DE102018126594B4

DE102018126594B4 - Rear carrier arrangement for a motor vehicle

Info

Publication number: DE102018126594B4
Application number: DE102018126594.8A
Authority: DE
Inventors: Jasmin Ostertag; Erwin Goetz
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2018-10-25
Filing date: 2018-10-25
Publication date: 2022-08-04
Anticipated expiration: 2038-10-26
Also published as: DE102018126594A1

Abstract

Heckträgeranordnung für ein Kraftfahrzeug (4) mit einer Rahmenanordnung (18), die über Befestigungsmittel (20,22,24) an mindestens einem Befestigungspunkt (12,14,16) an zumindest einem Karosserieteil (6,6,10) des Kraftfahrzeuges befestigbar ist, wobei die Befestigungsmittel (20,22,24) derart ausgestaltet sind, dass eine Lastaufnahme in Fahrzeughoch-, Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung ermöglicht ist, wobei die Rahmenanordnung (18) ein erstes, mittleres Befestigungsmittel (20) und zwei zweite, äußere Befestigungsmittel (22,24) aufweist, die jeweils in Wirkverbindung mit einem ersten, mittleren Befestigungspunkt (12) und zwei zweiten, äußeren Befestigungspunkten (14,16) zu bringen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenanordnung (18) zumindest in Fahrzeughoch- und Fahrzeugquerrichtung Ausgleichsmittel (26) aufweist, wobei das erste Befestigungsmittel (20) im Bereich des ersten, mittleren, als Anhängerkupplung ausgebildeten Befestigungspunktes (12), als Spannbackengelenk (20) ausgebildet ist und eine in Längsrichtung beweglich gelagerte Schieberanordnung als Ausgleichsmittel (26) mit einem darin beweglich gelagerten, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Querstab (34) aufweist, derart, dass eine Überbestimmung der Rahmenanordnung (18) ausgleichbar ist.Rear carrier arrangement for a motor vehicle (4) with a frame arrangement (18) which can be fastened to at least one body part (6,6,10) of the motor vehicle via fastening means (20,22,24) at at least one fastening point (12,14,16). , wherein the fastening means (20,22,24) are designed in such a way that loads can be carried in the vertical, longitudinal and transverse direction of the vehicle, the frame arrangement (18) having a first, central fastening means (20) and two second, outer fastening means ( 22, 24), which are each to be brought into operative connection with a first, central attachment point (12) and two second, outer attachment points (14, 16), characterized in that the frame arrangement (18) has compensating means, at least in the vehicle vertical and vehicle transverse directions (26), wherein the first fastening means (20) in the region of the first, central fastening point (12) designed as a trailer hitch, as a clamping jaw joint (20) a and has a longitudinally movably mounted slide arrangement as a compensating means (26) with a transverse rod (34) movably mounted therein and running in the transverse direction of the vehicle, such that an overdetermination of the frame arrangement (18) can be compensated for.

Description

Die Erfindung betrifft eine Heckträgeranordung für ein Kraftfahrzeug mit einer Rahmenanordnung, die über Befestigungsmittel an mindestens einem Befestigungspunkt an zumindest einem Karosserieteil des Kraftfahrzeuges befestigbar ist, wobei die Befestigungsmittel derart ausgestaltet sind, dass eine Lastaufnahme in Fahrzeughoch-, Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung ermöglicht ist, wobei die Rahmenanordnung ein erstes, mittleres Befestigungsmittel und zwei zweite, äußere Befestigungsmittel aufweist, die jeweils in Wirkverbindung mit einem ersten, mittleren Befestigungspunkt und zwei zweiten, äußeren Befestigungspunkten zu bringen sind.The invention relates to a rear carrier arrangement for a motor vehicle with a frame arrangement which can be fastened to at least one body part of the motor vehicle via fastening means at at least one fastening point, the fastening means being designed in such a way that loads can be carried in the vertical, longitudinal and transverse direction of the vehicle, wherein the frame arrangement has a first, central fastening means and two second, outer fastening means, which are each to be brought into operative connection with a first, central fastening point and two second, outer fastening points.

