DE102018103558B3

DE102018103558B3 - Backstop for a manually operated input shaft

Info

Publication number: DE102018103558B3
Application number: DE102018103558.6A
Authority: DE
Inventors: Klaus Wilczek
Original assignee: Gedore Torque Solutions GmbH
Current assignee: Gedore Torque Solutions GmbH
Priority date: 2018-02-16
Filing date: 2018-02-16
Publication date: 2019-05-09
Anticipated expiration: 2038-02-17

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rücklaufsperre (1) für eine manuell betriebene Eingangswelle (2). Die Rücklaufsperre (1) umfasst ein Gehäuse (5), eine mit der Eingangswelle (2) verbundene Keileinrichtung (3) und eine Klemmeinrichtung (4), die eine Halterung (40) mit elastischen Halteelementen (41), in/an denen zumindest ein Klemmelement (45) angeordnet ist, aufweist. Die Halterung (40) hält das zumindest eine Klemmelement (45) in Positionen relativ zur Keileinrichtung (3). In einer ersten Stellung der Klemmeinrichtung (4), bei Drehung der Eingangswelle (2) in eine erste Drehrichtung, klemmt das zumindest eine Klemmelement (45) aufgrund der elastischen Halteelemente (41) zwischen der Keileinrichtung (3) und dem Gehäuse (5), sodass die erste Drehrichtung gesperrt ist. Ebenfalls in der ersten Stellung ist die Eingangswelle (2) in eine zweite Drehrichtung frei drehbar.

The invention relates to a backstop (1) for a manually operated input shaft (2). The backstop (1) comprises a housing (5), a wedge device (3) connected to the input shaft (2) and a clamping device (4) which has a holder (40) with elastic retaining elements (41) in / at least one Clamping element (45) is arranged, has. The holder (40) holds the at least one clamping element (45) in positions relative to the wedge device (3). In a first position of the clamping device (4), upon rotation of the input shaft (2) in a first rotational direction, clamps the at least one clamping element (45) due to the elastic holding elements (41) between the wedge device (3) and the housing (5), so that the first direction of rotation is locked. Also in the first position, the input shaft (2) is freely rotatable in a second direction of rotation.

Description

Die Erfindung betrifft eine Rücklaufsperre für eine manuell betriebene Eingangswelle, beispielsweise für die Verwendung mit einem manuellen Drehmomentschlüssel. Es ist eine mit der Eingangswelle verbundene Keileinrichtung und eine Klemmeinrichtung vorgesehen. Die Klemmeinrichtung weist Klemmelemente auf, die in Positionen relativ zur Keileinrichtung gehalten werden. Bei Drehung der Rücklaufsperre in eine erste Drehrichtung klemmen die Klemmelemente zwischen der Keileinrichtung und einem Gehäuse. In die andere Drehrichtung ist die Rücklaufsperre frei drehbar. Darüber hinaus betrifft diese Erfindung einen Kraftvervielfältiger, der eine solche Rücklaufsperre aufweist.The invention relates to a backstop for a manually operated input shaft, for example for use with a manual torque wrench. There is provided a wedge device connected to the input shaft and a clamping device. The clamping device has clamping elements which are held in positions relative to the wedge device. Upon rotation of the backstop in a first direction of rotation clamp the clamping elements between the wedge device and a housing. In the other direction of rotation, the backstop is freely rotatable. Moreover, this invention relates to a force multiplier having such a backstop.

Stand der TechnikState of the art

Es sind unterschiedliche Arten von Rücklaufsperren bekannt, insbesondere solche die mit einem manuellen Drehmomentschlüssel betätigt werden. Die Rücklaufsperre ist mit einer Eingangswelle verbunden und dient dazu, eine Drehrichtung zu sperren (Sperrrichtung) und die andere Drehrichtung freizugeben (Freilauf). Die Rücklaufsperre weist beispielsweise Klemmrollen, Klemmkörper, Klemmstücke, Sperrklinken und/oder Zahnscheiben auf, die auch in Form einer Kupplung ausgebildet sein können.There are different types of backstops known, especially those which are operated with a manual torque wrench. The backstop is connected to an input shaft and serves to lock one direction of rotation (reverse direction) and to release the other direction of rotation (freewheel). The backstop has, for example, pinch rollers, clamping body, clamping pieces, pawls and / or toothed discs, which may also be in the form of a coupling.

Aus der DE 2 141 320 A geht ein Schraubenschlüssel mit Handhebel und Arbeitskopf hervor, in welchem ein Drehkörper mit Klemmelementen vorgesehen ist.From the DE 2 141 320 A goes out a wrench with hand lever and working head, in which a rotary body is provided with clamping elements.

Die US 3 019 872 A offenbart eine in einem Schraubenschlüssel angeordnete Reibungskupplung.The US Pat. No. 3,019,872 A discloses a friction clutch disposed in a wrench.

Aus der US 2013/0008755 A1 geht eine Kupplung hervor, insbesondere eine Kupplung, die zur Kraftübertragung in einer ausgewählten von zwei Richtungen fähig ist. Eine solche Kupplung wird üblicherweise in einer Hinterradnabe eines Fahrrads, in einem Handwerkzeug usw. verwendet. Beispielsweise sind Ratschenschlüssel mit einer solchen Kupplung versehen, die eine Kraftübertragung in einer ausgewählten von zwei Richtungen ausführen kann. Die Kupplung kann auf relativ kleinem Raum effizient betrieben werden.From the US 2013/0008755 A1 there is a coupling, in particular a coupling capable of transmitting force in a selected one of two directions. Such a clutch is commonly used in a rear hub of a bicycle, in a hand tool, and so on. For example, ratchet wrenches are provided with such a coupling that can perform power transmission in a selected one of two directions. The coupling can be operated efficiently in a relatively small space.

Aus der DE 697 25 702 T2 ist eine umkehrbare Kraftübertragungsvorrichtung mit stufenlosen Klemmkörpern bekannt geworden, welche beispielsweise als ein Schlüssel oder eine Kupplung verwendet werden kann.From the DE 697 25 702 T2 For example, a reversible power transmission device with continuously variable sprags has become known which can be used, for example, as a key or a clutch.

Die in Rücklaufsperren verwendeten Klemmelemente sind zum einen ausgebildet, bei Drehung der Rücklaufsperre in Sperrrichtung mit einem (bewegungs-)festen Abschnitt der Rücklaufsperre, wie z. B. einem Gehäuse oder einem Außenring, zu klemmen und somit die Drehung in diese Richtung zu verhindern. Im Freilauf bewegen sich die Klemmelemente mit und verändern dadurch ihre relative Position zu dem festen Abschnitt. Hierfür werden meist elastische Elemente, wie z. B. eine Feder, verwendet, mittels denen die Elemente entweder in den Klemmzustand oder in den Freilauf versetzt werden. In dieser Ausgestaltung ist es nicht möglich, einen Freilauf in beide Richtungen zu verwirklichen und/oder die Sperrrichtung zu wechseln.The clamping elements used in backstops are on the one hand, upon rotation of the backstop in the reverse direction with a (motion) fixed portion of the backstop, such. As a housing or an outer ring, and thus to prevent the rotation in this direction. When freewheeling, the clamping elements move with and thereby change their relative position to the fixed portion. For this are usually elastic elements, such. As a spring used, by means of which the elements are placed either in the clamping state or in the freewheel. In this embodiment, it is not possible to realize a freewheel in both directions and / or to change the reverse direction.

Zum anderen weist die Rücklaufsperre eine Sperrstruktur mit Ausbuchtungen und Einbuchtungen, in welche die Klemmelemente bzw. Sperrelemente bei Drehung in Sperrrichtung eingreifen, auf. Die Sperrstruktur bzw. die Ausbuchtungen und Einbuchtungen können unterschiedliche Formen aufweisen, wie z. B. eine Keilform, eine Sägezahnform oder runde Einbuchtungen. Zudem kann die Sperrstruktur an einem Innenring oder an einem Außenring bzw. dem Gehäuse ausgebildet sein. Im Freilauf bewegen sich die Klemmelemente bzw. Sperrelemente über die Sperrstruktur hinweg und verändern dabei ihre Position relativ zur Sperrstruktur. Bei Drehung in Sperrrichtung bewegen sich die Klemmelemente bzw. Sperrelemente soweit, bis sie in die nächste Einbuchtung eingreifen können. Es werden elastische Elemente verwendet, um das Eingreifen der Klemmelemente bzw. Sperrelemente in die Einbuchtungen zu bewirken. Hierbei ergibt sich aber das Problem, dass sich die Rücklaufsperre in Sperrrichtung um einen Winkel drehen muss, bevor die Klemmelemente bzw. Sperrelemente in die nächste Einbuchtung eingreifen.On the other hand, the backstop has a locking structure with bulges and indentations, in which engage the clamping elements or locking elements upon rotation in the reverse direction, on. The barrier structure or the bulges and indentations may have different shapes, such. As a wedge shape, a sawtooth or round indentations. In addition, the locking structure may be formed on an inner ring or on an outer ring or the housing. When freewheeling, the clamping elements or blocking elements move across the blocking structure and thereby change their position relative to the blocking structure. Upon rotation in the reverse direction, the clamping elements or blocking elements move so far until they can engage in the next indentation. Elastic elements are used to effect engagement of the clamping elements or locking elements in the indentations. However, this results in the problem that the backstop must turn in the reverse direction by an angle before the clamping elements or locking elements engage in the next indentation.

