DE102018109619B4 - Eine fahrzeugtür mit einer inneren struktur, die ein staufach mit strukturellen merkmalen aufweist, die die festigkeit des staufachs erhöhen und die haptik des staufachs verbessern - Google Patents

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Abstract

Türinnenstruktur (18) eines Fahrzeugs, die umfasst:eine erste vertikale Wand (20);eine zweite vertikale Wand (22), die seitlich innerhalb der ersten vertikalen Wand (20) angeordnet ist;einen Boden (24), der sich zwischen der ersten vertikalen Wand (20) und der zweiten vertikalen Wand (22) erstreckt und mit dieser verbunden ist, worin die erste vertikale Wand (20), die zweite vertikale Wand (22) und der Boden (24) zusammenwirken, um ein Staufach (26) zu definieren, wobei das Staufach (26) ein offenes Ende (28) aufweist, das Zugang zum Staufach (26) bietet;eine Lippe (34), die sich von einer Oberkante (36) der zweiten vertikalen Wand (22) zur ersten vertikalen Wand (20) hin erstreckt;eine Vielzahl von vertikalen Rippen (38), die unterhalb der Lippe (34) angeordnet sind und sich von der zweiten vertikalen Wand (22) in Richtung der ersten vertikalen Wand (20) erstrecken, worin jede der Vielzahl von vertikalen Rippen (38) mit einer Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) und mit einer Unterseite (42) der Lippe (34) verbunden ist;eine horizontale Rippe (46), die unterhalb der Vielzahl von vertikalen Rippen (38) angeordnet ist und sich von der zweiten vertikalen Wand (22) in Richtung der ersten vertikalen Wand (20) erstreckt, worin die Vielzahl von vertikalen Rippen (38) mit der Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22), der Unterseite (42) der Lippe (34) und einer Oberseite (48) der horizontalen Rippe (46) verbunden sind; undeinen Längskanal (52), der zumindest teilweise durch die Vielzahl der vertikalen Rippen (38) gebildet ist und ein offenes Ende aufweist, das der ersten vertikalen Wand (20) zugewandt istworin der Längskanal (52) durch eine Kerbe (50) in jeder der Vielzahl von vertikalen Rippen (38) und der Unterseite (42) der Lippe (34) gebildet ist;worin die Türinnenstruktur (18) ferner eine Haut (76) umfasst, welche die Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) zumindest teilweise bedeckt, worin die Haut (76) eine Längsnaht (78) aufweist, die mit dem Längskanal (52) ausgerichtet und in diesem angeordnet istworin die Längsnaht (78) einen ersten Abschnitt (80) der Haut (76) und einen zweiten Abschnitt (82) der Haut (76) miteinander verbindet;worin sich der erste Abschnitt (80) der Haut (76) von der Längsnaht (78) nach unten über die Vielzahl von vertikalen Rippen (38), seitlich nach innen unter der horizontalen Rippe (46) und nach unten in Richtung des Bodens (24) des Staufachs (26) erstreckt, um die Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) zumindest teilweise abzudecken;worin sich der zweite Abschnitt (82) von der Längsnaht (78) nach oben, seitlich nach innen über die Lippe (34) und von der Oberkante (36) der zweiten vertikalen Wand (22) nach unten erstreckt, um eine Innenfläche (84) der zweiten vertikalen Wand (22) zumindest teilweise abzudecken; undworin sich der erste Abschnitt (80) der Haut (76) nach unten bis zum Boden (24) des Staufachs (26) erstreckt, um die Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) vollständig abzudecken.

Description

  • EINLEITUNG
  • Die Informationen in diesem Abschnitt dienen der allgemeinen Darstellung des Kontextes der Offenbarung. Die Arbeit der gegenwärtig genannten Erfinder in dem in diesem Abschnitt beschriebenen Umfang, sowie Aspekte der Beschreibung, die zum Zeitpunkt der Anmeldung ansonsten nicht als Stand der Technik gelten, gelten gegenüber der vorliegenden Offenbarung weder ausdrücklich noch implizit als Stand der Technik.
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Fahrzeugtüren einschließlich einer inneren Struktur mit einem Staufach mit strukturellen Merkmalen, die die Festigkeit des Staufachs erhöhen und die Haptik des Staufachs verbessern.
  • Eine Türanordnung eines Fahrzeugs beinhaltet typischerweise eine äußere Türstruktur, die auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, und eine innere Türstruktur, die im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist. Die äußere Türstruktur ist typischerweise aus Blech, die innere Türstruktur ist typischerweise aus Kunststoff hergestellt. Die innere Türstruktur beinhaltet typischerweise eine Armlehne und ein unter der Armlehne angeordnetes Staufach zur Aufbewahrung von Gegenständen, wie beispielsweise einer Karte. Häufig werden verschiedene Komponenten an der inneren Türstruktur montiert. Beispiele für diese Komponenten sind ein Griff, eine Schalttafel für Fensterschalter und/oder Schlossschalter, ein Fensteröffnungs- und -schließmechanismus und/oder Lautsprecher.
