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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abgasrückführungs-AGR-Kühler, der in der Lage ist, einen Differenzdruck von AGR-Gas zu optimieren, und der dabei eine optimierte Kühlleistung aufweist.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist das Abgasrückführungssystem ein System, das einen Teil des Abgases in ein Ansaugsystem zurückführt, um die CO2-Gaskonzentration in der Ansaugluft zu erhöhen und die Temperatur in einer Brennkammer zu senken, wodurch die NOx-Gasemission reduziert wird.
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Das System beinhaltet einen AGR-Kühler, der die Abgase mit Hilfe von Kühlmittel kühlt. Der AGR-Kühler sollte aus einem hitzebeständigen Material hergestellt sein, da es notwendig ist, Abgase mit einer Temperatur von etwa 700°C auf eine Temperatur von 150 bis 200°C abzukühlen, er sollte so konstruiert sein, dass er eine kompakte Struktur für den Einbau in ein Fahrzeug hat, und ein Druckabfall im AGR-Kühler sollte minimiert werden, um eine angemessene Menge an AGR zu liefern. Darüber hinaus sollte der AGR-Kühler aus einem Antikorrosionsmaterial bestehen, da er aufgrund von Sulfidbestandteilen im Kraftstoff durch die im Kondensat enthaltene Schwefelsäure zur Korrosion neigt, aufgrund des Auftretens von Kondensation aus dem Abgas während des Wärmeaustausches, und er sollte eine gewisse mechanische Festigkeit aufweisen, da der AGR-Kühler durch die Pulsation des Abgases mechanisch belastet wird.
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In den letzten Jahren wurden Technologien entwickelt, um einen Motor kompakter zu gestalten, um einen Motorraum zu minimieren, und um den Innenraum eines Fahrzeugs, der von einem Fahrer besetzt ist, für den Komfort der Insassen in ausreichender Weise zu gestalten.
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Darüber hinaus wurde AGR-Gas zur NOx-Reduzierung aufgrund des gestiegenen Interesses an der Umwelt und der verstärkten Emissionskontrolle zunehmend eingesetzt.
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Dementsprechend ist der AGR-Kühler so konstruiert, dass er einen variablen Abgaskanal enthält, um eine kompakte Bauweise bei der Abgaskühlung zu erreichen. In diesem Fall ist es schwierig, die für den Einsatz einer großen Menge AGR-Gas erforderliche Regelung zu bewältigen, da der Differenzdruck des AGR-Gases erhöht ist, und es ist schwierig, den Differenzdruck des AGR-Gases und die Leistung des AGR-Kühlers zu optimieren, da der Differenzdruck aufgrund der Eigenschaften des Kühlers umgekehrt proportional zur Leistung ist.
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Das Vorstehende dient lediglich dem Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Erfindung und soll nicht bedeuten, dass die vorliegende Erfindung in den Geltungsbereich des Standes der Technik fällt, der dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der oben genannten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, gemacht, und die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen AGR-Kühler mit verbesserter Struktur vorzuschlagen, um einen Differenzdruck von AGR-Gas zu optimieren und eine optimierte Kühlleistung aufzuweisen.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein AGR-Kühler ein Gehäuse mit Kühlmittelein- und -auslass, durch welche Kühlmittel in das Gehäuse und aus dem Gehäuse strömt, und mit Gasein- und -auslass, durch welche Abgas in das Gehäuse und aus dem Gehäuse strömt, eine Vielzahl von ersten Rohren, die in dem Gehäuse vorgesehen sind, während ein Ende jedes der ersten Rohre mit dem Gaseinlass kommuniziert und das andere Ende mit einem Ende eines Verbindungsdurchgangs kommuniziert, eine Vielzahl von zweiten Rohren, die in dem Gehäuse vorgesehen sind, während ein Ende jedes der zweiten Rohre mit dem Gasauslass kommuniziert und das andere Ende mit dem anderen Ende des Verbindungsdurchgangs kommuniziert, eine Vielzahl von ersten Kühlrippen, die in jedes der ersten Rohre eingesetzt sind, und eine Vielzahl von zweiten Kühlrippen, die in jedes der zweiten Rohre eingesetzt sind, wobei der Gaseinlass eine größere Querschnittsfläche als der Gasauslass aufweist.
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Der Gaseinlass und der Gasauslass können parallel zueinander auf einer Seite des Gehäuses angeordnet sein, die ersten Rohre können dem vom Gaseinlass zugeführten Abgas ermöglichen, in die eine Richtung zu strömen, der Verbindungsdurchgang kann eine U-Form aufweisen, um eine Strömungsrichtung des aus den ersten Rohren zugeführten Abgases umzukehren, und die zweiten Rohre können dem von dem Verbindungsdurchgang zugeführten Abgas ermöglichen, in die andere Richtung zu strömen und zum Gasauslass ausgestossen zu werden.
