DE102018104376B4 - Airbageinrichtung - Google Patents

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Abstract

Airbageinrichtung (M), mit:einem gefalteten Airbag (45),einem Rohrgasgenerator (35),einem Gehäuse (80), das den gefalteten Airbag (45) und den Rohrgasgenerator (35) verstaut,einer Airbagabdeckung (110) zum Bedecken des Airbags (45), undeiner Montageklammer (115), die in dem Gehäuse (80) angeordnet ist und den Rohrgasgenerator (35) hält, wobeidie Montageklammer (115) einen Halteabschnitt (117) und mehrere Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) aufweist, wobei der Halteabschnitt (117) aus einem Metallblech gebildet ist, das sich im montierten Zustand der Airbageinrichtung (M) in Längserstreckung des Gasgenerators (35) erstreckt und gebogene Endbereiche (119L, 119R) und mehrere Haltezungen (120, 120A, 120B, 120C), die einen Teil des Außenumfangs des Rohrgasgenerators (35) beidseitig umfassen und halten, aufweist, und die Montageklammer (115) über die mehreren Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) mit dem Gehäuse (80) verbunden ist,das Gehäuse (80) eine längliche Form aufweist, deren Enden eine größere Breite aufweisen als deren Mittengebiet zum Aufnehmen der gebogenen Endbereiche (119L, 119R) der Montageklammer (115) und eines Großteils des gefalteten Airbags (45), unddie Airbageinrichtung (M) eine Windschutzscheiben-Airbageinrichtung ist, die unterhalb eines fahrzeugseitigen Teils (15c) einer Motorhaube (15) zu montieren ist.

Description

  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Airbageinrichtung, die einen Airbag, der mit einem Befüllungsgas aufblasbar ist, einen Gasgenerator zum Versorgen des Airbags mit dem Befüllungsgas und eine Montageklammer, die zum Montieren des Gasgenerators an einer Fahrzeugkarosseriestruktur verwendet wird, aufweist.
  • 2. BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • JP 2008-273250 A offenbart eine Airbageinrichtung für einen Fußgängerschutz, die einen Airbag, der mit einem Befüllungsgas aufblasbar ist, einen Gasgenerator zum Versorgen des Airbags mit dem Befüllungsgas und eine Montageklammer, die zum Montieren des Airbags und des Gasgenerators an einer Fahrzeugkarosseriestruktur verwendet wird, aufweist. Genauer montiert die Montageklammer den Airbag und den Gasgenerator an der Fahrzeugkarosseriestruktur durch Befestigen von ihnen an der Bodenwand eines Gehäuses. Der Airbag weist einen Taschenkörper und einen Riemen auf, der sich von dem Taschenkörper erstreckt, damit er mit der Montageklammer zu verbinden ist. Das Vorderende des Riemens ist mit einer Montagezunge der Montageklammer verbunden, die auf solche Art und Weise geformt, dass sie sich im Allgemeinen vertikal von der Bodenwand des Gehäuses erhebt (to rise).
  • Der Airbag in dem obigen herkömmlichen Stand der Technik weist ein großes Volumen und eine große Größe auf, so dass er sich über einen ausgedehnten Bereich zum Schützen eines Fußgängers entfaltet. Da das Vorderende des Riemens lediglich mit der Montagezunge der Montageklammer verbunden ist, ist es wahrscheinlich, dass eine erhebliche Belastung auf das Vorderende des Riemens bei der Airbag-Entfaltung aufgebracht wird, die eine Verformung der Montageklammer hervorrufen kann. Die Verformung der Montageklammer kann ferner zu einem Rutschen (a floating) des Riemens und zu einem unzureichenden Halten des Airbags führen, wenn er eine vollständige Entfaltung aufweist.
  • Weitere Airbageinrichtungen für den Fußgängerschutz sind aus der US 9,463,769 B2 , der JP 2016-084007 A , der JP 2014/208513 A , der DE 10 2012 222 006 A1 und der DE 10 2011 085 330 A1 bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Windschutzscheiben-Airbageinrichtung vorzusehen, bei der ein Gasgenerator zuverlässig gehalten wird und die ein platzsparendes Gehäuse aufweist.
  • Das Ziel der Erfindung wird durch eine Airbageinrichtung nach Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Airbageinrichtung weist einen gefalteten Airbag, einen Rohrgasgenerator, ein Gehäuse, das den gefalteten Airbag und den Rohrgasgenerator verstaut, einer Airbagabdeckung zum Bedecken des Airbags, und einer Montageklammer, die in dem Gehäuse angeordnet ist und den Rohrgasgenerator hält, auf. Die Montageklammer weist einen Halteabschnitt und mehrere Montageabschnitte auf. Der Halteabschnitt ist aus einem Metallblech gebildet, das sich im montierten Zustand der Airbageinrichtung in Längserstreckung des Gasgenerators erstreckt und gebogene Endbereiche und mehrere Haltezungen, die einen Teil des Außenumfangs des Rohrgasgenerators beidseitig umfassen und halten, aufweist. Die Montageklammer ist über die mehreren Montageabschnitte mit dem Gehäuse verbunden. Das Gehäuse weist eine längliche Form auf, deren Enden eine größere Breite aufweisen als deren Mittengebiet zum Aufnehmen der gebogenen Endbereiche der Montageklammer und eines Großteils des gefalteten Airbags. Die Airbageinrichtung ist eine Windschutzscheiben-Airbageinrichtung, die unterhalb eines fahrzeugseitigen Teils einer Motorhaube zu montieren ist.
  • In Ausführungsformen weist die Airbageinrichtung einen Airbag, der in einer zusammengefalteten Ausgestaltung verstaut ist, einen Gasgenerator zum Versorgen des Airbags mit einem Befüllungsgas und eine Montageklammer, die den Gasgenerator hält und den Gasgenerator an einer Karosseriestruktur des Fahrzeugs montiert, auf.
  • Der Airbag weist einen Taschenkörper, der mit dem Befüllungsgas befüllbar ist, und einen oder mehrere Riemen auf, die außerhalb des Taschenkörpers zum Regulieren bzw. Einstellen der Kontur des Taschenkörpers, wenn aufgeblasen, angeordnet sind. Der Riemen ist mit dem Taschenkörper durch/über das Fußgebiet verbunden und ist angepasst, dass er an einem Element der Karosseriestruktur des Fahrzeugs durch/über das Vorderendgebiet montiert wird.
  • Die Montageklammer weist einen Halteabschnitt, der den Gasgenerator hält, und einen Montageabschnitt auf, der derart angepasst ist, dass er mit einem Montagesitzgebiet des Elements der Karosseriestruktur des Fahrzeugs in Berührung gebracht wird, und der an dem Element der Fahrzeugkarosseriestruktur mit Hilfe eines Montagemittels montiert wird.
  • Das Vorderendgebiet des Riemens ist derart ausgestaltet, dass es von dem Montagemittel durchdrungen wird, so dass es zwischen dem Montagesitzgebiet des Elements der Fahrzeugkarosseriestruktur und dem Montageabschnitt der Montageklammer angeordnet ist, wenn er an der Karosseriestruktur des Fahrzeugs montiert ist.
  • In der Airbageinrichtung der Erfindung ist der Riemen, der sich von dem Taschenkörper erstreckt, derart ausgestaltet, dass er es dem Montagemittel der Montageklammer ermöglicht, sein Vorderendgebiet zu durchdringen. Das Vorderendgebiet des Riemens ist ausgestaltet, dass es zwischen dem Montageabschnitt der Montageklammer und dem Montagesitzgebiet des Elements der Fahrzeugkarosseriestruktur angeordnet ist, wenn er an dem Fahrzeug montiert ist. Das heißt, der Riemen ist derart ausgestaltet, dass er auf der Fahrzeugkarosseriestruktur mit Hilfe der Montageklammer zu montieren ist, die solch eine Steifigkeit aufweist, dass sie den Gasgenerator an der Fahrzeugkarosserie montiert, insbesondere an genau dem Montageabschnitt (the very mounting section) der Montageklammer. Darüber hinaus, wenn an der Fahrzeugkarosserie montiert, wird das Vorderendgebiet des Riemens zwischen dem Montageabschnitt der Montageklammer und dem Montagesitzgebiet des Fahrzeugkarosserieelements in einer oberflächenähnlichen Art und Weise gehalten. Folglich wird das Vorderendgebiet des Riemens sicher mit dem Fahrzeugkarosserieelement verankert sein, und die Montageklammer selbst wird ebenfalls an einer Verformung gehindert, und dies wird den Riemen daran hindern, herunterzurutschen. Am Herunterrutschen gehindert, wird der Riemen den Taschenkörper daran hindern, in einer Anfangsphase einer Entfaltung übertrieben hervorzustehen, wird dabei helfen, den Taschenkörper schnell über einem vorgegebenen Bereich zu entfalten, während ein Oszillieren des Taschenkörpers während eines Aufblasens unterdrückt wird, und wird nach Entfaltung des Taschenkörpers den Taschenkörper stabil halten.
