DE102018206832B3

DE102018206832B3 - Sheet joining part with spring bump and test element, production method for a sheet metal joining part and manufacturing method for a joint connection using a metal joining part

Info

Publication number: DE102018206832B3
Application number: DE102018206832.1A
Authority: DE
Inventors: Peter Wurster; Michael Klausner
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2018-05-03
Filing date: 2018-05-03
Publication date: 2019-10-24
Anticipated expiration: 2038-05-04

Abstract

Beschrieben wird ein Blechfügeteil mit einer Basis (19); mit einer in der Basis (19) ausgebildeten Springbeule (25), wobei die Springbeule (25) einen ersten Flankenabschnitt (29) und einen zweiten Flankenabschnitt (31) aufweist, die relativ zur Basis (19) geneigt sind, und eine Scheitelkante (27) aufweist, die zwischen dem ersten Flankenabschnitt (29) und dem zweiten Flankenabschnitt (31) ausgebildet und parallel zu einer Längsrichtung des Blechfügeteils (10) ausgerichtet ist, wobei der erste Flankenabschnitt (29) und der zweite Flankenabschnitt (31) parallel zur Längsrichtung mit der Basis (19) verbunden sind und quer zur Längsrichtung von der Basis (19) getrennt sind durch wenigstens zwei langlochartige Öffnungen (39; 391, 392, 393, 394); und mit wenigstens einer beweglichen Blechlasche (23), die durch Krafteinwir-kung auf die Springbeule (25) relativ zur Basis (19) um eine Knickachse (K) verschwenkbar ist, wobei das Blechfügeteil (10) mittels der Springbeule (25) von einem Vormontagezustand (VZ) in einen Zusammenbauzustand (ZZ) über-führbar ist. Dabei ist vorgesehen, dass in einem Freiraum (41), der zwischen den Flankenabschnitten (29, 31) und der Basis (19) im Bereich der langlochartigen Öffnung (39, 394) gebildet ist, ein Prüfelement (43) angeordnet ist, das beim Überführen des Blechfügeteils (10) in den Zusammenbauzustand (ZZ) mittels der Springbeule (25) mit den Flankenabschnitten (29, 31) in Kontakt kommt. Ferner wird ein Herstellungsverfahren für das Blechfügeteil (10) beschrieben und ein Verfahren zur Herstellung einer Fügeverbindung unter Verwendung des Blechfügeteils (10).A sheet metal joining part with a base (19) is described; with a spring bump (25) formed in the base (19), the spring bump (25) having a first flank portion (29) and a second flank portion (31) inclined relative to the base (19) and a crest edge (27 formed between the first flank portion (29) and the second flank portion (31) and aligned parallel to a longitudinal direction of the sheet joining member (10), wherein the first flank portion (29) and the second flank portion (31) parallel to the longitudinal direction with the base (19) are connected and separated from the base (19) transversely to the longitudinal direction by at least two slot-like openings (39; 391, 392, 393, 394); and with at least one movable sheet metal tab (23) which is pivotable about a buckling axis (K) by force acting on the spring bump (25) relative to the base (19), wherein the sheet joining part (10) by means of the spring bump (25) of a Pre-assembly state (VZ) in an assembly state (ZZ) is overpassable. It is provided that in a free space (41) which is formed between the flank sections (29, 31) and the base (19) in the region of the slot-like opening (39, 394), a test element (43) is arranged, the Conversion of the metal joining part (10) in the assembled state (ZZ) by means of the spring bump (25) with the flank portions (29, 31) comes into contact. Furthermore, a manufacturing method for the sheet joining part (10) and a method for producing a joint connection using the sheet joining part (10) will be described.

Description

Die Erfindung betrifft ein Blechfügeteil mit einer Basis und einer in der Basis ausgebildeten Springbeule, wobei das Blechfügeteil mittels der Springbeule von einem Vormontagezustand in einen Zusammenbauzustand überführbar ist.The invention relates to a sheet-metal joining part with a base and a spring bump formed in the base, wherein the sheet-metal joining part can be transferred by means of the spring bump from a pre-assembly state into an assembly state.

Derartige Blechfügeteile kommen beispielsweise bei Hohlträgern, insbesondere Karosserie-Hohlträgern für Fahrzeuge, zum Einsatz. Derartige Hohlträger sind aus einem halbschalenförmigen Blechprofilteil und einem Deckteil aufgebaut. Das Blechprofilteil kann im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet sein und einen Schalenboden sowie davon hochgezogene Profilseiten aufweisen. Von den hochgezogenen Profilseiten ragen seitlich nach außen Fügeflansche ab, die zum Beispiel in Punktschweißverbindung mit dem Deckteil sind, das den Hohlträger-Innenraum schließt. Zur Erhöhung der Bauteilsteifigkeit, insbesondere im Hinblick auf die Crashsicherheit, kann in dem Hohlträger zumindest ein Blechfügeteil (Schottblechteil) verbaut sein. Das Blechfügeteil (Schottblechteil) weist in gängiger Praxis eine den Hohlträger-Innenraum unterteilende Basis auf, von der randseitig Blechlaschen abgewinkelt sind, die in Punktschweißverbindung und/oder in Klebeverbindung mit den Innenwänden des schalenförmigen Profilteils sowie des Deckteils sind. Der Zusammenbau eines solchen Hohlträgers erfolgt üblicherweise mit den folgenden Prozessschritten: So wird in einem ersten Prozessschritt das Blechfügeteil (Schottblechteil) in den noch offenen Innenraum des schalenförmigen Profilteils eingesetzt und darin zum Beispiel über Widerstandspunkt-schweißen befestigt. Anschließend wird in einem zweiten Prozessschritt (Fügeschritt) das Deckteil in Flanschverbindung mit dem schalenförmigen Profilteil gebracht. In einem folgenden Prozessschritt wird das Deckteil innenseitig mit einer korrespondierenden Blechlasche des Schottblechteils gefügt. Dabei weist das Blechfügeteil (Schottblechteil) eine Springbeule auf, bei deren Betätigung das Blechfügeteil (Schottblechteil) zwischen einem Vormontagezustand und einem Zusammenbauzustand verstellbar, ist. Im Vormontagezustand nimmt das Blechfügeteil (Schottblechteil) einen reduzierten Bauteilquerschnitt ein, so dass es über einen freien Fügespalt vom Deckteil beabstandet ist. Im Zusammenbauzustand ist dagegen das Schottblechteil unter Querschnittserweiterung sowie unter zumindest teilweisem Aufbrauch des oben erwähnten Fügespalts in Fügeverbindung mit dem Deckteil bringbar.Such sheet metal joining parts are used, for example, in hollow beams, in particular body hollow beams for vehicles. Such hollow beams are constructed from a half-shell-shaped sheet metal profile part and a cover part. The sheet metal profile part may be formed in cross section substantially U-shaped and have a shell bottom and raised thereon profile pages. From the raised profile sides protrude laterally outward Fügeflansche, which are for example in spot welding connection with the cover part, which closes the hollow beam interior. To increase the component rigidity, in particular with regard to crash safety, at least one sheet-metal joining part (bulkhead sheet metal part) can be installed in the hollow beam. The sheet-metal joining part (bulkhead sheet metal part) has, in current practice, a base dividing the hollow-beam interior, from which edge-side metal tabs are bent, which are in spot-welded connection and / or in adhesive connection with the inner walls of the shell-shaped profile part and of the cover part. The assembly of such a hollow carrier is usually carried out with the following process steps: Thus, in a first process step, the sheet joining part (bulkhead part) is inserted into the still open interior of the cup-shaped profile part and fixed therein, for example via resistance spot welding. Subsequently, in a second process step (joining step), the cover part is brought into flanged connection with the shell-shaped profile part. In a following process step, the cover part is joined on the inside with a corresponding sheet metal tab of the partition plate part. In this case, the sheet-metal joining part (bulkhead part) has a spring bump, upon actuation of which the sheet-metal joining part (bulkhead part) is adjustable between a pre-assembly state and an assembly state. In the pre-assembled state, the sheet-metal joining part (bulkhead part) assumes a reduced component cross-section, so that it is spaced from the cover part by a free joint gap. In the assembled state, however, the partition plate part under cross-sectional widening and at least partial exhaustion of the above-mentioned joining gap in joining connection with the cover part can be brought.