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Die Anzahl der ersten Rohre kann größer als die der zweiten Rohre sein, und die ersten Rohre können einen Querschnitt haben, der gleich oder größer als der der zweiten Rohre ist.
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Der Gaseinlass kann eine Querschnittsfläche des 1,3- bis 2-fachen des Gasauslasses aufweisen.
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Die ersten und zweiten Kühlrippen können eine Rechteckwellenform im Querschnitt in einer Breitenrichtung davon aufweisen, und können sich in einer Längsrichtung davon flach fortsetzen.
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Die ersten und zweiten Kühlrippen können eine Rechteckwellenform im Querschnitt in einer Breitenrichtung davon aufweisen, und können eine Sinuswellenform mit einer regelmäßigen Teilung in einer Längsrichtung davon aufweisen.
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Die ersten Kühlrippen können einen kleineren Krümmungsradius aufweisen als die zweiten Kühlrippen in der Sinuswellenform, die in ihrer Längsrichtung ausgebildet sind.
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Die ersten und zweiten Kühlrippen können eine Rechteckwellenform im Querschnitt in einer Breitenrichtung davon aufweisen, die ersten Kühlrippen können eine Sinuswellenform mit einem regelmäßigen Abstand in einer Längsrichtung davon aufweisen und die zweiten Kühlrippen können sich in einer Längsrichtung davon flach fortsetzen.
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Die ersten und zweiten Kühlrippen können eine Rechteckwellenform im Querschnitt in einer Breitenrichtung davon aufweisen, und können als eine Offset-Rippe vorgesehen sein, in der die Mittelpunkte von Rippen von angrenzenden Längsreihen in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind, um Schlitze zu bilden, in denen ein Fluid fließt.
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Die ersten und zweiten Kühlrippen können eine Rechteckwellenform im Querschnitt in einer Breitenrichtung davon aufweisen, die ersten Kühlrippen können als Offset-Rippen vorgesehen sein, in denen die Mittelpunkte von Rippen von angrenzenden Längsreihen in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind, um Schlitze zu bilden, in denen ein Fluid strömt, und die zweiten Kühlrippen können sich in einer Längsrichtung davon flach fortsetzen.
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Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, ist es möglich, eine Menge von AGR-Gas bereitzustellen, die der Emissionskontrolle genügt, da der Differenzdruck des AGR-Gases entsprechend dem AGR-Kühler mit der oben genannten Struktur reduziert ist.
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Da der AGR-Kühler eine kompakte Bauweise und eine verbesserte Kühlleistung aufweist, ist es zusätzlich möglich, die Marktgängigkeit von Fahrzeugen zu verbessern.
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Figurenliste
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Die oben genannten und weitere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den dazugehörigen Zeichnungen, in denen sie enthalten sind, besser verständlich, wobei:
- 1 eine Querschnittsansicht zeigt, die einen AGR-Kühler nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
- 2 eine perspektivische Ansicht zeigt, die erste oder zweite Kühlrippen mit einer flachen Form in Längsrichtung der Kühlrippen entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
- 3 eine perspektivische Ansicht zeigt, die erste oder zweite Kühlrippen mit einer Sinuswellenform in Längsrichtung zeigt, entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
- 4 eine perspektivische Darstellung der ersten und zweiten Kühlrippen mit unterschiedlichen Krümmungsradien entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
- 5 eine perspektivische Darstellung der ersten oder zweiten Kühlrippen als versetzte Rippe entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Ein AGR-Kühler gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt einen Querschnitt durch einen Abgasrückführungs-AGR-Kühler nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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Mit Bezug auf 1 enthält der AGR-Kühler 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Gehäuse 10 jeweils mit Kühlmittelein- und -auslass 17 und 19, durch die Kühlmittel in das und aus dem Gehäuse 10 strömt, und mit Gasein- und -auslass 11 und 13, durch die Abgas in das und aus dem Gehäuse 10 strömt, eine Vielzahl von ersten Rohren 30, die im Gehäuse 10 vorgesehen sind, während jeweils ein Ende jedes der ersten Rohre mit dem Gaseinlass 11 kommuniziert und das andere Ende davon mit einem Ende eines Verbindungsdurchgangs 20 kommuniziert, eine Vielzahl von zweiten Rohren 35, die in dem Gehäuse 10 vorgesehen sind, während ein Ende jedes der zweiten Rohre 35 mit dem Gasauslass 13 kommuniziert und das andere Ende davon mit dem anderen Ende des Verbindungsdurchgangs 20 kommuniziert, eine Vielzahl von ersten Kühlrippen 33 (2), die in jedes der ersten Rohre 30 eingesetzt sind, und eine Vielzahl von zweiten Kühlrippen 37 (2), die in jedes der zweiten Rohre 35 eingesetzt sind, wobei der Gaseinlass 11 eine größere Querschnittsfläche als der Gasauslass 13 aufweist.
