DE102018111726A1

DE102018111726A1 - Planet carrier with stiffening beads; as well as planetary gear

Info

Publication number: DE102018111726A1
Application number: DE102018111726.4A
Authority: DE
Inventors: Marián Cintula
Original assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Current assignee: Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date: 2018-05-16
Filing date: 2018-05-16
Publication date: 2019-06-19

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Planetenträger (1) für ein Planetengetriebe (20), mit einer aus einem Metallblech ausgebildeten ersten Trägerwange (2) und einer mit der ersten Trägerwange (2) verbundenen zweiten Trägerwange (3), wobei die beiden Trägerwangen (2, 3) jeweils einen Plattenabschnitt (4, 5) aufweisen und ein erster Plattenabschnitt (4) der ersten Trägerwange (2) in einer axialen Richtung einer Drehachse (6) beabstandet zu einem zweiten Plattenabschnitt (5) der zweiten Trägerwange (3) angeordnet ist, wobei zumindest unmittelbar an der ersten Trägerwange (2) eine sich von dem ersten Plattenabschnitt (4) zu dem zweiten Plattenabschnitt (5) hin ersteckende Umformlasche (7) ausgeformt ist, und wobei die Umformlasche (7) einen relativ zu dem ersten Plattenabschnitt (4) umgelegten, in der axialen Richtung ausgerichteten Stützarmbereich (8) sowie einen den Stützarmbereich (8) mit dem ersten Plattenabschnitt (4) verbindenden Bogenbereich (9) aufweist, wobei an einem Übergang (10) zwischen dem Bogenbereich (9) und dem ersten Plattenabschnitt (4) eine Versteifungssicke (12a, 12b) ausgebildet ist, wobei die Versteifungssicke (12a, 12b) eine Biegekontur (11) des Bogenbereiches (9) in der axialen Richtung und/oder in einer radialen Richtung der Drehachse (6) zumindest abschnittsweise überragt. Zudem betrifft die Erfindung ein Planetengetriebe (20) mit diesem Planetenträger (1).The invention relates to a planet carrier (1) for a planetary gear (20), comprising a first carrier cheek (2) formed from a metal sheet and a second carrier cheek (3) connected to the first carrier cheek (2), wherein the two carrier cheeks (2, 3 ) each having a plate portion (4, 5) and a first plate portion (4) of the first support cheek (2) in an axial direction of a rotation axis (6) spaced from a second plate portion (5) of the second support cheek (3) is arranged at least directly on the first carrier cheek (2) is formed a forming tab (7) extending from the first plate section (4) to the second plate section (5), and wherein the forming tab (7) has a relative to the first plate section (4) folded, aligned in the axial direction of the support arm region (8) and a support arm region (8) with the first plate portion (4) connecting arc portion (9), wherein at an overhang g) (10) between the arcuate portion (9) and the first plate portion (4) a stiffening bead (12a, 12b) is formed, wherein the stiffening bead (12a, 12b) a bending contour (11) of the arc portion (9) in the axial direction and or at least partially surmounted in a radial direction of the axis of rotation (6). In addition, the invention relates to a planetary gear (20) with this planet carrier (1).

Description

Die Erfindung betrifft einen Planetenträger für ein Planetengetriebe, bevorzugt ein Planetengetriebe, wie ein Stirnraddifferenzialgetriebe, eines Kraftfahrzeuges, mit einer aus einem Metallblech ausgebildeten ersten Trägerwange und einer mit der ersten Trägerwange verbundenen zweiten Trägerwange, wobei die beiden Trägerwangen jeweils einen Plattenabschnitt aufweisen und ein erster Plattenabschnitt der ersten Trägerwange in einer axialen Richtung einer Drehachse beabstandet zu einem zweiten Plattenabschnitt der zweiten Trägerwange angeordnet ist, wobei zumindest unmittelbar an der ersten Trägerwange eine sich von dem ersten Plattenabschnitt zu dem zweiten Plattenabschnitt hin ersteckende Umformlasche ausgeformt ist, und wobei die Umformlasche einen relativ zu dem ersten Plattenabschnitt umgelegten, in der axialen Richtung ausgerichteten Stützarmbereich sowie einen den Stützarmbereich mit dem ersten Plattenabschnitt verbindenden Bogenbereich aufweist. Zudem betrifft die Erfindung ein Planetengetriebe mit mehreren drehbar auf diesem Planetenträger gelagerten / aufgenommenen Planetenrädern.The invention relates to a planetary carrier for a planetary gear, preferably a planetary gear, such as a Stirnraddifferenzialgetriebe, a motor vehicle, with a formed of a metal sheet first beam cheek and connected to the first beam cheek second beam cheek, wherein the two beam cheeks each have a plate portion and a first plate portion the first carrier cheek is spaced apart in a axial direction of a rotation axis from a second plate portion of the second carrier cheek, wherein at least immediately on the first carrier cheek a forming tab extending from the first plate portion to the second plate portion is formed, and wherein the forming tab is a relative to Having the first plate portion folded, aligned in the axial direction of the support arm region and having the support arm portion with the first plate portion connecting bow portion. In addition, the invention relates to a planetary gear with a plurality of rotatably mounted on this planet carrier / recorded planetary gears.

