DE102018131494A1 - Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Elektromotorischer Antriebsstrang,
- mit einem ersten Elektromotor (EM1),
- mit einem zweiten Elektromotor (EM2),
- mit einem ersten Planetenradsatz (PGS1),
- mit einem zweiten Planetenradsatz (PGS2),
- mit einer ersten Seitenwelle (W1), die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads (R1) eingerichtet ist
- mit einer zweiten Seitenwelle (W2), die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads (R2) eingerichtet ist,
- mit einem ersten Stirnrad (SR1) und
- mit einem zweiten Stirnrad,
- wobei der erste Planetenradsatz (PGS1) und das erste Stirnrad (SR1) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor (EM1) zur ersten Seitenwelle (W1) eingerichtet sind und
- wobei der zweite Planetenradsatz (PGS2) und das zweite Stirnrad (SR2) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor (EM2) zur zweiten Seitenwelle (W2) eingerichtet sind.
- mit einem ersten Elektromotor (EM1),
- mit einem zweiten Elektromotor (EM2),
- mit einem ersten Planetenradsatz (PGS1),
- mit einem zweiten Planetenradsatz (PGS2),
- mit einer ersten Seitenwelle (W1), die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads (R1) eingerichtet ist
- mit einer zweiten Seitenwelle (W2), die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads (R2) eingerichtet ist,
- mit einem ersten Stirnrad (SR1) und
- mit einem zweiten Stirnrad,
- wobei der erste Planetenradsatz (PGS1) und das erste Stirnrad (SR1) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor (EM1) zur ersten Seitenwelle (W1) eingerichtet sind und
- wobei der zweite Planetenradsatz (PGS2) und das zweite Stirnrad (SR2) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor (EM2) zur zweiten Seitenwelle (W2) eingerichtet sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromotorischen Antriebsstrang und ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Antriebsstrang.
- Bei der Herstellung eines elektromotorischen Antriebsstrangs mit zwei Elektromotoren bestehen die Herausforderungen, eine Überlagerung der Antriebsleitungen und eine geregelte Drehmomentverteilung zwischen den Abtriebswellen bzw. Seitenwellen einer Fahrzeugachse zu realisieren, wobei zugleich beim Ausfall eines Elektromotors die Fahrzeugstabilität nicht beeinträchtigt werden soll.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, einen elektromotorischen Antriebsstrang sowie ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Antriebsstrang anzugeben, die den voranstehend genannten Herausforderungen zumindest teilweise gerecht werden. Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch einen elektromotorischen Antriebsstrang nach Anspruch 1 sowie ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 10. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
- Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung einen elektromotorischen Antriebsstrang mit einem ersten Elektromotor, mit einem zweiten Elektromotor, mit einem ersten Planetenradsatz, mit einem zweiten Planetenradsatz, mit einer ersten Seitenwelle, die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads eingerichtet ist, mit einer zweiten Seitenwelle, die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads eingerichtet ist, mit einem ersten Stirnrad und mit einem zweiten Stirnrad, wobei der erste Planetenradsatz und das erste Stirnrad zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor zur ersten Seitenwelle eingerichtet sind und wobei der zweite Planetenradsatz und das zweite Stirnrad zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor zur zweiten Seitenwelle eingerichtet sind.
- Durch die Kombination der Planetenradsätze mit den Stirnrädern lassen sich auch hohe Gesamtübersetzungen zwischen Antrieb und Abtrieb realisieren.
- Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle und der ersten Seitenwelle größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist und eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle und der zweiten Seitenwelle größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist. Durch die Kombination der Planetenradsätze mit den jeweils zugeordneten Stirnrädern und einer definierten Übersetzung in einem Bereich zwischen einschließlich 3 bis einschließlich 12 kann auf eine zusätzliche Differenzialübersetzung verzichtet werden. Wenn vorliegend von einer Übersetzung gesprochen wird, so ist diese in bekannter Weise definiert als i = n1/n2, mit der Übersetzung i, der Antriebsdrehzahl n1 und der Abtriebsdrehzahl n2.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Planetenradsätze ein gemeinsames Hohlrad haben, um die Antriebsleistungen beider Elektromotoren zu kombinieren und eine geregelte Drehmomentverteilung zwischen der ersten Seitenwelle und der zweiten Seitenwelle zu ermöglichen.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des elektromotorischen Antriebsstrangs ist eine Bremse zum mechanischen Koppeln und Entkoppeln der Elektromotoren und der Seitenwellen vorgesehen, wobei die Bremse dazu eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand das Hohlrad an einem Gehäuse festzulegen, um eine Leistungsübertragung von den Elektromotoren zu den Seitenwellen zu ermöglichen, und wobei die Bremse dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand die Elektromotoren von den Seitenwellen zu entkoppeln.
