DE102018131494A1 - Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug - Google Patents

Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102018131494A1
DE102018131494A1 DE102018131494.9A DE102018131494A DE102018131494A1 DE 102018131494 A1 DE102018131494 A1 DE 102018131494A1 DE 102018131494 A DE102018131494 A DE 102018131494A DE 102018131494 A1 DE102018131494 A1 DE 102018131494A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
planetary gear
shaft
electromotive
powertrain
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102018131494.9A
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Janssen
Yi Zhang
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FEV Europe GmbH
Original Assignee
FEV Europe GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FEV Europe GmbH filed Critical FEV Europe GmbH
Publication of DE102018131494A1 publication Critical patent/DE102018131494A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K1/00Arrangement or mounting of electrical propulsion units
    • B60K1/02Arrangement or mounting of electrical propulsion units comprising more than one electric motor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/04Arrangement or mounting of transmissions in vehicles characterised by arrangement, location, or kind of gearing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Abstract

Elektromotorischer Antriebsstrang,
- mit einem ersten Elektromotor (EM1),
- mit einem zweiten Elektromotor (EM2),
- mit einem ersten Planetenradsatz (PGS1),
- mit einem zweiten Planetenradsatz (PGS2),
- mit einer ersten Seitenwelle (W1), die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads (R1) eingerichtet ist
- mit einer zweiten Seitenwelle (W2), die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads (R2) eingerichtet ist,
- mit einem ersten Stirnrad (SR1) und
- mit einem zweiten Stirnrad,
- wobei der erste Planetenradsatz (PGS1) und das erste Stirnrad (SR1) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor (EM1) zur ersten Seitenwelle (W1) eingerichtet sind und
- wobei der zweite Planetenradsatz (PGS2) und das zweite Stirnrad (SR2) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor (EM2) zur zweiten Seitenwelle (W2) eingerichtet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektromotorischen Antriebsstrang und ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Antriebsstrang.
  • Bei der Herstellung eines elektromotorischen Antriebsstrangs mit zwei Elektromotoren bestehen die Herausforderungen, eine Überlagerung der Antriebsleitungen und eine geregelte Drehmomentverteilung zwischen den Abtriebswellen bzw. Seitenwellen einer Fahrzeugachse zu realisieren, wobei zugleich beim Ausfall eines Elektromotors die Fahrzeugstabilität nicht beeinträchtigt werden soll.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Problemstellung zugrunde, einen elektromotorischen Antriebsstrang sowie ein Kraftfahrzeug mit einem solchen Antriebsstrang anzugeben, die den voranstehend genannten Herausforderungen zumindest teilweise gerecht werden. Die voranstehend beschriebene, technische Problemstellung wird gelöst durch einen elektromotorischen Antriebsstrang nach Anspruch 1 sowie ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 10. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der nachstehenden Beschreibung.
  • Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung einen elektromotorischen Antriebsstrang mit einem ersten Elektromotor, mit einem zweiten Elektromotor, mit einem ersten Planetenradsatz, mit einem zweiten Planetenradsatz, mit einer ersten Seitenwelle, die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads eingerichtet ist, mit einer zweiten Seitenwelle, die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads eingerichtet ist, mit einem ersten Stirnrad und mit einem zweiten Stirnrad, wobei der erste Planetenradsatz und das erste Stirnrad zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor zur ersten Seitenwelle eingerichtet sind und wobei der zweite Planetenradsatz und das zweite Stirnrad zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor zur zweiten Seitenwelle eingerichtet sind.