Gattungsgemäße Planetenträger sind aus dem Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt. In diesem Zusammenhang offenbart bspw. die WO 2005 / 057 048 A1 einen Antriebsstrang mit einem Automatikgetriebe. Weiterer Stand der Technik ist aus der DE 10 2012 012 097 A1 bekannt.Generic planet carriers are already well known from the prior art. In this context, for example, discloses the WO 2005/057 048 A1 a powertrain with an automatic transmission. Further prior art is known from DE 10 2012 012 097 A1 known.

Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Planetenträgerausführungen hat es sich nachteilig herausgestellt, dass die umgesetzten Umform laschen häufig eine nicht für alle Anwendungsbereiche geeignete Steifigkeit aufweisen. Dies führt dazu, dass die Umform laschen im Betrieb unbeabsichtigt verformt werden können und sich das Verschleißverhalten des Planetengetriebes somit im Betrieb verschlechtern kann.In the known from the prior art planet carrier embodiments, it has been found disadvantageous that the converted forming tabs often have not suitable stiffness for all applications. This leads to the fact that the forming tabs can be inadvertently deformed during operation and thus the wear behavior of the planetary gear can deteriorate during operation.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu beheben und insbesondere die Verwindungssteifigkeit eines zumindest teilweise aus einem Metallblech ausgeformten Planetenträgers zu steigern. It is therefore an object of the present invention to overcome the known from the prior art disadvantages and in particular to increase the torsional rigidity of an at least partially formed from a metal sheet planet carrier.

Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an einem Übergang zwischen dem Bogenbereich und dem ersten Plattenabschnitt eine Versteifungssicke ausgebildet ist, wobei die Versteifungssicke eine Biegekontur des Bogenbereiches in der axialen Richtung und/oder in einer radialen Richtung der Drehachse zumindest abschnittsweise überragt.This is inventively achieved in that at a transition between the arc portion and the first plate portion, a stiffening bead is formed, wherein the stiffening bead projects beyond a bending contour of the arc portion in the axial direction and / or in a radial direction of the axis of rotation at least in sections.

Durch eine solche Versteifungssicke wird der besonders stark belastete Bereich der Umformlaschen deutlich versteift. Dadurch wird die Verwindungssteifigkeit der Trägerwange in dem Übergangsbereich zu den Stegen deutlich gesteigert.By means of such a stiffening bead, the area of the forming tabs which is particularly heavily loaded is significantly stiffened. As a result, the torsional stiffness of the beam cheek in the transition region to the webs is significantly increased.

Weitere vorteilhafte Ausführungen sind mit den Unteransprüchen beansprucht und nachfolgend näher erläutert.Further advantageous embodiments are claimed with the subclaims and explained in more detail below.

Die Umform lasche der ersten Trägerwange bildet vorzugsweise einen die ersten und zweiten Plattenabschnitte relativ zueinander abstützenden Steg teilweise mit aus. Dadurch wird die Länge der Umform lasche reduziert, sodass deren Herstellung weiter erleichtert wird.The forming lug of the first support cheek preferably forms a first and second plate portions relative to each other supporting web partially with. As a result, the length of the forming tab is reduced, so that their production is further facilitated.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die Versteifungssicke in axialer Richtung zu einer der zweiten Trägerwange entgegengesetzten Seite hin von dem Bogenbereich absteht.It is also advantageous if the stiffening bead protrudes in the axial direction to a side opposite to the second beam cheek from the bow area.

Ist die Versteifungssicke in einer Umfangsrichtung der Drehachse zwischen dem Bogenbereich und einem Lochleibungsbereich (eines Aufnahmeloches) der ersten Trägerwange ausgebildet, ist die Versteifungssicke auf einfache Weise gleichzeitig mit dem Ausformen der Umformlasche ausbildbar.If the stiffening bead is formed in a circumferential direction of the rotation axis between the arc portion and a bearing portion (a receiving hole) of the first beam cheek, the stiffener bead can be easily formed simultaneously with the forming of the forming tab.

In diesem Zusammenhang ist es auch zweckmäßig, wenn die erste Trägerwange eine polygonale, vorzugsweise mit abgerundeten Ecken versehene, (radiale) Außenkontur aufweist, wobei der Bogenbereich eine zwischen zwei Lochleibungsbereichen der ersten Trägerwange verlaufende Seitenkante der Außenkontur teilweise / nicht vollständig mit ausbildet. Dadurch ist die Versteifungssicke unmittelbar bei der Ausformung der Umformlasche auf einfache Weise herstellbar.In this context, it is also expedient if the first support cheek has a polygonal (preferably radial) outer contour, preferably with rounded corners, wherein the arc region partially or completely does not completely form a side edge of the outer contour extending between two bearing areas of the first support cheek. As a result, the stiffening bead can be produced in a simple manner directly in the shaping of the Umformlasche.

Des Weiteren ist es vorteilhaft, wenn der Umform lasche zwei Versteifungssicken zugeordnet sind. Dadurch wird die Steifigkeit weiter gesteigert.Furthermore, it is advantageous if the forming lasche two stiffening beads are assigned. This further increases the rigidity.

Zudem ist es von Vorteil, wenn eine erste Versteifungssicke zu einer ersten Umfangsrichtung der Umformlasche und eine zweite Versteifungssicke zu einer der erster Umfangsrichtung entgegengesetzten zweiten Umfangsrichtung der Umform lasche hin angeordnet sind.In addition, it is advantageous if a first stiffening bead to a first circumferential direction of the Umformlasche and a second stiffening bead to one of the first circumferential direction opposite second circumferential direction of the forming tab are arranged out.