  • Aus der Druckschrift US 2010 / 0 187 855 Al ist eine Türausstattung bekannt. In der Druckschrift US 5 820 191 A ist ein ein Innentürpanel für ein Fahrzeug beschrieben.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine verbesserte Türinnenstruktur bereitzustellen
  • KURZDARSTELLUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Die vorliegende Offenbarung sieht eine innere Struktur einer Fahrzeugtür vor. Die erfindungsgemäße Türinnenstruktur beinhaltet eine erste vertikale Wand, eine zweite vertikale Wand, einen Boden, eine Lippe und eine Vielzahl von vertikalen Rippen. Die zweite vertikale Wand ist seitlich innerhalb der ersten vertikalen Wand angeordnet. Der Boden erstreckt sich zwischen der ersten vertikalen Wand und der zweiten vertikalen Wand und ist mit dieser verbunden. Die erste vertikale Wand, die zweite vertikale Wand und der Boden bilden zusammen ein Staufach. Das Staufach weist ein offenes Ende auf, das den Zugang zum Staufach ermöglicht. Die Lippe erstreckt sich von der Oberkante der zweiten vertikalen Wand zur ersten vertikalen Wand. Die Vielzahl der vertikalen Rippen ist unterhalb der Lippe angeordnet und erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand. Jede der Vielzahl von vertikalen Rippen ist mit einer Außenfläche der zweiten vertikalen Wand und mit einer Unterseite der Lippe verbunden.
  • Dabei ist erfindungsgemäß eine horizontale Rippe vorgesehen, die unterhalb der Vielzahl von vertikalen Rippen angeordnet ist und sich von der zweiten vertikalen Wand in Richtung der ersten vertikalen Wand erstreckt, worin die Vielzahl von vertikalen Rippen mit der Außenfläche der zweiten vertikalen Wand, der Unterseite der Lippe und einer Oberseite der horizontalen Rippe verbunden sind. Es ist ein Längskanal vorgesehen, der zumindest teilweise durch die Vielzahl der vertikalen Rippen gebildet ist und ein offenes Ende aufweist, das der ersten vertikalen Wand zugewandt ist. Der Längskanal ist durch eine Kerbe in jeder der Vielzahl von vertikalen Rippen und der Unterseite der Lippe gebildet. Die Türinnenstruktur umfasst ferner eine Haut, welche die Außenfläche der zweiten vertikalen Wand zumindest teilweise bedeckt, worin die Haut eine Längsnaht aufweist, die mit dem Längskanal ausgerichtet und in diesem angeordnet ist. Die Längsnaht verbindet einen ersten Abschnitt der Haut und einen zweiten Abschnitt der Haut miteinander. Der erste Abschnitt der Haut erstreckt sich von der Längsnaht nach unten über die Vielzahl von vertikalen Rippen, seitlich nach innen unter der horizontalen Rippe und nach unten in Richtung des Bodens des Staufachs, um die Außenfläche der zweiten vertikalen Wand zumindest teilweise abzudecken. Der zweite Abschnitt erstreckt sich von der Längsnaht nach oben, seitlich nach innen über die Lippe und von der Oberkante der zweiten vertikalen Wand nach unten, um eine Innenfläche der zweiten vertikalen Wand zumindest teilweise abzudecken. Der erste Abschnitt der Haut erstreckt sich nach unten bis zum Boden des Staufachs, um die Außenfläche der zweiten vertikalen Wand vollständig abzudecken.
  • In einigen Ausführungsformen ist die Vielzahl der vertikalen Rippen um einen Abstand von weniger als oder gleich etwa 6 mm voneinander beabstandet.
  • In einigen Ausführungsformen bilden die gegenüberliegenden Flächen der Lippe und der horizontalen Rippe einen Winkel, der größer oder gleich etwa -5 Grad und kleiner oder gleich etwa 5 Grad ist.
  • Weitere Anwendungsbereiche der vorliegenden Offenbarung ergeben sich aus der ausführlichen Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen. Die ausführliche Beschreibung und die spezifischen Beispiele dienen lediglich der Veranschaulichung und schränken den Umfang der Offenbarung nicht ein.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Offenbarung wird verständlicher unter Zuhilfenahme der ausführlichen Beschreibung und der zugehörigen Zeichnungen, worin gilt:
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugtür mit Staufach gemäß der Erfindung;
    • 2A ist eine perspektivische Ansicht einer vertikalen Innenwand des Staufachs von 1;
    • 2B ist ein Querschnitt durch die vertikale Innenwand von 2A aufgenommen an Zeile 2B-2B;
    • 2C ist ein Querschnitt durch die vertikale Innenwand von 2A aufgenommen an Zeile 2C-2C;
    • 3 ist ein Querschnitt durch das Staufach von 1 aufgenommen an Zeile 3-3;
    • 4A ist eine perspektivische Ansicht weiteren vertikalen Wand eines Staufachs gemäß einer nicht beanspruchten Ausführungsform; und
    • 4B ist ein Querschnitt durch die vertikale Innenwand von 4A, aufgenommen bei Zeile 4B-4B.
