DE102018107731B4 - Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte zu einem Haushaltsgeräteturm - Google Patents

Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte zu einem Haushaltsgeräteturm Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (100) zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten (102, 104) zu einem Haushaltsgeräteturm (106) aufweisend:eine erste Leiste (110) und eine zweite Leiste (114), welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) horizontal verlaufen;einen zwischen den übereinander angeordneten Haushaltsgeräten (102, 104) anzuordnenden Rahmen (120), welcher an einer ersten Seite (121) direkt oder indirekt mit der ersten Leiste (110) und an einer zweiten Seite (122), welche der ersten Seite (121) gegenüberliegt, direkt oder indirekt mit der zweiten Leiste (114) befestigbar ist,so dass durch die Befestigung der ersten Leiste (110) und der zweiten Leiste (114) am Rahmen (120) eine zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (111) der ersten Leiste (110) sowohl gegen eine erste Seitenwand (123) eines ersten Haushaltsgeräts (102), welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) unterhalb der Vorrichtung (100) angeordnet ist, als auch gegen eine erste Seitenwand (124) eines zweiten Haushaltsgeräts (104), welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) oberhalb der Vorrichtung (100) angeordnet ist, presst; undeine zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (115) der zweiten Leiste (114) sowohl gegen eine zweite Seitenwand (125) des ersten Haushaltsgeräts (102) als auch gegen eine zweite Seitenwand (126) des zweiten Haushaltsgeräts (104) presst,wodurch die zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräte (102, 104) kippsicher zu dem Haushaltsgeräteturm (106) verbunden werden, wobei sowohl die erste Seitenwand (123) und die zweite Seitenwand (125) des ersten Haushaltsgeräts (102) als auch die erste Seitenwand (124) und die zweite Seitenwand (126) des zweiten Haushaltsgeräts (104) gegenüberliegend sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte zu einem Haushaltsgeräteturm sowie ein Verfahren zur Montage einer solchen Vorrichtung.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik sind Verbindungselemente für Haushaltsgerätetürme bekannt. Alternative Bezeichnungsweisen für solche Verbindungselemente sind unter anderem Zwischenbausatz oder Zwischenbaurahmen. Die Druckschrift EP 2 980 302 A1 offenbart ein solches Verbindungselement für Haushaltsgerätetürme. Häufig besteht ein Haushaltsgeräteturm aus einer unten stehenden Waschmaschine und einem auf die Waschmaschine gesetzten Trockner. Ein solcher Haushaltsgeräteturm wird häufig auch als Wasch-Trocken-Säule bezeichnet. Ein Nachteil solcher Verbindungselemente für Haushaltsgerätetürme ist, dass das Verbindungselement die beiden Geräte des Haushaltsgeräteturms nicht stabil miteinander verbindet, sodass in der Regel die Anbringung eines Spanngurtes um die beiden Geräte des Haushaltsgeräteturms nötig ist, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten, siehe auch 7 der Druckschrift EP 2 980 302 A1 . Ein weiterer Nachteil vieler Verbindungselemente für Haushaltsgerätetürme ist, dass das Verbindungselement an dem unten stehenden Haushaltsgeräte verschraubt werden muss, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten. In der Druckschrift FR 2 989 697 A1 ist eine Vorrichtung zur Überlagerung von Haushaltsgeräten, insbesondere zur Überlagerung eines Trockners auf einer Waschmaschine, offenbart. Die in der Druckschrift FR 2 989 697 A1 offenbarte Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zum Überlagern von Haushaltsgeräten bereitzustellen, welche das Kippen des oberen Haushaltsgeräts verhindert, während die beiden Haushaltsgeräte unterschiedliche äußeren Abmessungen haben können und gleichzeitig eine Verschlechterung der Haushaltsgeräte vermieden wird. Die Vorrichtung weist zwei Profile (6, 7) auf, welche indirekt über ein Stützelement (19) verbunden sind. Die beiden Profile (6, 7) weisen jeweils ein Lagerelement (11) auf, welches mithilfe einer in dem jeweiligen Profil vorhandenen drehbaren Schnecke (13) manuell aus dem Inneren des jeweiligen Profils (6, 7) heraus gedreht werden kann. Hierbei ist eines der beiden Profile (6, 7) so beweglich, dass es gegen eine Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts pressen kann, und das andere der beiden Profile (6, 7) ist so beweglich, dass es gegen eine Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts pressen kann. Dies bewirkt, dass die Seitenwände der beiden Haushaltsgeräte auf beiden Seiten der der beiden Haushaltsgeräte nicht bündig abschließen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Verbindungselement für Haushaltsgerätetürme anzugeben, welches den Stand der Technik verbessert, insbesondere die beiden Geräte des Haushaltsgeräteturms stabil miteinander verbindet. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für Haushaltsgerätetürme anzugeben, welches insbesondere ohne Beschädigung eines Haushaltsgeräts rückbaubar ist. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verbindungselement für Haushaltsgerätetürme anzugeben, welches keinerlei Veränderung an den Haushaltsgeräten erfordert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten zu einem Haushaltsgeräteturm gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren zur Montage einer solchen Vorrichtung gemäß Anspruch 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten zu einem Haushaltsgeräteturm weist eine erste Leiste und eine zweite Leiste auf, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung horizontal verlaufen.
  • Der Haushaltsgeräteturm weist ein unterhalb der Vorrichtung angeordnetes erstes Haushaltsgerät und ein oberhalb der Vorrichtung angeordnetes zweites Haushaltsgeräte auf. Bevorzugt ist das erste Haushaltsgerät eine Waschmaschine und das zweite Haushaltsgeräte ein Wäschetrockner.
  • Unter einer Leiste wird vorliegend ein schmales, langes Bauteil verstanden. Dieses Bauteil ist entlang einer Raumdimension sehr viel länger als entlang der beiden anderen Raumdimensionen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird unter einer Leiste ein Quader verstanden, bei dem eine Kantenlänge wesentlich größer als die beiden anderen Kantenlängen ist. Bevorzugt verläuft eine flache Seite der ersten und/oder zweiten Leiste, d.h. die zweitlängste Seite des Quaders, vertikal.
  • Bevorzugt weist die erste und/oder zweite Leiste jeweils mindestens ein Metall auf oder besteht daraus. Die erste oder zweite Leiste besteht bevorzugt aus einem Vollmaterial oder weist ein solches auf. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die erste oder zweite Leiste aus einem Hohlmaterial, insbesondere einem Rohr, z.B. einem Vierkantrohr, bestehen oder ein solches aufweisen.
