DE102018113465B3 - Halterung zur Befestigung einer Blitzfangeinrichtung - Google Patents
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Abstract
Halterung (10) zur Befestigung einer Blitzfangeinrichtung (20) an einer zwei Seile (30a, 30b) aufweisenden Abspannung (30) eines Turms (130) einer Windenergieanlage (100), gekennzeichnet durch einen Körper (12) mit zwei zueinander beabstandeten Seildurchführungen (14) zur Durchführung je eines Seils (30a, 30b) der Abspannung (30), und jeweils wenigstens einen sich von einer Seildurchführung (14) erstreckenden Abstandshalter (16), der eine Durchführung (18) zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung (20) aufweist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Halterung zur Befestigung einer Blitzfangeinrichtung.
- Windenergieanlagen mit einer Blitzfangeinrichtung sind beispielsweise aus der
DE 10 2012 019 976 A1 bekannt. - Unter einer Blitzschutzanlage versteht man Vorkehrungen gegen schädliche Auswirkungen von Blitzeinschlägen auf bauliche Anlagen. Ohne Blitzschutz können direkte Blitzeinschläge des Bauwerks zerstören, wenn zum Beispiel in Baustoffen enthaltenes Wasser oder Harz explosionsartig verdampfen oder durch die Hitzewirkung der elektrischen Entladung Brände entstehen. Der Blitz kann weiter indirekt durch sein starkes elektromagnetisches Feld in elektrischen Leitungen oder metallischen Teilen innerhalb eines Bauwerks einkoppeln und Zerstörungen anrichten. Eine Blitzschutzanlage kann vor diesen unerwünschten Wirkungen keinen absoluten Schutz bieten, sie kann aber den Schaden und Auswirkungen von Blitzeinschlägen minimieren.
- Eine Blitzschutzanlage verringert die Schäden, die ein einschlagender Blitz im zu schützenden Bauwerk verursacht. Im Falle eines Einschlages bietet die Blitzschutzanlage dem Blitzstrom über den Blitzableiter einen definierten, niederohmigen Strompfad. Die primäre Schutzfunktion besteht darin, den Blitzstrompfad am zu schützenden Objekt vorbeizuführen und abzuleiten.
- Eine äußere Blitzschutzanlage besteht regelmäßig aus einer Blitzfangeinrichtung, einer Blitzableitungsanlage und einer Erdungsanlage. Für die Errichtung der Blitzschutzanlage, insbesondere zur Aufstellung der Fangeinrichtung sind verschiedene Verfahren entwickelt worden, die einen direkten Blitzeinschlag in ein Gebäude verhindern sollen, so beispielsweise das Blitzkugelverfahren.
- Windenergieanlagen, speziell Offshore-Windenergieanlagen, die am Ort Ihrer Errichtung extremen Wetterbedingungen unterliegen, sind einer erhöhten Wahrscheinlichkeit eines Blitzeinschlags ausgesetzt sodass besondere Maßnahmen ergriffen werden müssen, um eine Beschädigung oder sogar Zerstörung derartiger Anlagen entgegenzuwirken.
- Besonders problematisch erweisen sich dabei Abspannungen von Windenergieanlagentürmen, die durch einen Blitzeinschlag geschwächt werden und dadurch die Stabilität und die Betriebssicherheit der Windenergieanlage insgesamt herabsetzen können. Dieses gilt insbesondere für Abspannungen, die aus Kohlefaserverbundwerkstoffen hergestellt sind.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Halterung für eine Blitzfangeinrichtung zu schaffen, mit der auch die Abspannungen von Windenergieanlagen vor einem direkten Blitzeinschlag geschützt werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Halterung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Die Aufgabe wird auch durch die Windenergieanlage mit den Merkmalen von Anspruch 12 gelöst. Die Unteransprüche geben jeweils vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
- Grundgedanke der Erfindung ist es, eine Halterung zu schaffen, die zwei, insbesondere parallel geführte, Abspannungsseile miteinander verbindet und so eine geometrisch definierte Ausrichtung und Führung einer Blitzfangeinrichtung zur Abspannung ermöglicht. Dabei führt die Halterung auch zu einer Verminderung von Schwingungen der Abspannseile selbst, die durch an der Halterung bevorzugt vorgesehene Schwingungsdämpfer noch gemindert werden kann.