Ein oben beschriebenes Blechfügeteil (Schottblechtteil) ist beispielsweise in der DE 102017220961 A1 offenbart.An above-described sheet metal joining part (Schottblechtteil) is for example in the DE 102017220961 A1 disclosed.

Weitere Schottblechteile sind aus der DE 10 2012 015 625 A1 und der DE 600 06 010 T2 bekannt.Further bulkhead parts are from the DE 10 2012 015 625 A1 and the DE 600 06 010 T2 known.

Wird das Blechfügeteil von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand überführt, kommt es je nach geometrischer Ausführung des Blechfügeteils zu erheblichen Plastifizierungen, d.h. plastischen Verformungen. Infolge dieser Plastifizierungen verschlechtern sich die mechanischen Eigenschaften des Blechfügeteils, insbesondere dann, wenn das Blechfügeteil erneut in den Vormontagezustand zurück überführt wird und erneut in den Zusammenbauzustand überführt wird durch mehrfaches Ausüben einer entsprechenden Kraft auf die Springbeule. Daher ist es wünschenswert, dass das Blechfügeteil erst dann ein erstes (einziges) Mal von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand überführt wird, wenn es an der vorgesehenen Montageposition mit anderen Bauteilen in Verbindung gebracht werden soll. Insbesondere soll Ausüben von Kraft auf die Springbeule also erstmals dann erfolgen, wenn das Blechfügeteil in einem Hohlträger korrekt angeordnet ist und mit diesem verbunden werden soll.If the sheet metal joining part is transferred from the pre-assembly state to the assembled state, considerable plasticizations occur, depending on the geometrical design of the metal joining part, i. plastic deformations. As a result of these plastifications, the mechanical properties of the metal joining part deteriorate, especially when the sheet metal joining part is again transferred back to the pre-assembled state and is again brought into the assembled state by applying a corresponding force to the spring bump multiple times. Therefore, it is desirable that the sheet joining member be transferred from the pre-assembly state to the assembly state only a first (single) time, when it is to be associated with other components at the intended mounting position. In particular, exerting force on the spring bump should therefore take place for the first time when the sheet metal joining part is correctly arranged in a hollow beam and is to be connected thereto.

Es hat sich gezeigt, dass bei Blechfügeteilen mit einer Springbeule, der Fall auftritt, dass eines erstmalige Zustandsänderung vom Vormontagezustand zum Zusammenbauzustand bereits vor dem eigentlichen Einbau in ein Bauteil, beispielsweise einen Hohlträger, auftreten kann. Dies kann beispielsweise dann erfolgen, wenn eine Person manuell das Zustandekommens des Effekts der Springbeule prüft und das Blechfügeteil anschließend wird in den Vormontagezustand zurück überführt durch erneutes Drücken auf die Springbeule. Ferner ist es auch denkbar, dass beispielsweise durch das Eigengewicht eines Stapels von Blechfügeteilen, durch die unsachgemäße Lagerung oder durch unvorhergesehene Krafteinwirkungen etwa während des Transports eine ungewollte Zustandsüberführung von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand auftritt. Wird ein Blechfügeteil zunächst in den Zusammenbauzustand überführt und anschließend wieder in den Vormontagezustand zurück überführt, ist dies dem Blechfügeteil üblicherweise nicht anzusehen, wobei bei einem solchen Blechfügeteil bereits die erwähnten Eigenschaftsveränderungen auftreten in Folge der stattgefundenen Plastifizierungen.It has been found that in the case of metal joining parts with a spring bump, the case arises that a first change of state from the preassembled state to the assembled state can occur even before the actual installation in a component, for example a hollow beam. This can be done, for example, when a person manually checks the occurrence of the effect of the spring bump, and then the sheet metal joining part is returned to the pre-assembled state by pressing again on the spring bump. Furthermore, it is also conceivable that, for example, by the weight of a stack of sheet metal joining parts, by the improper storage or by unforeseen force effects such as during transport unwanted state transfer from the pre-assembly occurs in the assembled state. If a sheet-metal joining part is first transferred to the assembled state and then transferred back to the pre-assembly state, this is usually not to be regarded as the sheet-metal joining part, with such sheet-metal joining parts already having the mentioned property changes as a result of the plastifications taking place.

Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe ist es, ein Blechfügeteil anzugeben, bei dem sichergestellt werden kann, dass der Zustandsübergang von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand erstmalig beim Einfügen des Blechfügeteils in ein anderes Bauteil erfolgt.The object underlying the invention is to provide a sheet metal joining part in which it can be ensured that the state transition from the pre-assembly state into the assembly state takes place for the first time when inserting the metal joining part into another component.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Blechfügeteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, durch ein Herstellungsverfahren für ein Blechfügeteil mit den Merkmalen des Patentanspruchs 9 und durch ein Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung unter Verwendung eines solchen Blechfügeteils mit den Merkmalen des Anspruchs 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.This object is achieved by a sheet metal joining part having the features of patent claim 1, by a manufacturing method for a sheet metal joining part with the features of claim 9 and by a method for producing a joint connection using such a sheet metal joining part having the features of claim 10. Advantageous embodiments with expedient developments are set forth in the dependent claims.