  • Die Vorrichtung weist ferner einen zwischen den übereinander angeordneten Haushaltsgeräten anzuordnenden Rahmen auf, welcher an einer ersten Seite direkt oder indirekt mit der ersten Leiste und an einer zweiten Seite, welche der ersten Seite gegenüberliegt, direkt oder indirekt mit der zweiten Leiste befestigbar ist, so dass eine zum Haushaltsgeräteturm gerichtete Innenseite der ersten Leiste sowohl gegen eine erste Seitenwand eines ersten Haushaltsgeräts, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung unterhalb der Vorrichtung angeordnet ist, als auch gegen eine erste Seitenwand eines zweiten Haushaltsgeräts, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung oberhalb der Vorrichtung angeordnet ist, presst und dass eine zum Haushaltsgeräteturm gerichtete Innenseite der zweiten Leiste sowohl gegen eine zweite Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts als auch gegen eine zweite Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts presst, wobei sowohl die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts als auch die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts gegenüberliegend sind.
  • Hierbei wird unter einem direkten Verbinden verstanden, dass zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen kein weiteres Bauteil angeordnet ist. Unter einem indirekten Verbinden wird demnach verstanden, dass zwischen den beiden zu verbindenden Bauteilen mindestens ein weiteres Bauteil angeordnet ist.
  • Unter dem Rahmen wird vorliegend eine bevorzugt metallische Konstruktion verstanden, an die auf gegenüberliegenden Seiten die erste und zweite Leiste befestigt werden kann. Der Rahmen weist bevorzugt eine geringe Bauhöhe auf, sodass er zwischen den beiden Haushaltsgeräten angeordnet werden kann. Hierbei ist der Rahmen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung horizontal angeordnet.
  • Die Befestigung der ersten und zweiten Leiste mithilfe des Rahmens ist bevorzugt starr.
  • Durch die Befestigung der ersten und zweiten Leiste an dem Rahmen wird vorteilhafterweise erreicht, dass die erste und zweite Leiste seitlich sowohl auf einen unteren Teil des oberen Haushaltsgeräts als auch einen oberen Teil des unteren Haushaltsgeräts presst, wodurch die zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräte kippsicher zu einem Haushaltsgeräteturm, insbesondere Wasch-Trocken-Säule, verbunden werden. Hierbei ist die Vorrichtung so stabil, dass der Haushaltsgeräteturm bis zu einem Winkel von 45° zur Horizontalen schräg gestellt werden kann, ohne dass das obere Haushaltsgerät vom unteren Haushaltsgerät herunterkippt.
  • Die erste Leiste dient dem Pressen auf Seitenwände der beiden übereinander angeordneten Haushaltsgeräte und die zweite Leiste dient dem Pressen auf gegenüberliegende Seitenwände der Haushaltsgeräte. Dies führt dazu, dass die erste Leiste der Vorrichtung, eine Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts und eine Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts auf einer Seite des Rahmens nahezu starr zu einer gemeinsamen Seitenwand verbunden sind. Auf der anderen Seite des Rahmens sind die zweite Leiste der Vorrichtung, die andere Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts und die andere Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts nahezu starr zu einer gemeinsamen Seitenwand verbunden.
  • Die erste oder zweite Leiste kann auch erste oder zweite Anpressvorrichtung, erstes oder zweites Anpressprofil oder erste oder zweite Anpressleiste genannt werden. Eine Anpressvorrichtung wird gegen zwei Seitenwände der beiden übereinander angeordneten Haushaltsgeräte gepresst. Die erste Anpressvorrichtung dient im Zusammenspiel mit der zweiten Anpressvorrichtung dazu, dass zwei gegenüberliegende Seitenwände des ersten Haushaltsgeräts mit zwei gegenüberliegenden Seitenwänden des zweiten Haushaltsgeräts fest verbunden werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Vorrichtung besteht darin, dass mit derselben Vorrichtung unterschiedlich breite Haushaltsgeräte kippsicher miteinander verbunden werden können, da sich die erste und zweite Leiste an die Gerätebreite anpassen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform unterscheidet sich die Auflagefläche der ersten Leiste oder der zweiten Leiste auf dem ersten Haushaltsgerät von der Auflagefläche derselben Leiste auf dem zweiten Haushaltsgerät um weniger als 20%. Besonders bevorzugt sind die Auflagefläche der ersten Leiste oder der zweiten Leiste auf dem ersten Haushaltsgerät und die Auflagefläche derselben Leiste auf dem zweiten Haushaltsgerät gleich groß. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass die von der ersten oder zweiten Leiste auf die Seitenwände der Haushaltsgeräte ausgeübten Anpresskräfte jeweils gleich groß sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt eine Länge der ersten Leiste oder der zweiten Leiste zwischen 480 und 560 mm und beträgt bevorzugt 520 mm.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt eine Höhe der ersten Leiste oder der zweiten Leiste zwischen 20 mm und 500 mm, bevorzugt zwischen 80 und 120 mm und beträgt noch weiter bevorzugt 100 mm.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die zum Haushaltsgeräteturm gerichtete Innenseite der ersten Leiste und/oder die zum Haushaltsgeräteturm gerichtete Innenseite der zweiten Leiste eine rutschfeste Beschichtung, Auflage oder Oberfläche auf. Bevorzugt weist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung die erste Leiste und/oder die zweite Leiste an einem oberen und/oder an einem unteren Ende jeweils eine rutschfeste Beschichtung auf, welche entlang der vertikalen Richtung eine Ausdehnung zwischen 10 mm und der Hälfte der Höhe der ersten Leiste oder der zweiten Leiste, bevorzugt 30 mm beträgt. Das Material der rutschfesten Beschichtung weist bevorzugt Gummi, Nano-PU, Silikon oder Latex auf.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung Standfüße des zweiten Haushaltsgeräts entweder auf der Oberseite des ersten Haushaltsgeräts oder auf dem Rahmen der Vorrichtung. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass das zweite Haushaltsgerät einen sicheren Stand aufweist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine dritte Leiste und eine vierte Leiste auf, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung horizontal verlaufen. Bevorzugt verläuft die dritte Leiste und/oder die vierte Leiste parallel zur ersten Leiste und zweiten Leiste.
  • Dieses Merkmal erreicht vorteilhafterweise, dass die Rahmenkonstruktion verstärkt wird und gleichzeitig ein oberes Haushaltsgerät auf der dritten und vierten Leiste angeordnet werden kann.
  • Bevorzugt weist die dritte und/oder vierte Leiste jeweils eine Seite auf, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung eine im Wesentlichen horizontal verlaufende Oberseite ist. Dies sind bevorzugt jeweils die flachen Seiten, d.h. die zweitlängste Seiten der Leiste.
