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Die Erfindung betrifft einen Hydraulikadapter mit einer darin aufgenommenen Hydraulikleitung, welche einen radial nach außen abstehenden Wulst, d.h. eine Verdickung, auf ihrer Außenumfangsfläche besitzt, wobei die Hydraulikleitung in ihrer Lage am Hydraulikadapter festgelegt ist. Weiterhin betrifft die Erfindung einen Kupplungsnehmerzylinder zum Betätigen einer Kupplung oder einer Bremse mit einem solchen Hydraulikadapter. Ferner betrifft die Erfindung ein Montageverfahren zum Verbinden des Hydraulikadapters mit einer Hydraulikleitung.
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Aus dem Stand der Technik sind bereits Hydraulikadapter/Konnektoren bekannt, die in einem Kupplungsausrücksystem verwendet werden, insbesondere in einem Kupplungsnehmerzylinder, um eine Hydraulikleitung an ein Gehäuse des Nehmerzylinders anzuschließen, um in einen Druckraum des Nehmerzylinders Hydraulikmittel einzuleiten. Dazu werden diese Hydraulikadapter in eine Fluidzuführöffnung in einem Gehäuse des Nehmerzylinders eingesetzt. In diesem Hydraulikadapter wird die Hydraulikleitung eingesetzt und zumeist mit dem Hydraulikadapter verschweißt. Da die Hydraulikleitung jedoch zumeist aus Kunststoff hergestellt ist, kommt es durch die erhöhte Temperatur beim Schweißen oft dazu, dass sich die Hydraulikleitung, insbesondere an der Wulst der Hydraulikleitung, in dem Durchmesser reduziert, was zu vermeiden ist.
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Es ist also die Aufgabe der Erfindung, die Nachteile aus dem Stand der Technik zu vermeiden oder wenigstens zu verringern. Insbesondere soll eine Alternative zur Verbindung der Hydraulikleitung an dem Hydraulikadapter bereitgestellt werden, bei der auf einen Schweißvorgang zwischen dem Hydraulikadapter und der Hydraulikleitung verzichtet werden kann, so dass es nicht zu einer Durchmesserverringerung der Hydraulikleitung kommt.
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Die Aufgabe der Erfindung wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Zwischenadapter einerseits so in Anlage mit dem Wulst ist und andererseits so in den Hydraulikadapter eingesetzt ist, dass die Position des Wulstes und damit der Hydraulikleitung relativ zu dem Hydraulikadapter zwangsvorgegeben ist. Mit anderen Worten wird ein zusätzlicher Zwischenadapter eingesetzt, der an der Hydraulikleitung, insbesondere dem Wulst der Hydraulikleitung, befestigt wird. Die Hydraulikleitung wird also nicht direkt an dem Hydraulikadapter, sondern indirekt über den Zwischenadapter angebracht. Dies hat den Vorteil, dass keine Schweißnaht an der Hydraulikleitung ausgebildet werden muss, sodass es nicht zu einer Durchmesserreduzierung der Hydraulikleitung kommt.
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Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen beansprucht und werden nachfolgend näher erläutert.
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Zudem ist es vorteilhaft, wenn der Zwischenadapter durch ein distales Axialstück und ein davon separates proximales Axialstück gebildet wird, die den Wulst von gegenüberliegenden Seiten in Axialrichtung kontaktieren. Dadurch wird ermöglicht, den Zwischenadapter an der Hydraulikleitung festzulegen, ohne dass eine zusätzliche Befestigungsvorrichtung an der Hydraulikleitung vorgesehen werden muss, da die beiden Axialstücke durch das Festlegen aneinander und durch das Anliegen an dem Wulst relativ zu der Hydraulikleitung festgelegt werden können. Dabei wird unter einem distalen Axialstück das Axialstück der beiden Axialstücke verstanden, das im montierten Zustand weiter von einer Fluidöffnung, zu der das Hydraulikmittel geführt werden soll, entfernt ist. Im Umkehrschluss wird unter einem proximalen Axialstück das andere Axialstück verstanden, das auf einer hydraulikadapterzugewandten Seite angeordnet ist.