  • In den Zeichnungen werden dieselben Bezugszeichen für ähnliche und/oder identische Elemente verwendet.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie vorstehend erläutert, beinhaltet eine Fahrzeugtür typischerweise eine äußere Türstruktur, die auf der Außenseite des Fahrzeugs angeordnet ist, eine innere Türstruktur, die im Inneren des Fahrzeugs angeordnet ist, und einen Griff, der an der inneren Türstruktur angebracht ist. Mitunter schließt ein Fahrzeuginsasse die Tür, indem er statt des Griffs ein Staufach der Türinnenstruktur greift und dann die Tür in Richtung Fahrzeuginnenraum zieht. Das Schließen der Tür auf diese Weise kann zu Rissen im Staufach führen.
  • Einige Türanordnungen beinhalten einen Verstärkungsbügel, der über eine Oberkante des Staufachs gelegt wird, um ein Brechen des Staufachs zu verhindern. Ein separater Bügel fügt dem Türmontagevorgang jedoch einen zusätzlichen Arbeitsgang hinzu, und die Kosten des Bügels erhöhen die Gesamtkosten der Tür. Darüber hinaus sind die Halterung und der Rest der Türinnenstruktur typischerweise aus zwei verschiedenen Materialien gefertigt, und der Kontakt mit den beiden verschiedenen Materialien kann zu einem unangenehmen Gefühl führen, wenn ein Fahrzeuginsasse das Staufach greift, um die Tür zu schließen.
  • Einige Staufächer sind mit horizontalen Rippen am Rand des Staufachs versehen, um Risse im Staufach zu vermeiden. Die Rippen sind jedoch typischerweise nicht mit einer Haut bedeckt, sodass ein Fahrzeuginsasse in direktem Kontakt mit den Rippen sein kann, wenn der Insasse das Staufach zum Schließen der Tür greift. Zudem verursacht der Kontakt mit den Rippen durch die Gestaltung der Rippen oft ein unangenehmes Gefühl für den Insassen.
  • Eine Türinnenstruktur gemäß der vorliegenden Offenbarung beinhaltet eine vertikale Innenwand und eine vertikale Außenwand, die zusammenwirken, um ein Staufach zu definieren. In einem Beispiel beinhaltet die innere vertikale Wand eine obere Kante oder Lippe, eine Vielzahl von vertikalen Rippen, die unterhalb der Lippe angeordnet sind und in das Staufach ragen, und eine horizontale Rippe, die unterhalb der Rippen angeordnet ist. Jede der vertikalen Rippen weist eine Kerbe auf, und die Kerben wirken zusammen, um einen Längskanal zu definieren. Die Rippen sind vollständig mit einer Haut bedeckt, und eine Naht der Haut wird in den Längskanal eingebracht, sodass die Kontaktfläche der Naht mit der Kontaktfläche der verbleibenden Haut bündig ist. Die Haut und die vertikale Ausrichtung der Rippen verhindern, dass sich ein Fahrzeuginsasse beim Greifen des Staufachs unwohl fühlt.
  • In einem weiteren Beispiel beinhaltet die vertikale Innenwand obere und untere horizontale Rippen, die unterhalb der Lippe angeordnet sind und in das Staufach ragen. Der Betrag, um die die horizontalen Rippen in das Staufach ragen, ist kleiner oder gleich der Menge, um die die Lippe in das Staufach ragt. Zudem ist der Abstand zwischen den horizontalen Rippen klein genug, um zu verhindern, dass ein Fahrzeuginsasse seine Finger zwischen die Rippen schiebt, was verhindert, dass der Insasse seine Finger zwischen den Rippen einklemmt. Weiterhin sind die Rippen vollständig von einer Haut bedeckt, und die obere Rippe wirkt mit der Lippe zusammen, um einen Längskanal zu definieren, der eine Naht der Haut erhält, sodass die freiliegende Oberfläche der Haut glatt und im Wesentlichen frei von Unebenheiten ist. Der Betrag, um die die Rippen aus der vertikalen Innenwand herausragen, der Abstand zwischen den Rippen und der Haut verhindern, dass ein Fahrzeuginsasse beim Greifen des Staufachs ein unangenehmes Gefühl erfährt.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 wird eine Tür 10 eines Fahrzeugs gemäß bestimmten Aspekten der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Die Tür 10 wird in Bezug auf eine x-Richtung parallel zu einer x-Achse 12, eine y-Richtung parallel zu einer y-Achse 14 und eine z-Richtung parallel zu einer z-Achse 16 beschrieben. Die x-Achse 12 erstreckt sich seitlich zwischen den Seiten des Fahrzeugs, zum Beispiel von der Beifahrerseite zur Fahrerseite. Die y-Achse 14 erstreckt sich in Längsrichtung zwischen einer Fahrzeugfront und einer Fahrzeugrückseite. Die z-Achse 16 erstreckt sich zwischen einer Unterseite des Fahrzeugs und einer Oberseite des Fahrzeugs.