  • Die dritte Leiste ist mit der ersten Leiste an der Innenseite der ersten Leiste und die vierte Leiste ist mit der zweiten Leiste an der Innenseite der zweiten Leiste befestigbar, wobei der Rahmen an der ersten Seite mit der dritten Leiste und an der zweiten Seite, welche der ersten Seite gegenüberliegt, mit der vierten Leiste befestigbar, insbesondere befestigt, ist, wodurch der Rahmen an der ersten Seite indirekt mit der ersten Leiste und an der zweiten Seite indirekt mit der zweiten Leiste befestigbar ist.
  • Die dritte Leiste ist demnach zwischen der ersten Leiste und dem Rahmen angeordnet und die vierte Leiste ist zwischen der zweiten Leiste und dem Rahmen angeordnet. Hierdurch ist die erste und zweite Leiste indirekt mit dem Rahmen befestigbar.
  • Die Befestigung der dritten und vierten Leiste mithilfe des Rahmens ist bevorzugt starr.
  • Bevorzugt weist die dritte und/oder vierte Leiste jeweils Metall auf oder besteht daraus. Es ist ferner bevorzugt, dass der Rahmen zwischen der dritten und der vierten Leiste mindestens eine Metallleiste aufweist, welche einerseits mit der dritten Leiste und andererseits mit der vierten Leiste verbunden ist, bevorzugt geschweißt ist. Besonders bevorzugt ist die Verbindung starr.
  • Die dritte oder vierte Leiste besteht bevorzugt aus einem Vollmaterial oder weist ein solches auf. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die dritte oder vierte Leiste aus einem Hohlmaterial, insbesondere einem Rohr, z.B. einem Vierkantrohr, bestehen oder ein solches aufweisen.
  • Ferner stehen die insbesondere vier Standfüße des oberen Haushaltsgeräts bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung jeweils auf einer Oberseite der dritten Leiste oder der vierten Leiste.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung Standfüße des zweiten Haushaltsgeräts auf der dritten und vierten Leiste der Vorrichtung.
  • Bevorzugt sind auf den Oberseiten der dritten Leiste und der vierte Leiste jeweils Vorrichtungen angebracht, welche die Standfüße des zweiten Haushaltsgeräts aufnehmen. Es ist ferner bevorzugt, dass diese Vorrichtungen ein Verrutschen des zweiten Haushaltsgeräts entlang der dritten Leiste und/oder der vierte Leiste verhindern.
  • Alternativ oder zusätzlich zur dritten Leiste und vierten Leiste können zwei Profile vorgesehen sein, auf welche Standfüße des zweiten Haushaltsgeräts gestellt werden können.
  • Gemäß noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Rahmen, die dritte Leiste oder die vierte Leiste bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung auf einer Unterseite und/oder auf einer Oberseite eine rutschfeste Beschichtung, Auflage oder Oberfläche auf. Die rutschfeste Beschichtung, Auflage oder Oberfläche weist bevorzugt ein Terrassenband, Gummi oder Silikon auf. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Vorrichtung auf dem ersten Haushaltsgerät rutschfest aufliegt oder dass das zweite Haushaltsgerät auf der Vorrichtung rutschfest aufliegt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Differenz einer Breite des ersten Haushaltsgeräts und einer Breite des zweiten Haushaltsgeräts kleiner als 20 mm. Besonders bevorzugt ist diese Differenz kleiner als 10 mm. Es ist noch weiter bevorzugt, dass diese Differenz kleiner als 5 mm ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Rahmen ein herausziehbares Element mit einer Ablagefläche befestigbar. Bevorzugt ist das herausziehbare Element an einer Oberseite des Rahmens befestigbar. Es ist weiter bevorzugt, dass das herausziehbare Element an der dritten und vierten Leiste, insbesondere den Innenseiten der dritten und vierten Leiste, befestigbar ist. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass ein Benutzer der Vorrichtung nicht nur die beiden Haushaltsgeräte sicher verbindet, sondern weiterhin eine Ablage erhält, welche zwischen den beiden Haushaltsgeräten herausziehbar ist. Auf der Ablage kann zum Beispiel ein Wäschekorb oder andere zum Waschen oder Trocknen benutzte Utensilien zwischengelagert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an dem Rahmen eine Schublade befestigbar. Bevorzugt ist die Schublade an einer Unterseite des Rahmens befestigbar. Es ist weiter bevorzugt, dass die Schublade an der dritten und vierten Leiste, insbesondere den Innenseiten der dritten und vierten Leiste, befestigbar ist. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung eine fünfte und sechste Leiste auf, welche ebenso wie die dritte und vierte Leiste mit der ersten und zweiten Leiste verbunden sind, jedoch vertikal leicht unterhalb der dritten und vierten Leiste befestigt sind. Gemäß dieser Ausführungsform wird die Schublade seitlich zwischen der ersten und zweiten Leiste und vertikal zwischen einerseits der dritten und vierten Leiste und andererseits der fünften und sechsten Leiste angeordnet. Bevorzugt ist eine Höhe des Schubladenmoduls kleiner als 200 mm, besonders bevorzugt beträgt die Höhe 120 mm. Gemäß dieser Ausführungsform weist die erste Leiste und/oder die zweite Leiste eine Höhe zwischen 150 und 300 mm auf.
  • Bevorzugt weist der Auszug Teleskopstangen auf. Weiter bevorzugt weist der Auszug einen Push-Pull-Mechanismus auf. Bevorzugt schließt die Blende der Schublade mit der ersten und zweiten Leiste bis auf einen kleinen Versatz ab. Bevorzugt ist der kleine Versatz kleiner als 3 cm. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass der Benutzer der Vorrichtung weiterhin eine Schublade nutzen kann, in die er Wäsche oder andere zum Waschen oder Trocknen benötigte Utensilien lagern kann.
  • Die fünfte oder sechste Leiste besteht bevorzugt aus einem Vollmaterial oder weist ein solches auf. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die fünfte oder sechste Leiste aus einem Hohlmaterial, insbesondere einem Rohr, z.B. einem Vierkantrohr, bestehen oder ein solches aufweisen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen der ersten Leiste und der dritten Leiste oder dem Rahmen und / oder zwischen der zweiten Leiste und der vierten Leiste oder dem Rahmen mindestens ein elastischer Abstandshalter angeordnet. In diesem Fall ist die erste und zweite Leiste indirekt mit der dritten und vierten Leiste verbunden. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Verbindung zwischen der ersten und zweiten Leiste einerseits und dem Rahmen oder der dritten und vierten Leiste andererseits flexibler ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung die Form der ersten Leiste und/oder der zweiten Leiste dergestalt, dass sich die erste Leiste und/oder die zweite Leiste ausgehend von einer vertikalen mittleren Position, an der die erste und/oder zweite Leiste mit dem Rahmen befestigbar ist, sowohl in eine Richtung nach oben als auch in eine Richtung nach unten dem Rahmen annähert. Bevorzugt weist die erste Leiste und/oder die zweite Leiste eine konvexe oder gewölbte Form auf. Hierbei ist bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung die erste Leiste und/oder die zweite Leiste nach außen, d.h. von dem Haushaltsgeräteturm weg, gewölbt. Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass die Vorrichtung eine erhöhte seitliche Stabilität aufweist.