Vorteilhaft ist es auch, wenn die Außenkontur der ersten Trägerwange auf ihrer der zweiten Trägerwange abgewandten (axialen) Seite abgerundet ist.It is also advantageous if the outer contour of the first carrier cheek is rounded on its (axial) side facing away from the second carrier cheek.

Weiter bevorzugt ist es, wenn die erste Trägerwange mehrere, jeweils einen Steg teilweise oder vollständig ausbildende Umformlaschen aufweist. Dadurch wird die Steifigkeit des Planetenträgers weiter erhöht.It is further preferred if the first carrier cheek has a plurality of forming tabs which in each case form a web partially or completely. As a result, the rigidity of the planet carrier is further increased.

Es ist auch von Vorteil, wenn die zweite Trägerwange eine einen Steg (welcher Steg zu einem weiteren Teil von der Umformlasche der ersten Trägerwange mit ausgebildet ist) mit ausbildende zweite Umformlasche, die stirnseitig mit der ersten Umformlasche der ersten Trägerwange verschweißt ist, aufweist. It is also advantageous if the second carrier cheek has a web (which web is also formed with a further part of the forming tab of the first carrier cheek) with a second forming tab which is welded to the first forming tab of the first carrier cheek.

In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn auch die zweite Trägerwange aus einem Metallblech ausgebildet ist. Weiter bevorzugt sind die zweite Trägerwange und die erste Trägerwange als Gleichteile untereinander ausgebildet. Dadurch wird der Herstellaufwand deutlich reduziert.In this context, it is advantageous if the second support cheek is formed from a metal sheet. More preferably, the second support cheek and the first support cheek are formed as equal parts with each other. As a result, the manufacturing cost is significantly reduced.

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Planetengetriebe mit einem mehrere Planetenräder drehbar aufnehmenden erfindungsgemäßen Planetenträger nach zumindest einer der zuvor beschriebenen Ausführungen. Das Planetengetriebe weist auf typische Weise zudem ein Sonnenrad auf, das mit den Planetenrädern in Zahneingriff steht; auch ein Hohlrad, das wiederum mit den Planetenrädern in Zahneingriff steht, ist bevorzugt vorhanden.Furthermore, the invention relates to a planetary gear with a plurality of planetary gears rotatably receiving planet carrier according to at least one of the embodiments described above. The planetary gear typically also has a sun gear meshing with the planetary gears; Also, a ring gear, which in turn is in mesh with the planetary gears, is preferably present.

In anderen Worten ausgedrückt, ist somit ein aus Blechmetall hergestellter Planetenträger bevorzugt aus Gleichteilen, d. h. aus austauschbaren Teilen, zusammengesetzt. Um die Steifigkeit des Planetenträgers zu erhöhen, weisen Seitenflanken der Verbindungsstege / Verbindungsbrücken (Bogenbereich) Zahnstrukturen / Versteifungssicken auf.In other words, a planet carrier made of sheet metal metal is thus preferably made of identical parts, ie. H. made of exchangeable parts, assembled. In order to increase the rigidity of the planet carrier, have side edges of the connecting webs / connecting bridges (arc area) tooth structures / stiffening beads.

Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Figuren näher erläutert.The invention will now be explained in more detail with reference to figures.

Es zeigen:

1 eine Längsschnittdarstellung eines zum Teil dargestellten, erfindungsgemäßen Planetengetriebes nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wobei der Aufbau eines Planetenträgers gut zu erkennen ist,
2 eine Vorderansicht des mit 1 dargestellten, teilweise in Querrichtung geschnittenen Planetengetriebeteils, wobei eine Schnittlinie, entlang welcher ein Abschnitt des Planetengetriebes geschnitten ist, in 1 mit „II-II“ gekennzeichnet ist, und wobei eine gemäß 1 umgesetzte Schnittlinie mit „I-I“ gekennzeichnet ist,
3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Planetengetriebeteils der 1 und 2,
4 eine perspektivische Ansicht des in dem Planetengetriebeteil der 1 bis 3 eingesetzten Planetenträgers,
5a und 5b Längsschnittdarstellungen des Planetenträgers aus 4, wobei in 5b der Planetenträger seitens einer Verssteifungssicke detailliert zu erkennen ist,
6 eine Querschnittsdarstellung des Planetenträgers der 4 entlang der in 5a mit „VI-VI“ gekennzeichneten Schnittlinie, wobei zudem eine die Schnittebene der 5a und 5b darstellende Schnittlinie mit „V-V“ gekennzeichnet ist,
7 eine perspektivische Darstellung der Gesamtteile des Planetenträgers, ähnlich zu 4, wobei die beiden den Planetenträger ausbildenden Trägerwangen noch nicht miteinander drehfest verbunden sind,
8 eine perspektivische Ansicht eines beispielhaften Blechrohlings, aus dem eine erste Trägerwange, wie sie in den 4 bis 7 zum Ausbilden des Planetenträgers eingesetzt ist, vor einem Ausformen der Umformlaschen veranschaulicht ist,
9 eine perspektivische Darstellung der ersten Trägerwange nach dem Ausformen der Umformlaschen von einer Außenseite,
10 eine perspektivische Darstellung der ersten Trägerwange nach 9 von einer Innenseite,
11 eine Vorderansicht der ersten Trägerwange der 9 und 10, und
12 eine Seitenansicht der ersten Trägerwange der 9 bis 11.

