DE102018102501A1 - Kompakter Doppelkupplungsmechanismus und Übertragungssystem mit einem derartigen Doppelkupplungsmechanismus - Google Patents

Kompakter Doppelkupplungsmechanismus und Übertragungssystem mit einem derartigen Doppelkupplungsmechanismus Download PDF

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Laurent Caumartin
Rabah Arhab
Herve RIBOT
Nicolas Depoilly
Alexandre Guilhem
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Doppelkupplungsmechanismus (10), bei dem jedes Betätigungssystem (300A, 300B) eine Druckkammer (750A, 750B), die zum Aufnehmen eines Druckfluids angeordnet ist, einen Kolben (105, 205), der in der Druckkammer (750A, 750B) axial beweglich ist, um die entsprechende Kupplung (100, 200) einzurücken oder auszurücken, eine Ausgleichskammer (700A, 700B), die bezogen auf den Kolben (105, 205) zur Druckkammer (750A, 750B) entgegengesetzt angeordnet ist, und ein elastisches Rückstellelement (800A, 800B) aufweist, das in der Ausgleichskammer aufgenommen und zum Ausüben einer axialen Kraft gegen den Kolben (105, 205) angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist der Kolben (105, 205) jedes Betätigungssystems (300A, 300B) durch einen ersten Abschnitt (105P, 205P), der sich radial außerhalb der Druckkammer erstreckt, und durch einen zweiten Abschnitt (105Q, 205Q) gebildet, der radial innerhalb des ersten Abschnitts (105P, 205P) liegt. Der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) ist über ein Verbindungsmittel (400A, 400B), das die entsprechende Ausgleichskammer teilweise begrenzt, fest an dem ersten Abschnitt (105P, 205P) befestigt.Die Erfindung betrifft auch ein Übertragungssystem (1) mit einem derartigen Doppelkupplungsmechanismus (10).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen kompakten Doppelkupplungsmechanismus, der auf dem Kraftfahrzeuggebiet verwendet wird. Die Erfindung betrifft auch ein Übertragungssystem, in dem ein derartiger Doppelkupplungsmechanismus integriert ist.
  • Stand der Technik
  • Es sind Kupplungsmechanismen bekannt, mit einer Kupplung, die sich um eine Drehachse dreht, und einem Kraftgenerator, der so angeordnet ist, dass er über ein als Kolben bezeichnetes bewegliches Teil, mit dem die am Kraftgenerator erzeugte Kraft zur Kupplung übertragen werden kann, die Kupplung in einer sogenannten ausgerückten oder eingerückten Ausgestaltung ausgestaltet.
  • Ein Betätigungssystem kann in bekannter Weise durch einen hydraulischen Kraftgenerator gebildet sein, der (i) eine zum Aufnehmen eines Druckfluids angeordnete Druckkammer, (ii) einen Kolben, der in der Druckkammer axial beweglich ist und sich radial außerhalb der Druckkammer erstreckt, um die Kupplung einzurücken oder auszurücken, und (iii) eine bezogen auf den Kolben entgegengesetzt zur Druckkammer liegende Ausgleichskammer umfasst, wobei die Ausgleichskammer ein elastischen Rückstellelement aufweist, mit dem es möglich ist, eine sogenannte Rückstellkraft entgegen dem Kolben zu erzeugen.
  • Die Ausgleichskammer wird mit einem sogenannten hydraulischen Kühlfluid gespeist, mit dem die Ausgleichskammer sowie die weiteren Komponenten des Kupplungsmechanismus geschmiert werden können. Dazu wird das hydraulische Kühlfluid insbesondere über sogenannte Niederdruck-Fluidleitungen zur Ausgleichskammer geleitet.
  • Im Gegensatz dazu wird die Druckkammer mit hydraulischem Druckfluid gespeist, um die Verlagerung des Kolbens zwischen einer ersten Stellung, die einer eingerückten Ausgestaltung der Kupplung entspricht, und einer zweiten Stellung, die einer ausgerückten Ausgestaltung der Kupplung entspricht, zu ermöglichen. Dazu wird das hydraulische Druckfluid über sogenannte Hochdruck-Fluidleitungen zur Druckkammer geleitet.
  • Somit ist der Kolben jedes Betätigungssystems ein Teil mit komplexer Form, das sich von der Druck- und Ausgleichkammer bis zur entsprechenden Kupplung erstreckt. Es ist die DE 10 2008 022 525 A1 bekannt, die einen Kolben aus zwei Teilen beschreibt, die außerhalb der Ausgleichskammer miteinander verbunden sind. Der Nachteil bei dieser Ausgestaltung hängt mit den Kräften, bei denen es sich hauptsächlich um Biegekräfte handelt, zusammen, die während des Betriebs des Kupplungsmechanismus auf den Befestigungsbereich der beiden Kolbenteile aufgebracht werden. Diese Biegekräfte führen zu einer Ermüdungsarbeit des Befestigungsbereichs der beiden Kolbenteile. Daraus entstehen ein vorzeitiges Reißen der Verbindung der beiden Kolbenteile und Brüche des Kupplungsmechanismus.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, zumindest größtenteils auf die obigen Probleme zu reagieren und außerdem zu weiteren Vorteilen zu führen, indem ein neuartigerer Doppelkupplungsmechanismus vorgeschlagen wird, um zumindest eines dieser Probleme zu lösen und insbesondere die Ermüdungsarbeit am Befestigungsbereich der beiden Kolbenteile zu reduzieren.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Verringerung des Platzverbrauchs eines derartigen Kupplungsmechanismus in radialer Richtung und in Längsrichtung.
  • Darstellung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird zumindest eine der oben genannten Aufgaben mit einem Doppelkupplungsmechanismus gelöst, mit:
    • - einer ersten Kupplung, die sich um eine Längsachse dreht;
    • - einer zweiten Kupplung, die sich um die Längsachse dreht;
    • - einem ersten Betätigungssystem, das zum Einrücken oder Ausrücken der ersten Kupplung angeordnet ist;
    • - einem zweiten Betätigungssystem, das zum Einrücken oder Ausrücken der zweiten Kupplung angeordnet ist;
    • - wobei jedes Betätigungssystem Folgendes aufweist:
      • ◯ eine Druckkammer, die zum Aufnehmen eines Druckfluids angeordnet ist;
      • ◯ einen Kolben, der innerhalb der Druckkammer axial beweglich ist, wobei der Kolben durch einen ersten Abschnitt, der sich radial außerhalb der Druckkammer erstreckt, um die entsprechende Kupplung einzurücken oder auszurücken, und durch einen zweiten Abschnitt, der radial innerhalb des ersten Abschnitts liegt und mit der Druckkammer zusammenwirkt, gebildet ist, wobei der zweite Abschnitt fest an dem ersten Abschnitt befestigt ist;
      • o mindestens ein Verbindungsmittel, das zwischen dem ersten Abschnitt und dem zweiten Abschnitt des Kolbens angeordnet ist;
      • o eine Ausgleichskammer, die bezogen auf den zweiten Abschnitt des Kolbens zur Druckkammer entgegengesetzt angeordnet ist.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung begrenzt das Verbindungsmittel teilweise die entsprechende Ausgleichskammer. Mit anderen Worten liegt es zumindest radial und/oder zumindest teilweise auf Höhe der Ausgleichskammer. Diese besondere Ausgestaltung ermöglicht das Verbinden der beiden Abschnitte eines Kolbens mittels einer Verbindung, die vorteilhaft auf Höhe eines Bereichs liegt, entlang dem sich die sich aus dem Betrieb des entsprechenden Betätigungssystems ergebenen mechanischen Kräfte nicht nachteilig auf die Verbindung auswirken. Bei dieser Ausgestaltung werden der erste und der zweite Kolbenabschnitt, die die Druckkammer begrenzen, der mechanischen Wirkung des Druckfluids ausgesetzt, so dass keinerlei Biegebeanspruchung in dem Befestigungsbereich und/oder auf das Verbindungsmittel aufgebracht wird. Bei den mechanischen Kräften, die auf das Mittel zur Verbindung der beiden Kolbenabschnitte wirken, handelt es sich insbesondere vorzugsweise um Zug- und/oder Komprimierungskräfte innerhalb der Ausgleichskammer, die eine geringere Beanspruchung des Verbindungsmittels ermöglichen. Infolgedessen wird das Verbindungsmittel weniger beansprucht, und seine Beschädigung durch Materialermüdung erfolgt somit im Vergleich zu den oben vorgestellten Ausgestaltungen aus dem Stand der Technik langsamer.
  • Dadurch ermöglicht diese vorteilhafte zweiteilige Ausgestaltung eines Kolbens eines Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung eine Reduzierung der seitlichen Abmessungen des Kolbens - zumindest an seinem ersten Abschnitt -, wodurch dann die axialen und/oder radialen Abmessungen der Ausgleichskammer reduziert werden können.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen werden in nicht einschränkender Weise und zur Vereinfachung ihres Verständnisses folgende Begriffe verwendet:
    • - „längs“ zur Kennzeichnung einer Richtung und/oder einer Erstreckung eines Tiles, das parallel zu einer Längsachse O verläuft,
    • - „radial“ zur Kennzeichnung einer Richtung /oder einer Erstreckung eines Teils, das orthogonal zur Längsachse O und somit parallel zu einer zur Längsachse O orthogonalen Querachse T verläuft.
