DE102018127481A1 - Kartusche, Getränkeautomat und Verfahren zum Pflegen des Getränkeautomaten - Google Patents

Kartusche, Getränkeautomat und Verfahren zum Pflegen des Getränkeautomaten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kartusche (102) für einen Getränkeautomaten (100), wobei die Kartusche (102) einen Anschluss zum mechanischen Verbinden der Kartusche (102) mit dem Getränkeautomaten (100), einen Hohlraum innerhalb der Kartusche (102), ein Pflegemittel und ein Treibmittel, das in dem Hohlraum angeordnet ist, sowie eine Dichtung zum Abdichten des Anschlusses gegenüber dem Hohlraum aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kartusche, einen Getränkeautomaten sowie ein Verfahren zum Pflegen des Getränkeautomaten.
  • Die DE102011081010A1 beschreibt eine Kartusche für einen Getränkeautomaten , wobei die Kartusche eine integrierte Pumpe aufweist, um ein Pflegemittel aus der Kartusche herauszupumpen.
  • Der Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine verbesserte Kartusche, einen verbesserten Getränkeautomaten sowie ein verbessertes Verfahren zum Pflegen des Getränkeautomaten zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Kartusche, einen Getränkeautomaten sowie ein Verfahren zum Pflegen des Getränkeautomaten mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben einer hohen Dosiergenauigkeit eines Pflegemittels ferner in geringen Kosten bezüglich der Herstellung der Kartusche.
  • Eine Kartusche für einen Getränkeautomaten weist einen Anschluss zum mechanischen Verbinden der Kartusche mit dem Getränkeautomaten sowie einen Hohlraum innerhalb der Kartusche auf. Des Weiteren weist die Kartusche eine Dichtung zum Abdichten des Anschlusses gegenüber dem Hohlraum auf. Ein Pflegemittel und ein Treibmittel sind in dem Hohlraum angeordnet.
  • Die Kartusche kann gemäß einer Ausführungsform als Druckpatrone ausgeformt sein und kann auch als Dosier-Kartusche bezeichnet werden. Der Getränkeautomat kann beispielsweise als Kaffeevollautomat realisiert sein. Ein Pflegemittel kann eine Flüssigkeit sein, die geeignet ist, um beispielsweise Kalk, Fett oder andere Verunreinigungen zu lösen. Beispielsweise kann das Pflegemittel eine Säure sein. Als Treibmittel können beispielsweise Treibgase Verwendung finden. Bei dem Treibmittel kann es sich um ein druckerzeugendes Medium handeln. Vorteilhafterweise kann das Pflegemittel durch den von dem Treibmittel verursachten Druck innerhalb der Kartusche über den Anschluss in den Getränkeautomaten gelangen, wenn die Dichtung geöffnet ist. Auf diese Weise kann das Pflegemittel ohne Vorhandensein einer Pumpe zum Fördern des Pflegemittels in ein Leitungssystem des Getränkeautomaten gelangen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Pflegemittel eine Entkalkungsflüssigkeit sein. Vorteilhafterweise kann dadurch festsitzender Kalk gelöst werden. Alternativ kann das Pflegemittel eine Reinigungsflüssigkeit sein.
  • Der Getränkeautomat weist ein Leitungssystem zum Leiten einer Flüssigkeit von einem Flüssigkeitsbehälter zu einem Auslauf sowie eine Pumpe zum Pumpen der Flüssigkeit durch das Leitungssystem auf. Weiterhin weist der Getränkeautomat einen Druckpatronenanschluss zum Anschließen einer Kartusche, ein Ventil, das zwischen das Leitungssystem und den Druckpatronenanschluss geschaltet ist sowie eine Steuereinrichtung zum Öffnen und Schließen des Ventils auf, um das Pflegemittel in das Leitungssystem zu dosieren.
