DE102017221455A1

DE102017221455A1 - Wischblattvorrichtung

Info

Publication number: DE102017221455A1
Application number: DE102017221455.4A
Authority: DE
Inventors: Helmut Depondt
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2017-11-29
Filing date: 2017-11-29
Publication date: 2019-05-29

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung (10) für ein Wischblatt (12), mit einem Wischblattadapter (14), mit zumindest einer Spoilereinheit (16) und zumindest einer Sprüheinheit (18), welche zumindest eine Waschfluidkanaleinheit (20) aufweist, welche zumindest teilweise zumindest einen Hauptlängskanal (22) ausbildet.Es wird vorgeschlagen, dass die Waschfluidkanaleinheit (20) zumindest eine getrennt vom Wischblattadapter (14) ausgebildete und zumindest teilweise in einem Anbindungsbereich (62) des Wischblatts (12) für den Wischblattadapter (14) angeordnete Kanalverbindungseinheit (24) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Hauptlängskanal (22) mit einer Waschfluidversorgungseinheit zu verbinden.

Description

Stand der Technik
Es ist bereits eine Wischblattvorrichtung für ein Wischblatt, mit einem Wischblattadapter, mit zumindest einer Spoilereinheit und zumindest einer Sprüheinheit, welche zumindest eine Waschfluidkanaleinheit aufweist, welche zumindest teilweise einen Hauptlängskanal ausbildet, vorgeschlagen worden.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einer Wischblattvorrichtung für ein Wischblatt, mit einem Wischblattadapter, mit zumindest einer Spoilereinheit und zumindest einer Sprüheinheit, welche zumindest eine Waschfluidkanaleinheit aufweist, welche zumindest teilweise einen Hauptlängskanal ausbildet.
Es wird vorgeschlagen, dass die Waschfluidkanaleinheit zumindest eine getrennt vom Wischblattadapter ausgebildete und zumindest teilweise in einem Anbindungsbereich des Wischblatts für den Wischblattadapter angeordnete Kanalverbindungseinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Hauptlängskanal mit einer Waschfluidversorgungseinheit zu verbinden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders einfache Montage der Kanalverbindungseinheit und insbesondere der Sprüheinheit erreicht werden. Zudem können/kann eine besonders kostensparende und materialsparende Sprüheinheit und/oder Kanalverbindungseinheit erreicht werden.
Unter einer „Wischblattvorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Scheibenwischers und/oder eines Wischblatts, insbesondere eines Scheibenwischblatts und vorteilhaft eines Fahrzeugscheibenwischblatts, verstanden werden, welche zumindest eine Wischleiste, zumindest einen Wischblattadapter, zumindest eine Spoilereinheit und/oder zumindest eine Sprüheinheit aufweist. Insbesondere ist die Sprüheinheit dazu vorgesehen, ein Waschfluid, insbesondere Wasser und/oder ein wasserhaltiges Waschfluid, zu führen und auf eine Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs zu einer Reinigung der Fahrzeugscheibe zu sprühen. Dazu weist die Sprüheinheit vorteilhaft zumindest ein Sprühdüsenelement, vorteilhaft eine Mehrzahl von Sprühdüsenelementen, auf, welches dazu vorgesehen ist, das Waschfluid auf die Fahrzeugscheibe zu sprühen. Vorteilhaft ist das Sprühdüsenelement zu wenigstens einem Großteil von der Spoilereinheit umschlossen und mit dem Hauptlängskanal der Waschfluidkanaleinheit verbunden.
Unter einer „Waschfluidkanaleinheit“ soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die in zumindest einem Betriebszustand zumindest einen Kanal ausbildet und zu einer Führung von einem Waschfluid durch den Kanal vorgesehen ist. Insbesondere ist die Waschfluidkanaleinheit zur Ausbildung zumindest des Hauptlängskanals und zu einer Führung des Waschfluids zu dem Sprühdüsenelement, insbesondere zu allen Sprühdüsenelementen der Sprüheinheit, vorgesehen. Insbesondere weist die Waschfluidkanaleinheit den Hauptlängskanal, insbesondere vollständig, auf. Insbesondere ist eine Längserstreckung des Hauptlängskanals zumindest teilweise parallel zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts ausgerichtet. Vorzugsweise ist der Hauptlängskanal, insbesondere zumindest ein Teilbereich des Hauptlängskanals, zumindest fluidtechnisch mit dem Sprühdüsenelement, vorzugsweise mit jedem Sprühdüsenelement der Sprüheinheit, verbunden. Insbesondere ist zumindest ein Teilbereich des Hauptlängskanals von der Spoilereinheit ausgebildet. Darunter, dass „zumindest ein Teilbereich des Hauptlängskanals von der Spoilereinheit ausgebildet ist“, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass der Teilbereich des Hauptlängskanals zumindest teilweise und vorzugsweise vollständig von der Spoilereinheit begrenzt ist. Insbesondere bildet die Spoilereinheit Wandungen des Teilbereichs des Hauptlängskanals aus, welche den Hauptlängskanal entlang der Längserstreckung des Hauptlängskanals vollständig umschließen. Vorzugsweise weist der Hauptlängskanal zumindest einen weiteren Teilbereich auf, welcher von der Spoilereinheit gebildet ist. Vorzugsweise sind die Teilbereiche, des Hauptlängskanals, welche von der Spoilereinheit gebildet sind, entlang einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts zumindest teilweise voneinander beabstandet angeordnet. Insbesondere sind der Teilbereich und zumindest der weitere Teilbereich des Hauptlängskanals vorzugsweise mittels der Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise fluidtechnisch miteinander verbunden. Alternativ kann der Hauptlängskanal auch durch Rohr- und/oder Schlauchelemente ausgebildet sein, welche in dem Teilbereich und/oder dem weiteren Teilbereich des Hauptlängskanals von der Spoilereinheit umschlossen sein können.
Unter einem „Teilbereich des Hauptlängskanals“ soll in diesem Zusammenhang ein Bereich des Hauptlängskanals verstanden werden, welcher höchstens von 50 %, vorteilhaft höchstens von 45 % und bevorzugt höchstens von 40 % einer Längserstreckung des Hauptlängskanals gebildet ist und den Hauptlängskanal ausbildet. Unter einer „Längserstreckung“ eines Objekts, insbesondere des Wischblatts, des Wischblattadapters und/oder des Hauptlängskanals, soll insbesondere eine Erstreckung des Objekts entlang einer Längserstreckungsrichtung des Objekts, insbesondere des Wischblatts, des Wischblattadapters und/oder des Hauptlängskanals, verstanden werden. Unter einer „Längserstreckungsrichtung“ eines Objekts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche parallel zu einer längsten Seite eines kleinsten gedachten geometrischen Quaders ausgerichtet ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt. Unter einer „Vertikalerstreckungsrichtung“ des Wischblattes soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche senkrecht zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts und senkrecht zu einer Wischrichtung des Wischblatts und/oder senkrecht zu der Scheibe, vorteilhaft der Fahrzeugscheibe, ausgerichtet ist. Unter einer „Quererstreckungsrichtung“ eines Objekts, insbesondere des Wischblatts soll insbesondere eine Richtung verstanden werden, welche senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung des Wischblatts und zu der Vertikalerstreckungsrichtung des Wischblatts ausgerichtet ist.