Heckträgeranordnungen für Kraftfahrzeuge sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Sie dienen im Wesentlichen als zusätzliche Lastaufnahme für sperrige Güter, wie zum Beispiel Fahrräder. Dabei können sie durch flexibel gestaltete Halteranordnungen an das jeweilige Lastgut angepasst werden. Eine derartige Heckträgeranordnung ist beispielsweise aus der DE 10 2005 040 182 A1 bekannt. Eine gattungsgemäße Heckträgeranordnung ist hierbei aus der DE 43 22 016 A1 bekannt, die eine Rahmenanordnung besitzt, die neben einem mittleren Befestigungsmittel zwei äußere Befestigungsmittel besitzt. Hierdurch soll im Wesentlichen verhindert werden, dass bei außermittigen Belastungen eine Verdrehung der Heckträgeranordnung stattfindet. Als nachteilig an den bekannten Heckträgeranordnungen ist insbesondere anzusehen, dass sie lediglich eine begrenzte Stützlast aufweisen. Dadurch, dass neuerdings konventionelle Fahrräder häufig durch elektrifizierte Fahrräder, die wesentlich schwerer sind, ersetzt werden, können die herkömmlichen Heckträgeranordnungen oftmals nicht die gewünschte Anzahl von Fahrrädern aufnehmen.Rear carrier arrangements for motor vehicles are well known from the prior art. They essentially serve as additional load bearing for bulky goods such as bicycles. They can be adapted to the respective load by means of flexibly designed holder arrangements. Such a rear carrier assembly is, for example, from DE 10 2005 040 182 A1 known. A generic rear carrier assembly is here from DE 43 22 016 A1 known, which has a frame assembly which has two outer fasteners in addition to a central fastener. This should essentially prevent the rear carrier arrangement from twisting in the event of off-centre loads. A particular disadvantage of the known rear carrier arrangements is that they only have a limited vertical load. With the recent replacement of conventional bicycles by electrified bicycles, which are significantly heavier, the conventional rear rack assemblies often cannot accommodate the desired number of bicycles.

Aufgabe der Erfindung ist es daher, den oben genannten Nachteil auf einfache und kostengünstige Weise zu vermeiden.The object of the invention is therefore to avoid the disadvantage mentioned above in a simple and inexpensive manner.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Rahmenanordnung zumindest in Fahrzeughoch- und Fahrzeugquerrichtung Ausgleichsmittel aufweist, wobei das erste Befestigungsmittel im Bereich des ersten, mittleren, als Anhängerkupplung ausgebildeten Befestigungspunktes als Spannbackengelenk ausgebildet ist und eine in Längsrichtung beweglich gelagerte Schieberanordnung als Ausgleichsmittel mit einem darin beweglich gelagerten, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Querstab aufweist, derart, dass eine Überbestimmung der Rahmenanordnung ausgleichbar ist. Hierdurch ist es auf einfache Weise möglich, die Stützlast wesentlich zu erhöhen.This object is achieved according to the invention in that the frame arrangement has compensating means at least in the vehicle vertical and vehicle transverse direction, the first fastening means being designed as a clamping jaw joint in the region of the first, central fastening point designed as a trailer hitch, and a slide arrangement movably mounted in the longitudinal direction as compensating means with a movably mounted, running in the vehicle transverse direction crossbar, such that an overdetermination of the frame assembly can be compensated. This makes it possible in a simple manner to increase the support load significantly.

