DE102018111050A1 - Anschlusshalter, System mit solch einem Anschlusshalter und Verfahren zur Montage solch eines Systems - Google Patents

Anschlusshalter, System mit solch einem Anschlusshalter und Verfahren zur Montage solch eines Systems Download PDF

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Reinhold Hammerl
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Yazaki Systems Technologies GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Anschlusshalter, ein System und ein Verfahren zur Herstellung solch eines Systems, wobei der Anschlusshalter zum Anschluss einer Abschirmung eines geschirmten Kabels an einem Trägerbauteil ausgebildet ist und der Anschlusshalter ein erstes Halterelement und ein zweites Halterelement aufweist, wobei das erste Halterelement einen ersten Deckbereich und das zweite Halterelement einen zweiten Deckbereich aufweist, wobei der erste Deckbereich und der zweite Deckbereich einen Kontaktbereich zumindest abschnittsweise begrenzen, wobei durch den Kontaktbereich das wenigstens eine geschirmte Kabel führbar ist. Das erste Halterelement und das zweite Halterelement sind elektrisch leitfähig, wobei das erste Halterelement mit dem zweiten Halterelement verbunden ist, wobei das erste Halterelement gegenüber dem zweiten Halterelement vorspannbar zur Bereitstellung einer Spannkraft ist, um mittels der Spannkraft eine Anlagefläche des ersten Deckbereichs gegen eine Abschirmung zu pressen und einen elektrischen Kontakt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche und der Abschirmung auszubilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Anschlusshalter gemäß Patentanspruch 1, ein System gemäß Patentanspruch 20 und ein Verfahren zur Montage solch eines Systems gemäß Patentanspruch 25.
  • Aus der EP 2 837 062 B1 ist ein Anschlusshalter zum Masseanschluss von Koaxialleitungen umfassend ein Isoliergehäuse zur Aufnahme einer Koaxialleitung bekannt. In dem Isoliergehäuse ist ein Massekontaktstreifen angeordnet, gegen den die in einem Kontaktierungsbereich abisolierte Koaxialleitung aufgelegt ist. Nachteilig hierbei ist, dass der Massekontaktstreifen als Einlegeteil in einem elektrisch isolierenden Gehäuse ausgebildet ist. Dadurch sind zahlreiche Produktionsschritte, insbesondere ein Kunststoffspritzgussverfahren zur Herstellung des Gehäuses, ein Stanzverfahren zur Herstellung des Einlegestreifens und eine Montageverfahren zur Montage des Einlegestreifens in dem Gehäuse, notwendig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Anschlusshalter, ein verbessertes System mit solche einem Anschlusshalter und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung solch eines Systems bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird mittels eines Anschlusshalters gemäß Patentanspruch 1, eines Systems gemäß Patentanspruch 20 und eines Verfahrens gemäß Patentanspruch 25 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Es wurde erkannt, dass ein verbesserter Anschlusshalter zum Anschluss einer Abschirmung eines geschirmten Kabels an einem Trägerbauteil eines Kraftfahrzeugs dadurch bereitgestellt werden kann, dass der Anschlusshalter ein erstes Halterelement und ein zweites Halterelement aufweist. Das erste Halterelement weist einen ersten Deckbereich und das zweite Halterelement einen zweiten Deckbereich auf, wobei der erste Deckbereich und der zweite Deckbereich einen Kontaktbereich zumindest abschnittsweise begrenzen. Durch den Kontaktbereich ist wenigstens ein geschirmtes Kabel führbar. Das erste Halterelement und das zweite Halterelement sind elektrisch leitfähig ausgebildet. Das erste Halterelement ist mit dem zweiten Halterelement verbunden. Das erste Halterelement ist gegenüber dem zweiten Halterelement zur Bereitstellung einer Spannkraft vorspannbar, um mittels der Spannkraft eine Anlagefläche des ersten Deckbereichs gegen eine Abschirmung zu pressen und einen elektrischen Kontakt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche und der Abschirmung auszubilden.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass ein geringer Übergangswiderstand zwischen Anschlusshalter und der Abschirmung einerseits und dem Anschlusshalter am Trägerbauteil andererseits bereitgestellt werden kann. Ferner ist die Anzahl von Kontaktübergängen reduziert, sodass insgesamt ein elektrischer Widerstand zwischen dem Trägerbauteil und der Abschirmung zur Ausbildung eines Massekontakts zwischen der Abschirmung und dem Trägerbauteil gering ist. Ferner kann in der Vormontage der Anschlusshalter an das Kabel einfach montiert werden, ohne dass der Anschlusshalter am Kabel mittels weiterer Befestigungsmittel zu fixieren ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erste Deckbereich auf einer zum zweiten Deckbereich zugewandten Seite eine sich in Richtung des zweiten Deckbereichs erstreckende Ausbuchtung auf. Die Ausbuchtung ist ausgebildet, das Kabel gegen den zweiten Deckbereich zu drücken und einen elektrischen Kontakt mit der Abschirmung des Kabels auszubilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erste Deckbereich einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt auf, wobei der erste Abschnitt und/oder der zweite Abschnitt plattenförmig ausgebildet sind und sich in einer ersten Ebene erstrecken. In Längsrichtung zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt ist die Ausbuchtung angeordnet, wobei die Ausbuchtung über den ersten Abschnitt und den zweiten Abschnitt in Richtung des zweiten Deckbereichs ragt. An einer ersten Seite ist die Ausbuchtung mit dem ersten Abschnitt und an einer zur ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite ist die Ausbuchtung mit dem zweiten Abschnitt verbunden. Dadurch kann die Ausbuchtung mittels eines Prägeverfahrens, insbesondere mittels eine Stanzbiegeverfahrens, besonders einfach und kostengünstig hergestellt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn die die Ausbuchtung zumindest abschnittsweise trapezförmig oder rechteckförmig oder polygonförmig oder ellipsenförmig oder gestuft ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Ausbuchtung eine Anlagefläche auf. Die Anlagefläche erstreckt sich in einer zweiten Ebene. Die erste Ebene und die zweite Ebene sind parallel zueinander ausgerichtet. Zusätzlich oder alternativ sind die Anlagefläche und der zweite Deckbereich parallel zueinander ausgerichtet. Durch die plane Ausgestaltung der Anlagefläche können gleichzeitig mehrere Abschirmungen von mehreren Kabeln durch die Ausbuchtung elektrisch kontaktiert werden. Ferner kann das Werkzeug zum Prägen der Ausbuchtung besonders einfach und kostengünstig ausgebildet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der erste Deckbereich eine erste Aussparung und der zweite Deckbereich eine zweite Aussparung auf, wobei die erste Aussparung und die zweite Aussparung fluchtend angeordnet sind, wobei durch die erste Aussparung und die zweite Aussparung das Befestigungsmittel durchführbar ist. Von besonderem Vorteil ist, wenn die erste Aussparung in der Ausbuchtung angeordnet ist. Durch die Anordnung der ersten Aussparung in der Ausbuchtung können Kräfte kommend aus dem Befestigungsmittel direkt über die Ausbuchtung zum unmittelbaren Anpressen der Anlagefläche an die Abschirmung weitergeleitet werden, sodass ein Verbiegen des Anschlusshalters durch die Vorspannkraft oder eine Befestigungskraft eines Befestigungsmittels vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der zweite Deckbereich einen Stützkragen auf, wobei der Stützkragen sich in Richtung des ersten Deckbereichs erstreckt und auf einer dem ersten Deckbereich zugewandten Seite eine Anschlagsfläche aufweist. Der Stützkragen begrenzt umfangsseitig die zweite Aussparung. Der erste Deckbereich liegt auf der Anschlagsfläche auf. Dadurch kann ein Überpressen des eingelegten Kabels vermieden werden. Des Weiteren wird eine unerwünschte Verformung der Anlagefläche zuverlässig vermieden. Dadurch kann ein zuverlässiger elektrischer Kontakt auch bei mehreren eingelegten Kabeln in dem Anschlusshalter zwischen der Anlagefläche und den Abschirmungen der jeweiligen Kabel zuverlässig sichergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform erstreckt sich die Ausbuchtung über wenigstens 60 Prozent, insbesondere wenigstens 80 Prozent einer ersten Gesamterstreckung des ersten Deckbereichs in Querrichtung. Zusätzlich oder alternativ erstreckt sich die Ausbuchtung über 40 bis 90 Prozent einer zweiten Gesamterstreckung des ersten Deckbereichs in Längsrichtung senkrecht der Querrichtung. Vorzugsweise verläuft die Längsrichtung parallel zu einer Längsrichtung des Kabels. Dadurch weist die Anlagefläche und die Abschirmung eine große Kontaktfläche auf, mit der die Anlagefläche an der Abschirmung anliegt. Durch die große Kontaktfläche ist ein Kontaktwiderstand zwischen dem Anschlusshalter und der Abschirmung gering.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das erste Halterelement eine erste Seitenwand auf, wobei die erste Seitenwand plattenartig ausgebildet ist und geneigt, vorzugsweise senkrecht, zu dem ersten Deckbereich angeordnet ist. Die erste Seitenwand ist an einem ersten Längsende des Deckbereichs mit dem ersten Deckbereich verbunden und erstreckt sich in Richtung des zweiten Deckbereichs, wobei die Ausbuchtung und die erste Seitenwand parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Anschlusshalter eine Verschlusseinrichtung auf. Die Verschlusseinrichtung weist eine Rastnase und eine Aufnahme auf. Das zweite Halterelement weist eine mit dem zweiten Deckbereich verbundene Verschlussschnalle auf. Die Verschlussschnalle erstreckt sich in Richtung des ersten Deckbereiches. In der ersten Seitenwand ist die Aufnahme angeordnet, wobei in geschlossenem Zustand die Rastnase in die Aufnahme einrastet und die Verschlussschnalle ausgebildet ist, die Rastnase in die Aufnahme zu drücken. Die Rastnase und die Aufnahme sind ausgebildet, die Spannkraft zwischen den beiden Halterelementen zu übertragen. Alternativ sind in der Verschlussschnalle die Aufnahme und die Rastnase an dem ersten Halterelement angeordnet, wobei die Rastnase in die Aufnahme eingreift und die Rastnase und die Aufnahme ausgebildet sind, die Spannkraft zu übertragen, wobei vorzugsweise die Verschlusseinrichtung fluchtend zu einer Haupterstreckungsrichtung der Ausbuchtung angeordnet ist. Dadurch kann zuverlässig auf einfache Art und Weise ein ungewolltes Lösen des ersten und zweiten Halterelements voneinander verhindert werden. Ferner wird in teilmontiertem Zustand des Anschlusshalters am Kabel ein Verrutschen des Anschlusshalters in Längsrichtung des Kabels verhindert.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die erste Seitenwand eine Öffnungsanordnung mit wenigstens einer Durchgangsöffnung auf. Durch die Durchgangsöffnung ist das Kabel in den Kontaktbereich führbar. Die erste Seitenwand ist an der Durchgangsöffnung ausgebildet, zumindest abschnittweise in das Kabel einzugreifen und das Kabel mit der ersten Seitenwand formschlüssig zu verbinden. Der Formschluss verhindert, dass der Anschlusshalter in Längsrichtung des Kabels ungewollt über das Kabel verschoben werden kann. Auch wird ein Verrutschen des Kabels aus dem Anschlusshalter zuverlässig vermieden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Öffnungsanordnung wenigstens mehrere Durchgangsöffnungen auf, wobei die Durchgangsöffnungen beabstandet zueinander angeordnet sind. Durch jede der Durchgangsöffnungen ist jeweils ein Kabel führbar. An jeder der Durchgangsöffnungen ist die erste Seitenwand ausgebildet, zumindest abschnittweise in das jeweilige Kabel einzugreifen und das Kabel formschlüssig mit der ersten Seitenwand zu verbinden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Positionierung der Kabel relativ zueinander ebenso durch den Anschlusshalter festgelegt ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das erste Halterelement eine zum ersten Deckbereich geneigt, vorzugsweise senkrecht, angeordnete zweite Seitenwand auf, wobei die zweite Seitenwand mit dem ersten Deckbereich verbunden ist. Die zweite Seitenwand erstreckt sich in Richtung des zweiten Deckbereichs und ist parallel zu der ersten Seitenwand ausgerichtet. Die zweite Seitenwand weist wenigstens eine weitere Öffnungsanordnung mit wenigstens einer weiteren Durchgangsöffnung auf, wobei die zweite Seitenwand an der weiteren Durchgangsöffnung ausgebildet ist, zumindest abschnittsweise in das Kabel einzugreifen und das Kabel formschlüssig mit der zweiten Seitenwand zu verbinden. Dadurch kann eine Zugentlastung am Kabel beidseitig des Anschlusshalters bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Anschlusshalter einen Verbindungsbereich auf, wobei der Verbindungsbereich bandartig ausgebildet ist und an einem Ende mit dem ersten Deckbereich und an einem anderen Ende mit dem zweiten Deckbereich verbunden ist. Der Verbindungsbereich, das erste Halterelement und das zweite Halterelement sind einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Vorzugsweise sind das erste Halterelement, das zweite Halterelement und der Verbindungsbereich mittels eines Stanzbiegeverfahrens herstellbar. Dadurch wird eine hohe elektrische Leitfähigkeit innerhalb des Anschlusshalters sichergestellt. Ferner wird die Komponentenanzahl des Systems gering gehalten. Ferner sind die Herstellungskosten mittels des Stanzbiegeverfahrens zur Herstellung des Anschlusshalters besonders gering. Der Verbindungsabschnitt kann dabei ein Filmscharnier ausbilden.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist der Verbindungsbereich in Längsrichtung schmaler ausgebildet als der erste Deckbereich. Zusätzlich oder alternativ ist der Verbindungsbereich mittig zu der Ausbuchtung ausgerichtet.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das erste Halterelement und das zweite Halterelement wenigstens einen der folgenden Werkstoffe auf: Edelstahl, Chromstahl, Chromnickelstahl, austenitischen Stahl, nichtrostenden Stahl, nichtrostenden austenitischen Stahl, X10CrNi18-8 (nach DIN EN 10088 auch als 1.4310 bezeichnet), Stahl mit einem Kohlenstoffanteil von mindestens 0,05 und maximal 0,2 Prozent Massenanteil, Silizium mit maximal 3 Prozent Massenanteil, Mangan mit maximal 3 Prozent Massenanteil, Phosphor mit maximal 0,05 Prozent Massenanteil, Schwefel mit maximal 0,2 Prozent Massenanteil, Chrom mit einem Massenanteil von 15 bis 20 Prozent, Molybdän mit einem Massenanteil von bis zu 1 Prozent Massenanteil, Stickstoff mit einem Massenanteil von bis zu 0,15 Prozent, Nickel mit 5 bis 10 Prozent Massenanteil. Zusätzlich oder alternativ ist der Anschlusshalter gewaschen und/oder der Werkstoff kalt verfestigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das zweite Halterelement wenigstens eine mit dem zweiten Deckbereich verbundene Eingriffslasche auf, wobei die Eingriffslasche sich vom ersten Deckbereich weg erstreckt und ausgebildet ist, in eine Trägeraufnahme zur Festlegung einer definierten Ausrichtung des Anschlusshalters an dem Trägerbauteil einzugreifen. Dadurch wird eine zuverlässige Verdrehsicherung des Anschlusshalters am Trägerbauteil sichergestellt. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Eingriffslasche und der zweite Deckbereich einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist der Anschlusshalter ein Adapterelement auf, wobei das Adapterelement an dem zweiten Deckbereich auf einer dem ersten Deckbereich abgewandten Seite angeordnet und mit dem zweiten Deckbereich verbunden ist, wobei das Adapterelement eine dritte Aussparung aufweist, wobei die dritte Aussparung ein Halteprofil, vorzugsweise ein polygonförmiges Profil, aufweist, wobei die dritte Aussparung ausgebildet ist, einen Kopfabschnitt eines Schweißbolzens des Trägerbauteils zu umgreifen. Dadurch kann der Anschlusshalter gegen ein ungewolltes Verdrehen am Schweissbolzen auch in vormontiertem Zustand gesichert werden.