  • Darunter ist zu verstehen, dass die Längsachse O und die Querachse T bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung als geometrischer Bezug R dienen.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und in den Ansprüchen werden ebenso in nicht einschränkender Weise und zur Vereinfachung ihres Verständnisses folgende Begriffe verwendet:
    • - „vorne“ AV oder „hinten“ AR entsprechend einer Richtung in Bezug auf eine axiale Ausrichtung, die durch die Längsachse O bestimmt ist, bei der es sich um die Hauptdrehachse des Übertragungssystems handelt, wobei der „hintere Bereich“ den in den Figuren rechts liegenden Teil auf der Seite der Übertragung bezeichnet und der „vordere Bereich“ den in den Figuren links liegenden Teil auf der Seite des Motors bezeichnet, und
    • - „innen/intern“ und/oder „außen/extern“ bezogen auf die Querachse T und entlang der Querachse T, wobei „innen“ einen Teil nahe der Längsachse O und „außen“ einen von der Längsachse O entfernten Teil bezeichnet.
  • Der Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann vorteilhafterweise mindestens eine der nachfolgenden Weiterentwicklungen umfassen, wobei die diese Weiterentwicklungen bildenden technischen Merkmale einzeln oder in Kombination herangezogen werden können:
    • - das Verbindungsmittel eines Kolbens mindestens eines Betätigungssystems ist mit einem Mittel zum Zentrieren des zweiten Abschnitts und des ersten Abschnitts des Kolbens in Bezug auf die Längsachse ausgestattet, um eine optimale radiale Positionierung des ersten Abschnitts an dem zweiten Abschnitt des Kolbens zu ermöglichen;
    • - das Zentriermittel ist vom Typ eines Absatzes, der in dem ersten Abschnitt des Kolbens ausgebildet ist, der den zweiten Abschnitt des Kolbens aufnimmt;
    • - der zweite Abschnitt des Kolbens liegt radial an einer inneren radialen Erweiterungsauflagefläche des ersten Abschnitts des Kolbens an;
    • - der zweite Abschnitt des Kolbens liegt axial an einer inneren radialen Erweiterungsauflagefläche des ersten Abschnitts des Kolbens an;
    • - das Verbindungsmittel liegt radial zwischen einer ersten Dichtung, einerseits, die zwischen dem zweiten Abschnitt des Kolbens und einer Verkleidungsplatte des Kolbens liegt, und einer zweiten Dichtung, andererseits, die zwischen dem ersten Abschnitt des Kolbens und einem Ausgleichsdeckel liegt;
    • - das Verbindungsmittel des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems bildet ein Mittel zum Abdichten der entsprechenden Ausgleichskammer;
    • - bei dem Verbindungsmittel handelt es sich um ein Mittel zur Verbindung des ersten Abschnitts und des zweiten Abschnitts des Kolbens durch Schweißen und/oder Löten und/oder Kleben;
    • - das Verbindungsmittel erstreckt sich winkelmäßig auf 360° um die Drehachse, um die Dichtigkeit der entsprechenden Druckkammer zu gewährleisten;
    • - der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems sind aus dem gleichen Material bzw. aus den gleichen Materialien hergestellt. Alternativ sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems aus unterschiedlichen Materialien hergestellt;
    • - der erste Abschnitt und/oder der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems sind aus tiefgezogenem Stahlblech hergestellt;
    • - der erste Abschnitt und/oder der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems sind aus einem Material mit hoher Dehnungsgrenze hergestellt;
    • - der erste Abschnitt und/oder der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems sind aus tiefgezogenem Stahlblech hergestellt;
    • - der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems sind aus Blechen mit identischen Stärken hergestellt. Alternativ sind der erste Abschnitt und der zweite Abschnitt des Kolbens mindestens eines Betätigungssystems aus Blechen mit unterschiedlichen Stärken hergestellt;
    • - der zweite Abschnitt des Kolbens hat eine konstante axiale Stärke zwischen dem Verbindungsmittel und einer ersten inneren radialen Erweiterungsauflagefläche des Kolbens;
    • - der erste Abschnitt des Kolbens hat eine konstante axiale Stärke zwischen dem Verbindungsmittel und einer ersten äußeren axialen Erweiterungsauflagefläche des Kolbens;
    • - die erste Kupplung und die zweite Kupplung befinden sich in einer radialen Ausgestaltung, wobei die zweite Kupplung radial innerhalb der ersten Kupplung liegt. Alternativ befinden sich die erste Kupplung und die zweite Kupplung in einer axialen Ausgestaltung.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Kraftfahrzeugübertragungssystem mit einem derartigen Doppelkupplungsmechanismus, bei dem:
    • - die erste Kupplung über einen ersten Ausgangsscheibenträger drehbar an eine erste Abtriebswelle der Übertragung gekoppelt ist;
    • - die zweite Kupplung über einen zweiten Ausgangsscheibenträger drehbar an eine zweite Abtriebswelle der Übertragung gekoppelt ist;
    • - die erste und die zweite Kupplung alternativ drehbar an eine Eingangsabdeckung gekoppelt sind, wobei die Eingangsabdeckung drehbar an eine Antriebswelle gekoppelt ist, die von mindestens einer Kurbelwelle in Drehung versetzt wird.
  • Es sind verschiedene Ausführungsformen der Erfindung vorgesehen, die in all ihren möglichen Kombinationen die verschiedenen hier dargelegten optionalen Merkmale beinhalten.
  • Figurenliste
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch einerseits aus der nachfolgenden Beschreibung und andererseits aus mehreren Ausführungsbeispielen, die zur Orientierung und nicht einschränkend mit Bezug auf die beigefügten schematischen Zeichnungen angegeben sind. Darin zeigen:
    • - 1 eine axiale Schnittansicht eines ersten Ausführungsbeispiels des Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung;
    • - 2 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht eines zweiten Beispiels eines Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung;
    • - 3 eine Detailansicht im Axialschnitt der Betätigungssysteme des in 1 gezeigten Doppelkupplungsmechanismus;
    • - 4 eine Detailansicht im Axialschnitt der Betätigungssysteme eines Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung;
    • - 5 und 6 jeweils eine perspektivische Detailansicht eines Kolbens eines Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Die Merkmale, Varianten und verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung können selbstverständlich in verschiedenen Kombinationen miteinander kombiniert werden, sofern sie nicht inkompatibel sind oder sich gegenseitig ausschließen. Es ist insbesondere möglich, Erfindungsvarianten in Betracht zu ziehen, die lediglich eine Auswahl an Merkmalen umfasst, die nachfolgend getrennt von den anderen beschriebenen Merkmalen beschrieben sind, sofern diese Merkmalauswahl ausreicht, um einen technischen Vorteil zu bieten oder die Erfindung von dem Stand der Technik zu unterscheiden.
  • Insbesondere sind alle beschriebenen Varianten und Ausführungsformen miteinander kombinierbar, sofern in technischer Hinsicht nichts dieser Kombination entgegensteht.
  • In den Figuren werden für Elemente, die mehrere Figuren gemeinsam haben, die gleichen Bezugszeichen beibehalten.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Zunächst wird der Doppelkupplungsmechanismus gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung anhand seiner technischen Merkmale beschrieben, die alle Ausführungsformen der Erfindung gemeinsam haben.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist das veranschaulichte Ausführungsbeispiel eines Doppelkupplungsmechanismus 10 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung vorzugsweise vom Typ Nassdoppelkupplung und umfasst eine erste Kupplung 100 und eine zweite Kupplung 200. Weiter vorzugsweise befindet sich in einer sogenannten radialen Stellung die erste Kupplung 100 außerhalb der zweiten Kupplung 200. Alternativ kann sich der Doppelkupplungsmechanismus 10 in einer sogenannten axialen Ausgestaltung befinden, wobei die erste Kupplung 100 vor der zweiten Kupplung 200 liegt. Der Doppelkupplungsmechanismus 10 ist in einer Übertragungskette 1 enthalten, die eine drehbar an den Doppelkupplungsmechanismus 10 gekoppeltes Übertragung umfasst.
  • Im Allgemeinen ist der Doppelkupplungsmechanismus 10 so angeordnet, dass er eine (nicht gezeigte) Antriebswelle über die erste Kupplung 100 bzw. die zweite Kupplung 200 drehbar an eine erste Übertragungswelle A1 oder alternativ an eine zweite Übertragungswelle A2 koppeln kann.
  • Im Kontext der Erfindung wird die Antriebswelle von mindestens einer Kurbelwelle eines Motors, beispielsweise eines Verbrennungsmotors, in Drehung versetzt, und die erste und zweite Übertragungswelle A1, A2 sind dazu vorgesehen, drehbar an die Übertragung gekoppelt zu werden, z.B. ein Getriebe der Art, mit denen Kraftfahrzeuge ausgestattet sind.
  • Die erste Übertragungswelle A1 und die zweite Übertragungswelle A2 sind vorzugsweise koaxial. Die zweite Übertragungswelle A2 nimmt insbesondere möglicherweise die Form eines hohlen Zylinders an, in den die erste Übertragungswelle A1 eingesetzt werden kann.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt, handelt es sich bei der ersten Kupplung 100 und bei der zweiten Kupplung 200 vorteilhaft um Mehrscheibenkupplungen. Jede Mehrscheibenkupplung umfasst zum einen mehrere erste Reibelemente 101, 201, z.B. Flansche, die drehfest mit der Antriebswelle verbunden sind, und zum anderen mehrere zweite Reibelemente 102, 202, wie etwa Reibscheiben, die zumindest mit einer der Übertragungswellen A1, A2 drehfest verbunden sind.
