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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein einen Scheibenbremssattel für ein kleines Fahrzeug, umfassend ein Fahrrad, und ein Vorspannbauteil für einen Scheibenbremssattel. Insbesondere ist der Fokus der vorliegenden Erfindung auf einen Scheibenbremssattel mit einem Verschleißanzeiger und ein Vorspannbauteil für einen Scheibenbremssattel mit einem Verschleißanzeiger gerichtet.
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ERÖRTERUNG DES HINTERGRUNDES
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Fahrradfahren wird zu einer immer beliebteren Form der Freizeitbeschäftigung sowie einem Transportmittel. Überdies ist Fahrradfahren zu einem sehr beliebten Leistungssport sowohl für Amateure als auch Profis geworden. Ob das Fahrrad nun als Freizeitbeschäftigung, für den Transport oder Wettkampf verwendet wird, die Fahrradindustrie verbessert konstant die verschiedenen Komponenten des Fahrrads. Eine der wichtigen Komponenten zur Kontrolle des Fahrrads ist die Bremse.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bezüglich einer dauerhaft verlässlichen Bremsanlage scheint es notwendig, den Zustand des am entsprechenden Scheibenbremssattel montierten Bremsklotzes zu überprüfen. Grundsätzlich ist die Bestimmung des genauen Zustands oder vielmehr des Verschleißgrades des am entsprechenden Scheibenbremssattel montierten Bremsklotzes mit dem bloßen Auge jedoch schwierig.
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Daher ist ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer verbesserten Bremsanlage, mit der der vorliegende Verschleiß der Bremsklötze einfach und genau bestimmt werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Scheibenbremssattel ein Sattelgehäuse auf, das einen Schlitz definiert. Der Schlitz ist so ausgebildet, dass er eine um eine Rotationsachse drehbare Bremsscheibe aufnimmt. Wenigstens ein Bremsklotz ist in dem Schlitz angeordnet und so ausgebildet, dass er in einem betätigten Zustand, in dem der Scheibenbremssattel betätigt wird, mit der Bremsscheibe in Kontakt stehen kann. Der Scheibenbremssattel weist ferner ein erstes Verschleißanzeigebauteil und ein zweites Verschleißanzeigebauteil auf. Das erste Verschleißanzeigebauteil wird im betätigten Zustand bezogen auf das zweite Verschleißanzeigebauteil so bewegt, dass das erste Verschleißanzeigebauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil in einer radialen Richtung der Bremsscheibe je nach Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes überlappen.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes verbessert werden. Genauer gesagt, unterstützen das erste und zweite Verschleißanzeigebauteil das Bestimmen des Verschleißes mit dem bloßen Auge. Überlappen das erste und zweite Verschleißanzeigebauteil nicht, gibt es einen Spalt zwischen dem ersten und zweiten Verschleißanzeigebauteil. Daraus folgend hat der potentielle Nutzer keinen festen Bezugspunkt für die Messung des genauen Wertes. Durch das Überlappen in der radialen Richtung ist der Nutzer nicht gezwungen, den Wert des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes ungenau zu schätzen. Mit anderen Worten, das erste und zweite Verschleißanzeigebauteil erzeugen einen Schnittpunkt entsprechend dem Zustand des wenigstens einen Bremsklotzes. Somit kann der Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes genauer bestimmt werden.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem ersten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Verschleißanzeigebauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil im betätigten Zustand entlang der Rotationsachse bewegt werden.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Überdies ändern durch die erwähnte Bewegung das erste Verschleißanzeigebauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil ihre Position in derselben Richtung wie die durch Verschleiß abnehmende Breite der Bremsklötze. Daher ermöglichen beide Verschleißanzeigebauteile bei jedem Verschleißgrad des wenigstens einen Bremsklotzes eine genaue Bestimmung.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt so ausgebildet, dass der Scheibenbremssattel ferner ein Vorspannbauteil aufweist. Das Vorspannbauteil spannt den Bremsklotz in einer von der Bremsscheibe wegweisenden Richtung vor.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann jeglicher Kontakt zwischen dem wenigstens einen Bremsklotz und der Bremsscheibe in einem Ruhezustand, in dem der Scheibenbremssattel nicht betätigt wird, zuverlässig vermieden werden.
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Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weist ein Scheibenbremssattel ein Sattelgehäuse auf, das einen Schlitz definiert, der so ausgebildet ist, dass er eine um eine Rotationsachse drehbare Bremsscheibe aufnimmt. Der Scheibenbremssattel weist ferner wenigstens einen Bremsklotz auf, der in dem Schlitz angeordnet und so ausgebildet ist, dass er in einem betätigten Zustand, in dem der Scheibenbremssattel betätigt wird, mit der Bremsscheibe in Kontakt stehen kann. Der Scheibenbremssattel weist ein Vorspannbauteil auf, das den Bremsklotz in einer von der Bremsscheibe wegweisenden Richtung vorspannt. Der Scheibenbremssattel weist ferner ein erstes Verschleißanzeigebauteil, das am Vorspannbauteil vorgesehen ist, und ein zweites Verschleißanzeigebauteil auf. Das erste Verschleißanzeigebauteil wird bezogen auf das zweite Verschleißanzeigebauteil so bewegt, dass eine Position des ersten Verschleißanzeigebauteils bezogen auf eine Position des zweiten Verschleißanzeigebauteils den Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes anzeigt.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes verbessert werden. Genauer gesagt, unterstützen die Verschleißanzeigebauteile eine Bestimmung mit dem bloßen Auge. Da das erste Verschleißanzeigebauteil am Vorspannbauteil vorgesehen ist, bewegt sich das erste Verschleißanzeigebauteil automatisch mit dem Vorspannbauteil. Dabei bewegt sich das erste Verschleißanzeigebauteil genau entsprechend dem Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes.
