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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNG
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 19. Dezember 2017 eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Anmelde-Nr. 10-2017-0175310 , die durch Bezugnahme hierin in ihrer Gesamtheit einbezogen ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen einen Ablassverschluss für eine Ölwanne und insbesondere einen Ablassverschluss für eine Ölwanne, welcher in der Lage ist, eine Beschädigung und ein Loslösen zu verhindern, indem ein Problem, dass übermäßiges Drehmoment aufgebracht wird, wenn der Ablassverschluss montiert wird, gelöst wird.
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Beschreibung der bezogenen Technik
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Im Allgemeinen ist eine Schmiervorrichtung für ein Fahrzeug eine Vorrichtung, welche Öl an einen Bereich, wo kinetische Reibung auftritt, liefert, um es einem Verbrennungsmotor zu ermöglichen, reibungsarm zu arbeiten, und um eine lange Lebensdauer des Verbrennungsmotors beizubehalten, indem eine Festkörperreibung durch Einbringen von Öl an eine Reibfläche in eine Flüssigkeitsreibung verändert wird, um zu verhindern, dass gleitende Abschnitte eines Zylinders und eines Kolbens oder rotierende Bauteile, wie beispielsweise eine Kurbelwelle und eine Nockenwelle, wegen einer Reibungskraft, welche erhöht wird, wenn Reibungswärme aufgrund direkter Reibung zwischen Metallen erzeugt wird, schnell abgenutzt werden oder angebacken werden, so dass sie steckenbleiben.
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Ein Schmierverfahren des Verbrennungsmotors umfasst ferner einen Schleuderschmierung-Typ, bei welchem in einer Ölwanne aufbewahrtes Öl mittels einer Spachtel bzw. Schaufel, welche an einem unteren Ende eines Pleuels angebracht ist, zur Schmierung geschaufelt wird, einen Forcierte-Zufuhr-Schmierung-Typ, bei welchem in einer Ölwanne aufbewahrtes Öl mittels einer Ölpumpe gepumpt und zwangsweise zugeführt wird, und einen Schleuder-und-Forcierte-Zufuhr-Schmierung-Typ, bei welchem die vorstehenden zwei Verfahren kombiniert werden, und gegenwärtig wurde im Einklang mit hoher Drehzahl und hoher Ausgangsleistung des Verbrennungsmotors im Allgemeinen hauptsächlich der Forcierte-Zufuhr-Schmierung-Typ verwendet.
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Hier ist die Ölwanne, welche ein Ölbehälter, der zum Aufbewahren von Schmieröl eines Verbrennungsmotors dient und Wärme nach außen abgibt, um eine Temperatur des Öls zu verringern, ist, mit einem Zylinderblock des Verbrennungsmotors durch Einsetzen einer Dichtung und unter Verwendung eines Bolzens verbunden. Außerdem ist ein Abschnitt der Ölwanne tiefer als andere Abschnitte ausgebildet und durch eine Trennplatte von anderen Abschnitten abgeteilt, um ausreichend Öl an einer Unterseite der Ölwanne sicherzustellen und um ein Schwappen des Öls zu verhindern, sogar falls ein Fahrzeug plötzlich gestoppt wird oder falls eine Fahrzeugkarosserie zur Zeit einer schnellen Kurvenfahrt oder beim Fahren auf einer Neigung während des Fahrens des Fahrzeugs geneigt ist, sowie um ein Problem dahingehend zu verhindern, dass eine Forcierte-Zufuhr-Tätigkeit einer Ölpumpe unterbrochen wird wegen Luft, welche eingesaugt wird, wenn ein Ölfiltereinlass wegen des Strömens des Öls zur Luft freigelegt wird.
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Wenn ferner ein Schmierungsvorgang durch Zuführen einer begrenzten Ölmenge in der Ölwanne an jeden Abschnitt des Verbrennungsmotors, wo kinetische Reibung auftritt, wiederholt durchgeführt ist, dann sind zahlreiche Fremdmaterialien in dem Schmieröl enthalten, wodurch die Schmierleistung verschlechtert wird. Ein Ablassloch ist daher in einer unteren Fläche der Ölwanne ausgebildet, um zahlreiche Fremdmaterialien zur Außenseite auszulassen oder das Schmieröl auszutauschen, und ein Ablassverschluss, welcher das Ablassloch öffnet oder verschließt, ist lösbar mit dem Ablassloch verbunden.
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1 ist eine schematische Ansicht eines konventionellen Ablassverschlusses.