Insbesondere ist die Kanalverbindungseinheit dazu vorgesehen, die von der Spoilereinheit gebildeten Teilbereiche des Hauptlängskanals mit einer Waschfluidversorgungseinheit zu verbinden und insbesondere das Waschfluid den von der Spoilereinheit gebildeten Teilbereichen des Hauptlängskanals zuzuführen. Insbesondere ist die Kanalverbindungseinheit zwischen zumindest den zwei Spoilerelementen der Spoilereinheit und insbesondere zwischen zumindest zwei Teilbereichen des Hauptlängskanals, welche von der Spoilereinheit gebildet sind, und vorzugsweise im Anbindungsbereich des Wischblatts angeordnet.
Vorzugsweise ist die Kanalverbindungseinheit entlang der Längserstreckung des Hauptlängskanals zwischen den von der Spoilereinheit gebildeten Teilbereichen des Hauptlängskanals angeordnet und bildet zumindest einen zusätzlichen Teilbereich des Hauptlängskanals aus. Vorzugsweise weist die Waschfluidversorgungseinheit zumindest ein vom Scheibenwischer getrennt, und vorzugsweise in einem Motorraum des Fahrzeugs angeordnetes Waschfluidreservoir eine vorzugsweise im Motorraum des Fahrzeugs angeordnete Waschfluidförderpumpe und/oder eine zumindest teilweise an dem Wischarm und/oder dem Motorraum des Fahrzeugs angeordnete Waschfluidversorgungsführungseinheit auf.
Unter einem „Wischblattadapter“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Objekt verstanden werden, das einen Kontaktbereich zu einem Wischblattbauteil aufweist und mit dem Wischblattbauteil unverlierbar verbunden und dazu vorgesehen ist, einen Kopplungsbereich des Wischblatts, vorzugsweise einer Wischleiste des Wischblatts, für eine Kopplung und/oder Kontaktierung mit dem Wischarmadapter bereitzustellen. Darunter, dass die Kanalverbindungseinheit „getrennt vom Wischblattadapter ausgebildet“ ist, soll in diesem Zusammenhang verstanden werden, dass der Wischblattadapter Wandungen aufweist, welche verschieden von Wandungen ausgebildet sind und welche den Hauptlängskanal ausbilden. Insbesondere ist der Hauptlängskanal nicht von dem Wischblattadapter gebildet. Insbesondere ist der Wischblattadapter getrennt und/oder verschieden von Wandungen ausgebildet, welche den Hauptfluidkanal begrenzen, und getrennt von der Sprüheinheit ausgebildet. Insbesondere ist der Wischblattadapter frei von einer Führung, insbesondere direkten Führung, des Waschfluids. Insbesondere bildet der Wischblattadapter keinen Kanal für das Waschfluid aus. Insbesondere bildet der Wischblattadapter keinen Teilbereich des Hauptlängskanals aus.
Darunter, dass die Kanalverbindungseinheit „ zumindest teilweise in einem Anbindungsbereich des Wischblatts für den Wischblattadapter“ angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Wischblatt zumindest einen Anbindungsbereich für den Wischblattadapter aufweist, in welchem in einem montierten Zustand der Wischblattadapter und zusätzlich zu dem Wischblattadapter zumindest ein Objekt und/oder Bauteil der Kanalverbindungseinheit angeordnet sind. Vorzugsweise sind alle Bauteile der Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise in dem Anbindungsbereich angeordnet. Insbesondere soll unter dem „Anbindungsbereich des Wischblatts für den Wischblattadapter“ ein Teilbereich des Wischblatts verstanden werden, in welchem der Wischblattadapter an das Wischblatt anbindbar und insbesondere kraft- und/oder formschlüssig mit dem Wischblatt verbindbar ist. Vorzugsweise ist der Anbindungsbereich zu wenigstens einem Großteil an einer der Fahrzeugscheibe abgewandten Seite des Wischblatts, insbesondere der Wischleiste, und insbesondere an der Wischleiste, angeordnet. Insbesondere ist der Anbindungsbereich frei von der Spoilereinheit, insbesondere den Spoilerelementen, und zu einer Aufnahme und/oder Lagerung des Wischblattadapters ausgebildet. Insbesondere weist der Anbindungsbereich in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts eine Erstreckung auf, welche vorzugsweise zumindest so groß ist, wie eine Erstreckung des Wischblattadapters in einer Richtung parallel zu einer Längserstreckungsrichtung des Wischblatts. Insbesondere ist der Anbindungsbereich in Längserstreckungsrichtung des Wischblattes durch die Spoilereinheit begrenzt, insbesondere in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts durch ein Spoilerelement und auf einer dem Spoilerelement abgewandten Seite des Anbindungsbereichs durch ein weiteres Spoilerelement der Spoilerelemente. Der Anbindungsbereich erstreckt sich vorteilhaft über zumindest 5 %, bevorzugt über zumindest 10 % und besonders vorteilhaft über zumindest 20 % und besonders bevorzugt über zumindest 30 % einer Erstreckung der Wischleiste in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts. Insbesondere weist der Anbindungsbereich für den Wischblattadapter eine Erstreckung in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts vorteilhaft von zumindest 2 cm, vorzugsweise von zumindest 5 cm, besonders vorteilhaft von zumindest 10 cm und besonders bevorzugt von 15 cm auf. Es ist auch denkbar, dass sich der Anbindungsbereich über zumindest 50 % der Längserstreckung des Wischblatts erstreckt. Insbesondere ist auch denkbar, dass der Anbindungsbereich in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts eine Erstreckung von zumindest 20 cm aufweist. Insbesondere ist der Anbindungsbereich symmetrisch oder unsymmetrisch zu einem geometrischen Mittelpunkt einer Längserstreckung des Wischblatts angeordnet. Zudem kann der Wischblattadapter relativ zu der Erstreckung des Anbindungsbereichs parallel zur Längserstreckungsrichtung des Wischblatts symmetrisch oder unsymmetrisch angeordnet sein. Insbesondere weist ein Abstand eines Wischblattadapterkörpers des Wischblattadapters zu dem Spoilerelement der Spoilereinheit in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts in einem montierten Zustand des Wischblattadapters in dem Anbindungsbereich einen Wert von höchstens 7 cm, vorteilhaft von höchstens 5 cm, vorzugsweise von höchstens 3 cm und besonders vorteilhaft von höchstens 2 cm auf. Insbesondere weist ein weiterer Abstand eines Wischblattadapterkörpers des Wischblattadapters zu dem weiteren Spoilerelement der Spoilereinheit in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts in einem montierten Zustand des Wischblattadapters in dem Anbindungsbereich einen Wert von höchstens 7 cm, vorteilhaft von höchstens 5 cm, vorzugsweise von höchstens 3 cm und besonders vorteilhaft von höchstens 2 cm auf. Unter einem „Abstand“ eines ersten Objekts, insbesondere des Wischblattadapterkörpers des Wischblattadapters, zu einem zweiten Objekt, insbesondere dem Spoilerelement und/oder dem weiteren Spoilerelement, soll insbesondere ein Wert einer kürzesten Entfernung verstanden werden, um welche das erste Objekt zu dem zweiten Objekt beabstandet angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist die Kanalverbindungseinheit in dem Anbindungsbereich angeordnet und weist in Längserstreckungsrichtung des Wischblatts eine Erstreckung auf, welche korrespondierend zu einer Erstreckung des Anbindungsbereichs ausgebildet ist.