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Das heißt, der AGR-Kühler 1 ist so konfiguriert, dass er die ersten und zweiten Rohre 30 und 35, die in das Gehäuse 10 eingesetzt sind, so einbezieht, dass Abgas darin strömt, und einen Wärmeaustausch durchführt, während das Kühlmittel um die ersten und zweiten Rohre 30 und 35 herum strömt, und somit eine Funktion der Abgaskühlung ausführen kann.
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Hierbei definiert das Gehäuse 10 eine Kammer, in der Kühlmittel strömt, wobei die ersten und zweiten Rohre 30 und 35 so angeordnet sind, dass sie die Kammer passieren. So wird das in den ersten und zweiten Rohren 30 und 35 strömende Abgas mit Kühlmittel gekühlt, und das Abgas wird nicht mit dem Kühlmittel vermischt.
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Dabei sind die ersten und zweiten Rohre 30 und 35 jeweils mit den ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 versehen, und haben einen vergrößerten Bereich, in dem das Abgas Wärme mit dem Kühlmittel austauscht, wodurch die Leistung zur Kühlung des Abgases verbessert wird.
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Insbesondere ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Gaseinlass 11 eine größere Querschnittsfläche als der Gasauslass 13 aufweist.
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Der AGR-Kühler ist vorzugsweise so ausgelegt, dass der Differenzdruck des Abgases, das durch den AGR-Kühler strömt, niedrig ist, um die Emissionskontrolle zu gewährleisten. Da das zum Gaseinlass 11 strömende Abgas Hochtemperatur- und Hochdruckgas und das zum Gasauslass 13 strömende Abgas Niedertemperatur- und Niederdruckgas ist, wird der für die starke Kühlung im AGR-Kühler erforderliche Gaseinlass 11 entsprechend großflächig im Querschnitt ausgebildet, wodurch die Leistungsfähigkeit der Abgaskühlung verbessert wird. Darüber hinaus ist es möglich, den Differenzdruck des Abgases zu verringern, da der Raum, in dem das Abgas strömt, vergrößert ist.
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Obwohl der Kühlmitteleinlass 17 und der Kühlmittelauslass 19 in 1 als übereinander gestapelt dargestellt sind, können sie durch Anpassung der Anwendungspositionen um das Gehäuse 10 herum je nach Konstrukteur oder Fahrzeugtyp gestaltet werden.
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Im Einzelnen ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Gaseinlass 11 und der Gasauslass 13 parallel zueinander auf einer Seite des Gehäuses 10 angeordnet sind, die ersten Rohre 30 das vom Gaseinlass 11 zugeführte Abgas in eine Richtung strömen lassen (Pfeile in den ersten Rohren 30 in 1), der Verbindungsdurchgang 20 eine U-Form hat zur Umkehrung der Strömungsrichtung (Pfeile in 1 im U-förmigen Verbindungsdurchgang 20) des von den ersten Rohren 30 zugeführten Abgases, und die zweiten Rohre 30 dem von dem Verbindungsdurchgang 20 zugeführten Abgas ermöglichen, in die andere Richtung (Pfeile in den zweiten Rohren 35 in 1) zu strömen und zum Gasauslass 13 ausgestossen zu werden.
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Das heißt, es ist zu erkennen, dass die ersten Rohre 30, die mit dem Gaseinlass 11 kommunizieren, und die zweiten Rohre 35, die mit dem Gasauslass 13 kommunizieren, vertikal parallel zueinander angeordnet sind, das Gehäuse 10 sie umschließt und der U-förmige Verbindungsdurchgang 20, der die ersten und zweiten Rohre 30 und 35 verbindet, mit der anderen Seite des Gehäuses 10 im AGR-Kühler 1 entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gekoppelt ist, wie es in 1 dargestellt ist.
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Da der Verbindungsdurchgang 20 getrennt von den ersten und zweiten Rohren 30 und 35 vorgesehen und mit der anderen Seite des Gehäuses 10 gekoppelt ist, wie es in 1 dargestellt ist, können die ersten Rohre 30 mit den zweiten Rohren 35 kommunizieren, um dadurch die Strömungsrichtung (Pfeile) des Abgases umzukehren.
