DE102017211078B4 - Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit - Google Patents

Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit Download PDF

Info

Publication number
DE102017211078B4
DE102017211078B4 DE102017211078.3A DE102017211078A DE102017211078B4 DE 102017211078 B4 DE102017211078 B4 DE 102017211078B4 DE 102017211078 A DE102017211078 A DE 102017211078A DE 102017211078 B4 DE102017211078 B4 DE 102017211078B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
another
housing parts
guide
sections
housing part
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017211078.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017211078A1 (de
Inventor
Jan Christoph Menken
Thomas Weustenfeld
Dieter Walter
Andreas Blaimer
Samuel Müller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102017211078.3A priority Critical patent/DE102017211078B4/de
Publication of DE102017211078A1 publication Critical patent/DE102017211078A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017211078B4 publication Critical patent/DE102017211078B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/06Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies of the multiline swivel type, e.g. comprising a plurality of axially mounted modules

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Abstract

Verfahren zum Herstellen einer Anordnung (20), die zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit ausgebildet ist, wobei die Anordnung (20) mehrere Einzelmodule (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) aufweist, wobei jedes Einzelmodul (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) ein Gehäuseteil (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) mit einer zentralen Achse und zwei zueinander axial versetzten Enden aufweist, wobei mindestens ein Ende eines Gehäuseteils (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) eine von einem Rand begrenzte Struktur mit mehreren um die Achse umlaufend angeordneten Führungselementen (26a, 26b, 26c, 26e) aufweist, wobei in jedes Führungselement (26a, 26b, 26c, 26e) mindestens ein Abschnitt (28b, 28c) für mindestens eine Führungsnut (29) eingebracht ist, wobei Führungselemente (26a, 26b, 26c, 26e) von jeweils zwei Gehäuseteilen (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) um die zentrale Achse winkelabhängig versetzt nebeneinander angeordnet und wechselseitig ineinandergreifend angeordnet werden, wobei Abschnitte (28b, 28c) für die mindestens eine Führungsnut (29) in den Führungselementen (26a, 26b, 26c, 26e) beider Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) zueinander fluchtend angeordnet werden, wobei in die Abschnitte (28b, 28c) für die mindestens eine Führungsnut (29) ein Fixierungselement angeordnet wird, mit dem die beiden Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) miteinander fixiert werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Anordnung, die zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit ausgebildet ist, und eine Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit.
  • Ein System zum Leiten von Flüssigkeiten, die unterschiedliche Temperaturen aufweisen, kann aus einzelnen Bauteilen gebildet sein, wobei jedes dieser Bauteile Rohrabschnitte zum Transport dieser Flüssigkeiten aufweist. Hierbei sind die Bauteile in der Regel miteinander fest verschraubt, so dass das System eine kompakte Einheit bildet. Allerdings besteht hierbei die Gefahr, dass sich zwischen unmittelbar benachbarten Bauteilen thermische und/oder mechanische Spannungen ergeben können, falls durch diese Bauteile Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Temperaturen transportiert werden.
  • Ein drehbarer Vakuumflansch ist aus der Druckschrift DE 69 218 398 T2 bekannt. Dieser Vakuumflansch umfasst einen Flanschring und einen Einsatzring, die jeweils eine Ringnut aufweisen, wobei die Ringnuten über einen Federdraht miteinander verbunden sind.
  • Eine Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Gehäusebauteils an einem Funktionselement einer Brennkraftmaschine ist in der Druckschrift DE 10 2007 033 949 A1 beschrieben. Dabei weisen das Gehäusebauteil und das Funktionselement jeweils ein festes Anschlussteil auf, die über eine U-förmige federelastische Spange miteinander verbunden sind.
  • Eine Kopplungsbaugruppe für eine Klimaanlage eines Fahrzeugs ist in der Druckschrift DE 10 2009 036 463 A1 beschrieben. Diese Kopplungsbaugruppe umfasst ein Rohrelement und ein Kopplungselement zur Kopplung des Rohrelements an einem Anschlusselement. Dabei ist das Kopplungselement ein separates, auf das Rohrelement aufsteckbares Bauteil, das mit dem Rohrelement durch eine Astverbindung verbunden ist.
  • Vor diesem Hintergrund stellt sich die Aufgabe, Bauteile, die unterschiedlichen Temperaturen ausgesetzt sind, miteinander flexibel zu verbinden.