  • Die erste Übertragungswelle A1 ist drehbar an die Antriebswelle gekoppelt. Die erste Übertragungswelle A1 wird von der Antriebswelle in Drehung versetzt, wenn die erste Kupplung 100 in einer sogenannten eingerückten Stellung ausgestaltet ist, in der die mehreren ersten Reibelemente 101 drehbar an die mehreren zweiten Reibelemente 102 gekoppelt sind. Alternativ ist die erste Übertragungswelle A1 von der Antriebswelle drehentkoppelt, wenn die erste Kupplung 100 in einer sogenannten ausgerückten Stellung ausgestaltet ist, in der die mehreren ersten Reibelemente 101 von den mehreren zweiten Reibelementen 102 drehentkoppelt sind.
  • Analog dazu ist die zweite Übertragungswelle A2 drehbar an die Antriebswelle gekoppelt. Die zweite Übertragungswelle A2 wird von der Antriebswelle in Drehung versetzt, wenn die zweite Kupplung 200 in einer eingerückten Stellung ausgestaltet ist, in der die mehreren ersten Reibelemente 201 drehbar an die mehreren zweiten Reibelemente 202 gekoppelt sind. Alternativ ist die zweite Übertragungswelle A2 von der Antriebswelle drehentkoppelt, wenn die zweite Kupplung 200 in einer soggenannten ausgerückten Stellung ausgestaltet ist, in der die mehreren ersten Reibelemente 201 von den mehreren zweiten Reibelementen 202 drehentkoppelt sind.
  • Die erste Kupplung 100 und die zweite Kupplung 200 sind so angeordnet, dass sie in Abhängigkeit von der jeweiligen Ausgestaltung jeder Kupplung 100 und 200 und über eine Eingangsabdeckung 109 im Wechsel eine sogenannte Eingangsleistung der Antriebswelle - ein Drehmoment und eine Drehgeschwindigkeit - zu einer der beiden Übertragungswellen A1, A2 übertragen.
  • Die erste Kupplung 100 und die zweite Kupplung 200 sind so angeordnet, dass sie sich nicht gleichzeitig in der gleichen eingerückten Ausgestaltung befinden. Die erste Kupplung 100 und die zweite Kupplung 200 können jedoch gleichzeitig in ihrer ausgerückten Stellung ausgestaltet sein.
  • Der Doppelkupplungsmechanismus 10 weist ein Eingangselement auf, das zum einen an die Antriebswelle und zum anderen an die Eingangsabdeckung 109 drehbar gekoppelt ist, um die auf Höhe des Motors erzeugte Leistung - das Drehmoment und die Drehgeschwindigkeit - zu einer der Kupplungen 100, 200 des Doppelkupplungsmechanismus 10 zu übertragen. Das Eingangselement des Doppelkupplungsmechanismus 10 weist vorzugsweise eine Eingangsnabe 130 auf, die sich vorzugsweise um die Längsachse O dreht. Die Eingangsnabe 130 weist eine erste untere Verlängerung 1301 auf, die möglicherweise über eine Dämpfungsvorrichtung, etwa ein Doppeldämpfungsschwungrad, drehbar und/oder axial mit der Eingangswelle verbunden ist.
  • Die Eingangsnabe 130 weist eine äußere Verlängerung 1302 auf, die an die Eingangsabdeckung 109 und insbesondere an ein unteres Ende 1091 der Eingangsabdeckung 109 gekoppelt ist. Das untere Ende 1091 liegt im vorderen Bereich AV der Eingangsabdeckung 109. Die Eingangsabdeckung 109 und die Eingangsnabe 130 sind vorzugsweise fest miteinander verbunden und z.B. über eine Schweiß- und/oder Nietverbindung befestigt.
  • Die Eingangsabdeckung 109 weist ein oberes Ende 1092 auf, über das die Eingangsabdeckung 109 drehbar mit der ersten Kupplung 100 verbunden ist. Diese Verbindung wird mit einer äußeren axialen Verlängerungsauflagefläche 1061 eines Eingangsscheibenträgers 106 erreicht, wobei der Eingangsscheibenträger 106 vorzugsweise formschlüssig, z.B. über Rillen auf Höhe des vorderen Endes AV der äußeren axialen Verlängerungsauflagefläche 1061, drehbar mit der Eingangsabdeckung 109 verbunden ist.
  • Die erste Kupplung 100 und die zweite Kupplung 200 werden jeweils von einem Betätigungssystem 300A, 300B gesteuert, die später beschrieben werden. Jedes Betätigungssystem 300A, 300B ist so angeordnet, dass es die erste Kupplung 100 und die zweite Kupplung 200 in einer beliebigen Ausgestaltung zwischen der eingerückten Ausgestaltung und der ausgerückten Ausgestaltung ausgestalten kann.
  • Das erste Betätigungssystem 300A ist über einen ersten Kolben 105 mit einem ersten Abschnitt 105P, der hier beschrieben ist, und einem zweiten Abschnitt 105Q, der später beschrieben wird, mit der ersten Kupplung 100 verbunden. Im Allgemeinen ist der erste Kolben 105 so angeordnet, dass er über seinen ersten Abschnitt 105P, der mit den Reibelementen 101, 102 der ersten Kupplung 100 zusammenwirkt, und über seinen zweiten Abschnitt 105Q, der mit einem Kraftgenerator zusammenwirkt, um die erste Kupplung 100 in einer der oben ausführlich beschriebenen Ausgestaltungen auszugestalten, eine erste axiale Kraft E1, die parallel zur Längsachse O ausgeübt wird, zur ersten Kupplung 100 überträgt. Auf Höhe seines ersten Abschnitts 105P weist der erste Kolben 105 erste äußere axiale Erweiterungsauflageflächen 1051 auf, die sich axial zum vorderen Bereich AV erstrecken, um die ersten Reibelemente 101 zum einen gegen die zweiten Reibelemente 102 und zum anderen gegen ein äußeres Reaktionsmittel 103, das mechanisch mit der Eingangsabdeckung 109 verbunden ist, drücken zu können. Wenn die ersten Reibelemente 101 von den zweiten Reibelementen 102 beabstandet sind, ist die erste Kupplung 100 in ihrer ausgerückten Ausgestaltung ausgestaltet.
  • Der erste Kolben 105 nimmt die Form eines Wellblechs an und ist an seinem radialen äußeren Ende axial zum vorderen Bereich AV gebogen. Die ersten äußeren axialen Erweiterungsauflageflächen 1051 erstrecken sich parallel zur Längsachse O zum vorderen Bereich AV und durch eine durch den Eingangsscheibenträger 106 ausgebildete Öffnung 1064.
  • Der erste Kolben 105 weist eine erste obere radiale Erweiterungsauflagefläche 1052 auf, die hinter den äußeren axialen Erweiterungsauflageflächen 1051 liegt. Die erste obere radiale Erweiterungsauflagefläche 1052 erstreckt sich ausgehend von der ersten Kupplung 100 radial parallel zur Querachse T bis zur unteren Begrenzung der zweiten Kupplung 200.
  • Eine erste zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 1053, die parallel zur Längsachse O verläuft, verlängert die erste obere radiale Erweiterungsauflagefläche 1052 teilweise unter der zweiten Kupplung 200 zum vorderen Bereich AV des Doppelkupplungsmechanismus 10. Die erste zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 1053 liegt radial senkrecht zu den äußeren axialen Erweiterungsauflageflächen 1051. Die erste zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 1053 ist parallel zur Längsachse O und parallel zu den äußeren axialen Erweiterungsauflageflächen 1051 angeordnet.
  • Schließlich weist der erste Kolben 105 mehrere erste innere radiale Erweiterungsauflageflächen 1055 auf, die über einen ersten gebogenen Bereich 1054 mit der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 1053 verbunden sind. Die ersten inneren radialen Erweiterungsauflageflächen 1055 sind über ein erstes Verbindungsmittel 400A, das nachfolgend beschrieben ist, mit dem zweiten Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 verbunden.
  • Als nicht einschränkendes Beispiel kann der erste Kolben 105 durch Tiefziehen erhalten werden.
  • Das äußere Reaktionsmittel 103 ist mit der Eingangsabdeckung 109 fest verbunden. Das äußere Reaktionsmittel 103 ist vorzugsweise über den Eingangsscheibenträger 106 mit der Eingangsabdeckung 109 verbunden.
  • Das äußere Reaktionsmittel 103 weist insbesondere Außenrillen auf, die mit entsprechenden Innenrillen des Eingangsscheibenträgers 106 zusammenwirken.
  • Das äußere Reaktionsmittel 103 hat eine zur Form der ersten oder zweiten Reibelemente 101, 102 komplementäre Form, so dass eine Reibkopplung der ersten und zweiten Reibelemente 101, 102 ermöglicht wird, wenn das erste Betätigungssystem 300A die erste axiale Kraft E1 zum vorderen Bereich AV ausübt, um die erste Kupplung 100 in ihrer eingerückten Stellung auszugestalten. Wenn im Gegensatz dazu der erste Kolben 105 von den elastischen Rückstellelementen, die später beschrieben werden, zum hinteren Bereich AR gedrückt wird, trennen sich die ersten Reibelemente 101 von den zweiten Reibelementen 102, wodurch es möglich ist, die Reibelemente zu entkoppeln und somit die erste Kupplung 100 in ihrer ausgerückten Ausgestaltung auszugestalten.
  • Die erste Kupplung 100 ist dazu vorgesehen, über einen ersten Ausgangsscheibenträger 110, der ein Ausgangselement der ersten Kupplung 100 bildet, drehbar an die erste Übertragungswelle gekoppelt zu werden. Der erste Ausgangsscheibenträger 110 ist insbesondere über ein oberes Ende 1101, das der Ausgangsscheibenträger 110 aufweist, drehbar an die zweiten Reibelemente 102 gekoppelt. Der erste Ausgangsscheibenträger 110 ist insbesondere ferner über ein inneres Ende 1102, das der erste Ausgangsscheibenträger 110 aufweist, drehbar an eine erste Ausgangsnabe 120 gekoppelt.
