DE102017217857B4 - Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung und Personenbeförderungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung und Personenbeförderungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300), wobei- die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens ein erstes elektronisches Gerät (111A bis 111E) und mindestens ein zweites elektronisches Gerät (111A bis 111E) aufweist,- das erste elektronische Gerät (111A bis 111E) mit dem zweiten elektronischen Gerät (111A bis 111E) über eine Schnittstelle verbunden ist,- das erste elektronische Gerät (111A bis 111E) eine erste Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist,- das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) eine zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist,- die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens ein drittes elektronisches Gerät (111A bis 111E) aufweist,- das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) mit dem dritten elektronischen Gerät (111A bis 111E) über eine Schnittstelle verbunden ist,- das dritte elektronische Gerät (111A bis 111E) eine dritte Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, und wobeidas Verfahren die folgenden Schritte aufweist:- Laden eines ersten Datensatzes in die erste Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E), wobei der erste Datensatz n Dateien D, D,..., D, Daufweist, wobei n eine ganze Zahl ist,- Laden mindestens einer der n Dateien D, D,..., D, Ddes ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E),- Laden eines zweiten Datensatzes in die dritte Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E), wobei der zweite Datensatz p Dateien D, D,..., D, D, aufweist, wobei p eine ganze Zahl ist, und- Laden mindestens einer der p Dateien D, D,..., D, Ddes zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung. Ferner betrifft die Erfindung eine Personenbeförderungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens. Beispielsweise ist die Personenbeförderungseinrichtung ein Aufzug, eine Fahrtreppe und/oder ein Fahrsteig.
  • Ein Aufzug ist eine Einrichtung, mit der insbesondere Personen beispielsweise in einer beweglichen Kabine zwischen zwei oder zwischen mehreren Ebenen transportiert werden können. Ein Aufzug ist daher insbesondere eine Personenbeförderungseinrichtung. Aufzüge werden heutzutage an vielen Orten eingesetzt, beispielsweise in Gebäuden, aber auch in Fortbewegungsmitteln wie Schiffen oder Flugzeugen. Mit einem Aufzug ist es möglich, Personen schnell und ohne einen größeren, durch die zu befördernden Personen aufzubringenden Kraftaufwand von einer ersten Ebene in eine zweite Ebene zu transportieren.
  • Ein Fahrsteig ist eine Personenbeförderungseinrichtung, die miteinander verbundene Segmente aufweist, welche eine ebene Fläche bilden. Die Segmente bewegen sich beispielsweise in horizontaler oder in schräger Richtung. Sie dienen dazu, Personen auf längeren Strecken den Weg von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort zu erleichtern. Ferner können mit geneigten Fahrsteigen auch mehrere Ebenen verbunden werden. Demnach ist es auch mit einem Fahrsteig möglich, Personen schnell und ohne einen größeren, durch die zu befördernden Personen aufzubringenden Kraftaufwand von einer ersten Ebene in eine zweite Ebene zu transportieren.
  • Eine Fahrtreppe ist ebenfalls eine Personenbeförderungseinrichtung, die Segmente aufweist, wobei die Segmente Treppenstufen bilden und sich bewegen. Die Fahrtreppe dient dazu, Personen von einer ersten Ebene in eine zweite Ebene zu befördern, ohne dass die Personen größere körperliche Anstrengungen aufbringen müssen.
  • Es ist bekannt, eine Personenbeförderungseinrichtung in Form eines Aufzugs, in Form eines Fahrsteigs oder in Form einer Fahrtreppe mit mehreren Bildschirmen auszustatten, die Informationen für die mit der Personenbeförderungseinrichtung beförderten Personen anzeigen. Beispielsweise beinhalten die Informationen Angaben über den aktuellen Ort einer von mehreren Kabinen des Aufzugs (beispielsweise das Stockwerk, in welchem sich die Kabine eines Aufzugs befindet), aktuelle Nachrichten (beispielsweise Wettervorhersagen) und/oder Werbung. Ein Bildschirm kann beispielsweise in einer Kabine des Aufzugs angeordnet sein. Weitere Bildschirme können beispielsweise in einem Stockwerk angeordnet sein, das von der Kabine angefahren wird.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, jeden einzelnen der mehreren Bildschirme nacheinander zu konfigurieren und mit Daten zu bespielen, die in Dateien enthalten sind. Bei der Konfiguration werden beispielsweise Geräteparameter, insbesondere eine IP-Adresse und/oder eine Node-ID in den jeweiligen Bildschirm eingespielt. Darüber hinaus werden mit den Dateien Informationsinhalte in den jeweiligen Bildschirm eingespielt, die auf dem Bildschirm angezeigt werden sollen, beispielsweise aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung.
  • Ferner ist es aus dem Stand der Technik bekannt, zunächst einen ersten Bildschirm eines Aufzugs zu konfigurieren und mit Daten zu bespielen. Hierzu wird ein Computer direkt an den ersten Bildschirm angeschlossen. Alternativ hierzu kann der erste Bildschirm auch über das Internet mit einem Server verbunden werden. Eine erste Konfigurationseinstellung und erste Dateien, die anzuzeigende Informationsinhalte aufweisen, werden von dem Computer in den ersten Bildschirm übertragen. Im Anschluss daran kann der Computer von dem ersten Bildschirm abgekoppelt und an einen zweiten Bildschirm des Aufzugs angeschlossen werden. Alternativ hierzu wird der Computer mit dem zweiten Bildschirm über ein Netzwerk verbunden. Die erste Konfigurationseinstellung und die ersten Dateien werden von dem Computer in den zweiten Bildschirm übertragen. In einem nächsten Schritt wird dann beispielsweise mittels des an dem zweiten Bildschirm angekoppelten Computers oder über das Internet die erste Konfigurationseinstellung derart geändert, dass der zweite Bildschirm eine eigene Konfigurationseinstellung in Form einer zweiten Konfigurationseinstellung erhält, beispielsweise eine eigene IP-Adresse und/oder eine eigene Node-ID.
  • Ferner ist es aus dem Stand der Technik bekannt, dass jeder einzelne der mehreren Bildschirme jeweils mit einem zentralen Server verbunden ist. Die Bildschirme sind daher mit dem zentralen Server in einer Sternverbindung verbunden. Jeder einzelne Bildschirm lädt die ihm zugehörige Konfigurationseinstellung und die ihm zugehörigen Dateien von dem zentralen Server.
  • Es ist oft notwendig, sowohl die Konfigurationseinstellung der einzelnen Bildschirme als auch die Dateien, welche die anzuzeigenden Informationen aufweisen, zu ändern. Beispielsweise sollen andere Texte, aktuelle Nachrichten und aktuelle Wettervorhersagen angezeigt werden. Beim Stand der Technik ist es hierzu vorgesehen, bei jedem einzelnen Bildschirm eine erneute Konfigurationseinstellung und/oder eine erneute Einspielung von Dateien vorzunehmen. Dies ist aufwendig und kann auch sehr fehlerbehaftet sein. Je häufiger die Konfigurationseinstellung und/oder die Einspielung von Dateien durchgeführt werden müssen/muss, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Fehler bei der Konfigurationseinstellung und/oder der Einspielung von Dateien auftreten.
  • Ferner ist von Nachteil, dass die Verwendung einer identischen Konfigurationseinstellung für zwei Bildschirme problematisch sein kann, wenn die zwei Bildschirme unterschiedlicher Bauart sind und/oder sich in einem gemeinsamen Netzwerk befinden, in dem sich die Kommunikationsparameter der beiden Bildschirme zwingend unterscheiden müssen.
