DE102018113515A1

DE102018113515A1 - Adjustable headrest for a motor vehicle seat

Info

Publication number: DE102018113515A1
Application number: DE102018113515.7A
Authority: DE
Inventors: Thomas Sperling; Thomas Weigl
Original assignee: Faurecia Automotive GmbH
Current assignee: Faurecia Autositze GmbH
Priority date: 2018-06-06
Filing date: 2018-06-06
Publication date: 2019-12-12

Abstract

Die Erfindung betrifft Haltekörper für Ausstattungseinrichtungen in Innenräumen von Kraftfahrzeugen mit einem Körper, einer Aussparung in dem Körper für den Eingriff eines Riegelelements einer Verriegelungsvorrichtung), wobei die Aussparung mindesten eine Riegelfläche mit mindestens einer Auflagefläche aufweist und die Auflagefläche eine Kerbe aufweist, mit der das Riegelelement in Eingriff bringbar ist.The invention relates to holding bodies for interior equipment of motor vehicles with a body, a recess in the body for engaging a locking element of a locking device), wherein the recess has at least one locking surface with at least one bearing surface and the bearing surface has a notch, with the locking element can be brought into engagement.

Description

Die Erfindung betrifft Haltekörper für Ausstattungseinrichtungen in Innenräumen von Kraftfahrzeugen mit einem Körper, einer Aussparung in dem Körper für den Eingriff eines Riegelelements einer Verriegelungsvorrichtung), wobei die Aussparung mindestens eine Riegelfläche mit mindestens einer Auflagefläche aufweist.The invention relates to holding bodies for equipment in interiors of motor vehicles with a body, a recess in the body for the engagement of a locking element of a locking device), wherein the recess has at least one locking surface with at least one bearing surface.

Stand der TechnikState of the art

Kraftfahrzeugsitze mit verstellbaren Kopfstützen werden in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um die Sicherheit der Insassen zu erhöhen. Bei einem Auffahrunfall in Längsrichtung des Kraftfahrzeuges, wenn also z.B. ein Fahrzeug auf ein anderes auffährt, wird der Körper des Insassen des vorderen Kraftfahrzeuges schnell und stark nach hinten in den Sitz gepresst. Die gleiche Situation ergibt sich, wenn der Insassenkörper bei einem Frontaufprall aufgrund von Massenträgheit nach vorne beschleunigt, vom Sitzgurt aufgefangen wird und sich der Insassenkörper während der Rebound-Phase wieder nach hinten in den Sitz bewegt. Gleichzeitig schnellt der Kopf nach hinten, das Genick kann dabei überdehnt werden (Schleudertrauma). Eine Kopfstütze fängt die abrupte Rückwärtsbewegung des Kopfes auf. Um die Gefahr eines Schleudertraumas zu vermindern, ist es während der Fahrt in dem Kraftfahrzeug wünschenswert, die Kopfstütze möglichst in unmittelbarer Nähe am Hinterkopf des Insassen zu positionieren. Außerdem kann der Insasse bei in einer für ihn geeigneten Position der Kopfstütze seinen Kopf anlehnen und eine komfortable Ruheposition einnehmen. Die Höhenverstellung erfolgt üblicherweise über Kopfstützenstangen, die Kerben aufweisen. Eine Verriegelungsvorrichtung greift in die Kerben ein und arretiert die Kopfstütze in der gewünschten Höhe.Motor vehicle seats with adjustable headrests are used in motor vehicles to increase the safety of the occupants. In a collision in the longitudinal direction of the motor vehicle, so if e.g. When a vehicle approaches another, the body of the occupant of the front vehicle is quickly and severely pressed backward into the seat. The same situation arises when the occupant body accelerates forward in a frontal collision due to inertia, is absorbed by the seat belt and the occupant body moves back into the seat during the rebound phase. At the same time the head snaps backwards, the neck can be overstretched (whiplash). A headrest captures the abrupt backward movement of the head. In order to reduce the risk of whiplash, it is desirable while driving in the motor vehicle to position the headrest as close as possible to the back of the occupant. In addition, the occupant can lean in a suitable position for him the headrest his head and take a comfortable rest position. The height adjustment is usually via headrest rods, which have notches. A locking device engages the notches and locks the headrest at the desired height.

Eine derartige Kopfstützenstange wird in DE 10 2008 047 531 C5 vorgestellt. Die Kopfstützenstange weist Aussparungen auf, in das ein Riegelelement eingreift und die Kopfstütze in der Höhe arretiert.Such a headrest bar is in DE 10 2008 047 531 C5 presented. The headrest rod has recesses in which a locking element engages and locks the headrest in height.

