DE102018128143A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen mit einer Transporteinrichtung (2), welche die Kunststoffvorformlinge (10) entlang eines vorbestimmten Transportpfads transportiert, und mit wenigstens einer Erwärmungseinrichtung (4), welche die von der Transporteinrichtung (2) transportierten Kunststoffvorformlinge (10) insbesondere durch Beaufschlagung mit Strahlung erwärmt,dadurch gekennzeichnet, dassdie Transporteinrichtung (2) derart gestaltet ist, dass sie die Kunststoffvorformlinge (10) in einem ersten Bereich des Transportpfads (P) einreihig transportiert und dass sie die Kunststoffvorformlinge in einem zweiten Bereich des Transportpfads mehrreihig und insbesondere zweireihig transportiert.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen. Aus dem Stand der Technik ist es seit Langem bekannt, Kunststoffvorformlinge zu erwärmen und anschließend in einem erwärmten Zustand umzuformen, beispielsweise zu Kunststoffbehältnissen umzuformen. Zu diesem Zweck können beispielsweise Öfen, wie Infrarotöfen verwendet werden, durch welche die Kunststoffvorformlinge gefahren werden und dabei während dieses Transports erwärmt werden.
  • Neben der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge mittels Infrarotstrahlung ist es auch bekannt, diese in anderer Weise zu erwärmen, beispielsweise durch Mikrowellen bzw. durch Mikrowellenstrahlung oder auch Laserstrahlung. Die vorliegende Erfindung ist auf alle diese Vorgehensweisen anwendbar, wird aber unter Bezugnahme auf die Infraroterwärmung beschrieben. Üblicherweise werden die Kunststoffvorformlinge einer Transporteinrichtung, wie etwa einer umlaufenden Kette zugeführt. Diese umlaufende Kette weist dabei eine Vielzahl von Halteeinrichtungen auf, welche die Kunststoffvorformlinge an Heizelementen, wie etwa an Heizkästen vorbeitransportiert.
  • So können die Kunststoffvorformlinge durch Heizgassen transportiert werden, in denen sie üblicherweise von einer Seite her mit der Infrarotstrahlung beaufschlagt werden. Diese Vorgehensweise hat sich zwar bewährt, kann jedoch teilweise im Hinblick auf die Ausnutzung der Wärmeleistung als wenig effizient angesehen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Effizienz der Infrarotleistung zu verbessern. Dies wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen weist eine Transporteinrichtung auf, welche die Kunststoffvorformlinge entlang eines vorbestimmten Transportpfads transportiert und wenigstens eine Erwärmungseinrichtung, welche die von der Transporteinrichtung transportierten Kunststoffvorformlinge insbesondere durch Beaufschlagung mit Strahlung erwärmt.
  • Erfindungsgemäß ist die Transporteinrichtung derart gestaltet, dass sie die Kunststoffvorformlinge in einem ersten Bereich (bzw. Abschnitt) des Transportpfads einreihig transportiert und dass sie die Kunststoffvorformlinge in einen zweiten Bereich (bzw, Abschnitt) des Transportpfads mehrreihig und insbesondere zweireihig transportiert.
  • Insbesondere durch diesen zweireihigen Transport kann erreicht werden, dass eine Energiemenge bzw. Strahlung effizienter in die Kunststoffvorformlinge eingebracht wird. Auf diese Weise kann insgesamt der Durchsatz bei der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge erhöht werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Transporteinrichtung eine Vielzahl von Halteeinrichtungen zum Halten der Kunststoffvorformlinge auf. Insbesondere ist dabei eine Vielzahl von Halteeinrichtungen vorgesehen, die zum vereinzelten Halten der Kunststoffvorformlinge geeignet und bestimmt sind. Bei diesen Halteeinrichtungen kann es sich beispielsweise um Haltedorne handeln, welche in das Innere einer Mündung der Kunststoffvorformlinge einführbar sind und welche so die Kunststoffvorformlinge halten. Diese Halteeinrichtungen können dabei in vorgegebenen Abständen an der Transporteinrichtung angeordnet sein
  • Bevorzugt ist die Transporteinrichtung derart ausgeführt, dass sie die Kunststoffvorformlinge hängend und insbesondere mit ihrer Mündung nach oben transportiert. Bevorzugt weist die Transporteinrichtung und/oder die Vorrichtung eine Zustelleinrichtung auf, welche die Halteeinrichtungen, die insbesondere als Haltedorne ausgeführt sind, in die Mündungen der Kunststoffvorformlinge einführt.
  • Damit ist bevorzugt eine Antriebsvorrichtung vorgesehen, welche eine Bewegung der Halteeinrichtungen in der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge und insbesondere in das Innere der Mündung der Kunststoffvorformlinge ermöglicht.
  • Diese Halteeinrichtungen sind dabei bevorzugt austauschbar und/oder demontierbar an Trägern angeordnet. Dabei kann eine Befestigungseinrichtung vorgesehen sein, welche ein schnelles und/oder händisches Lösen, insbesondere ohne die Hilfe von Werkzeug, der Halteeinrichtungen von ihren Trägern ermöglicht wie insbesondere aber nicht ausschließlich ein Bajonettverschluss.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann diese Halteeinrichtung an einem Träger angeordnet sein. Besonders bevorzugt kann dieser Träger in denjenigen Abschnitt, in dem die Halteeinrichtung in dem Kunststoffvorformling eingeführt wird, zumindest mittelbar abgestützt sein.
  • Vorteilhaft sind die Halteeinrichtungen und/oder Träger an Haltearmen befestigt. Bevorzugt sind an einem Haltearm jeweils mehr als eine Halteeinrichtung und bevorzugt zwei Halteeinrichtungen befestigt. Bevorzugt erfolgt die Abstützung des Trägers mit Hilfe einer Rolle. Vorteilhaft ist diese Rolle am Haltearm angeordnet. Diese Rolle ist bevorzugt vertikal angeordnet. Um die Kraft, die bei einem Einführen der Halteeinrichtungen in die Kunststoffvorformlinge auftritt, optimal aufnehmen zu können, ist die Drehachse der Rolle bevorzugt senkrecht zur Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge angeordnet. Bei der Rolle kann es sich um eine einfache Rolle oder eine Doppelrolle handeln.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform liegt die Stützrolle an einer Führungsschiene an. Diese Führungsschiene erstreckt sich bevorzugt im Wesentlichen parallel zum Transportpfad der Kunststoffvorformlinge. Bevorzugt ist die Führungsschiene unterhalb des Haltearms angeordnet. Bevorzugt ist die Stützrolle an einem unteren Bereich des Haltearms angeordnet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Stützrolle in einem anderen Bereich der Vorrichtung angeordnet ist. Insbesondere ist es auch möglich, mehrere Stützrollen an unterschiedlichen Bereichen der Vorrichtung und/ oder in unterschiedlichen Achsausrichtungen vorzusehen.
  • Besonders bevorzugt liegt die Stützrolle auch ohne Krafteinwirkung durch die Halteeinrichtung an der Führungsschiene an. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Stützrolle erst dann mit der Führungsschiene in Eingriff kommt, wenn die Halteeinrichtung in die Kunststoffvorformlinge eingeführt wird.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung mehr als eine Stützrolle auf. Vorteilhaft ist jedem Haltearm eine Stützrolle zugewiesen. Besonders bevorzugt ist die Stützrolle bezogen auf einen Teilkreis der Transporteinrichtung radial außenliegend am Haltearm befestigt.
  • Dies wird unten unter Bezugnahme auf die Figuren genauer beschrieben.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Vielzahl von Trägern auf, an denen jeweils mehr als eine Halteeinrichtung und bevorzugt zwei Halteeinrichtungen angeordnet sind. Bevorzugt sind diese Träger in einer Ebene schwenkbar, die parallel zu dem Transportpfad der Kunststoffvorformlinge steht. Durch die Schwenkbarkeit dieser Träger kann, wie unten genauer beschrieben wird, insbesondere eine Umschaltung eines einreihigen Transports der Kunststoffvorformlinge auf einen zweireihigen Transport gestaltet werden.
  • So wäre es beispielsweise möglich, dass diese Träger während eines ersten Bereichs des Transportpfads im Wesentlichen in Richtung des Transportpfads ausgerichtet sind, sodass die an dem Träger angeordneten Halteeinrichtungen bzw. die Kunststoffvorformlinge einreihig bzw. hintereinander geführt werden. In einem weiteren Bereich kann dieser Träger geschwenkt werden, beispielsweise um einen Winkel zwischen 45° und 90° geschwenkt werden, um auf diese Weise die oben erwähnte Zweireihigkeit zu erreichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Heizeinrichtung wenigstens ein Infrarotheizelement auf. Dabei könnte bevorzugt eine und könnten besonders bevorzugt mehrere Infrarotstrahler bzw. Infrarotröhren vorgesehen sein, welche sich insbesondere entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge erstrecken. Dabei ist es möglich, dass derartige Heizeinrichtungen beidseitig des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge angeordnet sind und insbesondere wäre es auch denkbar, dass derartige Heizeinrichtungen zwischen den beiden Reihen an Kunststoffvorformlingen angeordnet sind.
  • Dabei ist es auch bevorzugt, dass mehrere solcher Strahler in der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge übereinander angeordnet sind und so eine Erwärmung desselben auch entlang seiner Längsrichtung erlauben. „Übereinander“ heißt in diesem Zusammenhang, dass eine Verbindungsebene, in der zwei der Strahler liegen, vertikal angeordnet ist, also die Verlängerung dieser Ebene den Erdmittelpunkt schneidend.
  • Besonders bevorzugt weist die Erwärmungseinrichtung wenigstens zwei Reihen an Heizeinrichtungen auf, die besonders bevorzugt jeweils seitlich bezüglich des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge angeordnet sind. Besonders bevorzugt weist die Heizeinrichtung wenigstens drei derartige Heizreihen auf.
  • Besonders bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Kunststoffvorformlinge wenigstens abschnittsweise entlang eines im Wesentlichen geradlinigen Transportpfads. Besonders bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Kunststoffvorformlinge wenigstens abschnittsweise entlang eines gekrümmten Transportpfads und besonders bevorzugt wenigstens abschnittsweise entlang einer Umlenkung um im Wesentlichen 180°. So wäre es möglich, dass die Transporteinrichtung insgesamt ein Oval beschreibt (wobei das Oval an den langen Seiten gerade ist). Bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Kunststoffvorformlinge wenigstens abschnittsweise entlang eines kreissegmentförmigen Transportpfads. Bevorzugt liegt das Oval in einer horizontalen Ebene.
  • Der Übergang von dem geradlinigen in den gekrümmten Transportpfad ist dabei bevorzugt derart ausgebildet, so dass eine langsame Änderung des Krümmungsradius erfolgt. Hierzu geht der geradlinige Transportpfad beim Einlauf in den gekrümmten Bereich bevorzugt in ein Klothoid über und anschließend in eine Kreisbahn und beim Auslauf aus dem gekrümmten Bereich schließt sich entsprechend an die Kreisbahn ein Klothoid an, welches anschließend in einen geradlinigen Transportpfad übergeht. Dieser Übergang kann vorteilhaft durch die Anordnung mehrerer Umlenkräder mit unterschiedlichem Durchmesser erreicht werden. Bevorzugt ist dabei in dem gekrümmten Transportbereich ein Umlenkrad mit einem kleineren Durchmesser vorgesehen und in dem Bereich des Übergangs von dem geradlinigen in den gekrümmten Transportbereich jeweils ein Umlenkrad mit einem größeren Durchmesser, so dass ein weicherer bzw. sanfterer Übergang von dem geradlinigen Transportabschnitt in den gekrümmten Transportabschnitt bereitgestellt werden kann.
  • Besonders bevorzugt enthalten diejenigen Bereiche, in denen die Kunststoffvorformlinge mehr- und insbesondere zweireihig geführt werden, geradlinige Abschnitte.
  • Die Bereiche, die zweireihig ausgebildet sind, machen insbesondere mehr als 20%, bevorzugt mehr als 40 % der gesamten Transportstrecke durch die Heizeinrichtung aus.
  • Anstelle von Infraroterwärmungseinrichtungen wären auch andere Erwärmungseinrichtungen, wie beispielsweise auch Laser denkbar. Diese Laser könnten dabei die Kunststoffvorformlinge in vorgegebenen Wellenlängenbereichen erwärmen und insbesondere in Wellenlängenbereichen, in denen das Material der Kunststoffvorformlinge, wie beispielsweise PET besonders gut auf Strahlung anspricht.
  • Daneben könnten auch mehrere Strahlungen kombiniert werden, das heißt sowohl eine Erwärmung der Kunststoffvorformlinge mit Infrarot als auch mit Laserstrahlung erfolgen. Dabei ist es möglich, dass die Kunststoffvorformlinge im zweireihigen Bereich andere Strahlungsquellen passieren als im einreihigen Bereich (z.B. Laserstrahler im einreihigen Bereich und Infrarotheizstrahler im zweireihigen Bereich.
  • Auch wäre es möglich, dass auf die Kunststoffvorformlinge ein sich änderndes Wärmeprofil aufgebracht wird, beispielsweise bestimmte Bereiche der Kunststoffvorformlinge, wie etwa der Kuppen oder auch die Bereiche unterhalb der Mündung, stärker erwärmt werden als andere Bereiche. In anderen Worten werden Zonen entlang einer Längsachse des Vorformlings unterschiedlich stark erwärmt.
  • Auch wäre es möglich, dass in Umfangsrichtung der Kunststoffvorformlinge unterschiedliche Bereiche unterschiedlich erwärmt werden. Dies kann beispielsweise vorteilhaft sein bei der Herstellung von ovalen Gefäßen, wie sie beispielsweise für flüssige Waschmittel bekannt sind.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens eine Strahlungsreflektoreinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, abgegebene Strahlung auf die Kunststoffvorformlinge zu reflektieren. Dabei kann eine Reflektoreinrichtung vorgesehen sein, welche auf einen Grundkörper der Kunststoffvorformlinge ausgerichtet ist.
  • Weiterhin wäre es auch möglich, dass eine und bevorzugt mehrere Bodenreflektoreinrichtungen vorgesehen sind, welche Strahlung auf einen Bodenbereich der Kunststoffvorformlinge reflektieren. Diese Bodenreflektoreinrichtung kann dabei besonders bevorzugt verschiebbar sein, insbesondere um so eine Anpassung an unterschiedliche Längen der Kunststoffvorformlinge zu erreichen.
  • Die Verschiebung kann insbesondere in einer vertikalen Richtung erfolgen. Insbesondere kann ein Antrieb für die Verschiebung vorgesehen sein. Bei zwei Bodenreflektoreinrichtungen können auch zwei Antriebe (z. B. Motoren) vorgesehen sein, die bestimmten Bodenreflektoreneinrichtungen zugeordnet sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Zuführeinrichtung auf, welche die Kunststoffvorformlinge der Transporteinrichtung zuführt, wobei die Zuführeinrichtung eine Teilungsveränderungseinrichtung aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Teilung zwischen den transportierten Kunststoffvorformlingen zu verändern.
  • So kann beispielsweise diese Zuführeinrichtung ein Zuführstern bzw. Eintaktstern sein oder einen solchen aufweisen, welcher die Kunststoffvorformlinge mit einer vorgegebenen Teilung bzw. mit einem vorgegebenen Abstand der Kunststoffvorformlinge zueinander übergibt. Insbesondere kann es sich um einen Sägezahnstern handeln.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform werden die Kunststoffvorformlinge im Bereich der Zuführeinrichtung mit ihrer Mündung nach oben transportiert. Besonders bevorzugt werden die Kunststoffvorformlinge an ihrem Tragring hängend transportiert. Bevorzugt werden die Tragringe von Einlaufschienen gehalten. Vorteilhaft werden die Kunststoffvorformlinge von einem Zuführstern entlang eines Transportpfads bewegt und gleiten dabei an ihrem Tragring hängend Einlaufschienen entlang. Bevorzugt sind an dem Zuführstern zwei Einlaufschienen angeordnet. Die Einlaufschienen sind bevorzugt parallel zum Transportpfad der Kunststoffvorformlinge angeordnet. Vorteilhaft werden die Kunststoffvorformlinge zwischen den Einlaufschienen hängend transportiert.
  • Bei einer solchen Ausführungsform hat es sich als nachteilig erwiesen, dass die Kunststoffvorformlinge über längere Strecken auf den Einlaufschienen gleiten, was einen erhöhten Kunststoffabrieb zur Folge hat.
  • Um diesen Kunststoffabrieb zu minimieren, hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, die Einlaufschienen aus Materialien mit niedrigem Reibungskoeffizienten herzustellen und/oder mit Materialien mit niedrigem Reibungskoeffizienten zu beschichten. Bevorzugt werden die Einlaufschienen mit einer Gleitbeschichtung versehen. Hierdurch kann das Material der Einlaufschienen selbst beliebig gewählt werden, um den Anforderungen nach Stabilität, Haltbarkeit, etc. zu genügen. Durch spezielle Oberflächen der Einlaufschienen kann der Materialabrieb dennoch vermindert werden. Vorteilhaft können die Einlaufschienen mit einem schmierungsfreien Kunststoff, insbesondere PTFE, beschichtet sein.
  • Es wäre jedoch auch möglich, zusätzlich oder alternativ zu der speziellen Oberflächenbeschichtung der Einlaufschienen eine Absaugung vorzusehen, die den anfallenden Materialabrieb absaugt. Eine solche Absaugung kann zum einen eine erhöhte Sauberkeit der Anlage sicherstellen.
  • Zum anderen ist es auch denkbar, dass aufgrund der Absaugung auf eine Gleitbeschichtung der Oberfläche verzichtet werden kann. Da die Kunststoffvorformlinge an ihrem Tragring hängend transportiert werden, wird im Wesentlichen Material des Tragrings abgerieben. Materialabrieb am Tragring beeinflusst die Qualität eines späteren Kunststoffbehältnisses jedoch weniger als Materialabrieb an anderen Stellen des Kunststoffvorformlings. Aus diesem Grund ist es auch denkbar, Materialabrieb am Tragring nicht durch eine Gleitbeschichtung zu verhindern, sondern lediglich den anfallenden Materialabrieb abzusaugen, um dennoch die Sauberkeit in der Anlage gewährleisten zu können.
  • Besonders bevorzugt weist die Zuführeinrichtung auch eine Vereinzelungseinrichtung auf, welche einen ankommenden Strom von Kunststoffvorformlingen, beispielsweise aus einem Rollensortierer, in einzelne Kunststoffvorformlinge aufteilt und/oder welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Teilung der Kunststoffvorformlinge bzw. einen Abstand benachbarter Kunststoffvorformlinge zu verändern.
  • Eine derartige Teilungsveränderungseinrichtung kann beispielsweise als Teilungsverzugsstern ausgeführt sein, der eine Vielzahl von Trägerarmen aufweist, welche gegenüber einem Hauptträger schwenkbar sind und die so eine Veränderung des Abstands zwischen zwei aufeinander folgenden Kunststoffvorformlingen ermöglichen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung auch eine Abführeinrichtung auf, welche die erwärmten Kunststoffvorformlinge von der Transporteinrichtung abführt. Auch diese Abführeinrichtung kann dabei wiederum eine Teilungsveränderungseinrichtung, wie beispielsweise einen Teilungsverzugsstern aufweisen.
  • Stromabwärts der Abführeinrichtung ist insbesondere eine Vorrichtung zum Expandieren der Vorformlinge angeordnet, welche bevorzugt mindestens eine Blasstation aufweist. Die Blasstation kann neben anderen Blasstationen auf einem drehbaren Träger angeordnet sein.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass innerhalb der Blasstation der Kunststoffvorformling nicht nur expandiert wird, sondern auch mit einem flüssigen Produkt (insbesondere ein Getränk wie Wasser, Tee oder Softdrink) befüllt wird.
  • Insbesondere erfolgt die Expansion gegen eine Blasformwand mittels Druckluft oder einem abzufüllenden, unter Druck stehenden Produkt. Wenn von Blasstation oder Blasform die Rede ist, so ist dabei auch eine Expansion mittels Flüssigkeit umfasst.
  • Bei der vorliegenden Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Kunststoffvorformlinge in dem Bereich, in dem sie einreihig transportiert werden, insbesondere in dem Bereich vor der Heizeinrichtung, mit einer verhältnismäßig großen Teilung zu transportieren. Hierdurch ergeben sich jedoch die Nachteile, dass der Einlaufstern eine hohe Umfanggeschwindigkeit und einen großen Sterndurchmesser aufweist.
  • Um die Handhabung des Einlaufsterns zu vereinfachen, ist dieser als teilbarer, segmentierter Einlaufstern ausgestaltet. Der Einlaufstern kann somit bevorzugt in Segmenten auf- und abgebaut werden. Dies ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn verschiedene Einlaufsterne mit verschiedener Teilung eingesetzt werden sollen.
  • Aufgrund der Größe des Einlaufsterns weist dieser eine höhere Anzahl an Taschen auf. Vorteilhaft wird der für den Einlaufstern benötigte Platz gleichzeitig für die Anordnung von Zusatzfunktionen genutzt. Bevorzugt sind am Einlaufstern zusätzliche Mess- und/oder Bearbeitungseinrichtungen angeordnet. Beispielsweise kann im Bereich des Einlaufsterns eine Inspektion der Kunststoffvorformling erfolgen. Vorteilhaft kann eine Temperaturmessung und/oder eine Längenerkennung der Kunststoffvorformling in diesem Bereich angeordnet sein. Bevorzugt können im Bereich des Einlaufsterns auch Rinssysteme vorhanden sein. Vorteilhaft kann bereits in diesem Bereich noch vor Erreichen der Heizeinrichtung ein Vorheizen stattfinden. Bevorzugt weist die Vorrichtung hierfür im Bereich des Einlaufsterns ein Vorheizsystem, insbesondere ein Booster-System, auf.
  • Um den Kaltanlauf zu minimieren ist stromaufwärts des Transportpfads dem Einlaufstern ein Einlaufvorstern vorgeschaltet. Vorteilhaft handelt es sich bei dem Einlaufvorstern um einen Teilungsverzugstern. Bevorzugt kann bei einem Start der Vorrichtung der Einlaufstern in einer niedrigeren Geschwindigkeit bewegt werden. Vorteilhaft kann die Geschwindigkeit nach einem Warmlaufen erhöht werden kann. Besonders bevorzugt kann der Einlaufvorstern dem Einlaufstern in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Einlaufsterns Kunststoffvorformlinge zuführen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine erste Weicheneinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, einen einreihigen Transportpfad und/oder Transport der Kunststoffvorformlinge in einen mehrreihigen und insbesondere zweireihigen Transport zu überführen. Dabei ist es möglich, dass eine ankommende einreihige Reihe von Kunststoffvorformlingen derart transportiert wird, dass bevorzugt jeder zweite Kunststoffvorformling in eine erste Reihe und jeder zweite Kunststoffvorformling in eine zweite Reihe übergeht und dort weiter transportiert wird.