  • Das System weist einen Anschlusshalter und wenigstens ein Kabel auf, wobei das Kabel eine Abschirmung und eine die Abschirmung außenseitig umgebende Ummantelung aufweist. Der Anschlusshalter ist wie oben beschrieben ausgebildet. Ein erster Kabelabschnitt des Kabels ist durch den Kontaktbereich des Anschlusshalters geführt, wobei das erste Halterelement gegenüber dem zweiten Halterelement zur Bereitstellung der Spannkraft vorgespannt ist, um mittels der Spannkraft die Anlagefläche des ersten Deckbereichs gegen die Abschirmung zu pressen und einen elektrischen Kontakt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche und der Abschirmung auszubilden. Diese Ausgestaltung stellt sicher, dass ein Verrutschen des Anschlusshalters gegenüber dem Kabel vermieden wird. Auch ist ein Kontaktwiderstand zwischen dem Anschlusshalter und der Abschirmung auf Grund einer großen Auflagefläche an Anlagefläche und an der Abschirmung gering. Ferner kann dadurch eine besonders gut wirkende Mantelwellensperre für die Abschirmung bereitgestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Kabel einen zweiten Kabelabschnitt auf, wobei im zweiten Kabelabschnitt die Ummantelung vollständig die Abschirmung außenseitig umschließt. Im ersten Kabelabschnitt liegt die Abschirmung frei. An dem ersten Kabelabschnitt liegt die Ausbuchtung an und die Ausbuchtung bildet einen elektrischen Kontakt mit der Abschirmung im ersten Kabelabschnitt aus. Das erste Halterelement und das zweite Halterelement sind gegeneinander verspannt und stellen eine Spannkraft bereit, wobei die Spannkraft die Anlagefläche gegen die Abschirmung drückt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche und der Abschirmung ausbildet. Dadurch ist der Anschlusshalter zuverlässig in vormontiertem Zustand mit dem Kabel verbunden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das System ein Befestigungsmittel und ein Trägerbauteil eines Kraftfahrzeugs auf, wobei der Anschlusshalter an dem Trägerbauteil anliegt, wobei das Befestigungsmittel die erste Aussparung und die zweite Aussparung durchgreift und den Anschlusshalter an dem Trägerbauteil befestigt, wobei der Anschlusshalter das Trägerbauteil elektrisch mit der Abschirmung verbindet. Dadurch wird der Anschlusshalter zuverlässig mechanisch an dem Trägerbauteil befestigt. Ferner kann ein zuverlässiger unmittelbarer elektrischer Kontakt zwischen Anschlusshalter und Trägerbauteil, der einen besonders geringen elektrischen Widerstand aufweist, sichergestellt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist das Befestigungsmittel einen nichtelektrisch leitfähigen weiteren Werkstoff auf. Zusätzlich oder alternativ ist das Befestigungsmittel elektrisch gegenüber dem Anschlusshalter und/oder dem Trägerbauteil isoliert. Dadurch wird eine Stromübertragung vom Anschlusshalter auf das Befestigungsmittel und vom Befestigungsmittel auf das Trägerbauteil verhindert. Alternativ ist das Befestigungsmittel elektrisch leitfähig ausgebildet und verbindet den Anschlusshalter elektrisch mit dem Trägerbauteil.
  • In einer weiteren Ausführungsform verläuft die Längsrichtung parallel zu der Längsrichtung der Abschirmung, wobei die Ausbuchtung in der Querrichtung seitlich über das Kabel herausragt. Dadurch wird ein elektrischer Kontakt auch bei einer Fehlpositionierung oder bei einem gebogenen ersten Kabelabschnitt innerhalb des Anschlusshalters zuverlässig zwischen Anschlusshalter und Abschirmung sichergestellt.
  • Um das System zu montieren, werden der Anschlusshalter und wenigstens ein Kabel bereitgestellt. Das Kabel wird auf eines der beiden Halterelemente aufgelegt, wobei wenigstens eines der beiden Halterelemente in einer ersten Bewegung auf einer gekrümmten Bewegungsbahn hin zu dem anderen Halterelement derart geschwenkt wird, dass in einem vordefinierten Abstand des ersten Halterelements zu dem Kabel der erste Deckbereich parallel zu dem zweiten Deckbereich ausgerichtet ist. In einer zweiten Bewegung wird das eine Halterelement zum anderen Halterelement geradlinig geführt und die Ausbuchtung an die Abschirmung gepresst. Dadurch wird ein ungewolltes schräges Verpressen des ersten Kabelabschnitts des Kabels mit der Ausbuchtung zuverlässig vermieden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung eines Systems gemäß einer ersten Ausführungsform mit einem Anschlusshalter gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 2 eine Schnittansicht durch das Kabel;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines geöffneten Anschlusshalters des in den 1 und 2 gezeigten Systems;
    • 4 eine Schnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Schnittebene A-A durch das System;
    • 5 eine perspektivische Darstellung des Systems mit dem Anschlusshalter in geschlossenem Zustand;
    • 6 eine Schnittansicht entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene B-B durch den in 5 gezeigten Anschlusshalter;
    • 7 eine Seitenansicht auf den in den 1, 3 bis 6 gezeigten Anschlusshalter;
    • 7A eine weitere Seitenansicht auf den in den 1, 3 bis 6 gezeigten Anschlusshalter;
    • 8 einen in 7 markierten Bereich C der ersten Seitenwand;
    • 9 einen Ausschnitt einer Schnittansicht entlang einer in 7 gezeigten Schnittebene D-D durch den in 7 gezeigten Anschlusshalter;
    • 10 eine Seitenansicht auf den Anschlusshalter in geöffnetem Zustand;
    • 11 eine Draufsicht auf das erste Halterelement;
    • 12 eine Seitenansicht auf den in den 3 bis 11 gezeigten Anschlusshalter in geschlossenem Zustand;
    • 13 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung des in den 1 bis 12 gezeigten Systems;
    • 14 eine perspektivische Darstellung eines Werkzeugs mit dem eingelegen Anschlusshalter;
    • 15 eine Draufsicht auf einen Anschlusshalter gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 16 einen mit einer Markierung E gezeigten Ausschnitt auf die in 15 gezeigte Draufsicht des Anschlusshalters;
    • 17 eine Seitenansicht auf den in 15 gezeigten Anschlusshalter; und
    • 18 eine Schnittansicht entlang einer in 15 gezeigten Schnittebene F-F durch ein System gemäß einer zweiten Ausführungsform mit dem in 15 gezeigten Anschlusshalter.
  • In den folgenden 1 bis 12 und 14 bis 18 wird zur erleichterten Erläuterung auf ein Koordinatensystem Bezug genommen. Das Koordinatensystem weist eine x-Achse (Längsrichtung), eine y-Achse (Querrichtung) und eine z-Achse (Höhenrichtung) auf. Das Koordinatensystem ist beispielhaft als Rechtssystem ausgebildet.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Systems 10 gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Das System 10 umfasst einen Anschlusshalter 15 gemäß einer ersten Ausführungsform, ein Befestigungsmittel 20, ein Trägerbauteil 25 und wenigstens ein geschirmtes Kabel 30, vorzugsweise mehrere geschirmte Kabel 30. Die Kabel 30 sind in der Ausführungsform beispielhaft in zwei Gruppen 35, 40 im Wesentlichen abschnittweise parallel zueinander verlaufend angeordnet. Dabei weist eine erste Gruppe 35 von Kabeln 30 beispielsweise drei nebeneinander in einer xy-Ebene verlaufende Kabel 30 und die zweite Gruppe 40 ebenso drei nebeneinander verlaufende Kabel 30 auf. Die Anzahl der Kabel 30 pro Gruppe 35, 40 ist beispielhaft. Die Kabel 30 sind zumindest abschnittsweise beabstandet zueinander in jeweils der Gruppe 35, 40 angeordnet. Die Kabel 30 können ausgebildet sein, ein Antennensignal beispielsweise eines Empfängers oder Senders zu übertragen. Beispielhaft sind die Kabel 30 identisch ausgebildet. In der Ausführungsform ist das geschirmte Kabel 30 auch Koaxialkabel ausgebildet. Auch kann das geschirmte Kabel 30 andersartig ausgebildet sein, so kann beispielsweise das Kabel 30 auch als CAN-Kabel ausgebildet sein.
  • Der Anschlusshalter 15 liegt mit einer Unterseite 45 beispielhaft flächig auf einer Trägerbauteilseitenfläche 50 auf und bildet einen Formschluss mit der Trägerbauteilseitenfläche 50 aus. Das Trägerbauteil 25 kann Teil einer Karosserie sein, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie eines Kraftfahrzeugs. Das Trägerbauteil 25 weist einen elektrisch leitfähigen ersten Werkstoff auf. Die Trägerbauteilseitenfläche 50 ist in der Ausführungsform beispielhaft plan ausgebildet und erstreckt sich in einer xy-Ebene. Die Unterseite 45 liegt flächig auf der Trägerbauteilseitenfläche 50 auf.
  • Das Befestigungsmittel 20 ist in der Ausführungsform beispielhaft als Schraube ausgebildet, wobei ein Kopfbereich 55 oberseitig des Anschlusshalters 15 angeordnet ist und den Anschlusshalter 15 an die Trägerbauteilseitenfläche 50 drückt. Das Befestigungsmittel 20 ist mit dem Trägerbauteil 25 verbunden. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass das Befestigungsmittel 20 andersartig ausgebildet ist. So ist beispielsweise denkbar, dass das Befestigungsmittel 20 einen Bolzen, insbesondere einen Schweißbolzen 640, oder einen Stift umfasst. Der Kontaktbereich 55 kann beispielsweise als Schraubenkopf oder als Mutter 650 oder Befestigungschip ausgebildet sein.
  • 2 zeigt eine Schnittansicht durch das Kabel 30.
  • Das Kabel 30 weist einen elektrischen Leiter 60 auf, der beispielhaft mittig angeordnet ist. Der elektrische Leiter 60 kann einen Einzeldraht oder ein Drahtgeflecht oder mehrere dünne Drähte oder Feinstdrähte umfassen. Umfangsseitig um den elektrischen Leiter 60 ist eine elektrische Isolierschicht 65 angeordnet. Die elektrische Isolierschicht 65 isoliert elektrisch den elektrischen Leiter 60. Dabei umgreift die elektrische Isolierschicht 65 den elektrischen Leiter 60 vollständig. Umfangsseitig um die Isolierschicht 65 weist das Kabel 30 eine elektrisch leitfähige Abschirmung 70 auf. Die Abschirmung 70 ist als Außenleiter ausgebildet und kann beispielsweise folienartig ausgebildet sein. Auch kann die Abschirmung 70 ein Drahtgeflecht sein, das umfangsseitig die Isolierschicht 65 ummantelt. Die Abschirmung 70 ist koaxial zu dem elektrischen Leiter 60 angeordnet. Das Kabel 30 weist ferner eine Ummantelung 75 auf, die als Außenisolierung umfangsseitig die Abschirmung 70 elektrisch gegenüber einer Umgebung 79 isoliert. Die Ummantelung 75 weist einen elektrisch nichtleitenden zweiten Werkstoff auf. Eine äußere Umfangsseite 275 der Ummantelung 75 weist beispielhaft einen kreisförmigen Querschnitt auf. Das Kabel 30 kann beispielsweise vom Typ RG 174 oder RTK 031 sein. Auch kann das Kabel 30 mehrere elektrisch getrennt voneinander elektrische Leiter 60 aufweisen, die beispielsweise miteinander verdrillt sind und die durch die Abschirmung 70 abgeschirmt gegenüber der Umgebung 79 sind.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines geöffneten Anschlusshalters 15 des in den 1 und 2 gezeigten Systems 10.
  • Der Anschlusshalter 15 weist ein erstes Halterelement 80, einen Verbindungsbereich 85, ein zweites Halterelement 90 und wenigstens eine erste Verschlusseinrichtung 95 auf. Der Anschlusshalter 15 kann zusätzlich auch eine zweite und dritte Verschlusseinrichtung 96, 97 aufweisen.
  • Das erste Halterelement 80, der Verbindungsbereich 85, das zweite Halterelement 90 und die Verschlusseinrichtungen 95, 96, 97 sind einstückig und materialeinheitlich, vorzugsweise mittels eines Stanzbiegeverfahrens aus einem im Rohzustand planen und elektrisch leitfähigen dritten Werkstoff hergestellt. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn der Anschlusshalter 15 wenigstens einen der folgenden dritten Werkstoffe aufweist: Edelstahl, Chromstahl, Chromnickelstahl, austenitischen Stahl, nichtrostenden Stahl, nichtrostenden austenitischen Stahl, X10CrNi18-8 (nach DIN EN 10088 auch als 1.4310 bezeichnet), Stahl mit einem Kohlenstoffanteil von mindestens 0,05 und maximal 0,2 Prozent Massenanteil, Silizium mit maximal 3 Prozent Massenanteil, Mangan mit maximal 3 Prozent Massenanteil, Phosphor mit maximal 0,05 Prozent Massenanteil, Schwefel mit maximal 0,2 Prozent Massenanteil, Chrom mit einem Massenanteil von 15 bis 20 Prozent, Molybdän mit einem Massenanteil von bis zu 1 Prozent Massenanteil, Stickstoff mit einem Massenanteil von bis zu 0,15 Prozent, Nickel mit 5 bis 10 Prozent Massenanteil. Zusätzlich ist der Anschlusshalter 15 gewaschen, sodass Verschmutzungen aus einem Stanzbiegeprozess zur Herstellung des Anschlusshalters 15 entfernt sind. Zusätzlich kann der dritte Werkstoff kalt verfestigt sein.
  • Das erste Halterelement 80 weist einen ersten Deckbereich 100 auf. Das zweite Halterelement 90 weist einen zweiten Deckbereich 105 auf. Der zweite Deckbereich 105 weist unterseitig die Unterseite 45 auf, mit der der Anschlusshalter 15 an der Trägerbauteilseitenfläche 50 anliegt. Der zweite Deckbereich 105 ist auf einer dem ersten Deckbereich 100 zugewandten Seite plan ausgebildet. Der erste und der zweite Deckbereich 100, 105 weisen jeweils in einer Draufsicht auf den ersten und zweiten Deckbereich 100, 105 eine im Wesentlichen rechteckförmige Ausgestaltung auf. Dabei ist der Deckbereich 100, 105 beispielsweise in Längsrichtung schlanker ausgebildet als in Querrichtung.
