DE102018201321A1 - Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter Download PDF

Info

Publication number
DE102018201321A1
DE102018201321A1 DE102018201321.7A DE102018201321A DE102018201321A1 DE 102018201321 A1 DE102018201321 A1 DE 102018201321A1 DE 102018201321 A DE102018201321 A DE 102018201321A DE 102018201321 A1 DE102018201321 A1 DE 102018201321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rectifier
electric machine
load
voltage
current
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018201321.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Felix Egbert
Min Xu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
SEG Automotive Germany GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102018201321.7A priority Critical patent/DE102018201321A1/de
Publication of DE102018201321A1 publication Critical patent/DE102018201321A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P9/00Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
    • H02P9/02Details
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/22Multiple windings; Windings for more than three phases
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P27/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage
    • H02P27/04Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage
    • H02P27/06Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters
    • H02P27/08Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of supply voltage using variable-frequency supply voltage, e.g. inverter or converter supply voltage using dc to ac converters or inverters with pulse width modulation
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P2201/00Indexing scheme relating to controlling arrangements characterised by the converter used
    • H02P2201/03AC-DC converter stage controlled to provide a defined DC link voltage

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine (100) und einem Gleichrichter (200), bei der die elektrische Maschine (100) über Phasenanschlüsse (112) mit dem Gleichrichter (200) verbunden und der Gleichrichter (200) über Gleichspannungsanschlüsse (B+, B-) in ein Bordnetz eines Fahrzeugs eingebunden ist, in einem generatorischen Betrieb, wobei eine Größe (Uz) überwacht wird, die eine an einer Zwischenkreiskapazität anliegende Spannung charakterisiert, und wobei, wenn die überwachte Größe (Uz) einen vorgegebenen Schwellwert (Uref) überschreitet, elektrische Energie aus dem Zwischenkreis in wenigstens eine in der Anordnung befindliche Last (L) überführt wird, um die überwachte Größe (Uz) oder die an der Zwischenkreiskapazität anliegende Spannung zu reduzieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter, eine Recheneinheit und ein Computerprogramm zu dessen Durchführung sowie eine solche Anordnung.
  • Stand der Technik
  • Zur Speisung von Gleichstromsystemen aus Drehstromsystemen (z.B. aus dem öffentlichen Drehstromnetz) werden typischerweise Gleichrichter verwendet, die aus mehreren Brückenschaltungen aufgebaut sind. Als Gleichrichterelemente dienen herkömmlicherweise Dioden. Entsprechende Gleichrichter werden auch als passive (Brücken-)Gleichrichter bezeichnet. Die Dioden eines passiven Brückengleichrichters benötigen keine Ansteuerschaltung, da sie selbstständig zum richtigen Zeitpunkt in den leitenden oder sperrenden Zustand übergehen.
  • In Kraftfahrzeugen wird typischerweise mittels einer elektrischen Maschine Drehstrom erzeugt. Beispielsweise können in diesem Zusammenhang Klauenpolgeneratoren zum Einsatz kommen. Vereinfacht wird eine entsprechende elektrische Maschine nachfolgend auch als Generator bezeichnet, obwohl auch ein motorischer Betrieb vorgesehen sein kann, beispielsweise bei einem sogenannten Startergenerator. Die Erfindung eignet sich beispielsweise für Generatoren in Klauenpolbauweise, aber auch für elektrische Maschinen anderer Bauart.
  • Passive Gleichrichter besitzen eine durch die Dioden und den Ausgangsstrom vorgegebene, beträchtliche Verlustleistung. Durch schaltungstechnische Maßnahmen (z.B. Parallelschalten von Dioden) lässt sich diese nur unwesentlich verkleinern. Anstelle eines passiven Brückengleichrichters kann daher zur Reduzierung der Verlustleistung ein aktiver Brückengleichrichter eingesetzt werden. Bei diesem sind die Dioden durch aktive Schalter (z.B. MOS-Transistoren) ersetzt.
  • Weil Generatoren der erläuterten Art häufig eine hohe Induktivität im Erregerfeld und damit eine hohe Zeitkonstante in der Regelung besitzen, müssen Schutzstrategien eingesetzt werden, die bei Lastabwürfen oder Lastabschaltungen (nachfolgend wird für beide Fälle der Begriff Lastabwurf, engl. Load Dump, verwendet) negative Effekte verhindern. Bei einem Lastabwurf handelt es sich um ein Ereignis, bei dem sich bei hoch erregter Maschine und einem entsprechend hohen abgegebenen Strom die Last am Generator bzw. dem zugehörigen Gleichrichter schlagartig verringert und nicht durch kapazitiv wirkende Elemente im Bordnetz, beispielsweise durch eine Batterie, abgefangen werden kann.
