DE102018104442A1 - Verbrennungsmotor mit Injektor - Google Patents

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DE102018104442A1
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internal combustion
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liquid
combustion chamber
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Mike Souren
Matthias Thewes
Peter Laaf
Johannes Scharf
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FEV Europe GmbH
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FEV Europe GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01PCOOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
    • F01P3/00Liquid cooling
    • F01P3/12Arrangements for cooling other engine or machine parts
    • F01P3/16Arrangements for cooling other engine or machine parts for cooling fuel injectors or sparking-plugs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M53/00Fuel-injection apparatus characterised by having heating, cooling or thermally-insulating means
    • F02M53/04Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means
    • F02M53/043Injectors with heating, cooling, or thermally-insulating means with cooling means other than air cooling

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem Injektor (1). Der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor umfasst einen Brennraum (6), mindestens einen Zylinderkopf (2), ein Kühlmittelsystem, welches in den Zylinderkopf (2) integriert ist und mindestens einen flüssigkeitsführenden Bereich (3) aufweist und einen Injektor (1) zur Einbringung einer Flüssigkeit in den Brennraum (6). Dabei grenzt der Injektor (1) mindestens teilweise unmittelbar an den flüssigkeitsführenden Bereich (3) an.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit einem Injektor.
  • Die US20140013728 offenbart einen Injektor für einen Verbrennungsmotor.
  • Der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor umfasst einen Brennraum, mindestens einen Zylinderkopf, ein Kühlmittelsystem, welches in den Zylinderkopf integriert ist und mindestens einen flüssigkeitsführenden Bereich aufweist und einen Injektor zur Einbringung einer Flüssigkeit in den Brennraum. Dabei grenzt der Injektor mindestens teilweise unmittelbar an den flüssigkeitsführenden Bereich an.
  • Mögliche Vorteile der Erfindung sind eine Kühlung des Injektors durch die unmittelbare Angrenzung an den flüssigkeitsführenden Bereich im Zylinderkopf des Verbrennungsmotors. Dadurch können Temperaturen in thermisch belasteten Bereichen des Injektors gesenkt werden, was die Lebensdauer dieser Bereiche erhöhen kann.
  • Bei dem Verbrennungsmotor handelt es sich insbesondere um einen Verbrennungsmotorfür ein Kraftfahrzeug, insbesondere um einen Dieselmotor oder einen Ottomotor. Bei dem Injektor handelt es sich um einen Injektor, um Kraftstoff oder Wasser in den Brennraum einzuspritzen.
  • In einer vorteilhaften Ausführung weist der Injektor wenigstens abschnittsweise eine äußere Hülse auf. Dadurch ist eine Führung für den Injektor ausgebildet, welche den Vorteil einer einfacheren Montage des Injektors haben kann. Zusätzliche kann die Hülse eine Wärmemenge aufnehmen, welche zum Beispiel im Brennraum erzeugt wird. Diese Wärmemenge steht somit nicht dem Injektor zur Verfügung, was den Injektor vor einer Überhitzung schützen kann.
  • Die abhängigen Ansprüche beschreiben weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden anhand der folgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
    • 1 zeigt einen Querschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
    • 2 zeigt einen Querschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors,
    • 3 zeigt einen Querschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors. Der Verbrennungsmotor umfasst einen Brennraum 6, mindestens einen Zylinderkopf 2, ein Kühlmittelsystem, welches in den Zylinderkopf 2 integriert ist und mindestens einen flüssigkeitsführenden Bereich 3 aufweist, und einen Injektor 1 zur Einbringung einer Flüssigkeit in den Brennraum 6. Der Injektor 1 grenzt mindestens teilweise unmittelbar an den flüssigkeitsführenden Bereich 3 an. Dies ist vorteilhaft, da die Ausbildung einer effektiven Kühlung die Lebensdauer des Injektors erhöhen kann.
  • In dieser Ausführung besteht der Injektor 1 mindestens teilweise aus einem Material, welches eine Wärmeleitfähigkeit größer 1W/mK aufweist. Dies ist vorteilhaft, da so ein effizienter Wärmetransport durch die Hülse 4 zum flüssigkeitsführenden Bereich 3 erfolgen kann. Dies kann die Effizienz der Kühlung erhöhen. Besonders vorteilhafte Materialien sind hierbei Metalle. Zusätzlich steigt die Wärmeleitfähigkeit der meisten Materialen mit steigender Temperatur leicht an, was zu einer noch effizienten Kühlung des Injektors für steigende Temperaturen führen kann.
  • Zudem weist der Injektor 1 eine Abdichtung zu dem flüssigkeitsführenden Bereich 3 auf, die durch Dichtringe 7 ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da so Leckagen von Kühlmittelflüssigkeit außerhalb des flüssigkeitsführenden Bereichs 3 vermieden werden können. Hierbei befindet sich ein Dichtring an der äußeren Grenze des flüssigkeitsführenden Bereichs 3 und ein Dichtring an der inneren Grenze.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors. In dieser Ausführung weist der Injektor 1 wenigstens abschnittsweise eine äußere Hülse 4 auf. Dies ist vorteilhaft, da eine so ausgebildete Führung die Montage des Injektors im Zylinderkopf vereinfachen kann.
  • Zudem weist die äußere Hülse 4 brennraumseitig einen inneren Kragen 5 auf, der geeignet ist, in dem Brennraum 6 entstehende Wärme abzuführen. Dies ist vorteilhaft, da eine so abgeführte Wärmemenge direkt über die Hülse 4 an den flüssigkeitsführenden Bereich 3 abgegeben werden kann. So kann diese Wärmemenge nicht dem Injektor selbst zugeführt werden, was einem Überhitzen effektiv entgegenwirken kann. Dies kann die Lebensdauer des Injektors erhöhen.
  • Zudem weist die äußere Hülse 4 einen äußeren Kragen 8 auf. Dies ist vorteilhaft, da so eine stabile außenseitige Einpassung der Hülse 4 in den Zylinderkopf 2 erreicht werden kann. Dies kann zu einem effektiveren Wärmeübertrag von im Brennraum entstehender Wärme auf die Hülse, und damit auf den flüssigkeitsführenden Bereich 3 führen. Dadurch kann ein zusätzlicher Schutz vor Überhitzung des Injektors erreicht werden.
  • Zudem weist der Injektor 1 eine Abdichtung zu dem flüssigkeitsführenden Bereich 3 auf, die durch die äußere Hülse 4 ausgebildet ist. Dies ist vorteilhaft, da so eine effiziente Abdichtung ohne zusätzliches Material ausgebildet werden kann. Hierbei ist eine Verbindung durch Pressfügung zu bevorzugen.
  • 3 zeigt. zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors. Abweichend von dem zweiten Ausführungsbeispiel weist die äußere Hülse 4 keinen äußeren Kragen auf. Der innere Kragen 5 weist hierbei eine laterale Ausdehnung über den Injektorquerschnitt hinaus auf. Hierbei ist der Injektorquerschnitt der Querschnitt, den der Injektor brennraumseitig aufweist. Dies hat den Vorteil einer stabileren brennraumseitigen Einpassung der Hülse 4 in den Zylinderkopf 2. Dies kann zu einem effektiveren Wärmeübertrag von im Brennraum entstehender Wärme auf die Hülse führen. Dadurch kann ein zusätzlicher Schutz vor Überhitzung des Injektors erreicht werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • US 20140013728 [0002]