  • Das Leitungssystem kann beispielsweise aus Schläuchen bestehen, die darauf ausgelegt sind, die Flüssigkeit zu transportieren. Die Flüssigkeit kann gemäß einer Ausführungsform Wasser sein, das für die Zubereitung diverser in dem Getränkeautomaten zubereitbarer Getränke benötigt wird. Der Flüssigkeitsbehälter kann beispielsweise als Wassertank realisiert sein. Über den Auslauf kann beispielsweise das zubereitete Getränk ausgegeben werden. Über den Druckpatronenanschluss kann eine Verbindung zu der Kartusche hergestellt werden. Das Ventil kann gemäß einem Ausführungsbeispiel geöffnet und geschlossen werden, sodass das Pflegemittel getrieben durch das Treibmittel in das Leitungssystem des Getränkeautomaten strömen kann. Die Steuereinrichtung kann gemäß einer Ausführungsform als Steuereinheit ausgeformt sein, um beispielsweise das Ventil zu steuern. Vorteilhafterweise kann der Getränkeautomat einen Reinigungsprozess automatisch einleiten und durchführen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Druckpatronenanschluss einen Stutzen aufweisen, der ausgeformt ist, um beim Anschließen der Kartusche die Dichtung der Kartusche zu öffnen. Der Stutzen kann beispielsweise einen Stößel umfassen, der beim Anschließen der Kartusche gegen die Dichtung drückt und die Dichtung dadurch in eine Offenposition bewegt. Auf diese Weise kann die Dichtung solange geöffnet sein, wie die Kartusche an dem Druckpatronenanschluss angeschlossen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Druckpatronenanschluss ein Gewinde zum Einschrauben der Kartusche aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Kartusche dadurch sicher an den Druckpatronenanschluss angeschlossen werden, sodass keine weitere Haltevorrichtung notwendig ist. Vorteilhafterweise kann der Nutzer des Getränkeautomaten die Kartusche selbst an dem Druckpatronenanschluss anbringen und gegebenenfalls austauschen.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Getränkeautomat eine Mischkammer zum Mischen des Pflegemittels mit der Flüssigkeit aufweisen. Vorteilhafterweise kann dadurch konzentriertes Pflegemittel durch die Flüssigkeit verdünnt werden und somit insgesamt Pflegemittel für einen Pflegeprozess gespart werden, sodass die Kartusche seltener gewechselt werden muss.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Ventil als ein in oder an dem Leitungssystem angeordnetes 3-Wege-Ventil ausgeformt sein. Durch das 3-Wege-Ventil kann zum einen ein Ausfluss der Flüssigkeit aus dem Behälter und zum anderen ein Ausfluss des Pflegemittels aus der Kartusche reguliert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Getränkeautomat eine Leitung zum Verbinden des Druckpatronenanschluss mit dem Leitungssystem aufweisen, wobei das Ventil in der Leitung angeordnet ist. Die Leitung kann beispielsweise als ein Schlauch realisiert sein, durch den ein Fluid strömen kann. Vorteilhafterweise kann durch das Ventil eine Menge des Pflegemittels dosiert werden, das in das Leitungssystem gelangen soll.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Getränkeautomat ohne eine separate Pumpe zum Pumpen des Pflegemittels aus der Kartusche realisiert sein. Dadurch können vorteilhafterweise Kosten bei der Fertigung eingespart werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann ein an dem Getränkeautomat angeordneter Druckpatronenanschluss als passiver Anschluss ausgeformt sein, wobei das Pflegemittel ausschließlich getrieben durch das Treibmittel durch den Druckpatronenanschluss strömt, wenn die Kartusche an dem Druckpatronenanschluss angeschlossen ist. Vorteilhafterweise kann das Pflegemittel dadurch sehr einfach, lediglich durch Öffnen und Schließen des Ventils, in das Leitungssystem dosiert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist der Getränkeautomat eine Kartusche auf, die an dem Druckpatronenanschluss angeschlossen ist. Dies ermöglicht einen automatisiert ablaufenden Pflegeprozess.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Getränkeautomat ein Gehäuse aufweisen, wobei der Druckpatronenanschluss von einer Außenseite des Gehäuses zugänglich angeordnet ist. Das Gehäuse kann beispielsweise als Schutz für die Bauteile des Getränkeautomaten dienen. Der von der Außenseite des Gehäuses zugängliche Druckpatronenanschluss ermöglicht vorteilhafterweise eine einfache Handhabung beim Einsetzen oder Auswechseln einer Kartusche.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Gehäuse einen durch einen Deckel abdeckbaren Aufnahmeraum für die Kartusche aufweisen. Vorteilhafterweise wird dadurch die Ästhetik des Getränkeautomaten verbessert.