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Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem vierten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Verschleißanzeigebauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil im betätigten Zustand in einer radialen Richtung der Bremsscheibe je nach dem Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes überlappen.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes aus demselben Grund wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
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Gemäß einem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem vierten oder fünften Aspekt so ausgebildet, dass das erste Verschleißanzeigebauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil im betätigten Zustand entlang einer Rotationsachse bewegt werden.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes aus demselben Grund wie im zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
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Gemäß einem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß einem von dem dritten bis sechsten Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannbauteil zwei Schenkel aufweist, die einander in einer axialen Richtung der Bremsscheibe zugewandt sind. Das erste Verschleißanzeigebauteil ist an einem der beiden Schenkel angeordnet.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Vorteilhafterweise können die verschiedenen Schenkel individuell reagieren oder vielmehr an einen möglichen unterschiedlichen Verschleiß verschiedener Bremsklötze angepasst werden. Demgemäß kann auch das erste Verschleißanzeigebauteil individuell reagieren oder an einen möglicherweise unterschiedlichen Verschleiß verschiedener Bremsklötze angepasst werden.
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Gemäß einem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem siebenten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Verschleißanzeigebauteil an dem anderen der beiden Schenkel angeordnet ist.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem achten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Genauer gesagt kann, wie im Fall des ersten Verschleißanzeigebauteils, das zweite Verschleißanzeigebauteil individuell reagieren oder an einen möglichen unterschiedlichen Verschleiß verschiedener verwendeter Bremsklötze angepasst werden. In Kombination mit dem ersten Verschleißanzeigebauteil wird die Genauigkeit der Bestimmung weiter verbessert.
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Gemäß einem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß einem von dem ersten bis achten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Verschleißanzeigebauteil einen ersten Abschnitt enthält, der in sich in eine erste Richtung senkrecht zur Rotationsachse erstreckt. Ferner enthält das erste Verschleißanzeigebauteil einen zweiten Abschnitt, der sich in eine zweite Richtung senkrecht zur ersten Richtung erstreckt.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Genauer gesagt, ist die Bestimmung des Verschleißes für einen Nutzer mit dem bloßen Auge einfach. Je nach den verschiedenen Ausmaßen bezüglich der erwähnten Richtungen kann der erwähnte vorteilhafte Effekt weiter verstärkt werden.
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Gemäß einem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem neunten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Verschleißanzeigebauteil einen dritten Abschnitt enthält, der sich in eine dritten Richtung parallel zur ersten Richtung erstreckt. Ferner enthält das zweite Verschleißanzeigebauteil einen vierten Abschnitt, der sich in eine vierten Richtung senkrecht zur dritten Richtung erstreckt.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem zehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Zustands wenigstens eines Bremsklotzes weiter verbessert werden. Genauer gesagt, ist die Bestimmung des Verschleißes für einen Nutzer mit dem bloßen Auge einfach. Je nach den verschiedenen Ausmaßen bezüglich der erwähnten Richtungen kann der erwähnte vorteilhafte Effekt weiter verstärkt werden.
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Gemäß einem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem zehnten Aspekt so ausgebildet, dass die Abmessung des dritten Abschnitts in der dritten Richtung größer ist als die Abmessung des ersten Abschnitts in der ersten Richtung.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem elften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Genauer gesagt, überlappen durch die erwähnten unterschiedlichen Abmessungen des ersten Verschleißanzeigebauteils und des zweiten Verschleißanzeigebauteils das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil einfach und problemlos, ohne dass sie aneinander berühren.
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Gemäß einem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem elften Aspekt so ausgebildet, dass der zweite Abschnitt und der vierte Abschnitt zumindest teilweise in einer radialen Richtung der Bremsscheibe überlappen, wenn der Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes 90 % oder mehr beträgt.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem zwölften Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Genauer gesagt, überlappen die erwähnten Teile zumindest in einem besonders relevanten Zustand des wenigstens einen Bremsklotzes, das heißt., wenn der Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes fast 100 % beträgt. Dabei ist, zumindest in diesem relevanten Zustand, eine hochgenaue Messung oder Einschätzung möglich. Ferner kann die Bestimmung, senkrecht zur Rotationsachse der Bremsscheibe betrachtet, einfacher und genau erfolgen.
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Gemäß einem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß einem von dem dritten bis zwölften Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannbauteil und das erste Verschleißanzeigebauteil als ein einstückiges, unitäres Bauteil ausgebildet sind.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem dreizehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Der Grund hierfür ist, dass das erste Verschleißanzeigebauteil fester Bestandteil des Vorspannbauteils ist.
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Gemäß einem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß dem dreizehnten Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannbauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil als ein einstückiges, unitäres Bauteil ausgebildet sind.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem vierzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Der Grund hierfür ist, dass das zweite Verschleißanzeigebauteil fester Bestandteil des Vorspannbauteils ist.
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Gemäß einem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Scheibenbremssattel gemäß einem von dem dritten bis elften Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannbauteil aus Edelstahl gefertigt ist.
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Mit dem Scheibenbremssattel gemäß dem fünfzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes weiter verbessert werden. Genauer gesagt ist die Steifigkeit des Vorspannbauteils hoch, und es bietet gleichzeitig die notwendige Flexibilität zur Erzeugung der notwendigen Rückstellkraft bezüglich der Bremsklötze im Ruhezustand.
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Gemäß einem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Vorspannbauteil für einen Scheibenbremssattel so ausgebildet, dass es wenigstens einen Bremsklotz so bewegt, dass dieser eine Bremsscheibe bremst. Das Vorspannbauteil weist ein erstes Verschleißanzeigebauteil auf. Das erste Verschleißanzeigebauteil wird bezogen auf das zweite Verschleißanzeigebauteil in einem betätigten Zustand, in dem der Scheibenbremssattel betätigt wird, bewegt.
