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Gebiet
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Diese Anmeldung bezieht sich auf eine Schaltungsstruktur, eine Fahrzeugleuchtvorrichtung und ein Herstellungsverfahren für eine Schaltungsstruktur.
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Hintergrund
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Komponenten, die an einem Fahrzeug angebracht sind, enthalten Komponenten, die eine Schaltungsstruktur bilden, die eine elektrische Komponente wie z. B. eine Lichtquelle enthält. Die Patentliteratur 1 (ungeprüfte
japanische Patentschrift Kokai Veröffentlichungs-Nr. 2013-149412 ) offenbart eine Fahrzeug-Beleuchtungshalterung, in der eine Basis innerhalb eines Lampengehäuses angeordnet ist und eine Lichtquelle auf der Basis montiert ist.
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Zusammenfassung
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In der Fahrzeug-Beleuchtungshalterung der Patentliteratur 1 erfordert jedoch ein Teil, das die Lichtquelle und eine Stromversorgung miteinander verbindet, einen Steckverbinderanschlusssockel, der mit der Stromversorgung verbunden ist. Das Öffnen von runden Bajonett-Anschlusslöchern in der Basis ist erforderlich, um diesen Steckverbinderanschlusssockel zu verbinden.
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Ferner erstreckt sich, um die Schaltungsstruktur wie in der Patentliteratur 1 beschrieben zu bilden, ein Stromleitdurchlass entlang eines inneren Rands der Anschlusslöcher zu der entgegengesetzten Seitenfläche der Basis, und die Bildung einer Kontaktstelle ist erforderlich, um den Steckverbinderanschlusssockel zu verbinden. Ferner sind die elektrischen Komponenten zum Bilden der Schaltungsstruktur der Fahrzeug-Beleuchtungshalterung auf einer separaten Leiterplatte angeordnet und sind mit der Schaltung der Basis verbunden.
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Wie vorstehend beschrieben, weist die herkömmliche Schaltungsstruktur eine komplexe Konfiguration auf.
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Unter Berücksichtigung der vorstehend genannten Sachverhalte ist es ein Ziel der vorliegenden Offenbarung, eine Schaltungsstruktur, eine Fahrzeugleuchtvorrichtung und ein Verfahren zum Herstellen einer Schaltungsstruktur zu schaffen, in denen die Schaltungsstruktur eine einfache Konfiguration mit wenigen Teilen aufweist.
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Eine Schaltungsstruktur (100) gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält: ein Basiselement (10); eine elektrische Schaltung (20), die auf dem Basiselement (10) gebildet ist; und einen Steckverbinderteil (30) zum Verbinden der elektrischen Schaltung (20) mit einem Steckverbinder (200) auf der Gegenseite. Die elektrische Schaltung (20) enthält: eine elektrische leitfähige Metallfolie (21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f), die auf dem Basiselement (10) gebildet ist; und elektrische Komponenten (22, 23, 24, 25, 26, 27, 30), die mit der Metallfolie (21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f) elektrisch verbunden sind. Der Steckverbinderteil (30) ist gebildet durch: einen mechanischen Verbindungsmechanismus (11), der einteilig mit dem Basiselement (10) gebildet ist, zum mechanischen Verbinden mit dem Steckverbinder (200) auf der Gegenseite, und die Metallfolie (21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21 f), die sich zu einer Position für elektrischen Kontakt mit dem Steckverbinder (200) der Gegenseite erstreckt.
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Der mechanische Verbindungsmechanismus (11) kann mit einem röhrenförmigen Teil ausgestattet sein, der in einer Röhrenform gebildet ist, in die wenigstens ein Abschnitt des Steckverbinders (200) der Gegenseite eingeführt werden kann.
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Das Basiselement (10) und der mechanische Verbindungsmechanismus (11) sind aus einem thermoplastischen Harz gebildet.
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Eine Fahrzeugleuchtvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Offenbarung enthält irgendeine aus den vorstehend genannten Schaltungsstrukturen, das Basiselement (10) ist so gebildet, dass es an ein Fahrzeug-Gegenelement angeschlossen werden kann, und die elektrischen Komponenten (22, 23, 24, 25, 26, 27, 30) enthalten eine Leuchtkomponente (22).
