DE102018114830A1 - Palate extension device for an orthodontic treatment - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung geht aus von einer Gaumenerweiterungsvorrichtung für eine kieferorthopädische Behandlung, mit zumindest einer Erweiterungseinheit (12a; 12b), welche zumindest zwei Grundkörper (14a, 14a'; 14b, 14b'), die zu einer Verbindung mit jeweils einer Gaumenhälfte (16a, 16a') vorgesehen sind, und zumindest eine in den zumindest zwei Grundkörpern (14a, 14a'; 14b, 14b') geführte Erweiterungsschraube (18a; 18b) aufweist, über welche die zumindest zwei Grundkörper (14a, 14a'; 14b, 14b') verbunden sind und über welche ein Abstand zwischen den zumindest zwei Grundkörpern (14a, 14a'; 14b, 14b') definiert einstellbar und veränderbar ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit (20a; 20b; 20c; 20d), welche zu einer Befestigung der Grundkörper (14a, 14a'; 14b, 14b') an der jeweiligen Gaumenhälfte (16a, 16a') vorgesehen ist.Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Befestigungseinheit (20a; 20b; 20c; 20d) zumindest zwei lösbar direkt mit jeweils einem der Grundkörper (14a, 14a'; 14b, 14b') verbundene Befestigungselemente (22a, 22a', 22a", 22a'"; 22b; 22c; 22d) aufweist, welche jeweils zumindest einen Befestigungsbereich (24a; 24c; 24d) zu einer Verbindung mit einer Kieferschraube (26a; 26c; 26d) aufweisen.The invention is based on a palate extension device for orthodontic treatment, with at least one extension unit (12a; 12b), which has at least two base bodies (14a, 14a '; 14b, 14b') that are connected to a respective palate half (16a, 16a ') are provided and have at least one extension screw (18a; 18b) guided in the at least two base bodies (14a, 14a'; 14b, 14b '), via which the at least two base bodies (14a, 14a'; 14b, 14b ') are connected and by means of which a distance between the at least two base bodies (14a, 14a '; 14b, 14b') can be defined and changed in a defined manner, and with at least one fastening unit (20a; 20b; 20c; 20d) which is used to fasten the base body (14a, 14a '; 14b, 14b') is provided on the respective palate half (16a, 16a '). It is proposed that the at least one fastening unit (20a; 20b; 20c; 20d) be detachably attached directly to each of the two Basic body ( 14a, 14a '; 14b, 14b') connected fastening elements (22a, 22a ', 22a ", 22a'"; 22b; 22c; 22d), each of which has at least one fastening region (24a; 24c; 24d) for connection to a jaw screw (26a; 26c; 26d).
Description
Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung betrifft eine Gaumenerweiterungsvorrichtung für eine kieferorthopädische Behandlung.The invention relates to a palate extension device for orthodontic treatment.
Aus der
Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Anpassbarkeit und eines Komforts bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.The object of the invention is, in particular, to provide a generic device with improved properties with regard to adaptability and comfort. The object is achieved by the features of claim 1, while advantageous refinements and developments of the invention can be found in the subclaims.
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Die Erfindung geht aus von einer Gaumenerweiterungsvorrichtung für eine kieferorthopädische Behandlung, mit zumindest einer Erweiterungseinheit, welche zumindest zwei Grundkörper, die zu einer Verbindung mit jeweils einer Gaumenhälfte vorgesehen sind, und zumindest eine in den zumindest zwei Grundkörpern geführte Erweiterungsschraube aufweist, über welche die zumindest zwei Grundkörper verbunden sind und über welche ein Abstand zwischen den zumindest zwei Grundkörpern einstellbar ist, und mit zumindest einer Befestigungseinheit, welche zu einer Befestigung der Grundkörper an der jeweiligen Gaumenhälfte vorgesehen ist.The invention is based on a palate extension device for an orthodontic treatment, with at least one extension unit, which has at least two base bodies, which are provided for connection to one half of the palate, and at least one extension screw guided in the at least two base bodies, via which the at least two Base bodies are connected and via which a distance between the at least two base bodies can be set, and with at least one fastening unit which is provided for fastening the base body to the respective half of the palate.
Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Befestigungseinheit zumindest ein lösbar mit zumindest einem der Grundkörper verbundenes Befestigungselement aufweist, welches zumindest einen Befestigungsbereich zu einer Verbindung mit einer Kieferschraube aufweist. Vorzugsweise ist das Befestigungselement austauschbar ausgeführt. Besonders bevorzugt können abhängig von einer Einbausituation verschiedene Befestigungselemente eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind die Grundkörper zusätzlich zu der Erweiterungsschraube zudem über Führungsstifte verbunden, die ein relatives Verdrehen der Grundkörper zueinander verhindern sollen. Vorzugsweise ist die Kieferschraube von einer Implantatschraube, insbesondere von einer BENEfit®-Schraube, gebildet. Bevorzugt weist der Befestigungsbereich eine Ausnehmung, insbesondere eine Befestigungsaufnahme auf, welche dazu vorgesehen ist, von einer Schraube, insbesondere der Kieferschraube und/oder einer zusätzlichen Schraube, insbesondere einer BENEfit®-Minischraube, durchschraubt zu werden. Unter einer „Gaumenerweiterungsvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Vorrichtung zu einer Gaumennahterweiterung verstanden werden. Vorzugsweise soll darunter insbesondere eine Vorrichtung verstanden, welche zu einer Spreizung von Gaumenhälten zueinander vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die Vorrichtung insbesondere zu einer transversalen Spreizung der Gaumenhälten vorgesehen. Bevorzugt ist die Vorrichtung dazu vorgesehen an beiden Gaumenhälten befestigt zu werden, wobei die Befestigungspunkte mittels einer Erweiterungsschraube, insbesondere mittels einer Hyraxschraube, während einer Behandlung, insbesondere durch iteratives verdrehen der Schraube, voneinander weg bewegt werden. Ferner soll unter einer „Erweiterungseinheit“ insbesondere eine Einheit der Gaumenerweiterungsvorrichtung verstanden werden, die zu einer direkten Erzeugung einer Spreizung vorgesehen ist. Vorzugsweise umfasst die Erweiterungseinheit die Erweiterungsschraube sowie zwei Lager zu einer Führung und Abstützung der Erweiterungsschraube. Unter einem „Grundkörper“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Körper verstanden werden, der zu einer Führung und Lagerung der Erweiterungsschraube vorgesehen ist. Vorzugsweise dient der Grundkörper der Erweiterungsschraube insbesondere zu einer axialen Abstützung. Besonders bevorzugt umfasst der Grundkörper ein Innengewinde, in welchem die Erweiterungsschraube geführt ist. Die beiden Grundkörper sind insbesondere auf gegenüberliegenden Seiten der Erweiterungsschraube angeordnet. Vorzugsweise sind die Grundkörper insbesondere zu einer positionsfesten Befestigung an jeweils einer Gaumenhälfte vorgesehen. Des Weiteren soll in diesem Zusammenhang unter einer „Erweiterungsschraube“ insbesondere eine Schraube verstanden werden, welche zu einer Spreizung der Grundkörper zueinander vorgesehen ist. Vorzugsweise umfasst die Schraube einen mittigen Einstellkopf und zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Einstellkopfs angeordnete Gewindeschafte. Die Gewindeschafte können insbesondere sowohl gegenläufige, als auch gleichlaufende Gewinde aufweisen. Bevorzugt sind die Gewinde der Gewindeschafte