DE102017210587B4 - Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter - Google Patents

Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter Download PDF

Info

Publication number
DE102017210587B4
DE102017210587B4 DE102017210587.9A DE102017210587A DE102017210587B4 DE 102017210587 B4 DE102017210587 B4 DE 102017210587B4 DE 102017210587 A DE102017210587 A DE 102017210587A DE 102017210587 B4 DE102017210587 B4 DE 102017210587B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
network access
user
access device
data
service provider
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102017210587.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017210587A1 (de
Inventor
Simon Gerlach
Patrick Bauer
Davinder Singh
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Volkswagen AG
Original Assignee
Volkswagen AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Volkswagen AG filed Critical Volkswagen AG
Priority to DE102017210587.9A priority Critical patent/DE102017210587B4/de
Priority to CN201810650495.0A priority patent/CN109121103B/zh
Publication of DE102017210587A1 publication Critical patent/DE102017210587A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017210587B4 publication Critical patent/DE102017210587B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/24Accounting or billing
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/70Administration or customization aspects; Counter-checking correct charges
    • H04M15/73Validating charges
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W4/00Services specially adapted for wireless communication networks; Facilities therefor
    • H04W4/60Subscription-based services using application servers or record carriers, e.g. SIM application toolkits

Abstract

Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und einem Datendienstanbieter (MNO), mit den Schritten:- Übermitteln (10) einer Nutzerkennung eines Nutzers (N) an den Datendienstanbieter (MNO) über einen ersten Kanal (A), dem ein erster Zugangspunkt APN A zugeordnet ist und der zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes (NAD) abgerechnet wird;- Empfangen (11) einer vom Datendienstanbieter (MNO) übermittelten Nutzerfreigabe; und- Austauschen (12) von Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und dem Datendienstanbieter (MNO) über einen zweiten Kanal (B), dem ein zweiter Zugangspunkt APN B zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers (N) abgerechnet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren, Vorrichtungen und ein computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Kraftfahrzeug, in dem ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt werden.
  • Fahrzeughersteller bieten ihren Kunden zunehmend auch Datenpakete an, die diese im Fahrzeug für vom Fahrzeughersteller bereitgestellte Dienste oder gar durch freies Surfen im Web oder einem In-Car Hotspot verwenden können. Dafür werden Modems mit in der Regel. aufgelöteten (e-)SIM-Karten ((Embedded) Subscriber Identity Module; (fest verbautes) Teilnehmer-Identitätsmodul) im Fahrzeug verbaut, die von einem Mobilfunkbetreiber (Mobile Network Operator, MNO) betrieben werden.
  • Die Vertriebsmodelle der Fahrzeughersteller für diese Datenpakete sind bisher fahrzeugbezogen, werden also für ein bestimmtes Fahrzeug erworben und unterscheiden nicht zwischen den Nutzern dieses Fahrzeugs. Die Abrechnung des Datenvolumens ist technisch nur durch den Mobilfunkbetreiber möglich, der jedoch ohne weitere Maßnahmen nur SIMkarten bezogen über IMSI (International Mobile Subscriber Identity; Internationale Mobilfunk-Teilnehmerkennung) abrechnen kann.
  • Damit Fahrzeughersteller ein Datenvolumen personenbezogen vertreiben können, müssen die Mobilfunkbetreiber ertüchtigt werden, eine personenbezogene Abrechnung des Datenvolumens durchzuführen. Dies sollte zudem derart gestaltet sein, dass dem Mobilfunkbetreiber dadurch keine sensiblen Kundendaten offenbart werden. Zudem sollte die Verwendung des personenbezogenen Datenvolumens für den Kunden bei der Fahrzeugnutzung möglichst einfach und transparent sein.
  • Ein erster Ansatz zur personenbezogenen Abrechnung des Datenvolumens besteht darin, eine lokale Datenzählung beim Modem im Fahrzeug durchzuführen. Allerdings weicht die lokale Datenzählung regelmäßig von der Datenzählung beim Mobilfunkbetreiber ab. Die Datenzählung beim Mobilfunkbetreiber ist jedoch Grundlage für die Abrechnung des Datenvolumens zwischen dem Fahrzeughersteller und dem Mobilfunkbetreiber.
  • Ein weiterer Ansatz zur personenbezogenen Abrechnung des Datenvolumens besteht darin, eine separate Datenzählung für dieselbe SIM-Karte beim Mobilfunkbetreiber über APNs (Access Point Name; Zugangspunkt) durchzuführen.