  • Besonders bevorzugt sind diese beiden Reihen zumindest abschnittsweise parallel zueinander bzw. die Kunststoffvorformlinge werden zueinander parallel transportiert. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist diese Weicheneinrichtung auch dazu geeignet und bestimmt, eine Teilung und/oder einen Abstand zweier aufeinander folgender Kunststoffvorformlinge zu verändern bzw. zu verringern.
  • Besonders bevorzugt erfolgt eine Erwärmung der Kunststoffvorformlinge insbesondere in solchen Bereichen, in welchen diese zweireihig geführt werden. Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Erfassungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Positionierung und insbesondere eine Fehlpositionierung der Kunststoffvorformlinge zu erfassen.
  • Dabei ist diese Erfassungseinrichtung insbesondere dazu geeignet und bestimmt, eine Fehlpositionierung der Kunststoffvorformlinge gegenüber deren Halteeinrichtungen beispielsweise deren Haltedornen zu erfassen.
  • Dabei kann diese Fehlpositionierung aus einer Gruppe von Fehlpositionierungen ausgewählt sein, welche einen schiefen Sitz der Kunststoffvorformlinge, einen zu hohen Sitz der Kunststoffvorformlinge an der Halteeinrichtung, einen zu tiefen Sitz der Kunststoffvorformlinge an der Halteeinrichtung und dergleichen enthält.
  • Diese Erfassungseinrichtung kann dabei bevorzugt die erwähnte Fehlpositionierung insbesondere berührungslos erfassen. Zu diesem Zweck können beispielsweise Lichtschranken oder auch optische Erfassungseinrichtungen, wie Bildkameras, eingesetzt werden. Daneben könnten auch beispielsweise Näherungssensoren eingesetzt werden.
  • Besonders bevorzugt ist diese Erfassungseinrichtung in einem Bereich der Transporteinrichtung angeordnet, in dem die Kunststoffvorformlinge bereits an den ihnen zugeordneten Halteeinrichtungen angeordnet sind. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Entfernungseinrichtung und/oder Auswurfeinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, Kunststoffvorformlinge und insbesondere einzelne Kunststoffvorformlinge aus deren Transportpfad zu entfernen.
  • Dabei kann es sich beispielsweise um eine Entfernungseinrichtung handeln, welche gezielt bestimmte Kunststoffvorformlinge von ihren Halteeinrichtungen, wie beispielsweise Haltedornen entfernt. Besonders bevorzugt ist diese Entfernungseinrichtung entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge nach der Zuführeinrichtung oder bei dieser angeordnet.
  • Besonders bevorzugt ist die Entfernungseinrichtung an der Stelle angeordnet, an der die Kunststoffvorformlinge noch am Tragring von Einlaufschienen gehalten werden, die Halteeinrichtungen aber bereits in die Kunststoffvorformlinge eingeführt wurden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Einlaufschiene im Bereich der Entfernungseinrichtung beweglich ausgestaltet. Vorteilhaft wird mindestens eine Einlaufschiene bewegt, wenn die Erfassungseinrichtung eine Fehlposition festgestellt hat.
  • Bevorzugt ist mindestens eine Einlaufschiene nach unten verfahrbar ausgestaltet. Unter dem Begriff „unten“ ist hier eine Orientierung in Bezug auf die Kunststoffvorformling und/oder die Halteeinrichtungen zu verstehen. Mindestens eine Einlaufschiene ist in Richtung des geschlossenen Teils der Kunststoffvorformlinge bewegbar. Mindestens eine Einlaufschiene ist in einer Richtung von der Halteeinrichtung weg bewegbar.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, dass mindestens eine Einlaufschiene zur Seite wegschwenkbar ist. Bevorzugt ist insbesondere die in radialer Richtung außenliegende Einlaufschiene radial nach außen bewegbar.
  • Vorteilhaft sind beide Einlaufschienen in der gleichen Richtung beweglich. Bevorzugt können im Fall einer erfassten Fehlposition die Einlaufschienen nach unten bewegt werden, so dass der fehlerhaft positionierte Kunststoffvorformling nach unten von der Halteeinrichtung abgezogen wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der fehlerhaft positionierte Kunststoffvorformling ausgeleitet. Vorteilhaft erfolgt diese Ausleitung nachdem der Kunststoffvorformling von der Halteeinrichtung abgezogen wurde. Bevorzugt wird der Kunststoffvorformling nach unten ausgeleitet. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Kunststoffvorformling zur Seite ausgeleitet wird, insbesondere in radialer Richtung nach außen. Vorteilhaft weist die Vorrichtung einen Ausleittrichter auf, über den fehlerhafte Kunststoffvorformlinge ausgeleitet werden können.
  • Besonders bevorzugt ist diese Entfernungseinrichtung entlang des Transportpfads der Kunststoffvorformlinge vor einer Weicheneinrichtung und besonders bevorzugt vor der ersten Weicheneinrichtung angeordnet.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass eine Entfernungseinrichtung und/oder Auswurfeinrichtung in einem Bereich angeordnet ist, in welchem ein einreihiger Transport der Vorformlinge mittels der Dorne gegeben ist.
  • Im zweireihigen Bereich können zwei Entfernungseinrichtungen und/oder Auswurfeinrichtungen vorgesehen sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform handelt es sich um eine getaktete Entfernungseinrichtung. Unter einer getakteten Entfernungseinrichtung ist eine Entfernungseinrichtung zu verstehen, die nicht nur den als fehlerhaft positionierten Kunststoffvorformling entfernt, sondern auch Kunststoffvorformling, die sich in einem vordefinierten Abstand zu dem fehlerhaft positionieren Kunststoffvorformling befinden. Der vordefinierte Abstand ist vorteilhaft von der Anzahl der Reihen abhängig, in denen die Kunststoffvorformlinge die Heizeinrichtung durchqueren. Durchqueren die Kunststoffvorformlinge die Heizeinrichtung zweireihig, werden bevorzugt die beiden Kunststoffvorformlinge entfernt, die sich im doppelten Teilungsabstand zu dem fehlerhaft positionierten Kunststoffvorformling befinden, also der stromauf und stromabwärts jeweils übernächste Kunststoffvorformling.
  • Gemäß dem Stand der Technik, bei dem die Kunststoffvorformlinge die Heizeinrichtung einreihig durchqueren, werden häufig die unmittelbar an den fehlerhaft positionierten Kunststoffvorformling angrenzenden Kunststoffvorformlinge ausgeschleust. Werden die Kunststoffvorformlinge mehrreihig durch die Heizeinrichtung gefahren, wird vorgeschlagen, dass vorteilhaft die sich in Transportrichtung an den fehlerhaft positionierten Kunststoffvorformling angrenzenden Kunststoffvorformlinge ausgeschleust werden.
  • Die Entfernungseinrichtung ist vorteilhaft stromaufwärts zu der Weicheneinrichtung angeordnet, welche dazu geeignet und bestimmt ist, einen einreihigen Transportpfad und/oder Transport der Kunststoffvorformlinge in einen mehrreihigen und insbesondere zweireihigen Transport zu überführen. Folglich werden Kunststoffvorformlinge, die im Bereich der Entfernungseinrichtung unmittelbar benachbart sind, in der Heizeinrichtung nicht mehr in Transportrichtung aneinander angrenzen. Vorteilhaft entfernt die Entfernungseinrichtung somit nicht die im Bereich der Entfernungseinrichtung zum fehlerhaft positionierten Kunststoffvorformling benachbarten Kunststoffvorformlinge, sondern die Kunststoffvorformlinge, die im Bereich der Heizeinrichtung zu diesem benachbart wären.
  • Daneben kann auch eine andere oder eine weitere Entfernungseinrichtung vorgesehen sein welche einzelne Kunststoffvorformlinge bereits aus dem Transportpfad entfernt noch bevor diese die Halteeinrichtungen erreichen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Zuführeinrichtung abgestimmt auf die Transporteinrichtung. Hierdurch wird sichergestellt, dass die Kunststoffvorformlinge von der Zuführeinrichtung ordnungsgemäß an die Transporteinrichtung weitergegeben werden. Insbesondere wird sichergestellt, dass die Halteeinrichtungen im Übergabebereich ordnungsgemäß in die Kunststoffvorformlinge eingreifen. Vorteilhaft liegt der Übergabebereich in einem Umlenkbereich der Transporteinrichtung. Demnach werden die Kunststoffvorformlinge nach der Übergabe von der Transporteinrichtung auf einer Teilkreisbahn weitertransportiert. Bevorzugt ist die Krümmung der Teilkreisbahn der Transporteinrichtung gegenläufig zur Krümmung der Zuführeinrichtung.
  • Aus diesem Grund ist es erforderlich, die Position der Zuführeinrichtung in Bezug auf die Transporteinrichtung sehr genau abzustimmen, da dies andernfalls zu einer Überbestimmung des Systems und einem Verklemmen der Kunststoffvorformling führen kann. So muss zum einen sichergestellt sein, dass die räumliche Anordnung von Zuführeinrichtung auf Transporteinrichtung abgestimmt ist. Zum anderen muss sichergestellt werden, dass die räumliche Anordnung der einzelnen Halteeinrichtungen auf die Teilung der Zuführeinrichtung abgestimmt ist.
  • Vorteilhaft ist daher eine Möglichkeit der Einstellung der Zuführeinrichtung und/oder der Transporteinrichtung gegeben. Bevorzugt ist insbesondere die Position der Zuführeinrichtung und/oder der Transporteinrichtung einstellbar. Es wäre jedoch auch denkbar, dass eine Krümmung der Zuführeinrichtung und/oder der Transporteinrichtung einstellbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Einstellung mithilfe einer Einstellvorrichtung durchführbar. Bevorzugt kann es sich bei der Einstellvorrichtung um eine Absteckvorrichtung handeln. Eine vorteilhafte Einstellvorrichtung weist mindestens eine Erhebung auf, die mit Halteeinrichtungen in Eingriff gebracht werden können. Bevorzugt handelt es sich um mehrere Erhebungen, insbesondere um drei Erhebungen. Die Erhebungen sind vorteilhaft auf einem Verbindungsstück angebracht. Vorteilhaft entspricht die räumliche Anordnung der Erhebungen auf dem Verbindungsstück einer bevorzugten Teilkreisbahn der Transporteinrichtung im Übergabebereich.
  • Auf der den Erhebungen abgewandten Seite des Verbindungsstücks weist das Verbindungsstück bevorzugt mindestens einen Bolzen ein. Vorteilhaft weist das Verbindungsstück mehrere, insbesondere zwei Bolzen auf. Bevorzugt stimmt die räumliche Anordnung der Bolzen auf dem Verbindungsstück mit der Teilkreisbahn der Zuführeinrichtung überein. Vorteilhaft sind die Bolzen so ausgebildet, dass sie in die Zuführeinrichtung eingreifen können. Beispielsweise können die Bolzen in die Zähne eines Sägezahnsterns eingreifen.
  • Bevorzugt sind die Erhebungen im Verhältnis zu den Bolzen derart angeordnet, dass gleichzeitig ein Eingriff der Bolzen mit der Zuführeinrichtung und der Erhebungen mit den Halteeinrichtungen hergestellt werden kann.
  • Vorteilhaft ist die Einstellvorrichtung so ausgestaltet, dass nur dann ein gleichzeitiger Eingriff der Bolzen mit der Zuführeinrichtung und der Erhebungen mit den Halteeinrichtungen möglich ist, wenn die Transporteinrichtung und die Zuführeinrichtung so aufeinander abgestimmt sind, dass Kunststoffvorformlinge ordnungsgemäß in einem Übergabebereich übergeben werden können. Durch die räumliche Anordnung der Erhebungen und Bolzen kann bevorzugt eine ordnungsgemäße räumliche Anordnung der Transporteinrichtung und der Zuführeinrichtung sichergestellt werden. Besonders bevorzugt wird sichergestellt, dass die Halteeinrichtungen der Transporteinrichtung auf die Teilung der Zuführeinrichtung abgestimmt sind. Bevorzugt wird somit sichergestellt, dass eine Halteeinrichtung genau dann am Übergabepunkt zwischen der Zuführeinrichtung und der Transporteinrichtung ist, wenn ein Kunststoffvorformling von der Zuführeinrichtung an exakt diesen Übergabepunkt geführt wurde.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine weitere Weicheneinrichtung bzw. Zusammenführungseinrichtung auf, welche den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge von einem zweireihigen oder mehrreihigen Transport wieder in einen einreihigen Transport überführt. Dabei kann wieder ein Mechanismus vorgesehen sein, der die Träger, an denen die beiden Halteeinrichtungen für die Kunststoffvorformlinge angeordnet sind schwenkt und bevorzugt wieder in eine Ausrichtung schwenkt, in der diese Träger parallel zu dem Transportpfad der Kunststoffvorformlinge verlaufen.
  • Vorteilhaft transportiert daher auch die oben genannte Abführeinrichtung die erwärmten Kunststoffvorformlinge einreihig.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Transporteinrichtung ein erstes umlaufendes Transportmittel und ein zweites umlaufendes Transportmittel auf. Bei diesem ersten umlaufenden Transportmittel kann es sich beispielsweise um eine umlaufende Transportkette oder ein umlaufendes Transportband handeln. Besonders bevorzugt handelt es sich auch bei dem zweiten Transportmittel um eine umlaufende Transportkette oder ein Transportband.
  • Dabei ist es möglich, dass das erste Transportmittel einen geringeren Umfang bzw. eine geringere Länge aufweist als das zweite Transportmittel. Auch ist es denkbar, dass das erste Transportmittel, wie etwa die erste Transportkette innerhalb des zweiten Transportmittels und innerhalb der zweiten Transportkette verläuft. Dabei ist es möglich, dass diese beiden Transportmittel auf gleicher Höhe angeordnet sind, sie können jedoch auch auf unterschiedlicher Höhe angeordnet sein.
  • Vorteilhaft verläuft wenigstens ein Transportmittel und verlaufen bevorzugt beide Transportmittel in einer horizontalen Ebene. Unter einer horizontalen Ebene wird auch eine Ebene verstanden, die gegenüber einer genau horizontalen Ebene um nicht mehr als 10°, bevorzugt um nicht mehr als 8°, bevorzugt um nicht mehr als 5° geneigt ist.
  • Besonders bevorzugt weist das erste Transportmittel eine erste Antriebseinrichtung auf und/oder das zweite Transportmittel weist eine zweite Antriebseinrichtung auf. Dabei ist es möglich, dass diese Antriebseinrichtungen mechanisch miteinander gekoppelt sind. Besonders bevorzugt sind jedoch diese Transportmittel nicht mechanisch, sondern elektronisch und/oder elektrisch miteinander synchronisiert. Auf diese Weise ist es auch möglich, falls gewünscht, einen bestimmten Offset zwischen den beiden Antriebsmitteln einzustellen, um in diesem Falle insbesondere einen Verschleiß oder beispielsweise einer Längung einer Transportkette, die im Laufe des Betriebs auftreten kann, entgegenzuwirken.
  • Bevorzugt weist die erste Transportkette ein erstes Kettenspannsystem auf und die zweite Kette, beispielsweise eine Rollenkette, ein zweites Kettenspannsystem. Besonders bevorzugt ist dabei auch eine Längenanzeige vorgesehen, welche die Längung der Transportketten überwacht und bei einer Längenänderung wenigstens einer Transportkette ein optisches und/oder akustisches Signal ausgibt. Bevorzugt kann durch diese Längenanzeige auch eine Unsynchronität der beiden Transportketten festgestellt und angezeigt werden. Besonders bevorzugt können diese Unsynchronitäten durch das erste und/oder zweite Kettenspansystem ausgeglichen werden. Eine Längenänderung der Transportketten kann dabei insbesondere durch eine Wärmeausdehnung oder auch einen Verschleiß, insbesondere an den Lagerstellen, der Kette entstehen.
  • Besonders bevorzugt handelt es sich bei der Antriebseinrichtung des ersten Transportmittels und/oder der Antriebseinrichtung des zweiten Transportmittels jeweils um einen elektromotorisches Antriebsmittel und insbesondere um ein servomotorisches Antriebsmittel.
  • Besonders bevorzugt sind diese Servomotoren bzw. servomotorischen Antriebe aufeinander synchronisierbar.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist wenigstens eine der oben genannten Weicheneinrichtungen eine Führungskurve auf, der gegenüber eine Vielzahl von Führungsrollen, die bevorzugt jeweils wenigstens einer Halteeinrichtung zugeordnet sind, rollen können. Durch diese Führungskurven können die oben genannten Träger, an denen die Halteeinrichtungen angeordnet sind, geschwenkt werden.
  • Besonders bevorzugt sind diese Führungskurven derart ausgestaltet, dass die Rollen zweiseitig führbar sind. So kann etwa eine Führungsrolle zunächst an einer Wandung der Führungseinrichtung abrollen und später an einer zweiten Wandung. Besonders bevorzugt sind diese Führungsrollen jeweils als Doppelrollen angeordnet, wobei besonders bevorzugt in einer vorgegebenen Längsrichtung und insbesondere in einer senkrecht zu der Transportrichtung stehenden Richtung zwei Rollen übereinander angeordnet sind. Dabei kann eine Rolle dazu geeignet und bestimmt sein, mit einer ersten Führungskurve bzw. einem ersten Führungssegment zusammenzuwirken bzw. an diesem anzulaufen und die zweite Rolle kann dazu geeignet und bestimmt sein, an einem zweiten Führungssegment anzulaufen.
  • Besonders bevorzugt sind diese beiden Rollen zwischen den genannten Führungssegmenten angeordnet. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass es zu starken Beschleunigungen der Führungsrollen kommt.
  • Diese Führungssegmente können jedoch miteinander in Verbindung stehen. In diesem Falle könnte die Führungskurve etwa rinnenartige ausgebildet sein und besonders bevorzugt eine Breite aufweisen, die etwas größer ist als ein Durchmesser der Führungsrollen.
  • Besonders bevorzugt kann es sich bei den Führungsrollen um beschichtete Rollen handeln und/oder Rollen, die aus einem Kunststoffmaterial hergestellt sind. Besonders bevorzugt sind die Rollen dabei aus einem fettfreien Material hergestellt. Bei den Rollen kann es sich bevorzugt um ballige Rollen handeln.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Position wenigstens einer Transporteinrichtung gegenüber wenigstens einer Heizeinrichtung insbesondere in einer vertikalen Richtung veränderbar. So ist es beispielsweise möglich, dass die Heizeinrichtungen in einer vertikalen Richtung verschoben werden. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Anpassung an unterschiedliche Kunststoffvorformlinge erfolgen.
  • Es wäre jedoch auch denkbar, dass wenigstens ein Transportmittel und insgesamt wenigstens eine der genannten Transportketten in dieser vertikalen Richtung und/oder in ihrer Gesamtheit verstellbar bzw. verschiebbar ist. So wäre es beispielsweise auch möglich, dass die gesamte Heizeinrichtung in einer vertikalen Richtung, also beispielsweise nach unten verstellbar ist.
  • Dies kann, wie oben erwähnt, zur Anpassung an unterschiedliche Kunststoffvorformlinge erfolgen, aber auch beispielsweise zur Montage oder Reparaturzwecken.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Heizeinrichtungen und/oder der Kunststoffvorformlinge auf. Hinsichtlich der Kunststoffvorformlinge kann es zum Teil erforderlich sein, diese an deren Oberflächen zusätzlich zu der Erwärmung zu kühlen. Daneben kann es auch erforderlich sein, die Heizeinrichtungen, beispielsweise Heizstrahler zu kühlen.
  • Besonders bevorzugt kann dabei eine derartige Kühleinrichtung eine Luftkühlung sein, welche die Erwärmungseinrichtung und/oder die Kunststoffvorformlinge durch Beaufschlagung mit Luft kühlt. Besonders bevorzugt kann dabei eine Kühlluft etwa von unten her zugeführt werden. Auch wäre es möglich, dass ein Luftstrom erzeugt wird, der zur Kühlung der Kunststoffvorformlinge und/oder der Strahlungseinrichtungen bzw. Heizeinrichtungen beiträgt.
  • Die Zuführung der Kühlluft von unten ist dabei insbesondere aus thermodynamischer Hinsicht vorteilhaft, da eine Konvektion der warmen Luft nach oben erfolgt. Denkbar wäre allerdings auch die Heizstrahler von oben oder von der Seite zu kühlen, wobei dementsprechend die Kühlluft von oben oder seitlich zugeführt wird.
  • Dadurch, dass die Strahler von der Unterseite her gekühlt werden, sind bevorzugt untere segmentierte Bodenreflektoren vorgesehen, welche den Boden des Heizkastens bilden. Die Segmente ermöglichen dabei einen leichteren und einfacheren Austausch der Bodenreflektoren.
  • Bevorzugt wird auch ein Luftstrom auf einen Mündungsbereich der Kunststoffvorformlinge gerichtet, um diesen zu kühlen. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird der Kunststoffvorformling demnach im Mündungsbereich und an der Oberfläche gekühlt, wobei hierzu bevorzugt jeweils ein eigener Luftstrom verwendet wird. Denkbar wäre bevorzugt allerdings auch, dass lediglich ein Luftstrom derart zugeführt wird, so dass dieser die Mündung und die Oberfläche des Kunststoffvorformlings kühlt.
  • Sowohl die Oberflächenkühlung als auch die Mündungskühlung kann dabei derart erfolgen, dass der Luftstrom vorteilhaft jeweils von den Außenseiten der Vorformlinge zugeführt wird und insbesondere nach oben hin wieder abgesaugt wird. Der Oberflächen- bzw. Mündungskühlung des Kunststoffvorformlings erfolgt daher jeweils vorteilhaft von zwei Seiten des Kunststoffvorformlings.
  • Im Hinblick auf eine platzsparende Bauweise wäre es darüber hinaus jedoch auch denkbar, den Luftstrom nach unten hin abzusaugen. Um ein einheitliches Prozessergebnis und insbesondere eine gleichmäßige Kühlung des Kunststoffvorformlings zu erreichen, werden die zuzuführenden Luftströme vorteilhaft derart geregelt, so dass diese gleich sind.
  • Besonders bevorzugt weist die Vorrichtung wenigstens eine Wandungseinrichtung bzw. eine Zwischenwand auf, welche zwischen zwei Reihen von transportierten Kunststoffvorformlingen verläuft (also im zweireihigen Bereich).
  • Dabei ist es denkbar, dass eine derartige Mittelwand bzw. Zwischenwand auch zumindest teilweise als Reflektoreinrichtung ausgebildet ist, welche Strahlung von Strahlungseinrichtungen, wie insbesondere Infrarotstrahlern, wieder reflektiert. Auf diese Weise kann durch diese Mittelwand und die Strahlungseinrichtungen eine Art Heizgasse gebildet werden, durch welche eine Reihe der Kunststoffvorformlinge transportiert wird.
  • Die genannte zweite Reihe an Kunststoffvorformlingen kann ebenfalls durch eine entsprechende Gasse geführt werden, die wiederum durch Heizeinrichtungen auf der einen Seite und die besagte Reflektoreinrichtung auf der anderen Seite gebildet wird.