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest ein Kupplungselement mit zumindest zwei Schlauchanschlussstellen aufweist. Insbesondere ist das Kupplungselement entlang der Längserstreckung des Wischblatts in dem Anbindungsbereich angeordnet. Insbesondere bildet das Kupplungselement zumindest teilweise den Hauptlängskanal aus und ist zumindest teilweise entlang der Längserstreckung des Hauptlängskanals angeordnet. Insbesondere sind die Schlauchanschlussstellen als Bereiche des Kupplungselements ausgebildet, welche zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest einem Schlauchelement, insbesondere mit einem Schlauchelement der Kanalverbindungseinheit, vorgesehen sind. Vorteilhaft weist zumindest eine Schlauchanschlussstelle der Schlauchanschlussstellen zumindest einen Schlauchverbindungsstecker aus. Insbesondere weist der Schlauchanschlussstecker einen Verformungsvorsprung auf. Der Verformungsvorsprung ist entlang einer Kontur des Schlauchverbindungssteckers und vorzugsweise einstückig mit dem Kupplungselement ausgebildet und insbesondere dazu vorgesehen, bei einer Verbindung mit einem weiteren Objekt, insbesondere einem Schlauchelement der Kanalverbindungseinheit, entlang der Kontur von dem Schlauchelement umschlossen zu sein und das Schlauchelement zu einer fluidtechnischen Verbindung das Objekt in dem Verbindungsbereich zu verformen. Es ist denkbar, dass der Verbindungsvorsprung zumindest eine Schneidekante aufweist, welche bei einer Verbindung zu einem Einschneiden in eine Wandung des Objekts vorgesehen ist. Vorzugsweise sind die Schlauchanschlussstellen entlang der Längserstreckung des Hauptlängskanals und/oder zumindest teilweise geneigt zueinander angeordnet. Insbesondere weist die Schlauchanschlussstelle, insbesondere der Schlauchverbindungsstecker, einen Querschnitt auf. Insbesondere weist jede Schlauchanschlussstelle, insbesondere die Schlauchverbindungsstecker jeder Schlauchanschlussstelle, jeweils einen Querschnitt auf. Insbesondere können die Querschnitte von zumindest zwei Schlauchanschlussstellen zueinander zumindest im Wesentlichen parallel oder zueinander zumindest teilweise geneigt angeordnet sein. Darunter, dass die Querschnitte von zumindest zwei Schlauchanschlussstellen, insbesondere von den Schlauchverbindungssteckern der zwei Schlauchanschlussstellen, zueinander „zumindest im Wesentlichen parallel“ angeordnet sind, soll in diesem Zusammenhang insbesondere eine Ausrichtung einer Fläche eines Querschnitts einer ersten Schlauchanschlussstelle relativ zu einer Fläche eines Querschnitts einer zweiten Schlauchanschlussstelle verstanden werden, wobei die Fläche des Querschnitts der ersten Schlauchanschlussstelle gegenüber der Fläche des Querschnitts der zweiten Schlauchanschlussstelle eine Abweichung insbesondere kleiner als 8°, vorteilhaft kleiner als 5° und besonders vorteilhaft kleiner als 2° aufweist. Insbesondere sind die Schlauchanschlussstellen, insbesondere die Schlauchverbindungsstecker, welche zueinander im Wesentlichen parallel angeordnete Querschnitte aufweisen, entlang einer gemeinsamen Richtung, vorzugsweise entlang einer Längserstreckung des Hauptkanals, angeordnet. Darunter, dass die Querschnitte der Schlauchanschlussstellen zueinander „zumindest teilweise geneigt“ angeordnet sind, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Fläche eines ersten Querschnitts einer Schlauchanschlussstelle und eine Fläche eines zweiten Querschnitts einer weiteren Schlauchanschlussstelle einen Winkel miteinander einschließen, welcher insbesondere von Null Grad verschieden ausgebildet ist. Darunter, dass die Schlauchanschlussstellen zueinander geneigt angeordnet sind, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Erstreckungsrichtung einer ersten Schlauchanschlussstelle der Schlauchanschlussstellen, insbesondere eines ersten Schlauchverbindungssteckers, mit einer Erstreckungsrichtung einer zweiten Schlauchanschlussstelle, insbesondere eines zweiten Schlauchverbindungssteckers, einen Winkel einschließt, welcher von null Grad verschieden ausgebildet ist. Insbesondere sind die Schlauchanschlussstellen, insbesondere die Schlauchverbindungsstecker, welche zueinander zumindest teilweise geneigt angeordnete Querschnitte aufweisen, entlang einer gemeinsamen Richtung, vorzugsweise entlang der Längserstreckung des Hauptkanals, zueinander geneigt angeordnet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann vorteilhaft eine besonders kostengünstige und fluidtechnische Verbindung mit Schlauchelementen und eine besonders einfache Montage erreicht werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass das Kupplungselement zumindest drei Schlauchanschlussstellen aufweist, wobei zumindest eine Schlauchanschlussstelle zu einer Verbindung der Waschfluidkanaleinheit mit der Waschfluidversorgungseinheit vorgesehen ist. Insbesondere ist die zumindest eine Schlauchanschlussstelle zumindest teilweise relativ zu den weiteren Schlauchanschlussstellen und insbesondere relativ zum Hauptlängskanal und/oder zur Längserstreckungsrichtung des Wischblatts zumindest teilweise geneigt angeordnet. Vorteilhaft ist die zumindest eine Schlauchanschlussstelle dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand mit einem Kanalversorgungsschlauchelement der Waschfluidversorgungseinheit kraft- und/oder formschlüssig und insbesondere fluidtechnisch mit dem Schlauchelement fluidtechnisch verbunden und insbesondere von dem Schlauchelement, insbesondere einer Kontur des Schlauchelements, umgriffen zu sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders einfache und stabile Verbindung der Kanalverbindungseinheit mit der Waschfluidversorgungseinheit und zudem eine einfache Montage der Sprüheinheit erreicht werden.
Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest ein Kanalverbindungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest eine der Schlauchanschlussstellen mit einem Teilbereich des Hauptlängskanals, welcher von der Spoilereinheit ausgebildet ist, zu verbinden. Insbesondere weist das zumindest eine Kanalverbindungselement zumindest eine Schlauchanschlussstelle auf, welche zu einer kraft- und/oder formschlüssigen und insbesondere fluidtechnischen Verbindung mit zumindest einem Teilbereich des Hauptlängskanals, welcher von der Spoilereinheit gebildet ist, vorgesehen ist. Insbesondere ist das Kanalverbindungselement in einem montierten Zustand zumindest entlang einer Kontur des Kanalverbindungselements von der Spoilereinheit vollständig umschlossen. Zudem weist das Kanalverbindungselement zumindest eine Schlauchanschlussstelle auf, welche zu einer fluidtechnischen Verbindung mit zumindest einem Schlauchelement und/oder einer Schlauchanschlussstelle eines Kupplungselements, insbesondere des bereits genannten Kupplungselements, der Kanalverbindungseinheit vorgesehen ist. Vorzugsweise weist das Kanalverbindungselement zumindest einen weiteren Schlauchverbindungsstecker, insbesondere einen baugleich zu dem zuvor bereits genannten Schlauchverbindungsstecker ausgebildeten weiteren Schlauchverbindungsstecker, auf. Vorteilhaft weist die Kanalverbindungseinheit zumindest ein weiteres Kanalverbindungselement auf, welches baugleich zu dem Kanalverbindungselement ausgebildet und dazu vorgesehen ist, eine weitere der Schlauchanschlussstellen mit einem weiteren Teilbereich des Hauptlängskanals, welcher von der Spoilereinheit gebildet ist, zu verbinden. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders einfache Herstellung und Montage der Kanalverbindungseinheit erreicht werden.