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Außerdem ist es von Vorteil, wenn das distale Axialstück und das proximale Axialstück einen Formschluss ausbilden, durch den sie in Axialrichtung aneinander festgelegt werden. Dadurch, dass das distale Axialstück von der einen Seite in der Axialrichtung auf die Hydraulikleitung bis zu dem Wulst, insbesondere einer ersten axialen Stirnfläche des Wulstes, aufgeschoben wird und das proximale Axialstück von der anderen Seite in der Axialrichtung auf die Hydraulikleitung bis zu dem Wulst, insbesondere zu einer zweiten, der ersten axialen Stirnfläche gegenüberliegenden, axialen Stirnfläche und/oder einer wulstzugewandten axialen Stirnfläche des distalen Axialstücks, aufgeschoben wird, wird die axiale Verschiebung der beiden Axialstücke in jeweils einer Richtung, nämlich durch den Wulst, begrenzt. Durch das zusätzliche Zusammenwirken mit dem jeweils anderen Axialstück kann somit ein Verschieben in Axialrichtung, die entgegengesetzt zu der bereits durch den Wulst begrenzten Richtung ist, umgesetzt werden. So ist es möglich, ohne ein stoffschlüssiges Verfahren das Hervorstehen der Wulst in Radialrichtung zu nutzen, um den Zwischenadapter in Axialrichtung relativ zu dem Wulst festzulegen.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn der Formschluss durch eine Schnappverbindung gebildet wird, wobei bspw. Schnapphaken, die an dem proximalen Axialstück ausgebildet sind, einen radial nach außen abstehenden Flansch, der an dem distalen Axialstück ausgebildet ist, hintergreifen. So kann in vorteilhafterweise eine einfach montierbare Verbindung zwischen den beiden Axialstücken, die gleichzeitig einfach lösbar ist, gebildet werden.
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Außerdem ist es zweckmäßig, wenn der Zwischenadapter an einer Innenseite des Hydraulikadapters über einen Formschluss, Kraftschluss und/oder einen Stoffschluss angebracht ist. Dadurch lässt sich also indirekt die Position der Hydraulikleitung relativ zu dem Hydraulikadapter festlegen, ohne dass ein Formschluss, Kraftschluss und/oder Stoffschluss zwischen der Hydraulikleitung und dem Hydraulikadapter ausgebildet werden muss. Die Hydraulikleitung wird also über den Zwischenadapter, der an dem Hydraulikadapter angebracht ist, festgelegt.
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Zusätzlich ist es zweckmäßig, wenn eine Dichtung an einer wulstabgewandten Stirnseite des proximalen Axialstücks angeordnet ist. Dadurch wird sicher ausgeschlossen, dass Hydraulikmittel zwischen dem Hydraulikadapter und dem Zwischenadapter nach außen gelangen kann.
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Ein günstiges Ausführungsbeispiel zeichnet sich dadurch aus, dass der Zwischenadapter und/oder die Hydraulikleitung aus einem Kunststoff hergestellt sind. So kann bspw. ein Spritzgießverfahren verwendet werden, um diese Bauteile herzustellen, was Vorteile hinsichtlich der freien Ausgestaltung der Geometrie dieser Bauteile mit sich bringt. Außerdem können die Hydraulikleitung und/oder der Zwischenadapter so besonders kostengünstig und in großen Stückzahlen hergestellt werden.
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Weiterhin ist es von Vorteil, wenn über den Umfang verteilte Verdrehverhinderungsvorsprünge an dem distalen Axialstück oder an dem proximalen Axialstück ausgebildet sind, die in gegengleiche Ausnehmungen an dem proximalen Axialstück und/oder dem distalen Axialstück eingreifen. Dadurch kann verhindert werden, dass sich die beiden Axialstücke zueinander verdrehen.
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Die Aufgabe der Erfindung wird auch durch einen Kupplungsnehmerzylinder zum Betätigen einer Kupplung oder einer Bremse gelöst, wobei der Kupplungsnehmerzylinder einen erfindungsgemäßen Hydraulikadapter aufweist, über den Hydraulikmittel in einen Druckraum des Kupplungsnehmerzylinders einspeisbar ist.