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1 stellt eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand, in welchem der konventionelle Ablassverschluss mit einer Ölwanne verbunden ist, zeigt, und eine perspektivische Explosionsansicht des Ablassverschlusses dar. Eine Ölwanne 20 ist in eine obere Ölwanne 21 und eine untere Ölwanne 22 unterteilt, ein Ablassloch ist in einer unteren Fläche der unteren Ölwanne 22 ausgebildet, eine Innenfläche des Ablassloches ist mit einem Gewinde versehen, ein Ablassverschluss 10 ist aus einem Kopfabschnitt 11 und einem Schraubenabschnitt 13 ausgestaltet, und der Schraubenabschnitt 13 einer Außenumfangsfläche des Ablassverschlusses 10 ist lösbar mit dem Ablassloch verbunden. In diesem Fall ist der Ablassverschluss 10 mit dem Ablassloch durch einen Stahleinsatz 15 verbunden.
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Wenn folglich der Ablassverschluss 10 mit dem Ablassloch schraubverbunden ist, ist das Ablassloch durch den Ablassverschluss verschlossen, so dass in der Ölwanne aufbewahrtes Öl nicht nach außen austritt, und, wenn der Ablassverschluss 10 vollständig von dem Ablassloch entfernt ist, können das in der Ölwanne aufbewahrte Öl, Fremdmaterialien oder dergleichen durch das Ablassloch nach außen abgelassen werden.
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Der konventionelle Ablassverschluss ist jedoch ein aus Stahlmaterial gefertigter Ablassverschluss, und bei Aufbringung von übermäßigem Drehmoment kann eine Beschädigung eines Einsatzes oder eines Kunststoffabschnitts verursacht werden, und dieses Problem tritt in Abhängigkeit von einem Fähigkeitsgrad einer Bedienperson unterschiedlich auf.
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Ferner weist der konventionelle Ablassverschluss keine Loslösungsverhinderungsfunktion auf, so dass folglich ein Problem dahingehend auftritt, dass Öl austritt, wenn der Ablassverschluss locker oder lose wird. Da außerdem der Ablassverschluss aus einem Stahlmaterial gefertigt ist und durch Einsatz-Formen (Englisch „insert molding“) ausgebildet wird, ist ein Herstellungsprozess kompliziert, wodurch die Herstellbarkeit und Kosteneffizienz verschlechtert sind und eine Last (z.B. aufgrund des Gewichts) erhöht ist.
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[Dokument der bezogenen Technik]
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[Patentdokument]
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(Patentdokument 1) Koreanisches offengelegtes Gebrauchsmuster Veröffentlichungsnr. 1998-046910 (KR2019980491 0U)
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ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
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Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist auf einen Ablassverschluss für eine Ölwanne gerichtet, welcher in der Lage ist, einen Herstellungsvorgang und eine Sicherheit zu verbessern, indem ein Problem dahingehend, dass übermäßiges Drehmoment in einem Herstellungsvorgang aufgebracht wird, grundlegend verhindert wird und eine Loslösung bzw. Ablösung des Ablassverschlusses verhindert wird, um zu verhindern, dass Öl austritt.
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Weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung können durch die nachfolgende Beschreibung verstanden werden und werden durch Bezugnahme auf die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ersichtlich. Außerdem ist es für diejenigen Fachleute in der Technik, zu der die vorliegende Erfindung gehört, offensichtlich, dass die Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung durch die beanspruchten Mittel und deren Kombinationen umgesetzt werden können.
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Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Ablassverschluss bzw. Ablaufverschluss für eine Ölwanne, welcher mit einem Verschlussmontageloch, das an einer Seite eines unteren Abschnitts der Ölwanne ausgebildet ist, verbunden ist, aufweisen: einen Kopfabschnitt, welcher dazu eingerichtet ist, an einem Ende des Ablassverschlusses ausgebildet zu sein, und einen Schraubenabschnitt, welcher dazu eingerichtet ist, sich von dem Kopfabschnitt aus zu erstrecken und mit dem Verschlussmontageloch der Ölwanne schraubverbunden zu werden/sein.
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Der Ablassverschluss kann aus einem Kunststoffmaterial gefertigt sein.
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Eine Befestigungsnut zum Schraubverbinden kann in einem mittigen Bereich des Kopfabschnitts ausgebildet sein.
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Die Befestigungsnut kann eine geradlinige Gestalt haben.