  • Der erste Ausgangsscheibenträger 110 weist an seinem radialen Außenumfang eine erste axiale Verlängerung 107 auf, die mit einer Verzahnung versehen ist, die mit einer komplementären Verzahnung an jedem zweiten Reibelement 102 und insbesondere an dem radialen Innenumfang jedes zweiten Reibelements 102 der ersten Kupplung 100 zusammenwirken soll. Der erste Ausgangsscheibenträger 110 ist somit durch Eingriff mit den zweiten Reibelementen 102 der ersten Kupplung 100 drehbar gekoppelt.
  • Das innere Ende 1102 des ersten Ausgangsscheibenträgers 110 ist mit der ersten Ausgangsnabe 120 verbunden. Sie sind vorzugsweise durch eine Schweiß- oder Nietverbindung oder dergleichen aneinander befestigt.
  • Die erste Ausgangsnabe 120 weist radial innen axiale Rillen auf, die zum Zusammenwirken mit komplementären Rillen, die sich an der ersten Übertragungswelle A1 befinden, angeordnet sind, um eine Drehkopplung zu realisieren.
  • Ein radiales Lager 117 ist zwischen der ersten Ausgangsnabe 120 und der Eingangsnabe 130 angeordnet, um die radialen Kräfte der Eingangsnabe 130 und/oder der Eingangsabdeckung 109 trotz unterschiedlicher Drehgeschwindigkeiten zu tragen, mit denen die Eingangswelle bzw. die erste Übertragungswelle A1 drehen können.
  • Analog dazu hat die zweite Kupplung 200 des Doppelkupplungsmechanismus 10 eine ähnliche Gestalt wie die erste Kupplung 100.
  • Das zweite Betätigungssystem 300B ist über mindestens einen zweiten Kolben 205 mit einem ersten Abschnitt 205P, der hier beschrieben ist, und mit einem zweiten Abschnitt 205Q, der später beschrieben wird, mit der zweiten Kupplung 200 verbunden. Der zweite Kolben 205 liegt axial zwischen der Eingangsabdeckung 109 und dem ersten Kolben 105.
  • Im Allgemeinen ist der zweite Kolben 205 so angeordnet, dass er über seinen ersten Abschnitt 205P, der mit den Reibelementen 201, 202 der zweiten Kupplung 200 zusammenwirkt, und über seinen zweiten Abschnitt 205Q, der mit einem Kraftgenerator zusammenwirkt, um die zweite Kupplung 200 in einer der oben ausführlich beschriebenen Ausgestaltungen auszugestalten, eine zweite axiale Kraft E2, die parallel zur Längsachse O ausgeübt wird, zur zweiten Kupplung 200 überträgt. Auf Höhe seines ersten Abschnitts 205P weist der zweite Kolben 205 zweite äußere axiale Erweiterungsauflageflächen 2051 auf, die sich schräg zum hinteren Bereich AR und nach außen erstrecken, um die ersten Reibelemente 201 zum einen gegen die zweiten Reibelemente 202 und zum anderen gegen ein inneres Reaktionsmittel 203 drücken oder von diesen entfernen zu können. Wenn die ersten Reibelemente 201 von den zweiten Reibelementen 202 beabstandet sind, ist die zweite Kupplung 200 in ihrer ausgerückten Ausgestaltung ausgestaltet.
  • Der zweite Kolben 205 nimmt die Form eines Wellblechs an und weist ein zweites äußeres radiales Ende 205 auf, das axial zum hinteren Bereich AR gebogen ist.
  • Der zweite Kolben 205 weist eine zweite obere radiale Erweiterungsauflagefläche 2052 auf, die vor seinen zweiten äußeren axialen Erweiterungsauflageflächen 2051 liegt. Die zweite obere radiale Erweiterungsauflagefläche 2052 erstreckt sich ausgehend von der zweiten Kupplung 200 radial bis in die zweite Kupplung 200 hinein und radial entgegengesetzt zur ersten zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 1053 des ersten Kolbens 105.
  • Eine zweite zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 2053 verlängert die zweite obere radiale Erweiterungsauflagefläche 2052 unter der zweiten Kupplung 200 zum hinteren Bereich AR des Doppelkupplungsmechanismus 10. Die zweite zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 2053 liegt radial außerhalb der zweiten Kupplung 200 und entgegengesetzt zur ersten oberen radialen Erweiterungsauflagefläche 1052 des ersten Kolbens 105. Sie liegt insbesondere entgegengesetzt zum Eingangsscheibenträger 106.
  • Schließlich weist der zweite Kolben 205 einen zweiten inneren radialen Erweiterungsabschnitt 2055 auf, der über eine radiale Erweiterungsauflagefläche 2054 mit der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 2053 verbunden ist. Der zweite innere radiale Erweiterungsabschnitt 2055 ist über ein zweites Verbindungsmittel 400B, das nachfolgend beschrieben ist, mit dem zweiten Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205 verbunden.
  • Als nicht einschränkendes Beispiel kann der zweite Kolben 205 durch Tiefziehen erhalten werden.
  • Das innere Reaktionsmittel 203 ist mit einem inneren axialen Verlängerungsabschnitt 1062 des Eingangsscheibenträgers 106 fest verbunden.
  • Das innere Reaktionsmittel 203 nimmt hier die Form eines Sperrrings an, der von dem inneren axialen Verlängerungsabschnitt 1062 des Eingangsscheibenträgers 106 gehalten ist und im hinteren Bereich AR der ersten und zweiten Reibelemente 201, 202 der zweite Kupplung 200 liegt, so dass eine Reibkopplung der ersten und zweiten Reibelemente 201, 202 ermöglicht wird, wenn das zweite Betätigungssystem 300B eine axiale Kraft zum hinteren Bereich AR ausübt, um die zweite Kupplung 200 in ihrer eingerückten Stellung auszugestalten. Wenn im Gegensatz dazu der zweite Kolben 205 von den später beschriebenen elastischen Rückstellelementen zum vorderen Bereich AV gedrückt wird, trennen sich die ersten Reibelemente 201 von den zweiten Reibelementen 202, wodurch dann die Reibelemente 201, 202 entkoppelt werden können und somit die zweite Kupplung 200 in ihrer ausgerückten Stellung ausgestaltet werden kann.
  • Alternativ kann das innere Reaktionsmittel 203 die Form einer Erhebung einer Außenfläche des Eingangsscheibenträgers 106 annehmen, die im hinteren Bereich AR der Reibelemente 201, 202 der zweiten Kupplung 200 liegt. Weiter alternativ sind das innere Reaktionsmittel 203 und der Eingangsscheibenträger 106 einstückig ausgebildet.
  • Die zweite Kupplung 200 ist dazu vorgesehen, über einen zweiten Ausgangsscheibenträger 210, der ein Ausgangselement der zweiten Kupplung 200 bildet, drehbar an die zweite Übertragungswelle A2 gekoppelt zu werden. Der zweite Ausgangsscheibenträger 210 ist insbesondere über ein oberes Ende 2101, das der zweite Ausgangsscheibenträger 210 aufweist, drehbar an die zweiten Reibelemente 202 gekoppelt. Der zweite Ausgangsscheibenträger 210 ist über ein inneres Ende 2102, das der zweite Ausgangsscheibenträger 210 aufweist, drehbar an eine zweite Ausgangsnabe 220 gekoppelt.
  • Der zweite Ausgangsscheibenträger 210 weist an seinem radialen Außenumfang eine zweite axiale Verlängerung 207 auf, die mit einer Verzahnung versehen ist, die dazu vorgesehen ist, mit einer komplementären Verzahnung an jedem zweiten Reibelement 202 und insbesondere am radialen Innenumfang jedes zweiten Reibelements 202 der zweiten Kupplung 200 zusammenzuwirken. Der zweite Ausgangsscheibenträger 210 ist somit durch Eingriff mit den zweiten Reibelementen 202 der zweiten Kupplung 200 drehbar gekoppelt.
  • Der zweite Ausgangsscheibenträger 210 ist über sein inneres Ende 2102 mit der zweiten Ausgangsnabe 220 verbunden. Sie sind vorzugsweise durch eine Schweiß- oder Nietverbindung aneinander befestigt.
  • Darüber hinaus ist ein axiales Lager 116 zwischen dem ersten Ausgangsscheibenträger 110 und dem zweiten Ausgangsscheibenträger 210 angeordnet, um eine axiale Last zwischen den beiden Ausgangsscheibenträgern 110, 210 übertragen zu können, die mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten drehen können, wenn die erste und die zweite Kupplung 100, 200 in unterschiedlichen Ausgestaltungen ausgestaltet sind.
  • Die zweite Ausgangsnabe 220 weist radial innen axialen Rillen auf, die so angeordnet sind, dass sie mit komplementären Rillen zusammenwirken, die sich an der zweiten Übertragungswelle A2 befinden, um eine Drehkopplung zu realisieren.