  • Die Aufgabe wird mit einem Verfahren und einer Anordnung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Ausführungsformen des Verfahrens und der Anordnung gehen aus den abhängigen Patentansprüchen und der Beschreibung hervor.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Herstellen einer Anordnung vorgesehen, die zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit ausgebildet ist. Dabei weist die Anordnung mehrere Einzelmodule auf, wobei jedes Einzelmodul ein Gehäuseteil, bspw. eine Drehschieber-Kammer, mit einer zentralen Achse und zwei zueinander axial, d. h. entlang und/oder parallel zu der zentralen Achse, versetzten Enden aufweist. Mindestens ein Ende eines jeweiligen Gehäuseteils weist eine von einem Rand begrenzte axial orientierte Struktur mit mehreren um die Achse umlaufend angeordneten, angular bzw. winkelabhängig versetzten Führungselementen auf, wobei jeweils ein Führungselement je nach Definition als Vorsprung ausgebildet und/oder zu bezeichnen ist. Bezüglich einer angular versetzten Anordnung der Führungselemente ist vorgesehen, dass sich jedes Führungselement winkelabhängig entlang eines Winkelbereichs eines Kreisbogens um die zentrale Achse herum erstreckt. Dabei ist in jedes Führungselement mindestens ein Abschnitt für mindestens eine Führungsnut eingebracht. Die Führungselemente von jeweils zwei Gehäuseteilen werden in axialer Richtung bspw. unmittelbar nebeneinander und wechselseitig bzw. abwechselnd ineinandergreifend angeordnet. Abschnitte für die mindestens eine Führungsnut von Führungselementen beider Einzelmodule werden angular umlaufend zueinander fluchtend angeordnet. In die Abschnitte bzw. Nutabschnitte für die mindestens eine Führungsnut wird ein umlaufendes Fixierungselement angeordnet, mit dem die beiden Einzelmodule aneinander und/oder miteinander fixiert werden.
  • Außerdem werden die Ränder der Enden der beiden Gehäuseteile, die bspw. unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, zueinander axial bzw. entlang der zentralen Achse versetzt positioniert bzw. axial und/oder angular bzw. die zentrale Achse winkelabhängig umlaufend beabstandet angeordnet, wobei zwischen den Rändern ein Luftspalt gebildet wird. Jedes Führungselement, das von dem Rand begrenzt ist, erstreckt sich in axialer Richtung entlang der zentralen Achse sowie angular bzw. winkelabhängig und die zentrale Achse herum. So ist je nach Definition eine Länge des mindestens einen Führungselements axial orientiert. Weiterhin ist das mindestens eine Führungselement zumindest teilweise entlang eines Kreisbogens gebogen und erstreckt sich entlang des Kreisbogens angular, wobei der Winkelbereich dessen Breite definiert. Somit sind die Enden der beiden unmittelbar nebeneinander angeordneten Gehäuseteile voneinander getrennt und lediglich mittelbar über mindestens ein Führungselement in der mindestens einen Führungsnut verbunden, die durch Abschnitte in den Führungselementen der beiden Gehäuseteile gebildet werden.
  • Weiterhin weist jedes Einzelmodul mindestens einen Rohrabschnitt zum Fördern der mindestens einen Flüssigkeit auf, wobei Enden zweier Rohrabschnitte von jeweils zwei Einzelmodulen über mindestens ein elastisch verformbares Entkopplungselement miteinander verbunden werden, wobei mindestens ein derartiges Entkopplungsmodul als Dichtung ausgebildet ist und/oder eine Dichtung aufweist.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung ist zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit ausgebildet und weist mehrere Einzelmodule auf, wobei jedes Einzelmodul ein Gehäuseteil mit einer zentralen Achse und zwei zueinander axial versetzten Enden aufweist. Mindestens ein Ende eines Gehäuseteils weist eine von einem Rand begrenzte, axial orientierte Struktur mit mehreren um die Achse umlaufend angeordneten, angular versetzten Führungselementen auf, wobei in jedes Führungselement mindestens ein Abschnitt bzw. Nutabschnitt für mindestens eine Führungsnut eingebracht ist. Die Führungselemente von jeweils zwei Gehäuseteilen, die in axialer Richtung bspw. unmittelbar nebeneinander anordenbar bzw. anzuordnen und/oder angeordnet sind, sind weiterhin abwechselnd bzw. wechselseitig ineinandergreifend anordenbar bzw. anzuordnen und/oder angeordnet, wobei Abschnitte für die mindestens eine Führungsnut von Führungselementen beider Einzelmodule angular umlaufend zueinander fluchtend anordenbar bzw. anzuordnen und/oder angeordnet sind. In die Abschnitte für die mindestens eine Führungsnut ist ein umlaufendes Fixierungselement anordenbar bzw. anzuordnen und/oder angeordnet, mit dem die beiden Einzelmodule aneinander und/oder miteinander fixierbar bzw. zu fixieren und/oder fixiert sind.
  • Diese Anordnung ist unter Durchführung einer Ausführungsform des Verfahrens herstellbar.
  • Üblicherweise weist die Anordnung eine Anzahl mehrerer Führungsnuten und eine entsprechende Anzahl an Führungselementen auf. In Ausgestaltung ist in der Regel jedes Fixierungselement als Fixierungsdraht ausgebildet. Hierbei weist in der Regel jedes Fixierungselement einen kreisbogenförmigen, geöffneten Abschnitt auf.