selbsthemmend. Bevorzugt ist ein Abstand zwischen den zumindest zwei Grundkörpern mittels der Erweiterungsschraube definiert einstellbar und veränderbar. Unter einer „Befestigungseinheit“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Einheit verstanden werden, die zu einer Fixierung der Grundkörper an jeweils einer Gaumenhälfte vorgesehen ist. Eine Fixierung kann dabei beispielsweise an den Molaren oder direkt in einem Knochen der Gaumenhälfte erfolgen.It is proposed that the at least one fastening unit has at least one fastening element which is detachably connected to at least one of the base bodies and which has at least one fastening region for connection to a jaw screw. The fastening element is preferably designed to be exchangeable. Depending on an installation situation, different fastening elements can particularly preferably be used. In addition to the extension screw, the base bodies are particularly preferably connected via guide pins which are intended to prevent the base bodies from rotating relative to one another. The jaw screw is preferably formed by an implant screw, in particular a BENEfit® screw. The fastening area preferably has a recess, in particular a fastening receptacle, which is intended to be screwed through by a screw, in particular the jaw screw and / or an additional screw, in particular a BENEfit® mini screw. In this context, a “palate widening device” is to be understood in particular as a device for widening the palate. This should preferably be understood to mean, in particular, a device which is intended to spread palate halves with respect to one another. The device is preferably provided in particular for transverse spreading of the palate halves. The device is preferably intended to be fastened to both palate halves, the fastening points being moved away from one another by means of an extension screw, in particular by means of a hyrax screw, during a treatment, in particular by iteratively turning the screw. Furthermore, an “extension unit” is to be understood in particular as a unit of the palate extension device which is provided for the direct generation of a spread. The expansion unit preferably comprises the expansion screw and two bearings for guiding and supporting the expansion screw. In this context, a “base body” is to be understood in particular to mean a body which is provided for guiding and mounting the expansion screw. The base body of the expansion screw is preferably used in particular for axial support. The base body particularly preferably comprises an internal thread in which the expansion screw is guided. The two base bodies are arranged in particular on opposite sides of the extension screw. The base bodies are preferably provided, in particular, for a positionally fixed attachment to each half of the palate. Furthermore, in this context, an “expansion screw” is to be understood in particular as a screw which is intended to spread the base bodies apart from one another. The screw preferably comprises a central adjustment head and two threaded shafts arranged on opposite sides of the adjustment head. The threaded shafts can in particular have both opposing and co-rotating threads. The threads of the threaded shafts are preferably self-locking. A distance between the at least two base bodies is preferably adjustable and changeable by means of the extension screw. In this context, a “fastening unit” is to be understood in particular to mean a unit that fixes the base body one half of the palate is provided. Fixation can take place, for example, on the molars or directly in a bone of the palate.
Unter einem „Befestigungselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches auf einer Seite zu einer Verbindung mit einem der Grundkörper und mit der anderen Seite zu einer Verbindung mit einer Kieferschraube vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das Befestigungselement auf einer Seite einen weiteren Befestigungsbereich zu einer Befestigung an einem Grundkörper und auf der gegenüberliegenden Seite den Befestigungsbereich, insbesondere eine Befestigungsausnehmung, zu einer Befestigung an einer Kieferschraube auf. Vorzugsweise ist das Befestigungselement zu einer Befestigung der Erweiterungseinheit an einem Knochen vorgesehen. Vorzugsweise ist das Befestigungselement insbesondere zu einer Verschraubung an einem Knochen vorgesehen. Vorzugsweise ist das Befestigungselement insbesondere plattenförmig ausgebildet. Bevorzugt weist das Befestigungselement eine Dicke von weniger als 6 mm, vorzugsweise von weniger als 4 mm und besonders bevorzugt von weniger als 2 mm auf. Bevorzugt weist das Befestigungselement eine Dicke von annähernd 1 mm auf. Vorzugsweise sind die Befestigungselemente direkt, daher insbesondere frei von einem Zwischenelement, lösbar mit jeweils einem der Grundkörper verbunden. Unter „lösbar“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere „zerstörungsfrei trennbar“ verstanden werden. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.In this context, a “fastening element” is to be understood in particular to mean an element which is provided on one side for a connection to one of the base bodies and on the other side for a connection with a jaw screw. The fastening element preferably has on one side a further fastening region for fastening to a base body and on the opposite side the fastening region, in particular a fastening recess, for fastening to a jaw screw. The fastening element is preferably provided for fastening the extension unit to a bone. The fastening element is preferably provided in particular for screwing to a bone. The fastening element is preferably in particular plate-shaped. The fastening element preferably has a thickness of less than 6 mm, preferably less than 4 mm and particularly preferably less than 2 mm. The fastening element preferably has a thickness of approximately 1 mm. The fastening elements are preferably detachably connected directly to one of the base bodies, in particular free of an intermediate element. In this context, “detachable” is to be understood in particular as “separable without destruction”. “Provided” is to be understood in particular to be specially programmed, designed and / or equipped. The fact that an object is provided for a specific function should in particular be understood to mean that the object fulfills and / or executes this specific function in at least one application and / or operating state.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Gaumenerweiterungsvorrichtung kann insbesondere eine vorteilhaft modulare Vorrichtung bereitgestellt werden. Insbesondere kann dadurch ein Austausch des zumindest einen Befestigungselements sowie eine Trennung des zumindest einen Befestigungselements von den Grundkörpern erreicht werden. Hierdurch kann eine vorteilhafte Anpassbarkeit der Gaumenerweiterungsvorrichtung erreicht werden. Ferner kann dadurch vorteilhaft hoher Komfort, insbesondere eine vorteilhaft hoher Tragekomfort und/oder Montagekomfort erreicht werden.The inventive configuration of the palate extension device can in particular provide an advantageously modular device. In particular, an exchange of the at least one fastening element and a separation of the at least one fastening element from the base bodies can thereby be achieved. In this way, an advantageous adaptability of the palate extension device can be achieved. Furthermore, this can advantageously achieve a high level of comfort, in particular an advantageously high level of comfort and / or ease of installation.