  • Der erste Deckbereich 100 ist mit dem zweiten Deckbereich 105 über den Verbindungsbereich 85 verbunden. Der Verbindungsbereich 85 bildet ein Scharnier, vorzugsweise ein Filmscharnier, aus, durch das das zweite Halterelement 90 gegenüber dem ersten Halterelement 80 verschwenkbar ist. In x-Richtung ist beispielhaft in mittiger Lage der Verbindungsbereich 85 an dem zweiten Deckbereich 105 und an dem ersten Deckbereich 100 angeordnet. Der Verbindungsbereich 85 ist in x-Richtung schlanker ausgebildet als der erste Deckbereich 100 und/oder der zweite Deckbereich 105. Dadurch ist eine Schwenkkraft, um das zweite Halterelement 90 gegenüber dem ersten Halterelement 80 zu verschwenken, besonders gering. Zusätzlich kann, wie in 3 dargestellt, in dem Verbindungsbereich 85 eine rechteckförmig ausgebildete Öffnung 115 vorgesehen sein. Die Öffnung 115 ist beispielhaft mittig in x-Richtung in dem Verbindungsbereich 85 angeordnet und unterbricht den Verbindungsbereich 85 in zwei Verbindungsstege 120, 125, die an jeweils einem Ende mit dem ersten Deckbereich 100 und am anderen Ende mit dem zweiten Deckbereich 105 verbunden sind. Selbstverständlich kann auf die Öffnung 115 verzichtet werden. Durch die Verbindungsstege 120, 125 ist die Schwenkkraft, um das zweite Halterelement 90 zu dem ersten Halterelement 80 zu verschwenken, nochmals reduziert.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 3 gezeigten Schnittebene A-A durch das erste Halterelement 80.
  • Das erste Halterelement 80 weist eine erste Seitenwand 130 auf. Die erste Seitenwand 130 verläuft im Wesentlichen in einer yz-Ebene.
  • Die erste Seitenwand 130 ist plattenartig ausgebildet und geneigt, vorzugsweise senkrecht, zu dem ersten Deckbereich 100 angeordnet. Die erste Seitenwand 130 ist elektrisch mechanisch, vorzugsweise einstückig und materialeinheitlich, mit dem ersten Deckbereich 100 verbunden. Dabei verlaufen die erste Seitenwand 130 und die Ausbuchtung 145 parallel zueinander.
  • In x-Richtung gegenüberliegend zur ersten Seitenwand 130 weist das erste Halterelement 80 eine zweite Seitenwand 135 auf. Die zweite Seitenwand 135 verläuft parallel zur ersten Seitenwand 130.
  • Der erste Deckbereich 100 weist einen ersten Abschnitt 140, eine Ausbuchtung 145 und einen zweiten Abschnitt 150 auf. Der erste Abschnitt 140 schließt sich an einem ersten Längsende 151 des ersten Abschnitts 140 an die erste Seitenwand 130 an. Die erste Seitenwand 130 ist senkrecht zu dem ersten Abschnitt 140 angeordnet und mit dem ersten Abschnitt 140 verbunden. Der erste Abschnitt 140 erstreckt sich in einer ersten Ebene 155. Die erste Ebene 155 verläuft beispielhaft in xy-Richtung. Der erste Abschnitt 140 ist ebenso wie die erste Seitenwand 130 plattenförmig ausgebildet. Auch eine andere Ausgestaltung des ersten Abschnitts 140, insbesondere eine gekrümmte Ausgestaltung des ersten Abschnitts 140 und/oder der ersten Seitenwand 130, wäre ebenso möglich.
  • Die zweite Seitenwand 135 ist an einem zweiten Längsende 152 des ersten Deckbereichs 100 mit dem ersten Deckbereich 100 verbunden und ist geneigt, vorzugweise senkrecht, zu dem zweiten Abschnitt 150 angeordnet. Die zweite Seitenwand 135 und der erste Deckbereich 100 sind einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Der zweite Abschnitt 150 ist ebenso wie die zweite Seitenwand 135 beispielhaft plattenförmig ausgebildet. Auch wäre eine gekrümmte Ausgestaltung der zweiten Seitenwand 135 und/oder des zweiten Abschnitts 150 denkbar. Der zweite Abschnitt 150 und der erste Abschnitt 140 sind gemeinsam in der ersten Ebene 155 verlaufend angeordnet.
  • In x-Richtung ist mittig zwischen dem ersten Abschnitt 140 und dem zweiten Abschnitt 150 die Ausbuchtung 145 angeordnet. Dabei verlaufen die Seitenwand 130, 135 und die Ausbuchtung 145 (in y-Richtung) parallel zueinander. An einer ersten Seite ist die Ausbuchtung 145 mit dem ersten Abschnitt 140 und an einer zur ersten Seite in x-Richtung gegenüberliegenden zweiten Seite ist die Ausbuchtung 145 mit dem zweiten Abschnitt 150 verbunden. Die Ausbuchtung 145 ist in den ersten Deckbereich 100 eingeprägt und erstreckt sich in Richtung des zweiten Deckbereichs 105.
  • Die Ausbuchtung 145 weist in der im Längsschnitt gezeigten Schnittansicht A-A eine trapezförmige Ausgestaltung auf. Auf einer zum zweiten Deckbereich 105 zugewandten Seite weist die Ausbuchtung 145 eine Anlagefläche 160 auf. Die Anlagefläche 160 ist plan ausgebildet und erstreckt sich in einer zweiten Ebene 165, wobei die zweite Ebene 165 parallel zur ersten Ebene 155 angeordnet ist. Die Anlagefläche 160 weist einen geringeren Abstand zum zweiten Deckbereich 105 auf als der erste Abschnitt 140 und/oder der zweite Abschnitt 150. Die Anlagefläche 160 begrenzt zusammen mit einer innenseitig angeordneten weiteren Anlagefläche 161 des zweiten Deckbereichs 105 den Kontaktbereich 110.
  • Alternativ zu der in 4 im Längsschnitt gezeigten trapezförmigen Ausgestaltung der Ausbuchtung 145 wäre auch denkbar, dass die Ausbuchtung 145 ein rechteckförmiges oder ein ellipsenförmiges Profil aufweist. Diese Profile eignen sich dazu, dass die Ausbuchtung 145 besonders einfach und kostengünstig im Rahmen eines Prägeverfahrens, insbesondere im Rahmen eines Stanzbiegeverfahrens, in den ersten Deckbereich 100 eingebracht werden kann und dadurch über den ersten Abschnitt 140 und den zweiten Abschnitt 150 in Richtung des zweiten Deckbereichs 105 ragt. Auch kann die Ausbuchtung 145 als Lasche ausgebildet sein, wobei die Ausbuchtung 145 in dieser Ausgestaltung mit einem Ende mit dem ersten Abschnitt 140 oder dem zweiten Abschnitt 150 verbunden ist und ein freies Ende aufweist. Die Anlagefläche 160 grenzt an das freie Ende an. Das freie Ende ist nicht mit dem anderen Abschnitt 140, 150 verbunden. Auch kann die Ausbuchtung als Schneidkontakt oder als Stift ausgebildet sein.
  • Ferner versteift die Ausbuchtung 145 zusammen mit der ersten und zweiten Seitenwand 130, 135 den ersten Deckbereich 100, sodass ein Aufbiegen des ersten Deckbereichs 100, insbesondere bei in z-Richtung gegen den ersten Deckbereich 100 wirkenden Kräften, zuverlässig vermieden wird.
  • Das erste Halterelement 80 weist im Wesentlichen eine konstante Wandstärke auf. Dadurch weist außenseitig auf einer dem zweiten Halterelement 90 abgewandten Oberseite 162 des ersten Deckbereichs 100 der erste Deckbereich 100 eine Einbuchtung 163 auf, die unterseitig durch die Ausbuchtung 145 begrenzt wird.
  • Das Kabel 30 weist einen ersten Kabelabschnitt 170 und einen zweiten Kabelabschnitt 175 auf. Der zweite Kabelabschnitt 175 schließt sich beidseitig in Längsrichtung (x-Richtung) des Kabels 30 an den ersten Kabelabschnitt 170 an. Die Haupterstreckungsrichtung der Ausbuchtung 145 verläuft in Querrichtung und ist senkrecht zu der Längsrichtung des ersten Kabelabschnitts 170. Im zweiten Kabelabschnitt 175 ist das Kabel 30 wie in 2 erläutert ausgebildet, sodass umfangsseitig die Ummantelung 75 vollständig die Abschirmung 70 außenseitig umschließt.
  • Im ersten Kabelabschnitt 170 ist zumindest teilweise die Ummantelung 75 von der Abschirmung 70 entfernt, beispielsweise auf der zur Anlagefläche 160 zugewandten Seite des Kabels 30. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Ummantelung 75 im ersten Kabelabschnitt 170 vollständig von der Abschirmung 70 entfernt ist, sodass die Abschirmung 70 im ersten Kabelabschnitt 170 umfangsseitig frei liegt. Dadurch liegt die Ummantelung 75 oberseitig und unterseitig an den Anlageflächen 160, 161 an, sodass das System 10 einen besonders geringen Übergangswiderstand zwischen Anschlusshalter 15 und Kabel 30 aufweist.
  • In dem in 4 gezeigten geschlossenen Zustand des Anschlusshalters 15 drücken mit einer Spannkraft FS die Anlageflächen 160, 161 gegen die Abschirmung 70 und bilden einen elektrischen Kontakt mit der Abschirmung 70 aus. Die Spannkraft FS kann durch eine Verspannung der Anlageflächen 160, 161 gegen die Abschirmung einer damit einhergehenden federelastischen Verformung der Deckbereiche 100, 105 erzielt werden. Die federelastische Verformung bewirkt, dass die Deckbereiche 100, 105 leicht tonnenförmig verformt sind (in 4 strichliert übertrieben dargestellt).
  • Die Spannkraft FS kann ferner einen beidseitigen Reibschluss an der Abschirmung 70 zu den Anlageflächen 160, 161 bewirken, wobei der Reibschluss eine zuverlässige Befestigung des Anschlusshalters 15 an dem Kabel 30 sicherstellt. Insbesondere in vormontiertem Zustand, also wenn das System 10 nur die Kabel 30 und den Anschlusshalter 15 aufweist, wird ein Verrutschen des Anschlusshalters 15 relativ zum Kabel 30 durch den Reibschluss vermieden. Dadurch kann das System 10 in vormontiertem Zustand zuverlässig auch ohne weitere Sicherungs-/Befestigungsmittel transportiert werden. Auch kann auf die Spannkraft FS verzichtet werden oder die Spannkraft FS derart gewählt werden, dass der Reibschluss gering ist und das Kabel 30 nur geringfügig in Längsrichtung durch den Reibschluss fixiert ist.
  • Durch den elektrisch leitfähigen dritten Werkstoff des ersten Halterelements 80, des Verbindungsbereichs 85 und des zweiten Halterelements 90 wird ein Massekontakt zwischen der Abschirmung 70 über den Anschlusshalter 15 hin zu dem Trägerbauteil 25 bereitgestellt. Insbesondere wird durch die einstückige und materialeinheitliche Ausgestaltung des Anschlusshalters 15 sowie einer großen Auflagefläche an der Unterseite 45 des Anschlusshalters 15 auf der Trägerbauteilseitenfläche 50 ein widerstandsarmer Anschluss der Abschirmung 70 an eine elektrische Masse des Trägerbauteils 25 sichergestellt.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des Systems 10 mit dem Anschlusshalter 15 in geschlossenem Zustand.
  • Die Anlagefläche 160 verläuft in geschlossenem Zustand des Anschlusshalters 15 parallel zu der weiteren Anlagefläche 161 des zweiten Deckbereichs 105. Die Ausbuchtung 145 erstreckt sich in ihrer Haupterstreckungsrichtung in Querrichtung über wenigstens 60 Prozent, insbesondere wenigstens 80 Prozent, besonders vorteilhafterweise über 100 Prozent einer ersten Gesamterstreckung l1 des ersten Deckbereichs 100 in y-Richtung. Dadurch kann eine hohe Biegesteifigkeit des ersten Halterelements 80 um die x-Achse sichergestellt werden.
  • Durch den Kontaktbereich 110 verläuft in montiertem Zustand des Systems 10 das Kabel 30. Dabei ist beispielhaft in 5 nur eines der Kabel 30 dargestellt. Die weiteren in 1 gezeigten Kabel 30 sind identisch zu dem im Folgenden beschriebenen Kabel 30 ausgebildet. Durch die einzige Ausbuchtung 145 können gleichzeitig alle Abschirmungen 70 der jeweiligen Kabel 30 (auch der beiden Gruppen 35, 40) elektrisch kontaktiert werden.
  • Von besonderem Vorteil ist ferner, wenn in Längsrichtung, in 5 in x-Richtung, sich die Ausbuchtung 145 über 40 bis 90 Prozent einer zweiten Gesamterstreckung l2 des ersten Deckbereichs 100 erstreckt. Dadurch wird ein Übergangswiderstand zwischen der Anlagefläche 160 und der Abschirmung 70 gering gehalten. Ferner wird eine hohe Biegesteifigkeit des ersten Deckbereichs 100 um die y-Achse sichergestellt. Die Längsrichtung verläuft parallel zu einer Längsrichtung des ersten Kabelabschnitts 170.
  • Durch den ersten Abschnitts 140 und den zweiten Abschnitt 150 weist der erste Kabelabschnitt 170 eine geringere dritte Gesamterstreckung in Längsrichtung auf als die zweite Gesamterstreckung l2 des ersten Deckbereichs 100. Dies stellt sicher, dass der zweite Kabelabschnitt 175 beidseitig des ersten Kabelabschnitts 170 jeweils zwischen der Anlagefläche 160 und der Seitenwand 130, 135 beginnt.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht entlang einer in 5 gezeigten Schnittebene B-B durch den in 5 gezeigten Anschlusshalter 15.
  • Der erste Deckbereich 100 weist eine erste Aussparung 180 auf. Die erste Aussparung 180 ist beispielhaft als Bohrung mit einer kreisförmigen Kontur ausgebildet. Selbstverständlich sind auch andere Ausgestaltungen der ersten Aussparung 180 denkbar. Die erste Aussparung 180 ist mittig der Einbuchtung 163 in der Ausbuchtung 145 angeordnet.
  • Der zweite Deckbereich 105 weist eine zweite Aussparung 185 auf. Die zweite Aussparung 185 ist fluchtend zur ersten Aussparung 180 in geschlossenem Zustand des Anschlusshalters 15 angeordnet. In montiertem Zustand des Anschlusshalters 15 am Trägerbauteil 25 durchgreift das Befestigungsmittel 20 (in 6 gestrichelt dargestellt) beispielsweise mittels eines Schaftabschnitts 190 die erste und zweite Aussparung 180, 185. Der Kopfbereich 55 liegt unterseitig an der Oberseite 162 in der Einbuchtung 163 an und schließt vorzugsweise oberseitig bündig mit der Oberseite 162 des ersten und zweiten Abschnitts 140, 150 ab. Auch kann der Kopfbereich 55 oberseitig über den ersten und zweiten Abschnitt 140, 150 ragen.