- Erfindungsgemäß ist also eine Halterung zur Befestigung einer Blitzfangeinrichtung an einer zwei Seile aufweisenden Abspannung eines Turms einer Windenergieanlage vorgesehen, die einen Körper mit zwei zueinander beabstandeten Seildurchführungen zur Durchführung je eines Seils der Abspannung, und jeweils wenigstens einen sich von einer Seildurchführung erstreckenden Abstandshalter, der eine Durchführung zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung aufweist.
- Bevorzugt erstrecken sich die Abstandshalter in Bezug auf beide Seildurchführungen zu derselben Seite, jedoch voneinander weg.
- Insbesondere sind die Seildurchführungen und die Durchführungen zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung in einer Ebene angeordnet.
- Die Seildurchführungen sind bevorzugt als Seilklemmen ausgebildet. Die Halterung kann also mittels der Seilklemmen einfach an den Abspannseilen befestigt werden.
- Speziell sind die Seildurchführungen von zwei miteinander lösbar verbundenen, die Halterung bildenden Elementen gebildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht das einfache Anbringen einer bereits fertig gestellten Abspannung, ohne dass ein Abspannungsseil durch eine Seildurchführung durchgeführt werden müsste. Vielmehr werden die Seile in die Seildurchführung eingelegt und die Seildurchführung durch Verbinden der die Halterung bildenden Elemente unter Klemmen der Seile verschlossen.
- Der die Seildurchführungen ausbildende Körper ist nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung als Steg ausgebildet.
- Besonders bevorzugt ist die Halterung insgesamt als Gitterrahmen ausgebildet. Durch diese Ausgestaltung kann eine besonders stabile und leichtgewichtige Halterung geschaffen werden.
- Weiter bevorzugt ist vorgesehen, dass der Körper und die Abstandshalter einteilig ausgebildet sind.
- Eine besonders einfach handzuhabende Ausgestaltung einer erfindungsgemäß ausgestalteten Halterung wird erhalten, wenn die Halterung spiegelsymmetrisch aufgebaut ist.
- Besonders bevorzugt ist die Halterung aus zwei trennbar miteinander verbundenen identischen Hälften gebildet. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders einfache Herstellung und Vorratshaltung der Halterung.
- Die Halterung ist aus einem elektrisch nicht leitfähigen Material hergestellt, sodass die Halterung als elektrischer (und thermischer) Isolator zwischen der Blitzfangeinrichtung und den Seilen der Abspannung wirkt. Besonders bevorzugt ist die Halterung aus Polyethylen oder einem glasfaserverstärktem Kunststoff hergestellt.
- Erfindungsgemäß wird auch eine Windenergieanlage beansprucht, die ein Fundament, einen auf dem Fundament angeordneten Turm, eine auf dem Turm angeordnete Gondel, wenigstens eine das Fundament mit dem Turm und/oder der Gondel verbindende Abspannung, die zwei, bevorzugt parallel zueinander angeordnete, sowohl mit dem Fundament als auch mit dem Turm bzw. der Gondel verbundene Seile aufweist, wenigstens eine die zuvor beschriebene, zwei parallel zueinander angeordneten Seile miteinander verbindenden Halterung, und je eine durch die Durchführung im Abstandshalter der Halterung geführte Blitzfangeinrichtungen, die einerseits mit dem Fundament und andererseits mit dem Turm oder der Gondel verbunden sind, aufweist.
- Insbesondere sind die Blitzfangeinrichtungen parallel zu den Seilen angeordnet.
- Die Blitzfangeinrichtung ist bevorzugt als Blitzfangseil oder als Stahlrundstab ausgebildet.