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In diesem Fall ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der ersten Rohre 30 größer ist als die der zweiten Rohre 35, und die ersten Rohre 30 eine Querschnittsfläche haben, die gleich oder größer als die der zweiten Rohre 35 ist.
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Das heißt, wenn die Anzahl der ersten Rohre 30 kleiner ist als die der zweiten Rohre 35 und die ersten Rohre 30 einen kleineren Querschnitt als die zweiten Rohre 35 haben, obwohl der Gaseinlass 11 größer ist als der Gasauslass 13 in der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dann ist es unmöglich, die Kühlleistung des AGR-Kühlers und den von einem Konstrukteur geforderten Differenzdruck des Abgases zu erreichen.
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Dementsprechend ist der AGR-Kühler so konfiguriert, dass die ersten Rohre 30 einen Querschnitt haben, der gleich oder größer ist als der der zweiten Rohre 35, und dass die Anzahl der ersten Rohre 30 größer ist als die der zweiten Rohre 35. So ist es möglich, das in den ersten Rohren 30 strömende Hochtemperatur- und Hochdruckabgas effektiv zu kühlen und den Differenzdruck des Abgases zu reduzieren.
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Insbesondere kann der Gaseinlass 11 einen Querschnitt des 1,3-fachen bis 2-fachen des Querschnitts des Gasauslasses 13 aufweisen.
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In einem Beispiel der vorliegenden Erfindung können die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 im Querschnitt in Breitenrichtung eine Rechteckwellenform haben und in Längsrichtung weiterhin flach sein.
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Das heißt, da die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 im Querschnitt in Breitenrichtung eine Rechteckwellenform aufweisen, ist es möglich, eine Fläche für den Wärmeaustausch durch Kontakt des in die ersten und zweiten Rohre 30 und 35 strömenden Abgases mit den ersten oder zweiten Kühlrippen 33 oder 37 zu vergrößern.
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Allerdings sind die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 als Flachrippen in Längsrichtung vorgesehen, so dass es möglich ist, einen Druckverlust des Abgases zu reduzieren, der entsteht, wenn das Abgas in den ersten und zweiten Rohren 30 und 35 strömt.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, die die ersten oder zweiten Kühlrippen 33 oder 37 mit einer flachen Form in Längsrichtung zeigt, entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das heißt, es ist zu erkennen, dass die in die Rohre eingesetzten Kühlrippen in ihrer Breitenrichtung eine Rechteckwellenform und in ihrer Längsrichtung eine flache Form haben.
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In einem anderen Beispiel der vorliegenden Erfindung können die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 eine Rechteckwellenform im Querschnitt in ihrer Breitenrichtung haben und eine Sinuswellenform mit gleichmäßiger Teilung in ihrer Längsrichtung aufweisen.
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3 ist eine perspektivische Ansicht, die die ersten oder zweiten Kühlrippen 33 oder 35 mit einer Sinuswellenform in ihrer Längsrichtung zeigt, entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Das heißt, es ist zu erkennen, dass die in die Rohre eingesetzten Kühlrippen eine rechteckige Wellenform in ihrer Breitenrichtung und eine Sinuswellenform in ihrer Längsrichtung haben.
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Wenn also die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 in ihrer Längsrichtung eine Sinuswellenform aufweisen, treten Turbulenzen auf, während die Abgasströme strömen, wodurch die Kühlleistung des AGR-Kühlers 1 verbessert wird. Da jedoch der Differenzdruck des Abgases durch das Auftreten von Turbulenzen erhöht wird, ist es möglich, von der Emissionskontrolle abzuweichen.
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Darüber hinaus haben die ersten Kühlrippen 33 einen kleineren Krümmungsradius als die zweiten Kühlrippen 37 in der Sinuswellenform, die in ihrer Längsrichtung gebildet ist.
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4 ist eine perspektivische Darstellung der ersten und zweiten Kühlrippen mit unterschiedlichen Krümmungsradien entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Vergleicht man 4(a) mit 4(b), so zeigt sich, dass die ersten Kühlrippen 33 einen kleineren Krümmungsradius als die zweiten Kühlrippen 37 haben und eine kleinere sinusförmige Teilung als die zweiten Kühlrippen 37 in ihrer Längsrichtung aufweisen.