Hierdurch kann eine Überbestimmung der Rahmenanordnung aufgrund der drei Befestigungspunkte auf einfache Weise ausgeglichen werden, ohne sich nachteilig auf die Stützlast auszuwirken. Hierbei kann die Schieberanordnung an ihrer zum ersten Befestigungspunkt gerichteten Seite ein als Spannbackengelenk ausgebildetes Anschlussstück aufweisen, das auf bekannte Weise mit der Anhängerkupplung zusammen wirkt. Hierbei kann weiterhin die Schieberanordnung ein Schieberelement aufweisen, das über eine in Längsrichtung des Kraftfahrzeug verlaufende Führungsanordnung mit dem Spannbackengelenk gekoppelt ist, wobei das Spannbackenelement derart ausgebildet ist, dass das Schieberelement in Längsrichtung fixierbar ist. Dabei kann das Schieberelement in vorteilhafter Weise an der vom Spannbackengelenk abgewandten Seite eine in Querrichtung verlaufende Bohrung oder Ausschnitt mit einer Querstab-Spannvorrichtung aufweisen, in der der Querstab in einer ersten Position der Spannvorrichtung zumindest im Quer-, Längsrichtung beweglich und verdrehbar gelagert ist. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Querstab-Spannvorrichtung Feder-Spannmittel, wie zum Beispiel Gummipuffer, aufweist. Hierbei können die Feder-Spannmittel als Ansatzstück ausgebildet sein, in dem der Querstab gelagert ist und wobei das Ansatzstück in der Bohrung oder dem Ausschnitt in Längsrichtung geführt ist.As a result, an overdetermination of the frame arrangement due to the three attachment points can be compensated for in a simple manner without adversely affecting the vertical load. In this case, the slider arrangement can have a connecting piece designed as a clamping jaw joint on its side directed toward the first fastening point, which connector works together with the trailer hitch in a known manner. The slide arrangement can also have a slide element which is coupled to the clamping jaw joint via a guide arrangement running in the longitudinal direction of the motor vehicle, the clamping jaw element being designed in such a way that the slide element can be fixed in the longitudinal direction. The slide element can advantageously have, on the side facing away from the clamping jaw joint, a bore or cutout running in the transverse direction with a transverse rod clamping device, in which the transverse rod is mounted so that it can move and rotate at least in the transverse and longitudinal direction in a first position of the clamping device. It is particularly advantageous here if the crossbar tensioning device has spring tensioning means, such as rubber buffers. In this case, the spring tensioning means can be designed as an attachment piece in which the crossbar is mounted and the attachment piece is guided in the bore or the cutout in the longitudinal direction.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist der Querstab einen mittleren, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Bereich und zwei äußere, in Richtung des Kraftfahrzeuges angewinkelte Bereiche auf. Die äußeren Bereiche des Querstabes können hierbei über feststellbare Gelenkverbindungen mit dem mittleren Bereich des Querstabes verbunden sein, wodurch die Flexibilität und der mögliche Toleranzausgleich der Heckträgeranordnung noch einmal erhöht wird.In a particularly advantageous embodiment, the crossbar has a central area running in the transverse direction of the vehicle and two outer areas angled in the direction of the motor vehicle. The outer areas of the cross bar can be connected to the middle area of the cross bar by lockable articulated connections, which increases the flexibility and the possible tolerance compensation of the rear carrier arrangement once again.

In vorteilhafter Weise weist die Rahmenanordnung als äußere Befestigungsmittel Längsstäbe auf, die an den zweiten Befestigungspunkten, wie zum Beispiel Abschleppösen, anzubringen sind und die an den äußeren Enden des Querstabes in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges angeschlossen sind. Der Querstab und die Längsstäbe bilden eine optimale Wirklinie zum Schwerpunkt der Trägeranordnung.Advantageously, the frame arrangement has longitudinal bars as external fastening means, which are to be attached to the second fastening points, such as towing eyes, and which are connected to the outer ends of the transverse bar in the longitudinal direction of the motor vehicle. The transverse bar and the longitudinal bars form an optimal line of action to the center of gravity of the carrier arrangement.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weisen die Längsstäbe äußere Befestigungsmittel an zu den zweiten Befestigungspunkten gerichteten Enden jeweils eine Gewindeschraube auf, wodurch sie besonders einfach mit den zweiten Befestigungspunkten in Wirkverbindung zu bringen sind (Gewindehülse Abschleppöse). Im Falle einer Nachrüstlösung Anhängerkupplung ist darauf zu achten, dass die Struktur bereits integrierte Gewindehülsen für die Aufnahme des Stützkonzeptes aufweist.In a particularly advantageous embodiment, the longitudinal rods each have a threaded screw on the ends directed towards the second attachment points, which means that they can be brought into an operative connection with the second attachment points in a particularly simple manner (threaded sleeve towing eye). In the case of a trailer hitch retrofit solution, care must be taken to ensure that the structure already has an integrated win de sleeves for receiving the support concept.

Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert, hierbei zeigt:

1 eine perspektivische schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Heckträgeranordnung,
2 eine Schnittansicht eines Ausgleichsmittels im Bereich des mittleren Befestigungsmittels der Heckträgeranordnung aus 1,
3 eine perspektivische Ansicht einer Schieberanordnung des Ausgleichsmittels aus 2 und
4 eine geschnittene Vorderansicht des Ausgleichsmittels aus 2 im Bereich des mittleren Befestigungsmittels.

The invention is explained in more detail with reference to a drawing, which shows:

1 a perspective schematic representation of a rear carrier arrangement according to the invention,
2 a sectional view of a compensating means in the area of the central fastening means of the rear carrier arrangement 1 ,
3 a perspective view of a slider assembly of the compensating means 2 and
4 a sectional front view of the compensating means 2 in the area of the central fastener.