Eine weitere Kopfstützenstange wird in DE 10 2010 045 614 A1 beschrieben. Die Kopfstützenstange weist Aussparungen auf, in das ein Riegelelement eingreift. Die Kopfstützenstange weist in ihrem Querschnitt eine konvexe Auflagefläche auf.Another headrest bar will be in DE 10 2010 045 614 A1 described. The headrest rod has recesses into which a locking element engages. The headrest rod has a convex bearing surface in its cross section.

Eine Verriegelungsvorrichtung für eine Kopfstützenstange wird in DE 10 2015 016 657 A1 vorgestellt. Die Aussparungen sind als Fang- und Rastkerbe ausgeführt. Die Fangkerbe weist eine Rastfläche und eine Gleitfläche auf. Die Rastfläche ist als Auflagefläche ausgebildet. Die Rastfläche dient der rastenden Arretierung der Kopfstütze.A locking device for a headrest rod is in DE 10 2015 016 657 A1 presented. The recesses are designed as catch and notch. The catch notch has a latching surface and a sliding surface. The locking surface is formed as a bearing surface. The locking surface is used for latching locking the headrest.

DE 10 2016 006 873 A1 beschreibt eine Kopfstützenstange, die Rastvertiefungen in einer sich senkrecht zu der Längsrichtung der Kopfstützenstange erstreckenden Querrichtung beidseitig jeweilige seitliche Begrenzungsbereiche aufweisen, die mit korrespondierenden Randbereichen des sich in Eingriff befindenden Rastelements eine Rotation der Kopfstützenstange um deren Längsrichtung verhindern. DE 10 2016 006 873 A1 describes a headrest rod, the locking recesses have in a direction perpendicular to the longitudinal direction of the headrest rod transverse direction on both sides respective lateral boundary areas, which prevent with corresponding edge regions of the engaged locking element rotation of the headrest rod about its longitudinal direction.

Diese Kopfstützenstangen weisen Nachteile auf. Insbesondere besteht die Gefahr, dass bei einer plötzlichen Krafteinwirkung z.B. durch einen Auffahrunfall die Kopfstütze so starken Kräften in ihrer Längsrichtung ausgesetzt sind, dass die Kopfstütze aus ihrer Arretierung gerissen oder herausgedreht wird, im Innenraum des Kraftfahrzeugs herumfliegen kann und somit das Verletzungsrisiko für einen Insassen erhöht.These headrest rods have disadvantages. In particular, there is a risk that in the event of a sudden application of force, e.g. are exposed by a collision the headrest so strong forces in their longitudinal direction that the headrest is torn or twisted out of its lock, can fly around in the interior of the vehicle and thus increases the risk of injury to an occupant.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Haltekörper für die Ausstattungseinrichtung in Innenräumen von Kraftfahrzeugen, insbesondere für Kopfstützen, bereitzustellen, die durch die starke Krafteinwirkung z.B. bei einem Auffahrunfall in ihrer Position sowohl in Längsrichtung als auch bei Bewegung um die Hochachse arretiert bleibt, nicht im Innenraum des Kraftfahrzeugs herumfliegen kann und somit das Verletzungsrisiko für einen Insassen vermindert.It is therefore an object of the present invention to provide a support body for the equipment in interiors of motor vehicles, in particular for headrests, which are characterized by the strong force, e.g. remains locked in a rear-end collision in its position both in the longitudinal direction and during movement about the vertical axis, can not fly around in the interior of the motor vehicle and thus reduces the risk of injury to an occupant.

Die Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung gemäß Anspruch 1 sowie durch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß Anspruch 15 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.The object is achieved by the device according to the invention as claimed in claim 1 and by the method according to the invention as claimed in claim 15. Further advantageous embodiments of the invention are set forth in the subclaims.

Der erfindungsgemäße Haltekörper für die Ausstattungseinrichtung in Innenräumen von Kraftfahrzeugen weist einen Körper auf. Dieser Körper weist eine Aussparung für den Eingriff eines Riegelelements einer Verriegelungsvorrichtung auf. Die Aussparung weist mindestens eine Riegelfläche mit mindestens einer Auflagefläche auf. Erfindungsgemäß weist die Auflagefläche eine Kerbe auf, mit der das Riegelelement in Eingriff bringbar ist.The holding body according to the invention for the equipment in interiors of motor vehicles has a body. This body has a recess for the engagement of a locking element of a locking device. The recess has at least one locking surface with at least one bearing surface. According to the invention, the bearing surface has a notch with which the locking element can be brought into engagement.

