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[Erfindungsgebiet]
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, ein Programm, eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und ein Gesundheitspflegesystem.
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[Allgemeiner Stand der Technik]
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In den vergangenen Jahren ist die Exposition eines Körpers zu Licht zum Zweck des Verstellens der eigenen biologischen Uhr und des Regelns des eigenen biologischen Rhythmus als eines der Verfahren zum Korrigieren einer Störung des biologischen Rhythmus in die Praxis umgesetzt worden. Die biologische Uhr wird durch Regeln des biologischen Rhythmus verstellt, und es ist somit möglich, den Körper während des Tages aufzuwecken.
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Herkömmlicherweise ist ein Beleuchtungssteuersystem mit einem Bezieher für biologische Informationen, der biologische Informationen bezüglich der Biologie eines Benutzers bezieht, und einen Umweltinformationenbezieher, der Umweltinformationen bezüglich der umgebenden Umwelt des Benutzers bezieht, offenbart worden (siehe beispielsweise Patentliteratur 1 (PTL 1)).
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[Entgegenhaltungsliste]
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[Patentliteratur]
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[PTL 1] Ungeprüfte Japanische Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
2017-51375
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[Nicht-Patentliteratur]
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- [NPTL 1] Kenichi Honma, Sato Honma, Tsutomu Hiroshige. „Biological Rhythms", Hokkaido University Press, 1989
- [NPTL 2] S. Hashimoto, M. Kohsaka, K. Nakamura, H. Honma, S. Honma, K. Honma. „Midday exposure to bright light changes the circadian organization of plasma melatonin rhythm in humans", Neurosci. Lett., 221, 89-92 (1997)
- [NPTL 3] Tomoaki Kozaki, Miyuki Ina, Akira Yasukouchi. „The advancing effect of different light intensities in the morning on dim light melatonin onset (DLMO) and its phase response", Japan Society of Physiological Anthropology, Vol. 19, No. 1, Seiten 7 bis 11 (2014)
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[Kurze Darstellung der Erfindung]
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[Technisches Problem]
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Bei dem herkömmlichen Beleuchtungssteuersystem trägt ein Benutzer einen Sensor am Körper, und der Sensor berechnet einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist. Möglicherweise fühlt sich der Benutzer jedoch unwohl, weil er einen Sensor tragen muss. Obwohl erwartet wird, dass bei einem am Körper getragenen Sensor der Sensor in der Lage ist, eine Menge an Licht präzise zu berechnen, der der Benutzer ausgesetzt worden ist, ergeben sich zusätzlich in einigen Fällen folgende Probleme. Eine gemessene Menge an empfangenem Licht kann unter einer tatsächlichen Menge an empfangenem Licht liegen oder Kommunikationsfehler können zwischen dem Sensor und einer Terminaleinrichtung zum Speichern von Daten über die Menge an empfangenem Licht beispielsweise deshalb auftreten, weil der Sensor durch Kleidung, Haare usw. blockiert ist, oder ein Fehlen an Daten kann aufgrund einer leeren Batterie usw. auftreten. Es ist deshalb schwierig, eine Menge an empfangenem Licht in dem herkömmlichen Beleuchtungssteuersystem präzise zu beziehen.
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Angesichts des oben Gesagten hat die vorliegende Erfindung zur Aufgabe die Bereitstellung eines Verfahrens, eines Programms, einer Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und eines Gesundheitspflegesystems, die ohne Verwendung eines Sensors die präzise Schätzung eines kumulativen Werts der Mengen an Licht ermöglichen, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist.
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[Lösung des Problems]
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, ist ein Verfahren gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren, das Folgendes beinhaltet: Empfangen, durch eine Einrichtung, von Positionsinformationen der Einrichtung über ein Drahtlossignal und von Zeitinformationen; Beziehen von Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend den Positionsinformationen und den Zeitinformationen, wobei die Solarstrahlungsmengeninformationen eine Menge an Solarstrahlung entsprechend den Positionsinformationen der Einrichtung und den Zeitinformationen anzeigen; Beziehen einer korrigierten Empfangslichtmenge durch Korrigieren der Menge an Solarstrahlung auf Basis einer Funkfeldempfangsintensität des Drahtlossignals, das die Positionsinformationen anzeigt, wobei die Menge an Solarstrahlung durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird; und Beziehen, durch die Einrichtung, eines kumulativen Werts von Mengen an Licht, denen ein Benutzer der Einrichtung ausgesetzt worden ist, unter Verwendung der korrigierten Empfangslichtmenge.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, bewirkt zudem ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, das ein Programm speichert, gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung, dass ein Computer das oben beschriebene Verfahren ausführt.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu erzielen, ist zudem eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvonichtung, die Folgendes enthält: einen Solarstrahlungsmengenbezieher, der Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend Positionsinformationen einer Einrichtung und Zeitinformationen bezieht; einen Empfangslichtmengenrechner, der eine korrigierte Empfangslichtmenge berechnet, bezogen durch Korrigieren einer durch die Einrichtung empfangenen Menge an Licht, auf Basis einer Funkfeldempfangsintensität eines Signals, das die Positionsinformationen enthält, wobei die empfangene Menge an Licht durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird; und einen Kumulative-Wert-Rechner, der einen kumulativen Wert berechnet, der die korrigierte Empfangslichtmenge enthält.
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Um die oben beschriebene Aufgabe zu lösen, enthält weiterhin ein Gesundheitspflegesystem gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: die oben beschriebene Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung; einen Verwaltungscomputer, der eine Menge an Licht, der ein Benutzer ausgesetzt ist, einen Gesundheitszustand des Benutzers und einen Schlafzustand des Benutzers auf Basis des von der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung empfangenen kumulativen Werts verwaltet; und eine Beleuchtungsvorrichtung.
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[Vorteilhafte Effekte der Erfindung]
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, sogar ohne die Verwendung eines Sensors, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht präzise zu schätzen, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist.
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Figurenliste
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- 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Gesundheitspflegesystem gemäß Ausführungsform 1 darstellt;
- 2 ist ein Diagramm, das Beispiele der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion darstellt, die durch eine Kumulative-Empfangslichttnengen-Schätzvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 verwendet werden soll;
- 3 ist ein Streudiagramm, das eine Beziehung zwischen einem kumulativen Wert der während des Tages empfangenen Mengen an Licht und einem kumulativen Wert der während des Tages empfangenen Mengen an Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.300 lx oder höher darstellt;
- 4 ist ein Flussdiagramm, das die durch die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung gemäß Ausführungsform 1 durchgeführte Operation darstellt;
- 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Berechnung des kumulativen Werts der Mengen an Licht darstellt, denen der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist;
- 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Gesundheitspflegesystem gemäß Ausführungsform 2 darstellt;
- 7 ist ein Diagramm, das Beispiele der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion darstellt, die durch eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 verwendet werden soll;
- 8 ist ein Flussdiagramm, das die durch die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung gemäß Ausführungsform 2 durchgeführte Operation darstellt; und
- 9 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Menge an Melatoninsekretion und einer stündlichen Variation der Menge an Melatoninsekretion darstellt.
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[Beschreibung von Ausführungsformen]
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[Übersicht]
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Es ist bekannt, dass mehrere Faktoren einen regelnden Einfluss über eine biologische Uhr mit einem biologischen Rhythmus (auch als ein zirkadianer Rhythmus bezeichnet) einer Person ausüben. Es ist bekannt, dass „Licht“ unter den in solchen Faktoren enthaltenen physikalischen Faktoren den größten Einfluss besitzt (Nicht-Patentliteratur 1 (NPTL 1)). Im Grunde wird, wenn die Menge an Licht, der man während des Tages ausgesetzt worden ist, mangelhaft ist, der eigene biologische Rhythmus gestört, und dies bewirkt verschiedene Störungen, wie etwa Schlafstörung, Verschlechterung der Konzentration wegen Schlafstörung usw.
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Bei einer Untersuchung bezüglich Licht und der Sekretion von Melatonin, das als ein zu dem biologischen Rhythmus in Beziehung stehendes Hormon bekannt ist, wird verifiziert, dass die Exposition zu Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 5.000 lx für sechs Stunden (von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr) für einen gesunden, männlichen Erwachsenen (Nicht-Patentliteratur 2 (NPTL 2)) und die Exposition zu Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.500 lx für drei Stunden (von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr) für einen gesunden, nächtlichen, männlichen Erwachsenen (Nicht-Patentliteratur 3 (NPTL 3)) jeweils zu einer Zunahme bei der Menge an Melatoninsekretion und der Vorverstellung der zirkadianen Phase der Melatoninsekretion führen, und dadurch wird der eigene biologische Rhythmus geregelt. Es wird gesagt, damit eine gesunde Person ihren biologischen Rhythmus regeln kann, die Exposition zu Licht mit einer hohen Beleuchtungsstärke von etwa 1.500 lx für mindestens drei Stunden während des Tags notwendig ist.
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9 ist ein Diagramm, das eine Beziehung zwischen einer Menge an Melatoninsekretion und einer stündlichen Variation der Menge an Melatoninsekretion darstellt. Gemäß NPTL 2 erzeugt die Exposition zu Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 5.000 lx für sechs Stunden während des Tages den Effekt, die Melatoninsekretion zu fördern und die zirkadiane Phase der Melatoninsekretion vorzuverstellen, und somit kann ein biologischer Rhythmus geregelt werden. Gemäß NPTL 3 zeigt ein Bericht statistisch, dass im Fall des Beleuchtens mit Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.500 lx, 3.000 lx oder 6.000 lx ein Dim Light Melatonin Onset (DLMO) signifikant ab dem nächsten Tag vorverstellt wird, der auf den Tag folgt, an dem mit einem derartigen Licht bestrahlt worden ist, und somit kann ein biologischer Rhythmus geregelt werden.
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Damit der Benutzer wissen kann, dass er während des Tages nicht ausreichend Licht ausgesetzt worden ist, ist es deshalb nützlich, eine Menge an Licht zu berechnen, der der Benutzer während des Tages ausgesetzt worden ist, und dadurch zu bewirken, dass der Benutzer sich der Menge an Licht bewusst ist, der er ausgesetzt worden ist.
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Im Folgenden werden die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen zeigen spezifische Beispiele der vorliegenden Erfindung. Dementsprechend sind die Zahlenwerte, Formen, Materialen, Strukturkomponenten, die Anordnung und Verbindung der Komponenten usw., die in den folgenden Ausführungsformen gezeigt sind, lediglich Beispiele und sollen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken. Unter den Strukturkomponenten in den folgenden Ausführungsformen werden deshalb Komponenten, die in keinem der unabhängigen Ansprüche aufgeführt sind, die die breitesten Konzepte der vorliegenden Erfindung angeben, als willkürliche Strukturkomponenten beschrieben.
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Man beachte, dass die jeweiligen Figuren Schemadiagramme und nicht notwendigerweise präzise Darstellungen sind. Außerdem sind in den jeweiligen Figuren im Wesentlichen identischen Komponenten die gleichen Bezugszeichen zugewiesen, und eine überlappende Beschreibung entfällt oder ist vereinfacht.
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Folgendes beschreibt ein Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren (Verfahren), ein Programm, eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und ein Gesundheitspflegesystem gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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[Ausführungsform 1]
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[Konfiguration]
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1 ist ein Blockdiagramm, das ein Gesundheitspflegesystem 1 gemäß Ausführungsform 1 darstellt.