Ferner wird vorgeschlagen, dass zumindest einer der Grundkörper der Erweiterungseinheit zumindest eine Aufnahmenut zu einer Aufnahme eines weiteren Befestigungsbereichs des zumindest einen Befestigungselements der Befestigungseinheit aufweist. Vorzugsweise erstreckt sich eine Haupterstreckungsrichtung der Aufnahmenut parallel zu einer Gaumenerweiterungsrichtung der Erweiterungseinheit. Bevorzugt ist die Aufnahmenut von einer länglichen Ausnehmung in dem jeweiligen Grundkörper gebildet. Insbesondere weist die Aufnahmenut entlang ihrer Haupterstreckungsrichtung einen zumindest im Wesentlichen konstanten Querschnitt auf. Besonders bevorzugt erstreckt sich die Aufnahmenut entlang der Gaumenerweiterungsrichtung der Erweiterungseinheit über einen Großteil, insbesondere über zumindest 50%, vorzugsweise über zumindest 70% und besonders bevorzugt über zumindest 90%, einer Erstreckung des jeweiligen Grundkörpers. Unter einer „Haupterstreckungsrichtung“ eines Objekts oder einer Ausnehmung soll dabei insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Kante eines kleinsten geometrischen Quaders verläuft, welcher das Objekt oder die Ausnehmung gerade noch vollständig umschließt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft leicht herzustellende und/oder zu lösende Verbindung zwischen dem zumindest einen Befestigungselement und einem der Grundkörper bereitgestellt werden.It is further proposed that at least one of the base bodies of the expansion unit has at least one receiving groove for receiving a further fastening area of the at least one fastening element of the fastening unit. A main extension direction of the receiving groove preferably extends parallel to a palate extension direction of the extension unit. The receiving groove is preferably formed by an elongated recess in the respective base body. In particular, the receiving groove has an at least substantially constant cross section along its main direction of extension. Particularly preferably, the receiving groove extends along the direction of the palate extension of the extension unit over a large part, in particular over at least 50%, preferably over at least 70% and particularly preferably over at least 90%, of an extension of the respective base body. A “main direction of extent” of an object or a recess is to be understood in particular to mean a direction that runs parallel to a longest edge of a smallest geometric cuboid that just completely surrounds the object or the recess. As a result, in particular an advantageously easy to manufacture and / or release connection can be provided between the at least one fastening element and one of the base bodies.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungselement der Befestigungseinheit dazu vorgesehen ist, zu einer Montage parallel zu einer Gaumenerweiterungsrichtung in die Aufnahmenut des zumindest einen Grundkörpers der Erweiterungseinheit eingeschoben zu werden. Vorzugsweise ist das zumindest eine Befestigungselement der Befestigungseinheit dazu vorgesehen, zu einer Montage parallel und entgegen zu der Gaumenerweiterungsrichtung, also insbesondere entgegen einer Bewegungsrichtung des zugeordneten Grundkörpers bei einer Spreizung der Erweiterungseinheit, in die Aufnahmenut des zugeordneten Grundkörpers der Erweiterungseinheit eingeschoben zu werden. Bevorzugt bildet die zumindest eine Aufnahmenut zumindest teilweise eine Führungsschiene für das Befestigungselement aus. Besonders bevorzugt ist die zumindest eine Aufnahmenut dazu vorgesehen das Befestigungselement parallel zu der Gaumenerweiterungsrichtung definiert an dem Grundkörper zu führen. Vorzugsweise ist die zumindest eine Aufnahmenut, insbesondere auf einer dem Kopf der Erweiterungsschraube zugewandten Seite, jeweils mit einem Anschlag versehen, welcher für das zumindest eine Befestigungselement jeweils eine Betriebsposition definiert. Unter einer „Gaumenerweiterungsrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Richtung verstanden in welcher die Grundkörper der Erweiterungseinheit mittels der Erweiterungsschraube bei einer Spreizung der Erweiterungseinheit relativ zueinander bewegt werden. Vorzugsweise erstreckt sich die Gaumenerweiterungsrichtung parallel zu einer Haupterstreckungsrichtung der Erweiterungsschraube. Bevorzugt erstreckt sich die Gaumenerweiterungsrichtung parallel zu einer Drehachse der Erweiterungsschraube. Vorzugsweise werden die Grundkörper bei einer Spreizung der Erweiterungseinheit jeweils in entgegengesetzte Richtungen parallel zu der Drehachse der Erweiterungsrichtung von dem Kopf der Erweiterungseinheit wegbewegt. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage des zumindest einen Befestigungselements an zumindest einem der Grundkörper erreicht werden. Hierdurch kann insbesondere ein vorteilhaft schneller und einfacher Austausch des Befestigungselements erreicht werden. Vorzugsweise kann bei der Verwendung eines Anschlags in der Aufnahmenut insbesondere eine Verspannung des Befestigungselements in dem Grundkörper mittels der Erweiterungsschraube erreicht werden. Insbesondere kann erreicht werden, dass mittels der Erweiterungsschraube entgegen der Montagerichtung des Befestigungselements eine Spannkraft aufgebaut wird, welche das Befestigungselement in Position hält. Hierdurch kann auf eine weitere Sicherung des Befestigungselements verzichtet werden.Furthermore, it is proposed that the at least one fastening element of the fastening unit is intended to be inserted into the receiving groove of the at least one base body of the extension unit for assembly parallel to a direction of expansion of the palate. Preferably, the at least one fastening element of the fastening unit is intended to be inserted into the receiving groove of the assigned base body of the extension unit for assembly parallel and counter to the direction of the palate extension, that is to say in particular against a direction of movement of the assigned base body when the extension unit is spread. The at least one receiving groove preferably forms at least partially a guide rail for the fastening element. The at least one receiving groove is particularly preferably provided for guiding the fastening element on the base body in a defined manner parallel to the direction of the palate expansion. Preferably, the at least one receiving groove, in particular on a side facing the head of the extension screw, is each provided with a stop which defines an operating position for the at least one fastening element. In this context, a “palate expansion direction” is to be understood in particular to mean a direction in which the base body of the expansion unit is moved relative to one another by means of the expansion screw when the expansion unit is spread. The direction of expansion of the palate preferably extends parallel to a main direction of extension of the extension screw. The direction of expansion of the palate preferably extends parallel to an axis of rotation of the extension screw. Preferably, the base body when the Expansion unit each moved in opposite directions parallel to the axis of rotation of the expansion direction away from the head of the expansion unit. In this way, an advantageously simple and quick assembly of the at least one fastening element on at least one of the base bodies can be achieved. In this way, an advantageously quick and easy replacement of the fastening element can be achieved. Preferably, when using a stop in the receiving groove, in particular a tensioning of the fastening element in the base body can be achieved by means of the extension screw. In particular, it can be achieved that, by means of the expansion screw, a clamping force is built up against the mounting direction of the fastening element, which holds the fastening element in position. This makes it possible to dispense with further securing of the fastening element.