DE102018133398A1

DE102018133398A1 - Component of a motor vehicle locking system

Info

Publication number: DE102018133398A1
Application number: DE102018133398.6A
Authority: DE
Inventors: Ludger Graute; Axel Bettin; Nathalie Knauf; Carsten Bruchsteiner
Original assignee: Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Current assignee: Brose Schliesssysteme GmbH and Co KG
Priority date: 2018-12-21
Filing date: 2018-12-21
Publication date: 2020-06-25

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems (2) mit mindestens einem Befestigungselement (3) zur Befestigung der Komponente (1) an einem Kraftfahrzeug (4), wobei das Befestigungselement (3) ein erstes Befestigungselementteil (6) und ein zweites Befestigungselementteil (7) aufweist, wobei das erste Befestigungselementteil (6) ein Eingriffselement (8) zur Befestigung am Kraftfahrzeug (4) aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das erste Befestigungselementteil (6) und das zweite Befestigungselementteil (7) separate Bauteile sind, dass das zweite Befestigungselementteil (7) ein weicheres Material als das erste Befestigungselementteil (6) aufweist, dass das erste Befestigungselementteil (6) an seiner dem Eingriffselement (8) abgewandten Seite ein erstes Rastelement (10) und das zweite Befestigungselementteil (7) eine dem ersten Rastelement (10) zugeordnete erste Rastaufnahme (11) aufweist und dass das zweite Befestigungselementteil (7) mit der Komponente (1) im Übrigen, insbesondere mit einem Gehäuse (12) der Komponente (1), verbindbar oder verbunden ist.The invention relates to a component of a motor vehicle locking system (2) with at least one fastening element (3) for fastening the component (1) to a motor vehicle (4), the fastening element (3) comprising a first fastening element part (6) and a second fastening element part (7) The first fastening element part (6) has an engagement element (8) for fastening to the motor vehicle (4). It is proposed that the first fastening element part (6) and the second fastening element part (7) are separate components, that the second fastening element part (7) has a softer material than the first fastening element part (6), that the first fastening element part (6) has on them The side facing away from the engaging element (8) has a first latching element (10) and the second fastening element part (7) has a first latching receptacle (11) assigned to the first latching element (10) and that the second fastening element part (7) with the component (1) moreover , in particular with a housing (12) of the component (1), is connectable or connected.

Description

Die Erfindung betrifft eine Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, ein Kraftfahrzeugschließsystem gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13 sowie ein Verfahren zum Befestigen einer Komponente gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.The invention relates to a component of a motor vehicle locking system according to the preamble of claim 1, a motor vehicle locking system according to the preamble of claim 13 and a method for fastening a component according to the preamble of claim 14.

Grundsätzlich weisen Kraftfahrzeugschließsysteme diverse Komponenten auf, die alle am Fahrzeug befestigt werden müssen. Eine solche Komponente ist beispielsweise eine motorische Zuziehhilfe. Motorische Zuziehhilfen erzeugen im Betrieb Geräusche. Diese Geräusche werden als Körperschall über die Befestigung auf das Kraftfahrzeug übertragen.Basically, motor vehicle locking systems have various components, all of which have to be attached to the vehicle. Such a component is, for example, a motorized closing aid. Motorized closing aids generate noise during operation. These noises are transmitted to the motor vehicle as structure-borne noise via the attachment.

Die bekannte Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems ( DE 10 2015 108 254 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, wird mit mehreren Befestigungselementen am Kraftfahrzeug befestigt. Die Befestigungselemente weisen jeweils zwei fest miteinander verbundene Befestigungsabschnitte aus jeweils unterschiedlichem Material auf. Zur Befestigung der Komponente am Kraftfahrzeug wird zunächst der erste Befestigungsabschnitt mit einem separaten Gegeneingriffselement zusammengesteckt, das vorher mit einem Trägerelement des Kraftfahrzeugs verbunden worden ist, und anschließend der zweite Befestigungsabschnitt, der aus einem flexiblen Material besteht, zum Teil durch eine zugeordnete Befestigungsöffnung an der Komponente gepresst und dadurch an der Komponente fixiert. Während sich diese Art der Befestigung als Dämpfungselement bewährt hat, ist die Montage noch vergleichsweise aufwendig.The known component of a motor vehicle locking system ( DE 10 2015 108 254 A1 ), from which the invention is based, is fastened to the motor vehicle with a plurality of fastening elements. The fastening elements each have two fastening sections which are firmly connected to one another and each made of different material. To fasten the component to the motor vehicle, the first fastening section is first plugged together with a separate counter-engagement element, which has previously been connected to a carrier element of the motor vehicle, and then the second fastening section, which consists of a flexible material, partly through an associated fastening opening on the component pressed and thereby fixed to the component. While this type of attachment has proven itself as a damping element, the assembly is still comparatively complex.

Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, die bekannte Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems so auszugestalten und weiterzubilden, dass sie einfach montiert werden kann.The invention is based on the problem of designing and developing the known component of a motor vehicle locking system in such a way that it can be easily assembled.

Das obige Problem wird bei einer Komponente gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.The above problem is solved in a component according to the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1.

Wesentlich ist die Erkenntnis, dass eine Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems mit einem Befestigungselement, das aus zwei separaten Teilen, von denen eines ein weiches Material und das andere ein im Vergleich dazu härteres Material aufweist, und wobei die beiden Teile des Befestigungselements durch eine Rastverbindung miteinander verbunden werden können, auf besonders einfache Weise am Kraftfahrzeug befestigt werden kann. Dabei stellt gerade eine Verrastung eine besonders einfache Methode zum Zusammenfügen der beiden separaten Teile des Befestigungselements dar, speziell dann, wenn das zweite Befestigungselementteil, welches die Rastaufnahme bereitstellt, ein weicheres Material als das erste Befestigungselementteil, dass das mit der Rastaufnahme zusammenwirkende Rastelement bereitstellt, aufweist. Besonders bevorzugt lässt sich eine Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems auf diese Weise in einer einzigen, insbesondere manuellen, Montagebewegung am Kraftfahrzeug befestigen, wobei durch die Montagebewegung nicht nur das erste Befestigungselementteil mit dem zweiten Befestigungselementteil zusammengefügt werden kann, sondern gleichzeitig auch das erste Befestigungselementteil über sein Eingriffselement mit einer ein entsprechendes Gegeneingriffselement bildenden Aufnahme am Kraftfahrzeug verbunden werden kann. Es ist sogar denkbar, in dem Fall, dass das zweite Befestigungselementteil mit der Komponente im Übrigen, beispielsweise dem Gehäuse der Komponente, ebenfalls durch eine Rastverbindung verbunden wird, diese Verbindung ebenfalls in der einzelnen Montagebewegung herzustellen. Die einzelnen Verbindungen können grundsätzlich aber auch unabhängig voneinander hergestellt werden.It is essential to recognize that a component of a motor vehicle locking system with a fastening element, which consists of two separate parts, one of which has a soft material and the other a material which is harder in comparison, and wherein the two parts of the fastening element are connected to one another by a latching connection can be attached to the motor vehicle in a particularly simple manner. In this case, latching represents a particularly simple method for joining the two separate parts of the fastening element, especially when the second fastening element part, which provides the latching receptacle, has a softer material than the first fastening element part, which provides the latching element interacting with the latching receptacle . A component of a motor vehicle locking system can particularly preferably be fastened in this way to the motor vehicle in a single, in particular manual, assembly movement, the assembly movement not only being able to join the first fastening element part to the second fastening element part, but also the first fastening element part via its engagement element at the same time a receptacle forming a corresponding counter-engagement element can be connected to the motor vehicle. It is even conceivable, in the event that the second fastening element part is also connected to the component, for example the housing of the component, also by a snap-in connection, to also establish this connection in the individual assembly movement. In principle, however, the individual connections can also be made independently of one another.

