DE102018108757A1 - Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Dichtverbindung, insbesondere einer Flanschverbindung - Google Patents

Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Dichtverbindung, insbesondere einer Flanschverbindung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Dichtverbindung, umfassend die aufeinanderfolgenden Schritte Lösen der Dichtverbindung und Entfernen einer Dichtung, Bereitstellen einer Abformmasse (4) in Form einer aushärtbaren Paste, Auftragen der Abformmasse (4) auf eine Dichtfläche (1) der Dichtverbindung, Bilden eines Abdrucks (3) durch Aushärten der Abformmasse (4) auf der Dichtfläche (1), Entfernen des Abdrucks (3) von der Dichtfläche (1), Durchführen einer Oberflächenanalyse an dem Abdruck (3) und Klassifizierung der Dichtfläche (1) im Hinblick auf relevante Beschädigungen, Auswählen oder Auslegen einer Austauschdichtung und Durchführung einer Dichtheitsanalyse unter Berücksichtigung der Klassifizierung der Dichtfläche (1) sowie der Eigenschaften der Austauschdichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Dichtverbindung, insbesondere einer Flanschverbindung.
  • Im Anlagen- und Apparatebau werden beispielsweise an Übergängen von Anlagen und Rohrleitungen sowie an den Übergängen von Rohrleitungsabschnitten große Mengen an Dichtungen und insbesondere Dichtungsringen benötigt.
  • Bei Umbauarbeiten, Undichtigkeiten oder auch je nach Anwendung vorsorglich sind die Dichtverbindung und insbesondere Flanschverbindungen zu trennen, wobei dann für die erneute Montage in der Regel auch neue Dichtungen eingesetzt werden.
  • In der Verfahrenstechnik sowie im Anlagen- und Rohrleitungsbau ist eine zuverlässige Abdichtung in mehrfacher Hinsicht von besonderer Bedeutung.
  • Einerseits ist eine zuverlässige Abdichtung notwendig, um den Eintritt von Fremdstoffen in ein Rohrleitungssystem zu vermeiden. Andererseits müssen die Prozessfluide in dem Rohrleitungssystem zurückgehalten werden. Gerade bei giftigen und/oder brennbaren Fluiden ist eine zuverlässige Abdichtung alleine aus Sicherheitsgründen zwingend notwendig.
  • Verschiedene Dichtungstypen für Flanschverbindungen sind aus dem Prospekt „Dichtungen, Packungen, Kompensatoren“ der Kempchen Dichtungstechnik GmbH, Stand Oktober 2016 bekannt.
  • Die Berechnung, Auslegung und Montage von abgedichteten Flanschverbindungen sind Gegenstand verschiedener Normungen. Exemplarisch wird diesbezüglich auf die DIN EN 13555 (Stand Juli 2014) „Flansche und ihre Verbindungen - Dichtungskennwerte und Prüfverfahren für die Anwendung der Regeln für die Auslegung von Flanschverbindungen mit runden Flanschen und Dichtungen“ Bezug genommen.
  • Die Auslegung einer Flanschverbindung und insbesondere der einzusetzenden Dichtungen erfolgt unter Berücksichtigung spezifischer Auslegungs- und Betriebsbedingungen wie dem zu fördernden Medium, der zu erwartenden mechanischen Belastungen auf die Flanschverbindung sowie die zu erwartenden Temperaturbereiche. Dabei ist beispielsweise zu beachten, dass ein Innendruck innerhalb der Flanschverbindung den Anzugsmomenten von Verbindungsschrauben entgegenwirken kann, wodurch die Flächenpressung einer Dichtung an der Flanschverbindung reduziert ist.
  • Bei einem Dichtungswechsel an einer Dichtverbindung, insbesondere einer Flanschverbindung ist es üblich, die Dichtflächen der Flansche zumindest einer Sichtprüfung zu unterziehen. Beschädigungen an einer Dichtfläche, insbesondere einer Flanschdichtfläche können beispielsweise durch Korrosion, Materialermüdung, Verschmutzungen und Einschlüsse bei der Montage sowie insbesondere aus versehentlichen Beschädigungen mit einem Werkzeug resultieren.
  • Wenn in der Praxis eine subjektiv als relevant eingestufte Beschädigung bei einer visuellen Überprüfung der Dichtfläche aufgefunden wird, so ist in der Regel ein Austausch oder eine Überarbeitung der Dichtfläche erforderlich. Beides ist mit einem sehr großen Aufwand sowie unter Umständen auch einer gewissen Stillstandzeit verbunden. Gerade bei großen Anlagen der Verfahrenstechnik können sich dadurch sehr hohe Folgekosten ergeben.