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass die zumindest eine Erweiterungseinheit zumindest ein Fixierelement aufweist, welche dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Befestigungselement in der Aufnahmenut des zugeordneten Grundkörpers form- und/oder kraftschlüssig zu fixieren. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixierelement von einer Spannschraube, insbesondere von einer Madenschraube, gebildet. Vorzugsweise ist das zumindest eine Fixierelement in einem der Grundkörper, insbesondere mittels eines Gewindes, geführt. Unter einem „Fixierelement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, das zumindest eine Befestigungselement in der Aufnahmenut des jeweils zugeordneten Grundkörpers form- und/oder kraftschlüssig zu fixieren. Eine Fixierung kann dabei insbesondere durch ein Verklemmen des Befestigungselements in der Aufnahmenut, durch ein Blockieren des Befestigungselements in der Aufnahmenut und/oder durch ein Eingreifen in das Befestigungselement in der Aufnahmenut realisiert werden. Vorzugsweise ist das Fixierelement von einer Fixierschraube gebildet. Dadurch kann insbesondere eine verliersichere Anordnung des zumindest einen Befestigungselements an den Grundkörpern erreicht werden. Gleichzeitig kann dadurch insbesondere ein einfaches Lösen des zumindest einen Befestigungselements von dem zugeordneten Grundkörper erreicht werden.It is further proposed that the at least one extension unit has at least one fixing element, which is provided to fix the at least one fixing element in the receiving groove of the associated base body in a positive and / or non-positive manner. The at least one fixing element is preferably formed by a tensioning screw, in particular by a grub screw. The at least one fixing element is preferably guided in one of the base bodies, in particular by means of a thread. In this context, a “fixing element” is to be understood in particular to mean an element which is provided to fix the at least one fastening element in the receiving groove of the respectively assigned base body in a positive and / or non-positive manner. A fixation can be achieved in particular by jamming the fastening element in the receiving groove, by blocking the fastening element in the receiving groove and / or by engaging in the fastening element in the receiving groove. The fixing element is preferably formed by a fixing screw. As a result, in particular a captive arrangement of the at least one fastening element on the base bodies can be achieved. At the same time, in particular a simple detachment of the at least one fastening element from the associated base body can thereby be achieved.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungselement der Befestigungseinheit modular ausgebildet ist. Vorzugsweise können verschiedene Befestigungselemente, insbesondere Befestigungselemente mit verschiedenen Formen, beliebig mit der Erweiterungseinheit kombiniert werden. Besonders bevorzugt können abhängig von einer Einbausituation verschiedene Befestigungselemente in die Aufnahmenuten der Grundkörper eingesetzt werden. Insbesondere kann das zumindest eine Befestigungselement dabei individuell abhängig von einem Patienten ausgewählt werden. Unter „modular“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass verschieden ausgestaltete Befestigungselemente zu einer Befestigung an die Grundkörper zur Verfügung stehen. Vorzugsweise weisen die Befestigungselemente jedoch identische Befestigungsbereiche, insbesondere einen identischen ersten und zweiten Befestigungsbereich, auf. Bevorzugt weisen die verschiedenen Befestigungselemente zumindest einen verschiedenen Abstand zwischen dem ersten Befestigungsbereich und dem zweiten Befestigungsbereich auf. Es wären jedoch auch noch weitere Ausgestaltungen, wie beispielsweise Ausgestaltungen mit einem Knick und/oder einer Biegung zwischen dem ersten Befestigungsbereich und dem zweiten Befestigungsbereich denkbar. So wäre beispielsweise ein konkav gebogenes Befestigungselement, welches an eine Form des Gaumens angelehnt ist denkbar. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Anpassbarkeit der Gaumenerweiterungsvorrichtung erreicht werden. Es kann insbesondere eine Anpassung der Gaumenerweiterungsvorrichtung an eine Einbausituation erreicht werden. Hierdurch kann wiederum ein vorteilhaft hoher Tragekomfort erreicht werden.It is further proposed that the at least one fastening element of the fastening unit is of modular design. Different fastening elements, in particular fastening elements with different shapes, can preferably be combined as desired with the expansion unit. Depending on an installation situation, different fastening elements can particularly preferably be inserted into the receiving grooves of the base body. In particular, the at least one fastening element can be selected individually depending on a patient. In this context, “modular” is to be understood in particular to mean that differently designed fastening elements are available for fastening to the base body. However, the fastening elements preferably have identical fastening regions, in particular an identical first and second fastening region. The different fastening elements preferably have at least a different distance between the first fastening region and the second fastening region. However, further configurations, such as configurations with a kink and / or a bend between the first fastening region and the second fastening region, would also be conceivable. For example, a concavely curved fastening element, which is based on a shape of the palate, would be conceivable. In this way, in particular an advantageous adaptability of the palate extension device can be achieved. In particular, an adaptation of the palate extension device to an installation situation can be achieved. As a result, an advantageously high level of comfort can again be achieved.