Der Haltekörper kann z.B. eine Kopfstütze für einen Kraftfahrzeugsitz sein. Das Riegelelement ist mit der Kerbe der Aussparung derart in Eingriff, dass die vertikale Position der Kopfstütze arretiert ist. Im Falle eines Auffahrunfalls des Kraftfahrzeugs sind die Reibungskräfte zwischen Riegelelement und Auflagefläche einerseits und zwischen Riegelelement und Kerbe andererseits so groß, dass die Kopfstütze in ihrer Position sowohl in Längsrichtung als auch bei Dreh-Bewegung um die Hochachse der Kopfstütze arretiert bleibt, nicht im Innenraum des Kraftfahrzeugs herumfliegen kann und somit das Verletzungsrisiko für einen Insassen vermindert.The holding body may e.g. be a headrest for a motor vehicle seat. The locking element is engaged with the notch of the recess such that the vertical position of the headrest is locked. In the event of a rear-end collision of the motor vehicle, the frictional forces between locking element and bearing surface on the one hand and between locking element and notch on the other hand so large that the headrest is locked in position both in the longitudinal direction and rotational movement about the vertical axis of the headrest, not in the interior of the Motor vehicle fly around and thus reduces the risk of injury to an occupant.

In einem weiteren Aspekt der Erfindung weist die Breite der Kerbe mindestens die Breite des Riegelelements auf. Diese Bemessung der Kerbe ermöglicht die Lagerung und den Eingriff des Riegelelements in der Kerbe. Das Riegelelement verriegelt den Körper und fixiert dessen Position. In a further aspect of the invention, the width of the notch on at least the width of the locking element. This sizing of the notch allows the bearing and engagement of the locking element in the notch. The locking element locks the body and fixes its position.

In einer weiteren Ausführung der Erfindung beträgt die Tiefe der Kerbe mindestens die Hälfte der Breite der Kerbe oder der Breite des Riegelelements. Diese Bemessung der Kerbe ermöglicht die Lagerung und den Eingriff des Riegelelements in der Kerbe. Das Riegelelement verriegelt den Körper und fixiert dessen Position.In a further embodiment of the invention, the depth of the notch is at least half the width of the notch or the width of the locking element. This sizing of the notch allows the bearing and engagement of the locking element in the notch. The locking element locks the body and fixes its position.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Kerbe zur Außenseite des Körpers durch einen Dorn begrenzt. Das Riegelelement wird durch den Dorn in der Kerbe der Aussparung gehalten, der Haltekörper ist in seiner Position fixiert.In a further embodiment of the invention, the notch is limited to the outside of the body by a mandrel. The locking element is held by the mandrel in the notch of the recess, the holding body is fixed in position.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Dorn eine Seitenflanke auf. Bei einer Rotationsbewegung des Körpers ist die Reibungskraft zwischen Riegelelement und Seitenflanke so groß, dass das Riegelelement die Seitenflanke nicht entlanggleiten kann und so in der Kerbe verbleibt. Der Haltekörper ist in seiner Position bei Bewegung um die Hochachse arretiert, kann nicht im Innenraum des Kraftfahrzeugs herumfliegen und vermindert das Verletzungsrisiko für einen Insassen.In a further embodiment of the invention, the mandrel has a side flank. During a rotational movement of the body, the frictional force between the locking element and the side flank is so great that the locking element can not slide along the side flank and thus remains in the notch. The holding body is locked in its position when moving about the vertical axis, can not fly around in the interior of the motor vehicle and reduces the risk of injury to an occupant.

In einer weiteren Gestaltung der Erfindung weisen die Seitenflanken jeweils eine Steigung α mit α > 25°, bevorzugt α >= 35°und besonders bevorzugt α >= 45° auf. Bei einer Rotationsbewegung des Körpers ist bei dieser Bemessung der Steigungswinkel die Reibungskraft zwischen Riegelelement und Seitenflanke so groß, dass das Riegelelement die Seitenflanke nicht erklimmen kann bzw. da das Riegelelement ortsfest verbleibt, kann sich der Haltekörper nicht gegenüber dem Riegelelement verdrehen. Der Haltekörper ist in seiner Position bei Bewegung um die Hochachse arretiert.In a further embodiment of the invention, the side edges each have a slope α with α> 25 °, preferably α> = 35 ° and particularly preferably α> = 45 °. In a rotational movement of the body is in this dimensioning of the pitch angle, the friction force between the locking element and side flank so large that the locking element can not climb the side flank or since the locking element remains stationary, the holding body can not rotate relative to the locking element. The holding body is locked in its position when moving about the vertical axis.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist der Körper in einer Lagervorrichtung in verschiedene Positionen verschiebbar. Wenn der Haltekörper eine Kopfstütze ist, erhöhen höhenverstellbare Kopfstützen sowohl den Komfort für den Benutzer als auch dessen Sicherheit im Falle eines Auffahrunfalls. Die Kopfstütze kann derart in der vertikalen Richtung verstellt werden, dass sie am Hinterkopf des Insassen anliegt.In a further embodiment of the invention, the body is displaceable in a bearing device in different positions. When the support body is a headrest, height-adjustable headrests increase both user comfort and safety in the event of a rear-end collision. The headrest can be adjusted in the vertical direction so that it rests against the back of the occupant.