  • In der Ausführungsform ist die erste Aussparung 180 in mittiger Lage sowohl in x- als auch in y-Richtung in der Ausbuchtung 145 angeordnet. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass eine durch das Befestigungsmittel 20 in den Anschlusshalter 15 eingebrachte Befestigungskraft FB , mit der der Anschlusshalter 15 kraftschlüssig am Trägerbauteil 25 befestigt ist, gleichmäßig in dem ersten Deckbereich 100 verteilt wird.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn das Befestigungsmittel 20 zwischen der ersten Gruppe 35 und der zweiten Gruppe 40 der Kabel 30 den Anschlusshalter 15 durch die Aussparungen 180, 185 durchgreift. Die Befestigungskraft FB kann zumindest teilweise die Spannkraft FS aufweisen, sodass das erste Halterelement 80 und das zweite Halterelement 90 durch die Befestigungskraft FB entlastet sind und die tonnenförmige Verformung des ersten und zweiten Deckbereichs 100, 105 (siehe 4) zumindest teilweise in endmontiertem Zustand aufgehoben ist.
  • In der Ausführungsform weist zusätzlich fakultativ das zweite Halterelement 90 einen Stützkragen 191 auf. Der Stützkragen 191 begrenzt umfangsseitig die zweite Aussparung 185. Die zweite Aussparung 185 weist beispielhaft einen geringeren Innendurchmesser auf als die erste Aussparung 180. Der Stützkragen 191 erstreckt sich vom zweiten Deckbereich 105 in Richtung des ersten Deckbereichs 100. Der Stützkragen 191 weist auf einer dem ersten Deckbereich 100 zugewandten Seite eine Anschlagsfläche 195 auf. Die Anschlagsfläche 195 erstreckt sich in geschlossenem Zustand des Anschlusshalters 15 in einer xy-Ebene. Die Anschlagsfläche 195 liegt an der Anlagefläche 160 der Ausbuchtung 145 an. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einem falschen Anzugsdrehmoment des Befestigungsmittels 20 (das einer überschrittenen maximalen Befestigungskraft FB entspricht) ein Überpressen des Kabels 30 und/oder eine unerwünschte plastische Verformung des Anschlusshalters 15 vermieden werden kann. Dadurch kann eine hohe Montagesicherheit gewährleistet werden.
  • Der Stützkragen 191 ist in der Ausführungsform einstückig und materialeinheitlich mit dem zweiten Deckbereich 105 verbunden. Selbstverständlich wäre auch denkbar, dass auf den Stützkragen 191 verzichtet wird oder der Stützkragen 191 aus einem separaten Bauteil ausgebildet ist. So wäre denkbar, dass beispielsweise der Stützkragen 191 durch eine Scheibe mit Durchgangsöffnung ersetzt wird, die zwischen dem ersten Deckbereich 100 und dem zweiten Deckbereich 105 eingelegt ist und deren Durchgangsöffnung fluchtend zur ersten Aussparung 180 und zur zweiten Aussparung 185 ausgerichtet ist.
  • An der Unterseite 45, also auf einer zum Kontaktbereich 110 abgewandten Seite des zweiten Deckbereichs 105, weist das zweite Halterelement 90 eine Verdrehsicherung 200 auf. Die Verdrehsicherung 200 weist wenigstens eine Eingriffslasche 205, vorzugsweise wenigstens zwei in Querrichtung versetzt zueinander angeordnete Eingriffslaschen 205 auf, die an der Unterseite 45 mit dem zweiten Deckbereich 105 verbunden ist. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Eingriffslasche 205 einstückig und materialeinheitlich mit dem zweiten Deckbereich 105 ausgebildet ist. In der Seitenansicht (vgl. 7) und in der in 6 gezeigten Schnittansicht weist die Eingriffslasche 205 eine im Wesentlichen rechteckförmige Ausgestaltung auf. Die Eingriffslasche 205 kann aber auch andersartig ausgebildet sein. Die Eingriffslasche 205 greift in montiertem Zustand des Systems 10 in eine korrespondierend zur Eingriffslasche 205 ausgebildete Trägeraufnahme 210 des Trägerbauteils 25 (in 6 strichpunktiert schematisch dargestellt) ein und sichert durch den Eingriff den Anschlusshalter 15 gegen ein Verdrehen bei Montage, beispielsweise beim Einschrauben des Befestigungsmittels 20, und/oder gegen eine verdrehte Montage des Anschlusshalters 15 am Trägerbauteil 25.
  • 7 und 7A zeigen jeweils eine Seitenansicht auf den in den 1, 3 bis 6 gezeigten Anschlusshalter 15.
  • Die Verdrehsicherung 200 weist in der Ausführungsform beispielhaft zwei Eingriffslaschen 205 auf, die in y-Richtung versetzt zueinander angeordnet sind. Dabei ist zwischen den beiden Eingriffslaschen 205 die Aussparung 180, 185 angeordnet. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn die Eingriffslasche 205 etwa in mittiger Lage zwischen einer Mittelachse 215 der Aussparungen 180, 185 und einem Ende 220 in y-Richtung des zweiten Deckbereichs 105 angeordnet sind.
  • Der Verbindungsbereich 85 ist nach Art eines Filmscharniers ausgebildet. Der Verbindungsbereich 85 ist beispielhaft hackenförmig in der Seitenansicht ausgebildet und weist einen dritten Abschnitt 225 und einen vierten Abschnitt 230 auf. Der dritte Abschnitt 225 ist plattenförmig ausgebildet und an einem erste Ende 235 mit dem Ende 220 des zweiten Deckbereichs 105 verbunden. Der dritte Abschnitt 225 und der zweite Deckbereich 105 erstrecken sich in einer gemeinsamen xy-Ebene. An einem zweiten Ende 240 des dritten Abschnitts 225 ist der dritte Abschnitt 225 mit einem ersten Ende 245 des vierten Abschnitts 230 verbunden. Der vierte Abschnitt 230 ist gekrümmt, insbesondere bogenförmig, besonders vorteilhafterweise zumindest abschnittsweise teilkreisförmig, ausgebildet.
  • Ein zweites Ende 250 des vierten Abschnitts 230 ist mit der Ausbuchtung 145, insbesondere mit der Anlagefläche 160, verbunden. Durch die hakenförmige Ausgestaltung des Verbindungsbereichs 85 kann eine gute Verschwenkbarkeit der beiden Halterelemente 80, 90 zueinander sichergestellt werden. Auch könnte der Verbindungsbereich 85 andersartig ausgebildet sein oder auf den Verbindungsbereich 85 verzichtet werden.
  • Die erste Seitenwand 130 weist eine erste Öffnungsanordnung 255 und eine beabstandet zur ersten Öffnungsanordnung 255 angeordnete zweite Öffnungsanordnung 260 auf. Die erste Öffnungsanordnung 255 ist auf einer dem Verbindungsbereich 85 zugewandten Seite (in y-Richtung) und die zweite Öffnungsanordnung 260 auf einer zum Verbindungsbereich 85 abgewandten Seite angeordnet. Die erste Öffnungsanordnung 255 weist wenigstens eine erste Durchgangsöffnung 265, vorzugsweise mehrere erste Durchgangsöffnungen 265, auf, die beabstandet zueinander in der ersten Seitenwand 130 angeordnet sind.
  • Die zweite Öffnungsanordnung 260 weist wenigstens eine zweite Durchgangsöffnung 270, vorzugsweise mehrere beabstandet in y-Richtung beabstandet zueinander angeordnete zweite Durchgangsöffnungen 270 auf. In der Ausführungsform ist die erste Durchgangsöffnung 265 in ihrer geometrischen Ausgestaltung identisch zu der zweiten Durchgangsöffnung 270 ausgebildet. Selbstverständlich wäre auch denkbar, dass die erste Durchgangsöffnung 265 und die zweite Durchgangsöffnung 270 eine unterschiedliche geometrische Ausgestaltung aufweisen.
  • Durch die ersten Durchgangsöffnungen 265 der ersten Öffnungsanordnung 255 sind die Kabel 30 der ersten Gruppe 35 geführt. Durch die zweiten Durchgangsöffnungen 270 der zweiten Öffnungsanordnung 260 sind die Kabel 30 der zweiten Gruppe 40 von Kabeln 30 geführt.
  • In der Ausführungsform korrespondiert eine Anzahl der ersten Durchgangsöffnungen 265 der Anzahl von Kabeln 30 der ersten Gruppe 35. Ebenso korrespondiert eine Anzahl der zweiten Durchgangsöffnungen 270 einer Anzahl von Kabeln 30 der zweiten Gruppe 40. Selbstverständlich wäre auch denkbar, dass die Anzahl der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnungen 265, 270 größer ist als die Anzahl der Kabel 30 der ersten und/oder zweiten Gruppen 35, 40. Dies hätte zur Folge, dass zumindest eine der ersten und zweiten Durchgangsöffnungen 265, 270 offen und unbelegt ist und kein Kabel 30 durch die erste und zweite Durchgangsöffnung 265, 270 geführt ist.
  • Durch das Vorsehen der ersten und zweiten Durchgangsöffnung 265, 270 kann auf einfache Weise das Kabel 30 ohne mechanische Beschädigung in den Kontaktbereich 110 geführt werden.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn eine Durchgangsöffnungskontur 280 der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnung 265, 270 derart gewählt ist, dass zumindest abschnittsweise in Querrichtung die Durchgangsöffnungskontur 280 der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnung 265, 270 kleiner ausgebildet ist als die äußere Umfangsseite 275 der Ummantelung 75 des durch die erste und/oder zweite Durchgangsöffnung 265, 270 geführten Kabels 30. Dadurch greift die erste Seitenwand 130 an der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnung 265, 270 in die Ummantelung 75 ein und befestigt formschlüssig die Ummantelung 75 des Kabels 30 an der ersten Seitenwand 130 derart, dass die Ummantelung 75 zwar beispielsweise plastisch verformt wird, jedoch ohne in die Ummantelung 75 einzuschneiden oder diese zu beschädigen. Dadurch wird eine zusätzliche oder alternative Fixierung des Kabels 30 zu dem oben erläuterten Reibschluss bereitgestellt. Insbesondere bei geringen Spannkraft FS und somit einem geringen Reibschluss wird durch den Formschluss eine sichere Verbindung zwischen Anschlusshalter 15 und Kabel 30 bereitgestellt.
  • Die Durchgangsöffnungskontur 280 der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnung 265, 270 ist derart geometrisch ausgestaltet, dass die erste Seitenwand 130 nur so weit in die Ummantelung 75 eingreift, dass die erste Seitenwand 130 keinen Berührkontakt zu der Abschirmung 70 und/oder der Isolierschicht 65 und/oder dem elektrischen Leiter 60 ausbildet. Dadurch kann eine mechanische Beschädigung der Abschirmung 70, aber auch bei einer Fehlpositionierung des Kabels 30 zu der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnung 265, 270, und/oder Isolierschicht 65 und/oder des elektrischen Leiters 60 durch die erste Seitenwand 130 vermieden werden.
  • Durch den Eingriff der ersten Seitenwand 130 in die Ummantelung 75 des Kabels 30 kann eine Zugentlastung des Kabels 30 auf einfache Weise sichergestellt werden. Zusätzliche Elemente zur Zugentlastung sind weiter nicht notwendig. Ferner wird, sofern der Anschlusshalter 15 noch nicht an dem Trägerbauteil 25 mittels des Befestigungsmittels 20 fixiert ist, eine zuverlässige Verliersicherung des Anschlusshalters 15 an dem Kabel 30 bereitgestellt. Ferner wird ein Verrutschen des Anschlusshalters 15 relativ zum Kabel 30 vermeiden und eine zuverlässige Positionierung des Anschlusshalters 15 längs des Kabels 30 durch die formschlüssige Verbindung sichergestellt. Dadurch kann die Montage des Kabels 30 zusammen mit dem Anschlusshalter 15 im Kraftfahrzeug auch an ungünstigen Stellen im Kraftfahrzeug besonders einfach und schnell erfolgen.
  • Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die erste und/oder zweite Durchgangsöffnung 265, 270 in ihrer Durchgangsöffnungskontur 280 abschnittsweise identisch zu der äußeren Umfangsseite 275 ausgebildet sind. In diesem Fall wird eine mechanische Verbindung zwischen dem Anschlusshalter 15 und dem Kabel 30 ausschließlich durch einen Reibkontakt zwischen der Anlagefläche 160 und der Abschirmung 70 bereitgestellt.
  • 8 zeigt einen in 7 markierten Bereich C der ersten Seitenwand 130.
  • Die Durchgangsöffnungskontur 280 weist einen ersten Konturabschnitt 285, einen zweiten Konturabschnitt 290 und einen dritten Konturabschnitt 295 auf. Der erste Konturabschnitt 285 schließt sich an ein dem zweiten Deckbereich 105 zugewandtes freies Ende 300 der ersten Seitenwand 130 an. Der erste Konturabschnitt 285 ist im Wesentlichen geradlinig verlaufend ausgebildet. Zusätzlich kann der erste Konturabschnitt 285 auf einer dem freien Ende 300 der ersten Seitenwand 130 zugewandten Seite eine Verrundung 305 aufweisen. Alternativ zu der Verrundung 305 wäre auch eine Fase anstelle der Verrundung 305 denkbar. Die Verrundung 305 stellt sicher, dass, wenn das Kabel 30 in y-Richtung bezogen auf die ihr zugeordnete erste Durchgangsöffnung 265 leicht versetzt angeordnet ist, die Verrundung 305 das Kabel 30 in y-Richtung in Richtung der zugeordneten ersten Durchgangsöffnung 265 bei Einführen des Kabels 30 in die erste Durchgangsöffnung 265 führt. Dadurch wird ein ungewünschtes Verquetschen des Kabels 30 zwischen dem freien Ende 300 der ersten Seitenwand 130 und dem zweiten Halterelement 90 vermieden.
  • Auf einer zum freien Ende 300 der ersten Seitenwand 130 abgewandten Seite schließt sich an den ersten Konturabschnitt 285 der zweite Konturabschnitt 290 an. Der zweite Konturabschnitt 290 ist im Wesentlichen bogenförmig (auf einer Kreisbahn) verlaufend ausgebildet und erstreckt sich über einen Bereich kleiner 180°. Auf einer zum ersten Konturabschnitt 285 abgewandten Seite schließt sich an dem zweiten Konturabschnitt 290 der dritte Konturabschnitt 295 an. Der dritte Konturabschnitt 295 ist ebenso wie der erste Konturabschnitt 285 im Wesentlichen geradlinig verlaufend ausgebildet. Dabei kann ebenso eine weitere Verrundung 305 anschließend an das freie Ende 300 der ersten Seitenwand 130 im dritten Konturabschnitt 295 vorgesehen sein.