1 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht einer Heckträgeranordnung 2, die an einer Karosserieanordnung 4 eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges angeordnet ist. Die Karosserieanordnung 4 besteht im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus einem Querträger 6 und zwei Längsträgern 8, 10. Der Querträger 6 weist hierbei einen als Anhängerkupplung 12 ausgebildeten ersten Befestigungspunkt auf und die Längsträger 8, 10 weisen jeweils als Gewindeöffnungen ausgebildete zweite Befestigungspunkte 14, 16 auf. 1 shows a schematic perspective view of a rear carrier assembly 2, which is arranged on a body assembly 4 of a motor vehicle, not shown. In the present exemplary embodiment, the body arrangement 4 consists of a cross member 6 and two longitudinal members 8, 10. The cross member 6 has a first attachment point designed as a trailer hitch 12 and the longitudinal members 8, 10 each have second attachment points 14, 16 designed as threaded openings.

Die Heckträgeranordnung besitzt eine Rahmenanordnung 18, die über Befestigungsmittel 20, 22, 24 mit den entsprechenden Befestigungspunkten 12, 14, 16, derart verbunden ist, dass eine Lastaufnahme in Fahrzeughoch-, Fahrzeuglängs- und Fahrzeugquerrichtung ermöglicht ist. Um eine Überbestimmung der Rahmenanordnung 18 an der Karosserieanordnung 4 des Kraftfahrzeuges zu vermeiden, ist eine Schieberanordnung 26 als Ausgleichsmittel vorgesehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das erste Befestigungsmittel 20 als Spannbackengelenk ausgebildet, das mit einem Schieberelement 28 der Schieberanordnung 26 über eine in Längsrichtung verlaufende Führungsanordnung 30 (siehe hierzu insbesondere 4) gekoppelt ist.The rear carrier arrangement has a frame arrangement 18 which is connected via fastening means 20, 22, 24 to the corresponding fastening points 12, 14, 16 in such a way that loads can be carried in the vertical, longitudinal and transverse directions of the vehicle. In order to avoid an overdetermination of the frame arrangement 18 on the body arrangement 4 of the motor vehicle, a slide arrangement 26 is provided as a compensating means. In the present exemplary embodiment, the first fastening means 20 is designed as a clamping jaw joint, which is connected to a slide element 28 of the slide arrangement 26 via a guide arrangement 30 running in the longitudinal direction (see in particular 4 ) is paired.

Die Schieberanordnung 26 und hierbei insbesondere das Schieberelement 28 besitzt an der vom Spannbackengelenk 20 abgewandten Seite einen in Querrichtung verlaufenden Ausschnitt 32 (siehe hierzu auch insbesondere 2), in dem ein Querstab 34 der Rahmenanordnung 18 in Quer- und Längsrichtung beweglich sowie verdrehbar gelagert ist. Auf die genaue Lagerung wird noch in Zusammenhang mit der Beschreibung der 2 eingegangen.The slide arrangement 26 and here in particular the slide element 28 has a cut-out 32 running in the transverse direction on the side facing away from the clamping jaw joint 20 (see also in particular 2 ), in which a crossbar 34 of the frame assembly 18 is mounted so that it can move and rotate in the transverse and longitudinal directions. The exact storage is still in connection with the description of the 2 received.

Der Querstab 34 weist einen mittleren, in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Bereich 36 auf, der auch im Schieberelement 28 gelagert ist. Dem mittleren Bereich schließen sich zwei äußere in Richtung des Kraftfahrzeuges 4 angewinkelte Bereiche 38, 40 an, die über feststellbare Gelenkverbindungen 42, 44 mit dem mittleren Bereich 36 verbunden sind. Diesen äußeren Bereichen 38, 40 schließen sich jeweils in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges 4 verlaufende Längsstäbe 46, 48 an, die über die als Gewindehülsen ausgebildeten Befestigungsmittel 22, 24 beispielsweise als Abschleppösen 14, 16 ausgebildeten Befestigungspunkten eingeschraubt werden können. Die Längsstäbe 46, 48 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel fest mit dem Querstab 34 verbunden. Die können aber auch über Gelenke flexibel einstellbar verbunden sein.The crossbar 34 has a middle region 36 running in the transverse direction of the vehicle, which is also mounted in the slide element 28 . The middle area is adjoined by two outer areas 38, 40 which are angled in the direction of the motor vehicle 4 and which are connected to the middle area 36 via lockable articulated connections 42, 44. These outer regions 38, 40 are adjoined by longitudinal rods 46, 48 running in the longitudinal direction of the motor vehicle 4, which can be screwed in via the fastening means 22, 24 designed as threaded sleeves, for example as towing eyes 14, 16 designed fastening points. The longitudinal rods 46, 48 are firmly connected to the transverse rod 34 in the present embodiment. However, they can also be flexibly adjustable via joints.