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Wie in 1 dargestellt, ist ein Gesundheitspflegesystem 1 ein System zum Berechnen eines kumulativen Werts, der beispielsweise durch Addieren von durch eine Terminaleinrichtung 3 während eines Tages empfangenen Mengen an Licht und Verwalten der Lichtabgabe der Beleuchtungsvorrichtung 7 usw. auf Basis des berechneten kumulativen Werts bezogen wird. Das Gesundheitspflegesystem 1 enthält die Terminaleinrichtung 3 und die Beleuchtungsvorrichtung 7. Die Lichtabgabe bezeichnet die Helligkeit.
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Die Terminaleinrichtung 3 ist beispielsweise eine Einrichtung wie etwa ein Smartphone oder ein Tablet-Terminal. Es wird normalerweise angenommen, dass die Terminaleinrichtung 3 von dem Benutzer der Terminaleinrichtung 3 getragen wird, und eine durch die Terminaleinrichtung 3 berechnete Menge an empfangenem Licht, das heißt eine durch die Terminaleinrichtung 3 empfangene Menge an Licht, als eine Menge an Licht angesehen wird, der der Benutzer exponiert worden ist. Die in dieser Ausführungsform beschriebene Menge an empfangenem Licht wird berechnet durch Multiplizieren der Helligkeit des Lichts mit einer Lichtempfangsperiode. Die Terminaleinrichtung 3 ist ein Beispiel für eine Einrichtung.
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Die Terminaleinrichtung 3 enthält eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5, einen Verwaltungscomputer 67, ein Display 31 und eine Terminalkommunikationseinheit 33.
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Die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 ist eine Vorrichtung, die eine Menge an Licht schätzt, der der Benutzer ausgesetzt worden ist, auf Basis von Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3, von Zeitinformationen usw. Die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 enthält einen Positionsinformationenbezieher 53, einen Zeitgeber 55, einen Solarstrahlungsmengenbezieher 57, einen Empfangslichtmengenrechner 59, einen Empfangsintensitätsrechner 61, einen Bestimmungscontroller 62, einen Kumulative-Wert-Rechner 63 und eine Ablage 65.
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Der Positionsinformationenbezieher 53 bezieht die Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 unter Verwendung von GPS (globales Positionierungssystem). Die durch den Positionsinformationenbezieher 53 bezogenen Positionsinformationen zeigen eine aktuelle Position der Terminaleinrichtung 3 an. Der Positionsinformationenbezieher 53 gibt die bezogenen Positionsinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 usw. aus.
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Der Zeitgeber 55 misst eine aktuelle Zeit und gibt die gemessene aktuelle Zeit an den Bestimmungscontroller 62, den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 usw. ab. Der Zeitgeber 55 gibt beispielsweise Zeitinformationen pro Zeiteinheit an den Bestimmungscontroller 62, den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 usw. aus. Dementsprechend kann der Bestimmungscontroller 62 bestimmen, ob die aktuelle Zeit innerhalb einer Zielzeitperiode liegt oder nicht. Insbesondere kann der Zeitgeber 55 eine allgemeine Zeitgeberschaltung sein.
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Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 enthält die Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 von dem Positionsinformationenbezieher 53 und bezieht Zeitinformationen entsprechend den Positionsinformationen von dem Zeitgeber 55. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 assoziiert die bezogenen Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 mit den bezogenen Zeitinformationen. Man beachte, dass in dem Fall, wenn die Positionsinformationen bereits mit Zeitinformationen assoziiert worden sind, das heißt der Fall, wenn der Positionsinformationenbezieher 53 Informationen bezieht, in denen Positionsinformationen und Zeitinformationen miteinander assoziiert sind, der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 keine Positionsinformationen mit Zeitinformationen assoziieren muss.
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Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 bezieht von einem externen Server 13 über die Terminalkommunikationseinheit 33 und ein Netzwerk 11 Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend den bezogenen Positionsinformationen und Zeitinformationen. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 gibt die bezogenen Solarstrahlungsmengeninformationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Die Solarstrahlungsmengeninformationen zeigen eine Menge an von der Terminaleinrichtung 3 empfangener Solarstrahlung an. Der in dieser Ausführungsform beschriebene Server 13 ist ein Server, der an einem meteorologischen Institut oder dergleichen vorgesehen ist, und der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 erhält Solarstrahlungsmengeninformationen aus Informationen, die offiziell von einem meteorologischen Institut oder dergleichen verkündet werden.
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Ein Empfangsintensitätsrechner 61 berechnet eine aktuelle Funkfeldempfangsintensität, die die Intensität des Funkfelds ist, das gegenwärtig durch die Terminalkommunikationseinheit 33 der Terminaleinrichtung 3 empfangen wird. Der Empfangsintensitätsrechner 61 gibt Informationen, die die berechnete Funkfeldempfangsintensität anzeigen, an den Bestimmungscontroller 62 usw. aus.
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Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet eine korrigierte Empfangslichtmenge durch Korrigieren einer Menge an Solarstrahlung, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angegeben wird, auf Basis der Funkfeldempfangsintensität eines Drahtlossignals, das Positionsinformationen enthält. Wenn insbesondere der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt, berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 die erste korrigierte Empfangslichtmenge, die bezogen wird durch Korrigieren einer von der Terminaleinrichtung 3 empfangenen Menge an Licht unter Verwendung des ersten Korrekturkoeffizienten, der unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet wird. Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist, berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 die zweite korrigierte Empfangslichtmenge durch Korrigieren einer von der Terminaleinrichtung 3 empfangenen Menge an Licht unter Verwendung des zweiten Korrekturkoeffizienten, der unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet wird. Anders ausgedrückt enthält die korrigierte Empfangslichtmenge die erste korrigierte Empfangslichtmenge und die zweite korrigierte Empfangslichtmenge. Der Empfangslichtmengenrechner 59 gibt die berechnete erste korrigierte Empfangslichtmenge und die zweite korrigierte Empfangslichtmenge an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus.
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Die erste Korrekturkoeffizientenfunktion ist beispielsweise eine nicht-fallende Funktion und ist beispielsweise in 2 dargestellt. 2 ist ein Diagramm, das die Beispiele der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion darstellt, die durch die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 gemäß Ausführungsform 1 verwendet werden soll. Eine in der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion dargestellte Linie kann gekrümmt, gerade oder abgestuft sein oder kann eine willkürliche Kombination aus diesen sein. In 2 stellt eine vertikale Achse einen Korrekturkoeffizienten dar, während eine horizontale Achse eine Funkfeldempfangsintensität P darstellt. Der erste Korrekturkoeffizient k1 und der zweite Korrekturkoeffizient k2 werden auf Basis dieser ersten Korrekturkoeffizientenfunktion berechnet.
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Unter Bezugnahme auf (a) in 2 als ein Beispiel wird, wenn die Funkfeldempfangsintensität P unter dem ersten Schwellwert a liegt, der Korrekturkoeffizient k0 0 %. Das heißt, k0=0. Wenn zudem die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist und unter dem zweiten Schwellwert b liegt, wird der Korrekturkoeffizient k1 auf Basis eines Bereichs von dem ersten Schwellwert a zu dem zweiten Schwellwert b abgeleitet, und dies führt zu 0<k1<1. Wenn zudem die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem zweiten Schwellwert b ist, wird der zweite Korrekturkoeffizient k2 100 %. Das heißt, k2=1.
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Wenn die Funkfeldempfangsintensität P unter dem ersten Schwellwert a liegt, ist die Funkfeldintensität der Terminaleinrichtung 3 gering, und deshalb ist es wahrscheinlich, dass sich der Benutzer im Innenbereich befindet, wo das Sonnenlicht kaum eindringt. Wenn die Funkfeldempfangsintensität unter dem ersten Schwellwert a liegt, ist es dementsprechend wahrscheinlich, dass fast kein Sonnenlicht empfangen wird, und deshalb soll der Wert des Korrekturkoeffizienten k0 gleich 0 oder ein Wert nahe 0 sein.
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Wenn zudem die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist und unter dem zweiten Schwellwert b liegt, ist die Funkfeldintensität der Terminaleinrichtung 3 moderat und es ist wahrscheinlich, dass sich der Benutzer entweder im Innenbereich, zum Beispiel nahe einem Fenster, das Sonnenlicht einlässt, oder im Außenbereich, zum Beispiel im Schatten eines Baums, befindet. Der zweite Schwellwert b ist ein Wert, der größer ist als der erste Schwellwert a. Wenn die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist und unter dem zweiten Schwellwert b liegt, ist die Funkfeldintensität somit moderat und es ist wahrscheinlich, dass die Terminaleinrichtung 3 das Sonnenlicht mehr oder weniger empfängt. Dementsprechend soll der Wert des ersten Korrekturkoeffizienten k1 ein Wert sein, der über dem Korrekturkoeffizienten k0 liegt.
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Wenn zudem die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem zweiten Schwellwert b ist, ist die Funkfeldintensität der Terminaleinrichtung 3 zudem hoch und es ist wahrscheinlich, dass sich der Benutzer im Außenbereich befindet, wo er dem Sonnenlicht direkt ausgesetzt ist. Wenn die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem zweiten Schwellwert b ist, ist somit die Funkfeldintensität hoch und es ist wahrscheinlich, dass die Terminaleinrichtung 3 das Sonnenlicht empfängt. Deshalb soll der Wert des zweiten Korrekturkoeffizienten k2 ein Wert sein, der größer ist als der Korrekturkoeffizient k0 und der erste Korrekturkoeffizient k1 und soll 1 betragen oder einen Wert nahe 1. Man beachte, dass alle des Korrekturkoeffizienten k0, des ersten Korrekturkoeffizienten k1 und des zweiten Korrekturkoeffizienten k2 gleich 0 oder größer sind.
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Wie in 1 dargestellt berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 eine empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge. Insbesondere Lichtempfangsperiodeninformationen, die eine Lichtempfangsperiode anzeigen, während der die Terminaleinrichtung 3 von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittiertes Licht empfangen hat, und Informationen, die eine Menge an Licht anzeigen, die die Terminaleinrichtung 3 von der Beleuchtungsvorrichtung 7 empfangen hat, wobei die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge durch Multiplizieren einer Lichtempfangsperiode mit einer Menge an Licht berechnet wird, die die Terminaleinrichtung 3 von der Beleuchtungsvorrichtung 7 empfangen hat. Der Empfangslichtmengenrechner 59 gibt Informationen, die die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus.
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Der Bestimmungscontroller 62 führt verschiedene Arten von Bestimmungen und Steuerung auf Basis von Bestimmungen aus, um durch die Terminaleinrichtung 3 einen kumulativen Wert der Mengen an Licht zu berechnen, denen der Benutzer der Terminaleinrichtung 3 ausgesetzt worden ist. Somit bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob eine aktuelle Zeit innerhalb einer Zielzeitperiode liegt oder nicht, um eine Menge an empfangenem Licht zu addieren. Genauer gesagt bezieht der Bestimmungscontroller 62 Informationen, die eine aktuelle Zeit anzeigen, von dem Zeitgeber 55 und bestimmt, ob die aktuelle Zeit innerhalb der Zielzeitperiode liegt oder nicht. Die in dieser Ausführungsform beschriebene Zielzeitperiode bezieht sich auf eine Zeitzone, in der Exposition zu Licht den Effekt erzeugt, den biologischen Rhythmus eines Menschen zu regeln. Es ist bekannt, dass die Exposition zu Licht mit einer Helligkeit von etwa 1.500 lx für etwa drei Stunden während einer Periode, die ab einer Zeit beginnt, wenn die Sonne aufzugehen beginnt, oder einer Zeit, wenn man aufwacht, bis etwa vier Uhr am Nachmittag den eigenen biologischen Rhythmus korrigiert, das heißt, den eigenen biologischen Rhythmus regelt.