Show it:

1 a longitudinal sectional view of a partially shown, inventive planetary gear according to a preferred embodiment, the structure of a planet carrier is clearly visible,
2 a front view of the 1 shown partially cut in the transverse direction planetary gear part, wherein a cutting line along which a portion of the planetary gear is cut, in 1 With " II-II "And wherein one according to 1 converted cutting line with " II "Is characterized
3 an exploded perspective view of the planetary gear part of 1 and 2 .
4 a perspective view of the in the planetary gear part of 1 to 3 used planet carrier,
5a and 5b Longitudinal views of the planet carrier from 4 , where in 5b the planet carrier can be seen in detail by a stiffening bead,
6 a cross-sectional view of the planet carrier of 4 along the in 5a With " VI-VI "Marked section line, wherein also a the cutting plane of the 5a and 5b performing cut line with " VV "Is characterized
7 a perspective view of the total parts of the planet carrier, similar to 4 , wherein the two carrier cheeks forming the planet carrier are not connected to each other in a rotationally fixed manner,
8th a perspective view of an exemplary sheet metal blank, from which a first support cheek, as shown in the 4 to 7 is used to form the planet carrier is illustrated before forming the Umformlaschen
9 a perspective view of the first support cheek after molding the Umformlaschen from an outer side,
10 a perspective view of the first support cheek after 9 from an inside,
11 a front view of the first support cheek the 9 and 10 , and
12 a side view of the first support cheek the 9 to 11 ,

Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen versehen.The figures are merely schematic in nature and are for the sole purpose of understanding the invention. The same elements are provided with the same reference numerals.

Mit den 1 und 2 ist der Aufbau eines erfindungsgemäßen Planetenträgers 1, wie er bereits in einem der Übersichtlichkeit halber lediglich teilweise dargestellten Planetengetriebe 20 eingesetzt ist, veranschaulicht. In dem Planetengetriebe 20 ist auf übliche Weise ein Sonnenrad vorhanden, das mit mehreren an dem Planetenträger 1 drehbar aufgenommenen Planetenrädern 21 in Zahneingriff steht. Auch ein Hohlrad ist bevorzugt in dem Planetengetriebe 20 vorhanden, wobei das Hohlrad ebenfalls mit den Planetenrädern 21 in Zahneingriff steht.With the 1 and 2 is the structure of a planet carrier according to the invention 1 , as he already in a sake of clarity, only partially illustrated planetary gear 20 is used, illustrated. In the planetary gear 20 is in the usual way a sun gear available, with several on the planet carrier 1 rotatably received planetary gears 21 is in mesh. A ring gear is also preferred in the planetary gear 20 present, wherein the ring gear also with the planetary gears 21 is in meshing.

Der Planetenträger 1 ist, wie nachfolgend näher beschrieben, aus zwei Gleichteilen in Form von zwei Trägerwangen 2, 3 zusammengesetzt. Auf typische Weise umschließen die Trägerwangen 2, 3 einen axialen Freiraum 15, in dem die Planetenräder 21 in einer Umfangsrichtung einer Drehachse 6 des Planetenträgers 1 verteilt angeordnet sind. Jedes Planetenrad 21 ist auf einem in den Trägerwangen 2, 3 verankerten Planetenbolzen 22 verdrehbar gelagert. In dieser Ausführung sind insgesamt drei Planetenräder 21 (jeweils auf einem Planetenbolzen 22) entlang einer Kreislinie 23 gleichbleibenden Durchmessers, wie in 2 gut zu erkennen, gleichmäßig verteilt angeordnet. In der Umfangsrichtung der Drehachse 6, zwischen je zwei benachbarten Planetenrädern 21, weist der Planetenträger 1 einen Steg 17 auf, der zum Verbinden der Trägerwange 2, 3 dient.The planet carrier 1 is, as described in more detail below, of two identical parts in the form of two carrier cheeks 2 . 3 composed. Typically, the support cheeks enclose 2 . 3 an axial clearance 15 in which the planetary gears 21 in a circumferential direction of a rotation axis 6 of the planet carrier 1 are arranged distributed. Every planetary gear 21 is on one in the cheeks 2 . 3 anchored planet pins 22 rotatably mounted. In this version are a total of three planetary gears 21 (each on a planetary pin 22 ) along a circular line 23 constant diameter, as in 2 easy to recognize, evenly distributed. In the circumferential direction of the rotation axis 6 , between every two adjacent planet gears 21 , points the planet carrier 1 a footbridge 17 on, for connecting the beam cheek 2 . 3 serves.