Ferner wird vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungselement der Befestigungseinheiten patienten-individuell hergestellt ist. Vorzugsweise wird eine Form des zumindest einen Befestigungselements an eine Form eines Gaumens eines Patienten angepasst hergestellt. Insbesondere wäre hierbei denkbar, dass die Form des Gaumens des Patienten beispielsweise mittels eines Abdrucks und/oder eines Scanverfahrens aufgenommen wird und anschließend ein zu einer Einbausituation passendes Befestigungselement, wie beispielsweise in einem 3D-Druckverfahren und/oder einem CNC-Fräsprozess, hergestellt wird. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Anpassbarkeit der Gaumenerweiterungsvorrichtung erreicht werden. Es kann insbesondere eine Anpassung der Gaumenerweiterungsvorrichtung an eine Einbausituation erreicht werden. Hierdurch kann wiederum ein vorteilhaft hoher Tragekomfort erreicht werden.It is further proposed that the at least one fastening element of the fastening units is made individually for the patient. A shape of the at least one fastening element is preferably produced to match a shape of a patient's palate. In particular, it would be conceivable that the shape of the patient's palate is recorded, for example, by means of an impression and / or a scanning method, and then a fastening element suitable for an installation situation, such as in a 3D printing method and / or a CNC milling process, is subsequently produced. In this way, in particular an advantageous adaptability of the palate extension device can be achieved. In particular, an adaptation of the palate extension device to an installation situation can be achieved. As a result, an advantageously high level of comfort can again be achieved.
Zudem wird vorgeschlagen, dass der weitere Befestigungsbereich des zumindest einen Befestigungselements der Befestigungseinheit zumindest teilweise ein Schwalbenschwanzverbindungselement ausbildet. Bevorzugt weist der weitere Befestigungsbereich, welcher dazu vorgesehen ist, in den Aufnahmenuten der Grundkörper geführt zu werden, jeweils in einem Querschnitt die Form eines Schwalbenschwanzes auf. Vorzugsweise wird der weitere Befestigungsbereich des Befestigungselements in einem montierten Zustand zumindest teilweise von dem jeweils zugeordneten Grundkörper umgriffen, wobei der weitere Befestigungsbereich dazu insbesondere einen Hinterschnitt ausbildet, in welchen der zugeordnete Grundkörper zumindest teilweise eingreift. Dadurch kann insbesondere eine vorteilhaft sichere Verbindung zwischen dem zumindest einen Befestigungselement und dem zugeordneten Grundkörper erreicht werden. Ferner kann dadurch insbesondere eine vorteilhaft einfache und schnelle Montage des Befestigungselements an dem Grundkörper erreicht werden. In addition, it is proposed that the further fastening area of the at least one fastening element of the fastening unit at least partially forms a dovetail connection element. The further fastening area, which is provided for being guided in the receiving grooves of the base body, preferably has the shape of a dovetail in a cross section. Preferably, the further fastening area of the fastening element in an assembled state is at least partially encompassed by the respectively assigned base body, the further fastening area to this end, in particular, forms an undercut in which the associated base body engages at least partially. In this way, in particular, an advantageously secure connection between the at least one fastening element and the associated base body can be achieved. Furthermore, an advantageously simple and quick assembly of the fastening element on the base body can thereby be achieved.