  • Bei einer beschädigten Dichtfläche kann beispielsweise der gesamte Flansch entfernt und ausgetauscht werden, wobei dann in der Regel aufwendige Schweißarbeiten an der Anlage oder zumindest der Austausch einer kompletten Rohrleitung bzw. einer Anlagenkomponente notwendig werden.
  • Teils ist es auch möglich, die Dichtfläche vor Ort zu bearbeiten, beispielsweise abzufräsen oder abzudrehen. Dabei kann sich jedoch das Problem ergeben, dass Toleranzen für die Materialstärke und/oder eine vorgegebene Geometrie nicht mehr eingehalten werden.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, das Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Flanschverbindung effizienter zu gestalten.
  • Gegenstand der Erfindung und Lösung der Aufgabe ist ein Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Dichtverbindung, insbesondere eine Flanschverbindung, umfassend die aufeinanderfolgenden Schritte:
    • - Lösen der Dichtverbindung und Entfernen einer Dichtung;
    • - Bereitstellen einer Abformmasse in Form einer aushärtbaren Paste;
    • - Auftragen der Abformmasse auf die Dichtfläche, insbesondere Flanschdichtfläche der Dichtverbindung;
    • - Bilden eines Abdruckes durch Aushärten der Abformmasse auf der Dichtfläche;
    • - Entfernen des Abdrucks von der Dichtfläche;
    • - Durchführen einer Oberflächenanalyse an dem Abdruck und Klassifizierung der Dichtfläche im Hinblick auf relevante Beschädigungen;
    • - Auswählen oder Auslegen einer Austauschdichtung und Durchführung einer Dichtheitsanalyse unter Berücksichtigung der Klassifizierung der Dichtfläche sowie der Eigenschaften der Austauschdichtung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass in vielen Fällen Beschädigungen an einer Dichtfläche einer Dichtverbindung, insbesondere einer Flanschverbindung, bei einem Dichtungswechsel hingenommen werden können. Durch das Bilden eines Abdrucks der Dichtfläche wird eine nachfolgende Analyse erheblich erleichtert. So ist es insbesondere möglich, die Dichtfläche nicht vor Ort, sondern indirekt anhand des Abdrucks in einem Labor sorgfältig zu analysieren.
  • Im Rahmen der Erfindung wird dafür eine Abformmasse in Form einer aushärtbaren Paste bereitgestellt. Die Abformmasse weist demnach eine Konsistenz auf, welche eine gute Verarbeitung per Hand oder mit einfachen Handwerkzeugen wie beispielsweise einem Spatel oder einem Spachtel ermöglicht. Aufgrund der Konsistenz als Paste wird gleichzeitig erreicht, dass die Abformmasse ohne herunterzufallen oder abzufließen nach dem Auftragen auf die Dichtfläche aushärten kann.
  • Die Konsistenz der Abformmasse ist beispielsweise mit Knete, Spachtelmasse oder dickflüssigem Honig vergleichbar.
  • Die Viskosität der noch nicht ausgehärteten Abformmasse beträgt vorzugsweise mehr als 105 Pa · s, beispielsweise zwischen 105 und 1010 Pa · s, insbesondere zwischen 106 und 108 Pa · s.
  • Die Abformmasse kann bei der Bereitstellung gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus zwei unterschiedlichen Komponenten gemischt werden, wobei durch das Vermischen der beiden Komponenten der Aushärtevorgang durch eine chemische und/oder physikalische Reaktion ausgelöst wird. Entsprechende Materialien können in einer Kartusche mit zwei Aufnahmezylindern für die beiden Komponenten bereitgestellt werden.
  • Gemäß einer Variante können die beiden Komponenten auch in separaten Behältern, insbesondere Tuben oder Dosen bereitgestellt und nachfolgend gemischt werden. Im einfachsten Fall kann bei ungiftigen Materialien auch eine Mischung per Hand, mit einem Spatel oder dergleichen, erfolgen.
  • Wenn die Abformmasse gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung aus ungiftigen Materialien gebildet ist, so kann diese auch ohne weiteres für Flanschverbindungen im Bereich der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden.