  • Das Verfahren zum Pflegen eines Getränkeautomaten umfasst einen ersten Schritt des Bereitstellens eines Öffnungssignals sowie einen zweiten Schritt des Bereitstellens eines Schließsignals. Im ersten Schritt des Bereitstellens wird das Öffnungssignal zum Öffnen des Ventils an eine Schnittstelle zu dem Ventil bereitgestellt, um ein Einleiten des Pflegemittels in das Leitungssystem zu starten. Im zweiten Schritt des Bereitstellens wird das Schließsignal zum Schließen des Ventils an die Schnittstelle zu dem Ventil bereitgestellt, um das Einleiten zu beenden.
  • Bei den Signalen kann es sich um elektrische Signale handeln, die an einen Steuereingang des Ventils bereitgestellt werden können. Durch das Verfahren zum Pflegen wird vorteilhafterweise die Lebensdauer des Getränkeautomaten erhöht, da die für einen Reinigungsprozess notwendige Menge des Pflegemittels durch das Ventil präzise in den Getränkeautomaten eingelassen wird. Beispielsweise kann das Verfahren im Zusammenhang mit der Ausführung eines Spülvorgangs durchgeführt werden, sodass die zum Spülen verwendete Flüssigkeit mit dem Pflegemittel versetzt werden kann.
  • Auch wenn der beschriebene Ansatz anhand eines Haushaltsgeräts beschrieben wird, kann die hier beschrieben Vorrichtung/Verfahren entsprechend im Zusammenhang mit einem gewerblichen oder professionellen Gerät, das beispielsweise in der Gastronomie verwendet wird, eingesetzt werden.
  • Der hier vorgestellte Ansatz schafft ferner eine Steuereinrichtung, die ausgebildet ist, um die Schritte einer Variante eines hier vorgestellten Verfahrens in entsprechenden Einrichtungen durchzuführen, anzusteuern bzw. umzusetzen. Auch durch diese Ausführungsvariante der Erfindung in Form einer Steuereinrichtung kann die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe schnell und effizient gelöst werden. Die Steuereinrichtung kann Teil eines Steuergeräts des Getränkeautomaten sein.
  • Die Steuereinrichtung kann ausgebildet sein, um Eingangssignale einzulesen und unter Verwendung der Eingangssignale Ausgangssignale zu bestimmen und bereitzustellen. Ein Eingangssignal kann beispielsweise ein über eine Eingangsschnittstelle der Vorrichtung einlesbares Sensorsignal darstellen. Ein Ausgangssignal kann ein Steuersignal oder ein Datensignal darstellen, das an einer Ausgangsschnittstelle der Steuereinrichtung bereitgestellt werden kann. Die Steuereinrichtung kann ausgebildet sein, um die Ausgangssignale unter Verwendung einer in Hardware oder Software umgesetzten Verarbeitungsvorschrift zu bestimmen. Beispielsweise kann die Vorrichtung dazu eine Logikschaltung, einen integrierten Schaltkreis oder ein Softwaremodul umfassen und beispielsweise als ein diskretes Bauelement realisiert sein oder von einem diskreten Bauelement umfasst sein.
  • Von Vorteil ist auch ein Computer-Programmprodukt oder Computerprogramm mit Programmcode, der auf einem maschinenlesbaren Träger oder Speichermedium wie einem Halbleiterspeicher, einem Festplattenspeicher oder einem optischen Speicher gespeichert sein kann. Wird das Programmprodukt oder Programm auf einem Computer oder einer Vorrichtung ausgeführt, so kann das Programmprodukt oder Programm zur Durchführung, Umsetzung und/oder Ansteuerung der Schritte des Verfahrens nach einer der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen verwendet werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
    • 1 eine Darstellung eines Getränkeautomaten mit einer Kartusche gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 2 eine schematische Darstellung eines Getränkeautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 3 eine schematische Darstellung eines Druckpatronenanschlusses mit einer angeschlossenen Kartusche gemäß einem Ausführungsbeispiel;
    • 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Pflegen eines Getränkeautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel; und
    • 5 ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel..