  • Der Eingangsscheibenträger 106 ist dazu ausgelegt, an die ersten Reibelemente 101, 201 der ersten Kupplung 100 und der zweiten Kupplung 200 drehbar gekoppelt zu sein, wobei erneut anzumerken ist, dass der Eingangsscheibenträger 106 auch drehbar an die Eingangsabdeckung 109 gekoppelt ist. Dazu weist der Eingangsscheibenträger 106 den äußeren axialen Verlängerungsabschnitt 1061 auf, der außerhalb der ersten Kupplung 100 liegt und z.B. durch den Eingriff komplementärer Formen an die ersten Reibelemente 101 der ersten Kupplung 100 gekoppelt ist. Der Eingangsscheibenträger 106 weist auch eine radiale Verlängerungsauflagefläche 1063 auf, die die äußeren axiale Verlängerungsauflagefläche 1061 zum hinteren Bereich AR und insbesondere zum hinteren Bereich AR der ersten Kupplung 100 und der zweiten Kupplung 200 verlängert. An ihrem inneren Ende weist die radiale Verlängerungsauflagefläche 1063 des Eingangsscheibenträgers 106 eine innere axiale Verlängerungsauflagefläche 1062 auf, die radial innerhalb der zweiten Kupplung 200 liegt und z.B. durch Eingriff komplementärer Formen drehbar an die ersten Reibelemente 201 der zweiten Kupplung 200 gekoppelt ist.
  • Der Eingangsscheibenträger 106 wird auf Höhe seines Innenabschnitts der radialen Verlängerungsauflagefläche 1063 und seiner inneren axialen Verlängerungsauflagefläche 1062 von einem ersten Ausgleichsdeckel 450A des ersten Betätigungssystems 300A und von einem zweiten Ausgleichsdeckel 450B des zweiten Betätigungssystems 300B gehalten und drehbar gekoppelt.
  • Der erste Ausgleichsdeckel 450A weist eine zylindrische Auflagefläche 4502A mit axialer Erstreckung auf, die sowohl einen radialen Außenarm 4501A als auch einen radialen Innenschenkel 4503A trägt. Die zylindrische Auflagefläche 4502A ist vorzugsweise parallel zur Längsachse O orientiert, während der radiale Außenarm 4501A und der radiale Innenschenkel 4503A orthogonal zur Längsachse O ausgerichtet sind.
  • Der radiale Außenarm 4501A ist mit dem Eingangsscheibenträger 106 und insbesondere mit der radialen Verlängerungsauflagefläche 1063 des Eingangsscheibenträgers 106 fest verbunden, die zwischen der Öffnung 1064 des Eingangsscheibenträgers 106 und seinem inneren axialen Verlängerungsabschnitt 1062 angeordnet ist. Der radiale Außenarm 4501A und die radiale Verlängerungsauflagefläche 1063 des Eingangsscheibenträgers 106 sind z.B. verschweißt oder vernietet oder durch jegliches andere ähnliche Mittel miteinander verbunden.
  • Der radiale Innenschenkel 4503A des ersten Ausgleichsdeckels 450A weist ein inneres Ende auf, das mit einer mittleren Nabe 500 fest verbunden ist. Die mittlere Nabe 500 ist in der Querebene der in 1 gezeigten Schnittansicht „T“-förmig angeordnet und weist einen mittleren Körper 510 mit radialer und im Wesentlichen orthogonaler Erstreckung zur Längsachse O auf, der eine zur Längsachse O parallele zylindrische Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung verbindet. Das radiale innere Ende des radialen Innenschenkels 4503A ist mit einem oberen radialen Ende 515 des mittleren Körpers 510 der mittleren Nabe 500 fest verbunden.
  • Der zweite Ausgleichsdeckel 450B ist in der Querebene der in 1 gezeigten Schnittansicht winkelartig angeordnet und weist eine zylindrische Auflagefläche 4502B mit axialer Erstreckung und einen radialen Innenschenkel 4503B auf. Die zylindrische Auflagefläche 4502B erstreckt sich im Wesentlichen parallel zur Längsachse O, während sich der radiale Innenschenkel 4503B orthogonal zur Längsachse O erstreckt.
  • Der radiale Innenschenkel 4503B des zweiten Ausgleichsdeckels 450B weist ein inneres Ende auf, das insbesondere auf Höhe des oberen radialen Endes 515 des mittleren Körpers 510 der mittleren Nabe 500 mit der mittleren Nabe 500 fest verbunden ist. Der radiale Innenschenkel 4503A des zweiten Ausgleichsdeckels 450B und der radiale Innenschenkel 4503B des ersten Ausgleichsdeckels 450A sind vorzugsweise parallel zueinander.
  • Somit hält die mittlere Nabe 500 die erste und die zweite Kupplung 100, 200 einerseits über den Eingangsscheibenträger 106 und andererseits über einen ersten und zweiten Ausgleichsdeckel 450A, 450B. Die mittlere Nabe 500 ist somit drehbar an die Eingangsnabe 130 des Doppelkupplungsmechanismus 10 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung gekoppelt. Wenn die Eingangsnabe 130, wie oben beschrieben, an eine Motorwelle gekoppelt ist, die von der Kurbelwelle eines Motors in Drehung versetzt wird, wird die mittlere Nabe 500 in eine zur Drehbewegung der Motorwelle analoge Drehbewegung versetzt.
  • Die mittlere Nabe 500 wird über mehrere radiale Entkopplungslager 650 radial von einem Kupplungshalter 600 gehalten, der sich zumindest teilweise parallel zur Längsachse O erstreckt, wobei die radialen Entkopplungslager 650 die Entkopplung der Drehung der mittleren Nabe 500 in Bezug auf den Kupplungshalter 600 ermöglicht, der bei dieser Ausgestaltung des Doppelkupplungsmechanismus 10 feststehend ist.
  • Auch mit Bezug auf die 3 und 4 werden nachfolgend das erste Betätigungssystem 300A und das zweite Betätigungssystem 300B beschrieben.
  • Jedes Betätigungssystem 300A, 300B umfasst Folgendes:
    • - eine Druckkammer 750A, 750B, die zum Aufnehmen eines Druckfluids angeordnet ist;
    • - einen Kolben 105, 205, der innerhalb der Druckkammer 750A, 750B axial beweglich ist, wobei der Kolben 105, 205 gebildet ist durch:
      • o einen ersten Abschnitt 105P, 205P, der sich radial außerhalb der Druckkammer 750A, 750B erstreckt, um wie oben beschrieben die entsprechende Kupplung einzurücken oder auszurücken;
      • o einen zweiten Abschnitt 105Q, 205Q, der radial innerhalb des ersten Abschnitts 105, 205 liegt und mit der Druckkammer 750A, 750B zusammenwirkt, wobei der zweite Abschnitt 105Q, 205Q fest an dem ersten Abschnitt 105P, 205P befestigt ist;
      • o mindestens ein Verbindungsmittel 400A, 400B, das zwischen dem ersten Abschnitt 105P, 205P und dem zweiten Abschnitt 105Q, 205Q des entsprechenden Kolbens 105, 205 angeordnet ist;
    • - eine Ausgleichskammer 700A, 700B, die bezogen auf den zweiten Abschnitt 105Q, 205Q des Kolbens 105, 205 zur Druckkammer 750A, 750B entgegengesetzt angeordnet ist.
  • Jedes Betätigungssystem 300A, 300B weist ferner ein elastisches Rückstellelement 800A, 800B auf, das so angeordnet ist, dass eine axiale Kraft erzeugt wird, die der Verlagerung des entsprechenden Kolbens 105, 205 zum Einrücken der entsprechenden Kupplung 100, 200 entgegenwirkt. Der mittlere Körper 510 der mittleren Nabe 500 weist insbesondere auch eine vorzugsweise zylindrische Außenwand 512 auf, an der ein erster ringförmiger Abschnitt 810A eines ersten elastischen Rückstellelements 800A und ein erster ringförmiger Abschnitt 810B eines zweiten elastischen Rückstellelements 800B axial anliegen. Das erste elastische Rückstellelement 800A erstreckt sich zwischen seinem ersten ringförmigen Abschnitt 810A und einem zweiten ringförmigen Abschnitt 820A des ersten elastischen Rückstellelements 8000A, und das zweite elastische Rückstellelement 800B erstreckt sich zwischen seinem ersten ringförmigen Abschnitt 810B und einem zweiten ringförmigen Abschnitt 820B des zweiten elastischen Rückstellelements 800B. Für jedes elastische Rückstellelement 800A, 800B erstrecken sich mehrere elastische Elemente 830A, 830B zwischen dem entsprechenden ersten ringförmigen Abschnitt 810 und dem entsprechenden zweiten ringförmigen Abschnitt 820. Vorteilhafterweise sind die mehreren elastischen Elemente 830 vom Typ mit Schraubenfedern. Der zweite ringförmige Abschnitt 820A, 820B jedes elastischen Rückstellelements 800A, 800B liegt an einer Fläche, die dem entsprechenden Kolben 105, 205 gegenüberliegt, und insbesondere auf Höhe des zweiten Abschnitts 105Q, 205Q des Kolbens 105, 205 axial an.
  • Das erste Betätigungssystem 300A weist eine erste Verkleidungsplatte 910A auf, die an eine erste Reaktionsplatte 920A angrenzt, mit der eine axiale Verstärkung an der ersten Verkleidungsplatte 910A realisiert werden kann. Die erste Reaktionsplatte 920A ist insbesondere als Zahnkranz angeordnet, der zum Antreiben von Pumpen der Übertragungskette 1 vorgesehen ist, die ein Schmierfluid in dem Doppelkupplungsmechanismus 10 in Umlauf bringen können, wenn dieser in Drehung versetzt wird.