  • Die Tür 10 beinhaltet eine innere Struktur 18. Die innere Struktur 18 beinhaltet eine erste vertikale Wand 20, eine zweite vertikale Wand 22, einen Boden 24. Die erste vertikale Wand 20 und ein Großteil der zweiten vertikalen Wand 22 sind in Ebenen angeordnet, die im Wesentlichen mit der z-Achse 16 ausgerichtet sind. Die zweite vertikale Wand 22 ist seitlich innen (d. h. in Richtung Fahrzeuginnenraum) der ersten vertikalen Wand 20 im Wesentlichen entlang der x-Achse 12 angeordnet. Der Boden 24 erstreckt sich zwischen der ersten vertikalen Wand 20 und der zweiten vertikalen Wand 22 und ist mit der ersten vertikalen Wand 20 und der zweiten vertikalen Wand 22 verbunden. Der Boden 24 ist mit der ersten senkrechten Wand 20 einteilig ausgebildet (wie in 3 am besten dargestellt). Wie hierin verwendet, bedeuten Begriffe wie „im Wesentlichen“, „etwa“ und „ungefähr“ genau das, was spezifiziert ist, oder fast das, was spezifiziert ist, unter Berücksichtigung einiger Abweichungen aufgrund von Fertigungstoleranzen.
  • Die erste vertikale Wand 20, die zweite vertikale Wand 22 und der Boden 24 wirken zusammen, um ein Staufach 26 zu definieren. Das Staufach 26 weist ein offenes Ende 28 auf, das den Zugang zum Staufach 26 ermöglicht. Die erste vertikale Wand 20 umschließt das Staufach 26, um Vorder- und Rückwände 30, 32 zu bilden. Die Vorderwand 30 und die Rückwand 32 sind mit der ersten vertikalen Wand 20 einteilig ausgebildet.
  • Mit Bezug auf die 2A-2C erstreckt sich eine Lippe 34 von einer Oberkante 36 der zweiten vertikalen Wand 22 zur ersten vertikalen Wand 20. Eine Vielzahl von vertikalen Rippen 38 erstrecken sich von der zweiten vertikalen Wand 22 zur ersten vertikalen Wand 20. Die vertikalen Rippen 38 sind mit der zweiten vertikalen Wand 22 einteilig ausgebildet. Die vertikalen Rippen 38 sind unterhalb (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung) der Lippe 34 angeordnet. Jede der vertikalen Rippen 38 ist mit einer Außenfläche 40 der zweiten vertikalen Wand 22 und mit einer Unterseite 42 der Lippe 34 verbunden. Jede der vertikalen Rippen 38 beinhaltet eine Seitenfläche 44, die ungefähr senkrecht zur Außenfläche 40 der zweiten vertikalen Wand 22 steht.
  • Eine horizontale Rippe 46 erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand 22 zur ersten vertikalen Wand 20. Ein Großteil der horizontalen Rippe 46 ist horizontal oder in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen mit der y-Achse 14 ausgerichtet ist. Die horizontale Rippe 46 ist unterhalb (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung) der Lippe 34 angeordnet. Die vertikalen Rippen 38 sind mit der Außenfläche 40 der zweiten vertikalen Wand 22, der Unterseite der Lippe 34 und einer Oberseite 48 der horizontalen Rippe46 verbunden. Die horizontale Rippe 46 ist mit der zweiten vertikalen Wand 22 einteilig ausgebildet. Die Lippe 34, jedes Paar von benachbarten der vertikalen Rippen 38 und die horizontale Rippe 46 wirken zusammen, um ein Kastenprofil zu definieren, das der zweiten vertikalen Wand 22 strukturelle Festigkeit verleiht. Diese strukturelle Festigkeit verlängert die Lebensdauer der Türinnenstruktur 18 und verhindert eine Beschädigung oder Verformung der zweiten vertikalen Wand 22, insbesondere wenn sie als Griff zum Schließen oder Öffnen der Tür 10 des Fahrzeugs verwendet wird.