  • 1 zeigt eine Darstellung eines Getränkeautomaten 100 mit einer Kartusche 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Getränkeautomat 100 ist beispielsweise als ein Kaffeevollautomat mit einer Reinigungsfunktion realisiert. Der Getränkeautomat 100 weist gemäß einem Ausführungsbeispiel einen Druckpatronenanschluss 104, einen Flüssigkeitsbehälter 106 sowie einen Auslauf 108 auf. Der Getränkeautomat 100 ist ausgebildet, um an einen Nutzer ein Getränk auszugeben, das beispielsweise ein Kaffeegetränk sein kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel hat der Getränkeautomat 100 eine Reinigungsfunktion, durch die ein intern des Getränkeautomaten 100 verlaufendes Leitungssystem gereinigt werden kann. Dafür ist die Kartusche 102 notwendig, die an den Getränkeautomaten 100 über den Druckpatronenanschluss 104 anschließbar ist. Die Kartusche 102 weist einen Hohlraum auf und ist ausgebildet, um ein Pflegemittel und ein Treibmittel, beispielsweise ein Treibgas, in dem Hohlraum zu speichern. Das Pflegemittel aus der Kartusche 102 kann für einen automatisiert ablaufenden Pflegprozess verwendet werden.
  • Dadurch muss der Nutzer das Pflegemittel, das beispielsweise ein Entkalkungsmittel sein kann, nicht selbst in den Getränkeautomaten 100 einfüllen.
  • Der Druckpatronenanschluss 104 ist ausgebildet, um die Kartusche 102 mit dem Getränkeautomaten 100 zu verbinden. Dabei weist der Druckpatronenanschluss 104 beispielsweise ein Gewinde auf, in das die Kartusche 102 eingeschraubt wird. Auf diese Weise kann die Kartusche 102 sicher angeschlossen werden.
  • Der Flüssigkeitsbehälter 106 ist ausgebildet, um eine Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser, für die Zubereitung eines Getränks zu bevorraten. Ferner kann die Flüssigkeit für einen Pflegeprozess verwendet werden.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist die Kartusche 102, wie bereits beschrieben, an dem Druckpatronenanschluss 104 angeschlossen. Beim Anschließen der Kartusche 102 wird eine Dichtung durch den Druckpatronenanschluss 104 geöffnet, damit das Pflegemittel getrieben durch das Treibmittel aus der Kartusche 102 in das Reinigungsgerät 100 gelangen kann.
  • Der Druckpatronenanschluss 104 ist hier beispielsweise zwischen dem Flüssigkeitsbehälter 106 und einer Standfläche 110 an einer Seitenwand eines Gehäuses 112 des Getränkeautomaten 100 angeordnet, sodass er für den Nutzer leicht zugänglich ist, wenn die Kartusche 102 ausgewechselt werden muss.
  • Der Auslauf 108 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel zwischen einer Bedienoberfläche 114 und einem Auffangblech 116 angeordnet, die beispielsweise an der Front des Getränkeautomaten 100 angeordnet sind. Über die Bedienoberfläche 114 wählt der Nutzer sein gewünschtes Getränk aus. Die Bedienoberfläche 114 ist gemäß einem Ausführungsbeispiel als berührungsempfindliches Display realisiert. Das Auffangblech 116 ist ausgebildet, um Flüssigkeit aufzufangen, die beispielsweise nach der Getränkeausgabe nachtropft. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Auffangblech 116 an einem Auffangbehälter angeordnet, der in regelmäßigen Abständen manuell oder automatisch entleert werden kann. In einer alternativen Ausführungsform kann der Auffangbehälter an eine Abwasserleitung angeschlossen sein.