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Falls bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit innerhalb der Zielzeitperiode liegt, bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob eine Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist oder nicht und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Insbesondere bezieht der Bestimmungscontroller 62 eine aktuelle Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3 von dem Empfangsintensitätsrechner 61 und bestimmt, ob die aktuelle Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist oder nicht und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Hier ist der erste Schwellwert ein Wert, der kleiner ist als der zweite Schwellwert.
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Falls bestimmt wird, dass die Funkfeldempfangsintensität unter dem ersten Schwellwert liegt, bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung 7 verwendet oder nicht. Der Bestimmungscontroller 62 kann bestimmen, dass der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung 7 verwendet, wenn der Bestimmungscontroller 62 von der Beleuchtungsvorrichtung 7 über die Terminalkommunikationseinheit 33 Informationen beziehen kann, die die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung 7 anzeigen.
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Wenn der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung 7 verwendet, bezieht der Bestimmungscontroller 62 Informationen, die die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung 7 anzeigen. Die Informationen, die die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung 7 anzeigen, zeigen die Lichtabgabe von durch Beleuchtungsvorrichtung 7 emittiertem Licht an und zeigen eine Menge an Licht an, die von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittiert und von der Terminaleinrichtung 3 empfangen wird. Zusätzlich bezieht der Bestimmungscontroller 62 Zeitinformationen von dem Zeitgeber 55, während er die Informationen, die die Helligkeit anzeigen, bezieht, und generiert Lichtempfangsperiodeninformationen. Der Bestimmungscontroller 62 assoziiert mit den Lichtempfangsperiodeninformationen die Informationen, die die Helligkeit des Lichts anzeigen, das von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittiert und von der Terminaleinrichtung 3 empfangen wird, und gibt die assoziierten Informationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus.
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Der Bestimmungscontroller 62 bestimmt auch, ob die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht. Anders ausgedrückt bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob eine Zeitperiode, während der die Terminaleinrichtung 3 das von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierte Licht empfängt, eine Zeitperiode enthält, während der die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist. Diese Bestimmung erfolgt, um eine Menge an Licht auszuschließen, die von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittiert wird und eine Helligkeit unter dem vorbestimmten Wert besitzt, da der Effekt des Korrigierens eines biologischen Rhythmus nicht erwartet werden kann, wenn die Helligkeit von Licht gering ist. Somit schließt der Bestimmungscontroller 62 aus einem durch den Kumulative-Wert-Rechner 63 zu berechnenden kumulativen Wert eine Menge an Licht aus, die in einer Zeitperiode empfangen wird, während der die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts unter dem vorbestimmten Wert liegt.
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Hier wird der Fall des Ausschließens einer Menge an empfangenem Licht, die unter einem vorbestimmten Wert liegt, von einem kumulativen Wert anhand eines Beispiels beschrieben. 3 ist ein Streudiagramm, das eine Beziehung zwischen einem kumulativen Wert der während des Tages empfangenen Mengen an Licht und einem kumulativen Wert der während des Tages empfangenen Mengen an Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.300 1x oder höher darstellt.
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3 veranschaulicht die Mengen an Licht, die von 5 Personen während insgesamt 427 Tagen von Juli bis Dezember 2016 empfangen wurden. In 3 stellt eine vertikale Achse einen kumulativen Wert (1x · h) der Mengen an Licht dar, die am Tag (von der Aufwachzeit bis 16:00 Uhr) empfangen wurde, während eine horizontale Achse einen kumulativen Wert (1x · h) der Mengen an Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.300 1x oder höher, die während des Tages empfangen wurden, darstellt. Der kumulative Wert der Mengen an empfangenem Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.300 1x oder höher bezieht sich hier auf einen kumulativen Wert, der bezogen wird durch Addieren nur der Mengen an empfangenem Licht mit einer Beleuchtungsstärke von 1.300 1x oder höher. Aus diesem Grund ist eine Menge an Licht mit einer geringen Beleuchtungsstärke, die unter 1.300 1x liegt, von dem kumulativen Wert in 3 ausgeschlossen. Ein vorbestimmter Wert für die Beleuchtungsstärke beträgt 1.300 1x.
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Das Streudiagramm in 3 zeigt kumulative Werte der Mengen an empfangenem Licht, berechnet durch Messen der Beleuchtungsstärke jede Sekunde. Der Fall, wenn ein berechneter kumulativer Wert 1.000 1x übersteigt, ist der Fall, wenn eine Person Sonnenlicht ausgesetzt war oder die Beleuchtungsvorrichtung 7 verwendete, die Licht mit einer hohen Beleuchtungsstärke emittiert, und ein berechneter kumulativer Wert überstieg 1.000 1x nicht in dem Fall, wenn sich eine Person in einer allgemeinen beleuchteten Umgebung befand.
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Die durch die vertikale Achse dargestellten kumulativen Werte und die durch die horizontale Achse dargestellten kumulativen Werte besitzen eine statistisch signifikante starke Korrelation R, ausgedrückt als R=0,9820. Während die Menge an empfangenem Licht mit geringer Beleuchtungsstärke, die unter 1.300 1x liegt, von einem kumulativen Wert ausgeschlossen ist, ist es deshalb möglich, den kumulativen Wert während des Tages nur auf Basis der Mengen an empfangenem Licht mit einer hohen Beleuchtungsstärke, die 1.300 lx oder höher beträgt, zu schätzen.
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Wie in 1 dargestellt, berechnet der Kumulative-Wert-Rechner 63 einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer der Terminaleinrichtung 3 ausgesetzt worden ist, unter Verwendung von korrigierten Empfangslichtmengen. Insbesondere bezieht der Kumulative-Wert-Rechner 63 von dem Empfangslichtmengenrechner 59 Informationen, die die erste korrigierte Empfangslichtmenge und die zweite korrigierte Empfangslichtmenge anzeigen, und berechnet einen kumulativen Wert durch Addieren der empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge, der ersten korrigierten Empfangslichtmenge und der zweiten korrigierten Empfangslichtmenge.
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Wenn bei der Berechnung eines kumulativen Werts die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts unter einem vorbestimmten Wert liegt, berechnet der Kumulative-Wert-Rechner 63 einen kumulativen Wert ohne Addieren einer empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu einer korrigierten Empfangslichtmenge. Wenn die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, berechnet der Kumulative-Wert-Rechner 63 einen kumulativen Wert durch Addieren einer empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu einer korrigierten Empfangslichtmenge. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 gibt den berechneten kumulativen Wert an den Bestimmungscontroller 62, den Verwaltungscomputer 57 usw. aus. Der Bestimmungscontroller 62 bezieht den durch den Kumulative-Wert-Rechner 63 berechneten kumulativen Wert und bewirkt, dass das Display 31 den kumulativen Wert anzeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, den kumulativen Wert zu kennen.
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Außerdem berechnet der Bestimmungscontroller 62 eine Empfangslichtmenge gemäß der Aktivität des Benutzers beispielsweise auf Basis von Aktivitätsinformationen des Benutzers, die auf Zeitplaninformationen eines Tages, einer Woche, eines Monats usw. des Benutzers basieren. Die Zeitplaninformationen zeigen beispielsweise einen täglichen Zeitplan des Benutzers an, wie etwa die Fahrt zu und von der Arbeit, Treffen und Ausflüge. Der Bestimmungscontroller 62 generiert Zeitplaninformationen und bewirkt, dass die Ablage 65 die generierten Zeitplaninformationen speichert. Der Bestimmungscontroller 62 berechnet Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend geplanten Positionsinformationen und geplanten Zeitinformationen, die mit den Zeitplaninformationen assoziiert sind, und bewirkt, dass die Ablage 65 die berechneten Solarstrahlungsmengeninformationen speichert.
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Die Ablage 65 ist eine Ablageeinrichtung, die einen Speicher usw. enthält, und speichert ein durch den Bestimmungscontroller 62 ausgeführtes Steuerprogramm usw. Die Ablage 65 speichert die Zeitplaninformationen des Benutzers und die geplanten Positionsinformationen und die geplanten Zeitinformationen, die mit den Zeitplaninformationen assoziiert sind. Die Ablage 65 speichert auch eine Zielzeitperiode, den ersten Schwellwert, den zweiten Schwellwert, einen vorbestimmten Wert, einen kumulativen Wert usw.
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Der Verwaltungscomputer 67 der Terminaleinrichtung 3 bezieht einen kumulativen Wert von dem Kumulative-Wert-Rechner 63. Der Verwaltungscomputer 67 verwaltet eine Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt ist, einen Schlafzustand des Benutzers und einen Gesundheitszustand des Benutzers auf Basis des von der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 empfangenen kumulativen Werts. Der Verwaltungscomputer 67 steuert mindestens eine der Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts und einer Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7 auf Basis der Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt ist, von Informationen, die den Gesundheitszustand des Benutzers anzeigen, und von Informationen, die den Schlafzustand des Benutzers anzeigen. Die Lichtemittierperiode ist eine Zeitperiode, während der die Beleuchtungsvorrichtung 7 Licht emittiert.
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Wenn beispielsweise eine Menge an Licht, der der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist, kleiner ist als eine Menge an empfangenem Licht, der der Benutzer nach Empfehlung während eines Tages ausgesetzt werden soll (zum Beispiel ein Wert, der zuvor eingestellt ist), steuert der Verwaltungscomputer 67 die Beleuchtungsvorrichtung 7 ab dem folgenden Tag, beispielsweise durch Erhöhen einer Lichtabgabe, die die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung 7 ist, oder Vergrößern der Länge der Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7 (das heißt Vergrößern der Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7). Wenn die Menge an Licht, der der Benutzer während eines Tages ausgesetzt ist, größer oder gleich einer Menge an Licht ist, der der Benutzer nach Empfehlung während eines Tages ausgesetzt werden soll, steuert der Verwaltungscomputer 67 die Beleuchtungsvorrichtung 7 beispielsweise durch Verringern der Lichtabgabe der Beleuchtungsvorrichtung 7 oder Verkürzen der Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7 in einem Ausmaß, dass die Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt ist, nicht unter die empfohlene Menge abfällt. Man beachte, dass, wenn die Menge an Licht, der der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist, gering ist, der Verwaltungscomputer 67 bewirken kann, dass das Display 31 anzeigt, dass die Menge an Licht, der er ausgesetzt worden ist, unzureichend ist.
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Zudem ist der Verwaltungscomputer 67 möglicherweise nicht in der Terminaleinrichtung 3 enthalten und kann im Server 13 oder einer anderen von der Terminaleinrichtung 3 und dem Server 13 verschiedenen Einrichtung enthalten sein. Alternativ kann der Verwaltungscomputer 67 in der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 enthalten sein.
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Das Display 31 der Terminaleinrichtung 3 ist beispielsweise ein Flüssigkristalldisplay oder ein organisches EL-Panel und besitzt die Funktion, Informationen, wie etwa einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer während eines Tages ausgesetzt war, anzuzeigen.
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Die Terminalkommunikationseinheit 33 der Terminaleinrichtung 3 ist eine Antenne, die Solarstrahlungsmengeninformationen von dem Server 13, Positionsinformationen usw. bezieht. Die Terminaleinrichtung 3 überträgt an die Beleuchtungsvorrichtung 7 einen Befehl zum Steuern der Helligkeit und der Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7.
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Die Beleuchtungsvorrichtung 7 des Gesundheitspflegesystems 1 soll nicht auf eine Einrichtung, wie etwa ein Deckenlicht oder ein Hängelicht, beschränkt sein, das den umgebenden Bereich beleuchtet, und kann beispielsweise eine lichtabstrahlende Vorrichtung sein, die den Benutzer mit Licht bestrahlt. 3 der vorliegenden Ausführungsform veranschaulicht eine lichtabstrahlende Vorrichtung als ein Beispiel für eine Beleuchtungsvorrichtung 7.