Insbesondere kann dadurch ferner vorteilhaft einfach ein Verspannen des Befestigungselements in der Aufnahmenut realisiert werden.In particular, this advantageously allows the fastening element to be braced easily in the receiving groove.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass der Befestigungsbereich des zumindest einen Befestigungselements der Befestigungseinheit eine Ausnehmung ausbildet, welche ein Innengewinde aufweisen und zu einer winkelstabilen Verbindung mit der Kieferschraube vorgesehen ist. Vorzugsweise weist die Kieferschraube an ihrem Kopf ein Gewinde auf, welches jeweils dazu vorgesehen ist, in ein Innengewinde der Ausnehmung des Befestigungsbereichs des Befestigungselements eingeschraubt zu werden. Bevorzugt weist das Gewinde des Kopfes der Kieferschraube eine von dem eigentlichen Gewinde eines Gewindeschafts der Kieferschraube verschiedene Steigung auf. Bevorzugt führen die unterschiedlichen Gewindesteigungen zur Anhebung oder Anpressung an die Schleimhaut. Hierdurch kann insbesondere erreicht werden, dass die Kieferschraube mit der Befestigungseinheit und der Erweiterungseinheit eine feste Verbindung eingeht und dadurch eine sichere, dreidimensionale Konstruktion entsteht. Besonders bevorzugt weist das Gewinde des Kopfes der Kieferschraube eine höhere Gewindesteigung als das eigentliche Gewinde eines Gewindeschafts der Kieferschraube auf. Hierdurch kann durch das Eindrehen des Gewindes an dem Kopf der Kieferschraube in das Befestigungselement eine nachträgliche Anhebung des Befestigungselements und damit ein anheben von der Schleimhaut des Patienten erreicht werden. Zusätzlich wäre es denkbar, bei entsprechender Gestaltung des Innengewindes des Befestigungselements und/oder des Gewindes des Kopfs der Kieferschraube eine leichte multi-direktionale Ausrichtung zu erzielen.Furthermore, it is proposed that the fastening area of the at least one fastening element of the fastening unit forms a recess which has an internal thread and is provided for an angularly stable connection with the jaw screw. The jaw screw preferably has a thread on its head, which thread is intended in each case to be screwed into an internal thread of the recess in the fastening area of the fastening element. The thread of the head of the jaw screw preferably has a pitch different from the actual thread of a threaded shaft of the jaw screw. The different thread pitches preferably lead to lifting or pressing against the mucous membrane. In this way, it can be achieved in particular that the jaw screw forms a firm connection with the fastening unit and the extension unit, thereby creating a secure, three-dimensional construction. The thread of the head of the jaw screw particularly preferably has a higher thread pitch than the actual thread of a threaded shaft of the jaw screw. This can be achieved by screwing the thread on the head of the jaw screw into the fastener, a subsequent lifting of the fastener and thus lifting the patient's mucous membrane. In addition, it would be conceivable to achieve a slight multi-directional alignment with an appropriate design of the internal thread of the fastening element and / or the thread of the head of the jaw screw.
Es wird ferner vorgeschlagen, dass der Befestigungsbereich des zumindest einen Befestigungselements der Befestigungseinheit eine Ausnehmung zu einer Aufnahme einer Matrize ausbildet, die zu einem Aufklicken auf ein Kugelkopfabutment einer Kieferschraube, insbesondere einer BENEfit®-Schraube, vorgesehen ist. Unter einem „Kugelkopfabutment“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Aufsatz verstanden werden, welcher dazu vorgesehen ist auf eine Kieferschraube, insbesondere auf eine BENEfit®-Schraube, aufgeschraubt zu werden. Vorzugsweise bildet der Aufsatz einen Kugelkopf aus. Bevorzugt bildet der Aufsatz zusammen mit der Kieferschraube eine Kugelkopfschraube aus. Die Matrize bildet insbesondere eine Aufnahme für den Kugelkopf des Kugelkopfabutments. Vorzugsweise bildet die Matrize ein Gegenstück zu dem Kugelkopf aus, welches dazu vorgesehen ist den Kugelkopf in einem montierten Zustand zu übergreifen. Bevorzugt ist die Matrize aus einem elastischen Material, wie insbesondere aus einem Kunststoff und/oder aus einem Elastomer. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Montage der Gaumenerweiterungsvorrichtung an einem Gaumen eines Patienten erreicht werden. Insbesondere kann dadurch die Kieferschraube ohne die Gaumenerweiterungsvorrichtung in einen Gaumen des Patienten eingebracht werden. Ferner kann gleichzeitig ein einfaches und schnelles Lösen ermöglicht werden. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Reinigbarkeit der Gaumenerweiterungsvorrichtung erreicht werden. Ferner kann hierdurch eine einfache Kontrolle des Gaumens ermöglicht werden.It is further proposed that the fastening area of the at least one fastening element of the fastening unit forms a recess for receiving a matrix, which is provided for clicking on a spherical head abutment of a jaw screw, in particular a BENEfit® screw. In this context, a “spherical head abutment” is to be understood in particular to mean an attachment which is intended to be screwed onto a jaw screw, in particular onto a BENEfit® screw. The attachment preferably forms a spherical head. The attachment preferably forms a ball head screw together with the jaw screw. The matrix in particular forms a receptacle for the ball head of the ball head abutment. The die preferably forms a counterpart to the ball head, which is provided to overlap the ball head in an assembled state. The die is preferably made of an elastic material, such as in particular a plastic and / or an elastomer. In this way, an advantageously simple assembly of the palate extension device on a palate of a patient can be achieved. In particular, the jaw screw can be inserted into a patient's palate without the palate extension device. Furthermore, a simple and quick release can be made possible at the same time. In this way, in particular an advantageous cleanability of the palate extension device can be achieved. This also enables simple control of the palate.
Es wird weiter vorgeschlagen, dass das zumindest eine Befestigungselement der Befestigungseinheit zur lösbaren Verbindung mit der Kieferschraube mittels einer zusätzlichen Schraube, insbesondere einer BENEfit-Minischraube, vorgesehen ist. Vorzugsweise ist die zusätzliche Schraube, insbesondere BENEfit-Minischraube, dazu vorgesehen in einen Kopf der Kieferschraube eingeschraubt zu werden. Bevorzugt weist der Kopf der Kieferschraube ein Innengewinde auf. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhaft einfache Montage der Gaumenerweiterungsvorrichtung an einem Gaumen eines Patienten erreicht werden. Insbesondere kann dadurch die Kieferschraube ohne die Gaumenerweiterungsvorrichtung in einen Gaumen des Patienten eingebracht werden. Ferner kann gleichzeitig ein einfaches und schnelles Lösen ermöglicht werden. Hierdurch kann insbesondere eine vorteilhafte Reinigbarkeit der Gaumenerweiterungsvorrichtung erreicht werden. Ferner kann hierdurch eine einfache Kontrolle des Gaumens ermöglicht werden.It is further proposed that the at least one fastening element of the fastening unit is provided for detachable connection to the jaw screw by means of an additional screw, in particular a BENEfit mini screw. The additional screw, in particular BENEfit mini screw, is preferably intended to be screwed into a head of the jaw screw. The head of the jaw screw preferably has an internal thread. In this way, an advantageously simple assembly of the palate extension device on a palate of a patient can be achieved. In particular, the jaw screw can be inserted into a patient's palate without the palate extension device. Furthermore, a simple and quick release can be made possible at the same time. In this way, in particular an advantageous cleanability of the palate extension device can be achieved. This also enables simple control of the palate.
Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die zumindest zwei Grundkörper der Erweiterungseinheit jeweils zumindest eine Einkerbung zu einer optionalen Aufnahme eines dentoalveolaren Fixierarms zu einer zusätzlichen Fixierung des jeweils zugeordneten Grundkörpers an Molaren aufweisen. Vorzugsweise dienen die Einkerbungen insbesondere zu einem positionsgenauen Anschweißen von dentoalveolaren Fixierarmen. Der dentoalveolare Fixierarm ist insbesondere zu einer Verbindung der Erweiterungseinheit mit einer Molaren-Verankerung vorgesehen. Hierdurch kann vorteilhaft einfach eine zusätzliche Fixierung der Erweiterungseinheit realisiert werden. Insbesondere kann dadurch, beispielsweise bei bereits vorhandenen Molaren-Verankerungen eine zusätzliche Fixierung der Erweiterungseinheit an den beiden Gaumenhälften erreicht werden.Furthermore, it is proposed that the at least two base bodies of the extension unit each have at least one notch for an optional accommodation of a dentoalveolar fixation arm for additional fixation of the respectively assigned base body on molars. The notches are preferably used, in particular, to weld dentoalveolar fixation arms in a precise position. The dentoalveolar fixation arm is provided in particular for connecting the extension unit to a molar anchor. In this way, an additional fixation of the expansion unit can advantageously be easily achieved. In particular, this can be used, for example, in the case of already existing molar anchors An additional fixation of the extension unit can be achieved on the two halves of the palate.
Ferner geht die Erfindung aus von einem Montagesystem zur Montage einer Gaumenerweiterungsvorrichtung, die zumindest eine Erweiterungseinheit mit zumindest zwei Grundkörpern, die zu einer Verbindung mit jeweils einer Gaumenhälfte vorgesehen sind, und mit zumindest einer in den zumindest zwei Grundkörpern geführte Erweiterungsschraube, über welche die zumindest zwei Grundkörper verbunden sind und über welche ein Abstand zwischen den zumindest zwei Grundkörpern einstellbar ist, und zumindest eine Befestigungseinheit, welche zu einer Befestigung der Grundkörper an der jeweiligen Gaumenhälfte vorgesehen ist, aufweist. Es wird vorgeschlagen, dass das Montagesystem eine zusätzliche Befestigungseinheit aufweist, welche zumindest ein lösbar direkt mit zumindest einem der Grundkörper verbindbares Befestigungselement aufweist und welche dazu vorgesehen ist, die Befestigungseinheit abhängig von einer Kiefersituation zu ersetzen. Vorzugsweise können verschiedene Befestigungselemente, insbesondere Befestigungselemente mit verschiedenen Formen, beliebig mit der Erweiterungseinheit kombiniert werden. Besonders bevorzugt können abhängig von einer Einbausituation verschiedene Befestigungselemente in die Aufnahmenuten der Grundkörper der Erweiterungseinheit eingesetzt werden. Insbesondere können die Befestigungselemente dabei individuell abhängig von einem Patienten ausgewählt werden. Durch die Ausgestaltung des Montagesystems kann insbesondere eine vorteilhafte Anpassbarkeit der Gaumenerweiterungsvorrichtung erreicht werden. Es kann insbesondere eine Anpassung der Gaumenerweiterungsvorrichtung an eine Einbausituation erreicht werden. Hierdurch kann wiederum ein vorteilhaft hoher Tragekomfort erreicht werden.Furthermore, the invention is based on a mounting system for mounting a palate extension device, the at least one extension unit with at least two base bodies, which are provided for connection to one half of the palate each, and with at least one extension screw guided in the at least two base bodies, via which the at least two Base bodies are connected and via which a distance between the at least two base bodies can be set, and has at least one fastening unit which is provided for fastening the base body to the respective palate half. It is proposed that the mounting system have an additional fastening unit which has at least one fastening element which can be detachably connected directly to at least one of the base bodies and which is intended to replace the fastening unit depending on a jaw situation. Different fastening elements, in particular fastening elements with different shapes, can preferably be combined as desired with the expansion unit. Depending on an installation situation, different fastening elements can particularly preferably be inserted into the receiving grooves of the base body of the expansion unit. In particular, the fastening elements can be selected individually depending on a patient. The configuration of the assembly system allows, in particular, an advantageous adaptability of the palate extension device. In particular, an adaptation of the palate extension device to an installation situation can be achieved. As a result, an advantageously high level of comfort can again be achieved.
Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zu einer Montage der Gaumenerweiterungsvorrichtung.In addition, the invention is based on a method for assembling the palate extension device.
Die erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung sowie das Montagesystem und das Verfahren sollen hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere können die erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung sowie das Montagesystem und das Verfahren zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten sowie Verfahrensschritten abweichende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angegebenen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.The palate extension device according to the invention as well as the assembly system and the method are not intended to be limited to the application and embodiment described above. In particular, the palate extension device according to the invention and the assembly system and the method for fulfilling a function described herein can have a number that differs from a number of individual elements, components and units as well as method steps mentioned here. In addition, in the value ranges specified in this disclosure, values lying within the limits mentioned are also to be regarded as disclosed and to be used as desired.
Figurenlistelist of figures
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.Further advantages result from the following description of the drawing. Four exemplary embodiments of the invention are shown in the drawings. The drawings, description, and claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into useful further combinations.