  • Durch die Kombination der Planetenradsätze mit den Stirnrädern lassen sich auch hohe Gesamtübersetzungen zwischen Antrieb und Abtrieb realisieren.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle und der ersten Seitenwelle größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist und eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle und der zweiten Seitenwelle größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist. Durch die Kombination der Planetenradsätze mit den jeweils zugeordneten Stirnrädern und einer definierten Übersetzung in einem Bereich zwischen einschließlich 3 bis einschließlich 12 kann auf eine zusätzliche Differenzialübersetzung verzichtet werden. Wenn vorliegend von einer Übersetzung gesprochen wird, so ist diese in bekannter Weise definiert als i = n1/n2, mit der Übersetzung i, der Antriebsdrehzahl n1 und der Abtriebsdrehzahl n2.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Planetenradsätze ein gemeinsames Hohlrad haben, um die Antriebsleistungen beider Elektromotoren zu kombinieren und eine geregelte Drehmomentverteilung zwischen der ersten Seitenwelle und der zweiten Seitenwelle zu ermöglichen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des elektromotorischen Antriebsstrangs ist eine Bremse zum mechanischen Koppeln und Entkoppeln der Elektromotoren und der Seitenwellen vorgesehen, wobei die Bremse dazu eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand das Hohlrad an einem Gehäuse festzulegen, um eine Leistungsübertragung von den Elektromotoren zu den Seitenwellen zu ermöglichen, und wobei die Bremse dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand die Elektromotoren von den Seitenwellen zu entkoppeln.
  • Der erste Elektromotor kann mit einem Sonnenrad des ersten Planetenradsatzes verbunden sein, um eine Antriebsleistung in den ersten Planetenradsatz einzuleiten, während der zweite Elektromotor mit einem Sonnenrad des zweiten Planetenradsatzes verbunden sein kann, um eine Antriebsleistung in den zweiten Planetenradsatz einzuleiten.
  • Zum Ausgleich von Drehungleichförmigkeiten und gyroskopischen Effekten der Elektromotoren kann vorgesehen sein, dass der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor gemäß einer weiteren Ausgestaltung des elektromotorischen Antriebsstrangs dazu eingerichtet sind, mit entgegengesetztem Drehsinn zu rotieren, wobei zwischen dem ersten Planetenradsatz und dem ersten Stirnrad eine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist und zwischen dem zweiten Planetenradsatz und dem zweiten Stirnrad keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist, um eine gegensinnige Rotation der Elektromotoren in eine gleichsinnige Rotation der Seitenwellen umzusetzen. Es kann vorgesehen sein, dass auf der Zwischenwelle zwei Stirnräder angeordnet sind, wobei ein Stirnrad der Zwischenwelle mit einem Rad des ersten Planetenradsatzes kämmt und ein weiteres Stirnrad der Zwischenwelle mit dem ersten Stirnrad kämmt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung des elektromotorischen Antriebsstrangs ist vorgesehen, dass eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle der ersten Seitenwelle gleich einer Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle und der zweiten Seitenwelle ist.
  • Soweit keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen ist, laufen die Elektromotoren demnach gleichsinnig mit gleicher Drehzahl um, wenn die Seitenwellen ihrerseits gleichsinnig mit gleicher Drehzahl umlaufen sollen. Falls eine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr vorgesehen ist, laufen die Elektromotoren mit gleicher Drehzahl gegensinnig um, während die Seitenwellen ihrerseits gleichsinnig mit gleicher Drehzahl umlaufen.
  • Der erste Elektromotor und der zweite Elektromotor können koaxial angeordnet sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug, mit einem Antriebsstrang, der in erfindungsgemäßer Weise ausgestaltet ist, wobei das Kraftfahrzeug rein elektromotorisch angetrieben ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen jeweils schematisch:
    • 1 einen erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang;
    • 2 einen weiteren erfindungsgemäßen elektromotorischen Antriebsstrang.