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Ein Herstellungsverfahren der Schaltungsstruktur (100) gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst: Bilden des Basiselements (10) einteilig mit der mechanischen Verbindungsmechanismus (11) zur mechanischen Verbindung des Steckverbinders (200) der Gegenseite; Bilden auf dem Basiselement (10) der Metallfolie (21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f), die die Kontaktpunkte (21a1, 21f1) zum Verbinden des Steckverbinders (200) der Gegenseite aufweist, wenn der mechanische Verbindungsmechanismus (11) mit dem Steckverbinder (200) der Gegenseite mechanisch verbunden ist; und Anschließen der elektrischen Komponenten (22, 23, 24, 25, 26, 27, 30) an die Metallfolie (21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f), um die elektrische Schaltung (20) zu bilden.
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Figurenliste
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Ein vollständigeres Verstehen dieser Anmeldung kann erhalten werden, wenn die folgende ausführliche Beschreibung zusammen mit den folgenden Zeichnungen betrachtet wird; es zeigen:
- 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Schaltungsstruktur gemäß Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt;
- 2 eine Draufsicht der Schaltungsstruktur;
- 3A eine Ansicht in einer Richtung A, die in 2 angegeben ist;
- 3B einen Steckverbinderteil gesehen in einer Richtung B, die in 3A angegeben ist;
- 4 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht, genommen entlang der Linie C-C von 3, und den Steckverbinderteil der Schaltungsstruktur darstellt;
- 5 eine Draufsicht, die einen Zustand darstellt, in dem ein weiblicher Steckverbinder mit der Schaltungsstruktur verbunden ist;
- 6 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht entlang der Linie D-D von 5; und
- 7 schematisch eine Schaltungsstruktur gemäß Ausführungsform 2 der vorliegenden Offenbarung.
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Ausführliche Beschreibung
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Schaltungsstrukturen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung sind nachstehend mit Bezug auf Zeichnungen beschrieben. In der nachstehenden Beschreibung sind vertikale Beziehungen durch die Annahme angegeben, dass, unter einer X-Achse, Y-Achse und Z-Achse, die in den verschiedenen Zeichnungen angegeben sind, die Richtung, die durch die Pfeilseite der Z-Achse angegeben ist, „nach oben“ angibt, und die entgegengesetzte Seite „nach unten“ angibt.
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Ausführungsform 1
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Die Schaltungsstruktur 100, die in den 1, 2, 3A, 3B und 4 dargestellt ist, ist eine Beleuchtungsvorrichtung, die an einem Fahrzeug angeschlossen ist. Die Schaltungsstruktur 100 ist mit einem Basiselement 10 ausgestattet.
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Das Basiselement 10 ist aus einem thermoplastischen Harz gebildet, das Wärmebeständigkeit aufweist. Beispiele für das thermoplastische Harz enthalten Polyphenylensulfid (PPS).
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Das Basiselement 10 weist ein Profil auf, das mit einem Profil eines angeschlossenen Gegenelements eines Fahrzeugs zusammenpasst. Das Basiselement 10 ist eine Platte mit einer ungefähr konstanten Dicke, die an zwei Orten gekrümmt ist. Somit ist das Basiselement 10 mit einem oberen Stufenteil 10a und einem unteren Stufenteil 10c, die zwei ebene Oberflächen sind, und einem geneigten Teil 10b, der den oberen Stufenteil 10a und den unteren Stufenteil 10c miteinander verbindet, ausgestattet.
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Das Basiselement 10 ist mit einem Verbindungsteil 11, dem Basiselement 10, den Befestigungslöchern 12a, 12b, 12c und 12d und den Verbindungslöchern 13 ausgestattet.