- Der erste Elektromotor kann mit einem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes verbunden sein, um eine Antriebsleistung in den ersten Planetenradsatz einzuleiten, während der zweite Elektromotor mit einem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden sein kann, um eine Antriebsleistung in den zweiten Planetenradsatz einzuleiten.
- Zum Ausgleich von Drehungleichförmigkeiten und gyroskopischen Effekten der Elektromotoren kann vorgesehen sein, dass der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor gemäß einer weiteren Ausgestaltung des elektromotorischen Antriebsstrangs dazu eingerichtet sind, mit entgegengesetztem Drehsinn zu rotieren, wobei zwischen dem ersten Planetenradsatz und dem ersten Stirnrad eine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist und zwischen dem zweiten Planetenradsatz und dem zweiten Stirnrad keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist, um eine gegensinnige Rotation der Elektromotoren in eine gleichsinnige Rotation der Seitenwellen umzusetzen. Es kann vorgesehen sein, dass auf der Zwischenwelle zwei Stirnräder angeordnet sind, wobei ein Stirnrad der Zwischenwelle mit einem Rad des ersten Planetenradsatzes kämmt und ein weiteres Stirnrad der Zwischenwelle mit dem ersten Stirnrad kämmt.
- Nach einer weiteren Ausgestaltung des elektromotorischen Antriebsstrangs ist vorgesehen, dass eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle der ersten Seitenwelle gleich einer Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle und der zweiten Seitenwelle ist.
- Soweit keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen ist, laufen die Elektromotoren demnach gleichsinnig mit gleicher Drehzahl um, wenn die Seitenwellen ihrerseits gleichsinnig mit gleicher Drehzahl umlaufen sollen. Falls eine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen ist, laufen die Elektromotoren mit gleicher Drehzahl gegensinnig um, während die Seitenwellen ihrerseits gleichsinnig mit gleicher Drehzahl umlaufen.
- Der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor können koaxial angeordnet sein.
- Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, mit einem Antriebsstrang, der in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltet ist, wobei das Kraftfahrzeug rein elektromotorisch angetrieben ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
-
1 einen erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang; -
2 einen weiteren erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang. -
1 zeigt einen elektromotorischen Antriebsstrang, mit einem ersten ElektromotorEM1 , mit einem zweiten ElektromotorEM2 , mit einem ersten PlanetenradsatzPGS1 , mit einem zweiten PlanetenradsatzPGS2 , mit einer ersten SeitenwelleW1 , der zum Antrieb eines ersten FahrzeugradsR1 eingerichtet ist, mit einer zweiten SeitenwelleW2 , die zum Antrieb eines zweiten FahrzeugradsR2 eingerichtet ist, mit einem ersten StirnradSR1 und einem zweiten StirnradSR2 , wobei der erste PlanetenradsatzPGS1 und das erste StirnradSR1 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten ElektromotorEM1 zur ersten SeitenwelleW1 eingerichtet sind und wobei der zweite PlanetenradsatzPGS2 und das zweite StirnradSR2 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten ElektromotorEM2 zur zweiten SeitenwelleW2 eingerichtet sind. - Eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle
EW1 und der ersten SeitenwelleW1 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen EingangswelleEW2 und der zweiten SeitenwelleW2 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Weiter ist die Übersetzung zwischen der ersten elektromotorseitigen EingangswelleEW1 und der ersten SeitenwelleW1 gleich der Übersetzung zwischen der zweiten elektromotorseitigen EingangswelleEW2 und der zweiten SeitenwelleW2 . - Die Planetenradsätze
PGS1 ,PGS2 haben ein gemeinsames HohlradR12 . - Es ist eine Bremse
B1 zum mechanischen Koppeln und Entkoppeln der ElektromotorenEM1 ,EM2 und der SeitenwellenW1 ,W2 vorgesehen, wobei die BremseB1 dazu eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand das HohlradR12 an einem GehäuseG festzulegen, um eine Leistungsübertragung von den ElektromotorenEM1 ,EM2 zu den SeitenwellenW1 ,W2 zu ermöglichen. Die BremseB1 ist weiter dazu eingerichtet, im geöffneten Zustand die ElektromotorenEM1 undEM2 von den SeitenwellenW1 ,W2 zu entkoppeln. - Der erste Elektromotor