  • Besonders bevorzugt ist diese Mittelwand als beidseitige Reflektoreinrichtung ausgebildet, das heißt sie erlaubt eine Reflexion von Infrarotstrahlung zu beiden Seiten hin. Auf diese Weise kann eine Erwärmung der Kunststoffvorformlinge in beiden Heizgassen bzw. in beiden Transportsträngen erleichtert werden.
  • Daneben ist es auch denkbar, dass die besagte Mittelwand zumindest teilweise durchlässig für Strahlung und insbesondere Infrarot - Strahlung ist. Auf diese Weise kann auch Strahlung einer Heizeinrichtung zumindest in geringen Anteilen auf beide Reihen an Kunststoffvorformlingen aufgebracht werden.
  • Besonders bevorzugt ist die besagte Mittelwand austauschbar. So ist es möglich, dass die Mittelwand vollständig aus der Vorrichtung entfernt wird oder auch durch eine andere Mittelwand ersetzt wird. Auf diese Weise ist es beispielsweise möglich, zwischen einem Modus zu wechseln, in dem nur gleichartige Kunststoffvorformlinge verarbeitet werden und einem anderen Modus, in dem unterschiedliche Kunststoffvorformlinge verarbeitet werden und oder in dem unterschiedliche Flaschen (aus denselben oder auch unterschiedlichen Kunststoffvorformlingen) hergestellt werden sollen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die besagte Mittelwand an einer Reflektoreinrichtung und insbesondere einer Bodenreflektoreinrichtung, die dazu dient, Strahlung auf einen Bodenbereich des Kunststoffvorformlings zu reflektieren, befestigt. Dabei ist es bevorzugt denkbar, dass diese Mittelwand schnell auswechselbar ist. Besonders bevorzugt kann die besagte Mittelwand insbesondere zu Reparatur- oder Montagezwecken nach unten und insbesondere in einer vertikalen Richtung nach unten entfernt bzw. abgezogen werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann die Mittelwand auch Strahler umfassen, bzw. Strahler können an ihr angeordnet sein.
  • Die Bodenreflektoreinrichtung ist dabei bevorzugt verstellbar ausgebildet und insbesondere in einer Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge verstellbar, so dass die Höhe der Bodenreflektoreinrichtung beispielswiese an unterschiedliche Vorformlingsgrößen anpassbar ist. Die Verstellung der Bodenreflektoreinrichtung erfolgt dabei bevorzugt über einen elektrischen Antrieb, wie beispielsweise einen Servomotor. Denkbar wäre allerdings auch eine manuelle Verstellung der Bodenreflektoreinrichtung.
  • Bevorzugt ist die Bodenreflektoreinrichtung auch austauschbar bzw. auswechselbar, wobei dieses Auswechseln bevorzugt manuell durch einen Bediener oder auch automatisiert über einen Roboter erfolgen kann. Der Bodenreflektor kann bevorzugt eine Öffnung, wie ein oder mehrere Löcher, Spalten aufweisen, um beispielsweise den oben erwähnten Luftstrom zur Kühlung abzuführen oder auch zur Abführung anderer Abluft.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Mittelwand insbesondere in der Transportrichtung der Kunststoffvorformlinge segmentiert. Auf diese Weise ist es auch möglich, einzelne Segmente der Mittelwand zu wechseln bzw. ist eine Demontage und Montage der Mittelwand leichter möglich. Auch wird auf diese Weise eine Gewichtsreduzierung der Mittelwand erreicht.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Mittelwand zwei Teilwände auf, welche bevorzugt separat zur Heizstrecke zugestellt werden können. Diese beiden Teilwände können dabei zwischen den beiden Reihen der Kunststoffvorformlinge angeordnet sein.
  • Die Mittelwand ist bevorzugt segmentiert ausgebildet. Die einzelnen Segmente können beispielsweise ineinander gesteckt sein und/oder miteinander verschraubt oder durch Schnellverschlüsse verbunden sein. Die Segmentierung kann in Transportrichtung erfolgen (Trennlinien benachbarter Segmente sind im Wesentlichen vertikal). Die Segmentierung kann zusätzlich in einer vertikalen Richtung erfolgen (Trennlinien der Segmente sind parallel zur Transportrichtung). Insgesamt können vier oder mehr dieser Segmente in der Vorrichtung angeordnet sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Kühleinrichtung, insbesondere auch zum Kühlen der Mittelwand auf. Dabei ist es möglich, dass eine Kühlung zwischen derartigen Teilwänden der Mittelwand platziert und/oder geführt wird. Besonders bevorzugt sind daher diese Teilwände der Mittelwand parallel zueinander und erstrecken sich besonders bevorzugt insbesondere in der Transportrichtung der Kunststoffvorformlinge.
  • Weiterhin weist die Vorrichtung bevorzugt eine Abschirmeinrichtung und bevorzugt eine Vielzahl von Abschirmeinrichtungen auf, welche Wärme und insbesondere Wärmestrahlung von den Mündungen der Kunststoffvorformlinge abhält. Dabei kann bevorzugt jeder Halteeinrichtung eine derartige Abschirmeinrichtung zugeordnet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Abschirmeinrichtungen als Abschirmplatten ausgeführt, die in einem Erwärmungsbetrieb an einen Bereich der Kunststoffvorformlinge und insbesondere einen unterhalb der Mündung liegenden Bereich der Kunststoffvorformlinge anlegbar sind.
  • Bevorzugt sind diese Abschirmeinrichtungen wechselbar, beispielsweise um eine Umstellung auf unterschiedliche Gattungen an Kunststoffvorformlingen zu ermöglichen. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Abschirmeinrichtung entlang einer Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge verstellbar, um auch so eine Anpassung an unterschiedliche Kunststoffvorformlinge zu ermöglichen.
    Insbesondere können die Abschirmeinrichtungen drehbar (um eine vertikale Achse) angeordnet sein. Eine Abschirmeinrichtung kann dabei sowohl die Hälfte einer Mündung eines Vorformlings abschirmen als auch eine Hälfte einer Mündung eines anderes Vorformlings. Die anderen Hälften der Vorformlinge werden dann bevorzugt von anderen benachbarten Abschirmplatten abgeschirmt.
  • Eine Abschirmeinrichtung kann sich im zweireihigen Bereich in beide, in diesem Bereich angeordnete, Transportpfade der Vorformlinge erstrecken.
  • Die Heizstrahler der Heizeinrichtung sind bevorzugt ebenfalls auswechsel- und austauschbar in den Heizeinrichtungen angeordnet. Es ist daher insbesondere vorteilhaft eine gut Zugänglichkeit zu diesen Heizstrahler zu ermöglichen, um den Aufwand für den Austausch und Wartungsarbeiten so gering wie möglich zu halten. Besonders bevorzugt ist hierbei ein sogenannter Quick Change Mechanismus (Schnellwechsel-Mechanismus), durch den die Heizstrahler schnell ausgewechselt werden können und bevorzugt nach unten abgezogen werden können. Das Auswechseln kann dabei automatisiert durch beispielsweise einen Roboter vorgenommen werden oder auch manuell durch einen Anlagenbediener. Durch das Auswechseln der Heizstrahler können insbesondere defekte Heizstrahler ersetzt werden oder auch Heizstrahler mit einer anderen Strahlungsstärke eingesetzt werden, um ein Anpassung an unterschiedliche Kunststoffvorformlinge zu ermöglichen, wie beispielsweise Kunststoffvorformlinge mit unterschiedlichen Kunststoffmaterialien.
  • Die Heizstrahler können dabei einzeln ausgewechselt werden, wobei es jedoch bevorzugt ist das mindestens zwei und besonders bevorzugt mehrere Heizstrahler gemeinsam ausgewechselt werden. Besonders bevorzugt wird ein komplettes Register, d.h. alle sich in einem Heizkasten befindlichen Heizstrahler, gemeinsam ausgewechselt, wobei das komplette Register insbesondere nach unten wegfahrbar ist. Das System, um das Register nach unten zu fahren ist dabei vorteilhaft in den Heizkasten integriert oder besonders bevorzugt unterhalb des Heizkastens angeordnet.
  • Besonders bevorzugt sind eine Vielzahl der oben erwähnten Träger, an denen die Halteeinrichtungen angeordnet sind, aneinandergereiht und insbesondere miteinander verbunden und bilden bevorzugt die Transportkette mit einer Vielzahl von Halteeinrichtungen und insbesondere Haltedornen aus. Bevorzugt ist diese Transportkette bei einem zweireihigen Transport der Kunststoffvorformlinge gefaltet und bei einem einreihigen Transport der Kunststoffvorformlinge gestreckt.
  • Bevorzugt können die oben erwähnten Teilungsveränderungseinrichtungen anstelle des oben erwähnten Teilungsverzugssterns vorgesehen sein. Bevorzugt wäre es allerdings auch denkbar, dass diese an dem Teilungsverzugsstern angeordnet sind oder zusätzlich zu diesem vorhanden sind.
  • Die einzelnen Kettenglieder der Transportkette weisen dabei eine relativ hohe Masse auf, welche durch das Aufspreizen der Zusammenfalten der Kettenglieder bei dem Übergang von dem einreihigen in den zweireihigen Transport und umgekehrt leicht verschleißen und beim Aufeinandertreffen eine erhöhte Geräuschentwicklung haben. Um den Verschleiß und die Geräusche zu reduzieren sind bevorzugt aktive Dämpfungsmittel wie beispielsweise Stoßdämpfer oder dergleichen zwischen den Kettengliedern vorgesehen, so dass deren Bewegungen abgedämpft werden.
  • Vorteilhaft wird die Transportkette mit den an den Halteeinrichtungen angeordneten Rollen innerhalb der oben genannten Führungskurven, bei denen es sich bevorzugt um Führungsbahnen oder Führungsschienen handelt, geführt. Wie oben erwähnt, sind die Rollen bevorzugt zwischen den Führungssegmenten angeordnet.
  • Je nach zu verarbeitenden Kunststoffvorformling kann es dabei notwendig sein, unterschiedliche Teile, wie beispielsweise unterschiedliche Führungsschienen zu verbauen bzw. unterschiedliche Heizofenvarianten zu verwenden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind daher die Führungsbahnen derart ausgebildet, so dass diese verstellbar sind. Insbesondere ist dabei eine Gassenbreite zweier sich gegenüberliegender Führungsbahnen veränderbar. Durch die Veränderung der Gassenbreite ist damit auch die Schrägstellung der Träger in den Führungsbahnen zueinander einstellbar. Wird demnach die Breite der Gasse verringert, vergrößert sich der Winkel der einzelnen Träger bzw. Kettenglieder zu den Führungsbahnen. Wird die Gasse vergrößert, wir dieser Winkel entsprechend größer.
  • Bevorzugt ist die Drehung der einzelnen Kettenglieder in den Führungsbahnen bzw. bei einer Umlenkung oder im Gassenbereich stets kleiner als 90°, um ein verkannten der Kettenglieder zu vermeiden. Vorteilhaft ist hierzu eine Sperre, wie etwa ein Kniehebel an der Kette angeordnet.
  • Bevorzugt ist durch eine Verstellung der Gassenbreite auch ein Abstand der Kunststoffvorformlinge zu den Heizstrahlern und/oder den Außenreflektoren einstellbar. Die Verstellung der Führungsbahnen erfolgt dabei bevorzugt in einer zu der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge senkrecht stehenden Richtung.
  • Beim mehrreihigen Transport der Kunststoffvorformlinge kann durch eine automatisierte Verstellung des Abstandes der beiden Führungsschienen bevorzugt auch ein variable Faltungsabstand, der einzelnen Träger zueinander erreicht werden, womit unterschiedliche Teilungsabstände erzeugt werden können. Die Verstellung kann dabei bevorzugt durch eine mechanische oder auch durch eine elektrische Verstelleinrichtung vorgenommen werden. Der Teilungsabstand kann dadurch auch optimal auf den Durchmesser der Vorformlinge ausgelegt bzw. angepasst werden, um für. kleine Vorformlinge einen geringen Teilungsabstand und für größere Vorformlinge einen größeren Teilungsabstand zu erzeugen. Es damit möglich, die Teilung der Kunststoffvorformlinge innerhalb der Erwärmungseinrichtung auf die zu verarbeitenden Kunststoffvorformling bestmöglichst einzustellen. Bevorzugt kann durch diese Anpassung auch die Länge der gesamten Ofenkette beeinflusst werden.
  • Bevorzugt kann dabei auch ein Umlenkbereich der Erwärmungseinrichtung in paralleler Richtung zu der Heizstrecke verschoben werden. Bevorzugt wird diese Verschiebung durch mechanische oder elektrische Antriebe vorgenommen und besonders bevorzugt auch automatisiert. Zur besseren Steuerung kann die Ofenumlenkung bevorzugt über einen eigenen Antrieb verfügen, der vorteilhaft als Servomotor ausgebildet ist. Dadurch können vorteilhaft auch der Ofenantrieb und die Ofenumlenkung zueinander antriebstechnisch exakt positioniert bzw. geregelt werden, was zu einem ruhigeren Lauf der Transportkette innerhalb des Ofens bzw. der Erwärmungseinrichtung führt. Zudem können hierdurch auch die auf die Führungsrollen wirkenden Kräfte Umlenkung reduziert werden, was zu einer Lebensdauererhöhung dieser Rollen führt.
  • Durch die Verstellung der Führungsbahnen und/oder der Ofenumlenkung und die hierdurch entstehende Verstellung der Ofenteilung können unterschiedliche Vorformlinggrößen (insbesondere hinsichtlich eines Durchmessers der Vorformline) verarbeitet werden, ohne sich bereits im Vorfeld auf eine bestimmte Größe festlegen zu müssen. Es kann demnach jederzeit durch die Verstellung der Führungskurven und/oder auch, wie oben erwähnt, den Tausch der Heizstrahler eine andere Vorformlinggröße mit einem insbesondere anderen Durchmesser verarbeitet werden. Die Erwärmungseinrichtung ist somit variabler und besser anpassbar ohne, dass sich bereits im Vorfeld auf einen bestimmten Vorformlingtyp festlegen zu müssen.
  • Die Transportstrecke der Kunststoffvorformlinge, welche durch die Zuführeinrichtung, die Abführeinrichtung und die Erwärmungseinrichtung führt, ist bevorzugt durch eine Vielzahl von aneinandergereihten Führungskurven ausgebildet. Die Führungskurve ist demnach durch eine Vielzahl von Führungssegmenten ausgebildet. Um Stoßstellen und den damit verbundenen Verschleiß an den Übergängen zu verhindern, ist es notwendig die Übergänge zweier Führungsbahnen exakt auszubilden. Bevorzugt weist demnach eine Führungsbahn an einer Kontaktstelle eine Nut auf und die folgende Führungsbahn entsprechend ein Nabe. Denkbar wäre bevorzugt allerdings auch die Kontaktstellen der Führungsbahnen über Schrägen, Zähne oder dergleichen auszubilden.
  • Bevorzugt werden die Träger der Transportkette, an welcher die Halteeinrichtungen angeordnet sind, beim Übergang von dem einreihigen Transport in den zweireihigen Transport über an der Transportkette angeordnete Nasen an einer Rollenkette eingehakt. Besonders bevorzugt findet dieses Einhaken dabei im Bereich der Weicheneinrichtung statt. Bevorzugt sind dabei wenigstens eine Nase und besonders bevorzugt zwei Nasen an dem Träger angeordnet.
  • Die einzelnen Kettenglieder der Rollenkette weisen bevorzugt eine vorgegebene, und insbesondere nicht veränderliche, Teilung (=Abstand) zueinander auf. Bevorzugt liegt die Teilung dabei zwischen 5 mm und 76 mm, bevorzugt zwischen 8 und 50 mm, bevorzugt zwischen 12,7 mm und 30 mm und besonders bevorzugt bei 19,05 mm.
  • Vorteilhaft ist die Rollenkette und insbesondere die Bewegung und/oder Geschwindigkeit der Rollenkette mit der Bewegung und/oder Geschwindigkeit eines Antriebsrades der Erwärmungseinrichtung synchronisiert. Bevorzugt ist die Rollenkette bzw. ein Antrieb der Rollenkette mit einem Antrieb des Umlenk- bzw. Kettenrades synchronisiert auf welchem die Rollenkette geführt wird. Das Umlenkrad weist an seinem Außenumfang eine Vielzahl von Nocken oder Zähnen auf, in welche die Rollenkette eingreifen kann. Besonders bevorzugt ist die Bewegung und/oder Geschwindigkeit der Rollenkette demnach auf eine Bewegung und/oder Geschwindigkeit der Nocken des Umlenkrades synchronisiert.
  • Bevorzugt wird die Rollenkette mit geeigneten Fetten, Ölen oder dergleichen geschmiert. Die Schmierung wird dabei bevorzugt in vorbestimmten, regelmäßigen zeitlichen Intervallen vorgenommen. Vorteilhaft wird die Schmierung manuell in einem Wartungsbetriebsmodus der Vorrichtung durchgeführt. Denkbar wären bevorzugt allerdings auch automatische Schmiereinrichtungen, welche die Rollenkette in den vorgegebenen Zeiten schmieren. Besonders bevorzugt kann diese automatische Schmierung auch während des Betriebs der Erwärmungseinrichtung vorgenommen werden.
  • Bei der Rollenkette handelt es sich bevorzugt um eine vergütet und/oder vorgereckte Rollenkette, wobei die Rollenkette besonders bevorzugt vergütet und vorgereckt ist, um eine möglichst lange Lebensdauer der Rollenkette zu erreichen.
  • Die an dem Umlenkrad angeordneten Nocken bzw. Zähne weisen bevorzugt eine Härteschicht auf, um den Verschleiß an der Rollenkette, welcher beim Eingreifen der Kettenglieder in die Nocken entsteht, zu reduzieren. Die Nocken sind bevorzugt ebenfalls geschmiert und insbesondere befettet.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf eine Anordnung zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen und insbesondere Kunststoffflaschen gerichtet. Diese weist insbesondere eine Vorrichtung der oben bezeichneten Art auf und eine dieser Vorrichtung in der Transportrichtung nachgeordnete Umformungseinrichtung zum Umformen der Kunststoffvorformlinge in Kunststoffbehältn isse.
  • Bei dieser Umformungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine Blasformmaschine und/oder um eine Streckblasmaschine handeln, welche die erwärmten Kunststoffvorformlinge durch Beaufschlagung mit einem fließfähigen Medium und insbesondere mit Druckluft zu den Kunststoffflaschen expandiert. Dabei ist es möglich, dass die Kunststoffvorformlinge mittels eines gasförmigen Mediums, wie beispielsweise Druckluft, expandiert werden, es wäre jedoch auch eine Expansion der Kunststoffvorformlinge durch ein flüssiges Medium und insbesondere durch ein abzufüllendes Produkt denkbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Umformungseinrichtung einen beweglichen und insbesondere drehbaren Träger auf, an dem eine Vielzahl von Umformungsstationen angeordnet sind. Dabei ist es möglich, dass diese Umformungsstationen jeweils Blasformeinrichtungen aufweisen, die einen Hohlraum ausbilden, innerhalb dessen die Kunststoffvorformlinge zu den Kunststoffbehältnissen expandierbar sind.
  • Dabei können diese Blasformen beispielsweise an Blasformträgereinrichtungen angeordnet sein, die bezüglich einander beweglich und insbesondere schwenkbar sind, um die Blasformen zu öffnen und zu schließen.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die Umformungsstationen auch jeweils Beaufschlagungseinrichtungen auf, welche insbesondere an eine Mündung der Kunststoffvorformlinge anlegbar sind, um diese mit dem fließfähigen Medium zu beaufschlagen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weisen die Beaufschlagungseinrichtungen auch Dehneinrichtungen, insbesondere Reckeinrichtungen, auf, welche in das Innere der Kunststoffvorformlinge einführbar sind, um diese in deren Längsrichtung zu dehnen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform wäre es auch denkbar, dass diese Umformungseinrichtungen bzw. Umformungsstationen innerhalb eines Reinraums angeordnet sind. Dieser Reinraum kann dabei insbesondere den Transportpfad der Kunststoffvorformlinge gegenüber einer (unsterilen) Umgebung abdichten.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung oder auch die Anordnung eine Wechseleinrichtung auf, welche zum Einwechseln von Elementen der Vorrichtung und/oder der Anordnung geeignet und bestimmt sind und die insbesondere zum automatischen Wechseln dieser Elemente geeignet und bestimmt sind.
  • Diese Elemente sind dabei aus einer Gruppe von Elementen ausgewählt, welche Abschirmeinrichtungen (z.B. Abschirmplatten) zur Abschirmung von Wärme gegenüber einem Mündungsbereich der Kunststoffvorformlinge, Halteeinrichtungen wie insbesondere Haltedorne, Zwischenwandsegmente, die, wie oben erwähnt zwischen den Reihen der Kunststoffvorformlinge verlaufen und dergleichen enthält.
  • Die Wechseleinrichtung kann dabei als Wechselroboter ausgeführt sein.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Wechseleinrichtung auch dazu geeignet und bestimmt, Elemente der Umformungseinrichtung auszuwechseln, wie etwa Blasformteile, Reckstangen, Blasdüsen und dergleichen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Transporteinrichtung (wenigstens) eine Rotationseinrichtung auf, die dazu geeignet und bestimmt ist, die (an den Halteeinrichtungen angeordneten) Kunststoffvorformlinge insbesondere um deren Längsachse und/oder. Mittelachse zu rotieren. Insbesondere ist dabei eine Vielzahl von Rotationseinrichtungen vorgesehen, die zum vereinzelten Rotieren der Kunststoffvorformlinge (um deren Längsachse und/oder Mittelachse) geeignet und bestimmt sind. Bevorzugt weist die Transporteinrichtung und/ oder die Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen eine Rotationseinrichtung und insbesondere eine Vielzahl von Rotationseinrichtungen auf, die jeweils dazu geeignet und bestimmt sind, die Halteeinrichtungen, welche insbesondere als Haltedorne ausgeführt sind, bevorzugt individuell und/oder bevorzugt unabhängig von mindestens einer weiteren Halteeinrichtung und/oder bevorzugt unabhängig von an einem verschiedenen Träger angeordneten Halteeinrichtungen zu drehen. Bevorzugt erfolgt dabei jeweils die Drehung um eine vertikale Achse oder derart, dass an den Halteeinrichtungen angeordnete Kunststoffvorformlinge um deren Längsachse und/oder Mittelachse gedreht werden.
  • Bevorzugt ist die Rotationseinrichtung, insbesondere jede Rotationseinrichtung der Vielzahl von Rotationseinrichtungen, dazu geeignet und bestimmt, eine Rotation von mindestens zwei Halteeinrichtungen und insbesondere von mindestens zwei an den Halteeinrichtungen angeordneten Kunststoffvorformlingen zu bewirken.
  • Bevorzugt weist die Transporteinrichtung eine Vielzahl von Spindeln auf, von denen jeweils mindestens eine drehfest mit (insbesondere genau) einer Halteeinrichtung verbunden ist. Bevorzugt ist die Rotationseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, mindestens eine mit einer Halteeinrichtung verbundene Spindel und bevorzugt mindestens zwei, jeweils mit einer Halteeinrichtung verbundenen Spindeln in Rotation zu versetzen bzw. zu drehen (bevorzugt um eine Längsachse und/oder Mittelachse der Spindeln, welche insbesondere der Längsachse und/oder Mittelachse der an den Halteeinrichtungen angeordneten Kunststoffvorformlingen entspricht).