Es wird also ein Blechfügeteil angegeben mit einer Basis, mit einer in der Basis ausgebildeten Springbeule, wobei die Springbeule einen ersten Flankenabschnitt und einen zweiten Flankenabschnitt aufweist, die relativ zur Basis geneigt sind, und eine Scheitelkante aufweist, die zwischen dem ersten Flankenabschnitt und dem zweiten Flankenabschnitt ausgebildet ist parallel zu einer Längsrichtung des Blechfügeteil ausgerichtet ist, wobei der erste Flankenabschnitt und der zweite Flankenabschnitt parallel zur Längsrichtung mit der Basis verbunden sind und quer zur Längsrichtung von der Basis getrennt sind durch wenigstens zwei langlochartige Öffnungen; mit wenigstens einer beweglichen Blechlasche, die durch Krafteinwirkung auf die Springbeule relativ zur Basis um eine Knickachse verschwenkbar ist, wobei das Blechfügeteil mittels der Springbeule von einem Vormontagezustand in einen Zusammenbauzustand überführbar ist. Dabei ist weiter vorgesehen, dass in einem Freiraum, der zwischen den Flankenabschnitten und der Basis im Bereich der langlochartigen Öffnung gebildet ist, ein Prüfelement angeordnet ist, das beim Überführen des Blechbauteils in den Zusammenbauzustand mittels der Springbeule mit den Flankenabschnitten in Kontakt kommt.Thus, there is provided a sheet metal joining member having a base with a spring bump formed in the base, the spring bump having a first flank portion and a second flank portion inclined relative to the base and having a apex edge defined between the first flank portion and the second flank portion Flank portion formed is aligned parallel to a longitudinal direction of the Blechfügeteil, wherein the first flank portion and the second flank portion parallel to the longitudinal direction are connected to the base and are separated transversely to the longitudinal direction of the base by at least two slot-like openings; with at least one movable sheet metal tab which is pivotable about a buckling axis by the action of force on the spring bump relative to the base, wherein the sheet metal joining part can be transferred by means of the spring bump from a pre-assembly state into an assembly state. It is further provided that in a free space formed between the flank sections and the base in the region of the slot-like opening, a test element is arranged, which comes into contact with the flank sections during the transfer of the sheet metal component in the assembled state by means of the spring bump.

Durch das Prüfelement kann überprüft werden, ob das Blechfügeteil vor seiner Montage an einem anderen Bauteil, beispielsweise einem Hohlträger, bereits in den Zusammenbauzustand, und ggf. auch wieder zurück in den Vormontagezustand, überführt worden ist. Kommen die Flankenabschnitte beim Überführen der Springbeule von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand in Kontakt mit dem Prüfelement, wird das Prüfelement beschädigt oder zumindest teilweise entfernt. Somit kann sichergestellt werden, dass beim Einbau des Blechfügeteils nur solche Blechfügeteile verwendet werden, bei denen das Prüfelement noch intakt ist, also nicht durch eine insbesondere versehentliche Krafteinwirkung auf die Springbeule entfernt bzw. beschädigt worden ist.By the test element can be checked whether the sheet metal joining part before its assembly to another component, such as a hollow beam, already in the assembled state, and possibly also back to the pre-assembly has been transferred. If the flank sections come into contact with the test element during the transfer of the spring bump from the pre-assembly state into the assembly state, the test element is damaged or at least partially removed. Thus, it can be ensured that only those metal joining parts are used when installing the sheet metal joining part, in which the test element is still intact, so not removed or damaged by a particular accidental force on the spring bump.

Das Prüfelement kann an der Basis befestigt sein und ein freies Ende aufweisen, das in den im Vormontagezustand gebildeten Freiraum vorsteht. Das vorstehende freie Ende liegt dabei bezogen auf eine Bewegungsrichtung der Flankenabschnitte im Falle des Zustandsübergangs unterhalb der Flankenabschnitte. Entsprechend wirken die Flankenabschnitte im Falle des Zustandsübergangs eine plötzliche Kraft auf das freie Ende des Prüfelements aus, so dass dieses zumindest im Bereich seines freien Endes entfernt bzw. beschädigt wird.The test element may be fixed to the base and have a free end which projects into the space formed in the pre-assembly state. The projecting free end is based on a direction of movement of the flank sections in the case of the state transition below the flank sections. Accordingly, in the case of the state transition, the flank sections exert a sudden force on the free end of the test element so that it is removed or damaged at least in the area of its free end.

Das Prüfelement kann an einem an der Basis ausgebildeten Vorsprung angeordnet sein, der von der Basis in Richtung der Springbeule in die langlochartige Öffnung vorsteht. Ein derartige Vorsprung ermöglicht eine stabile Befestigung des Prüfelements nahe an den Flankenabschnitten der Springbeule.The test element may be disposed on a projection formed on the base, which projects from the base in the direction of the spring bump in the slot-like opening. Such a projection allows a stable attachment of the test element close to the edge portions of the spring bump.

Der Vorsprung kann dabei eine der Springbeule zugewandte Stirnseite aufweisen, wobei ein Abstand zwischen der Stirnseite und einer gegenüberliegenden Seitenkante der Springbeule weniger als 1 mm beträgt, insbesondere von 0,5 mm bis 0,1 mm beträgt. Der Abstand ist also möglichst klein gewählt, aber ausreichend groß, so dass die Springbeule sich relativ zur Basis auch im Bereich des Vorsprungs bewegen kann beim Zustandsübergang.In this case, the projection may have an end face facing the spring bump, wherein a distance between the end face and an opposite side edge of the spring bump is less than 1 mm, in particular from 0.5 mm to 0.1 mm. The distance is thus chosen as small as possible, but sufficiently large, so that the spring bump can move relative to the base in the region of the projection during state transition.

Das Prüfelement kann mit der Stirnseite des Vorsprungs verbunden sein und ausgehend von der Stirnseite eine in Richtung der Springbeule gemessene Dicke aufweisen, die größer ist als der Abstand zwischen der Stirnseite und der gegenüberliegenden Kante der Springbeule. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Prüfelement mit seinem freien Ende unterhalb der Flankenabschnitte liegt und bei einem Zustandsübergang von diesen Kontaktiert und entfernt bzw. beschädigt wird.The test element can be connected to the end face of the projection and, starting from the end face, have a thickness measured in the direction of the spring bump, which is greater than the distance between the end face and the opposite edge of the spring bump. This ensures that the test element lies with its free end below the flank sections and, in the event of a state transition, contacts them and removes or damages them.

Das Prüfelement kann plattenartig ausgebildet sein, wobei es mit der Ober-. seite des Vorsprungs verbunden ist, die im Vormontagezustand den Flankenabschnitten der Springbeule zugewandt ist, wobei das plattenartige Prüfelement über den Vorsprung hinaus in Richtung der Springbeule vorsteht. Das plattenartige Prüfelement kann auch als Plättchen bezeichnet werden. Durch das plötzliche Umschlagen der Springbeule im Falle eines Zustandsübergangs wird zumindest der vorstehende Teil des Plättchens abgeschlagen oder das Plättchen wird aufgrund der wirkenden Kräfte vollständig von dem Blechfügeteil entfernt.The test element may be plate-like, with the upper. side of the projection is connected, which faces the edge portions of the spring bump in the pre-assembled state, wherein the plate-like test element projects beyond the projection in the direction of the spring bump. The plate-like test element can also be referred to as a plate. Due to the sudden turning over of the spring bump in the case of a state transition, at least the protruding part of the plate is knocked off or the plate is completely removed from the sheet joining part due to the forces acting on it.