Es zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung mit einer Erweiterungsvorrichtung und mit einer Befestigungsvorrichtung in einer ersten Konfiguration mit zwei Befestigungselementen in einer schematischen Darstellung, -
2 die erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung mit der Erweiterungsvorrichtung und mit der Befestigungsvorrichtung in einer zweiten Konfiguration mit vier Befestigungselementen in einer schematischen Darstellung, -
3 eines der Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Gaumenerweiterungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung, -
4 ein Teilausschnitt eines der Befestigungselemente der Befestigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Gaumenerweiterungsvorrichtung, eine Kieferschraube und eine zusätzliche Schraube in einer schematischen Explosionsdarstellung, -
5 die erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung mit der Erweiterungsvorrichtung und mit der Befestigungsvorrichtung in der ersten Konfiguration in einem eingesetzten Zustand zu Beginn einer Behandlung, -
6 die erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung mit der Erweiterungsvorrichtung und mit der Befestigungsvorrichtung in der ersten Konfiguration in einem eingesetzten Zustand am Ende einer Behandlung, -
7 ein schematisches Ablaufdiagramm eines Verfahrens zu einer Montage der erfindungsgemäßen Gaumenerweiterungsvorrichtung, -
8 eine alternative erfindungsgemäße Gaumenerweiterungsvorrichtung mit einer Erweiterungsvorrichtung und mit einer Befestigungsvorrichtung in einer schematischen Darstellung, -
9 einen Teilausschnitt eines Befestigungselements einer Befestigungsvorrichtung einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Gaumenerweiterungsvorrichtung, und eine Kieferschraube in einer schematischen Explosionsdarstellung und -
10 einen Teilausschnitt eines Befestigungselements einer Befestigungsvorrichtung einer weiteren alternativen erfindungsgemäßen Gaumenerweiterungsvorrichtung, eine Kieferschraube mit einem Kugelkopfabutment und eine Matrize zu einem Aufklicken auf das Kugelkopfabutment in einer schematischen Explosionsdarstellung.
-
1 1 shows a palate extension device according to the invention with an extension device and with a fastening device in a first configuration with two fastening elements in a schematic representation, -
2 the palate extension device according to the invention with the extension device and with the fastening device in a second configuration with four fastening elements in a schematic representation, -
3 one of the fastening elements of the fastening device of the palate extension device according to the invention in a schematic representation, -
4 1 shows a partial section of one of the fastening elements of the fastening device of the palate extension device according to the invention, a jaw screw and an additional screw in a schematic exploded view, -
5 the palate extension device according to the invention with the extension device and with the fastening device in the first configuration in an inserted state at the beginning of a treatment, -
6 the palate extension device according to the invention with the extension device and with the fastening device in the first configuration in an inserted state at the end of a treatment, -
7 1 shows a schematic flow diagram of a method for assembling the palate extension device according to the invention, -
8th an alternative palate extension device according to the invention with an extension device and with a fastening device in a schematic representation, -
9 a partial section of a fastening element of a fastening device of a further alternative palate extension device according to the invention, and a jaw screw in a schematic exploded view and -
10 a partial section of a fastening element of a fastening device of a further alternative palate extension device according to the invention, a jaw screw with a spherical head abutment and a die for clicking on the spherical head abutment in a schematic exploded view.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
Die
Die Gaumenerweiterungsvorrichtung
Ferner weist die Erweiterungseinheit
Des Weiteren weist die Gaumenerweiterungsvorrichtung
Die zwei Grundkörper
Die Befestigungselemente
Die Aufnahmenuten
Die dargestellten Befestigungselemente
In der
Die Befestigungselemente
Alternativ oder zusätzlich wäre denkbar, dass die Ausnehmungen der Befestigungsbereiche
Ferner weisen die zwei Grundkörper
Vorzugsweise wird die Gaumenerweiterungsvorrichtung
Bei einem Verfahren zu einer Montage der Gaumenerweiterungsvorrichtung
In den
Die zwei Grundkörper
Ferner weist die Erweiterungseinheit
Über die Matrize
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 1010
- GaumenerweiterungsvorrichtungPalatal expansion device
- 1212
- Erweiterungseinheitexpansion unit
- 1414
- Grundkörperbody
- 14'14 '
- Grundkörperbody
- 1616
- Gaumenhälftepalate half
- 16'16 '
- Gaumenhälftepalate half
- 1818
- Erweiterungsschraubeexpansion screw
- 2020
- Befestigungseinheitfixing unit
- 2121
- Befestigungseinheitfixing unit
- 2222
- Befestigungselementfastener
- 22'22 '
- Befestigungselementfastener
- 22"22 "
- Befestigungselementfastener
- 22'"22 ''
- Befestigungselementfastener
- 2323
- Befestigungselementfastener
- 2424
- Befestigungsbereichfastening area
- 2626
- KieferschraubeKiefer screw
- 2828
- Aufnahmenutreceiving groove
- 28'28 '
- Aufnahmenutreceiving groove
- 28"28 "
- Aufnahmenutreceiving groove
- 3030
- Befestigungsbereichfastening area
- 3232
- GaumenerweiterungsrichtungPalatal expansion direction
- 3434
- Fixierelementfixing
- 34'34 '
- Fixierelementfixing
- 3636
- Matrizedie
- 3838
- KugelkopfabutmentKugelkopfabutment
- 4040
- Schraubescrew
- 40'40 '
- Schraubescrew
- 4242
- Einkerbungnotch
- 42'42 '
- Einkerbungnotch
- 4343
- Fixierarmfixing arm
- 43'43 '
- Fixierarmfixing arm
- 4444
- Einstellkopfadjustment head
- 4646
- Führungsstiftguide pin
- 46'46 '
- Führungsstiftguide pin
- 4848
- Grundelementbasic element
- 5050
- Verfahrensschrittstep
- 5252
- Verfahrensschrittstep
- 5454
- Verfahrensschrittstep
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturPatent literature cited
- US 9351810 B2 [0002]US 9351810 B2 [0002]
Claims (13)
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018114830.5A DE102018114830A1 (en) | 2018-06-20 | 2018-06-20 | Palate extension device for an orthodontic treatment |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102018114830.5A DE102018114830A1 (en) | 2018-06-20 | 2018-06-20 | Palate extension device for an orthodontic treatment |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102018114830A1 true DE102018114830A1 (en) | 2019-12-24 |
Family
ID=68805804
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102018114830.5A Pending DE102018114830A1 (en) | 2018-06-20 | 2018-06-20 | Palate extension device for an orthodontic treatment |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102018114830A1 (en) |
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-
2018
- 2018-06-20 DE DE102018114830.5A patent/DE102018114830A1/en active Pending
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