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Mit dem Vorspannbauteil gemäß dem sechzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes aus demselben Grund wie im vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
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Gemäß einem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Vorspannbauteil gemäß dem sechzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das erste Verschleißanzeigebauteil und das zweite Verschleißanzeigebauteil in Abhängigkeit des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes im betätigten Zustand in einer radialen Richtung der Bremsscheibe überlappen.
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Mit dem Vorspannbauteil gemäß dem siebzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des wenigstens einen Bremsklotzes aus demselben Grund wie im ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
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Gemäß einem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Vorspannbauteil gemäß dem sechzehnten oder siebzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannbauteil ferner das zweite Verschleißanzeigebauteil aufweist.
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Mit dem Vorspannbauteil gemäß dem achtzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes wenigstens eines Bremsklotzes weiter verbessert werden. Das zweite Verschleißanzeigebauteil bewegt sich automatisch mit dem Vorspannbauteil. Dabei bewegt sich das zweite Verschleißanzeigebauteil genau entsprechend dem Verschleiß des wenigstens einen Bremsklotzes.
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Gemäß einem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Vorspannbauteil gemäß einem von dem sechzehnten bis achtzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das Vorspannbauteil ferner zwei Schenkel aufweist, die einander in einer axialen Richtung der Bremsscheibe zugewandt sind. Das erste Verschleißanzeigebauteil ist an einem der beiden Schenkel angeordnet.
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Mit dem Vorspannbauteil gemäß dem neunzehnten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes wenigstens eines Bremsklotzes aus demselben Grund wie im siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
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Gemäß einem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Vorspannbauteil gemäß dem neunzehnten Aspekt so ausgebildet, dass das zweite Verschleißanzeigebauteil an dem anderen der beiden Schenkel angeordnet ist.
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Mit dem Vorspannbauteil gemäß dem zwanzigsten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes wenigstens eines Bremsklotzes aus demselben Grund wie im achten Aspekt der vorliegenden Erfindung weiter verbessert werden.
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Figurenliste
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Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und vieler der mit ihr verbundenen Vorteile wird ohne Weiteres erlangt, da diese unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung ausgewählter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Einbeziehung der beigefügten Zeichnungen besser verstanden werden, wobei
- 1 eine perspektivische Ansicht eines Scheibenbremssattels gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist;
- 2 eine Draufsicht des Scheibenbremssattels von 1 ist;
- 3 eine Draufsicht des Scheibenbremssattels von 2 ohne Sattelgehäuse ist;
- 4 eine Seitenansicht des Scheibenbremssattels von 3 in einer Ausgangsposition ist;
- 5 eine perspektivische Ansicht des Vorspannbauteils des Scheibenbremssattels von 1 ist;
- 6 eine Draufsicht des Vorspannbauteils von 5 ist;
- 7 eine Seitenansicht des Vorspannbauteils von 5 ist;
- 8 eine andere Seitenansicht des Vorspannbauteils von 5 ist;
- 9 eine schematische Draufsicht des Vorspannbauteils des Scheibenbremssattels von 1 in einer Kontaktposition in einem Zustand, in dem der Verschleiß 0 % beträgt, ist;
- 10 eine schematische Draufsicht des Vorspannbauteils des Scheibenbremssattels von 1 in einer Kontaktposition in einem Zustand, in dem der Verschleiß 50 % beträgt, ist;
- 11 eine schematische Draufsicht des Vorspannbauteils des Scheibenbremssattels von 1 in einer Kontaktposition in einem Zustand, in dem ein Überschneidungspunkt zwischen dem ersten und dem zweiten Verschleißanzeigebauteil erzeugt wird, ist;
- 12 eine schematische Draufsicht des Vorspannbauteils des Scheibenbremssattels von 1 in der Kontaktposition in einem Zustand, in dem der Verschleiß 100 % beträgt, ist;
- 13 eine Draufsicht des Vorspannbauteils gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist; und
- 14 eine Seitenansicht des Vorspannbauteils gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nunmehr werden ausgewählte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei in den verschiedenen Zeichnungen gleiche Bezugsziffern entsprechende oder identische Elemente kennzeichnen.
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ERSTE AUSFÜHRUNGSFORM EINES SCHEIBENBREMSSATTELS UND VORSPANNBAUTEILS
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Zunächst ist unter Bezugnahme auf 1 ein Scheibenbremssattel 10 in einer perspektivischen Ansicht gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht. Der Scheibenbremssattel 10 weist ein Sattelgehäuse 12 auf. In einem Beispiel weist das Sattelgehäuse 12 ein erstes Sattelgehäuseteil 12A und ein zweites Sattelgehäuseteil 12B auf. Das Sattelgehäuse 12 ist aus einem metallischen Material gefertigt. In einer Ausführungsform ist das Sattelgehäuse 12 aus einer Aluminiumlegierung gefertigt. Hinsichtlich des Schutzes und zum Halten weiterer Teile des Scheibenbremssattels 10 kommt aber auch jedes andere Material als das metallische Material für das Sattelgehäuse 12 in Betracht, beispielsweise ein Material, das Kohlenstoff enthält.
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Das Sattelgehäuse 12 definiert einen Schlitz 14, der so ausgebildet ist, dass er eine Bremsscheibe 16 aufnimmt. Ferner weist das Sattelgehäuse 12 Befestigungsabschnitte 18A und 18B auf. Die Befestigungsabschnitte 18A und 18B werden zur Montage des Sattelgehäuses 12 an einem Teil eines Fahrradrahmens genutzt. In einem Beispiel weisen die Befestigungsabschnitte 18A und 18B jeweils Durchgangsbohrungen 18C und 18D auf, die einen Bolzen oder eine Schraube zur Befestigung des Sattelgehäuses 12 am Fahrradrahmen aufnehmen. Selbstverständlich kann das Sattelgehäuse 12 ferner Teile enthalten, die aus dem Stand der Technik bekannt sind. Diese Teile werden jedoch nicht explizit erwähnt, da sie für die vorliegende Erfindung nicht von Bedeutung sind. Die Abmessung der Bremsscheibe 16 ist je nach benötigter Bremskraft der genutzten Vorrichtung, die den beschriebenen Scheibenbremssattel 10 enthält, beliebig. Wie im Falle bekannter Scheibenbremssattel ist die Bremsscheibe 16 um eine Rotationsachse A1 drehbar.