Der nähere Aufbau des Planetenträgers 1 ist in Verbindung mit den 3 bis 7 gut zu erkennen. Wie bereits erwähnt, weist der Planetenträger 1 die als Gleichteile ausgebildeten, miteinander fest verbundenen Trägerwangen 2, 3 auf (7). Eine erste Trägerwange 2 bildet einen ersten Plattenabschnitt 4 aus, der sich im Wesentlichen senkrecht zu der Drehachse 6 erstreckt. Die zweite Trägerwange 3 bildet einen zweiten Plattenabschnitt 5 aus, der im Wesentlichen parallel zu dem ersten Plattenabschnitt 4 ausgerichtet ist. Entlang der Drehachse 6, d.h. in einer axialen Richtung des Planetenträgers 1 gesehen, ist der erste Plattenabschnitt 4 beabstandet zu dem zweiten Plattenabschnitt 5 angeordnet. Axial zwischen den ersten und zweiten Plattenabschnitten 4, 5 ist der Freiraum 15 zur Aufnahme der Planetenräder 21 ausgebildet.The closer construction of the planet carrier 1 is in connection with the 3 to 7 clearly visible. As already mentioned, the planet carrier 1 the trained as equal parts, firmly connected together support cheeks 2 . 3 on ( 7 ). A first carrier cheek 2 forms a first plate section 4 which is substantially perpendicular to the axis of rotation 6 extends. The second carrier cheek 3 forms a second plate section 5 which is substantially parallel to the first plate section 4 is aligned. Along the axis of rotation 6 ie, in an axial direction of the planetary carrier 1 seen, is the first plate section 4 spaced from the second plate portion 5 arranged. Axial between the first and second plate sections 4 . 5 is the free space 15 for receiving the planet gears 21 educated.

Insgesamt sind, entlang des Umfangs gesehen, drei Planetenbolzen 22 verteilt angeordnet. Jeder Planetenbolzen 22 ist in einem Aufnahmeloch 25 des ersten Plattenabschnittes 4 und einem Aufnahmeloch 25 des zweiten Plattenabschnittes 5 eingeschoben und in diesem befestigt. In Umfangsrichtung zwischen je zwei Planetenbolzen 22 ist ein Steg 17 realisiert. Somit sind insgesamt drei Stege 17 vorhanden. Jeder Steg 17 besteht zu einem ersten Teil aus einer ersten Umformlasche 7, die an der ersten Trägerwange 2 stoffeinteilig ausgeformt ist, und zu einem zweiten Teil aus einer zweiten Umformlasche 18, die an der zweiten Trägerwange 3 stoffeinteilig ausgeformt ist. Die erste Umformlasche 7 ist relativ zu dem ersten Plattenabschnitt 4 in axialer Richtung um im Wesentlichen 90° umgebogen, wohingegen die zweite Umformlasche 18 relativ zu dem zweiten Plattenabschnitt 5 in axialer Richtung um im Wesentlichen 90° umgebogen ist. Die Umformlaschen 7, 18 jedes Steges 17 liegen mit ihren einander zugewandten axialen Stirnseiten 19 (an ihren freien Enden) unmittelbar aneinander auf und sind dort aneinander befestigt. Die ersten und zweiten Umformlaschen 7, 18 sind über eine Schweißverbindung miteinander verbunden. Somit kann man bei den Trägerwangen 2, 3 auch von Trägerhälften reden, die gemeinsam zu je einer Hälfte den Planetenträger 1 mit ausbilden.Overall, seen along the circumference, three planet pins 22 arranged distributed. Every planetary pin 22 is in a reception hole 25 of the first plate section 4 and a recording hole 25 of the second plate section 5 inserted and fastened in this. In the circumferential direction between two planet pins 22 is a jetty 17 realized. Thus, a total of three bars 17 available. Every jetty 17 consists of a first part of a first Umformlasche 7 , on the first support cheek 2 fabric is integrally formed, and to a second part of a second Umformlasche 18 on the second beam cheek 3 fabric is formed in one piece. The first forming flap 7 is relative to the first plate section 4 bent in the axial direction by substantially 90 °, whereas the second Umformlasche 18 relative to the second plate portion 5 is bent in the axial direction by substantially 90 °. The forming straps 7 . 18 every footbridge 17 lie with their mutually facing axial end faces 19 (at their free ends) directly adjacent to each other and are there attached to each other. The first and second forming straps 7 . 18 are connected to each other via a welded joint. Thus one can with the carrier cheeks 2 . 3 also talk about carrier halves, which together make up one half of the planet carrier 1 with training.

Die nähere Ausformung der ersten und zweiten Trägerwangen 2, 3 wird anhand der 8 bis 12 exemplarisch für die erste Trägerwange 2 veranschaulicht, wobei der Aufbau der ersten Trägerwange 2 dem Aufbau der zweiten Trägerwange 3 selbstverständlich entspricht.The closer formation of the first and second support cheeks 2 . 3 is determined by the 8th to 12 exemplary for the first support beam 2 illustrated, wherein the structure of the first support cheek 2 the structure of the second beam cheek 3 of course.