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Weiterhin betrifft die Erfindung ein Montageverfahren zum Verbinden des Hydraulikadapters mit einer Hydraulikleitung, wobei in einem ersten Schritt ein distales Axialstück auf die Hydraulikleitung von einer Seite einer Wulst der Hydraulikleitung aufgeschoben wird, wobei in einem zweiten Montageschritt ein proximales Axialstück eines Zwischenadapters auf die Hydraulikleitung von der anderen Seite der Wulst aufgeschoben wird, wobei in einem dritten Montageschritt das distale Axialstück und das proximale Axialstück so aneinander befestigt werden, dass sie in Axialrichtung relativ zueinander festgelegt sind, wobei in einem vierten Montageschritt ein Dichtring vorzugsweise in der Richtung, in der das proximale Axialstück auf die Hydraulikleitung aufgeschoben wird, auf die Hydraulikleitung aufgeschoben wird, wobei in einem fünften Montageschritt die Hydraulikleitung mit dem Zwischenadapter in den Hydraulikadapter eingeschoben wird, wobei in einem sechsten Montageschritt der Zwischenadapter an dem Hydraulikadapter angebunden wird.
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Das heißt also, dass bei dem Montageverfahren in dem ersten Montageschritt das distale Axialstück in einer Axialrichtung auf die Hydraulikleitung so weit aufgeschoben wird, bis das distale Axialstück in Anlage mit dem Wulst der Hydraulikleitung ist. In dem zweiten Montageschritt wird das proximale Axialstück in einer Richtung, die entgegengesetzt zu der Axialrichtung, in der das distale Axialstück auf die Hydraulikleitung aufgeschoben wird, ist, so weit auf die Hydraulikleitung aufgeschoben, bis das proximale Axialstück in Anlage mit dem Wulst und/oder dem distalen Axialstück der Hydraulikleitung ist. In dem dritten Montageschritt wird das proximale Axialstück insbesondere über eine Schnappverbindung an dem distalen Axialstück in Axialrichtung festgelegt.
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Das heißt also, dass der Dichtring in dem vierten Montageschritt so auf die Hydraulikleitung aufgeschoben wird, dass er an einer wulstabgewandten Seite des proximalen Axialstücks auf der Hydraulikleitung angeordnet wird.
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Ferner ist es bevorzugt, wenn in dem fünften Montageschritt die Hydraulikleitung mit dem Zwischenadapter und dem Dichtring in den Hydraulikadapter eingesetzt wird, insbesondere in einer Axialrichtung des Hydraulikadapters eingeschoben wird.
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Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der Zwischenadapter durch ein stoffschlüssiges Verfahren wie beispielsweise durch Schweißen an dem Hydraulikadapter angebracht wird.
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Mit anderen Worten wird das distale Axialstück von der einen Seite auf die Hydraulikleitung aufgeschoben, während das proximale Axialstück und der Dichtungsring von der anderen Seite auf die Hydraulikleitung aufgeschoben werden. Dabei sind die beiden Axialstücke so aufeinander abgestimmt, dass ein Schnapphaken, der an dem proximalen Axialstück ausgebildet ist, bei Anliegen an dem Wulst einen Flansch des distalen Axialstücks hintergreift. Dadurch können die beiden Axialstücke in Axialrichtung nicht voneinander getrennt werden, sie liegen also in axialer Richtung zueinander fest. Da jedoch das distale Axialstück nicht weiter in die eine Richtung verschoben werden kann, und das proximale Axialstück nicht weiter in die andere Richtung verschoben werden kann, da sie beide jeweils in Anlage mit dem Wulst auf gegenüberliegenden Seiten in der Axialrichtung sind, wird somit die Position des Zwischenadapters, der durch die beiden Axialstücke gebildet wird, relativ zu der Hydraulikleitung, insbesondere zu dem Wulst, festgelegt.
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Die Erfindung wird nachfolgend mit Hilfe von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
- 1 eine schematische Längsschnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Hydraulikadapters mit einer daran aufgenommenen Hydraulikleitung,
- 2 eine perspektivische Ansicht der Hydraulikleitung mit einem aufgeschobenen distalen Axialstück, und
- 3 eine perspektivische Ansicht der Hydraulikleitung mit an der Hydraulikleitung montiertem Zwischenadapter, der aus dem distalen Axialstück und einem proximalen Axialstück gebildet wird.
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Die Figuren sind lediglich schematischer Natur und dienen ausschließlich dem Verständnis der Erfindung. Die gleichen Elemente sind mit denselben Bezugszeichen gekennzeichnet.