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Eine Stopper-Nut (z.B. eine Nut zum Aufnehmen eines Stoppers), welche mit einem Stopper (z.B. Anschlag, Stoppelement) verbunden ist, kann an einer Seite eines Außenumfangsabschnitts des Kopfabschnitts ausgebildet sein.
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Ein Vorsprung kann an einer inneren Fläche eines Außenumfangsabschnitts des Kopfabschnitts ausgebildet sein.
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Der Vorsprung kann eine Bogenform haben.
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Ein oder mehrere Vorsprünge können derart ausgebildet sein, dass sie voneinander im Abstand angeordnet sind.
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Ein Endabschnitt des Vorsprungs kann mit einem Haken ausgebildet sein.
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Ein Schraubenschlüssel-Loch kann in einem Endabschnitt des Schraubenabschnitts ausgebildet sein.
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Das Verschlussmontageloch kann mit einem oder mehreren Verriegelungsvorsprüngen ausgebildet sein.
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Die Verriegelungsvorsprünge können entlang eines Umfangs des Verschlussmontagelochs ausgebildet sein.
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Stopperfixierstäbe können an einer (z.B. nur an einer) Seite des Verschlussmontagelochs ausgebildet sein.
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Der Ablassverschluss kann ferner einen Dichtungsring zum Verhindern einer Ölleckage aufweisen.
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Der Ablassverschluss kann ferner einen Stopper zum Verhindern eines Loslösens des Ablassverschlusses aufweisen.
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Der Stopper kann eine gewundene und gebogene Gestalt haben.
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Der Stopper kann an den Stopperfixierstäben an einer Seite des Verschlussmontagelochs fixiert sein.
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Der Stopper kann Elastizität aufweisen.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische Ansicht eines konventionellen Ablassverschlusses.
- 2 ist eine schematische Ansicht, welche eine Verbindung eines Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Verbindung des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 2 darstellt.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlussmontagelochs und des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 2.
- 5 ist eine schematische Draufsicht des Verschlussmontagelochs und des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 2.
- 6 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Bereichs A.
- 7 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 6.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Ausführungsformen, welche nachstehend beschrieben werden, sind bereitgestellt, damit ein Fachmann in der Technik die technische Idee der vorliegenden Erfindung einfach verstehen kann, und die vorliegende Erfindung ist nicht durch die Ausführungsformen beschränkt. Ferner sind Gegenstände, welche in den beigefügten Zeichnungen widergegeben sind, dargestellt, um die Erklärung der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und können diese von einer tatsächlich umgesetzten Ausgestaltung unterschiedlich sein.
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Es ist zu verstehen, dass, wenn ein Element als mit einem anderen Element „verbunden“ oder „gekuppelt/gekoppelt“ bezeichnet wird, dieses mit dem anderen Element direkt verbunden oder direkt gekuppelt/gekoppelt sein kann oder mit dem anderen Element verbunden oder gekuppelt/gekoppelt sein kann, wobei ein anderes Element dazwischenliegend angeordnet ist.
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Der hierin verwendete Ausdruck „Verbindung“ kann eine direkte Verbindung eine indirekte Verbindung zwischen einem Element und einem anderen Element umfassen und kann jegliche physikalische Verbindung, wie zum Beispiel Klebung, Anbringung, Verschraubung, Verschweißung, Kupplung und dergleichen, bedeuten.
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Ausdrücke, wie zum Beispiel „erste/erster/erstes“ und „zweite/zweiter/zweites“, sind ferner Ausdrücke, die lediglich dazu verwendet werden, um mehrere Komponenten zu unterscheiden, weshalb sie eine Reihenfolge unter den Komponenten oder weitere Eigenschaften der Komponenten nicht einschränken.
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Singularformen sind dazu gedacht, die Mehrzahlformen zu umfassen, außer der Kontext gibt eindeutig gegenteiliges an. Die Begriffe „aufweisen“, „enthalten“ oder „haben“, welche in der vorliegenden Beschreibung verwendet werden, sollen das Vorliegen von in der vorliegenden Beschreibung genannten Merkmalen, Ziffern, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten oder Bauteilen oder eine Kombination aus diesen spezifizieren, und es kann ausgelegt werden, dass die Anwesenheit oder das Hinzufügen von einem oder mehreren weiteren Merkmalen, Ziffern, Schritten, Vorgängen, Elementen, Komponenten, Bauteilen oder Kombinationen aus diesen möglich ist.