Dieses Problem wirkt sich insbesondere bei einem Einsatz der Rücklaufsperre in einem Kraftvervielfältiger aus. Um ein großes Drehmoment über den Kraftvervielfältiger aufzubringen, muss eine große Vorspannung über die Eingangswelle eingebracht werden. Diese Vorspannung kann nur aufrechterhalten werden, wenn sich die Eingangswelle nicht zurückbewegt. Hierbei kommt die Rücklaufsperre zum Einsatz, welche das Zurückbewegen der Eingangswelle unterbindet. Ist es aber für die Eingangswelle möglich, wie im vorstehenden Beispiel beschrieben, sich zurückzubewegen -wenn auch nur um einen kleinen Winkel -, kann dies dazu führen, dass die Vorspannung nicht (weiter) aufgebaut werden kann.This problem has an effect especially when using the backstop in a force multiplier. In order to apply a large torque via the power multiplier, a large preload must be introduced via the input shaft. This bias can only be maintained if the input shaft does not move back. Here, the backstop is used, which prevents the backward movement of the input shaft. But if it is possible for the input shaft, as described in the above example, to move back, even if only by a small angle, this can lead to the fact that the bias voltage can not be built up.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Die Erfindung betrifft eine Rücklaufsperre, welche das vorstehend genannte Problem löst und die Rücklaufsperre in Sperrrichtung stufenlos sperrt, ohne dass ein Zurückbewegen möglich ist. Vorteilhafte Weiterbildungen betreffen Rücklaufsperren, deren Sperrrichtung einstellbar ist und bei der ein Freilauf in beide Richtungen gleichzeitig einstellbar ist.The invention relates to a backstop, which solves the above problem and the backstop locks in the reverse direction steplessly, without a backward movement is possible. Advantageous developments relate to backstops whose Locking direction is adjustable and in which a freewheel is adjustable in both directions simultaneously.

Die Rücklaufsperre ist für eine manuell betriebene Eingangswelle vorgesehen, also für eine Eingangswelle, die mit einem manuellen Drehmomentübertragungselement, beispielsweise mit einem manuellen Drehmomentschlüssel, insbesondere mit Ratschenantrieb, angetrieben wird. Die Rücklaufsperre umfasst ein Gehäuse, eine mit der Eingangswelle verbundene Keileinrichtung und eine Klemmeinrichtung. Vorzugsweise ist das Gehäuse als Hohlzylinder ausgebildet, wobei die Eingangswelle mittig durch die Längsachse des Zylinders verläuft. Vorteilhafterweise befinden sich die Keileinrichtung und die Klemmeinrichtung im Inneren des Gehäuses und sind dort mit der Eingangswelle verbunden. Die Keileinrichtung weist zumindest einen breiten Abschnitt und zumindest einen schmalen Abschnitt auf. Demgemäß bilden ein breiter Abschnitt und ein schmaler Abschnitt der Keileinrichtung zusammen mit dem Gehäuse eine keilartige Ausnehmung. Die Klemmeinrichtung weist eine Halterung mit elastischen Halteelementen, die über elastische Stege mit der Halterung verbunden sind, auf. Vorzugsweise sind die Halterung, die Halteelemente und die Stege aus Kunststoff und einstückig ausgeformt. Ferner ist zumindest ein Klemmelement in/an den elastischen Halteelementen angeordnet. Durch diese Anordnung werden die Klemmelemente elastisch gehalten. Rein prinzipiell ist es möglich, die Rücklaufsperre mit nur einem Klemmelement zu realisieren, jedoch ist eine Mehrzahl von Klemmelementen bevorzugt. Im Falle von mehreren Klemmelementen wird die Ausfallwahrscheinlichkeit verringert. Vorzugsweise sind die Klemmelemente aus Metall und werden bevorzugt von den Halteelementen umschlossen. Die Halterung dient dazu, die Klemmelemente in einer Position relativ zur Keileinrichtung zu halten. Damit ist gemeint, dass sich die Klemmelemente bei Drehung der Keileinrichtung zumindest im Freilauf mitdrehen und dabei im Wesentlichen dem gleichen Punkt oder zumindest Bereich der Keileinrichtung gegenüberstehen. Gleichwohl können sich die Klemmelemente aufgrund der elastischen Halteelemente und den elastischen Stegen geringfügig bewegen.The backstop is provided for a manually operated input shaft, that is to say for an input shaft which is driven by a manual torque transmission element, for example a manual torque wrench, in particular a ratchet drive. The backstop includes a housing, a wedge connected to the input shaft and a clamping device. Preferably, the housing is formed as a hollow cylinder, wherein the input shaft extends centrally through the longitudinal axis of the cylinder. Advantageously, the wedge device and the clamping device are located inside the housing and are connected there to the input shaft. The wedge device has at least one wide section and at least one narrow section. Accordingly, a wide portion and a narrow portion of the wedge together with the housing form a wedge-like recess. The clamping device has a holder with elastic holding elements, which are connected via elastic webs with the holder on. Preferably, the holder, the holding elements and the webs of plastic and integrally formed. Furthermore, at least one clamping element is arranged in / on the elastic retaining elements. By this arrangement, the clamping elements are held elastic. In principle, it is possible to realize the backstop with only one clamping element, but a plurality of clamping elements is preferred. In the case of several clamping elements, the probability of failure is reduced. Preferably, the clamping elements are made of metal and are preferably enclosed by the holding elements. The holder serves to hold the clamping elements in a position relative to the wedge device. This means that the clamping elements at least rotate in rotation during rotation of the wedge device in the freewheel and thereby face substantially the same point or at least the region of the wedge device. Nevertheless, the clamping elements can move slightly due to the elastic holding elements and the elastic webs.

Es ist eine erste Stellung der Klemmeinrichtung vorgesehen, bei der die Klemmelemente durch die Halterung in einer Position relativ zur Keileinrichtung gehalten werden, in welcher die Klemmelemente die Keileinrichtung und/oder das Gehäuse punktuell bzw. linienartig berühren oder die Klemmelemente nur wenig Spiel zur Keileinrichtung und/oder zum Gehäuse aufweisen. Wenn die Eingangswelle in der ersten Stellung der Klemmeinrichtung in eine erste Drehrichtung gedreht wird, klemmen die Klemmelemente zwischen der Keileinrichtung und dem Gehäuse. Diese Klemmwirkung folgt daher, dass die Klemmelemente, die durch die elastischen Halteelemente und die elastischen Stege elastisch gehalten werden und demnach nicht starr der Eingangswelle folgen, in den in Richtung des breiteren Abschnitts der Keileinrichtung kleiner werdenden Abstand zwischen der Keileinrichtung und dem Gehäuse geschoben werden. Als Resultat kann sich die Eingangswelle in dieser ersten Drehrichtung nicht unabhängig vom Gehäuse bewegen und die erste Drehrichtung wird instantan gesperrt (Sperrrichtung). Die Rücklaufsperre arbeitet demzufolge in Sperrrichtung stufenlos.There is provided a first position of the clamping device, wherein the clamping elements are held by the holder in a position relative to the wedge device in which the clamping elements contact the wedge device and / or the housing punctiform or linear or the clamping elements little play to the wedge device and / or to the housing. When the input shaft is rotated in the first position of the clamping device in a first rotational direction, the clamping elements clamp between the wedge device and the housing. This clamping effect therefore follows that the clamping elements, which are elastically held by the elastic holding elements and the elastic webs and therefore not rigidly follow the input shaft, are pushed into the decreasing distance in the direction of the wider portion of the wedge device between the wedge device and the housing. As a result, the input shaft in this first direction of rotation can not move independently of the housing and the first direction of rotation is instantaneously blocked (reverse direction). The backstop therefore operates continuously in the reverse direction.

Wird die Eingangswelle in eine zweite Drehrichtung, die entgegengesetzt der ersten Drehrichtung ist, gedreht, kommen die Klemmelemente nicht in Klemmwirkung. Um die Klemmwirkung zu verhindern, kann gemäß einem Aspekt genügend Spiel zwischen dem zumindest einen Klemmelement und dem Gehäuse und/oder der Keileinrichtung entstehen, sodass die Klemmelemente nicht in Kontakt mit dem Gehäuse und/oder der Keileinrichtung treten. Gemäß einem weiteren Aspekt können die Klemmelemente in der zweiten Drehrichtung auf den Oberflächen des Gehäuses und/oder der Keileinrichtung entlanggleiten. Beim Gleiten stehen die Klemmelemente zwar auch mit dem Gehäuse und/oder der Keileinrichtung in Kontakt, allerdings ist die Reibung zwischen den Klemmelemente und dem Gehäuse und/oder der Keileinrichtung, so gering, dass sich diese nahezu ungehindert darüber hinweg bewegen können. Folglich ist die Eingangswelle in die zweite Drehrichtung frei drehbar (Freilauf).If the input shaft is rotated in a second direction of rotation, which is opposite to the first direction of rotation, the clamping elements do not come into clamping action. In order to prevent the clamping effect, according to one aspect, sufficient play can arise between the at least one clamping element and the housing and / or the wedge device so that the clamping elements do not come into contact with the housing and / or the wedge device. According to another aspect, the clamping elements may slide along the surfaces of the housing and / or the wedge device in the second direction of rotation. While sliding the clamping elements are indeed also in contact with the housing and / or the wedge device, however, the friction between the clamping elements and the housing and / or the wedge device, so small that they can move over it almost unhindered. Consequently, the input shaft is freely rotatable in the second rotational direction (freewheeling).

Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine zweite Stellung der Klemmeinrichtung vorgesehen, bei der die Klemmelemente durch die Halterung in einer weiteren Position relativ zur Keileinrichtung gehalten werden, in welcher die Klemmelemente analog zur vorstehend beschriebenen Position die Keileinrichtung und/oder das Gehäuse punktuell bzw. linienartig berühren oder die Klemmelemente nur wenig Spiel zur Keileinrichtung und/oder zum Gehäuse aufweisen. Die zweite Stellung der Klemmeinrichtung unterscheidet sich von der ersten Stellung hauptsächlich in der relativen Position der Klemmelemente zur Keileinrichtung. In dieser zweiten Stellung wird die zweite Drehrichtung gesperrt, indem bei Drehung der Eingangswelle in die zweite Drehrichtung die Klemmelemente aufgrund der elastischen Halteelemente und der elastischen Stege zwischen der Klemmeinrichtung und dem Gehäuse klemmen. Gleichermaßen kann sich die Eingangswelle in der ersten Drehrichtung frei bewegen, wie bereits oben im Zusammenhang mit der entgegengesetzten Drehrichtung erläutert wurde. Als Ergebnis wird eine Rücklaufsperre erhalten, deren Sperrrichtung und Freilauf abhängig von der Stellung der Klemmeinrichtung gewählt werden kann.According to one aspect of the invention, a second position of the clamping device is provided, in which the clamping elements are held by the holder in a further position relative to the wedge device, in which the clamping elements analogous to the position described above, the wedge device and / or the housing punctiform or linear touch or the clamping elements have little play to the wedge device and / or the housing. The second position of the clamping device differs from the first position mainly in the relative position of the clamping elements to the wedge device. In this second position, the second rotational direction is locked by clamping the clamping elements due to the elastic holding elements and the elastic webs between the clamping device and the housing upon rotation of the input shaft in the second direction of rotation. Likewise, the input shaft can move freely in the first direction of rotation, as explained above in connection with the opposite direction of rotation. As a result, a backstop is obtained, the reverse direction and freewheel can be selected depending on the position of the clamping device.

Gemäß einem weiteren Aspekt ist eine dritte Stellung der Klemmeinrichtung vorgesehen. Die Klemmelemente werden in der dritten Stellung durch die Halterung so zur Keileinrichtung positioniert, dass die Eingangswelle in beiden Drehrichtungen Freilauf besitzt, ohne dass die Klemmelemente klemmen. Dies wird erreicht, indem das Spiel der Klemmelemente bei Drehung in jede der beiden Drehrichtungen groß genug ist, sodass diese trotz der elastischen Halteelemente und der elastischen Stege nicht zwischen der Keileinrichtung und dem Gehäuse klemmen.According to a further aspect, a third position of the clamping device is provided. The Clamping elements are positioned in the third position by the holder to the wedge device, that the input shaft has freewheel in both directions without clamping the clamping elements. This is achieved by the game of clamping elements is large enough upon rotation in each of the two directions of rotation, so that they do not clamp between the wedge and the housing despite the elastic holding elements and the elastic webs.

Kombiniert man die vorstehend genannten Aspekte, erhält man eine Rücklaufsperre, deren Sperrrichtung und Freilauf abhängig von der Stellung der Klemmeinrichtung gewählt werden kann und die darüber hinaus einen Freilauf in beide Drehrichtungen aufweist. Dies wird beispielsweise realisiert, indem die Keileinrichtung zumindest zwei breite Abschnitte aufweist, die gleich weit von dem schmalen Abschnitt entfernt sind und die beiden breiten Abschnitte und der schmale Abschnitt der Keileinrichtung zusammen mit dem Gehäuse zwei an ihren Längsseiten verbundene keilförmige Ausnehmungen (doppelkeilförmige Ausnehmung) bilden. Bevorzugt ist die doppelkeilförmige Ausnehmung symmetrisch zu ihrer breitesten Stelle, an der die Keileinrichtung ihren schmalen Abschnitt aufweist.Combining the above aspects, you get a backstop, the reverse direction and freewheeling can be selected depending on the position of the clamping device and also has a freewheel in both directions of rotation. This is realized, for example, in that the wedge device has at least two broad sections which are equidistant from the narrow section and the two wide sections and the narrow section of the wedge device together with the housing form two wedge-shaped recesses connected at their longitudinal sides (double-wedge-shaped recess) , Preferably, the double-wedge-shaped recess is symmetrical to its widest point at which the wedge device has its narrow portion.

In der dritten Stellung können die Klemmelemente vorteilhafterweise mittig zur Keileinrichtung positioniert sein. Gemäß vorstehender Beschreibung sind die Klemmelemente dann mittig in der doppelförmigen Ausnehmung platziert, wo diese ihre breiteste Stelle aufweist. Demzufolge ist dort das Spiel für die Klemmelemente am größten.In the third position, the clamping elements may advantageously be positioned centrally of the wedge device. As described above, the clamping elements are then placed centrally in the double-shaped recess, where it has its widest point. Consequently, there is the game for the clamping elements largest.

Die Stellungen der Klemmeinrichtung relativ zur Keileinrichtung können durch ein Stellelement an der Klemmeinrichtung und Vertiefungen in der Keileinrichtung, in welche das Stellelement eingreift, eingestellt werden. Die Vertiefungen in der Keileinrichtung sind so ausgeformt, dass sie jeweils einer der obengenannten Stellungen der Klemmeinrichtung relativ zur Keileinrichtung entsprechen. Um die Stellung der Klemmeinrichtung zu wählen, wird die Klemmeinrichtung so positioniert, dass das Stellelement in die entsprechende Vertiefung eingreift. Vorteilhafterweise sind drei Vertiefungen für die drei obengenannten Stellungen vorgesehen, wobei die Vertiefungen bevorzugt nebeneinander liegen, sodass das Stellelement leicht zwischen den Vertiefungen wechseln kann. Vorzugsweise ist die Vertiefung, die der dritten Stellung der Klemmeinrichtung entspricht, zwischen den beiden anderen Vertiefungen angeordnet. Aufgrund dieser Anordnung wird beim Wechsel von der ersten Stellung zur zweiten Stellung und zurück zuvor die dritte Stellung überlaufen, wodurch jeweils der Freilauf in beide Richtungen eingestellt wird. Auf diese Weise können Fehlanwendungen vermieden werden.The positions of the clamping device relative to the wedge device can be adjusted by an adjusting element on the clamping device and depressions in the wedge device, in which the adjusting element engages. The depressions in the wedge device are formed such that they correspond in each case to one of the abovementioned positions of the clamping device relative to the wedge device. To select the position of the clamping device, the clamping device is positioned so that the actuating element engages in the corresponding recess. Advantageously, three depressions are provided for the three abovementioned positions, wherein the depressions preferably lie next to one another, so that the actuating element can easily change between the depressions. Preferably, the recess corresponding to the third position of the clamping device is arranged between the two other recesses. Due to this arrangement, the third position is overrun when changing from the first position to the second position and back before, whereby each of the freewheel is set in both directions. In this way, misuse can be avoided.

Das Stellelement kann insbesondere ein Eingriffselement und ein Federelement, welches mit dem Eingriffselement verbunden ist und dieses in die Vertiefung drückt, umfassen. Das Eingriffselement kann z. B. eine Kugel sein und das Federelement kann z. B. eine elastische Feder sein, die mit der Kugel verbunden ist. Dementsprechend können die Vertiefungen eine halbrunde Form aufweisen, in welche die Kugel eingreift. Durch das Federelement wird das Eingriffselement in die Vertiefung gedrückt und dort gehalten. Wenn eine Kraft entgegen der Federkraft des Federelements aufgebracht wird, ist es andererseits möglich das Eingriffselement aus der Vertiefung herauszudrücken. Die aufgebrachte Kraft muss nicht antiparallel zur Federkraft wirken, sondern kann durch die Ausformung der Vertiefung, beispielsweise durch die halbrunde Form oder eine schräge Form, als Teilkraft entgegen der Federkraft wirken. Insbesondere kann die Kraft per Hand aufgebracht werden, z. B. wenn das Klemmelement manuell relativ zur Keileinrichtung und damit zur Eingangswelle gedreht wird. Vorteilhafterweise sind die Vertiefungen nicht exakt halbkreisförmig, sondern asymmetrisch bezüglich ihres Zentrums ausgeformt. Wird das Eingriffselement nun durch das Federelement in die Vertiefung gedrückt, kommt das Eingriffselement auf Grund der Asymmetrie nur auf einer Seite in Kontakt mit der Vertiefung. Die Asymmetrie wird für die jeweilige Vertiefung so gewählt, dass die Klemmeinrichtung durch die Federkraft des Federelements in Sperrrichtung gedrückt wird. Die Vertiefung, die der dritten Stellung entspricht, kann dabei symmetrisch ausgebildet sein.The adjusting element may in particular comprise an engagement element and a spring element which is connected to the engagement element and presses it into the depression. The engagement element can, for. B. may be a ball and the spring element may, for. B. be an elastic spring which is connected to the ball. Accordingly, the recesses may have a semicircular shape in which the ball engages. By the spring element, the engagement member is pressed into the recess and held there. On the other hand, if a force is applied against the spring force of the spring element, it is possible to push the engagement element out of the depression. The applied force does not have to act antiparallel to the spring force, but can act as a partial force against the spring force by the formation of the recess, for example by the semicircular shape or an oblique shape. In particular, the force can be applied by hand, z. B. when the clamping element is manually rotated relative to the wedge device and thus to the input shaft. Advantageously, the recesses are not exactly semicircular, but asymmetrically shaped with respect to their center. If the engagement element is now pressed into the depression by the spring element, the engagement element only comes into contact with the depression on one side due to the asymmetry. The asymmetry is chosen for the respective recess so that the clamping device is pressed by the spring force of the spring element in the reverse direction. The depression corresponding to the third position may be formed symmetrically.