  • Folglich wird bei der Airbageinrichtung der Erfindung der Riemen, der sich von dem Taschenkörper des Airbags erstreckt, sicher mit der Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden sein und den Taschenkörper auf eine stabile Art und Weise halten, wenn er eine vollständige Entfaltung aufweist.
  • Insbesondere kann das Montagemittel aus einer Schraube (a bolt) gebildet sein, die von dem Montageabschnitt der Montageklammer derart hervorsteht, dass er an dem Montagesitzgebiet des Elements der Fahrzeugkarosseriestruktur mit einer Mutter befestigt wird. Indessen ist der Riemen derart ausgestaltet, dass er ein Montageloch zum Aufnehmen der Schraube an dem Vorderendgebiet aufweist. Bei dieser Ausgestaltung wird ein Umfangsgebiet des Montagelochs des Riemens noch sicherer mit der Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden. Ferner ermöglicht es diese Ausgestaltung dem Vorderendgebiet des Riemens, dass es mit der Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden wird, wenn der Gasgenerator an der Fahrzeugkarosseriestruktur montiert wird, durch die Verwendung der Montageklammer, was das Montieren der Airbageinrichtung an der Fahrzeugkarosseriestruktur vereinfacht.
  • Der Airbag und der Gasgenerator können derart ausgestaltet sein, dass sie angepasst sind, in einem Gehäuse, das als das Element der Fahrzeugkarosseriestruktur dient, verstaut zu werden. Diese Ausgestaltung ermöglicht es dem Vorderendgebiet des Riemens, dass es mit dem Gehäuse verbunden wird, wenn der Gasgenerator und der Airbag durch die Verwendung der Montageklammer an dem Gehäuse montiert werden, was das Montieren der Airbageinrichtung an der Fahrzeugkarosseriestruktur weiter vereinfacht.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, das mit einer Fußgängerschutz-Airbageinrichtung ausgestaltet ist, die die Erfindung verkörpert;
    • 2 ist eine Draufsicht auf die Fußgängerschutz-Airbageinrichtung aus 1;
    • 3 ist eine schematische vertikale Schnittansicht, die entlang der Linie III-III aus 1 zum Zeigen einer Motorhaubenanhebeeinrichtung aufgenommen ist;
    • 4 ist eine schematische vertikale Schnittansicht der Airbageinrichtung, die entlang der Linie IV-IV aus 1 aufgenommen ist;
    • 5 ist eine schematische vertikale Schnittansicht der Airbageinrichtung, die entlang der Linie V-V aus 1 aufgenommen ist;
    • 6 ist eine schematische perspektivische Explosionsansicht der Airbageinrichtung, die ein Gehäuse, einen Airbag, Gasgeneratoren und Montageklammern zeigt;
    • 7 ist eine Draufsicht auf einen Airbag, der in der Airbageinrichtung verwendet wird, wenn entfaltet;
    • 8 ist eine Unteransicht des Airbags aus 7;
    • 9 ist eine Schnittansicht des Airbags aus 7, wie von selbst aufgeblasen, die entlang der Linie IX-IX aus 7 aufgenommen ist;
    • 10 ist eine Schnittansicht des Airbags aus 7, wie von selbst aufgeblasen, die entlang der Linie X-X aus 7 aufgenommen ist;
    • 11 zeigt Grundmaterialien des Airbags in Draufsichten;
    • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses, das in der Airbageinrichtung verwendet wird;
    • 13 ist eine Draufsicht auf das Gehäuse aus 12;
    • 14 ist eine Draufsicht auf ein Paar von Montageklammern, die in der Airbageinrichtung verwendet werden;
    • 15 ist eine Vorderansicht der linken Montageklammer;
    • 16 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht, die die Art und Weise zeigt, wie die Montageklammer an der Bodenwand des Gehäuses platziert ist;
    • 17 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht, die entlang einer linken und rechten Richtung aufgenommen ist, die die Art und Weise zeigt, wie der Airbag und der Gasgenerator an dem Gehäuse mit Hilfe der Montageklammer montiert sind;
    • 18 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XVIII-XVIII aus 17 aufgenommen ist;
    • 19 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XIX-XIX aus 17 aufgenommen ist,
    • 20 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XX-XX aus 17 aufgenommen ist,
    • 21 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XXI-XXI aus 17 aufgenommen ist,
    • 22 ist eine Schnittansicht, die entlang der Linie XXII-XXII aus 17 aufgenommen ist;
    • 23 ist eine schematische Draufsicht auf die Airbageinrichtung, wenn der Airbag eine vollständige Entfaltung aufweist;
    • 24 ist eine schematische vertikale Schnittansicht der Airbageinrichtung, wenn der Airbag eine vollständige Entfaltung aufweist, die an der Stelle des Gasgenerators aufgenommen ist, und
    • 25 ist eine schematische vertikale Schnittansicht der Airbageinrichtung, wenn der Airbag eine vollständige Entfaltung aufweist, die an der Stelle eines Einlasskanalabschnitts des Airbags aufgenommen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Die Airbageinrichtung M, die die Erfindung wie in dieser Beschreibung beschrieben verkörpert, ist nahe dem hinteren Ende 15c einer Motorhaube 15 eines Fahrzeugs V für einen Fußgängerschutz angeordnet. Wie in 1 und 3 bis 5 gezeigt, befindet sich die Airbageinrichtung M unmittelbar unterhalb des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15, in einer Nähe der Mitte in einer linken und rechten Richtung des Fahrzeugs V zwischen einer linken und rechten Vordersäule 5L und 5R. Die Airbageinrichtung M der gezeigten Ausführungsform ist zum Zusammenwirken mit einer Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 entworfen, die das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 anhebt. Wenn nicht anders spezifiziert, sind die vordere/hintere, obere/untere und linke/rechte Richtung in dieser Beschreibung angedacht, dass sie sich auf die vordere/hintere, obere/untere und linke/rechte Richtung des Fahrzeugs V beziehen.
  • Das Fahrzeug V ist im Inneren der vorderen Stoßstange 6 (1) mit einem nicht gezeigten Sensor versehen, der einen Schlag auf einen Fußgänger ermittelt. Ein nicht gezeigter Betätigungsschaltkreis ist zum Betätigen eines Gasgenerators 35 der Airbageinrichtung M in Erwiderung auf ein Signal, das von dem Sensor zugeführt wird, der einen Schlag auf einen Fußgänger ermittelt hat, entworfen. Wenn ein Schlag ermittelt wird, betätigt der Betätigungsschaltkreis auch später beschriebene Aktuatoren 28 der Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 im Allgemeinen simultan zum Anheben des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 (24 und 25), so dass sich eine Öffnung zwischen dem hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 und einem Windlauf 7 bildet, so dass ein Airbagaustritt ermöglicht wird.
  • Wie in 1 gezeigt, bedeckt die Motorhaube 15 einen Motorraum ER des Fahrzeug V und ist mit der Karosseriestruktur des Fahrzeugs V mit Scharnierabschnitten 18 auf solch eine Art und Weise verbunden, dass sie nach vorne geöffnet werden kann. Die Scharnierabschnitte 18 befinden sich an einem linken Rand 15d und einem rechten Rand 15e des Gebiets des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15. Die Motorhaube 15 der gezeigten Ausführungsform ist aus einem Plattenmaterial oder Ähnlichem aus Stahl oder Aluminium (Aluminiumlegierung) hergestellt und ist aus einem Außenpanel 15a, das eine Oberseite bildet, und einem Innenpanel 15b, das eine Unterseite bildet und eine verbesserte Festigkeit bezüglich des Außenpanels 15a aufweist, gebildet, wie in 2 bis 5 gezeigt. Wie in 1 gezeigt, um mit einer später beschriebenen vorderen Windschutzscheibe 4 zusammenzupassen, ist das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 derart in der Form entworfen, dass es sich mit Bezug auf eine linke und rechte Richtung krümmt, so dass die Mitte in einer linken und rechten Richtung sich vorne befindet, wohingegen sich das linke und rechte Endgebiet hinten befinden.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt, ist ein Windlauf 7 an der Hinterseite und unterhalb der Motorhaube 15 angeordnet. Der Windlauf 7 ist aus einem Windlaufpanel 7a, das eine hohe Steifigkeit aufweist und zu der Fahrzeugkarosseriestruktur 1 gehört, und einer Windlaufventilationsöffnung 7b, die über dem Windlaufpanel 7a angeordnet ist und aus einem synthetischen Harz hergestellt ist, gebildet. Die Windlaufventilationsöffnung 7b ist mit einem unteren Gebiet 4a der vorderen Windschutzscheibe 4 an dem hinteren Ende kontinuierlich/fortlaufend. Der Windlauf 7 ist auch entlang der Krümmung des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 geformt, so dass er sich relativ zu einer linken und rechten Richtung derart krümmt, dass sich das Mittelgebiet in einer linken und rechten Richtung vorne befindet, wohingegen sich das linke und rechte Endgebiet hinten befinden (1). Wie in 1 und 2 gezeigt, sind ein Paar Scheibenwischer 8 auf dem Windlauf 7 angeordnet. Wie mit doppelt gestrichelten Linien in 4 und 5 angedeutet, sind die Scheibenwischer 8 derart angeordnet, dass sie nach oben von der Windlaufventilationsöffnung 7b vorstehen. Die Vordersäulen 5L und 5R befinden sich links und rechts von der vorderen Windschutzscheibe 4, wie in 1 gezeigt. Obwohl die Motorhaube 15 an dem hinteren Ende 15c nah oben gedrückt wird, wie in 24 und 25 gezeigt, wenn die Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 betätigt wird, bleibt das vordere Ende 15f der Motorhaube 15 mit der Fahrzeugkarosseriestruktur 1 in Eingriff, da ein Einklinkmechanismus einen normal schließenden (normally-closing) Motorhaubenschließkeil an dem vorderen Ende 15f hält.