  • 1 zeigt einen elektromotorischen Antriebsstrang, mit einem ersten Elektromotor EM1, mit einem zweiten Elektromotor EM2, mit einem ersten Planetenradsatz PGS1, mit einem zweiten Planetenradsatz PGS2, mit einer ersten Seitenwelle W1, der zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads R1 eingerichtet ist, mit einer zweiten Seitenwelle W2, die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads R2 eingerichtet ist, mit einem ersten Stirnrad SR1 und einem zweiten Stirnrad SR2, wobei der erste Planetenradsatz PGS1 und das erste Stirnrad SR1 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor EM1 zur ersten Seitenwelle W1 eingerichtet sind und wobei der zweite Planetenradsatz PGS2 und das zweite Stirnrad SR2 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor EM2 zur zweiten Seitenwelle W2 eingerichtet sind.
  • Eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle EW1 und der ersten Seitenwelle W1 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle EW2 und der zweiten Seitenwelle W2 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Weiter ist die Übersetzung zwischen der ersten elektromotorseitigen Eingangswelle EW1 und der ersten Seitenwelle W1 gleich der Übersetzung zwischen der zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle EW2 und der zweiten Seitenwelle W2.
  • Die Planetenradsätze PGS1, PGS2 haben ein gemeinsames Hohlrad R12.
  • Es ist eine Bremse B1 zum mechanischen Koppeln und Entkoppeln der Elektromotoren EM1, EM2 und der Seitenwellen W1, W2 vorgesehen, wobei die Bremse B1 dazu eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand das Hohlrad R12 an einem Gehäuse G festzulegen, um eine Leistungsübertragung von den Elektromotoren EM1, EM2 zu den Seitenwellen W1, W2 zu ermöglichen. Die Bremse B1 ist weiter dazu eingerichtet, im geöffneten Zustand die Elektromotoren EM1 und EM2 von den Seitenwellen W1, W2 zu entkoppeln.
  • Der erste Elektromotor EM1 ist mit einem Sonnenrad S1 des ersten Planetenradsatzes PGS1 verbunden, um eine Antriebsleistung in den ersten Planetenradsatz PGS1 einzuleiten. Der zweite Elektromotor EM2 ist mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Planetenradsatzes PGS2 verbunden, um eine Antriebsleistung in den zweiten Planetenradsatz PGS2 einzuleiten.
  • Der erste Elektromotor EM1 und der zweite Elektromotor EM2 sind vorliegend koaxial angeordnet.
  • 2 zeigt einen weiteren elektromotorischen Antriebsstrang, mit einem ersten Elektromotor EM1, mit einem zweiten Elektromotor EM2, mit einem ersten Planetenradsatz PGS1, mit einem zweiten Planetenradsatz PGS2, mit einer ersten Seitenwelle W1, der zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads R1 eingerichtet ist, mit einer zweiten Seitenwelle W2, die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads R2 eingerichtet ist, mit einem ersten Stirnrad SR1 und einem zweiten Stirnrad SR2, wobei der erste Planetenradsatz PGS1 und das erste Stirnrad SR1 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor EM1 zur ersten Seitenwelle W1 eingerichtet sind und wobei der zweite Planetenradsatz PGS2 und das zweite Stirnrad SR2 zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor EM2 zur zweiten Seitenwelle W2 eingerichtet sind.
  • Eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle EW1 und der ersten Seitenwelle W1 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle EW2 und der zweiten Seitenwelle W2 ist vorliegend größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12. Weiter ist die Übersetzung zwischen der ersten elektromotorseitigen Eingangswelle EW1 und der ersten Seitenwelle W1 gleich der Übersetzung zwischen der zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle EW2 und der zweiten Seitenwelle W2.
  • Die Planetenradsätze PGS1, PGS2 haben ein gemeinsames Hohlrad R12.
  • Der erste Elektromotor EM1 ist mit einem Sonnenrad S1 des ersten Planetenradsatzes PGS1 verbunden, um eine Antriebsleistung in den ersten Planetenradsatz PGS1 einzuleiten. Der zweite Elektromotor EM2 ist mit einem Sonnenrad S2 des zweiten Planetenradsatzes PGS2 verbunden, um eine Antriebsleistung in den zweiten Planetenradsatz PGS2 einzuleiten.