Gemäß einem Aspekt ist die Keileinrichtung ein Außen-Vielkant. Hierbei entspricht der breite Abschnitt der Keileinrichtung dessen Ecken und der schmale Abschnitt der Keileinrichtung dessen Kanten, insbesondere der Mitte der Kanten. Bevorzugt wird der Außen-Vielkant in Verbindung mit einem zylinderförmigen Gehäuse, insbesondere mit kreisförmigem Querschnitt, verwendet. Hierdurch wird die bevorzugte doppelkeilförmige Ausnehmung in einfacher Weise realisiert. In diesem Fall verringert sich der Abstand zwischen der Keileinrichtung und dem Gehäuse von der Mitte der Kante des Vielkants zur Ecke hin und zwar symmetrisch zu beiden Ecken jener Kante. Damit die Klemmelemente klemmen können, ist der Abstand zwischen zumindest einer Ecke und dem Gehäuse kleiner als die Breite der Klemmelemente.In one aspect, the wedge device is an outer polygon. Here, the wide portion of the wedge means its corners and the narrow portion of the wedge means its edges, in particular the center of the edges. Preferably, the outer polygon is used in conjunction with a cylindrical housing, in particular with a circular cross section. As a result, the preferred double-wedge-shaped recess is realized in a simple manner. In this case, the distance between the wedge device and the housing decreases from the middle of the edge of the polygon to the corner symmetrical to both corners of that edge. So that the clamping elements can clamp, the distance between at least one corner and the housing is smaller than the width of the clamping elements.

Die Ausgestaltung der Keileinrichtung als Außen-Vielkant ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Anzahl der Klemmelemente gleich der Anzahl der Kanten der Keileinrichtung ist. Ebendann wird die höchste Klemmwirkung erzielt, da meist mehr als ein Klemmelement und bevorzugt alle Klemmelemente gleichzeitig klemmen.The configuration of the wedge device as outer polygon is particularly advantageous if the number of clamping elements is equal to the number of edges of the wedge device. Ebendann the highest clamping effect is achieved because usually more than one clamping element and preferably clamp all clamping elements simultaneously.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Keileinrichtung ein Sechskant und die Klemmeinrichtung umfasst sechs Klemmelemente. Hierdurch ist ein Mittelweg zwischen wenig Kanten in Kombination mit wenig Klemmelementen, deren geringe Zahl die Ausfallwahrscheinlichkeit erhöht, und vielen Kanten, durch welche die Keileinrichtung sich einer runden Form annähert und sich dementsprechend die Klemmwirkung verringert, gegeben. Ein weiterer Vorteil bietet die Symmetrie des Sechskants. Demzufolge ist die Lage, in der die Rücklaufsperre verwendet wird, irrelevant, da zusätzliche Einflüsse, wie z. B. die Schwerkraft, ausgeglichen werden. Diese bevorzugte Ausgestaltung wurde durch eine Reihe von Tests der Anmelderin empirisch ermittelt. In a preferred embodiment, the wedge device is a hexagon and the clamping device comprises six clamping elements. In this way, a middle path between little edges in combination with few clamping elements, whose small number increases the probability of failure, and many edges, by which the wedge device approaches a round shape and accordingly reduces the clamping action given. Another advantage is the symmetry of the hexagon. Consequently, the position in which the backstop is used irrelevant, since additional influences such. As gravity, be compensated. This preferred embodiment was determined empirically by a number of tests by the Applicant.

Die Keileinrichtung und die Eingangswelle sind direkt miteinander verbunden und bewegen sich gleichzeitig. Um eine stabile Verbindung zwischen den beiden Teilen zu erreichen und um den Herstellungsprozess zu vereinfachen, können die Keileinrichtung und die Eingangswelle einstückig ausgebildet sein.The wedge and the input shaft are directly connected and move simultaneously. In order to achieve a stable connection between the two parts and to simplify the manufacturing process, the wedge device and the input shaft may be integrally formed.

Gemäß einem Aspekt sind die Klemmelemente zylinderförmig. Die Klemmelemente sind dabei so in/an den Halteelementen angeordnet, dass deren Mantelfläche bei Drehung in Sperrrichtung mit der Keileinrichtung und dem Gehäuse in Kontakt kommt und demzufolge klemmt. Die Zylinderform mit dem kreisförmigen Querschnitt bietet den Vorteil, dass das Spiel der Klemmelemente zu der Keileinrichtung und/oder zum Gehäuse für die verschiedenen Positionen jeweils immer gleich groß ist, selbst wenn sich die Klemmelemente in den Halteelementen drehen.In one aspect, the clamping elements are cylindrical. The clamping elements are arranged in / on the holding elements such that their lateral surface comes into contact with the wedge device and the housing during rotation in the reverse direction and consequently jams. The cylindrical shape with the circular cross section has the advantage that the play of the clamping elements to the wedge device and / or the housing for the different positions is always the same size, even if the clamping elements rotate in the holding elements.

Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Kraftvervielfältiger für einen manuellen Drehmomentschlüssel, der eine Rücklaufsperre, wie sie vorstehend beschrieben ist, aufweist. Der Kraftvervielfältiger weist eine Eingangswelle, eine Ausgangswelle und ein zwischen den beiden Wellen wirkendes Übersetzungsgetriebe auf. Der Kraftvervielfältiger wird eingesetzt, um ein Drehmoment des manuellen Drehmomentschlüssels an der Eingangswelle mittels des Übersetzungsgetriebes zu vervielfältigen. Die vorstehend beschriebene Rücklaufsperre ist für die Eingangswelle des Kraftvervielfältigers vorgesehen, wobei sich die Eingangswelle des Kraftvervielfältigers und die vorstehend beschriebene Eingangswelle der Rücklaufsperre entsprechen. Außerdem kann das Gehäuse der Rücklaufsperre ein Teil des Kraftvervielfältigers sein. Die vorstehend beschriebene Rücklaufsperre hat im Zusammenhang mit dem Kraftvervielfältiger besondere Vorteile, die im Folgenden beschrieben werden: Um ein großes Drehmoment über den Kraftvervielfältiger aufzubringen, muss eine große Vorspannung über die Eingangswelle eingebracht werden. Diese Vorspannung kann nur aufrechterhalten werden, wenn sich die Eingangswelle nicht zurückbewegt. Hierbei kommt die erfindungsgemäße Rücklaufsperre zum Einsatz, welche das Drehen der Eingangswelle in Sperrrichtung instantan und stufenlos unterbindet, ohne dass es auch nur im geringsten Maße zu einem Zurückbewegen kommt.Moreover, the invention relates to a force multiplier for a manual torque wrench having a backstop as described above. The power multiplier has an input shaft, an output shaft and a transmission gear acting between the two shafts. The force multiplier is used to multiply a torque of the manual torque wrench on the input shaft by means of the transmission gear. The above-described backstop is provided for the input shaft of the power multiplier, wherein the input shaft of the power multiplier and the input shaft of the backstop described above correspond. In addition, the housing of the backstop may be part of the Kraftvervielfältigers. The backstop described above has particular advantages in connection with the force multiplier which are described below: In order to apply a large torque via the multiplier, a large preload must be introduced via the input shaft. This bias can only be maintained if the input shaft does not move back. Here, the backstop according to the invention is used, which prevents the rotation of the input shaft in the reverse direction instantaneously and continuously, without it comes even in the slightest extent to a backward movement.

Des Weiteren kann eine an sich bekannte Überlastsicherung, die das Übersetzungsgetriebe vor einer zu hohen Last an der Eingangswelle schützt, vorgesehen sein. Da bei der erfindungsgemäßen Rücklaufsperre keine Kraft in Richtung der Eingangswelle ausgeübt wird, macht die Rücklaufsperre diese Überlastsicherung im Einsatz nicht wirkungslos, was häufig bei Rücklaufsperren gemäß dem Stand der Technik passiert.Furthermore, a known per se overload protection, which protects the transmission gear from too high a load on the input shaft, may be provided. Since in the backstop invention no force is exerted in the direction of the input shaft, the backstop does not make this overload protection in use ineffective, which often happens in backstops according to the prior art.

Figurenlistelist of figures

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.

1 zeigt eine isometrische Darstellung einer Eingangswelle und einer mit der Eingangswelle verbundenen Keileinrichtung, die als AußenSechskant ausgebildet ist, gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
2 zeigt eine isometrische Darstellung einer Klemmeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
3a zeigt eine isometrische Darstellung der Rücklaufsperre gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der Keileinrichtung aus 1 und der Klemmeinrichtung aus 2 in einer ersten Stellung.
3b zeigt eine isometrische Darstellung der Rücklaufsperre gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der Keileinrichtung aus 1 und der Klemmeinrichtung aus 2 in einer zweiten Stellung.
3c zeigt eine isometrische Darstellung der Rücklaufsperre gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der Keileinrichtung aus 1 und der Klemmeinrichtung aus 2 in einer dritten Stellung.
4a zeigt eine Schnittdarstellung der 3a.
4b zeigt eine Schnittdarstellung der 3b.
4c zeigt eine Schnittdarstellung der 3c.
5a zeigt eine andere Schnittdarstellung der 3a.
5b zeigt eine andere Schnittdarstellung der 3b.
5c zeigt eine andere Schnittdarstellung der 3c.
6 zeigt eine vergrößerte Darstellung eines Stellelements.
7 zeigt einen in 6 als VII bezeichneten Bereich vergrößert.
8 zeigt eine isometrische Darstellung einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftvervielfältigers aus einer ersten Richtung.
9 zeigt den erfindungsgemäßen Kraftvervielfältigers zusammen mit einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rücklaufsperre aus einer zweiten Richtung.
10 zeigt einen Querschnitt entlang der in 9 eingetragenen Linie X.