Im Einzelnen wird vorgeschlagen, dass das erste Befestigungselementteil und das zweite Befestigungselementteil separate Bauteile sind, dass das zweite Befestigungselementteil ein weicheres Material als das erste Befestigungselementteil aufweist, dass das erste Befestigungselementteil an seiner dem Eingriffselement abgewandten Seite ein erstes Rastelement und das zweite Befestigungselementteil eine dem ersten Rastelement zugeordnete erste Rastaufnahme aufweist und dass das zweite Befestigungselementteil mit der Komponente im Übrigen, insbesondere mit einem Gehäuse der Komponente, verbindbar oder verbunden ist.Specifically, it is proposed that the first fastening element part and the second fastening element part are separate components, that the second fastening element part has a softer material than the first fastening element part, that the first fastening element part has a first latching element on its side facing away from the engagement element and the second fastening element part one the first Has latching element associated with the first latching receptacle and that the second fastening element part is otherwise connectable or connected to the component, in particular to a housing of the component.

Durch die vorschlagsgemäße Lehre wird die Montage des Befestigungselements an der Komponente einerseits und am Kraftfahrzeug andererseits erheblich vereinfacht. Dabei wird durch das weichere der beiden Befestigungselementteile nicht nur eine Dämpfungsfunktion bewerkstelligt, sondern es kann auch ein Toleranzausgleich während der Montage für den Fall geschaffen werden, dass die Befestigungsstelle an der Komponente und die zugeordnete Befestigungsstelle am Kraftfahrzeug toleranzbedingt nicht exakt miteinander fluchten. So lässt das weichere Material in dem zweiten Befestigungselementteil zu einem gewissen Grad auch eine Montage mit einem Versatz zu, den das zweite Befestigungselementteil ausgleichen kann.The teaching according to the proposal considerably simplifies the assembly of the fastening element on the component on the one hand and on the motor vehicle on the other hand. The softer of the two fastening element parts not only accomplishes a damping function, but also tolerance compensation can be created during assembly in the event that the fastening point on the component and the assigned fastening point on the motor vehicle are not exactly aligned with one another due to tolerances. To a certain extent, the softer material in the second fastener part also permits assembly with an offset that the second fastener part can compensate for.

Anspruch 2 definiert bevorzugte Materialien für das zweite Befestigungselementteil. Dies ist bevorzugt ein elastisch verformbares Material, vorzugsweise ein Material mit einer Shore D-Härte zwischen 35 und 80, vorzugsweise zwischen 45 und 70, weiter vorzugsweise zwischen 50 und 60. Besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Material um ein Elastomer, insbesondere ein NBR-Material oder ein EPDM-Material. Das Material des ersten Befestigungselementteils hat entsprechend eine geringere Elastizität.Claim 2 defines preferred materials for the second fastener part. This is preferably an elastically deformable material, preferably a material with a Shore D hardness between 35 and 80, preferably between 45 and 70, further preferably between 50 and 60. Particularly the material is preferably an elastomer, in particular an NBR material or an EPDM material. The material of the first fastening element part accordingly has a lower elasticity.

In Anspruch 3 sind bevorzugte Ausgestaltungen des ersten Rastelements definiert. Dieses wird bevorzugt von einem axialen Vorsprung mit einer tannenbaumartigen Kontur gebildet. Diese Kontur entspricht der eines sogenannten Lamellenclips.Preferred embodiments of the first latching element are defined in claim 3. This is preferably formed by an axial projection with a fir tree-like contour. This contour corresponds to that of a so-called lamella clip.

Anspruch 4 definiert wiederum bevorzugte Ausgestaltungen der ersten Rastaufnahme. Diese weist vorzugsweise eine axiale Vertiefung mit einer Rillenkontur auf. Mit einer Rillenkontur ist in diesem Zusammenhang gemeint, dass die Seitenwand der axialen Vertiefung umlaufende Vertiefungen, hier als Rillen bezeichnet, aufweist. Dabei können ringförmig umlaufende Rillen vorgesehen sein, grundsätzlich aber auch eine oder mehrere Rillen in Form eines Gewindes.Claim 4 in turn defines preferred configurations of the first snap-in receptacle. This preferably has an axial depression with a groove contour. In this context, a groove contour means that the side wall of the axial depression has circumferential depressions, referred to here as grooves. Circular grooves can be provided, but in principle one or more grooves in the form of a thread.

Nach der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 taucht im bestimmungsgemäß axial zusammengeführten Zustand des ersten und zweiten Befestigungselementteils das erste Rastelement in die erste Rastaufnahme, vorzugsweise vollständig, ein.According to the further preferred embodiment according to claim 5, when the first and second fastening element parts are axially brought together as intended, the first latching element is immersed, preferably completely, in the first latching receptacle.

Bei der besonders bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 wirken im axial zusammengeführten Zustand mehrere der radialen Lamellen, vorzugsweise alle radialen Lamellen, des ersten Befestigungselementteils jeweils mit einer der Rillen axial formschlüssig zusammen. Indem mehrere in axialer Richtung voneinander beabstandete Lamellen und mehrere in axialer Richtung voneinander beabstandete Rillen vorgesehen sind, kann die Verbindung zwischen dem ersten Befestigungselementteil und dem zweiten Befestigungselementteil an unterschiedliche Einbausituationen automatisch angepasst werden, und zwar insbesondere derart, dass in einer Einbausituation beispielsweise der axiale Vorsprung des ersten Rastelements vollständig, also mit allen seinen Lamellen, in die entsprechende axiale Vertiefung eintaucht und in einer anderen Einbausituation beispielsweise nur mit einem Teil seiner Lamellen eintaucht.In the particularly preferred embodiment according to claim 6, in the axially merged state, several of the radial plates, preferably all radial plates, of the first fastening element part each interact with one of the grooves in an axially positive manner. By providing a plurality of fins spaced apart in the axial direction and a plurality of grooves spaced apart in the axial direction, the connection between the first fastening element part and the second fastening element part can be automatically adapted to different installation situations, in particular in such a way that, for example, the axial projection in one installation situation of the first latching element completely, that is to say with all of its lamellae, is immersed in the corresponding axial recess and, in another installation situation, is only immersed, for example, with part of its lamellae.

Die Ansprüche 7 bis 9 betreffen weitere Abschnitte des zweiten Befestigungselementteils. So kann ein luftgefüllter Abschnitt in dem zweiten Befestigungselementteil vorgesehen sein. Mit einem luftgefüllten Abschnitt ist ein Hohlraum in dem zweiten Befestigungselementteil gemeint, in dem sich im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils Umgebungsluft befindet, die insbesondere auch im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente zumindest teilweise in seinem Inneren verbleibt. Dieser hat insbesondere eine zusätzliche Dämpfungsfunktion, kann aber auch, was im Weiteren noch erläutert wird, das erste Befestigungselementteil gegen ein Herausziehen aus dem zweiten Befestigungselementteil sichern. Der luftgefüllte Abschnitt schließt sich in axialer Richtung insbesondere unmittelbar an die erste Rastaufnahme an.Claims 7 to 9 relate to further sections of the second fastening element part. An air-filled section can thus be provided in the second fastening element part. An air-filled section means a cavity in the second fastening element part, in which there is ambient air in the unmounted state of the second fastening element part, which in particular remains at least partially in its interior even when the component is properly assembled. This has in particular an additional damping function, but can also, as will be explained below, secure the first fastening element part against being pulled out of the second fastening element part. The air-filled section in particular adjoins the first snap-in receptacle in the axial direction.