  • Weiterhin weist jedes Einzelmodul mindestens einen Rohrabschnitt zum Fördern der mindestens einen Flüssigkeit auf, wobei mindestens ein Ende eines derartigen Rohrabschnitts außerhalb oder innerhalb des Gehäuseteils angeordnet ist. Der mindestens eine Rohrabschnitt ist zumindest teilweise innerhalb oder außerhalb eines jeweils vorgesehenen Gehäuseteils angeordnet. In der Regel weist jeder Rohrabschnitt mehrere, bspw. mindestens zwei Enden auf, wobei mindestens ein Ende entweder innerhalb oder außerhalb des Gehäuseteils angeordnet ist. Somit ist bspw. ein erstes Ende innerhalb und ein zweites Ende außerhalb des Gehäuseteils angeordnet. Falls der Rohrabschnitt noch mindestens ein weiteres Ende aufweist, ist dieses innerhalb oder außerhalb des Gehäuseteils angeordnet.
  • Jedes Gehäuseteil jedes Einzelmoduls weist mindestens eine Öffnung auf, durch die der mindestens eine Rohrabschnitt zum Fördern der mindestens einen Flüssigkeit geführt ist.
  • Es ist möglich, dass jedes Einzelmodul als Drehschiebermodul ausgebildet ist, innerhalb dessen Gehäuseteils mindestens ein Drehschiebersegment angeordnet ist. Dabei ist es möglich, dass das mindestens eine Drehschiebersegment mindestens einen Rohrabschnitt umschließt.
  • Drehschiebersegmente von unmittelbar benachbarten Einzelmodulen sind in Ausgestaltung über mindestens ein elastisch verformbares Entkopplungsmodul verbunden.
  • Somit sind zwei unmittelbar nebeneinander angeordnete Gehäuseteile von Einzelmodulen, bspw. von Drehschiebermodulen, lediglich über mindestens ein Führungselement indirekt oder unmittelbar verbunden, das in einer für beide Gehäuseteile gemeinsamen Führungsnut angeordnet ist. Dabei ist die Führungsnut durch die hierfür vorgesehenen Abschnitte in den Führungselementen dieser beiden Gehäuseteile zusammengesetzt.
  • Dabei ist ein n-ter Abschnitt für diese mindestens eine gemeinsame Führungsnut in einem Führungselement eines ersten Gehäuseteils und ein n+1-ter Abschnitt dieser mindestens einen gemeinsamen Führungsnut in ein Führungselement eines zweiten Gehäuseteils eingebracht, wobei das erste und das zweite Gehäuseteil unmittelbar nebeneinander benachbart angeordnet sind bzw. werden. Demnach verläuft der n-te Abschnitt der mindestens einen Führungsnut innerhalb des Führungselements des ersten Bauteils und der n+1-te Abschnitt der mindestens einen gemeinsamen Führungsnut innerhalb eines Führungselements des zweiten Gehäuseteils.
  • Da sich zwischen den Rändern der Enden beider unmittelbar benachbart angeordneter Gehäuseteile der Luftspalt befindet, sind diese bzgl. der zentralen Achse sowohl in axialer Richtung als auch in angularer Richtung voneinander getrennt. Außerdem sind auch die einzelnen Abschnitte der mindestens einen Führungsnut, wobei die Abschnitte abwechselnd durch die Führungselemente beider Gehäuseteile verlaufen, ebenfalls durch den Luftspalt zwischen den Rändern der Enden beider Gehäuseteile voneinander getrennt, weshalb die mindestens eine für beide Gehäuseteile gemeinsame Führungsnut durch mehrere Abschnitte des Luftspalts zwischen den Rändern der Gehäuseteile unterbrochen ist.
  • Das mindestens eine üblicherweise kreisbogenförmige Führungselement ist innerhalb der zueinander fluchtenden Abschnitte der mindestens einen Führungsnut angeordnet und verläuft weiterhin auch durch den Luftspalt zwischen zwei benachbarten Abschnitten der mindestens einen gemeinsamen Führungsnut und/oder den jeweils unmittelbar benachbarten Führungselementen der beiden unmittelbar benachbarten Gehäuseteile.
  • Üblicherweise weisen die Enden von zwei unmittelbar benachbart angeordneten Gehäuseteilen gegenstückig und/oder passförmig ausgebildete Strukturen auf, die von entsprechend ausgebildeten Rändern dieser Enden begrenzt sind. Dabei ist es möglich, dass jeweils ein Führungselement bzw. ein entsprechender in axialer Richtung orientierter Vorsprung eines Endes eines jeweiligen Gehäuseteils zumindest abschnittsweise eckig, gerade und/oder gebogen bzw. kurvenförmig ausgebildet ist. Formen von Enden der Gehäuseteile passen hierbei ineinander. In Ausgestaltung ist es möglich, dass die Enden beider Gehäuseteile gleichartig passförmig bzw. gegenstückig ausgebildet sind. Durch Vorsehen der Führungselemente mit den Abschnitten für die mindestens eine gemeinsame Führungsnut, in der das mindestens eine Fixierungselement angeordnet und/oder eingesetzt ist, ist eine wärmedehnbare, mechanische, elastische und/oder flexible Verbindung zwischen den beiden Gehäuseteilen ohne mechanische Verspannung bereitstellbar, wobei die beiden Gehäuseteile durch den Luftspalt voneinander räumlich getrennt sowie thermisch entkoppelt sind.