  • Elektrische Maschinen mit einer aktiven Ansteuerung mittels eines Inverters, wie ein aktiver Brückengleichrichter auch bezeichnet wird, verfügen üblicherweise über einen Überspannungsschutz, welcher die sog. Zwischenkreisspannung des Inverters (eine Spannung, die zwischen Gleichspannungsanschlüssen des Gleichrichters bzw. Inverters anliegt) auf einen maximalen Wert beschränken soll. Elektrische Maschinen mit entsprechenden Überspannungsschutzfunktionen können auf verschiedenen Spannungsebenen in Fahrzeugen Anwendung finden.
  • Generell ist es bei erkannten Lastabwürfen gewünscht, die Überspannung möglichst schnell abzubauen, um mögliche Schäden oder Gefährdungen durch zu hohe Spannung zu vermeiden. Ein Überspannungsschutz zu diesem Zweck ist beispielsweise aus der DE 10 2012 201 097 A1 bekannt. Dort wird die Leistungsabgabe der elektrischen Maschine durch eine Schnellentregung des Läufers bzw. der Läuferwicklung oder durch eine Phasenwinkelverschiebung reduziert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß werden ein Verfahren zum Betreiben einer Anordnung mit einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter, eine Recheneinheit, ein Computerprogramm zu dessen Durchführung sowie eine solche Anordnung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren dient zum Betreiben einer Anordnung mit einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter, insbesondere einem aktiven Brückengleichrichter, bei der die elektrische Maschine über Phasenanschlüsse mit dem Gleichrichter verbunden und der Gleichrichter über Gleichspannungsanschlüsse in ein Bordnetz eines Fahrzeugs eingebunden ist, in einem generatorischen Betrieb. Bei der elektrischen Maschine kann es sich somit insbesondere um einen Generator oder auch Startergenerator handeln, beispielsweise in Form einer fremderregten Synchronmaschine. Die Anzahl der Phasen (die zu den Phasenanschlüssen gehören) ist für die vorliegende Erfindung wenig relevant, kann aber bevorzugt drei, fünf oder sieben betragen. Besonders bevorzugt ist auch die Verwendung der Anordnung als ein sog. Boost-Rekuperations-System, d.h. ein System, dass in einem Fahrzeug sowohl motorisch den Verbrennungsmotor unterstützend als auch rekuperativ bremsend arbeiten kann.
  • Hier wird nun eine Größe überwacht, die eine an einer Zwischenkreiskapazität anliegende Spannung charakterisiert. Hierunter sind insbesondere solche Größen zu verstehen, die zu dieser an der Zwischenkreiskapazität anliegenden Spannung äquivalent sind und beispielsweise ein gleiches oder vergleichbares Verhalten hinsichtlich zeitlicher Änderung aufweisen. Dabei kann es sich beispielsweise um eine zwischen den Gleichspannungsanschlüssen anliegende Zwischenkreisspannung handeln. Diese Zwischenkreisspannung kann dabei direkt der zwischen den Gleichspannungsanschlüssen abgreifbaren Spannung entsprechen, denkbar ist aber auch ein Abgriff der Spannung über einen zusätzlich vorgesehenen Spannungsteiler, wodurch ebenfalls auf einen Wert der Spannung an den Gleichspannungsanschlüssen und damit im Bordnetz geschlossen werden kann. Bei der Zwischenkreiskapazität kann es sich insbesondere im die gesamte im Zwischenkreis vorhandenen Kapazität handeln. Denkbar als die zu überwachende Größe sind aber insbesondere auch eine Änderung eines Gleichstroms, eine Phasenspannung, eine Änderung eines Phasenstroms oder eine Änderung eines Stroms oder einer Stromdichte in Zuleitungen der Zwischenkreiskapazität und/oder weiterer Zwischenkreiskapazitäten. Weiterhin sind als solche überwachte Größe eine Änderung eines Magnetfeldes, welches durch einen Stromfluss oder durch eine Stromflussänderung entsteht, oder ein Strom über eine Zenerdiode, die ab einer vorbestimmten Spannung leitend wird, denkbar.
  • Wenn nun die überwachte Größe einen vorgegebenen Schwellwert überschreitet, wird elektrische Energie aus dem Zwischenkreis in wenigstens eine in der Anordnung befindliche Last überführt, um die überwachte Größe oder die Zwischenkreisspannung zu reduzieren. Durch den erwähnten Zusammenhang ergibt sich in der Folge eine Reduktion aller genannten Größen, insbesondere aber der Zwischenkreisspannu ng.
  • Eine Energieüberführung kann insbesondere dadurch erfolgen, dass ein Strom in die Last eingeprägt bzw. ein dort bereits eingeprägter erhöht wird. Damit wird Strom zusätzlich über diese bzw. in diese Last geführt und so die Überspannung im Zwischenkreis abgebaut. Mit anderen Worten wird der Zwischenkreis aktiv entladen, indem der Strom in der Last erhöht wird.