Zusätzlich oder alternativ kann auch eine zweite Rastaufnahme in dem zweiten Befestigungselementteil, und zwar an der der ersten Rastaufnahme abgewandten Seite, vorgesehen sein (Anspruch 8). Diese ist dabei einem zweiten Rastelement an der Komponente im Übrigen, insbesondere dem Gehäuse der Komponente, zugeordnet. Die zweite Rastaufnahme schließt sich im Falle des Vorhandenseins eines luftgefüllten Abschnitts insbesondere axial an diesen an. Besonders bevorzugt bilden die erste Rastaufnahme, der luftgefüllte Abschnitt und die zweite Rastaufnahme einen axial durchgehenden Kanal. Vorzugsweise ist im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente der luftgefüllte Abschnitt zur ersten Rastaufnahme hin, insbesondere zwischen der ersten Rastaufnahme und der zweiten Rastaufnahme, luftdicht abgeschlossen. Additionally or alternatively, a second latching receptacle can also be provided in the second fastening element part, specifically on the side facing away from the first latching receptacle (claim 8). This is assigned to a second locking element on the component, in particular the housing of the component. In the event of the presence of an air-filled section, the second latching receptacle adjoins the latter in particular axially. The first latching receptacle, the air-filled section and the second latching receptacle particularly preferably form an axially continuous channel. Preferably, when the component is assembled as intended, the air-filled section is sealed airtight toward the first latching receptacle, in particular between the first latching receptacle and the second latching receptacle.

Nach der weiter bevorzugten Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 sind die erste Rastaufnahme und die zweite Rastaufnahme im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils koaxial oder axialversetzt zueinander angeordnet. Eine axialversetzte Anordnung kann für einen vorgegebenen Versatz zwischen der Befestigungsstelle an der Komponente und der zugeordneten Befestigungsstelle am Kraftfahrzeug vorgesehen sein.According to the further preferred embodiment according to claim 10, the first locking receptacle and the second locking receptacle are arranged coaxially or axially offset from one another in the unmounted state of the second fastening element part. An axially offset arrangement can be provided for a predetermined offset between the attachment point on the component and the associated attachment point on the motor vehicle.

Anspruch 11 definiert bevorzugte Anordnungen des zweiten Befestigungselementteils an der Komponente im Übrigen, insbesondere an dem Gehäuse der Komponente. So kann das zweite Befestigungselementteil in einer zugeordneten axialen Befestigungselementteil-Aufnahme angeordnet sein oder aber außerhalb der Komponente im Übrigen, insbesondere außerhalb des Gehäuses der Komponente. Insbesondere kann das zweite Befestigungselementteil an die Komponente im Übrigen, insbesondere an das Gehäuse, angespritzt oder in die Befestigungselementteil-Aufnahme eingespritzt sein.Claim 11 defines preferred arrangements of the second fastening element part on the component, moreover, in particular on the housing of the component. For example, the second fastening element part can be arranged in an associated axial fastening element part receptacle or else outside the component, in particular outside the housing of the component. In particular, the second fastening element part can, moreover, be injection molded onto the component, in particular onto the housing, or injected into the fastening element part receptacle.

In Anspruch 12 sind bevorzugte Varianten für die Form des zweiten Befestigungselementteils definiert. Besonders bevorzugt hat dies eine rotationssymmetrische Form.Preferred variants for the shape of the second fastening element part are defined in claim 12. This particularly preferably has a rotationally symmetrical shape.

Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 13, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Kraftfahrzeugschließsystem mit einer vorschlagsgemäßen Komponente beansprucht. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Komponente darf verwiesen werden. According to a further teaching according to claim 13, which is of independent importance, a motor vehicle locking system with a proposed component is claimed. Reference may be made to all explanations regarding the proposed component.

Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 14, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Verfahren zum Befestigen einer vorschlagsgemäßen Komponente an einem Trägerelement, insbesondere Verschlusselement, eines Kraftfahrzeugs beansprucht. Nach dem vorschlagsgemäßen Verfahren ist vorgesehen, dass das erste Befestigungselementteil mit dem zweiten Befestigungselementteil durch eine erste und eine zweite, entgegengesetzte Axialbewegung des ersten Befestigungselementteils relativ zum zweiten Befestigungselementteil verrastet wird, wobei das erste Befestigungselementteil bei der ersten Axialbewegung axial über seine axiale Endposition hinaus in das Material des zweiten Befestigungselementteils hineingedrückt wird und anschließend, insbesondere bedingt durch die Elastizität des Materials des zweiten Befestigungselementteils, in der zweiten Axialbewegung in seine axiale Endposition zurückfedert. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Komponente und dem vorschlagsgemäßen Kraftfahrzeugschließsystem darf verwiesen werden.According to a further teaching according to claim 14, which is also of independent importance, a method for fastening a proposed component to a carrier element, in particular a closure element, of a motor vehicle is claimed. According to the proposed method, it is provided that the first fastening element part is latched to the second fastening element part by a first and a second, opposite axial movement of the first fastening element part relative to the second fastening element part, the first fastening element part axially beyond its axial end position in the first axial movement Material of the second fastening element part is pressed in and then, in particular due to the elasticity of the material of the second fastening element part, springs back into its axial end position in the second axial movement. Reference may be made to all statements regarding the proposed component and the proposed motor vehicle locking system.

Bei einer Ausgestaltung des Verfahrens gemäß Anspruch 15 wird durch die erste Axialbewegung ein Überdruck und durch die anschließende zweite Axialbewegung bzw. das anschließende Zurückfedern ein Unterdruck im Inneren des zweiten Befestigungselementteils, insbesondere in dem luftgefüllten Abschnitt, erzeugt. Dies ist möglich, wenn das zweite Befestigungselementteil an seiner der ersten Rastaufnahme abgewandten Seite luftdicht verschlossen ist, beispielsweise durch das Material des zweiten Befestigungselementteils oder durch eine luftdichte Verbindung zwischen zweitem Rastelement und zweiter Rastaufnahme. Vorzugsweise wird dabei während der ersten Axialbewegung und/oder im maximal hineingedrückten Zustand des ersten Befestigungselementteils der Überdruck abgebaut, indem Luft zwischen den Lamellen des ersten Rastelements und der Seitenwand der ersten Rastaufnahme entweicht. Federt dann das erste Befestigungselementteil zurück, entsteht ein vorzugsweise dauerhafter Unterdruck, der das erste Befestigungselementteil gegen ein Herausziehen aus dem zweiten Befestigungselementteil sichert.In an embodiment of the method according to claim 15, an overpressure is generated by the first axial movement and a negative pressure is generated in the interior of the second fastening element part, in particular in the air-filled section, by the subsequent second axial movement or the subsequent spring-back. This is possible if the second fastening element part is sealed airtight on its side facing away from the first latching receptacle, for example by the material of the second fastening element part or by an airtight connection between the second latching element and the second latching receptacle. Preferably, the excess pressure is reduced during the first axial movement and / or in the maximum pressed-in state of the first fastening element part, in that air escapes between the lamellae of the first locking element and the side wall of the first locking receptacle. If the first fastening element part then springs back, a preferably permanent negative pressure is created which secures the first fastening element part against being pulled out of the second fastening element part.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

1 eine an einem Kraftfahrzeug montierte, vorschlagsgemäße Komponente eines Kraftfahrzeugschließsystems in einer dreidimensionalen Ansicht,
2 ein Befestigungselement und die Komponente aus 1 in a) unmontiertem Zustand und b) bestimmungsgemäß zusammengefügtem Zustand,
3 in einer Schnittansicht das Befestigungselement und die Komponente aus 2 in a) unmontiertem Zustand und b) bestimmungsgemäß zusammengefügtem Zustand,
4 in einer Schnittansicht ein weiteres Ausführungsbeispiel des Befestigungselements und der Komponente aus 2 in a) unmontiertem Zustand und b) bestimmungsgemäß zusammengefügtem Zustand und
5 diverse Ausgestaltungen einzelner Elemente des Befestigungselements und der Komponente aus 2