  • Durch dieses Merkmal wird ebenfalls erreicht, dass sich die Vorrichtung, insbesondere die erste und zweite Leiste, besser an unterschiedlich breite Haushaltsgeräte anpassen kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung ferner eine Arretierungseinrichtung auf, welche eine Welle, mindestens eine Schraube und eine Umlenkeinheit aufweist. Die Arretierungseinrichtung dient dem Befestigen der lose mit dem Rahmen, der dritten oder vierten Leiste befestigten ersten oder zweiten Leiste. Dieses Befestigen kann z.B. durch das Festziehen einer lose angezogenen Schraube geschehen.
  • Die Umlenkeinheit dient dem räumlichen Umlenken eines Drehmoments der Welle auf die senkrecht zur Welle angeordnete mindestens eine Schraube.
  • Hierbei ist die Welle im Rahmen, in der dritten Leiste oder der vierten Leiste drehbar gelagert. Die mindestens eine Schraube verläuft sowohl durch eine Öffnung in der ersten Leiste oder der zweiten Leiste als auch in einem Gewinde im Rahmen, in der dritten Leiste oder der vierten Leiste. Bevorzugt ist ein Kopf der Schraube außerhalb der Außenseite der ersten Leiste oder der zweiten Leiste angeordnet und ist ein Durchmesser des Kopfes der Schraube größer als die Öffnung in der ersten Leiste oder der zweiten Leiste, wodurch die Schraube verläuft.
  • Die Umlenkeinheit ist im Rahmen, in der dritten Leiste oder der vierten Leiste angeordnet. Die Umlenkeinheit ist so ausgeführt und eingerichtet, dass sich bei Drehung der Welle um eine Längsachse der Welle die mindestens eine Schraube, deren Längsachse senkrecht zur Längsachse der Welle verläuft, um die Längsachse der mindestens einen Schraube dreht, so dass die mindestens eine Schraube in ein Gewinde im Rahmen, in der dritten Leiste oder der vierten Leiste gedreht wird und die erste Leiste oder die zweite Leiste an dem Rahmen, an der dritten Leiste oder an der vierten Leiste befestigt wird.
  • Die Umlenkeinheit kann zum Beispiel durch ein Schneckengetriebe realisiert sein, wobei am Umfang der Schraube die schraubenförmige Schecke angebracht ist, welche bei einer Drehbewegung ein in die Schnecke eingreifendes Zahnrad, das sogenannte Schneckenrad, welches am äußeren Umfang der Welle angeordnet ist, dreht. Da die Welle und die Schraube senkrecht zueinander stehen, verlaufen die Zahnräder am äußeren Umfang der Welle entlang der Längsachse der Welle. Bevorzugt ist die Schraube in einem Gewinde im Rahmen, in der dritten Leiste oder der vierten Leiste angeordnet. Bevorzugt verläuft der äußere Umfang der Welle senkrecht zum Gewinde der Schraube, wobei das Gewinde an einer Stelle so geöffnet ist, dass die Zahnräder am äußeren Umfang der Welle in die Schnecke der Schraube eingreifen können.
  • Bevorzugt weist die Umlenkeinheit ein Schraubwälzgetriebe auf oder besteht aus einem solchen.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann die Umlenkeinheit zum Beispiel durch ein Schneckengetriebe realisiert sein, wobei am Umfang einer Welle die schraubenförmige Schecke angebracht ist, welche bei einer Drehbewegung ein in die Schnecke eingreifendes Zahnrad, das sogenannte Schneckenrad, welches am äußeren Umfang einer Schraube angeordnet ist, dreht. Da die Welle und die Schraube senkrecht zueinander stehen, verlaufen die Zahnräder am äußeren Umfang der Schraube entlang der Längsachse der Schraube. Bevorzugt ist die Schraube in einem Gewinde im Rahmen, in der dritten Leiste oder der vierten Leiste angeordnet. Bevorzugt verlaufen die schraubenförmigen Strukturen der Schnecke am äußeren Umfang der Welle parallel zum Stift der Schraube, wobei die Zahnräder am äußeren Umfang der Schraube in die Schnecke der Welle eingreifen können.
  • Durch dieses Merkmal wird vorteilhafterweise erreicht, dass ein Benutzer durch Beaufschlagung der Welle mit einem Drehmoment bequem und in einfacher Weise erreichen kann, dass die erste und zweite Leiste direkt oder indirekt mit dem Rahmen verbunden werden, wodurch gleichzeitig die Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden mit den beiden übereinander angeordneten Haushaltsgeräten fest verbunden wird.
  • Das Verfahren zur Montage einer oben beschriebenen Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte zu einem Haushaltsgeräteturm weist im ersten Schritt ein Bereitstellen eines ersten Haushaltsgeräts auf.
  • Gemäß einem zweiten Schritt des Verfahrens wird die oben beschriebene Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte auf einer Oberseite des ersten Haushaltsgeräts so angeordnet, dass eine erste Leiste und eine zweite Leiste der Vorrichtung parallel zu einer ersten Seitenwand und zu einer zweiten Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts angeordnet sind.
  • Gemäß einem dritten Schritt des Verfahrens wird ein zweites Haushaltsgerät bereitgestellt, so dass Standfüße des zweiten Haushaltsgeräts entweder auf der Oberseite des ersten Haushaltsgeräts oder auf dem Rahmen der Vorrichtung stehen.
  • Gemäß einem vierten Schritt des Verfahrens werden die erste Leiste mit einer ersten Seite des Rahmens und die zweite Leiste mit einer zweiten Seite des Rahmens so befestigt, dass eine zum Haushaltsgeräteturm gerichtete Innenseite der ersten Leiste sowohl gegen eine erste Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts als auch gegen eine erste Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts presst und dass eine zum Haushaltsgeräteturm gerichtete Innenseite der zweiten Leiste sowohl gegen eine zweite Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts als auch gegen eine zweite Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts presst.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vor dem vierten Schritt sowohl die erste Leiste mit der ersten Seite des Rahmens als auch die zweite Leiste mit der zweiten Seite des Rahmens lose verbunden. Dies kann zum Beispiel durch eine nicht angezogene Schraubverbindung realisiert werden. Hierbei weist die erste und oder zweite Seite des Rahmens eine Vorrichtung mit Innengewinde auf, so dass die erste oder zweite Leiste jeweils mit einer Schraube an dem Rahmen befestigt werden kann.