  • Der erste Konturabschnitt 285 ist schräg geneigt zu dem dritten Konturabschnitt 295 ausgerichtet. Dabei schließen der erste Konturabschnitt 285 und der dritte Konturabschnitt 295 einen Öffnungswinkel α ein. Der Öffnungswinkel α kann in einem Bereich von 0° bis 20°, vorteilhafterweise in einem Bereich von 10° bis 14° liegen. Besonders vorteilhafterweise beträgt der Öffnungswinkel α 12°.
  • Die erste Durchgangsöffnung 265 ist mit dem ersten Konturabschnitt 285 und dem dritten Konturabschnitt 295 derart ausgestaltet, dass ausgehend vom freien Ende 300 der ersten Seitenwand 130 sich die erste Durchgangsöffnung 265 hin zu dem ersten Deckbereich 100 verjüngt. Dabei ist in der Ausführungsform eine Maximalbreite bMAX der ersten Durchgangsöffnung 265 (in dem Bereich, in dem der erste Konturabschnitt 285 und der dritte Konturabschnitt 295 an der Verrundung 305 in ihrer geradlinigen Ausführung beginnen) größer als ein maximaler Außendurchmesser dMAX der Ummantelung 75 des Kabels 30.
  • Etwa auf halber Höhe einer maximalen Erstreckung h der ersten Durchgangsöffnung 265 in z-Richtung beträgt eine Breite b1 in y-Richtung etwa dem maximalen Außendurchmesser dMAX der Ummantelung 75 des Kabels 30 im zweiten Kabelabschnitt 175. Die Breite b1 kann beispielsweise 2,8 mm betragen. Die maximale Erstreckung h kann beispielsweise etwa 2,4 mm betragen. In 8 nach unten hin, also auf einer dem freien Ende 300 der ersten Seitenwand 130 abgewandten Seite hin zu dem ersten Deckbereich 100, ist die Breite b1 der Durchgangsöffnungskontur 280 geringer als der maximale Außendurchmesser dMAX der Ummantelung 75 des Kabels 30 im zweiten Kabelabschnitt 175. Dadurch wird sichergestellt, dass die erste Seitenwand 130 an der ersten Durchgangsöffnung 265 in die Ummantelung 75 des Kabels 30 eingreift, ohne die Abschirmung 70 zu beschädigen. Dadurch wird die Ummantelung 75 formschlüssig mit der ersten Seitenwand 130 verbunden.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn die Durchgangsöffnungskontur 280 jede der ersten Durchgangsöffnungen 265 bei einer identischen Ausgestaltung der Kabel 30 zumindest der ersten Gruppe 35 identisch zueinander ausgebildet ist, sodass die erste Seitenwand 130 an der ersten Durchgangsöffnung 265 in die Ummantelung 75 jedes Kabels 30 eingreift und jedes Kabel 30 formschlüssig mit der ersten Seitenwand 130 verbunden ist.
  • 9 zeigt einen Ausschnitt einer Schnittansicht entlang einer in 7 gezeigten Schnittebene D-D durch den in 7 gezeigten Anschlusshalter 15.
  • Das zweite Halterelement 90 weist eine erste Verschlussschnalle 310 auf. Die erste Verschlussschnalle 310 ist mit dem zweiten Deckbereich 105 auf einer der ersten Seitenwand 130 gegenüberliegenden Seite (in z-Richtung) verbunden. Die erste Verschlussschnalle 310 ist geneigt, vorzugsweise senkrecht, zu dem zweiten Deckbereich 105 angeordnet. Die erste Verschlusseinrichtung 95 weist an der ersten Verschlussschnalle 310 eine erste Rastnase 315 auf. Die erste Rastnase 315 ist auf einer (in x-Richtung) zum zweiten Deckbereich 105 abgewandten Seite der ersten Verschlussschnalle 310 angeordnet. Die erste Rastnase 315 weist auf einer zum zweiten Deckbereich 105 (in z-Richtung) zugewandten Seite eine Verrastfläche 320 auf, die beispielhaft parallel zu dem zweiten Deckbereich 105 ausgerichtet ist.
  • Die erste Verschlusseinrichtung 95 weist in der ersten Seitenwand 130 eine erste Aufnahme 325 auf. Die erste Aufnahme 325 ist beispielhaft als Durchgangsöffnung in der ersten Seitenwand 130 ausgebildet. Dabei ist die erste Aufnahme 325 in y-Richtung zwischen der ersten Öffnungsanordnung 255 und der zweiten Öffnungsanordnung 260 in mittiger Lage bezogen auf die erste maximale Gesamterstreckung l1 angeordnet. In geschlossenem Zustand des zweiten Halterelements 90 am ersten Halterelement 80 greift die erste Rastnase 315 in die erste Aufnahme 325 ein. Dabei verhindert die erste Rastnase 315 mittels eines Anschlagens der Verrastfläche 320 an einer Kontur der ersten Aufnahme 325 ein ungewolltes Lösen des zweiten Halterelements 90 vom ersten Halterelement 80. Dies stellt sicher, dass in vormontiertem Zustand des Anschlusshalters 15 und des Kabels 30, wenn noch nicht der Anschlusshalter 15 und das Kabel 30 im Fahrzeug verbaut sind, die Spannkraft FS zum Anpressen der Anlagefläche 160, 161 an den ersten Kabelabschnitt 170 aufrechterhalten wird, ohne dass hierfür das Befestigungsmittel 20 zu montieren ist.
  • Selbstverständlich kann die erste Rastnase 315 an der ersten Verschlussschnalle 310 und die erste Aufnahme 325 in der ersten Verschlussschnalle 310 angeordnet sein.
  • 10 zeigt eine weitere Seitenansicht auf den Anschlusshalter 15 in geöffnetem Zustand.
  • Die zweite Seitenwand 135 ist spiegelsymmetrisch zu der ersten Seitenwand 130 bezogen auf eine mittig im ersten Deckbereich 100 angeordnete Symmetrieebene 326 ausgebildet. Die Symmetrieebene 326 ist als yz-Ebene ausgebildet und in 5 dargestellt. Die zweite Seitenwand 135 weist eine dritte Öffnungsanordnung 330 und eine vierte Öffnungsanordnung 335 auf, wobei die dritte Öffnungsanordnung 330 und die vierte Öffnungsanordnung 335 beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • In y-Richtung ist zwischen der dritten Öffnungsanordnung 330 und der vierten Öffnungsanordnung 335 die zweite Verschlusseinrichtung 96 angeordnet. Die dritte Öffnungsanordnung 330 ist in x-Richtung gegenüberliegend und fluchtend zur ersten Öffnungsanordnung 255 und die zweite Öffnungsanordnung 260 und die vierte Öffnungsanordnung 335 sind gegenüberliegend und fluchtend in x-Richtung zueinander angeordnet. Ferner ist die zweite Verschlusseinrichtung 96 gegenüberliegend zur ersten Verschlusseinrichtung 95 angeordnet. Die dritte Öffnungsanordnung 330 ist identisch zur ersten Öffnungsanordnung 255 und die vierte Öffnungsanordnung 335 ist identisch zur zweiten Öffnungsanordnung 260 ausgebildet. Selbstverständlich kann die dritte Öffnungsanordnung 330 und/oder die vierte Öffnungsanordnung 335 abweichend zu der ersten Öffnungsanordnung 255 und/oder der zweiten Öffnungsanordnung 260 ausgebildet sein.
  • Die dritte Öffnungsanordnung 330 weist eine dritte Durchgangsöffnung 331, vorzugsweise mehrere in einer Reihe nebeneinander beabstandet zueinander angeordnete dritte Durchgangsöffnungen 331 auf. Die vierte Öffnungsanordnung 335 weist eine vierte Durchgangsöffnung 336, vorzugsweise mehrere in einer Reihe nebeneinander beabstandet zueinander angeordnete vierte Durchgangsöffnungen 336 auf. Die dritte und vierte Durchgangsöffnung 331, 336 ist beispielhaft identisch zu der ersten Durchgangsöffnung 265 ausgebildet. Ferner ist in x-Richtung fluchtend die dritte Durchgangsöffnung 331 gegenüberliegend zu der ersten Durchgangsöffnung 265 und die vierte Durchgangsöffnung 336 gegenüberliegend zu der zweiten Durchgangsöffnung 270 angeordnet. Auch eine nichtfluchtende Anordnung der dritten und/oder vierten Durchgangsöffnung 311, 336 ist denkbar. Auch kann eine Anzahl der ersten und/oder dritten Durchgangsöffnungen 265, 331 unterschiedlich zu der Anzahl der ersten und/oder zweiten Durchgangsöffnungen 265, 270 sein.
  • In eingelegtem Zustand der ersten und zweiten Gruppe 35, 40 von Kabeln 30 greift die zweite Seitenwand 135, wie die erste Seitenwand 130, in die Ummantelung 75 im zweiten Kabelabschnitt 175 ein, sodass beidseitig des ersten Kabelabschnitts 170 das Kabel 30 der ersten Gruppe 35 mit dem Anschlusshalter 15 mechanisch verbunden ist.
  • Das zweite Halterelement 90 weist eine zweite Verschlussschnalle 327 auf. Die zweite Verschlussschnalle 327 ist in x-Richtung gegenüberliegend zu der ersten Verschlussschnalle 310 angeordnet und geneigt, vorzugsweise senkrecht, zu dem zweiten Deckbereich 105 ausgerichtet. Vorzugsweise ist die zweite Verschlussschnalle 327 einstückig und materialeinheitlich mit dem zweiten Deckbereich 105 ausgebildet. Die zweite Verschlusseinrichtung 96 ist vorzugsweise identisch und spiegelsymmetrisch zu der Symmetrieebene 326 der ersten Verschlusseinrichtung 95 ausgebildet. Die zweite Verschlusseinrichtung 96 weist eine zweite Aufnahme 329 und eine zweite Rastnase 328 auf, wobei die zweite Rastnase 328 auf einer zur ersten Verschlussschnalle 310 abgewandten Seite der zweiten Verschlussschnalle 327 angeordnet ist. Die zweite Aufnahme 329 ist in der zweiten Seitenwand 135 in x-Richtung gegenüberliegend zu der ersten Aufnahme 325 angeordnet. Die zweite Rastnase 328 greift in die zweite Aufnahme 329 ein und verhindert ein unbeabsichtigtes Lösen des zweiten Halterelements 90 vom ersten Halterelement 80 in geschlossenem Zustand. Die erste und zweite Verschlusseinrichtung 95, 96 verhindern ferner ein Aufbiegen des ersten und/oder zweiten Deckbereichs 100, 105 unter der Spannkraft FS . Dadurch kann die Spannkraft FS sehr hoch gewählt werden und ein zuverlässiger Reibschluss zwischen allen ersten Kabelabschnitten 170 und der Anlagefläche 160, 161 sichergestellt werden. Ferner verhindert die nach außen vom Kontaktbereich 110 wegerichtete Anordnung der ersten und zweiten Rastnase 315, 328 ein ungewolltes Lösen des zweiten Halterelements 90 vom ersten Halterelement 80 unter Einwirkung der Spannkraft FS .
  • Das zweite Halterelement 90 weist eine dritte Verschlussschnalle 340 auf. Die dritte Verschlussschnalle 340 ist mit dem zweiten Deckbereich 105 verbunden und geneigt, vorzugsweise im Wesentlichen senkrecht, zu dem zweiten Deckbereich 105 angeordnet. Die dritte Verschlussschnalle 340 ist einstückig und materialeinheitlich mit dem zweiten Deckbereich 105 ausgebildet. Die dritte Verschlussschnalle 340 ist breiter ausgebildet als die erste Verschlussschnalle 310. Die dritte Verschlussschnalle 340 erstreckt sich im Wesentlichen in x-Richtung und weist etwa die Breite der Ausbuchtung 145 in x-Richtung auf. Auch könnte sich die erste Verschlussschnalle 310 im Wesentlichen über die gesamte zweite Gesamterstreckung l2 des ersten Deckbereichs 100 erstrecken. Die dritte Verschlussschnalle 340 ist gegenüberliegend zu dem Verbindungsbereich 85 angeordnet. Die dritte Verschlussschnalle 340 kann wie die erste oder zweite Verschlussschnalle 310, 327 etwa S-förmig ausgebildet sein. Auch wäre eine plattenartige Ausgestaltung der ersten und dritten Verschlussschnalle 310, 340 denkbar.
  • Die dritte Verschlusseinrichtung 97 weist an der dritten Verschlussschnalle 340 eine dritte Aufnahme 345 und vorzugsweise eine dritte Rastnase 350 auf. Die dritte Aufnahme 345 und die dritte Rastnase 350 sind an der dritten Verschlussschnalle 340 angeordnet. Die dritte Aufnahme 345 ist länglich ausgebildet (in 3 dargestellt) und erstreckt sich in ihrer Haupterstreckungsrichtung im Wesentlichen in x-Richtung. Die dritte Aufnahme 345 wird auf einer dem zweiten Deckbereich 105 abgewandten Seite durch die dritte Rastnase 350 begrenzt. Die dritte Rastnase 350 ist auf einer dem Verbindungsbereich 85 zugewandten Seite der dritten Verschlussschnalle 340 angeordnet.
  • 11 zeigt eine Draufsicht auf das erste Halterelement 80.
  • Die dritte Verschlusseinrichtung 97 ist fluchtend zu der Haupterstreckungsrichtung (y-Richtung) der Ausbuchtung 145 angeordnet und weist ferner eine vierte Rastnase 355 auf, wobei die vierte Rastnase 355 plan ausgebildet ist und an die Ausbuchtung 145 auf einer dem Verbindungsbereich 85 abgewandten Seite angrenzt. Dabei ist die vierte Rastnase 355 in x-Richtung in mittiger Lage zu der zweiten Gesamterstreckung l2 an dem ersten Deckbereich 100 angeordnet. Die vierte Rastnase 355 kann durch wenigstens einen ersten Freischnitt 360, vorzugsweise durch beidseitig der vierten Rastnase 355 in dem ersten Deckbereich 100 angeordnete erste Freischnitte 360 ausgebildet sein. Dadurch kann die vierte Rastnase 355 einstückig und materialeinheitlich mittels des Stanzbiegeverfahrens zur Herstellung des erstens Deckbereichs 100 auf einfache Weise hergestellt werden. Die vierte Rastnase 355 weist eine im Wesentlichen polygonförmige Ausgestaltung in der Draufsicht auf.
  • Auf einer zum Verbindungsbereich 85 zugewandten Seite ist in dem ersten Deckbereich 100 beidseitig des Verbindungsbereichs 85 jeweils ein zweiter Freischnitt 365 vorgesehen. Der zweite Freischnitt 365 ist nutartig ausgebildet und auf einer zum Verbindungsbereich 85 zugewandten Seite hin offen. Der zweite Freischnitt 365 weist ein rechteckförmiges Profil auf. Selbstverständlich kann auf den ersten Freischnitt 360 und/oder den zweiten Freischnitt 365 verzichtet werden.