Embodiments of the invention are illustrated in the drawings and explained in more detail in the following description.

1 shows an isometric view of an input shaft and connected to the input shaft wedge device, which is designed as AußenSechskant, according to an embodiment of the invention.
2 shows an isometric view of a clamping device according to an embodiment of the invention.
3a shows an isometric view of the backstop according to an embodiment of the invention with the wedge device 1 and the clamping device 2 in a first position.
3b shows an isometric view of the backstop according to an embodiment of the invention with the wedge device 1 and the clamping device 2 in a second position.
3c shows an isometric view of the backstop according to an embodiment of the invention with the wedge device 1 and the clamping device 2 in a third position.
4a shows a sectional view of the 3a ,
4b shows a sectional view of the 3b ,
4c shows a sectional view of the 3c ,
5a shows another sectional view of the 3a ,
5b shows another sectional view of the 3b ,
5c shows another sectional view of the 3c ,
6 shows an enlarged view of an actuating element.
7 shows an in 6 Enlarged as VII area.
8th shows an isometric view of an embodiment of the force multiplier according to the invention from a first direction.
9 shows the force multiplier according to the invention together with an embodiment of the backstop according to the invention from a second direction.
10 shows a cross section along in 9 registered line X.

Ausführungsbeispiel der ErfindungEmbodiment of the invention

1 zeigt eine isometrische Darstellung einer Eingangswelle 2 und einer mit der Eingangswelle 2 verbundene Keileinrichtung 3 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung. Die Eingangswelle 2 weist einen Innen-Vierkant 21 auf, in den ein nicht dargestellter manueller Drehmomentschlüssel eingeführt werden kann. Die Keileinrichtung 3 ist mit der Eingangswelle 2 verbunden und dreht sich zusammen mit dieser. In manchen Ausführungsformen können die Eingangswelle 2 und die Keileinrichtung 3 auch einstückig ausgebildet sein. Die Keileinrichtung 3 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel ein AußenSechskant mit sechs Kanten 31 und sechs abgerundeten Ecken 32. In der Keileinrichtung 3 sind drei Vertiefungen 35L, 35M und 35R ausgeformt, deren Funktion weiter unten erläutert wird. 1 shows an isometric view of an input shaft 2 and one with the input shaft 2 connected wedge device 3 according to an embodiment of the invention. The input shaft 2 has an inside square 21 in which an unillustrated manual torque wrench can be introduced. The wedge device 3 is with the input shaft 2 connected and turns along with this. In some embodiments, the input shaft 2 and the wedge device 3 also be formed in one piece. The wedge device 3 In this preferred embodiment, it is an outer hexagon with six edges 31 and six rounded corners 32 , In the wedge device 3 are three depressions 35L . 35M and 35R formed, whose function is explained below.

2 zeigt eine isometrische Darstellung einer Klemmeinrichtung 4, die eine Halterung 40 aufweist, welche über elastische Stege 42 mit elastischen Halteelementen 41 verbunden ist. Hierbei sind die Halteelemente 41 identisch und symmetrisch um die Halterung 40 herum angeordnet. Die Halterung 40, die Halteelemente 41 und die Stege 42 sind aus einem Kunststoff gebildet und vorzugsweise einstückig, wobei zur Herstellung bevorzugt Lasersintern verwendet wird. Zudem umschließen die elastischen Halteelemente 41 jeweils ein Klemmelement 45. Die Halteelemente 41 und die Stege 42 sind elastisch ausgeformt, sodass die Klemmelemente 45 elastisch gehalten werden und sich geringfügig in den Halteelementen 41 bewegen können. Ferner sind die Klemmelemente 45 hier zylinderförmig, wobei die Längsachsen der Klemmelemente 45 parallel zur Längsachse der Halterung stehen. Bevorzugt sind die Klemmelemente 45 aus Metall. In dieser Ausführungsform sind sechs identische elastische Halteelemente 41 und sechs identische Klemmelemente 45 vorgesehen, sodass die Anzahl der Klemmelemente 45 gleich der Anzahl der Kanten 31 der Keileinrichtung 31 aus 1 ist. Da sowohl die elastischen Halteelemente 41 als auch die zugehörigen Klemmelemente 45 jeweils identisch sind und zudem symmetrisch angeordnet sind, wird in der nachfolgenden Beschreibung beispielhaft lediglich ein Paar beschrieben. Um die Übersicht zu wahren, ist in den weiteren Figuren nur dieses beispielhafte Paar mit Bezugszeichen versehen. 2 shows an isometric view of a clamping device 4 holding a bracket 40 which has elastic webs 42 with elastic retaining elements 41 connected is. Here are the retaining elements 41 identical and symmetrical around the holder 40 arranged around. The holder 40 , the retaining elements 41 and the footbridges 42 are formed from a plastic and preferably in one piece, wherein for the production preferably laser sintering is used. In addition, enclose the elastic retaining elements 41 one clamping element each 45 , The holding elements 41 and the footbridges 42 are elastically shaped, so that the clamping elements 45 be held elastically and slightly in the holding elements 41 can move. Furthermore, the clamping elements 45 here cylindrical, with the longitudinal axes of the clamping elements 45 stand parallel to the longitudinal axis of the holder. The clamping elements are preferred 45 made of metal. In this embodiment, six identical elastic retaining elements 41 and six identical clamping elements 45 provided so that the number of clamping elements 45 equal to the number of edges 31 the wedge device 31 out 1 is. Because both the elastic retaining elements 41 as well as the associated clamping elements 45 are each identical and are also arranged symmetrically, only one pair will be described in the following description by way of example. To keep the overview, in the other figures, only this exemplary pair is provided with reference numerals.

Die 3a bis 3c zeigen jeweils eine isometrische Darstellung der Rücklaufsperre 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit der Keileinrichtung 3 aus 1 und der Klemmeinrichtung 4 aus 2. Die Rücklaufsperre weist ein (hohl-)zylinderförmiges Gehäuse 5 auf, in dessen Längsachse die Eingangswelle 2 mittig angeordnet ist. Die Rücklaufsperre 1 wird manuell mittels eines manuellen Drehmomentschlüssels (nicht dargestellt) über die Eingangswelle 2, wie in der Beschreibung zu 1 bereits ausgeführt, betrieben. Die Halterung 40 ist auf die Eingangswelle 2 aufgesetzt und die Klemmeinrichtung 4 umschließt mit ihren Halteelementen 41 und Klemmelementen 45 gemeinsam die Keileinrichtung 3. Wie bereits beschrieben, sind die Anzahl der Klemmelemente 45 und die Anzahl der Kanten 31 der Keileinrichtung 3 gleich. Ein Stellelement 6 an der Klemmeinrichtung 4 greift in die Vertiefungen 35L, 35M, 35R des Keilelements 3 ein, wodurch die Halterung 40 mit der Eingangswelle 2 verbunden ist und sich zusammen mit dieser dreht. Die Wirkung des Stellelements 6 in Kombination mit den Vertiefungen 35L, 35M, 35R wird nachfolgend dargestellt. Da die Halterung 40 der Klemmeinrichtung 4 mit der Eingangswelle 2 verbunden ist, hält die Halterung 40 die Klemmelemente 45 auch bei Drehung der Eingangswelle 2 in Positionen relativ zur Keileinrichtung 3, wobei die Klemmelemente 45 aufgrund der elastischen Halteelemente 41 und der Stege 42 geringfügig beweglich sind.The 3a to 3c each show an isometric view of the backstop 1 according to an embodiment of the invention, with the wedge device 3 out 1 and the clamping device 4 out 2 , The backstop has a (hollow) cylindrical housing 5 on, in the longitudinal axis of the input shaft 2 is arranged centrally. The backstop 1 is manually via a manual torque wrench (not shown) via the input shaft 2 as in the description too 1 already executed, operated. The holder 40 is on the input shaft 2 put on and the clamping device 4 encloses with its retaining elements 41 and clamping elements 45 together the wedge device 3 , As already described, the number of clamping elements 45 and the number of edges 31 the wedge device 3 equal. An actuator 6 at the clamping device 4 reach into the depressions 35L . 35M . 35R of the wedge element 3 a, causing the bracket 40 with the input shaft 2 connected and turns together with this. The effect of the control element 6 in combination with the wells 35L . 35M . 35R is shown below. Because the bracket 40 the clamping device 4 with the input shaft 2 connected, holds the bracket 40 the clamping elements 45 even with rotation of the input shaft 2 in positions relative to the wedge device 3 , wherein the clamping elements 45 due to the elastic holding elements 41 and the bridges 42 are slightly mobile.