  • Als solche Last kommt dabei insbesondere der Läufer der elektrischen Maschine bzw. die Läuferwicklung in Betracht. Ebenfalls ist als Last der Ständer der elektrischen Maschine bzw. die Ständerwicklung bevorzugt. Auch ist es bevorzugt, wenn eine zusätzlich in der Anordnung vorgesehene Last verwendet wird. Unter einer solchen zusätzlich vorgesehen Last kann insbesondere eine Last oder eine Komponente verstanden werden, die nicht für den regulären Betrieb der elektrischen Maschine nötig ist, insbesondere ein Lastwiderstand. Sie ist eigens für den Zweck des Abbaus der Überspannung vorgesehen.
  • Wie eingangs bereits erwähnt, ist es wünschenswert, Überspannungen zu vermeiden bzw. schnell abzubauen. Bislang kann dies beispielsweise über eine sog. Schnellentregung erfolgen, bei der das Erregerfeld des Läufers der elektrischen Maschine sehr schnell abgebaut wird, so dass keine Polradspannung mehr erzeugt wird, wodurch die Überspannung begrenzt wird. Bei dieser Lösung wird jedoch der Strom im Läufer im Unterschied zur Erfindung gerade reduziert und nicht erhöht.
  • Ebenso kann bislang ein Phasenkurzschluss erzeugt werden, d.h. entweder alle Highside- bzw. Lowside-Schalter der Halbbrücken im Gleichrichter bzw. Inverter zur Ansteuerung der elektrischen Maschine werden kurzgeschlossen. Dadurch wird keine Energie von der Ständerwicklung in den Zwischenkreis des Inverters übertragen, im Unterschied zur Erfindung aber auch keine Energie aus dem Zwischenkreis entfernt.
  • Weiterhin kann die Zwischenkreisspannung durch Dioden begrenzt werden. Diese werden ab einer bestimmten Spannung leitend und reduzieren dadurch die maximal erreichte Zwischenkreisspannung.
  • Allerdings kann die Überspannung bislang oftmals nicht schnell genug abgebaut werden, wofür das vorgeschlagene Verfahren nun Abhilfe schafft, da nun aktiv Energie aus dem Zwischenkreis abgeführt wird. Eine einfache Möglichkeit besteht darin, diese in den Läufer und/oder Stator und/oder eine spezielle Last zum Abbau der Überspannung zu überführen. Insbesondere elektrische Maschinen im sog. 48-V-Bordnetz, d.h. einem Bordnetz mit einer Sollspannung von 48 V, bei dem jedoch die maximale Betriebsspannung in der Regel bis zu 54 V betragen darf, können bislang im Falle eines Lastabwurfes im System eine sog. Berührschutzspannung von 60 V für einen kurzen Zeitraum (meist wenige Millisekunden) in den meisten Betriebssituationen nicht einhalten und erzeugen Spannungen von mehr als 60 V. Ein Grund dafür ist, dass die Zeit bis zur Fehlererkennung zu groß ist. Weiterhin ist die erwähnte Schnellentregung in der Regel nicht schnell genug, um das Erregerfeld vor Erreichen der Überspannung abzubauen.
  • Durch das aktive Überführen der Energie aus dem Zwischenkreis in die Last (bzw. einem aktiven Zuschalten der Last) wie beispielsweise die wenigstens eine zusätzliche Last in der Anordnung, die insbesondere direkt im Gleichrichter, ggf. auch in der elektrischen Maschine vorgesehen sein kann, kann die Überspannung jedoch schneller als bislang abgebaut werden, sodass unerwünschte Situationen vermieden werden. Hierbei wird dann insbesondere auch ein Kurzschluss der Phasenanschlüsse vorgenommen. Als die wenigstens eine zusätzlich in der Anordnung vorgesehene Last kommt dabei insbesondere ein Widerstand und/oder eine Kapazität und/oder eine Induktivität in Betracht, die dann zweckmäßigerweise geeignet dimensioniert sind. Wie erwähnt, sind jedoch auch der Läufer bzw. der Ständer als Last bevorzugt. Im Falle des Läufers (bzw. des Rotors) als Last erfolgt bei dem vorgeschlagenen Verfahren eine Umladung der in der Zwischenkreiskapazität gespeicherten Energie in die Induktivität des Läufers bzw. dessen Wicklungen. Damit wird der Strom im Läufer erhöht und nicht, wie bisher bei der Schnellentregung bekannt, abgebaut.
  • Aufgrund der erwähnten Spannungsgrenze von maximal 60 V als Berührschutzspannung und dem hier geringen Abstand zur maximalen Betriebsspannung von nur 6 V ist das vorgeschlagene Verfahren bei einem 48-V-Bordnetz besonders zweckmäßig.
  • Insbesondere wird, wenn die überwachte Größe den vorgegebenen Schwellwert überschreitet, und der Strom in den Läufer der elektrischen Maschine eingeprägt bzw. die elektrische Energie in den Läufer überführt wird, um die Zwischenkreisspannung bzw. die überwachte Größe zu reduzieren, zudem ein Kurzschluss der Phasenanschlüsse vorgenommen.