  • Das zweite Halterelement 90 weist auf einer dem Verbindungsbereich 85 zugewandten Seite wenigstens eine Abdecklasche 370 auf. Vorzugsweise sind beidseitig (in x-Richtung) des Verbindungsbereichs 85 jeweils eine Abdecklasche 370 vorgesehen, die in der Ausführungsform identisch ausgebildet sind. Die Abdecklasche 370 ist geneigt, vorzugsweise senkrecht, zu dem zweiten Deckbereich 105 angeordnet. Die Abdecklasche 370 weist eine rechteckförmige Ausgestaltung auf. Selbstverständlich ist auch eine andersartige Ausgestaltung der Abdecklasche 370 und/oder des zweiten Freischnitts 365 denkbar.
  • Die Abdecklasche 370 verschließt seitlich beidseitig des Verbindungsbereichs 85 den Kontaktbereich 110 und verhindert ein Eindringen von Fremdkörpern in den Kontaktbereich 110. Die Abdecklasche 370 und der zweite Freischnitt 365 sind in x-Richtung korrespondierend zueinander ausgebildet. Die Abdecklasche 370 versteift zusätzlich den Anschlusshalter 15, sodass der Anschlusshalter 15 besonders steif ist. In geschlossenem Zustand greift die Abdecklasche 370 in den zweiten Freischnitt 365 ein. Dadurch kann eine besonders kompakte Ausgestaltung des Anschlusshalters 15 gewährleistet werden.
  • Die Abdecklasche 370 wird mittels des Stanzbiegeverfahrens zur Herstellung des Anschlusshalters 15 hergestellt bzw. gestanzt und gebogen. Dadurch ist die Abdecklasche 370 einstückig und materialeinheitlich mit dem zweiten Deckbereich 105 ausgebildet. Um eine elastische Verformung des Verbindungsbereichs 85 beim Schwenken des zweiten Halterelements 90 zu dem ersten Halterelement 80 oder umgekehrt sicher zu gewährleisten, ist zwischen der Abdecklasche 370 und dem Verbindungsbereich 85 jeweils ein Spalt 375 vorgesehen. Von besonderem Vorteil ist hierbei, wenn der Spalt 375 beidseitig des Verbindungsbereichs 85 jeweils angeordnet ist. Der Spalt 375 ist schlanker ausgebildet als der Verbindungsbereich 85 und/oder die Abdecklasche 370. Dadurch wird ein Verklemmen des Verbindungsbereichs 85 an der Abdecklasche 370 verhindert.
  • 12 zeigt eine Seitenansicht auf den in den 3 bis 12 gezeigten Anschlusshalter 15 in geschlossenem Zustand.
  • In geschlossenem Zustand des Anschlusshalters 15 greift die vierte Rastnase 355 in die dritte Aufnahme 345 ein. Dabei wird die vierte Rastnase 355 durch die dritte Rastnase 350 hintergriffen, die auf einer zur Unterseite 45 abgewandten Seite an der vierten Rastnase 355 anliegt. Dadurch wird zuverlässig ein Aufbiegen des ersten Halterelements 80 und/oder des zweiten Halterelements 90 durch die Spannkraft FS verhindert und eine zuverlässig Fixierung auch an dem Verbindungsbereich 85 gegenüberliegenden Ende des Halterelements 80, 90 sichergestellt.
  • Ferner wird durch die fluchtende Ausrichtung der dritten Verschlusseinrichtung 97 zu der Ausbuchtung 145, insbesondere durch die mittige Anordnung der dritten Verschlusseinrichtung 97 zu der Ausbuchtung 145, ein Verkippen des ersten Halterelements 80 gegenüber dem zweiten Halterelement 90 vermieden.
  • Um ein ungewolltes Lösen der Rastnase 315, 328, 350, 355 aus der Aufnahme 325, 329, 345 zu verhindern, kann die jeweils zugeordnete Verschlussschnalle 310, 327, 340 vorgespannt sein, sodass die erste oder zweite Verschlussschnalle 310, 327 bei der jeweiligen zugeordneten ersten und zweiten Verschlusseinrichtung 95, 96 die erste oder zweite Rastnase 315, 328 in die zugeordnete erste oder zweite Aufnahme 325, 329 drückt.
  • Bei der dritten Verschlusseinrichtung 97 drückt die dritte Verschlussschnalle 340 durch die Vorspannung die dritte Aufnahme 345 in Richtung des ersten Deckbereichs 100, sodass ein ungewolltes Lösen der dritten Verschlusseinrichtung 97 zuverlässig verhindert wird.
  • Um die Kabel 30 zu demontieren, sind alle Verschlusseinrichtungen 95, 96, 97 gleichzeitig zu öffnen. Andernfalls wird ein Entfernen des Halterelements 80, 90 vom anderen Halterelement 80, 90 trotzdem durch die anderen ungeöffneten Verschlusseinrichtungen 95, 96, 97 verhindert. Dies stellt eine hohe Montagesicherheit sicher.
  • 13 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Herstellung und Montage des in den 1 bis 12 gezeigten Systems 10. 14 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Werkzeugs 500 mit dem eingelegen Anschlusshalter 15 während eines zweiten Verfahrensschritts 405.
  • In einem ersten Verfahrensschritt 400 wird mittels eines Stanzbiegeverfahrens aus einem planen Blech der Anschlusshalter 15 gestanzt und fertiggebogen.
  • Das Werkzeug 500 (vgl. 14) kann manuell oder halb- oder vollautomatisch betätigt sein. Das Werkzeug 500 weist ein erstes Werkzeugteil 505 und ein zweites Werkzeugteil 510 auf. Das erste Werkzeugteil 505 ist um eine Drehachse 515 drehbar am zweiten Werkzeugteil 510 gelagert. Die Drehachse 515 verläuft in x-Richtung. Zusätzlich kann das erste Werkzeugteil 505 einen Hebel 520 zur Einleitung einer Betätigungskraft in das erste Werkzeugteil 505 aufweisen. Das erste Werkzeugteil 505 weist eine erste Halterelementaufnahme 525 und das zweite Werkzeugteil 510 weist eine zweite Halterelementaufnahme 530 auf. Das zweite Werkzeugteil 510 weist vorzugsweise seitlich in x-Richtung jeweils einen Führungsabschnitt 535 auf. Der Führungsabschnitt 535 weist für jedes Kabel 30 eine Kabelaufnahme 540 auf, die in 14 nach oben hin geöffnet ist.
  • Zusätzlich kann das erste Werkzeugteil 505 wenigstens ein erstes Eingriffselement 545 und/oder ein zweites Eingriffselement 550 aufweisen. Das erste Eingriffselement 545 ist in geöffnetem Zustand des Werkzeugs 500, wie in 14 dargestellt, in z-Richtung gegenüberliegend zum zweiten Eingriffselement 550 angeordnet. Das erste Eingriffselement 545 ist korrespondierend zum ersten Freischnitt 360 und das zweite Eingriffselement 550 korrespondierend zum zweiten Freischnitt 365 ausgebildet. Besonders von Vorteil ist, wenn jeweils zwei erste und zweite Eingriffselemente 545, 550 vorgesehen sind, die in x-Richtung jeweils gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
  • Ferner weist das zweite Werkzeugteil 510 einen Dorn 555 auf. Der Dorn 555 ist mittig in der zweiten Halterelementaufnahme 530 angeordnet. Der Dorn 555 kann zumindest abschnittsweise kegelförmig ausgebildet sein.
  • In dem zweiten Verfahrensschritt 405 wird der Anschlusshalter 15 in das Werkzeug 500 eingelegt. Dabei wird das erste Halterelement 80 in die erste Halterelementaufnahme 525 und das zweite Halterelement 90 in die zweite Halterelementaufnahme 530 eingelegt. Der Dorn 555 wird durch die zweite Aussparung 185 geführt. Zusätzlich greift das erste Eingriffselement 545 in den ersten Freischnitt 360 und das zweite Eingriffselement 550 in den zweiten Freischnitt 365 ein. Die Eingriffselemente 545, 550 werden an die Kontur des jeweils zugeordneten Freischnitts 360, 365 angepresst, sodass zuverlässig das erste Halterelement 80 in der ersten Halterelementaufnahme 525 fixiert ist.
  • In einem dritten Verfahrensschritt 410 wird die Ummantelung 75 vom ersten Kabelabschnitt 170 zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig entfernt, sodass im ersten Kabelabschnitt 170 zumindest abschnittsweise, vorzugsweise vollständig die Abschirmung 70 umfangsseitig frei liegt.
  • In einem vierten Verfahrensschritt 415, der auf den dritten Verfahrensschritt 410 folgt, werden die Kabel 30 in die Kabelaufnahmen 540 derart eingelegt, dass in mittiger Lage des zweiten Deckbereichs 105 in Längsrichtung der erste Kabelabschnitt 170 oberhalb des zweiten Halterelements 90 angeordnet ist. Der erste Kabelabschnitt 170 verläuft dabei parallel zu der Längsrichtung des Anschlusshalters 15.
  • In einem fünften Verfahrensschritt 420, der auf den vierten Verfahrensschritt 415 folgt, wird beispielsweise mittels des Hebels 520 die Betätigungskraft zur Betätigung des ersten Werkzeugteils 505 in das erste Werkzeugteil 505 eingeleitet. Mittels der Betätigungskraft wird das erste Werkzeugteil 505 um die Drehachse 515 in einer ersten Bewegung auf einer gekrümmten Bewegungsbahn 565, vorzugsweise auf einer Kreisbahn, zu dem zweiten Werkzeugteil 510 geschwenkt. Dadurch wird das erste Halterelement 80 auf der gekrümmten Bewegungsbahn 565 zu dem zweiten Halterelement 90 geschwenkt. Bei Erreichen eines vordefinierten Abstands des ersten Halterelements 80, insbesondere der Durchgangsöffnungskontur 280 zu der äußeren Umfangsseite 275 des Kabels 30 und/oder der Anlagefläche 160 zu dem zweiten Deckbereich 105, ist die Anlagefläche 160 parallel zu dem zweiten Deckbereich 105 ausgerichtet.
  • In einem sechsten Verfahrensschritt 425 wird in einer zweiten Bewegung das erste Halterelement 80 zu dem zweiten Halterelement 90 geradlinig in 15 senkrecht zu dem zweiten Deckbereich 105 nach unten hin geführt und die Ausbuchtung 145 an die Abschirmung 70 gepresst und das erste Halterelement 80 mit dem zweiten Halterelement 90 mit der Spannkraft FS gespannt. Gleichzeitig verrasten dabei die Rastnasen 315, 328, 350, 355 in der zugeordneten Aufnahme 325, 329, 345 ein. In der geraden zweiten Bewegung wird ferner die Seitenwand 130, 135 mit der Durchgangsöffnungskontur 280 in den zweiten Kabelabschnitt 175 eingedrückt, sodass die Seitenwand 130, 135 formschlüssig mit dem zweiten Kabelabschnitt 175 verbunden ist und eine beidseitige Zugentlastung am zweiten Kabelabschnitt 175 ausgebildet wird.
  • In einem auf den sechsten Verfahrensschritt 425 folgenden siebten Verfahrensschritt 430 werden die Eingriffselemente 545, 550 aus den Freischnitten 360, 365 entfernt, das erste Werkzeugteil 505 vom zweiten Werkzeugteil 510 entfernt und der Anschlusshalter 15 zusammen mit den Kabeln 30 aus dem Werkzeug 500 entnommen. Im Anschluss daran, kann beispielsweise das System 10 in einem Kabelbaum integriert/ eingebaut.
  • In einem auf den siebten Verfahrensschritt 430 folgenden achten Verfahrensschritt 435 kann der vormontierte Anschlusshalter 15 zusammen mit den Kabeln 30 als Montagegruppe/Kabelbaum beispielsweise in einem Packtuch eingepackt werden und zu dem Fahrzeug transportiert werden. Auf das Einpacken in das Packtuch kann selbstverständlich auch verzichtet werden.
  • In einem auf den achten Verfahrensschritt 435 folgenden neunten Verfahrensschritt 440 wird die Eingriffslasche 205 in die Trägeraufnahme 210 im Trägerbauteil 25 eingeführt und die Unterseite 45 auf die Trägerbauteilseitenfläche 50 gelegt. Ferner wird durch die Aussparung 180, 185 das Befestigungsmittel 20 durchgeführt und das Befestigungsmittel 20 befestigt.
  • Sofern beispielsweise das Befestigungsmittel 20 als Schraube ausgebildet ist, wird diese mit einem vordefinierten Drehmoment zur Festlegung der Befestigungskraft FB angezogen. Dabei wird die Anlagefläche 160 auf die Anschlagsfläche 195 gedrückt und ein Überpressen des Anschlusshalters 15 sowie des ersten Kabelabschnitts 170 verhindert. Des Weiteren wird die Unterseite 45 an die Trägerbauteilseitenfläche 50 durch die Befestigungskraft FB angepresst und ein elektrischer Kontakt zwischen der Trägerbauteilseitenfläche 50 und der Unterseite 45 ausgebildet. Durch den elektrisch leitenden dritten Werkstoff des Anschlusshalters 15 wird dadurch eine widerstandsarme elektrische Verbindung zur Ausbildung des Massekontakts zwischen der Abschirmung 70 und dem Trägerbauteil 25 ausgebildet.
  • Von besonderem Vorteil ist, wenn das Befestigungsmittel 20 einen elektrisch nichtleitenden vierten Werkstoff aufweist. Zusätzlich oder alternativ kann das Befestigungsmittel 20 elektrisch gegenüber dem Anschlusshalter 15 und/oder dem Trägerbauteil 25 isoliert sein. Dazu könnte beispielsweise zwischen Kopfbereich 55 und dem ersten Halterelement 80 eine Isolierscheibe aus einem elektrisch nichtleitenden fünften Werkstoff angeordnet sein. Ferner ist dabei der Schaftabschnitt 190 des Befestigungsmittels 20 kontaktlos zu dem Anschlusshalter 15 durch die Aussparung 180, 185 geführt.
  • Das Befestigungsmittel 20 kann aber auch einen elektrisch leitfähigen vierten Werkstoff aufweisen und der Schaftabschnitt 190 zumindest abschnittsweise selbstschneidend ausgebildet sein. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil bei einem bereits lackierten Trägerbauteil 25, insbesondere bei einem mit einem elektrisch nichtleitendem Lack lackierten Trägerbauteil 25, dass beim Einschrauben des Schaftabschnitts 190 in das Trägerbauteil 25 ein elektrischer Kontakt zwischen dem selbstschneidenden Schaftabschnitt 190 und dem Trägerbauteil 25 ausgebildet wird. Liegt der Kopfbereich 55 an der Oberseite 162 des ersten Deckbereichs 100 in der Einbuchtung 163, so wird der Anschlusshalter 15 elektrisch mit dem Befestigungsmittel 20 verbunden und ein Massekontakt über das Befestigungsmittel 20 zwischen Anschlusshalter 15 und Trägerbauteil 25 hergestellt.
  • Alternativ ist auch denkbar, dass der Anschlusshalter 15 gegenüber der in den Figuren gezeigten Anordnung um 180° grad verdreht angeordnet ist, sodass das erste Halterelement 80 in der zweiten Halterelementaufnahme 525 und das zweite Halteelement 80 in der ersten Halterelementaufnahme 530 angeordnet ist. Dabei wird im fünften Verfahrensschritt 520 das zweite Halterelement 90 auf der gekrümmten Bewegungsbahn 565 zu dem ersten Halterelement 80 geschwenkt.