  • Der erste Elektromotor EM1 und der zweite Elektromotor EM2 sind koaxial angeordnet.
  • Der erste Elektromotor EM1 und der zweite Elektromotor EM2 sind vorliegend dazu eingerichtet, mit entgegengesetztem Drehsinn zu rotieren, wie durch die Pfeile um die Eingangswellen EW1 und EW2 angedeutet.
  • Zwischen dem ersten Planetenradsatz PGS1 und dem ersten Stirnrad SR1 ist eine Zwischenwelle G1 einem Stirnrad G11 und einem Stirnrad G12 zur Drehrichtungsumkehr angeordnet, wobei zwischen dem zweiten Planetenradsatz PGS2 und dem zweiten Stirnrad SR2 keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist.
  • Durch die Zwischenwelle G1 wird eine gegensinnige Rotation der Elektromotoren EM1 und EM2 in eine gleichsinnige Rotation der Seitenwellen W1 und W2 umgesetzt.
  • Auf der Zwischenwelle G1 sind demnach zwei Stirnräder G11 und G12 angeordnet, wobei das Stirnrad G11 der Zwischenwelle G1 mit einem Rad des ersten Planetenradsatzes PGS1 kämmt und das Stirnrad G12 der Zwischenwelle G1 mit dem ersten Stirnrad SR1 kämmt. Es versteht sich, dass vorliegend trotz der zusätzlichen Zwischenwelle G1 die Übersetzung zwischen der Eingangswelle EW1 und der zweiten Welle W1 gleich der Übersetzung zwischen der Eingangswelle EW2 und der Seitenwelle W2 ist.
  • Bezugszeichenliste
  • EM1
    erster Elektromotor
    EM2
    zweiter Elektromotor
    PGS1
    erster Planetenradsatz
    PGS2
    zweiter Planetenradsatz
    W1
    erste Seitenwelle
    R1
    erstes Fahrzeugrad
    W2
    zweite Seitenwelle
    R2
    zweites Fahrzeugrad
    SR1
    erstes Stirnrad
    SR2
    zweites Stirnrad
    EW1
    erste elektromotorseitige Eingangswelle
    EW2
    zweite elektromotorseitige Eingangswelle
    R12
    gemeinsames Hohlrad
    B1
    Bremse
    G
    Gehäuse
    S1
    Sonnenrad
    S2
    Sonnenrad
    G1
    Zwischenwelle
    G11
    Stirnrad
    G12
    Stirnrad

Claims (10)

  1. Elektromotorischer Antriebsstrang, - mit einem ersten Elektromotor (EM1), - mit einem zweiten Elektromotor (EM2), - mit einem ersten Planetenradsatz (PGS1), - mit einem zweiten Planetenradsatz (PGS2), - mit einer ersten Seitenwelle (W1), die zum Antrieb eines ersten Fahrzeugrads (R1) eingerichtet ist, - mit einer zweiten Seitenwelle (W2), die zum Antrieb eines zweiten Fahrzeugrads (R2) eingerichtet ist, - mit einem ersten Stirnrad (SR1) und - mit einem zweiten Stirnrad (SR2), - wobei der erste Planetenradsatz (PGS1) und das erste Stirnrad (SR1) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem ersten Elektromotor (EM1) zur ersten Seitenwelle (W1) eingerichtet sind und - wobei der zweite Planetenradsatz (PGS2) und das zweite Stirnrad (SR2) zum Übertragen einer Antriebsleistung von dem zweiten Elektromotor (EM2) zur zweiten Seitenwelle (W2) eingerichtet sind.
  2. Elektromotorischer Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW1) und der ersten Seitenwelle (W1) größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist und - eine Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW2) und der zweiten Seitenwelle (W2) größer oder gleich 3 und kleiner oder gleich 12 ist.