In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist der Körper die Form einer Stange auf.In a further embodiment of the invention, the body has the shape of a rod.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Haltekörper ein Rohr. Diese Ausbildung verringert das benötigte Material für die Herstellung, das Gewicht des Haltekörpers und damit die Kosten für die Herstellung. Durch die Gewichtsreduzierung wird weiterhin der Verbrauch des Kraftfahrzeugs gesenkt.In a further embodiment of the invention, the holding body is a tube. This design reduces the material needed for the production, the weight of the holding body and thus the cost of manufacturing. By reducing the weight of the consumption of the motor vehicle is further reduced.

In einer weiteren Gestaltung der Erfindung weist der Haltekörper zwei Körper auf. Falls der Haltekörper eine Kopfstütze ist, weisen beide Körper gleiche Abmessungen auf und verlaufen von der Kopfstütze parallel in die gleiche Richtung.In a further embodiment of the invention, the holding body has two bodies. If the support body is a headrest, both bodies have the same dimensions and extend from the headrest in parallel in the same direction.

In einer weiteren Ausführung der Erfindung weist nur einer der beiden Körper des Haltekörpers Aussparungen auf. Falls der Haltekörper eine Kopfstütze ist, genügt für die korrekte Funktionsweise wie Höhenverstellung und Arretierung der Kopfstütze auch im Falle eines Auffahrunfalls das Vorhandensein der Aussparungen nur auf einem Körper.In a further embodiment of the invention, only one of the two bodies of the holding body has recesses. If the holding body is a headrest, sufficient for the correct functioning such as height adjustment and locking of the headrest in the event of a collision, the presence of the recesses only on one body.

In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Ausstattungseinrichtung als Kopfstütze ausgebildet.In a further aspect of the invention, the equipment is designed as a headrest.

In einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist eine Ausstattungseinrichtung einen Haltekörper der oben beschriebenen Art auf.In a further embodiment of the invention, a fitting device has a holding body of the type described above.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Kopfstütze einen Haltekörper der oben beschriebenen Art auf.In a further embodiment of the invention, the headrest on a holding body of the type described above.

Das erfindungsgemäße Verfahren zur Verriegelung einer Ausstattungseinrichtung in Innenräumen eines Kraftfahrzeuges im Crashfall weist zwei Verfahrensschritte auf. Im ersten Verfahrensschritt wird ein Riegelelement einer Verriegelungsvorrichtung in die Aussparung eines Körpers der Ausstattungseinrichtung eingeführt. Die Aussparung weist mindestens eine Riegelfläche mit mindestens einer Auflagefläche auf. Die Auflagefläche selbst weist eine Kerbe auf, die eine Kerbfläche und/oder einen Kerbboden aufweist. Im zweiten Verfahrensschritt wird das Riegelelement mit der Kerbflanke und/oder dem Kerbboden in Eingriff gebracht. Dies jedoch nur im Falle eines Crashs Bei normalem Gebrauch der Höhenverstellung kommt die Kerbe allerdings nicht zum Einsatz, das Riegelelement stößt von vorne auf die Spitze der Kerbe, gleitet aber nicht dahinter. Nur wenn die Kopfstütze mit Schwung nach oben gezogen wird, kann der Pin hinter die Fangnase kommen. Das Riegelelement ist mit der Kerbe der Aussparung derart in Eingriff, dass die vertikale Position der Kopfstütze arretiert ist. Im Falle eines Auffahrunfalls des Kraftfahrzeugs sind die Reibungskräfte zwischen Riegelelement und Auflagefläche einerseits und zwischen Riegelelement und Kerbe andererseits so groß, dass die Kopfstütze in ihrer Position sowohl in Längsrichtung als auch bei Bewegung um die Hochachse der Kopfstütze arretiert bleibt, nicht im Innenraum des Kraftfahrzeugs herumfliegen kann und somit das Verletzungsrisiko für einen Insassen vermindert.The inventive method for locking a fitting in the interior of a motor vehicle in the event of a crash has two steps. In the first method step, a locking element of a locking device is inserted into the recess of a body of the equipment. The recess has at least one locking surface with at least one bearing surface. The support surface itself has a notch, which has a notched surface and / or a notch bottom. In the second method step, the locking element is brought into engagement with the notch flank and / or the notch bottom. However, this only in case of a crash With normal use of the height adjustment, the notch is not used, the locking element abuts the front of the notch, but does not slide behind it. Only when the headrest is pulled upwards can the pin come behind the catch nose. The locking element is engaged with the notch of the recess such that the vertical position of the headrest is locked. In the event of a rear-end collision of the motor vehicle, the frictional forces between locking element and support surface on the one hand and between locking element and notch on the other hand so large that the headrest is locked in position both in the longitudinal direction and during movement about the vertical axis of the headrest, not flying around in the interior of the vehicle can and thus reduces the risk of injury to an occupant.

Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:

1 Erfindungsgemäßer Haltekörper, als höhenverstellbare Kopfstütze ausgeführt
2 Detailansicht eines Körpers mit Aussparungen
3 a Detailansicht einer Aussparung eines Körpers, von vorne gesehen
3 b Detailansicht einer Aussparung eines Körpers, von der Seite gesehen
4 Ausschnittsvergrößerung einer Aussparung von der Seite gesehen, Körper verriegelt

In the following, an embodiment of the present invention will be explained in more detail with reference to drawings. Show it:

1 Inventive holding body, designed as a height-adjustable headrest
2 Detail view of a body with recesses
3 a Detail view of a recess of a body, seen from the front
3 b Detail view of a recess of a body, seen from the side
4 Sectional enlargement of a recess seen from the side, body locked

1 zeigt einen erfindungsgemäßen Haltekörper 1 für die Ausstattungseinrichtung in Innenräumen von Kraftfahrzeugen anhand einer in der Höhe verstellbaren Kopfstütze 110 eines Kraftfahrzeugsitzes. Das Kopfstützpolster 111 ist mit zwei Körpern 10.1, 10.2 fest verbunden, die parallel zueinander angeordnet sind und üblicherweise die gleiche Länge aufweisen. Die Körper 10.1, 10.2 sind üblicherweise als Stangen ausgebildet und zur Gewichtsersparnis als Röhren ausgeführt. Üblicherweise weist ein Körper 10.1 in regelmäßigen Abständen Aussparungen 11 auf. Jeder Körper 10.1, 10.2 ist in jeweils einer Lagervorrichtung 22 gelagert. Die Lagervorrichtungen 22 sind in die Rückenlehne 120 des Kraftfahrzeugsitzes fest eingebaut. Zumindest eine Lagerstelle weist eine Verriegelungsvorrichtung 20 auf, die den Körper 10.1, 10.2 aufnimmt, der die Aussparungen 11 aufweist. Durch Betätigung des Tasters der Verriegelungsvorrichtung 20 wird es ermöglicht die Kopfstütze entweder zu entnehmen, aus einer Verriegelten nicht-Gebrauchsposition zu verstellen oder die Verstellung nach unten zu ermöglichen. Nach oben kann die Kopfstütze zumeist ohne drücken der Tasten verstellt werden. 1 shows a holding body according to the invention 1 for the equipment in interiors of motor vehicles using an adjustable in height headrest 110 a motor vehicle seat. The headrest pad 111 is with two bodies 10.1 . 10.2 firmly connected, which are arranged parallel to each other and usually have the same length. The body 10.1 . 10.2 are usually designed as rods and designed to save weight as tubes. Usually, a body indicates 10.1 at regular intervals recesses 11 on. Every body 10.1 . 10.2 is in each case a storage device 22 stored. The storage devices 22 are in the backrest 120 the vehicle seat firmly installed. At least one bearing point has a locking device 20 on that the body 10.1 . 10.2 picks up the recesses 11 having. By pressing the button of the locking device 20 makes it possible to remove the headrest either to move from a locked non-use position or to allow the adjustment down. Upwards, the headrest can usually be adjusted without pressing the buttons.