- Insbesondere muss das Material der Blitzfangeinrichtung witterungsbeständig, elektrisch gut leitfähig und blitzstromtragfähig sein. Hierfür kommen Metalle wie Kupfer, Aluminiumlegierung (AlMgSi) oder verzinkter Stahl in Betracht. Der Leitungsquerschnitt (i.d.R. 50 mm2) bzw. Durchmesser (mind. 8 mm) muss so gewählt sein, dass die hohe Momentanleistung eines Blitzschlags nicht zum Schmelzen der Fangeinrichtungen führt und die mechanischen Kräfte zufolge der Lorentzkraft bei hohen Strömen zu keinen mechanischen Verformungen führen. Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der Blitzstrom nur einige Millisekunden fließt.
- In jedem Fall ist bevorzugt vorgesehen, dass die Blitzfangeinrichtung mit dem Fundament und/oder mit dem Turm oder der Gondel mittels einer Feder verbunden ist. Mittels der Feder können temperaturbedingte Längenänderungen der Blitzfangeinrichtung gegenüber der Abspannung ausgeglichen werden, sodass Längenänderungen Blitzfangeinrichtung keinen Einfluss auf die Funktion der Abspannung ausüben können.
- Weiter bevorzugt ist an wenigstens einer Halterung ein Schwingungsdämpfer angeordnet.
- Schließlich ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von Halterungen an einer Abspannung über deren Länge verteilt angeordnet ist.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den beigefügten Zeichnungen dargestellten, besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine Seitenansicht einer besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels einer schwimmenden Windenergieanlage mit einer vor Blitzeinschlag geschützten Abspannung des Turms; -
2 eine Detailansicht der Windenergieanlage im Bereich der Anbindung der Abspannung an der Gondel der schwimmenden Windenergieanlage; -
3 eine Detailansicht der Windenergieanlage im Bereich der Anbindung der Abspannung am Fundament der schwimmenden Windenergieanlage; -
4 eine Draufsicht auf ein erstes besonders bevorzugt ausgestaltetes Ausführungsbeispiel einer Halterung nach der Erfindung; und -
5 eine Draufsicht (A) und eine perspektivische Ansicht (B) eines zweiten besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels einer Halterung nach der Erfindung. -
1 zeigt eine Seitenansicht einer besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels einer schwimmenden Windenergieanlage mit einer vor Blitzeinschlag geschützten Abspannung des Turms; - Der Aufbau der in
1 dargestellten schwimmenden Windenergieanlage100 ist grundsätzlich aus derEP 3 019 740 B1 bekannt. Die schwimmende Windenergieanlage100 weist ein schwimmendes Fundament110 auf, das mit dem Fundament110 fest verbundene Schwimmkörper120 aufweist, die auch als integraler Bestandteil des Fundaments110 ausgebildet sein können. Auf dem Fundament110 ist ein Turm (oder Mast) 130 angeordnet, auf dem eine Gondel140 angeordnet ist, die einen Rotor150 trägt. - Der Mast
130 ist mittels einer Vielzahl von Seilen30 abgespannt, die einerseits an der Oberseite des Turms130 oder der Gondel140 und andererseits am Fundament110 bzw. den mit dem Fundament110 verbundenen Schwimmkörpern120 angeordnet sind. Die Im Bereich des oberen Turmabschnitts auftretenden Lasten werden also mittels der Seile30 in das Fundament110 der schwimmenden Windenergieanlage100 abgeleitet. - Erfindungsgemäß weist die dargestellte Windenergieanlage
100 die Besonderheit auf, dass wenigstens eine das Fundament110 mit dem Turm130 oder mit der Gondel140 verbindende Abspannung30 vorgesehen ist, die zwei parallel zueinander angeordnete, sowohl mit dem Fundament110 als auch mit dem Turm130 bzw. der Gondel140 verbundene Seile30a ,30b aufweist, die mittels wenigstens einer die zwei parallel zueinander angeordneten Seile30a ,30b miteinander verbindenden Halterung10 miteinander verbunden sind. - Wie in den Abbildungen der