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1 zeigt einen Hydraulikadapter 1, in dem eine Hydraulikleitung 2 zum Führen von Hydraulikmittel aufgenommen ist. Die Hydraulikleitung 2 weist einen radial nach außen abstehenden Wulst 3 auf ihrer Außenumfangsfläche 4 auf. In Radialrichtung zwischen dem Hydraulikadapter 1 und der Hydraulikleitung 2 ist ein Zwischenadapter 5 angeordnet, der eingesetzt wird, um die Hydraulikleitung 2 relativ zu dem Hydraulikadapter 1 festzulegen. Der Zwischenadapter 5 wird durch ein distales Axialstück 6 und ein davon separates proximales Axialstück 7 ausgebildet, die im montierten Zustand relativ zu einander in Axialrichtung festgelegt sind.
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Die beiden Axialstücke 6, 7 sind in Axialrichtung auf gegenüberliegenden Seiten des Wulstes 3 angeordnet. Dabei ist das distale Axialstück 6 an einer eingangsöffnungszugewandten Seite des Wulstes 3 angeordnet. Das heißt, dass das distale Axialstück 6 näher zu einer Eingangsöffnung 8 des Hydraulikadapters 1, durch die die Hydraulikleitung in den Hydraulikadapter 1 eingesetzt wird, und weiter entfernt zu einer Fluidausgangsöffnung 9 des Hydraulikadapters 1, durch die das Hydraulikmittel aus dem Hydraulikadapter 1 heraus und in ein Gehäuse eines Nehmerzylinders eingeleitet wird, angeordnet ist. Das proximale Axialstück 7 ist an einer fluidausgangsöffnungszugewandten Seite des Wulstes 3 angeordnet. Das heißt auch, dass sich das proximale Axialstück 7 in Axialrichtung weiter innen in dem Hydraulikadapter 1 befindet.
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Zwischen dem distalen Axialstück 6 mit dem proximalen Axialstück 7 wird ein Formschluss 10 ausgebildet, der die beiden Axialstücke 6, 7 in Axialrichtung zueinander festlegt. Der Formschluss 10 ist durch eine Schnappverbindung 11 gebildet, wobei die Schnappverbindung 11 durch einen oder mehrere radial nach innen abstehende Schnapphaken 12, die an dem proximalen Axialstück 7 ausgebildet sind, und einem radial nach außen abstehenden Flansch 13, der an dem distalen Axialstück 6 ausgebildet ist, gebildet wird. Die Schnapphaken 12 sind elastisch verformbar und lassen sich radial nach außen biegen, so dass sie über den Flansch 13 des distalen Axialstücks 6 herüber geschoben werden können. Durch die Elastizität biegen sich die Schnapphaken 12 bei Entspannung wieder nach innen, so dass sie den Flansch 13 in der Axialrichtung hintergreifen und in einer umlaufenden oder nicht durchgängig umlaufenden Radialnut 14 angeordnet sind.
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Eine axiale Stirnfläche des proximalen Axialstücks 7, insbesondere der Schnapphaken 12, liegt an einem umlaufend ausgebildeten, radial nach außen hervorstehenden Flansch 15 des distalen Axialstücks 6 an. Dabei entspricht ein Außenumfang des Flansches 15 einem Außenumfang des proximalen Axialstücks 7 im Bereich der Schnapphaken 12, so dass ein glatter Übergang gebildet wird.
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An einer wulstabgewandten axialen Stirnseite des proximalen Axialstücks 7 ist ein Dichtring 16 angeordnet, der den Zwischenraum zwischen dem Hydraulikadapter 1 und dem Zwischenadapter 5 in Umfangsrichtung abdichtet. Der Hydraulikadapter 1 umschließt einen Hohlraum 17 nach Art einer Durchgangsöffnung. Dabei liegt die Eingangsöffnung 8 an dem einen axialen Ende des Hohlraums 17 und die Fluidausgangsöffnung 9 an dem anderen axialen Ende des Hohlraums 17. Der Hohlraum 17 weist einen Hydraulikleitungsaufnahmeabschnitt 18 und einen Fluidleitungsabschnitt 19 auf. In dem Hydraulikleitungsaufnahmeabschnitt 18 sind die Hydraulikleitung 2 mit dem Zwischenadapter 5 so angeordnet, dass eine Öffnung 19 der Hydraulikleitung 2 in den Fluidleitungsabschnitt 19 mündet.