In 8 ist zunächst zu erkennen, dass die erste Trägerwange 2 aus einem auch als Blechplatine bezeichneten Blechrohling 27 heraus ausgeformt wird. Die erste Trägerwange 2 ist aus einem Metallblech, nämlich einem Stahlblech, ausgeformt. Der Blechrohling 27, wie auch die aus diesem ausgeformte erste Trägerwange 2 ist zu ihrer der zweiten Trägerwange 3 abgewandten Seite an ihrer radialen Außenkontur 14 verrundet. In 8 ist jene radiale Außenkontur 14 der ersten Trägerwange 2 bis auf einen Bereich der ersten Umformlaschen 7 fertig umgesetzt. Auch sind die ersten Umformlaschen 7 in ihrer Kontur bereits vorgegeben. Um die ersten Umform laschen 7 fertig auszubilden, wird jede erste Umformlasche 7 um eine gedachte Biegelinie herum umgelegt (durch Zusammenschau der 8 und 9 ersichtlich). Die ersten Umformlaschen 7 werden in eine gemeinsame axiale Richtung relativ zu dem ersten Plattenabschnitt 4 umgelegt. In 9 ist die fertige Form der ersten Trägerwange 2 veranschaulicht.In 8th is first to recognize that the first beam cheek 2 from a sheet metal blank, also referred to as sheet metal blank 27 is shaped out. The first carrier cheek 2 is formed from a metal sheet, namely a steel sheet. The sheet metal blank 27 , as well as the first carrier cheek formed from this 2 is to her the second beam cheek 3 opposite side on its radial outer contour 14 rounded. In 8th is that radial outer contour 14 the first carrier cheek 2 except for a region of the first forming tabs 7 finished. Also, the first Umformlaschen 7 already given in their contour. To form the first forming tabs 7 finished, every first Umformlasche 7 folded around an imaginary bend line (by looking through the 8th and 9 visible). The first forming straps 7 are in a common axial direction relative to the first plate portion 4 transferred. In 9 is the finished form of the first beam cheek 2 illustrated.

In Verbindung mit den 12, 1, 5a, 5b sowie 9 ist die erfindungsgemäße Ausformung mehrerer Versteifungssicken 12a, 12b an der ersten Trägerwange 2 zu erkennen. An einem Übergang 10 zwischen einem Bogenbereich 9, d. h. einem bogenförmig verlaufenden Verbindungsbereich, und dem ersten Plattenabschnitt 4 sind zwei eine in den Darstellungen der 1, 5a und 5b radiusförmig beschriebene und in 9 durch eine Seitenkante 16 begrenzte Biegekontur 11 des Bogenbereiches 9 in der axialen Richtung und in der radialen Richtung der Drehachse 6 zumindest abschnittsweise überragende Versteifungssicken 12a, 12b ausgebildet. Der Bogenbereich 9 ist jener Bereich der ersten Umformlasche 7, der unmittelbar an den ersten Plattenabschnitt 4 angrenzt. Die erste Umformlasche 7 weist zudem einen ebenen / flächigen Stützarmbereich 8 auf, welcher sich in der axialen Richtung erstreckt und unmittelbar in axialer Richtung an den Bogenbereich 9 anschließt.In conjunction with the 12 . 1 . 5a . 5b and FIG. 9 is the embodiment according to the invention of a plurality of stiffening beads 12a . 12b on the first support cheek 2 to recognize. At a transition 10 between a bow area 9 ie, an arcuate connecting portion, and the first plate portion 4 are two in the representations of the 1 . 5a and 5b radiused described and in 9 through a side edge 16 limited bending contour 11 of the bow area 9 in the axial direction and in the radial direction of the rotation axis 6 at least partially superior stiffening beads 12a . 12b educated. The bow area 9 is that area of the first forming flap 7 which directly adjoins the first plate section 4 borders. The first forming flap 7 also has a flat / flat Stützarmbereich 8th which extends in the axial direction and immediately in the axial direction of the arc region 9 followed.

Die jeweilige erste Umformlasche 7 wird demnach so in axialer Richtung aufgestellt / umgeformt / verbogen, dass sie die von der üblichen radiusförmigen Biegekontur 11 des Bogenbereiches 9, der vorzugsweise einen im Wesentlichen gleichbleibenden Radius aufweist, unterscheidende Versteifungssicke 12a, 12b ausbildet. Wie in den 1, 5a und 5b gezeigt, weist die jeweilige Versteifungssicke 12a, 12b einen geringeren (Außen-) Radius als der Bogenbereich 9 auf. Die Versteifungssicke 12a, 12b überragt somit die Biegekontur 11 axial sowie radial. In 5b ist gut zu erkennen, dass die jeweilige Versteifungssicke 12a, 12b (exemplarisch für die erste Versteifungssicke 12a dargestellt) sich um den Anteil A_x in der axialen Richtung und um den Anteil A_y in der radialen Richtung in Bezug auf einen Fußpunkt der Versteifungssicke 12a, 12b weg erstreckt. Der Normalabstand A_N , der die Höhe der Versteifungssicke 12a, 12b von einer die Biegekontur 11 in dem Fußpunkt berührenden Tangente aus misst, setzt sich folglich aus dem Anteil A_x und dem Anteil A_y zusammen. An jeder ersten Umform lasche 7 ist zu einer ersten Umfangsrichtung hin eine erste Versteifungssicke 12a ausgeformt und zu einer, der ersten Umfangsrichtung entgegengesetzten, zweiten Umfangsrichtung eine zweite Versteifungssicke 12b ausgeformt. Die jeweilige Versteifungssicke 12a, 12b ist zu einer der zweiten Trägerwange 3 axial abgewandten Seite der ersten Trägerwange 2, d. h. des Bogenbereiches 9, hin ausgeformt.The respective first forming tab 7 is thus set up in the axial direction / deformed / bent, that they from the usual radius-shaped bending contour 11 of the bow area 9 , which preferably has a substantially constant radius, different stiffening bead 12a . 12b formed. As in the 1 . 5a and 5b shown, shows the respective stiffening bead 12a . 12b a smaller (outer) radius than the arc area 9 on. The stiffening bead 12a . 12b thus dominates the bending contour 11 axial as well as radial. In 5b is easy to see that the respective stiffening bead 12a . 12b (Exemplary for the first stiffening bead 12a represented) by the proportion A _x in the axial direction and around the proportion A _y in the radial direction with respect to a root of the stiffening bead 12a . 12b extends away. The normal distance A _N , the height of the stiffening bead 12a . 12b one of the bending contour 11 Consequently, the tangent measured from the footpoint is made up of the proportion A _x and the share A _y together. At each first forming tab 7 is toward a first circumferential direction, a first stiffening bead 12a formed and to a second circumferential direction opposite the first circumferential direction, a second stiffening bead 12b formed. The respective stiffening bead 12a . 12b is to one of the second beam cheek 3 axially facing away from the first beam cheek 2 , ie the bow area 9 , formed out.