  • Orientierende Versuche haben ergeben, dass überraschenderweise handelsübliche Dental-Abformmassen im Rahmen der Erfindung auch für die Bildung des Abdrucks der Dichtfläche geeignet sind, wobei gerade Dental-Abformmassen sich durch eine geringe Toxizität auszeichnen, weil diese auch unmittelbar in dem Mund eines Patienten eingesetzt werden können. Entsprechende Dental-Abformmassen können beispielsweise Vinylpolysiloxane, Silizumdioxid, Pigmente, Additive und einen Platinkatalysator enthalten.
  • Geeignet ist beispielsweise die Dental-Abformmasse „Honigum Pro-Putty“ der DMG Chemisch-Pharmazeutische Fabrik GmbH, welches sowohl in Form einer zwei Zylinder aufweisenden Kartusche als auch in Form von Dosen bereitgestellt wird.
  • Bei der bevorzugten Bereitstellung in Dosenform werden beispielsweise eine Basispaste und Katalysatorpaste in gleichen Teilen entnommen und durch Kneten mit den Fingern in etwa 30 Sekunden gemischt, bis sich eine homogene Masse und insbesondere eine homogene Farbe der zunächst unterschiedlich eingefärbten Pasten ergibt.
  • Die konkret genannte Dental-Abformmasse ist im Rahmen der Erfindung lediglich exemplarisch und schränkt den Schutzbereich nicht ein.
  • Bei einer üblichen Raumtemperatur von 23 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50 % weist die Abformmasse bevorzugt eine Verarbeitungszeit zwischen 0,5 und 5 min, insbesondere zwischen 1 und 3 min sowie eine Aushärtdauer zwischen 1 und 10 min, insbesondere zwischen 1,5 und 5 min auf.
  • Vor dem Auftragen der Abformmasse kann es zweckmäßig sein, die entsprechende Dichtfläche zu reinigen. Beispielsweise können mit einer Kupferbürste, einem feinen Schmirgelpapier oder dergleichen Verkrustungen und andere Verunreinigungen entfernt werden. Mit einem Reinigungstuch kann die Dichtfläche beispielsweise von losem Schmutz, Staub und Fett befreit werden. Entsprechende Reinigungsmittel können beispielsweise auch direkt gemeinsam mit der Reinigungspaste einem Benutzer bereitgestellt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass der Abdruck der Dichtfläche zunächst ohne weiteres transportiert und auch in einem separaten Labor ausgewertet werden kann. Bei der Oberflächenanalyse wird an dem Abdruck zweckmäßigerweise eine dreidimensionale Oberflächenkontur des Abdrucks zumindest bereichsweise mit einer Tasteinrichtung und/oder einer Lasermesseinrichtung und/oder optisch erfasst.
  • Im Rahmen der Erfindung sind dabei grundsätzlich unterschiedliche Herangehensweisen möglich. So können beispielsweise einzelne Beschädigungen zunächst grob erfasst und zugeordnet werden, bevor dann derartige Beschädigungen zumindest bereichsweise abgetastet werden.
  • Wenn dagegen mit einer Lasermesseinrichtung die Oberflächenkontur bestimmt wird, so kann gemäß einer Variante der Erfindung auch eine Art topographische Karte mit einer hohen Auflösung gebildet werden. Es ergibt sich dann der Vorteil, dass eine besonders genaue und zuverlässige Erfassung möglich ist. Vergleichbare Analysen sind auch durch optische Kamerasysteme möglich.
  • Bei der Oberflächenanalyse werden an dem Abdruck für einzelne Beschädigungen zumindest die Lage und der Verlauf an der Dichtfläche, eine Tiefe und eine Breite bestimmt. Darüber hinaus können beispielsweise auch verschiedene Querschnittsprofile für die Beschädigung zugeordnet werden.
  • Gemäß nummerischen Simulation- und Vergleichsmessungen ist gerade auch das Verhältnis der Breite und der Tiefe ausschlaggebend für die Beurteilung, ob trotz der Beschädigung eine ausreichende Abdichtung - gegebenenfalls mit einer individuell angepassten Dichtung - noch möglich ist.
  • Erfindungsgemäß wird anhand des Abdruckes eine Oberflächenanalyse durchgeführt, auf deren Basis dann eine Klassifizierung der Dichtfläche im Hinblick auf relevante Beschädigungen erfolgt. Grundsätzlich sind dabei verschiedene Ergebnisse im Rahmen der Erfindung möglich.