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[Betrieb]
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Folgendes beschreibt einen Betrieb der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5.
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4 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 gemäß Ausführungsform 1 veranschaulicht.
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Der Benutzer fährt eine Applikation hoch, die ausschließlich zum Berechnen eines kumulativen Werts der Mengen an Licht, die von der Terminaleinrichtung 3 empfangen werden, bestimmt ist. Damit berechnet der Benutzer einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist.
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Wie in 4 dargestellt, bestimmt der Bestimmungscontroller 62 zuerst, ob eine aktuelle Zeit innerhalb einer Zielzeitperiode zum Addieren einer Menge an empfangenem Licht liegt oder nicht (S1). Um eine Menge an Licht zu berechnen, die die Terminaleinrichtung 3 während einer Zielzeitperiode empfangen hat, die einen biologischen Rhythmus effektiv korrigiert, bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob eine aktuelle Zeit innerhalb der Zielzeitperiode liegt oder nicht.
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Im Fall des Bestimmens, dass die aktuelle Zeit nicht innerhalb der Zielzeitperiode liegt (Nein in S1), kehrt der Bestimmungscontroller 62 zu Schritt S1 zurück und führt den gleichen Prozess für die Bestimmung aus.
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Falls jedoch im Gegenteil bestimmt wird, dass die aktuelle Zeit innerhalb der Zielzeitperiode liegt (Ja in S1), bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist oder nicht ist (S2).
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Im Fall des Bestimmens, dass die Funkfeldempfangsintensität P unter dem ersten Schwellwert a liegt (Nein in S2), bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung 7 benutzt oder nicht (S3).
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Man beachte, dass in dem Fall, wenn die Funkfeldempfangsintensität P unter dem ersten Schwellwert a liegt, der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 Solarstrahlungsmengeninformationen auf Basis von Positionsinformationen und Zeitinformationen beziehen kann, doch enthält dieser Schritt, weil eine Menge an Solarstrahlung mit dem Korrekturkoeffizienten k0 multipliziert wird und dies dazu führt, dass eine Menge an Solarstrahlung 0 oder einen Wert von annähernd 0 anzeigt. Man beachte auch, dass ein derartiger Schritt zwischen Schritt S2 und Schritt S3 eingeschoben werden kann.
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Im Fall des Bestimmens, dass der Benutzer nicht die Beleuchtungsvorrichtung 7 benutzt (Nein in S3), kehrt der Bestimmungscontroller 62 zu Schritt S1 zurück und führt den gleichen Prozess für die Bestimmung aus.
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Falls im Gegensatz bestimmt wird, dass der Benutzer die Beleuchtungsvorrichtung 7 benutzt (Ja in S3), bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht (S4).
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Falls bestimmt wird, dass die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts unter dem vorbestimmten Wert liegt (Nein in S4), kehrt der Bestimmungscontroller 62 zu Schritt S1 zurück und führt den gleichen Prozess für die Bestimmung aus. Der Fall von Nein in Schritt S4 ist der Fall, wo die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts in allen Zeitperioden unter dem vorbestimmten Wert liegt, während derer der Benutzer dem von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Licht ausgesetzt war. Es ist denkbar, dass der Benutzer keinem Licht ausgesetzt ist, das seinen biologischen Rhythmus während der Zielzeitperiode effektiv korrigiert, und deshalb soll die während dieser Periode berechnete Menge an empfangenem Licht nicht in einem kumulativen Wert enthalten sein.
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Falls im Gegenteil bestimmt wird, dass die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist (Ja in S4), berechnet der Bestimmungscontroller 62 auf Basis der Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 empfangenen Lichts die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge in der Zeitperiode, während der die Terminaleinrichtung 3 das von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierte Licht empfangen hat (S5). Der Fall von Ja in Schritt S4 ist der Fall, wo eine Zeitperiode, während der die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, existiert. Der Bestimmungscontroller 62 berechnet deshalb die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge in der Zeitperiode, während der die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, ohne die Zeitperiode, während der die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts unter dem vorbestimmten Wert liegt (S5).
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Als Nächstes berechnet der Kumulative-Wert-Rechner 63 einen kumulativen Wert durch Addieren einer empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu einer korrigierten Empfangslichtmenge (S6). Dann gibt der Bestimmungscontroller 62 den berechneten kumulativen Wert an das Display 31 aus (S6). Damit zeigt das Display 31 den kumulativen Wert an, und dieser Fluss endet.
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich einem ersten Schwellwert a ist (Ja in S2), bezieht der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 Positionsinformationen von dem Positionsinformationenbezieher 53 und bezieht eine aktuelle Zeit anzeigende Zeitinformationen von dem Zeitgeber 55 (S7). Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 bezieht von dem externen Server 13 über die Terminalkommunikationseinheit 33 und das Netzwerk 11 Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend den bezogenen Positionsinformationen und Zeitinformationen (S7). Die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angegebene Menge an Solarstrahlung ist die Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3.
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Als Nächstes bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob die Funkfeldempfangsintensität P unter dem zweiten Schwellwert b liegt oder nicht (S8).
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität P unter dem zweiten Schwellwert b liegt (Ja in S8), bezieht der Empfangslichtmengenrechner 59 die Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 von dem Solarstrahlungsmengenbezieher 57 und berechnet die erste korrigierte Empfangslichtmenge, die bezogen wird durch Korrigieren, unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion, der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3, die durch Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird (S9). Insbesondere berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 den ersten Korrekturkoeffizienten k1 gemäß der Funkfeldempfangsintensität P auf Basis der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion (S9). Der Empfangslichtmengenrechner 59 multipliziert den ersten Korrekturkoeffizienten k1 mit der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 und berechnet die erste korrigierte Empfangslichtmenge. Dann geht der Empfangslichtmengenrechner 59 weiter zu den Schritten S3 bis S6, berechnet einen kumulativen Wert durch Addieren der empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der ersten korrigierten Empfangslichtmenge und gibt den berechneten kumulativen Wert an den Bestimmungscontroller 62 aus. Der Bestimmungscontroller 62 bewirkt, dass das Display 31 den kumulativen Wert anzeigt. Dann kehrt der Bestimmungscontroller 62 zu Schritt S1 zurück und führt die gleiche Operation aus.
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem zweiten Schwellwert b ist (Nein in S8), berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 die zweite korrigierte Empfangslichtmenge, die bezogen wird durch Korrigieren, unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion, der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird (S10). Insbesondere berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 den zweiten Korrekturkoeffizienten k2 gemäß der Funkfeldempfangsintensität P auf Basis der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion (S10). Der Empfangslichtmengenrechner 59 multipliziert den zweiten Korrekturkoeffizienten k2 mit der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 und berechnet die zweite korrigierte Empfangslichtmenge. Dann geht der Empfangslichtmengenrechner 59 weiter zu den Schritten S3 bis S6, berechnet einen kumulativen Wert durch Addieren der empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der zweiten korrigierten Empfangslichtmenge und gibt den berechneten kumulativen Wert an den Bestimmungscontroller 62 aus. Der Bestimmungscontroller 62 bewirkt, dass das Display 31 den kumulativen Wert anzeigt. Dann kehrt der Bestimmungscontroller 62 zu Schritt S1 zurück und führt die gleiche Operation aus.
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Man beachte, dass die Berechnung eines kumulativen Werts, die unter Verwendung dieses Flussdiagramms durchgeführt wird, beispielsweise einmal alle zwei Tage oder während eines Tages für jede vorbestimmte Zeitperiode ausgeführt werden kann.
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Auf diese Weise berechnet die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 in den Schritten S2 bis S4 des Flussdiagramms die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge, die eine Menge an Licht ist, die von der Beleuchtungsvorrichtung 7 im Innenbereich emittiert wird und der der Benutzer ausgesetzt werden konnte, wenn sich der Benutzer im Innenbereich befindet, wo das Sonnenlicht kaum eindringt. Wenn sich der Benutzer entweder im Innenbereich befindet, zum Beispiel nahe an einem Fenster, das Sonnenlicht herein lässt, oder im Außenbereich, zum Beispiel im Schatten eines Baums, führt zudem die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 Korrekturen unter Verwendung des ersten Korrekturkoeffizienten k1 durch und berechnet die erste korrigierte Empfangslichtmenge in Schritt S2 und den Schritten S7 bis S9 des Flussdiagramms. Wenn sich der Benutzer im Außenbereich befindet, wo er dem Sonnenlicht direkt ausgesetzt wird, nimmt zudem die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 Korrekturen unter Verwendung des zweiten Korrekturkoeffizienten k2 vor und berechnet die zweite korrigierte Empfangslichtmenge in den Schritten S2, S7, S8 und S10 des Flussdiagramms. Es ist somit möglich, eine Gesamtmenge an Licht zu schätzen, der der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist, durch Addieren, wo notwendig, der empfangenen Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge, der ersten korrigierten Empfangslichtmenge und der zweiten korrigierten Empfangslichtmenge, und dadurch Berechnen eines kumulativen Werts.
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Als Nächstes wird ein Verfahren zum Berechnen eines kumulativen Werts der Mengen an Licht, denen der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist, unter Verwendung eines in 5 dargestellten konkreten Beispiels beschrieben. 5 ist ein erläuterndes Diagramm, das ein Beispiel der Berechnung des kumulativen Werts der Mengen an Licht darstellt, denen der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist.
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Der Positionsinformationenbezieher 53 generiert Positionsinformationen, die ein Wohnzimmer zu Hause angeben, wo der Benutzer präsent ist, und gibt die generierten Positionsinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 aus. Der Zeitgeber 55 generiert Zeitinformationen, die 06:30-7:30 Uhr angeben, und gibt die generierten Zeitinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 aus. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 assoziiert die Zeitinformationen, die 06:30-07:30 Uhr anzeigen, mit den Positionsinformationen, die ein Wohnzimmer zu Hause anzeigen. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 bezieht von dem Server 13 Solarstrahlungsmengeninformationen, die 500 1x als Beleuchtungsstärke in dem Fall anzeigen, wenn der Benutzer in einem Wohnzimmer zu Hause von 06:30 Uhr bis 07:30 Uhr präsent ist, und gibt die bezogenen Solarstrahlungsmengeninformationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den ersten Korrekturkoeffizienten k1 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wurde. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge 250 1x · h, die aus dem ersten Korrekturkoeffizienten k1 (hier wird k1=0,5 angenommen) x 1 h x 500 1x resultiert, auf Basis des ersten Korrekturkoeffizienten k1, von 06:30-07:30 Uhr anzeigenden Zeitinformationen und von Informationen, die 500 lx als empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 250 1x · h. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 speichert diesen kumulativen Wert.
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Als Nächstes generiert der Positionsinformationenbezieher 53 Positionsinformationen, die den Außenbereich anzeigen, wo der Benutzer präsent ist, und gibt die generierten Positionsinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 aus. Der Zeitgeber 55 generiert Zeitinformationen, die 07:30-08:30 Uhr anzeigen, und gibt die generierten Zeitinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 aus. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 assoziiert die Zeitinformationen, die 07:30-08:30 Uhr anzeigen mit den Positionsinformationen, die den Außenbereich anzeigen. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 bezieht vom Server 13 Solarstrahlungsmengeninformationen, die 4.000 lx als Beleuchtungsstärke in dem Fall anzeigen, wo sich der Benutzer von 07:30-08:30 Uhr im Außenbereich befindet, und gibt die bezogenen Solarstrahlungsmengeninformationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den zweiten Korrekturkoeffizienten k2 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wird. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die zweite korrigierte Empfangslichtmenge 4.000 1x · h, die aus k2 (hier wird k2=1 angenommen) x 1 h x 4,000 1x resultiert, auf Basis des zweiten Korrekturkoeffizienten k2, der Zeitinformationen, die 07:30-08:30 Uhr anzeigen, und der Solarstrahlungsmengeninformationen, die 4.000 1x anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete zweite korrigierte Empfangslichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 4.250 1x · h, der aus 250 1x · h + 4.000 1x · h resultiert.