  • In diesem Zusammenhang beschreibt die US 2015/0222553 A1 ein Verfahren zur Bereitstellung von Fahrzeugdatendiensten für Kommunikationsgeräte, die sich in einem entfernten Fahrzeug befinden. Zunächst wird eine Datenkommunikation zwischen einem Telematik-Backend-System und einem Kommunikationsgerät hergestellt, das sich im entfernten Fahrzeug befindet. Zudem bestimmt das Telematik-Backend-System einen Zugangspunkt für das Kommunikationsgerät und/oder eine Art der Fahrzeugdatendienste für das Kommunikationsgerät. Basierend auf dem ermittelten Zugangspunkt und/oder der Art der Fahrzeugdatendienste übermittelt oder empfängt das Telematik-Backend-System Servicedaten nach einem Priorisierungsschema für den Netzwerkverkehr. Für jedes Kommunikationsgerät ist ein eigener Zugangspunkt vorgesehen.
  • Die US 2016/0352919 A1 beschreibt ein Verfahren zur Aufteilung einer Datenabrechnung für ein mobiles Endgerät zwischen mindestens zwei Parteien. Eine erste Teilmenge von Anwendungen wird einer ersten Forwardingtabelle (FIB) auf dem Endgerät zugewiesen. Die erste FIB ist einer ersten Datenschnittstelle zugeordnet. Nach Aktivieren der Aufteilung der Datenabrechnung auf dem Endgerät wird die Zuordnung der ersten FIB zur ersten Datenschnittstelle durch eine Zuordnung zu einer zweiten Datenschnittstelle ersetzt. Alle Daten, die über eine FIB laufen, werden somit vom Endgerät auf eine bestimmte Art geroutet, beispielsweise nur über WLAN oder über einen bestimmten Zugangspunkt. Auf diese Weise kann das Datenvolumen der FIBs getrennt voneinander abgerechnet werden. Für jeden Benutzer wird dabei ein eigener Zugangspunkt benötigt.
  • Allerdings ist die Anzahl der Zugangspunkte technisch limitiert, des Weiteren sind Einrichtung und Betrieb von Zugangspunkten aufwändig und teuer. Zu berücksichtigen ist auch, dass diese Zugangspunkte IMSI/SIM-bezogen sind. Die Zugangspunkte werden deshalb für jeden potentiellen Nutzer und pro IMSI/SIM benötigt. Bei beispielsweise 1 · 106 Nutzern und 1 · 106 Fahrzeugen sind somit theoretisch 1 · 1012 Zugangspunkte erforderlich. Ohne weitere Maßnahmen ist zudem keine Zuordnung der Zugangspunkte zu Personen möglich.
  • Die DE 10 2014 203 717 A1 beschreibt ein Verfahren zur Erbringung von datenbasierten Dienstleistungen mittels eines Terminals. Zunächst werden ein mobiles Endgerät eines Nutzers und der Terminal identifiziert. Anschließend wird der Terminal an das mobile Endgerät gebunden, so dass es ermöglicht wird über den Terminal datenbasierte Dienstleistungen abzurufen und die mit diesen datenbasierten Dienstleistungen verbundenen Kosten dem mobilen Endgerät zuzuweisen. Der Terminal kann beispielsweise ein Multimediagerät in einem Fahrzeug sein. Bei diesem Verfahren erfolgt eine an ein Endgerät gebundene Abrechnung der Kosten, es ist daher ein Endgerät mit einem bestehenden Mobilfunkvertrag für die Nutzeridentifizierung und die Abrechnung erforderlich.