  • Mit dem Verfahren und der Anordnung wird ein Verbindungskonzept zur Verbindung von Gehäuseteilen von Einzelmodulen bereitgestellt. Dabei sind die Gehäuseteile in der Regel aus einem Metall.
  • Es ist vorgesehen, dass die Anordnung bzw. ein entsprechendes System aus den einzelnen miteinander verbindbaren Gehäuseteilen modular bzw. wie ein Baukasten aufgebaut ist. Dabei werden die Einzelmodule über die verformbaren Fixierungselemente sowie deren Rohrabschnitte über die Entkopplungselemente miteinander verbunden. Weiterhin ist es möglich, durch Rohrabschnitte der Einzelmodule Flüssigkeiten, die unterschiedliche Temperaturen aufweisen, zu fördern und somit zu verteilen.
  • Durch ein elastisch verformbares Fixierungselement, das zwei unmittelbar benachbarte Gehäuseteile von zwei unmittelbar benachbarten Einzelmodulen verbindet, wird verhindert, dass sich thermische Spannungen, die sich aufgrund unterschiedlicher Temperaturen der zu transportierenden Flüssigkeiten ergeben, auf die gesamte Anordnung auswirken. In Ausgestaltung ist vorgesehen, die thermischen Spannungen durch eine möglichst gute thermische Entkopplung so gering wie möglich zu halten. Es ist hierbei vorgesehen, dass sich thermische Spannungen nur auf die direkt benachbarten Einzelmodule und/oder Gehäuseteile auswirken. Hierzu werden die Gehäuseteile über die elastisch verformbaren Fixierungselemente zueinander fixiert, jedoch nicht miteinander verspannt.
  • In Ausgestaltung weist jedes Gehäuseteil an seinem Ende innerhalb der Führungselemente Abschnitte für die mindestens eine Führungsnut auf. Außerdem verbindet jeweils ein elastisch verformbares Fixierungselement die Führungselemente beider Gehäuseteile und verläuft abwechselnd in Abschnitte von Führungselementen beider Gehäuseteile, wobei die mindestens eine gemeinsame Führungsnut aus den Abschnitten innerhalb der abwechselnd nebeneinander angeordneten Führungselemente beider Gehäuseteile verläuft. Die beiden Gehäuseteile werden aufgrund einer Vorspannung des mindestens einen Fixierungselements miteinander verbunden. Hierbei ist vorgesehen, dass jedes Fixierungselement bspw. als Fixierungsdraht ausgebildet ist.
  • Außerdem ist vorgesehen, dass zwischen Rändern von zwei unmittelbar benachbarten Gehäuseteilen der Luftspalt vorhanden ist, wobei Luft, die sich in einem jeweiligen Luftspalt befindet, als thermischer Isolator zwischen den Gehäuseteilen dient.
  • In Ausgestaltung sind die Einzelmodule als Drehschiebermodule und deren Gehäuseteile als Drehschieberkammern ausgebildet und/oder zu bezeichnen.
  • Jedes Entkopplungselement zum Verbinden von zwei Rohrabschnitten umfasst einen Kunststoffteil und eine Metallhülse zur Stabilisierung. Dabei ist ein jeweiliges Kunststoffteil bspw. als EPDM-Bauteil ausgebildet, das aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gebildet ist. Die zwei Rohrabschnitte werden über das Entkopplungselement flüssigkeitsdicht verbunden.
  • Bei einer Durchführung des Verfahrens ist eine spannungsfreie Montage der Gehäuseteile und somit der Einzelmodule möglich. Außerdem wird eine Aufaddierung von Toleranzketten zwischen den Einzelmodulen aufgehoben. Es ist unter anderem vorgesehen, zwei unmittelbar benachbarte Einzelmodule und somit Bauteile jeweils miteinander zu fixieren. Daraus ergibt sich unter anderem, dass Spannungen bei einer Montage und aufgrund von thermischen Einflüssen im Betrieb reduziert und ggf. völlig ausgeschlossen werden. Außerdem ist es möglich, die Einzelmodule miteinander einfach zu montieren.
  • Weiterhin weisen die Gehäuseteile die Führungselemente auf, wobei Führungselemente unmittelbar benachbarter anordenbarer Gehäuseteile zueinander passförmig und/oder gegenstückig ausgebildet sind und gegenseitig ineinandergreifen. Rohrabschnitte von benachbarten Einzelmodulen, d. h. Zu- und/oder Abläufe derartiger Rohrabschnitte, sind über die Entkopplungselemente miteinander verbunden, die als Dichtungen ausgebildet sind. Derartige Entkopplungselemente sind sowohl für innere als auch für äußere Rohrabschnitte vorgesehen. Führungselemente zum Fixieren unmittelbar benachbarter Gehäuseteile unmittelbar benachbarter Einzelmodule sind in Ausgestaltung als Fixierungsdrähte ausgebildet.