  • In dem Getränkeautomaten 100, beispielsweise einem Kaffeeautomaten, ist die Funktion der automatischen Reinigung realisiert, wozu die Kartusche 102 mit Pflegemittel, beispielsweise Reinigungsmittel oder Entkalkungsmittel, verwendet wird. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird bei jedem Reinigungsvorgang eine definierte Menge an Pflegemittel in den Getränkeautomaten 100 dosiert. Über die mit dem Treibmittel gefüllte Kartusche 102 wird die Dosierung unabhängig vom Getränkeautomaten 100 eingehalten, sodass eine Integrierung auch in neue Gerätegenerationen ermöglicht wird. Es findet also eine Dosierung von Pflegemittel über die Kartusche 102 statt, die auch als Druckpatrone bezeichnet wird, sodass das Pflegemittel nicht über eine Pumpe aus der Kartusche 102 gesaugt wird, wodurch sich je nach Temperatur, Pumptoleranz und Netzversorgung die Dosierung ändern könnte. Lediglich die Umgebungstemperatur könnte im Bezug auf Toleranzen des Getränkeautomaten 100 bei einer Dosierung über die Kartusche 102 eine Rolle spielen. Die Kartusche 102 ist mit Pflegemittel und einem Treibmittel gefüllt und kann ohne Zuhilfenahme beispielsweise einer Pumpe in den Getränkeautomaten 100 dosieren, nachdem sie in den Druckpatronenanschluss 104 geschraubt wird, der auch als Aufnahme bezeichnet werden kann. Durch das Einschrauben wird gemäß einem Ausführungsbeispiel eine Dichtung der Kartusche 102 nach innen in die Kartusche 102 gedrückt, wodurch das Pflegemittel zu einem Ventil des Getränkeautomaten 100 strömen kann.
  • Als Variante ist ein Dosieren in einer Mischkammer des Getränkeautomaten 100 möglich, die dann zusätzlich mit einer Flüssigkeit aufgefüllt wird. Über einen elektrischen Aktor wird zeitgesteuert die Zuleitung der Mischkammer mit dem Inhalt der Kartusche 102 verbunden. Beispielsweise kann der elektrische Aktor als ein elektrisch ansteuerbares Ventil, beispielsweise in Form eines Magnetventils, ausgeführt sein. Auf diese Weise ist das Dosiersystem einfach, unanfällig und von Umgebungseinflüssen wenig beeinflusst.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Getränkeautomaten 100 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Der Getränkeautomat 100 kann dabei dem in 1 beschriebenen Getränkeautomaten 100 entsprechen.
  • Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Getränkeautomat 100, neben dem Druckpatronenanschluss 104 zum Anschließen einer mit Pflegemittel und Druckmittel gefüllten Kartusche, dem Flüssigkeitsbehälter 106 und dem Auslauf 108, ein Ventil 200, eine Pumpe 202, ein Heizelement 204, eine Brüheinheit 206, ein Leitungssystem 208 sowie eine Steuereinrichtung 210 auf.
  • Die Pumpe 202 ist ausgebildet, um eine Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsbehälter 106 durch das Leitungssystem 208 zu pumpen. Das Heizelement 204 ist ausgebildet, um die durch das Leitungssystem 208 gepumpte Flüssigkeit aufzuheizen. Die Brüheinheit 206 ist ausgebildet, um mit der erhitzten Flüssigkeit ein Getränk, wie beispielsweise Kaffee, zu brühen, bevor es über den Auslauf 108 in ein Gefäß 212 ausgegeben wird. Das Leitungssystem 208 ist ausgebildet, um die Flüssigkeit von dem Flüssigkeitsbehälter 106 bis zu dem Auslauf 108 durch die zuvor genannten Komponenten zu leiten.