  • Die US 2005/0117743 A1 beschreibt ein Verfahren zum zeitbasierten Abrechnen des Betrachtens von Inhalten eines Rundfunk-Multicast-Dienstes mit einem mobilen Empfangsgerät in einem drahtlosen Kommunikationssystem. Basierend auf einer Anzahl erzeugter Kurzzeitschlüssel, die zum Entschlüsseln der Inhalte verwendet werden, wird ein Zählwert bestimmt. Die Zeitspanne, während der die Inhalte mit dem mobilen Empfangsgerät betrachtet werden, ist eine Funktion des Zählwertes und des Zeitabstands zwischen der Erzeugung der Kurzzeitschlüssel. Der Zählwert liefert daher Informationen über die tatsächliche Zeitspanne, in der ein Benutzer die Inhalte betrachtet, da die Kurzzeitschlüssel für die Wiedergabe der an das mobile Empfangsgerät gesendeten Inhalte benötigt werden.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, verbesserte Lösungen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter aufzuzeigen, die eine personenbezogene Erfassung eines übermittelten Datenvolumens ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 oder 2, durch ein computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen gemäß Anspruch 8 und durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 9 oder 10 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter die Schritte:
    • - Übermitteln einer Nutzerkennung eines Nutzers an den Datendienstanbieter über einen ersten Kanal, dem ein erster Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes abgerechnet wird;
    • - Empfangen einer vom Datendienstanbieter übermittelten Nutzerfreigabe; und
    • - Austauschen von Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter über einen zweiten Kanal, dem ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers abgerechnet wird.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein computerlesbares Speichermedium Instruktionen, die bei Ausführung durch einen Computer den Computer zur Ausführung der folgende Schritte zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter veranlassen:
    • - Übermitteln einer Nutzerkennung eines Nutzers an den Datendienstanbieter über einen ersten Kanal, dem ein erster Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes abgerechnet wird;
    • - Empfangen einer vom Datendienstanbieter übermittelten Nutzerfreigabe; und
    • - Austauschen von Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter über einen zweiten Kanal, dem ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers abgerechnet wird.
  • Der Begriff Computer ist dabei breit zu verstehen. Insbesondere umfasst er auch System-on-Chip (SoC) Bausteine und andere prozessorbasierte Datenverarbeitungsvorrichtungen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter auf:
    • - Ein Kommunikationssystem zum Übermitteln einer Nutzerkennung eines Nutzers an den Datendienstanbieter über einen ersten Kanal, dem ein erster Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes abgerechnet wird, und zum Austauschen von Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter über einen zweiten Kanal, dem ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers abgerechnet wird; und
    • - Eine Freigabeeinheit zum Empfangen einer vom Datendienstanbieter übermittelten Nutzerfreigabe.
  • In Hinblick auf ein Verfahren, das auf Seiten des Netzwerkzugangsgerätes eingesetzt werden kann, bzw. eine Vorrichtung, die in einem Netzwerkzugangsgerät verbaut sein kann, bestehen zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter zwei Kanäle, über die eine Kommunikation erfolgen kann. Der zweite Kanal wird personenbezogen abgerechnet, der erste Kanal auf anderem Wege, beispielsweise zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes. Über den ersten Kanal übermittelt das Netzwerkzugangsgerät eine Nutzerkennung an den Datendienstanbieter. Der Datendienstanbieter prüft, ob der zur Nutzerkennung gehörige Nutzer Datenvolumen erworben hat bzw. noch verbleibendes Datenvolumen besitzt. Bei erfolgreicher Prüfung empfängt das Netzwerkzugangsgerät eine Nutzerfreigabe und schaltet daraufhin den zweiten Kanal für den Datenaustausch frei. Der Datendienstanbieter kann nun das auf dem zweiten Kanal anfallende Datenvolumen für den zuletzt gemeldetem Nutzer abrechnen. Der erfindungsgemäße Ansatz ist mit nur einer SIM-Karte realisierbar und ermöglicht flexiblere Vertriebsmodelle an Netzwerkzugangsgeräten mit derselben SIM/IMSI. Es sind keine weiteren Geräte notwendig. Gleichzeitig kann ein Nutzer ein von ihm erworbenes oder für ihn bereitgestelltes Datenvolumen über verschiedene Netzwerkzugangsgeräte nutzen. Die Verwendung zweier Zugangspunkte bietet dabei eine einfache Möglichkeit, um die zwei Kanäle zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter zu realisieren. Gleichzeitig ist der technische Aufwand für die Realisierung überschaubar, da unabhängig von der Anzahl potenzieller Nutzer zwei Zugangspunkte ausreichend sind.