In Zusammenschau der 8 und 9 wird deutlich, dass die gedachte Biegelinie, um die die erste Umformlasche 7 bei ihrer Fertigung umgelegt wird, parallel zu einer späteren Seitenkante 16 (auch als radiale Körperaußenkante bezeichnet), die die radiale Außenkontur 14 der ersten Trägerwange 2 mit ausbildet, verläuft. Die gedachte Biegelinie ist prinzipiell so radial innerhalb dieser Außenkontur 14 angeordnet, d. h. näher zu der Drehachse 6 hin angeordnet als die Seitenkante 16, dass sich bei einem Ausformen / Umlegen der Bogenbereiche 9 unmittelbar an den Übergängen 10 die Versteifungssicken 12a, 12b gleichzeitig mit ausbilden. Somit wird auch eine ausreichende Länge der ersten Umform lasche 7 in axialer Richtung realisiert. In dem fertig umgebogenen Zustand der ersten Umform lasche 7, wie bspw. in 9 zu erkennen, schließt an den Bogenbereich 9 der im Wesentlichen ebene, in axialer Richtung ausgerichtete Stützarmbereich 8 an. Der Stützarmbereich 8 bildet unmittelbar die Stirnseite 19 der ersten Umformlasche 7 aus. Auch bildet der Stützarmbereich 8 radial nach außen unmittelbar die Seitenkante 16 mit aus.In synopsis of 8th and 9 it becomes clear that the imaginary bend line around which the first forming flap 7 at its production, parallel to a later side edge 16 (Also referred to as the radial body outer edge), which is the radial outer contour 14 the first carrier cheek 2 with trains, runs. The imaginary bending line is in principle so radially within this outer contour 14 arranged, ie closer to the axis of rotation 6 arranged as the side edge 16 in that when forming / folding over the bow areas 9 immediately at the crossings 10 the stiffening beads 12a . 12b at the same time as training. Thus, a sufficient length of the first forming tab 7 is realized in the axial direction. In the finished bent state of the first forming tab 7, such as in 9 to recognize, closes to the bow area 9 the substantially planar, aligned in the axial direction of the support arm 8th on. The support arm area 8th immediately forms the front side 19 the first forming flap 7 out. Also forms the support arm area 8th radially outward immediately the side edge 16 with out.

Des Weiteren ist in 11 gut zu erkennen, dass der Bogenbereich 9 gezielt eine geringere Länge in Umfangsrichtung aufweist als die Seitenkante 16. Die Seitenkante 16 ist jene Kante der Außenkontur 14, die radial nach außen weisende Konturen zweier in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender plattenförmiger Lochleibungsbereiche 13 des ersten Plattenabschnittes 4 miteinander verbindet. Die Seitenkante 16 erstreckt sich somit zwischen zwei zu ihrer radialen Außenseite mit einem gleichmäßigen Radius verrundete Lochleibungsbereiche 13. Die Länge der Seitenkante 16 ist in 11 exemplarisch mit L_K angegeben. Die Lochleibungsbereiche 13 bilden weiterhin unmittelbar ein Aufnahmeloch 25 in Form eines Durchgangslochs aus, in das im Betrieb der jeweilige Planetenbolzen 22 hineinragt und in diesem verankert ist. Somit bilden die Lochleibungsbereiche 13 in der Betrachtung nach 11 gerundete Ecken der polygonen, hier dreieckigen, Außenkontur 14 mit aus. Die radial nach außen weisenden Kontur der Lochleibungsbereiche 13 geht in Umfangsrichtung in die Seitenkante 16 über, wobei die Seitenkante 16 auch durch die radial nach außen weisende Kontur des Übergangs 10 der jeweilige Versteifungssicke 12a, 12b unmittelbar mit ausgebildet ist.Furthermore, in 11 good to realize that the bow area 9 specifically a shorter length in the circumferential direction than the side edge 16 , The side edge 16 is that edge of the outer contour 14 , the radially outwardly facing contours of two circumferentially successive plate-shaped Lochleibungsbereiche 13 of the first plate section 4 connects with each other. The side edge 16 thus extends between two to its radial outer side with a uniform radius rounded bearing areas 13 , The length of the side edge 16 is in 11 exemplary with L _K specified. The bearing areas 13 continue to form a recording hole immediately 25 in the form of a through hole, in which the respective planet pins in operation 22 protrudes and is anchored in this. Thus, the Lochleibungsbereiche 13 in the contemplation 11 rounded corners of the polygonal, here triangular, outer contour 14 with out. The radially outwardly facing contour of the bearing areas 13 goes in the circumferential direction in the side edge 16 over, with the side edge 16 also by the radially outwardly facing contour of the transition 10 the respective stiffening bead 12a . 12b is formed directly with.