  • Bevorzugt ist es auch, dass, wenn die überwachte Größe den vorgegebenen Schwellwert überschreitet und der Strom in den Ständer der elektrischen Maschine eingeprägt bzw. die elektrische Energie in den Ständer überführt wird, um die Zwischenkreisspannung bzw. die überwachte Größe zu reduzieren, zweckmäßigerweise zudem der Strom derart gesteuert oder geregelt wird, dass ein motorisches Moment der elektrischen Maschine reduziert oder vermieden bzw. möglichst gering gehalten wird. Auch dies stellt nicht nur eine alternative Möglichkeit dar, die Überspannung schnell zu reduzieren, sondern eignet sich auch als Möglichkeit zusätzlich zur Zuschaltung der zusätzlichen Last.
  • Eine erfindungsgemäße Recheneinheit, z.B. ein Mikrocontroller in einem bzw. für einen Gleichrichter oder auch ein Steuergerät eines Kraftfahrzeugs, ist, insbesondere programmtechnisch, dazu eingerichtet, ein erfindungsgemäßes Verfahren durchzuführen.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin Anordnung mit einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter, bei der die elektrische Maschine über Phasenanschlüsse mit dem Gleichrichter verbunden und der Gleichrichter über Gleichspannungsanschlüsse in ein Bordnetz eines Fahrzeugs einbindbar ist, mit wenigstens einer zusätzlich in der Anordnung vorgesehene Last, und mit einer erfindungsgemäßen Recheneinheit.
  • Auch die Implementierung des Verfahrens in Form eines Computerprogramms ist vorteilhaft, da dies besonders geringe Kosten verursacht, insbesondere wenn ein ausführendes Steuergerät noch für weitere Aufgaben genutzt wird und daher ohnehin vorhanden ist. Geeignete Datenträger zur Bereitstellung des Computerprogramms sind insbesondere magnetische, optische und elektrische Speicher, wie z.B. Festplatten, Flash-Speicher, EEPROMs, DVDs u.a.m. Auch ein Download eines Programms über Computernetze (Internet, Intranet usw.) ist möglich.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung in einer bevorzugten Ausführungsform, mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführbar ist.
    • 2 zeigt schematisch einen Spannungsverlauf bei einem Lastabwurf ohne und mit erfindungsgemäßem Verfahren in einer bevorzugten Ausführungsform.
    • 3 zeigt einen Ausschnitt aus der Anordnung aus 1 in detaillierterer Ansicht.
    • 4 zeigt schematisch einen Spannungsverlauf bei einem Lastabwurf mit erfindungsgemäßem Verfahren in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In 1 ist schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt, mit der ein erfindungsgemäßes Verfahren durchführbar ist. Die Anordnung umfasst hier eine elektrische Maschine 100, die im generatorischen Betrieb betrieben werden soll, sowie einen Gleichrichter 200.
  • Bei der elektrischen Maschine 100 kann es sich insbesondere um eine fremderregte elektrische Maschine handeln. Hier sind beispielhaft fünf Phasen bzw. Phasenwicklungen 111 (von denen nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist) an einem Ständer bzw. Stator 110 vorgesehen. Weiterhin weist die elektrische Maschine 100 einen Läufer bzw. Rotor 120 auf, hier mit einem Riemenrad 125, bei dem eine Erregerwicklung bzw. Läuferwicklung 121 vorgesehen ist.
  • Der Gleichrichter 200, hier insbesondere in Form einer elektronischen Ansteuerschaltung, weist fünf Halbbrücken auf, die jeweils einen High-Side Schalter 211 und einen Low-Side-Schalter 212 aufweisen. Diese Halbbrücken des Gleichrichters sind mit Phasenspannungsanschlüssen 112 der Phasen 111 verbunden, welche hier zudem in Form eines Pentagramms verschaltet sind. Weiterhin weist der Gleichrichter 200 einen positiven Gleichspannungsanschluss B+ sowie einen negativen Gleichspannungsanschluss B-, der insbesondere auch Masse entsprechen kann, auf.
  • Weiterhin ist ein Spannungsteiler mit Widerständen R1 und R2 vorgesehen, mittels dessen die Zwischenkreisspannung UZ zwischen den Gleichspannungsanschlüssen erfasst und mit einem Schwellwert bzw. Referenzwert Uref verglichen werden kann, hier über eine Komparatorschaltung. Zudem ist eine Diode bzw. Zenerdiode 220 vorgesehen.
  • Weiterhin ist eine zusätzliche Last L vorgesehen, bei der es sich beispielsweise um einen Kondensator, einen Widerstand oder eine Induktivität handeln kann, und die mittels eines Schalters zuschaltbar ist. Hierauf soll später noch detaillierter eingegangen werden.