2 zeigt nun in einer Schnittansicht, das als Spannbackengelenk ausgebildete erste Befestigungsmittel 20 mit der Schieberanordnung 26. Bei der Beschreibung des Spannbackengelenkes 20 wird auch noch auf die geschnittene Vorderansicht der 4 verwiesen. Das Spannbackengelenk 20 besteht im Wesentlichen aus einem an sich bekannten Griffteil 50, das mit zwei halbkreisförmigen Backen 52, 54 einen Kugelkopf 56 der Anhängerkupplung 12 umschließt. Über das Griffelement 50 kann das Spannbackengelenk 20 von einer in 4 dargestellten geöffneten Position in die in 2 geschlossene Position überführt werden. Beim an sich bekannten Schließvorgang des Spannbackengelenkes 20, greifen die halbschalenförmigen Backen 52, 54 zudem auf ein Führungselement 58 an, das mit Stegen 60 in die Führungsanordnung 30 des Schieberelementes 28 eingreift und das Schieberelement 28 in Bezug auf die Anhängerkupplung 12 fixiert. Um im geöffneten Zustand eine Längsverschiebung des Schieberelementes 28 zu ermöglichen, ist ein Freischnitt 62 für die Anhängerkupplung 12 vorgesehen. 2 now shows a sectional view of the first fastening means 20, designed as a clamping jaw joint, with the slide arrangement 26. In the description of the clamping jaw joint 20, reference is also made to the sectional front view of FIG 4 referred. The clamping jaw joint 20 consists essentially of a handle part 50 which is known per se and which encloses a ball head 56 of the trailer hitch 12 with two semicircular jaws 52, 54. The clamping jaw joint 20 can be moved from an in 4 illustrated open position to the in 2 closed position are transferred. During the closing process of the clamping jaw joint 20, which is known per se, the half-shell-shaped jaws 52, 54 also engage a guide element 58, which engages with webs 60 in the guide arrangement 30 of the slide element 28 and fixes the slide element 28 in relation to the trailer hitch 12. A cut-out 62 for the trailer hitch 12 is provided in order to enable a longitudinal displacement of the slide element 28 in the open state.

Wie schon oben beschrieben, ist das Schieberelement 28 Teil der Schieberanordnung 26, wobei das Schieberelement 28 einen Ausschnitt 32 aufweist, in dem der mittlere Bereich 36 des Querstabes 34 über eine Querstab-Spannvorrichtung 64 in Quer-, Längsrichtung beweglich und verdrehbar gelagert ist.As already described above, the slide element 28 is part of the slide arrangement 26, with the slide element 28 having a cutout 32 in which the middle region 36 of the transverse bar 34 is mounted so that it can be moved and rotated in the transverse and longitudinal direction via a transverse bar clamping device 64.

In Zusammenhang mit der Beschreibung der Querstab-Spannvorrichtung 64 wird auch insbesondere auf die perspektivische Ansicht der Schieberanordnung 26 der 3 verwiesen. Um im geschlossenen Zustand den Querstab 34 sicher und zerstörungsfrei zu fixieren, weist die Querstab-Spannvorrichtung 64 als Ansatzstück ausgebildete Feder-Spannmittel 66 auf, die den Querstab 34 backenförmig umschließen. Durch die dargestellte Lagerung im Ansatzstück 64 kann der Querstab in Längs- und Querrichtung bewegt werden und zudem auch noch verdreht werden, um die Rahmenanordnung 18 an die Befestigungspunkte 12,14,16 im montierten Zustand anzupassen. Zur Fixierung der Querstab-Spannvorrichtung 64 ist auf bekannte Weise ein Auflagestift 68 vorgesehen, der mit seiner Unterseite 70 an der Unterseite des Ansatzstückes 66 anliegt und mit seinem Stiftkopf 72 an einer Spannfläche 74 des Schieberelementes 28 anliegt. Der Spannstift 68 wird auf bekannte Weise über Spannflächen 76 einen an sich bekannten Spannhebels 78 gespannt. Der Spannhebel 78 ist in geschlossener Position Spannbackengelenk in einer gesicherten Endposition.In connection with the description of the crossbar tensioning device 64, particular reference is made to the perspective view of the slider arrangement 26 of FIG 3 referred. In order to fix the crossbar 34 securely and non-destructively in the closed state, the crossbar tensioning device 64 has spring tensioning means 66 designed as an attachment piece, which enclose the crossbar 34 in the form of jaws. Due to the storage shown in extension piece 64, the crossbar can be Be moved longitudinally and transversely and also be rotated to adjust the frame assembly 18 to the attachment points 12,14,16 in the assembled state. A support pin 68 is provided in a known manner to fix the crossbar tensioning device 64 . The clamping pin 68 is clamped in a known manner via clamping surfaces 76 of a clamping lever 78 known per se. In the closed position of the clamping jaw joint, the clamping lever 78 is in a secured end position.