  • Die Scharnierabschnitte 18 sind an dem linken Rand 15d und dem rechten Rand 15e des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 angeordnet (1 und 2). Jeder der Schamierabschnitte 18 ist mit einer Scharnierbasis 19 und einem Scharnierarm 21 versehen. Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist der Scharnierarm 21 an der Motorhaube 15 befestigt, und die Scharnierbasis 19 ist an einem Montageflansch 3 befestigt, der mit einer Motorhaubengratverstärkung 2 verbunden ist, die Teil der Fahrzeugkarosseriestruktur 1 ist. Wie in 3 gezeigt, ist der Scharnierarm 21 aus einem Winkelmaterial eines Metallblechs gebildet, das in einem im Allgemeinen halbkreisförmigen Bogen geformt ist, der nach unten vorsteht. Das Fußende 21a des Scharnierarms 21 ist drehbar mit der Scharnierbasis 19 mit Hilfe einer Lagerwelle 20 verbunden. Wie in 3 gezeigt, weist der Scharnierarm 21 an dem vorderen Ende 21b, das von dem Fußende 21a weg gerichtet ist, eine Verbindungsplatte 22 auf, die sich von dem vorderen Ende 21b im Allgemeinen entlang der Unterseite der Motorhaube 15 erstreckt. Die Verbindungsplatte 22 ist mit der Unterseite des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 durch Schweißen oder Ähnliches verbunden. Wie in 3 gezeigt, ist eine im Allgemeinen runde Aussparung 21c auf dem unteren Rand in einer Nähe des vorderen Endes 21b des Scharnierarms 21 ausgebildet. Das Gebiet um die Aussparung 21c herum dient als ein plastisch verformbarer Bereich 21d, der plastisch zu verformen ist, um das Anheben des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 zu ermöglichen, wenn eine Kolbenstange 30 des Aktuators 28 der Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 nach oben drückt (24 und 25), obwohl in dieser Beschreibung nicht im Detail beschrieben. Wie in 2 und 3 gezeigt, erstreckt sich die Lagerwelle 20 jedes der Scharnierabschnitte 18 entlang einer linken und rechten Richtung des Fahrzeugs V. Wie durch doppelt gestrichelte Linien in 3 gezeigt, kann die Motorhaube 15 um die Lagerwellen 20 zum Anheben des vorderen Endes 15f (1) der Motorhaube 15 nach vorne geöffnet werden.
  • Wie in 1 und 3 gezeigt, befindet sich die Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 links und rechts der Airbageinrichtung M, unterhalb der Scharnierabschnitte 18 und unter dem linken Rand 15d und dem rechten Rand 15e des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15. Wie in 3 gezeigt, weist die Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 in jedem des linken und rechten Abschnitts eine Aktuator 28 und eine Montageklammer 26 zum Montieren des Aktuators 28 an der Motorhaubengratverstärkung 2 (d.h. an der Fahrzeugkarosseriestruktur 1) auf. Die Montageklammer 26 weist eine im Allgemeinen U-förmige Querschnittsform zum Halten des Aktuators 28 auf und ist über Schrauben 27 an einem Montageflansch 2a befestigt, der auf der Motorhaubengratverstärkung 2 vorgesehen ist. Jeder der Aktuatoren 28 weist einen nicht gezeigten Gasgenerator als die Antriebskraft, einen Zylinder 29, der von der Montageklammer 26 gehalten wird, und eine Kolbenstange 30, die im Inneren des Zylinders 29 für eine Entfaltung nach oben aus dem Zylinder 29 heraus verstaut ist, auf. Der Gasgenerator ist an dem Boden des Zylinders verstaut. Der Aktuator 28 ist derart entworfen, dass die Kolbenstange 30 als auch sein Kolben (nicht gezeigt) mit einem Gas, das der Gasgenerator erzeugt, nach oben gedrückt werden. Wenn die Aktuatoren 28 der Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 betätigt werden, liegen die oberen Enden 30a der Kolbenstangen 30 an der Unterseite des hinteren Endes 15c der Motorhaube 15 an und heben das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 an, wie in 24 und 25 gezeigt, wodurch eine Öffnung zwischen dem Windlauf 7 und dem hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 gebildet wird, so dass ein Airbagaustritt möglich ist.
  • Bezugnehmend auf 2, 4 und 5, weist die Airbageinrichtung M einen Airbag 45, einen Gasgenerator 35, der einen Airbag 45 mit Befüllungsgas versorgt, ein Gehäuse 80, das den Airbag 45 und den Gasgenerator 35 aufnimmt, eine Airbagabdeckung 110 zum Bedecken des Airbags 45 und eine Montageklammer 115, die den Gasgenerator 35 und den Airbag 45 an dem Gehäuse 80 montiert, auf.
  • Wie in 2 und 6 gezeigt, weist die Airbageinrichtung M der gezeigten Ausführungsform zwei Gasgeneratoren 35 (35L und 35R) auf, die voneinander in einer linken und rechten Richtung beabstandet angeordnet sind. Jeder der Gasgeneratoren 35 weist eine im Allgemeinen zylindrische Form auf und ist derart angeordnet, dass sich die axiale Richtung entlang einer linken und rechten Richtung erstreckt. Jeder der Gasgeneratoren 35 weist ein Gasauslassgebiet 36 zum Ablassen eines Befüllungsgases an dem ersten Ende (oder dem Vorderende) 35a in der axialen Richtung auf. Das zweite Ende (oder Fußende) 35b jedes der Gasgeneratoren 35 ist mit dem Betätigungsschaltkreis über ein nicht gezeigtes Leitungskabel elektrisch verbunden. Wie in 2 gezeigt, sind die Gasgeneratoren 35L und 35R angepasst, dass sie an dem Fahrzeug V derart montiert werden, dass die Vorderenden 35a mit dem Gasauslassgebiet 36 voneinander weg gerichtet sind (face away from each other). Wie in 17 bis 19 gezeigt, ist das Gebiet des Vorderendes 35a jedes der Gasgeneratoren 35 (35L und 35R) in einen später beschriebenen Einlasskanalabschnitt 51 (51L/51R) des Airbags 45 eingeführt und damit verbunden durch die Verwendung von zwei Klemmen 39 und 130, die um die Einlasskanalabschnitte 51 herum montiert sind. Wie später beschrieben, ist jeder der Gasgeneratoren 35 (35L und 35R) in dem Gehäuse 80 auf solch eine Art und Weise verstaut, dass er sich über ein später beschriebenes Mittelgebiet 88 und Endgebiet 89 (89L/89R) des Gehäuses 80 erstreckt, so dass sich das Vorderende 35a (oder das Gasauslassgebiet 3) innerhalb eines Bereichs des Endgebiets 89 (89L/89R) befindet.
  • Mit Bezug auf 7 bis 10 weist der Airbag 45 einen Taschenkörper 46, der mit einem Befüllungsgas aufblasbar/befüllbar ist, und Riemen 62, 63, 64 und 65 auf, von denen jeder außerhalb des Taschenkörpers 46 zum Einstellen der Kontur des Taschenkörpers 46, wenn aufgeblasen, angeordnet ist.
  • Der Airbag 45 ist derart entworfen, dass er in einer im Allgemeinen U-Form aufgeblasen wird, die in einer linken und rechten Richtung lang gestreckt ist, wie von vorne betrachtet. Der Airbag 45 weist einen quer aufblasbaren Bereich 48, der im Allgemeinen entlang einer linken und rechten Richtung entfaltbar ist und den Windlauf 7 bedeckt (genauer, die Windlaufventilationsöffnung 7b), und ein Paar vertikaler aufblasbarer Bereiche 56L und 56R auf, die sich von dem linken und rechten Ende des quer aufblasbaren Bereichs 48 nach hinten erstrecken und die unteren Gebiete 5a der Vordersäulen 5L und 5R bedecken. In der dargestellten Ausführungsform weist der Taschenkörper 46 eine fußgängerseitige Wand 46b, die auf der Oberseite entfaltbar ist, und eine fahrzeugseitige Wand 46a, die auf der Unterseite entfaltbar ist und der fahrzeugseitigen Wand 46b gegenüberliegt, auf. Der Taschenkörper 46 ist durch Verbinden (Nähen) der äußeren Umfangsränder der fußgängerseitigen Wand 46a und der fahrzeugseitigen Wand 46b miteinander ausgebildet, außer den Öffnungen 51a später beschriebener Einlasskanalabschnitte 51 (51L und 51R).