  • Jede der vertikalen Rippen 38 beinhaltet eine Kerbe 50 angrenzend an die Lippe 34. Die Kerben 50 bilden zusammen mit der Unterseite 42 der Lippe 34 einen Längskanal 52. Somit wird der Längskanal 52 zumindest teilweise durch die Vielzahl der vertikalen Rippen 38 gebildet. Der Längskanal 52 weist ein offenes Ende 54 gegenüber der ersten senkrechten Wand 20 auf.
  • Die horizontale Rippe 46 bildet mit der Lippe 34 einen ersten Winkel 56. Der erste Winkel 56 ist größer oder gleich etwa -5 Grad bis kleiner oder gleich etwa 5 Grad. Der erste Winkel 56 ist wahlweise etwa 0 Grad oder ungefähr parallel zur Lippe 34. Die Lippe 34 bildet einen zweiten Winkel 57 in Bezug auf die x-Achse 12. Der zweite Winkel 57 ist größer als oder gleich etwa 5 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 15 Grad, optional etwa 10 Grad.
  • Mit Bezug auf 3 bildet die erste vertikale Wand 20 einen dritten Winkel 58 mit dem Boden 24. Der dritte Winkel 58 ist größer als oder gleich etwa 85 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 95 Grad, optional etwa 90 Grad. Ein Bodenabschnitt 60 der zweiten vertikalen Wand 22 bildet einen vierten Winkel 62 mit dem Boden 24. Der vierte Winkel 62 ist größer als oder gleich etwa 85 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 95 Grad, optional etwa 90 Grad. Die zweite vertikale Wand 22 beinhaltet ein Oberteil 64, das mit dem Unterteil 60 der zweiten vertikalen Wand 22 einen fünften Winkel 66 bildet. Der fünfte Winkel 66 ist größer als oder gleich etwa 155 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 170 Grad, optional größer als oder gleich etwa 160 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 165 Grad, optional etwa 163 Grad.
  • Zurück zu 2C erstreckt sich jede der vertikalen Rippen 38 seitlich von der Außenfläche 40 der zweiten vertikalen Wand 22 um einen ersten Abstand 68. Der erste Abstand 68 ist größer als oder gleich etwa 8 mm bis kleiner als oder gleich etwa 14 mm, optional etwa 11 mm. Jede der vertikalen Rippen 38 erstreckt sich zwischen der Oberseite 48 der horizontalen Rippe 46 und der Unterseite 42 der Lippe 34 um einen zweiten Abstand 70. Der zweite Abstand 70 ist größer als oder gleich etwa 8 mm bis kleiner als oder gleich etwa 12 mm, optional etwa 10 mm. Die vertikalen Rippen 38 sind um einen dritten Abstand 72 voneinander beabstandet. Der dritte Abstand ist größer als oder gleich etwa 4 mm bis kleiner als oder gleich etwa 8 mm, optional etwa 6 mm. Jede vertikale Rippe 38 weist eine Dicke 74 auf, die größer als oder gleich etwa 0,8 mm und kleiner als oder gleich etwa 1,6 mm, optional etwa 1,2 mm ist.
  • Bezogen auf 3 beinhaltet die Türinnenstruktur 18 auch eine Haut 76. Die Haut 76 bedeckt zumindest teilweise die Außenfläche 40 der zweiten vertikalen Wand 22. Die Haut 76 beinhaltet eine Längsnaht 78, die mit dem Längskanal 52 ausgerichtet und in diesem angeordnet ist. Die erste vertikale Wand 20 kann aus einem weichen Kunststoff, wie beispielsweise Teppich (Polypropylen (PP) + Polyethylen (PE)) oder einer Polyolefinlegierung (Polypropylen (PP) + Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM)) hergestellt werden. Die zweite vertikale Wand 22 kann aus einem harten Kunststoff, wie beispielsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder einer Polyolefin-Legierung bestehen. Die Haut 76 kann aus einem weicheren Material, wie beispielsweise echtem Leder, Polyvinylchlorid (PVC) oder einer Polyolefinlegierung hergestellt werden.