  • Vorzugsweise werden ein erfindungsgemäßes Verfahren oder eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einem Fahrzeug, insbesondere einem Kraftfahrzeug, eingesetzt. Die erfindungsgemäße Lösung ist daneben auch für andere Anwendungen mobiler Netzwerkzugangsgeräte vorteilhaft, beispielsweise Smartphones, Tablets, portable Fernseher etc.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Datendienstanbieter und einem Netzwerkzugangsgerät die Schritte:
    • - Empfangen einer vom Netzwerkzugangsgerät über einen ersten Kanal übermittelten Nutzerkennung eines Nutzers, wobei dem ersten Kanal ein erster Zugangspunkt zugeordnet ist und der erste Kanal zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes abgerechnet wird;
    • - Übermitteln einer Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät;
    • - Austauschen von Daten zwischen dem Datendienstanbieter und dem Netzwerkzugangsgerät über einen zweiten Kanal, dem ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers abgerechnet wird; und
    • - Erfassen eines durch den Datendienstanbieter über den zweiten Kanal an das Netzwerkzugangsgerät übertragenen Datenvolumens als nutzerbezogenes Datenvolumen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung enthält ein computerlesbares Speichermedium Instruktionen, die bei Ausführung durch einen Computer den Computer zur Ausführung der folgende Schritte zum Datenaustausch zwischen einem Datendienstanbieter und einem Netzwerkzugangsgerät veranlassen:
    • - Empfangen einer vom Netzwerkzugangsgerät über einen ersten Kanal übermittelten Nutzerkennung eines Nutzers, wobei dem ersten Kanal ein erster Zugangspunkt zugeordnet ist und der erste Kanal zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes abgerechnet wird;
    • - Übermitteln einer Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät;
    • - Austauschen von Daten zwischen dem Datendienstanbieter und dem Netzwerkzugangsgerät über einen zweiten Kanal, dem ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers abgerechnet wird; und
    • - Erfassen eines durch den Datendienstanbieter über den zweiten Kanal an das Netzwerkzugangsgerät übertragenen Datenvolumens als nutzerbezogenes Datenvolumen.
  • Der Begriff Computer ist dabei breit zu verstehen. Insbesondere umfasst er auch Workstations, verteilte Systeme und andere prozessorbasierte Datenverarbeitungsvorrichtungen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung weist eine Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen einem Datendienstanbieter und einem Netzwerkzugangsgerät auf:
    • - Ein Kommunikationssystem zum Empfangen einer vom Netzwerkzugangsgerät über einen ersten Kanal übermittelten Nutzerkennung eines Nutzers, wobei dem ersten Kanal ein erster Zugangspunkt zugeordnet ist und der erste Kanal zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes abgerechnet wird, und zum Austauschen von Daten zwischen dem Datendienstanbieter und dem Netzwerkzugangsgerät über einen zweiten Kanal, dem ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers abgerechnet wird;
    • - Eine Freigabeeinheit zum Übermitteln einer Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät; und
    • - Einen Datenzähler zum Erfassen eines durch den Datendienstanbieter über den zweiten Kanal an das Netzwerkzugangsgerät übertragenen Datenvolumens als nutzerbezogenes Datenvolumen.
  • In Hinblick auf ein Verfahren oder eine Vorrichtung, die durch einen Datendienstanbieter genutzt werden können, bestehen zwischen dem Datendienstanbieter und dem Netzwerkzugangsgerät zwei Kanäle, über die eine Kommunikation erfolgen kann. Der zweite Kanal soll personenbezogen abgerechnet werden, der erste Kanal auf anderem Wege, beispielsweise zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes. Über den ersten Kanal empfängt der Datendienstanbieter eine Nutzerkennung vom Netzwerkzugangsgerät. Der Datendienstanbieter prüft, ob der zur Nutzerkennung gehörige Nutzer Datenvolumen erworben hat bzw. noch verbleibendes Datenvolumen besitzt und meldet dem Netzwerkzugangsgerät bei positiver Prüfung eine Nutzerfreigabe zurück. Das Netzwerkzugangsgerät kann daraufhin den zweiten Kanal für den Datenaustausch freischalten. Der Datendienstanbieter erfasst nun das auf dem zweiten Kanal anfallende Datenvolumen und rechnet es für den zuletzt gemeldetem Nutzer ab. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass die Datenzählung, die Grundlage für die Abrechnung des Datenvolumens ist, beim Datendienstanbieter erfolgt. Abweichungen durch eine lokale Datenerfassung können so vermieden werden. Gleichzeitig wird eine Nutzung eines personenbezogen erworbenen oder bereitgestellten Datenvolumens mittels verschiedener Netzwerkzugangsgeräte ermöglicht. Die Verwendung zweier Zugangspunkte bietet eine einfache Möglichkeit, um die zwei Kanäle zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter zu realisieren. Gleichzeitig ist der technische Aufwand für die Realisierung überschaubar, da unabhängig von der Anzahl potenzieller Nutzer zwei Zugangspunkte ausreichend sind.