  • Der quer aufblasbare Bereich 48 ist zum Entfalten über einen im Allgemeinen gesamten Bereich in einer linken und rechten Richtung des Windlaufs 7 bei einer Airbagentfaltung entworfen. Genauer, wie in 23 und 24 gezeigt, ist der quer aufblasbare Bereich 48 über den Windlauf 7 und ein unteres Gebiet 4a der vorderen Windschutzscheibe 4 derart entfaltbar, dass sich der vordere Rand 48a nahe dem hinteren Rand 15c der Motorhaube 15 entfaltet. Wie in 7 und 8 gezeigt, sind an dem vorderen Rand 48a des quer aufblasbaren Bereichs 48 ein Paar Einlasskanalabschnitte 51 (51L und 51R) angeordnet, von denen jeder mit dem Gasgenerator 35L/35R zum Einlassen eines Befüllungsgases gekoppelt ist. Genauer sind die Einlasskanalabschnitte 51L und 51R an weiter innen liegenden Positionen in einer linken und rechten Richtung angeordnet als die vertikal aufblasbaren Bereiche 56L und 56R. Jeder der Einlasskanalabschnitte 51L und 51R ist in solch einer gebogenen Form ausgebildet, dass er sich von dem horizontal aufblasbaren Bereich 48 nach vorne erstreckt und dann nach innen krümmt, so dass die Einlassöffnungen 51a in einer linken und rechten Richtung aufeinander gerichtet sind.
  • Jeder der Einlasskanalabschnitte 51L und 51R weist ein Fußgebiet 52 (52L und 52R) auf, das in Richtung zu dem quer aufblasbaren Bereich 48 angeordnet ist. Der Airbag 45 der dargestellten Ausführungsform ist derart entworfen, dass die Fußgebiete 52L und 52R außerhalb einer später beschriebenen Austrittsöffnung 80a des Gehäuses 80 und zwischen dem Gehäuse 80 und dem hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 bei einer Airbagentfaltung angeordnet sind, wie in 25 gezeigt. Auf der anderen Seite ist ein Mittelgebiet 49 des quer aufblasbaren Bereichs 48, das im Allgemeinen in der Mitte des quer aufblasbaren Bereichs 48 in einer linken und rechten Richtung angeordnet ist, wo keine Einlasskanalabschnitte 51 an der Vorderseite angeordnet sind, derart entworfen, dass es sich an der Hinterseite der Motorhaube 15, nicht unterhalb der Motorhaube 15, entfaltet, wie in 24 gezeigt. Ferner, wie in 7 und 10 gezeigt, sind im Inneren der Einlasskanalabschnitte 51L und 51R Innenleitungen 54 (54L und 54R) angeordnet, die einen Wärmewiderstand der Einlasskanalabschnitte 51 verbessein und das Befüllungsgas G nach links und rechts zurückleiten. Wie in 7 und 11 gezeigt, ist jede der Innenleitungen 54 in einer Dreizackkontur (trifurcate contour) ausgebildet und weist eine Öffnung 54a, die nahe der Einlassöffnung 51a des Einlasskanalabschnitts 51 angeordnet ist, eine Öffnung 54b, die im Inneren des quer aufblasbaren Bereichs 48 angeordnet ist und in Richtung zu der Mitte in einer linken und rechten Richtung des Airbags 45 ausgerichtet ist, und eine Öffnung 54c, die im Inneren des quer aufblasbaren Bereichs 48 angeordnet ist und in einer linken und rechten Richtung des Airbags 45 nach außen gerichtet ist, auf.
  • Bezugnehmend auf 7 bis 10 weist der Taschenkörper 46 innen einen Mittelgurt 58 und ein Paar Seitengurte 59 (59L und 59R) auf, von denen jeder die fußgängerseitige Wand 46b und die fahrzeugseitige Wand 46a verbindet und eine Öffnung zwischen der fußgängerseitigen Wand 46b und der fahrzeugseitigen Wand 46a bei der Airbagentfaltung beschränkt. Der Mittelgurt 58 ist quer über dem quer aufblasbaren Bereich 48 und den linken und rechten vertikalen aufblasbaren Bereichen 56L und 56R angeordnet. Der Mittelgurt 58 auf solch eine Art und Weise angeordnet, dass er sich sachte im Allgemeinen entlang des hinteren Rands des Taschenkörpers 46, wenn flach ausgebreitet, im Allgemeinen in der Mitte in einer vorderen und hinteren Richtung des quer aufblasbaren Bereichs 48 krümmt. Wie in 9 bis 11 gezeigt, ist der Mittelgurt 58 aus zwei Stücken eines Basistuchs 73 gebildet, d.h. einem fahrzeugseitigen Element 73a, das in Richtung der fahrzeugseitigen Wand 46a angeordnet ist, und einem fußgängerseitigen Element 73b, das in Richtung zu der fußgängerseitigen Wand 46b angeordnet ist. Jeder der Seitengurte 59 (59L und 59R) ist in einer Nähe des vorderen Rands 48a des quer aufblasbaren Bereichs 48 und an der Rückseite des Einlasskanalabschnitts 51L/51R angeordnet. Jeder der Seitengurte 59 (59L und 59R) ist in einem Winkel zu der linken und rechten Richtung derart angeordnet, dass das innere Ende sich weiter nach vorne befindet als das äußere Ende, so dass er im Allgemeinen parallel zu dem Mittelgurt 58 ist. Die Seitengurte 59L und 59R sind in eine im Allgemeinen zweiseitigen symmetrischen Kontur geformt. Wie in 10 und 11 gezeigt, ist jeder der Seitengurte 59L und 59R aus zwei Stücken eines Basistuchs 74 gebildet, d.h. einem fahrzeugseitigen Element 74a, das in Richtung der fahrzeugseitigen Wand 46a angeordnet ist, und einem fußgängerseitigen Element 74b, das in Richtung der fußgängerseitigen Wand 46b angeordnet ist.
  • Bezugnehmend auf 7 und 8 ist jeder der Riemen 62, 63, 64 und 65 in einem Band ausgebildet und außerhalb des Taschenkörpers 46 angeordnet. Jeder der Riemen 62, 63, 64 und 65 ist mit dem Taschenkörper 46 über das Fußende 62c/63c/64c/65c verbunden, und die Vorderenden 62a, 63a, 64a und 65a sind mit dem Gehäuse 80 (d.h. dem Fahrzeugkarosserieelement) durch das Verwenden der Montageklammer 115 verankert. Die Riemen 62, 63, 64 und 65 sind zum Einstellen der Kontur des Taschenkörpers 46, wenn aufgeblasen, vorgesehen.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, sind die Riemen 62L und 62R an zweiseitig symmetrischen Positionen auf dem Taschenkörper 46 angeordnet. Das Fußgebiet 62c jedes der Riemen 62L und 62R ist mit dem vorderen Rand 48a der Endgebiete 50L/50R des quer aufblasbaren Bereichs 48 verbunden, welches Endgebiet 50L/50R sich weiter in Richtung nach links/rechts befindet als der Einlasskanalabschnitt 51L/51R und vor dem vertikal aufblasbaren Bereich 56L/56R befindet. Die Riemen 62L und 62R sind derart diagonal angeordnet, dass die Vorderendgebiete 62a in einer linken und rechten Richtung auf die Mitte gerichtet sind, und sind mit einer später beschriebenen Bodenwand 81 des Gehäuses 80 durch die Vorderendgebiete 62a verankert. Jeder der Riemen 62L und 62R ist an dem Vorderendgebiet 62a mit einem Montageloch 62b zum Aufnehmen einer später beschriebenen Schraube 125E der Montageklammer 115 versehen. Wenn an dem Gehäuse 80 montiert, befindet sich das Vorderendgebiet 62a jedes der Riemen 62L und 62R zwischen einem später beschriebenen Montageabschnitt 122E der Montageklammer 115L/115R und einem später beschriebenen Montagesitzgebiet 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80, wie in 22 gezeigt. Die Riemen 62L und 62R helfen dabei zu verhindern, dass das linke und rechte Endgebiet 50L und 50R des quer aufblasbaren Bereichs 48 in einer übertriebenen Art und Weise bei der Airbagentfaltung nach oben hervorsteht.