Es sollte deutlich sein, dass die erfindungsgemäße Heckträgeranordnung 2 durch die drei Befestigungspunkte 12, 14, 16, eine hohe Stützlast aufweist, wobei die Heckträgeranordnung 2 auf einfache Weise eine Überbestimmung bei der Montage vermeiden kann.It should be clear that the rear carrier arrangement 2 according to the invention has a high vertical load due to the three attachment points 12, 14, 16, with the rear carrier arrangement 2 being able to avoid overdetermination during assembly in a simple manner.

Claims

Rear carrier arrangement for a motor vehicle (4) with a frame arrangement (18) which can be fastened to at least one body part (6,6,10) of the motor vehicle via fastening means (20,22,24) at at least one fastening point (12,14,16). , wherein the fastening means (20,22,24) are designed in such a way that loads can be carried in the vertical, longitudinal and transverse direction of the vehicle, the frame arrangement (18) having a first, central fastening means (20) and two second, outer fastening means ( 22, 24), which are each to be brought into operative connection with a first, central fastening point (12) and two second, outer fastening points (14, 16), characterized in that the frame arrangement (18) has compensating means, at least in the vehicle vertical and vehicle transverse directions (26), wherein the first fastening means (20) in the region of the first, central fastening point (12) designed as a trailer hitch, as a clamping jaw joint (20) and has a longitudinally movably mounted slider arrangement as a compensating means (26) with a transverse rod (34) movably mounted therein and running in the transverse direction of the vehicle, such that an overdetermination of the frame arrangement (18) can be compensated for.

rear carrier arrangement claim 1 , characterized in that the slider arrangement has a connecting piece designed as a clamping jaw joint on its side directed toward the first attachment point.

rear carrier arrangement claim 1 or 2 , characterized in that the slide arrangement (26) has a slide element (28) which is coupled to the clamping jaw joint (20) via a guide arrangement (30) running in the longitudinal direction of the motor vehicle (4), the clamping jaw joint (20) being designed in such a way that the slide element (28) can be fixed in the longitudinal direction.

rear carrier arrangement claim 3 , characterized in that the slide element (28) has, on the side facing away from the clamping jaw joint (20), a bore or cutout (32) running in the transverse direction with a crossbar clamping device (64), in which the crossbar (34) is arranged in a first position of the clamping device (64) is movably and rotatably mounted at least in the transverse and longitudinal directions.

rear carrier arrangement claim 4 , characterized in that the crossbar tensioning device (64) comprises spring tensioning means (44).

rear carrier arrangement claim 5 , characterized in that the spring tensioning means (64) are designed as an extension piece in which the crossbar (34) is mounted and the extension piece (64) is guided in the longitudinal direction in the bore or the cutout (32) of the slide element (28). is.

Rear carrier arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the cross bar (34) has a central area (36) running in the transverse direction of the vehicle and two outer areas (38, 40) angled in the direction of the motor vehicle.

rear carrier arrangement claim 7 , characterized in that the outer areas (38, 40) of the cross bar are connected to the central area (36) of the cross bar (34) via lockable articulated connections (42, 44).

Rear carrier arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the frame arrangement (18) has longitudinal rods as outer fastening means (22,24) which are to be attached to the second fastening points (14,16), such as towing eyes, which are attached to the outer ends of the cross bar (34) are connected in the longitudinal direction of the motor vehicle.

rear carrier arrangement claim 9 , characterized in that the longitudinal rods as outer fastening means (22, 24) are directed towards the second fastening points (14, 16). Each end has a threaded sleeve (46,48).