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Wie in den 2 bis 4 zu sehen ist, weist der Scheibenbremssattel 10 wenigstens einen Bremsklotz auf, der in dem Schlitz 14 angeordnet und so ausgebildet ist, dass er in einem betätigten Zustand, in dem der Scheibenbremssattel 10 betätigt wird, mit der Bremsscheibe 16 in Kontakt stehen kann. In dieser Ausführungsform weist der Scheibenbremssattel 10 einen ersten Bremsklotz 20A und einen zweiten Bremsklotz 20B auf, die in dem Schlitz 14 angeordnet sind. Der erste Bremsklotz 20A weist eine erste Platte 22A und ein erstes Reibungsbauteil 24A auf. Insbesondere ist das erste Reibungsbauteil 24A an der ersten Platte 22A montiert. Der zweite Bremsklotz 20B weist eine zweite Platte 22B und ein zweites Reibungsbauteil 24B auf. Das zweite Reibungsbauteil 24B ist an der zweiten Platte 22B montiert. Der erste und der zweite Bremsklotz 20A und 20B sind so ausgebildet, dass sie im betätigten Zustand mit der Bremsscheibe 16 in Kontakt stehen können. Mit anderen Worten, das erste Reibungsbauteil 24A und das zweite Reibungsbauteil 24B sind so ausgebildet, dass sie mit der Bremsscheibe 16 in Kontakt stehen können, wenn der Scheibenbremssattel über eine Mehrzahl von Kolben (nicht gezeigt) eine Wirkkraft auf den ersten Bremsklotz 20A und den zweiten Bremsklotz 20B ausübt und so beide entlang der Rotationsachse A1 in Richtung der Bremsscheibe 16 bewegt. Im betätigten Zustand werden der erste und der zweite Bremsklotz 20A und 20B aus einer Ausgangsposition in eine Kontaktposition, in der das erste und das zweite Reibungsbauteil 24A und 24B mit der Bremsscheibe 16 in Kontakt stehen, bewegt.
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Der Scheibenbremssattel 10 weist ferner ein Vorspannbauteil 26 auf. Das Vorspannbauteil 26 spannt den ersten Bremsklotz 20A weg von der Bremsscheibe 16, d. h. in einer axialen Richtung R1 der Rotationsachse A1 der Bremsscheibe 16, vor. Gleichermaßen spannt das Vorspannbauteil 26 den zweiten Bremsklotz 20B weg von der Bremsscheibe 16, d. h. in der axialen Richtung R1, vor. In einem Ruhezustand, in dem der Scheibenbremssattel 10 nicht betätigt wird, sind der erste und der zweite Bremsklotz 20A und 20B mit der Vorspannkraft des Vorspannbauteils 26 in der Ausgangsposition angeordnet. Im Ruhezustand stehen der erste und der zweite Bremsklotz 20A und 20B nicht in Kontakt mit der Bremsscheibe 16. Genauer gesagt, gibt es einen Spalt G zwischen jeweils dem ersten Bremsklotz 20A oder dem zweiten Bremsklotz 20B und der Bremsscheibe 16. In der Folge erfolgt keine Bremsung.
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Wie in 4 veranschaulicht, ist die Bremsscheibe 16 zwischen dem ersten Bremsklotz 20A und dem zweiten Bremsklotz 20B in der axialen Richtung R1 angeordnet. In der Kontaktposition steht das erste Reibungsbauteil 24A des ersten Bremsklotzes 20A ausgehend von einer Seite, die der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 zugewandt ist, in Kontakt mit der Bremsscheibe 16. Das zweite Reibungsbauteil 24B des zweiten Bremsklotzes 20B steht ausgehend von der anderen Seite, die der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 zugewandt ist, in Kontakt mit der Bremsscheibe 16.
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Im betätigten Zustand übt der Scheibenbremssattel 10 eine Wirkkraft auf den ersten und zweiten Bremsklotz 20A und 20B in der axialen Richtung R1 in Richtung der Bremsscheibe 16 aus. Die Rückstellkraft des Vorspannbauteils 26 ist kleiner als die Wirkkraft des Scheibenbremssattels 10. Dabei bewegt sich der erste Bremsklotz 20A aus der Ausgangsposition in Richtung der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 und bleibt in der Kontaktposition in Kontakt mit der Bremsscheibe 16. Dem ähnlich, bewegt sich der zweite Bremsklotz 20B aus der Ausgangsposition in Richtung der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 und bleibt in der Kontaktposition in Kontakt mit der Bremsscheibe 16. Durch das Kontaktieren der Bremsscheibe 16 erfolgt eine Bremsung. Daher ist der Scheibenbremssattel 10 so ausgebildet, dass er den ersten und den zweiten Bremsklotz 20A und 20B so bewegt, dass diese die Bremsscheibe 16 bremsen.
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Überdies weist der Scheibenbremssattel 10 ein erstes Verschleißanzeigebauteil 28A und ein zweites Verschleißanzeigebauteil 28B auf. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das erste Verschleißanzeigebauteil 28A am Vorspannbauteil 26 vorgesehen. In einem Beispiel ist auch das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B am Vorspannbauteil 26 vorgesehen.