EM1 ist mit einem SonnenradS1 des ersten PlanetenradsatzesPGS1 verbunden, um eine Antriebsleistung in den ersten PlanetenradsatzPGS1 einzuleiten. Der zweite ElektromotorEM2 ist mit einem SonnenradS2 des zweiten PlanetenradsatzesPGS2 verbunden, um eine Antriebsleistung in den zweiten PlanetenradsatzPGS2 einzuleiten. - Der erste Elektromotor
EM1 und der zweite ElektromotorEM2 sind vorliegend koaxial angeordnet. -
2 zeigt einen weiteren elektromotorischen Antriebsstrang, mit einem ersten ElektromotorEM1 , mit einem zweiten ElektromotorEM2 , mit einem ersten PlanetenradsatzPGS1 , mit einem zweiten PlanetenradsatzPGS2 , mit einer ersten SeitenwelleW1 , der zum Antrieb eines ersten FahrzeugradsR1 eingerichtet ist, mit einer zweiten SeitenwelleW2 , die zum Antrieb eines zweiten FahrzeugradsR2 eingerichtet ist, mit einem ersten StirnradSR1 und einem zweiten StirnradSR2 , wobei der erste PlanetenradsatzPGS1 und das erste StirnradSR1 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten ElektromotorEM1 zur ersten SeitenwelleW1 eingerichtet sind und wobei der zweite PlanetenradsatzPGS2 und das zweite StirnradSR2 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten ElektromotorEM2 zur zweiten SeitenwelleW2 eingerichtet sind. - Eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle
EW1 und der ersten SeitenwelleW1 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen EingangswelleEW2 und der zweiten SeitenwelleW2 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Weiter ist die Übersetzung zwischen der ersten elektromotorseitigen EingangswelleEW1 und der ersten SeitenwelleW1 gleich der Übersetzung zwischen der zweiten elektromotorseitigen EingangswelleEW2 und der zweiten SeitenwelleW2 . - Die Planetenradsätze
PGS1 ,PGS2 haben ein gemeinsames HohlradR12 . - Der erste Elektromotor
EM1 ist mit einem SonnenradS1 des ersten PlanetenradsatzesPGS1 verbunden, um eine Antriebsleistung in den ersten PlanetenradsatzPGS1 einzuleiten. Der zweite ElektromotorEM2 ist mit einem SonnenradS2 des zweiten PlanetenradsatzesPGS2 verbunden, um eine Antriebsleistung in den zweiten PlanetenradsatzPGS2 einzuleiten. - Der erste Elektromotor
EM1 und der zweite ElektromotorEM2 sind koaxial angeordnet. - Der erste Elektromotor
EM1 und der zweite ElektromotorEM2 sind vorliegend dazu eingerichtet, mit entgegengesetztem Drehsinn zu rotieren, wie durch die Pfeile um die EingangswellenEW1 undEW2 angedeutet. - Zwischen dem ersten Planetenradsatz
PGS1 und dem ersten StirnradSR1 ist eine ZwischenwelleG1 einem StirnradG11 und einem StirnradG12 zur Drehrichtungsumkehr angeordnet, wobei zwischen dem zweiten PlanetenradsatzPGS2 und dem zweiten StirnradSR2 keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist. - Durch die Zwischenwelle
G1 wird eine gegensinnige Rotation der ElektromotorenEM1 undEM2 in eine gleichsinnige Rotation der SeitenwellenW1 undW2 umgesetzt. - Auf der Zwischenwelle
G1 sind demnach zwei StirnräderG11 undG12 angeordnet, wobei das StirnradG11 der ZwischenwelleG1 mit einem Rad des ersten PlanetenradsatzesPGS1 kämmt und das StirnradG12 der ZwischenwelleG1 mit dem ersten StirnradSR1 kämmt. Es versteht sich, dass vorliegend trotz der zusätzlichen ZwischenwelleG1 die Übersetzung zwischen der EingangswelleEW1 und der zweiten WelleW1 gleich der Übersetzung zwischen der EingangswelleEW2 und der SeitenwelleW2 ist. - Bezugszeichenliste
-
- EM1
- erster Elektromotor
- EM2
- zweiter Elektromotor
- PGS1
- erster Planetenradsatz
- PGS2
- zweiter Planetenradsatz
- W1
- erste Seitenwelle
- R1
- erstes Fahrzeugrad
- W2
- zweite Seitenwelle
- R2
- zweites Fahrzeugrad
- SR1
- erstes Stirnrad
- SR2
- zweites Stirnrad
- EW1
- erste elektromotorseitige Eingangswelle
- EW2
- zweite elektromotorseitige Eingangswelle
- R12
- gemeinsames Hohlrad
- B1
- Bremse
- G
- Gehäuse
- S1
- Sonnenrad
- S2
- Sonnenrad
- G1
- Zwischenwelle
- G11
- Stirnrad
- G12
- Stirnrad
Claims (10)