Das plattenartige Prüfelement kann eine Dicke von weniger als 1 mm, insbesondere von 0,2 mm bis 0,6 mm aufweisen. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Prüfelement eine Materialstärke aufweist, die eine ausreichende Stabilität im unbelasteten Zustand aufweist, die aber nicht ausreicht, um das Plättchen intakt zu halten, wenn es von den Flankenabschnitten der Springbeule im Falle des Zustandsübergangs beaufschlagt wird.The plate-like inspection element may have a thickness of less than 1 mm, in particular from 0.2 mm to 0.6 mm. This ensures that the test element has a material thickness which has sufficient stability in the unloaded state, but which is not sufficient to keep the plate intact when it is acted upon by the edge portions of the spring bump in the case of the state transition.

Das Prüfelement kann aus einem Kunststoff hergestellt sein. Dabei wird insbesondere an einen einkomponentigen PU-Schaum gedacht oder an einen spröden Kunstharz. Ein PU-Schaum kann beispielsweise dazu eingesetzt werden, auf der Stirnseite des Vorsprungs eine Schaumraupe aufzutragen. Der spröde Kunstharz kann für ein plattenartiges Prüfelement verwendet werden, wobei die Materialeigenschaft des Kunstharzes so gewählt ist, dass das spröde Plättchen unter Krafteinwirkung der umschlagenden Springbeule zuverlässig beschädigt wird.The test element can be made of a plastic. In particular, it is thought of a one-component PU foam or a brittle synthetic resin. A PU foam can For example, be used to apply a foam bead on the front side of the projection. The brittle resin can be used for a plate-like test element, wherein the material property of the resin is chosen so that the brittle platelet is reliably damaged by the action of the overturning spring bump.

Ein Verfahren zum Herstellen eines Blechfügeteils umfasst die Schritte:

Bereitstellen einer Blechplatine
Einbringen einer ersten, durchgehenden langlochartigen Öffnung;
Einbringen einer zweiten und einer dritten, durchgehenden langlochartigen Öffnung, die kollinear zueinander und parallel zu der ersten langlochar- , tigen Öffnung ausgebildet sind, wobei zwischen der zweiten und der dritten langlochartigen Öffnung ein Steg vorhanden ist;
Einbringen eines Schlitzes in den Steg, wobei der Schlitz entlang derjenigen Kanten der zweiten und dritten langlochartigen Öffnung eingebracht wird, die näher zu der ersten langlochartigen Öffnungen liegen, so dass aus der zweiten und der dritten langlochartigen Öffnung eine durchgehende Öffnung entsteht, in die ein aus dem Steg entstandener Vorsprung vorsteht
Umformen der die erste langlochartige Öffnung und die durchgehende Öffnung aufweisenden Blechplatine zu einem Blechfügeteil mit Springbeule, wobei die Springbeule zwischen der ersten langlochartigen Öffnung und der durchgehenden Öffnung ausgebildet wird;
Bereitstellen des fertig umgeformten Blechfügeteils in seiner Vormontagestellung;
Anbringen eines Prüfelements an dem in die durchgehende Öffnung vorstehenden Vorsprung, derart dass das Prüfelement beim Übergang von der Vormontagestellung in die Zusammenbaustellung mittels der Springbeule kontaktiert wird.

A method for producing a metal joining part comprises the steps:

Providing a sheet metal blank
Introducing a first, continuous slot-like opening;
Inserting a second and a third, continuous slot-like opening which are formed collinear with each other and parallel to the first langlochar-, term opening, wherein between the second and the third slot-like opening a web is present;
Inserting a slot in the web, wherein the slot is introduced along those edges of the second and third slot-like opening, which are closer to the first slot-like openings, so that from the second and the third slot-like opening, a through opening is formed in the one projection protruding from the bridge protrudes
Forming the sheet metal plate having the first slot-like opening and the through-opening to a sheet metal joining part with spring bump, wherein the spring bump is formed between the first slot-like opening and the through hole;
Providing the finished formed sheet metal joining part in its pre-assembly position;
Attaching a test element to the projecting into the through opening projection, so that the test element is contacted during the transition from the pre-assembly in the assembled position by means of the spring bump.

Durch dieses Herstellungsverfahren kann ein Blechfügeteil mit Prüfelement bereitgestellt werden, wobei hierbei das Herstellen eines Vorsprungs zum Anbringen des Prüfelements durch lediglich teilweises Abtragen des Stegs erreicht wird, der zwischen der zweiten und der dritten langlochartigen Öffnungen ausgebildet ist. Das Einbringen des Schlitzes in den Steg kann beispielsweise durch ein thermisches Trennverfahren mittels eines Lasers erfolgen.By this manufacturing method, a sheet joining member may be provided with a test member, thereby obtaining a projection for attaching the test element is achieved by only partially removing the web, which is formed between the second and the third slot-like openings. The introduction of the slot in the web can be done for example by a thermal separation process by means of a laser.

Ein Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung unter Verwendung eines oben beschriebenen Blechfügeteils umfasst die Schritte:

Bereitstellen von zwei miteinander zu verbindenden Bauteilen;
Bereitstellen des für die Verbindung der beiden Bauteile erforderlichen Blechfügeteils in seinem Vormontagezustand;
Überprüfen des Vorhandenseins des unbeschädigten Prüfelements an dem Blechfügeteil;
Einsetzen des Blechfügeteils in die beiden zu verbindenden Bauteile, wenn das Prüfelement unbeschädigt ist, wobei das unbeschädigte Prüfelement unmittelbar vor dem Einsetzen des Blechfügeteils von diesem entfernt wird;
Verwerfen des Blechfügeteils, wenn die Überprüfung ergibt, dass das Prüfelement beschädigt ist oder fehlt.

A method for producing a joint using a metal joining part described above comprises the steps:

Providing two components to be joined together;
Providing the metal joining part required for the connection of the two components in its pre-assembly state;
Checking the presence of the undamaged test element on the sheet metal joining part;
Inserting the metal joining member in the two components to be joined, when the test element is undamaged, wherein the undamaged test element is removed immediately before the insertion of the sheet metal joining part of this;
Discarding the metal joining part if the inspection reveals that the inspection element is damaged or missing.

Durch ein derartiges Herstellungsverfahren einer Fügeverbindung wird sichergestellt, dass Blechfügeteil nur dann eingesetzt und verwendet werden, wenn sie in ihrer Vormontagestellung verblieben sind, ohne dass zuvor jemals ein Zustandsübergang in die Zusammenbaustellung und ggf. zurück in die Vormontagestellung erfolgt ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass in jedem Fall Blechfügeteile verwendet werden, die beim Zusammenfügen mit den Bauteilen beispielsweise eines Hohlträgers, erstmalig von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand überführt werden.Such a manufacturing method of a joint connection ensures that sheet-metal joining parts are only used and used when they have remained in their pre-assembly position, without any prior state transition into the assembly position and possibly back to the pre-assembly position. In this way, it can be ensured that metal joining parts are used in each case, which are transferred from the preassembled state to the assembled state for the first time during assembly with the components, for example of a hollow carrier.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigt:

1 eine schematische Perspektivdarstellung eines Blechformteils mit Prüfelement;
2 eine schematische Detailansicht eines Beispiels eines Prüfelements und eine Draufsicht;
3 eine schematische Detailansicht eines anderen Beispiels eines Prüfelements und eine Draufsicht;
4 in den Teilfiguren A) und B) vereinfachte Schnittdarstellungen entsprechend den Schnittlinien A-A der 2 und B-B der 3;
5 in den Teilfiguren A) und B) zwischenzeitlichen Zustände einer Blechplatine bei einem Herstellungsverfahren eine Blechfügeteils; und
6 ein schematisches Diagramm eine Verfahrens zur Herstellung einer Fügeverbindung mit einem Blechfügeteil.

Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the claims, the following description of preferred embodiments and from the drawings. Showing:

1 a schematic perspective view of a sheet metal part with test element;
2 a schematic detail view of an example of a test element and a plan view;
3 a schematic detail view of another example of a test element and a plan view;
4 in the sub-figures A) and B) simplified sectional views corresponding to the section lines AA of the 2 and BB of the 3 ;
5 in the sub-figures A) and B) intermediate states of a sheet metal blank in a manufacturing process, a sheet metal joining part; and
6 a schematic diagram of a method for producing a joint connection with a Blechfügeteil.

1 zeigt in einer schematischen Perspektivdarstellung ein Blechfügeteil 10. Ein solches Blechfügeteil 10 kann beispielsweise als Schottblech in einen Hohlträger einer Fahrzeugkarosserie eingesetzt werden. 1 shows a sheet-metal joining part in a schematic perspective view 10 , Such a sheet metal part 10 For example, as a bulkhead in a hollow beam of a vehicle body can be used.

Das Blechfügeteil 10 weist rechteckförmige Basis 19 auf. Von der Basis 19 sind randseitig starre Blechlaschen 21 abgekantet, die in Fügeverbindung mit einem anderen Bauteil, insbesondere einem Hohlträger gebracht werden kann. Ferner weist das Blechfügeteil 10 zwei bewegliche Blechlaschen 23 auf. Die beweglichen Blechlaschen 23 können durch Betätigung einer in der Basiswand 19 ausgebildeten Springbeule 25 verstellt werden, und zwar zwischen einem in der 1 dargestellten Vormontagezustand und einem in Zusammenbauzustand.The sheet metal part 10 has rectangular base 19 on. From the base 19 At the edge are rigid sheet metal tabs 21 folded, which can be brought into joint connection with another component, in particular a hollow beam. Furthermore, the sheet metal joining part 10 two movable metal tabs 23 on. The movable metal tabs 23 can by pressing one in the base wall 19 trained springbump 25 be displaced, between one in the 1 Pre-assembled state shown and one in assembly state.

Die Springbeule 25 ist als eine Auswölbung in eine Basis 19 des Blechfügeteils 10 eingeprägt. Der Beulen-Scheitel 27 ist in der 1 als eine geradlinig verlaufende Scheitelkante realisiert. An der Scheitelkante 27 treffen ein erster Flankenabschnitt 29 und ein zweiter Flankenabschnitt 31 zusammen. Der erste Flankenabschnitt 29 geht in einen Schwenksteg 33 über, der eine Kippachse K definiert, um die bewegliche Blechlaschen 23 schwenkbar bzw. kippbar sind. Die Basiswand 19 ist über die Kippachse K hinaus mit zwei über eine Aussparung 34 voneinander beabstandeten Tragschenkeln 35 verlängert. Jeder dieser Tragschenkeln 35 geht an einer Übergangskante 37 in eine davon im Wesentlichen rechtwinklig abragende bewegliche Blechlasche 23 über. Die Kippachse K ist in der 1 achsparallel zur Scheitelkante 27 der Springbeule 25 ausgerichtet.The springbump 25 is as a bulge in a base 19 of the metal joining part 10 imprinted. The bump crest 27 is in the 1 realized as a rectilinear vertex edge. At the top edge 27 meet a first flank section 29 and a second flank section 31 together. The first flank section 29 goes into a swivel footbridge 33 over which defines a tilting axis K to the movable metal tabs 23 are pivotable or tiltable. The base wall 19 is beyond the tilt axis K with two beyond a recess 34 spaced supporting legs 35 extended. Each of these support legs 35 goes to a transitional edge 37 in one of them substantially perpendicular projecting movable sheet metal tab 23 above. The tilting axis K is in the 1 paraxial to the vertex edge 27 the springbump 25 aligned.

Um eine leichtgängige Kippbewegung der beweglichen Blechlaschen 23 zwischen dem Vormontagezustand und dem Zusammenbauzustand zu gewährleisten, ist der in der Basiswand 19 ausgebildete Schwenksteg 33 an seinen axialen Stirnseiten gekürzt, so dass er ein Bauteil (Hohlträger), in das das Blechfügeteil eingesetzt wird, nicht berührt. Die Springbeule 25 ist in der 1 in Axialrichtung beidseitig durch langlochartige Öffnungen 39 begrenzt.For a smooth tilting movement of the movable metal tabs 23 between the preassembled state and the assembly state is that in the base wall 19 trained swing bridge 33 shortened at its axial end faces, so that it does not touch a component (hollow carrier) into which the sheet metal joining part is inserted. The springbump 25 is in the 1 in the axial direction on both sides by slot-like openings 39 limited.

Zwischen den Flankenabschnitten 29, 31 und der Basis 19 ist im Bereich der Öffnungen 39 ein Freiraum 41 gebildet. In diesen Freiraum hinein steht ein Prüfelement 43 vor, das im Bereich einer Öffnung 39 an der Basis 19 angebracht ist. Der Freiraum 41 befindet sich unterhalb der Flankenabschnitt 9, 31, die in dem dargestellten Vormontagezustand einer Art Dach bilden, unter dem sich der vorstehende Bereich des Prüfelements 43 befindet.Between the flank sections 29 . 31 and the base 19 is in the area of the openings 39 a free space 41 educated. In this free space into it is a test element 43 in front of that, in the area of an opening 39 at the base 19 is appropriate. The open space 41 located below the flank section 9 . 31 which in the illustrated preassembly state form a kind of roof, under which the projecting area of the test element 43 located.

Wird die Springbeule 25 vom dargestellten Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand überführt, klappen die Flankenabschnitte 29, 31 nach unten und kommen dabei in Kontakt mit dem Prüfelement 43. Durch die beim Umspringen der Springbeule 25 schlagartig auftretende Krafteinwirkung auf das Prüfelement 43 wird dieses zumindest teilweise beschädigt bzw. zerstört. Entsprechend ist aufgrund des Zustands des Prüfelements 43 ersichtlich, ob das Blechfügeteil 10 nach seiner Fertigung und Bereitstellung im Vormontagezustand ggf. schon einmal von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand und ggf. zurück in den Vormontagezustand überführt worden ist.Will the springbump 25 transferred from the pre-assembly state shown in the assembled state, fold the flank sections 29 . 31 down and come in contact with the test element 43 , By jumping over the springbump 25 abruptly occurring force on the test element 43 this is at least partially damaged or destroyed. Accordingly, due to the condition of the test element 43 see if the sheet metal part 10 after its manufacture and provision in the pre-assembly state, if necessary, has already been transferred from the pre-assembly state in the assembled state and possibly back to the pre-assembly state.