  • Die erste Verkleidungsplatte 910A ist durch einen radialen Abschnitt 912A und einen Längsabschnitt 911A, der am äußeren Ende des radialen Abschnitts 912A liegt, gebildet. Der radiale Abschnitt 912A der ersten Verkleidungsplatte 910A liegt axial an der ersten Verkleidungsplatte 920A an und ist parallel zur Querachse T orientiert. Der radiale Abschnitt 912A der ersten Verkleidungsplatte 910A weist auf Höhe seines radialen inneren Endes eine vierte Dichtung 404A auf, mit der eine dichte radiale Anlage des radialen Abschnitts 912A der ersten Verkleidungsplatte 910A an der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 gewährleistet werden kann. Der Längsabschnitt 911A ist axial ausgerichtet und erstreckt sich innerhalb der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 1053 des ersten Kolbens 105.
  • Das erste Betätigungssystem 300A wird somit auch durch den zweiten Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 gebildet. Der zweite Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 ist „U“-förmig angeordnet: er weist eine erste Basis 1057, eine erste Abzweigung 1056 und eine zweite Abzweigung 1058 auf. Die erste Basis 1057 erstreckt sich radial und verbindet die erste Abzweigung 1056 und die zweite Abzweigung 1058, die parallel zur Längsachse O ausgebildet sind. Die erste Abzweigung 1056 liegt bezogen auf die zweite Abzweigung 1058 radial außen. Die erste Abzweigung 1056 liegt an dem radialen äußeren Ende der ersten Basis 1057, und die zweite Abzweigung 1058 liegt an dem radialen inneren Ende der ersten Basis 1057.
  • Die erste Basis 1057 weist vorteilhafterweise z.B. eine Erhebung für die Zentrierung des zweiten ringförmigen Abschnitts 820A des ersten elastischen Rückstellelements 800A auf.
  • Die erste Abzweigung 11056 des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 weist ein axiales Endstück auf, das insbesondere auf Höhe der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 mit dem ersten Abschnitt 105P des ersten Kolbens 105 fest verbunden ist. Die zweite Abzweigung 1058 des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 weist ein axiales Endstück 1059 auf, das über eine dritte Dichtung 403A an der zylindrischen Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung der mittleren Nabe 500 anliegt.
  • Die erste Druckkammer 750A des ersten Betätigungssystems 300A ist so angeordnet, dass sie ein bestimmtes Volumen an unter Druck stehendem Hydraulikfluid aufnimmt, um eine axiale Kraft auf den zweiten Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 zu erzeugen und somit die erste Kupplung 100 in einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen auszugestalten. Das unter Druck stehende Hydraulikfluid wird vorteilhafterweise über Hochdruck-Fluidzirkulationsleitungen geleitet, die die zylindrische Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung der mittleren Nabe 500 zumindest teilweise durchqueren und auf Höhe einer Außenfläche der zylindrischen Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung in die Druckkammer 750A ausmünden.
  • Die erste Druckkammer 750A des ersten Betätigungssystems 300A wird somit vorteilhafterweise wie folgt begrenzt:
    • - radial nach innen durch einen Teil der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500,
    • - axial zum hinteren Bereich AR durch den radialen Abschnitt 912A der ersten Verkleidungsplatte 910A,
    • - radial nach außen durch die zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 1053 und den ersten gebogenen Bereich 1054 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 und den Längsabschnitt 911A der ersten Verkleidungsplatte 910A, und
    • - axial zum vorderen Bereich AV durch die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 und den zweiten Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105.
  • Es ist auch anzumerken, dass die Dichtigkeit der Druckkammer 750A des ersten Betätigungssystems 300A durch das Vorliegen folgender Elemente gewährleistet ist:
    • - eine erste Dichtung 401A, die zwischen dem Längsabschnitt 911A der ersten Verkleidungsplatte 910A und der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 und/oder der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 1053 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 liegt;
    • - die dritte Dichtung 403A, die zwischen dem radialen inneren Ende des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 und der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 liegt;
    • - die vierte Dichtung 404A, die zwischen dem radialen inneren Ende des radialen Abschnitts 912A der ersten Verkleidungsplatte 910A und der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 liegt.
  • Die erste Ausgleichskammer 700A des ersten Betätigungssystems 300A ist so angeordnet, dass sie ein bestimmtes Volumen an Hydraulikfluid aufnimmt, mit dem das in der Ausgleichskammer 700A untergebrachte erste elastische Rückstellelement 800A geschmiert werden kann. Das Schmierfluid wird vorteilhafterweise über Niederdruck-Fluidzirkulationsleitungen geleitet, die die zylindrische Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung der mittleren Nabe 500 zumindest teilweise durchqueren und auf Höhe einer Außenfläche der zylindrischen Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung in die Ausgleichskammer 700A ausmünden. Die Ausgleichskammer 700A des ersten Betätigungssystems 300A wird vorteilhafterweise folgendermaßen begrenzt:
    • - radial nach innen durch einen Teil der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500,
    • - axial zum hinteren Bereich AR durch die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 und durch den zweiten Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105,
    • - radial nach außen durch die zylindrische Auflagefläche 4502A des ersten Ausgleichsdeckels 450A, und
    • - axial zum vorderen Bereich AV durch den mittleren Körper 510 der mittleren Nabe 4501A und durch den radialen Innenschenkel 4503A und die zylindrische Auflagefläche 4502A des ersten Ausgleichsdeckels 450A.
  • Es ist auch anzumerken, dass die Dichtigkeit der ersten Ausgleichskammer 700A des ersten Betätigungssystems 300A durch das Vorliegen folgender Elemente gewährleistet ist:
    • - die zweite Dichtung 402A, die sich zwischen der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 und der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 1053 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 einerseits und der zylindrischen Auflagefläche 4502A des ersten Ausgleichsdeckels 450A andererseits erstreckt;
    • - die dritte Dichtung 403A, die zwischen dem radialen inneren Ende des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 und der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 liegt;
  • Das zweite Betätigungssystem 300B ist einer zweiten Reaktionsplatte 920B zugeordnet, die einen gebogenen Abschnitt 923B aufweist, der zwischen einer ersten radialen Erweiterungsauflagefläche 921B und einer zweiten radialen Erweiterungsauflagefläche 922B angeordnet ist. Der gebogene Abschnitt 923B ist ein Abschnitt, der in Bezug auf die erste radiale Erweiterungsauflagefläche 921B und die zweite radiale Erweiterungsauflagefläche 922B einen Vorsprung zum vorderen Bereich AV bildet, um das Halten der Reaktionsplatte 920B hinsichtlich der axialen Kräfte, die von dem zweiten Betätigungssystem 300B erzeugt werden, zu verstärken. Die zweite Reaktionsplatte 920B wird vorteilhafterweise axial nach vorne durch einen Sperrring blockiert, der in einer Umfangsnut der mittleren Nabe 500 untergebracht ist.
  • Das zweite Betätigungssystem 300B weist auch eine zweite Verkleidungsplatte 910B auf, die an die zweite Reaktionsplatte 920B angrenzt. Die zweite Verkleidungsplatte 910B weist einen radialen Abschnitt 912B und einen Längsabschnitt 911B auf. Der radiale Abschnitt 912B der zweiten Verkleidungsplatte 910B ist in Kontakt mit der zweiten Lasche 922B der zweiten Reaktionsplatte 920B und ist parallel zur Querachse T ausgerichtet. Der Längsabschnitt 911B der zweiten Verkleidungsplatte 910B ist seinerseits parallel zur Längsachse O orientiert und ist in Kontakt mit der zweiten zwischenliegenden axiale Erweiterungsauflagefläche 2053 des zweiten Kolbens 205.
  • Das zweite Betätigungssystem 300B wird somit auch durch den zweiten Abschnitt 105Q des zweiten Kolbens 105 gebildet. Der zweite Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 105 ist „U“-förmig angeordnet und weist eine erste Basis 2057, eine erste Abzweigung 306b und eine zweite Abzweigung 2058 auf. Die erste Basis 2057 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 105 erstreckt sich radial und verbindet die erste Abzweigung 2056 und die zweite Abzweigung 2058, die parallel zur Längsachse O ausgebildet sind. Die erste Abzweigung 2056 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 105 liegt bezogen auf die zweite Abzweigung 2058 radial außen. Die erste Abzweigung 2056 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 105 liegt an dem radialen äußeren Ende der ersten Basis 2057, und die zweite Abzweigung 2058 liegt an dem radialen inneren Ende der ersten Basis 1057.
  • Die erste Basis 1057 weist vorteilhafterweise z.B. eine Erhebung für die Zentrierung des zweiten ringförmigen Abschnitts 800A des ersten elastischen Rückstellelements 800A auf.
  • Die erste Abzweigung 2056 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 weist ein axiales Endstück auf, das insbesondere auf Höhe der inneren radiale Erweiterungsauflagefläche 2055 mit dem ersten Abschnitt 205P des zweiten Kolbens 205 fest verbunden ist. Die zweite Abzweigung 2058 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 weist ein axiales Endstück 2059 auf, das über eine dritte Dichtung 403B an der zylindrischen Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung der mittleren Nabe 500 anliegt.
  • Die zweite Druckkammer 750B des zweiten Betätigungssystems 300B ist so angeordnet, dass sie ein bestimmtes Volumen an unter Druck stehendem Hydraulikfluid aufnimmt, um eine axiale Kraft auf den zweiten Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205 zu erzeugen und somit die zweite Kupplung 200 in einer der oben beschriebenen Ausgestaltungen auszugestalten. Das unter Druck stehende Hydraulikfluid wird vorteilhafterweise über Hochdruck-Fluidzirkulationsleitungen geleitet, die die zylindrische Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung der mittleren Nabe 500 zumindest teilweise durchqueren und auf Höhe einer Außenfläche der zylindrischen Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung in die Druckkammer 750B des zweiten Betätigungssystems 300B ausmünden.