  • Durch Vorsehen der üblicherweise als Fixierungsdrähte ausgebildeten Fixierungselemente ist eine verspannungsfreie Montage der Einzelmodule möglich, wobei weiterhin auch eine thermische Ausdehnung der Einzelmodule und/oder der Gehäuseteile zueinander möglich ist. Dabei dient Luft in Luftspalten zwischen zwei unmittelbar benachbarten Gehäuseteilen als thermischer Isolator. Die zweiten Entkopplungselemente sind dazu ausgebildet, die Anordnung an Rohrabschnitten abzudichten und zugleich thermische Ausdehnungen zu ermöglichen. Dadurch, dass die einzelnen Gehäuseteile, die bspw. als Drehschieberkammern von Drehschiebermodulen ausgebildet sind, lediglich zueinander fixiert sind und zwischen den Gehäuseteilen Luftspalte vorhanden sind, beeinflussen sich allenfalls unmittelbar benachbarte Gehäuseteile aufgrund einer thermischen Ausdehnung gegenseitig.
  • Außerdem muss bei einer Fertigung bzw. Montage der Anordnung weniger auf Toleranzen geachtet werden, da eine etwaige Aufaddierung von Toleranzen durch Fixierung der Einzelmodule über die Entkopplungselemente zueinander aufgehoben wird.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und der beiliegenden Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen schematisch und ausführlich beschrieben.
    • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein aus dem Stand der Technik bekanntes System.
    • 2 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung.
    • 3 zeigt in schematischer Darstellung Details der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung aus 2.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben, gleichen Bezugsziffern sind dieselben Komponenten zugeordnet.
  • Das aus dem Stand der Technik bekannte System 2, das in 1 schematisch dargestellt ist, umfasst hier insgesamt fünf nebeneinander angeordnete Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e. Dabei weist jedes dieser Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e Rohrabschnitte 6a, 6b, 6c, 6d, 6e zum Transport von Flüssigkeiten auf. Die Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e sind als sich wiederholende Bauteile ausgebildet, die aneinander gereiht sind und direkt miteinander in Verbindung stehen. Hierbei ist vorgesehen, dass die Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e durch eine Verschraubungsanordnung 8 miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt sind, wobei die Verschraubungsanordnung 8 ein erstes Endstück 10a und ein zweites Endstück 10b aufweist. Dabei sind die Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e zwischen den beiden Endstücken 10a, 10b der Verschraubungsanordnung 8 angeordnet. Die beiden Endstücke 10a, 10b sind wiederum über Schraubmodule 12a, 12b, 12c miteinander verbunden, wobei die Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e zwischen den beiden miteinander starr verbundenen Endstücken 10a, 10b eingespannt sind. Somit bildet das gesamte System 2 ein kompaktes Paket. Die hier als Gehäuseteile ausgebildeten Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e sind somit ebenfalls miteinander verschraubt. Dabei sind die Schraubmodule 12a, 12b, 12c stangenförmig ausgebildet, wobei die Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e entlang dieser stangenförmigen Schraubmodule 12a, 12b, 12c aneinander aufgefädelt und weiterhin miteinander steif verschraubt und somit verspannt sind.
  • Bei einem Betrieb des Systems 2 ist vorgesehen, dass durch die Rohrabschnitte 6a, 6b, 6c, 6d, 6e der Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e je nach Betriebszustand Flüssigkeiten mit unterschiedlichen Temperaturen bzw. in verschiedenen Temperaturbereichen fließen, wodurch innerhalb des Systems 2 thermische Spannungen verursacht werden. Aufgrund der Tatsache, dass die Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e alle zueinander in starrer Verbindung stehen und durch die Verschraubungsanordnung 8 zueinander verspannt sind, können für das gesamte System 2 thermische und/oder mechanische Spannungen entstehen. Dabei werden thermische Spannungen nicht nur zwischen unmittelbar benachbarten Drehschiebermodulen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e, sondern auch auf das gesamte System 2 übertragen, da sämtliche Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e miteinander verspannt sind. Bei einer Montage des Systems 2 ist zu berücksichtigen, dass Fehlertoleranzen zwischen den Drehschiebermodulen 4a, 4b, 4c, 4d, 4e einzuhalten sind, wobei weiterhin zu berücksichtigen ist, dass sich durch eine Aneinanderreihung der verschiedenen Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e Fehler hinsichtlich der Fertigungstoleranzen aufaddieren. Somit ist eine genaue Montage bzw. Fertigung erforderlich, damit sich beim Zusammenbau keine Probleme durch ungenaue Drehschiebermodule 4a, 4b, 4c, 4d, 4e ergeben. Außerdem ist es in der Regel nicht möglich, sämtliche Schraubmodule 12a, 12b, 12c mit demselben Anzugselement zu verbinden und somit gleiche Verspannungskräfte zu erreichen. In der Regel ist zu erwarten, dass die Schraubmodule 12a, 12b, 12c ungleichmäßig mechanisch verspannt werden, wodurch bereits bei einer Montage mechanische Spannungen in das System 2 eingebracht werden können, was unter anderem dadurch begründet ist, dass die Schraubmodule 12a, 12b, 12c nacheinander angezogen werden.