  • Hinsichtlich des Standes der Technik wird auch auf die GB 2 270 179 A , die JP H08-073141 A sowie die JP 2009-46265 A verwiesen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung und eine Personenbeförderungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens anzugeben, mit dem eine Verringerung des Aufwands der Konfigurationseinstellung und der Übertragung von Dateien auf mehrere Geräte der Personenbeförderungseinrichtung, beispielsweise Bildschirme der Personenbeförderungseinrichtung erzielt wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Ein Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode zur Steuerung einer Personenbeförderungseinrichtung ist durch die Merkmale des Anspruchs 14 gegeben. Eine Personenbeförderungseinrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist durch die Merkmale des Anspruchs 15 gegeben. Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, den beigefügten Ansprüchen und/oder den beigefügten Zeichnungen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung. Demnach ist das erfindungsgemäße Verfahren ein Personenbeförderungseinrichtung-Betriebsverfahren. Die Personenbeförderungseinrichtung ist beispielsweise als ein Aufzug ausgebildet. Der Aufzug weist beispielsweise eine Kabine, einen Aufzugsschacht, in welcher die Kabine geführt wird, und Türen auf, die an einer Wand, welche den Aufzugsschacht begrenzt, angeordnet sind. Der Aufzug ist nicht auf die vorgenannten Baueinheiten beschränkt. Vielmehr kann der Aufzug zusätzliche oder alternative Baueinheiten aufweisen. Der Aufzug dient der Beförderung von Personen zwischen zwei Ebenen oder zwischen mehreren Ebenen. Der Aufzug ist beispielsweise in einem Gebäude oder in einem Fortbewegungsmittel, insbesondere in einem Schiff oder einem Flugzeug angeordnet. Die Erfindung ist aber auf eine derartige Anordnung nicht eingeschränkt. Vielmehr kann der Aufzug überall dort angeordnet werden, wo eine Person zwischen zwei Ebenen oder zwischen mehreren Ebenen befördert wird.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Personenbeförderungseinrichtung beispielsweise in Form eines Fahrsteigs und/oder einer Fahrtreppe ausgebildet sein. Wie oben bereits erwähnt, ist ein Fahrsteig eine Personenbeförderungseinrichtung, die miteinander verbundene Segmente aufweist, welche eine ebene Fläche bilden. Die Segmente bewegen sich beispielsweise in horizontaler oder in schräger Richtung. Sie dienen dazu, Personen auf längeren Strecken den Weg von einem ersten Ort zu einem zweiten Ort zu erleichtern. Ferner können mit geneigten Fahrsteigen auch mehrere Ebenen verbunden werden. Wie oben ebenfalls bereits erwähnt, ist eine Fahrtreppe ebenfalls eine Personenbeförderungseinrichtung, die Segmente aufweist, wobei die Segmente Treppenstufen bilden und sich bewegen. Die Fahrtreppe dient dazu, Personen von einer ersten Ebene in eine zweite Ebene zu befördern, ohne dass die Personen größere körperliche Anstrengungen aufbringen müssen. Der Fahrsteig oder die Fahrtreppe ist beispielsweise in einem Gebäude oder in einem Fortbewegungsmittel, insbesondere einem Schiff oder einem Flugzeug, angeordnet. Die Erfindung ist auf eine derartige Anordnung nicht eingeschränkt. Vielmehr kann der Fahrsteig oder die Fahrtreppe überall dort angeordnet werden, wo eine Person befördert wird.
  • Die Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens ein erstes elektronisches Gerät und mindestens ein zweites elektronisches Gerät auf. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens weist die Personenbeförderungseinrichtung mehr als zwei elektronische Geräte auf, beispielsweise bis zu 5 elektronische Geräte, bis zu 10 elektronische Geräte oder bis zu 20 elektronische Geräte. Die Erfindung ist auf die vorgenannte Anzahl an elektronischen Geräten nicht eingeschränkt. Vielmehr ist bei der Erfindung die Verwendung jeder Anzahl an elektronischen Geräten vorgesehen, die für die Erfindung geeignet ist.
  • Beispielsweise ist das erste elektronische Gerät als ein erster Bildschirm ausgebildet. Darüber hinaus ist das zweite elektronische Gerät beispielsweise als ein zweiter Bildschirm ausgebildet. Die Erfindung ist auf die vorgenannten elektronischen Geräte aber nicht eingeschränkt. Vielmehr ist bei der Erfindung die Verwendung von jedem elektronischen Gerät vorgesehen, das für die Erfindung geeignet ist, beispielsweise eine Zugangskontrolleinheit. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es beispielweise vorgesehen, dass der erste Bildschirm als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass der zweite Bildschirm als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der erste Bildschirm eine erste Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen und/oder der zweite Bildschirm eine zweite Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen aufweist. Die Erfindung ist auf die vorgenannten Arten von Bildschirmen aber nicht eingeschränkt. Vielmehr kann als Bildschirm jeder Bildschirm verwendet werden, der für die Erfindung geeignet ist.
  • Das erste elektronische Gerät ist mit dem zweiten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden. Die Schnittstelle ist insbesondere eine erste Schnittstelle. Ferner ist die Schnittstelle beispielsweise als eine physische Leitung und/oder als eine drahtlose Schnittstelle ausgebildet. Als drahtlose Schnittstelle eignet sich beispielsweise eine Funkübertragungseinrichtung, beispielsweise unter Verwendung des Übertragungsstandards Bluetooth.
  • Das erste elektronische Gerät der Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens eine erste Computerbaueinheit auf. Die erste Computerbaueinheit ist beispielsweise ein erster Prozessor, ein erster Datenspeicher und/oder ein erstes Interface, welches mindestens mit dem zweiten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das erste elektronische Gerät sämtliche der vorgenannten Einheiten aufweist, also den ersten Prozessor, den ersten Datenspeicher und das erste Interface.
  • Das zweite elektronische Gerät der Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens eine zweite Computerbaueinheit auf. Die zweite Computerbaueinheit ist beispielsweise ein zweiter Prozessor, ein zweiter Datenspeicher und/oder ein zweites Interface, welches mindestens mit dem ersten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das zweite elektronische Gerät sämtliche der vorgenannten Einheiten aufweist, also den zweiten Prozessor, den zweiten Datenspeicher und das zweite Interface.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist nun die folgenden Schritte auf. Zunächst erfolgt ein Laden eines ersten Datensatzes in die erste Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts, wobei der erste Datensatz n Dateien D1 , D2 ,..., Dn-1 , Dn aufweist, wobei n eine ganze Zahl ist. Im Anschluss daran erfolgt ein Laden mindestens einer der n Dateien D1 , D2 ,..., Dn-1 , Dn des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts. Insbesondere ist es vorgesehen, dass nach dem oder bei dem Laden des ersten Datensatzes in die erste Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts sofort auch ein Laden des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts erfolgt. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der erste Datensatz in die erste Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts geladen und im Anschluss daran geändert wird. Der geänderte erste Datensatz wird dann von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts automatisch in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen. Wie oben bereits genannt, sind beispielsweise die erste Computerbaueinheit ein erster Datenspeicher und beispielsweise die zweite Computerbaueinheit ein zweiter Datenspeicher.
  • Der erste Datensatz umfasst die n Dateien, die beispielsweise Dateien mit Zustandskonfigurationen des ersten elektronischen Geräts und/oder des zweiten elektronischen Geräts aufweisen. Die Dateien mit den Zustandskonfigurationen weisen beispielsweise Geräteparameter auf, insbesondere eine IP-Adresse und/oder eine Node-ID des ersten elektronischen Geräts und/oder des zweiten elektronischen Geräts. Darüber hinaus umfassen die Dateien Informationsinhalte, die auf dem ersten elektronischen Gerät und/oder auf dem zweiten elektronischen Gerät angezeigt werden, beispielsweise aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den folgenden Vorteil auf. Durch die logische Verbindung der elektronischen Geräte der Personenbeförderungseinrichtung miteinander, ist es möglich, Datensätze recht schnell und einfach von dem ersten elektronischen Gerät zu dem zweiten elektronischen Gerät zu übertragen. Da auf dem ersten elektronischen Gerät und dem zweiten elektronischen Gerät beispielsweise die gleichen Informationsinhalte dargestellt werden sollen (insbesondere aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung) und diese Informationsinhalte öfters geändert werden müssen, ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehen, nur den ersten Datensatz für das erste elektronische Gerät beispielsweise am ersten elektronischen Gerät durch Aufnahme oder Änderung von Dateien mit den neuen Informationsinhalten zu ändern. Im Anschluss daran erfolgt beispielsweise automatisch ein Laden des geänderten ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts. Bei einer Ausführungsform des erfindungsmäßen Verfahrens ist es vorgesehen, dass eine bestimmte Datei der n Dateien des ersten Datensatzes geändert wird und ausschließlich diese geänderte Datei der n Dateien des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird. Hierdurch reduziert sich das zu übertragende Datenvolumen im Vergleich zum Stand der Technik. Dies wird weiter unten näher erläutert.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass alle n Dateien D1 , D2 , ..., Dn-1 , Dn des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der erste Datensatz eine m-te Datei Dm aufweist, wobei m eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ m ≤ n. Ferner umfasst das erfindungsgemäße Verfahren den Schritt, dass die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes für das erste elektronische Gerät geändert wird. Beispielsweise wird die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes dahingehend geändert, dass diese neue Informationsinhalte, beispielsweise aktuelle Nachrichten, aktuelle Wettervorhersagen und/oder Werbung aufweist.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass nach der Änderung der m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes sofort auch von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ausschließlich die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird. Alle weiteren der n Dateien des ersten Datensatzes werden dann nicht erneut von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen. Sie werden beispielsweise einmalig von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen. Hierdurch reduziert sich das zu übertragende Datenvolumen im Vergleich zum Stand der Technik.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gewährleistet, dass beispielsweise mindestens ein Geräteparameter, der für das zweite elektronische Gerät eingestellt wurde, nicht ungewollt geändert wird. So ist es bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der erste Datensatz eine k-te Datei Dk aufweist, wobei k eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ k ≤ n. Bei dieser Ausführungsform ist es nun vorgesehen, dass die k-te Datei Dk des ersten Datensatzes beispielsweise am zweiten elektronischen Gerät für das zweite elektronische Gerät geändert wird. Ferner erfolgt ein Sperren der k-ten Datei des ersten Datensatzes für das zweite elektronische Gerät gegen ein Laden der k-ten Datei Dk von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts. Beispielsweise wird nach dem Laden der n Dateien des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit des ersten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts die k-te Datei beispielsweise am zweiten elektronischen Gerät für das zweite elektronische Gerät geändert, wobei die k-te Datei beispielsweise einen Geräteparameter des zweiten elektronischen Geräts umfasst, insbesondere die IP-Adresse und/oder die Node-ID, welche ausschließliche Geräteparameter des zweiten elektronischen Geräts sind. Diese Geräteparameter sollen im Nachhinein nicht mehr geändert werden, wenn eine der Dateien des ersten Datensatzes für das erste elektronische Gerät beispielsweise am ersten elektronischen Gerät geändert wird und automatisch in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren weist die Personenbeförderungseinrichtung mindestens ein drittes elektronisches Gerät auf. Beispielsweise ist das dritte elektronische Gerät ein dritter Bildschirm. Die Erfindung ist auf die Verwendung eines dritten Bildschirms aber nicht eingeschränkt. Vielmehr ist bei der Erfindung die Verwendung von jedem elektronischen Gerät als drittes elektronisches Gerät vorgesehen, das für die Erfindung geeignet ist, beispielsweise eine Zugangskontrolleinheit. Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es beispielweise vorgesehen, dass der dritte Bildschirm beispielsweise als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), als ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der dritte Bildschirm eine dritte Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen aufweist. Die Erfindung ist auf die vorgenannten Arten des dritten Bildschirms aber nicht eingeschränkt. Vielmehr kann als dritter Bildschirm jeder Bildschirm verwendet werden, der für die Erfindung geeignet ist.