Claims (8)

  1. Verbrennungsmotor, umfassend einen Brennraum (6), mindestens einen Zylinderkopf (2), ein Kühlmittelsystem, welches in den Zylinderkopf (2) integriert ist und mindestens einen flüssigkeitsführenden Bereich (3) aufweist und einen Injektor (1) zur Einbringung einer Flüssigkeit in den Brennraum (6), wobei der Injektor (1) mindestens teilweise unmittelbar an den flüssigkeitsführenden Bereich (3) angrenzt.
  2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 wobei, der Injektor (1) wenigstens abschnittsweise eine äußere Hülse (4), aufweist.
  3. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die äußere Hülse (4) brennraumseitig einen inneren Kragen (5) aufweist, der geeignet ist, in dem Brennraum (6) entstehende Wärme abzuführen.
  4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, wobei die äußere Hülse (4) einen äußeren Kragen (8) aufweist.
  5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, wobei der innere Kragen (5) eine laterale Ausdehnung über den Injektorquerschnitt hinaus aufweist.
  6. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Injektor (1) eine Abdichtung zu dem flüssigkeitsführenden Bereich (3) aufweist, die durch Dichtringe (7) ausgebildet ist.
  7. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 2, wobei der Injektor (1) eine Abdichtung zu dem flüssigkeitsführenden Bereich (3) aufweist, die durch die äußere Hülse (4) ausgebildet ist.
  8. Verbrennungsmotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Injektor (1) mindestens teilweise aus einem Material besteht, welches eine Wärmeleitfähigkeit größer 1W/mK aufweist.
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