In 3a ist eine erste Stellung der Klemmeinrichtung 3 dargestellt, in der die Rücklaufsperre 1 bei Drehung im Uhrzeigersinn frei beweglich ist und bei Drehung gegen den Uhrzeigersinn sperrt. Diese erste Stellung wird als Rechtslauf bezeichnet. In 3b ist eine zweite Stellung der Klemmeinrichtung 3 dargestellt, in der die Rücklaufsperre 1 bei Drehung gegen den Uhrzeigersinn frei beweglich ist und bei Drehung im Uhrzeigersinn sperrt. Diese zweite Stellung wird als Linkslauf bezeichnet. In 3c ist eine dritte Stellung der Klemmeinrichtung 3 dargestellt, bei der die Rücklaufsperre 1 in beide Drehrichtungen frei beweglich ist. Diese dritte Stellung wird als Leerlauf oder Freilauf bezeichnet. Zur Auswahl der Stellungen wird die Klemmeinrichtung 4 gegenüber der Keileinrichtung 3 mittels eines Stellhebels 65 gedreht. Dabei greift das Stellelement 6 je nach Stellung in eine der Vertiefungen 35L, 35M, 35R ein. Die Auswahl der Stellungen wird in Zusammenhang mit den nachfolgenden Figuren detailliert erläutert.In 3a is a first position of the clamping device 3 shown in the backstop 1 is freely movable when turned clockwise and locks when turned counterclockwise. This first position is called clockwise rotation. In 3b is a second position of the clamping device 3 shown in the backstop 1 on rotation counterclockwise is freely movable and locks in clockwise rotation. This second position is called reverse rotation. In 3c is a third position of the clamping device 3 shown at the backstop 1 is freely movable in both directions of rotation. This third position is referred to as idle or freewheel. To select the positions, the clamping device 4 opposite the wedge device 3 by means of a control lever 65 turned. The adjusting element engages 6 depending on the position in one of the recesses 35L . 35M . 35R on. The selection of the positions will be explained in detail in connection with the following figures.

Die 4a bis 4c zeigen jeweils eine Schnittdarstellung der 3a bis 3c direkt unterhalb der Stege 42. Das Stellelement 6 umfasst ein Eingreifelement 61, beispielsweise eine Kugel, und ein Federelement 62, z.B. eine elastische Feder, das mit dem Eingreifelement 61 verbunden ist und dieses in die jeweilige Vertiefung 35L, 35M, 35R hineindrückt. Zusätzlich ist in dieser Ausführungsform ein Langloch 37 in der Keileinrichtung vorgesehen, in das ein Vorsprung 47 der Halterung 40 eingreift. Das Langloch 37 und der Vorsprung 47 sind so ausgebildet, dass der Vorsprung 47 einerseits in der ersten Stellung der Klemmeinrichtung 4 in Kontakt mit dem einen Ende des Langlochs 37 kommt und andererseits in der zweiten Stellung der Klemmeinrichtung in Kontakt mit dem anderen Ende des Langlochs 37 kommt. Dadurch wird die Bewegung der Klemmeinrichtung 4 relativ zur Keileinrichtung 3 beschränkt, sodass das Langloch 37 und der Vorsprung 37 zur zusätzlichen Sicherung der Halterung 40 dienen. The 4a to 4c each show a sectional view of the 3a to 3c directly below the footbridges 42 , The actuator 6 includes an engaging element 61 , For example, a ball, and a spring element 62 , Eg an elastic spring, with the engaging element 61 is connected and this in the respective recess 35L . 35M . 35R pushes. In addition, in this embodiment, a slot 37 provided in the wedge device, in which a projection 47 the holder 40 intervenes. The slot 37 and the lead 47 are designed so that the projection 47 on the one hand in the first position of the clamping device 4 in contact with the one end of the slot 37 comes and on the other hand in the second position of the clamping device in contact with the other end of the slot 37 comes. This will cause the movement of the clamping device 4 relative to the wedge device 3 limited, so the slot 37 and the lead 37 for additional securing of the holder 40 serve.

Die 5a bis 5c wiederum zeigen jeweils eine andere Schnittdarstellung der 3a bis 3c auf Höhe der Mitte der Klemmrollen 45. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den 1 bis 4c versehen, auf deren Beschreibung verwiesen wird.The 5a to 5c again each show a different sectional view of 3a to 3c at the level of the center of the pinch rollers 45 , The same parts are denoted by the same reference numerals as in FIGS 1 to 4c whose description is referred to.

Die 4a und 5a zeigen die erste Stellung der Klemmrichtung 4, den Rechtslauf der Rückstellsperre 1. In 4a greift das Eingreifelement 61 in die linke Vertiefung 35L ein, sodass das Klemmelement 45 in einer ersten Position P1 relativ zur Keileinrichtung 3 gehalten wird. Dies ist in 5a verdeutlicht. Von der Mitte der Kante 31 der sechskantförmigen Keileinrichtung 3 nimmt der Abstand zwischen der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 in Richtung der linken Ecke 32L (und wie nachfolgend dargestellt auch in Richtung der rechten Ecke 32R) ab. Der minimale Abstand A_min zwischen der linken Ecke 32L und dem Gehäuse 5 ist kleiner als die Breite B des Klemmelements 45, die bei einer Zylinderform wie dargestellt dem Durchmesser entspricht. Das Klemmelement 45 befindet sich annähernd an der linken Ecke 32L der zugehörigen Kante 31. Hier liegt die Mantelfläche des zylinderförmigen Klemmelements 45 am Gehäuse 5 an und das Klemmelement 45 liegt an der Keileinrichtung 3 an oder hat nur geringes Spiel im Bereich von einigen Mikrometern zur Keileinrichtung 3. Wird die Eingangswelle 2 nun gegen den Uhrzeigersinn gedreht, folgt das Klemmelement 45 aufgrund der elastischen Aufhängung durch die elastischen Halteelemente 41 und die elastischen Stege 42 nicht direkt der Drehbewegung. Folglich schiebt sich der geringere Abstand zwischen der linken Ecke 32L der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 auf das Klemmelement 45 und dieses klemmt dann zwischen der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5, wodurch die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn gesperrt wird. Das Sperren erfolgt stufenlos, da das Klemmelement 45 in jeder Position instantan sperrt. Wird die Eingangswelle 2 hingegen im Uhrzeigersinn gedreht, gelangt das Klemmelement 45 nicht in die Keilwirkung. Das Klemmelement 45 gleitet über die Oberflächen der Keileinrichtung 3 und des Gehäuses 5 oder weist genügend Spiel zu der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 auf und klemmt demzufolge nicht, sondern bewegt sich simultan mit der Keileinrichtung 3 mit. Die Rücklaufsperre 1 kann sich daher in die Drehrichtung im Uhrzeigersinn frei drehen.The 4a and 5a show the first position of the clamping direction 4 , the clockwise rotation of the reset lock 1 , In 4a grips the engaging element 61 in the left recess 35L a, so that the clamping element 45 in a first position P1 relative to the wedge device 3 is held. This is in 5a clarified. From the middle of the edge 31 the hexagonal wedge device 3 takes the distance between the wedge device 3 and the housing 5 in the direction of the left corner 32L (and also in the direction of the right corner as shown below 32R) from. The minimum distance A _min between the left corner 32L and the housing 5 is smaller than the width B of the clamping element 45 , which corresponds to the diameter in a cylindrical shape as shown. The clamping element 45 is located approximately at the left corner 32L the associated edge 31 , Here lies the lateral surface of the cylindrical clamping element 45 on the housing 5 on and the clamping element 45 lies on the wedge device 3 or has little play in the range of a few microns to wedge 3 , Will the input shaft 2 now turned counterclockwise, the clamping element follows 45 due to the elastic suspension by the elastic holding elements 41 and the elastic webs 42 not directly the rotational movement. As a result, the smaller distance between the left corner pushes 32L the wedge device 3 and the housing 5 on the clamping element 45 and this then jams between the wedge device 3 and the housing 5 , whereby the direction of rotation is locked counterclockwise. The locking takes place continuously, since the clamping element 45 instantaneously in any position. Will the input shaft 2 however, turned clockwise, the clamping element passes 45 not in the wedge effect. The clamping element 45 slides over the surfaces of the wedge device 3 and the housing 5 or has enough clearance to the wedge device 3 and the housing 5 Consequently, it does not jam, but moves simultaneously with the wedge device 3 With. The backstop 1 can therefore rotate freely in the direction of rotation in a clockwise direction.