  • Die Längsnaht 78 verbindet einen ersten Abschnitt 80 der Haut 76 mit einem zweiten Abschnitt 82 der Haut 76. Der erste Abschnitt 80 der Haut 76 erstreckt sich von der Längsnaht 78 nach unten (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung) über die vertikalen Rippen 38, seitlich nach innen (d. h. im Wesentlichen in x-Richtung) unterhalb der horizontalen Rippe 46 und nach unten zum Boden 24 des Staufachs 26. Der erste Abschnitt 80 der Haut 76 erstreckt sich nach unten zum Boden 24 des Staufachs 26, um die Außenfläche 40 der zweiten vertikalen Wand 22 vollständig abzudecken. Somit verhindert die Haut 76 das Freilegen der vertikalen Rippen 38, um Zwischenräume zwischen den vertikalen Rippen 38 abzudecken, in denen ein Fahrzeuginsasse” die Finger einklemmen könnte. Die Haut 76 reduziert somit das Verletzungs- und Komfortpotential, wenn ein Fahrzeuginsasse das Staufach 26 ergreift. Der Abstand zwischen den senkrechten Rippen 38 reduziert dieses Potential weiter und verhindert eine Beschädigung der Haut 76, indem verhindert wird, dass ein Fahrzeuginsasse die Haut in den Raum zwischen den senkrechten Rippen 38 schiebt.
  • Der zweite Abschnitt 82 der Haut 76 erstreckt sich nach oben (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung), seitlich nach innen über die Lippe 34 und nach unten von der Oberkante 36 der zweiten vertikalen Wand 22. Somit bedeckt der zweite Abschnitt 82 der Haut 76 vollständig eine Innenfläche 84 der zweiten vertikalen Wand 22. Da die Längsnaht 78 der Haut 76 im Längskanal 52 angeordnet ist, ist die freiliegende Fläche der Naht 78 bündig mit den freiliegenden Flächen der ersten und zweiten Abschnitte 80, 82 der Haut 76, die an die Naht 78 angrenzen. Somit ist eine exponierte Oberfläche der Haut, die mit einem Fahrzeuginsassen in Kontakt kommen kann, glatt und im Wesentlichen frei von Unebenheiten oder Graten, die taktisch unangenehm sein können.
  • Der Längskanal 52 dient als Ausrichtungsmerkmal für die Haut 76. Insbesondere können die ersten und zweiten Abschnitte 80, 82 der Haut 76 innerhalb des Kanals 52 ausgerichtet werden, bevor die Haut 76 an der zweiten vertikalen Wand 22 befestigt wird, um Falten und Materialansammlungen zu vermeiden. Nachdem die Haut 76 glatt und richtig ausgerichtet ist, kann sie an der zweiten senkrechten Wand 22, zum Beispiel mit hitzegehärtetem Klebstoff, befestigt werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 4A-4B wird eine weitere, jedoch nicht beanspruchte Türinnenstruktur 110 dargestellt. Die Türinnenstruktur 110 wird in Bezug auf eine x-Richtung parallel zu einer x-Achse 112, eine y-Richtung parallel zu einer y-Achse 114 und eine z-Richtung parallel zu einer z-Achse 116 beschrieben, die den x-, y- und z-Achsen 12, 14, 16 ähnlich wie bei den 1-3.
  • Die innere Struktur 110 beinhaltet eine erste vertikale Wand (nicht dargestellt) ähnlich oder identisch mit der ersten vertikalen Wand 20 der Tür 10 von den 1-3, eine zweite vertikale Wand 117 und ein Boden (nicht dargestellt) ähnlich oder identisch mit dem Boden 24 der Tür 10 von den 1-3. Die erste vertikale Wand und ein Großteil der zweiten vertikalen Wand 117 sind in Ebenen angeordnet, die im Wesentlichen mit der z-Achse 116 ausgerichtet sind. Die zweite vertikale Wand 117 ist seitlich innen (d. h. in Richtung Fahrzeuginnenraum) der ersten vertikalen Wand im Wesentlichen entlang der x-Achse 112 angeordnet. Der Boden erstreckt sich zwischen der ersten vertikalen Wand und der zweiten vertikalen Wand 117 und ist mit der ersten vertikalen Wand und der zweiten vertikalen Wand 117 verbunden. Der Boden ist mit der ersten senkrechten Wand einteilig ausgebildet.
  • Die erste vertikale Wand, die zweite vertikale Wand 117 und der Boden bilden zusammen ein Staufach (nicht dargestellt), ähnlich dem Staufach 26 der Tür 10 der 1-3. Die erste vertikale Wand umschließt das Staufach und bildet eine Vorder- und Rückwand (nicht dargestellt) ähnlich oder identisch zu den Vorder- und Rückwänden 30, 32 der Tür 10 der 1-3.
  • Eine Lippe 118 erstreckt sich von der Oberkante 120 der zweiten vertikalen Wand 117 zur ersten vertikalen Wand. Eine erste horizontale Rippe 122 ist unterhalb (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung) der Lippe 118 angeordnet. Die erste horizontale Rippe 122 erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand 117 zur ersten vertikalen Wand. Eine zweite horizontale Rippe 124 ist unterhalb der ersten horizontalen Rippe 122 angeordnet. Die zweite horizontale Rippe 124 erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand 117 zur ersten vertikalen Wand. Die Lippe 118, die erste horizontale Rippe 122 und die zweite horizontale Rippe 124 sind einteilig mit der zweiten vertikalen Wand 117 ausgebildet. Die ersten und zweiten horizontalen Rippen 122, 124 bieten der inneren Struktur 110 strukturelle Festigkeit, um Schäden und Verschleiß zu verringern, wenn die zweite vertikale Wand 117 einer Belastung ausgesetzt ist.