- Elektromotorischer Antriebsstrang, - mit einem ersten Elektromotor (EM1), - mit einem zweiten Elektromotor (EM2), - mit einem ersten Planetenradsatz (PGS1), - mit einem zweiten Planetenradsatz (PGS2), - mit einer ersten Seitenwelle (W1), die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads (R1) eingerichtet ist, - mit einer zweiten Seitenwelle (W2), die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads (R2) eingerichtet ist, - mit einem ersten Stirnrad (SR1) und - mit einem zweiten Stirnrad (SR2), - wobei der erste Planetenradsatz (PGS1) und das erste Stirnrad (SR1) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor (EM1) zur ersten Seitenwelle (W1) eingerichtet sind und - wobei der zweite Planetenradsatz (PGS2) und das zweite Stirnrad (SR2) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor (EM2) zur zweiten Seitenwelle (W2) eingerichtet sind.
- Elektromotorischer Antriebsstrang nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass - eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW1) und der ersten Seitenwelle (W1) größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist und - eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW2) und der zweiten Seitenwelle (W2) größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach
Anspruch 1 oderAnspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass - die Planetenradsätze (PGS1, PGS2) eine gemeinsames Hohlrad (R12) haben. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach
Anspruch 3 , gekennzeichnet durch - eine Bremse (B1) zum mechanischen Koppeln und Entkoppeln der Elektromotoren (EM1, EM2) und der Seitenwellen (W1, W2), - wobei die Bremse (B1) dazu eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand das Hohlrad (R12) an einem Gehäuse (G) festzulegen, um eine Leistungsübertragung von den Elektromotoren (EM1, EM2) zu den Seitenwellen (W1, W2) zu ermöglichen, und - wobei die Bremse (B1) dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand die Elektromotoren (EM1, EM2) von den Seitenwellen (W1, W2) zu entkoppeln. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der
Ansprüche 1 bis4 , dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Elektromotor (EM1) mit einem Sonnenrad (S1) des ersten Planetenradsatzes (PGS1) verbunden ist, um eine Antriebsleistung in den ersten Planetenradsatz (PGS2) einzuleiten, und - der zweite Elektromotor (EM2) mit einem Sonnenrad (S2) des zweiten Planetenradsatzes (PGS2) verbunden ist, um eine Antriebsleistung in den zweiten Planetenradsatz (PGS2) einzuleiten. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der
Ansprüche 1 bis5 , dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Elektromotor (EM1) und der zweite Elektromotor (EM2) dazu eingerichtet sind, mit entgegengesetztem Drehsinn zu rotieren, - wobei zwischen dem ersten Planetenradsatz (PGS1) und dem ersten Stirnrad (SR1) eine Zwischenwelle (G1) zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist, und - zwischen dem zweiten Planetenradsatz (PGS2) und dem zweiten Stirnrad (SR2) keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist, - um eine gegensinnige Rotation der Elektromotoren (EM1, EM2) in eine gleichsinnige Rotation der Seitenwellen (W1, W2) umzusetzen. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass - auf der Zwischenwelle (G1) zwei Stirnräder (G11, G12) angeordnet sind, wobei ein Stirnrad (G11) der Zwischenwelle (G1) mit einem Rad des ersten Planetenradsatzes (PGS1) kämmt und ein weiteres Stirnrad (G12) der Zwischenwelle (G1) mit dem ersten Stirnrad (SR1) kämmt. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass - eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW1) und der ersten Seitenwelle (W1) gleich einer Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW2) und der zweiten Seitenwelle (W2) ist. - Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der
Ansprüche 1 bis8 , dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Elektromotor (EM1) und der zweite Elektromotor (EM2) koaxial angeordnet sind. - Kraftfahrzeug, - mit einem Antriebsstrang nach einem der
Ansprüche 1 bis9 , - wobei das Kraftfahrzeug rein elektromotorisch angetrieben ist.
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