Eine Detailansicht des Körpers 10, der in regelmäßigen Abständen Aussparungen 11 aufweist, zeigt 2. Der Körper 10 ist in einer Lagervorrichtung 22 gelagert, die in die Rückenlehne 120 des Kraftfahrzeugsitzes fest eingebaut ist. Die Lagervorrichtung 22 weist eine Verriegelungsvorrichtung 20 auf, die einen horizontal angeordneten Riegel 21 ent- bzw. verriegelt. Jede Aussparung 11 weist eine Kerbe 14, eine Riegelfläche 12 sowie einen Dorn 15 auf. Der Dorn 15 ist derart ausgebildet, dass er Seitenflanken 16.1, 16.2 aufweist, die einen Steigungswinkel α von mindestens 25°, besonders bevorzugt bis zu 45° mit der Horizontalen aufweisen. Beide Seitenflanken 16.1, 16.2 weisen üblicherweise den gleichen Steigungswinkel auf. Durch Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 20 kann der Benutzer den Riegel 21 der Verriegelungsvorrichtung 20 entriegeln und die Kopfstütze 110 in der Höhe verstellen, um die für ihn optimale Position des Kopfstützpolsters 111 einzustellen. Durch erneute Betätigung der Verriegelungsvorrichtung 20 wird der Riegel 21 der Verriegelungsvorrichtung 20 verriegelt, die Kopfstütze 110 ist in der vertikalen Position arretiert.A detail view of the body 10 , which periodically recesses 11 has, shows 2 , The body 10 is in a storage facility 22 stored in the backrest 120 of the vehicle seat is permanently installed. The storage device 22 has a locking device 20 put on a horizontally arranged latch 21 locked or unlocked. Every recess 11 has a notch 14 , a latch surface 12 as well as a thorn 15 on. The thorn 15 is designed such that it has side edges 16.1 . 16.2 having a pitch angle α of at least 25 °, more preferably up to 45 ° with the horizontal. Both side flanks 16.1 . 16.2 usually have the same pitch angle. By operation of the locking device 20 the user can do the bolt 21 the locking device 20 unlock and the headrest 110 adjust the height to the optimal position of the headrest pad for him 111 adjust. By re-actuation of the locking device 20 will be the bar 21 the locking device 20 locked, the headrest 110 is locked in the vertical position.

3 zeigt eine Detailansicht einer Aussparung 11 eines Körpers 10 von vorne (3 a) und von der Seite (3 b). Die Aussparung 11 weist eine Auflagefläche 13, eine Kerbe 14, eine Riegelfläche 12 und einen Dorn 15 auf. Die Kerbe 14 weist eine vordere Kerbflanke 14.1 und eine hintere Kerbflanke 14.2 sowie einen Kerbboden 14.3 auf. Der Dorn 15 weist Seitenflanken 16.1, 16.2 auf, die mit der Horizontalen besonders bevorzugt einen Steigungswinkel α von 45° aufweisen. Hierbei ist es wichtig die Steigung so zu wählen, dass ein Heraufgleiten des Riegels insbesondere bei einer Rotationsbewegung verhindert wird. 3 shows a detailed view of a recess 11 of a body 10 from the front ( 3 a) and from the side ( 3 b) , The recess 11 has a support surface 13 , a notch 14 , a latch surface 12 and a thorn 15 on. The score 14 has a front notch flank 14.1 and a rear notch flank 14.2 as well as a notch bottom 14.3 on. The thorn 15 has side flanks 16.1 . 16.2 on, which with the horizontal particularly preferably a pitch angle α of 45 °. Here it is important to choose the slope so that a slide up of the bolt is prevented in particular during a rotational movement.