  • So kann beispielsweise im Rahmen der Oberflächenanalyse festgestellt werden, dass auch unter Verwendung einer Standard-Dichtung weiterhin eine ausreichende Abdichtung gegeben ist.
  • Ein solches Ergebnis hängt dabei im Wesentlichen auch von der Position, dem Verlauf und der Form der Beschädigung ab. Wenn beispielsweise eine Beschädigung nur im Randbereich vorhanden ist, ist der Einfluss auf die Abdichtung häufig gering. Besonders kritisch sind dagegen Beschädigungen wie Riefen und Kratzer, welche sich in radialer Richtung über die gesamte Dichtfläche erstrecken, wobei aber auch bei solchen Beschädigungen im Rahmen der Erfindung Abhilfe ohne einen Austausch der Dichtfläche in vielen Fällen möglich ist.
  • Bei der Klassifizierung der Dichtfläche und der anschließenden Dichtheitsanalyse kann sich auch ergeben, dass eine ausreichende Abdichtung möglich ist, wenn anstelle des ursprünglich vorgesehenen Dichtungstyps eine andere Standard-Dichtung aus dem üblichen Lieferprogramm vorgesehen wird. Beispielsweise kann die Fähigkeit, Beschädigungen auszugleichen, auch wesentlich von der Art des Dichtmaterials abhängen.
  • Schließlich ist gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass die Austauschdichtung nach der Oberflächenanalyse in angepasster Weise angefertigt wird. Anstelle einer verfügbaren Standard-Dichtung wird dann für das konkrete Schadensbild eine genau angepasste Dichtung mit einem geeigneten Aufbau gebildet.
  • Für die Dichtheitsanalyse können verschiedene Größen als Eingabeparameter berücksichtigt werden. Zunächst stellt die Geometrie der Dichtverbindung einen wesentlichen Aspekt dar, der zusätzlich zu der Analyse der Beschädigungen relevant ist.
  • Darüber hinaus sollen auch spezifische Auslegungs- und Betriebsbedingungen und/oder weitere Materialeigenschaften der Dichtverbindung berücksichtigt werden. Beispielsweise können für die Auswahl einer geeigneten Standard-dichtung und/oder die Auslegung einer speziell angepassten Dichtung insbesondere die Auslegungsbedingungen bezüglich Druck und Temperatur, die zu erwartenden Betriebsbedingungen bezüglich Druck, Temperatur, Lastwechsel und dergleichen sowie weitere äußere Einflüsse berücksichtigt werden. Ein weiterer wichtiger Aspekt bei einer Dichtverbindung, insbesondere Flanschverbindung sind die verwendeten Typen von Schrauben und Muttern und den entsprechenden Werkstoffen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können mit der Dichtheitsanalyse auch angepasste Montageparameter für die Austauschdichtung bestimmt werden. Die angepassten Montageparameter können dabei auch von den ursprünglich vorgesehenen Montageparametern deutlich abweichen. Bezüglich der Anzugsmomente von Schrauben können beispielsweise abweichende und insbesondere auch engere Toleranzbereiche angegeben werden.
  • Des Weiteren ist es auch möglich, bestimmte Schrauben- und Muttertypen vorzuschreiben, welche von den ursprünglichen eingesetzten Spannmitteln abweichen. Darüber hinaus können hinsichtlich der Montage auch bestimmte Montageschritte wie ein mehrstufiges Anziehen, die Einhaltung von Pausen für ein kontrolliertes Setzverhalten oder dergleichen festgelegt werden.
  • Auch im Rahmen der Erfindung sind Konstellationen denkbar, bei denen weder durch die Auswahl einer geeigneten Standard-Dichtung als Austauschdichtung noch durch die Auslegung einer angepassten Austauschdichtung die notwendigen Eigenschaften hinsichtlich der Abdichtung eingehalten werden können. In einem solchen Fall ist dann der Austausch oder die mechanische Bearbeitung der Dichtfläche notwendig.
  • Um jedoch einen übermäßigen Materialabtrag zu vermeiden, kann eine mechanische Bearbeitung derart vorgesehen werden, dass danach die geforderte Abdichtung mit einer angepassten Austauschdichtung möglich ist. Besonders bevorzugt kann in diesem Zusammenhang vor der Montage der Austauschdichtung die Dichtfläche derart abgetragen werden, dass bei zumindest einer Beschädigung eine Tiefe der Beschädigung verringert wird, ohne die Beschädigung vollständig zu entfernen. Im Rahmen der Erfindung wird also auf besonders materialschonende Weise die Dichtfläche nur so weit abgetragen und rekonditioniert, dass dann gerade eine zuverlässige Abdichtung erreicht wird. Auch hierbei ist die erfindungsgemäße Dichtheitsanalyse ausschlaggebend, um eine möglichst lange Standzeit der gesamten Anlage zu ermöglichen.