  • Mit anderen Worten kann bevorzugt jeweils eine mit einer Halteeinrichtung verbundene Spindel durch die Rotationseinrichtung in Rotation versetzt werden. Bevorzugt ist jeweils genau eine Spindel genau einer Halteeinrichtung zugeordnet und/ oder mit genau einer Halteeinrichtung verbunden. Bevorzugt ist die Spindel, die einer Halteeinrichtung zugeordnet ist bzw. die mit einer Halteeinrichtung verbunden ist, über einen Schnellverschluss und/ oder eine lösbare und/ oder eine wiederverschließbare Verbindung an der Transporteinrichtung angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass die einzelnen Halteeinrichtungen besonders zeitsparend ausgewechselt werden können und/ oder die Vorrichtung und insbesondere die Transporteinrichtung auf einen anderen Kunststoffvorformlingstyp umgerüstet werden kann.
  • Bevorzugt ist die Rotationseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, eine Drehbewegung zweier Vorformlinge einzuleiten und/ oder zu beeinflussen, wobei besonders bevorzugt die beiden jeweiligen Drehbewegungen der Kunststoffvorformlinge miteinander korreliert sind. Bevorzugt ist die Rotationseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, zwei Halteeinrichtungen, welche an einem gemeinsamen Träger der Transporteinrichtung angeordnet sind, in Rotation mit einer im Wesentlichen identischen Rotationsgeschwindigkeit zu bringen. Dabei kann der Drehsinn der Rotation gleichsinnig sein, denkbar ist aber auch eine Realisierung, in der der Drehsinn der beiden Halteeinrichtungen bzw. der daran angeordneten Vorformlinge gegensinnig ist. Denkbar ist aber auch, dass die Rotationsgeschwindigkeit der einen an dem Träger angeordneten Halteeinrichtung ein Vielfaches, etwa mindestens ein im Wesentlichen Zweifaches, Dreifaches, Vierfaches oder Zehnfaches, der Rotationsgeschwindigkeit wenigstens einen weiteren bzw. der weiteren an demselben Träger angeordneten Halteeinrichtung beträgt.
  • Bevorzugt weist jeder Träger und/ oder eine Vielzahl von Trägern jeweils je Halteeinrichtung mindestens eine Spindel auf, welche durch eine Rotationseinrichtung in Drehung versetzt werden kann.
  • Bevorzugt wirkt die Rotationseinrichtung und/ oder die einer Halteeinrichtung zugeordnete Spindel mit mindestens einem Riemen zusammen, sodass die Spindel und bevorzugt zwei Spindeln, welche jeweils einer anderen Halteeinrichtung zugeordnet sind, über den Riemen bzw. die Riemen durch die Rotationseinrichtung in Drehung versetzt werden können. Bevorzugt weist die Transporteinrichtung und insbesondere die Rotationseinrichtung und besonders bevorzugt jede Rotationseinrichtung eine Riemenführung auf, welche eine Rotation der Halteelemente und insbesondere der an den Halteelementen angeordneten Vorformlinge um deren Längsachse (oder Mittelachse) und/ oder eine Rotation der bzw. jeder Spindel, an der eine Halteeinrichtung angeordnet ist, führt. Bevorzugt ist die Riemenführung und besonders bevorzugt sind die Riemenführungen (jeweils) einstellbar in Abhängigkeit der Teilung zwischen zwei Kunststoffvorformlingen und/oder in Abhängigkeit der Teilung zwischen zwei Halteeinrichtungen und/ oder bevorzugt in Abhängigkeit der Gassenteilung. Bevorzugt weist die Riemenführung und insbesondere bevorzugt jede Riemenführung wenigstens einen Einzelriemen und bevorzugt genau einen Einzelriemen und/ oder wenigstens einen doppelt verzahnten Riemen und bevorzugt genau einen doppelt verzahnten Riemen auf. Bevorzugt kann ein Riemen, welcher eine Rotationsbewegung auf die Spindel und/ oder eine Halteeinrichtung bzw. einen daran angeordneten Vorformling übertragen kann, etwa über eine Befederung des Riemens, angestellt und/ oder vorgespannt sein.
  • Bevorzugt weist die Spindel zur Übertragung einer Drehbewegung auf diese und insbesondere damit zur Übertragung der Drehbewegung auf die Halteeinrichtung und einen gegebenenfalls daran angeordneten Kunststoffvorformling eine Außenverzahnung auf. Dabei kann es sich beispielsweise um ein Riemenrad, etwa ein Zahnrad oder eine Kraftübertragungsfläche, etwa ein Reibrad, handeln, welche an der Spindel angeordnet ist. Bevorzugt ist dabei der Durchmesser eines an der Spindel angeordneten Riemenrads und/ oder an den Träger angeordneten Riemenrads größer als ein Außendurchmesser einer Feder, welche ebenfalls an der Spindel und/ oder dem Träger und/ oder bevorzugt der Halteeinrichtung angeordnet ist. Dies stellt vorteilhaft die Montierbarkeit bzw. ein erleichtertes Austauschen und insbesondere eine Umrüstung bzw. ein Auswechseln der Halteeinrichtung bzw. der Spindel sicher.
  • Bevorzugt weist das Riemenrad bzw. weisen die jeweiligen Riemenräder keine obere Bordscheibe auf. Dies bietet den Vorteil einer leichteren Montierbarkeit.
  • Bevorzugt ist die Riemenführung und insbesondere jede Riemenführung mit einer Vorspannung bzw. einer Riemenvorspannung beaufschlagt, und bevorzugt hierdurch anstellbar und/oder elastisch.
  • Bevorzugt ist die Riemenlänge eines Riemens und bevorzugt jedes zur Übertragung einer Rotationsbewegung von einer Spindel auf eine weiter Spindel eingesetzten Riemens in Abhängigkeit der Teilung zwischen zwei Halteeinrichtungen (bzw. in Abhängigkeit der Gassenteilung) einstellbar.
  • Bevorzugt weist die Rotationseinrichtung eine Antriebseinrichtung auf, welche bevorzugt einen Elektromotor und insbesondere einen Servomotor aufweist, mittels welcher eine Spindel aktiv angetrieben wird und mittels welcher bevorzugt eine zweite Spindel indirekt über ein Kopplungselement mitgetrieben wird. Bei dem Kopplungselement kann es sich beispielsweise um einen Riemen, eine Zahnradstufe oder Ähnliches handeln. Bei dem Kopplungselement kann es sich um ein Kraftübertragungselement handeln, welches eine Drehbewegung einer Spindel auf eine zweite an demselben Träger angeordnete Spindel überträgt bzw. über welche eine derartige Drehbewegung übertragbar ist. Bevorzugt weist der Träger der Transporteinrichtung genau eine Rotationseinrichtung auf, welche wiederum bevorzugt genau eine Antriebseinrichtung aufweist. Die Antriebseinrichtung ist bevorzugt in der Kraftübertragungskette derart angeordnet, dass eine der beiden an dem Träger angeordneten Spindeln aktiv angetrieben wird und diese angetriebene Spindel wiederum die jeweils zweite Spindel bzw. eine zweite Spindel über ein Kopplungselement mit antreibt. Dies bietet den Vorteil, dass zur Spindelrotation nicht für jede Spindel einzeln eine Antriebseinrichtung, etwa ein Motor bereitgestellt werden muss, sondern dass eine Antriebseinrichtung dazu geeignet und bestimmt ist, wenigstens zwei Spindeln, welche insbesondere an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, anzutreiben und insbesondere in Rotation zu versetzen.
  • Bevorzugt ist die Rotationseinrichtung und insbesondere sind die Rotationseinrichtungen dazu geeignet und bestimmt, den betreffenden (zugeordneten) und zu rotierenden Kunststoffvorformling entlang dessen Transportpfad und insbesondere entlang dessen Transportpfad in der Erwärmungseinrichtung mit verschiedenen, aber vorgegebenen Rotationsgeschwindigkeiten zu rotieren. Insbesondere kann hierfür den einzelnen Rotationseinrichtungen ein Rotationsgeschwindigkeitsverlauf in Abhängigkeit von der Position auf dem Transportpfad vorgegeben sein. Bevorzugt ist ein derartiger Rotationsgeschwindigkeitsverlauf (insbesondere durch einen Bediener) änderbar und insbesondere in einer Speichereinrichtung ablegbar und von dort abrufbar. Dies bietet den Vorteil, dass der Kunststoffvorformling entlang seiner Umfangsrichtung bezogen auf die Mittelachse bzw. Längsachse des Kunststoffvorformlings in unterschiedlicher Weise erwärmt werden kann.
  • Insbesondere kann vorgesehen sein, dass im Bereich des zweireihigen Transports eine Reihe der Vorformlinge durch denselben Riemen gedreht wird wie die andere Reihe. Der Riemen kann hierfür beispielsweise zumindest abschnittsweise in einer Mittelebene zwischen beiden Reihen angeordnet sein und auf beiden Seiten eine Verzahnung aufweisen. Alternativ können die zwei Trume des Riemens die beiden Reihen in unterschiedlicher Drehrichtung drehen, wobei ein Trum einer Reihe zugeordnet ist und das andere Trum der anderen Reihe.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen eine Erfassungseinrichtung auf, welche eine Drehstellung von wenigstens einem an einer Halteeinrichtung angeordneten Kunststoffvorformling erfasst. Bevorzugt handelt es sich um eine optische Erfassungseinrichtung, wie etwa eine Kamera, welche Bilder der Kunststoffvorformlinge aufnimmt. Auf Basis dieser Bilder kann auf die momentane Drehstellung der einzelnen Kunststoffvorformlinge geschlossen werden. Bevorzugt erfasst dabei die Erfassungseinrichtung die Drehstellung lediglich eines an einem Träger der Transporteinrichtung angeordneten Kunststoffvorformlings, etwa über das Aufnehmen eines Bildes dieses Kunststoffvorformlings. Bevorzugt wird auf Basis dieses Bildes auf die momentane Drehstellung des einen auf dem Bild abgebildeten Kunststoffvorformlings sowie auf wenigstens eines weiteren, an dem Träger des abgebildeten Kunststoffvorformlings ebenso angeordneten zweiten Kunststoffvorformlings geschlossen. Denkbar ist aber auch, dass lediglich auf die momentane Drehstellung eines an dem Träger angeordneten Kunststoffvorformlings geschlossen wird. In Reaktion auf die erfasste Drehstellung des Kunststoffvorformlings bzw. der an einem Träger angeordneten Kunststoffvorformlinge kann eine Drehung der betreffenden Halteeinrichtung und damit des an dieser betreffenden Halteeinrichtung angeordneten Kunststoffvorformlings initiiert und/oder verändert werden.
  • Bevorzugt erfolgt eine Drehung der Kunststoffvorformlinge bzw. der Halteeinrichtungen, an denen die Kunststoffvorformlinge jeweils angeordnet sind, insbesondere in solchen Bereichen, in welchen diese zweireihig geführt werden. Bevorzugt erfolgt eine Rotation der Halteeinrichtungen insbesondere während einer Erwärmung der an den Halteeinrichtungen angeordneten Kunststoffvorformlinge. Bevorzugt werden die Halteeinrichtungen und damit die daran angeordneten Kunststoffvorformlinge in einem ersten Teil des zweiten Bereichs des Transportpfads gleichmäßig gedreht und damit insbesondere in Umfangsrichtung gleichmäßig erwärmt. In einem zweiten (insbesondere dem ersten Teil des zweiten Bereichs in Transportrichtung gesehenen nachgeordneten) Teil des zweiten Bereichs des Transportpfads findet bevorzugt eine ungleichmäßige Drehung der Halteeinrichtungen und damit der daran angeordneten Kunststoffvorformlinge durch die Rotationseinrichtung (en) statt, sodass die Kunststoffvorformlinge in einer Umfangsrichtung bezüglich der Längsrichtung (insbesondere Mittelachse) der Kunststoffvorformlinge ungleichmäßig erwärmt werden können.
  • Bevorzugt weist eine Halteeinrichtung und besonders bevorzugt jede Halteeinrichtung einen Dorn auf, der in die Mündungen der Kunststoffvorformlinge einführbar ist. Dieser Dorn kann (insbesondere schaltbare) Klemmmittel aufweisen, welche bewirken, dass der Kunststoffvorformling zumindest vorübergehend an dem Haltedorn gehalten wird. Bevorzugt sind die an einem Träger angeordneten Spindeln insbesondere über einen Antriebsmotor gegen die Federkraft einer Feder in vertikaler Richtung bzw. in Längsrichtung des an der betreffenden Halteeinrichtung angeordneten Vorformlings um einen vorbestimmten Hub auslenkbar und insbesondere hebbar und/ oder senkbar. Dies bietet den Vorteil, dass die Vorformlinge zu Beginn des Transportpfads durch die Erwärmungseinrichtung an den Halteeinrichtungen angeordnet werden können.
  • Bevorzugt weist jeder Träger der Transporteinrichtung und insbesondere weist jedes Transportkettenglied an (wenigstens und bevorzugt genau) jeweils zwei voneinander verschiedenen Bereichen mindestens eine Spindel, bevorzugt wenigstens (insbesondere genau) ein Federelement und/oder bevorzugt eine Halteeinrichtung und/oder eine Abschirmplatte bzw. - einrichtung auf.
  • Besonders bevorzugt transportiert die Transporteinrichtung die Kunststoffvorformlinge wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen entlang einer Kreislinie und insbesondere im Wesentlichen entlang eines im Wesentlichen halbkreislinienförmigen Transportpfads. Besonders bevorzugt ist der im Wesentlichen kreislinienförmige, insbesondere halbkreisförmige Abschnitt des Transportpfads zwischen zwei im Wesentlichen geradlinigen Abschnitten des Transportpfads angeordnet. Bevorzugt weist der Transportpfad einen sogenannten Umlenkbereich auf, der die Transportrichtung der Kunststoffvorformlinge um im Wesentlichen 180° dreht.
  • Bevorzugt ist in dem Umlenkbereich des Transportpfads eine weitere Führungseinrichtung zum Führen der Kunststoffvorformlinge während deren Transport und insbesondere zum Führen der Transporteinrichtung vorgesehen. Bevorzugt wird zum Umlenken der Kunststoffvorformlinge ein zweites Führungssystem bereitgestellt. Bevorzugt ist eine Führungseinrichtung vorgesehen, die sich im Wesentlichen ausschließlich bzw. nur in einem Umlenkbereich des Transportpfads befindet bzw. erstreckt.
  • Bevorzugt ist die weitere Führungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, zumindest mittelbar und bevorzugt unmittelbar die Transporteinrichtung, insbesondere Elemente der Transportkette und/ oder die Träger der Transporteinrichtung und/ oder daran angeordnete Elemente, bevorzugt (insbesondere ausschließlich) entlang eines gekrümmten Bereichs des Transportpfads zu stützen.
  • Bevorzugt ist die weitere Führungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, insbesondere entlang der Bewegungsrichtung der Elemente der Transporteinrichtung und/oder der Träger der Transporteinrichtung und/oder daran angeordneten Elemente tangential wirkende Kräfte wenigstens teilweise entgegenzuwirken und/ oder zu verringern und/ oder zu dämpfen.
  • Bei der weiteren Führungseinrichtung kann es sich beispielsweise um eine bevorzugt wenigstens abschnittsweise gekrümmt ausgestaltete und bevorzugt dem Verlauf des Transportpfads insbesondere in dem Umlenkbereich folgende Führungsschiene bzw. Führungskurve handeln. Bevorzugt ist die weitere Führungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt, Schwingungen der Transportkette, welche insbesondere in einem Umlenkbereich des Transportpfads auftreten, wenigstens teilweise und bevorzugt nahezu vollständig und besonders bevorzugt im Wesentlichen vollständig zu dämpfen. Derartige Schwingungen können in dem Umlenkbereich aufgrund der aufschwenkenden Massen (Hebelwirkung) etwa durch die Hebelwirkung der Träger auftreten. Dabei kann es sich beispielsweise um pulsartige Schwingungen der Transporteinrichtung und insbesondere der Transportkette und insbesondere einzelner Glieder bzw. Elemente der Transportkette, handeln.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen und insbesondere die Transporteinrichtung eine Dämpfungseinrichtung auf, bevorzugt eine Vielzahl von Dämpfungssysteme auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist (unerwünschte) Schwingungen der Transportkette bzw. der Transporteinrichtung insbesondere in einem Umlenkbereich des Transportpfads zu dämpfen und/ oder zu verringern. Die Dämpfungseinrichtung kann dabei wenigstens ein und insbesondere eine Vielzahl elastischer Elemente aufweisen. Die Dämpfungseinrichtung und/ oder die Dämpfungssysteme können dabei wenigstens einen und bevorzugt mehrere Stoßdämpfer (etwa in der Bauart, wie sie beispielsweise in Autos eingesetzt werden) aufweisen.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung und insbesondere die Erwärmungseinrichtung und insbesondere die Transporteinrichtung wenigstens eine und bevorzugt eine Vielzahl von Gegenmassen auf, welche bevorzugt in der Funktionsweise einer Ausgleichskurbelwelle Schwingungen der Transportkette bzw. der Transporteinrichtung, die durch aufschwenkende Massen bevorzugt in einem Umlenkbereich des Transportpfads entstehen, unterdrücken und/ oder verhindern.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung wenigstens eine Höhenverstelleinrichtung insbesondere für den Halsabzug und/ oder zur Entnahme der Kunststoffvorformlinge auf. Bevorzugt ist die Höhenverstelleinrichtung dazu geeignet und bestimmt, insbesondere die gesamte Kettenführung bzw. die gesamte Transporteinrichtung wenigstens abschnittsweise entlang des Transportpfads und bevorzugt entlang des gesamten Transportpfads entlang einer vertikalen Richtung und insbesondere entlang der Längsrichtung der Kunststoffvorformlinge, in deren an der Transporteinrichtung angeordnetem Zustand, zu verschieben. Bevorzugt ist die Höhenverstelleinrichtung dazu geeignet und bestimmt, wenigstens abschnittsweise und bevorzugt entlang eines Bereichs des Transportpfads eine Höhenverstellung der Transporteinrichtung vorzunehmen. Dies bietet den Vorteil, dass eine Anpassung an die Länge des zu erwärmenden Vorformlings vorgenommen werden kann. Beispielsweise kann eine Höhenverstellung der kompletten Kettenführung zum Strahler etwa der Zone 1 vorgenommen werden.
  • Bevorzugt kann die Höhenverstelleinrichtung dazu geeignet und bestimmt sein, eine Höhenverstellung der insbesondere gesamten ersten äußeren Erwärmungseinrichtung (oder Heizvorrichtung) und/ oder zweiten äußeren Erwärmungseinrichtung (oder Heizvorrichtung) vorzunehmen. Bevorzugt ist die Höhenverstelleinrichtung dazu geeignet und bestimmt, eine Höhenverstellung der insbesondere gesamten ersten inneren Erwärmungseinrichtung (oder Heizvorrichtung) und/ oder zweiten inneren Erwärmungseinrichtung (oder Heizvorrichtung) vorzunehmen. Bevorzugt ist die Höhenverstelleinrichtung dazu geeignet und bestimmt, sowohl die (erste und/ oder zweite) innere Erwärmungseinrichtung (oder Heizvorrichtung) und/ oder die (erste und/ oder zweite) äußere Erwärmungseinrichtung (oder Heizvorrichtung) (bevorzugt zeitgleich und insbesondere in gleichem Maße bzw. aufeinander abgestimmt) in ihrer Höhe zu verstellen. Mit anderen Worten kann bevorzugt eine Höhenverstellung der kompletten Heizgasse (1 und 2 oder nur eine davon) erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Vorrichtung ist jedem Träger der Transporteinrichtung mindestens eine Abschirmplatte und gegebenenfalls auch zwei Abschirmplatten zugeordnet. Bevorzugt handelt es sich bei den Abschirmplatten, insbesondere ebenso wie bei den Halteeinrichtungen, um wechselbare Garniturenteile, die bei einer Umrüstung auf einen anderen Kunststoffvorformlingtyp zu wechseln sind. Bevorzugt weist die Abschirmplatte mindestens einen Durchgang oder mindestens eine Ausnehmung für einen Dorn bzw. einen Kunststoffvorformling auf, wobei der Durchgang bzw. die Ausnehmung den jeweiligen Kunststoffvorformling möglichst eng umschließen soll, um die Mündung in der Heizeinrichtung gegen unerwünschte Wärmeeinwirkung abzuschirmen. Bevorzugt weist die Abschirmplatte insbesondere an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Durchgänge bzw. Ausnehmungen für den Durchgang für die Kunststoffvorformlinge auf. Bevorzugt sind die Abschirmplatten jeweils mit einem Schnellverschluss an der Transporteinrichtung und insbesondere an dem Träger angeordnet. Bevorzugt können diese in einem Umrüstbetrieb der Vorrichtung via Quickchange bzw. über einen Schnellwechselverschluss gegen andere Abschirmplatten ausgetauscht werden. Der Schnellverschluss erleichtert auch den Wechsel durch einen Roboter, sofern einer eingesetzt wird.
  • Bevorzugt ist eine Kontrolleinrichtung vorgesehen, die eine Höhenkontrolle der Abschirmplatten vornimmt. Hierzu kann eine Erfassungsvorrichtung und insbesondere eine optische Erfassungsvorrichtung (etwa eine Kamera) vorgesehen sein, die die Höhe der Abschirmplatte erfasst und mittels einer Vergleichseinrichtung mit einer vorgegebenen und insbesondere erwünschten Soll-Höhe der Abschirmplatte vergleicht und in Abhängigkeit des Vergleichsergebnisses mittels einer Höhenverstelleinrichtung die Höhe der Abschirmplatte ändert bzw. eine derartige Änderung initiiert. Die Kontrolleinrichtung zur Kontrolle der Höhe der Abschirmplatte kann ausgewählt sein aus der Gruppe, die eine Lichtschranke, ein Schwenkblech mit Taster, Bilderkennungseinrichtungen, einen Abstandssensor und Kombinationen hiervon enthält. Bei einer nicht korrekten Lage von Vorformling zu Abschirmeinrichtung oder umgekehrt wirkt ein Kupplungselement, das ein Blockungsverhalten und somit eine Beschädigung der Abschirmeinrichtung bzw. weiterer Maschinenbauteile vermeidet.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist eine Position wenigstens einer Abschirmplatte gegenüber der Transporteinrichtung und insbesondere gegenüber wenigstens einem Träger der Transporteinrichtung insbesondere in einer vertikalen Richtung bevorzugt mittels einer Höhenverstelleinrichtung veränderbar. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Anpassung an unterschiedliche Kunststoffvorformlinge erfolgen.