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Die Hydraulikleitung 2 weist einen zylinderförmigen Hohlraum auf, der eine Durchgangsöffnung 20 zum Führen des Hydraulikmittels bildet. Die Hydraulikleitung 2 hat eine Außenumfangsfläche 4, die über ihre gesamte axiale Länge abgesehen von dem Wulst 3 einen konstanten Außendurchmesser aufweist. In einem Querschnitt ist der Wulst 3 etwa halbkreisförmig ausgebildet. An dem proximalen Ende der Hydraulikleitung 2 in Axialrichtung liegt die Hydraulikleitung 2 mit ihrer Außenumfangsfläche 4 an einer Innenumfangsfläche 21 des Hydraulikadapters 1 an. Eine axiale Stirnseite 22 der Hydraulikleitung 2 liegt an einer Stufe 23 des Hydraulikadapters 1 an.
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Eine Außenumfangsfläche 24 des proximalen Axialstücks 7 ist auf eine Innenumfangsfläche im Bereich des Hydraulikleitungsaufnahmeabschnitts 18 des Hydraulikadapters 1 abgestimmt, sodass ein möglichst geringer Spalt zwischen diesen beiden Bauteilen ausgebildet wird. Das proximale Axialstück 7 weist an seinem proximalen Ende einen zylindermantelförmigen ersten Außenumfangsbereich 25 auf, der über einen konischen zweiten Außenumfangsbereich 26 im Bereich der Wulst 3 in einen zylindermantelförmigen dritten Außenumfangsbereich 27, der einen größeren Außenumfang als der erste Außenumfangsbereich 25 aufweist, im Bereich der Schnapphaken 12 übergeht.
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2 zeigt die Hydraulikleitung 2, auf die das distale Axialstück 2 in der einen Richtung aufgesteckt wurde. Eine axiale Stirnfläche 28 des distalen Axialstücks 6 liegt an dem Wulst 3 an. 3 zeigt einen Montagezustand, in dem der Zwischenadapter 5 vollständig montiert ist. Das proximale Axialstück 7 wurde von der anderen Seite auf die Hydraulikleitung 2 aufgesteckt, bis es mit einer distalen axialen Stirnfläche an dem Wulst 3 oder an der axialen Stirnfläche 28 des distalen Axialstücks 6 anliegt. Dabei werden die Schnapphaken 12, die gleichmäßig über den Umfang des proximalen Axialstücks 7 angeordnet sind, beim Aufschieben radial nach außen elastisch verformt, so dass die Schnapphaken 12 über den Flansch 13 hinübergeschoben werden können, bis die Schnapphaken 12 den Flansch 13 in Axialrichtung hintergreifen und ein in Radialrichtung nach innen hervorstehender Teil der Schnapphaken 12 in die Radialnut 14, die in dem distalen Axialstück 6 umlaufend ausgebildet ist, einhaken. Dabei liegen die Schnapphaken 12 in Axialrichtung an einer Stirnfläche des Flansches 12 des distalen Axialstücks 6 an. Anschließend wird der Zwischenadapter 5 zusammen mit der Hydraulikleitung 2 in dem Hydraulikadapter 1 montiert, so dass der montierte Zustand, wie in 1 dargestellt, erreicht wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Hydraulikadapter
- 2
- Hydraulikleitung
- 3
- Wulst
- 4
- Außenumfangsfläche
- 5
- Zwischenadapter
- 6
- distales Axialstück
- 7
- proximales Axialstück
- 8
- Eingangsöffnung
- 9
- Fluidausgangsöffnung
- 10
- Formschluss
- 11
- Schnappverbindung
- 12
- Schnapphaken
- 13
- Flansch
- 14
- Radialnut
- 15
- Flansch
- 16
- Dichtring
- 17
- Hohlraum
- 18
- Hydraulikleitungsaufnahmeabschnitt
- 19
- Fluidleitungsabschnitt
- 20
- Durchgangsöffnung
- 21
- Innenumfangsfläche
- 22
- axiale Stirnfläche
- 23
- Stufe
- 24
- Außenumfangsfläche
- 25
- erster Außenumfangsbereich
- 26
- zweiter Außenumfangsbereich
- 27
- dritter Außenumfangsbereich
- 28
- axiale Stirnfläche