DE102018202028A1 - Ausgleichsgetriebeeinheit - Google Patents
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- F16D31/00—Fluid couplings or clutches with pumping sets of the volumetric type, i.e. in the case of liquid passing a predetermined volume per revolution
- F16D31/08—Control of slip
Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichsgetriebeeinheit für zweiachsgetriebene Kraftfahrzeuge, mit einer ersten Abtriebswelle 6 zur Drehmomentübertragung auf eine erste Fahrzeugachse und mit einer zweiten Abtriebswelle 7 zur Drehmomentübertragung auf eine zweite Fahrzeugachse. Mit einem zwischen die beiden Antriebswellen 6, 7 eingeschalteten Ausgleichsgetriebe. Das Ausgleichsgetriebe ist eine abhängig von einer Drehzahldifferenz zwischen den beiden Abtriebswellen 6, 7 antreibbare Hydraulikpumpe, die Hydrauliköl mit einem Volumenstrom entsprechend der Drehzahldifferenz fördert und mit einem hydraulischen Steuerkreis mit einer Hydraulikleitung 9, 13, 16, die eine Verbindung des Druckanschlusses 8, 14 der Hydraulikpumpe mit dem Sauganschluss 10, 15 der Hydraulikpumpe herstellt.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Ausgleichsgetriebeeinheit für zweiachsgetriebene Kraftfahrzeuge, mit einer ersten Abtriebswelle zur Drehmomentübertragung auf eine erste Fahrzeugachse und mit einer zweiten Abtriebswelle zur Drehmomentübertragung auf eine zweite Fahrzeugachse, mit einem zwischen die beiden Abtriebswellen eingeschalteten Ausgleichsgetriebe.
- Bei einer Ausgleichsgetriebeeinheit mit einem Kegelraddifferential ist es bekannt, wobei eine Sperrung des Kegelraddifferentials mit Hilfe einer Hydraulikpumpe erfolgt. Dies ist aufgrund der Vielzahl der Bauteile aufwendig und teuer und benötigt einen großen Bauraum.
- Aufgabe der Erfindung ist es eine Ausgleichsgetriebeeinheit der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei reduzierter Anzahl an Bauteilen einen geringeren Bauraum benötigt.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Ausgleichsgetriebe eine abhängig von einer Drehzahldifferenz zwischen den beiden Abtriebswellen eine antreibbare Hydraulikpumpe ist, die Hydrauliköl mit einem Volumenstrom entsprechend der Drehzahldifferenz fördert und mit einem hydraulischen Steuerkreis mit einer Hydraulikleitung, die eine Verbindung des Druckanschlusses der Hydraulikpumpe mit dem Sauganschluss der Hydraulikpumpe herstellt.
- Der Volumenstrom wird dabei von der Steuereinheit so gesteuert, dass sich die Drehzahlen der Antriebswellen aneinander oder an eine Vorgabedrehzahldifferenz angleichen.
- Die Hydraulikpumpe ist vorzugsweise eine Kolbenpumpe, durch die höhere Drücke und damit höhere Kräfte erzeugt werden können.
- In der Hydraulikleitung kann eine Ventileinheit angeordnet sein, durch die der Volumenstrom des die Hydraulikleitung durchströmenden Hydrauliköls entsprechend der Drehzahldifferenz regelbar ist.
- Dabei ist die Ventileinheit zur schnellen und präzisen Regelung vorzugsweise eine von einer Steuereinheit ansteuerbare Magnetventileinheit.
- In einer vorteilhaften Ausbildung kann die Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse drehbaren Rotor und einen um die Drehachse drehbaren Steuerkurvenring aufweisen, wobei der Rotor mit der zur Drehachse koaxialen ersten Fahrzeugachse fest verbunden ist und wobei der Steuerkurvenring mit der zur Drehachse koaxialen zweiten Fahrzeugachse fest verbunden und von einem Abtriebsrad des motorischen Antriebs drehbar antreibbar ist.
- In Umkehrung der Zuordnung der Fahrzeugachsen kann auch die Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse drehbaren Rotor und einen um eine um die Drehachse drehbaren Steuerkurvenring aufweisen, wobei der Rotor mit der zur Drehachse koaxialen zweiten Fahrzeugachse fest verbunden ist und wobei der Steuerkurvenring mit der zur Drehachse koaxialen ersten Fahrzeugachse fest verbunden und von einem Abtriebsrad des motorischen Antriebs drehbar antreibbar ist.