Die 2 zeigt ein Prüfelement 43, das plattenartig ausgebildet ist. In der linken Darstellung der 2 ist eine vereinfachte perspektivische Teilansicht in den Freiraum 41 gezeigt. Oberhalb des Freiraums 41 sind der erste Flankenabschnitt 29 und der zweite Flankenabschnitt 31 angeordnet. Ebenfalls ersichtlich ist Beulen-Scheitel 27. Die rechte Darstellung der 2 zeigt eine vereinfachte und schematische Draufsicht auf das plattenartige Prüfelement 43. Das Prüfelement 43 ist auf einem Vorsprung 45 angeordnet. Der Vorsprung 45 ist einstückig mit der Basis 19 ausgebildet und steht in Richtung der Springbeule 25 in die Öffnung 39 vor. Zwischen einer Stirnseite 47 des Vorsprungs 45 und eine den gegenüberliegenden Kanten 49 der beiden Flankenabschnitte 29, 31 ist ein Abstand AB vorhanden. Dieser Abstand AB beträgt weniger als 1,0 mm, insbesondere etwa 0,1 bis 0,5 mm.The 2 shows a test element 43 , which is formed plate-like. In the left illustration of the 2 is a simplified perspective partial view into the free space 41 shown. Above the open space 41 are the first flank section 29 and the second flank section 31 arranged. Also visible is bump crest 27 , The right representation of the 2 shows a simplified and schematic plan view of the plate-like test element 43 , The test element 43 is on a lead 45 arranged. The lead 45 is integral with the base 19 trained and stands in the direction of the spring bump 25 in the opening 39 in front. Between a front side 47 of the projection 45 and one the opposite edges 49 the two flank sections 29 . 31 is a distance AB available. This distance AB is less than 1.0 mm, in particular about 0.1 to 0.5 mm.

Das plattenartige Prüfelement 43, das aus als Plättchen bezeichnet werden kann, weist eine Abmessung von etwa 5 bis 10mm Breite, gemessen quer zur Längserstreckung des Beulen-Scheitels 27, und von etwa 7 bis 20mm Länge, gemessen in Richtung der Längserstreckung des Beulen-Scheitels 27. Das plattenartige Prüfelement 43 kann eine Dicke von weniger als 1 mm, insbesondere von 0,2 mm bis 0,6 mm aufweisen. Wie aus der rechten Darstellung der 2 ersichtlich, weist das plattenartige Prüfelement 43 ein freies Ende bzw. einen freien Endabschnitt 51 auf, das in den Freiraum 41 vorsteht. Anders ausgedrückt ist in dem Vormontagezustand der freie Endabschnitt 51 des Prüfelements 43 unterhalb der Flankenabschnitte 29, 31 angeordnet. Das plattenartige Prüfelement 43 ist insbesondere aus eine Kunstharz hergestellt, wobei der Kunstharz zu einem spröden Plättchen führen soll, das durch entsprechend Krafteinwirkung einfach beschädigt bzw. zerstört werden kann.The plate-like inspection element 43 , which can be referred to as platelets, has a dimension of about 5 to 10 mm in width, measured transverse to the longitudinal extent of the bump crest 27 , and from about 7 to 20mm in length, measured in the direction of the longitudinal extent of the dome crest 27 , The plate-like inspection element 43 may have a thickness of less than 1 mm, in particular from 0.2 mm to 0.6 mm. As from the right representation of the 2 can be seen, the plate-like test element 43 a free end or a free end portion 51 on that in the open space 41 protrudes. In other words, in the pre-assembly state, the free end portion 51 of the test element 43 below the flank sections 29 . 31 arranged. The plate-like inspection element 43 is in particular made of a synthetic resin, wherein the resin is to lead to a brittle platelets, which can be easily damaged or destroyed by corresponding force.

3 zeigt eine alternative Ausführungsform des Prüfelements 43. Das Prüfelement 43 ist an der Stirnseite 47 des Vorsprungs 45 angeordnet bzw. mit der Stirnseite 47 verbunden. In diesem Beispiel ist das Prüfelement 43 eine Schaumraupe aus eine Kunststoffschaum, insbesondere einem PU-Schaum, die in einfacher Weise auf die Stirnseite 47 aufgetragen werden kann. Auch die Schaumraupe 43 weist einen freien Endabschnitt 51 auf, der in den Freiraum 41 vorsteht bzw. in dem Vormontagezustand unterhalb der Flankenabschnitte 29, 31 angeordnet ist. 3 shows an alternative embodiment of the test element 43 , The test element 43 is on the front side 47 of the projection 45 arranged or with the front side 47 connected. In this example, the check item is 43 a foam bead of a plastic foam, in particular a PU foam, in a simple manner to the front page 47 can be applied. Also the foam bead 43 has a free end portion 51 up, into the open space 41 protrudes or in the pre-assembly below the flank sections 29 . 31 is arranged.

Wie sich insbesondere aus den beiden rechten Darstellungen der 2 und 3 ergibt, ist das Prüfelement 43 allgemein so angeordnet, dass es den zwischen der Stirnseite 47 des Vorsprungs 45 und den Kanten 49 der Flankenabschnitt 29, 31 gebildete Abstand AB überbrückt. Ferner ist das Prüfelement 43 derart ausgebildet, dass mit seinem freien Ende bzw. Endabschnitt 51 in dem Vormontagezustand mit den Flankenabschnitten 29, 31 überlappend angeordnet ist.. As can be seen in particular from the two right representations of 2 and 3 results, is the test element 43 Generally arranged so that it is between the front 47 of the projection 45 and the edges 49 the flank section 29 . 31 formed distance FROM bridged. Furthermore, the test element 43 formed such that with its free end or end portion 51 in the preassembled state with the flank sections 29 . 31 is arranged overlapping ..

4 zeigt in den Teilfiguren A) und B) einen vereinfachten und schematischen Schnitt durch die Springbeule 25 etwa entsprechend den Schnittlinien A-A bzw. B-B der 2 und 3. Der Schnitt ist also insbesondere im Bereich des Beulen-Scheitels 27 und durch den Vorsprung 45 der Basis 19 mit an dem Vorsprung 45 vorgesehenem Prüfelement 43 angewandt. In der linken Spalte der 4 ist jeweils der Vormontagezustand VZ dargestellt, in dem die Springbeule 25 oberhalb des Prüfelements 43 angeordnet ist. In der rechten Spalte ist jeweils der Zusammenbauzustand ZZ illustriert, wenn die Springbeule 25 aufgrund einer Krafteinwirkung F nach unten umgeschlagen ist, wobei hierdurch das jeweilige Prüfelement 43 beschädigt worden ist, was durch eine jeweilige Abrisskante 53 illustriert ist. 4 shows in the subfigures A) and B) a simplified and schematic section through the spring bump 25 approximately according to the cutting lines AA or BB the 2 and 3 , The cut is thus in particular in the region of the bump crest 27 and by the projection 45 the base 19 with at the projection 45 provided test element 43 applied. In the left column of the 4 is each the pre-assembly state VZ pictured in which the springbump 25 above the test element 43 is arranged. In the right column is the assembly state ZZ illustrated when the springbump 25 due to a force F turned down, whereby thereby the respective test element 43 has been damaged, due to a respective spoiler lip 53 is illustrated.