Die 4b und 5b zeigen die zweite Stellung der Klemmrichtung 4, den Linkslauf der Rückstellsperre 1. In 4b greift das Eingreifelement 61 in die rechte Vertiefung 35R ein, sodass das Klemmelement 45 in einer zweiten Position P2 relativ zur Keileinrichtung 3 gehalten wird. Dies ist in 5b verdeutlicht. Von der Mitte der Kante 31 der sechskantförmigen Keileinrichtung 3 nimmt der Abstand zwischen der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 auch in Richtung der rechten Ecke 32R ab. Der minimale Abstand A_min zwischen der rechten Ecke 32R und dem Gehäuse 5 ist kleiner als die Breite B des Klemmelements 45, die bei einer Zylinderform wie dargestellt dem Durchmesser entspricht. Das Klemmelement 45 befindet sich annähernd an der rechten Ecke 32R der zugehörigen Kante 31. Hier liegt die Mantelfläche des zylinderförmigen Klemmelements 45 am Gehäuse 5 an und das Klemmelement 45 hat ebenfalls nur geringes Spiel im Bereich von einigen Mikrometern zur Keileinrichtung 3. Wird die Eingangswelle 2 nun im Uhrzeigersinn gedreht, folgt das Klemmelement 45 aufgrund der elastischen Aufhängung durch die elastischen Halteelemente 41 und der elastischen Stege 42 nicht direkt der Drehbewegung. Folglich bewegt sich der minimale Abstand A_min zwischen der rechten Ecke 32R der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 auf das Klemmelement 45 zu und dieses klemmt dann zwischen der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5, wodurch die Drehrichtung im Uhrzeigersinn gesperrt wird. Das Sperren erfolgt ebenfalls stufenlos, da das Klemmelement 45 in jeder Position instantan sperrt. Wird die Eingangswelle 2 hingegen gegen den Uhrzeigersinn gedreht, gelangt das Klemmelement 45 nicht in die Keilwirkung. Das Klemmelement 45 gleitet über die Oberflächen der Keileinrichtung 3 und des Gehäuses 5 oder weist genügend Spiel zu der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 auf und klemmt demzufolge nicht, sondern bewegt sich simultan mit der Keileinrichtung 3 mit. Die Rücklaufsperre 1 kann sich daher in die Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn frei drehen. Die vorstehend beschriebenen Vorgänge erfolgen für alle Klemmelemente 45 gleichzeitig. Hierbei kann es vorkommen, dass durch ungünstige Bedingungen nicht jedes Klemmelement 45 sofort klemmt. Durch die symmetrische Anordnung der sechs Klemmelemente 45 ist allerdings sichergestellt, dass zumindest eines der Klemmelemente 45 klemmt.The 4b and 5b show the second position of the clamping direction 4 , the counterclockwise rotation of the reset lock 1 , In 4b grips the engaging element 61 in the right recess 35R a, so that the clamping element 45 in a second position P2 relative to the wedge device 3 is held. This is in 5b clarified. From the middle of the edge 31 the hexagonal wedge device 3 takes the distance between the wedge device 3 and the housing 5 also in the direction of the right corner 32R from. The minimum distance A _min between the right corner 32R and the housing 5 is smaller than the width B of the clamping element 45 , which corresponds to the diameter in a cylindrical shape as shown. The clamping element 45 is located approximately at the right corner 32R the associated edge 31 , Here lies the lateral surface of the cylindrical clamping element 45 on the housing 5 on and the clamping element 45 also has little play in the range of a few microns to wedge 3 , Will the input shaft 2 now turned clockwise, the clamping element follows 45 due to the elastic suspension by the elastic holding elements 41 and the elastic webs 42 not directly the rotational movement. As a result, the minimum distance A _min moves between the right corner 32R the wedge device 3 and the housing 5 on the clamping element 45 and this then jams between the wedge device 3 and the housing 5 , which locks the direction of rotation clockwise. The locking is also infinitely, since the clamping element 45 instantaneously in any position. Will the input shaft 2 but rotated counterclockwise, the clamping element passes 45 not in the wedge effect. The clamping element 45 slides over the surfaces of the wedge device 3 and the housing 5 or has enough clearance to the wedge device 3 and the housing 5 Consequently, it does not jam, but moves simultaneously with the wedge device 3 With. The backstop 1 can therefore rotate freely in the direction of rotation counterclockwise. The above-described operations take place for all clamping elements 45 simultaneously. It may happen that unfavorable conditions not every clamping element 45 immediately jammed. Due to the symmetrical arrangement of the six clamping elements 45 However, it is ensured that at least one of the clamping elements 45 stuck.

Die 4c und 5c zeigen die dritte Stellung der Klemmrichtung 4, den Leerlauf bzw. Freilauf der Rückstellsperre 1. In 4c greift das Eingreifelement 61 in die mittlere Vertiefung 35M ein, sodass das Klemmelement 45 in einer dritten Position P3 relativ zur Keileinrichtung 3 gehalten wird. Dies ist in 5c dargestellt. Das Klemmelement 45 wird von dem Halteelement 41 in der Mitte der zugehörigen Kante 31 der sechskantförmigen Keileinrichtung 3 gehalten. Dort, in der Mitte der Kante 31, ist der Abstand zwischen der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 am größten. Wie in 5c sichtbar, hat das Klemmelement 45 hier folglich das größte Spiel S zumindest gegenüber der Keileinrichtung 3. Das Spiel S zwischen dem Klemmelement 45 und der Keileinrichtung beträgt in diesem Ausführungsbeispiel 0,44mm. Das Spiel S ist groß genug, damit keines der Klemmelemente 45 bei Drehung in beiden Drehrichtungen zwischen der Keileinrichtung 3 und dem Gehäuse 5 klemmt. Folglich ist die Rücklaufsperre 1 in beide Richtungen frei beweglich. The 4c and 5c show the third position of the clamping direction 4 , the idling or freewheeling of the reset lock 1 , In 4c grips the engaging element 61 in the middle recess 35M a, so that the clamping element 45 in a third position P3 relative to the wedge device 3 is held. This is in 5c shown. The clamping element 45 is from the retaining element 41 in the middle of the associated edge 31 the hexagonal wedge device 3 held. There, in the middle of the edge 31 , is the distance between the wedge device 3 and the housing 5 the biggest. As in 5c visible, has the clamping element 45 Here, therefore, the largest game S at least compared to the wedge device 3 , The game S between the clamping element 45 and the wedge device is in this embodiment 0 , 44mm. The game S is big enough so that none of the clamping elements 45 upon rotation in both directions of rotation between the wedge device 3 and the housing 5 stuck. Consequently, the backstop is 1 freely movable in both directions.

Um zwischen den Stellungen zu wechseln, wird die Klemmeinrichtung 4 relativ zur Keileinrichtung 3 gedreht. Hierfür kann ein Nutzer den Stellhebel 65 verwenden. Dabei wird das Stellelement 6 entgegen der Federkraft des Federelements 62 aus der jeweiligen Vertiefung 35L, 35M, 35R herausgedrückt. Nachdem die Klemmeinrichtung 4 in die neue, gewünschte Stellung gedreht wurde, greift das Eingreifelement 61 aufgrund der Federkraft des Federelements 62 automatisch in die zugehörige Vertiefung 35L, 35M, 35R ein.To switch between positions, the clamping device 4 relative to the wedge device 3 turned. For this purpose, a user can the lever 65 use. This is the actuator 6 against the spring force of the spring element 62 from the respective recess 35L . 35M . 35R pushed out. After the clamping device 4 was turned into the new desired position, engages the engaging element 61 due to the spring force of the spring element 62 automatically in the corresponding recess 35L . 35M . 35R on.

Eine Draufsicht der 4a ist teilweise in 6 dargestellt und der in 6 mit VII markierte Bereich ist in der 7 vergrößert gezeigt. Insbesondere in der 7 ist zu sehen, dass die Vertiefungen 35L und 35R nicht halbkreisförmig, sondern asymmetrisch ausgeformt sind. Wie hier dargestellt, äußert sich die Asymmetrie dadurch, dass das Eingreifelement 61 beim Eingreifen in die linke Vertiefung 35L der Keileinrichtung 3 nur mit der rechten Seite der linken Vertiefung 35L in Kontakt kommt. Das Federelement 62 übt eine Federkraft auf das Eingreifelement 61 aus, durch die das Eingreifelement 61 weiter in die linke Vertiefung 35L gedrückt wird. Da die Keileinrichtung 3 starr mit der Eingangswelle 2 verbunden ist, die Halterung 40 indes nur über das Stellelement 6, daher über das Federelement 62 und das Eingreifelement 61, (und über den Vorsprung 47, der hier allerdings nicht in Kontakt mit dem linken Ende des Langlochs 37 steht) mit der Keileinrichtung 3 verbunden ist, drückt das Federelement die Halterung 40 nach links. In 6 ist nun ersichtlich, dass durch die Kraft, welche nach links auf die Halterung 40 wirkt, das Halteelement 41, das mit der Halterung 40 über die in dieser Figur nicht dargestellten Stege 42 verbunden ist, ebenfalls nach links (im Uhrzeigersinn) gedrückt wird. Folglich wird das Klemmelement 45 in Richtung der linken Ecke 32L der Keileinrichtung 3, d.h. in Richtung des kleineren Abstands, gedrückt. Dies erfolgt für die gesamte Klemmeinrichtung und somit für alle Halteelemente 41 und alle Klemmelemente 45. Dadurch wird sichergestellt, dass die Klemmelement 45 instantan klemmen und nicht durchrutschen, wenn die Eingangswelle 2 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Gleiches gilt in umgekehrter Form für die zweite Stellung, bei der die Klemmeinrichtung nach rechts und somit auch in Sperrrichtung gedrückt wird.A top view of the 4a is partially in 6 represented and the in 6 area marked with VII is in the 7 shown enlarged. Especially in the 7 you can see that the pits 35L and 35R not semicircular, but asymmetrically shaped. As shown here, the asymmetry is expressed by the fact that the engaging element 61 when intervening in the left recess 35L the wedge device 3 only with the right side of the left depression 35L comes into contact. The spring element 62 exerts a spring force on the engaging element 61 out, through which the engaging element 61 further into the left depression 35L is pressed. Because the wedge device 3 rigid with the input shaft 2 connected, the holder 40 however, only via the control element 6 , therefore on the spring element 62 and the engaging element 61 , (and about the lead 47 However, this one is not in contact with the left end of the slot 37 stands) with the wedge device 3 is connected, the spring element presses the holder 40 to the left. In 6 is now apparent that by the force which is left on the holder 40 acts, the holding element 41 that with the bracket 40 over the webs, not shown in this figure 42 is also pressed to the left (clockwise). As a result, the clamping element becomes 45 in the direction of the left corner 32L the wedge device 3 , ie in the direction of the smaller distance, pressed. This is done for the entire clamping device and thus for all holding elements 41 and all clamping elements 45 , This will ensure that the clamping element 45 instantaneously pinch and not slip when the input shaft 2 is rotated clockwise. The same applies in reverse form for the second position, in which the clamping device is pressed to the right and thus in the reverse direction.