Außerdem wird vorgeschlagen, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest ein Schlauchelement aufweist, welches das Kanalverbindungselement und das Kupplungselement verbindet. Insbesondere ist das Schlauchelement länglich ausgebildet und in einem montierten Zustand entlang der Längserstreckung des Hauptlängskanals angeordnet. Vorzugsweise bildet das Schlauchelement zumindest teilweise den Hauptlängskanal aus. Insbesondere ist zumindest ein Endbereich des Schlauchelements mit dem Kupplungselement und ein dem Endbereich abgewandter weiterer Endbereich des Schlauchelements mit dem Kanalverbindungselement fluidtechnisch und/oder kraft- und/oder formschlüssig verbunden. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest ein Rohrelement aufweist, welches das Kanalverbindungselement und das Kupplungselement vorzugsweise fluiddicht verbindet. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders kostensparende und flexible Kanalverbindungseinheit erreicht werden. Zudem kann eine einfache Reparatur und/oder Instandhaltung der Kanalfluideinheit erreicht werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist. Vorteilhaft sind zumindest ein Kupplungselement, insbesondere das zuvor bereits genannte Kupplungselement, und/oder zumindest ein Kanalverbindungselement, insbesondere das zuvor bereits genannte Kanalverbindungselement, bevorzugt vollständig aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet. Es ist denkbar, dass zumindest ein Schlauchelement der Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist. Alternativ ist denkbar, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise aus einem Nylon und/oder aus einem Metall gefertigt ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders einfache Herstellung der Kanalverbindungseinheit erreicht werden, wobei vorteilhaft eine hohe Lebensdauer erreicht werden kann.
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise innerhalb des Wischblattadapters angeordnet ist. Darunter, dass „die Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise innerhalb des Wischblattadapters angeordnet ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Kanalverbindungseinheit zumindest teilweise von dem Wischblattadapter umgriffen ist. Unter „zumindest teilweise umgriffen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass die Kanalverbindungseinheit, insbesondere zumindest ein Schlauchelement und/oder das Kupplungselement, entlang eines Umfangs der Kanalverbindungseinheit zu zumindest 40 %, vorteilhaft zu zumindest 45 % und bevorzugt zu zumindest 50 % umgriffen ist. Besonders bevorzugt ist die Kanalverbindungseinheit, insbesondere zumindest das Schlauchelement, zumindest zu mehr 50 % der Kontur der Kanalverbindungseinheit von dem Wischblattadapter umgriffen. Vorteilhaft ist eine unwillkürliche Bewegung der Kanalverbindungseinheit relativ zu dem Wischblattadapter begrenzt und vorzugsweise verhindert. Vorzugsweise ist die Kanalfluideinheit entlang der Längserstreckungsrichtung des Wischblatts zumindest teilweise zwischen dem Wischblattadapter und der Wischleiste angeordnet. Unter „zumindest teilweise zwischen“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass ein Teilbereich der Kontur der Kanalverbindungseinheit, insbesondere des Schlauchelements und/oder des Kupplungselements, entlang einer Vertikalerstreckungsrichtung des Wischblatts zwischen dem Wischblattadapter und einer Wischleiste und/oder der Spoilereinheit des Wischblatts angeordnet ist. Zudem ist denkbar, dass die Kanalverbindungseinheit in einer Quererstreckungsrichtung des Wischblatts versetzt zu dem Wischblattadapter, insbesondere seitlich an dem Wischblattadapter, angeordnet ist und den Wischblattadapter kontaktiert. Zudem ist denkbar, dass die Kanalverbindungseinheit in einem montierten Zustand in einer Vertikalerstreckungsrichtung des Wischblatts versetzt zu dem Wischblattadapter, insbesondere an einer der Wischleiste abgewandten Seite des Wischblattadapters, angeordnet ist und den Wischblattadapter kontaktiert. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann die Kanalverbindungseinheit besonders platzsparend montiert und eine Bewegung der Kanalverbindungseinheit relativ zum Wischblattadapter vorteilhaft gering gehalten werden.
Zudem wird vorgeschlagen, dass der Wischblattadapter zumindest eine Aussparung aufweist, welche zumindest teilweise zur Aufnahme der Kanalverbindungseinheit ausgebildet ist. Insbesondere ist eine Kontur der Aussparung zumindest teilweise korrespondierend zu einer Kontur der Kanalverbindungseinheit, insbesondere zumindest eines Schlauchelements und/oder dem Kupplungselements, ausgebildet. Darunter, dass die Aussparung „zumindest teilweise zur Aufnahme der Kanalverbindungseinheit vorgesehen ist“, soll insbesondere verstanden werden, dass die Aussparung dazu vorgesehen ist, die Kanalverbindungseinheit, insbesondere ein Schlauchelement und/oder ein Kupplungselement der Kanalverbindungseinheit, zu zumindest 40 %, vorteilhaft zu zumindest 45 % und bevorzugt zu zumindest 50 % entlang der Kontur der Kanalverbindungseinheit, insbesondere entlang einer Kontur des Schlauchelements und/oder des Kupplungselements des Kanalverbindungseinheit, zu umgreifen. Insbesondere ist die Aussparung an einer der Wischleiste zugewandten Seite des Wischblattadapters angeordnet. Alternativ kann eine Aussparung seitlich an dem Wischblattadapter und/oder an einer der Wischleiste abgewandten Seite des Wischblattadapters angeordnet sein. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders platzsparende Anordnung der Kanalverbindungseinheit und des Wischblattadapters erreicht werden und eine Bewegung der Kanalverbindungseinheit relativ zum Wischblattadapter vorteilhaft verhindert werden.
Weiterhin wird ein Scheibenwischer mit zumindest einer Wischblattvorrichtung für ein Wischblatt vorgeschlagen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine besonders einfache Montage der Kanalverbindungseinheit und insbesondere der Sprüheinheit erreicht werden. Zudem können/kann eine besonders kostensparende und materialsparende Sprüheinheit und/oder Kanalverbindungseinheit erreicht werden. Die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die erfindungsgemäße Wischblattvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
Figurenliste
Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
Es zeigen:

1 einen Teil eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung und einem Wischarm und einem Wischarmadapter in einer perspektivischen Darstellung,
2 den erfindungsgemäßen Scheibenwischer mit einer erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung und einem Wischarm und einem Wischarmadapter in einer perspektivischen Explosionsdarstellung,
3 eine erfindungsgemäße Kanalverbindungseinheit der erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
4 ein erfindungsgemäßes Kanalverbindungselement der erfindungsgemäßen Kanalverbindungseinheit aus 3 in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung,
5 ein erfindungsgemäßes Kupplungselement der erfindungsgemäßen Kanalverbindungseinheit in einer Detailansicht,
6 ein erfindungsgemäßes Kanalverbindungselement der erfindungsgemäßen Kanalverbindungseinheit in einer perspektivischen Detailansicht,
7 einen erfindungsgemäßen Wischblattadapter der erfindungsgemäßen Wischblattvorrichtung in einer Detailansicht, und
8 den erfindungsgemäßen Wischblattadapter aus 7 in einem montierten Zustand in einer perspektivischen Darstellung.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels
1 zeigt einen Teil eines erfindungsgemäßen Scheibenwischers 50. Der Scheibenwischer 50 weist zumindest ein Wischblatt 12 auf. Das Wischblatt 12 ist dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand mittels eines Wischblattadapters 14 und mittels eines Wischarmadapters 44 mit einem Wischarm 46 verbunden zu sein. Der Wischarmadapter 44 ist als ein Federkörper ausgebildet. Der Wischarmadapter 44 ist dazu vorgesehen, den Wischarm 46 mit dem Wischblattadapter 14 zu verbinden.
Der Scheibenwischer 50 weist eine Wischblattvorrichtung 10 auf. Die Wischblattvorrichtung 10 ist eine Unterbaugruppe des Wischblatts 12.