- Eine weiter vorteilhafte Ausbildung besteht darin, dass eine erste Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse drehbaren ersten Rotor und einen um die Drehachse drehbaren ersten Steuerkurvenring aufweist und eine zweite Hydraulikpumpe einen um die Drehachse drehbaren zweiten Rotor und einen um die Drehachse drehbaren zweiten Steuerkurvenring aufweist, wobei der erste Steuerkurvenring und der zweite Steuerkurvenring gemeinsam von einem Abtriebsrad des motorischen Antriebs drehbar antreibbar sind, wobei die Druckanschlüsse der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine erste Hydraulikleitung miteinander verbunden sind, in der eine von einer Steuereinheit ansteuerbare erste Ventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung steuert und wobei die Sauganschlüsse der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine zweite Hydraulikleitung miteinander verbunden sind.
- In Umkehrung der Zuordnung der Fahrzeugachsen kann auch eine erste Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse drehbaren ersten Rotor und einen um die Drehachse drehbaren ersten Steuerkurvenring aufweist und eine zweite Hydraulikpumpe einen um die Drehachse drehbaren zweiten Rotor und einen um die Drehachse drehbaren zweiten Steuerkurvenring aufweist, wobei der erste Rotor und der zweite Rotor gemeinsam von einem Abtriebsrad des motorischen Antriebs drehbar antreibbar sind, wobei die Druckanschlüsse der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine erste Hydraulikleitung miteinander verbunden sind, in der eine von einer Steuereinheit ansteuerbare erste Ventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung steuert und wobei die Sauganschlüsse der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine zweite Hydraulikleitung miteinander verbunden sind.
- Dabei ist die erste Ventileinheit vorzugsweise ein 2/2 Magnetproportionalventil.
- Noch eine weiter vorteilhafte Ausbildung besteht darin, dass eine erste Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse drehbaren ersten Rotor und einen um die Drehachse drehbaren ersten Steuerkurvenring aufweist und eine zweite Hydraulikpumpe einen um die Drehachse drehbaren zweiten Rotor und einen um die Drehachse drehbaren zweiten Steuerkurvenring aufweist, wobei ein Differentialkorb eines Ausgleichsdifferentials sowie der erste Steuerkurvenring und der zweite Steuerkurvenring gemeinsam von einem Abtriebsrad des motorischen Antriebs drehbar antreibbar sind, wobei von einem ersten Achswellenrad des Ausgleichsdifferentials die erste Fahrzeugachse und von einem zweiten Achswellenrad des Ausgleichsdifferentials die zweite Fahrzeugachse drehbar antreibbar sind, und wobei die Druckanschlüsse der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine erste Hydraulikleitung miteinander verbunden sind, in der eine von einer Steuereinheit ansteuerbare zweite Ventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung steuert und wobei die Sauganschlüsse der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine zweite Hydraulikleitung miteinander verbunden sind, in der die von der Steuereinheit ansteuerbare Magnetventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der zweiten Hydraulikleitung steuert.
- Dabei ist vorzugsweise die zweite Ventileinheit ein 2/4 Magnetproportionalventil.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen
-
1 eine Prinzipdarstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsgetriebeeinheit -
2 eine Prinzipdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsgetriebeeinheit -
3 eine Prinzipdarstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsgetriebeeinheit -
4 eine Prinzipdarstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsgetriebeeinheit -
5 eine Prinzipdarstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer Ausgleichsgetriebeeinheit. - Die in den Figuren dargestellten Ausgleichsgetriebeeinheiten eines Kraftfahrzeugs weisen ein Abtriebsrad
1 auf, das von einem nicht dargestellten motorischen Antrieb des Kraftfahrzeugs drehbar antreibbar sind. - Von dem Abtriebsrad
1 wird ein Steuerkurvenring2 oder ein Rotor3 einer Kolbenpumpe5 um eine Drehachse4 drehbar angetrieben. - Koaxial zur Drehachse
4 weist der Rotor3 oder der Steuerkurvenring2 sich zueinander diametral erstreckend eine erste Abtriebswelle6 zur Antriebsübertragung auf eine nicht dargestellte erste Fahrzeugachse und eine zweite Abtriebswelle7 zur Antriebsübertragung auf eine nicht dargestellte zweite Fahrzeugachse auf. - Der Volumenstrom der Kolbenpumpe
5 ist durch ein Mehrwege-Magnetventil abhängig von einer Drehzahldifferenz zwischen den Drehzahlen der beiden Abtriebswellen6 und7 steuerbar. - Diese Drehzahldifferenz kann sich unmittelbar auf die Drehzahlen der beiden Abtriebswellen
6 und7 beziehen, wenn die beiden Fahrzeugachsen mit denselben Drehzahlen angetrieben werden. - Sind die Drehzahlen der beiden Fahrzeugachsen unterschiedlich, so bezieht sich die Drehzahldifferenz auf die Abweichung von einer Vorgabedrehzahldifferenz der Drehzahlen.