In den 8 bis 10 ist jeweils eine isometrische Darstellung eines manuell betriebenen Kraftvervielfältigers 7 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung aus verschiedenen Richtungen dargestellt. In 8 ist eine Ausgangswelle 8 des Kraftvervielfältigers 7, die einen Außen-Vierkant 81 aufweist, dargestellt. Die Ausgangswelle 8 wird dann mit dem Außen-Vierkant 81 auf das zu bearbeitende Werkstück, beispielsweise eine Schraube, aufgesteckt. Mittels eines Übersetzungsgetriebes 71, das zwischen der hier nicht sichtbaren Eingangswelle 2 und der Ausgangswelle 8 angeordnet ist, vervielfältigt der Kraftvervielfältiger 7 in an sich bekannter Weise ein Eingangs-Drehmoment, das beispielsweise durch einen Drehmomentschlüssel manuell an der Eingangswelle aufgebracht wird, zu einem Ausgangs-Drehmoment, welches dann an der Ausgangswelle 8 bereitgestellt wird. Um ein großes Drehmoment über den Kraftvervielfältiger 7 aufzubringen, muss eine große Vorspannung über die Eingangswelle 2 eingebracht werden. Diese Vorspannung kann nur aufrechterhalten werden, wenn sich die Eingangswelle 2 nicht zurückbewegt.In the 8th to 10 is an isometric view of a manually operated force multiplier 7 represented according to an embodiment of the invention from different directions. In 8th is an output shaft 8th of the force multiplier 7 that have an outside square 81 has shown. The output shaft 8th then with the outside square 81 on the workpiece to be machined, such as a screw plugged. By means of a transmission gear 71 , that between the input shaft not visible here 2 and the output shaft 8th arranged, multiplies the force multiplier 7 in a conventional manner, an input torque, which is applied manually, for example by a torque wrench on the input shaft, to an output torque, which then at the output shaft 8th provided. To a large torque over the force multiplier 7 Apply, must have a large bias on the input shaft 2 be introduced. This bias can only be sustained when the input shaft 2 not moved back.

9 zeigt den Kraftvervielfältiger 7 aus einer anderen Richtung. Hier ist die erfindungsgemäße Rücklaufsperre 1 zu sehen, die mit der Eingangswelle 2 des Kraftvervielfältigers 7 verbunden ist. Des Weiteren ist das Gehäuse 5 der Rücklaufsperre 1 Teil des Kraftvervielfältigers 7. 10 zeigt einen Querschnitt durch den Kraftvervielfältiger 7 entlang der Linie X. Der Aufbau, die Funktion und die Wirkung der Rücklaufsperre wurden in der vorhergehenden Beschreibung ausführlich diskutiert, auf die Bezug genommen wird. Gleiche Bauteile sind auch hier mit gleichen Bezugszeichen wie in den zuvor beschrieben Figuren, welche sich auf die Rücklaufsperre 1 beziehen, bezeichnet. Bei Verwendung im Kraftvervielfältiger 7 wird durch die Rücklaufsperre 1 erreicht, dass die Eingangswelle 2 in eine Drehrichtung frei drehbar ist, sodass sich die Ausgangwelle 8 auch in diese Richtung dreht, die Drehung in die andere Richtung, daher in Sperrrichtung, instantan und stufenlos gesperrt wird. Dies ermöglicht eine genügend große Vorspannung im Kraftvervielfältiger 7 aufzubauen. Dabei kann der Nutzer auswählen, in welche Drehrichtung die Rücklaufsperre 1 frei drehbar ist und welche Drehrichtung die Sperrrichtung ist. Zudem ist ein Leerlauf bzw. Freilauf in beide Drehrichtungen einstellbar, bei dessen Verwendung die der Kraftvervielfältiger 7 leicht ausgerichtet werden kann. 9 shows the force multiplier 7 from another direction. Here is the backstop invention 1 to see that with the input shaft 2 of the force multiplier 7 connected is. Furthermore, the housing 5 the backstop 1 Part of the force multiplier 7 , 10 shows a cross section through the force multiplier 7 along the line X. The structure, function and effect of the backstop have been discussed in detail in the foregoing description, to which reference is made. Identical components are also here with the same reference numerals as in the previously described figures, which refer to the backstop 1 refer referred to. When used in Kraftvervielfältiger 7 is through the backstop 1 achieved that the input shaft 2 is freely rotatable in one direction of rotation, so that the output shaft 8th also rotates in this direction, the rotation in the other direction, therefore in the reverse direction, is locked instantaneously and continuously. This allows a sufficiently large bias in Kraftvervielfältiger 7 build. In this case, the user can select in which direction the backstop 1 is freely rotatable and which direction of rotation is the reverse direction. In addition, an idle or freewheel is adjustable in both directions of rotation, in the use of which the Kraftvervielfältiger 7 can be easily aligned.

In 10 ist darüber hinaus eine Überlastsicherung 9 gezeigt. Diese dient dazu, das Übersetzungsgetriebe 71 vor einer zu hohen Last an der Eingangswelle 2 zu schützen. Da bei der erfindungsgemäßen Rücklaufsperre 1 keine Kraft in Richtung der Eingangswelle 2 ausgeübt wird, wird diese nicht in seitlicher Richtung bewegt. Die Überlastsicherung 9 bleibt, auch wenn die Rücklaufsperre 1 sperrt, weiterhin funktionsfähig, da die Eingangswelle den Abstand und die Position relativ zur Überlastsicherung 9 aufrechterhält.In 10 is also an overload protection 9 shown. This serves to the transmission gear 71 from excessive load on the input shaft 2 to protect. As in the backstop invention 1 no force in the direction of the input shaft 2 is exercised, this is not moved in a lateral direction. The overload protection 9 stays, even if the backstop 1 locks, still functioning, since the input shaft the distance and the position relative to the overload protection 9 maintains.

Claims

Backstop (1) for a manually operated input shaft (2), comprising a housing (5), a wedge device (3) connected to the input shaft (2) and a clamping device (4) having a holder (40) with elastic webs (42 ) and elastic holding elements (41), in / at which at least one clamping element (45) is arranged, wherein the holder (40) holds the at least one clamping element (45) in positions relative to the wedge device (3), and wherein in one first position of the clamping device (4), upon rotation of the input shaft (2) in a first rotational direction, the at least one clamping element (45) due to the elastic holding elements (41) and / or the elastic webs (42) between the wedge device (3) and the housing (5) is clamped so that the first rotational direction is locked, and the input shaft (2) is freely rotatable in a second direction of rotation.

Backstop (1) to Claim 1 characterized by a second position of the clamping device (4) in which, upon rotation of the input shaft (2) in the second direction of rotation, the at least one clamping element (45) due to the elastic retaining elements (41) between the wedge device (3) and the housing (5) jams so that the second rotational direction is locked, and the input shaft (2) is freely rotatable in the first rotational direction due to play between the at least one clamping element (45) and the housing (5) and / or the wedge device (3) ,

Backstop (1) to Claim 1 or 2 characterized in that in the first position the second rotational direction is freely rotatable due to play between the at least one clamping element (45) and the housing (5) and / or the wedge device (3) and that in the second position the first rotational direction is due to of play between the at least one clamping element (45) and the housing (5) and / or the wedge device (3) is freely rotatable.

Backstop (1) to Claim 1 or 2 characterized in that, in the first position, the second rotational direction is freely rotatable due to sliding contact of the at least one clamping element (45) with the housing (5) and / or the wedge device (3) and that in the second position the first rotational direction due to sliding contact of the at least one clamping element (45) to the housing (5) and / or the wedge device (3) is freely rotatable.

Backstop (1) according to one of the preceding claims, characterized by a third position of the clamping device (4), wherein the at least one clamping element (45) is positioned to the wedge device (3), that the input shaft (45) has freewheel in both directions of rotation without jamming any of the clamping elements (45).

Backstop (1) to Claim 5 , characterized in that the at least one clamping element (45) in the third position of the clamping device (4) is positioned centrally of the wedge device (3).

Backstop according to one of the preceding claims, characterized by an adjusting element (6) on the clamping device (4) and recesses (35L, 35M, 35R) in the wedge device (3), in which engages the adjusting element (6), about which the positions of the clamping device (4) are adjustable relative to the wedge device (3).

Backstop (1) to Claim 7 characterized in that the actuator (6) comprises an engagement member (61) and a spring member (62) urging the engagement member (61) into the recesses (35L, 35M, 35R).

Backstop (1) to Claim 8 , characterized in that the recesses (35L, 35M, 35R) are asymmetrically shaped, so that the clamping device (4) is pressed in the reverse direction.

Backstop (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the wedge device (3) is an outer polygon, wherein a distance (A _min ) between at least one corner (32L, 32R) of the polygon and the housing (5) smaller as a width (B) of the clamping elements (45).

Backstop (1) to Claim 10 , characterized in that the number of clamping elements (45) of the clamping device (4) is equal to the number of edges (31) of the wedge device (3).

Backstop (1) to Claim 10 or 11 , characterized in that the wedge device (3) is a hexagon and the clamping device (4) comprises six clamping elements (45).

Backstop (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the wedge device (3) and the input shaft (2) are integrally formed.

Backstop (1) according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one clamping element (45) is cylindrical and the lateral surface comes into contact with the wedge device (3) and the housing (5) during rotation in the reverse direction.

A power multiplier (7) for a manual torque wrench having an input shaft (2), an output shaft (8) and a transmission gear (71) acting between these two shafts, comprising a backstop (1) according to any one of Claims 1 to 11 for the input shaft (2).

Force multiplier (7) after Claim 15 characterized by an overload protection (9) which protects the transmission gear (71) from excessive load on the input shaft (2).