  • 15 zeigt eine Draufsicht auf ein System 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Der Anschlusshalter 15 ist im Wesentlichen identisch zu dem in den 1, 3 bis 12 und 14 gezeigten Anschlusshalter 15 ausgebildet. Im Folgenden wird ausschließlich auf die Unterschiede zu dem in den 1, 3 bis 12 und 14 gezeigten Anschlusshalter 15 eingegangen. Zusätzlich weist der Anschlusshalter 15 ein Adapterelement 600 auf. Das Adapterelement 600 ist unterseitig an der Unterseite 45 des zweiten Halterelements 90 angeordnet. Das Adapterelement 600 weist eine dritte Aussparung 605 auf. Die dritte Aussparung 605 weist ein Halteprofil 606 auf, das beispielsweise polygonförmig ausgebildet ist. Das Adapterelement 600 weist vorzugsweise einen zum dritten Werkstoff des ersten und zweiten Halterelements 80, 90 unterschiedlichen sechsten Werkstoff auf. Der sechste Werkstoff ist vorzugsweise elektrisch leitfähig. Der sechste Werkstoff kann beispielsweise überwiegend (d. h. zu mehr als 50 Massenprozent) Kupfer aufweisen.
  • Die dritte Aussparung 605 weist einen Kopfkreisdurchmesser dK auf. Der Kopfkreisdurchmesser dK ist größer als ein minimaler Innendurchmesser dI der ersten und/oder zweiten Aussparung 180, 185.
  • Das Adapterelement 600 weist in der Draufsicht außenseitig eine im Wesentlichen quadratische Grundform auf. Das Adapterelement 600 weist vier Seitenflächen 610, 615 auf, die rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Dabei ist jeweils an zwei gegenüberliegenden ersten Seitenflächen 610, die parallel zueinander in jeweils versetzt angeordneten yz-Ebenen verlaufen, eine erste Öffnung 620 und jeweils an den zwei gegenüberliegenden zweiten Seitenflächen 615, die parallel zueinander in jeweils versetzt angeordneten xz-Ebenen verlaufen, eine zweite Öffnung 625 angeordnet.
  • Die erste Öffnung 620 ist in der Draufsicht nutartig mit einem rechteckförmigen Profil ausgebildet. Die zweite Öffnung 625 ist nutartig ausgebildet und um 90 Grad versetzt zu der ersten Öffnung 620 angeordnet. Auf die erste Öffnung 620 kann auch verzichtet werden. Die erste Öffnung 620 ist mittig bezüglich einer Erstreckung der ersten Seitenfläche 610 in y-Richtung und die zweite Öffnung 625 ist mittig bezüglich einer Erstreckung der zweiten Seitenfläche 615 in x-Richtung angeordnet.
  • 16 zeigt einen mit einer Markierung E gezeigten Ausschnitt auf die in 15 gezeigte Draufsicht des Anschlusshalters 15.
  • Die zweite Öffnung 625 ist mit einem Übermaß in y-Richtung korrespondierend zu der Eingriffslasche 205 ausgebildet. Die Eingriffslasche 205 greift in die zweite Öffnung 625 ein, wobei die Eingriffslasche 205 an einem Grund 628 der zweiten Öffnung 625 anliegt. Dadurch wird zuverlässig das Adapterelement 600 formschlüssig mit dem zweiten Halterelement 90 verbunden. Alternativ kann das Adapterelement 600 auf verdreht beispielsweise um 90° gedreht zu der in 16 gezeigten Ausführungsform an dem Anschlusshalter 15 positioniert sein. Dabei greift die Eingriffslasche 205 in erste Öffnung 620 des Adapterelements 600 ein.
  • 17 zeigt eine Seitenansicht auf den in 15 gezeigten Anschlusshalter 15.
  • Das Adapterelement 600 ist mittels der Eingriffslasche 205 an der Unterseite 45 des zweiten Halterelements 90 befestigt. Dazu ist zusätzlich ein Laschenabschnitt 629 der Eingriffslasche 205, der an ein der Unterseite 45 abgewandtes Ende grenzt, um etwa 90° umgebogen und hintergreift das Adapterelement 600 auf einer zum zweiten Deckbereich 105 des zweiten Halterelements 90 abgewandten Seite. Die Laschenabschnitte 629 der Eingriffslaschen 205 laufen (beispielsweise in y-Richtung) aufeinander zu. Alternativ wäre auch denkbar, dass das Adapterelement 600 mittels einer stoffschlüssigen Verbindung, beispielsweise einer Kleb- oder Schweißverbindung oder einer andersartig ausgebildeten Verbindung, mit der Unterseite 45 verbunden ist.
  • 18 zeigt eine perspektivische Schnittansicht entlang einer in 15 gezeigten Schnittebene F-F durch ein System 10 gemäß einer dritten Ausführungsform mit dem in 15 gezeigten Anschlusshalter 15.
  • In montiertem Zustand umgreift das Adapterelement 600 mit der dritten Aussparung 605 einen Befestigungsabschnitt 635 eines Schweißbolzens 640 des Befestigungsmittels 20, vorzugsweise eines Buckelschweißbolzens. Der Befestigungsabschnitt 635 ist auf einer dem Anschlusshalter 15 abgewandten Seite an der Trägerbauteilseitenfläche 50 befestigt, vorzugsweise angeschweißt. Der Befestigungsabschnitt 635 weist beispielhaft ein Sechskantprofil umfangsseitig auf. Auch eine andere Ausgestaltung des Befestigungsabschnitts 635 ist denkbar.
    Ein Schaftabschnitt 645 des Schweißbolzens 640 ist oberseitig des Befestigungsabschnitts 635 angeordnet und mit dem Befestigungsabschnitt 635 verbunden. Der Schaftabschnitt 645 des Schweißbolzens 640 ist durch die erste und zweite Aussparung 180, 185 geführt und oberseitig mittels einem als Mutter 650 ausgebildeten Kopfbereich 55 befestigt. Der Kopfbereich 55 stellt die Befestigungskraft FB bereit. Die dritte Aussparung 605 ist ausgebildet, den Befestigungsabschnitt 635 umfangsseitig zu umgreifen. Dabei kann das Umgreifen spielbehaftet sein. Durch den Umgriff des Befestigungsabschnitts 635 durch die dritte Aussparung 605 wird eine Verdrehsicherung bereitgestellt.
  • In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsform kann sich mittels des polygonförmigen Profils die dritte Aussparung 605 an dem Befestigungsabschnitts 635 des Schweißbolzens 640 verkrallen. Dabei bildet das Halteprofil 606 der dritten Aussparung 605 eine Klemmverbindung mit der Umfangsseite des Befestigungsabschnitts 635 aus.
  • Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass in der Montage des Anschlusshalters 15 an dem Trägerbauteil 25 der Schweißbolzen 640 mit dem Befestigungsabschnitt 635 angeschweißt wird. An den angeschweißten Schweißbolzen 640 kann der Anschlusshalter 15 einfach auf den Schweißbolzen 640 aufgesteckt werden. Bei Aufstecken bildet das Adapterelement 600 an dem Befestigungsabschnitt 635 die Versicherung aus, sodass sich der Anschlusshalter 15 gegenüber dem Schweißbolzen 640 nicht ungewollt verdrehen kann. Im Anschluss daran kann der Kopfbereich am Schaftabschnitt 645 befestigt, beispielsweise die Mutter 650 auf ein Gewinde 655 des Schaftabschnitts 645 aufgeschraubt werden, sodass der Anschlusshalter 15 zusätzlich kraftschlüssig mit dem Trägerbauteil 25 verbunden ist. Diese Montage eignet sich insbesondere in schlecht zugänglichen Bauräumen oder zur Überkopfmontage, da durch das Aufstecken des Adapterelements 600 auf den Befestigungsabschnitt 635 bereits der Anschlusshalter 15 provisorisch befestigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die in den 1, 3 bis 12 und 14 gezeigte erste Ausführungsform des Anschlusshalters 15 auch mit dem in 18 gezeigten System 10 kombiniert werden kann.
  • Auch ist denkbar, dass beispielsweise das Befestigungsmittel 20 und die ersten und zweite Aussparung 180, 185 außermittig und seitlich versetzt zu der Ausbuchtung 145 und/oder zum Kontaktbereich 110 angeordnet sind. Insbesondere kann hierbei sich das Befestigungsmittel 20 und die ersten und zweite Aussparung 180, 185 seitlich an die Seitenwand 130, 135 und/oder die die dritte Verschlusseinrichtung 97 auf einer zum Kontaktbereich 110 abgewandten Seite hin anschließen. Dazu kann der Anschlusshalter 15 beispielsweise Laschen aufweisen, in denen die Aussparungen 180, 185 angeordnet sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    System
    15
    Anschlusshalter
    20
    Befestigungsmittel
    25
    Trägerbauteil
    30
    Kabel
    35
    erste Gruppe von Kabeln
    40
    zweite Gruppe von Kabeln
    45
    Unterseite
    50
    Trägerbauteilseitenfläche
    55
    Kopfbereich
    60
    elektrischer Leiter
    65
    Isolierschicht
    70
    Abschirmung
    75
    Ummantelung
    79
    Umgebung
    80
    erstes Halterelement
    85
    Verbindungsbereich
    90
    zweites Halterelement
    95
    erste Verschlusseinrichtung
    96
    zweite Verschlusseinrichtung
    97
    dritte Verschlusseinrichtung
    100
    erster Deckbereich
    105
    zweiter Deckbereich
    110
    Kontaktbereich
    115
    Öffnung
    120
    erster Verbindungssteg
    125
    zweiter Verbindungssteg
    130
    erste Seitenwand
    135
    zweite Seitenwand
    140
    erster Abschnitt
    145
    Ausbuchtung
    150
    zweiter Abschnitt
    151
    erstes Längsende des ersten Deckbereichs
    152
    zweites Längsende des ersten Deckbereichs
    155
    erste Ebene
    160
    Anlagefläche
    161
    weitere Anlagefläche
    162
    Oberseite des ersten Deckbereichs
    163
    Einbuchung
    165
    zweite Ebene
    170
    erster Kabelabschnitt
    175
    zweiter Kabelabschnitt
    180
    erste Aussparung
    185
    zweite Aussparung
    190
    Schaftabschnitt
    191
    Stützkragen
    195
    Anschlagsfläche
    200
    Verdrehsicherung
    205
    Eingriffslasche
    210
    Trägeraufnahme im Trägerbauteil
    215
    Mittelachse
    220
    Ende des zweiten Deckbereichs
    225
    dritter Abschnitt
    230
    vierter Abschnitt
    235
    erstes Ende des dritten Abschnitts
    240
    zweites Ende des dritten Abschnitts
    245
    erstes Ende des vierten Abschnitts
    250
    zweites Ende des vierten Abschnitts
    255
    erste Öffnungsanordnung
    260
    zweite Öffnungsanordnung
    265
    erste Durchgangsöffnung
    270
    zweite Durchgangsöffnung
    275
    äußere Umfangsseite
    280
    Durchgangsöffnungskontur
    285
    erster Konturabschnitt
    290
    zweiter Konturabschnitt
    295
    dritter Konturabschnitt
    300
    freies Ende (der ersten Seitenwand)
    305
    Verrundung
    310
    erste Verschlussschnalle
    315
    erste Rastnase
    320
    Verrastfläche
    325
    erste Aufnahme
    326
    Symmetrieebene
    327
    zweite Verschlussschnalle
    328
    zweite Rastnase
    329
    zweite Aufnahme
    330
    dritte Öffnungsanordnung
    331
    dritte Durchgangsöffnung
    335
    vierte Öffnungsanordnung
    336
    vierte Durchgangsöffnung
    340
    dritte Verschlussschnalle
    345
    dritte Aufnahme
    350
    dritte Rastnase
    355
    vierte Rastnase
    360
    erster Freischnitt
    365
    zweiter Freischnitt
    370
    Abdecklasche
    375
    Spalt
    400
    erster Verfahrensschritt
    405
    zweiter Verfahrensschritt
    410
    dritter Verfahrensschritt
    415
    vierter Verfahrensschritt
    420
    fünfter Verfahrensschritt
    425
    sechster Verfahrensschritt
    430
    siebter Verfahrensschritt
    435
    achter Verfahrensschritt
    440
    neunter Verfahrensschritt
    500
    Werkzeug
    505
    erstes Werkzeugteil
    510
    zweites Werkzeugteil
    515
    Drehachse
    520
    Hebel
    525
    erste Halterelementaufnahme
    530
    zweite Halterelementaufnahme
    535
    Führungsabschnitt
    540
    Kabelaufnahme
    545
    erstes Eingriffselement
    550
    zweites Eingriffselement
    555
    Dorn
    565
    Bewegungsbahn
    600
    Adapterelement
    605
    dritte Aussparung
    606
    Halteprofil
    610
    erste Seitenfläche
    615
    zweite Seitenfläche
    620
    erste Öffnung
    625
    zweite Öffnung
    628
    Grund der zweiten Öffnungsabschnitts
    629
    Laschenabschnitt
    630
    Öffnungsbereich
    635
    Befestigungsabschnitt
    640
    Schweißbolzen
    645
    Schaftabschnitt (des Schweißbolzens)
    650
    Mutter
    655
    Gewinde
    FB
    Befestigungskraft
    FS
    Spannkraft
    dMAX
    maximaler Außendurchmesser der Ummantelung
    bMAX
    Maximalbreite
    l1
    erste Gesamterstreckung in einer ersten Erstreckungsrichtung (y-Richtung)
    l2
    zweite Gesamterstreckung in einer zweiten Erstreckungsrichtung (x-Richtung)
    h
    maximale Erstreckung der Durchgangsöffnung in z-Richtung
    α
    Öffnungswinkel
    dI
    minimaler Innendurchmesser
    dK
    Kopfkreisdurchmesser
    b1
    Breite
    b
    Breite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2837062 B1 [0002]

Claims (25)

  1. Anschlusshalter (15) zum Anschluss einer Abschirmung (70) eines geschirmten Kabels (30) an einem Trägerbauteil (25), - wobei der Anschlusshalter (15) ein erstes Halterelement (80) und ein zweites Halterelement (90) aufweist, - wobei das erste Halterelement (80) einen ersten Deckbereich (100) und das zweite Halterelement (90) einen zweiten Deckbereich (105) aufweist, - wobei der erste Deckbereich (100) und der zweite Deckbereich (105) einen Kontaktbereich (110) zumindest abschnittsweise begrenzen, - wobei durch den Kontaktbereich (110) das wenigstens eine geschirmte Kabel (30) führbar ist, - dadurch gekennzeichnet, dass - das erste Halterelement (80) und das zweite Halterelement (90) elektrisch leitfähig sind, - wobei das erste Halterelement (80) mit dem zweiten Halterelement (90) verbunden ist, - wobei das erste Halterelement (80) gegenüber dem zweiten Halterelement (90) zur Bereitstellung einer Spannkraft (FS) vorspannbar ist, um mittels der Spannkraft (FS) eine Anlagefläche (160) des ersten Deckbereichs (100) gegen eine Abschirmung (70) zu pressen und einen elektrischen Kontakt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche (160) und der Abschirmung auszubilden.