  • Wie in 7 und 8 gezeigt, sind die Riemen 63L und 63R an zweiseitig symmetrischen Positionen auf dem Taschenkörper 46 angeordnet. Das Fußgebiet 63c jedes der Riemen 63L und 63R ist mit dem hinteren Rand 48b des quer aufblasbaren Bereichs 48 in einer Nähe der Grenze zwischen dem quer aufblasbaren Bereich 48 und dem vertikalen aufblasbaren Bereich 56L/56R verbunden. Jeder der Riemen 63L und 63R ist derart angeordnet, dass er sich davon nach vorne erstreckt und ist mit der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 durch das Vorderendgebiet 63a verankert. In dem Vorderendgebiet 63a jedes der Riemen 63L und 63R ist ein Montageloch 63b zum Aufnehmen der Schraube 125E der Montageklammer 115 vorgesehen. Das heißt, jeder der Riemen 63L und 63R ist mit der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 mit derselben Montageschraube 125E verankert, die den Riemen 62L/62R an dem Gehäuse 80 montiert, wie in 22 gezeigt, und ist folglich an derselben Stelle an dem Gehäuse 80 wie der Riemen 62L/62R montiert. Das Vorderendgebiet 63a der Riemen 63L und 63R ist auch zwischen dem Montageabschnitt 122E der Montageklammer 115L/115R und dem Montagesitzgebiet 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 angeordnet, wenn an dem Gehäuse 80 montiert. Die Riemen 63L und 63R helfen dabei, das Gebiet des hinteren Rands 48b des quer aufblasbaren Bereichs 48 daran zu hindern, in einer übertriebenen Art und Weise bei der Airbagentfaltung nach oben hervorzustehen.
  • Die Riemen 64L und 64R sind auch an zweiseitig symmetrischen Positionen auf dem Taschenkörper 46 angeordnet. Das Fußgebiet 64c jedes der Riemen 64L und 64R ist mit dem vorderen Rand 48a des quer aufblasbaren Bereichs 48 in einer Nähe eines Innengebiets des Einlasskanalabschnitts 51L/51R verbunden. Jeder der Riemen 64L und 64R ist derart angeordnet, dass er sich davon nach vorne erstreckt, und ist mit der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 durch das Vorderendgebiet 64a verankert. In dem Vorderendgebiet 64a jedes der Riemen 64L und 64R ist ein Montageloch 64b zum Aufnehmen einer Schraube 125C der Montageklammer 115 vorgesehen. Wie in 19 gezeigt, wenn an dem Gehäuse 80 montiert, ist das Vorderendgebiet 64a jedes der Riemen 64L und 64R zwischen einem später beschriebenen Montageabschnitt 122C der Montageklammer 115L/115R und dem Montagesitzgebiet 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 angeordnet.
  • Der Riemen 65 ist im Allgemeinen in einer linken und rechten Richtung in der Mitte des vorderen Rands 48a des quer aufblasbaren Bereichs 48 angeordnet, zwischen den Riemen 64L und 64R. Der Riemen 65 ist mit dem vorderen Rand 48a des quer aufblasbaren Bereichs 48 durch das Fußende 65c verbunden und ist derart angeordnet, dass er sich davon nach vorne erstreckt, so dass er mit der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 durch das Vorderendgebiet 65a verankert ist. In dem Vorderendgebiet 65a des Riemens 65 ist ein Montageloch 65b zum Aufnehmen einer Schraube 125A der Montageklammer 115L vorgesehen. Wie in 21 gezeigt, wenn an dem Gehäuse 80 montiert, ist das Vorderendgebiet 65a des Riemens 65 zwischen einem später beschriebenen Montageabschnitt 122A der Montageklammern 115L und 115R und dem Montagesitzgebiet 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 angeordnet. Die Riemen 64L, 64R und 65 weisen im Allgemeinen dieselbe Länge auf. Die Riemen 64L, 64R und 65 helfen dabei, eine Öffnung zwischen dem vorderen Rand 48a des quer aufblasbaren Bereichs 48 und der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 bei einer Airbagentfaltung zu beschränken, um den quer aufblasbaren Bereich 48, insbesondere das Mittelgebiet 49 des quer aufblasbaren Bereichs 48, daran zu hindern, zu sehr von dem Gehäuse 80 zu rutschen, wie in 24 gezeigt.
  • Wie in 11 gezeigt, ist der Airbag 45 aus einem fahrzeugseitigen Basistuch 70 zum Bilden der fahrzeugseitigen Wand 46a, einem fußgängerseitigen Basistuch 71 zum Bilden der fußgängerseitigen Wand 46b, vier Basistüchern 72 zum Bilden der Innenleitungen 54, zwei Basistüchern 73 zum Bilden des Mittelgurts 58, vier Basistüchern 74 zum Bilden der Seitengurte 59 und Basistüchern 75, 76, 77 und 78 zum Bilden der Riemen 62, 63, 64 und 65 gebildet/zusammengesetzt. Jedes dieser Basistücher (oder Materialien) wird aus einem gewebten Stoff aus Polyestergarn, Polyamidgarn oder Ähnlichem hergestellt und ist in einer vorgegebenen geschnittenen Form vorgesehen. Ferner ist jedes der Basistücher mit einem geeigneten Beschichtungsmittel beschichtet zum Verhindern einer Gasleckage.
  • Das Gehäuse 80 ist unmittelbar unter dem hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 angeordnet, so dass es sich entlang einer linken und rechten Richtung des Fahrzeugs V erstreckt. Das Gehäuse 80 ist in einer im Allgemeinen oben offenen Kastenform ausgebildet, die in einer linken und rechten Richtung lang gestreckt ist. Das Gehäuse 80 ist aus einem Metallbleck geformt und weist eine Bodenwand 81, eine Umfangswand 82, die sich von dem Umfangsrand der Bodenwand 81 erhebt, und eine Austrittsöffnung 80a, die sich auf der Oberseite der Umfangswand 82 befindet, auf, wie in 12 und 13 gezeigt. Der Airbag 45 und die Gasgeneratoren 35 sind an der Bodenwand 81 montiert, und die Bodenwand 81 hält die Unterseiten der Gasgeneratoren 35. Die Bodenwand 81 ist mit zahlreichen Montagelöchern 81a zum Aufnehmen der Schrauben 125 der Montageklammer 115 versehen. In der dargestellten Ausführungsform dient die Bodenwand 81 des Gehäuses 80 als ein Element der Fahrzeugkarosseriestruktur 1, an der die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64, 65 mit Hilfe der Montageklammer 115 montiert sind, und jede der oberen Flächen von Umfangsbereichen der Montagelöcher 81a bildet ein Montagesitzgebiet 81b. Wie in 16 gezeigt, sind die Montagelöcher 81a auch an Positionen ausgebildet, die nicht die Montageschrauben 125 aufnehmen. Solche Löcher 81a dienen als Drainagelöcher zum Auslassen von Regenwasser. Die Umfangswand 82 weist eine vordere Wand 83 und eine hintere Wand 84 auf, die einander in einer vorderen und hinteren Richtung gegenüberliegen, und weist eine linke Wand 85 und eine rechte Wand 86 auf, die einander in einer linken und rechten Richtung gegenüberliegen. Wie in 18 bis 20 gezeigt, ist in der dargestellten Ausführungsform die hintere Wand 84 in einer Oben-und-Unten-Richtung kleiner in der Breite als die vordere Wand 83, so dass sie eine problemlose Entfaltung des Airbags 45 ermöglicht.
  • Wie in 12, 13 und 16 gezeigt, weist das Gehäuse 80 darüber hinaus ein Mittelgebiet 88 auf, das in einer linken und rechten Richtung in einer Nähe der Mitte angeordnet ist, und weist linke und rechte Endgebiete 89 (89L und 89R) auf, die in einer Nähe des linken und rechten Endes angeordnet sind, und das Mittelgebiet 88 ist in einer vorderen und hinteren Richtung kleiner in einer Breite als jedes aus dem linken und rechten Endgebiet 89. Genauer ist die hintere Wand 84 in einer Nähe der Grenze zwischen dem Mittelgebiet 88 und den linken und rechten Endgebieten 89 mit Stufen ausgebildet, während die vordere Wand 83 entlang der linken und rechten Richtung im Allgemeinen gerade ausgebildet ist, wodurch die Breite in der vorderen und hinteren Richtung des Mittelgebiets 88 sich von der jedes aus dem linken und rechten Endgebiet 89 unterscheidet. Das Gehäuse 80 ist ferner mit mehr als einer Klammer 102 versehen, die angepasst sind, dass sie an dem Windlaufpanel 7a der Fahrzeugkarosseriestruktur 1 befestigt werden, wie in 12 und 13 gezeigt. Die Klammern 102 erstrecken sich von dem unteren Gebiet des Gehäuses 80 nach außen.
  • Die Airbagabdeckung 110 ist aus einem weichen synthetischen Harz, wie beispielsweise einem thermoplastischen Elastomer aus Polyolefin (TPO), gebildet. Wie in 4, 5, 24 und 25 gezeigt, bedeckt die Airbagabdeckung 110 die Austrittsöffnung 80a des Gehäuses 80 und weist einen Türabschnitt 111 auf, der sich öffnen kann, wenn er von dem Airbag 45 gedrückt wird. Die Airbagabdeckung 110 ist an dem Gehäuse 80 an vorgegebenen Bereichen mit nicht gezeigten Montagemitteln befestigt.