Eine Ausschnittsvergrößerung des gestrichelt markierten Bereichs aus 3 b zeigt 4. Der Körper 10 befindet sich im verriegelten Zustand, die Kopfstütze 110 ist in der vertikalen Position arretiert. Die Aussparung 11 weist eine Auflagefläche 13, eine Kerbe 14 und einen Dorn 15 auf. Die Kerbe 14 weist eine vordere Kerbflanke 14.1 und eine hintere Kerbflanke 14.2 sowie einen Kerbboden 14.3 auf. Der Dorn 15 weist Seitenflanken 16.1, 16.2 auf, die mit der Horizontalen besonders bevorzugt einen Steigungswinkel α von 45° aufweisen. Die Aussparung 11 nimmt den Riegel 21 der Verriegelungsvorrichtung 20 auf. Der Riegel 21 weist einen kreisrunden Querschnitt auf. Die Breite der Kerbe b(K) ist im oberen Bereich derart bemessen, dass sie mindestens so groß wie die Breite b(R) des Querschnitts des Riegels 21 ist. Die Breite der Kerbe b(K) wird zum Kerbboden 14.3 immer geringer. Durch diese Bemessung ist der Riegel 21 mit der Kerbe 14 über die Auflagefläche 13 und Riegelfläche 12 in Eingriff und verhindert eine horizontale Bewegung des Körpers 10 und damit der Kopfstütze 110, die Kopfstütze 110 ist arretiert. Die Tiefe d der Kerbe 14 beträgt mindestens die Hälfte der Breite der Kerbe b(K), um ausreichend Platz für den Eingriff des Riegels 21 zu schaffen. Aus dem gleichen Grund beträgt die Tiefe d der Kerbe 14 mindestens die Breite b(R) des Querschnitts des Riegels 21.An enlarged detail of the dashed marked area 3 b shows 4 , The body 10 is in the locked state, the headrest 110 is locked in the vertical position. The recess 11 has a support surface 13 , a notch 14 and a thorn 15 on. The score 14 has a front notch flank 14.1 and a rear notch flank 14.2 as well as a notch bottom 14.3 on. The thorn 15 has side flanks 16.1 . 16.2 on, which with the horizontal particularly preferably a pitch angle α of 45 °. The recess 11 take the bar 21 the locking device 20 on. The bolt 21 has a circular cross-section. The width of the notch b (K) is dimensioned in the upper area so that it is at least as large as the width b (R) the cross section of the bolt 21 is. The width of the notch b (K) becomes the notch bottom 14.3 ever smaller. This design is the bar 21 with the score 14 over the support surface 13 and bar area 12 engaged and prevents horizontal movement of the body 10 and with it the headrest 110 , the headrest 110 is locked. The depth d the score 14 is at least half the width of the notch b (K) to allow enough room for the engagement of the bolt 21 to accomplish. For the same reason, the depth is d the score 14 at least the width b (R) the cross section of the bolt 21 ,

Zur Verriegelung der Kopfstütze 110 wird im ersten Verfahrensschritt der Riegel 21 in die Aussparung 11 eingeführt. Im zweiten Verfahrensschritt wird der Riegel 21 mit Kerbflanke 14.1, 14.2 und/oder Kerbboden 14.3 in Eingriff gebracht. Im Falle eines Aufprallunfalls erfährt die Kopfstütze 110 durch Massenträgheit eine Längsbewegung. Durch den geeignet bemessenen Winkel der Kerbflanke mit der Horizontalen ist die Reibungskraft zwischen Riegel 21 und Auflagefläche 13 so groß, dass der Riegel 21 die Kerbflanke 14.1 nicht entlanggleiten kann und somit die Kopfstütze 110 in ihrer Position hält. Der Reibanteil bei der Drehbewegung zwischen Pin und Flanke wird immer höher sich der Pin der Spitze nähert. Gleichzeitig sind die Steigungswinkel α von 45° der Seitenflanken 16.1, 16.2 des Dorns 15 mit der Horizontalen so groß, dass bei einer Rotationsbewegung des Körpers 10 die Reibungskraft zwischen Riegel 21 und Auflagefläche 13 der Seitenflanken 16.1, 16.2 so groß ist, dass der Riegel 21 die Seitenflanken 16.1, 16.2 nicht entlanggleiten kann. Riegel 21 und Aussparung 11 bleiben durch diese erfindungsgemäße Konstruktion in Eingriff, die Kopfstütze 110 bleibt in ihrer Position und kann nicht im Innenraum des Kraftfahrzeugs umherfliegen und u.U. Insassen verletzen. Zur Entriegelung drückt ein Benutzer die Kopfstütze 110 nach unten und betätigt gleichzeitig die Verriegelungsvorrichtung 20. Der Riegel 21 wird über die Auflagefläche 13 aus der Kerbe 14 geführt, die Kopfstütze 110 kann in vertikaler Richtung verstellt werden.For locking the headrest 110 becomes in the first process step of the bolt 21 in the recess 11 introduced. In the second process step, the bar 21 with notch flank 14.1 . 14.2 and / or soil score 14.3 engaged. In the event of an impact accident, the headrest experiences 110 by inertia a longitudinal movement. Due to the suitably dimensioned angle of the notch flank with the horizontal is the frictional force between bars 21 and bearing surface 13 so big that the latch 21 the notch flank 14.1 can not slide along and thus the headrest 110 holding in their position. The frictional portion of the rotary motion between pin and flank becomes higher and higher as the pin nears the tip. At the same time, the pitch angles α from 45 ° of the side edges 16.1 . 16.2 of the thorn 15 with the horizontal so large that during a rotational movement of the body 10 the frictional force between bars 21 and bearing surface 13 the side flanks 16.1 . 16.2 so big is that the bolt 21 the side flanks 16.1 . 16.2 can not slide along. bars 21 and recess 11 remain engaged by this construction according to the invention, the headrest 110 stays in its position and can not fly around in the interior of the motor vehicle and possibly injure occupants. To unlock a user pushes the headrest 110 down and simultaneously actuates the locking device 20 , The bolt 21 is over the support surface 13 out of the notch 14 guided, the headrest 110 can be adjusted in the vertical direction.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Haltekörperholding body
10. 10.1, 10.210. 10.1, 10.2: Körperbody
1111: Aussparungrecess
1212: Riegelflächelocking face
1313: Auflageflächebearing surface
1414: Kerbescore
14.1, 14.214.1, 14.2: Kerbflankenotched edge
14.314.3: KerbbodenKerbboden
1515: Dornmandrel
16.1, 16.216.1, 16.2: Seitenflankenside flanks
2020: Verriegelungsvorrichtunglocking device
2121: Riegelbars
3030: Lagervorrichtungbearing device
110110: Kopfstützeheadrest
111111: KopfstützenpolsterHeadrest pad
120120: Sitzlehneseatback
b(k)b (k): Breite der KerbeWidth of the notch
b(R)b (R): Breite des RiegelsWidth of the bolt
dd: Tiefe der KerbeDepth of notch
αα: Steigungswinkel der Seitenflanke des DornsSlope angle of the side flank of the mandrel