  • Bevorzugt kann in einem Umrüstbetrieb die Abschirmplatte und bevorzugt können alle Abschirmplatten als Garniturteile bevorzugt von einem Wechselroboter oder einem Handhabungsmanipulator (halbautomatisch oder vollautomatisch) und/ oder manuell gewechselt werden.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Abschirmplattendrehung vorzunehmen und/ oder eine derartige anzusteuern und/oder zu beeinflussen. Eine derartige Drehung erfolgt bevorzugt bezüglich einer vertikalen Richtung und insbesondere bezüglich einer Längsachse der Kunststoffvorformlinge, wenn diese an den Halteinrichtungen angeordnet sind. Eine derartige Drehung der Abschirmplatte kann beispielsweise im Rahmen eines Umrüstvorgangs bzw. Wechselvorgangs von Garniturteilen oder aber zur Erleichterung einer Zufuhr und/ oder Entnahme von zu erwärmenden Kunststoffvorformlingen an die Transporteinrichtung erfolgen.
  • Bevorzugt ist eine Erfassungseinrichtung vorgesehen und bestimmt, die insbesondere auf optischem Wege die Position und/ oder die Anordnung der Abschirmplatte erfasst und dazu geeignet und bestimmt ist, festzustellen, ob die Abschirmplatte ordnungsgemäß an der Transporteinrichtung angeordnet ist. In Abhängigkeit von dem Ergebnis der Feststellung erfolgt bevorzugt das Absetzen und insbesondere das Weiterleiten einer Fehlermeldung an eine Steuerungseinrichtung und/ oder an eine Anzeigeeinrichtung. Bevorzugt kann ein Kupplung-SI-System bei nicht korrekt aufgestecktem Vorformling vorgesehen sein. Bevorzugt kann eine Kupplung der Erfassungseinrichtung an ein Inspektionssystem und/oder Ausschleuseinrichtung und/oder Steuerungseinrichtung zur Behandlung nicht korrekt aufgesteckter Vorformlinge vorgesehen sein.
  • Bevorzugt kann eine Erfassungseinrichtung die Anordnung des Kunststoffvorformlings an der Transporteinrichtung erfassen und besonders bevorzugt kann eine Auswerteeinrichtung basierend auf den Ergebnissen der Erfassungseinrichtung feststellen, ob eine Fehlbeladung, beispielsweise ein schief sitzender Kunststoffvorformling oder zu tief sitzende Kunststoffvorformlinge, vorliegt. Bevorzugt kann in dem Steuerungsablauf der Vorrichtung eine Abfrage und insbesondere eine Routineabfrage integriert sein, ob ein nicht korrekt aufgesteckter bzw. angeordneter Kunststoffvorformling vorliegt. Das Ergebnis dieser Abfrage wird bevorzugt der Maschine mitgeteilt. Bevorzugt wird in Abhängigkeit von dem Ergebnis der Abfrage eine Unterbrechung der Transporteinrichtung und/ oder dem Erwärmungsvorgang und/ oder ein Ausstoßen des nicht korrekt angeordneten Kunststoffvorformlings initiiert.
  • Bevorzugt ist die Vorrichtung derart geeignet und bestimmt, dass ein Klemmen vermieden wird. Vorteilhaft kann durch das (insbesondere optische) Überwachen bzw. die (insbesondere optische) Erfassungseinrichtung das Entstehen von verklemmten Vorformlingen und/oder Abschirmplatten innerhalb der Vorrichtung und insbesondere innerhalb der Erwärmungseinrichtung vermieden werden.
  • Bevorzugt sind die Halteeinrichtungen, welche insbesondere als Haltedorne bzw. als Heizdorne ausgestaltet sind, wechselbar an der Transporteinrichtung und insbesondere an einem Träger angeordnet. Dies bietet den Vorteil, dass bei einem Sortenwechsel auf einen anderen Kunststoffvorformlingstyp, der sich beispielsweise in einer unterschiedlichen Mündung, Mündungsdurchmesser, Mündungslänge, Mündungsform und/ oder Haltering von dem vorherigen Kunststoffvorformling unterscheidet, die Heizdorne umgerüstet werden können. Alternativ kann bei einem Sortenwechsel auf einen anderen Vorformling mit anderer Mundstückshöhe, Teilelemente der Halteeinrichtung in der Höhe angepasst werden. Neben den Halteeinrichtungen, also etwa die Haltedorne bzw. die Heizdorne, gibt es bevorzugt an der Transporteinrichtung und insbesondere an jedem Träger noch andere Garniturenteile, wie beispielsweise Abschirmplatten, die bei einer Umrüstung bzw. bei einem Sortenwechsel in Abhängigkeit von dem herzustellenden Behältnistyp ebenfalls zu wechseln sind.
  • Bevorzugt sind die Heizdorne und besonders bevorzugt sind allgemein die Garniturenteile manuell wechselbar, besonders bevorzugt sind die Halteeinrichtungen (etwa die Heizdorne) automatisiert wechselbar. Ein automatisiertes Wechseln erfolgt bevorzugt in einem Wechselbetrieb der Vorrichtung, der sich insbesondere von einem Erwärmungsbetrieb der Vorrichtung unterscheidet. In einem Erwärmungsbetrieb der Vorrichtung werden insbesondere die Kunststoffvorformlinge von wenigstens einer Erwärmungseinrichtung zumindest abschnittsweise und wenigstens zeitweise erwärmt.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung eine Wechseleinrichtung auf, die dazu geeignet und bestimmt ist, einen Garniturenwechsel vorzunehmen. Insbesondere ist die Wechseleinrichtung dazu geeignet und bestimmt, die an der Transporteinrichtung angeordneten Halteeinrichtungen gegen andere Halteeinrichtungen auszuwechseln. Bei der Wechseleinrichtung kann es sich beispielsweise um einen Wechselroboter und/ oder eine halbautomatische Wechseleinrichtung und/oder einen Handhabungsmanipulator handeln. Dabei kann die Wechseleinrichtung derart ausgelegt sein, dass bevorzugt zeitgleich mindestens zwei Halteeinrichtungen ausgewechselt werden können. Insbesondere können dabei bevorzugt zwei oder mehr Halteeinrichtungen, welche an einem gemeinsamen Träger angeordnet sind, zeitgleich ausgewechselt werden. Bevorzugt kann die Wechseleinrichtung dazu geeignet und bestimmt sein, dass sie wahlweise nur Heizdorne oder Heizdorne und Abschirmplatten automatisch wechselt. Bevorzugt erfolgt das Wechseln der Heizdorne und Abschirmplatten durch die Wechseleinrichtung (zeitlich) nacheinander, denkbar ist aber auch ein gleichzeitiges Wechseln.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Puffereinrichtung für zumindest Halteeinrichtungen (etwa Heizdorne), vorzugsweise auch Abschirmplatten auf, wobei die Puffereinrichtung zum Bereithalten von Magazinen ausgestaltet ist, die insbesondere jeweils eine Gruppe von Heizdornen und/ oder eine Gruppe von Abschirmplatten enthalten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung einen Wechselbereich auf, der bevorzugt an einem Abschnitt des Transportpfads angeordnet ist, entlang dem die Kunststoffvorformlinge einreihig transportiert werden. Bevorzugt erfolgt der Wechsel von Garniturteilen, etwa Halteeinrichtungen (wie Heizdorne) und/ oder Abschirmplatten, in einem Bereich der Vorrichtung, an dem die Heizdorne bzw. die Halteeinrichtung einreihig transportiert werden. Insbesondere wird so, wenn im zweireihigen Bereich des Transportpfads noch eine Mittelkonsole mit Heizkästen und/ oder Reflektoren angeordnet ist, der Zugriff erleichtert.
  • Heizdorne bzw. die Halteeinrichtungen werden im Stand der Technik manuell gewechselt, es gibt keine Automatisierungsmöglichkeit. Wenn die Transporteinrichtung bzw. die Kette Bereiche aufweist, in denen die Dorne bzw. die Halteeinrichtungen nebeneinander angeordnet sind, ist ein Zugriff von einem Roboter bzw. einem Bediener auf der hinteren Dorne bzw. Halteeinrichtungen schwer.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann ein Wechsel der Garniturenteile, etwa die Halteeinrichtungen und/ oder die Abschirmplatten, durch einen Roboter vorgenommen werden. Bevorzugt ist der Wechselroboter derart ausgestaltet, dass er die wechselbare Verbindung der Abschirmplatten an der Transporteinrichtung und insbesondere an dem Träger und/ oder der Heizdorne bzw. der Halteeinrichtungen an der Transporteinrichtung und insbesondere an dem Träger lösen und/ oder herstellen kann. Bevorzugt ist ein manueller Wechsel der Garniturteile und insbesondere der Haltedorne bzw. der Heizdorne und/ oder der Abschirmplatten möglich. Bevorzugt kann damit insbesondere durch einen Bediener in den Zugriffsbereichen bzw. in dem Wechselbereich der Vorrichtung der Maschinenschutz geöffnet werden. Bevorzugt ist die Vorrichtung derart ausgestaltet, dass der Maschinenschutz lediglich in einem Wechselbereich der Vorrichtung durch einen Bediener geöffnet werden kann. Bevorzugt kann der Maschinenschutz in dem zweiten Bereich des Transportpfads, in dem die Kunststoffvorformlinge mehrreihig transportiert werden, nicht durch einen Bediener geöffnet werden - oder zumindest nicht so einfach wie die anderen Bereiche, an denen die Wechsel vorgenommen werden. Einfach heißt in diesem Fall, dass z.B. im Wechselbereich federvorgespannte Türen oder Rollläden vorgesehen sein können, während außerhalb dieses Bereichs Türen vorgesehen sind, mit einem Schnellverschluss verriegelt werden müssen. Federvorgespannte Türen können einen Federmechanismus enthalten, welcher die Türen in der Schließstellung zudrückt und in der maximalen Offenstellung offenhält. Dazwischen ist ein Übergangspunkt oder -bereich.
  • Bevorzugt ist insbesondere in einem Wechselbetrieb der Vorrichtung die Entnahme und/ oder das Auswechseln von mindestens zwei Halteeinrichtungen (Heizdornen) und/ oder von mindestens zwei Abschirmplatten gleichzeitig möglich.
  • Bevorzugt ist der Wechselroboter derart ausgestaltet, dass er mindestens zwei Halteeinrichtungen (Heizdorne) und mindestens zwei Abschirmplatten mit einem einzigen Bewegungsprofil entnehmen und insbesondere von der Transporteinrichtung und besonders bevorzugt von einem Träger lösen kann. Bevorzugt ist der Wechselroboter derart ausgestaltet, dass er mindestens zwei Halteeinrichtungen (Heizdorne) und mindestens zwei Abschirmplatten insbesondere gleichzeitig mit einem einzigen Bewegungsprofil (wechselbar) an die Transporteinrichtung und insbesondere an einen gemeinsamen Träger anordnen kann.
  • Bevorzugt weist der Wechselroboter etwa an einem Arm zwei Aufnahmestellen für jeweils eine Halteeinrichtung (Haltedorn bzw. Heizdorn) und/ oder zwei Aufnahmestellen für jeweils eine Abschirmplatte auf.
  • Bevorzugt kann der Abstand der beiden Aufnahmestellen der Halteeinrichtungen und/ oder der Abstand zwischen den beiden Aufnahmestellen für die Abschirmplatten variiert und/ oder eingestellt und insbesondere in Abhängigkeit von der Teilung und/ oder einem Abstand zweier aufeinanderfolgender Kunststoffvorformlinge variiert werden. Damit kann auch die Wechseleinrichtung bzw. der Wechselroboter an eine geänderte Teilung angepasst werden.
  • Bevorzugt weist die Vorrichtung eine insbesondere stationäre Kurvenführung, insbesondere in einem Wechselbereich der Vorrichtung auf, bei der es sich bevorzugt um eine zustellbare Kurve handelt, auf. Bevorzugt ist die Kurvenführung dazu geeignet und bestimmt, eine Entriegelung der Halteeinrichtungen und/ oder Abschirmplatten von der Transporteinrichtung und insbesondere von dem Träger vorzunehmen. Denkbar ist auch, dass die insbesondere stationäre Kurvenführung insbesondere unmittelbar vor dem Wechselbereich angeordnet ist. Damit kann die zustellbare Kurve eine Entriegelung der Dorne und/ oder Abschirmplatten vornehmen, bevor bzw. wenn diese in den Wechselbereich eingefahren werden.
  • Während des Wechselbetriebs erfolgt bevorzugt ein taktweises fördern der Transportvorrichtung mit den Antrieben, die auch zum Transport während eines Produktionsmodus' eingesetzt werden.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Abschirmplatte relativbeweglich zu der Halteeinrichtung. Die Abschirmplatten können also relativ beweglich zu den (jeweiligen) Dornen sein. Bevorzugt ist mindestens eine Abschirmplatte mit mindestens einer Halteeinrichtung verrastbar. Eine derartige Verrastung der Abschirmplatte mit mindestens einer Halteeinrichtung (Dorn) kann beispielsweise durch eine Kurve und/ oder eine weitere Kurve und/ oder einen Wechselroboter vorgenommen werden. Bevorzugt kann die Abschirmplatte und besonders bevorzugt kann jede Abschirmplatte an mindestens eine Halteeinrichtung (unmittelbar) angeordnet werden und insbesondere daran fixiert werden. Besonders bevorzugt kann eine derartige Anordnung bzw. Fixierung in einem Wechselbetrieb der Vorrichtung erfolgen. Dies bietet den Vorteil, dass jeweils eine Abschirmplatte mit mindestens einer Halteeinrichtung zusammen bzw. in miteinander verbundenem Zustand bzw. als „ein Teil“ entnommen, insbesondere durch einen Wechselroboter entnommen, und/ oder auch wieder eingefügt werden kann.
  • Bevorzugt ist der Wechselroboter dazu geeignet und bestimmt, das Verriegeln und/ oder Entriegeln der Abschirmplatten und/ oder der Halteeinrichtung von der Transporteinrichtung (von der Kette) sowie das Verrasten und/ oder Entrasten von der Halteeinrichtung (Dorn) und der Abschirmplatte vorzunehmen, sodass bevorzugt nicht für jede Funktion eine stationäre Kurve bzw. Führungskurve benötigt wird. Denkbar ist aber auch, dass jeweils eine Führungskurve und bevorzugt eine stationäre Führungskurve für das Verriegeln und/ oder Entriegeln von Dorn und/ oder Abschirmplatte von der Transporteinrichtung sowie eine weitere stationäre Führungskurve für das Verrasten und/ oder Entrasten von der Halteeinrichtung und der Abschirmplatte vorgesehen ist.
  • Bevorzugt wird (auch bei einem alleinigen) Wechsel der Abschirmplatten (ohne die Haltedorne zu wechseln) vor der Herausnahme der Abschirmplatten eine Entfernung der Heizdorne vorgenommen. Dies bietet den Vorteil, dass hierdurch der Wechselroboter unter Umständen eine Achse weniger aufweisen kann. Damit kann sich beispielsweise ein erforderlicher Bewegungsfreiheitsgrad des Roboters eingespart werden. Damit ein Roboter die Abschirmplatten herausnehmen kann, kann es bevorzugt nötig sein, zuerst die Heizdorne zu entfernen. Somit kann man sich unter Umständen eine Achse beim Roboter sparen.
  • Bevorzugt kann die Vorrichtung wenigstens einen Zugriffsbereich für einen Wechselroboter und insbesondere wenigstens zwei Zugriffsbereiche für einen Wechselroboter aufweisen. Bevorzugt befinden sich die Zugriffsbereiche an Bereichen der Vorrichtung, an denen die Kunststoffvorformlinge einreihig geführt werden. Bevorzugt befindet sich ein Zugriffsbereich an einem Bereich des Transportpfads, der der Erwärmungseinrichtung in Transportrichtung der Vorformlinge gesehen nachgeordnet ist. Bevorzugt befindet sich ein (weiterer) Zugriffsbereich an einem Bereich des Transportpfads, der sich zwischen zwei zweiten Bereichen des Transportpfads, in denen die Kunststoffvorformlinge mindestens zweireihig geführt werden, befindet. Bevorzugt folgt der Transportpfad in dem Zugriffsbereich wenigstens abschnittsweise und bevorzugt vollständig einer gekrümmten Linie.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung ein Gehäuse als Schutzeinhausung für die Wechseleinrichtung und insbesondere für den Wechselroboter auf. Bevorzugt weist das Gehäuse eine Deckenwandung sowie Seitenwandungen auf und umschließt bevorzugt ein Teilemagazin insbesondere vollumfänglich. Die Deckenwandung ist optional. Bevorzugt dient das Teilemagazin zum Bevorraten von Garniturteilen, insbesondere Abschirmplatten und/oder Halteeinrichtungen (etwa Heizdorne). Bevorzugt ist das Gehäuse für den Wechselroboter (die Schutzeinhausung) neben einem Zugriffsbereich der Vorrichtung angeordnet. Bevorzugt ist das Gehäuse für den Wechselroboter (Schutzeinhausung) neben einem Umlenkbereich der Transporteinrichtung angeordnet. Darüber hinaus ist es möglich, dass die Vorrichtung ein separates Teilemagazin (ausschließlich) zur Bevorratung von Abschirmplatten sowie bevorzugt ein weiteres Teilemagazin (ausschließlich) zur Bevorratung von Halteelementen (Heizdorne) aufweist.
  • Weiterhin kann die Vorrichtung ein Magazin zur Bevorratung von Blasformen und/oder Blasdüsen und/oder Reckstangen vorgesehen sein, welches bevorzugt in der Nähe der Umformungseinrichtung zum Expandieren von Kunststoffvorformlingen zu Kunststoffbehältnissen angeordnet ist. Darüber hinaus kann ein Wechselroboter in der Nähe der Abführeinrichtung stationiert sein, welche die von der Erwärmungseinrichtung erwärmten Kunststoffvorformlinge an die Umformungsvorrichtung übergibt. Der Wechselroboter kann bevorzugt sowohl an einer der Umformungsvorrichtung benachbarten Stelle als auch der Erwärmungseinrichtung benachbarten Stelle positioniert sein und bevorzugt können an dieser Stelle Versorgungseinrichtungen, die den Wechselroboter etwa mit elektrischer Energie versorgen, vorgesehen sein. Der Wechselroboter kann dazu geeignet und bestimmt sein, sowohl einen Blasformwechsel vorzunehmen als auch Garniturteile, zumindest Halteeinrichtungen, der Transporteinrichtung der Vorrichtung zum Erwärmen und insbesondere der Erwärmungseinrichtung zu wechseln.
  • Daneben kann die Vorrichtung ein (insbesondere separates) Magazin für Heizdorne und/oder Abschirmplatten aufweisen.
  • Bevorzugt kann der Wechselroboter sowie wenigstens ein Magazin und insbesondere ein Magazin für Heizdorne und/oder Abschirmplatten sowie bevorzugt ein Magazin für Blasformen und/oder Blasdüsen und/oder Reckstangen innerhalb eines (separaten) Reinraums angeordnet sein. Bevorzugt umschließen die Wandungen dieses Reinraums nicht die Umformungsvorrichtung und/oder nicht die Erwärmungseinrichtung wenigstens abschnittsweise und bevorzugt vollständig.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Temperatur-Messeinrichtung auf, die an wenigstens einer Stelle und bevorzugt an einer Vielzahl von Stellen der Erwärmungseinrichtung einen Temperaturwert der Kunststoffvorformlinge oder einen hierfür charakteristischen Messwert erfasst. Bevorzugt ist die Temperatur-Messeinrichtung derart angeordnet, dass sie wenigstens einen für die Temperatur charakteristischen Messwert der Kunststoffvorformlinge erfasst. Die Erwärmungseinrichtung weist dabei bevorzugt eine erste äußere Erwärmungseinrichtung sowie wenigstens eine erste innere Erwärmungseinrichtung auf, die bevorzugt in den zweiten Bereich des Transportpfads, in welchem die Kunststoffvorformlinge mehrreihig geführt werden, bezogen auf den Transportpfad einander gegenüberliegend angeordnet sind. Bevorzugt weist die Erwärmungseinrichtung eine erste mittlere Erwärmungseinrichtung auf, welche zwischen der ersten äußeren Erwärmungseinrichtung und der ersten inneren Erwärmungseinrichtung angeordnet ist. Bevorzugt ist die erste mittlere Erwärmungseinrichtung zwischen einer ersten Reihe des mindestens zweireihigen Kunststoffvorformlingtransports und einer zweiten Reihe des mindestens zwei-reihigen Kunststoffvorformlingtransports angeordnet. Bevorzugt weist die erste äußere Erwärmungseinrichtung und/oder die erste innere Erwärmungseinrichtung und/oder die erste mittlere Erwärmungseinrichtung eine Temperatur-Messeinrichtung für Kunststoffvorformlinge auf.
  • Insbesondere sind bevorzugt Innen- und/oder Außenheizkästen mit einer Temperatur-Überwachungsmessung für die Kunststoffvorformlinge versehen. Darüber hinaus weist die Vorrichtung bevorzugt einen weiteren Bereich des Transportpfads auf, in welchem die Kunststoffvorformlinge mindestens zwei-reihig transportiert werden und in welchem eine zweite äußere Erwärmungseinrichtung sowie eine zweite innere Erwärmungseinrichtung vorgesehen sind. Dabei sind die zweite äußere Erwärmungseinrichtung und die zweite innere Erwärmungseinrichtung in Bezug auf den Transportpfad einander auf der entgegengesetzten Seite angeordnet. Alle Reihen bzw. beide Reihen des mehrreihigen Kunststoffvorformlingtransports werden zwischen der zweiten äußeren Erwärmungseinrichtung und der zweiten inneren Erwärmungseinrichtung hindurch transportiert. Zwischen mindestens zwei Reihen des mehr-reihigen Kunststoffvorformlingtransports kann darüber hinaus eine zweite innere Erwärmungseinrichtung vorgesehen sein. Die erste innere Erwärmungseinrichtung und/oder die zweite innere Erwärmungseinrichtung ist bevorzugt dazu geeignet und dazu bestimmt, Strahlung und insbesondere Infrarotstrahlung zu beiden Seiten hin, also insbesondere in Richtung der jeweiligen äußeren Erwärmungseinrichtungen, also auch in Richtung der jeweiligen inneren Erwärmungseinrichtungen abzugeben.
  • Bevorzugt weist die zweite äußere Erwärmungseinrichtung und/oder die zweite innere Erwärmungseinrichtung jeweils eine Temperatur-Messeinrichtung zum Bestimmen der Temperatur der Kunststoffvorformlinge auf. Bevorzugt können die Temperatur-Messeinrichtungen an mehreren Stellen entlang des Transportpfads eine Temperatur der Kunststoffvorformlinge (gleichzeitig und/oder unabhängig voneinander) erfassen. Dies bietet den Vorteil, dass beispielsweise den Kunststoffvorformlingen in Umfangsrichtung sich änderndes Wärmeprofil aufgebracht werden kann und eine derartige Aufbringung überwacht und in Abhängigkeit der erhaltenen Temperaturwerte gesteuert und/oder geregelt werden kann.