  • Das zweite elektronische Gerät ist mit dem dritten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden. Beispielsweise ist diese Schnittstelle als eine zweite Schnittstelle ausgebildet. Die zweite Schnittstelle ist beispielsweise als eine physische Leitung und/oder als eine drahtlose Schnittstelle ausgebildet. Als drahtlose Schnittstelle eignet sich beispielsweise eine Funkübertragungseinrichtung, insbesondere unter Verwendung des Übertragungsstandards Bluetooth. Das dritte elektronische Gerät der Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens eine dritte Computerbaueinheit auf. Die dritte Computerbaueinheit ist beispielsweise ein dritter Prozessor, ein dritter Datenspeicher und/oder ein drittes Interface, welches mindestens mit dem zweiten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden ist. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das dritte elektronische Gerät sämtliche der vorgenannten Einheiten aufweist, also den dritten Prozessor, den dritten Datenspeicher und das dritte Interface. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nun vorgesehen, dass auch ein zweiter Datensatz verwendet und an das zweite elektronische Gerät übertragen wird. Somit werden an das zweite elektronische Gerät zwei unterschiedliche Datensätze von zwei unterschiedlichen elektronischen Geräten übertragen. Die Übertragung des zweiten Datensatzes ist nachfolgend beschrieben. Zunächst erfolgt ein Laden des zweiten Datensatzes in die dritte Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts, wobei der zweite Datensatz p Dateien D1 , D2 ,..., Dp-1 , Dp aufweist, wobei p eine ganze Zahl ist. Während oder im Anschluss daran erfolgt sofort auch ein Laden mindestens einer der p Dateien D1 , D2 ,..., Dp-1 , Dp des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts. Somit werden in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts nicht nur Dateien des ersten elektronischen Geräts, sondern zusätzlich oder alternativ auch Dateien des dritten elektronischen Geräts geladen.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass zunächst der zweite Datensatz in die dritte Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts geladen und im Anschluss daran geändert wird.
  • Der zweite Datensatz umfasst die p Dateien, die beispielsweise Dateien mit Zustandskonfigurationen des dritten elektronischen Geräts und/oder des zweiten elektronischen Geräts aufweisen. Die Dateien mit den Zustandskonfigurationen weisen beispielsweise Geräteparameter auf, insbesondere eine IP-Adresse und/oder eine Node-ID des dritten elektronischen Geräts und/oder des zweiten elektronischen Geräts. Darüber hinaus umfassen die Dateien Informationsinhalte, die auf dem dritten elektronischen Gerät und/oder dem zweiten elektronischen Gerät angezeigt werden, beispielsweise aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass alle p Dateien D1 , D2 , ..., Dp-1 , Dp des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der zweite Datensatz eine I-te Datei DI aufweist, wobei I eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ I ≤ p. Ferner umfasst das erfindungsgemäße Verfahren den Schritt, dass die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes für das dritte elektronische Gerät geändert wird. Beispielsweise wird die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes dahingehend geändert, dass diese neue Informationsinhalte, beispielsweise aktuelle Nachrichten, aktuelle Wettervorhersagen und/oder Werbung aufweist.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass sofort nach dem Ändern der I-ten Datei DI des zweiten Datensatzes die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ausschließlich die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird. Alle weiteren der p Dateien des zweiten Datensatzes werden dann nicht erneut von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen. Sie werden beispielsweise einmalig von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen. Hierdurch reduziert sich das zu übertragende Datenvolumen im Vergleich zum Stand der Technik.
  • Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens gewährleistet, dass beispielsweise mindestens ein Geräteparameter, der für den zweiten Bildschirm eingestellt wurde, nicht ungewollt bei einer Änderung des zweiten Datensatzes für das dritte elektronische Gerät geändert wird. So ist es bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass der zweite Datensatz eine j-te Datei Dj aufweist, wobei j eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ j ≤ p. Bei dieser Ausführungsform ist es nun vorgesehen, dass die j-te Datei Dj des zweiten Datensatzes beispielsweise am zweiten elektronischen Gerät für das zweite elektronische Gerät geändert wird. Ferner erfolgt ein Sperren der j-ten Datei des zweiten Datensatzes für das zweite elektronische Gerät gegen ein Laden der j-ten Datei Dj von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts. Beispielsweise wird nach dem Laden der p Dateien des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit des dritten elektronischen Geräts in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts die j-te Datei beispielsweise am zweiten elektronischen Gerät für das zweite elektronische Gerät geändert, wobei die j-te Datei beispielsweise einen Geräteparameter des zweiten elektronischen Geräts umfasst, insbesondere die IP-Adresse und/oder die Node-ID, welche ausschließliche Geräteparameter des zweiten elektronischen Geräts sind. Diese Geräteparameter sollen im Nachhinein nicht mehr geändert werden, wenn eine der Dateien des zweiten Datensatzes für das dritte elektronische Gerät beispielsweise am dritten elektronischen Gerät geändert wird und automatisch in die zweite Computerbaueinheit des zweiten elektronischen Geräts geladen wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die n Dateien D1 , D2 ,..., Dn-1 , Dn des Datensatzes (also des ersten Datensatzes) mindestens eine Datei mit mindestens einem der folgenden Inhalte umfassen: (i) eine Zustandskonfiguration der Personenbeförderungseinrichtung (beispielsweise mindestens einen Geräteparameter des ersten elektronischen Geräts und/oder des zweiten elektronischen Geräts), (ii) mindestens einen Steuerungsparameter für das erste elektronischen Gerät und/oder für das zweite elektronischen Gerät, sowie (iii) mindestens einen Text, mindestens ein Bild und/oder mindestens ein Video.
  • Bei einer wiederum weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die p Dateien D1 , D2 ,..., Dp-1 , Dp des zweiten Datensatzes mindestens eine Datei mit mindestens einem der folgenden Inhalte umfassen: (i) eine Zustandskonfiguration der Personenbeförderungseinrichtung (beispielsweise mindestens einen Geräteparameter des dritten elektronischen Geräts und/oder des zweiten elektronischen Geräts), (ii) mindestens einen Steuerungsparameter für das dritte elektronischen Gerät und/oder für das zweite elektronischen Gerät, sowie (iii) mindestens einen Text, mindestens ein Bild und/oder mindestens ein Video.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der in einen Prozessor ladbar ist oder geladen ist, und der bei Ausführung eine Personenbeförderungseinrichtung derart steuert, dass ein Verfahren ausgeführt wird, das mindestens eines der oben genannten oder unten genannten Merkmale oder eine Kombination von mindestens zwei der oben genannten oder unten genannten Merkmale aufweist.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Personenbeförderungseinrichtung. Beispielsweise umfasst die Personenbeförderungseinrichtung einen Aufzug, einen Fahrsteig und/oder eine Fahrtreppe. Die erfindungsgemäße Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens ein erstes elektronisches Gerät und mindestens ein zweites elektronisches Gerät auf. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung weist die erfindungsgemäße Personenbeförderungseinrichtung mehr als zwei elektronische Geräte auf, beispielsweise bis zu 5 elektronische Geräte, bis zu 10 elektronische Geräte oder bis zu 20 elektronische Geräte. Die Erfindung ist auf die vorgenannte Anzahl an elektronischen Geräten nicht eingeschränkt. Vielmehr ist bei der Erfindung die Verwendung jeder Anzahl an elektronischen Geräten vorgesehen, die für die Erfindung geeignet ist.