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Als Nächstes assoziiert der Bestimmungscontroller 62 Lichtempfangsperioden-Informationen, die 08:30-12:00 Uhr anzeigen, mit Informationen, die die Helligkeit von Licht anzeigen, das die Terminaleinrichtung 3 in einem Büro empfangen hat, wo die Helligkeit des Lichts 300 1x beträgt, und gibt die assoziierten Informationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den Korrekturkoeffizienten k0 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wurde. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge 1.050 lx · h, die aus k0 x Menge an Solarstrahlung + 3,5 h x 300 1x resultiert, auf Basis des Korrekturkoeffizienten k0, der Zeitinformationen, die 08:30-12:00 Uhr anzeigen, und der Informationen, die 300 lx als die Helligkeit des in dem Büro abgestrahlten Lichts anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 5.300 1x · h, der aus 4.250 1x · h + 1.050 1x · h resultiert.
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Als Nächstes assoziiert der Bestimmungscontroller 62 Lichtempfangsperioden-Informationen, die 12:00-13:00 Uhr anzeigen, mit Informationen, die die Helligkeit von Licht anzeigen, das die Terminaleinrichtung 3 in einem Restaurant empfangen hat, wo die Helligkeit des Lichts 200 1x beträgt, und gibt die assoziierten Informationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den Korrekturkoeffizienten k0 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wurde. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge 200 1x · h, die aus k0 (hier wird k0=0 angenommen) x Menge an Solarstrahlung + 1 h x 200 lx resultiert, auf Basis des Korrekturkoeffizienten k0, der Zeitinformationen, die 12:00-13:00 Uhr anzeigen, und der Informationen, die 200 1x als die Helligkeit des in dem Büro abgestrahlten Lichts anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 5.500 1x · h, der aus 5.300 1x · h + 200 1x · h resultiert.
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Als Nächstes assoziiert der Bestimmungscontroller 62 Lichtempfangsperioden-Informationen, die 13:00-18:00 Uhr anzeigen, mit Informationen, die die Helligkeit von Licht anzeigen, das die Terminaleinrichtung 3 in dem Büro empfangen hat, wo die Helligkeit des Lichts 300 1x beträgt, und gibt die assoziierten Informationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den Korrekturkoeffizienten k0 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wurde. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge 1.500 1x · h, die aus k0 (hier wird k0=0 angenommen) x Menge an Solarstrahlung + 5 h x 300 1x resultiert, auf Basis des Korrekturkoeffizienten k0, der Zeitinformationen, die 13:00-18:00 Uhr anzeigen, und der Informationen, die 300 1x als die Helligkeit des in dem Büro abgestrahlten Lichts anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 7.000 1x · h, der aus 5.500 1x · h + 1.500 1x · h resultiert.
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Als Nächstes generiert der Positionsinformationenbezieher 53 Positionsinformationen, die den Außenbereich anzeigen, wo der Benutzer präsent ist, und gibt die generierten Positionsinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 aus. Der Zeitgeber 55 generiert Zeitinformationen, die 18:00-19:00 Uhr anzeigen, und gibt die generierten Zeitinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57 aus. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 assoziiert die Positionsinformationen, die den Außenbereich anzeigen, mit den Zeitinformationen, die 18:00-19:00 Uhr anzeigen. Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 bezieht von dem Server 13 Solarstrahlungsmengeninformationen, die 100 lx als Beleuchtungsstärke in dem Fall anzeigen, wo sich der Benutzer von 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr im Außenbereich befindet, und gibt die bezogenen Solarstrahlungsmengeninformationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den ersten Korrekturkoeffizienten k1 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wurde. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die erste korrigierte Empfangslichtmenge 10 1x · h, die aus k1 (hier wird k1=0,1 angenommen) x 1 h x 100 1x resultiert, auf Basis des ersten Korrekturkoeffizienten k1, der Zeitinformationen, die 18:00-19:00 Uhr anzeigen, und der Solarstrahlungsmengeninformationen, die 100 1x anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete erste korrigierte Empfangslichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 7.010 1x · h, der aus 7.000 1x · h + 10 1x · h resultiert.
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Als Nächstes assoziiert der Bestimmungscontroller 62 Lichtempfangsperioden-Informationen, die 19:00-23:00 Uhr anzeigen, mit Informationen, die die Helligkeit von Licht anzeigen, das die Terminaleinrichtung 3 im Wohnzimmer zu Hause empfangen hat, wo die Helligkeit des Lichts 200 1x beträgt, und gibt die assoziierten Informationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet beispielsweise den Korrekturkoeffizienten k0 auf Basis der Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3, die von dem Empfangsintensitätsrechner 61 bezogen wurde. Der Empfangslichtmengenrechner 59 berechnet die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge 800 1x · h, die aus k0 (hier wird k0=0 angenommen) x Menge an Solarstrahlung + 4 h x 200 1x resultiert, auf Basis des Korrekturkoeffizienten k0, der Zeitinformationen, die 19:00-23:00 Uhr anzeigen, und der Informationen, die 200 1x als die Helligkeit des in dem Wohnzimmer zu Hause abgestrahlten Lichts anzeigen, und gibt Informationen, die die berechnete empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, an den Kumulative-Wert-Rechner 63 aus. Der Kumulative-Wert-Rechner 63 berechnet den kumulativen Wert 7.810 1x · h, der aus 7.010 1x · h + 800 1x · h resultiert.
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Danach schläft der Benutzer bis 06:30 Uhr am nächsten Tag, weshalb der Kumulative-Wert-Rechner 63 einen kumulativen Wert 7.810 1x · h berechnet, der aus 7.010 lx · h + 800 1x · h resultiert. Dann gibt der Kumulative-Wert-Rechner 53 Informationen, die den kumulativen Wert 7.810 1x · h anzeigen, an den Bestimmungscontroller 62 aus und bewirkt, dass das Display 31 den kumulativen Wert 7.810 1x · h anzeigt. Dies ermöglicht dem Benutzer, den kumulativen Wert der Mengen an Licht zu kennen, denen er während eines Tages ausgesetzt war. Man beachte, dass in der Beschreibung von 5 der Bestimmungscontroller 62 einen kumulativen Wert für jede vorbestimmte Zeitperiode berechnet, aber der Bestimmungscontroller 62 kann bewirken, dass das Display 31 immer dann einen kumulativen Wert anzeigt, wenn ein kumulativer Wert berechnet wird, oder einen kumulativen Wert jede Sekunde, jede Minute usw. berechnen und bewirken kann, dass das Display 31 den berechneten kumulativen Wert auf die gleiche Weise anzeigt. Dementsprechend sind eine Zeitsteuerung zum Berechnen eines kumulativen Werts und eine Zeitsteuerung, um zu bewirken, dass das Display 31 einen kumulativen Wert anzeigt, nicht auf die in dieser Ausführungsform beschriebenen Zeitsteuerungen beschränkt.
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Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 bezieht somit Solarstrahlungsmengeninformationen auf Basis von Zeitinformationen und Positionsinformationen. Durch die durch den Bestimmungscontroller 62 vorgenommene Bestimmung auf Basis der durch den Empfangsintensitätsrechner 61 berechneten Funkfeldempfangsintensität berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 eine korrigierte Empfangslichtmenge durch Korrigieren einer Menge an Solarstrahlung, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird. Es ist deshalb möglich, ohne einen Sensor oder dergleichen, der am Körper des Benutzers getragen wird, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, die die Terminaleinrichtung 3 empfangen hat, genau zu berechnen.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Folgendes beschreibt die vorteilhaften Effekte eines Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahrens, eines Programms, einer Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 und eines Gesundheitspflegesystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie oben beschrieben worden ist, beinhaltet das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform: Empfangen, durch die Terminaleinrichtung 3, von Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 über ein Drahtlossignal und von Zeitinformationen; Beziehen von Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend den Positionsinformationen einer Einrichtung und die Zeitinformationen, wobei die Solarstrahlungsmengeninformationen eine Menge an Solarstrahlung entsprechend den Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 und den Zeitinformationen anzeigen; Berechnen einer korrigierten Empfangslichtmenge durch Korrigieren der Menge an Solarstrahlung auf Basis einer Funkfeldempfangsintensität des Drahtlossignals, das die Positionsinformationen enthält, wobei die Menge an Solarstrahlung durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird; und Beziehen, durch die Terminaleinrichtung 3, eines kumulativen Werts von Mengen an Licht, denen ein Benutzer der Einrichtung ausgesetzt worden ist, unter Verwendung der korrigierten Empfangslichtmenge.
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Gemäß diesem Verfahren wird eine korrigierte Empfangslichtmenge berechnet durch Korrigieren einer Menge an Solarstrahlung, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird, auf Basis einer Funkfeldempfangsintensität, und ein kumulativer Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer der Terminaleinrichtung 3 ausgesetzt worden ist, wird durch die Terminaleinrichtung 3 unter Verwendung der korrigierten Empfangslichtmenge bezogen. Es ist deshalb möglich, die Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt worden ist, auf Basis von Positionsinformationen und Zeitinformationen präzise zu schätzen, ohne zu bewirken, dass der Benutzer eine Detektierungseinrichtung, wie etwa einen Sensor, trägt.
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Dementsprechend ist es mit einem derartigen Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren möglich, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, ohne Verwendung eines Sensors präzise zu schätzen.
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Besonders weil es möglich ist, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, ohne eine Detektierungseinrichtung, die an einer Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 montiert ist, genau zu schätzen, kann der Anstieg bei den Herstellungskosten der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 eingeschränkt werden.
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Insbesondere bewirkt ein nicht-transitorisches computerlesbares Medium, das ein Programm speichert, gemäß der vorliegenden Ausführungsform, dass ein Computer das oben erwähnte Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren ausführt.
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Weiterhin enthält die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: den Solarstrahlungsmengenbezieher 57, der Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 und Zeitinformationen bezieht; den Empfangslichtmengenrechner 59, der eine korrigierte Empfangslichtmenge berechnet, die bezogen wird durch Korrigieren einer durch die Terminaleinrichtung 3 empfangenen Menge an Licht auf Basis einer Funkfeldempfangsintensität eines Drahtlossignals, das die Positionsinformationen enthält, wobei die empfangene Menge an Licht durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird; und den Kumulative-Wert-Rechner 63, der einen kumulativen Wert berechnet, der die korrigierte Empfangslichtmenge enthält.
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Weiterhin enthält die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 gemäß der vorliegenden Ausführungsform weiterhin das Display 31, das den durch den Kumulative-Wert-Rechner 63 berechneten kumulativen Wert anzeigt.
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Mit einem derartigen Programm und einer derartigen Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5 können die gleichen vorteilhaften Effekte unter Verwendung des Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahrens gemäß der vorliegenden Ausführungsform bezogen werden.