Aus der 4 ist insbesondere ersichtlich, dass das das Prüfelement 43 bei einem versehentlichen Überführen der Springbeule 25 von dem Vormontagezustand in den Zusammenbauzustand beschädigt wird. Eine solche Beschädigung an dem Prüfelement 43 ist optisch einfach wahrnehmbar. Die Beschädigung bleibt insbesondere auch dann erkennbar, wenn die Springbeule 25 wieder in den Vormontagezustand VZ überführt werden sollte. Das Feststellen einer Beschädigung des Prüfelements 43 kann dabei durch eine Person erfolgen oder/und auch durch automatisierte Prüfverfahren mittels entsprechender Sensoren oder/und bildgebender Verfahren.From the 4 In particular, it can be seen that this is the test element 43 in case of an accidental transfer of the spring bump 25 is damaged from the pre-assembly state to the assembled state. Such damage to the test element 43 is visually easy to perceive. The damage remains especially recognizable even when the spring bump 25 back to the pre-assembly state VZ should be transferred. Detecting damage to the test element 43 can be done by a person or / and also by automated test methods using appropriate sensors and / or imaging techniques.

Ein Verfahren zum Herstellen eines Verfahren zum Herstellen eines Blechfügeteils 10 kann insbesondere folgende Schritte umfassen, was nachfolgend unter Bezugnahme auf die 5 und die 1 bis 4 erläutert wird. In einem ersten Schritt wird eine Blechplatine 1 bereitgestellt. In dieser Blechplatine 1 wird eine erste, durchgehende langlochartige Öffnung 391 eingebracht. Ferner werden eine zweite und eine dritte, durchgehende langlochartige Öffnung 392 und 393 ein der Blechplatine 1 eingebracht. Die Öffnungen 392 und 393 sind kollinear zueinander und parallel zu der ersten langlochartigen Öffnung 391 ausgebildet. Zwischen der zweiten und der dritten langlochartigen Öffnung 392, 393 ist ein Steg 451 vorhanden. Die Situation nach Durchführung dieser Verfahrensschritte ist schematisch und vereinfacht in 5A gezeigt.A method for producing a method for producing a metal joining part 10 may in particular comprise the following steps, which will be described below with reference to FIGS 5 and the 1 to 4 is explained. In a first step, a sheet metal blank 1 provided. In this metal sheet 1 becomes a first, continuous slot-like opening 391 brought in. Further, a second and a third, continuous slot-like opening 392 and 393 one of the sheet metal plate 1 brought in. The openings 392 and 393 are collinear with each other and parallel to the first slot-like opening 391 educated. Between the second and the third slot-like opening 392 . 393 is a jetty 451 available. The situation after carrying out these method steps is schematic and simplified in FIG 5A shown.

Anschließend wird eines Schlitz 452 in den Steg 451 eingebracht, wobei der Schlitz 452 entlang derjenigen Kanten 492 und 493 der zweiten und dritten langlochartigen Öffnung 392, 393 eingebracht wird, die näher zu der ersten langlochartigen Öffnung 391 liegen, so dass aus der zweiten und der dritten langlochartigen Öffnung 392, 392 eine durchgehende Öffnung 394 entsteht, in die ein aus dem Steg 451 entstandener Vorsprung 45 vorsteht. Dieser Zustand der Blechplatine 1 ist in 5B illustriert.Subsequently, a slot 452 in the footbridge 451 introduced, wherein the slot 452 along those edges 492 and 493 the second and third slot-like opening 392 . 393 is introduced, which is closer to the first slot-like opening 391 lie, leaving the second and the third slot-like opening 392 . 392 a continuous opening 394 arises in the one from the jetty 451 incurred lead 45 protrudes. This condition of the sheet metal blank 1 is in 5B illustrated.

Danach erfolgt ein Umformen der die erste langlochartige Öffnung 391 und die durchgehende Öffnung 394 aufweisenden Blechplatine 1 zu einem Blechfügeteil 10 mit Springbeule 25, wobei die Springbeule 25 zwischen der ersten langlochartigen Öffnung 391 und der durchgehenden Öffnung 394 ausgebildet wird. Das fertig umgeformte Blechfügeteil 10 weist dann ein Form auf, die aus der 1 ersichtlich ist. Es ist anzumerken, dass die erste langlochartige Öffnung 391 und die durchgehende Öffnung 394, die zuvor aus den beiden Öffnungen 392, 393 hergestellt worden ist, in Bezug auf die 1 bis 4 allgemein als langlochartige Öffnungen 39 bezeichnet worden sind.Thereafter, a reshaping of the first slot-like opening takes place 391 and the through opening 394 having sheet metal plate 1 to a sheet metal part 10 with spring bump 25 , where the springbump 25 between the first slot-like opening 391 and the through opening 394 is trained. The finished formed sheet metal part 10 then has a shape that comes out of the 1 is apparent. It should be noted that the first slot-like opening 391 and the through opening 394 , previously from the two openings 392 . 393 has been produced in relation to the 1 to 4 generally as slot-like openings 39 have been designated.

Das fertige umgeformte Blechfügeteil 10 wird in seiner Vormontagestellung bereitgestellt und anschließend erfolgt ein Anbringen eines Prüfelements 43 an dem in die durchgehende Öffnung 394 vorstehenden Vorsprung 45, derart dass das Prüfelement 43 beim Übergang von der Vormontagestellung VZ in die Zusammenbaustellung ZZ (siehe 4) mittels der Springbeule 25 kontaktiert wird.The finished formed sheet metal part 10 is provided in its pre-assembly and then followed by attaching a test element 43 at the in the through opening 394 protruding projection 45 such that the inspection element 43 at the transition from the pre-assembly VZ in the assembly position ZZ (please refer 4 ) by means of the spring bump 25 will be contacted.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Bereitstellen des Vorsprungs45 nicht zwingend erforderlich ist für die Verwendung eines Prüfelements 43. Ein plattenartiges Prüfelement 43, wie es beispielsweise in der 2 dargestellt ist, könnte auch so dimensioniert sein, dass es eine gesamte Breite einer langlochartigen Öffnung 39 überbrücken kann, also nicht nur den Schlitz 452 ( 5B). Insoweit ist der Vorsprung 45 zwar hilfreich für die Anbringung eines Prüfelements 43, stellt aber im Zusammenhang mit dem allgemeinen Konzept des Prüfelements 43 keine Voraussetzung dar.It should be noted that the provision of the projection 45 is not mandatory for the use of a test element 43 , A plate-like inspection element 43 as it is for example in the 2 could also be dimensioned such that there is an entire width of a slot-like opening 39 can bridge, so not only the slot 452 ( 5B) , In that regard, the lead 45 Although helpful for the attachment of a test element 43 , but in the context of the general concept of the test element 43 not a requirement.