- Das Mehrwege-Magnetventil und damit der Volumenstrom wird von einer nicht dargestellten Regeleinheit so geregelt, dass sich die Drehzahlen aneinander oder an die Vorgabedrehzahldifferenz angleichen.
- Bei dem Ausführungsbeispiel der
1 wird von dem Abtriebsrad1 der Steuerkurvenring2 der Kolbenpumpe5 um die Drehachse4 drehbar angetrieben. Dabei fördert die Kolbenpumpe5 von ihrem Druckanschluss8 Hydrauliköl über eine Hydraulikleitung9 zu ihrem Sauganschluss10 . In der Hydraulikleitung9 ist ein 2/2 Magnetwegeventil11 angeordnet, das in seiner einen Stellposition den Ventildurchgang öffnet und in der anderen Stellposition schließt. - Der Rotor
3 der Kolbenpumpe5 ist koaxial zur Drehachse4 mit der ersten Antriebswelle6 drehfest verbunden, während der Steuerkurvenring2 der Kolbenpumpe5 mit der sich diametral zur ersten Abtriebswelle6 erstreckenden zweiten Abtriebswelle7 drehfest verbunden ist. - Das Ausführungsbeispiel der
2 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel der1 . Im Unterschied zu1 wird von dem Abtriebsrad1 der Rotor3 der Kolbenpumpe5 um die Drehachse4 drehbar angetrieben, der koaxial zur Drehachse4 mit der zweiten Antriebswelle7 drehfest verbunden ist, während der Steuerkurvenring2 der Kolbenpumpe5 mit der sich diametral zur zweiten Abtriebswelle7 erstreckenden ersten Abtriebswelle6 drehfest verbunden ist. - Bei dem Ausführungbeispiel der
3 wird von dem Abtriebsrad1 sowohl ein erster Steuerkurvenring12 einer ersten Kolbenpumpe5 als auch ein zweiter Steuerkurvenring12' einer zweiten Kolbenpumpe5' um die Drehachse4 drehbar angetrieben. Dabei fördert die erste Kolbenpumpe5 von ihrem Druckanschluss8 über eine erste Hydraulikleitung13 zu dem Druckanschluss14 der zweiten Kolbenpumpe5' . Die Sauganschlüsse10 und15 der ersten Kolbenpumpe5' und der zweiten Kolbenpumpe sind über eine zweite Hydraulikleitung16 miteinander verbunden. - In der ersten Hydraulikleitung
13 ist ein 2/2 Magnetwegeventil11 angeordnet, das in seiner einen Stellposition den Ventildurchgang öffnet und in der anderen Stellposition schließt. - Der Rotor
3 der ersten Kolbenpumpe5 ist koaxial zur Drehachse4 mit der ersten Abtriebswelle6 drehfest verbunden, während der Rotor17 der zweiten Kolbenpumpe5' mit der sich diametral zur ersten Abtriebswelle6 erstreckenden zweiten Abtriebswelle7 drehfest verbunden ist. - Das Ausführungsbeispiel der
4 entspricht weitgehend dem Ausführungsbeispiel der3 . Im Unterschied zu3 werden von dem Abtriebsrad1 der erste Steuerkurvenring12 der ersten Kolbenpumpe5 und der zweite Steuerkurvenring12' der zweiten Kolbenpumpe5' um die Drehachse4 drehbar angetrieben, die koaxial zur Drehachse4 mit der ersten Abtriebswelle6 bzw. der zweiten Antriebswelle7 drehfest verbunden sind. - Bei dem Ausführungsbeispiel der
5 wird von dem Abtriebsrad1 ein erster Steuerkurvenring12 einer ersten Kolbenpumpe5 , ein zweiter Steuerkurvenring12' einer zweiten Kolbenpumpe5' sowie ein Differentialkorb18 eines zwischen den beiden Kolbenpumpen5 und5' angeordneten Ausgleichsdifferentials19 um die Drehachse4 drehbar angetrieben. - Eine zur Drechachse
4 koaxiale mit einem ersten Achswellenrad23 verbundene erste Abtriebswelle20 des Ausgleichsdifferentials19 ist mit der ersten Abtriebswelle6 drehfest verbunden. - Eine zur Drechachse