Das Wischblatt 12 ist zum Reinigen einer Fahrzeugscheibe vorgesehen. Das Wischblatt 12 weist eine Vertikalerstreckungsrichtung 52 auf. Die Vertikalerstreckungsrichtung 52 ist in einem montierten Zustand des Wischblatts 12 vorteilhaft zumindest im Wesentlichen senkrecht zu einer Oberfläche der Fahrzeugscheibe in einem Kontaktbereich des Wischblatts 12 mit der Fahrzeugscheibe ausgerichtet. Das Wischblatt 12 weist eine Längserstreckungsrichtung 54 auf. Die Längserstreckungsrichtung 54 ist senkrecht zu der Vertikalerstreckungsrichtung 52 ausgerichtet. Die Längserstreckungsrichtung 54 bildet eine Haupterstreckungsrichtung des Wischblatts 12 aus. Das Wischblatt 12 weist eine Quererstreckungsrichtung 56 auf. Die Quererstreckungsrichtung 56 ist senkrecht zu der Vertikalerstreckungsrichtung 52 und senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung 54 ausgerichtet.
Das Wischblatt 12 weist an einer der Fahrzeugscheibe zugewandten Seite des Wischblatts 12 eine Wischleiste 48 auf. Vorteilhaft ist zu einem Kontaktieren des Wischblatts 12 mit der Fahrzeugscheibe an der Wischleiste 48 eine Wischlippe angeordnet.
Entlang der Längserstreckungsrichtung 54 weist das Wischblatt 12 einen Anbindungsbereich 62 auf. Der Anbindungsbereich 62 des Wischblatts 12 ist an einer der Fahrzeugscheibe oder einer Wischlippe abgewandten Seite des Wischblatts 12 und/oder der Wischleiste 48 angeordnet. Der Anbindungsbereich 62 des Wischblatts 12 ist bevorzugt zu einer Anbindung von zumindest dem Wischblattadapter 14 vorgesehen. Der Anbindungsbereich 62 des Wischblatts 12 ist zu einer Anbindung, Lagerung und/oder Aufnahme von zumindest einer Kanalverbindungseinheit 24 vorgesehen. Der Anbindungsbereich 62 ist frei von einem Spoilerelement 58, 60 einer Spoilereinheit 16 ausgebildet. Der Anbindungsbereich 62 ist in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 durch die Spoilereinheit 16 begrenzt. Der Anbindungsbereich 62 ist in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 durch ein erstes Spoilerelement 58 der Spoilereinheit 16 begrenzt. Der Anbindungsbereich 62 ist auf einer dem ersten Spoilerelement 58 abgewandten Seite des Anbindungsbereichs 62 durch ein zweites Spoilerelement 60 der Spoilereinheit 16 begrenzt. Der Anbindungsbereich 62 erstreckt sich vorteilhaft über zumindest 5 %, bevorzugt über zumindest 10 % und besonders vorteilhaft über zumindest 20 % und besonders bevorzugt über zumindest 30 % einer Erstreckung der Wischleiste 48 in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12. Insbesondere weist der Anbindungsbereich 62 für den Wischblattadapter 14 eine Erstreckung in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 vorteilhaft von zumindest 2 cm, vorzugsweise von zumindest 5 cm, besonders vorteilhaft von zumindest 10 cm und besonders bevorzugt von 15 cm auf. Es ist auch denkbar, dass sich der Anbindungsbereich 62 über zumindest 50 % der Längserstreckung des Wischblatts 12 erstreckt. Insbesondere ist auch denkbar, dass der Anbindungsbereich 62 in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 ein Erstreckung von zumindest 20 cm aufweist.
Der Anbindungsbereich 62 ist vorzugsweise im Bereich eines Mittelpunkts 64 der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 angeordnet (vgl. 2). Der Anbindungsbereich 62 weist eine Erstreckung auf, welche parallel zu der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 ausgerichtet ist. Vorzugsweise erstreckt sich der Anbindungsbereich 62 entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 symmetrisch zum Mittelpunkt 64 der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12. Alternativ kann sich der Anbindungsbereich 62 asymmetrisch zu dem Mittelpunkt 64 der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 erstrecken. Die Erstreckung des Anbindungsbereichs 62 ist zumindest zu einer Längserstreckung des Wischblattadapters 14 korrespondierend ausgebildet. Der Anbindungsbereich 62 ist zudem zumindest zu einer Längserstreckung der Kanalverbindungseinheit 24 korrespondierend ausgebildet.
Der Scheibenwischer 50 weist eine Waschfluidversorgungseinheit auf. Die Waschfluidversorgungseinheit ist zusätzlich in einer Explosionsdarstellung des Scheibenwischers 50 in 2 teilweise gezeigt. Die Waschfluidversorgungseinheit ist dazu vorgesehen, eine Sprüheinheit 18 der Wischblattvorrichtung 10 mit einem Waschfluid zu versorgen, insbesondere der Sprüheinheit 18 das Waschfluid zuzuführen. Die Waschfluidversorgungseinheit weist vorzugsweise zumindest ein vom Scheibenwischer 50 getrennt angeordnetes hier nicht gezeigtes Waschfluidreservoir, zumindest eine Waschfluidförderpumpe und ein Waschfluidversorgungselement 26 auf, welche vorzugsweise dazu vorgesehen sind, das Waschfluid zu führen und/oder der Sprüheinheit 18 zuzuführen. Das Waschfluidversorgungselement 26 ist zumindest teilweise kraft- und/oder formschlüssig mit dem Wischarm 46 verbunden.
Wie zusätzlich in 2 gezeigt ist, weist die Wischblattvorrichtung 10 zumindest die Spoilereinheit 16 auf. Die Spoilereinheit 16 ist in einer Vertikalerstreckungsrichtung 52 des Wischblatts 12 an einer dem Wischarm 46 zugewandten Seite des Wischblatts 12 angeordnet. Die Spoilereinheit 16 ist kraft- und/oder formschlüssig mit einer Wischleiste 48 des Wischblatts 12 verbunden. Die Spoilereinheit 16 ist dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand eine Richtung einer Luftströmung, insbesondere eines Fahrtwinds eines Fahrzeugs, umzuleiten. Die Spoilereinheit 16 ist dazu vorgesehen, einen Anpressdruck des Scheibenwischers 50, insbesondere des Wischblatts 12, an eine Fahrzeugscheibe zu erhöhen. Die Spoilereinheit 16 weist das Spoilerelement 58 auf. Das Spoilerelement 58 ist entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 ausgerichtet. Das Spoilerelement 58 ist entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 in einem Teilbereich des Wischblatts 12 angeordnet.
Die Spoilereinheit 16 weist zumindest das weitere Spoilerelement 60 auf. Das weitere Spoilerelement 60 ist baugleich zum Spoilerelement 58 ausgebildet. Das weitere Spoilerelement 60 ist vorteilhaft entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 beabstandet zu dem Spoilerelement 58 angeordnet. Die Spoilerelemente 58, 60 sind bevorzugt beabstandet voneinander angeordnet. Insbesondere begrenzt das Spoilerelement 58 den Anbindungsbereich 62 in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12. Vorzugsweise begrenzt das weitere Spoilerelement 60 den Anbindungsbereich 62 in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 an einer dem Spoilerelement 58 abgewandten Seite des Anbindungsbereichs 62. Alternativ können die Spoilerelemente 58, 60 teilweise einstückig miteinander ausgebildet sein und in dem Anbindungsbereich 62 des Wischblatts 12 eine Aussparung ausbilden.