  • Die Steuereinrichtung 210, die beispielsweise einen Mikrocontroller und einen Speicher umfasst, ist ausgebildet, um eine Funktion des Getränkeautomaten 100 zu steuern. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung 210 ausgebildet, um das Ventil 200 anzusteuern. Das Ventil 200 ist ausgebildet, um gesteuert durch die Steuereinrichtung 210 eine Menge eines Pflegemittels aus der Kartusche in das Leitungssystem 208 des Getränkeautomaten 100 einzuleiten. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Ventil 200 unterhalb des Flüssigkeitsbehälters 106 an dem Leitungssystem 208 angeordnet und verbindet den Druckpatronenanschluss 104 über eine Leitung 214 mit dem Leitungssystem 208. Ist eine Kartusche mit Pflegemittel an dem Druckpatronenanschluss 104 angeschlossen, so gelangt das Pflegemittel durch die Leitung 214 bis zu dem Ventil 200. Ist das Ventil 200 geöffnet, so kann das Pflegemittel in das Leitungssystem 208 des Getränkeautomaten 100 strömen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist dies für einen Reinigungsprozess des Getränkeautomaten 100 vorgesehen. Ist das Ventil 200 geschlossen, so kann das Pflegemittel nur bis zu dem Ventil 200 und nicht in das Leitungssystem 208 gelangen.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist das Ventil 200 als 3-Wege-Ventil realisiert. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, ein in der Leitung 214 angeordnetes Ventil 200 zu verwenden.
  • Wenn das Pflegemittel während eines Reinigungsprozesses über das Ventil 200 in das Leitungssystem 208 geströmt ist, durchströmt es gemäß einem Ausführungsbeispiel über das Leitungssystem 208 die flüssigkeitsdurchströmten Komponenten des Getränkeautomaten 100, die für die Zubereitung eines Getränks benötigt werden, bis es über den Auslauf 108 abgegeben wird. Nach dem Reinigungsprozess wird das Leitungssystem 208 mit einer neutralen Flüssigkeit, wie beispielsweise Wasser aus dem Behälter 106, nachgespült.
  • In einem alternativen Ausführungsbeispiel weist das Reinigungsgerät 100 eine Mischkammer auf, in der beispielsweise das Pflegemittel mit der Flüssigkeit vermischt wird, bevor die Pumpe 202 das Gemisch in das Leitungssystem 208 pumpt. Auf diese Weise kann die Lebensdauer der Kartusche erhöht werden.
  • Gemäß unterschiedlicher Ausführungsbeispiele wird das Pflegemittel stromaufwärts oder stromabwärts der Pumpe 202 in das Leitungssystem 208 dosiert.
  • 3 zeigt eine vergrößerte, schematische Darstellung eines Druckpatronenanschlusses 104 mit einer angeschlossenen Kartusche 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die in 3 gezeigte Kartuschenaufnahme ist gemäß einem Ausführungsbeispiel in einem Getränkeautomat realisierbar, wie er in den 1 und 2 dargestellt und beschrieben ist.
  • Der Druckpatronenanschluss 104 ist an einem Gehäuse 112 des Getränkeautomaten angeordnet und weist den in 1 genannten Stutzen 302 auf. Der Stutzen 302 wiederum weist ein Gewinde 304 auf, auf das die Kartusche 102 gemäß einem Ausführungsbeispiel über einen ein Gegengewinde aufweisenden Anschluss 307 aufgeschraubt wird. Innerhalb des Stutzens 302 befindet sich gemäß einem Ausführungsbeispiel ein feststehender Stößel 306, der auf eine Dichtung 308 in der Kartusche 102 drückt, wenn die Kartusche 102 auf den Stutzen 302 aufgeschraubt wird. Der Stößel 306 drückt dabei die Dichtung 308 von einer Geschlossen-Position in eine Offen-Position, sodass das in einem Hohlraum 310 der Kartusche 102 gespeicherte Pflegemittel getrieben durch ein in dem Hohlraum 310 gespeichertes Treibmittel über die geöffnete Dichtung 308 und den Druckpatronenanschluss 104 in den Getränkeautomaten einströmen kann.