  3. Elektromotorischer Antriebsstrang nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass - die Planetenradsätze (PGS1, PGS2) eine gemeinsames Hohlrad (R12) haben.
  4. Elektromotorischer Antriebsstrang nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch - eine Bremse (B1) zum mechanischen Koppeln und Entkoppeln der Elektromotoren (EM1, EM2) und der Seitenwellen (W1, W2), - wobei die Bremse (B1) dazu eingerichtet ist, im geschlossenen Zustand das Hohlrad (R12) an einem Gehäuse (G) festzulegen, um eine Leistungsübertragung von den Elektromotoren (EM1, EM2) zu den Seitenwellen (W1, W2) zu ermöglichen, und - wobei die Bremse (B1) dazu eingerichtet ist, im geöffneten Zustand die Elektromotoren (EM1, EM2) von den Seitenwellen (W1, W2) zu entkoppeln.
  5. Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Elektromotor (EM1) mit einem Sonnenrad (S1) des ersten Planetenradsatzes (PGS1) verbunden ist, um eine Antriebsleistung in den ersten Planetenradsatz (PGS2) einzuleiten, und - der zweite Elektromotor (EM2) mit einem Sonnenrad (S2) des zweiten Planetenradsatzes (PGS2) verbunden ist, um eine Antriebsleistung in den zweiten Planetenradsatz (PGS2) einzuleiten.
  6. Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Elektromotor (EM1) und der zweite Elektromotor (EM2) dazu eingerichtet sind, mit entgegengesetztem Drehsinn zu rotieren, - wobei zwischen dem ersten Planetenradsatz (PGS1) und dem ersten Stirnrad (SR1) eine Zwischenwelle (G1) zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist, und - zwischen dem zweiten Planetenradsatz (PGS2) und dem zweiten Stirnrad (SR2) keine Zwischenwelle zur Drehrichtungsumkehr angeordnet ist, - um eine gegensinnige Rotation der Elektromotoren (EM1, EM2) in eine gleichsinnige Rotation der Seitenwellen (W1, W2) umzusetzen.
  7. Elektromotorischer Antriebsstrang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass - auf der Zwischenwelle (G1) zwei Stirnräder (G11, G12) angeordnet sind, wobei ein Stirnrad (G11) der Zwischenwelle (G1) mit einem Rad des ersten Planetenradsatzes (PGS1) kämmt und ein weiteres Stirnrad (G12) der Zwischenwelle (G1) mit dem ersten Stirnrad (SR1) kämmt.
  8. Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass - eine Übersetzung zwischen einer ersten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW1) und der ersten Seitenwelle (W1) gleich einer Übersetzung zwischen einer zweiten elektromotorseitigen Eingangswelle (EW2) und der zweiten Seitenwelle (W2) ist.
  9. Elektromotorischer Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - der erste Elektromotor (EM1) und der zweite Elektromotor (EM2) koaxial angeordnet sind.
  10. Kraftfahrzeug, - mit einem Antriebsstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, - wobei das Kraftfahrzeug rein elektromotorisch angetrieben ist.