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102008047531 C5 [0003]
DE 102010045614 A1 [0004]
DE 102015016657 A1 [0005]
DE 102016006873 A1 [0006]

Claims

Holding body (1) for equipment (100) in the interior of motor vehicles, comprising: • a body (10, 10.1, 10.2) • a recess (11) in the body (10, 10.1, 10.2) for engaging a locking element (21 ) of a locking device (20), wherein the recess (11) at least one locking surface (12) having at least one bearing surface (13), characterized in that the bearing surface has a notch (14), with which the locking element (21) engageable is.

Holding body (1) for equipment (100) in the interior of motor vehicles Claim 1 , characterized in that the width b (K) of the notch (14) has at least the width b (R) of the locking element (21).

Holding body (1) for equipment (100) in the interior of motor vehicles Claim 1 or 2 , characterized in that the depth d of the notch (14) has at least half the width b (K) of the notch (14) or the width b (R) of the locking element (21).

Holding body (1) for equipment (100) in interiors of motor vehicles according to one or more of Claims 1 to 3 , characterized in that the notch (14) to the outside of the holding body (1) by a mandrel (15) is limited.

Holding body (1) for equipment (100) in the interior of motor vehicles Claim 4 , characterized in that the mandrel (15) has a side edge (16.1, 16.2).

Holding body (1) for equipment (100) in the interior of motor vehicles Claim 5 , characterized in that the side edges (16.1, 16.2) has a pitch α with α> 25 °, preferably α> = 35 ° and particularly preferably α> = 45 °.

Holding body (1) for equipment (100) in interiors of motor vehicles according to one or more of Claims 1 to 6 , characterized in that the holding body (1) in a bearing device (30) is displaceable in different positions.

Holding body (1) for equipment (100) in interiors of motor vehicles according to one or more of Claims 1 to 7 , characterized in that the holding body (1) has the shape of a rod.

Holding body (1) for equipment (100) in interiors of motor vehicles according to one or more of Claims 1 to 8th , characterized in that the holding body is a tube.

Holding body (1) for equipment (100) in interiors of motor vehicles according to one or more of Claims 1 to 9 , characterized in that the holding body (1) comprises two bodies (10, 10.1, 10.2).

Holding body (1) for equipment (100) in the interior of motor vehicles Claim 10 , characterized in that only one of the body (10, 10.1, 10.2) has recesses (11).

Holding body (1) for equipment (100) in interiors of motor vehicles according to one or more of Claims 1 to 11 , characterized in that the equipment (100) is a headrest (110).

Equipment (100) characterized in that the equipment (100) comprises a holding body (1) according to one of Claims 1 to 12 having.

Headrest (110), characterized in that the headrest (110) has a holding body (1) according to one of Claims 1 to 12 having.

Method for locking an equipment (100) in the interior of a motor vehicle in the event of a crash comprising the method steps Inserting a locking element (21) of a locking device (20) into the recess (11) of a body (10) of the equipment (100), the recess (11) having at least one locking surface (12) with at least one bearing surface (13), wherein the bearing surface has a notch (14), wherein the notch (14) has a notched flank (14.1, 14.2) and / or a notch bottom (14.3) • In engagement of the locking element (21) with the notched flank (14.1, 14.2) and or the notch bottom (14.3).