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Zudem beinhaltet das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform weiterhin: Bestimmen, ob die Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich einem ersten Schwellwert ist oder nicht und unter einem zweiten Schwellwert liegt; Berechnen, als die korrigierte Empfangslichtmenge, der ersten korrigierten Empfangslichtmenge, die bezogen wird durch Korrigieren der Menge an Solarstrahlung, unter Verwendung eines ersten Korrekturkoeffizienten, wobei der erste Korrekturkoeffizient bezogen wird unter Verwendung einer ersten Korrekturkoeffizientenfunktion der Funkfeldempfangsintensität, wobei der erste Korrekturkoeffizient definiert ist, wenn die Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist und unter dem zweiten Schwellwert liegt; und Berechnen, als die korrigierte Empfangslichtmenge, der zweiten korrigierten Empfangslichtmenge, die bezogen wird durch Korrigieren der Menge an Solarstrahlung unter Verwendung eines zweiten Korrekturkoeffizienten, wenn die Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem zweiten Schwellwert ist, wobei der zweite Korrekturkoeffizient größer ist als der erste Korrekturkoeffizient und unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion bezogen wird.
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Gemäß diesem Verfahren wird die erste korrigierte Empfangslichtmenge oder die zweite korrigierte Empfangslichtmenge je nach dem berechnet, ob die Funkfeldempfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert ist oder nicht und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Wenn sich der Benutzer entweder im Innenbereich befindet, zum Beispiel nahe einem Fenster, das Sonnenlicht herein lässt, oder im Außenbereich, zum Beispiel im Schatten eines Baums, wird entsprechend die erste korrigierte Empfangslichtmenge berechnet, und wenn sich der Benutzer im Außenbereich befindet, wo er dem Sonnenlicht direkt ausgesetzt ist, wird die zweite korrigierte Empfangslichtmenge berechnet. Da ein kumulativer Wert gemäß einem Platz berechnet werden kann, wo der Benutzer präsent ist, ist es möglich, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, präzise zu schätzen.
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Zudem ist in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Korrekturkoeffizientenfunktion eine nicht-fallende Funktion.
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Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, jeden Korrekturkoeffizienten gemäß der Funkfeldempfangsintensität zu berechnen. Es ist deshalb möglich, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, präzise zu schätzen.
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Außerdem beinhaltet das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform weiterhin: Bestimmen, ob Informationen, die eine empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, durch die Terminaleinrichtung 3 bezogen werden kann oder nicht, wobei die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge eine Menge an Licht ist, die von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittiert wird und der der Benutzer der Terminaleinrichtung 3 ausgesetzt worden ist. Beim Berechnen des kumulativen Werts wird, wenn die Informationen, die die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, bezogen werden können, die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der korrigierten Empfangslichtmenge addiert.
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Gemäß diesem Verfahren wird beim Berechnen des kumulativen Werts, wenn die Informationen, die die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge anzeigen, bezogen werden können, die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der korrigierten Empfangslichtmenge addiert. Es ist deshalb möglich, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, präzise zu schätzen.
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Das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet weiterhin: Bestimmen, ob die Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung emittierten Lichts größer oder gleich einem vorbestimmten Wert ist oder nicht. Beim Berechnen des kumulativen Werts wird, wenn die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge nicht zu der korrigierten Empfangslichtmenge addiert, und wenn die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, wird die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der korrigierten Empfangslichtmenge addiert.
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Gemäß diesem Verfahren wird beim Berechnen des kumulativen Werts, wenn die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge kleiner ist als ein vorbestimmter Wert, die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge nicht zu der korrigierten Empfangslichtmenge addiert, und wenn die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge größer oder gleich dem vorbestimmten Wert ist, wird die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der korrigierten Empfangslichtmenge addiert. Da ein kumulativer Wert keine Empfangslichtmenge enthält, aus der der Effekt des Korrigierens eines biologischen Rhythmus erwartet werden kann, kann der Benutzer eine Menge an empfangenem Licht korrekt kennen, die einen biologischen Rhythmus effektiv korrigiert.
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Das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet weiterhin: Speichern von Zeitplaninformationen eines Benutzers einschließlich geplanten Positionsinformationen und geplanten Zeitinformationen; und Berechnen von Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend den geplanten Positionsinformationen und den geplanten Zeitinformationen.
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Gemäß diesem Verfahren werden durch vorheriges Speichern beispielsweise von Zeitplaninformationen von einem Tag Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend geplanten Positionsinformationen und geplanten Zeitinformationen auf Basis von Positionsinformationen und Zeitinformationen bezogen, die mit den Zeitplaninformationen assoziiert sind. Mit den Zeitplaninformationen ist es deshalb möglich, einen Prozess des Berechnens einer korrigierten Empfangslichtmenge auszulassen, die bezogen wird durch Korrigieren einer Menge an Licht, die durch die Terminaleinrichtung 3 empfangen wird und durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird. Im Fall des Anwendens des Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahrens auf die Terminaleinrichtung 3 ist es deshalb beispielsweise möglich, die Verarbeitung der Terminaleinrichtung 3 zu vereinfachen.
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Zusätzlich wird in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die korrigierte Empfangslichtmenge unter Verwendung einer Funktion der Funkfeldempfangsintensität berechnet.
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Zudem ist in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Funktion eine nicht-fallende Funktion.
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Zudem wird in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Korrekturkoeffizientenfunktion bei oder über dem zweiten Schwellwert konstant.
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Noch weiter wird in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die zweite korrigierte Empfangslichtmenge unter Verwendung eines dritten Korrekturkoeffizienten berechnet, wenn die Funkfeldempfangsintensität unter dem ersten Schwellwert liegt, wobei der dritte Korrekturkoeffizient unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion bezogen wird.
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Darüber hinaus wird in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die erste Korrekturkoeffizientenfunktion bei oder unter dem ersten Schwellwert null.
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Zudem beinhaltet das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform weiterhin: Beziehen von Wasserdampfinformationen, die eine Menge an Wasserdampf in der Luft anzeigen und Positionsinformationen und Zeitinformationen entsprechen; und Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung der Wasserdampfinformationen.
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Zudem enthält das Gesundheitspflegesystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform: die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5; den Verwaltungscomputer 67, der eine Menge an Licht, der ein Benutzer ausgesetzt ist, einen Gesundheitszustand des Benutzers und einen Schlafzustand des Benutzers auf Basis des von der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung bezogenen kumulativen Werts verwaltet; und eine Beleuchtungsvorrichtung 7.
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Demgemäß verwaltet der Verwaltungscomputer 67 eine Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt ist, gemäß einem kumulativen Wert. Es ist somit möglich, den Gesundheitszustand und den Schlafzustand des Benutzers zu verwalten. Es ist deshalb möglich, den biologischen Rhythmus des Benutzers richtig zu regeln.
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In dem Gesundheitspflegesystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform steuert der Verwaltungscomputer 67 mindestens eine der Helligkeit des durch die Beleuchtungseinrichtung 7 emittierten Lichts und einer Lichtemittierperiode der Beleuchtungseinrichtung 7 auf Basis der Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt ist, von Informationen, die den Gesundheitszustand des Benutzers anzeigen, und von Informationen, die den Schlafzustand des Benutzers anzeigen.
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Demgemäß steuert der Verwaltungscomputer 67 mindestens eine der Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts und der Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7 auf Basis einer Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt worden ist, von Informationen, die den Gesundheitszustand des Benutzers anzeigen, und von Informationen, die den Schlafzustand des Benutzers anzeigen. Es ist deshalb möglich, den biologischen Rhythmus des Benutzers genau zu regeln.
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Wenn weiterhin in dem Gesundheitspflegesystem 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform eine Menge an Licht, der der Benutzer während eines Tages ausgesetzt worden ist, kleiner ist als ein Wert, der zuvor eingestellt wurde, führt der Verwaltungscomputer 67 für den folgenden Tag mindestens eines des Erhöhens der Helligkeit des von der Beleuchtungsvorrichtung 7 emittierten Lichts und des Verlängerns der Lichtemittierperiode der Beleuchtungsvorrichtung 7 durch.
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[Ausführungsform 2]
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Folgendes beschreibt unter Bezugnahme auf 6 die Konfiguration des Gesundheitspflegesystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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6 ist ein Blockdiagramm, das das Gesundheitspflegesystem 1 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
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Die vorliegende Ausführungsform unterscheidet sich von Ausführungsform 1 dadurch, dass die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 205 einen Wasserdampfinformationenbezieher 265 enthält, und auch dadurch, dass der Empfangsintensitätsrechner 61 eine Funkfeldempfangsintensität auf Basis von Wasserdampfinformationen korrigiert. Zudem besitzt besonders dort, wo es nicht explizit angegeben ist, die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 205 die gleiche Konfiguration wie die in Ausführungsform 1 beschriebene Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 5, sind den identischen Komponenten die gleichen Bezugszeichen zugewiesen und entfällt die detaillierte Beschreibung der Komponenten.
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Wie in 6 dargestellt, gibt der Positionsinformationenbezieher 53 die bezogenen Positionsinformationen an den Solarstrahlungsmengenbezieher 57, den Wasserdampfinformationsbezieher 265 usw. aus. Zudem misst der Zeitgeber 55 eine aktuelle Zeit und gibt die gemessene aktuelle Zeit an den Bestimmungscontroller 62, den Solarstrahlungsmengenbezieher 57, den Wasserdampfinformationsbezieher 265 usw. aus.
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Der Wasserdampfinformationsbezieher 265 bezieht die Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 von dem Positionsinformationenbezieher 53 und die Zeitinformationen entsprechend den bezogenen Positionsinformationen von dem Zeitgeber 55. Der Wasserdampfinformationsbezieher 265 assoziiert die bezogenen Positionsinformationen der Terminaleinrichtung 3 mit den bezogenen Zeitinformationen. Man beachte, dass, wenn Positionsinformationen bereits mit Zeitinformationen assoziiert worden sind, das heißt, wenn der Positionsinformationenbezieher 53 Informationen bezieht, in denen Positionsinformationen und Zeitinformationen miteinander assoziiert sind, der Wasserdampfinformationsbezieher 265 Positionsinformationen nicht mit Zeitinformationen assoziieren muss. Der Wasserdampfinformationsbezieher 265 bezieht von dem Server 13 über die Terminalkommunikationseinheit 33 und das Netzwerk 11 Wasserdampfinformationen, die eine Menge an Wasserdampf in der Luft anzeigen und Positionsinformationen und Zeitinformationen entsprechen. Der Wasserdampfinformationsbezieher 265 gibt die bezogenen Wasserdampfinformationen an den Empfangsintensitätsrechner 61 aus. Die Wasserdampfinformationen zeigen eine Menge an Wasserdampf in der Nähe der Terminaleinrichtung 3 an. Der in dieser Ausführungsform beschriebene Server 13 beinhaltet nicht nur ein meteorologisches Institut, sondern auch ein nationales astronomisches Observatorium oder dergleichen, und der Wasserdampfinformationsbezieher 265 bezieht Wasserdampfinformationen aus Informationen, die offiziell von einem nationalen astronomischen Observatorium oder dergleichen verkündet werden.
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Der Empfangsintensitätsrechner 61 detektiert eine aktuelle Funkfeldempfangsintensität der Terminalkommunikationseinheit 33. Der Empfangsintensitätsrechner 61 berechnet die erste korrigierte Empfangsintensität, die zweite korrigierte Empfangsintensität oder die dritte korrigierte Empfangsintensität, die durch Korrigieren einer Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion bezogen wird.