DE102018131494.9A 2017-12-13 2018-12-10 Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug Pending DE102018131494A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017129739.1A DE102017129739A1 (de) 2017-12-13 2017-12-13 Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug
DE102017129739.1 2017-12-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018131494A1 true DE102018131494A1 (de) 2019-02-21

Family

ID=61198282

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017129739.1A Withdrawn DE102017129739A1 (de) 2017-12-13 2017-12-13 Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug
DE102018131494.9A Pending DE102018131494A1 (de) 2017-12-13 2018-12-10 Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017129739.1A Withdrawn DE102017129739A1 (de) 2017-12-13 2017-12-13 Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102017129739A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN111204201A (zh) * 2020-01-14 2020-05-29 吉利汽车研究院(宁波)有限公司 一种基于双电机对置并联的动力总成
CN113853318A (zh) * 2019-05-14 2021-12-28 采埃孚股份公司 电动车辆的驱动桥
WO2022160551A1 (zh) * 2021-02-01 2022-08-04 精进电动科技股份有限公司 一种双电机驱动系统总成和车辆

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020101157A1 (de) 2020-01-20 2021-07-22 Voith Patent Gmbh Antriebsstrang mit Dauerbremsvorrichtung
DE102020127790A1 (de) 2020-10-22 2022-04-28 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Koaxiales Achsgetriebe eines Elektrofahrzeugs sowie Verfahren zum Betreiben eines solchen Achsgetriebes

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN113853318A (zh) * 2019-05-14 2021-12-28 采埃孚股份公司 电动车辆的驱动桥
CN113853318B (zh) * 2019-05-14 2024-06-07 采埃孚股份公司 电动车辆的驱动桥
CN111204201A (zh) * 2020-01-14 2020-05-29 吉利汽车研究院(宁波)有限公司 一种基于双电机对置并联的动力总成
CN111204201B (zh) * 2020-01-14 2021-08-20 吉利汽车研究院(宁波)有限公司 一种基于双电机对置并联的动力总成
WO2022160551A1 (zh) * 2021-02-01 2022-08-04 精进电动科技股份有限公司 一种双电机驱动系统总成和车辆

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017129739A1 (de) 2018-03-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102018131494A1 (de) Elektromotorischer Antriebsstrang und Kraftfahrzeug
EP3218217A1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung sowie verfahren zu deren betrieb
EP3532749A1 (de) Getriebeanordnung für ein hybridfahrzeug, antriebsanordnung, verfahren zu deren betreiben und hybridfahrzeug
DE102009003388A1 (de) Antriebseinheit für ein Elektro-Hybridfahrzeug
EP3487721B1 (de) Getriebeanordnung für ein hybridfahrzeug, antriebssystem und hybridfahrzeug
DE102013221180B4 (de) Hybridgetriebe
EP3095631A1 (de) Getriebe für ein hybridfahrzeug, und antriebsstrang für ein hybridfahrzeug
EP3295055A1 (de) Getriebe für ein kraftfahrzeug und hybridantriebsstrang damit
DE102013216554A1 (de) Getriebeanordnung für ein Kraftfahrzeug
DE102016221061A1 (de) Hybridantriebsstrang für ein hybridgetriebenes Kraftfahrzeug
DE102017209932B4 (de) Getriebeanordnung für ein Hybridfahrzeug
DE102016120010A1 (de) Antriebsbaugruppe mit E-Maschine für ein Kraftfahrzeug
DE102018100385A1 (de) Hybridgetriebe
DE102017126606A1 (de) Hybridtransaxle
DE102006059005A1 (de) Hybridantrieb für Fahrzeuge
AT512929B1 (de) Getriebe
AT15489U1 (de) Drehmomentübertragungsvorrichtung und Verfahren zum Betrieb einer Drehmomentübertragungsvorrichtung
DE102018103185A1 (de) Hybridachsgetriebe
DE102014220967A1 (de) Getriebe für ein Kraftfahrzeug
DE102015209294A1 (de) Getriebe für ein Hybridfahrzeug, und Antriebsstrang für ein Hybridfahrzeug
DE102017121540B3 (de) Antriebsvorrichtung mit einer elektrischen Maschine, einem Planetengetriebe und einer Kupplungseinheit
DE102010035206A1 (de) Hybridantriebsordnung für ein Kraftfahrzeug
WO2017041991A1 (de) Antriebsvorrichtung für ein hybridgetriebenes kraftfahrzeug und kraftfahrzeug damit
DE102020104727B3 (de) Getriebeeinheit zum Achsantrieb eines Fahrzeuges
DE102008052009A1 (de) Maschineneinheit für ein Parallel-Hybrid-Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R084 Declaration of willingness to licence
R230 Request for early publication