  • Im Rahmen der Erfindung können unterschiedliche Typen von Dichtungen als Austauschdichtung vorgesehen werden. Verschiedene Bauformen sind dabei aus dem eingangs zitierten Katalog „Dichtungen, Packungen, Kompensatoren“ der Kempchen Dichtungstechnik GmbH, Stand Oktober 2016 bekannt. Bezüglich geeigneter Bauformen wird insbesondere auf die Seiten 14 bis 20 verwiesen.
  • Wie bereits zuvor erläutert, kann im Rahmen der Erfindung eine genau angepasste Dichtung auf Basis der verschiedenen bekannten Typen bereitgestellt werden. Dabei ist es beispielweise möglich, die Zone einer größten Flächenpressung an der Dichtfläche anzupassen und insbesondere zu vergrößern, zu verschieben und anderweitig zu verlagern. Des Weiteren können auch übrige Geometrieparameter wie die Dicke einzelner Schichten, die Folge mehrerer Schichten und die Materialien weitgehend frei variiert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung ist bevorzugt vorgesehen, dass für die Dichtheitsanalyse ein Bericht erstellt wird, welcher auch dem jeweiligen Kunden zur Verfügung gestellt wird. Durch einen entsprechenden Bericht wird dokumentiert, dass trotz der aufgefundenen Beschädigung bzw. Beschädigungen eine ausreichende Abdichtung gewährleistet werden kann. Im Rahmen des Berichtes können auch die Annahmen und Eingaben aufgeführt werden, welche bei der Dichtheitsanalyse zugrunde gelegt sind.
  • Neben den Ergebnissen der Dichtheitsanalyse und insbesondere einem rechnerischen Dichtheitsnachweis können auch angepasste Montageanweisungen enthalten sein. Grundsätzlich kann eine entsprechende Dokumentation auch in beliebiger Weise elektronisch erfolgen.
  • Dabei kann es auch zweckmäßig sein, wenn der angefertigte Abdruck zu Dokumentationszwecken archiviert wird.
  • Um eine zuverlässige Analyse zu ermöglichen, wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bei dem Auftragen der Abformmasse die Dichtfläche vollständig abgedeckt.
  • Zusätzlich oder alternativ ist es zweckmäßig, wenn sich die Abformmasse auch über die Dichtflächen hinauserstreckt. Gerade im Rahmen einer solchen Ausgestaltung kann sichergestellt werden, dass die Dichtfläche vollständig erfasst wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung erläutert, es zeigen:
    • 1 den Flansch einer Flanschverbindung, dessen Dichtfläche verschiedene Beschädigungen aufweist,
    • 2A bis 2D eine exemplarische Darstellung unterschiedlicher Arten von Beschädigungen,
    • 3 Materialien zur Durchführung einer Analyse der Beschädigungen,
    • 4A bis 4C Verfahrensschritte, bei der Handhabung einer Abformmasse zur Erzeugung eines Abdruckes der Dichtfläche.
  • Die 1 zeigt die Dichtfläche 1 eines Dichtflansches, welche verschiedene Beschädigungen 2 aufweist. Abhängig von der Lage, dem Verlauf und der genauen Querschnittsform der einzelnen Beschädigungen 2 wird in Kombination mit einer nicht dargestellten Dichtung in Form eines Dichtungsringes die Dichtheit der Flanschverbindung unterschiedlich beeinflusst. Gerade Beschädigungen 2, welche sich in radialer Richtung über die gesamte Dichtfläche 1 erstrecken, sind hinsichtlich einer Leckage besonders kritisch.
  • Gemäß den 2A bis 2D sind exemplarisch verschiedene Querschnitte von Beschädigungen 2 dargestellt.
  • Gemäß der 2A ist eine linienförmige Beschädigung 2 mit einem im Wesentlichen V-förmigen Querschnitt dargestellt. Gemäß der 2B und 2C können beispielsweise auch linienförmige Beschädigungen mit einer konkaven bzw. konvexen Querschnittsform vorhanden sein. Schließlich zeigt die 2D eine ausgedehnte, flächige Beschädigung 2.