  • Bevorzugt kann insbesondere basierend auf den Messergebnissen einer oder mehrerer Temperatur-Messeinrichtungen eine innere und eine äußere Erwärmungseinrichtung derart betrieben werden, dass von der äußeren Erwärmungseinrichtung im Vergleich zu einer inneren Erwärmungseinrichtung eine kleinere Heizleistung und bevorzugt weniger als 75 % der Heizleistung, bevorzugt weniger als 70 % der Heizleistung und besonders bevorzugt im Wesentlichen 50 % der Heizleistung abgegeben wird. Bevorzugt kann eine mittlere Erwärmungseinrichtung im Vergleich zu einer äußeren Erwärmungseinrichtung derart vorteilhaft betrieben werden, dass die äußere Erwärmungseinrichtung im Vergleich zur mittleren Erwärmungseinrichtung weniger als 80 % der Heizleistung, bevorzugt weniger als 70 %, bevorzugt weniger als 60 % und besonders bevorzugt weniger als 50 % der Heizleistung abgibt. Dies bietet den Vorteil, dass die von der mittleren Erwärmungseinrichtung abgestrahlte (insbesondere vergleichsweise höhere) Leistung dazu verwendet werden kann, zu ihren beiden Seiten hin Kunststoffvorformlinge zu erwärmen.
  • Die Temperatur-Messeinrichtungen können insbesondere jeweils dazu geeignet und bestimmt sein, in vertikaler Richtung der Kunststoffvorformlinge mindestens einen und besonders bevorzugt eine Vielzahl von Messwerten (insbesondere gleichzeitig) zu erfassen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung auf, welche basierend auf mindestens einem und bevorzugt auf einer Vielzahl von Messwerten der Temperatur-Messeinrichtung eine Steuerung und/oder Regelung wenigstens einer Erwärmungseinrichtung und bevorzugt der ersten äußeren Erwärmungseinrichtung und/oder der ersten inneren Erwärmungseinrichtung und/oder der ersten mittleren Erwärmungseinrichtung und/oder der zweiten äußeren Erwärmungseinrichtung und/oder der zweiten inneren Erwärmungseinrichtung und/oder der zweiten mittleren Erwärmungseinrichtung vornimmt.
  • Insbesondere können die Messwerte mit in der Steuerung hinterlegten Sollwerten verglichen werden und die einzelnen Heizelemente entsprechend festgestellten Abweichungen gesteuert werden, insbesondere für jede der Reihen separat.
  • Bevorzugt wird mit einer Temperaturüberwachung bzw. einer Temperaturmessung erreicht, dass zwei bezogen auf die Transportrichtung eines jeweiligen Kunststoffvorformlings gegenüberliegende Seitenwandungen bzw. Bereiche der Seitenwandung des Kunststoffvorformlings mit einer im Wesentlichen gleichen Heizleistung beaufschlagt werden. Hierdurch kann eine gleichmäßige Erwärmung des Kunststoffvorformlings bezogen auf eine Umfangsrichtung (in Bezug auf die Längsachse des Vorformlings) erreicht werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Steuerungseinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Halteeinrichtungen der Transporteinrichtung entsprechend einem vorgegebenen Verteilungsmuster zu belegen. Das vorgegebene Verteilungsmuster kann dabei in einer Speichereinrichtung der Vorrichtung abgelegt sein.
  • Das Verteilungsmuster kann dabei die Information umfassen, ob eine Halteeinrichtung der Transporteinrichtung belegt wird (Belegungsgrad), sowie die Information darüber, mit welchem Kunststoffvorformling die jeweilige Halteeinrichtung belegt wird (Belegungstyp).
  • Es ist beispielsweise möglich, dass die Zuführeinrichtung der Transporteinrichtung wenigstens zwei, bevorzugt wenigstens drei und besonders bevorzugt wenigstens vier verschiedene Typen an Kunststoffvorformlinge zuführt. Bevorzugt führt die Zuführeinrichtung derart unterschiedliche Kunststoffvorformlinge der Transporteinrichtung zu, dass in einem zweiten Bereich des Transportpfads, in dem die Kunststoffvorformlinge mehrreihig geführt werden, in jeweils einer Transportreihe (bzw. Führungsreihe) derselbe Typ Kunststoffvorformling geführt wird. Bevorzugt können die jeder Transportreihe zugeordneten Erwärmungseinrichtungen und/oder Kühleinrichtung(en) und/oder Reflektoreinrichtung(en) und/oder Lüftungseinrichtung(en) (wie in der vorliegenden Anmeldung an anderer Stelle beschrieben) an den jeweiligen Typ des Kunststoffvorformlings angepasst werden (etwa jeweils via Höhenverstellung, Leistungsänderung etc.). Damit können beispielsweise zeitgleich (in den verschiedenen Transportreihen bzw. Führungsreihen) wenigstens (und bevorzugt bei einem zweireihigen Betrieb genau) zwei verschiedene Arten Kunststoffvorformlinge erwärmt und mit unterschiedlichem Wärmeprofil beaufschlagt bzw. versehen werden.
  • Bevorzugt kann das vorgegebene Verteilungsmuster änderbar und insbesondere von einem Bediener änderbar sein. Bei dem vorgegebenen Verteilungsmuster kann es sich dabei um ein Belegungsmuster der Halteeinrichtungen in einem Zuführbereich der Transporteinrichtung handeln. Beispielsweise kann nur jede zweite Halteeinrichtung der Transporteinrichtung in einem Zuführbereich der Transporteinrichtung belegt werden. Bevorzugt kann die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt sein, zu initiieren, dass die Zuführeinrichtung lediglich an jede zweite Halteeinrichtung der Transporteinrichtung einen Kunststoffvorformling übergibt. Insbesondere kann die Steuerungseinrichtung dazu geeignet und bestimmt sein, dass die Zuführeinrichtung je Träger der Transporteinrichtung genau einen Kunststoffvorformling übergibt, so dass bevorzugt lediglich genau eine Halteeinrichtung je Träger der Transporteinrichtung in der Erwärmungseinrichtung mit (genau) einem Kunststoffvorformling belegt ist. Bevorzugt übergibt die Zuführeinrichtung lediglich an jede zweite Halteeinrichtung der Transporteinrichtung einen Kunststoffvorformling. Bevorzugt führt die Zuführeinrichtung der Transporteinrichtung alternierend verschiedene Typen Kunststoffvorformlinge zu.
  • Bevorzugt wird insbesondere in einen Betriebsmodus der Vorrichtung, in welchem den Kunststoffvorformlingen ein sich änderndes Wärmeprofil beispielsweise bezogen auf deren Umfangsrichtung und/oder bezogen auf deren Längsrichtung aufgeprägt bzw. aufgebracht wird, nicht jede Halteeinrichtung der Transporteinrichtung mit einem zu erwärmenden Kunststoffvorformling insbesondere von der Zuführeinrichtung bestückt bzw. belegt.
  • Bevorzugt wird in einem ersten Bereich des Transportpfads, in welchem bevorzugt insbesondere durch eine Zuführeinrichtung die Kunststoffvorformlinge der Transporteinrichtung zugeführt werden, lediglich jede zweite der einander nachfolgenden Halteeinrichtungen der Transporteinrichtung mit einem Kunststoffvorformling bestück bzw. belegt. Möglich ist aber auch, dass lediglich jede dritte oder lediglich jede vierte Halteeinrichtung mit einem Kunststoffvorformling belegt wird. Bevorzugt erfolgt eine Belegung der Halteeinrichtungen in dem ersten Bereich des Transportpfads, in welchem die Vorformlinge einreihig transportiert werden, derart, dass in dem zweiten Bereich des Transportpfads, mindestens eine Reihe des mehrreihigen Transports und bevorzugt mindestens zwei Reihen des mehrreihigen Transports unbelegt sind. Damit kann beispielsweise um exakt gleiche Temperaturprofilierungen der Kunststoffvorformlinge zu erreichen, die Vorrichtung auch in den mehrreihigen Transportbereichen einreihig betrieben werden. Damit kann alternativ auch erreicht werden, dass geringere Leistungen gefahren werden können, wenn keine hohen Ausstoßleistungen gefordert sind. Bevorzugt werden die Erwärmungseinrichtungen und/oder die Kühleinrichtungen und/oder die Lüftungseinrichtungen, welche der unbelegten Transportreihen zugeordnet sind, ausgeschaltet bzw. nicht betrieben.
  • Bevorzugt ist die in dem zweiten Bereich des Transportpfads (in dem mehrreihigen Transportbereich) einer Transportreihe zugeordnete Lüftungseinrichtung und/oder Kühleinrichtung, bei der es sich um eine Mündungskühleinrichtung und/oder Oberflächenkühleinrichtung und/oder Reflektorkühleinrichtung handeln kann, und/oder wenigstens eine diese Transportreihe zugeordneten Heizeinrichtung (Heizstrahler) unabhängig von denjenigen einer anderen Transportreihe zugeordneten Einrichtung betreibbar. Dies bietet den Vorteil, dass die jeweiligen Einrichtungen in einen Betriebszustand der Vorrichtung, bei der die jeweilige Transportreihe nicht belegt ist, abgeschalten werden können, was etwa aus energetischen Gesichtspunkten vorteilhaft ist.
  • Bevorzugt wird in einem Betriebsmodus der Vorrichtung, in dem nicht alle Transportreihen in einem mehrreihigen Transportbereich belegt sind, eine in Umfangsrichtung der Transporteinrichtung gesehen äußere Transportreihe belegt. Besonders bevorzugt ist ausschließlich die äußere Transportreihe belegt. Bei dem Umfang kann also nur die äußere Gasse benutzt werden. Bei den inneren Gassen bzw. der inneren Gasse wird die Lüftung bzw. Kühlung (Mündung und Oberfläche und ggf. Reflektorkühlung) und bevorzugt die Heizstrahler, besonders bevorzugt alle dieser Gasse zugeordneten Heizstrahler, ausgeschalten. Bevorzugt bleibt gesehen auf die Umfangsrichtung der Transporteinrichtung eine innere und insbesondere die innerste Transportreihe in dem zweiten Bereich (mehrreihigen) des Transportpfads unbelegt. Bevorzugt ist die Zuführeinrichtung dazu geeignet und bestimmt, die Halteeinrichtungen der Transporteinrichtung derart zu belegen, dass eine in Umfangsrichtung der Transporteinrichtung gesehen innere und bevorzugt innerste Transportreihe unbelegt bleibt. Somit kann in einem Fall einer Störung leichter zugegriffen werden.
  • Bevorzugt kann eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein, die dazu geeignet und bestimmt ist, von einem mehrreihigen Betrieb der Vorrichtung in dem zweiten Bereich auf einem lediglich zweireihigen und besonders bevorzugt lediglich einreihigen Betrieb der Vorrichtung in dem zweiten Bereich und umgekehrt umzustellen. Bevorzugt wird zum Betreiben der Vorrichtung in einem nicht mehrteiligen Transportbetrieb in dem zweiten Bereich des Transportpfads ein Teilungsverzug der Zuführeinrichtung verändert. Eine solche Änderung kann beispielsweise über den Wechsel eines Teilungsverzugssterns (Sägezahnsterns) und/oder über die Änderung des Teilungsverzugs eines Teilungsverzugssterns erreicht werden oder eingestellt werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Vorrichtung eine Abführeinrichtung auf, welche von der Erwärmungseinrichtung erwärmte Kunststoffvorformlinge von der Transporteinrichtung abführt und besonders bevorzugt einer Blasformeinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge zu Kunststoffbehältnissen expandiert, zuführt. Die Übergabe der Vorformlinge aus dem Ofen kann dabei bereits einer eher großen Teilung entsprechen. Bevorzugt weist die Abführeinrichtung eine Teilungsverstelleinrichtung auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist, die Teilung (den Abstand) zwischen zwei nacheinander transportierten bzw. aufeinander folgenden Kunststoffvorformlingen zu verändern und insbesondere zu vergrößern und/oder zu verkleinern. Bevorzugt ist der Teilungsverzug, der durch die Teilungsverstelleinrichtung einstellbar ist, änderbar. Bevorzugt kann der Teilungsverzug der Teilungsverstelleinrichtung an die Teilung der Vorformlinge in der Transporteinrichtung und/oder der Zuführeinrichtung angepasst werden. Insbesondere kann vorteilhaft der Teilungsverzug der Teilungsverstelleinrichtung der Abführeinrichtung an einen ein- oder mehrreihigen Betrieb der Vorrichtung in dem zweiten Bereich des Transportpfads angepasst werden. Bevorzugt kann es sich bei der Teilungsverstelleinrichtung um einen Teilungsverzugsstern handein. Bevorzugt kann die Abführeinrichtung einen Teilungsverzugsstern aufweisen.
  • Bevorzugt kann eine und bevorzugt jede (erste und/oder zweite) innere und/oder äußere Erwärmungseinrichtung und hiervon jede Heizeinrichtung wenigstens zwei und insbesondere mehrere insbesondere separat ansteuerbare Heizelementreihen aufweisen. Bevorzugt werden die Heizelementreihen insbesondere während einer unterschiedlichen Belegung der Transportreihen an dem zweiten Bereich des Transportpfads in unterschiedlicher Weise angesteuert. Bevorzugt kann ein Heizen bzw. ein Erwärmen von innen mit zwei insbesondere separat ansteuerbaren Heizelementenreihen erfolgen. Hierdurch ist ein genaueres Heizprofil im Vergleich zu einem offenem Raum oder nur einer Reihe möglich. Bevorzugt ist eine Reihe Heizlampen bei Fahren jeder zweiten Teilung und/oder bei unterschiedlichen Heizdornen (Formaten) abschaltbar. Bevorzug kann ein Reflektor zwischen zwei Reihen von Heizelementen bzw. Heizeinrichtungen oder Erwärmungseinrichtungen eingefahren werden. Dabei können hierbei alle in Verbindung mit den Heizelementen (Anordnung der Heizelemente, gemeinsame Bodenreflektorverstellung der Heizgassen, Oberflächen und/oder Mündungskühlung und Regelung dieser) beschriebene Merkmale vorgesehen sein.
  • Man kann die Vorrichtung alternativ zu den oben vorstehend vorgenommenen Einteilungen auch in folgende Abschnitte unterteilen (der erste Abschnitt ist stromabwärts des letzten angeordnet und stromaufwärts des zweiten Abschnitts, der dritte stromabwärts des zweiten und stromaufwärts des vierten u.s.w.):
    1. 1) Ein erster Abschnitt, in welchem die Vorformlinge von den Haltereinrichtungen bzw. Dornen der Transporteinrichtung aufgenommen werden. In diesem ist auch der Sägezahnstern angeordnet.
    2. 2) Ein zweiter Abschnitt, in dem die Vorformlinge linear einreihig transportiert werden
    3. 3) Ein dritter Abschnitt, in dem die Vorformlinge zweireihig transportiert und erwärmt werden, insbesondere linear (inkl. der Übergangsabschnitte)
    4. 4) Ein vierter Abschnitt, in dem die Vorformlinge linear einreihig transportiert werden
    5. 5) Ein fünfter Abschnitt, in dem die Vorformlinge einreihig um eine Umlenkkurve transportiert werden
    6. 6) Ein sechster Abschnitt, in dem die Vorformlinge linear einreihig transportiert werden
    7. 7) Ein siebter Abschnitt, in dem die Vorformlinge zweireihig transportiert und erwärmt werden, insbesondere linear (inkl. der Übergangsabschnitte)
    8. 8) Ein achter Abschnitt, in dem die Vorformlinge linear einreihig transportiert werden
    9. 9) Ein neunter Abschnitt, in dem die Vorformlinge, bevorzugt in einem Kurvenbereich, von den Halteeinrichtungen abgenommen werden und die Haltereinrichtungen leer zurück zum ersten Abschnitt entlang einer zweiten Kurve gefördert werden,
  • Der dritte Abschnitt kann auch länger ausgebildet sein (um die Kurve herum), so dass Abschnitt 4 bis 7 entfällt.
  • Alternativ kann auch der vierte Abschnitt auch länger ausgebildet sein, er ist dann nicht mehr länger nur linear, sondern geht auch um eine Kurve bis Abschnitt 8. Abschnitte 5 bis 7 entfallen folglich.
  • Eine Erwärmung kann auch in den Abschnitten 2, 4, 5, 6 und 8 durchgeführt werden.
  • Insbesondere sind in den Abschnitten 2, (4), (6) und/oder 8 folgende Einrichtungen bzw. Bereiche angeordnet:
    1. a) Ein Wechselbereich, in welchem ein Bediener oder ein Roboter Garniturenteile, zumindest Halteelemente, wechseln kann und/oder
    2. b) Ein Sterilisationsbereich mit einer Sterilisationsvorrichtung, in welchem in die Vorformlinge ein Sterilisationsmittel eingebracht werden kann und/oder
    3. c) Eine Temperaturmesseinrichtung für die Vorformlinge und/oder
    4. d) Eine Ausschleuseeinrichtung für fehlerhafte oder fehlerhaft an den Halteeinrichtungen angebrachte Vorformlinge und/oder
    5. e) Ein weiteres Heizelement zur Temperaturprofilierung der Vorformlinge, insbesondere nach einer Sterilisation dieser.
  • In den anderen Abschnitten ist bevorzugt kein Sterilisationsbereich angeordnet.
  • In den anderen Abschnitten außer 5, sofern vorhanden, ist bevorzugt kein Wechselbereich angeordnet.
  • Ein Wechselbereich kann in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Andockstelle für einen Wechselroboter umfassen, welcher insbesondere mobil ist. Die Andockstelle kann mechanischer oder elektromagnetsicher oder optischer Ausprägung sein, so dann eine Positionierung des Roboters vereinfacht wird.
  • Eine Sterilisationsvorrichtung kann durch eine Sterilisationsgaszuführung gebildet sein, welche Sterilisationsmittel bzw. -gas (z.B. H2O2) durch Bohrungen in den Halteeinrichtungen in die Vorformlinge einbringt.
  • Die vorliegende Erfindung ist weiterhin auf ein Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen gerichtet, wobei die Kunststoffvorformlinge mittels einer Transporteinrichtung entlang eines vorgegebenen Transportpfads transportiert werden, um mittels wenigstens einer Erwärmungseinrichtung insbesondere durch Beaufschlagung mit Strahlung erwärmt werden.
  • Erfindungsgemäß transportiert die Transporteinrichtung die Kunststoffvorformlinge in einem ersten Bereich des Transportpfads einreihig und sie transportiert die Kunststoffvorformlinge in einem zweiten Bereich des Transportpfads mehrreihig und insbesondere zweireihig.
  • Besonders bevorzugt können dabei zwei Bereiche vorgesehen sein, in denen die Kunststoffvorformlinge zweireihig transportiert werden. Besonders bevorzugt ist zwischen diesen zwei zweiten Bereichen, in denen die Kunststoffvorformlinge zweireihig geführt werden, ein Bereich vorgesehen, in denen die Kunststoffvorformlinge einreihig geführt werden. Insbesondere handelt es sich dabei um einen Umlenkbereich, in dem eine Transportrichtung der Kunststoffvorformlinge geändert wird und insbesondere um 180° geändert wird.
  • Weitere Vorteile und Ausführungsformen ergeben sich aus den beigefügten Zeichnungen.
  • Darin zeigen:
    • 1 eine grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 2 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 3 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 4 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 5 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 6 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Einzelheit
    • 7 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Einzelheit
    • 8 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Einzelheit
    • 9 eine weitere grob schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Einzelheit
    • 10 eine schematische Darstellung eines Bereichs der Heizdorne einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 11 eine schematische Darstellung eines Bereichs der Heizdorne einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 12 eine schematische Darstellung eines Magazins
    • 13 eine schematische Darstellung eines Magazins in einer weiteren Ausführungsform
    • 14 eine weitere grob schematische Darstellung einer Vorrichtung
    • 15 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung
    • 16 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 17 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 18 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 19 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 20 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 21 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 22 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 23 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 24 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 25 eine schematische Darstellung einer Erwärmungseinrichtung in einer weiteren Ausführungsform
    • 26 eine weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 27 eine weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 28 eine weitere Darstellung einer Erwärmungseinrichtung
    • 29 eine weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 30 eine weitere Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
    • 31 eine weitere Darstellung einer Erwärmungseinrichtung
    • 32 eine weitere Darstellung einer Erwärmungseinrichtung
    • 33 eine Seitenansicht eines Teils einer Transporteinrichtung
    • 34 eine Zuführeinrichtung mit Einlaufschiene
    • 35 eine Einstellvorrichtung
    • 36 Führungsbahnen
    • 37 Doppelrollen
    • 38 eine mögliche Ausführungsform einer Weicheneinrichtung
    • 39 eine Rollenkette
    • 40 Aufbau der Nocken
  • 1 zeigt grob schematisch eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1. Genauer gesagt handelt es sich bei der Vorrichtung 1 um eine Vorrichtung zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen 10. Die Vorrichtung 1 weist eine Zuführeinrichtung 32 auf, welche eine Vielzahl von Kunststoffvorformlinge 10 einer Transporteinrichtung 2 zuführt. Die Zuführeinrichtung 32 weist darüber hinaus eine Teilungsveränderungseinrichtung 34 auf, mit welcher eine Teilung zwischen den einzelnen Vorformlingen 10 verändert werden kann. Dabei kann die Teilung zwischen den Kunststoffvorformlingen 10 sowohl vergrößert als auch verkleinert werden. Die Transporteinrichtung 2 transportiert die Kunststoffvorformlinge 10 entlang eines vorgegeben Transportpfades P. Die Transporteinrichtung 2 weist weiterhin Halteeinrichtungen 14 auf, um die Kunststoffvorformlinge 10 zu halten. Diese Halteeinrichtungen 14 können dabei beispielsweise als Haltedorne ausgebildet sein, welche in die Mündung eines Kunststoffvorformlings 10 eintauchen.
  • Weiter ist in der 1 zu erkennen, dass die Transporteinrichtung 2 einen ersten Bereich, in welchem der Transportpfad einreihig ausgebildet ist, und einen zweiten Bereich, in welchem der Transportpfad zweireihig ausgebildet ist, aufweist. Auch ist gemäß der 1 zu erkennen, dass im zweiten Bereich des Transportpfades, das heißt in dem Bereich, wo die Kunststoffbehältnisse 10 zweireihig transportiert werden eine Erwärmungseinrichtung 4 angeordnet ist. Diese Erwärmungseinrichtung 4 wird in der nächsten Figur genauer erklärt.
  • Die Vorrichtung 1 weist mindestens eine erste Weicheneinrichtung 20 auf, welche dazu geeignet und bestimmt ist einen einreihigen Transport und/oder Transportpfad P der Kunststoffformlinge 10 in einen mehrreihigen und insbesondere zweireihigen Transport zu überführen. Darüber hinaus weist die Vorrichtung 1 mindestens eine zweite Wechseleinrichtung (nicht gezeigt) auf, welche aus einem mehrreihigen Transport wieder einen einreihigen Transport überführt.