  • Wird die Kartusche 102 von dem Druckpatronenanschluss 104 abgeschraubt, so wirkt ein durch das Treibmittel verursachter Druck auf die Dichtung 308, sodass die Öffnung der Kartusche 102 abgedichtet wird und kein Pflegemittel mehr aus der Kartusche 102 herausströmen kann. Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist der Anschluss 307 innenseitig eine trichterförmige Verjüngung auf, die in einen Innengewindeabschnitt des Anschlusses 307 mündet. Die Dichtung 308 weist einen kegelstumpfförmigen Abschnitt auf, der im geschlossenen Zustand der Dichtung 308 passgenau an der trichterförmigen Verjüngung des Anschlusses 307 anliegt und somit die Kartusche 102 fluiddicht verschließt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist der Anschluss 307 als ein massiver Körper ausgeführt, der abgesehen von der durch die Dichtung 308 verschließbare Auslassöffnung für das Pflegemittel keine weitere Durchgangsöffnung und/oder keine durchgeführte Welle aufweist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 308 als ein massiver Körper ausgeführt, der keine Durchgangsöffnung und/oder keine durchgeführte Welle aufweist. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Dichtung 308 das einzige bewegbare Teil der Kartusche 102. Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind in dem Hohlraum 310 keine mechanischen Teile, wie beispielsweise eine Pumpe oder eine Fördereinrichtung angeordnet.
  • In anderen Worten ist das Pflegemittel, das als Pflegemittel bezeichnet werden kann, unter Druck in der Kartusche 102 gelagert. Beim Einschrauben auf dem geräteseitigen Stutzen 302 wird die Kartusche 102 geöffnet und das Pflegemittel gelangt aufgrund des Drucks zu einem stromabwärts des Druckpatronenanschlusses 104 in dem Getränkeautomaten angeordneten Ventil, das auch als Steuerventil bezeichnet werden kann. Das Ventil wird von einer Steuereinheit geöffnet, wenn eine Reinigung oder Entkalkung eines den Getränkeautomaten durchlaufenden Leitungssystems, das auch als Strömungsleitungssystem bezeichnet werden kann, durchgeführt werden soll.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens 400 zum Pflegen eines Getränkeautomaten gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Verfahren 400 ist dabei in einem Getränkeautomaten mit einer Kartusche anwendbar, wie sie anhand der vorangegangenen Figuren beschrieben ist. Beispielsweise kann das Verfahren 400 von einer Steuereinrichtung ausgeführt werden.
  • Das Verfahren 400 umfasst dabei einen Schritt 402 des Bereitstellens eines Öffnungssignals sowie einen Schritt 404 des Bereitstellens eines Schließsignals. Im Schritt 402 des Bereitstellens eines Öffnungssignals wird das Öffnungssignal an eine Schnittstelle zu einem Ventil bereitgestellt, um ein Einleiten des Pflegemittels aus der Kartusche in ein Leitungssystem des Getränkeautomaten zu starten. Im Schritt 404 des Bereitstellens eines Schließsignals wird das Schließsignal an eine Schnittstelle zu dem Ventil bereitgestellt, um das Einleiten zu beenden. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Steuereinrichtung des Getränkeautomaten ausgebildet, um das Öffnungssignal bereitzustellen, wenn der Getränkeautomat gereinigt werden soll, und das Schließsignal bereitzustellen, wenn kein Pflegemittel mehr in den Getränkeautomaten strömen soll, beispielsweise während einer Zubereitung eines Getränks.
  • Die Schritte 402, 404 können wiederholt werden, sodass für aufeinanderfolgende Pflegeprozessen jeweils für kurze Zeit Pflegemittel aus der Kartusche ausströmen kann.
  • 5 zeigt ein Blockschaltbild einer Steuereinrichtung 210 gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Steuereinrichtung 210 ist beispielsweise ausgeführt, um das anhand von 4 beschriebene Verfahren auszuführen. Hierbei stellt die Steuereinrichtung 210 ein Öffnungssignal 500 an ein Ventil 200 bereit, wie es beispielsweise anhand von 2 beschrieben ist. Gesteuert durch das Öffnungssignal 500 öffnet das Ventil 200 und das Pflegemittel kann aus der Kartusche in das Leitungssystem des Getränkeautomaten einströmen. Ist ausreichend Pflegemittel durch das Ventil 200 geflossen, so ist die Steuereinrichtung 210 ausgebildet, um das Schließsignal 502 an das Ventil 200 bereitzustellen, um ein weiteres Ausströmen von Pflegemittel aus der Kartusche zu unterbinden..