Die Wischblattvorrichtung 10 weist die Sprüheinheit 18 auf. Sie Sprüheinheit 18 ist dazu vorgesehen, ein Waschfluid, bevorzugt Wasser und/oder ein wasserhaltiges Waschfluid, zu führen und zur Reinigung auf eine Fahrzeugscheibe eines Fahrzeugs zu sprühen. Die Sprüheinheit 18 ist fluidtechnisch mit der Waschfluidversorgungseinheit, insbesondere dem Waschfluidversorgungselement 26, verbunden. Die Sprüheinheit 18 weist vorteilhaft zumindest ein Sprühdüsenelement 66 auf. Das Sprühdüsenelement 66 ist dazu vorgesehen, das Waschfluid auf die Fahrzeugscheibe zu sprühen. Vorteilhaft ist das Sprühdüsenelement 66 zu wenigstens einem Großteil von der Spoilereinheit 16 umschlossen. Zusätzlich oder alternativ kann das Sprühdüsenelement 66 zumindest teilweise von der Spoilereinheit 16, insbesondere von einem Spoilerelement 58, 60, gebildet sein. Vorzugsweise weist das Sprühdüsenelement 66 zumindest einen Sprühdüsenkanal auf, welcher bevorzug zu der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 geneigt ist und zumindest im Wesentlichen parallel zu einer Wischrichtung des Scheibenwischers 50 ausgerichtet ist. Vorzugsweise weist die Sprüheinheit 18 eine Mehrzahl von Sprühdüsenelementen 66 auf, welche baugleich zu dem Sprühdüsenelement 66 ausgebildet sind. Die Sprühdüsenelemente 66 der Mehrzahl an Sprühdüsenelementen 66 sind parallel zueinander und versetzt zueinander angeordnet. Alternativ kann der Sprühdüsenkanal des Sprühdüsenelements 66 geneigt zur Wischrichtung angeordnet sein und alternativ von einem Schlauch- oder Rohrelement gebildet sein.
Die Sprüheinheit 18 weist eine Waschfluidkanaleinheit 20 auf. Die Waschfluidkanaleinheit 20 ist dazu vorgesehen, das Waschfluid zu führen. Die Waschfluidkanaleinheit 20 bildet zumindest einen Hauptlängskanal 22 aus. Der Hauptlängskanal 22 ist vorzugsweise an der der Fahrzeugscheibe abgewandten Seite des Wischblatts 12 angeordnet. Der Hauptlängskanal 22 ist zumindest im Wesentlichen parallel zur Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 angeordnet. Der Hauptlängskanal 22 ist dazu vorgesehen, das Waschfluid entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 zu führen. Der Hauptlängskanal 22 ist fluidtechnisch mit dem Sprühdüsenkanal des Sprühdüsenelements 66 und vorzugsweise mit zumindest einer Mehrzahl an Sprühdüsenelementen 66 oder allen Sprühdüsenelementen 66 verbunden. Insbesondere wird das Waschfluid mittels des Hauptlängskanals 22 in das Sprühdüsenelement 66 geführt. Zusätzlich kann die Waschfluidkanaleinheit 20 zumindest einen weiteren Hauptlängskanal aufweisen. Der Hauptlängskanal 22 ist zumindest teilweise von der Spoilereinheit 16 gebildet. Insbesondere ist zumindest ein Teilbereich des Hauptlängskanals 22 von der Spoilereinheit 16 gebildet. Insbesondere ist der Teilbereich des Hauptlängskanals 22 vorzugsweise vollständig von der Spoilereinheit 16, insbesondere einem Spoilerelement 58, 60 begrenzt. Insbesondere bildet die Spoilereinheit 16, insbesondere die Spoilerelemente 58, 60, Wandungen des Teilbereichs des Hauptlängskanals 22 aus, welche den Hauptlängskanal 22 entlang einer Längserstreckung des Hauptlängskanals 22 vollständig umschließen. Zudem kann zumindest ein Teilbereich von zumindest einem weiteren Hauptlängskanal von der Spoilereinheit 16 gebildet sein.
Die Waschfluidkanaleinheit 20 weist zumindest eine Kanalverbindungseinheit 24 auf. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist in einem nicht montierten Zustand in 3 und in einem montierten Zustand in 4 gezeigt. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist dazu vorgesehen, den Hauptlängskanal 22 mit der Waschfluidversorgungseinheit zu verbinden. Insbesondere ist die Kanalverbindungseinheit 24 dazu vorgesehen, den Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem Spoilerelement 58 gebildet ist, mit der Waschfluidkanalversorgungseinheit zu verbinden. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist dazu vorgesehen, den Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem weiteren Spoilerelement 60 gebildet ist, mit der Waschfluidkanalversorgungseinheit zu verbinden. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist dazu vorgesehen, den Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem weiteren Spoilerelement 60 gebildet ist, mit dem Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem Spoilerelement 58 gebildet ist, zu verbinden. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist zumindest teilweise in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 zumindest teilweise zwischen dem Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem Spoilerelement 58 gebildet ist, und dem Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem weiteren Spoilerelement 60 gebildet ist, angeordnet. Die Kanalverbindungseinheit 24 ist zumindest teilweise in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Die Kanalverbindungseinheit 24 bildet in dem Anbindungsbereich 62 zumindest einen weiteren Teilbereich des Hauptlängskanals 22 aus.
Die Kanalverbindungseinheit 24 weist zumindest ein Kupplungselement 28 auf. Das Kupplungselement 28 ist in 5 gezeigt. Das Kupplungselement 28 ist in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Das Kupplungselement 28 bildet in einem montierten Zustand (vgl. 4) zumindest teilweise den Hauptlängskanal 22 aus. Das Kupplungselement 28 ist zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet. Vorzugsweise ist das Kupplungselement 28 vollständig aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet. Das Kupplungselement 28 weist zumindest zwei Schlauchanschlussstellen 30, 32, insbesondere eine erste Schlauchanschlussstelle 30 und eine zweite Schlauchanschlussstelle 32, auf (vgl. 5). Die erste Schlauchanschlussstelle 30 ist dazu vorgesehen, das Kupplungselement 28 mit zumindest einem Schlauchelement 40 der Kanalverbindungseinheit 24 zu verbinden (vgl. 3 und 4). Das Kupplungselement 28 bildet einen Schlauchverbindungsstecker 68 aus. Der Schlauchverbindungsstecker 68 ist an der Schlauchanschlussstelle 30 angeordnet (vgl. 5). Der Schlauchverbindungsstecker 68 ist dazu vorgesehen, von dem Schlauchelement 40 zu einer fluidtechnischen Verbindung entlang einer Kontur des Schlauchverbindungssteckers 68 umschlossen zu werden. Der Schlauchverbindungsstecker 68 weist einen Verformungsvorsprung 69 auf. Der Verformungsvorsprung 69 ist in einem Endbereich des Kupplungselements 28 angeordnet. Der Verformungsvorsprung 69 ist entlang einer Kontur des Schlauchverbindungssteckers 68 angeordnet. Der Verformungsvorsprung 69 ist vorzugsweise einstückig mit dem Kupplungselement 28 ausgebildet. Der Verformungsvorsprung 69 ist dazu vorgesehen, bei einer Verbindung mit dem Schlauchelement 40 der Kanalverbindungseinheit 24 entlang einer Kontur der Kanalverbindungseinheit 24 von dem Schlauchelement 40 umschlossen zu sein. Der Verformungsvorsprung 69 ist dazu vorgesehen, bei einer Verbindung mit dem Schlauchelement 40 der Kanalverbindungseinheit 24 zu einer fluiddichten Verbindung das Schlauchelement 40 der Kanalverbindungseinheit 24 in einem Kontaktbereich zwischen dem Verformungsvorsprung 69 und dem Schlauchelement 40 der Kanalverbindungseinheit 24 zu verformen. Zusätzlich kann der Schlauchverbindungsstecker 68 einen zu dem Verformungsvorsprung 69 versetzt angeordneten weiteren Verformungsvorsprung aufweisen. Die zweite Schlauchanschlussstelle 32 der Schlauchanschlussstellen 30, 32 ist baugleich zu der ersten Schlauchanschlussstelle 30 der Schlauchanschlussstellen 30, 32 ausgebildet. Die erste Schlauchanschlussstelle 30 ist entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 an einer von der zweiten Schlauchanschlussstelle 32 abgewandten Seite des Kupplungselements 28 angeordnet. Die zweite Schlauchanschlussstelle 32 ist dazu vorgesehen, das Kupplungselement 28 mit zumindest einem weiteren Schlauchelement 42 der Kanalverbindungseinheit 24 zu verbinden. Die erste Schlauchanschlussstelle 30 und die zweite Schlauchanschlussstelle 32 sind in der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 angeordnet. Insbesondere weisen die erste Schlauchanschlussstelle 30 und die zweite Schlauchanschlussstelle 32 jeweils einen Querschnitt auf, wobei die Querschnitte, insbesondere die Flächen der Querschnitte, der ersten Schlauchanschlussstelle 30 und der zweiten Schlauchanschlussstelle 32 senkrecht zu der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 und insbesondere parallel zueinander ausgerichtet sind.