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Der Verbindungsteil 11 ist aus dem gleichen Material wie das Basismaterial des Basiselements 10 hergestellt und ist einteilig mit dem Basiselement 10 gebildet. Der Verbindungsteil 11 ist als ein röhrenförmiger Teil gebildet, der eine annähernd quadratische Form aufweist und an einem Randabschnitt des Basiselements 10 gebildet ist. An einem Ende des röhrenförmigen Teils ist, wie in 3B dargestellt ist, der röhrenförmige Teil an eine Seitenfläche des Basiselements 10 an einem Mittenpunkt der annähernd quadratischen Form gebondet. Ferner weist der Verbindungsteil 11 eine Frontstruktur zum mechanischen Verbinden mit einem nachstehend beschriebenen weiblichen Steckverbinder 200, der auf einem Gegenelement des Fahrzeugs angeordnet ist, auf.
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Wie in 1 dargestellt ist, sind die Befestigungslöcher 12a, 12b, 12c und 12d so angeordnet, um die Einführung von Elementen wie z. B. Bolzen zum Befestigen des Schaltungsstruktur 100 an dem Gegenelement des Fahrzeugs zu ermöglichen. Die Befestigungslöcher 12a und 12b sind in der unteren Stufe des Basiselements 10 angeordnet. Die Befestigungslöcher 12c und 12d sind in der oberen Stufe des Basiselements 10 angeordnet.
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Wie in 2 dargestellt ist, sind sechs der Verbindungslöcher 13 in dem Basiselement 10 angeordnet. Die Verbindungslöcher 13 sind Löcher, um die Einführung von insgesamt sechs Leitungsdrähten von drei Leitungsdrahtpaaren zum Befestigen durch Löten von nachstehend beschriebenen Widerständen 23 zu ermöglichen.
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In einer Unterseite des oberen Stufenteils 10a des Basiselements 10 ist eine Kerbe 14 an der +X-Seite des Verbindungsteils 11 angeordnet, um Beeinträchtigung mit dem weiblichen Steckverbinder 200 zu vermeiden. An der Kerbe 14 ist die Dicke in der Z-Richtung, die das Basiselement 10 und die nachstehend beschriebenen Metallfolien 21a und 21f enthält, 1,6 mm.
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Die elektrische Schaltung 20 ist auf der Seite einer Richtung des Basiselements 10 gebildet. Die elektrische Schaltung 20 ist mit Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f, einer LED 22, Widerständen 23, einer Diode 24, Kondensatoren 25 und einem Chip-Widerstand 26 ausgestattet.
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Die Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f sind jeweils auf dem Basiselement 10 gebildet und sind Leiter, die Leitungen der elektrischen Schaltung 20 bilden. Die Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f sind durch Ni- und Sn-Beschichtung eines Cu-basierten elektrischen Leitermaterials gebildet.
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Die Metallfolien 21c und 21f erstrecken sich jeweils von der oberen Stufe des Basiselements 10 über die geneigte Oberfläche und entlang der unteren Stufe.
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Das Ende der Metallfolie 21a und das Ende der Metallfolie 21f, wie in 4 dargestellt ist, erstrecken sich in der X-Richtung parallel zueinander, um die Kontaktpunkte 21a1 und 21f1 zur elektrischen Verbindung mit weiblichen Anschlüssen 230 des nachstehend beschriebenen weiblichen Steckverbinders 200 zu bilden. Das heißt, Abschnitte der Metallfolien 21a und 21f funktionieren als die Kontaktpunkte 21a1 und 21f1 ohne Bereitstellen von Kontaktpunkten als Elemente, die von Teilen der Metallfolien verschieden sind.
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Wie in 2 dargestellt ist, sind die LED 22, die Widerstände 23, die Diode 24, die Kondensatoren 25 und der Chip-Widerstand 26 allgemein bekannte elektrische Komponenten. Die LED 22, die Widerstände 23, die Diode 24, die Kondensatoren 25 und der Chip-Widerstand 26 sind jeweils an die Leitungen gelötet, die aus den Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f gebildet sind.
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Die LED 22 ist zwischen der Metallfolie 21e und der Metallfolie 21f angeordnet. Die drei Widerstände 23 sind zwischen der Metallfolie 21c und der Metallfolie 21d angeordnet. Nach dem Einführen der zwei Leitungsdrähte in die Verbindungslöcher 13 wird jeder Widerstand 23 gelötet. Die Diode 24 ist zwischen der Metallfolie 21a und der Metallfolie 21c angeordnet. Einer der beiden Kondensatoren 25 ist zwischen der Metallfolie 21a und der Metallfolie 21b angeordnet, und ein weiterer ist zwischen der Metallfolie 21b und der Metallfolie 21f angeordnet. Der Chip-Widerstand 26 ist zwischen der Metallfolie 21d und der Metallfolie 21e angeordnet.