  • Es ist ein Paar von Montageklammern 115 (115L und 115R) zum Montieren der Gasgeneratoren 35 (35R und 35L) und des Airbags 45 an dem Gehäuse 80 vorgesehen, wie in 6 und 14 gezeigt. Die Montageklammern 115 sind in einer im Allgemeinen zweiseitigen symmetrischen Kontur ausgebildet. Wie in 14 und 15 gezeigt, weist jede der Montageklammern 115L und 115R einen Halteabschnitt 117 (117L/117R) zum Halten des Gasgenerators 35 (35L/35R), eine Vielzahl von Montageabschnitten 122 (122A, 122B, 122C, 122D und 122E) und eine Vielzahl von Montageschrauben (d.h. Montagemittel) 125 (125A, 125B, 125C, 125D und 125E), die von den Montageabschnitten 122 nach unten vorstehen, auf. Jeder der Montageabschnitte 122 ist aus einem Teil des Halteabschnitts 117 gebildet. Entsprechend stehen die Montageschrauben 125 von dem Halteabschnitt 117 vor.
  • Jeder der Halteabschnitte 117L und 117R ist aus einem Metallblech gebildet und erstreckt sich im Allgemeinen entlang einer linken und rechten Richtung und hält die Unterseiten des Gasgenerators 35L/35R und den Airbag 45 (oder den später beschriebenen zusammengefalteten Körper 145). Genauer, wie in 16 und 17 gezeigt, ist jeder Halteabschnitte 117 in eine bandförmige Platte geformt, die sich im Allgemeinen in einer linken und rechten Richtung erstreckt, so dass er im Allgemeinen entlang der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 angeordnet ist. Das Gebiet des äußeren Endes 119L/119R jedes der Halteabschnitte 71, das in einer Außenseite in einer linken und rechten Richtung angeordnet ist, ist mit Bezug auf den Rest des Halteabschnitts 117 in Richtung nach hinten diagonal. Jeder der Halteabschnitte 117 ist in seinem Bereich zum Halten des Gasgenerators 35 mit einer Vielzahl von Paaren von Haltezungen 120 (120A, 120B und 120C) versehen, die die äußere Umfangsebene des Gasgenerators 35 halten. Wie in 20 gezeigt, erstrecken sich in jedem der Paare die Haltezungen 120 (120A, 120B und 120C) in einer vorderen und hinteren Richtung diagonal nach oben und nach außen von dem vorderen und hinteren Rand des Halteabschnitts 117. Jedes Paar aus vorderen und hinteren Haltezungen 120A/120B/120C ist in einer vorderen und hinteren Richtung symmetrisch. Genauer sind die Paare der Haltezungen 120A, 120B und 120C in einer linken und rechten Richtung in einem Innenbereich jedes der Halteabschnitte 117 voneinander beabstandet angeordnet.
  • In der dargestellten Ausführungsform weisen die linke Montageklammer 115L und die rechte Montageklammer 115R im Allgemeinen denselben Aufbau auf, bis auf das Gebiet der inneren Enden 118L und 118R, die in einer linken und rechten Richtung im Allgemeinen in der Mitte des Fahrzeugs anzuordnen sind, wenn an Bord montiert, wie in 6 und 14 gezeigt. Die linke Montageklammer 115L weist fünf Montageschrauben (d.h. Montagemittel) 125A, 125B, 125C, 125D und 125E auf, die von dem Halteabschnitt 117L nach unten hervorstehen. Genauer sind in der Montageklammer 115L die Montageschrauben 125 in der Nähe des äußeren Endes 119L, in einer Nähe des inneren Endes 118L, auf der Innenseite der Haltezungen 120A, die in Richtung zu dem inneren Ende 118L angeordnet sind, auf der Außenseite der Haltezungen 120C, die in Richtung zu dem äußere Ende 119L angeordnet sind, und zwischen den Haltezungen 120C und Haltezungen 120B, die im Allgemeinen in der Mitte angeordnet sind, angeordnet. Die rechte Montageklammer 115R weist vier Montageschrauben 125B, 125C, 125D und 125E an Positionen auf, die denen in der linken Montageklammer 115L entsprechen. In einer Nähe des inneren Endes 118R ist anstelle einer Montageschraube ein Montageloch 118a zum Aufnehmen der Montageschraube 125a der linken Montageklammer 115L vorgesehen. Die linke und rechte Montageklammer 115L und 115R stimmen durch Führen/Einsetzen der Montageschraube 125a durch/in das Montageloch 118a miteinander überein. Wie in 6, 16 und 17 gezeigt, ist in der rechten Montageklammer 115R auch ein Paar von Stopperzungen 118B vorgesehen, die von dem vorderen und hinteren Rand des Gebiets des inneren Endes 118R nach oben hervorstehen. Die Stopperzungen 118b halten das Gebiet des inneren Endes 118L der linken Montageklammer 115L, wenn mit der rechten Montageklammer 115R zusammengepasst, zum Verhindern eines Bewegens in Richtung nach vorne oder nach hinten.
  • In jeder der Montageklammern 115L und 115R der dargestellten Ausführungsform bilden die Gebiete des Halteabschnitts 117 um die Montageschrauben 125A, 125B, 125C, 125D und 125E herum die Montageabschnitte 122 (122A, 122B, 122C, 122D und 122E), die an der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 zu montieren sind. Genauer, wie später beschrieben, wenn die Montageklammern 115 an der Bodenwand 81 des Gehäuses montiert werden, werden die Montageabschnitte 122 mit den Montagesitzgebieten 81b des Gehäuses 80 in Berührung gebracht, die aus oberen Flächen der Umfangsbereiche der Montagelöcher 81a der Bodenwand 81 gebildet sind, wie oben beschrieben. Das heißt, jede der Montageschrauben 125 steht von dem entsprechenden Montageabschnitt 122 hervor.
  • Wie in 17 gezeigt, sind die Montageklammern 115L und 115R unterhalb des Airbags 45 angeordnet, wenn zusammengefaltet und mit den Gasgeneratoren 35 gekoppelt, und eine Klemme 130 ist um jeden der Einlasskanalabschnitte 51 des Airbags 45 herum an einer Position zwischen den Haltezungen 120A und 120B montiert, um den Einlasskanalabschnitt 51, den Gasgenerator 35 und die Montageklammer 115 festzubinden. Folglich ist der Halteabschnitt 117 jeder der Montageklammern 115L und 115R mit dem Airbag 45 und dem Gasgenerator 35 gekoppelt. In der gezeigten Ausführungsform ist ein nicht gezeigtes zerreißbares Bandelement zusätzlich um den Airbag 45 herum montiert, wenn zusammengefaltet, um den Airbag 45 zusammenzubinden und die Klammern 115 aneinander zu montieren. Wie in 22 gezeigt, ist die Montageschraube 125E jeder der Montageklammern 115, die nahe dem äußeren Ende 119 jeder Klammern 115 angeordnet ist, durch die Montagelöcher 62b und 63b eingesetzt, die an den Vorderenden 62a und 63a der Riemen 62 und 63 des Airbags 45 ausgebildet sind. Wie in 19 gezeigt, ist jede der Montageschrauben 125C, die zwischen den Haltezungen 120B und 120C angeordnet ist, durch das Montageloch 64b eingesetzt, das an dem Vorderende 64a jedes der Riemen 64 ausgebildet ist. Ferner, wie in 21 gezeigt, ist die Montageschraube 125A, die an dem inneren Ende 118L der Montageklammer 115L angeordnet ist, durch das Montageloch 65b eingesetzt, das an dem Vorderende 65a des Riemens 65 ausgebildet ist. Die Montageklammern 115, die mit dem Airbag 45 und den Gasgeneratoren 35 gekoppelt sind, wie oben beschrieben, werden in das Gehäuse derart eingesetzt, dass die Montageschrauben 125 durch die Montagelöcher 81a der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 hindurchgehen und nach unten vorstehen. Die Montageschrauben 125 werden dann mit Muttern 126 befestigt, folglich werden die Montageabschnitte 122 (d.h. ein Teil des Halteabschnitts 117) an der Bodenwand 81 befestigt, und der Airbag 45 und die Gasgeneratoren 35 sind an dem Gehäuse 80 montiert. Zu diesem Zeitpunkt sind die Vorderenden 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 zwischen den Montageabschnitten 122A, 122C und 122E der Montageklammern 115 und den Montagesitzgebieten 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 angeordnet.
  • Das Montieren der Airbageinrichtung M auf dem Fahrzeug V wird nun beschrieben. Zunächst wird der Airbag 45 zum Verstauen in dem Gehäuse 80 zusammengefaltet. Der Airbag 45 wird aus einem Zustand gefaltet, in dem die Fahrzeugseitenwand 46a und die Fußgängerseitenwand 46b abgewickelt und flach ausgebreitet sind. Der Airbag 45 der gezeigten Ausführungsform wird durch einen vorne-hinten-zusammenziehenden Faltschritt, bei dem der Airbag 45 in einer vorderen und hinteren Richtung in seiner Größe zusammengezogen wird (is contracted), und einen links-rechts-zusammenziehenden Faltschritt, bei dem der Airbag 45 in einer Akkordeon- oder Faltenbalg-Weise gefaltet wird und in einer linken und rechten Richtung in seiner Größe zusammengezogen wird, gefaltet, wie in 6 gezeigt. Der Airbag 45, wenn vollständig zusammengefaltet, wird nachfolgend als ein zusammengefalteter Körper 145 bezeichnet. Die Faltenbalg-gefalteten Gebiete 146L und 146R, die in dem links-rechts-zusammenziehenden Faltschritt gebildet werden, werden an dem linken und rechten Ende des zusammengefalteten Körpers 145 angeordnet, wie in 6 gezeigt, so dass das linke und rechte Endgebiet des zusammengefalteten Körpers 145 dicker sind als das verbleibende Gebiet. In der gezeigten Ausführungsform sind die Faltenbalg-gefalteten Gebiete 146L und 146R in dem linken und rechten Endgebiet 89L und 89R des Gehäuses 80 zu verstauen.