Das Kupplungselement 28 weist zumindest eine dritte Schlauchanschlussstelle 34 auf (vgl. 5). Die dritte Schlauchanschlussstelle 34 ist baugleich zu der ersten Schlauchanschlussstelle 30 und/oder der zweiten Schlauchanschlussstelle 32 ausgebildet. Die dritte Schlauchanschlussstelle 34 ist zu einer Verbindung der Waschfluidkanaleinheit 20 mit der Waschfluidversorgungseinheit vorgesehen. Insbesondere ist die dritte Schlauchanschlussstelle 34 zu einer fluiddichten Verbindung mit einem Schlauchelement 41 der Waschfluidversorgungseinheit vorgesehen (vgl. 3 und 4). Die dritte Schlauchanschlussstelle 34 weist einen Querschnitt auf, welcher zu einem Querschnitt der Hauptlängskanals 22 und/oder der ersten Schlauchanschlussstelle 30 und/oder der zweiten Schlauchanschlussstelle 32 geneigt angeordnet ist. Es ist denkbar, dass der Querschnitt der dritten Schlauchanschlussstelle 34 zu dem Querschnitt des Hauptlängskanals 22 senkrecht ausgerichtet ist.
Die Kanalverbindungseinheit 24 weist zumindest ein Kanalverbindungselement 36 auf. Das Kanalverbindungselement 36 ist in 6 gezeigt. Das Kanalverbindungselement 36 ist teilweise in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Das Kanalverbindungselement 36 ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet. Alternativ oder zusätzlich kann das Kanalverbindungselement 36 zumindest teilweise aus Metall und/oder Nylon gebildet sein. Das Kanalverbindungselement 36 bildet in einem montierten Zustand (vgl. 3 und 4) zumindest teilweise den Hauptlängskanal 22 aus. Das Kanalverbindungselement 36 ist dazu vorgesehen, eine der Schlauchanschlussstellen 30, 32, insbesondere die erste Schlauchanschlussstelle 30, mit dem Teilbereich des Hauptlängskanals 22 zu verbinden, welcher von der Spoilereinheit 16 ausgebildet ist. Das Kanalverbindungselement 36 bildet zumindest einen Schlauchverbindungsstecker 67 aus, welcher vorzugsweise baugleich zu dem von dem Kupplungselement 28 ausgebildeten Schlauchverbindungsstecker 68 ausgebildet ist. Der Schlauchverbindungsstecker 67 ist in einem montierten Zustand von der Spoilereinheit 16, insbesondere von dem ersten Spoilerelement 58, umgriffen. Insbesondere ist das Kanalverbindungselement 36 dazu vorgesehen, den Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem Spoilerelement 58 gebildet ist, mit der ersten Schlauchanschlussstelle 30 zu verbinden. Das Kanalverbindungselement 36 weist einen weiteren Schlauchverbindungsstecker auf, welcher in einem montierten Zustand in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet ist.
Zudem weist die Kanalverbindungseinheit 24 zumindest ein weiteres Kanalverbindungselement 37 auf (vgl. 3 und 4). Das weitere Kanalverbindungselement 37 ist baugleich zu dem Kanalverbindungselement 36 ausgebildet. Das weitere Kanalverbindungselement 37 ist in Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12, insbesondere in Richtung des Hauptlängskanals 22, an einer dem Kanalverbindungselement 37 abgewandten Seite der Kanalverbindungseinheit 24 angeordnet. Das weitere Kanalverbindungselement 37 ist dazu vorgesehen, den Teilbereich des Hauptlängskanals 22, welcher von dem weiteren Spoilerelement 60 gebildet ist, mit der zweiten Schlauchanschlussstelle 32 zu verbinden.
Die Kanalverbindungseinheit 24 weist zumindest das Schlauchelement 40 auf (vgl. 2, 3 und 4). Das Schlauchelement 40 ist entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 angeordnet. Das Schlauchelement 40 ist in dem montierten Zustand in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Das Schlauchelement 40 ist vorzugsweise aus Kunststoff ausgebildet. Das Schlauchelement 40 ist vorzugsweise elastisch verformbar ausgebildet. Alternativ kann das Schlauchelement 40 zumindest teilweise aus Metall gefertigt sein. Das Schlauchelement 40 ist dazu vorgesehen, das Kanalverbindungselement 36 und das Kupplungselement 28 zu verbinden. Das Schlauchelement 40 umschließt an einem ersten Ende des Schlauchelements 40 den Schlauchverbindungsstecker 68 entlang der Kontur des Kupplungselements 28 an den ersten Schlauchanschlussstelle 30. Das Schlauchelement 40 umschließt an dem zweiten Ende des Schlauchelements 40 den Schlauchverbindungsstecker 67 des Kanalverbindungselements 36.
Zudem weist die Kanalverbindungseinheit 24 das weitere Schlauchelement 42 auf. Das weitere Schlauchelement 42 ist entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 angeordnet. Das Schlauchelement 40 ist in dem montierten Zustand in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Das weitere Schlauchelement 42 ist vorzugsweise baugleich zu dem Schlauchelement 40 ausgebildet. Das weitere Schlauchelement 40 ist dazu vorgesehen, das weitere Kanalverbindungselement 37 und das Kupplungselement 28 zu verbinden.
Es ist alternativ denkbar, dass die Kanalverbindungseinheit 24 einteilig ausgebildet ist, wobei das Kupplungselement 28, zumindest ein Schlauchelement 40, 42 der Schlauchelemente 40, 42 und/oder zumindest ein Kanalverbindungselement 36, 37 der Kanalverbindungselemente 36, 37 zumindest teilweise einteilig miteinander ausgebildet sind.
Zudem weist die Wischblattvorrichtung 10 zumindest den Wischblattadapter 14 auf. Der Wischblattadapter 14 ist in 7 und in einem montierten Zustand in 8 gezeigt. Der Wischblattadapter 14 ist dazu vorgesehen, mit dem Wischblatt 12 unverlierbar verbunden sein. Der Wischblattadapter 14 ist im montierten Zustand in dem Anbindungsbereich 62 angeordnet. Eine Längserstreckung des Wischblattadapters 14 ist asymmetrisch zu dem Mittelpunkt 64 der Längserstreckung des Wischblatts 12 ausgerichtet (vgl. auch 2). Alternativ kann die Längserstreckung des Wischblattadapters 14 symmetrisch zu dem Mittelpunkt 64 der Längserstreckung des Wischblatts 12 ausgerichtet sein. Der Wischblattadapter 14 ist dazu vorgesehen, eine Verbindung mit einem Wischarmadapter 44 bereitzustellen (vgl. 1 und 2). Der Wischblattadapter 14 ist vorzugsweise aus einem Kunststoff gefertigt. Der Wischblattadapter 14 kann alternativ oder zusätzlich zumindest teilweise aus Metall gefertigt sein. Der Wischblattadapter 14 ist getrennt von der Kanalverbindungseinheit 24 ausgebildet. Der Wischblattadapter 14 ist in dem Anbindungsbereich 62 des Wischblatts 12 angeordnet.