The invention is explained in more detail below on the basis of a drawing which merely shows exemplary embodiments. In the drawing shows

1 a proposed component of a motor vehicle locking system mounted on a motor vehicle in a three-dimensional view,
2nd a fastener and the component 1 in a) unmounted condition and b) as-assembled condition,
3rd in a sectional view of the fastener and the component 2nd in a) unmounted condition and b) as-assembled condition,
4th in a sectional view of a further embodiment of the fastener and the component 2nd in a) unassembled condition and b) in the intended condition and
5 various configurations of individual elements of the fastening element and the component 2nd

1 zeigt eine vorschlagsgemäße Komponente 1 eines Kraftfahrzeugschließsystems 2 mit mindestens einem Befestigungselement 3 zur Befestigung der Komponente 1 an einem Kraftfahrzeug 4. Die Komponente 1 ist dabei vorzugsweise eine motorische Zuziehhilfe, kann aber auch jegliche andere Komponente 1 eines Kraftfahrzeugschließsystems 2 sein. Beispielsweise zu nennen wären hier ein Kraftfahrzeugschloss oder eine motorische Aufdrückhilfe. Die Komponente 1 kann auch ein Komponententräger sein, der mehrere Komponenten 1 eines Kraftfahrzeugschließsystems 2 aufweist. Vorzugsweise ist die Komponente 1 eine motorisch betriebene Komponente 1, die insofern Schwingungen verursacht, die als Körperschall auf das Kraftfahrzeug 4 übertragen werden können und daher gedämpft werden sollen. Alternativ kann die Komponente 1 aber auch Körperschall, der vom Kraftfahrzeug 4 auf die Komponente 1 übertragen wird, in Luftschall umwandeln. Auch dies wäre zu verhindern. Ein Kraftfahrzeugschließsystem 2 ist im Allgemeinen einem Verschlusselement 5, beispielsweise einer Tür, zugeordnet. 1 shows a proposed component 1 a motor vehicle locking system 2nd with at least one fastener 3rd for fastening the component 1 on a motor vehicle 4th . The component 1 is preferably a motorized closing aid, but can also be any other component 1 a motor vehicle locking system 2nd be. For example, a motor vehicle lock or a motorized push-on aid would be mentioned here. The component 1 can also be a component carrier that has several components 1 a motor vehicle locking system 2nd having. The component is preferably 1 a motor-driven component 1 , which in this way causes vibrations as structure-borne noise on the motor vehicle 4th can be transmitted and should therefore be damped. Alternatively, the component 1 but also structure-borne noise from the motor vehicle 4th on the component 1 is transmitted, convert it into airborne sound. This would also have to be prevented. A motor vehicle locking system 2nd is generally a closure element 5 , for example a door.

Vorschlagsgemäß weist das Befestigungselement 3 ein erstes Befestigungselementteil 6 und ein zweites Befestigungselementteil 7 auf, wobei das erste Befestigungselementteil 6 ein hier als Rastelement ausgestaltetes Eingriffselement 8 für einen befestigenden Eingriff mit einer Aufnahme 9 am Kraftfahrzeug 4 ausbildet. Die Befestigungselementteile 6, 7 sind in 2 gezeigt.According to the proposal, the fastening element 3rd a first fastener part 6 and a second fastener part 7 on, the first fastener part 6 an engagement element configured here as a latching element 8th for a fastening engagement with a holder 9 on the motor vehicle 4th trains. The fastener parts 6 , 7 are in 2nd shown.

Es ist ganz allgemein so, dass Komponenten 1 eines Kraftfahrzeugschließsystems 2 bei der Produktion eines Kraftfahrzeugs 4 an diesem befestigt werden müssen. Diese Befestigung geschieht im Allgemeinen durch manuelle Tätigkeit. Daher ist es von großer Wichtigkeit, dass die Befestigung möglichst simpel aufgebaut ist und die jeweilige Komponente 1 mit wenigen, schnellen Arbeitsschritten befestigt werden kann. Gleichzeitig soll auf einfache Weise eine Dämpfungsfunktion integriert sein.It is common for components 1 a motor vehicle locking system 2nd in the production of a motor vehicle 4th must be attached to this. This attachment is generally done by manual activity. It is therefore very important that the attachment is as simple as possible and the respective component 1 can be attached in just a few quick steps. At the same time, a damping function should be integrated in a simple manner.

Wesentlich bei der vorschlagsgemäßen Komponente 1 ist nun zunächst, dass das erste Befestigungselementteil 6 und das zweite Befestigungselementteil 7 separate Bauteile sind. Weiter ist wesentlich, dass das zweite Befestigungselementteil 7 ein weicheres Material als das erste Befestigungselementteil 6 aufweist, dass das erste Befestigungselementteil 6 an seiner dem Eingriffselement 8 abgewandten Seite ein erstes Rastelement 10 und das zweite Befestigungselementteil 7 eine dem ersten Rastelement 10 zugeordnete erste Rastaufnahme 11 aufweist und dass das zweite Befestigungselementteil 7 mit der Komponente 1 im Übrigen, insbesondere mit einem Gehäuse 12 der Komponente 1, verbindbar oder verbunden ist.Essential for the proposed component 1 is now first that the first fastener part 6 and the second Fastener part 7 are separate components. It is also essential that the second fastener part 7 a softer material than the first fastener part 6 has that the first fastener part 6 at its the engaging element 8th facing away from a first locking element 10 and the second fastener part 7 one the first locking element 10 assigned first snap-in 11 and that the second fastener part 7 with the component 1 otherwise, especially with a housing 12th the component 1 , connectable or connected.

Dadurch, dass das erste Befestigungselementteil 6 und das zweite Befestigungselementteil 7 separate Bauteile sind, kann für verschiedene Einbausituationen eine optimale Montagereihenfolge ermöglicht werden. So kann beispielsweise zuerst das erste Befestigungselementteil 6 am Kraftfahrzeug 4 befestigt und anschließend das zweite Befestigungselementteil 7 mit dem ersten Befestigungselementteil 6 zusammengefügt werden, wobei das zweite Befestigungselementteil 7 entweder bereits zuvor mit der Komponente 1 im Übrigen verbunden worden ist oder erst anschließend mit der Komponente 1 im Übrigen verbunden wird. Auch ist es denkbar, zuerst das zweite Befestigungselementteil 7 mit dem ersten Befestigungselementteil 6 zusammenzufügen und dann diese Einheit erst mit dem Kraftfahrzeug 4 und dann mit der Komponente 1 im Übrigen oder erst mit der Komponente 1 im Übrigen und dann mit dem Kraftfahrzeug 4 zu verbinden. Auch ist es denkbar, zuerst das zweite Befestigungselementteil 7 mit der Komponente 1 im Übrigen zu verbinden, anschließend das zweite Befestigungselementteil 7 mit dem erste Befestigungselementteil 6 zusammenzufügen und schließlich die Komponente 1 über das erste Befestigungselementteil 6 am Kraftfahrzeug 4 zu befestigen.In that the first fastener part 6 and the second fastener part 7 separate components, an optimal assembly sequence can be made possible for different installation situations. For example, the first fastener part can be used first 6 on the motor vehicle 4th attached and then the second fastener part 7 with the first fastener part 6 be joined together, the second fastener part 7 either previously with the component 1 otherwise has been connected or only afterwards with the component 1 otherwise connected. It is also conceivable to first the second fastener part 7 with the first fastener part 6 to assemble and then this unit only with the motor vehicle 4th and then with the component 1 otherwise, or only with the component 1 otherwise and then with the motor vehicle 4th connect to. It is also conceivable to first the second fastener part 7 with the component 1 otherwise connect, then the second fastener part 7 with the first fastener part 6 assemble and finally the component 1 over the first fastener part 6 on the motor vehicle 4th to fix.