  • Die zweite Druckkammer 750B des zweiten Betätigungssystems 300B ist somit vorteilhafterweise wie folgt begrenzt:
    • - radial nach innen durch einen Teil der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500,
    • - axial zum hinteren Bereich AR durch den radialen Abschnitt 912B der zweiten Verkleidungsplatte 910B,
    • - radial nach außen durch die zwischenliegende axiale Erweiterungsauflagefläche 2053 und den ersten gebogenen Bereich 2054 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 und den Längsabschnitt 911B der zweiten Verkleidungsplatte 910B, und
    • - axial zum vorderen Bereich AV durch die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 2055 des ersten Abschnitts 205P des ersten Kolbens 205 und den zweiten Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205.
  • Es ist auch anzumerken, dass die Dichtigkeit der Druckkammer 750B des zweiten Betätigungssystems 300B durch das Vorliegen folgender Elemente gewährleistet ist:
    • - eine erste Dichtung 401B, die zwischen dem Längsabschnitt 911B der zweiten Verkleidungsplatte 910B und der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 und/oder der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 2053 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205 liegt;
    • - eine dritte Dichtung 403B, die zwischen dem radialen inneren Ende des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 und der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 liegt;
    • - eine vierte Dichtung 404B, die zwischen dem radialen inneren Ende des radialen Abschnitts 912B der zweiten Verkleidungsplatte 910B und der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 liegt.
  • Die zweite Ausgleichskammer 700B des zweiten Betätigungssystems 300B ist so angeordnet, dass sie ein bestimmtes Volumen an Hydraulikfluid aufnimmt, mit dem das in der Ausgleichskammer 700B untergebrachte zweite elastische Rückstellelement 800B geschmiert werden kann. Das Schmierfluid wird vorteilhafterweise über Niederdruck-Fluidzirkulationsleitungen geleitet, die die zylindrische Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung der mittleren Nabe 500 zumindest teilweise durchqueren und auf Höhe einer Außenfläche der zylindrischen Auflagefläche 520 mit axialer Erstreckung in die Ausgleichskammer 700B des zweiten Betätigungssystems 200B ausmünden. Die Ausgleichskammer 700B des zweiten Betätigungssystems 300B wird vorteilhafterweise folgendermaßen begrenzt:
    • - radial nach innen durch einen Teil der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500,
    • - axial zum hinteren Bereich AR durch den mittleren Körper 510 der mittleren Nabe 500 und durch den radialen Innenschenkel 4503A und die zylindrische Auflagefläche 4502B des zweiten Ausgleichsdeckels 450B;
    • - radial nach außen durch die zylindrische Auflagefläche 4502B des zweiten Ausgleichsdeckels 450B, und
    • - axial zum vorderen Bereich AV durch die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 2055 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205 und durch den zweiten Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205.
  • Es ist auch anzumerken, dass die Dichtigkeit der zweiten Ausgleichskammer 700B des zweiten Betätigungssystems 300B durch das Vorliegen folgender Elemente gewährleistet ist:
    • - die zweite Dichtung 402B, die sich zwischen der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 und der zwischenliegenden axialen Erweiterungsauflagefläche 2053 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 105 einerseits und der zylindrischen Auflagefläche 4502B des zweiten Ausgleichsdeckels 450B andererseits erstreckt; und
    • - die dritte Dichtung 403B, die zwischen dem radialen inneren Ende des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 und der zylindrischen Auflagefläche 520 der mittleren Nabe 500 liegt.
  • An diesem Punkt der Beschreibung ist zu verstehen, dass ein Merkmal der vorliegenden Erfindung darin liegt, dass:
    • - der erste Abschnitt 105P und der zweite Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 einerseits durch die Steuerung des Druckfluids, mit dem die erste Druckkammer 750A gefüllt ist, und andererseits durch die Betätigung des in der ersten Ausgleichskammer 700A angeordneten ersten elastischen Rückstellelements 800A in einen beweglichen Zustand gebracht werden. Erfindungsgemäß sind der erste Abschnitt 105P und der zweite Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 durch das erste Verbindungsmittel 400A miteinander verbunden, das nun insbesondere anhand von mehreren spezifischen Ausführungsformen, die alle miteinander kombinierbar sind, beschrieben wird;
    • - der erste Abschnitt 205P und der zweite Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205 einerseits durch die Steuerung des Druckfluids, mit dem die erste Druckkammer 750B gefüllt ist, und andererseits durch die Betätigung des in der zweiten Ausgleichskammer 700B angeordneten zweiten elastischen Rückstellelements 800B in einen beweglichen Zustand gebracht werden. Erfindungsgemäß sind der erste Abschnitt 105P und der zweite Abschnitt 105Q des zweiten Kolbens 205 durch das zweite Verbindungsmittel 400B miteinander verbunden, das nun insbesondere anhand von mehreren spezifischen Ausführungsformen, die alle miteinander kombinierbar sind, beschrieben wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung wird nun der Doppelkupplungsmechanismus 10 gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung anhand seiner besonderen Merkmale beschrieben, die mit den Verbindungsmitteln 400A, 400B der ersten und zweiten Abschnitte des ersten 105 und zweiten Kolbens 205 zusammenhängen. Darüber hinaus sind die für das erste Betätigungssystem 300A beschriebenen Merkmale selbstverständlich mit denjenigen anwendbar und/oder kombinierbar, die mit Bezug auf das zweite Betätigungssystem 300B beschrieben sind.
  • In 3 handelt es sich bei dem ersten Verbindungsmittel 400A um ein Befestigungsmittel durch Laserschweißen. Als Variante ist die Befestigung vom Typ Reibschweißverbindung oder jegliches andere ähnliche Schweißmittel mit oder ohne Materialzuführung. Die Schweißverbindung erfolgt zwischen einem Absatz, der in der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 ausgebildet ist, der das axiale Endstück des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 aufnimmt. Der Absatz ist so in einem Außenbereich der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055vdes ersten Kolbens 105 angeordnet, dass das axiale Endstück insbesondere durch Einschieben vor dem Schweißen in die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 1055 eingespannt wird. Gemäß dieser Ausführungsform ist somit die Verbindungsebene parallel zur Querachse T. Der zweite Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 wird somit in dem ersten Abschnitt 105P des ersten Kolbens 105 zentriert.
  • Weiterhin in 3 handelt es sich bei dem zweiten Verbindungsmittel 400B auch um ein Befestigungsmittel vom Typ Reibschweißverbindung, Laserschweißverbindung oder jegliches andere ähnliche Schweißmittel mit oder ohne Materialzufuhr. Die Schweißverbindung erfolgt zwischen der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205 und einem Schweißkragen, der ein Ende der ersten Abzweigung 2056 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 bildet, wobei der Schweißkragen radial nach außen umgebogen ist. Der Schweißkragen ist parallel zur inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205, so dass der Schweißkragen und die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 2055 entsprechend einer axialen Anlage Fläche an Fläche verschweißt sind. Der Schweißkragen ist kontinuierlich und/oder ringförmig, um die Dichtigkeit der Kammern zu gewährleisten.
  • In 4 handelt es sich bei dem ersten Verbindungsmittel 400A auch um ein Befestigungsmittel vom Typ Reibschweißverbindung, Laserschweißverbindung oder jegliches andere ähnliche Schweißmittel mit oder ohne Materialzufuhr. Die Schweißverbindung erfolgt zwischen der ersten Abzweigung 1056A und der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Kolbens 105, die senkrecht zueinander orientiert sind. Die Schweißverbindung erfolgt insbesondere in einem Absatz, der in der ersten inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 ausgebildet ist, der das axiale Endstück des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 aufnimmt. Der Absatz ist in einem Außenbereich der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Kolbens 105 ausgebildet, so dass das axiale Endstück insbesondere durch Einschieben vor dem Schweißen in die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 1055 eingespannt wird. Gemäß dieser Ausführungsform verläuft die Verbindungsebene parallel zur Längsachse O.
  • Weiterhin in 4 handelt es sich bei dem zweiten Verbindungsmittel 400B auch um ein Befestigungsmittel vom Typ Reibschweißverbindung ohne Materialzuführung. Die Schweißverbindung erfolgt zwischen der ersten Abzweigung 2056 und der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 des zweiten Kolbens 205, die senkrecht zueinander orientiert sind. Das axiale Endstück des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 stößt insbesondere an eine radiale Fläche der zweiten inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 an. Die Schweißverbindung ist vorteilhafterweise am Umfang um die Drehachse O auf 360° kontinuierlich, um die Dichtigkeit zu gewährleisten.
  • Es ist zu verstehen, dass jegliche Kombination des ersten Verbindungsmittels 400A und des zweiten Verbindungsmittels 400B möglich ist, ohne gegen die Grundsätze der vorliegenden Erfindung zu verstoßen.
  • 5 zeigt eine Detailansicht des ersten Verbindungsmittels 400A. Bei diesem Beispiel bildet der zweite Abschnitt 105Q auch einen Abschnitt des elastischen Rückstellelements, insbesondere den ersten ringförmigen Abschnitt. Wie zuvor beschrieben, handelt es sich bei dem ersten Verbindungsmittel 400A um ein Befestigungsmittel vom Typ Reibschweißverbindung ohne Materialzufuhr. Die Schweißverbindung erfolgt zwischen der ersten Abzweigung 1056A und der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Kolbens 105, die senkrecht zueinander ausgerichtet sind. Die Schweißverbindung erfolgt insbesondere in einem axialen Absatz, der in der ersten inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 ausgebildet ist, der das axiale Endstück des zweiten Abschnitts 105Q des ersten Kolbens 105 aufnimmt. Der axiale Absatz ist in der Stärke der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105 so ausgebildet, dass das axiale Endstück der ersten Abzweigung 1056 insbesondere durch Einschieben vor dem Schweißen in der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 1055 eingespannt wird. Gemäß dieser Ausführungsform verläuft die Verbindungsebene senkrecht zur Längsachse O.