Entsprechend der ersten Umformlasche 7 ist die jeweilige zweite Umformlasche 18 umgesetzt, sodass diese ebenfalls zwei Versteifungssicken 12a, 12b aufweist.According to the first forming flap 7 is the respective second Umformlasche 18 implemented so that they also two stiffening beads 12a . 12b having.

In anderen Worten ausgedrückt, ist somit erfindungsgemäß ein Blechmetall-Planetenträger 1 mit verformten Flanken realisiert. Der Planetenträger 1 kann insbesondere für Getriebekomponenten verwendet werden, um die Steifigkeit des gesamten Planetenträgers 1 zu erhöhen.In other words, according to the invention is thus a sheet metal planet carrier 1 realized with deformed flanks. The planet carrier 1 Can be used in particular for transmission components to the rigidity of the entire planet carrier 1 to increase.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Planetenträgerplanet carrier
22: erste Trägerwangefirst carrier cheek
33: zweite Trägerwangesecond beam cheek
44: erster Plattenabschnittfirst plate section
55: zweiter Plattenabschnittsecond plate section
66: Drehachseaxis of rotation
77: erste Umformlaschefirst forming flap
88th: StützarmbereichStützarmbereich
99: Bogenbereicharch area
1010: Übergangcrossing
1111: Biegekonturbending contour
12a12a: erste Versteifungssickefirst stiffening bead
12b12b: zweite Versteifungssickesecond stiffening bead
1313: LochleibungsbereichLochleibungsbereich
1414: Außenkonturouter contour
1515: Freiraumfree space
1616: Seitenkanteside edge
1717: Stegweb
1818: zweite Umformlaschesecond forming flap
1919: Stirnseitefront
2020: Planetengetriebeplanetary gear
2121: Planetenradplanet
2222: Planetenbolzenplanet shaft
2323: Kreisliniecircle line
2424: Blechrohlingsheet metal blank
2525: Aufnahmelochreceiving hole

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2005/057048 A1 [0002]
DE 102012012097 A1 [0002]

Claims

Planet carrier (1) for a planetary gear (20), with a first carrier cheek (2) formed from a metal sheet and a second carrier cheek (3) connected to the first carrier cheek (2), the two carrier cheeks (2, 3) each having a plate portion (4, 5) and a first plate portion (4) of the first support cheek (2) in an axial direction of a rotation axis (6) spaced from a second plate portion (5) of the second support cheek (3) is arranged, at least directly to the first carrier cheek (2) is formed from the first plate portion (4) to the second plate portion (5) hineckende forming tab (7), and wherein the Umformlasche (7) relative to the first plate portion (4) folded in the Has axially aligned support arm region (8) and a the Stützarmbereich (8) with the first plate section (4) connecting arc portion (9), characterized in that at a transition (10 ) between the arcuate portion (9) and the first plate portion (4) a stiffening bead (12a, 12b) is formed, wherein the stiffening bead (12a, 12b) a bending contour (11) of the arc portion (9) in the axial direction and / or in a radial direction of the axis of rotation (6) projects beyond at least in sections.

Planet carrier (1) to Claim 1 , characterized in that the stiffening bead (12a, 12b) is formed in a circumferential direction of the rotation axis (6) between the arch area (9) and a bearing area (13) of the first support cheek (2).

Planet carrier (1) to Claim 1 or 2 , characterized in that the first support cheek (2) has a polygonal outer contour (14), wherein the arc region (9) between two Lochleibungsbereichen (13) of the first support cheek (2) extending side edge (16) of the outer contour (14) partially with formed.

Planet carrier (1) after one of Claims 1 to 3 , characterized in that a first stiffening bead (12a) to a first circumferential direction of the Umformlasche (7) and a second stiffening bead (12b) are arranged to one of the first circumferential direction opposite the second circumferential direction of the Umformlasche (7).

Planet carrier (1) after one of Claims 1 to 4 , characterized in that the outer contour (14) of the first support cheek (2) is rounded on its side facing away from the second support cheek (3).

Planet carrier (1) after one of Claims 1 to 5 , characterized in that the first support cheek (2) has a plurality of, in each case a web (17) partially or completely forming Umformlaschen (7).

Planet carrier (1) after one of Claims 1 to 6 , characterized in that the second support cheek (3) also has a web (17) with forming second Umformlasche (18), the front side with the first Umformlasche (7) of the first support cheek (2) is welded.

Planet carrier (1) after one of Claims 1 to 7 , characterized in that the second support cheek (3) is formed from a metal sheet.

Planet carrier (1) after one of Claims 1 to 8th , characterized in that the first support cheek (2) and the second support cheek (3) are mutually formed as identical parts.

Planetary gear (20) with a planetary carrier (1) rotatably receiving a plurality of planet gears (21) according to one of Claims 1 to 9 ,