  • Gemäß dieser Ausführungsform sind vor dem vierten Schritt die Dimensionen, insbesondere die seitliche Breite, der Vorrichtung so zu wählen, dass sowohl die erste Leiste als auch die zweite Leiste locker an den Seitenwänden der beiden Haushaltsgeräte anliegt. Nun wird beim Befestigen, welches bevorzugt einen Verschrauben ist, der oben genannten losen Verbindungen, welche einerseits zwischen der ersten Leiste und der ersten Seite des Rahmens und andererseits zwischen der zweiten Leiste und der zweiten Seite des Rahmens existiert, zum einen die erste und zweite Leiste näher an den festen Rahmen bewegt und zum anderen die erste und zweite Leiste immer stärker gegen die Seitenwände der beiden Haushaltsgeräte gepresst. Hierbei ist es bevorzugt so, dass ein vertikal gesehen mittlerer Teil der ersten und/oder zweiten Leiste an dem Rahmen oder gemäß einer anderen Ausführungsform an der dritten oder vierten Leiste befestigt, insbesondere verschraubt, werden. Ferner ist es bevorzugt, dass ein vertikal gesehen oberer und unterer Teil der ersten und/oder zweiten Leiste während des Vorgangs des Befestigens immer stärker gegen die Seitenwände der beiden Haushaltsgeräte gepresst werden, wobei der obere Teil der ersten und/oder zweiten Leiste gegen den unteren Teil einer Seitenwand des oberen Haushaltsgeräts und der untere Teil der ersten und/oder zweiten Leiste gegen den oberen Teil einer Seitenwand des unteren Haushaltsgeräts gepresst wird.
  • Mithilfe des beschriebenen Verfahrens können zwei übereinander angeordneter Haushaltsgeräte vorteilhafterweise kippsicher miteinander verbunden werden. Ferner kann die oben beschriebene Vorrichtung vorteilhafterweise zwischen zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten befestigt werden.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
    • 1 zeigt eine die isometrische dreidimensionale Frontansicht eines Haushaltsgeräteturms, welche mithilfe einer Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden der zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräte gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung kippsicher miteinander verbunden ist.
    • 2 zeigt eine Schnittansicht durch die Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung sowie die beiden Haushaltsgeräte, welche durch die Vorrichtung miteinander kippsicher verbunden sind.
    • 3 zeigt eine ähnliche Schnittansicht wie in 2, wobei jedoch die Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist.
    • 4 zeigt eine isometrische, dreidimensionale Ansicht einer vierten Ausführungsform der Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten, welche ein herausziehbares Element mit einer Ablagefläche aufweist.
    • 5 zeigt eine isometrische, dreidimensionale Ansicht gemäß einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten, welche eine Schublade aufweist.
    • 6 zeigt eine Teilabbildung einer sechsten Ausführungsform der Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten, welche eine Arretierungseinrichtung zum Verbinden der zweiten Leiste mit der vierten Leiste aufweist.
    • 7 zeigt eine siebte Ausführungsform der Vorrichtung zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten, welche eine weitere Ausführungsform einer Arretierungseinrichtung zum Verbinden der zweiten Leiste mit der vierten Leiste aufweist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • 1 zeigt einen Haushaltsturm 106 mit einem ersten Haushaltsgerät 102, welches vorliegend eine Waschmaschine ist, und einem zweiten Haushaltsgerät 104, welches vorliegend ein Trockner ist, zwischen denen eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102, 104 angebracht ist. Die Vorrichtung 100 weist einen Rahmen 120 sowie eine horizontal verlaufende erste Leiste 110 und eine horizontal verlaufende zweite Leiste 114 auf, welche auf gegenüberliegenden Seiten des ebenfalls horizontal verlaufenden Rahmens 120 befestigt sind. Der Rahmen 120 liegt auf einer Oberseite 103 des ersten Haushaltsgeräts 102 auf.
  • Die Auflagefläche der ersten Leiste 110 auf einer Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts 102 ist genauso groß wie die Auflagefläche der ersten Leiste 110 auf einer Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts 104. Die Auflagefläche der zweiten Leiste 114 auf einer Seitenwand des ersten Haushaltsgeräts 102 ist genauso groß wie die Auflagefläche der zweiten Leiste 114 auf einer Seitenwand des zweiten Haushaltsgeräts 104.
  • Standfüße des oberen zweiten Haushaltsgeräts 104 können hierbei auf einer Oberseite des Rahmens 120 stehen. Alternativ kann der Rahmen 120 so geformt sein, dass die Standfüße des oberen zweiten Haushaltsgeräts 104 auf der Oberseite 103 des ersten Haushaltsgeräts 102 stehen.
  • Die Höhe der ersten Leiste 110 und der zweiten Leiste 114 beträgt in dieser Ausführungsform 100 mm.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102,104. 2 zeigt im Detail, wie die Vorrichtung 100 die beiden übereinander angeordneten Haushaltsgeräte 102, 104 kippsicher miteinander verbindet. Das zweite Haushaltsgeräte 104, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung 100 oberhalb der Vorrichtung 100 angeordnet ist, steht mit Standfüßen 130 auf einer Oberseite 103 des ersten Haushaltsgeräts 102, welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung 100 unterhalb der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
  • Der Rahmen 120 der Vorrichtung 100 ist an einer ersten Seite 121, welche in der Abbildung der 2 der linken Seite entspricht, mit der ersten Leiste 110 und an einer zweiten Seite 122, welche der ersten Seite 121 gegenüberliegt und welche in der Abbildung der 2 der rechten Seite entspricht, mit der zweiten Leiste 114 befestigt. Hierbei ist die Befestigung dergestalt, dass eine zum Haushaltsgeräteturm 106 gerichtete Innenseite 111 der ersten Leiste 110 sowohl gegen eine erste Seitenwand 123 des ersten Haushaltsgeräts 102 als auch gegen eine erste Seitenwand 124 eines zweiten Haushaltsgeräts 104 presst. Gleichzeitig presst auch eine zum Haushaltsgeräteturm 106 gerichtete Innenseite 115 der zweiten Leiste 114 sowohl gegen eine zweite Seitenwand 125 des ersten Haushaltsgeräts 102 als auch gegen eine zweite Seitenwand 126 des zweiten Haushaltsgeräts 104. Hierbei sind sowohl die erste Seitenwand 123 und die zweite Seitenwand 125 des ersten Haushaltsgeräts 102 als auch die erste Seitenwand 124 und die zweite Seitenwand 126 des zweiten Haushaltsgeräts 104 gegenüberliegend. In der Ausführungsform der 2 liegt die erste Seitenwand 123 des ersten Haushaltsgeräts 102 und die erste Seitenwand 124 des zweiten Haushaltsgeräts 104 auf der linken Seite der Abbildung und die zweite Seitenwand 125 des ersten Haushaltsgeräts 102 und die zweite Seitenwand 126 des zweiten Haushaltsgeräts auf der rechten Seite der Abbildung.