4 koaxiale mit einem zweiten Achswellenrad24 verbundene zweite Abtriebswelle21 des Ausgleichsdifferentials19 ist mit der zweiten Abtriebswelle7 drehfest verbunden. - Die Druckanschlüsse
8 und14 der ersten Hydraulikpumpe5 und der zweiten Hydraulikpumpe5' sind über eine erste Hydraulikleitung9 miteinander verbunden, in der ein 2/4 Magnetventil22 angeordnet ist, das den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung9 steuert. Die Sauganschlüsse10 und15 der ersten Hydraulikpumpe5 und der zweiten Hydraulikpumpe5' sind über eine zweite Hydraulikleitung16 miteinander verbunden, die ebenfalls über das 2/4 Magnetventil22 führt, die die Volumenströme in der ersten Hydraulikleitung9 und in der zweiten Hydraulikleitung16 steuert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Abtriebsrad
- 2
- Steuerkurvenring
- 3
- Rotor
- 4
- Drehachse
- 5
- erste Kolbenpumpe
- 5'
- zweite Kolbenpumpe
- 6
- erste Abtriebswelle
- 7
- zweite Abtriebswelle
- 8
- Druckanschluss
- 9
- Hydraulikleitung
- 10
- Sauganschluss
- 11
- 2/2 Magnetproportionalventil
- 12
- erster Steuerkurvenring
- 12'
- zweiter Steuerkurvenring
- 13
- erste Hydraulikleitung
- 14
- Druckanschluss
- 15
- Sauganschluss erste Kolbenpumpe
- 16
- zweite Hydraulikleitung
- 17
- Rotor zweite Kolbenpumpe
- 18
- Differentialkorb
- 19
- Ausgleichsdifferential
- 20
- erste Abtriebswelle
- 21
- zweite Abtriebswelle
- 22
- 2/4 Magnetventil
- 23
- erstes Achswellenrad
- 24
- zweites Achswellenrad
Claims (11)
- Ausgleichsgetriebeeinheit für zweiachsgetriebene Kraftfahrzeuge, mit einer ersten Abtriebswelle (6) zur Drehmomentübertragung auf eine erste Fahrzeugachse und mit einer zweiten Antriebswelle (7) zur Drehmomentübertragung auf eine zweite Fahrzeugachse, mit einem zwischen die beiden Abtriebswellen (6, 7) eingeschalteten Ausgleichsgetriebe, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgetriebe eine abhängig von einer Drehzahldifferenz zwischen den beiden Abtriebswellen (6, 7) antreibbare Hydraulikpumpe ist, die Hydrauliköl mit einem Volumenstrom entsprechend der Drehzahldifferenz fördert und mit einem hydraulischen Steuerkreis mit einer Hydraulikleitung (9, 13, 16), die eine Verbindung des Druckanschlusses (8, 14) der Hydraulikpumpe mit dem Sauganschluss (10, 15) der Hydraulikpumpe herstellt.
- Ausgleichsgetriebeeinheit nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe eine Kolbenpumpe (5, 5') ist. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass in der Hydraulikleitung (9, 13, 16) eine Ventileinheit angeordnet ist, durch die der Volumenstrom des die Hydraulikleitung (9, 13, 16) durchströmenden Hydrauliköls entsprechend der Drehzahldifferenz regelbar ist. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Ventileinheit eine von einer Regeleinheit ansteuerbare Magnetventileinheit ist. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse (4) drehbaren Rotor (3) und einen um die Drehachse (4) drehbaren Steuerkurvenring (2) aufweist, wobei der Rotor (3) mit der zur Drehachse (4) koaxialen ersten Fahrzeugachse fest verbunden ist und wobei der Steuerkurvenring (2) mit der zur Drehachse (4) koaxialen zweiten Fahrzeugachse fest verbunden und von einem Abtriebsrad (1) des motorischen Antriebs drehbar antreibbar ist.
- Ausgleichsgetriebeeinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse (4) drehbaren Rotor (3) und einen um eine um die Drehachse (4) drehbaren Steuerkurvenring (2) aufweist, wobei der Rotor (3) mit der zur Drehachse (4) koaxialen zweiten Fahrzeugachse fest verbunden ist und wobei der Steuerkurvenring (2) mit der zur Drehachse (4) koaxialen ersten Fahrzeugachse fest verbunden und von einem Abtriebsrad (1) des motorischen Antriebs drehbar antreibbar ist. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse (4) drehbaren ersten Rotor (3) und einen um die Drehachse (4) drehbaren ersten Steuerkurvenring (12) aufweist und eine zweite Hydraulikpumpe einen um die Drehachse (4) drehbaren zweiten Rotor (17) und einen um die Drehachse (4) drehbaren zweiten Steuerkurvenring (12') aufweist, wobei der erste Steuerkurvenring (12) und der zweite Steuerkurvenring (12') gemeinsam von einem Abtriebsrad (1) des motorischen Antriebs drehbar antreibbar sind, wobei die Druckanschlüsse (8, 14) der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine erste Hydraulikleitung (13) miteinander verbunden sind, in der eine von einer Regeleinheit ansteuerbare erste Ventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung (13) steuert und wobei die Sauganschlüsse (10, 15) der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine zweite Hydraulikleitung (16) miteinander verbunden sind. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse (4) drehbaren ersten Rotor (3) und einen um die Drehachse (4) drehbaren ersten Steuerkurvenring (12) aufweist und eine zweite Hydraulikpumpe einen um die Drehachse (4) drehbaren zweiten Rotor (17) und einen um die Drehachse (4) drehbaren zweiten Steuerkurvenring (12') aufweist, wobei der erste Rotor (3) und der zweite Rotor (17) gemeinsam von einem Abtriebsrad (1) des motorischen Antriebs drehbar antreibbar sind, wobei die Druckanschlüsse (8, 14) der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine erste Hydraulikleitung (9) miteinander verbunden sind, in der eine von einer Regeleinheit ansteuerbare erste Ventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung steuert und wobei die Sauganschlüsse (10, 15) der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine zweite Hydraulikleitung (16) miteinander verbunden sind. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach einem der
Ansprüche 7 und8 , dadurch gekennzeichnet, dass die erste Ventileinheit ein 2/2 Magnetproportionalventil (11) ist. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Hydraulikpumpe einen um eine Drehachse (4) drehbaren ersten Rotor (3) und einen um die Drehachse (4) drehbaren ersten Steuerkurvenring (12) aufweist und eine zweite Hydraulikpumpe einen um die Drehachse (4) drehbaren zweiten Rotor (17) und einen um die Drehachse (4) drehbaren zweiten Steuerkurvenring (12') aufweist, wobei ein Differentialkorb (18) eines Ausgleichsdifferentials (19) sowie der erste Steuerkurvenring (12) und der zweite Steuerkurvenring (12') gemeinsam von einem Abtriebsrad (1) des motorischen Antriebs drehbar antreibbar sind, wobei von einem ersten Achswellenrad (23) des Ausgleichsdifferentials (19) die erste Fahrzeugachse und von einem zweiten Achswellenrad (24) des Ausgleichsdifferentials (19) die zweite Fahrzeugachse drehbar antreibbar sind, und wobei die Druckanschlüsse (8, 14) der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine erste Hydraulikleitung (13) miteinander verbunden sind, in der eine von einer Steuereinheit ansteuerbare zweite Ventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der ersten Hydraulikleitung (13) steuert und wobei die Sauganschlüsse (10, 15) der ersten Hydraulikpumpe und der zweiten Hydraulikpumpe über eine zweite Hydraulikleitung (16) miteinander verbunden sind, in der die von der Steuereinheit ansteuerbare Magnetventileinheit angeordnet ist, die den Volumenstrom in der zweiten Hydraulikleitung (16) steuert. - Ausgleichsgetriebeeinheit nach
Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Ventileinheit ein 2/4 Magnetventil (22) ist.
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DE102007038156A1 (de) * | 2007-08-13 | 2009-02-19 | Magna Powertrain Ag & Co Kg | Kupplungsanordnung |
-
2018
- 2018-02-09 DE DE102018202028.0A patent/DE102018202028A1/de active Pending
- 2018-10-31 CN CN201821792150.0U patent/CN209569276U/zh active Active
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EP0175674A1 (de) * | 1984-08-30 | 1986-03-26 | Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft | Antriebsanordnung für Kraftfahrzeuge |
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