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Wie in den 5 bis 8 gezeigt, weist das Vorspannbauteil 26 der vorliegenden Erfindung das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B auf. Mit anderen Worten, das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B sind am Vorspannbauteil 26 vorgesehen. Das Vorspannbauteil 26 weist zwei Schenkel 30 auf. Bei den beiden Schenkeln 30 handelt es sich um einen ersten Schenkel 30A und einen zweiten Schenkel 30B. Der erste Schenkel 30A und der zweite Schenkel 30B sind einander in der axialen Richtung R1 zugewandt. Genauer gesagt, ist das erste Verschleißanzeigebauteil 28A an einem der beiden Schenkel 30 angeordnet. In dieser Ausführungsform ist das erste Verschleißanzeigebauteil 28A an dem ersten Schenkel 30A angeordnet. Das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B ist an dem anderen der beiden Schenkel 30 angeordnet. In der Folge ist das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B an dem zweiten Schenkel 30B angeordnet.
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Das erste Verschleißanzeigebauteil 28A enthält einen ersten Abschnitt 34A, der in einer ersten Richtung D1 senkrecht zur Rotationsachse A1 verläuft. Ferner enthält das erste Verschleißanzeigebauteil 28A einen zweiten Abschnitt 36A, der in einer zweiten Richtung D2 senkrecht zur ersten Richtung D1 verläuft. Das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B enthält einen dritten Abschnitt 34B, der in einer dritten Richtung D3 parallel zur ersten Richtung D1 verläuft. Ferner enthält das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B einen vierten Abschnitt 36B, der in einer vierten Richtung D4 senkrecht zur dritten Richtung D3 verläuft.
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Die Abmessung des dritten Abschnitts 34B in der dritten Richtung D3 ist größer als die Abmessung des ersten Abschnitts 34A in der ersten Richtung D1. Die Abmessung des zweiten Abschnitts 36A in der zweiten Richtung D2 ist im Wesentlichen dieselbe wie die Abmessung des vierten Abschnitts 36B in der vierten Richtung D4. In einer anderen Ausführungsform ist die Abmessung des zweiten Abschnitts 36A in der zweiten Richtung D2 verschieden von der Abmessung des vierten Abschnitts 36B in der vierten Richtung D4.
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Der erste Schenkel 30A verfügt über eine erste Durchgangsbohrung 32A. Der zweite Schenkel 30A verfügt über eine zweite Durchgangsbohrung 32B. Die erste und die zweite Durchgangsbohrung 32A und 32B werden zur Befestigung des Vorspannbauteils 26 am Scheibenbremssattel 10 genutzt. Als solches können ein Bolzen oder eine Schraube durch die erste Durchgangsbohrung 32A und die zweite Durchgangsbohrung 32B geführt werden, um so das Vorspannbauteil 26 am Scheibenbremssattel 10 zu montieren. Es kann auch irgendein anderes Montagesystem in Betracht gezogen werden, das die vorteilhaften Effekte der vorliegenden Erfindung nicht einschränkt.
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Das Vorspannbauteil 26 ist aus Edelstahl gefertigt. Das Vorspannbauteil 26 kann aber auch aus irgendeinem anderen geeigneten Material gefertigt sein, mit dem die Vorspannkraft bezüglich des ersten Bremsklotzes 20A und des zweiten Bremsklotzes 20B sowie Steifigkeit des Vorspannbauteils 26 erzielt werden kann. Beispielsweise kann das Vorspannbauteil 26 aus irgendeinem Metall oder irgendeiner Metalllegierung gefertigt sein. Gleichermaßen kann irgendein Material, das Kohlenstoff, Kunststoff oder Harz enthält, genutzt werden.
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Das Vorspannbauteil 26 und das erste Verschleißanzeigebauteil 28A sind als ein einstückiges, unitäres Bauteil ausgebildet. Dabei kann das erste Verschleißanzeigebauteil 28A bezogen auf das Vorspannbauteil 26 nicht verrutschen. Ferner sind das Vorspannbauteil 26 und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B als ein einstückiges, unitäres Bauteil mit demselben vorteilhaften Effekt ausgebildet. In einem alternativen Beispiel sind das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B von dem Vorspannbauteil 26 separate Bauteile. Daher können das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B vom Vorspannbauteil gelöst werden. Ferner können das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B an anderen Teilen des Scheibenbremssattels 10, beispielsweise am Sattelgehäuse 12, am ersten Bremsklotz 20A, am zweiten Bremsklotz 20B, an zwei Kolben (nicht gezeigt) und so weiter, als einstückige, unitäre Bauteile oder separate lösbare Bauteile vorgesehen sein, solange die später beschriebene Anordnung des Überlappens vorliegt. Genauer gesagt, kann beispielsweise das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B am Scheibenbremssattel 10 oder am zweiten Bremsklotz 20B als ein einstückiges, unitäres Bauteil oder ein separates lösbares Bauteil vorgesehen sein.
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Der erste Schenkel 30A verfügt über einen ersten länglichen Abschnitt 38A und einen zweiten länglichen Abschnitt 40A. Der zweite Schenkel verfügt über einen dritten länglichen Abschnitt 38B und einen vierten länglichen Abschnitt 40B. Das erste Verschleißanzeigebauteil 28A ist am ersten länglichen Abschnitt 38A angeordnet. Demgemäß ist das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B am dritten länglichen Abschnitt 38B angeordnet. In einem Beispiel ist das erste Verschleißanzeigebauteil 28A am zweiten länglichen Abschnitt 40A angeordnet, und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B ist am vierten länglichen Abschnitt 40B angeordnet. Alternativ können alle länglichen Abschnitte 38A, 38B, 40A und 40B ein Verschleißanzeigebauteil 28A bzw. 28B aufweisen. Der erste Schenkel 30A kontaktiert den ersten Bremsklotz 20A, insbesondere die erste Platte 22A, über den ersten und zweiten länglichen Abschnitt 38A und 40A. Der zweite Schenkel 30B kontaktiert den zweiten Bremsklotz 20B, insbesondere die zweite Platte 22B, über den dritten und vierten länglichen Abschnitt 38B und 40B. In einem Beispiel sind der erste und zweite längliche Abschnitt 38A und 40A an die erste Platte 22A gekoppelt und sind der dritte und vierte längliche Abschnitt 38B und 40B an die zweite Platte 22B gekoppelt.