  2. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 1, - wobei der erste Deckbereich (100) auf einer zum zweiten Deckbereich (105) zugewandten Seite eine sich in Richtung des zweiten Deckbereichs (105) erstreckende Ausbuchtung (145) aufweist, - wobei die Ausbuchtung (145) ausgebildet ist, das Kabel (30) gegen den zweiten Deckbereich (105) zu drücken und einen elektrischen Kontakt mit der Abschirmung (70) des Kabels (30) auszubilden.
  3. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 2, - wobei der erste Deckbereich (100) einen ersten Abschnitt (140) und einen zweiten Abschnitt (150) aufweist, - wobei der erste Abschnitt (140) und/oder der zweite Abschnitt (150) plattenförmig ausgebildet sind und sich in einer ersten Ebene (155) erstrecken, - wobei in Längsrichtung zwischen dem ersten Abschnitt (140) und dem zweiten Abschnitt (150) die Ausbuchtung (145) angeordnet ist, - wobei die Ausbuchtung (145) über den ersten Abschnitt (140) und den zweiten Abschnitt (150) in Richtung des zweiten Deckbereichs (105) ragt, - wobei an einer ersten Seite die Ausbuchtung (145) mit dem ersten Abschnitt (140) und an einer zur ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite mit dem zweiten Abschnitt (150) verbunden ist.
  4. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 2 oder 3, - wobei die Ausbuchtung (145) zumindest abschnittsweise trapezförmig oder rechteckförmig oder polygonförmig oder ellipsenförmig oder gestuft ausgebildet ist.
  5. Anschlusshalter (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, - wobei die Ausbuchtung (145) eine Anlagefläche (160) aufweist, - wobei die Anlagefläche (160) sich in einer zweiten Ebene (165) erstreckt, - wobei die erste Ebene (155) und die zweite Ebene (165) parallel zueinander ausgerichtet sind, - und/oder - wobei die Anlagefläche (160) und der zweite Deckbereich (105) parallel zueinander ausgerichtet sind.
  6. Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei der erste Deckbereich (100) eine erste Aussparung (180) und der zweite Deckbereich (105) eine zweite Aussparung (185) aufweist, - wobei die erste Aussparung (180) und die zweite Aussparung (185) fluchtend angeordnet sind, - wobei durch die erste Aussparung (180) und die zweite Aussparung (185) das Befestigungsmittel (20) durchführbar ist.
  7. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 6, - wobei die erste Aussparung (180) in der Ausbuchtung (145) angeordnet ist.
  8. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 6 oder 7, - wobei der zweite Deckbereich (105) einen Stützkragen (191) aufweist, - wobei der Stützkragen (191) sich in Richtung des ersten Deckbereichs (100) erstreckt und auf einer dem ersten Deckbereich (100) zugewandten Seite eine Anschlagsfläche (195) aufweist, - wobei der Stützkragen (191) umfangsseitig die zweite Aussparung (185) begrenzt, - wobei die Anlagefläche (160) auf der Anschlagsfläche (195) aufliegt.
  9. Anschlusshalter (15) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, - wobei sich die Ausbuchtung (145) über wenigstens 60 Prozent, insbesondere wenigstens 80 Prozent, in einer ersten Gesamterstreckung (l1) des ersten Deckbereichs (100) in Querrichtung sich erstreckt, - und/oder - wobei sich die Ausbuchtung (145) über 40 Prozent bis 90 Prozent einer zweiten Gesamterstreckung (l2) des ersten Deckbereichs (100) in einer Längsrichtung senkrecht zur Querrichtung erstreckt, - wobei vorzugsweise die Längsrichtung parallel zu einer Längsrichtung des Kabels (30) verläuft.
  10. Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das erste Halterelement (80) eine erste Seitenwand (130) aufweist, - wobei die erste Seitenwand (130) plattenartig ausgebildet ist und geneigt, vorzugsweise senkrecht, zu dem ersten Deckbereich (100) angeordnet ist, - wobei die erste Seitenwand (130) mit einem ersten Längsende (151) des ersten Deckbereichs (100) verbunden ist und sich in Richtung des zweiten Deckbereichs (105) erstreckt, - wobei vorzugsweise die Ausbuchtung (145) und die erste Seitenwand (130) parallel zueinander verlaufend ausgerichtet sind.
  11. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 10, - aufweisend eine Verschlusseinrichtung (95, 96, 97), - wobei die Verschlusseinrichtung (95, 96, 97) eine Rastnase (315, 355) und eine Aufnahme (325, 345) aufweist, - wobei das zweite Halterelement (90) eine mit dem zweiten Deckbereich (105) verbundene Verschlussschnalle (310, 340) umfasst, - wobei die Verschlussschnalle (310, 340) sich in Richtung des ersten Deckbereichs (100) erstreckt, - wobei in der ersten Seitenwand (130) die Aufnahme (325) angeordnet ist, - wobei in geschlossenem Zustand die Rastnase (315) in die Aufnahme (325) einrastet und die Verschlussschnalle (310) ausgebildet ist, die Rastnase (315) in die Aufnahme (325) zu drücken und die Rastnase (315) und die Aufnahme (325) ausgebildet sind, die Spannkraft (FS) zwischen beiden Halterelementen (80, 90) zu übertragen, - und/oder - wobei in der Verschlussschnalle (340) die Aufnahme (345) und die Rastnase (355) an dem ersten Halterelement (80) angeordnet sind und die Rastnase (355) in die Aufnahme (345) eingreift und die Rastnase (355) und die Aufnahme (345) ausgebildet sind, die Spannkraft (FS) zwischen den beiden Halterelementen (80, 90) zu übertragen, - wobei vorzugsweise die Verschlusseinrichtung (97) fluchtend zu einer Haupterstreckungsrichtung der Ausbuchtung (145) angeordnet ist.
  12. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 10 oder 11, - wobei die erste Seitenwand (130) eine Öffnungsanordnung (255) mit wenigstens einer Durchgangsöffnung (265) aufweist, - wobei durch die Durchgangsöffnung (265) das Kabel (30) in den Kontaktbereich (110) führbar ist, - wobei die erste Seitenwand (130) an der Durchgangsöffnung (265) ausgebildet ist, zumindest abschnittweise in das Kabel (30) einzugreifen und das Kabel (30) mit der ersten Seitenwand (130) formschlüssig zu verbinden.
  13. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 12, - wobei die Öffnungsanordnung (255) wenigstens mehrere Durchgangsöffnungen (265) aufweist, - wobei die Durchgangsöffnungen (265) beabstandet zueinander angeordnet sind, - wobei durch jede der Durchgangsöffnungen (265) jeweils ein Kabel (30) führbar ist, - wobei an jeder der Durchgangsöffnungen (265) die erste Seitenwand (130) ausgebildet ist, zumindest abschnittweise in das jeweilige Kabel (30) einzugreifen und das Kabel (30) formschlüssig mit der ersten Seitenwand (130) zu verbinden.
  14. Anschlusshalter (15) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, - wobei das erste Halterelement (80) eine zum ersten Deckbereich (100) geneigt, vorzugsweise senkrecht, angeordnete zweite Seitenwand (135) aufweist, - wobei die zweite Seitenwand (135) mit dem ersten Deckbereich (100) verbunden ist, - wobei sich die zweite Seitenwand (135) in Richtung des zweiten Deckbereichs (105) erstreckt und parallel zu der ersten Seitenwand (130) ausgerichtet ist, - wobei die zweite Seitenwand (135) wenigstens eine weitere Öffnungsanordnung (330, 335) mit wenigstens einer weiteren Durchgangsöffnung (331, 336) aufweist, - wobei die zweite Seitenwand (135) an der weiteren Durchgangsöffnung (331, 336) ausgebildet ist, zumindest abschnittweise in das Kabel (30) einzugreifen und das Kabel (30) formschlüssig mit der zweiten Seitenwand (135) zu verbinden.
  15. Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - aufweisend einen Verbindungsbereich (85), - wobei der Verbindungsbereich (85) bandartig ausgebildet ist und an einem Ende (235) mit dem ersten Deckbereich (100) und an einem anderen Ende (250) mit dem zweiten Deckbereich (105) verbunden ist, - wobei der Verbindungsbereich (85), das erste Halterelement (80) und das zweite Halterelement (90) einstückig und materialeinheitlich ausgebildet sind und vorzugsweise mittels eines Stanzbiegeverfahrens herstellbar sind.
  16. Anschlusshalter (15) nach Anspruch 15, - wobei der Verbindungsbereich (85) in Längsrichtung schmaler ausgebildet ist als der erste Deckbereich (100), - und/oder - wobei der Verbindungsbereich (85) mittig zu der Ausbuchtung (145) ausgerichtet ist.
  17. Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das erste Halterelement (80) und das zweite Halterelement (90) wenigstens einen der folgenden Werkstoffe aufweist: Edelstahl, Chromstahl, Chromnickelstahl, austenitischen Stahl, nichtrostenden Stahl, nichtrostenden austenitischen Stahl, X10CrNi18-8 (nach DIN EN 10088 auch als 1.4310 bezeichnet), Stahl mit einem Kohlenstoffanteil von mindestens 0,05 und maximal 0,2 Prozent Massenanteil, Silizium mit maximal 3 Prozent Massenanteil, Mangan mit maximal 3 Prozent Massenanteil, Phosphor mit maximal 0,05 Prozent Massenanteil, Schwefel mit maximal 0,2 Prozent Massenanteil, Chrom mit einem Massenanteil von 15 bis 20 Prozent, Molybdän mit einem Massenanteil von bis zu 1 Prozent Massenanteil, Stickstoff mit einem Massenanteil von bis zu 0,15 Prozent, Nickel mit 5 bis 10 Prozent Massenanteil und/oder - wobei der Anschlusshalter (15) gewaschen ist, und/oder - wobei der Werkstoff kalt verfestigt ist.
  18. Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - wobei das zweite Halterelement (90) wenigstens eine mit dem zweiten Deckbereich (105) verbundene Eingriffslasche (205) aufweist, - wobei die Eingriffslasche (205) sich vom ersten Deckbereich (100) weg erstreckt und ausgebildet ist, in eine Trägeraufnahme (210) im Trägerbauteil (25) zur Festlegung einer definierten Ausrichtung des Anschlusshalters (15) an dem Trägerbauteil (25) einzugreifen.
  19. Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, - aufweisend ein Adapterelement (600), - wobei das Adapterelement (600) an dem zweiten Deckbereich (105) auf einer dem ersten Deckbereich (100) abgewandten Seite angeordnet ist und mit dem zweiten Deckbereich (105) verbunden ist, - wobei das Adapterelement (600) eine dritte Aussparung (605) aufweist, - wobei die dritte Aussparung (605) ein Halteprofil (606), vorzugsweise ein polygonförmiges Profil, aufweist, - wobei die dritte Aussparung ausgebildet ist, einen Befestigungsabschnitt (635) des Schweißbolzens (640) zu umgreifen.
  20. System (10), - aufweisend einen Anschlusshalter (15) und wenigstens ein Kabel (30), - wobei das Kabel (30) eine Abschirmung (70) und eine die Abschirmung (70) außenseitig umgebende Ummantelung (75) aufweist, - wobei der Anschlusshalter (15) nach einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, - wobei ein erster Kabelabschnitt (170) des Kabels (30) durch den Kontaktbereich (110) des Anschlusshalters (15) geführt ist, - wobei das erste Halterelement (80) gegenüber dem zweiten Halterelement (90) zur Bereitstellung der Spannkraft (FS) vorgespannt ist, um mittels der Spannkraft (FS) die Anlagefläche (160) des ersten Deckbereichs (100) gegen die Abschirmung (70) zu pressen und einen elektrischen Kontakt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche (160) und der Abschirmung (70) auszubilden.
  21. System (10) nach Anspruch 20, - wobei das Kabel (30) einen zweiten Kabelabschnitt (175) umfasst, - wobei im zweiten Kabelabschnitt (175) die Ummantelung (75) vollständig die Abschirmung (70) außenseitig umschließt, - wobei im ersten Kabelabschnitt (170) die Abschirmung (70) frei liegt, - wobei der erste Kabelabschnitt (170) an der Ausbuchtung (145) anliegt und zumindest das erste Halterelement (80) einen elektrischen Kontakt mit der Abschirmung (70) im ersten Kabelabschnitt (170) ausbildet, - wobei das erste Halterelement (80) und das zweite Halterelement (90) gegeneinander verspannt sind und eine Spannkraft (FS) bereitstellen, - wobei die Spannkraft (FS) die Anlagefläche (160) gegen die Abschirmung (70) drückt und einen Reibschluss zwischen der Anlagefläche (160) und der Abschirmung (70) ausbildet.
  22. System (10) nach Anspruch 20 oder 21 und einem der Ansprüche 6 bis 19, - aufweisend ein Befestigungsmittel (20) und ein Trägerbauteil (25) eines Kraftfahrzeugs, - wobei der Anschlusshalter (15) an dem Trägerbauteil (25) anliegt, - wobei das Befestigungsmittel (20) die erste Aussparung (180) und die zweite Aussparung (185) durchgreift und den Anschlusshalter (15) an dem Trägerbauteil (25) befestigt, - wobei der Anschlusshalter (15) das Trägerbauteil (25) elektrisch mit der Abschirmung (70) verbindet.
  23. System (10) nach Anspruch 22, - wobei das Befestigungsmittel (20) einen nichtelektrisch leitfähigen weiteren Werkstoff aufweist, - und/oder - wobei das Befestigungsmittel (20) elektrisch gegenüber dem Anschlusshalter (15) und/oder dem Trägerbauteil (25) isoliert ist oder - wobei das Befestigungsmittel (20) elektrisch leitfähig ausgebildet ist und den Anschlusshalter (15) elektrisch mit dem Trägerbauteil (25) verbindet.
  24. System (10) nach einem der Ansprüche 20 bis 23 und einem der Ansprüche 8 bis 20, - wobei die Längsrichtung des Anschlusshalters (15) parallel zu der Abschirmung (70) verläuft, - wobei die Ausbuchtung (145) in Querrichtung seitlich über das Kabel (30) herausragt.
  25. Verfahren zur Herstellung des Systems (10) nach einem der Ansprüche 20 bis 24, - wobei der Anschlusshalter (15) und wenigstens ein Kabel (30) bereitgestellt werden, - wobei das Kabel (30) auf eines der beiden Halterelemente (80, 90) aufgelegt wird, - wobei wenigstens eines der beiden Halterelemente (80, 90) in einer ersten Bewegung auf einer gekrümmten Bewegungsbahn hin zu dem anderen Halterelement (80, 90) derart geschwenkt wird, dass in einem vordefinierten Abstand des ersten Halterelements (80) zu dem Kabel (30) der erste Deckbereich (100) parallel zu dem zweiten Deckbereich (105) ausgerichtet ist, - wobei in einer zweiten Bewegung das eine Halterelement (80) zum anderen Halterelement (90) geradlinig geführt und zumindest eines der beiden Halterelemente (80, 90) an die Abschirmung (70) gepresst wird.
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