Hinzu kommt, wie bereits zuvor erläutert, dass gerade eine Verrastung eine besonders einfache Methode zum Zusammenfügen der beiden separaten Befestigungselementteile 6, 7 des Befestigungselements 3 darstellt. Dies gilt umso mehr als hier das zweite Befestigungselementteil 7, welches die erste Rastaufnahme 11 bereitstellt, ein weicheres Material als das erste Befestigungselementteil 6, dass das mit der Rastaufnahme 11 rastend zusammenwirkende, erste Rastelement 10 bereitstellt, aufweist.In addition, as already explained above, latching is a particularly simple method for joining the two separate fastening element parts 6 , 7 the fastener 3rd represents. This applies all the more as the second fastener part here 7 which is the first rest 11 provides a softer material than the first fastener part 6 that with the snap-in 11 interlocking, first locking element 10 provides, has.

Hier und vorzugsweise weist dabei das zweite Befestigungselementteil 7 ein elastisch verformbares Material auf. Besonders bevorzugt weist das Material eine Shore D-Härte zwischen 35 und 80, vorzugsweise zwischen 45 und 70, weiter vorzugsweise zwischen 50 und 60, auf. Das Material des zweiten Befestigungselementteils 7 ist hier und vorzugsweise ein Elastomer, insbesondere ein NBR-Material oder ein EPDM-Material.Here and preferably the second fastener part has 7 an elastically deformable material. The material particularly preferably has a Shore D hardness of between 35 and 80, preferably between 45 and 70, more preferably between 50 and 60. The material of the second fastener part 7 is here and preferably an elastomer, in particular an NBR material or an EPDM material.

Das Material des ersten Befestigungselementteils 6 hat eine geringere Elastizität als das Material des zweiten Befestigungselementteils 7. Hier und vorzugsweise handelt es sich dabei um ein Kunststoffmaterial, insbesondere um glasfaserverstärkten Kunststoff. Dieser ist besonders bevorzugt Polypropylen mit einem Glasfaseranteil zwischen 15 und 45 Prozent, vorzugsweise zwischen 20 und 40 Prozent, weiter vorzugsweise zwischen 25 und 35 Prozent. Alternativ kann es sich bei dem Material des ersten Befestigungselementteils 6 auch um ein Metall, beispielsweise Aluminium, insbesondere Spritzguss, handeln.The material of the first fastener part 6 has a lower elasticity than the material of the second fastener part 7 . Here and preferably it is a plastic material, in particular glass fiber reinforced plastic. This is particularly preferably polypropylene with a glass fiber content between 15 and 45 percent, preferably between 20 and 40 percent, further preferably between 25 and 35 percent. Alternatively, it can be the material of the first fastener part 6 also act as a metal, for example aluminum, in particular injection molding.

Im Folgenden werden nun anhand der 2 bis 5 verschiedene Ausgestaltungen der vorschlagsgemäßen Komponente 1 und insbesondere des Befestigungselements 3 beschrieben.The following are now based on the 2nd to 5 different configurations of the proposed component 1 and in particular the fastener 3rd described.

Das erste Rastelement 10, das Bestandteil des ersten Befestigungselementteils 6 ist, wird hier und vorzugsweise von einem axialen Vorsprung mit einer tannenbaumartigen Kontur gebildet. Die tannenbaumartige Kontur, die in 3a) erkennbar ist, wird gebildet durch ein sich axial erstreckendes bolzenförmiges Mittelteil 10a und mehrere daran radial angeordnete, zumindest abschnittsweise umlaufende, hier vollständig umlaufende, Lamellen 10b. Axial meint hier immer entlang der Mittelachse X des Befestigungselements 3, die hier in Fügerichtung verläuft. Hier und vorzugsweise verjüngen sich die radialen Lamellen 10b radial nach außen. Insbesondere laufen diese hier radial nach außen spitz zu. Zusätzlich ist bei der in den Ausführungsbeispielen gezeigten tannenbaumartigen Kontur vorgesehen, dass die Lamellen 10b zum Eingriffselement 8 hin geneigt sind. Dies hat den Vorteil, dass der Kraftaufwand zum Zusammenfügen des erste Befestigungselementteils 6 mit dem zweiten Befestigungselementteil 7 geringer als zum Trennen der beiden Befestigungselementteile 6, 7 ist. Das erste Befestigungselementteil 6 ist so optimal gegen ein Herausziehen aus dem zweiten Befestigungselementteil 7 gesichert.The first locking element 10 , the component of the first fastener part 6 is formed here and preferably by an axial projection with a fir tree-like contour. The fir-tree-like contour that in 3a) is recognizable, is formed by an axially extending bolt-shaped central part 10a and a plurality of lamellae radially arranged thereon, at least in sections revolving, here completely revolving 10b . Axial here always means along the central axis X of the fastening element 3rd , which runs here in the joining direction. Here and preferably the radial lamellae taper 10b radially outwards. In particular, these taper radially outwards. In addition, it is provided in the fir tree-like contour shown in the exemplary embodiments that the slats 10b to the engagement element 8th are inclined. This has the advantage that the effort to assemble the first fastener part 6 with the second fastener part 7 less than to separate the two fastener parts 6 , 7 is. The first fastener part 6 is optimal against pulling out of the second fastener part 7 secured.

Das dem ersten Rastelement 10 zugeordnete Gegenstück des zweiten Befestigungselementteils 7, nämlich die erste Rastaufnahme 11, wird hier und vorzugsweise von einer axialen Vertiefung mit einer Rillenkontur gebildet. Die Seitenwand 11a der ersten Rastaufnahme 11 weist, wie die vergrößerte Detailansicht in 3a) zeigt, im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 mehrere zumindest abschnittsweise, hier vollständig, umlaufende Rillen 11b auf. Hier und vorzugsweise bilden die Rillen 11b im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 eine wellenartige Kontur der Seitenwand 11a aus. Die Kontur der Seitenwand 11a, insbesondere die Kontur der Rillen 11b, weicht hier also im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 von der Kontur des ersten Rastelements 10, die tannenbaumartig mit spitz zulaufenden Lamellen 10b ausgestaltet ist, ab.The first locking element 10 associated counterpart of the second fastener part 7 , namely the first rest 11 , is here and preferably formed by an axial depression with a groove contour. The side wall 11a the first rest 11 shows how the enlarged detail view in 3a) shows, in the unmounted state of the second fastener part 7 several, at least in sections, here completely, circumferential grooves 11b on. Here and preferably form the grooves 11b in the unmounted state of the second fastener part 7 a wave-like contour of the side wall 11a out. The contour of the side wall 11a , especially the contour of the grooves 11b , so gives way here in the unmounted state of the second fastener part 7 from the contour of the first Locking element 10 , the fir-tree-like with pointed slats 10b is designed from.

3b) zeigt den bestimmungsgemäß axial zusammengefügten Zustand des ersten und zweiten Befestigungselementteils 6, 7. Wie deutlich zu erkennen ist, taucht das erste Rastelement 10 in die erste Rastaufnahme 11 hier und vorzugsweise axial vollständig ein. In anderen Einbausituationen kann auch vorgesehen sein, dass das erste Rastelement 10 in die erste Rastaufnahme 11 axial nur teilweise eintaucht. Die Rastverbindung ermöglicht somit einen Ausgleich unterschiedlicher Abstände in Axialrichtung zwischen der Komponente 1 bzw. deren Gehäuse und dem Kraftfahrzeug 4. 3b) shows the intended axially assembled state of the first and second fastener part 6 , 7 . As can be clearly seen, the first locking element is immersed 10 in the first rest 11 here and preferably axially completely. In other installation situations it can also be provided that the first latching element 10 in the first rest 11 axially only partially immersed. The snap-in connection thus makes it possible to compensate for different distances in the axial direction between the component 1 or their housing and the motor vehicle 4th .