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Vor dem Beschreiben eines Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Folgende beschrieben. Der konventionelle Ablassverschluss ist aus einem Stahlmaterial hergestellt und kann daher eine Beschädigung an einem Produkt aufgrund der Aufbringung eines übermäßigen Drehmoments in Abhängigkeit von einem Fähigkeitsgrad einer Bedienperson verursachen, und der konventionelle Ablassverschluss weist keine Loslösungsverhinderungsfunktion auf, weshalb ein Problem dahingehend, dass der Ablassverschluss locker oder lose wird, auftritt, und, da der konventionelle Ablassverschluss aus einem Stahlmaterial hergestellt ist, wird er durch Einsatz-Formen ausgebildet und resultiert solch ein komplizierter Herstellungsprozess in einer Verschlechterung der Herstellbarkeit. Als ein Ergebnis davon ist ein Ablassverschluss für eine Ölwanne, welcher in der Lage ist, die vorstehend beschriebenen Probleme grundlegend zu lösen, erforderlich, und die Anmelder der vorliegenden Anmeldung stellen als Reaktion darauf einen Ablassverschluss für eine Ölwanne gemäß der vorliegenden Erfindung durch eingehende Erforschung und zahlreiche Experimente bereit.
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2 ist eine schematische Ansicht, welche eine Verbindung eines Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 2 ist ein Ablassverschluss bzw. Ablaufverschluss (z.B. ein Ablassschraubverschluss, insbesondere eine Ablassschraube) 100 für eine Ölwanne, welcher mit einem Verschlussmontageloch, das an einer Seite eines unteren Abschnitts der Ölwanne ausgebildet ist, verbunden ist, mit der Ölwanne verbunden. Der Ablassverschluss 100 ist lösbar mit einem Ablassloch verbunden, so dass das Ablassloch in einer unteren Fläche (z.B. Bodenfläche) der Ölwanne geöffnet oder verschlossen werden kann, um Schmieröl und diverse Fremdmaterialien, welche in dem Schmieröl enthalten sind, nach außen auszulassen oder das Schmieröl auszutauschen. Eine Struktur des Ablassverschlusses wird nachstehend im Detail beschrieben.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Verbindung des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 2 darstellt, 4 ist eine schematische Ansicht eines Verschlussmontagelochs und des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 2, und 5 ist eine schematische Draufsicht des Verschlussmontagelochs und des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 2.
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Unter Bezugnahme auf 3 bis 5 ist der Ablassverschluss 100 für eine Ölwanne 200, welcher mit einem Verschlussmontageloch 210, das an einer Seite eines unteren Abschnitts der Ölwanne 200 ausgebildet ist, verbunden ist, ausgestaltet, so dass er einen Kopfabschnitt 110, welcher an einem Ende des Ablassverschlusses 100 ausgebildet ist, und einen Schraubenabschnitt (z.B. Gewindeabschnitt) 130, welcher sich von dem Kopfabschnitt 110 aus erstreckt und mit dem Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200 schraubverbunden wird/ist, aufweist.
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In einer Ausführungsform ist der Ablassverschluss 100 aus einem Kunststoffmaterial gefertigt und mit einer Befestigungsnut 112 für ein Schraubverbinden in einem mittigen Bereich (z.B. einem Zentrum) des Kopfabschnitts 110 ausgebildet, wobei die Befestigungsnut 112 eine geradlinige Gestalt (z.B. eine Gestalt, welche einem Schlitz-Schraubenkopfantrieb entspricht) aufweisen kann und auch eine Kreuz-Gestalt (z.B. eine Gestalt, welche einem Kreuzschlitz-Schraubenkopfantrieb entspricht) aufweisen kann.
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Der Ablassverschluss 100 ist mit einer Stopper-Nut (z.B. eine Anschlag-Nut, insbesondere z.B. eine Nut zum Aufnehmen eines Stoppers) 114, welche mit einem Stopper (z.B. Anschlag, Stoppelement, insbesondere eine Stoppnase) 170 verbunden ist, an einer Seite eines Außenumfangsabschnitts des Kopfabschnitts ausgebildet, und ein Vorsprung 116 ist an einer inneren Fläche des Außenumfangsabschnitts des Kopfabschnitts 110 ausgebildet. Der Vorsprung 116 weist hier eine Bogenform auf, und zwei Vorsprünge 116 sind in den Zeichnungen derart ausgebildet, dass sie voneinander im Abstand angeordnet sind. Die Anzahl von Vorsprüngen 116, welche voneinander im Abstand angeordnet ausgebildet sind, kann jedoch zwei oder mehr betragen und kann auch nur eins betragen. Ein Endabschnitt des Vorsprungs 116 ist mit einem Haken 118 ausgebildet, welcher den Ablassverschluss 100 daran hindert, sich von dem Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200 zu lockern oder sich davon zu lösen.