  • Die in 2 schematisch dargestellte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anordnung 20 umfasst hier mehrere Einzelmodule 32a, 32b, 32c, 32d, 32e mit jeweils einem Gehäuseteil 22a, 22b, 22c, 22d, 22e, das auch als Drehschieberkammer ausgebildet und/oder zu bezeichnen ist, wobei jedes Gehäuseteil 22a, 22b, 22c, 22d, 22e zylinderförmig ausgebildet und mehrere Öffnungen 24a, 24b, 24c, 24d, 24e für Rohrabschnitte 23a, 25a (3d) aufweist, durch die wiederum Flüssigkeiten zu fördern und somit zu transportieren sind. Diese Gehäuseteile 22a, 22b, 22c, 22d, 22e sind hier axial nebeneinander bzw. hintereinander und somit in einer Reihe entlang einer zentralen gemeinsamen Achse der Gehäuseteile 22a, 22b, 22c, 22d, 22e angeordnet.
  • Wie unter anderem aus den 2, 3b, 3c und 3d hervorgeht, weist mindestens ein Ende jedes Gehäuseteils 22a, 22b, 22c, 22d, 22e in den Figuren nur teilweise dargestellte Führungselemente 26a, 26b, 26c, 26e auf, die hier jeweils gegenstückig ausgebildet sind und wechselseitig ineinandergreifen. Außerdem umfassen die Führungselemente 26a, 26b, 26c, 26e von nebeneinander unmittelbar benachbart angeordneten Gehäuseteilen 22b, 22c Abschnitte 28b, 28c für hier jeweils zwei umlaufende zueinander parallel angeordnete Führungsnuten 29. Dabei ist vorgesehen, dass die Führungselemente 26a, 26b, 26c, 26e sowie deren Abschnitte 28b, 28c für die Führungsnuten 29 um die gemeinsame Achse der Gehäuseteile 22a, 22b, 22c, 22d, 22e angular bzw. winkelabhängig umlaufend wechselseitig nebeneinander angeordnet sind. Die Abschnitte 28b, 28c in den Führungselementen 26a, 26b, 26c, 26e von jeweils zwei unmittelbar benachbarten Gehäuseteilen 22a, 22b, 22c, 22d, 22e fluchten angular umlaufend ineinander, wobei die Führungsnuten 29 gebildet bzw. bereitgestellt werden. In den Abschnitten 28b, 28c beider unmittelbar benachbarter Gehäuseteile 22b, 22c für jeweils eine Führungsnut 29 ist jeweils ein hier kreisbogenförmiger Fixierungsdraht 30 angeordnet, wobei in 3a ein Paar derartiger Fixierungsdrähte 30 unabhängig von den Gehäuseteilen 22a, 22b, 22c, 22d, 22e dargestellt ist.
  • 3c zeigt ein Detail aus 3b, wobei zu erkennen ist, dass sich zwischen jeweils zwei Führungselementen 26b, 26c der beiden Gehäuseteile 22b, 22c ein Luftspalt 36 befindet, der die beiden unmittelbar nebeneinander angeordneten Gehäuseteile 22b, 22c voneinander trennt und weiterhin Abschnitte 28b, 28c der Führungsnuten 29 zwischen den Führungselementen 26b, 26c der beiden Gehäuseteile 22b, 22c voneinander trennt.
  • 3d zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel für ein Einzelmodul 32a, das als Komponenten neben dem Gehäuseteil 22a erste Rohrabschnitte 23a aufweist, die außerhalb des Gehäuseteils 22a angeordnet sind. Außerdem ist innerhalb des Gehäuseteils 22a ein weiterer Rohrabschnitt 25a angeordnet. An Enden, d. h. an Eingängen und Ausgängen der Rohrabschnitte 23a, 25a, sind hier elastisch und/oder thermisch verformbare Entkopplungselemente 38 angeordnet, die hier als Dichtungen ausgebildet sind. Bei einer Montage des Systems 20 ist vorgesehen, dass Rohrabschnitte 23a, 25a von zwei unterschiedlichen Einzelmodulen 32a, 32b, 32c, 32d, 32e über mindestens ein Entkopplungselement 38 miteinander flüssigkeitsdicht verbunden werden. 3d zeigt weiterhin Führungselemente 26a an einem Ende des Gehäuseteils 22a dieses Einzelmoduls 32a. Hierbei weist auch jedes Führungselement 26a zwei Abschnitte für zwei Führungsnuten 29 auf, wobei in diesen Abschnitten bzw. Nutabschnitten ein als Fixierungsdraht 30 ausgebildetes Fixierungselement angeordnet ist.