  • Beispielsweise ist das erste elektronische Gerät der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung als ein erster Bildschirm ausgebildet. Darüber hinaus ist das zweite elektronische Gerät der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung beispielsweise als ein zweiter Bildschirm ausgebildet. Die Erfindung ist auf die vorgenannten elektronischen Geräte aber nicht eingeschränkt. Vielmehr ist bei der Erfindung die Verwendung von jedem elektronischen Gerät vorgesehen, das für die Erfindung geeignet ist, beispielsweise eine Zugangskontrolleinheit. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung ist es beispielweise vorgesehen, dass der erste Bildschirm als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu ist es vorgesehen, dass der zweite Bildschirm als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorgesehen, dass der erste Bildschirm eine erste Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen und/oder der zweite Bildschirm eine zweite Anzeigeeinheit zum Anzeigen von Informationen aufweist. Die Erfindung ist auf die vorgenannten Arten von Bildschirmen aber nicht eingeschränkt. Vielmehr kann als Bildschirm jeder Bildschirm verwendet werden, der für die Erfindung geeignet ist.
  • Das erste elektronische Gerät der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung ist mit dem zweiten elektronischen Gerät der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung über eine Schnittstelle verbunden. Die Schnittstelle ist beispielsweise eine erste Schnittstelle, beispielsweise als eine physische Leitung und/oder als eine drahtlose Schnittstelle ausgebildet. Als drahtlose Schnittstelle eignet sich beispielsweise eine Funkübertragungseinrichtung, beispielsweise unter Verwendung des Übertragungsstandards Bluetooth.
  • Das erste elektronische Gerät der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens eine erste Computerbaueinheit auf. Die erste Computerbaueinheit ist beispielsweise ein erster Prozessor, ein erster Datenspeicher und/oder ein erstes Interface, welches mindestens mit dem zweiten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden ist. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das erste elektronische Gerät sämtliche der vorgenannten Einheiten aufweist, also den ersten Prozessor, den ersten Datenspeicher und das erste Interface.
  • Das zweite elektronische Gerät der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung weist mindestens eine zweite Computerbaueinheit auf. Die zweite Computerbaueinheit ist beispielsweise ein zweiter Prozessor, ein zweiter Datenspeicher und/oder ein zweites Interface, welches mindestens mit dem ersten elektronischen Gerät über eine Schnittstelle verbunden ist. Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass das zweite elektronische Gerät sämtliche der vorgenannten Einheiten aufweist, also den zweiten Prozessor, den zweiten Datenspeicher und das zweite Interface.
  • Die erfindungsgemäße Personenbeförderungseinrichtung weist ferner mindestens einen Steuerungsprozessor auf, in dem ein Computerprogrammprodukt geladen ist, das mindestens eines der weiter oben genannten oder weiter unten genannten Merkmale oder eine Kombination von mindestens zwei der weiter oben genannten oder unten genannten Merkmale aufweist.
  • Wie oben bereits genannt, ist es bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erste Computerbaueinheit als ein erster Datenspeicher und/oder als ein erster Prozessor ausgebildet ist. Ferner ist die zweite Computerbaueinheit beispielsweise als ein zweiter Datenspeicher und/oder als ein zweiter Prozessor ausgebildet.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Personenbeförderungseinrichtung ist es zusätzlich oder alternativ vorgesehen, dass die erfindungsgemäße Personenbeförderungseinrichtung als ein Aufzug, als eine Fahrtreppe und/oder als ein Fahrsteig ausgebildet ist.
  • Weitere praktische Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung sind nachfolgend im Zusammenhang mit den Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Personenbeförderungseinrichtung in Form eines Aufzugs mit Bildschirmen;
    • 2 eine Personenbeförderungseinrichtung in Form einer Fahrtreppe mit Bildschirmen;
    • 3 eine Personenbeförderungseinrichtung in Form eines Fahrsteigs mit Bildschirmen;
    • 4 eine schematische Darstellung einer Anordnung von Bildschirmen eines Aufzugs und/oder eines Gebäudes;
    • 5 ein Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung; sowie
    • 6 ein Ablaufdiagramm eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Verfahrens zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Personenbeförderungseinrichtungen beschrieben, bei denen die oben genannten elektronischen Geräte als Bildschirme ausgebildet sind. Es wird nochmals explizit darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf Bildschirme eingeschränkt ist. Vielmehr ist bei der Erfindung die Verwendung von jedem elektronischen Gerät vorgesehen, das für die Erfindung geeignet ist, beispielsweise eine Zugangskontrolleinheit.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Aufzugs 100. Der Aufzug 100 weist eine Kabine 101 auf, die in einem Aufzugsschacht 102 beweglich angeordnet ist. Der Aufzug 100 ist beispielsweise als ein Seilaufzug ausgebildet. Hierbei ist die Kabine 101 an einem Tragseil 103 angeordnet, welches wiederum an einem Motor 104 angeordnet ist. Mittels des Motors 104 und des Tragseils 103 ist die Kabine 101 beispielsweise vertikal im Aufzugsschacht 102 beweglich.
  • Der Aufzug 100 dient der Beförderung von Personen zwischen zwei oder zwischen mehreren Ebenen. Bei dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel dient der Aufzug 100 der Beförderung von Personen zwischen fünf Ebenen, nämlich einer ersten Ebene E1, einer zweiten Ebene E2, einer dritten Ebene E3, einer vierten Ebene E4 und einer fünften Ebene E5. In jeder der fünf Ebenen E1 bis E5 ist jeweils eine Aufzugsanforderungseinrichtung 105 angeordnet, mit welcher der Aufzug 100 für eine Beförderung in eine der Ebenen E1 bis E5 angefordert werden kann. Jede der Aufzugsanforderungseinrichtungen 105 ist über eine erste Schnittstelle 106 mit einer zentralen Steuereinrichtung 107 verbunden. Die erste Schnittstelle 106 ist beispielsweise als ein erster Bus ausgebildet, beispielsweise in Form eines Datenübertragungsbusses. Die zentrale Steuereinrichtung 107 dient der Steuerung des Aufzugs 100. Die zentrale Steuereinrichtung 107 ist darüber hinaus beispielsweise über eine zweite Schnittstelle 108 mit einer Kabinensteuereinrichtung 109 verbunden. Die zweite Schnittstelle 108 ist beispielsweise als ein zweiter Bus ausgebildet, beispielsweise in Form eines Datenübertragungsbusses. Die Kabinensteuereinrichtung 109 weist Taster 110 zur Wahl der durch die Kabine 101 anzusteuernden Ebene E1 bis E5 sowie einen ersten Bildschirm 111A auf. Die Taster 110 können auch als Touch-Felder auf dem ersten Bildschirm 111A angezeigt werden. Das in der 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist dahingehend nur beispielhaft zu verstehen.
  • Zusätzlich weist der Aufzug 100 einen zweiten Bildschirm 111B auf, welcher beispielsweise in der zweiten Ebene E2 angeordnet ist. Insbesondere ist der zweite Bildschirm 111B an einer Wand angeordnet, entlang welcher die Kabine 101 geführt wird. Beispielsweise weist die Wand eine erste Seite und eine zweite Seite auf. Die erste Seite ist zu dem Aufzugsschacht 102 gerichtet. Die zweite Seite ist vom Aufzugsschacht 102 weg gerichtet und erstreckt sich von der ersten Ebene E1 bis zur fünften Ebene E5. Die Wand weist Öffnungen auf, an welcher Türen des Aufzugs 100 angeordnet sind. Beispielsweise ist im Bereich der Tür der zweiten Ebene E2 an der Wand der zweite Bildschirm 111B angeordnet.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Personenbeförderungseinrichtung in Form einer Fahrtreppe 200, die ein Geländer 201 aufweist. Ferner weist die Fahrtreppe 200 einen sich nicht bewegenden ersten Bildschirm 111A, einen sich nicht bewegenden zweiten Bildschirm 111 B sowie einen sich nicht bewegenden dritten Bildschirm 111C auf, wobei die vorgenannten Bildschirme beispielsweise außen an der Fahrtreppe 200 angeordnet sind.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Personenbeförderungseinrichtung in Form eines Fahrsteigs 300. Ferner weist der Fahrsteig 300 einen sich nicht bewegenden ersten Bildschirm 111A, einen sich nicht bewegenden zweiten Bildschirm 111B sowie einen sich nicht bewegenden dritten Bildschirm 111C auf, wobei die vorgennannten Bildschirme beispielsweise an dem Geländer des Fahrsteigs 300 angeordnet sind.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist die Personenbeförderungseinrichtung den Aufzug 100 und/oder die Fahrtreppe 200 und/oder den Fahrsteig 300 auf. Der Aufzug 100, die Fahrtreppe 200 und der Fahrsteig 300 weisen jeweils Bildschirme auf, wobei die Bildschirme derart ausgelegt sind, dass diese miteinander kommunizieren.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Anordnung von Bildschirmen des Aufzugs 100. Die Fahrtreppe 200 und der Fahrsteig 300 können ebenfalls wie das Ausführungsbeispiel der 4 ausgebildet sein. Für diese gilt das Nachfolgende entsprechend.