  • Danach, wie in 6 gezeigt, wird ein zerreißbares Bandelement (oder Umwicklungselement) 160 um den zusammengefalteten Körper 145 herum zum Halten der zusammengefalteten Ausgestaltung gewickelt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Einlassöffnungen 51a der Einlasskanalabschnitte 51 und die Vorderenden 62a, 63a, 64a, 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 vom Festbinden durch das Umwicklungselement 160 freigehalten. Dann wird jeder der Gasgeneratoren 35L und 35R in die Öffnung 51a jedes der Einlasskanalabschnitte 51 derart hinein eingeführt, dass die Gasauslassgebiete 36 im Inneren des Airbags 45 angeordnet sind, und die Klemmen 39 werden zum Koppeln der Gasgeneratoren 35 und der Einlasskanalabschnitte 51 verwendet. Danach werden die Montageklammern 115L und 115R unterhalb des zusammengefalteten Körpers 145 platziert, dann werden die Klemmen 130 zum Koppeln der Gasgeneratoren 35, des zusammengefalteten Körpers 145 (d.h. des Airbags 45 oder des Taschenkörpers 46) und der Montageklammern 115 verwendet. Ferner, wie oben beschrieben, werden nicht gezeigte zerreißbare Bandelemente zusätzlich um vorgegebene Positionen des zusammengefalteten Körpers 145 und der Halteabschnitte 117 der Montageklammern 117 herum montiert. Zu diesem Zeitpunkt wird die Montageschraube 125A, die an dem inneren Ende 118L der linken Montageklammer 115L angeordnet ist, durch das Montageloch 118a eingesetzt, das an dem inneren Ende 118R der rechten Montageklammer 115R angeordnet ist, so dass die linke und rechte Montageklammer 115L und 115R miteinander verbunden sind/zusammenpassen. Die Montageschrauben 125A, 125C und 125E werden dann durch die Montagelöcher 62b, 63b, 64b und 65b, die an den Vorderenden 62a, 63a, 64a und 65a der entsprechenden Riemen 62, 63, 64 und 65 angeordnet sind, eingesetzt, so dass sie die Vorderenden 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 zurückhalten. Folglich ist ein Airbagmodul vorhanden. Danach wird das Airbagmodul in dem Gehäuse 80 derart verstaut, dass die Montageschrauben 125 durch die Montagelöcher 81a der Bodenwand 81 hindurchlaufen und nach unten vorstehen, und die Montageschrauben 125 werden mit Muttern 126 befestigt. Folglich sind der Airbag 45 (oder der Taschenkörper 46) und die Gasgeneratoren 35 an dem Gehäuse 80 montiert, und die Riemen 62, 63, 64 und 65, die sich von dem Taschenkörper 46 erstrecken, sind mit dem Gehäuse 80 verankert. Folglich, wenn die Airbagabdeckung 110 an dem Gehäuse 80 montiert ist, die Klammern 102, die sich von dem Gehäuse 80 erstrecken, an dem Windlaufpanel 7a befestigt sind, und die Gasgeneratoren 35 mit dem nicht gezeigten Betätigungsschaltkreis verbunden sind, ist die Airbageinrichtung M an dem Fahrzeug V montiert.
  • Bei der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform, wenn der Betätigungsschaltkreis einen Schlag auf bzw. gegen einen Fußgänger basierend auf einem Signal ermittelt, das von dem Sensor zugeführt wird, der an der vorderen Stoßstange 6 montiert ist, werden die Aktuatoren 28 der Motorhaubenanhebeeinrichtung 25 derart betätigt, dass die Kolbenstangen 30 das hintere Ende 15c der Motorhaube 15 nach oben drücken, so dass eine Öffnung zwischen dem hinteren Ende 15c der Motorhaube 15 und dem Windfang 7 zum Ermöglichen des Airbags, daraus auszutreten, gebildet wird. Im Allgemeinen gleichzeitig werden die Gasgeneratoren 35 betätigt und blasen den Airbag 45 (oder den Taschenkörper 46) auf, und der Airbag 45 wird die Tür 111 der Airbagabdeckung 110 drücken und öffnen und aus der Austrittsöffnung 80a des Gehäuses 80, die durch Öffnen der Tür 111 gebildet wird, austreten, sich dann nach hinten und nach oben entfalten und die obere Fläche des Windfangs 7 und die vorderen Flächen der Vordersäulen 5L und 5R bedecken, wie in 23 bis 25 gezeigt.
  • In der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform ist das Vorderendgebiet 62a/63a/64a/65a jedes der Riemen 62, 63, 64 und 65 derart ausgestaltet, dass es von den Montageschrauben (d.h. dem Montagemittel) 125 der Montageklammer 115 durchdrungen wird, so dass es zwischen dem Montageabschnitt 122A/122C/122E der Montageklammer 115 und dem Montagesitzgebiet 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 angeordnet ist, wenn an dem Gehäuse 80 montiert (d.h. einem Element der Fahrzeugkarosseriestruktur 1). Das heißt, die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a, 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 werden an dem Gehäuse 80 mit Hilfe der Montageklammer 115 montiert, die solch eine Steifigkeit aufweist, dass sie den Gasgenerator 35 an dem Gehäuse 80 montiert, insbesondere an genau dem Montageabschnitt 122 (122A, 122C, 122E) der Montageklammer 115. Genauer, wie in 19, 21 und 22 gezeigt, wenn an dem Gehäuse 80 montiert, wird jedes der Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a, 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 zwischen dem Montageabschnitt 122A/122C/122E und dem Montagesitzgebiet 81b der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 in einer oberflächenähnlichen Art und Weise gehalten. Folglich werden die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a, 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 sicher an dem Gehäuse montiert, und die Montageklammer 115 (insbesondere der Halteabschnitt 117) selbst wird auch an einer Verformung gehindert, und dies wird die Riemen 62, 63, 64 und 65 daran hindern, hinunterzurutschen. Am Hinunterrutschen gehindert, werden die Riemen 62, 63, 64 und 65 den Taschenkörper 46 daran hindern, in einer Anfangsphase der Entfaltung übertrieben hervorzustehen, werden helfen, den Taschenkörper 46 schnell über einem vorgegebenen Bereich zu entfalten, während ein Oszillieren (Schwingen) des Taschenkörpers 46 während des Aufblasens unterdrückt wird, und werden den Taschenkörper 46 nach der Entfaltung des Taschenkörpers 46 stabil halten, wie in 24 gezeigt. Genauer, obwohl der Airbag 45 der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform ausgestaltet ist, dass er beachtlich nach oben und nach hinten aus dem Gehäuse 80 hervorsteht und in einer linken und rechten Richtung eine große Größe aufweist, ausreichend zum Bedecken des Windfangs 7 bei einer Entfaltung, werden die Riemen 62, 63, 64 und 65 ein mögliches Oszillieren des Taschenkörpers 46 während der Entfaltung unterdrücken und dabei helfen, den Taschenkörper 46 schnell über dem vorgegebenen Gebiet zu entfalten.
  • Folglich, bei der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform werden die Riemen 62, 63, 64 und 65, die sich von dem Taschenkörper 46 des Airbags 45 erstrecken, sicher mit dem Element der Fahrzeugkarosseriestruktur 1 (d.h. dem Gehäuse 80) verbunden und werden den Taschenkörper 46 auf eine stabile Art und Weise halten, wenn er eine vollständige Entfaltung aufweist.
