DE102017220465A1 - Vorrichtung und Verfahren zum gegenseitigen Anpassen der Konturen der beiden miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden eines Reifenbauteils - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum gegenseitigen Anpassen der Konturen der beiden miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden eines Reifenbauteils Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum gegenseitigen Anpassen der Konturen der beiden miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden (1a, 1'a) eines aus zumindest einer Kautschukmischung bestehenden rohen Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'').Die Vorrichtung weist Klemmfingerpaare zum Einklemmen des einen Endabschnittes des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') auf, wobei zumindest jeweils der eine Klemmfinger (3) eines Klemmfingerpaares individuell und senkrecht zum geklemmten Reifenbauteil (1, 1', 1'', 1'') bewegbar ist und wobei jedes Klemmfingerpaar individuell in Richtung der Längserstreckung des Reifenbauteils (1, 1', 1", 1'') bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum gegenseitigen Anpassen der Konturen der beiden miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden eines aus zumindest einer Kautschukmischung bestehenden rohen Reifenbauteils.
  • Beim Aufbau von Fahrzeugluftreifen werden aus Kautschukmischungen bestehende Reifenbauteile, wie beispielsweise der Laufstreifen oder Seitenwandprofile, nach ihrem Auflegen auf Reifenaufbautrommeln an ihren beiden Enden durch stumpfes Spleißen, das heißt ohne Überlappung, miteinander verbunden. Die bereits in der erforderlichen Länge abgeschnittenen Reifenbauteile werden mittels sogenannter Servicer der Reifenaufbaumaschine der Aufbautrommel zugeführt. Diese Reifenbauteile weisen oft infolge unterschiedlicher Materialmischungen, durch eine Variation ihrer Dicke, durch das Schrumpfverhalten der Kautschukmischungen und dergleichen über ihre Breite eine unterschiedliche Länge auf. Die Enden dieser Bauteile bzw. ihre Stirnseiten sind somit nicht gerade sondern verformt und können daher nicht einwandfrei und ohne Lücken miteinander verbunden werden. Nach dem Auflegen auf der Reifenaufbautrommel muss jedoch ein geschlossener Spleiß erstellt werden können, die Verbindungsstelle darf also weder offen noch überlappend sein. Bislang ist eine Bedienperson dafür zuständig, die Enden des Reifenbauteils entsprechend aneinander anzupassen, indem die Endabschnitte angehoben werden, die Länge von Hand aus korrigiert wird und die Enden zusammengefügt werden. Dies ist nicht nur mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden sondern kann auch die Qualität derart aufgebauter Reifen beeinträchtigen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mittels welcher bzw. mittels welchem die beiden Enden eines Reifenbauteils, beispielsweise eines Laufstreifens, auf rationelle und einfache Weise aneinander angepasst werden können, um einen einwandfreien Spleiß erstellen zu können.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung, die Klemmfingerpaare zum Einklemmen des einen Endabschnittes des Reifenbauteils aufweist, wobei zumindest jeweils der eine Klemmfinger eines Klemmfingerpaares individuell und senkrecht zum geklemmten Reifenbauteil bewegbar ist und wobei jedes Klemmfingerpaar individuell in Richtung der Längserstreckung des Reifenbauteils bewegbar ist.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe ferner mit einem Verfahren, welches folgende Schritte aufweist:
    Einklemmen des einen Endabschnittes des Reifenbauteils zwischen Klemmfingerpaaren, wobei zumindest die eine Seite des Endabschnittes mit einer Vielzahl von Klemmfingern erfasst wird, die durch individuelles Bewegen vertikal zur Längserstreckung des Reifenbauteils an die äußere Kontur dieser Seite des Endabschnittes angepasst werden, wobei nach dem Einklemmen des Endabschnittes die Klemmfingerpaare individuell unter Streckung einzelner Bereiche des Endabschnittes in Längsrichtung des Reifenbauteils bewegt werden, bis die Außenkontur des Endes des Reifenbauteils ein lückenfreies Spleißen mit dem zweiten Ende des Reifenbauteils gestattet.
  • Bei der Erfindung kann daher auf sehr einfache Weise die Kontur des einen Endes des Reifenbauteils an jene des zweiten Endes angepasst werden, um ein einwandfreies Verbinden bzw. stumpfes Spleißen der Enden des Reifenbauteils auf einer Reifenaufbautrommel zu ermöglichen. Die Klemmfinger „kleben“ am rohen Kautschukmaterial, sodass sich der Endabschnitt des Reifenbauteils gut verformen lässt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weisen die Klemmfinger ebene Klemmflächen auf, sodass die Endabschnitte des rohen Reifenbauteils beim Klemmen unbeschädigt bleiben. Auf konstruktiv einfache und zweckmäßige Weise können die Klemmfinger bzw. die Klemmfingerpaare mittels separater Pneumatikzylinder einzeln bewegt werden.