  • Durch eine nummerische Dichtheitsanalyse kann unter Berücksichtigung einer bestimmten Dichtungsgeometrie für eine Austauschdichtung der Einfluss der einzelnen Beschädigungen 2 auf die Abdichtung berechnet werden, wobei auch ein Abgleich mit einer Referenzdatenbank für unterschiedliche Beschädigungstypen möglich ist.
  • Um die Dichtfläche 1 einer weiteren Analyse zu unterziehen, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Abdruck 3 der Dichtfläche 1 mit einer Abformmasse 4 gebildet.
  • Die 3 zeigt in diesem Zusammenhang ein Set, mit dem eine solche Analyse möglich ist. Das Set umfasst zwei Behälter 5a, 5b, in der die zwei Komponenten zur Bildung der Abformmasse 4 enthalten sind. Für die Entnahme gleicher Mengen der beiden Komponenten umfasst das Set des Weiteren zwei Spatel 6, mit denen nachfolgend auch die Abformmasse 4 leicht auf die Dichtfläche 1 aufgestrichen werden kann.
  • Das Set umfasst des Weiteren eine Drahtbürste 7 mit Borsten aus Kupfer, feines Schleifpapier 8 sowie ein Reinigungstuch 9. Mit der Drahtbürste 7 und dem Schleifpapier 8 kann die Dichtfläche 1 nach dem Lösen der Dichtverbindung zunächst gereinigt und von Verschmutzungen befreit werden. Sodann können mit dem Reinigungstuch 9 lose Verschmutzungen, Staub und andere Rückstände von der Dichtfläche 1 entfernt werden. Optional sind für die Handhabung der beiden Komponenten der Abformmasse 4 Einweghandschuhe 10 vorhanden. Schließlich kann das Set auch noch einen Rücksendeumschlag 11 sowie eine Anleitung 12 umfassen.
  • Aus den Behältern 5a, 5b werden gleiche Mengen der Komponenten entnommen und per Hand gemischt, um die Abformmasse 4 zu bilden. Die Abformmasse 4 liegt dann in Form einer aushärtbaren Paste vor, wobei bei einer Raumtemperatur von etwa 23 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 50 % die Verarbeitungszeit vorzugsweise zwischen 0,5 und 5 min und die Aushärtedauer danach zwischen 1 und 10 min beträgt.
  • Im Rahmen der Erfindung ist beispielsweise eine Abformmasse 4 aus dem zahnmedizinischen Bereich geeignet, wobei auch mit einer solchen Abformmasse 4 eine Genauigkeit im Bereich von hundertstel Millimeter möglich ist. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass eine solche Abformmasse 4 auch ohne weiteres im Bereich von Flanschverbindung der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden kann, ohne dass entsprechende Rohrleitungssysteme kontaminiert werden.
  • Gemäß der 4A wird die Abformmasse 4 auf die Dichtfläche 1 aufgebracht und entweder per Hand, einem der Spatel 6 oder mit einem anderen Handwerkzeug auf der Dichtfläche 1 gleichmäßig verteilt.
  • Gemäß der 4B wird die Dichtfläche 1 vollständig mit der Abformmasse 4 abgedeckt, wobei die Abformmasse 4 sich auch über die Dichtfläche 1 selbst hinauserstreckt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die gesamte Dichtfläche 1 einschließlich ihrer Ränder erfasst wird.
  • Durch das Aushärten der Abformmasse 4 wird der Abdruck 3 gebildet, der dann gemäß der 4C leicht abgenommen werden kann. Auch in diesem Zusammenhang ist es von Vorteil, wenn der Abdruck 3 zwar maßhaltig aber in einem gewissen Maße noch elastisch und flexibel ist. Entsprechende Eigenschaften werden insbesondere bei handelsüblichen Produkten aus dem Bereich der Zahlenmedizin erreicht.
  • Der Abdruck 3 kann dann auch verschickt und detailliert analysiert werden.
  • Anhand des Abdruckes kann eine Oberflächenanalyse durchgeführt werden, mit der die Dichtfläche 1 im Hinblick auf relevante Beschädigungen klassifiziert wird.