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Wie aus 4 ersichtlich ist, hat der erste Bremsklotz 20A eine Breite W1 in der axialen Richtung R1. Gleichermaßen hat der zweite Bremsklotz 20B eine Breite W2 in der axialen Richtung R1. Nimmt der Verschleiß des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B zu, nehmen die Breite W1 des ersten Bremsklotzes 20A und die Breite W2 des zweiten Bremsklotzes 20B ab. Genauer gesagt, nehmen jeweils die Breiten des ersten und zweiten Reibungsbauteils 24A und 24B ab. Daher nimmt in der Kontaktposition der Abstand in der axialen Richtung R1 zwischen der ersten und der zweiten Platte 22A und 22B je nach dem Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B ab.
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Der erste und der zweite Schenkel 30A und 30B des Vorspannbauteils 26 folgen der Bewegung der ersten und der zweiten Platte 22A bzw. 22B in der axialen Richtung R1. Da das erste Verschleißanzeigebauteil 28A am ersten Schenkel 30A vorgesehen ist und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B am zweiten Schenkel 30B vorgesehen ist, werden das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B im betätigten Zustand entlang der Rotationsachse A1 bewegt. In der Folge wird das erste Verschleißanzeigebauteil 28A bezogen auf das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B im betätigten Zustand so bewegt, dass das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B in einer radialen Richtung R2 der Bremsscheibe 16 je nach dem Verschleiß wenigstens einen von dem ersten und dem zweiten Bremsklotz 20A und 20B überlappen. Genauer gesagt, überlappen der zweite Abschnitt 36A des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A und der vierte Abschnitt 36B des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B in der radialen Richtung R2. Dabei kennzeichnet die Position des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A bezogen auf die Position des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B den Verschleiß des ersten Bremsklotzes 20A und des zweiten Bremsklotzes 20B.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, verfügt das Sattelgehäuse 12 über eine Öffnung 12C. Durch die Öffnung 12C kann der Nutzer in das Innere des Sattelgehäuses 12 sehen. Genauer gesagt, ermöglicht die Öffnung 12C einen Blick auf das Vorspannbauteil 26 und das entsprechende erste und zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B von oben. Die Form der Öffnung 12C ist rechteckig. Die Abmessung der Öffnung 12C ist an die Abmessung des Vorspannbauteils 26, des ersten Bremsklotzes 20A und des zweiten Bremsklotzes 20B angepasst. Es ist aber auch irgendeine andere Form möglich. In einem Beispiel ist die Abmessung der Öffnung 12C an das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B angepasst. Selbstverständlich ist gleichermaßen eine Mehrzahl von Öffnungen 12C denkbar, wenn mehrere Verschleißanzeigebauteile vorgesehen sind. In einem Beispiel ist die Öffnung 12C so angeordnet, dass man von der Seite des Scheibenbremssattels 10 auf das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B schauen kann, entsprechend der Ansicht von 4.
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In den 9 bis 12 sind mehrere Zustände des Vorspannbauteils 26 in der Kontaktposition entsprechend einem bestimmten Verschleißgrad oder dem Zustand des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B (in den 9 bis 12 nicht gezeigt) veranschaulicht. In 9 ist das Vorspannbauteil 26 aus einer Draufsicht auf das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B veranschaulicht. In diesem Zustand sind frische Bremsklötze 20A und 20B vorgesehen. Daher beträgt der Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B 0 %. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform überlappen das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B in der radialen Richtung R2 nicht.
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In 10 beträgt der Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B 50 %, im Vergleich zu neuen Bremsklötzen. In diesem Zustand sind die Breite W1 und die Breite W2 kleiner als die jeweiligen Breiten im Zustand von 9. Demgemäß ist in der Kontaktposition der Abstand zwischen der ersten Platte 22A und 22B kleiner. Demgemäß wird gleichermaßen der Abstand zwischen dem ersten Verschleißanzeigebauteil 28A und dem zweiten Verschleißanzeigebauteil 28B in der axialen Richtung R1 kleiner.
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In Anbetracht dieser Veränderung des Abstandes kann der Nutzer den Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B bestimmen. Der Nutzer kann das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B als Referenzobjekte zur Bestimmung des aktuellen Verschleißes nutzen.
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In der vorliegenden Ausführungsform bewegt sich der erste längliche Abschnitt 38A bezogen auf den zweiten länglichen Abschnitt 38B mit einem bestimmten Winkel θ zwischen diesen. Demgemäß bewegt sich gleichermaßen das erste Verschleißanzeigebauteil 28A bezogen auf das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B mit einem Winkel θ zwischen diesen. Der Winkel θ wird bezogen auf einen abnehmenden Abstand zwischen dem ersten Verschleißanzeigebauteil 28A und dem zweiten Verschleißanzeigebauteil 28B kleiner, bis beide mehr oder weniger parallel zueinander sind. Dabei überlappen das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B bereits zu einem früheren Zeitpunkt, da sie sich bezogen aufeinander bewegen. Insbesondere wird, wie in 11 gezeigt, sichergestellt, dass ein Überschneidungspunkt I erzeugt wird. In einem Beispiel bewegen sich das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B bezogen aufeinander unter kontinuierlicher Beibehaltung einer parallelen Ausrichtung zueinander. In jedem Fall wird zumindest eine Überschneidungslinie L (12), vorzugsweise ein Überschneidungspunkt I, durch das Überlappen des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A und des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B erzeugt. So kann der Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B kontinuierlich vom Nutzer verfolgt werden.