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Die Schaltungsstruktur 100 ist ferner mit einem Steckverbinderteil 30 ausgestattet.
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Der Steckverbinderteil 30 ist als ein männlicher Steckverbinder gebildet, der den oberen Stufenteil 10a des Basiselements 10, den Verbindungsteil 11, die Kerbe 14 und die Metallfolien 21a und 21f enthält.
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Wie in 3B dargestellt ist, ist, wenn der Verbindungsteil 11 von der Seite gesehen wird, von der der weibliche Steckverbinder 200 eingeführt ist (B-Richtung, die in 3A dargestellt ist), ist ein dazu passender Teil 15 so gesehen, dass er innerhalb des Verbindungsteils 11 ist. Der Ort, der in 3B angegeben ist, ist nahe dem Eingang des Verbindungsteils 11, und dieser Ort ist abgeschrägt gebildet. Ein nachstehend beschriebener Einrastteil 16 ist zusätzlich in dem Verbindungsteil 11 angeordnet.
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4 zeigt die Positionsbeziehungen zwischen dem Verbindungsteil 11 und den Metallfolien 21a und 21f. Wie in 4 dargestellt ist, erstrecken sich ein Ende der Metallfolie 21a und ein Ende der Metallfolie 21f parallel zueinander zu dem Verbindungsteil 11. Die Endteile der Metallfolien 21a und 21f befinden sich an einer Grenze zwischen dem Verbindungsteil 11 und dem oberen Stufenteil 10a des Basiselements 10.
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Als Nächstes ist ein Herstellungsverfahren der Schaltungsstruktur 100, die in der vorstehend genannten Weise konfiguriert ist, beschrieben.
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Zuerst wird das Basiselement 10 gebildet. Aufgrund der Verwendung eines thermoplastischen Harzes als das Material des Basiselements 10 wird das Material erwärmt und dann durch Verwendung einer Gussform, die eine gewünschte Form aufweist, gegossen.
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Danach werden die Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f auf der Oberfläche des Basiselements 10 gebildet. Zuerst wird eine erste Schicht der Metallfolie vorbereitet, die Gebiete der Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f enthält. Wie vorstehend beschrieben ist die Metallfolie ein Cu-basiertes leitfähiges Material, und die Oberfläche der Metallfolie wird unter Verwendung von Ni und Sn beschichtet. Auf der rückseitigen Oberfläche werden Unebenheiten durch Aufrauungsverarbeitung durch Ätzen gebildet.
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Die einzelne Schicht der Metallfolie wird auf die gewünschte Form der Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f zugeschnitten. Danach werden die zugeschnittenen Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f heißgepresst, um die Metallfolien an der Oberfläche des Basiselements 10 zu befestigen. Die Unebenheiten, die auf der rückseitigen Oberfläche der Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f während des Befestigens gebildet sind, funktionieren als Anker, um die Befestigung und Adhäsion an der Oberfläche des Basiselements 10 zu verbessern.
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Zu dieser Zeit sind ein Ende der Metallfolie 21a und ein Ende der Metallfolie 21f so angeordnet, dass sie an der in 4 dargestellten Position parallel zueinander ausgerichtet sind. Diese Enden sind die elektrischen Kontaktpunkte 21a1 und 21f1 zur Verbindung mit dem weiblichen Steckverbinder 200.
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Danach werden die LED 22, die Widerstände 23, die Diode 24, die Kondensatoren 25 und der Chip-Widerstand 26 an vorgeschriebenen Positionen auf dem Basiselement 10 angeordnet. Die LED 22, die Widerstände 23, die Diode 24, die Kondensatoren 25 und der Chip-Widerstand 26 werden an die entsprechenden Metallfolien unter den Metallfolien 21a, 21b, 21c, 21d, 21e und 21f gelötet. Für die Komponenten, die Leitungsdrähte aufweisen, wie z. B. die Widerstände 23, werden die Leitungsdrähte in die Verbindungslöcher 13 eingeführt, die auf dem Basiselement 10 angeordnet sind, und werden dann gelötet.