  • Die Lippe 118 erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand 117 um eine erste Menge 126, die erste horizontale Rippe 122 erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand 117 um eine zweite Menge 128, und die zweite horizontale Rippe 124 erstreckt sich von der zweiten vertikalen Wand 117 um eine dritte Menge 130. Die ersten, zweiten und dritten Mengen 126, 128, 130 werden jeweils in einer Richtung gemessen, die im Wesentlichen senkrecht zu einer Ebene liegt, die durch eine Außenfläche 132 der zweiten vertikalen Wand 117 definiert ist.
  • Die zweiten und dritten Mengen 128 und 130 sind kleiner oder gleich der ersten Menge 126. Die dritte Menge 130 ist kleiner oder gleich der ersten Menge 126. Die zweite Menge 128 und die dritte Menge 130 können wie dargestellt gleich sein. Jeder der ersten, zweiten und dritten Mengen 126, 128, 130 ist größer als oder gleich etwa 8 mm, optional größer als oder gleich etwa 10 mm, optional etwa 11 mm.
  • Die Beziehungen zwischen den ersten, zweiten und dritten Mengen 126, 128 und 130 reduzieren das Risiko für Verletzungen oder Unbequemlichkeiten der Finger. Insbesondere, wenn die zweiten und dritten Mengen 128 und 130 kleiner als oder gleich der ersten Menge 126 sind, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass der Fahrzeuginsasse seine Hand in das Staufach schiebt und mit den Fingern an der ersten horizontalen Rippe 122 anstößt. Im Gegensatz dazu ist es bei Konstruktionen mit größeren Mengen 128 und 130 gegenüber der ersten Menge 126 wahrscheinlicher, dass der Fahrzeuginsasse seine Hand über die Lippe 118 schiebt und mit der ersten horizontalen Rippe 122 kollidiert, was zu Verletzungen oder Unannehmlichkeiten führt.
  • Die erste horizontale Rippe 122 ist um einen Abstand 134 von der zweiten horizontalen Rippe 124 beabstandet. Der Abstand 134 ist größer als oder gleich etwa 4 mm bis kleiner als oder gleich etwa 8 mm, optional etwa 6 mm. Die Lippe 118 bildet einen ersten Winkel 136 in Bezug auf die erste horizontale Rippe 122. Der erste Winkel 136 ist größer als oder gleich etwa -5 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 5 Grad, optional etwa 0 Grad. Die Lippe 118 bildet einen zweiten Winkel 137 in Bezug auf die x-Achse 112. Der zweite Winkel 137 ist größer als oder gleich etwa 5 Grad bis kleiner als oder gleich etwa 15 Grad, optional etwa 10 Grad.
  • Die Türinnenstruktur 110 kann auch eine Haut (nicht dargestellt) ähnlich der Haut 76 der Tür 10 aus den 1-3 beinhalten. Die Haut bedeckt zumindest teilweise die Außenfläche 132 der zweiten vertikalen Wand 117. Die Haut beinhaltet einen ersten Abschnitt, einen zweiten Abschnitt und eine Längsnaht, welche die ersten und zweiten Abschnitte miteinander verbindet. Der erste Abschnitt, der zweite Abschnitt und die Längsnaht sind ähnlich oder identisch zum ersten Abschnitt 80, zweiten Abschnitt 82 und der Längsnaht 78 der Tür 10 aus den 1-3. Die Längsnaht ist mit der Lippe ausgerichtet ist und ragt in einen Kanal 138 hinein, der zwischen der Lippe 118 und der ersten horizontalen Rippe 122 angeordnet ist.
  • Der erste Abschnitt der Haut erstreckt sich von der Naht nach unten (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung) und über die erste horizontale Rippe 122 und die zweite horizontale Rippe 124. Somit bedeckt der erste Abschnitt der Haut zumindest teilweise die Außenfläche 132 der zweiten vertikalen Wand 117. Der zweite Abschnitt erstreckt sich nach oben (d. h. im Wesentlichen in z-Richtung) von der Naht, seitlich nach innen über die Lippe 118 und nach unten von der Oberkante 120 der zweiten vertikalen Wand 117. Somit bedeckt der zweite Abschnitt der Haut zumindest teilweise eine Innenfläche 140 der zweiten vertikalen Wand 117.