  • Bei der vorgestellten Ausgestaltung der Anordnung 20 ist vorgesehen, dass jeweils zwei Gehäuseteile 22a, 22b, 22c, 22d, 22e über jeweils zwei Fixierungsdrähte 30 aneinander fixiert und somit auch relativ zueinander bewegbar angeordnet sind, da es möglich ist, dass die Fixierungsdrähte 30 verformbar sind. Rohrabschnitte 23a, 25a sind weiterhin ebenfalls über die Fixierungsdrähte 30 miteinander fixiert. Bei einem Betrieb der Anordnung 20 ist vorgesehen, dass durch die Rohrabschnitte 23a, 25a mindestens eine Flüssigkeit transportiert wird, wobei es weiterhin möglich ist, dass mindestens eine Flüssigkeit in einem ersten Rohrabschnitt 23a, 25a eine andere Temperatur als in einem zweiten Rohrabschnitt 23a, 25a aufweist. Aufgrund dessen ist es möglich, dass sich die Einzelmodule 32a, 32b, 32c, 32d, 32e, d. h. deren Gehäuseteile 22a, 22b, 22c, 22d, 22e und/oder deren Rohrabschnitte 23a, 25a, unterschiedlich stark thermisch ausdehnen. Allerdings ist hier vorgesehen, dass derartige unterschiedliche thermische Ausdehnungen zwischen Einzelmodulen 32a, 32b, 32c, 32d, 32e durch die Fixierungsdrähte 30, die Luftspalte 36 und/oder die Entkopplungsmodule 38 kompensiert werden.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Herstellen einer Anordnung (20), die zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit ausgebildet ist, wobei die Anordnung (20) mehrere Einzelmodule (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) aufweist, wobei jedes Einzelmodul (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) ein Gehäuseteil (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) mit einer zentralen Achse und zwei zueinander axial versetzten Enden aufweist, wobei mindestens ein Ende eines Gehäuseteils (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) eine von einem Rand begrenzte Struktur mit mehreren um die Achse umlaufend angeordneten Führungselementen (26a, 26b, 26c, 26e) aufweist, wobei in jedes Führungselement (26a, 26b, 26c, 26e) mindestens ein Abschnitt (28b, 28c) für mindestens eine Führungsnut (29) eingebracht ist, wobei Führungselemente (26a, 26b, 26c, 26e) von jeweils zwei Gehäuseteilen (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) um die zentrale Achse winkelabhängig versetzt nebeneinander angeordnet und wechselseitig ineinandergreifend angeordnet werden, wobei Abschnitte (28b, 28c) für die mindestens eine Führungsnut (29) in den Führungselementen (26a, 26b, 26c, 26e) beider Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) zueinander fluchtend angeordnet werden, wobei in die Abschnitte (28b, 28c) für die mindestens eine Führungsnut (29) ein Fixierungselement angeordnet wird, mit dem die beiden Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) miteinander fixiert werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Ränder der Enden der beiden Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e), die unmittelbar nebeneinander angeordnet werden, zueinander axial versetzt positioniert werden, wobei zwischen den Rändern ein Luftspalt (36) gebildet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem jedes Einzelmodul (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) mindestens einen Rohrabschnitt (23a, 25a) zum Fördern der mindestens einen Flüssigkeit aufweist, wobei Enden zweier Rohrabschnitte (23a, 25a) von jeweils zwei Einzelmodulen (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) über mindestens ein elastisch verformbares Entkopplungselement (38) miteinander verbunden werden, wobei mindestens ein derartiges Entkopplungselement (38) als Dichtung ausgebildet ist.
  4. Anordnung, die zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit ausgebildet ist und mehrere Einzelmodule (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) aufweist, wobei jedes Einzelmodul (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) ein Gehäuseteil (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) mit einer zentralen Achse und zwei zueinander axial versetzten Enden aufweist, wobei mindestens ein Ende eines Gehäuseteils (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) eine von einem Rand begrenzte Struktur mit mehreren um die Achse umlaufend angeordneten Führungselementen (26a, 26b, 26c, 26e) aufweist, wobei in jedes Führungselement (26a, 26b, 26c, 26e) mindestens ein Abschnitt (28b, 28c) für mindestens eine Führungsnut (29) eingebracht ist, wobei Führungselemente (26a, 26b, 26c, 26e) von jeweils zwei Gehäuseteilen (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) um die zentrale Achse winkelabhängig versetzt nebeneinander und wechselseitig ineinandergreifend angeordnet sind, wobei Abschnitte (28b, 28c) für die mindestens eine Führungsnut (29) von Führungselementen (26a, 26b, 26c, 26e) beider Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) zueinander fluchtend angeordnet sind, wobei in die Abschnitte (28b, 28c) für die mindestens eine Führungsnut (29) ein Fixierungselement angeordnet ist, mit dem die beiden Gehäuseteile (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) miteinander fixiert sind.