  • Der Aufzug 100 gemäß der 4 weist fünf Bildschirme auf, nämlich einen ersten Bildschirm 111A, einen zweiten Bildschirm 111B, einen dritten Bildschirm 111C, einen vierten Bildschirm 111D sowie einen fünften Bildschirm 111E. Die fünf Bildschirme 111A bis 111 E können einen identischen Aufbau aufweisen oder weisen einen unterschiedlichen Aufbau zueinander auf. Ein Ausführungsbeispiel eines Aufbaus der vorgenannten Bildschirme 111A bis 111E wird nachfolgend erläutert.
  • Der erste Bildschirm 111A ist als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), als ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet. Der erste Bildschirm 111A weist eine erste Anzeigeeinheit 112A, einen mit der ersten Anzeigeeinheit 112A über eine Schnittstelle verbundenen ersten Prozessor 113A, einen mit dem ersten Prozessor 113A über eine Schnittstelle verbundenen ersten Datenspeicher 114A sowie ein mit dem ersten Prozessor 113A über eine Schnittstelle verbundenes erstes Interface 115A auf. Der erste Prozessor 113A kann auch mit den weiteren Einheiten des ersten Bildschirms 111A über Schnittstellen verbunden sein.
  • Der zweite Bildschirm 111B ist als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), als ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet. Der zweite Bildschirm 111B weist eine zweite Anzeigeeinheit 112B, einen mit der zweiten Anzeigeeinheit 112B über eine Schnittstelle verbundenen zweiten Prozessor 113B, einen mit dem zweiten Prozessor 113B über eine Schnittstelle verbundenen zweiten Datenspeicher 114B sowie ein mit dem zweiten Prozessor 113B über eine Schnittstelle verbundenes zweites Interface 115B auf. Der zweite Prozessor 113B kann auch mit den weiteren Einheiten des zweiten Bildschirms 111B über Schnittstellen verbunden sein.
  • Der dritte Bildschirm 111C ist als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), als ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet. Der dritte Bildschirm 111C weist eine dritte Anzeigeeinheit 112C, einen mit der dritten Anzeigeeinheit 112C über eine Schnittstelle verbundenen dritten Prozessor 113C, einen mit dem dritten Prozessor 113C über eine Schnittstelle verbundenen dritten Datenspeicher 114C sowie ein mit dem dritten Prozessor 113C über eine Schnittstelle verbundenes drittes Interface 115C auf. Der dritte Prozessor 113C kann auch mit den weiteren Einheiten des dritten Bildschirms 111C über Schnittstellen verbunden sein.
  • Der vierte Bildschirm 111D ist als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), als ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet. Der vierte Bildschirm 111D weist eine vierte Anzeigeeinheit 112D, einen mit der vierten Anzeigeeinheit 112D über eine Schnittstelle verbundenen vierten Prozessor 113D, einen mit dem vierten Prozessor 113D über eine Schnittstelle verbundenen vierten Datenspeicher 114D sowie ein mit dem vierten Prozessor 113D über eine Schnittstelle verbundenes viertes Interface 115D auf. Der vierte Prozessor 113D kann auch mit den weiteren Einheiten des vierten Bildschirms 111D über Schnittstellen verbunden sein.
  • Der fünfte Bildschirm 111E ist als ein Flüssigkristallbildschirm (ein sogenannter LCD-Bildschirm), als ein Dünnschichttransistor-Bildschirm (ein sogenannter TFT-LCD-Bildschirm), ein OLED-Bildschirm (ein Bildschirm mit organischen Leuchtdioden), ein E-Paper-Bildschirm oder eine LED-Anzeige ausgebildet. Der fünfte Bildschirm 111E weist eine fünfte Anzeigeeinheit 112E, einen mit der fünften Anzeigeeinheit 112E über eine Schnittstelle verbundenen fünften Prozessor 113E, einen mit dem fünften Prozessor 113E über eine Schnittstelle verbundenen fünften Datenspeicher 114E sowie ein mit dem fünften Prozessor 113E über eine Schnittstelle verbundenes fünftes Interface 115E auf. Der fünfte Prozessor 113E kann auch mit den weiteren Einheiten des fünften Bildschirms 111E über Schnittstellen verbunden sein.
  • Die erste Anzeigeneinheit 112A bis fünfte Anzeigeeinheit 112E dienen der Anzeige von Informationen. Insbesondere werden auf der ersten Anzeigeeinheit 112A, auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B, auf der dritten Anzeigeeinheit 112C, auf der vierten Anzeigeeinheit 112D sowie auf der fünften Anzeigeeinheit 112E Informationen in Form von aktuellen Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung angezeigt.
  • Das erste Interface 115A des ersten Bildschirms 111A ist über eine Schnittstelle 117 mit dem zweiten Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B, mit dem dritten Interface 115C des dritten Bildschirms 111C, mit dem vierten Interface 115D des vierten Bildschirms 111D sowie mit dem fünften Interface 115E des fünften Bildschirms 111E verbunden. Die Schnittstelle 117 ist beispielsweise als Busleitung in Form einer physischen Leitung und/oder als eine drahtlose Schnittstelle ausgebildet. Als drahtlose Schnittstelle eignet sich beispielsweise eine Funkübertragungseinrichtung, beispielsweise unter Verwendung des Übertragungsstandards Bluetooth.
  • Das zweite Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B ist über die Schnittstelle 117 mit dem ersten Interface 115A des ersten Bildschirms 111A, mit dem dritten Interface 115C des dritten Bildschirms 111C, mit dem vierten Interface 115D des vierten Bildschirms 111D sowie mit dem fünften Interface 115E des fünften Bildschirms 111E verbunden. Das dritte Interface 115C des dritten Bildschirms 111C ist über die Schnittstelle 117 mit dem ersten Interface 115A des ersten Bildschirms 111A, mit dem zweiten Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B, mit dem vierten Interface 115D des vierten Bildschirms 111D sowie mit dem fünften Interface 115E des fünften Bildschirms 111E verbunden. Das vierte Interface 115D des vierten Bildschirms 111D ist über die Schnittstelle 117 mit dem ersten Interface 115A des ersten Bildschirms 111A, mit dem zweiten Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B, mit dem dritten Interface 115C des dritten Bildschirms 111C sowie mit dem fünften Interface 115E des fünften Bildschirms 111E verbunden. Das fünfte Interface 115E des fünften Bildschirms 111E ist über die Schnittstelle 117 mit dem ersten Interface 115A des ersten Bildschirms 111A, mit dem zweiten Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B, mit dem dritten Interface 115C des dritten Bildschirms 111C sowie mit dem vierten Interface 115D des vierten Bildschirms 111D verbunden.
  • Ferner ist ein Server 118 über die Schnittstelle 117 mit dem ersten Interface 115A des ersten Bildschirms 111A, mit dem zweiten Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B, mit dem dritten Interface 115C des dritten Bildschirms 111C, mit dem vierten Interface 115D des vierten Bildschirms 111D sowie mit dem fünften Interface 115E des fünften Bildschirms 111E verbunden.
  • Die zentrale Steuereinrichtung 107 weist einen Prozessor auf, in dem ein Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode geladen ist, der bei Ausführung den Aufzug 100 derart steuert, dass ein erfindungsgemäßes Verfahren ausgeführt wird.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens. In einem Verfahrensschritt S1 wird ein erster Datensatz mit n Dateien D1 , D2 , ..., Dn-1 , Dn in den ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A geladen, wobei n eine ganze Zahl ist. In einem Verfahrensschritt S2 erfolgt während oder nach dem Laden des ersten Datensatzes in den ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A ein Laden des ersten Datensatzes mit den n Dateien D1 , D2 , ..., Dn-1 , Dn von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A über das erste Interface 115A und das zweite Interface 115B in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B.
  • Der erste Datensatz umfasst beispielsweise Dateien mit Zustandskonfigurationen des ersten Bildschirms 111A und/oder des zweiten Bildschirms 111B. Die Dateien mit den Zustandskonfigurationen weisen beispielsweise Geräteparameter auf, insbesondere eine IP-Adresse und/oder eine Node-ID des ersten Bildschirms 111A und/oder des zweiten Bildschirms 111B. Darüber hinaus umfasst der erste Datensatz Informationsinhalte, die auf dem ersten Bildschirm 111A und/oder dem zweiten Bildschirm 111B angezeigt werden, beispielsweise aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung. Das Anzeigen der Informationsinhalte auf der ersten Anzeigeeinheit 112A des ersten Bildschirms 111A sowie auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B erfolgt im Verfahrensschritt S3.