  • Weiterhin ist beispielhaft ein Mikrocontroller 240 als Recheneinheit vorgesehen, der den Verlauf der Zwischenkreisspannung überwachen und mit dem Schwellwert vergleichen kann, insbesondere auch unter Verwendung der erwähnten Komparatorschaltung. Über diesen Mikrocontroller können zudem die Halbbrücken des Gleichrichters durch Brückentreiber 260 angetrieben werden, die von dem Mikrocontroller 250 beispielsweise ein geeignetes PWM-Ansteuersignal erhalten.
  • Weiterhin ist ein Brückentreiber 250 vorgesehen, der ebenfalls über den Mikrocontroller 240 angesteuert werden kann und zum Ansteuern bzw. Antreiben der Erregerbrücke 230 für die Erregerwicklung dient.
  • In 2 ist schematisch ein Spannungsverlauf bei einem Lastabwurf ohne (mit V bezeichnet) und mit erfindungsgemäßem Verfahren in einer bevorzugten Ausführungsform (mit V' bezeichnet) dargestellt. Hierzu ist eine Spannung U, beispielsweise die Zwischenkreisspannung, über der Zeit t aufgetragen.
  • Zunächst beträgt die Spannung beispielsweise 48 V, hier mit U1 dargestellt. Zum Zeitpunkt t0 tritt ein Lastabwurf, z.B. durch Abschalten eines großen Verbrauchers, ein, d.h. eine Überspannung wird ausgelöst. Die Spannung steigt dann beispielsweise mit einer Steigung von 11,8 V pro 100 µs an. Bereits zum Zeitpunkt t1 tritt ein sog. Hardware-Interrupt auf, d.h. es wird durch einen Hardware-Baustein das Signal zum Auslösen von Gegenmaßnahmen bzw. zum Reduzieren der Überspannung gegeben. Dies kann beispielsweise bei einem Spannungswert von 62 V erfolgen, hier mit U2 bezeichnet.
  • Zum Zeitpunkt t2 lösen nun die Dioden bzw. Zenerdioden, wie in 1 gezeigt aus, woraufhin die Spannung weniger steigt. Die Steigung ist hier nur noch durch einen Temperaturanstieg dieser Dioden bedingt. Zum Zeitpunkt t3 wird nun ein Phasenkurzschluss, wie er eingangs bereits erwähnt wurde, als Gegenmaßnahme ausgelöst. Die Zeitverzögerung Δt zwischen den Zeitpunkten t1 und t3 ist dabei durch nötige Software zum Umsetzen der Gegenmaßnahme bedingt.
  • Zum Zeitpunkt t4 wird nun eine Last, beispielsweise eine zusätzliche Last wie sie in 1 beispielhaft gezeigt wurde, bzw. der Ständer oder der Läufer, zugeschaltet. Die Spannung sinkt damit deutlich schneller ab als ohne eine solche Last. Insbesondere kann die Spannung so auch beispielsweise sehr schnell unter einen Wert von 60 V abgesenkt werden.
  • In 3 ist Ausschnitt aus der Anordnung aus 1 in detaillierterer Ansicht dargestellt. Insbesondere sind hier die Erregerbrücke 230, der Mikrocontroller 240, der Brückentreiber 250, die Widerstände R1 und R2 sowie eine Zwischenkreiskapazität C gezeigt. Diese Zwischenkreiskapazität stellt dabei die gesamte Kapazität des Zwischenkreises dar.
  • In der Erregerbrücke 230 ist hier zudem die Erregerwicklung 121 angedeutet, um deren Verschaltung mit Schaltern 231 (von denen nur einer mit einem Bezugszeichen versehen ist) zu zeigen. Es versteht sich, dass die tatsächliche Anordnung anders ausgebildet sein kann.
  • Nachdem eine Überspannung, wie oben erläutert, erkannt wurde, wird der Zwischenkreis, hier durch die Zwischenkreiskapazität gezeigt, aktiv entladen. Im Falle von fremderregten elektrischen Maschinen kann die aktive Entladung des Zwischenkreises durch die Einprägung eines Stromes I (und damit eine Überführung der elektrischen Energie des Zwischenkreises) beispielsweise in den Rotor bzw. die Erregerwicklung 121 realisiert werden, wie hier gezeigt. Dies kann insbesondere zusätzlich zu der bereits erwähnten Zuschaltung der Last erfolgen.
  • Beim Einprägen eines Stromes in die Erregerwicklung bei gleichzeitigem Durchführen eines Phasenkurzschlusses des Stators bzw. dessen Phasen wird die Spannung schnell reduziert und es entsteht kein (in diesem Zeitpunkt unerwünschtes) Moment am Ausgang der elektrischen Maschine
  • In 4 ist schematisch ein Spannungsverlauf bei einem Lastabwurf mit erfindungsgemäßem Verfahren in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform dargestellt, ähnlich zu 2. Hierzu ist eine Spannung U, beispielsweise die Zwischenkreisspannung, über der Zeit t aufgetragen.