2 , die eine Detailansicht der Windenergieanlage100 im Bereich der Anbindung der Abspannung30 an der Gondel der schwimmenden Windenergieanlage100 zeigt, und der3 , die eine Detailansicht der Windenergieanlage100 im Bereich der Anbindung der Abspannung30 am Fundament110 der schwimmenden Windenergieanlage100 zeigt, dargestellt, besteht die Abspannung30 aus den mittels der Halterung10 verbundenen Abspannseilen30a ,30b , die jeweils von einer durch die Halterung10 geführten Blitzfangeinrichtung20 begleitet werden. Dabei sind auch die Blitzfangeinrichtungen20 einerseits mit dem Fundament110 und andererseits mit dem Turm130 oder der Gondel140 verbunden. - Die Blitzfangeinrichtungen
20 sind parallel zu den Seilen30a ,30b angeordnet, wobei die Blitzfangeinrichtungen20 als Blitzfangseil oder als Stahlrundstab mit den oben genannten Anforderungen ausgebildet sind. - Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Blitzfangeinrichtungen
20 einseitig, nämlich auf der Seite des Fundaments110 eine Feder25 auf, die temperaturbedingte Längenänderungen in der Blitzfangeinrichtung20 kompensieren soll. -
4 zeigt eine Draufsicht auf ein erstes besonders bevorzugt ausgestaltetes Ausführungsbeispiel einer Halterung10 nach der Erfindung, dass bei Verwendung einer Mehrzahl von Halterungen10 eine Parallelführung der Blitzfangeinrichtungen20 im Verhältnis zu den Abspannseilen30a ,30b ermöglicht. - Die Halterung
10 weist einen Körper12 mit zwei zueinander beabstandeten Seildurchführungen14 zur Durchführung je eines Seils30a ,30b der Abspannung30 , und jeweils wenigstens einen sich von einer Seildurchführung14 erstreckenden Abstandshalter16 auf, der jeweils eine Durchführung18 zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung20 aufweist. - Die Abstandshalter
16 erstrecken sich in Bezug auf die beiden Seildurchführungen14 , d.h. im Verhältnis zu einer durch die beiden Seildurchführungen14 gelegten gedachten Linie, zu derselben Seite, jedoch voneinander weg. - Durch die flächige Ausgestaltung der Halterung
10 sind die Seildurchführungen14 und die Durchführungen18 zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung20 in einer Ebene angeordnet, wobei die die Seildurchführungen14 als Seilklemmen ausgebildet sind. Dabei sind die Seildurchführungen14 von zwei miteinander lösbar verbundenen, die Halterung10 bildenden Elementen gebildet, sodass die Seile30a ,30b einfach in die Seilklemmen14 eingelegt werden können. - Der Körper
12 ist dabei als Steg ausgebildet, wobei die Halterung10 insgesamt als Gitterrahmen ausgebildet ist. - Weiterhin ist zu erkennen, dass der Körper
12 und die Abstandshalter16 einteilig ausgebildet sind und die die Halterung10 spiegelsymmetrisch aufgebaut ist. -
5 zeigt schließlich eine Draufsicht (A) und eine perspektivische Ansicht (B) eines zweiten besonders bevorzugt ausgestalteten Ausführungsbeispiels einer Halterung nach der Erfindung. - Die Besonderheit des zweiten Ausführungsbeispiels besteht darin, dass die Halterung
10 aus zwei trennbar miteinander verbundenen identischen Hälften gebildet ist. Dadurch können insgesamt jeweils zwei einem Abspannseil30a ,30b benachbart angeordnete Blitzfangeinrichtungen angeordnet werden, sodass eine besonders sichere Ausgestaltung einer äußeren Blitzschutzanlage gebildet werden kann.
Claims (18)
- Halterung (10) zur Befestigung einer Blitzfangeinrichtung (20) an einer zwei Seile (30a, 30b) aufweisenden Abspannung (30) eines Turms (130) einer Windenergieanlage (100), gekennzeichnet durch einen Körper (12) mit zwei zueinander beabstandeten Seildurchführungen (14) zur Durchführung je eines Seils (30a, 30b) der Abspannung (30), und jeweils wenigstens einen sich von einer Seildurchführung (14) erstreckenden Abstandshalter (16), der eine Durchführung (18) zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung (20) aufweist.