Wie 3b) zeigt, wirken im bestimmungsgemäß axial zusammengefügten Zustand des ersten und zweiten Befestigungselementteils 6, 7 mehrere der radialen Lamellen 10b, hier und vorzugsweise alle radialen Lamellen 10b, des ersten Befestigungselementteils 6 jeweils mit einer der Rillen 11b axial formschlüssig zusammen. Wie die vergrößerte Detailansicht in 3b) zeigt, ist es hier und vorzugsweise so, dass die jeweilige Lamelle 10b die zugeordnete Rille 11b elastisch und/oder plastisch verformt. Die jeweilige Lamelle 10b kann dabei sogar in die zugeordnete Rille 11 b einschneiden.How 3b) shows act in the intended axially assembled state of the first and second fastener part 6 , 7 several of the radial fins 10b , here and preferably all radial fins 10b , the first fastener part 6 each with one of the grooves 11b axially positively together. Like the enlarged detail view in 3b) shows, it is here and preferably so that the respective slat 10b the assigned groove 11b elastically and / or plastically deformed. The respective slat 10b can even go into the assigned groove 11 cut b.

In 3b) ist ferner ein optionales Stützelement 17 dargestellt, dass Teil des ersten Befestigungselementteils 6 ist und zur Anlage an der dem zweiten Befestigungselementteil 7 zugewandten Seite des Kraftfahrzeugs 4 bzw. des die Aufnahme 9 bildenden Materials eingerichtet ist. Hier und vorzugsweise ist es so, dass das Stützelement 17 eine umlaufende Lippe 18 aufweist, die vorzugsweise als Dichtung, insbesondere zur Trennung zwischen einem Nass- und einem Trockenraum des Kraftfahrzeugs 4, dient. Weiter ist hier zu erkennen, dass das Eingriffselement 8 hier und vorzugsweise stufig ausgestaltet ist, insbesondere derart, dass eine Befestigung des ersten Befestigungselementteils 6 an Blechen unterschiedlicher Dicken ermöglicht wird.In 3b) is also an optional support element 17th shown that part of the first fastener part 6 is and to rest on the second fastener part 7 facing side of the motor vehicle 4th or the recording 9 educational material is set up. Here and preferably it is the case that the support element 17th a circumferential lip 18th has, preferably as a seal, in particular for the separation between a wet and a dry room of the motor vehicle 4th , serves. It can also be seen here that the engaging element 8th is configured here and preferably in stages, in particular in such a way that the first fastening element part is fastened 6 on sheets of different thicknesses.

Hier und vorzugsweise ist ferner vorgesehen, dass sich an die die erste Rastaufnahme 11 bildende axiale Vertiefung in axialer Richtung ein luftgefüllter Abschnitt 13 anschließt, in den die axiale Vertiefung mündet. In radialer Richtung hat der luftgefüllte Abschnitt 13 hier einen kleineren Durchmesser als die axiale Vertiefung. Der optionale luftgefüllte Abschnitt 13 hat hier, wie bereits erläutert, neben einer Dämpfungsfunktion auch die Funktion, das erste Befestigungselementteil 6 gegen ein Herausziehen aus dem zweiten Befestigungselementteil 7 zusätzlich zu sichern. Der luftgefüllte Abschnitt 13 schließt sich hier in axialer Richtung unmittelbar an die erste Rastaufnahme 11 an. Im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 ist der luftgefüllte axiale Abschnitt 13 hier zur ersten Rastaufnahme 11 hin, nämlich durch das dichtend in die Rastaufnahme 11 eingeführte Rastelement 10, luftdicht abgeschlossen.Here and preferably it is further provided that the first snap-in receptacle 11 axial recess forming an air-filled section in the axial direction 13 connects, in which the axial recess opens. The air-filled section has a radial direction 13 here a smaller diameter than the axial depression. The optional air-filled section 13 has, as already explained, in addition to a damping function also the function of the first fastener part 6 against being pulled out of the second fastener part 7 additionally secure. The air-filled section 13 closes here in the axial direction directly to the first catch 11 on. When the component is assembled as intended 1 is the air-filled axial section 13 here for the first rest 11 down, namely through the sealing in the locking receptacle 11 introduced locking element 10 , sealed airtight.

Hier und vorzugsweise ist ferner an der dem ersten Befestigungselementteil 6 abgewandten Seite des zweiten Befestigungselementteils 7 eine zweite Rastaufnahme 14 vorgesehen, die sich hier an den luftgefüllten Abschnitt 13 in axialer Richtung anschließt. Die zweite Rastaufnahme 14 ist, wie 3a) zeigt, einem zweiten Rastelement 15 zugeordnet, das an der Komponente 1 im Übrigen, insbesondere an dem Gehäuse 12 der Komponente 1, vorgesehen ist. Die erste Rastaufnahme 11 und die zweite Rastaufnahme 14 sind hier sowohl im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 als auch im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 koaxial zueinander angeordnet. Hier und vorzugsweise ist auch das Rastelement 15 dichtend in die Rastaufnahme 14 eingeführt, sodass im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 der luftgefüllte axiale Abschnitt 13 zwischen der ersten Rastaufnahme 11 und der zweiten Rastaufnahme 14 luftdicht abgeschlossen ist.Here and preferably is also on the first fastener part 6 opposite side of the second fastener part 7 a second rest 14 provided that here the air-filled section 13 connects in the axial direction. The second rest 14 is like 3a) shows a second locking element 15 assigned that to the component 1 otherwise, especially on the housing 12th the component 1 , is provided. The first rest 11 and the second rest 14 are here both in the unmounted state of the second fastener part 7 as well as in the intended assembled state of the component 1 arranged coaxially to each other. Here and preferably is the locking element 15 sealing in the snap-in receptacle 14 introduced so that the component is properly assembled 1 the air-filled axial section 13 between the first rest 11 and the second rest 14 is airtight.

Hier und vorzugsweise weisen das erste Rastelement 10 und das zweite Rastelement 15 die gleiche tannenbaumartige Kontur auf. Diesbezüglich sei auf die Ausführungen zum ersten Rastelement 10 verwiesen. Auch weisen hier und vorzugsweise die erste Rastaufnahme 11 und die zweite Rastaufnahme 14 die gleiche Rillenkontur auf. Diesbezüglich sei auf die Ausführungen zur ersten Rastaufnahme 11 verwiesen. Insbesondere sind das erste Rastelement 10 und das zweite Rastelement 15 einerseits und/oder die erste Rastaufnahme 11 und die zweite Rastaufnahme 14 andererseits, bezogen auf eine zur axialen Richtung orthogonale Ebene, spiegelsymmetrisch zueinander.Here and preferably have the first locking element 10 and the second locking element 15 the same fir tree-like outline. In this regard, refer to the comments on the first locking element 10 referred. Also, here and preferably have the first catch 11 and the second rest 14 the same groove contour. In this regard, refer to the comments on the first snap-in 11 referred. In particular, the first locking element 10 and the second locking element 15 on the one hand and / or the first stop 11 and the second rest 14 on the other hand, with respect to a plane orthogonal to the axial direction, mirror-symmetrical to each other.

Bei dem in 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist das zweite Befestigungselementteil 7 im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 zumindest abschnittsweise, hier und vorzugsweise vollständig, außerhalb der Komponente 1 im Übrigen, insbesondere außerhalb des Gehäuses 12 der Komponente 1, angeordnet. Das zweite Befestigungselementteil 7 liegt dabei teilweise oder vollständig auf einem zugeordneten Abschnitt der Komponente 1 im Übrigen, insbesondere des Gehäuses 12, auf, wie 3b) zeigt.At the in 3rd The embodiment shown is the second fastener part 7 in the intended state of the component 1 at least in sections, here and preferably completely, outside the component 1 otherwise, especially outside the housing 12th the component 1 , arranged. The second fastener part 7 lies partially or completely on an assigned section of the component 1 otherwise, especially the housing 12th , on how 3b) shows.