  • Zum Zeitpunkt t0 tritt auch hier der Lastabwurf und damit die Erhöhung der Spannung ein. Vor der Entladung des Zwischenkreises, also vor dem Zeitpunkt t4 , ist dieser noch auf beispielsweise 63 V geladen. Es ist deutlich zu erkennen, dass die Spannung nach dem Zeitpunkt t0 nahezu konstant auf diesem Spannungsniveau bleibt, da keine elektrische Last an der elektrischen Maschine angeschlossen ist.
  • Durch die aktive Entladung des Zwischenkreises zum Zeitpunkt 4, beispielsweise durch eine der erwähnten Gegenmaßnahmen, kann die Spannung in diesem Beispiel innerhalb von beispielsweise 6 ms (hier bis zum Zeitpunkt t5 ) um etwa 10 V reduziert werden. Dadurch sinkt die Spannung unter die Überspannungsgrenze von 60 V.
  • Alternativ kann der Strom anstatt in den Rotor auch in den Stator bzw. die Phasen bzw. Phasenwicklungen eingeprägt bzw. die elektrische Energie dahin überführt werden. In diesem Fall ist eine Steuerung oder Regelung des Stromes angebracht, welche einen momenten-neutralen Strom in die Phasen der elektrischen Maschine einprägt. Bei mehrphasigen Maschinen ist eine solche momenten-neutrale Stromeinprägung z.B. durch eine Injektion möglich.
  • Im Folgenden soll auf eine solche momenten-neutrale DC-Injektion genauer eingegangen werden. Allgemein gilt für die Transformation von zeitlichen Größen im 5-phasigen System in das dq-Koordinatensystem: [ U d U q ] = M d q [ U A U B U C U D U E ]
    Figure DE102018201321A1_0001
    [ U d U q ] = 2 5 [ cos ( φ ) cos ( φ 2 π 1 5 ) cos ( φ 2 π 2 5 ) cos ( φ 2 π 3 5 ) cos ( φ 2 π 4 5 ) sin ( φ ) sin ( φ 2 π 1 5 ) sin ( φ 2 π 2 5 ) sin ( φ 2 π 3 5 ) sin ( φ 2 π 4 5 ) ] [ U A U B U C U D U E ]
    Figure DE102018201321A1_0002
  • Der Faktor 2/5 sorgt dafür, dass der Betrag von Udq der maximalen Amplitude der Phasenspannung entspricht.
  • Es gibt die Möglichkeit, bei mehrphasigen Systemen (insbesondere mehr als drei Phasen) Gleichströme in den einzelnen Phasen einzuprägen, die nicht im dq-Koordinatensystem wirksam werden und somit keinen Einfluss auf das Moment besitzen: M = 5 2 p [ i d i q ( L d L q ) + i q ψ R ]
    Figure DE102018201321A1_0003
  • Beim 3-phasigen System (ohne angeschlossenem Nullleiter) ist das Gleichungssystem vollständig definiert: [ I d I q 0 ] = 2 3 [ cos ( φ ) cos ( φ 2 π 1 3 ) cos ( φ 2 π 2 3 ) sin ( φ ) sin ( φ 2 π 1 3 ) sin ( φ 2 π 2 3 ) 1 1 1 ] [ I A I B I C ]
    Figure DE102018201321A1_0004
  • In einem mehrphasigen System ist das Gleichungssystem nicht vollständig definiert und es entstehen zusätzliche Freiheitsgrade.
  • Die nachfolgende Transformationsvorschrift stellt für das 5-phasige System sicher, dass die angelegten Phasenspannungen nicht im dq-Koordinatensystem wirksam werden und somit keinen Einfluss auf das Moment besitzen.