  • Im Verfahrensschritt S4 erfolgt nun ein Ändern mindestens einer Datei des ersten Datensatzes für den ersten Bildschirm 111A. Der erste Datensatz weist eine m-te Datei Dm auf, wobei m eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ m ≤ n. Die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes wird nun für den ersten Bildschirm 111A geändert. Beispielsweise wird die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes dahingehend geändert, dass diese neue Informationsinhalte, beispielsweise aktuelle Nachrichten, aktuelle Wettervorhersagen und/oder Werbung aufweist. Zur Änderung der m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes wird beispielsweise ein Computer an den ersten Bildschirm 111A angeschlossen oder der erste Bildschirm 111A mit dem Internet verbunden. Mittels des Computers oder über das Internet wird die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes geändert.
  • Im Verfahrensschritt S5 wird nun die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes sofort nach der Änderung von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A oder nach einem Befehl über das erste Interface 115A des ersten Bildschirms 111A und das zweite Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ausschließlich die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen wird. Alle weiteren der n Dateien des ersten Datensatzes werden dann nicht von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen.
  • Im Verfahrensschritt S6 erfolgt nun das Anzeigen der Informationsinhalte auf der ersten Anzeigeeinheit 112A des ersten Bildschirms 111A sowie auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B unter Berücksichtigung der geänderten m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes.
  • Die Erfindung weist den Vorteil auf, dass im Vergleich zum Stand der Technik weniger Daten von einer entfernten Stelle zu den Bildschirmen 111B bis 111E übertragen werden müssen. Denn bei der Erfindung ist es gerade vorgesehen, dass beispielsweise der erste Bildschirm 111A einen Datensatz erhält. Wenn gewünscht, erhalten alle weiteren Bildschirme 111B bis 111E diesen Datensatz des ersten Bildschirms 111A. Es müssen daher nicht für die Bildschirme 111B bis 111E ebenfalls Datensätze über das Internet zu den Bildschirmen 111B bis 111E übertragen werden.
  • Wie oben erläutert, ist der zweite Bildschirm 111B über das zweite Interface 115B und das vierte Interface 115D mit dem vierten Bildschirm 111D verbunden. Der vierte Bildschirm 111D erhält einen Datensatz von dem zweiten Bildschirm 111B analog zum Ausführungsbeispiel gemäß der 5. Somit sehen es Ausführungsbeispiele der Erfindung vor, dass mehrere Bildschirme verwendet werden, wobei jeder der verwendeten Bildschirme mit jeweils einem oder mehreren der verwendeten Bildschirme zum Datenaustausch verbunden ist. Man erhält somit eine Kette oder einen Stern von miteinander verbundenen Bildschirmen. Hinsichtlich des Datenaustausches zwischen dem zweiten Bildschirm 111B und dem vierten Bildschirm 111D gilt bei diesem Ausführungsbeispiel das Folgende. Der zuvor in den zweiten Datenspeicher 114B geladene erste Datensatz (Verfahrensschritt S1) mit den n Dateien D1 , D2 , ..., Dn-1 , Dn wird während oder nach dem Laden des ersten Datensatzes in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B von dem zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B über das zweite Interface 115B und das vierte Interface 115D in den vierten Datenspeicher 114D des vierten Bildschirms 111D geladen (Verfahrensschritt S2). Der erste Datensatz umfasst beispielsweise Dateien mit Zustandskonfigurationen des ersten Bildschirms 111A und/oder des zweiten Bildschirms 111B und/oder des vierten Bildschirms 111D. Die Dateien mit den Zustandskonfigurationen weisen beispielsweise Geräteparameter auf, insbesondere eine IP-Adresse und/oder eine Node-ID des ersten Bildschirms 111A und/oder des zweiten Bildschirms 111B und/oder des vierten Bildschirms 111D. Darüber hinaus umfasst der erste Datensatz Informationsinhalte, die auf dem ersten Bildschirm 111A und/oder dem zweiten Bildschirm 111B und/oder dem vierten Bildschirm 111D angezeigt werden, beispielsweise aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung. Das Anzeigen der Informationsinhalte auf der ersten Anzeigeeinheit 112A des ersten Bildschirms 111A, auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B sowie auf der vierten Anzeigeeinheit 112D des vierten Bildschirms 111D erfolgt im Verfahrensschritt S3. Im Verfahrensschritt S4 erfolgt nun ein Ändern mindestens einer Datei des ersten Datensatzes für den ersten Bildschirm 111A. Der erste Datensatz weist eine m-te Datei Dm auf, wobei m eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ m ≤ n. Die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes wird nun für den ersten Bildschirm 111A geändert. Beispielsweise wird die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes dahingehend geändert, dass diese neue Informationsinhalte, beispielsweise aktuelle Nachrichten, aktuelle Wettervorhersagen und/oder Werbung aufweist. Zur Änderung der m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes wird beispielsweise ein Computer an den ersten Bildschirm 111A angeschlossen oder der erste Bildschirm 111A mit dem Internet verbunden. Mittels des Computers oder über das Internet wird die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes geändert. Im Verfahrensschritt S5 wird nun die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes nach der Änderung sofort oder nach einem Befehl von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A über das erste Interface 115A des ersten Bildschirms 111A und das zweite Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ausschließlich die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen wird. Alle weiteren der n Dateien des ersten Datensatzes werden dann nicht von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen. Ferner wird nun im Verfahrensschritt S5 die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes auch sofort von dem zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B über das zweite Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B und das vierte Interface 115D des vierten Bildschirms 111D in den vierten Datenspeicher 114D des vierten Bildschirms 111D geladen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ausschließlich die m-te Datei Dm des ersten Datensatzes von dem zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B in den vierten Datenspeicher 114D des vierten Bildschirms 111D geladen wird. Alle weiteren der n Dateien des ersten Datensatzes werden dann nicht von dem zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B in den vierten Datenspeicher 114D des vierten Bildschirms 111D geladen. Im Verfahrensschritt S6 erfolgt nun das Anzeigen der Informationsinhalte auf der ersten Anzeigeeinheit 112A des ersten Bildschirms 111A, auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B sowie auf der vierten Anzeigeeinheit 114D des vierten Bildschirms 111D unter Berücksichtigung der geänderten m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes.
  • Der erste Bildschirm 111A kann den ersten Datensatz oder Änderungen des ersten Datensatzes nicht nur an einen einzelnen Bildschirm weitergeben, sondern an mehrere Bildschirme. Im Ausführungsbeispiel gemäß der 4 sind dies die Bildschirme 111B bis 111E. Der Datenaustausch zwischen dem ersten Bildschirm 111A und den weiteren Bildschirmen 111A bis 111E erfolgt analog zu dem Datenaustausch zwischen dem ersten Bildschirm 111A und dem zweiten Bildschirm 111B gemäß dem Ausführungsbeispiel der 5. Auf die oben gemachten Äußerungen wird daher verwiesen. Diese gelten auch hier.
  • Die Bildschirme 111A bis 111E sind dazu ausgelegt, nicht nur von einem einzelnen Bildschirm Dateien eines Datensatzes zu empfangen, sondern von mehreren Bildschirmen. Dies wird nachfolgend am Beispiel des zweiten Bildschirms 111B näher erläutert.
  • Wie oben dargestellt, hat der zweite Bildschirm 111B den ersten Datensatz mit den n Dateien D1 , D2 , ..., Dn-1 , Dn erhalten. Zusätzlich zu diesem ersten Datensatz erhält der zweite Bildschirm 111B einen weiteren Datensatz, nämlich einen zweiten Datensatz. Diesen zweiten Datensatz erhält er beispielsweise von dem dritten Bildschirm 111C. Somit kann der zweite Bildschirm 111B sowohl den ersten Datensatz als auch den zweiten Datensatz aufweisen. Die Übertragung des zweiten Datensatzes von dem dritten Bildschirm 111C zu dem zweiten Bildschirm 111B erfolgt analog zum Ausführungsbeispiel gemäß der 5. Dies wird nachfolgend erläutert. Demnach wird in einem Verfahrensschritt S1 ein zweiter Datensatz mit p Dateien D1 , D2 , ..., Dp-1 , Dp in den dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C geladen, wobei p eine ganze Zahl ist. In einem Verfahrensschritt S2 erfolgt nach dem Laden oder während des Ladens des zweiten Datensatzes in den dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C ein Laden des zweiten Datensatzes mit den p Dateien D1 , D2 , ..., Dp-1 , Dp von dem dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C über das dritte Interface 115C und das zweite Interface 115B in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B.