  • Alternativ ist es möglich, die Klemmfinger bzw. die Klemmfingerpaare mittels separater, motorisch, insbesondere elektromotorisch, betriebener Antriebe einzeln zu bewegen. Dabei können auch auf eine der bekannten Weisen betätigbare Spindelantriebe vorgesehen sein.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben.
    • 1a bis 1c und 2a bis 2c veranschaulichen die prinzipielle Funktionsweise der Erfindung,
    • 3 zeigt eine seitliche Ansicht einer Klemmvorrichtung in der unbetätigten Stellung,
    • 4 zeigt eine zu 3 analoge Ansicht der Klemmvorrichtung in der Klemmstellung und
    • 5a bis 5c zeigen die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung bei einem rohen Laufstreifen für einen Fahrzeugluftreifen.
  • Anhand der 1a bis 1c und 2a bis 2c wird vorerst die grundsätzliche Funktionsweise einer erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert. 1a und 2a zeigen Draufsichten auf abgelängte, aus Kautschukmischungen bestehende Reifenbauteile 1, 1', die beispielsweise durch Extrusion hergestellte Laufstreifen oder Seitenwandprofile sind. Die Länge des Reifenbauteils 1, 1' entspricht seiner erforderlichen Länge, um ihn, beispielsweise auf einer Aufbautrommel bzw. auf einem auf der Aufbautrommel bereits aufgebrachten weiteren Reifenbauteil, aufzubringen und stumpf, das heißt ohne Überlappung, zu spleißen. Durch unterschiedliche Materialmischungen, durch Dickenvariationen oder das Schrumpfverhalten der Kautschukmischungen, aus welchen der Reifenbauteil 1, 1' hergestellt ist, weisen oft die miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden 1a, 1'a nicht den idealen Verlauf auf - nämlich gerade und im rechten Winkel zu den Längskanten des Reifenbauteils 1, 1' verlaufend. Bei der in 1a beispielhaften und vereinfachten Ausführung sind die Enden 1a des Bauteils 1 konvex gekrümmt, bei der in 2a vereinfachten und beispielhaften Ausführung verlaufen die Enden 1'a gegenüber den Längskanten gegensinnig schräg. Wie leicht vorstellbar ist, lassen sich die beiden Enden 1a, 1'a des Reifenbauteils 1,1' nicht lückenfrei zusammenfügen.
  • 1b und 2b zeigen schematisch eine Vielzahl von vorzugsweise ebene Klemmflächen aufweisenden Klemmfingern 3 einer Klemmvorrichtung, die sämtlich gleich ausgerichtet sind, parallel zueinander und in der Längserstreckung des Reifenbauteils 1, 1' verlaufen. Eine zweite Vielzahl von in diesen Figuren nicht zu sehenden Klemmfingern mit vorzugsweise ebenen Klemmflächen bilden mit den Klemmfingern 3 Klemmfingerpaare. Die Klemmfingerpaare werden mit ihren Klemmflächen an den beiden äußeren Seiten des Endabschnittes des Reifenbauteils 1, 1' festgeklemmt. Die parallelen Pfeile in diesen Figuren deuten an, auf welche Weise die einzelnen Klemmfingerpaare nach ihrem Festklemmen am Endabschnitt des Reifenbauteils 1, 1' zu bewegen sind, um dieses Ende 1a, 1'a in eine Form zu bringen, die ein stumpfes Spleißen mit dem zweiten Ende des Reifenbauteils 1, 1' ermöglicht. 1c und 2c zeigen die Klemmfinger 3 in ihrer am Endabschnitt des Reifenbauteils 1, 1' angeklemmten und bereits betätigten Lage, sodass der Endabschnitt des Reifenbauteils 1, 1'durch Dehnen derart verformt worden ist, dass die beiden Enden des Bauteils 1, 1' lückenfrei zusammengefügt und miteinander durch Spleißen verbunden werden können.
  • 3 zeigt schematisch eine Seitenansicht eines Klemmfingerpaares mit je einem Klemmfinger 3 und einem Klemmfinger 3'. Zwischen den Klemmfingern 3, 3' ist der Endabschnitt des Reifenbauteils 1" positioniert. In der Ausgangsstellung bilden die Klemmfinger 3 und die Klemmfinger 3' jeweils vorzugsweise eine ebene Fläche. Jeder Klemmfinger 3 ist unabhängig von den anderen Klemmfingern 3 mittels eines Pneumatikzylinders 5a in vertikaler Richtung zum optimalen Einklemmen des Reifenbauteils 1" bewegbar. Jedes Klemmfingerpaar ist ferner mittels eines weiteren Pneumatikzylinder 5b in Richtung der Längserstreckung des Reifenbauteils 1" bewegbar, sodass dieser gezielt und partiell gestreckt wird, um die erforderliche Längenanpassung über die Bauteilbreite zu erreichen.