  • Transformationsvorschrift der Phasenspannungen in das gamma-delta-Koordinatensystem: [ U γ U δ ] = M γ δ [ U A U B U C U D U E ]
    Figure DE102018201321A1_0005
    [ U γ U δ ] = 2 5 [ cos ( φ ) cos ( φ 2 π 2 5 ) cos ( φ 2 π 4 5 ) cos ( φ 2 π 1 5 ) cos ( φ 2 π 3 5 ) sin ( φ ) sin ( φ 2 π 2 5 ) sin ( φ 2 π 4 5 ) sin ( φ 2 π 1 5 ) sin ( φ 2 π 3 5 ) ] [ U A U B U C U D U E ]
    Figure DE102018201321A1_0006
  • Transformationsvorschrift für die Rücktransformation aus dem gamma-delta Koordinatensystem: [ U A U B U C U D U E ] = M γ δ 1 [ U γ U δ ] = 2 5 [ cos ( φ ) sin ( φ ) cos ( φ 2 π 2 5 ) sin ( φ 2 π 2 5 ) cos ( φ 2 π 4 5 ) sin ( φ 2 π 4 5 ) cos ( φ 2 π 1 5 ) sin ( φ 2 π 1 5 ) cos ( φ 2 π 3 5 ) sin ( φ 2 π 3 5 ) ] [ U γ U δ ]
    Figure DE102018201321A1_0007
  • Es gilt: [ U d U q ] = M d q [ U A U B U C U D U E ] = M d q M γ δ 1 [ U γ U δ ] = 0 _ [ U γ U δ ] = [ 0 0 ]
    Figure DE102018201321A1_0008
  • Die aus dem gamma-delta-Koordinatensystem erhaltenen Phasenspannungen weisen keine Anteile im dq-Koordinatensystem auf und tragen somit nicht zur Momentenbildung bei.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102012201097 A1 [0007]

Claims (14)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine (100) und einem Gleichrichter (200), bei der die elektrische Maschine (100) über Phasenanschlüsse (112) mit dem Gleichrichter (200) verbunden und der Gleichrichter (200) über Gleichspannungsanschlüsse (B+, B-) in ein Bordnetz eines Fahrzeugs eingebunden ist, in einem generatorischen Betrieb, wobei eine Größe (Uz) überwacht wird, die eine an einer Zwischenkreiskapazität anliegende Spannung charakterisiert, und wobei, wenn die überwachte Größe (Uz) einen vorgegebenen Schwellwert (Uref) überschreitet, elektrische Energie aus dem Zwischenkreis in wenigstens eine in der Anordnung befindliche Last (L, 110, 120) überführt, um die überwachte Größe (Uz) oder die an der Zwischenkreiskapazität (C) anliegende Spannung zu reduzieren.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die wenigstens eine in der Anordnung befindliche Last einen Läufer (120) der elektrischen Maschine (100) umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei, wenn die elektrische Energie in den Läufer (120) der elektrischen Maschine überführt wird, zudem ein Kurzschluss der Phasenanschlüsse (112) vorgenommen wird.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine in der Anordnung befindliche Last einen Ständer (110) der elektrischen Maschine (100) umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei, wenn die elektrische Energie in den Ständer (110) der elektrischen Maschine überführt wird, zudem der Strom derart gesteuert oder geregelt wird, dass ein motorisches oder generatorisches Moment der elektrischen Maschine (100) vermieden wird.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die wenigstens eine in der Anordnung befindliche Last eine zusätzlich in der Anordnung vorgesehene Last (L) umfasst, insbesondere einen Widerstand und/oder eine Kapazität und/oder eine Induktivität.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die wenigstens eine zusätzlich in der Anordnung vorgesehene Last (L) im Gleichrichter (200) vorgesehen ist.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei als die die Spannung an der Zwischenkreiskapazität (C) charakterisierende Größe eine Änderung eines Gleichstroms, eine Phasenspannung, eine Änderung eines Phasenstroms, eine Änderung eines Stroms oder einer Stromdichte in Zuleitungen der Zwischenkreiskapazität und/oder weiterer Zwischenkreiskapazitäten, eine Änderung eines Magnetfeldes, welches durch einen Stromfluss oder durch eine Stromflussänderung entsteht, oder ein Strom über eine Zenerdiode, die ab einer vorbestimmten Spannung leitend wird, verwendet wird.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Bordnetz als 48-V-Bordnetz betrieben wird.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Anordnung als Teil eines Boost-Rekuperations-System verwendet wird.
  11. Recheneinheit (240), die dazu eingerichtet ist, ein Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche durchzuführen.
  12. Anordnung aus einer elektrischen Maschine (100) und einem Gleichrichter (200), bei der die elektrische Maschine (100) über Phasenanschlüsse (112) mit dem Gleichrichter (200) verbunden und der Gleichrichter (200) über Gleichspannungsanschlüsse (B+, B-) in ein Bordnetz eines Fahrzeugs einbindbar ist, mit wenigstens einer zusätzlich in der Anordnung vorgesehene Last (L), und mit einer Recheneinheit (240) nach Anspruch 11.
  13. Computerprogramm, das eine Recheneinheit (240) dazu veranlasst, ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10 durchzuführen, wenn es auf der Recheneinheit (240) ausgeführt wird.