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Dementsprechend entsteht eine große Turbulenz, wenn das Abgas entlang der ersten Kühlrippen 33 strömt, im Vergleich dazu, wenn das Abgas entlang der zweiten Kühlrippen 37 strömt, wodurch die Kühlleistung des AGR-Kühlers verbessert wird. Eine geringe Turbulenz tritt auf, wenn das Abgas entlang der zweiten Kühlrippen 37 strömt, im Vergleich dazu, wenn das Abgas entlang der ersten Kühlrippen 33 strömt, was zur Folge hat, dass die Kühlleistung des AGR-Kühlers verringert wird, aber der Differenzdruck des Abgases effektiv reduziert wird. Dadurch ist es möglich, gleichzeitig eine Verbesserung des AGR-Kühlers und eine Reduzierung des Differenzdruckes des Abgases zu erreichen.
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In einem noch weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung können die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 eine Rechteckwellenform im Querschnitt in ihrer Breitenrichtung haben, die ersten Kühlrippen 33 können eine Sinuswellenform mit gleichmäßiger Teilung in ihrer Längsrichtung haben, und die zweiten Kühlrippen 37 können in ihrer Längsrichtung weiterhin flach bleiben.
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Das heißt, es ist wichtig, das in den ersten Rohren 30 strömende Hochtemperatur- und Hochdruckabgas zu kühlen.
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Dementsprechend haben die ersten Kühlrippen 33 in ihrer Längsrichtung eine Sinuswellenform.
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Andererseits ist es wichtig, den Differenzdruck des Abgases zu reduzieren, indem ein Druckverlust des in den zweiten Rohren 35 strömenden Niedertemperatur- und Niederdruckabgases verringert wird. Dementsprechend haben die zweiten Kühlrippen 37 in ihrer Längsrichtung eine flache Form.
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Als Ergebnis kann der AGR-Kühler 1 nach der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Kühleffizienz aufweisen und Einschränkungen der Emissionskontrolle durch eine übermäßige Erhöhung des Differenzdruckes des Abgases wirksam verhindern.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, die erste oder zweite Kühlrippen als versetzte Rippen (Offset-Rippen) entsprechend der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Gemäß 5 können die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 eine Rechteckwellenform im Querschnitt in ihrer Breitenrichtung aufweisen und als versetzte Rippe vorgesehen sein, in der die Mittelpunkte der Rippen M benachbarter Längsreihen in regelmäßigen Abständen voneinander beabstandet sind, um Schlitze S zu bilden, in denen ein Fluid strömt.
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Das heißt, alle ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 sind als versetzte Rippen ausgeführt, wodurch sich die Fläche für den Wärmeaustausch zwischen dem in den ersten und zweiten Rohren 30 und 35 strömenden Abgas und den Kühlrippen vergrößert. Dadurch ist es möglich, die Kühlleistung des AGR-Kühlers 1 zu maximieren.
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In einem weiteren Beispiel der vorliegenden Erfindung können die ersten und zweiten Kühlrippen 33 und 37 im Querschnitt in ihrer Breitenrichtung eine Rechteckwellenform aufweisen, die ersten Kühlrippen 33 können als Offset-Rippen vorgesehen sein, in denen die Mittelpunkte der Rippen M benachbarter Längsreihen in regelmäßigen Abständen voneinander zu Schlitzen S beabstandet sind, in denen ein Fluid strömt, und die zweiten Kühlrippen 37 können in ihrer Längsrichtung weiterhin flach sein.
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Das heißt, da es wichtig ist, das in den ersten Rohren 30 strömende Hochtemperatur- und Hochdruckabgas zu kühlen, sind die ersten Kühlrippen 33 als eine Offset-Rippe vorgesehen. Da es andererseits wichtig ist, den Differenzdruck des Abgases durch Verringerung des Druckverlustes des in den zweiten Rohren 35 strömenden Niedertemperatur- und Niederdruckabgases zu reduzieren, sind die zweiten Kühlrippen 37 als eine flache Rippe in ihrer Längsrichtung vorgesehen.
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Als Ergebnis kann der AGR-Kühler 1 nach der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Kühleffizienz aufweisen und Einschränkungen der Emissionskontrolle durch eine übermäßige Erhöhung des Differenzdruckes des Abgases wirksam verhindern.
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In Übereinstimmung mit dem AGR-Kühler mit der oben genannten Struktur ist es, da der Differenzdruck des AGR-Gases reduziert wird, möglich, eine Menge an AGR-Gas bereitzustellen, die der Emissionskontrolle genügt.
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Da der AGR-Kühler zudem eine kompakte Bauweise und eine verbesserte Kühlleistung aufweist, ist es möglich, die Marktgängigkeit von Fahrzeugen zu verbessern.
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Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zu Illustrationszwecken offengelegt wurden, wird der Fachmann bevorzugen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne vom Umfang und Geist der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.