  • Der 1 ist darüber hinaus zu entnehmen, dass die Vorrichtung 1 einen Roboter 132 aufweist, welcher beispielsweise einen automatischen Wechsel bestimmter Teile (beispielsweise Heizdorne oder Abschirmplatten) vollziehen kann. Hierzu kann der Roboter 132 mit einem Magazin 134 gekoppelt sein beziehungsweise kann der Roboter 132 auf dieses Magazin 134 zugreifen.
  • Zur Sicherheit des Bedienpersonals und um Sicherheitsstandards zu gewährleisten sind Schutzeinhausungen vorgesehen, so ist beispielsweise der 1 zu entnehmen, dass sowohl der Roboter 132 als auch das Magazin 134 von einer Schutzeinhausung 48 umgeben ist. Diese kann beispielsweise verhindern, dass das Bedienpersonal in einen aktiven Arbeitsbereich des Roboters eintreten kann. Weitere Schutzeinhausungen sind vorhanden, welche in einer anderen Figur erklärt werden.
  • Nach der Erwärmung der Kunststoffvorformlinge 10 durch die Erwärmungseinrichtung 4 werden die Kunststoffformlinge 10 über eine Abführeinrichtung 36 an eine Umformungseinrichtung 100 übergeben. Dabei kann diese Abführeinrichtung 36 beispielsweise als Transportstern oder dergleichen ausgebildet sein. Die Umformungseinrichtung 100 weist dabei einen drehbaren Träger 102 auf, welcher an einer Drehachse X um eine Drehrichtung D drehbar ist. Hierbei ist die Drehrichtung D gegen den Uhrzeigersinn ausgebildet, jedoch wäre auch eine Drehung im Uhrzeigersinn vorstellbar. Weiter weist die Umformungseinrichtung 100 an dem drehbaren Träger eine Vielzahl von Umformungsstationen 104 auf, welche dazu geeignet und bestimmt sind die Kunststoffvorformlinge 10 aufzunehmen und umzuformen beispielsweise zu Kunststoffbehältnissen. Alternativ können die Umformungsstationen 104 stationär angeordnet sein. Die Zufuhr zu den stationären Stationen könnte kontinuierlich erfolgen, z.B. mit dem Träger 102.
  • 2 zeigt eine ähnliche Darstellung einer Vorrichtung 1. Daher wird auf einzelne Sachverhalte oder Einrichtungen, welche bereits in 1 aufgezeigt oder erwähnt wurden nicht nochmals genannt. In der 2 ist wieder die Erwärmungseinrichtung 4 gezeigt. Diese Erwärmungseinrichtung 4 weist dabei bevorzugt eine erste äußere Heizeinrichtung 22, eine zweite äußere Heizeinrichtung 24, eine erste innere Heizeinrichtung 26 und eine zweite innere Heizeinrichtung 28 auf. Der 2 ist zu entnehmen, dass sowohl die erste äußere Heizeinrichtung 22 und die erste innere Heizeinrichtung 26 als auch die zweite äußere Heizeinrichtung 24 und die zweite innere Heizeinrichtung 28 jeweils eine Art Gasse bilden, entlang welcher die Kunststoffvorformlinge 10 transportiert werden.
  • Die 2 zeigt, dass die jeweiligen Heizeinrichtungen 22, 24, 26, 28 aus jeweils drei Heizkästen oder Reflektoren bestehen, welche die Kunststoffvorformlinge 10 mit Wärmestrahlung, beispielsweise Infrarotstrahlung beaufschlagen beziehungsweise die Strahlung auf die Kunststoffvorformlinge 10 lenken. Es sei hierbei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass hier lediglich beispielsweise drei Heizkästen oder Reflektoren pro Heizeinrichtung gezeigt sind. Die einzelnen Heizeinrichtungen können auch lediglich einen Heizkasten oder Reflektor oder aber auch eine Vielzahl davon aufweisen. Auch sieht man, dass die die Kunststoffvorformlinge 10 bevorzugt mehrreihig, hier zweireihig durch die Gasse der Erwärmungseinrichtung 4 transportiert werden.
  • Die 2 zeigt darüber hinaus eine Wandungseinrichtung 38, welche bei einem beispielsweisen zweireihigen Transport der Kunststoffvorformlinge 10 zwischen diesen Reihen angeordnet ist. Dieser Wandungsbereich kann dabei zusätzlich mit Heizeinrichtungen und/oder Reflektoren ausgestattet sein. Somit können die Kunststoffvorformlinge beispielsweise vollumfänglich mit Wärmestrahlung beaufschlagt werden.
  • Weiter ist in 2 zu sehen, dass hier nicht mehr nur ein Magazin 134 vorhanden ist, sondern ein weiteres Magazin 138 hinzugekommen ist. Bei einer derartigen Anordnung könnten die oben erwähnten Teile für einen Wechsel (Heizdorne, Abschirmplatten) separat voneinander aufbewahrt werden. Der Roboter 132 kann dabei auf beide Magazine 134 und 138 zugreifen.
  • 3 zeigt eine weitere Anordnung des Roboters 132 und der Magazine 134 und 138. Hier sind diese Einrichtungen jedoch in einem anderen Bereich der Vorrichtung 1 angeordnet, genauer gesagt in der Nähe des Übergabebereichs der Kunststoffvorformlinge 10 von der Abführeinrichtung 36 an die Umformungseinrichtung 100. Hierbei ist jedoch das Magazin 138 beispielsweise für die Aufbewahrung von Blasformen, Blasdüsen und/oder Reckstangen vorgesehen. In dem Magazin 134 werden wieder beispielsweise die Heizdorne und/oder Abschirmplatten bevorratet. Der Roboter 132 kann hierbei sowohl einen Wechsel von Teilen für die Umformungseinrichtung 100 als auch für die Erwärmungseinrichtung 4 vornehmen.
  • 4 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung 1. Hierbei ist die Vorrichtung 1 jedoch als aseptische Vorrichtung 1 ausgebildet. Dabei ist die Umformungseinrichtung 100 von einem Reinraum 152, der Roboter 132 mit dazugehörigen Magazinen 134 und 138 von einem Reinraum 154 und die Erwärmungseinrichtung 4 von einem Reinraum 155 umgegeben. Auch hier kann der Roboter 132 wie gemäß 3 auf die Umformungseinrichtung 100 und auch auf die Erwärmungseinrichtung 4 zugreifen. Auch wäre es durchaus denkbar, dass die gesamte Vorrichtung 1 von einem einzigen Reinraum umgeben wird. Denkbar wäre es auch, dass die gesamte Vorrichtung 1 und der Roboter 132 von einem einzigen Reinraum umgeben ist und die Magazine 134 / 138 in einem separaten Raum oder Reinraum, welcher als Schleuse dient, angeordnet sind. Somit kann der Roboter steril gehalten werden.
  • 5 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung 1. Hierbei ist der Roboter 132 an einer weiteren alternativen Position angeordnet. Man könnte sagen, dass hier der Roboter 132 an einem vorderen Ende der Erwärmungseinrichtung 4 angeordnet ist. Weiter ist dieser Figur zu entnehmen, dass die Erwärmungseinrichtung 4 von einer Schutzeinhausung 52 umgeben ist, welche wie zuvor bereits erwähnt für die Sicherheit des Bedienpersonals dient. Bevorzugt weist diese Schutzeinhausung 52 mehrere Zugriffsbereiche 42 auf. Hier sind beispielsweise zwei Zugriffsbereiche 42 gezeigt. Diese Zugriffsbereiche 42 können beispielsweise bei einem Stillstand der Vorrichtung 1 geöffnet werden, wodurch ein Zugriff auf das Innere der Vorrichtung 1 gewährt wird und somit beispielsweise ein manueller Wechsel von Teilen ermöglicht wird.
  • 6 zeigt eine weitere Einzelheit der Vorrichtung 1. Hier ist eine Führungskurve 56 mit dazugehörigen Antrieb 54 gezeigt. Diese Führungskurve 56 dient hierbei beispielsweise dazu einen gewissen Bereich beziehungsweise beispielsweise eine Abschirmplatte oder Heizdorn auf einen Wechsel vorzubereiten. Hierbei kann beispielsweise verstanden werden, dass dieser Bereich erhöht wird, sodass ein Roboter 132 einen automatischen Wechsel leichter vollziehen kann. Prinzipiell ist es dabei möglich, die Führungskurve 56 auch in einem anderen Bereich anzuordnen, jedoch ist ein Bereich nahe einer Wechseleinrichtung beispielsweise eines Roboters 132 vorteilhaft.
  • 7 zeigt eine weitere Einzelheit der Vorrichtung 1. Hier ist neben der Führungskurve 56 mit dazugehörigen Antrieb 54 eine weitere Führungskurve 58 vorgesehen, welche ebenfalls einen Antrieb 62 aufweist. Hierbei könnte beispielsweise die Führungskurve 56 einen Bereich, beispielsweise eines Heizdorns oder Abschirmplatte entriegeln, sodass dieser durch den Roboter 132 gewechselt werden kann und die Führungskurve 58 einen gewechselten Bereich verriegeln kann. Auch hier kann die genaue Anordnung der Führungskurven prinzipiell frei gewählt werden.
  • 8 zeigt eine weitere Einzelheit der Vorrichtung 1. Hierbei ist wieder die Führungskurve 56 mit dazugehörigem Antrieb 54 zu sehen, welche beispielsweise ein Entriegeln eines Bereichs bewerkstelligt. Weiter ist eine weitere Führungskurve 64 mit Antrieb 66 gezeigt, welche beispielsweise Abschirmplatten mit Heizdorne verrasten. Auch ist eine weitere Führungskurve 68 mit Antrieb 72 gezeigt, welche ein Entrasten von Abschirmplatten mit Heizdornen bewerkstelligen. Der Roboter 132 ist hier wie gemäß 3 angeordnet. Auch hier ist die genaue Anordnung der Führungskurven prinzipiell frei wählbar.
  • 9 zeigt eine weitere Einzelheit der Vorrichtung 1. Hierbei ist zusätzlich zu der Anordnung gemäß 8 eine weitere Führungskurve 75 mit Antrieb 77 gezeigt, welche das Verriegeln von Abschirmplatten mit Heizdornen bewerkstelligt. Weiter ist hier noch eine weitere stationäre Kurve 74 gezeigt, welche dazu geeignet und bestimmt ist einen Heizdorn für dessen Entnahme zu heben und senken. Auch hier ist die genaue Anordnung der Führungskurven prinzipiell frei wählbar.
  • Die 10 zeigt eine schematische Darstellung eines Bereichs eines Heizdorns 86. Hierbei sei nochmal angemerkt, dass die Vorrichtung eine Vielzahl von Heizdornen aufweist und hier nur exemplarisch einer dargestellt ist. Der Heizdorn 86 ist dabei beispielsweise über ein Zahnrad 76 mit Zahnstange 78 oder Riemen gekoppelt, wodurch der Heizdorn gedreht werden kann, insbesondere um dessen Längsachse. Auch ist hier ein Entnahmestern 88 gezeigt, bei welchem es sich auch um einen Roboterarm, beispielsweise des weiter oben erwähnten Roboters 132, handeln kann. Dieser Entnahmestern 88 ist dabei mit Antrieben 80 und 82 gekoppelt. Bei diesen Antrieben 80, 82 kann es sich beispielsweise um Drehantriebe handeln. Der Entnahmestern 88 beziehungsweise Roboterarm dient dabei zur Abnahme der Heizdorne 86. Der Antrieb 80 dient hierbei beispielsweise zum Dearretieren der Heizdorne. Weiter kann dieser Antrieb 80 einen gewissen Schlupf zu. Hierbei könnte beispielsweise ein Bajonettverschluss vorhanden sein.
  • Weiter ist ein Magazin 90 für Heizdorne gezeigt bei welchem es sich beispielsweise um das zuvor erwähnte Magazin 134 für Heizdorne handeln. Auch dieses Magazin 90 ist dabei mit einem Antrieb 84, bei welchem es sich auch wieder um einen Drehantrieb handeln kann gekoppelt.
  • 11 zeigt eine schematische Darstellung eines Bereichs der Heizdorne in einer weiteren Ausführungsform. Hierbei ist auch wieder ein Heizdorn gezeigt, der über ein Zahnrad 76 und einer Zahnradstange 78 gekoppelt ist, wodurch der Heizdorn um dessen Längsachse gedreht werden kann. Weiter ist hier auch wieder der Roboterarm beziehungsweise Entnahmestern 88 gezeigt. Zusätzlich zu 10 ist hier jedoch an dem Heizdorn eine Abschirmplatte 122 angeordnet, welche ebenfalls von dem Entnahmestern 88 entnommen werden kann. Die Magazinvorrichtung 90 entspricht hierbei beispielsweise dem Magazin 134 aus 1, da hier sowohl Heizdorne als auch Abschirmplatten bevorratet werden können. Auch erkennt man hier, dass die Abschirmplatte 122 beispielsweise am unteren Ende des Heizdorns angeordnet ist.
  • 12 zeigt eine schematische Magazindarstellung. Hier ist der Entnahmestern 88 zu sehen, welcher zur Entnahme von Heizdornen und/oder Abschirmplatten dient. Das Magazin 90 beinhaltert hierbei beispielsweise wieder die Heizdorne und auch Abschirmplatten. Der 12 ist darüber hinaus zu entnehmen, dass die gesamte Vorrichtung von einer Schutzeinhausung 52 umgeben ist, alternativ kann es sich bei dieser Schutzeinhausung auch um eine Wandung eines Reinraums handeln.
  • 13 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Magazindarstellung. Hierbei weist das Magazin zusätzlich ein komplettes Leermagazin 94 auf. Bei so einer Ausführungsform ist es möglich, die gesamte Kette, mit welcher die Heizdorne transportiert werden, auf ein Leermagazin 94 zu fahren, bevor von einem Vollmagazin eine andere Kette, als Transporteinrichtung beispielsweise für die Erwärmungseinrichtung aufzufahren, sodass diese für den Betrieb der Vorrichtung verwendet werden kann. Hierzu ist ein Roboter 92 vorgesehen, welcher dazu in der Lage ist eine Kette zu öffnen. Weiter könnte der Roboter 92 dazu in der Lage sein, eine geöffnete Kette an einem losen Kettenglied zu greifen und dieses an ein Leermagazin 94 zu übergeben, sodass die komplette Kette auf das Leermagazin 94 gefahren werden kann.
  • 14 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung. Hierbei werden Kunststoffvorformlinge (nicht gezeigt) in einer Schütte 98 bevorratet und an eine Sortiereinheit 96 übergeben. Über einen Rinser 106 gelangen die Kunststoffvorformlinge dann an eine Zuführschiene 108 welche an einem Sägezahnstern 109 endet. Hier können die Kunststoffvorformlinge beispielsweise auf eine bestimmte Teilung gebracht werden. Weiter ist ein Heizrad 111 vorgesehen, welches mit Heizdornen 110, 112 zur Aufnahme der Kunststoffvorformlinge vom Sägezahnstern 109 dient. Das Heizrad 111 übergibt die Kunststoffvorformlinge an eine Umformungseinrichtung 100 beziehungsweise an dessen Umformungsstation(en) 104. Über einen Abtransport 114 gelangen die Kunststoffbehältnisse zu möglichen weiteren Behandlungseinrichtungen. Man erkennt, dass die gesamte Vorrichtung beziehungsweise ab des Rinser 106 die Vorrichtung innerhalb einer Schutzeinhausung 52 angeordnet ist, auch hierbei kann es sich wieder um einen Reinraum handeln.
  • 15 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausschnitts einer Erwärmungseinrichtung 4. Die 15 zeigt einen zweireihigen Transport der Kunststoffvorformlinge 10, wobei zwischen diesen Kunststoffvorformlingen 10 eine Wandungseinrichtung 38 angeordnet ist. Diese Wandungseinrichtung 38 ist dabei mit Wärmestrahler beispielsweise IR-Heizstrahler 120 ausgebildet, sodass die Kunststoffvorformlinge 10 mit einer Wärmestrahlung/IR-Strahlung beaufschlagt werden können. In einen Mündungsbereich der Kunststoffvorformlinge ist ein Heizdorn 110 eingefahren, um diesen beispielsweise zu halten. Die Wandungseinrichtung 38 weist darüber hinaus einen Reflektor 116 auf, welcher auch als Rückenreflektor 116 bezeichnet werden kann. Weiter sind auch die Abschirmplatten 122 zu sehen. Die Gassen, zwischen welchen die Kunststoffvorformlinge 10 transportiert werden, werden seitlich von einem Gegenreflektor 118 begrenzt. Dieser Gegenreflektor 118 ist dabei beispielsweise dazu in der Lage die IR-Strahlung zu reflektieren und wieder auf den Kunststoffvorformling 10 zu lenken. Unterhalb der Kunststoffvorformlinge 10 sind Bodenreflektoren 172 angeordnet, damit beispielsweise keine IR-Strahlung entweichen kann. Die Reflektoren 116, 118,122,172 sind bevorzugt von oben nach unten geschlitzt ausgebildet, sodass Kühlluft durch diese hindurchtreten kann.
  • Diese Kühlluft kann dabei über Ventilatoren 124 in die Reflektoren eingeblasen werden. Hierbei sind gemäß der 15 beispielsweise 4 Ventilatoren 124 vorgesehen, wobei die einzelnen Ventilatoren verschiedenen Bereichen zugeordnet sind. So ist hier beispielsweise je ein Ventilator einem Gegenreflektor 118 zugeordnet und je ein Ventilator beispielweise auf die Abschirmplatten 122, den Reflektor 116 und die Heizdrone 110 gerichtet. Weiter ist der Figur zu entnehmen, dass die Bodenreflektoren 172 jeweils mit einem Motor 126 gekoppelt sind und so beispielsweise auf die Kunststoffvorformlinge 10 zugestellt werden können oder von diesen wegbewegt werden können.
  • 16 zeigt in etwa die gleiche Darstellung wie gemäß 15. Hier sind jedoch die Bodenreflektoren 172 über einen gemeinsamen Motor 126 gekoppelt, sodass diese beispielweise synchron verfahrbar sind. Auch sind hier wieder die einzelnen Ventilatoren 124 gezeigt, welche die Reflektoren mit Kühlluft versorgen.
  • 17 zeigt eine weitere Darstellung eines Ausschnitts einer Erwärmungseinrichtung 4. Hierbei sind nicht nur die Bodenreflektoren 172 gemeinsam mit einem Motor 126 gekoppelt, sondern auch die die Ventilatoren 124, welche für die Kühlung der Abschirmplatten 122 und des Reflektors 116 dienen sind zu einem Ventilator zusammengefasst. Auch werden die Gegenreflektoren nun über einem Ventilator 124 mit Kühlluft versorgt. Hierzu können die Ventilatoren 124 Verbindungsleitungen 125 aufweisen, sodass diese Bereiche mit Kühlluft versorgt werden.
  • 18 zeigt eine ähnliche Darstellung wie bereits in 17 beschrieben wurde. Hierbei weisen die Verbindungsleitungen 125, in welchen die Kühlluft der Ventilatoren 124 geführt wird, Regelklappen 128 auf. Somit kann die Luftzufuhr der einzelnen Bereiche bei gleichbleibender Leistung der Ventilatoren separat gesteuert werden. Somit kann beispielsweise ein Gegenreflektor 118 mit mehr Kühlluft beaufschlagt werden als ein anderer Gegenreflektor 118, anders ausgedrückt kann gemäß der 18 beispielsweise der linke Gegenreflektor 118 mit mehr Kühlluft beaufschlagt werden als der rechte Gegenreflektor 118.
  • 19 zeigt eine weitere Darstellung eines Bereichs einer Erwärmungseinrichtung. Hier ist in den Verbindungsleitungen 125 jeweils eine Regelklappe 130 eingebracht, welche je nach Stellung beispielsweise einen Strömungsfluss von Kühlluft gänzlich sperren oder öffnen können. Weiter kann auch noch eine Regelklappe 128 in die Verbindungsleitungen 125 eingebracht sein, welche eine zusätzliche Regelung der Durchflussmenge an Kühllüft ermöglichen.
  • 20 zeigt eine ähnliche Darstellung wie sie in 19 gezeigt ist. Hierbei sind jedoch die Regelklappen 130 anders ausgebildet, sodass hier ein mittels diesen Regelklappen 130 ein gänzliches Verschließen oder Öffnen der Durchflussmenge innerhalb der Verbindungsleitungen 125 nicht mehr bewerkstelligt werden kann. Hierbei wird die Durchflussmenge innerhalb der Verbindungsleitungen 125 durch die geschlitze Ausführung der Regelklappen 130 gedämpft. Zusätzlich kann auch hier wieder zusätzlich eine Regelklappe 128 oder auch mehrere vorhanden sein.
  • 21 zeigt eine weitere Darstellung eines Bereichs einer Erwärmungseinrichtung. Hierbei wird ist die Situation abgebildet, dass es sich um keinen zweireihigen Transport, sondern lediglich um einen einreihigen Transport handelt. Ein Hauptreflektor 171 verdeckt hierbei den Heizstrahler 120 an der Seite, an welcher kein Kunststoffvorformling 10 vorbeigeführt wird. Somit strahlt der Heizstrahler 120 nur noch in die Richtung, in welcher sich ein Kunststoffvorformling 10 befindet. Hierzu kann der Hauptreflektor 171 verstellbar sein. Beispielsweise kann dieser wie in der Figur dargestellt mit einem weiteren Motor 126 gekoppelt sein, wodurch der Hauptreflektor 171 beispielsweise nach oben oder unten verfahren werden kann und so beispielweise einen Heizstrahler 120 einseitig abdeckt oder nicht. Ein derartig bewegbarer Hauptreflektor 171 kann dabei auch an beiden Seiten des Heizstrahlers 120 vorhanden sein, sodass sowohl die eine Seite als auch die andere Seite des Heizstrahlers 120 abgedeckt werden kann.
  • Weiter wird in 21 ein vergrößerter Bereich A des Heizstrahlers 120 und des Hauptreflektors 171 dargestellt. Der Hauptreflektor 171 ist hier beispielsweise entlang einer Transportrichtung der Kunststoffvorformlinge 10 profiliert. Die Transportrichtung verläuft hierbei beispielsweise in die Zeichenebene hinein, weshalb diese nicht dargestellt ist. Die Profilierung des Reflektors ist dabei insbesondere W-förmig ausgebildet. Durch diese Profilierung kann IR-Strahlung 142, welche von dem Heizstrahler 120 abstrahlt und auf den Reflektor 171 trifft in besonderer Art und Weise umgelenkt werden, wie dies im vergrößerten Bereich A durch die Pfeile dargestellt ist.
  • 22 zeigt eine weitere Darstellung eines Ausschnitts einer Erwärmungseinrichtung. Hier sind jedoch der Bodenreflektor 172 und der Hauptreflektor 171 über einen gemeinsamen Motor 126 steuerbar. Das heißt ein Bodenreflektor 172 könnte mit einem Hauptreflektor 171 mitverstellt werden, wenn beide Bodenreflektoren 172 separat voneinander verstellbar sind.