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Die Schaltungsstruktur 100 der vorliegenden Ausführungsform wird durch die vorstehend genannten Schritte hergestellt.
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Als Nächstes ist der Zustand der Verbindung zwischen der vorstehend genannten Schaltungsstruktur 100 und dem weiblichen Steckverbinder 200, der auf dem Gegenelement des Fahrzeugs angeordnet ist, mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben. Ferner ist, obwohl die Metallfolie 21a in 6 dargestellt ist, die nicht dargestellte Metallfolie 21f auf die gleiche Weise wie die Metallfolie 21a vorhanden. Ferner sind die Profile der Teile der Schaltungsstruktur 100 in 6 durch fette Linien angegeben.
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Der weibliche Steckverbinder 200, der in den 5 und 6 dargestellt ist, ist mit einem weiblichen Gehäuse 210, einem Kabel 220, den weiblichen Anschlüssen 230 und einem Einrastteil 240 ausgestattet.
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Der weibliche Steckverbinder 200 ist in der Richtung nach rechts von der linken Seite wie in den Zeichnungen gesehen in den Verbindungsteil 11 der Schaltungsstruktur 100 eingeführt. Somit ist die Schaltungsstruktur 100 mit dem weiblichen Steckverbinder mechanisch verbunden.
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Wie in 6 dargestellt ist, ist, wenn die Schaltungsstruktur 100 mit dem weiblichen Steckverbinder 200 verbunden ist, der Einrastteil 16, der an dem oberen inneren Teil des Verbindungsteils 11 angeordnet ist, mit dem Einrastteil 240, der an dem äußeren oberen Teil des weiblichen Gehäuses 210 angeordnet ist, eingerastet. Ein solches Einrasten verhindert, dass der weibliche Steckverbinder 200 heraus fällt.
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Der Spitzenabschnitt des weiblichen Gehäuses 210 ist unterteilt, um den oberen Stufenteil 10a des Abschnitts, an dem die Kerbe 14 angeordnet ist, von oben und unten zwischen sich einzuschieben, wie in 6 dargestellt ist.
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Die weiblichen Anschlüsse 230 sind innerhalb des Spitzenabschnitts des weiblichen Gehäuses 210 angeordnet. Die weiblichen Anschlüsse 230 sind durch Krümmen von elektrisch leitfähigen Metallelementen gebildet. Gekrümmte Abschnitte der weiblichen Anschlüsse 230 kontaktieren die Kontaktpunkte 21a1 und 21f1 (Metallfolien 21a und 21f) der Schaltungsstruktur 100 elastisch. Die rückwärtigen Enden der weiblichen Anschlüsse 230 verbinden elektrisch mit den Leitungen des Kabels 220. Das Kabel 220 ist mit einer nicht dargestellten Stromversorgungsschaltung verbunden. Die Stromversorgungsschaltung enthält eine Steuerschaltung, die Einzelheiten wie z. B. die Zeit des Leuchtens der LED 22 steuert.
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Ferner sind die weiblichen Anschlüsse 230 an Positionen angeordnet, die den vertikal getrennten Spitzenenden des weiblichen Gehäuses 210 entsprechen. Somit schieben die vertikal getrennten weiblichen Anschlüsse 230 die Kombination aus dem oberen Stufenteil 10a und den Kontaktpunkten 21a1 und 21f1 (Metallfolien 21a und 21f) elastisch zwischen sich ein.
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Somit sind, wenn die Schaltungsstruktur 100 mit dem weiblichen Steckverbinder 200 mechanisch verbunden ist, die Kontaktpunkte 21a1 und 21f1 (Metallfolien 21a und 21f) der Schaltungsstruktur 100 in elektrischem Kontakt mit dem weiblichen Anschlüssen 230 des weiblichen Steckverbinders 200.