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Die zweite Korrekturkoeffizientenfunktion ist eine nicht-fallende Funktion und ist beispielsweise in 7 dargestellt. 7 ist ein Diagramm, das Beispiele der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion darstellt, die durch eine Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 205 gemäß Ausführungsform 2 verwendet werden soll. Eine Linie, die in der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion dargestellt ist, kann gekrümmt, gerade oder abgestuft sein oder kann eine willkürliche Kombination von diesen sein. In 7 stellt eine vertikale Achse einen Korrekturkoeffizienten dar, während eine horizontale Linie eine Menge an Wasserdampf darstellt. Der dritte Korrekturkoeffizient k3, der vierte Korrekturkoeffizient k4 und der fünfte Korrekturkoeffizient k5 werden jeweils auf Basis dieser zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion berechnet.
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Unter Bezugnahme auf (a) in 7 als einem Beispiel wird der dritte Korrekturkoeffizient k3 der Menge an Wasserdampf, die definiert ist, wenn eine Menge an Wasserdampf unter dem dritten Schwellwert c liegt, 100 %. Das heißt, k3=1. Wenn zudem eine Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem dritten Schwellwert c ist und unter dem vierten Schwellwert d liegt, wird der vierte Korrekturkoeffizient k4 auf Basis eines Bereichs von dem dritten Schwellwert c zum vierten Schwellwert d abgeleitet, und der vierte Korrekturkoeffizient k4 zeigt einen Wert größer oder gleich 1 an. Wenn zudem eine Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem fünften Schwellwert ist, zeigt der fünfte Korrekturkoeffizient k5 einen Wert über 100 % an. Mit anderen Worten zeigt der fünfte Korrekturkoeffizient k5 einen Wert an, der über dem vierten Korrekturkoeffizienten k4 liegt.
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Wenn die Menge an Wasserdampf unter dem dritten Schwellwert c liegt, wird geschätzt, dass das Wetter gut ist, die Menge an Wasserdampf in der Luft gering ist und die Terminaleinrichtung 3 in einer Umgebung platziert ist, wo die Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3 kaum abnimmt. Da der Wasserdampf die Funkfeldumgebung kaum beeinflusst, zeigt in diesem Fall der dritte Korrekturkoeffizient k3, der unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet ist, einen Wert an, der größer oder gleich 1 ist und annähernd 1 beträgt.
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Wenn die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem dritten Schwellwert c ist und unter dem vierten Schwellwert d liegt, wird geschätzt, dass das Wetter leicht bewölkt ist, die Menge an Wasserdampf in der Luft ungefähr mittel ist und die Terminaleinrichtung 3 in einer Umgebung platziert ist, wo die Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3 im Vergleich zu dem Fall, wenn das Wetter gut ist, leicht und geringfügig abnimmt. Da der Wasserdampf die Funkfeldumgebung beeinflusst, zeigt in diesem Fall der vierte Korrekturkoeffizient k4, der unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet wird, einen Wert an, der größer ist als der dritte Korrekturkoeffizient k3.
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Wenn die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem vierten Schwellwert d ist, wird eingeschätzt, dass das Wetter bewölkt oder regnerisch ist, die Menge an Wasserdampf in der Luft groß ist und die Terminaleinrichtung 3 in einer Umgebung platziert ist, wo die Funkfeldempfangsintensität der Terminaleinrichtung 3 leicht abnimmt. Da der Wasserdampf die Funkfeldumgebung beeinflusst, zeigt in diesem Fall der fünfte Korrekturkoeffizient k5, der unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet ist, einen Wert an, der über dem vierten Korrekturkoeffizienten k4 liegt.
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Wie in 6 dargestellt, berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die erste korrigierte Empfangsintensität durch Multiplizieren einer Funkfeldempfangsintensität mit dem dritten Korrekturkoeffizienten k3, berechnet die zweite korrigierte Empfangsintensität durch Multiplizieren einer Funkfeldempfangsintensität mit dem vierten Korrekturkoeffizienten k4 und berechnet die fünfte korrigierte Empfangsintensität durch Multiplizieren einer Funkfeldempfangsintensität mit dem fünften Korrekturkoeffizienten k5. Der Empfangsintensitätsrechner 61 gibt an den Kumulative-Wert-Rechner 63 jeweilige Informationen bezüglich der ersten korrigierten Empfangsintensität, der zweiten korrigierten Empfangsintensität und der dritten korrigierten Empfangsintensität, die berechnet worden sind, aus. Die Funkfeldempfangsintensität beinhaltet die erste korrigierte Empfangsintensität, die zweite korrigierte Empfangsintensität und die dritte korrigierte Empfangsintensität.
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Der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, ob die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem dritten Schwellwert ist oder nicht und unter dem vierten Schwellwert liegt. Im Fall des Bestimmens, dass die Menge an Wasserdampf unter dem dritten Schwellwert liegt, berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die erste korrigierte Empfangsintensität durch Korrigieren einer Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung des dritten Korrekturkoeffizienten, der unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet wird.
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Im Fall des Bestimmens, dass die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem dritten Schwellwert ist und unter dem vierten Schwellwert liegt, berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die zweite korrigierte Empfangsintensität durch Korrigieren einer Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung des vierten Korrekturkoeffizienten, der größer ist als der dritte Korrekturkoeffizient, der unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet wird.
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Im Fall des Bestimmens, dass die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem vierten Schwellwert ist, berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die dritte korrigierte Empfangsintensität durch Korrigieren einer Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung des fünften Korrekturkoeffizienten, der über dem vierten Korrekturkoeffizienten liegt, der unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abgeleitet wird.
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[Betrieb]
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Folgendes beschreibt den Betrieb der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 205.
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8 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 205 gemäß Ausführungsform 2 darstellt.
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Wie in 8 dargestellt, bestimmt der Bestimmungscontroller 62 zuerst, ob eine aktuelle Zeit innerhalb einer Zielzeitperiode zum Addieren einer Menge an empfangenem Licht liegt oder nicht (S1). Im Fall des Bestimmens, dass die aktuelle Zeit nicht innerhalb der Zielzeitperiode liegt (Nein in S1), kehrt der Bestimmungscontroller 62 zu Schritt S1 zurück und führt den gleichen Prozess für die Bestimmung aus.
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Wenn im Gegenteil der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die aktuelle Zeit innerhalb der Zielzeitperiode liegt (Ja in S1), erhält der Empfangsintensitätsrechner 61 Positionsinformationen von dem Positionsinformationenbezieher 53 und Zeitinformationen von dem Zeitgeber 55 (S101). Der Empfangsintensitätsrechner 61 bezieht von dem Server 13 über die Terminalkommunikationseinheit 33 und das Netzwerk 11 eine Wasserdampfmenge W, die durch Wasserdampfinformationen entsprechend den bezogenen Positionsinformationen und Zeitinformationen angezeigt wird (S101).
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Der Bestimmungscontroller 62 bestimmt danach, ob die in Schritt S101 bezogene Wasserdampfmenge W größer oder gleich dem dritten Schwellwert c ist oder nicht (S102).
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Im Fall des Bestimmens, dass die in Schritt S101 bezogene Wasserdampfmenge W größer oder gleich dem dritten Schwellwert c ist (Ja in S102), bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob die in Schritt S101 bezogene Wasserdampfmenge W unter dem vierten Schwellwert d liegt oder nicht (S103).
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die in Schritt S101 bezogene Wasserdampfmenge W unter dem vierten Schwellwert d liegt (Ja in S103), berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die durch Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität P bezogene erste korrigierte Empfangsintensität unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion (S104). Insbesondere berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 den dritten Korrekturkoeffizienten k3 gemäß der Wasserdampfmenge W auf Basis der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion. Der Empfangsintensitätsrechner 61 multipliziert den dritten Korrekturkoeffizienten k3 mit der Funkfeldempfangsintensität P und berechnet dadurch die erste korrigierte Empfangsintensität.
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Wenn im Gegensatz der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die in Schritt S101 bezogene Wasserdampfmenge W größer oder gleich dem vierten Schwellwert d ist (Nein in S103), berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die durch Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität P bezogene zweite korrigierte Empfangsintensität unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion (S105). Insbesondere berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 den vierten Korrekturkoeffizienten k4 gemäß der Wasserdampfmenge W auf Basis der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion. Der Empfangsintensitätsrechner 61 multipliziert den vierten Korrekturkoeffizienten k4 mit der Funkfeldempfangsintensität P und berechnet dadurch die zweite korrigierte Empfangsintensität.
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die in Schritt S101 bezogene Wasserdampfmenge W unter dem dritten Schwellwert c liegt (Nein in S102), berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 die durch Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität P bezogene dritte korrigierte Empfangsintensität unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion (S106). Insbesondere berechnet der Empfangsintensitätsrechner 61 den fünften Korrekturkoeffizienten k5 gemäß der Wasserdampfmenge W auf Basis der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion. Der Empfangsintensitätsrechner 61 multipliziert den fünften Korrekturkoeffizienten k5 mit der Funkfeldempfangsintensität P und berechnet dadurch die dritte korrigierte Empfangsintensität.
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Als Nächstes bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob die Funkfeldempfangsintensität P größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist oder nicht (S112). Die Funkfeldempfangsintensität P ist die erste korrigierte Empfangsintensität P2, die zweite korrigierte Empfangsintensität oder die dritte korrigierte Empfangsintensität, in der Korrektur in Schritt S104, S105 oder S106 nach der Bestimmung in S103 bezogen. Deshalb bestimmt im Fall des Durchlaufens von Schritt S104 der Bestimmungscontroller 62 in Schritt S112, ob die erste korrigierte Empfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist oder nicht (S112). Zudem bestimmt im Fall des Durchlaufens von Schritt S105 der Bestimmungscontroller 62 in Schritt S112, ob die zweite korrigierte Empfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist oder nicht (S112). Weiterhin bestimmt im Fall des Durchlaufens von Schritt S106 der Bestimmungscontroller 62 in Schritt S112, ob die dritte korrigierte Empfangsintensität größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist oder nicht (S112). In 8 werden die erste korrigierte Empfangsintensität P2, die zweite korrigierte Empfangsintensität und die dritte korrigierte Empfangsintensität kollektiv als Funkfeldempfangsintensität P' bezeichnet.
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Im Fall des Bestimmens, dass die Funkfeldempfangsintensität P' unter dem ersten Schwellwert a liegt (Nein in S112), führt der Bestimmungscontroller 62 die Schritte S3 bis S6 des Flussdiagramms in 4 aus, und in Schritt S6 addiert der Kumulative-Wert-Rechner 63 die empfangene Beleuchtungsvorrichtungs-Lichtmenge zu der ersten korrigierten Empfangslichtmenge und berechnet dadurch einen kumulativen Wert. Dann gibt der Bestimmungscontroller 62 den berechneten kumulativen Wert an das Display 31 aus. Damit zeigt das Display 31 den kumulativen Wert an, und der Fluss endet.
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Im Fall des Bestimmens, dass die Funkfeldempfangsintensität P' größer oder gleich dem ersten Schwellwert a ist (Ja in S112), bezieht der Bestimmungscontroller 62 Positionsinformationen von dem Positionsinformationenbezieher 53 und eine aktuelle Zeit anzeigende Zeitinformationen von dem Zeitgeber 55 (S7). Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 bezieht von dem externen Server 13 über die Terminalkommunikationseinheit 33 und das Netzwerk 11 eine Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3, angezeigt durch Solarstrahlungsmengeninformationen entsprechend den bezogenen Positionsinformationen und Zeitinformationen (S7). Der Solarstrahlungsmengenbezieher 57 gibt die bezogenen Solarstrahlungsmengeninformationen an den Empfangslichtmengenrechner 59 aus.
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Als Nächstes bestimmt der Bestimmungscontroller 62, ob die Funkfeldempfangsintensität P' unter dem zweiten Schwellwert b liegt oder nicht (S118).