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011081010 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Kartusche (102) für einen Getränkeautomaten (100), wobei die Kartusche (102) die folgenden Merkmale aufweist: einen Anschluss (307) zum mechanischen Verbinden der Kartusche (102) mit dem Getränkeautomaten (100); einen Hohlraum (310) innerhalb der Kartusche (102); eine Dichtung (308) zum Abdichten des Anschlusses (307) gegenüber dem Hohlraum (310); und ein Pflegemittel und ein Treibmittel, die in dem Hohlraum (310) angeordnet sind.
  2. Kartusche (102) gemäß Anspruch 1, wobei das Pflegemittel eine Entkalkungsflüssigkeit und/oder eine Reinigungsflüssigkeit ist.
  3. Getränkeautomat (100), wobei der Getränkeautomat (100) die folgenden Merkmale aufweist: ein Leitungssystem (208) zum Leiten einer Flüssigkeit von einem Flüssigkeitsbehälter (106) zu einem Auslauf (108); eine Pumpe (202) zum Pumpen der Flüssigkeit durch das Leitungssystem (208); einen Druckpatronenanschluss (104) zum Anschließen einer Kartusche (102) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 1 und 2; ein Ventil (200), das zwischen das Leitungssystem (208) und den Druckpatronenanschluss (104) geschaltet ist; und eine Steuereinrichtung (210) zum Öffnen und Schließen des Ventils (200), um das Pflegemittel in das Leitungssystem (208) zu dosieren.
  4. Getränkeautomat (100) gemäß Anspruch 3, wobei der Druckpatronenanschluss (104) einen Stutzen (302) aufweist, der ausgeformt ist, um beim Anschließen der Kartusche (102) die Dichtung (308) der Kartusche (102) zu öffnen.
  5. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 und 4, wobei der Druckpatronenanschluss (104) ein Gewinde (304) zum Einschrauben der Kartusche (102) aufweist.
  6. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 5, mit einer Mischkammer zum Mischen des Pflegemittels mit der Flüssigkeit.
  7. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 6, wobei das Ventil (200) als ein an dem Leitungssystem (208) angeordnetes 3-Wege-Ventil ausgeformt ist.
  8. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 7, mit einer Leitung (214) zum Verbinden des Druckpatronenanschlusses (104) mit dem Leitungssystem (208), wobei das Ventil (200) in der Leitung (214) angeordnet ist.
  9. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 8, ohne eine separate Pumpe zum Pumpen des Pflegemittels aus der Kartusche (102).
  10. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 9, bei dem der Druckpatronenanschluss (104) als passiver Anschluss ausgeformt ist, wobei das Pflegemittel ausschließlich getrieben durch das Treibmittel durch den Druckpatronenanschluss (104) strömt, wenn die Kartusche (102) an dem Druckpatronenanschluss (104) angeschlossen ist.
  11. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 10, mit der Kartusche (102), die an dem Druckpatronenanschluss (104) angeschlossen ist.
  12. Getränkeautomat (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 11, mit einem Gehäuse (112), wobei der Druckpatronenanschluss (104) von einer Außenseite des Gehäuses (112) zugänglich angeordnet ist.
  13. Getränkeautomat (100) gemäß Anspruch 12, wobei das Gehäuse (112) einen durch einen Deckel abdeckbaren Aufnahmeraum für die Kartusche (102) aufweist.
  14. Verfahren (400) zum Pflegen eines Getränkeautomaten (100) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche 3 bis 13, wobei das Verfahren (400) die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellen (402) eines Öffnungssignals (500) zum Öffnen des Ventils (200) an eine Schnittstelle zu dem Ventil (200), um ein Einleiten des Pflegemittels in das Leitungssystem (208) zu starten; und Bereitstellen (404) eines Schließsignals (502) zum Schließen des Ventils (200) an die Schnittstelle zu dem Ventil (200), um das Einleiten zu beenden.
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