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In dem Zustand, in dem die Schaltungsstruktur 100 mit dem weiblichen Steckverbinder 200 auf diese Weise verbunden ist, führt die nicht dargestellte Stromversorgungsschaltung Energie über das Kabel 220 des weiblichen Steckverbinders 200 zu. Somit wird der LED 22 über die Kontaktpunkte 212a und 21f1 (Metallfolien 21a und 21f) des Steckverbinderteils 30 und die Komponenten der elektrische Schaltung 20 Energie zugeführt. Die mit Energie 22 versorgte LED emittiert Licht in Übereinstimmung mit der Zeit oder dergleichen, die durch die Stromversorgungsschaltung gesteuert wird.
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Auf die vorstehend genannte Weise ist die Schaltungsstruktur 100 der vorliegenden Ausführungsform auf dem Basiselement 10 als eine Schaltungsstruktur aus den Leitungen und den elektrischen Komponenten gebildet. Ferner ist die Schaltungsstruktur 100 mit dem Steckverbinderteil 30 ausgestattet, der den Verbindungsteil 11 aufweist, der einteilig mit dem Basiselement 10 gebildet ist. Der Steckverbinderteil 30 ist mit dem weiblichen Steckverbinder 200 mit dem Verbindungsteil 11 mechanisch verbunden. Ferner ist der Steckverbinderteil 30 mit dem weiblichen Steckverbinder 200 über den Kontaktpunkt 21a1 und ein Ende der Leitung der Metallfolie 21a und über den Kontaktpunkt 21f1 und ein Ende der Leitung der Metallfolie 21f elektrisch verbunden.
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Somit wird eine mit einem Steckverbinder ausgestattete Schaltungsstruktur erhalten, die eine einfache integrierte Konfiguration aufweist im Vergleich zu einer Schaltungsstruktur, die separate Leiterplatten durch Leitungen vom Verdrahtungstyp verbindet.
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Ferner ist in der vorliegenden Ausführungsform das Basiselement 10 so gebildet, dass es mit einer Stufenform und einer frei ausgewählten Form der Befestigung zusammenpasst, und die Metallfolien 21a, 21b und dergleichen, die als Leitungen dienen, können leicht gebildet werden.
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Ferner wird das thermoplastische Harz als das Material des Basiselements 10 und des Verbindungsteils 11 in der vorliegenden Ausführungsform verwendet. Eine solche Konfiguration erleichtert die Integration des Verbindungsteils 11, der als ein Teil des Steckverbinderteils 30 dient, und des Basiselements 10, das eine Form aufweist, die frei ausgewählt ist, in der vorstehend beschriebenen Art.
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Ausführungsform 2
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Obwohl in Ausführungsform 1 die Schaltungsstruktur 100, die die Fahrzeug-Beleuchtungsvorrichtung ist, beschrieben ist, kann die Schaltungsstruktur 100 in Ausführungsform beispielsweise einen Temperatursensor 27 verwenden.
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7 stellt schematisch die Konfiguration der Schaltungsstruktur 100 von Ausführungsform 2 dar. Ausführungsform 2 ist der Ausführungsform 1 darin ähnlich, dass das Basiselement 10 und der Verbindungsteil 11 einteilig gemeinsam gebildet sind und der Steckverbinderteil 30 vorgesehen ist, der mit dem weiblichen Steckverbinder 200 verbindet.
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Die in 7 dargestellte elektrische Schaltung enthält Leitungen zwischen der elektrischen Schaltung 20 und dem Verbindungsteil 11, und die elektrische Schaltung 20 und der Verbindungsteil 11 sind durch Blöcke angegeben. Die elektrische Schaltung 20 ist mit einem Temperatursensor 27 anstelle der LED 22 von Ausführungsform 1 ausgestattet. Ferner können die Leitungen der Metallfolie 21a, 21b und dergleichen und die Widerstände 23, die Diode 24 und dergleichen elektrische Komponenten in einer frei ausgewählten Weise angeordnet sein, um mit dem Temperatursensor 27 zusammenzupassen. Die elektrischen Komponenten sind nicht auf die Widerstände 23, die Diode 24, die Kondensatoren 25 und den Chip-Widerstand 26, die in Ausführungsform 1 angegeben sind, beschränkt.