4 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel, bei dem das zweite Befestigungselementteil 7 im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 zumindest abschnittsweise, hier und vorzugsweise vollständig, in einer axialen Befestigungselementteil-Aufnahme 16 angeordnet ist. Das zweite Befestigungselementteil 7 liegt hier und vorzugsweise mit seiner radialen Außenseite 7a, die hier zylindrisch ist, an einer radialen Innenwand 16a der axialen Befestigungselementteil-Aufnahme 16, die hier ebenfalls zylindrisch ist, vollflächig an. Auch eine nur abschnittsweise Anlage ist denkbar. Im Übrigen entspricht der Aufbau in 4 dem zuvor anhand von 3 erläuterten Aufbau. Insoweit sei auf die entsprechenden Ausführungen zu dem Ausführungsbeispiel von 3 verwiesen. 4th shows an alternative embodiment in which the second fastener part 7 in the intended state of the component 1 at least in sections, here and preferably completely, in an axial fastening element part receptacle 16 is arranged. The second fastener part 7 lies here and preferably with its radial outside 7a , which is cylindrical here, on a radial inner wall 16a the axial fastener part receptacle 16 , which is also cylindrical here, over the entire surface. A section-by-section system is also conceivable. Otherwise, the structure in 4th previously based on 3rd explained structure. In this regard, reference should be made to the corresponding comments on the exemplary embodiment of 3rd referred.

Der beschriebene Aufbau kann auch auf verschiedene Weise variieren, wie beispielhaft und nicht abschließend verschiedene Ausgestaltungen einzelner Elemente des Befestigungselements 3 und der Komponente 1 in 5 zeigen. The structure described can also vary in different ways, such as, by way of example and not in conclusion, different configurations of individual elements of the fastening element 3rd and the component 1 in 5 demonstrate.

So kann, wie 5a) zeigt, im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 aufgrund toleranzbedingter Abweichungen ein Versatz a zwischen der Aufnahme 9 am Kraftfahrzeug 4 und der zugeordneten Befestigungsstelle an der Komponente 1 im Übrigen, insbesondere am Gehäuse 12, bestehen, der durch das zweite Befestigungselementteil 7, insbesondere das elastische Material, ausgeglichen werden kann. Im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 sind die erste Rastaufnahme 11 und die zweite Rastaufnahme 14 dagegen hier und vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet.So how 5a) shows, in the intended assembled state of the component 1 due to tolerance-related deviations an offset a between the recording 9 on the motor vehicle 4th and the associated attachment point on the component 1 otherwise, especially on the housing 12th , consist of the second fastener part 7 , especially the elastic material, can be compensated. In the unmounted state of the second fastener part 7 are the first rest 11 and the second rest 14 in contrast here and preferably arranged coaxially to one another.

5b) zeigt eine Variante, bei der das zweite Rastelement 15 eine tannenbaumartige Kontur aufweist, wobei die Lamellen hier aber nur abschnittsweise umlaufend sind. Auf diese Weise lässt sich das zweite Rastelement 15 bei der Herstellung besonders leicht entformen. 5b) shows a variant in which the second locking element 15 has a fir tree-like contour, but the slats here are only circumferential in sections. In this way, the second locking element 15 easy to remove from the mold during manufacture.

Wie 5c) zeigt, hat das zweite Befestigungselementteil 7, wie auch bei den Ausführungsbeispielen gemäß der 3 und 4, im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 und insbesondere auch im bestimmungsgemäß zusammengefügten Zustand der Komponente 1 eine rotationssymmetrische Form. Diese ist gemäß der Variante in 5c) aber nicht zylindrisch, sondern weist im Längsschnitt entlang der Mittelachse X axial zur Mitte hin eine Querschnittsverringerung 7b oder, nicht dargestellt, eine Querschnittserweiterung auf. Über die Querschnittsform lassen sich die Dämpfungseigenschaften optimal einstellen.How 5c ) has the second fastener part 7 , as in the embodiments according to the 3rd and 4th , in the unmounted state of the second fastener part 7 and in particular also when the component is assembled as intended 1 a rotationally symmetrical shape. According to the variant in 5c ) but not cylindrical, but shows a reduction in cross-section in longitudinal section along the central axis X axially towards the center 7b or, not shown, a cross-sectional expansion. The damping properties can be optimally adjusted via the cross-sectional shape.

Grundsätzlich kann das zweite Befestigungselementteil 7 auch im Längsschnitt entlang der Mittelachse X eine asymmetrische Form haben, was in 5d) beispielhaft dargestellt ist.Basically, the second fastener part 7 also have an asymmetrical shape in longitudinal section along the central axis X, which in 5d ) is shown as an example.

Weiter zeigt 5d) unabhängig von den vorangehenden Varianten, dass die erste Rastaufnahme 11 und die zweite Rastaufnahme 14 grundsätzlich auch schon im unmontierten Zustand des zweiten Befestigungselementteils 7 axialversetzt zueinander angeordnet sein können. Eine solche axialversetzte Anordnung kann für einen vorgegebenen Versatz b zwischen der Befestigungsstelle an der Komponente 1 im Übrigen, insbesondere an dem Gehäuse 12, und der zugeordneten Befestigungsstelle am Kraftfahrzeug 4, hier der Aufnahme 9, vorgesehen sein.Next shows 5d ) regardless of the previous variants, that the first snap 11 and the second rest 14 basically also in the unmounted state of the second fastener part 7 can be arranged axially offset from one another. Such an axially offset arrangement can for a predetermined offset b between the attachment point on the component 1 otherwise, especially on the housing 12th , and the associated attachment point on the motor vehicle 4th , here the recording 9 , be provided.

Nach einer weiteren Lehre, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Kraftfahrzeugschließsystem 2 mit einer vorschlagsgemäßen Komponente 1 und mit einem Trägerelement 19, das insbesondere von einem Verschlusselement 5, beispielsweise einer Seitentür, des Kraftfahrzeugs 4, gebildet wird oder Teil davon ist, beansprucht. Dabei ist es so, dass die Komponente 1 über das mindestens eine Befestigungselement 3 an dem Trägerelement 19 befestigt ist.According to another teaching that is of independent importance, a motor vehicle locking system 2nd with a proposed component 1 and with a support element 19th which in particular from a closure element 5 , for example a side door, of the motor vehicle 4th , is formed or is part of it. It is the case that the component 1 about the at least one fastener 3rd on the carrier element 19th is attached.

Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird ein Verfahren zum Befestigen einer vorschlagsgemäßen Komponente 1 an einem Trägerelement 19, insbesondere an einem Verschlusselement 5, eines Kraftfahrzeugs 4 beansprucht. Das erste Befestigungselementteil 6 wird dabei mit dem zweiten Befestigungselementteil 7 durch eine erste und eine zweite, entgegengesetzte Axialbewegung des ersten Befestigungselementteils 6 relativ zum zweiten Befestigungselementteil 7 verrastet. Dabei ist weiter vorgesehen, dass das erste Befestigungselementteil 6 bei der ersten Axialbewegung axial über seine axiale Endposition hinaus in das Material des zweiten Befestigungselementteils 7 hineingedrückt wird und anschließend in der zweiten Axialbewegung in seine axiale Endposition zurückfedert.According to another teaching, which is also of independent importance, there is a method for fastening a proposed component 1 on a support element 19th , in particular on a closure element 5 , a motor vehicle 4th claimed. The first fastener part 6 is with the second fastener part 7 by a first and a second, opposite axial movement of the first fastener part 6 relative to the second fastener part 7 locked. It is further provided that the first fastener part 6 in the first axial movement axially beyond its axial end position into the material of the second fastener part 7 is pressed in and then springs back into its axial end position in the second axial movement.