  • 23 zeigt eine weitere Darstellung eines Ausschnitts einer Erwärmungseinrichtung. Hierbei sind in den Heizgassen jeweils unterschiedliche Heizdorne 110 und 116 angeordnet. Beispielsweise gemäß der Figur befindet sich in der linken Heizgasse ein Heizdorn 116 einer anderen Größe als der Heizdorn 110 welcher in der rechten Heizgasse vorhanden ist. Beispielsweise könnte ausschließlich auf dieser Seite/ Heizgasse ein derartiger Heizdorn 116 befinden, somit wäre kein manueller Wechsel bei einer Umstellung nötig. Bei einer derartigen Ausgestaltung würde es reichen lediglich einen Sägezahnstern (nicht gezeigt) um eine Teilung weiterzudrehen.
  • 24 zeigt eine weitere Darstellung eines Ausschnitts einer Erwärmungseinrichtung. Hierbei sind wieder die einzelnen Ventilatoren 124 dargestellt, welche hierbei beispielsweise die Gegenreflektoren 118 mit Kühlluft beaufschlagen. Der bzw. die Gegenreflektoren 118 können dabei mehrere Auslässe aufweisen. Diese Auslässe könnten dabei über Lüftungsklappen 146, welche in Klapprichtung R schwenkbar/ klappbar sind einzeln verschlossen werden. Somit wäre eine Lüftung/Kühlung weiter separat regelbar. Hierbei wäre es durch vorstellbar, dass die oberen Auslässe 169 (für kleinere/kürzere) Kunststoffvorformlinge dauerhart geöffnet wären. Durch eine derartige Ausgestaltung könnte eine Oberflächenkühlung bewerkstelligt werden.
  • 25 zeigt eine ähnliche Darstellung wie in 24. Hierbei sind jedoch die Lüftungsklappen 146 nicht einzeln klappbar, sondern über einen Motor 156 steuerbar beziehungsweise verfahrbar, sodass die einzelnen Auslässe 169 je nach Kunststoffvorformling geöffnet oder geschlossen werden können.
  • 26 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung 1. Hierbei ist die Situation dargestellt, dass jede Teilung belegt ist das heißt, dass alle Bereiche des Sägezahnsterns 160 belegt, beziehungsweise mit einem Kunststoffvorformling 10 bestückt sind. Auch ist hier schematisch eine Einlaufschiene 158 dargestellt über welche die Kunststoffvorformlinge dem Sägezahnstern 160 zugeführt werden. Darüber hinaus ist zu hier auch wieder der bereichsweise zweireihige Transport der Kunststoffvorformlinge 10 und der bereichsweise einreihige Transport zu sehen. Somit wir hier jede Gasse/ Heizgasse befahren. Weiter ist hier wieder die Erwärmungseinrichtung 4 im Ganzen zu sehen, wobei hier nur einzelne Teile nicht jedoch alle Teile mit Bezugszeichen versehen sind. Auch ist zu sehen, dass jede Umformungsstation 104 der Umformungseinrichtung 100 mit einem Kunststoffvorformling 10 bestückt ist, dies ist an der schraffierten Darstellung der Umformungsstationen 104 zu erkennen.
  • 27 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung 1. Hierbei ist jedoch die Situation gezeigt, dass nur jede zweite Teilung belegt ist, was beispielsweise bereits an der Ausgestaltung des Sägezahnsterns 160 gesehen werden kann. Weiter ist dies daran zu erkennen, dass nur jede zweite Umformungsstation 104 der Umformungseinrichtung 100 mit einem Kunststoffvorformling 10 bestückt ist. Dies ist wieder an der schraffierten Darstellung der einzelnen Umformungsstation 104 zu erkennen. Da gemäß dieser Darstellung nur jede zweite Teilung befahren wird ist auch eine Gasse, hier wie dargestellt jeweils die innere Gasse nicht befahren. Somit findet auch kein zweireihiger Transport der Kunststoffvorformlinge 10 statt, wodurch sich beispielsweise die Situation gemäß 22 ergibt.
  • 28 zeigt eine weitere Ausgestaltung. Da die einzelnen Bereiche zuvor bereits erklärt wurden werden hier nur die Abweichungen zu den zuvor dargestellten Figuren genannt. Der Reflektor 168 und 170 wird hier beispielsweise durch eine Reflektorkühlung 166 gekühlt, beispielsweise durch Luft oder Wasser. Weiter ist hier zu sehen, dass dieses Mal zwei Heizstrahler 120 vorgesehen sind, wobei zwischen diesen Heizstrahler 120 ein Reflektor 168 eingefahren ist. Somit ist es auch möglich bei fahren jeder zweiten Teilung eine Reihe beziehungsweise Heizgasse komplett abzuschalten. Weiter wird darauf hingewiesen, dass bei einer derartigen Ausgestaltung auch sämtliche zuvor erwähnten Merkmale realisierbar sind und diese keineswegs ausgeschlossen sind nur weil diese hier nicht im Einzelnen nochmal aufgezeigt werden.
  • 29 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung 1, wobei hier ebenfalls wieder nur jede zweite Teilung gefahren wird. Dies hat zur Folge, dass lediglich die äußere Gasse, welche durch die erste äußere Heizeinrichtung 22 und die Wandungseinrichtung 38 sowie durch die zweite äußere Heizeinrichtung 24 und die weitere Wandungseinrichtung 38 gebildet wird benutzt. Bei der Innengasse können somit die Lüftung beziehungsweise Kühlung und Heizstrahler ausgeschaltet.
  • 30 zeigt eine weitere Darstellung einer Vorrichtung 1, bei welcher ein bereichsweise zweireihiger Transport vollzogen wird. Auch sind hier wieder die Kunststoffvorformlinge 10 sowie die erste, zweite äußere und die erste, zweite innere Heizeinrichtung 22, 24, 26, 28 zu erkennen.
  • 31 zeigt eine weitere Darstellung eines Bereichs der Erwärmungseinrichtung. Hierbei auch wieder die Ventilatoren 124, welche für eine entsprechende Kühlung sorgen zu sehen. Weiter können der Figur die Bodenreflektoren 172, welche jeweils über einen separaten Motor 126 steuerbar sind entnommen werden. Zwischen den zwei Kunststoffvorformlingen 10 befindet sich die Wandungseinrichtung 38. An den Gegenreflektoren 118 sind hier die Heizstrahler 120 angeordnet. Der Figur kann darüber hinaus entnommen werden, dass die Heizdorne 110 in einen Mündungsbereich der Kunststoffvorformlinge 10 greift. Auch kann der Reflektor 116 und die Abschirmplatte 122 der Figur entnommen werden. Die Pfeile an den Ventilatoren 124 geben dabei die Strömungsrichtung der Kühlluft an. Auch sind an der Wandungseinrichtung 38 die weiter oben erwähnten Auslässe 169 erkennbar.
  • 32 zeigt eine weitere Darstellung eines Bereichs der Erwärmungseinrichtung. Hierbei sei angemerkt, dass annähernd die gleiche Darstellung wie in 31 gezeigt wird. Hier werden jedoch unterschiedliche Kunststoffvorformlinge 10 gefahren, genauer gesagt weisen die Kunststoffvorformlinge 10 unterschiedliche Längen auf. Dies hat zur Folge, dass die Bodenreflektoren 172 mittels den Motoren 126 auf unterschiedliche Positionen gefahren wurden. Weiter wurde in der Gasse, in welcher der kürzere Kunststoffvorformling gefahren wird ein Bereich der Wandungseinrichtung 38 mittels eines Hauptreflektors 171 abgedeckt. Dieser Hauptreflektor ist dabei, wie zuvor bereits erwähnt, ebenfalls über eine Motorsteuerung 126 verfahrbar. Die Wandungseinrichtung 38 kann dabei selbst als Reflektor ausgebildet sein, bevorzugt zu beiden Seiten hin, das heißt zu beiden Gassen hin. Weiter kann die Wandungseinrichtung 38 teilweise durchlässig für Heizstrahlung, beispielsweise IR-Strahlung sein, wobei dies beispielsweise durch die Auslässe 169 bewerkstelligt sein könnte.
  • Darüber hinaus könnte die Wandungseinrichtung 38 austauschbar sein, sodass sowohl unterschiedliche als auch gleiche Kunststoffvorformlinge 10 in den verschiedenen Gassen gefahren werden können, beziehungsweise diese Kunststoffvorformlinge 10 einer unterschiedlichen Behandlung unterzogen werden. Weiter wäre es auch möglich, dass die Wandungseinrichtung 38 mit einem oder beiden Bodenreflektor 172 verbunden ist jedoch schnell wechselbar ausgestaltet ist. Weiter ist der Figur zu entnehmen, dass die Wandungseinrichtung in Segmente entlang der Transportrichtung aufgeteilt ist. Die Wandungseinrichtung 38 ist dabei bevorzugt an eine Reflektorverstellung gekoppelt, sodass diese beispielsweise synchron ablaufen könnte. Weiter ist zu erkennen, dass die Wandungseinrichtung 38 zwei Teilwände aufweist, welche separat zugestellt werden können. Zwischen den zwei Teilwänden könnte beispielweise die weiter oben erwähnte Oberflächenkühlung platziert sein. Weiter können auch hier wieder sämtliche zuvor genannten Merkmale und Kombinationen oder Ausgestaltungen auch hier verwendet werden oder zum Einsatz kommen, auch wenn dies hier nicht explizit erwähnt oder gezeigt wird.
  • 33 zeigt eine Seitenansicht eines Ausschnitts der Transporteinrichtung 2. Erkennbar sind insbesondere die Halteeinrichtungen 14. Am unteren Ende der Halteeinrichtungen 14 können Kunststoffvorformlinge (nicht gezeigt) gehalten werden. Jeweils zwei Halteeinrichtungen 14 sind mit einem Kettenglied 222 und einem Träger 240 verbunden. Erkennbar ist außerdem, dass die Halteeinrichtungen 14 je nach Stellung der Kettenglieder 222 und Träger 240 ein- oder zweireihig angeordnet sind. Erkennbar sind außerdem die Doppelrollen 200, die den Übergang von einer Führungskurve in die andere Führungskurve ermöglichen. Diese Doppelrollen 200 sind an Haltearmen 232 angeordnet, die wiederum mit den Kettengliedern 222 und den Halteeinrichtungen 14 verbunden sind.
  • Der Pfeil F, der von oben nach unten zeigt, symbolisiert die Krafteinwirkung der Halteelemente. Um dieser Kraft entgegenzuwirken, sind Stützrollen 230 (nur eine gezeigt) vorgesehen. Die Stützrolle 230 ist bevorzugt an einem unteren Bereich des Haltearms 232 angebracht. Die Stützrolle 230 ist als Vertikalrolle ausgestaltet und wird von einer Führungskurve 75 geführt. Vorteilhaft ist die Stützrolle 230 in radialer Richtung an dem Haltearm 232 außenliegend angeordnet.
  • 34 zeigt einen Sägezahnstern 160. Dabei kann es sich insbesondere um einen Teil der Zuführeinrichtung 32 handeln. Zu erkennen sind außerdem die Einlaufschienen 158. An den Einlaufschienen 158 wird ein Kunststoffvorformling 10 am Tragring hängend entlanggefahren.
  • Kommt es zu einer Fehlposition des Kunststoffvorformlings an der Halteeinrichtung (nicht gezeigt), kann die Einlaufschiene 158 nach unten verfahren werden, um den Kunststoffvorformling 10 von der Halteeinrichtung abzuziehen und auszuwerfen.
  • 35 zeigt ebenfalls den Sägezahnstern 160 der Zuführeinrichtung 32. Erkennbar sind außerdem die Einlaufschienen 158. Um die Transporteinrichtung (nicht gezeigt) und die Zuführeinrichtung 32 einzustellen, wird die Einstellvorrichtung 300 verwendet. Die Einstellvorrichtung 300 weist ein Verbindungsstück 302 auf, auf dessen Oberseite drei Erhebungen 304 zu sehen sind, an dessen Unterseite zwei Bolzen 306. Die Bolzen 306 werden zum Positionseinstellen in Eingriff mit den Zähnen des Sägezahnsterns 160 gebracht. Die Erhebungen 304 wiederum werden in Eingriff mit Halteeinrichtungen (nicht gezeigt) gebracht. Der Kurvenverlauf 304 entspricht dem Kurvenverlauf der Transporteinrichtung, während der Verlauf der Bolzen 306 auf den Sägezahnstern 160 abgestimmt ist
  • Sind die Bolzen 306 im Eingriff mit dem Sägezahnstern und die Erhebungen 304 in Eingriff mit den Halteeinrichtungen, wird sichergestellt, dass sich ein Kunststoffvorformlinge 10 am Übergabepunkt gleichzeitig in einem Zahn des Sägezahnsterns 160 befinden und von einer Halteeinrichtung gegriffen werden kann.
  • 36 zeigt eine beispielshafte Darstellung eines Übergangs zweier Führungsbahnen 180-183 der Führungskurve 75. Insbesondere ist ein derartiger Übergang zwischen zwei Führungskurven an einer Übergabestelle der Kunststoffvorformlinge von der Zuführeinrichtung 32 in die Erwärmungseinrichtung 2 und von der Erwärmungseinrichtung 2 in die Abführeinrichtung 36 vorhanden.
  • Es ist dabei erkennbar, dass Kontaktstellen 180a-183a der einzelnen Führungsbahnen 180-183 beispielsweise durch eine Nut 190 und Nabe 192 Verbindung oder auch durch Schrägen 194 und 195 ausgebildet sein können.
  • In der 37 ist die oben erwähnte Doppelrolle 200 zeigt. Die Doppelrolle 200 weist bevorzugt eine obere Führungsrolle 204 und eine untere Führungsrolle 202 auf. Die Figur zeigt dabei insbesondere einen Übergang von einer Führungskurve 75 auf eine nachfolgende Führungskurve 75, beispielsweise im Bereich von einem einreihigen Transport in einen zweireihigen Transport oder umgekehrt.
  • 38 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer Weicheneinrichtung 20, insbesondere im Bereich des Übergangs von einem einreihigen Transport der Kunststoffvorformlinge in einen zweireihigen Transport. Die Transportkette 220 wird dabei bevorzugt in eine Rollenkette 210 eingehakt, welche an einem Umlenkrad 218 geführt wird. Hierzu sind an den Kettengliedern 222 der Transportkette 220 bevorzugt wenigstens zwei Nasen 224 angeordnet, welche in die Kettenglieder 212 der Rollenkette 210 eingehakt werden. Insbesondere zeigt die Darstellung die Lage des Einschwenkpunktes der Transportkette 220 in die Rollenkette 210 bzw. das Umlenkrad 218.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, die Lage des Umlenkrades der Rollenkette zur Faltung der Transportkette 220 stromaufwärts des Abschlusses der Faltung zu platzieren. In anderen Worten ist das Umlenkrad so angeordnet, dass die Kette mit den Heizdornen erst in Kontakt tritt, wenn die Kette fertig gefaltet ist. In anderen Worten ist ein linearer Abschnitt der Rollenkette gleich lang oder kürzer wie ein Abschnitt, in dem die Transportkette 220 vollständig gefaltet ist.
  • Durch das Einhaken wird, wie aus der Figur erkennbar ist insbesondere die Schrägstellung der Kettenglieder 222 zueinander verändert und insbesondere deren Teilung verringert. Um die Teilung der Kettenglieder 222 zu verändern, sind diese bevorzugt an einem Haltearm 232 angeordnet, welche bevorzugt über die beispielsweise oben beschriebene vertikale Rolle 230 an der Führungskurve 75 geführt werden.
  • Das Bezugszeichen 200 kennzeichnet weiterhin die bereits in 37 beschriebene Doppelrolle, welche ebenfalls an den Haltearmen 232 angeordnet ist und insbesondere den Übergang von einer Führungskurve an eine nachfolgende Führungskurve ermöglicht.
  • Die 39 zeigt die Rollenkette 210, in welche die in 38 gezeigten Nasen 224 eingehakt werden, um die Kunststoffvorformlinge von dem einreihigen Transport in den zweireihigen Transport zu überführen.
  • 40 zeigt weiterhin den Aufbau bzw. die Auslegung der Nocken 240, welche, wie oben erwähnt, an einem Außenumfang des Umlenkrades 20 (38) angeordnet sind, so dass die Rollenkette 210 zu deren Führung in diese eingreifen kann.
  • Die Anmelderin behält sich vor sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale als erfindungswesentlich zu beanspruchen, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. Es wird weiterhin darauf hingewiesen, dass in den einzelnen Figuren auch Merkmale beschrieben wurden, welche für sich genommen vorteilhaft sein können. Der Fachmann erkennt unmittelbar, dass ein bestimmtes in einer Figur beschriebenes Merkmal auch ohne die Übernahme weiterer Merkmale aus dieser Figur vorteilhaft sein kann. Ferner erkennt der Fachmann, dass sich auch Vorteile durch eine Kombination mehrerer in einzelnen oder in unterschiedlichen Figuren gezeigter Merkmale ergeben können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Transporteinrichtung
    4
    Erwärmungseinrichtung
    10
    Kunststoffvorformling
    14
    Halteeinrichtung
    20
    Erste Weicheneinrichtung
    22
    Erste äußere Heizeinrichtung
    24
    Zweite äußere Heizeinrichtung
    26
    Erste innere Heizeinrichtung
    28
    Zweite innere Heizeinrichtung
    32
    Zuführeinrichtung
    34
    Teilungsveränderungseinrichtung
    36
    Abführeinrichtung
    38
    Wandungseinrichtung
    42
    Zugriffsbereich
    48
    Schutzeinhausung Roboter
    52
    Schutzeinhausung
    54
    Antrieb
    56
    Führungskurve
    58
    Führungskurve
    62
    Antrieb
    64
    Führungskurve
    66
    Antrieb
    68
    Führungskurve
    72
    Antrieb
    74
    Führungskurve
    75
    Führungskurve
    76
    Zahnrad
    77
    Antrieb
    78
    Zahnstange
    80
    Antrieb
    82
    Antrieb
    84
    Antrieb
    86
    Heizdorn
    88
    Entnahmestern
    90
    Magazin
    92
    Roboter
    94
    Leermagazin
    96
    Sortiereinheit
    98
    Schütte
    100
    Umformungseinrichtung
    102
    Träger
    104
    Umformungsstation
    106
    Rinser
    108
    Zuführschiene
    109
    Sägezahnstern
    110
    Heizdorn
    111
    Heizrad
    112
    Heizdorn
    114
    Abtransport
    116
    Reflektor
    118
    Gegenreflektor
    120
    Heizstrahler
    122
    Abschirmplatte
    124
    Ventilator
    125
    Verbindungsleitung
    126
    Motor
    128
    Regelklappe
    130
    Regelklappe
    132
    Roboter
    134
    Magazin
    138
    Magazin
    140
    Profilierung
    142
    IR-Strahlung
    144
    Heizdorn
    146
    Lüftungsklappe
    152
    Reinraum
    154
    Reinraum
    155
    Reinraum
    156
    Motor
    158
    Einlaufschiene
    160
    Sägezahnstern
    166
    Reflektorkühlung
    168
    Reflektor
    169
    Auslass
    170
    Reflektor
    171
    Hauptreflektor
    172
    Bodenreflektor
    180-183
    Führungsbahnen
    180a-183a
    Kontaktflächen
    190
    Nut
    192
    Nabe
    194,195
    Schrägen
    200
    Doppelrolle
    202
    Untere Führungsrolle
    204
    Obere Führungsrolle
    210
    Rollenkette
    212
    Kettenglied
    218
    Umlenkrad
    220
    Kette
    222
    Kettenglied
    224
    Nase
    230
    Vertikale Rolle
    232
    Haltearme
    A
    Bereich
    D
    Drehrichtung
    R
    Klapprichtung
    P
    Transportpfad
    X
    Drehachse
    p
    Teilung

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen mit einer Transporteinrichtung (2), welche die Kunststoffvorformlinge (10) entlang eines vorbestimmten Transportpfads transportiert, und mit wenigstens einer Erwärmungseinrichtung (4), welche die von der Transporteinrichtung (2) transportierten Kunststoffvorformlinge (10) insbesondere durch Beaufschlagung mit Strahlung erwärmt, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) derart gestaltet ist, dass sie die Kunststoffvorformlinge (10) in einem ersten Bereich des Transportpfads (P) einreihig transportiert und dass sie die Kunststoffvorformlinge in einem zweiten Bereich des Transportpfads mehrreihig und insbesondere zweireihig transportiert.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Zuführeinrichtung (32) aufweist, welche die Kunststoffvorformlinge der Transporteinrichtung zuführt, wobei die Zuführeinrichtung eine Teilungsveränderungseinrichtung (34) aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Teilung zwischen den transportierten Kunststoffvorformlingen zu verändern und insbesondere zu vergrößern.
  3. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine erste Weicheneinrichtung (20) aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, einen einreihigen Transport und/oder Transpfad der Kunststoffvorformlinge in einen mehrreihigen und insbesondere zweireihigen Transport zu überführen.
  4. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Erfassungseinrichtung aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, eine Positionierung und insbesondere eine Fehlpositionierung der Kunststoffvorformlinge zu erfassen.
  5. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Entfernungseinrichtung aufweist, welche dazu geeignet und bestimmt ist, Kunststoffvorformlinge (10) von ihren Halteeinrichtungen zu entfernen.
  6. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) ein erstes umlaufendes Transportmittel und ein zweites umlaufendes Transportmittel aufweist.
  7. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Weicheneinrichtung eine Führungskurve aufweist, der gegenüber eine Vielzahl von Führungsrollen, die bevorzugt jeweils wenigstens einer Halteeinrichtung zugeordnet sind, zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Position wenigstens einer Transporteinrichtung und/oder wenigstens einer Heizeinrichtung -insbesondere in einer vertikalen Richtung - veränderbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Wechseleinrichtung aufweist, um einen Wechsel wenigstens eines Elements der Vorrichtung insbesondere automatisch durchzuführen.
  10. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Kühleinrichtung zum Kühlen der Erwärmungseinrichtung und/oder der Kunststoffvorformlinge aufweist.
  11. Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) wenigstens eine Wandungseinrichtung aufweist, welche wenigstens abschnittsweise zwischen zwei Reihen von transportierten Kunststoffvorformlingen verläuft
  12. Anordnung zum Herstellen von Kunststoffbehältnissen und insbesondere Kunststoffflaschen mit einer Vorrichtung (1) nach wenigstens einem der vorangegangenen Ansprüche und einer dieser Vorrichtung (1) in der Transportrichtung der Kunststoffvorformlinge nachgeordneten Umformungseinrichtung, welche die Kunststoffvorformlinge in Kunststoffflaschen umformt.
  13. Verfahren zum Erwärmen von Kunststoffvorformlingen (10) wobei die Kunststoffvorformlinge mittels einer Transporteinrichtung (2) entlang eines vorbestimmten Transportpfads transportiert werden, und mittels wenigstens einer Erwärmungseinrichtung insbesondere durch Beaufschlagung mit Strahlung erwärmt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Transporteinrichtung (2) die Kunststoffvorformlinge (10) in einem ersten Bereich des Transportpfads (P) einreihig transportiert und dass sie die Kunststoffvorformlinge in einem zweiten Bereich des Transportpfads mehrreihig und insbesondere zweireihig transportiert.
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