  • In der Ausführungsform der 2 weist der Rahmen 120 zwei parallele Querstreben auf, die jeweils die erste Leiste 110 mit der zweiten Leiste 114 verbinden. Hierbei befinden sich die beiden Querstreben des Rahmens 120 entlang der Tiefe gesehen zwischen den beiden Paaren der Standfüße 130. Gemäß einer anderen Ausführungsform sind für den Rahmen 120 drei parallele Querstreben vorgesehen, wobei eine Querstrebe vor dem ersten Paar der Standfüße 130, die zweite Querstrebe zwischen den beiden Paaren der Standfüße 130 und die dritte Querstrebe hinter dem zweiten Paar der Standfüße 130 angeordnet ist.
  • Die Höhe der ersten Leiste 110 und der zweiten Leiste 114 beträgt in dieser Ausführungsform 100 mm.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102,104. Die Vorrichtung 100 weist neben dem Rahmen 120, der ersten Leiste 110 und der zweiten Leiste 114 eine dritte Leiste 140 und eine vierte Leiste 145 auf. Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung 100 verlaufen die dritte Leiste 140 und die vierte Leiste 145 horizontal.
  • Die dritte Leiste 140 ist mit der ersten Leiste 110 an der Innenseite 111 der ersten Leiste 110 und die vierte Leiste 145 ist mit der zweiten Leiste 114 an der Innenseite 115 der zweiten Leiste 114 befestigt. Der Rahmen 120 ist an der ersten Seite 121, welche in der Abbildung der 3 der linken Seite entspricht, mit der dritten Leiste 140 und an der zweiten Seite 122, welche der ersten Seite gegenüberliegt und welche in der Abbildung der 3 der rechten Seite entspricht, mit der vierten Leiste 145 befestigt, wodurch der Rahmen 120 an der ersten Seite 121 indirekt mit der ersten Leiste 110 und an der zweiten Seite 122 indirekt mit der zweiten Leiste 114 befestigt ist.
  • Die Auflageflächen der ersten Leiste 110 und der zweiten Leiste 114 auf dem ersten Haushaltsgerät 102 und dem zweiten Haushaltsgerät 104 sind gleich groß.
  • Vier Standfüße 130 des oberen Haushaltsgeräts 104 stehen bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung 100 jeweils auf einer Oberseite 141, 146 der dritten Leiste 140 oder der vierten Leiste 145. In der Ansicht der 3 sind lediglich zwei Standfüße 130 des oberen Haushaltsgeräts 104 zu erkennen. Hierbei sind die Oberseiten 141, 146 der dritten Leiste 140 und der vierten Leiste 145 breiter als jeweils angrenzende vertikal verlaufende Seitenflächen der dritten Leiste 140 und der vierten Leiste 145.
  • In der Abbildung der 3 ist eine Breite 151 des ersten Haushaltsgeräts 102 und eine Breite 152 des zweiten Haushaltsgeräts 104 genau gleich groß. Die Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102,104 ist jedoch auch in der Lage, unterschiedlich breite Haushaltsgeräte 102,104 miteinander kippsicher zu verbinden. Hierbei stellt es keine Schwierigkeit dar, wenn die Breite 151 des ersten Haushaltsgeräts 102 und die Breite 152 des zweiten Haushaltsgeräts 104 sich um 20 mm unterscheiden.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102, 104, welche ein herausziehbares Element 160 mit einer Ablagefläche 161 aufweist.
  • Die dritte Ausführungsform der Vorrichtung 100 unterscheidet sich von der zweiten Ausführungsform der Vorrichtung 100 durch das herausziehbare Element 160, welches eine Ablagefläche 161 aufweist. Das herausziehbare Element 160 weist eine längliche Platte mit einer Ablagefläche 161 an der Oberseite auf. Hierbei ist das herausziehbare Element 160 an zwei gegenüberliegenden Seiten zwischen den zwei Innenseiten der dritten Leiste 140 und der vierten Leiste 145 so gelagert, dass das herausziehbare Element 160 zwischen einer ersten, nicht herausgezogen Position und einer zweiten, herausgezogen Position verschiebbar ist, was durch den Pfeil 162 illustriert wird. Der Rahmen 120 besteht hierbei aus drei parallel angeordneten Flachprofilen 121, wobei das in der 4 am oberen Bildrand gezeichnete Flachprofil 121 vertikal angeordnet ist und als Anschlag für das herausziehbare Element 160 in der ersten Position dient. Die beiden anderen Flachprofil 121 sind waagerecht angeordnet, sodass das herausziehbare Element 160 über die beiden Flachprofile 121 gezogen werden kann.
  • Die Höhe der ersten Leiste 110 und der zweiten Leiste 114 beträgt in dieser Ausführungsform 100 mm.
  • In 4 ist weiterhin zu sehen, wie die erste Leiste 110 mit der dritten Leiste 140 und die zweite Leiste 114 mit der vierten Leiste 145 befestigt sind. Die erste Leiste 110 und die zweite Leiste 114 sind jeweils mit drei Schrauben 190 an der dritten Leiste 140 bzw. der vierten Leiste 145 befestigt.
  • 5 zeigt eine fünfte Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102, 104, welche eine Schublade aufweist. Neben der dritten Leiste 140 und der vierten Leiste 145 weist die Vorrichtung 100 der dritten Ausführungsform der 4 ferner eine fünfte Leiste 146 und eine sechste Leiste 147 auf. Hierbei ist die fünfte Leiste 146 mithilfe von drei Schrauben 190 mit der ersten Leiste 110 und die sechste Leiste 147 ebenfalls mithilfe von drei Schrauben 190 mit der zweiten Leiste 114 verbunden. Die fünfte Leiste 146 und die sechste Leiste 147 befinden sich auf derselben Höhe und weisen zur dritten Leiste 140 und zur vierten Leiste 145 einen vertikalen Abstand nach oben auf. Die Schublade wird im Zwischenraum zwischen einerseits der fünften Leiste 146 und der sechsten Leiste 147 und andererseits der dritten Leiste 140 und der vierten Leiste 145 angebracht. Der Auszug der Schublade weist Teleskopstangen und einen Push-Pull-Mechanismus auf, welche in der Abbildung der 5 nicht dargestellt sind.