  • Die zweite Dichtung 402A liegt radial außerhalb des ersten Verbindungsmittels 400A. Die zweite Dichtung 402A liegt insbesondere an einer Außenfläche der ersten axialen Erweiterungsauflagefläche 1053 des ersten Kolbens 105.
  • Der erste Abschnitt 105P und der zweite Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 haben vorteilhafterweise unterschiedliche Stärken. Die Stärke des zweiten Abschnitts 105Q ist insbesondere geringer als die Stärke des ersten Abschnitts 105P des ersten Kolbens 105, so dass die axiale und/oder radiale Kompaktheit des ersten Betätigungssystems 300A verringert wird. Der erste Abschnitt 105P und der zweite Abschnitt 105Q des ersten Kolbens 105 sind vorteilhafterweise aus einem tiefgezogenen Blech hergestellt.
  • 6 veranschaulicht eine Detailansicht des zweiten Verbindungsmittels 400B der Art Reibschweißverbindung ohne Materialzuführung. Die Schweißverbindung erfolgt zwischen der inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205 und dem Schweißkragen, der das Ende der ersten Abzweigung 2056 des zweiten Abschnitts 205Q des zweiten Kolbens 205 bildet. Wie oben beschrieben, ist der Schweißkragen radial nach außen gebogen. Der Schweißkragen ist parallel zur inneren radialen Erweiterungsauflagefläche 2055 des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205 angeordnet, so dass der Schweißkragen und die innere radiale Erweiterungsauflagefläche 2055 entsprechend einer axialen Anlage Fläche an Fläche verschweißt werden. Der Schweißkragen ist kontinuierlich und/oder ringförmig, um die Dichtigkeit der Kammern zu gewährleisten.
  • Die zweite Dichtung 402B liegt radial außerhalb des zweiten Verbindungsmittels 400B. Die zweite Dichtung 402B liegt insbesondere an einer Außenfläche der ersten axialen Erweiterungsauflagefläche 2053 des zweiten Kolbens 205.
  • Vorteilhafterweise haben der erste Abschnitt 205P und der zweite Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205 unterschiedliche Stärken. Die Stärke des zweiten Abschnitts 205Q ist insbesondere geringer als die Stärke des ersten Abschnitts 205P des zweiten Kolbens 205, so dass die axiale und/oder radiale Kompaktheit des zweiten Betätigungssystems 300B reduziert wird. Der erste Abschnitt 205P und der zweite Abschnitt 205Q des zweiten Kolbens 205 sind vorteilhafterweise aus einem tiefgezogenen Blech hergestellt.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung einen Doppelkupplungsmechanismus 10, bei dem jedes Betätigungssystem 300A, 300B eine Druckkammer 750A, 750B, die zum Aufnehmen eines Druckfluids angeordnet ist, einen Kolben 105, 205, der in der Druckkammer 750A, 750B axial beweglich ist, um die entsprechende Kupplung 100, 200 einzurücken oder auszurücken, eine Ausgleichskammer 700A, 700B, die bezogen auf den Kolben 105, 205 zur Druckkammer 750A, 750B entgegengesetzt angeordnet ist, und ein elastisches Rückstellelement 800A, 800B aufweist, das in der Ausgleichskammer untergebracht und zum Ausüben einer axialen Kraft gegen den Kolben 105, 205 angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist der Kolben 105, 205 jedes Betätigungssystems 300A, 300B durch einen ersten Abschnitt 105P, 205P, der sich radial außerhalb der Druckkammer erstreckt, und durch einen zweiten Abschnitt 105Q, 205Q gebildet, der radial innerhalb des ersten Abschnitts 105P, 205P liegt. Der zweite Abschnitt 105Q, 205Q des Kolbens 105, 205 ist über ein Verbindungsmittel 400A, 400B, das die entsprechende Ausgleichskammer teilweise begrenzt, fest an dem ersten Abschnitt 105P, 205P befestigt.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die soeben beschriebenen Beispiele begrenzt, und es können zahlreiche Anpassungen bei diesen Beispielen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsrahmen zu verlassen. Die verschiedenen Merkmale, Ausgestaltungen, Varianten und Ausführungsformen der Erfindung können insbesondere in verschiedenen Kombinationen miteinander kombiniert werden, sofern sie nicht inkompatibel sind oder sich gegenseitig ausschließen. Insbesondere sind alle oben beschriebenen Ausführungsvarianten und -formen miteinander kombinierbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008022525 A1 [0006]

Claims (16)

  1. Doppelkupplungsmechanismus (10) mit: - einer ersten Kupplung (100), die sich um eine Längsachse (O) dreht; - einer zweiten Kupplung (200), die sich um die Längsachse (O) dreht; - einem ersten Betätigungssystem (300A), das zum Einrücken oder Ausrücken der ersten Kupplung (100) angeordnet ist; - einem zweiten Betätigungssystem (300B), das zum Einrücken oder Ausrücken der zweiten Kupplung (200) angeordnet ist; - wobei jedes Betätigungssystem (300A, 300B) Folgendes aufweist: ◯ eine Druckkammer (750A, 750B), die zum Aufnehmen eines Druckfluids angeordnet ist; ◯ einen Kolben (105, 205), der innerhalb der Druckkammer (750A, 750B) axial beweglich ist, wobei der Kolben (105, 205) gebildet ist durch: ■ einen ersten Abschnitt (105P, 205P), der sich radial außerhalb der Druckkammer (750A, 750B) erstreckt, um die entsprechende Kupplung einzurücken oder auszurücken; ■ einen zweiten Abschnitt (105Q, 205Q), der radial innerhalb des ersten Abschnitts (105P, 205P) liegt und mit der Druckkammer (750A, 750B) zusammenwirkt, wobei der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) fest an dem ersten Abschnitt (105P, 205P) befestigt ist; ■ mindestens ein Verbindungsmittel (400A, 400B), das zwischen dem ersten Abschnitt (105P, 205P) und dem zweiten Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) angeordnet ist; ◯ eine Ausgleichskammer (700A, 700B), die bezogen auf den zweiten Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) zur Druckkammer (750A, 750B) entgegengesetzt angeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel (400A, 400B) die entsprechende Ausgleichskammer (700A, 700B) teilweise begrenzt.
  2. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Verbindungsmittel (400A, 400B) eines Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) mit einem Mittel zum Zentrieren des zweiten Abschnitts (105Q, 205Q) und des ersten Abschnitts (105P, 205P) des Kolbens (105, 205) in Bezug auf die Längsachse (O) ausgestattet ist.
  3. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem das Zentriermittel vom Typ eines Absatzes ist, der in dem ersten Abschnitt (105P, 205P) des Kolbens (105, 205) ausgebildet ist, der den zweiten Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) aufnimmt.
  4. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) radial an einer inneren radialen Erweiterungsauflagefläche (1055, 2055) des ersten Abschnitts (105P, 205P) des Kolbens (105, 205) anliegt.
  5. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) axial an einer inneren radialen Erweiterungsauflagefläche (1055, 2055) des ersten Abschnitts (105P, 205P) des Kolbens (105, 205) anliegt.
  6. Doppelkupplungsmechanismus nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verbindungsmittel (400A, 400B) radial zwischen einer ersten Dichtung (401A, 401B), einerseits, die zwischen dem zweiten Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) und einer Verkleidungsplatte (910A, 910B) des Kolbens (105, 205) liegt, und einer zweiten Dichtung (402A, 402B), andererseits, liegt, die zwischen dem ersten Abschnitt des Kolbens (105, 205) und einem Ausgleichsdeckel (450A, 450B) liegt.
  7. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Verbindungsmittel (400A, 400B) des Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) ein Mittel zur Abdichtung der entsprechenden Ausgleichskammer (700A, 700B) bildet.
  8. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem es sich bei dem Verbindungsmittel (400A, 400B) um ein Mittel zur Verbindung des ersten Abschnitts (105P, 205P) und des zweiten Abschnitts (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) durch Schweißen und/oder Löten und/oder Kleben handelt.
  9. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach dem vorhergehenden Anspruch, bei dem sich das Verbindungsmittel winkelmäßig auf 360° um die Drehachse (O) erstreckt.
  10. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der erste Abschnitt (105P, 205P) und der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) aus dem gleichen Material bzw. aus den gleichen Materialien hergestellt sind.
  11. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem der erste Abschnitt (105P, 205P) und der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind.
  12. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der erste Abschnitt (105P, 205P) und/oder der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) aus tiefgezogenem Stahlblech hergestellt sind.
  13. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der erste Abschnitt (105P, 205P) und der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) aus Blechen mit identischen Stärken hergestellt sind.
  14. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem der erste Abschnitt (105P, 205P) und der zweite Abschnitt (105Q, 205Q) des Kolbens (105, 205) mindestens eines Betätigungssystems (300A, 300B) aus Blechen mit unterschiedlichen Stärken hergestellt sind.
  15. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich die erste Kupplung (100) und die zweite Kupplung (200) in einer radialen Ausgestaltung befinden, wobei die zweite Kupplung (200) radial innerhalb der ersten Kupplung (100) liegt.
  16. Doppelkupplungsmechanismus (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem sich die erste Kupplung (100) und die zweite Kupplung (200) in einer axialen Ausgestaltung befinden.
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