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In 12 beträgt der Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B 100 %, d. h. nichts oder zumindest nur wenig von dem ersten Reibungsbauteil 24A liegt am ersten Bremsklotz vor und nichts oder zumindest nur wenig von dem zweiten Reibungsbauteil 24B liegt am zweiten Bremsklotz 20B vor. Mit anderen Worten, der erste und der zweite Bremsklotz 20A sind verschlissen. Demgemäß sind die Breite W1 und die Breite W2 kleiner als die jeweiligen Breiten im Zustand von 10. In der Kontaktposition ist daher der Abstand zwischen der ersten Platte 22A und 22B kleiner. Demgemäß wird gleichermaßen der Abstand zwischen dem ersten Verschleißanzeigebauteil 28A und dem zweiten Verschleißanzeigebauteil 28B in der axialen Richtung R1 kleiner. Im Zustand, in dem der Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B 100 % beträgt, überlappen das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B in der radialen Richtung R2 vollständig. Entsprechend dem beschriebenen vollständigen Überlappen kann der Nutzer erkennen, dass der Verschleiß 100 % oder nahezu 100 % beträgt. Daher kann der Nutzer einen Verschleiß von 100 % vermeiden, indem er die Bremsklötze auswechselt, bevor ein vollständiges Überlappen zu erkennen ist. Was den Grad des Teilüberlappens anbelangt, kann so der aktuelle Verschleiß genau geschätzt werden.
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Auch wenn in den in den 9 bis 12 veranschaulichten Zuständen ein bestimmter Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B einem bestimmten Grad des Überlappens des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A und des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B zugeordnet ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Anordnung beschränkt. Daher können beide Verschleißanzeigebauteile 28A und 28B bereits teilweise überlappen, wenn der Verschleiß beider Bremsklötze 20A und 20B zwischen 5 % und 95 % liegt. Form und Anordnung des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A und des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B können an die speziellen Anforderungen des potentiellen Nutzers und die verwendete Vorrichtung, die den Scheibenbremssattel 10 enthält, angepasst sein. In einem Beispiel überlappen der zweite Abschnitt 36A und der vierte Abschnitt 36B in der radialen Richtung R2 der Bremsscheibe 16 zumindest teilweise, wenn der Verschleiß des ersten Bremsklotzes 20A und des zweiten Bremsklotzes 20B 90 % oder mehr beträgt. Mit anderen Worten, das erste und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28A und 28B beginnen in der radialen Richtung R2 zu überlappen, wenn der Verschleiß des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B 90 % oder mehr beträgt. Dabei steht die Bestimmung des Verschleißes in einem relevanten Zustand im Fokus, wenn sich der Verschleiß 100 % nähert.
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Durch die beschriebene vorteilhafte Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung kann der Nutzer den Verschleiß des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B leicht bestimmen. Da überdies gut erkennbare Verschleißanzeigebauteile 28A und 28B vorgesehen sind, kann der aktuelle Verschleiß der beiden Bremsklötze 20A und 20B genau gemessen werden. Schließlich wird die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B verbessert.
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ZWEITE AUSFÜHRUNGSFORM EINES VORSPANNBAUTEILS
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In 13 ist eine Draufsicht eines Vorspannbauteils 126 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Grundsätzlich gleicht das Vorspannbauteil 126 dem Vorspannbauteil 26 der ersten Ausführungsform. Das Vorspannbauteil 126 weist jedoch ferner eine Referenzskala 42 zum Messen eines genauen Wertes für den Verschleiß des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B auf. Dabei wird die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B verbessert.
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Genauer gesagt, verfügt wenigstens eines von dem ersten Verschleißanzeigebauteil 28A und dem zweiten Verschleißanzeigebauteil 28B über die Referenzskala 42. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Referenzskala 42 auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts 36A vorgesehen. Die Skala verfügt über mehrere Markierungen, die den Grad des aktuellen Verschleißes des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B in der Kontaktposition anzeigen. Die Markierungen sind auf die Oberfläche des zweiten Abschnitts 36A gemalt oder eingraviert. Andere geeignete Markierungen zum Messen des benötigten Wertes sind jedoch auch möglich. Die Referenzskala 42 ist entlang einer radialen Richtung der Bremsscheibe 16 ausgerichtet. In einem Beispiel ist die Referenzskala 42 entlang der axialen Richtung R1 ausgerichtet. In einem weiteren Beispiel enthält die Referenzskala 42 aufgeklebte Werte für die beschriebenen Markierungen.
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In einer anderen Ausführungsform ist die Referenzskala 42 durch verschiedene Farben realisiert. Beispielsweise kann die Referenzskala 42 kontinuierlich von grün zu rot wechseln und so den Grad des Verschleißes des ersten und des zweiten Bremsklotzes 20A und 20B anzeigen.
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Überlappen das erste Verschleißanzeigebauteil 28A und das zweite Verschleißanzeigebauteil 28B, wird von oben betrachtet der Überschneidungspunkt I entlang der Referenzskala 42 erzeugt. So kann anstelle der Schätzung eines ungefähren Wertes der exakte Grad des Verschleißes bestimmt werden.
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DRITTE AUSFÜHRUNGSFORM EINES VORSPANNBAUTEILS
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In 14 ist eine Seitenansicht eines Vorspannbauteils 226 gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Grundsätzlich gleicht das Vorspannbauteil 226 dem Vorspannbauteil 26 der ersten Ausführungsform. Das Vorspannbauteil 226 weist jedoch ferner einen Sensor 44 zum Eingrenzen eines exakten Wertes für den Verschleiß des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B auf. Dabei wird die Genauigkeit der Bestimmung des Verschleißes des ersten und zweiten Bremsklotzes 20A und 20B verbessert.