Das unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 vorgestellte Blechfügeteil 10, das insbesondere auch nach dem oben beschriebenen Verfahren hergestellt sein kann, kann bei einem Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung verwendet werden. Ein solches Verfahren zum Herstellen einer Fügeverbindung umfasst folgende Schritte, die in 6 schematisch gezeigt sind.With reference to the 1 to 4 presented sheet metal joining part 10 , which in particular can also be produced by the method described above, can be used in a method for producing a joint connection. Such a method for producing a joint connection comprises the following steps, which are described in 6 are shown schematically.

In einem ersten Schritt S501 erfolgt ein Bereitstellen von zwei miteinander zu verbindenden Bauteilen. Bei diesen Bauteilen kann es sich beispielsweise um bereits früher erwähnte schalenförmige Profilteil und das Deckteil eines Hohlträgers handeln. In einem nächsten Schritt S502 erfolgt das Bereitstellen des für die Verbindung der beiden Bauteile erforderlichen Blechfügeteils 10 in seinem Vormontagezustand VZ (siehe 1 bis 4). In einem Schritt S503 wird überprüft, ob an dem Blechfügeteil 10 ein unbeschädigtes Prüfelement 43 vorhanden ist. Ist das Ergebnis dies manuell oder/und automatisiert durchgeführten Überprüfung positiv, wird gemäß Schritt S504 das Blechfügeteil 10 in die beiden zu verbindenden Bauteile eingesetzt. Dabei wird das unbeschädigte Prüfelement 43 unmittelbar vor dem Einsetzen des Blechfügeteils 10 von diesem entfernt. Ist die in S503 durchgeführte Überprüfung negativ, wird das aktuell bereitgestellte Blechfügeteil 10 verworfen und nicht für den Einbau verwendet. Das Verfahren kann in diesem Fall dann beispielsweise wieder bei Schritt S502 fortgesetzt werden, wobei einfach ein neues Blechfügeteil 10 bereitgestellt wird.In a first step S501 there is a provision of two components to be joined together. These components may be, for example, already mentioned earlier cup-shaped profile part and the cover part of a hollow carrier. In a next step S502 the provision of the metal joining part required for the connection of the two components takes place 10 in its pre-assembly state VZ (please refer 1 to 4 ). In one step S503 is checked if on the sheet metal joining part 10 an undamaged test element 43 is available. If the result is done manually or / and automated verification positive, will be in accordance with step S504 the sheet metal part 10 used in the two components to be connected. This is the undamaged test element 43 immediately before inserting the metal joining part 10 removed from this. Is that in S503 performed check negative, the currently provided sheet metal joining part 10 discarded and not used for installation. The method may in this case then, for example, again at step S502 continue, with just a new sheet metal part 10 provided.

Claims

Sheet metal joining part with a base (19); a spring bump (25) formed in the base (19), the spring bump (25) having a first flank portion (29) and a second flank portion (31) inclined relative to the base (19), and a vertex edge (27) formed between the first flank portion (29) and the second flank portion (31) and aligned parallel to a longitudinal direction of the sheet joining member (10), wherein the first flank portion (29) and the second flank portion (31) parallel to the longitudinal direction with the Base (19) and separated transversely of the longitudinal direction from the base (19) by at least two slot-like openings (39; 391, 392, 393, 394); at least one movable sheet metal tab (23) which is pivotable about a bending axis (K) by force acting on the spring bump (25) relative to the base (19), wherein the sheet joining part (10) by means of the spring bump (25) of a pre-assembly state (VZ) into an assembly state (ZZ), characterized in that in a free space (41), which is formed between the flank portions (29, 31) and the base (19) in the region of the slot-like opening (39, 394), a test element (43) is arranged, which comes into contact with the flank sections (29, 31) during the transfer of the metal joining part (10) in the assembled state (ZZ) by means of the spring bump (25).

Sheet metal part after Claim 1 , characterized in that the test element (43) is fixed to the base (19) and has a free end (51) which projects into the free space (41) formed in the preassembly state (VZ).

Sheet metal part after Claim 1 or 2 , characterized in that the test element (43) is arranged on a projection (45) formed on the base (19) which projects from the base (19) in the direction of the spring bump (25) into the slot-like opening (39, 394) ,

Sheet metal part after Claim 3 , characterized in that the projection (45) one of the spring bump (25) facing end face (47), wherein a distance (AB) between the end face (47) and an opposite side edge (49) of the spring bump (25) less than 1 mm, in particular from 0.5 mm to 0.1 mm.

Sheet metal part after Claim 4 , characterized in that the test element (43) with the end face (47) of the projection (45) is connected and starting from the end face (47) in the direction of the spring bump (25) measured thickness which is greater than the distance ( AB) between the end face (47) and the opposite edge (49) of the spring bump (25).

Sheet metal part after Claim 3 or 4 , characterized in that the test element (43) is plate-like, wherein it is connected to the top of the projection (45) facing in the pre-assembly state (VZ) the flank portions (29, 31) of the spring bump (25), wherein the plate-like test element (43) beyond the projection (45) out in the direction of the spring bump (25) protrudes.

Sheet metal part after Claim 6 , characterized in that the plate-like test element (43) has a thickness of less than 1 mm, in particular from 0.2 mm to 0.6 mm.

Sheet joining part according to one of the preceding claims, characterized in that the test element (43) is made of a plastic, in particular of a one-component PU foam or of a brittle synthetic resin.

A method of producing a metal joining member (10) according to any one of the preceding claims, comprising the steps of: providing a sheet metal blank (1) inserting a first, continuous slot-like opening (391); Inserting a second and a third, continuous slot-like opening (392, 393), which are formed collinear with each other and parallel to the first slot-like opening (391), wherein a web (451, 393) between the second and the third slot-like opening (392, 393) ) is available; Inserting a slot (452) in the web (451), the slot (452) being introduced along those edges (492, 493) of the second and third slot-like apertures (392, 393) closer to first slot-like opening (391) lie, so that from the second and the third slot-like opening (392, 393), a through opening (394) is formed, in which a projecting from the web (451) projection (45) protrudes; Forming the sheet metal plate (1) having the first slot-like opening (391) and the through-opening (394) to form a sheet joining part (10) with spring bump (25), the spring bump (25) between the first slot-like opening (391) and the continuous slot Opening (394) is formed; Providing the finished formed sheet metal part (10) in its pre-assembly position (VZ); Attaching a test element (43) to the protrusion (45) projecting into the through opening (394) such that the test element (43) is contacted by the spring bump (25) during the transition from the preassembly position (VZ) to the assembly position (ZZ) ,

A method of making a joint using a metal joining member (10) according to any one of claims 1 to 8, comprising the steps of: Providing (S501) two components to be connected together; Providing (S502) the metal joining part (10) required for the connection of the two components in its pre-assembly state (VZ); Checking (S503) the presence of the undamaged test element (43) on the sheet joining part (10); Inserting (S504) the metal joining member (10) into the two components to be joined if the test element (43) is undamaged, the undamaged test element (43) being removed therefrom immediately prior to insertion of the metal joining member (10); Discarding (S505) the sheet joining member (10) if the check indicates that the inspection member (43) is damaged or missing.