  • Die Haut weist ähnliche Vorteile auf wie die Haut 76 der Tür 10 aus den 1-3. Insbesondere ist die Haut angenehm und reduziert das Risiko von Fingerverletzungen oder Unannehmlichkeiten während des Gebrauchs des Staufachs, indem die Freilegung von Zwischenräumen zwischen der Lippe 118 und den ersten und zweiten horizontalen Rippen 122 und 124 eliminiert wird. Der Abstand zwischen den ersten und zweiten horizontalen Rippen 124 verringert dieses Potential weiter und verhindert eine Beschädigung der Haut dadurch, dass ein Fahrzeuginsasse die Haut nicht in den Raum zwischen der ersten und zweiten horizontalen Rippen 122 und 124 schiebt.

Claims (4)

  1. Türinnenstruktur (18) eines Fahrzeugs, die umfasst: eine erste vertikale Wand (20); eine zweite vertikale Wand (22), die seitlich innerhalb der ersten vertikalen Wand (20) angeordnet ist; einen Boden (24), der sich zwischen der ersten vertikalen Wand (20) und der zweiten vertikalen Wand (22) erstreckt und mit dieser verbunden ist, worin die erste vertikale Wand (20), die zweite vertikale Wand (22) und der Boden (24) zusammenwirken, um ein Staufach (26) zu definieren, wobei das Staufach (26) ein offenes Ende (28) aufweist, das Zugang zum Staufach (26) bietet; eine Lippe (34), die sich von einer Oberkante (36) der zweiten vertikalen Wand (22) zur ersten vertikalen Wand (20) hin erstreckt; eine Vielzahl von vertikalen Rippen (38), die unterhalb der Lippe (34) angeordnet sind und sich von der zweiten vertikalen Wand (22) in Richtung der ersten vertikalen Wand (20) erstrecken, worin jede der Vielzahl von vertikalen Rippen (38) mit einer Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) und mit einer Unterseite (42) der Lippe (34) verbunden ist; eine horizontale Rippe (46), die unterhalb der Vielzahl von vertikalen Rippen (38) angeordnet ist und sich von der zweiten vertikalen Wand (22) in Richtung der ersten vertikalen Wand (20) erstreckt, worin die Vielzahl von vertikalen Rippen (38) mit der Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22), der Unterseite (42) der Lippe (34) und einer Oberseite (48) der horizontalen Rippe (46) verbunden sind; und einen Längskanal (52), der zumindest teilweise durch die Vielzahl der vertikalen Rippen (38) gebildet ist und ein offenes Ende aufweist, das der ersten vertikalen Wand (20) zugewandt ist worin der Längskanal (52) durch eine Kerbe (50) in jeder der Vielzahl von vertikalen Rippen (38) und der Unterseite (42) der Lippe (34) gebildet ist; worin die Türinnenstruktur (18) ferner eine Haut (76) umfasst, welche die Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) zumindest teilweise bedeckt, worin die Haut (76) eine Längsnaht (78) aufweist, die mit dem Längskanal (52) ausgerichtet und in diesem angeordnet ist worin die Längsnaht (78) einen ersten Abschnitt (80) der Haut (76) und einen zweiten Abschnitt (82) der Haut (76) miteinander verbindet; worin sich der erste Abschnitt (80) der Haut (76) von der Längsnaht (78) nach unten über die Vielzahl von vertikalen Rippen (38), seitlich nach innen unter der horizontalen Rippe (46) und nach unten in Richtung des Bodens (24) des Staufachs (26) erstreckt, um die Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) zumindest teilweise abzudecken; worin sich der zweite Abschnitt (82) von der Längsnaht (78) nach oben, seitlich nach innen über die Lippe (34) und von der Oberkante (36) der zweiten vertikalen Wand (22) nach unten erstreckt, um eine Innenfläche (84) der zweiten vertikalen Wand (22) zumindest teilweise abzudecken; und worin sich der erste Abschnitt (80) der Haut (76) nach unten bis zum Boden (24) des Staufachs (26) erstreckt, um die Außenfläche (40) der zweiten vertikalen Wand (22) vollständig abzudecken.
  2. Türinnenstruktur (18) nach Anspruch 1, worin die Vielzahl der vertikalen Rippen (38) um einen Abstand (72) von weniger als oder gleich etwa 6 mm voneinander beabstandet sind.
  3. Türinnenstruktur (18) nach Anspruch 1, worin die Lippe (34), die horizontale Rippe (46) und die Vielzahl der vertikalen Rippen (38) einteilig mit der zweiten vertikalen Wand (22) ausgebildet sind.
  4. Türinnenstruktur (18) nach Anspruch 1, worin gegenüberliegende Flächen der Lippe (34) und der horizontalen Rippe (46) einen Winkel (56) bilden, der größer als oder gleich -5 Grad und kleiner als oder gleich 5 Grad ist.
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