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Der Temperatursensor 27 der Schaltungsstruktur 100 von Ausführungsform 2 kann beispielsweise innerhalb eines Automatikgetriebes eines Fahrzeugs angeordnet sein, um eine Temperatur zu detektieren. Die detektierte Temperatur wird zu einer nicht dargestellten Steuerschaltung über den weiblichen Steckverbinder 200, den Steckverbinderteil 30 und die elektrische Schaltung 20 der Schaltungsstruktur 100 übertragen.
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Ferner ist die vorliegende Offenbarung nicht auf die vorstehend genannten Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Typen von Modifikationen und Anwendungen sind möglich.
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PPS-Harz ist in den vorstehend genannten Ausführungsformen als das Material des Basiselements 10 verwendet. Zusätzlich zu dem vorstehend genannten Harz können Harze verwendet werden wie z. B. Styrol-Butadien-Styrol (SBS), Polybutylenterephthalat (PBT), syndiotaktisches Polystyrol (SPS) und Flüssigkristallpolymere (LCP). Das Harz kann einen Glasfüllstoff enthalten.
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Ferner ist, obwohl die LED 22 und der Temperatursensor 27 als Beispiele in den vorstehend genannten Ausführungsformen angeführt sind, das Element oder der Sensor, das/der in der elektrischen Schaltung 20 verwendet ist, nicht auf diese Beispiele eingeschränkt. Beispielsweise kann die elektrische Schaltung 20 mit einem Sensor wie z. B. einem Drucksensor oder einem Rotationssensor ausgestattet sein, und Verbindungen zu dem Eingang und Ausgang eines solchen Sensors können über den Steckverbinderteil 30 sein.
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Ferner ist das Element oder der Sensor nicht auf eine einzelne Vorrichtung beschränkt, und es können mehrere Vorrichtungen vorgesehen sein. Die anderen elektrischen Komponenten und die Typen, die Anzahl und die Anordnung von Leitungen sind frei ausgewählt.
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Ferner sind in den vorstehend genannten Ausführungsformen die Leitungen und die elektrischen Komponenten der elektrischen Schaltung 20 auf einer Oberfläche des Basiselements 10 angeordnet. Zusätzlich zu einer solchen Anordnung können andere Leitungen und elektrische Komponenten auf einer weiteren Oberfläche des Basiselements 10 angeordnet sein.
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Das Vorstehende beschreibt einige Beispielausführungsformen zu erläuternden Zwecken. Obwohl die vorstehende Diskussion spezifische Ausführungsformen präsentiert hat, werden Fachleute erkennen, dass Änderungen an der Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne von dem weiter gefassten Geist und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend sollen die Spezifikation und die Zeichnungen eher in einem erläuternden als in einem einschränkenden Sinn betrachtet werden. Diese ausführliche Beschreibung soll deshalb nicht in einem einschränkenden Sinn verstanden werden, und der Schutzbereich der Erfindung ist nur durch die enthaltenen Ansprüche definiert, zusammen mit dem vollständigen Umfang der Äquivalente, für den solche Ansprüche berechtigt sind.
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- 10
- Basiselement
- 10a
- oberer Stufenteil
- 10b
- geneigter Teil
- 10c
- unterer Stufenteil
- 11
- Verbindungsteil (mechanischer Verbindungsmechanismus)
- 12a, 12b, 12c, 12d
- Befestigungsloch
- 13
- Verbindungslöcher
- 14
- Kerbe
- 15
- passender Teil
- 16
- Einrastteil
- 20
- elektrische Schaltung
- 21a, 21b, 21c, 21d, 21e, 21f
- Metallfolie
- 21a1, 21f1
- Kontaktpunkt
- 22
- LED
- 23
- Widerstände
- 24
- Diode
- 25
- Kondensatoren
- 26
- Chip-Widerstand
- 27
- Temperatursensor
- 30
- Steckverbinderteil
- 100
- Schaltungsstruktur
- 200
- weiblicher Steckverbinder
- 210
- weibliches Gehäuse
- 220
- Kabel
- 230
- weibliche Anschlüsse
- 240
- Einrastteil
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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