Der Wischblattadapter 14 weist zumindest einen Wischblattadapterkörper 70 auf, welcher zu einer Verbindung mit dem Wischarmadapter 44 vorgesehen ist. In dem montierten Zustand des Wischblattadapters 14 (vgl. 8) ist der Wischblattadapterkörper 70 entlang der Vertikalerstreckungsrichtung 52 des Wischblatts 12 versetzt zu dem Wischblatt 12 angeordnet. In dem montierten Zustand ist der Wischblattadapterkörper 70 an einer der Fahrzeugscheibe abgewandten Seite des Wischblatts 12 angeordnet. Zudem weist der Wischblattadapter 14 zwei Wischblattadapterbefestigungsbügel 72, 74 auf. Die Wischblattadapterbefestigungsbügel 72, 74 sind vorzugsweise einstückig mit dem Wischblattadapter 14 ausgebildet. In dem montierten Zustand umgreifen die Wischblattadapterbefestigungsbügel 72, 74 einen Teilbereich des Wischblatts 12 entlang der Quererstreckungsrichtung 56 des Wischblatts 12 von zwei voneinander abgewandten Seiten des Wischblatts 12. In dem montierten Zustand schließen die Wischblattadapterbefestigungsbügel 72, 74 miteinander einen Teilbereich des Wischblatts 12 entlang der Quererstreckungsrichtung 56 des Wischblatts 12 ein.
Der Wischblattadapter 14 weist zumindest eine Aussparung 45 auf. Die Aussparung 45 ist am Wischblattadapterkörper 70 ausgebildet. Die Aussparung 45 ist in einem montierten Zustand entlang der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 zwischen dem Wischblattadapter 14 und dem Wischblatt 12 angeordnet, insbesondere zwischen dem Wischblattadapterkörper 70 und dem Wischblatt 12. Die Aussparung 45 ist zumindest teilweise zur Aufnahme der Kanalverbindungseinheit 24 ausgebildet. Die Aussparung 45 weist eine Kontur auf, welche zumindest teilweise korrespondierend zu einer Kontur der Kanalverbindungseinheit 24, insbesondere zumindest des Schlauchelements 40, 42 und/oder des Kupplungselements 28 ausgebildet ist. Insbesondere ist die Kontur der Aussparung 45 dazu vorgesehen, die Kanalverbindungseinheit 24, insbesondere ein Schlauchelement 40, 42, und/oder das Kupplungselement 28, zumindest zu 20 %, vorteilhaft zumindest 35 % und bevorzugt zu zumindest 50 % entlang eines Umfangs der Kanalverbindungseinheit 24, insbesondere entlang eines Umfangs des Schlauchelements 40, 42 und/oder des Kupplungselements 28 zu umgreifen. Insbesondere ist eine Kontur der Kanalverbindungseinheit 24, insbesondere eine Kontur eines der Schlauchelemente 40, 42 und/oder des Kupplungselements 28, zumindest zu 50 % von der Kontur der Aussparung 45 umgriffen. Insbesondere ist die Kanalverbindungseinheit 24 zumindest teilweise innerhalb des Wischblattadapters 14 angeordnet.
Die Aussparung 45 des Wischblattadapters 14 ist in Vertikalerstreckungsrichtung 52 des Wischblatts 12 zumindest teilweise zwischen dem Wischblattadapter 14 und des Wischblatts 12 angeordnet. Insbesondere ist ein Teilbereich der Kontur der Kanalverbindungseinheit 24, insbesondere des Schlauchelements 40, 42 und/oder des Kupplungselements 28, entlang einer Vertikalerstreckungsrichtung 52 des Wischblatts 12 zwischen dem Wischblattadapterkörper 70 und des Wischblatts 12 angeordnet.
Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass eine Aussparung 45 seitlich an dem Wischblattadapter 14 ausbildet ist, wobei die Kanalverbindungseinheit 24 zumindest einen Hauptlängskanal 22, insbesondere zumindest ein Schlauchelement 40, 42, aufweist, welcher in der Quererstreckungsrichtung 56 des Wischblatts 12 zumindest teilweise versetzt zu dem Wischblattadapter 14 angeordnet ist. Weiterhin ist denkbar, dass eine Aussparung 45 an einer der Fahrzeugscheibe abgewandten Seite des Wischblattadapterkörpers 70 ausgebildet ist, wobei die Kanalverbindungseinheit 24 insbesondere zumindest ein Schlauchelement 40, 42 und/oder ein Kupplungselement 28 aufweist, welches zumindest in der Längserstreckungsrichtung 54 des Wischblatts 12 zumindest teilweise versetzt zu dem Wischblattadapter 14 angeordnet ist.

Claims

Wischblattvorrichtung (10) für ein Wischblatt (12), mit einem Wischblattadapter (14), mit zumindest einer Spoilereinheit (16) und zumindest einer Sprüheinheit (18), welche zumindest eine Waschfluidkanaleinheit (20) aufweist, welche zumindest teilweise einen Hauptlängskanal (22) ausbildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Waschfluidkanaleinheit (20) zumindest eine getrennt vom Wischblattadapter (14) ausgebildete und zumindest teilweise in einem Anbindungsbereich (62) des Wischblatts (12) für den Wischblattadapter (14) angeordnete Kanalverbindungseinheit (24) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, den Hauptlängskanal (22) mit einer Waschfluidversorgungseinheit zu verbinden.
Wischblattvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalverbindungseinheit (24) zumindest ein Kupplungselement (28) mit zumindest zwei Schlauchanschlussstellen (30, 32, 34) aufweist.
Wischblattvorrichtung (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungselement (28) zumindest drei Schlauchanschlussstellen (30, 32, 34) aufweist, wobei zumindest eine Schlauchanschlussstelle (34) zu einer Verbindung der Waschfluidkanaleinheit (20) mit der Waschfluidversorgungseinheit vorgesehen ist.
Wischblattvorrichtung (10) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalverbindungseinheit (24) zumindest ein Kanalverbindungselement (36, 37) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, zumindest eine der Schlauchanschlussstellen (30, 32) mit einem Teilbereich des Hauptlängskanals (22) zu verbinden, welcher von der Spoilereinheit (16) ausgebildet ist.
Wischblattvorrichtung (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das die Kanalverbindungseinheit (24) zumindest ein Schlauchelement (40, 42) aufweist, welches das Kanalverbindungselement (36, 37) und das Kupplungselement (28) verbindet.
Wischblattvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalverbindungseinheit (24) zumindest teilweise aus einem thermoplastischen Elastomer gebildet ist.
Wischblattvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kanalverbindungseinheit (24) zumindest teilweise innerhalb des Wischblattadapters (14) angeordnet ist.
Wischblattvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Wischblattadapter (14) zumindest eine Aussparung (45) aufweist, welche zumindest teilweise zur Aufnahme der Kanalverbindungseinheit (24) ausgebildet ist.
Kanalverbindungseinheit (24) einer Wischblattvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
Wischblattadapter (14) einer Wischblattvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
Scheibenwischer (50) mit einer Wischblattvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.