  • Auf der Basis einer solchen Analyse erfolgt dann die Auswahl oder die Auslegung eine Austauschdichtung, wobei unter Berücksichtigung der Geometrie der Dichtverbindung sowie spezifischer Auslegungs- und Betriebsbedingungen eine Dichtheitsanalyse erfolgt. Es wird dabei ermittelt, ob trotz der vorhandenen Beschädigungen 2 eine Abdichtung mit einer angepassten Austauschdichtung möglich ist, wobei im Rahmen der Dichtheitsanalyse auch individuell angepasste Montageparameter bestimmt werden können.
  • Die Dichtheitsanalyse kann mit numerischen Methoden erfolgen, wobei insbesondere auch Vergleichsmessungen aus einer Referenzdatenbank berücksichtigt werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN EN 13555 [0007]

Claims (17)

  1. Verfahren zum Dichtungswechsel an einer Dichtungsanordnung umfassend die aufeinanderfolgenden Schritte: - Lösen der Dichtverbindung und Entfernen einer Dichtung; - Bereitstellen einer Abformmasse (4) in Form einer aushärtbaren Paste; - Auftragen der Abformmasse (4) auf eine Dichtfläche (1) der Dichtverbindung; - Bilden eines Abdrucks (3) durch Aushärten der Abformmasse (4) auf der Dichtfläche (1); - Entfernen des Abdrucks (3) von der Dichtfläche (1); - Durchführen einer Oberflächenanalyse an dem Abdruck (3) zur Klassifizierung der Dichtfläche (1) im Hinblick auf relevante Beschädigungen (2); - Auswählen oder Auslegen einer Austauschdichtung und Durchführung einer Dichtheitsanalyse unter Berücksichtigung der Klassifizierung der Dichtflächen (1) sowie der Eigenschaften der Austauschdichtung.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei der Oberflächenanalyse an dem Abdruck (3) eine Oberflächenkontur des Abdrucks (3) mit einer Tasteinrichtung und/oder einer Lasermesseinrichtung und/oder optisch erfasst wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei bei der Oberflächenanalyse an dem Abdruck (3) für einzelne Beschädigungen (2) zumindest die Lage und der Verlauf an der Dichtfläche (1), eine Tiefe und eine Breite bestimmt werden.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Abformmasse (4) bei der Bereitstellung aus zumindest zwei unterschiedlichen Komponenten gemischt wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abformmasse (4) aus ungiftigen Materialien gebildet ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei für die Dichtheitsanalyse die Geometrie der Dichtverbindung und/oder spezifische Auslegungs- und/oder Betriebsbedingungen und/oder weitere Materialeigenschaften der Dichtverbindung berücksichtigt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei mit der Dichtheitsanalyse angepasste Montageparameter für die Austauschdichtung bestimmt werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei für die Dichtheitsanalyse ein Bericht erstellt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abformmasse (4) mit einer Viskosität η ≥ 105 Pa · s (Pascalsekunde) bereitgestellt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Abformmasse (4) bei Raumtemperatur eine Verarbeitungszeit zwischen 0,5 und 5 min sowie eine Aushärtdauer zwischen 1 und 10 min aufweist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Dichtfläche (1) vor dem Auftragen der Abformmasse (4) gereinigt wird.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei zusätzlich zu der Auswahl der Austauschdichtung Maßnahmen zur mechanischen Bearbeitung der Dichtfläche (1) festgelegt werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei vor der Montage der Austauschdichtung die Dichtfläche (1) derart abgetragen wird, dass bei zumindest einer Beschädigung eine Tiefe der Beschädigung verringert wird, ohne die Beschädigung vollständig zu entfernen.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die Austauschdichtung nach der Oberflächenanalyse in angepasster Weise angefertigt wird.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei die Austauschdichtung als Dichtring ausgeführt ist sowie eine Dichtstoffschicht und/oder einen metallischen Träger aufweist.
  16. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei bei dem Auftragen der Abformmasse (4) die Dichtfläche (1) vollständig abgedeckt wird.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei die Abformmasse (4) derart auf die Dichtfläche (1) aufgetragen wird, dass sich die Abformmasse (4) zumindest bereichsweise über die Dichtflächen (1) hinauserstreckt.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010009409U1 (de) * 2010-06-23 2010-09-09 Kempchen Dichtungstechnik Gmbh Dichtungsanordnung, insbesondere für Flanschverbindungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DIN EN 13555
KEMPCHEN Dichtungstechnik GmbH: Dichtungen, Packungen, Kompensatoren. Oberhausen, 2016. 260 S. - Firmenschrift *
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