  5. Anordnung nach Anspruch 4, bei der das Fixierungselement als Fixierungsdraht (30) ausgebildet ist.
  6. Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, bei der das Fixierungselement einen kreisbogenförmigen, geöffneten Abschnitt aufweist.
  7. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der jedes Einzelmodul (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) mindestens einen Rohrabschnitt (23a, 25a) zum Fördern der mindestens einen Flüssigkeit aufweist, wobei mindestens ein Ende eines derartigen Rohrabschnitts (23a, 25a) außerhalb oder innerhalb des Gehäuseteils (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) angeordnet ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, bei der jedes Gehäuseteil (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) jedes Einzelmoduls (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) mindestens eine Öffnung (24a, 24b, 24c, 24d, 24e) aufweist, durch die der mindestens eine Rohrabschnitt (23a, 25a) zum Fördern der mindestens einen Flüssigkeit geführt ist.
  9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der jedes Einzelmodul (32a, 32b, 32c, 32d, 32e) als Drehschiebermodul ausgebildet ist, innerhalb dessen Gehäuseteils (22a, 22b, 22c, 22d, 22e) mindestens ein Drehschiebersegment angeordnet ist.
DE102017211078.3A 2017-06-29 2017-06-29 Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit Active DE102017211078B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017211078.3A DE102017211078B4 (de) 2017-06-29 2017-06-29 Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017211078.3A DE102017211078B4 (de) 2017-06-29 2017-06-29 Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017211078A1 DE102017211078A1 (de) 2019-01-03
DE102017211078B4 true DE102017211078B4 (de) 2021-02-18

Family

ID=64662159

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017211078.3A Active DE102017211078B4 (de) 2017-06-29 2017-06-29 Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017211078B4 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69218398T2 (de) * 1991-10-28 1997-06-26 Varian Associates Rotierbarer vakuumflansch
DE102007033949A1 (de) * 2007-07-19 2009-01-22 Gustav Wahler Gmbh U. Co. Kg Befestigungsvorrichtung
DE102009036463A1 (de) * 2009-07-13 2011-01-20 Valeo Klimasysteme Gmbh Kopplungsbaugruppe für eine Fahrzeug-Klimaanlage

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE69218398T2 (de) * 1991-10-28 1997-06-26 Varian Associates Rotierbarer vakuumflansch
DE102007033949A1 (de) * 2007-07-19 2009-01-22 Gustav Wahler Gmbh U. Co. Kg Befestigungsvorrichtung
DE102009036463A1 (de) * 2009-07-13 2011-01-20 Valeo Klimasysteme Gmbh Kopplungsbaugruppe für eine Fahrzeug-Klimaanlage

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017211078A1 (de) 2019-01-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2813135B1 (de) Stabband für Stabbandförderer landwirtschaftlicher Maschinen
WO2009095215A1 (de) Nockenwellenmodul
DE102013109185B3 (de) Optische Baugruppe mit einer Fassung mit Verbindungseinheiten gerichteter Nachgiebigkeit
DE102015217528A1 (de) Lagervorrichtung und elektromechanischer Bremskraftverstärker
EP2992202B1 (de) Filterelement
EP2703657A1 (de) Befestigungselement mit mehreren Fügerichtungen und entsprechende Befestigungsanordnung für die Befestigung eines Anbauteils an einer Fahrzeugkarosserie
DE102010039136A1 (de) Vorrichtung zur Halterung von Systemen sowie Luft- oder Raumfahrzeug
DE202006017617U1 (de) Filtereinsatz
EP1788216B1 (de) Übersprecher für eine Abgasanlage
DE102010027930B4 (de) Klappenelement
DE102017211078B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Anordnung zum Fördern mindestens einer Flüssigkeit
DE112013006232T5 (de) Optische Verbindervorrichtung
DE112013005571T5 (de) Äußere Schutzröhre für einen Elektrodraht
DE102016225706A1 (de) Ventil zum Zumessen eines Fluids
DE112013003439T5 (de) Abgassystemelement
DE102016011982A1 (de) Kupplungsanordnung für Rohrleitungen
WO2009000543A1 (de) Abgasanlage für einen verbrennungsmotor mit zwei abgassträngen und einer mischvorrichtung
EP3375986A1 (de) Schräger flanschkanal
DE102011122868B4 (de) Wellenkupplung
EP0708209A1 (de) Bausatz von rohrförmigen Armaturen für die Wasserleitungs-, Sanitär-, Heizungs-, Gasleitungstechnik u.dgl.
DE102019216106B4 (de) Antriebssystem
EP0562157A1 (de) Steckverbindung
DE202015105397U1 (de) Statischer Mischer und Mischvorrichtung mit einem derartigen Mischer
DE102021213700A1 (de) Filterelement insbesondere für eine Filtereinrichtung einer Frischluftanlage einer Brennkraftmaschine
DE102021103775A1 (de) Baugruppe von Fittings, Ventilsystem und Fertigungsverfahren für Fittings

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final