  • Die Höhe der ersten Leiste 110 und der zweiten Leiste 114 beträgt in dieser Ausführungsform 200 mm.
  • 6 zeigt eine Teilabbildung einer sechsten Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102, 104, welche eine Arretierungseinrichtung 180 zum Verbinden der zweiten Leiste 114 mit der vierten Leiste 145 aufweist. Die Arretierungseinrichtung 180 weist eine in der vierten Leiste 145 drehbar gelagerte Welle 182, eine Umlenkeinheit 184 sowie eine senkrecht zur Welle 182 angeordnete Schraube 190 auf. Das Ende der Welle 182 weist eine Torx-Aussparung auf, welche benutzt werden kann, um die Welle mit einem Torx-Schraubenschlüssel zu drehen. Alternativ hierzu können auch andere Aussparungen und dementsprechend andere Schraubenschlüssel verwendet werden.
  • 6 zeigt eine dreidimensionale Abbildung sowie eine kleine Schnittdarstellung durch die zweite Leiste 114 und die vierte Leiste 145 an der Stelle der Umlenkeinheit 184.
  • In der fünften Ausführungsform der 6 sind sowohl die zweite Leiste 114 als auch die vierte Leiste 145 aus einem Vollmaterial gefertigt.
  • Die Schraube 190 verläuft sowohl durch eine Öffnung in der zweiten Leiste 114 als auch in einem Gewinde 186, vorliegend ein Innengewinde, in der vierten Leiste 145.
  • Die Umlenkeinheit 184, welche vorliegend als Schneckengetriebe ausgeführt ist, dient dem Umlenken eines von einem Nutzer auf die Welle 182 ausgeübten Drehmoments auf die senkrecht zur Welle 182 angeordnete Schraube 190. Falls ein Nutzer die Welle 182 um eine Längsachse der Welle 182 mit dem passenden Drehsinn dreht, so wird mithilfe der als Schneckengetriebe realisierten Umlenkeinheit 184 die Schraube 190, deren Längsachse senkrecht zur Längsachse der Welle 182 verläuft, um die Längsachse der mindestens eine Schraube 190 gedreht, so dass die Schraube 190 in das Gewinde 186 in der vierten Leiste 145 gedreht wird und die zweite Leiste 114 an der vierten Leiste 145 befestigt wird. Hierbei weist der äußere Umfang der Welle 182 ein Zahnrad auf und ein axialer Abschnitt der Schraube 190 weist die sogenannte Schnecke auf, welche mit dem Zahnrad der Welle 182 zusammen wirkt.
  • 6 zeigt eine Teilabbildung einer fünften Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten 102, 104, welche eine Arretierungseinrichtung 180 zum Verbinden der zweiten Leiste 114 mit der vierten Leiste 145 aufweist. Die Arretierungseinrichtung 180 weist eine in der vierten Leiste 145 drehbar gelagerte Welle 182, eine Umlenkeinheit 184 sowie eine senkrecht zur Welle 182 angeordnete Schraube 190 auf.
  • Die Arretierungseinrichtung 180 der fünften Ausführungsform der 6 kann gemäß anderen Ausführungsformen die erste Leiste 110 oder die zweite Leiste 114 mit der dritten Leiste 140, der fünften Leiste 146, der sechsten Leiste 147 oder dem Rahmen 120 befestigen.
  • 7 zeigt eine siebte Ausführungsform der Vorrichtung 100 zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten, welche eine weitere Ausführungsform der Arretierungseinrichtung 180 zum Verbinden der zweiten Leiste 114 mit der vierten Leiste 145 aufweist. Die Schnittdarstellung der 7 zeigt ähnlich wie die kleine Abbildung der 6 einen Schnitt durch die zweite Leiste 114 und die vierte Leiste 145 an der Stelle der Umlenkeinheit 184.
  • In der Ausführungsform der 7 ist die vierte Leiste 145 aus einem Vierkantrohr gefertigt. Die Schraube 190 weist unterhalb des Kopfes ein Außengewinde auf, welches in dem Gewinde 186, welches vorliegend ein Innengewinde ist, läuft. Da die vierte Leiste 145 aus einem Vierkantrohr gefertigt ist, kann an dieser Stelle ein Metallteil mit einem Innengewinde befestigt sein. Die Schraube 190 weist an ihrem Stift an einer Stelle, welche weiter vom Kopf entfernt ist als das Gewinde 186, ein umlaufendes Zahnrad 192 auf, welches mit einer Schnecke 194 zusammenwirkt, welche an einem äußeren Umfang der Welle 182 angebracht ist. Am unteren Ende der Schraube 190 ist der Stift der Schraube in einem Loch 196, welches in einem mit dem Vierkantrohr verbundenen Metallteil 197 verläuft, gelagert. Am Ende der Welle 182 ist wie in der Ausführungsform der 6 eine Torx-Aussparung eingearbeitet. Falls ein Nutzer die Welle 182, zum Beispiel mithilfe eines Torx-Schraubenschlüssels dreht, so wird durch die Drehung der Schnecke 194 das Zahnrad 192 der Schraube 190 senkrecht zur Drehung der Schnecke 194 gedreht, wodurch das außen Gewinde der Schraube 190 weiter in das mit der vierten Leiste 145 verbundene Gewinde 186 gedreht wird. Somit bewegt sich das untere Ende der Schraube 190, welches in der Abbildung der 7 am linken Ende dargestellt ist, in der Abbildung der 7 nach links weiter in das Loch 196 des Metallteils 197. Gleichzeitig bewegt sich das Zahnrad 192 ebenfalls nach links in der Abbildung der 7. Hierbei bewegt sich die Schraube 190 nur so weit, dass die Schnecke 194 noch mit dem Zahnrad 192 im Eingriff steht, was aber ausreicht, um die Schraube 190 soweit in das Gewinde 186 einzudrehen, dass die zweite Leiste 114 fest mit der vierten Leiste 145 verbunden ist.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform kann das Gewinde 186 in dem Loch 196 angeordnet sein. In diesem Fall weist die Schraube 190 ein Außengewinde am Ende des Stifts auf und nicht in der Nähe des Kopfes.
  • Die Arretierungseinrichtung 180 der sechsten Ausführungsform der 7 kann gemäß anderen Ausführungsformen die erste Leiste 110 oder die zweite Leiste 114 mit der dritten Leiste 140, der fünften Leiste 146, der sechsten Leiste 147 oder dem Rahmen 120 befestigen.