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Genauer gesagt, verfügt wenigstens eines von dem ersten Verschleißanzeigebauteil 28A und dem zweiten Verschleißanzeigebauteil 28B über den Sensor 44. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Sensor 44 auf der Oberfläche des zweiten Abschnitts 36A vorgesehen. Ferner ist ein passives Teil 46 des Sensors 44 an der Unterseite des vierten Abschnitts 36B vorgesehen. Der Sensor 44 ist ein optischer Sensor. Das passive Teil 46 des Sensors 44 ist ein Reflektor. Der Sensor 44 bestimmt den Grad des Überlappens des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A und des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B. Es kann aber auch irgendein anderer geeigneter Sensor zum Eingrenzen des Grades des Überlappens des ersten Verschleißanzeigebauteils 28A und des zweiten Verschleißanzeigebauteils 28B vorgesehen sein. Beispielsweise können ein magnetischer Sensor als der Sensor 44 und ein Magnet als das passive Teil 46 verwendet werden.
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Der bestimmte Wert kann einem angeschlossenen Rechner (nicht gezeigt) über einen Draht oder drahtlos übermittelt werden. Der Rechner bestimmt den Grad des Verschleißes anhand der vom Sensor 44 empfangenen Werte. Der aktuelle Wert kann über irgendeine angeschlossene, vom Nutzer genutzte Vorrichtung, wie einen Fahrradcomputer oder ein Smartphone, angezeigt werden. In einem Beispiel wird ein Warnsignal erzeugt, wenn ein kritischer Verschleißgrad erreicht wird.
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MODIFIZIERTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die obige Beschreibung veranschaulicht die Ausführungsformen eines Scheibenbremssattels und eines Vorspannbauteils gemäß der vorliegenden Erfindung. Die obige Beschreibung soll jedoch nicht einschränkend sein. Die Ausführungsformen des Scheibenbremssattels und des Vorspannbauteils können beispielsweise wie folgt modifiziert werden. Ferner können zwei oder mehr der offenbarten Ausführungsformen kombiniert werden. In der nachstehenden Beschreibung wurden jenen Elementen der modifizierten Beispiele, welche dieselben sind wie die entsprechenden Elemente der obigen Ausführungsformen, dieselben Bezugsziffern gegeben. Diese Elemente werden nicht ausführlich beschrieben.
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Der zweite Bremsklotz 20B kann fest am Sattelgehäuse 12 angeordnet sein. Daher übt im betätigten Zustand der Scheibenbremssattel 10 eine Wirkkraft auf den ersten Bremsklotz 20A in der axialen Richtung R1 in Richtung der Bremsscheibe 16 aus. Dabei bewegt sich der erste Bremsklotz 20A in Richtung der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 aus der Ausgangsposition und bleibt in der Kontaktposition in Kontakt mit der Bremsscheibe 16. Dennoch bewegt sich der erste Bremsklotz 20A, der die Kontaktposition erreicht, weiter in Richtung der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 und drückt so die Bremsscheibe 16 in dieselbe Richtung. Dabei kommt die Bremsscheibe 16 in Kontakt mit dem fest angeordneten zweiten Bremsklotz 20B, wodurch eine Kontaktposition bezogen auf den zweiten Bremsklotz 20B erzeugt wird. Der erste und der zweite Bremsklotz 20A und 20B, die die Bremsscheibe 16 kontaktieren, bremsen.
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In einer Ausführungsform kann der zweite Bremsklotz 20B weggelassen werden. In der Folge übt im betätigten Zustand der Scheibenbremssattel 10 eine Wirkkraft auf den ersten Bremsklotz 20A in der axialen Richtung R1 in Richtung der Bremsscheibe 16 aus. Dabei bewegt sich der erste Bremsklotz 20A in Richtung der Bremsscheibe 16 in der axialen Richtung R1 aus der Ausgangsposition und bleibt in der Kontaktposition in Kontakt mit der Bremsscheibe 16. Der erste Bremsklotz 20A, der die Bremsscheibe 16 kontaktiert, bremst.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Scheibenbremssattel
- 12
- Sattelgehäuse
- 12A
- erstes Sattelgehäuseteil
- 12B
- zweites Sattelgehäuseteil
- 12C
- Öffnung
- 14
- Schlitz
- 16
- Bremsscheibe
- 18A
- Befestigungsabschnitt
- 18B
- Befestigungsabschnitt
- 18C
- Durchgangsbohrung
- 18D
- Durchgangsbohrung
- 20A
- erster Bremsklotz
- 20B
- zweiter Bremsklotz
- 22A
- erste Platte
- 22B
- zweite Platte
- 24A
- erstes Reibungsbauteil
- 24B
- zweites Reibungsbauteil
- 26, 126, 226
- Vorspannbauteil
- 28A
- erstes Verschleißanzeigebauteil
- 28B
- zweites Verschleißanzeigebauteil
- 30
- zwei Schenkel
- 30A
- erster Schenkel
- 30B
- zweiter Schenkel
- 32A
- erste Durchgangsbohrung
- 32B
- zweite Durchgangsbohrung
- 34A
- erster Abschnitt
- 34B
- dritter Abschnitt
- 36A
- zweiter Abschnitt
- 36B
- vierter Abschnitt
- 38A
- erster länglicher Abschnitt
- 38B
- dritter länglicher Abschnitt
- 40A
- zweiter länglicher Abschnitt
- 40B
- vierter länglicher Abschnitt
- 42
- Referenzskala
- 44
- Sensor
- 46
- passives Teil
- A1
- Rotationsachse
- D1
- erste Richtung
- D2
- zweite Richtung
- D3
- dritte Richtung
- D4
- vierte Richtung
- G
- Spalt
- I
- Überschneidungspunkt
- L
- Überschneidungslinie
- R1
- axiale Richtung
- R2
- radiale Richtung
- W1
- Breite des ersten Bremsklotzes
- W2
- Breite des zweiten Bremsklotzes
- θ
- Winkel