  • Noch genauer ist in der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform das Montagemittel der Montageklammer 115 aus der Montageschraube 125, die von dem Montageabschnitt 122 des Halteabschnitts 117 der Montageklammer 115 vorsteht, gebildet, so dass sie an dem Montagesitzgebiet 81b mit der Mutter 126 befestigt wird. Indessen weist jeder der Riemen 62, 63, 64 und 65 an dem Vorderendgebiet 62a/63a/64a/65a das Montageloch 62b/63b/64b/65b auf, das es der Schraube 125 ermöglicht, hindurchzulaufen. Bei dieser Ausgestaltung, wenn an dem Gehäuse 80 montiert, werden die Umfangsbereiche der Montagelöcher 62b/63b/64b/65b der Riemen 62, 63, 64 und 65 durch die Montageabschnitte 122A, 122C und 122E unten gehalten, mit anderen Worten durch die Umfangsbereiche der Montageschrauben 125A, 125C und 126E in dem Halteabschnitt 117 der Montageklammer 115. Das heißt, die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 werden noch sicherer an der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 verankert. Darüber hinaus werden in der vorliegenden Ausführungsform der Airbag 45 und die Gasgeneratoren 35 in dem Gehäuse 80 verstaut. Diese Ausgestaltung wird es den Vorderendgebieten 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 ermöglichen, dass sie mit der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 verankert werden, wenn die Gasgeneratoren 35 an der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 durch die Verwendung der Montageklammern 115 montiert werden, was das Zusammenbauen der Airbageinrichtung M und das Montieren der Airbageinrichtung M an der Fahrzeugkarosseriestruktur 1 vereinfacht. Falls solch eine vorteilhafte Wirkung nicht berücksichtigt werden soll, müssen der Airbag und die Gasgeneratoren (d.h. die Airbageinrichtung) nicht notwendigerweise in einem Gehäuse verstaut werden, sondern können direkt mit der Fahrzeugkarosseriestruktur verbunden werden.
  • In der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform ist das Gehäuse 80 in einer im Allgemeinen Kastenform ausgebildet, die die Bodenwand 81, die Umfangswand 82, die sich von dem Umfangsrand der Bodenwand 81 erhebt, und die Öffnung an der Oberseite der Umfangswand 82 aufweist. Mit anderen Worten ist die Bodenwand 81 des Gehäuses 80 von der vorderen Wand 83 und der hinteren Wand 84 auf der Vorderseite und der Rückseite umgeben, und die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 werden an der Bodenwand 81, die entsprechend eng ist, montiert. Solch ein Montieren ist gewöhnlich schwierig, weil die Bodenwand 81 eng und folglich schwer zu sehen ist. Jedoch, bei der Ausgestaltung der vorhergehenden Ausführungsform sind die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 angepasst, so dass sie an der Bodenwand 81 zusammen mit den Gasgeneratoren 35 und dem zusammengefalteten Körper 145 durch die Verwendung der Montageschrauben 125 der Montageklammern 115 montiert werden. Das heißt, eine separate Montagearbeit der Riemen 62, 63, 64 und 65 ist nicht notwendig. Um es noch genauer zu beschreiben, da die Vorderendgebiete 62a, 63a, 64a und 65a der Riemen 62, 63, 64 und 65 vorher mit den Montageschrauben 125 in Eingriff gebracht werden können, wenn die Gasgeneratoren 35 und der zusammengefaltete Körper 45 auf der Bodenwand 81 des Gehäuses 80 platziert werden, so dass die Montageschrauben 125 durch die Montagelöcher 81a hindurchlaufen, werden die Riemen 62, 63, 64 und 65 mit der Bodenwand 81 zur selben Zeit verbunden, und eine separate Montagearbeit ist nicht erforderlich. Darüber hinaus, obwohl der Taschenkörper 46 der vorhergehenden Ausführungsform in einer linken und rechten Richtung eine große Breite aufweist und zahlreiche Riemen 62L, 62R, 63L, 63R, 64L, 64R und 65 aufweist, können diese Riemen an dem Gehäuse 80 zu einem (one) Zeitpunkt montiert werden durch die Verwendung der Montageklammern 115. Folglich wird die Ausgestaltung der Airbageinrichtung M der vorhergehenden Ausführungsform die Arbeitsbelastung beim Zusammenbauen und Montieren der Airbageinrichtung M reduzieren.
  • Die vorhergehende Ausführungsform ist beschrieben worden, wenn auf eine Airbageinrichtung für einen Fußgängerschutz, die in einer Nähe eines Windfangs eines Fahrzeugs zu montieren ist, angewendet. Jedoch soll die Anwendung der Erfindung nicht darauf beschränkt werden. Die vorliegende Erfindung kann auf jede andere Airbageinrichtung, bei der ein Airbag einen Riemen auf der Außenseite des Taschenkörpers aufweist, angewandt werden, wie beispielsweise eine Airbageinrichtung, die vor einem Fahrersitz oder vor einem Beifahrersitz zu montieren ist.
  • Ferner soll die Art und Weise, wie das Vorderendgebiet eines Riemens an einem Element der Fahrzeugkarosseriestruktur montiert wird, nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt werden. Zum Beispiel ist es denkbar, das Vorderendgebiet eines Streifens in eine Schlinge zu formen, so dass der Halteabschnitt der Montageklammer durch die Schlinge gelegt wird, und den Riemen zum Halten des Halteabschnitts auf dem Element der Fahrzeugkarosseriestruktur zu montieren. Darüber hinaus kann nicht nur eine Schraube (Bolzen), sondern auch eine Niete oder Ähnliches als das Montagemittel verwendet werden.
  • Es wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder in den Ansprüchen offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung unabhängig von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppen von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer Bereichsangabe.

Claims (9)

  1. Airbageinrichtung (M), mit: einem gefalteten Airbag (45), einem Rohrgasgenerator (35), einem Gehäuse (80), das den gefalteten Airbag (45) und den Rohrgasgenerator (35) verstaut, einer Airbagabdeckung (110) zum Bedecken des Airbags (45), und einer Montageklammer (115), die in dem Gehäuse (80) angeordnet ist und den Rohrgasgenerator (35) hält, wobei die Montageklammer (115) einen Halteabschnitt (117) und mehrere Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) aufweist, wobei der Halteabschnitt (117) aus einem Metallblech gebildet ist, das sich im montierten Zustand der Airbageinrichtung (M) in Längserstreckung des Gasgenerators (35) erstreckt und gebogene Endbereiche (119L, 119R) und mehrere Haltezungen (120, 120A, 120B, 120C), die einen Teil des Außenumfangs des Rohrgasgenerators (35) beidseitig umfassen und halten, aufweist, und die Montageklammer (115) über die mehreren Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) mit dem Gehäuse (80) verbunden ist, das Gehäuse (80) eine längliche Form aufweist, deren Enden eine größere Breite aufweisen als deren Mittengebiet zum Aufnehmen der gebogenen Endbereiche (119L, 119R) der Montageklammer (115) und eines Großteils des gefalteten Airbags (45), und die Airbageinrichtung (M) eine Windschutzscheiben-Airbageinrichtung ist, die unterhalb eines fahrzeugseitigen Teils (15c) einer Motorhaube (15) zu montieren ist.
  2. Airbageinrichtung (M) nach Anspruch 1, wobei die Montageklammer (115) ein Paar Montageklammern (115L, 115R) aufweist, die symmetrisch ausgebildet sind und in an einem jeweiligen Ende (118L, 118R) in Längsrichtung davon aneinander montiert sind, und der Gasgenerator (35) ein Paar Gasgeneratoren (35L, 35R) aufweist.
  3. Airbageinrichtung (M) nach Anspruch 2, wobei an einem der jeweiligen Ende (118L, 118R) ein Paar Stopperzungen (118b) vorgesehen ist, das von dem Metallblech hervorsteht.
  4. Airbageinrichtung (M) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) Montagemittel (125, 125A, 125B, 125C, 125D, 125E) aufweisen, die von dem Metallblech in Richtung des Gehäuses (80) vorstehen und entsprechende Montagelöcher (81a) in dem Gehäuse (80) durchdringen.
  5. Airbageinrichtung (M) nach Anspruch 4, wobei die Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) an sich von den Positionen der Haltezungen (120, 120A, 120B, 120C) unterscheidenden Positionen an dem Metallblech angeordnet sind.
  6. Airbageinrichtung (M) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Montageabschnitte (122, 122A, 122B, 122C, 122D, 122E) der Montageklammer (115) mit einem Montagesitzgebiet (81b) des Gehäuses (80) in Berührung sind und an dem Gehäuse (80) mit Hilfe eines Montagemittels (125) montiert sind.
  7. Airbageinrichtung (M) nach Anspruch 6, wobei der Airbag (45) wenigstens ein außenliegendes Band (62, 63, 64, 65) zum Einstellen der Kontur des aufgeblasenen Airbags (45) aufweist, dessen erstes Ende (62c, 63c, 64c, 65c) an dem Airbag (45) befestigt ist und dessen zweites Ende (62a, 63a, 64a, 65a) an dem Gehäuse (80) befestigt ist, wobei das zweite Ende (62a, 63a, 64a, 65a) des Bands (62, 63, 64, 65) ausgestaltet ist, dass es von dem Montagemittel (125) durchdrungen wird, so dass es zwischen dem Montagesitzgebiet (81b) des Gehäuses (80) und dem Montageabschnitt (122) der Montageklammer (115) angeordnet ist, wenn an der Karosseriestruktur eines Fahrzeugs montiert.
  8. Airbageinrichtung (M) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Airbag (45) mehrere innenliegende Gurte (58, 59) zum Einstellen der Kontur des aufgeblasenen Airbags (45) aufweist.
  9. Airbageinrichtung (M) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Airbag (45) im aufgeblasenen Zustand eine im Wesentliche U-Form aufweist.
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