  • Der zweite Datensatz umfasst beispielsweise Dateien mit Zustandskonfigurationen des dritten Bildschirms 111C und/oder des zweiten Bildschirms 111B. Die Dateien mit den Zustandskonfigurationen weisen beispielsweise Geräteparameter auf, insbesondere eine IP-Adresse und/oder eine Node-ID des dritten Bildschirms 111C und/oder des zweiten Bildschirms 111B. Darüber hinaus umfasst der zweite Datensatz Informationsinhalte, die auf dem dritten Bildschirm 111C und/oder dem zweiten Bildschirm 111B angezeigt werden, beispielsweise aktuelle Nachrichten, Wettervorhersagen und/oder Werbung. Das Anzeigen der Informationsinhalte auf der dritten Anzeigeeinheit 112C des dritten Bildschirms 111C sowie auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B erfolgt im Verfahrensschritt S3. Zusätzlich erfolgt das Anzeigen der Informationsinhalte des ersten Datensatzes auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B. Die zweite Anzeigeeinheit 112B zeigt somit die Informationsinhalte sowohl des ersten Datensatzes als auch des zweiten Datensatzes an.
  • Im Verfahrensschritt S4 erfolgt nun ein Ändern mindestens einer Datei des zweiten Datensatzes für den dritten Bildschirm 111C. Der dritte Datensatz weist eine I-te Datei DI auf, wobei I eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ I ≤ p. Die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes wird nun für den dritten Bildschirm 111C geändert. Beispielsweise wird die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes dahingehend geändert, dass diese neue Informationsinhalte, beispielsweise aktuelle Nachrichten, aktuelle Wettervorhersagen und/oder Werbung aufweist. Zur Änderung der I-ten Datei DI des zweiten Datensatzes wird beispielsweise ein Computer an den dritten Bildschirm 111C angeschlossen oder dritte Bildschirm 111C mit dem Internet verbunden. Mittels des Computers oder über das Internet wird die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes geändert.
  • Im Verfahrensschritt S5 wird nun die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes sofort nach der Änderung oder nach einem Befehl von dem dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C über das dritte Interface 115C des dritten Bildschirms 111C und das zweite Interface 115B des zweiten Bildschirms 111B in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen. Insbesondere ist es vorgesehen, dass ausschließlich die I-te Datei DI des zweiten Datensatzes von dem dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen wird. Alle weiteren der p Dateien des zweiten Datensatzes werden dann nicht von dem dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B geladen.
  • Im Verfahrensschritt S6 erfolgt nun das Anzeigen der Informationsinhalte auf der dritten Anzeigeeinheit 112C des dritten Bildschirms 111C sowie auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B des zweiten Bildschirms 111B unter Berücksichtigung der geänderten I-ten Datei DI des zweiten Datensatzes.
  • Wie oben erläutert, ist der Server 118 mit den Bildschirmen 111A bis 111E über die Schnittstelle 117 verbunden. Die Bildschirme 111A bis 111E sind dazu ausgelegt, nicht nur von einem einzelnen Bildschirm Dateien eines Datensatzes zu empfangen, sondern von mehreren Bildschirmen und/oder von dem Server 118. Dies wird nachfolgend anhand des zweiten Bildschirms 111B beispielhaft erläutert. Der zweite Bildschirm 111B erhält beispielsweise den ersten Datensatz von dem ersten Bildschirm 111A, einen zweiten Datensatz von dem dritten Bildschirm 111C und/oder einen dritten Datensatz von dem Server 118. Die Übertragung des dritten Datensatzes von dem Server 118 zu dem zweiten Bildschirm 111B erfolgt analog zum Ausführungsbeispiel gemäß der 5. Auf die oben gemachten Ausführungen wird verwiesen. Diese gelten auch hier. Auf der zweiten Anzeigeeinheit 112B können dann Informationsinhalte des ersten Datensatzes, des zweiten Datensatzes und des dritten Datensatzes angezeigt werden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens gewährleistet, dass beispielsweise mindestens ein Geräteparameter, der für den zweiten Bildschirm 111B eingestellt wurde, nicht ungewollt verändert wird. 6 zeigt das weitere Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das weitere Ausführungsbeispiel gemäß der 6 beruht auf dem Ausführungsbeispiel der 5. Zwischen den Verfahrensschritten S2 und S3 wird bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Verfahrensschritt S2A und zwischen den Verfahrensschritten S4 und S5 wird bei dem weiteren Ausführungsbeispiel der Verfahrensschritt S4A durchgeführt.
  • Nach dem Verfahrensschritt S2 erfolgt im Verfahrensschritt S2A ein Ändern mindestens einer Datei des Datensatzes für den zweiten Bildschirm 111B. Wie oben erläutert, ist in den zweiten Datenspeicher 114B der erste Datensatz des ersten Bildschirms 111A geladen worden. Der erste Datensatz weist eine k-te Datei Dk auf, wobei k eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ k ≤ n. Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nun vorgesehen, dass die k-te Datei Dk des ersten Datensatzes beispielsweise am zweiten Bildschirm 111B für den zweiten Bildschirm 111B geändert wird. Zur Änderung der k-ten Datei Dk des ersten Datensatzes wird beispielsweise ein Computer an den zweiten Bildschirm 111B angeschlossen oder der zweite Bildschirm 111B mit dem Internet verbunden. Mittels des Computers oder über das Internet wird die k-te Datei Dk des im zweiten Datenspeicher 114B gespeicherten Datensatzes geändert (also des im zweiten Datenspeicher 114B gespeicherten ersten Datensatzes). Beispielsweise umfasst die k-te Datei Dk dieses Datensatzes einen Geräteparameter des zweiten Bildschirms 111B, insbesondere die IP-Adresse und/oder die Node-ID, welche ausschließlich Geräteparameter des zweiten Bildschirms 111B sind. Diese Geräteparameter sollen im Nachhinein nicht mehr geändert werden, wenn sich die Dateien D1 , D2 ,..., Dn-1 , Dn des ersten Datensatzes für den ersten Bildschirm 111A ändern. Demnach erfolgt in einem Verfahrensschritt S4A ein Sperren der k-ten Datei des Datensatzes für den zweiten Bildschirm 111B, so dass bei einem Laden von geänderten Dateien des ersten Datensatzes von dem ersten Datenspeicher 114A des ersten Bildschirms 111A in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B die k-te Datei des ersten Datensatzes im zweiten Datenspeicher 114B nicht mehr geändert wird. Wenn nun weitere Dateien des ersten Datensatzes beispielsweise am ersten Bildschirm 111A für den ersten Bildschirm 111A geändert werden, dann erfolgt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein automatisches Ändern der entsprechenden geänderten Dateien des ersten Datensatzes auch in dem zweiten Bildschirm 111B, mit Ausnahme eines Ändern der k-ten Datei des ersten Datensatzes in dem zweiten Datenspeicher 114B, selbst wenn die k-te Datei des ersten Datensatzes für den ersten Bildschirm 111A im Verfahrensschritt S4 geändert wurde.
  • Wie oben erläutert, sind die Bildschirme 111A bis 111E dazu ausgelegt, nicht nur von einem einzelnen Bildschirm Dateien eines Datensatzes zu empfangen, sondern von mehreren Bildschirmen. Wie oben beispielhaft anhand des zweiten Bildschirms 111B erläutert, weist der zweite Bildschirm 111B sowohl den vom ersten Bildschirm 111A erhaltenen ersten Datensatz als auch den vom dritten Bildschirm 111C erhaltenen zweiten Datensatz auf. Das weitere Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß 6 kann auch auf den zweiten Datensatz hinsichtlich des zweiten Bildschirms 111B und des dritten Bildschirms 111C durchgeführt werden. Demnach ist es möglich, auch hier eine Sperrung vorzunehmen. Nach dem Verfahrensschritt S2 erfolgt im Verfahrensschritt S2A ein Ändern mindestens einer Datei des im zweiten Datenspeicher 114B gespeicherten zweiten Datensatzes, den der zweite Bildschirm 111B von dem dritten Bildschirm 111C übertragen bekommen hat. Dieser Datensatz weist eine j-te Datei Dj auf, wobei j eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ j ≤ p. Bei dem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es nun vorgesehen, dass die j-te Datei Dj dieses Datensatzes beispielsweise am zweiten Bildschirm 111B für den zweiten Bildschirm 111B geändert wird. Zur Änderung der j-ten Datei Dj dieses Datensatzes wird beispielsweise ein Computer an den zweiten Bildschirm 111B angeschlossen oder der zweite Bildschirm 111B mit dem Internet verbunden. Mittels des Computers oder über das Internet wird die j-te Datei Dj dieses Datensatzes geändert. Beispielsweise umfasst die j-te Datei Dj dieses Datensatzes einen Geräteparameter des zweiten Bildschirms 111B, insbesondere die IP-Adresse und/oder die Node-ID, welche ausschließlich Geräteparameter des zweiten Bildschirms 111B sind. Diese Geräteparameter sollen im Nachhinein nicht mehr geändert werden, wenn sich die Dateien D1 , D2 ,..., Dp-1 , Dp des zweiten Datensatzes für den dritten Bildschirm 111C ändern. Demnach erfolgt in einem Verfahrensschritt S4A ein Sperren der j-ten Datei des zweiten Datensatzes für den zweiten Bildschirm 111B, so dass bei einem Laden von geänderten Dateien des zweiten Datensatzes von dem dritten Datenspeicher 114C des dritten Bildschirms 111C in den zweiten Datenspeicher 114B des zweiten Bildschirms 111B die j-te Datei des Datensatzes im zweiten Datenspeicher 114B nicht mehr geändert wird. Wenn nun weitere Dateien des zweiten Datensatzes beispielsweise am dritten Bildschirm 111C für den dritten Bildschirm 111C geändert werden, dann erfolgt mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein automatisches Ändern der entsprechenden geänderten Dateien des zweiten Datensatzes auch in dem zweiten Bildschirm 111B, mit Ausnahme eines Ändern der j-ten Datei des zweiten Datensatzes in dem zweiten Datenspeicher 114B, selbst wenn die j-te Datei des zweiten Datensatzes für den dritten Bildschirm 111C im Verfahrensschritt S4 geändert wurde.