- Halterung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (30a, 30b) parallel zueinander angeordnet sind. - Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abstandshalter (16) in Bezug auf beide Seildurchführungen (14) zu derselben Seite, jedoch voneinander weg erstrecken.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seildurchführungen (14) und die Durchführungen (18) zur Aufnahme der Blitzfangeinrichtung (20) in einer Ebene angeordnet sind.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seildurchführungen (14) als Seilklemmen ausgebildet sind.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seildurchführungen (14) von zwei miteinander lösbar verbundenen, die Halterung (10) bildenden Elementen gebildet ist.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) als Steg ausgebildet ist.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) als Gitterrahmen ausgebildet ist.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (12) und die Abstandshalter (16) einteilig ausgebildet sind.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) spiegelsymmetrisch aufgebaut ist.
- Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (10) aus zwei trennbar miteinander verbundenen identischen Hälften gebildet ist.
- Windenergieanlage (100) mit - einem Fundament (110), - einem auf dem Fundament (110) angeordneten Turm (130), - einer auf dem Turm (130) angeordneten Gondel (140), - wenigstens einer das Fundament (110) mit dem Turm (130) und/oder der Gondel (140) verbindenden Abspannung (30), die zwei sowohl mit dem Fundament (110) als auch mit dem Turm (130) bzw. der Gondel (140) verbundene Seile (30a, 30b) aufweist, - wenigstens einer die zwei Seile (30a, 30b) miteinander verbindenden Halterung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und - je einer durch die Durchführung (18) im Abstandshalter (16) der Halterung (10) geführten Blitzfangeinrichtung (20), die einerseits mit dem Fundament (110) und andererseits mit dem Turm (130) oder der Gondel (140) verbunden ist.
- Windenergieanlage (100) nach
Anspruch 12 , dadurch gekennzeichnet, dass die Seile (30a, 30b) parallel zueinander angeordnet sind. - Windenergieanlage (100) nach einem der
Ansprüche 12 und13 , dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzfangeinrichtungen (20) parallel zu den Seilen (30a, 30b) angeordnet sind. - Windenergieanlage (100) nach einem der
Ansprüche 12 bis14 , dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzfangeinrichtung (20) als Blitzfangseil oder als Stahlrundstab ausgebildet ist. - Windenergieanlage (100) nach einem der
Ansprüche 12 bis15 , dadurch gekennzeichnet, dass die Blitzfangeinrichtung (20) mit dem Fundament (110) und/oder mit dem Turm (130) oder der Gondel (140) mittels einer Feder (25) verbunden ist. - Windenergieanlage (100) nach einem der
Ansprüche 12 bis16 , gekennzeichnet durch wenigstens einen an einer Halterung (10) angeordneten Schwingungsdämpfer. - Windenergieanlage (100) nach einem der
Ansprüche 12 bis17 , gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von an einer Abspannung angeordneten Halterungen (10).
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DE102018113465.7A Expired - Fee Related DE102018113465B3 (de) | 2018-06-06 | 2018-06-06 | Halterung zur Befestigung einer Blitzfangeinrichtung |
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DE102012019976A1 (de) | 2012-10-04 | 2014-04-24 | Hans-Gerd Gossen | Windkraftbauwerk zur Stromerzeugung, bestehend aus einer lastführenden Bündelsäule und mehrfach geschichteten, selbständig um sie rotierenden Rotorenschalen, deren Schalenlamellen sich während einer Rotation in die jeweils effizienteste Position ohne die geringsten Hilfskonstruktionen bewegen |
EP3019740A1 (de) | 2014-07-01 | 2016-05-18 | Aerodyn Engineering GmbH | Schwimmende windenergieanlage mit einem schwimmenden fundament und verfahren zur installation einer solchen windenergieanlage |
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