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Weiter weist der Ablassverschluss ferner einen Dichtungsrichtung (z.B. O-Ring) zum Verhindern einer Ölleckage und den Stopper (z.B. ein Anschlagelement) 170 zum Verhindern eines Lösens des Ablassverschlusses 100 auf. Eine Verbindungsstruktur des Stoppers 180 wird nachstehend im Detail beschrieben.
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In dem Ablassverschluss 100 ist ein Schraubenschlüssel-Loch (z.B. Werkzeugschlüssel-Loch) 132 in einem Endabschnitt des Schraubenabschnitts 130 ausgebildet, so dass ein Lösen des Ablassverschlusses 100 unter Verwendung des Schraubenschlüssel-Lochs 132 möglich ist, sogar wenn die in dem Kopfabschnitt 110 ausgebildete Befestigungsnut 112 beschädigt ist.
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Das Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200, welches mit dem Ablassverschluss 100 gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden wird/ist, ist mit einem oder mehreren Verriegelungsvorsprüngen 212 ausgebildet, und die Verriegelungsvorsprünge 212 sind entlang eines Umfangs des Verschlussmontagelochs 210 (z.B. 360 Grad rund um das Verschlussmontageloch herum) ausgebildet.
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6 ist eine vergrößerte schematische Ansicht eines Bereichs A, und 7 ist eine vergrößerte schematische Ansicht des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in 6.
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Unter Bezugnahme auf 6 und 7 zusammen mit 3 ist der Ablassverschluss 100 gemäß der vorliegenden Erfindung mit dem Verschlussmontageloch 210, welcher an einer Seite des unteren Abschnitts der Ölwanne 200 ausgebildet ist, verbunden und sind Stopperfixierstäbe 220 an einer Seite des Verschlussmontagelochs 210 ausgebildet.
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Der Stopper 170 weist eine gewundene und gebogene Gestalt (z.B. aufgewickelte und abgewinkelte Gestalt) auf und ist an den Stopperfixierstäben 220, welche derart ausgebildet sind, dass sie an einer Seite des Verschlussmontagelochs 210 voneinander im Abstand angeordnet sind, fixiert.
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Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Funktionsbeziehung des Ablassverschlusses für eine Ölwanne gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Der Ablassverschluss 100 ist mit dem Verschlussmontageloch 210, welches an einer Seite des unteren Abschnitts der Ölwanne 200 ausgebildet ist, verbunden und ist ausgestaltet, dass er den Kopfabschnitt 110 und den Schraubenabschnitt 130, welcher sich von dem Kopfabschnitt 110 aus erstreckt und welcher mit dem Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200 schraubverbunden wird/ist (z.B. insbesondere ohne einen zwischenliegenden Einsatz wie beim konventionellen Ablassverschluss), aufweist
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Der Ablassverschluss 100 ist mit der Befestigungsnut 112, welche in dem mittigen Bereich des Kopfabschnitts 110 in einer geradlinigen Gestalt ausgebildet ist, versehen, um durch Beaufschlagung mit Druck und durch Drehung mit dem Verschlussmontageloch 210 verbunden zu werden.
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Ferner ist der Ablassverschluss 100 mit der Stopper-Nut 114, welche mit dem Elastizität aufweisenden Stopper 170 verbunden wird/ist, an einer Seite des Außenumfangsabschnitts des Kopfabschnitts 110 versehen, so dass ein Ende des Stoppers 170 mit der Stopper-Nut 114 im Eingriff ist, wodurch das Loslösen des Ablassverschlusses 100 verhindert wird.