  • 4 zeigt den zwischen den Klemmfingern 3, 3'eingeklemmten Endabschnitt des Reifenbauteils 1".
  • 5a und 5b zeigen eine Vorderansicht des einen Endes eines Reifenbauteils, welcher ein Laufstreifens 1''' ist, wobei zu erkennen ist, dass der Laufstreifen 1''' profiliert ist und Bereiche mit dickerer und mit dünnerer Wandstärke sowie eine nicht konturierte und eine konturierte Seite aufweist. Wie 5a zeigt ist die nicht konturierte Seite des Laufstreifen 1''' den Klemmfingern 3'zugewandt, die profilierte bzw. konturierte Seite den Klemmfingern 3. Mittels der Pneumatikzylinder 5a werden die einzelnen Klemmfinger 3 vertikal bewegt, bis sie an der konturierten Seite anliegen und den Laufstreifenendabschnitt gemeinsam mit den Klemmfingern 3' einklemmen. 5b zeigt den geklemmten Laufstreifen 1'''. Die Klemmfinger 3, 3' werden nun mittels der in 5c angedeuteten Pneumatikzylinder 5b individuell in horizontaler Richtung bewegt, wodurch der Laufstreifenendabschnitt entsprechend gestreckt wird bis die Außenkontur dieses Endes des Laufstreifens 1''' der erwünschten Kontur entspricht. 5c zeigt beispielhaft die Lage der Klemmfinger 3' nach Betätigen der einzelnen Pneumatikzylinder 5b und den entsprechend verformten Endabschnitt des Laufstreifens 1'''.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist auf geeignete Weise an jenem Servicer angebracht, mittels welchen die betreffenden Reifenbauteile der Aufbautrommel zugeführt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1', 1'', 1'''
    Reifenbauteil
    1a, 1'a
    Ende
    2
    Klemmvorrichtung
    3, 3'
    Klemmfinger
    5a, 5b
    Pneumatikzylinder

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum gegenseitigen Anpassen der Konturen der beiden miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden (1a, 1'a) eines aus zumindest einer Kautschukmischung bestehenden rohen Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1''), dadurch gekennzeichnet, dass sie Klemmfingerpaare zum Einklemmen des einen Endabschnittes des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') aufweist, wobei zumindest jeweils der eine Klemmfinger (3) eines Klemmfingerpaares individuell und senkrecht zum geklemmten Reifenbauteil (1, 1', 1'', 1'') bewegbar ist und wobei jedes Klemmfingerpaar individuell in Richtung der Längserstreckung des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfinger (3, 3') ebene Klemmflächen aufweisen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfinger (3) bzw. die Klemmfingerpaare mittels separater Pneumatikzylinder (5a, 5b) einzeln bewegbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfinger (3) bzw. die Klemmfingerpaare mittels separater, motorisch, insbesondere elektromotorisch, betriebener Antriebe einzeln bewegbar sind.
  5. Verfahren zum gegenseitigen Anpassen der Konturen der beiden miteinander durch stumpfes Spleißen zu verbindenden Enden eines aus zumindest einer Kautschukmischung bestehenden rohen Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') mit folgenden Schritten: Einklemmen des einen Endabschnittes des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') zwischen Klemmfingerpaaren, wobei zumindest die eine Seite des Endabschnittes mit einer Vielzahl von Klemmfingern (3) erfasst wird, die durch individuelles Bewegen vertikal zur Längserstreckung des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') an die die äußere Kontur dieser Seite des Endabschnittes angepasst werden, wobei nach dem Einklemmen des Endabschnittes die Klemmfingerpaare individuell unter Streckung einzelner Bereiche des Endabschnittes in Längsrichtung des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') bewegt werden, bis die Außenkontur des Endes des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') ein lückenfreies Spleißen mit dem zweiten Ende des Reifenbauteils (1, 1', 1'', 1'') gestattet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmfinger (3) bzw. die Klemmfingerpaare mittels separater Pneumatikzylinder (5a, 5b) oder motorisch, insbesondere elektromotorisch, einzeln bewegt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP4101627A1 (de) * 2021-06-07 2022-12-14 Continental Reifen Deutschland GmbH Klemmvorrichtung für eine reifenbaumaschine sowie verfahren zum einklemmen eines reifenbauteils

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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