  14. Maschinenlesbares Speichermedium mit einem darauf gespeicherten Computerprogramm nach Anspruch 13.
DE102018201321.7A 2018-01-29 2018-01-29 Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter Pending DE102018201321A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018201321.7A DE102018201321A1 (de) 2018-01-29 2018-01-29 Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018201321.7A DE102018201321A1 (de) 2018-01-29 2018-01-29 Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018201321A1 true DE102018201321A1 (de) 2019-08-01

Family

ID=67223971

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018201321.7A Pending DE102018201321A1 (de) 2018-01-29 2018-01-29 Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018201321A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020132571B3 (de) 2020-12-08 2022-02-17 Audi Ag Aktive Zwischenkreisentladung
DE102022103473A1 (de) 2022-02-15 2023-08-17 Audi Aktiengesellschaft Elektrische Schaltungseinrichtung, elektrische Antriebsanordnung und Kraftfahrzeug
DE102022121845A1 (de) 2022-08-30 2024-02-29 Audi Aktiengesellschaft Leistungselektronikanordnung und Kraftfahrzeug

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201097A1 (de) 2012-01-26 2013-08-01 Robert Bosch Gmbh Überspannungsschutzvorrichtung für einen elektrischen Antrieb

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012201097A1 (de) 2012-01-26 2013-08-01 Robert Bosch Gmbh Überspannungsschutzvorrichtung für einen elektrischen Antrieb

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020132571B3 (de) 2020-12-08 2022-02-17 Audi Ag Aktive Zwischenkreisentladung
DE102022103473A1 (de) 2022-02-15 2023-08-17 Audi Aktiengesellschaft Elektrische Schaltungseinrichtung, elektrische Antriebsanordnung und Kraftfahrzeug
DE102022121845A1 (de) 2022-08-30 2024-02-29 Audi Aktiengesellschaft Leistungselektronikanordnung und Kraftfahrzeug

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2776272B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum ansteuern einer elektrischen maschine
EP3075048B1 (de) Überspannungsschutz für kraftfahrzeugbordnetz bei lastabwurf
DE102013200637A1 (de) Verfahren zur Erkennung eines elektrischen Fehlers in einer Generatoranordnung und Mittel zu dessen Implementierung
DE102013213802A1 (de) Überspannungsschutz für aktive Gleichrichter bei Lastabwurf
EP2941363B2 (de) Versorgung von elektrischen traktionsmotoren eines schienenfahrzeugs mit elektrischer energie unter verwendung einer mehrzahl von verbrennungsmotoren
DE102013208968A1 (de) Kraftfahrzeugbordnetz mit aktivem Brückengleichrichter und Überspannungsschutz bei Lastabwurf, Gleichrichteranordnung, zugehöriges Betriebsverfahren und Mittel zu dessen Implementierung
DE102014114122A1 (de) Drehende elektrische Maschine, die an einem Fahrzeug befestigt ist
DE102015202440A1 (de) Verfahren zum Betreiben eines an eine elektrische Maschine angeschlossenen aktiven Umrichters und Mittel zu dessen Implementierung
WO2018099701A1 (de) Verfahren zur abschaltung einer stromerregten synchronmaschine eines kraftfahrzeugs
DE102011053557A1 (de) Drehende elektrische Maschine für ein Fahrzeug
DE102018201321A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anordnung aus einer elektrischen Maschine und einem Gleichrichter
EP3257134B1 (de) Verfahren zum betreiben eines an eine elektrische maschine angeschlossenen aktiven umrichters und mittel zu dessen implementierung
EP3069444B1 (de) Verfahren zum betreiben einer elektrischen maschine
DE60002711T2 (de) Bürstenloser Motor, Verfahren und Schaltung zu seiner Regelung
DE102019124214A1 (de) Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs mit einer permanenterregten Synchronmaschine und Kraftfahrzeug
DE102016202169A1 (de) Betreiben einer Anordnung aus generatorisch betriebener elektrischer Maschine und aktivem Brückengleichrichter
DE112016003969T5 (de) Verwendung eines Systems zur Steuerung einer mehrphasigen elektrischen Rotationsmaschine umfassend phasenkurzschließende Mittel, und Verwendung der korrespondierenden Rotationsmaschine
DE102011086734B4 (de) Verfahren zum Betreiben einer Energieversorgungseinheit für ein Bordnetz eines Kraftfahrzeugs
EP3172831A1 (de) Verfahren zum betreiben einer zumindest generatorisch betreibbaren elektrischen maschine und mittel zu dessen implementierung
DE102015202912B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern eines aktiven Brückengleichrichters bei Aufhebung eines Phasenkurzschlusses
DE102017204159A1 (de) Verfahren zum Erkennen eines Betriebsmodus eines Gleichrichters
DE102019002781A1 (de) Verfahren zum Speichern elektrischer Energie in einem Hochvolt-Leistungsmodul für ein Fahrzeug und Hochvolt-Leistungsmodul zum Speichern von elektrischer Energie
DE102014219923A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Anordnung mit elektrischer Maschine und aktivem Umrichter, Anordnung und Mittel zur Implementierung des Verfahrens
WO2017220233A1 (de) Kraftfahrzeugbordnetz mit wenigstens zwei energiespeichern, verfahren zum betreiben eines kraftfahrzeugbordnetzes und mittel zu dessen implementierung
DE102014221714A1 (de) Überspannungsschutz für Kraftfahrzeugbordnetz bei Lastabwurf

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SEG AUTOMOTIVE GERMANY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

Owner name: ROBERT BOSCH GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: ROBERT BOSCH GMBH, 70469 STUTTGART, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE

Representative=s name: DEHNS GERMANY, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: DEHNSGERMANY PARTNERSCHAFT VON PATENTANWAELTEN, DE