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In dem Ablassverschluss 100 ist indessen der Vorsprung 116 an der inneren Fläche des Außenumfangsabschnitts des Kopfabschnitts 110 ausgebildet und weist dieser eine Bogenform auf. Zwei oder mehr Vorsprünge 116 sind im Abstand voneinander angeordnet ausgebildet, und ein Endabschnitt des Vorsprungs 116 ist mit dem Haken 118 versehen. Außerdem ist das Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200, welches mit dem Ablassverschluss 100 verbunden wird/ist, mit einem oder mehreren Verriegelungsvorsprüngen 212 ausgebildet, und die Verriegelungsvorsprünge 212 sind entlang des Umfangs des Verschlussmontagelochs 210 ausgebildet. Der Vorsprung 116 wird mit den Verriegelungsvorsprüngen 212 verriegelt, um das Loslösen des Ablassverschlusses 100 zu verhindern, so dass es möglich ist, den Ablassverschluss 100 daran zu hindern, sich von dem Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200 zu lockern oder davon zu lösen. Da ferner ein Endabschnitt des Vorsprungs mit dem Haken 118 ausgebildet ist, kann, wenn der Ablassverschluss 100 mit dem Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200 verbunden wird, ein Geräusch erzeugt werden, so dass eine Erkennung des Abschlusses des Zusammenbaus ermöglicht wird, wodurch verhindert wird, dass übermäßiges Drehmoment zum Zeitpunkt der Montage aufgebracht wird.
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In dem Ablassverschluss 100 ist das Schraubenschlüssel-Loch 132 in dem Endabschnitt des Schraubenabschnitts 130 ausgebildet, so dass eine Trennung von dem Verschlussmontageloch 210 und ein Austausch des Ablassverschlusses 100 möglich sind, indem ein Schraubenschlüssel (z.B. ein Schraubenschlüssel mit entsprechendem Gegenstück, beispielsweise ein Sechskant-Steckschlüssel, aber nicht darauf beschränkt) in das Schraubenschlüssel-Loch 132 eingesetzt wird, wenn der Kopfabschnitt 110 des Ablassverschlusses 100 gemäß der vorliegenden Erfindung beschädigt ist und folglich die Trennung des Ablassverschlusses 100 von dem Verschlussmontageloch 210 der Ölwanne 200 (z.B. mittels der Befestigungsnut und einem zugehörigen Werkzeug, bspw. Schraubendreher) nicht möglich ist.
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Der Ablassverschluss für eine Ölwanne gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Beschädigung verhindern, indem das Problem, dass übermäßiges Drehmoment aufgebracht wird, gelöst wird, weist die Loslösungsverhinderungsfunktion zum Lösen des Problems, dass Öl aufgrund des gelockerten oder gelösten Ablassverschlusses austritt, auf und ist aus einem Kunststoffmaterial gefertigt, um ein Gewicht davon zu verringern und den Herstellungsvorgang zu vereinfachen, wodurch Herstellbarkeit und Kosteneffizienz verbessert werden.
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Es ist durch die Fachleute in der Technik, zu welcher die vorliegende Erfindung gehört, zu verstehen, dass die vorliegende Erfindung in Gestalt weiterer spezifischer Ausgestaltungen ausgestaltet werden kann, ohne dabei das Wesen oder die wesentlichen Eigenschaften davon zu verändern. Daher ist anzumerken, dass die vorstehend beschriebene Ausführungsformen lediglich die bevorzugtesten Ausführungsformen, welche aus mehreren anwendbaren Ausführungsformen ausgewählt sind, darstellen und vorgeschlagen werden, um das Verständnis der Fachleute in der Technik zu unterstützen, und die technische Idee der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die vorstehend vorgeschlagene Ausführungsform beschränkt oder eingegrenzt, und zahlreiche Abwandlungen, Hinzufügungen und Modifikationen können vorgenommen werden, ohne dabei von der technischen Idee der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und weitere äquivalente Ausführungsformen sind möglich. Es ist zu interpretieren, dass der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert ist, und nicht durch die vorstehend erwähnte detaillierte Beschreibung, und alle Modifikationen und Abwandlungen, welche aus der Bedeutung, dem Umfang und den Äquivalenten der Ansprüche abgeleitet werden können, sind in dem Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Außerdem sind Begriffe und Worte, welche in der vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen verwendet werden, auf Grundlage des Prinzips, dass die Erfinder die Begrifflichkeiten geeignet definieren können, um seine eigene(n) Erfindung(en) bestmöglich zu beschreiben, definiert und sind diese nicht dahingehend auszulegen, dass sie nur eine allgemeine Bedeutung oder Wörterbuchbedeutung haben. Ferner muss die Reihenfolge der in den vorstehenden Vorgängen beschriebenen Strukturen nicht notwendigerweise in der zeitlichen Abfolge durchgeführt werden, und die Vorgänge können zum Umfang der vorliegenden Erfindung gehören, so lange das Wesentliche der vorliegenden Erfindung erfüllt werden kann, sogar wenn die Reihenfolge der jeweiligen Strukturen und Schritte verändert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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