Claims (10)

  1. Vorrichtung (100) zum kippsicheren Verbinden von zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräten (102, 104) zu einem Haushaltsgeräteturm (106) aufweisend: eine erste Leiste (110) und eine zweite Leiste (114), welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) horizontal verlaufen; einen zwischen den übereinander angeordneten Haushaltsgeräten (102, 104) anzuordnenden Rahmen (120), welcher an einer ersten Seite (121) direkt oder indirekt mit der ersten Leiste (110) und an einer zweiten Seite (122), welche der ersten Seite (121) gegenüberliegt, direkt oder indirekt mit der zweiten Leiste (114) befestigbar ist, so dass durch die Befestigung der ersten Leiste (110) und der zweiten Leiste (114) am Rahmen (120) eine zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (111) der ersten Leiste (110) sowohl gegen eine erste Seitenwand (123) eines ersten Haushaltsgeräts (102), welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) unterhalb der Vorrichtung (100) angeordnet ist, als auch gegen eine erste Seitenwand (124) eines zweiten Haushaltsgeräts (104), welches bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) oberhalb der Vorrichtung (100) angeordnet ist, presst; und eine zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (115) der zweiten Leiste (114) sowohl gegen eine zweite Seitenwand (125) des ersten Haushaltsgeräts (102) als auch gegen eine zweite Seitenwand (126) des zweiten Haushaltsgeräts (104) presst, wodurch die zwei übereinander angeordneten Haushaltsgeräte (102, 104) kippsicher zu dem Haushaltsgeräteturm (106) verbunden werden, wobei sowohl die erste Seitenwand (123) und die zweite Seitenwand (125) des ersten Haushaltsgeräts (102) als auch die erste Seitenwand (124) und die zweite Seitenwand (126) des zweiten Haushaltsgeräts (104) gegenüberliegend sind.
  2. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Leiste (110) und/oder die zweite Leiste (114) eine konvexe Form aufweist.
  3. Vorrichtung (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (100) eine dritte Leiste (140) und eine vierte Leiste (145) aufweist, welche bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) horizontal verlaufen; wobei die dritte Leiste (140) mit der ersten Leiste (110) an der Innenseite (111) der ersten Leiste (110) und die vierte Leiste (145) mit der zweiten Leiste (114) an der Innenseite (115) der zweiten Leiste (114) befestigbar ist, wobei der Rahmen (120) an der ersten Seite (121) mit der dritten Leiste (140) und an der zweiten Seite (122) mit der vierten Leiste (145) befestigbar ist, wodurch der Rahmen (120) an der ersten Seite (121) indirekt mit der ersten Leiste (110) und an der zweiten Seite (122) indirekt mit der zweiten Leiste (114) befestigbar ist, wobei vier Standfüße (130) des oberen Haushaltsgeräts (104) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) jeweils auf einer Oberseite (141, 146) der dritten Leiste (140) oder der vierten Leiste (145) stehen.
  4. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche mit einer Arretierungseinrichtung (180) aufweisend: eine im Rahmen (120), in der dritten Leiste (140) oder der vierten Leiste (145) drehbar gelagerte Welle (182); mindestens eine Schraube (190), welche sowohl durch eine Öffnung in der ersten Leiste (110) oder der zweiten Leiste (114) als auch in einem Gewinde im Rahmen (120), in der dritten Leiste (140) oder der vierten Leiste (145) verläuft; eine Umlenkeinheit (184), welche so ausgeführt und eingerichtet ist, dass sich bei Drehung der Welle (182) um eine Längsachse der Welle (182) die mindestens eine Schraube (190), deren Längsachse senkrecht zur Längsachse der Welle (182) verläuft, um die Längsachse der mindestens eine Schraube (190) dreht, so dass die mindestens eine Schraube (190) in ein Gewinde (186) im Rahmen (120), in der dritten Leiste (140) oder der vierten Leiste (145) gedreht wird und die erste Leiste (110) oder die zweite Leiste (114) an dem Rahmen (120), an der dritten Leiste (140) oder an der vierten Leiste (145) befestigt wird.
  5. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei bestimmungsgemäßem Gebrauch der Vorrichtung (100) Standfüße (130) des zweiten Haushaltsgeräts (104) entweder auf der Oberseite (103) des ersten Haushaltsgeräts (102) oder auf dem Rahmen (120) stehen.
  6. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Differenz einer Breite (151) des ersten Haushaltsgeräts (102) und einer Breite (152) des zweiten Haushaltsgeräts (104) kleiner als 20 mm ist.
  7. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (120) ein herausziehbares Element (160) mit einer Ablagefläche (161) befestigbar ist.
  8. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (120) eine Schublade befestigbar ist.
  9. Vorrichtung (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (111) der ersten Leiste (110) und/oder die zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (115) der zweiten Leiste (114) eine rutschfeste Beschichtung aufweist.
  10. Verfahren zur Montage einer Vorrichtung (100) zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte (102, 104) zu einem Haushaltsgeräteturm (106) mit folgenden Schritten: Bereitstellen eines ersten Haushaltsgeräts (102); Anordnen der Vorrichtung (100) zum kippsicheren Verbinden zweier übereinander angeordneter Haushaltsgeräte (102, 104) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 auf einer Oberseite (103) des ersten Haushaltsgeräts (102), so dass eine erste Leiste (110) und eine zweite Leiste (114) der Vorrichtung (100) parallel zu einer ersten Seitenwand (123) und zu einer zweiten Seitenwand (125) des ersten Haushaltsgeräts (102) angeordnet sind; Bereitstellen eines zweiten Haushaltsgeräts (104), so dass Standfüße (130) des zweiten Haushaltsgeräts (104) entweder auf der Oberseite (103) des ersten Haushaltsgeräts (102) oder auf dem Rahmen (120) der Vorrichtung (100) stehen; und Befestigen der ersten Leiste (110) mit einer ersten Seite (121) des Rahmens (120) und der zweiten Leiste (114) mit einer zweiten Seite (122) des Rahmens (120), so dass eine zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (111) der ersten Leiste (110) sowohl gegen eine erste Seitenwand (123) des ersten Haushaltsgeräts (102) als auch gegen eine erste Seitenwand (124) des zweiten Haushaltsgeräts (104) presst; und dass eine zum Haushaltsgeräteturm (106) gerichtete Innenseite (115) der zweiten Leiste (114) sowohl gegen eine zweite Seitenwand (125) des ersten Haushaltsgeräts (102) als auch gegen eine zweite Seitenwand (126) des zweiten Haushaltsgeräts (104) presst.
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