  • Die in der vorliegenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein. Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Sie kann im Rahmen der Ansprüche und unter Berücksichtigung der Kenntnisse des zuständigen Fachmanns variiert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Aufzug
    101
    Kabine
    102
    Aufzugsschacht
    103
    Tragseil
    104
    Motor
    105
    Aufzugsanforderungseinrichtung
    106
    erste Schnittstelle
    107
    zentrale Steuereinrichtung
    108
    zweite Schnittstelle
    109
    Kabinensteuereinrichtung
    110
    Taster
    111A
    erster Bildschirm
    111B
    zweiter Bildschirm
    111C
    dritter Bildschirm
    111D
    vierter Bildschirm
    111E
    fünfter Bildschirm
    112A
    erste Anzeigeeinheit
    112B
    zweite Anzeigeeinheit
    112C
    dritte Anzeigeeinheit
    112D
    vierte Anzeigeeinheit
    112E
    fünfte Anzeigeeinheit
    113A
    erster Prozessor
    113B
    zweiter Prozessor
    113C
    dritter Prozessor
    113D
    vierter Prozessor
    113E
    fünfter Prozessor
    114A
    erster Datenspeicher
    114B
    zweiter Datenspeicher
    114C
    dritter Datenspeicher
    114D
    vierter Datenspeicher
    114E
    fünfter Datenspeicher
    115A
    erstes Interface
    115B
    zweites Interface
    115C
    drittes Interface
    115D
    viertes Interface
    115E
    fünftes Interface
    117
    Schnittstelle
    118
    Server
    200
    Fahrtreppe
    201
    Geländer
    300
    Fahrsteig
    E1
    erste Ebene
    E2
    zweite Ebene
    E3
    dritte Ebene
    E4
    vierte Ebene
    E5
    fünfte Ebene
    S1 - S6, S2A, S4A
    Verfahrensschritte

Claims (18)

  1. Verfahren zum Betrieb einer Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300), wobei - die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens ein erstes elektronisches Gerät (111A bis 111E) und mindestens ein zweites elektronisches Gerät (111A bis 111E) aufweist, - das erste elektronische Gerät (111A bis 111E) mit dem zweiten elektronischen Gerät (111A bis 111E) über eine Schnittstelle verbunden ist, - das erste elektronische Gerät (111A bis 111E) eine erste Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, - das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) eine zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, - die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens ein drittes elektronisches Gerät (111A bis 111E) aufweist, - das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) mit dem dritten elektronischen Gerät (111A bis 111E) über eine Schnittstelle verbunden ist, - das dritte elektronische Gerät (111A bis 111E) eine dritte Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: - Laden eines ersten Datensatzes in die erste Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E), wobei der erste Datensatz n Dateien D1, D2,..., Dn-1, Dn aufweist, wobei n eine ganze Zahl ist, - Laden mindestens einer der n Dateien D1, D2,..., Dn-1, Dn des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E), - Laden eines zweiten Datensatzes in die dritte Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E), wobei der zweite Datensatz p Dateien D1, D2,..., Dp-1, Dp, aufweist, wobei p eine ganze Zahl ist, und - Laden mindestens einer der p Dateien D1, D2,..., Dp-1, Dp des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei alle n Dateien D1, D2, ..., Dn-1, Dn des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E) geladen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei - der erste Datensatz eine m-te Datei Dm aufweist, - m eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ m ≤ n, und wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: - Ändern der m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes für das erste elektronische Gerät (111A bis 111E).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: - Laden der m-ten Datei Dm des ersten Datensatzes von der ersten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E).
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei - der erste Datensatz eine k-te Datei Dk aufweist, - k eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ k ≤ n, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Ändern der k-ten Datei Dk des ersten Datensatzes für das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E), sowie - Sperren der k-ten Datei des ersten Datensatzes für das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) gegen ein Laden der k-ten Datei Dk von der ersten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des ersten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E).
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das erste elektronische Gerät ein erster Bildschirm ist und/oder wobei das zweite elektronische Gerät ein zweiter Bildschirm ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei alle p Dateien D1, D2, ..., Dp-1, Dp des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E) geladen werden.
  8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei - der zweite Datensatz eine I-te Datei DI aufweist, - I eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ I ≤ p, und wobei das Verfahren den folgenden Schritt umfasst: - Ändern der I-ten Datei DI des zweiten Datensatzes für das dritte elektronische Gerät (111A bis 111E).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Verfahren den folgenden Schritt aufweist: - Laden der I-ten Datei DI des zweiten Datensatzes von der dritten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E).
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei - der zweite Datensatz eine j-te Datei Dj aufweist, - j eine ganze Zahl ist, für die gilt: 1 ≤ j ≤ p, und wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: - Ändern der j-ten Datei Dj des zweiten Datensatzes für das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E), sowie - Sperren der j-ten Datei des zweiten Datensatzes für das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) gegen ein Laden der j-ten Datei Dj von der dritten Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des dritten elektronischen Geräts (111A bis 111E) in die zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) des zweiten elektronischen Geräts (111A bis 111E).
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das dritte elektronische Gerät ein dritter Bildschirm ist.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die n Dateien D1, D2,..., Dn-1, Dn des ersten Datensatzes mindestens eine Datei mit mindestens einem der folgenden Inhalte umfassen: (i) eine Zustandskonfiguration der Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300); (ii) mindestens einen Steuerungsparameter für das erste elektronische Gerät (111A bis 111E) und/oder für das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E); (iii) mindestens einen Text, mindestens ein Bild und/oder mindestens ein Video.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die p Dateien D1, D2,..., Dp-1, Dp des zweiten Datensatzes mindestens eine Datei mit einem der folgenden Inhalte umfassen: (i) eine Zustandskonfiguration der Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300); (ii) mindestens einen Steuerungsparameter für das dritte elektronische Gerät (111A bis 111E) und/oder für das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E); (iii) mindestens einen Text, mindestens ein Bild und/oder mindestens ein Video.
  14. Computerprogrammprodukt mit einem Programmcode, der in einen Prozessor (107) ladbar ist und der bei Ausführung eine Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) derart steuert, dass ein Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche ausgeführt wird.
  15. Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300), wobei die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) - mindestens ein erstes elektronisches Gerät (111A bis 111E) und mindestens ein zweites elektronisches Gerät (111A bis 111E) aufweist, - das erste elektronisches Gerät (111A bis 111E) mit dem zweiten elektronischen Gerät (111A bis 111E) über eine Schnittstelle verbunden ist, - das erste elektronische Gerät (111A bis 111E) eine erste Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, - das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) eine zweite Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, - die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens ein drittes elektronisches Gerät (111A bis 111E) aufweist, - das zweite elektronische Gerät (111A bis 111E) mit dem dritten elektronischen Gerät (111A bis 111E) über eine Schnittstelle verbunden ist, - das dritte elektronische Gerät (111A bis 111E) eine dritte Computerbaueinheit (113A bis 113E, 114A bis 114E, 115A bis 115E) aufweist, und - die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens einen Steuerungsprozessor (107) aufweist, in dem ein Computerprogrammprodukt nach Anspruch 14 geladen ist.
  16. Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 15, wobei die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: (i) die erste Computerbaueinheit ist als Datenspeicher (114A bis 114E) und/oder Prozessor (113A bis 113E) ausgebildet; (ii) die zweite Computerbaueinheit ist als Datenspeicher (114A bis 114E) und/oder Prozessor (113A bis 113E) ausgebildet.
  17. Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) nach Anspruch 15 oder 16, wobei die Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) mindestens eines der folgenden Merkmale aufweist: (i) die Personenbeförderungseinrichtung ist ein Aufzug (100); (ii) die Personenbeförderungseinrichtung ist eine Fahrtreppe (200); (iii) die Personenbeförderungseinrichtung ist ein Fahrsteig (300).
  18. Personenbeförderungseinrichtung (100, 200, 300) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, wobei das erste elektronische Gerät ein erster Bildschirm ist und/oder wobei das zweite elektronische Gerät ein zweiter Bildschirm ist.
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