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität P' unter dem zweiten Schwellwert b liegt (Ja in S118), bezieht der Empfangslichtmengenrechner 59 die Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 von dem Solarstrahlungsmengenbezieher 57 und berechnet die durch Korrigieren der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 bezogene erste korrigierte Empfangslichtmenge, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird, unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion (S9). Insbesondere berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 den ersten Korrekturkoeffizienten k1 gemäß der Funkfeldempfangsintensität P' auf Basis der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion. Der Empfangslichtmengenrechner 59 multipliziert den ersten Korrekturkoeffizienten k1 mit der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 und berechnet dadurch die erste korrigierte Empfangslichtmenge. Der Bestimmungscontroller 62 geht weiter zu Schritt S3 und führt die gleiche Operation aus.
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Wenn der Bestimmungscontroller 62 bestimmt, dass die Funkfeldempfangsintensität P' größer oder gleich dem zweiten Schwellwert b ist (Nein in S8), berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 die durch Korrigieren der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 bezogene zweite korrigierte Empfangslichtmenge, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt ist, unter Verwendung der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion. Insbesondere berechnet der Empfangslichtmengenrechner 59 den zweiten Korrekturkoeffizienten k2 gemäß der Funkfeldempfangsintensität P' auf Basis der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion. Der Empfangslichtmengenrechner 59 multipliziert den zweiten Korrekturkoeffizienten k2 mit der Empfangslichtmenge q der Terminaleinrichtung 3 und berechnet dadurch die zweite korrigierte Empfangslichtmenge. Der Bestimmungscontroller 62 kehrt nach dem Durchlaufen der Schritte S3 bis S6 zu Schritt S1 zurück und führt den gleichen Prozess für die Bestimmung aus.
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[Vorteilhafte Effekte]
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Folgendes beschreibt die vorteilhaften Effekte des Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahrens, des Programms, der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung 205 und des Gesundheitspflegesystems 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform.
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Wie bereits oben beschrieben worden ist, beinhaltet in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die Funkfeldempfangsintensität die erste korrigierte Empfangsintensität, die zweite korrigierte Empfangsintensität und die dritte korrigierte Empfangsintensität. Das Kumulative-Empfangslicht-Schätzverfahren beinhaltet weiterhin: Bestimmen, ob die Menge an Wasserdampf größer oder gleich einem dritten Schwellwert ist oder nicht und unter einem vierten Schwellwert liegt; Berechnen der ersten korrigierten Empfangsintensität bezogen durch Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung eines dritten Korrekturkoeffizienten bezogen unter Verwendung einer zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion der Menge an Wasserdampf, wobei die zweite Korrekturkoeffizientenfunktion definiert ist, wenn die Menge an Wasserdampf unter dem dritten Schwellwert liegt; Berechnen der zweiten korrigierten Empfangsintensität bezogen durch Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung eines vierten Korrekturkoeffizienten, der über dem dritten Korrekturkoeffizienten liegt, wenn die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem dritten Schwellwert ist und unter dem vierten Schwellwert liegt, wobei der dritte Korrekturkoeffizient bezogen wird unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion; und Berechnen der dritten korrigierten Empfangsintensität bezogen durch Korrigieren der Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung eines fünften Korrekturkoeffizienten, der über dem vierten Korrekturkoeffizienten liegt, wenn die Menge an Wasserdampf größer oder gleich dem vierten Schwellwert ist, wobei der vierte Korrekturkoeffizient bezogen wird unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion.
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Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, den dritten Korrekturkoeffizienten, den vierten Korrekturkoeffizienten und den fünften Korrekturkoeffizienten gemäß der Menge an Wasserdampf unter Verwendung der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion abzuleiten. Mit diesem Verfahren ist es möglich, eine Funkfeldempfangsintensität unter Verwendung des dritten Korrekturkoeffizienten, des vierten Korrekturkoeffizienten und des fünften Korrekturkoeffizienten zu korrigieren und die erste korrigierte Empfangsintensität, die zweite korrigierte Empfangsintensität oder die dritte korrigierte Empfangsintensität zu berechnen. Mit diesem Verfahren ist es auch möglich, auf Basis der ersten korrigierten Empfangsintensität, der zweiten korrigierten Empfangsintensität oder der dritten korrigierten Empfangsintensität eine korrigierte Empfangslichtmenge zu berechnen bezogen durch Korrigieren einer von der Terminaleinrichtung 3 empfangenen Menge an Licht, die durch die Solarstrahlungsmengeninformationen angezeigt wird. Mit diesem Verfahren ist es deshalb möglich, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, präzise zu schätzen.
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Zudem ist in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren gemäß der vorliegenden Ausführungsform die zweite Korrekturkoeffizientenfunktion nicht-fallende Funktion.
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Gemäß diesem Verfahren ist es möglich, jeden Korrekturkoeffizienten gemäß der Funkfeldempfangsintensität zu berechnen. Es ist deshalb möglich, einen kumulativen Wert der Mengen an Licht, denen der Benutzer ausgesetzt worden ist, präzise zu schätzen.
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Hinsichtlich anderer vorteilhafter Effekte, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform erlangt werden, können die gleichen Effekte wie jene in Ausführungsform 1 beschriebenen erlangt werden.
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[Variationen und Anderes]
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Wenngleich die vorliegende Erfindung auf Basis von Ausführungsform 1 und Ausführungsform 2 beschrieben worden ist, soll die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 beschränkt sein.
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Beispielsweise sind in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren, dem Programm, der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und dem Gesundheitspflegesystem gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2, (b), (c) und (d) in 2 andere Beispiele von (a) in 2, die die erste Korrekturkoeffizientenfunktion anzeigen. Zudem sind (b), (c) und (d) in 7 andere Beispiele von (a) in 7, was zweite Korrekturkoeffizientenfunktion anzeigt. Man beachte, dass (b), (c) und (d) in 2, die die Beispiele der ersten Korrekturkoeffizientenfunktion anzeigen, und (b), (c) und (d) in 7, die die Beispiele der zweiten Korrekturkoeffizientenfunktion anzeigen, lediglich Beispiele sind und die erste und zweite Korrekturkoeffizientenfunktion nicht auf solche beschränkt sind.
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Zudem können in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren, dem Programm, der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und dem Gesundheitspflegesystem gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 selbst unter Verwendung einer Beleuchtungsvorrichtung Informationen, die die Helligkeit der Beleuchtungsvorrichtung anzeigen, in einigen Fällen nicht aus der Beleuchtungsvorrichtung bezogen werden. In diesem Fall bewirkt ein Bestimmungscontroller, dass ein Display ein Formular für die subjektive Einschätzung des Benutzers anzeigt, und bewirkt, dass der Benutzer seine subjektive Einschätzung über eine in einer Terminaleinrichtung enthaltene Eingabeeinheit eingibt. Somit kann eine Menge an Licht, der der Benutzer ausgesetzt worden ist, geschätzt werden.
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Zudem ist in dem Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren, dem Programm, der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und dem Gesundheitspflegesystem gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 mit der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung die Berechnung eines kumulativen Werts nicht auf einen Tag beschränkt, und es ist möglich, einen kumulativen Wert der über eine spezifische Zeitperiode empfangenen Mengen an Licht zu berechnen.
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Jedes des Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahrens, des Programms, der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und des Gesundheitspflegesystems gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 wird typischerweise als LSI realisiert, die eine integrierte Schaltung ist. Diese Schaltungen können individuell als ein Chip realisiert werden oder können als ein Chip, der einen Teil oder alle der Schaltungen enthält, realisiert werden.
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Weiterhin ist jedes der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahrens, des Programms, der Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und des Gesundheitspflegesystems gemäß den oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2, als eine integrierte Schaltung zu realisieren, nicht auf LSI beschränkt, und jedes von ihnen kann als eine eigene Schaltung oder ein Allzweckprozessor realisiert werden. Ein FPGA (Field Programmable Gate Array), der programmiert wird, nachdem eine LSI hergestellt ist, oder ein rekonfigurierbarer Prozessor, der eine Verbindung oder Einstellung von Schaltungszellen innerhalb einer LSI rekonfigurieren kann, können verwendet werden.
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Man beachte, dass in jeder der oben erwähnten Ausführungsformen 1 und 2 jede Komponente durch dedizierte Hardware konfiguriert werden kann oder durch Ausführen eines für jede Komponente geeigneten Softwareprogramms realisiert werden kann. Jede Komponente kann realisiert werden, indem bewirkt wird, dass eine Programmausführungseinheit, wie etwa eine CPU oder ein Prozessor, ein auf einem Aufzeichungsmedium, wie etwa einer Festplatte oder einem Halbleiterspeicher, aufgezeichnetes Softwareprogramm liest und das Softwareprogramm ausführt.
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Zudem sind alle oben verwendeten Zahlen beispielhafte Zahlen, um die vorliegende Erfindung spezifisch zu beschreiben, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten Zahlen beschränkt.
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Weiterhin ist die Unterteilung eines Funktionsblocks in jedem Blockdiagramm ein Beispiel, und mehrere Funktionsblöcke können als ein Funktionsblock realisiert werden, ein Funktionsblock kann in mehrere Funktionsblöcke unterteilt werden oder Teile von Funktionen können zu einem Funktionsblock transferiert werden. Außerdem kann eine einzelne Hardware oder Software, parallel oder als Zeitmultiplex, Funktionen von mehreren Funktionsblöcken mit ähnlichen Funktionen bearbeiten.
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Zudem ist eine Reihenfolge zum Ausführen jedes Schritts in dem Flussdiagramm eine beispielhafte Reihenfolge zum spezifischen Beschreiben der vorliegenden Erfindung und kann eine andere sein als die oben beschriebene Reihenfolge. Weiterhin kann ein Teil der oben beschriebenen Schritte zur gleichen Zeit wie (parallel zu) der Ausführung anderer Schritte ausgeführt werden.
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Somit sind das Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzverfahren, das Programm, die Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung und das Gesundheitspflegesystem gemäß einem oder mehreren Aspekten auf Basis der Ausführungsformen 1 und 2 beschrieben worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die Ausführungsformen 1 und 2 der vorliegenden Erfindung beschränkt. Formen, die durch verschiedene Modifikationen an der vorausgegangenen Ausführungsform bezogen werden, die sich ein Fachmann ausdenken kann, sowie Formen, die durch willkürliches Kombinieren von Komponenten und Funktionen in der Ausführungsform innerhalb des Schutzbereichs der Essenz der vorliegenden Erfindung realisiert werden, sind in der vorliegenden Erfindung enthalten.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Gesundheitspflegesystem
- 3
- Terminaleinrichtung (Einrichtung)
- 5,205
- Kumulative-Empfangslichtmengen-Schätzvorrichtung
- 7
- Beleuchtungsvorrichtung
- 57
- Solarstrahlungsmengenbezieher
- 59
- Empfangslichtmengenrechner
- 63
- Kumulative-Wert-Rechner
- 67
- Verwaltungscomputer
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- Kenichi Honma, Sato Honma, Tsutomu Hiroshige. „Biological Rhythms“, Hokkaido University Press, 1989 [0004]
- S. Hashimoto, M. Kohsaka, K. Nakamura, H. Honma, S. Honma, K. Honma. „Midday exposure to bright light changes the circadian organization of plasma melatonin rhythm in humans“, Neurosci. Lett., 221, 89-92 (1997) [0004]
- Tomoaki Kozaki, Miyuki Ina, Akira Yasukouchi. „The advancing effect of different light intensities in the morning on dim light melatonin onset (DLMO) and its phase response“, Japan Society of Physiological Anthropology, Vol. 19, No. 1, Seiten 7 bis 11 (2014) [0004]