Das vorschlagsgemäße Verfahren ermöglicht vorzugsweise, dass durch die erste Axialbewegung ein Überdruck und durch die zweite Axialbewegung ein Unterdruck im Inneren des zweiten Befestigungselementteils 7, insbesondere in dem luftgefüllten Abschnitt 13, erzeugt wird. Hier und vorzugsweise wird dabei während der ersten Axialbewegung und/oder im maximal hineingedrückten Zustand des ersten Befestigungselementteils 6 der Überdruck abgebaut, indem Luft zwischen den Lamellen 10b des ersten Rastelements 10 und der Seitenwand 11a der ersten Rastaufnahme 11 entweicht. Federt dann das erste Befestigungselementteil 6 aufgrund der im zweiten Befestigungselementteil 7 aufgebauten Vorspannung zurück, entsteht ein vorzugsweise dauerhafter Unterdruck, der das erste Befestigungselementteil 6 wie beschrieben gegen ein Herausziehen aus dem zweiten Befestigungselementteil 7 sichert.The proposed method preferably enables an overpressure by the first axial movement and a negative pressure in the interior of the second fastening element part by the second axial movement 7 , especially in the air-filled section 13 , is produced. Here and preferably during the first axial movement and / or in the maximally pressed-in state of the first fastening element part 6 the excess pressure is reduced by air between the fins 10b of the first locking element 10 and the side wall 11a the first rest 11 escapes. Then springs the first fastener part 6 due to the in the second fastener part 7 built-up bias, there is a preferably permanent negative pressure, which the first fastener part 6 as described against pulling out of the second fastener part 7 backs up.

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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited

DE 102015108254 A1 [0003]

Claims

Component of a motor vehicle locking system (2) with at least one fastening element (3) for fastening the component (1) to a motor vehicle (4), the fastening element (3) having a first fastening element part (6) and a second fastening element part (7), the First fastening element part (6) has an engagement element (8) for a fastening engagement with a receptacle (9) on the motor vehicle (4), characterized in that the first fastening element part (6) and the second fastening element part (7) are separate components, that the second fastening element part (7) has a softer material than the first fastening element part (6), that the first fastening element part (6) on its side facing away from the engagement element (8) has a first locking element (10) and the second fastening element part (7) has a first locking element (10) assigned first snap-in receptacle (11) and that the second fastening element part (7) with the compo Incidentally (1), in particular with a housing (12) of the component (1), is connectable or connected.

Component after Claim 1 , characterized in that the second fastening element part (7) has an elastically deformable material, preferably that the material has a Shore D hardness between 35 and 80, preferably between 45 and 70, more preferably between 50 and 60, more preferably, that the material is an elastomer, in particular an NBR material or an EPDM material.

Component after Claim 1 or 2nd , characterized in that the first latching element (10) is formed by an axial projection with a fir-tree-like contour, which has an axially extending bolt-shaped central part (10a) and a plurality of lamellae (10b) arranged radially thereon, at least in sections, preferably, that the radial lamellae (10b) taper radially outward and in particular taper to a point and / or that the lamellae (10b) are inclined towards the engagement element (8).

Component according to one of the preceding claims, characterized in that the first latching receptacle (11) is formed by an axial depression with a groove contour, the side wall (11a) of which in the unmounted state of the second fastening element part (7) has a plurality of grooves (11b) which run at least in sections , preferably that in the unmounted state of the second fastening element part (7) the grooves (11b) form a wave-like contour of the side wall (11a) and / or that the contour of the side wall (11a), in particular the contour of the grooves (11b), of the contour of the first locking element (10) deviates.

Component according to one of the preceding claims, characterized in that when the first and second fastening element parts (6, 7) are axially assembled as intended, the first latching element (10) is axially immersed, in particular completely, immersed in the first latching receptacle (11).

Component according to one of the preceding claims, characterized in that in the intended axially assembled state of the first and second fastening element part (6, 7) a plurality of the radial plates (10b), preferably all radial plates (10b), of the first fastening element part (6) each with one of the grooves (11b) cooperate in an axially positive manner, preferably that the respective lamella (10b) elastically and / or plastically deforms and / or cuts the associated groove (11b).

Component according to one of the preceding claims, characterized in that the axial recess forming the first snap-in receptacle (11) is adjoined in the axial direction by an air-filled section (13) into which the axial recess opens, preferably in the radial direction by the air-filled section (13) has a smaller diameter than the axial recess.

Component according to one of the preceding claims, characterized in that a second latching receptacle (14) is provided on the side of the second fastening element part (7) which faces away from the first fastening element part (6) and which in particular adjoins the air-filled section (13) in the axial direction , wherein the second locking receptacle (14) is assigned to a second locking element (15) on the component (1), in particular on the housing (12) of the component (1), preferably that the first locking element (10) and the second locking element (15) the same fir tree-like contour and / or that the first locking receptacle (11) and the second locking receptacle (14) have the same groove contour, further preferably that the first locking element (10) and the second locking element (15) refer to a plane orthogonal to the axial direction are mirror-symmetrical to one another and / or that the first latching receptacle (11) and the second latching receptacle (14) refer to one to the axial ric orthogonal plane are mirror symmetrical to each other.

Component according to one of the preceding claims, characterized in that, when the component (1) is assembled as intended, the air-filled axial section (13) towards the first latching receptacle (11), in particular between the first locking receptacle (11) and the second locking receptacle (14), is airtight.

Component according to one of the preceding claims, characterized in that the first latching receptacle (11) and the second latching receptacle (14) are arranged coaxially or axially offset from one another in the unmounted state of the second fastening element part (7).

Component according to one of the preceding claims, characterized in that the second fastening element part (7) in the intended assembled state of the component (1) is arranged at least in sections, preferably completely, in an axial fastening element part receptacle (16), preferably that the second fastening element part (7) with its radial outer side (7a), which is in particular cylindrical, is in full or partial contact with a radial inner wall (16a) of the axial fastening element part receptacle (16), or that the second fastening element part (7) is in the intended assembled state of the Component (1) is arranged at least in sections, preferably completely, outside of component (1) otherwise, in particular outside of the housing (12) of component (1).

Component according to one of the preceding claims, characterized in that the second fastening element part (7) has a rotationally symmetrical shape in the unmounted state of the second fastening element part (7) and / or in the intended state of the component (1) and / or in longitudinal section along the central axis of the second fastening element part (7) has a cross-sectional reduction (7b) or widening axially towards the center and / or has an asymmetrical shape in longitudinal section along the central axis of the second fastening element part (7).

Motor vehicle locking system with a component (1) according to one of the preceding claims and with a carrier element (19), in particular locking element (5), of a motor vehicle (4), characterized in that the component (1) is attached to the at least one fastening element (3) the carrier element (19) is attached.

Method for fastening a component (1) according to one of the Claims 1 to 12th on a carrier element (19), in particular closure element (5), of a motor vehicle (4), characterized in that the first fastening element part (6) with the second fastening element part (7) by a first and a second, opposite axial movement of the first fastening element part (6 ) is locked relative to the second fastening element part (7), the first fastening element part (6) being pressed axially beyond the axial end position into the material of the second fastening element part (7) during the first axial movement and then springing back into its axial end position in the second axial movement .

Procedure according to Claim 14 , characterized in that an overpressure is generated by the first axial movement and a negative pressure is generated in the interior of the second fastening element part (7), in particular in the air-filled section (13), by the second axial movement.