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung handelt es sich bei dem Datendienstanbieter um einen Mobilfunkbetreiber. Der erste Kanal und der zweite Kanal sind in diesem Fall Mobilfunkkanäle. Insbesondere mobile Netzwerkzugangsgeräte, wie sie beispielsweise in Fahrzeugen verbaut sind, sind in der Regel über Mobilfunknetze an die weltweiten Datennetze angebunden. Die erfindungsgemäße Lösung ist daher für Mobilfunkbetreiber besonders vorteilhaft nutzbar.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Nutzerkennung auf Grundlage eines vom Netzwerkzugangsgerät unabhängigen Nutzeridentifikationsmerkmals ermittelt. Bei dem Nutzeridentifikationsmerkmal kann es sich beispielsweise um ein Smartphone, ein Tablet oder auch einen Fahrzeugschlüssel handeln. Zunächst wird der Nutzer anhand des Nutzeridentifikationsmerkmals identifiziert, z.B. durch das Netzwerkzugangsgerät selbst oder durch ein davon unabhängiges Identifikationsmodul. Die so ermittelte Nutzerkennung wird dann vom Netzwerkzugangsgerät an den Datendienstanbieter übermittelt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Nutzerkennung von einem zwischengeschalteten Backend anonymisiert. Das Netzwerkzugangsgerät übermittelt dabei keine Informationen über den Nutzer direkt an den Datendienstanbieter, sondern an ein System des Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes oder eines geeigneten Dienstleisters. Dieses anonymisiert die Nutzerinformationen, bevor diese an den Datendienstanbieter weitergereicht werden. Dadurch wird gewährleistet, dass dem Datendienstanbieter keine Kundendaten offenbart werden. Die „letzte Meile“ zum Netzwerkzugangsgerät bleibt unter der Kontrolle des Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist das Netzwerkzugangsgerät ein Modem in einem Kraftfahrzeug. Derartige Modems mit (e-)SIM-Karten sind heutzutage oftmals in Fahrzeugen vorhanden, so dass sich die erfindungsgemäße Lösung in derart ausgestatteten Fahrzeugen mit geringem Aufwand umsetzen lässt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung stellen das Netzwerkzugangsgerät oder das Nutzerendgerät eine Möglichkeit zur Nutzerverwaltung, zur Nutzeridentifikation oder zum Nutzerwechsel bereit. Dies ist sinnvoll, damit ein Netzwerkzugangsgerät von verschiedenen Nutzern genutzt werden kann. Vorzugsweise werden Nutzerinformationen in einer Nutzerdatenbank gespeichert. Auf diese Weise kann ein Nutzer nach einer einmalig erfolgten Identifikation das Netzwerkzugangsgerät zu einem späteren Zeitpunkt ohne weiteren Aufwand erneut nutzen.
  • Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden Beschreibung und den angehängten Ansprüchen in Verbindung mit den Figuren ersichtlich.
    • 1 zeigt schematisch ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter aus Sicht des Netzwerkzugangsgerätes;
    • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter, die im Netzwerkzugangsgerät Verwendung finden kann;
    • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter, die im Netzwerkzugangsgerät Verwendung finden kann;
    • 4 stellt schematisch ein Kraftfahrzeug dar, in dem eine erfindungsgemäße Lösung realisiert ist;
    • 5 zeigt schematisch ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter aus Sicht des Datendienstanbieters;
    • 6 zeigt eine erste Ausführungsform einer Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter, die beim Datendienstanbieter Verwendung finden kann;
    • 7 zeigt eine zweite Ausführungsform einer Vorrichtung zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter, die beim Datendienstanbieter Verwendung finden kann;
    • 8 illustriert exemplarisch die Kommunikation zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter bei Akzeptanz eines Nutzers;
    • 9 illustriert exemplarisch die Kommunikation zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter bei Ablehnung eines Nutzers; und
    • 10 illustriert einen Anwendungsfall für eine erfindungsgemäße Lösung.
  • Zum besseren Verständnis der Prinzipien der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Ausführungsformen der Erfindung anhand der Figuren detaillierter erläutert. Es versteht sich, dass sich die Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und dass die beschriebenen Merkmale auch kombiniert oder modifiziert werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen, wie er in den angehängten Ansprüchen definiert ist.
  • 1 zeigt schematisch ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter aus Sicht des Netzwerkzugangsgerätes. Beispielsweise handelt es sich beim Netzwerkzugangsgerät um ein Modem in einem Kraftfahrzeug. In einem ersten Schritt wird über einen ersten Kanal eine Nutzerkennung an den Datendienstanbieter übermittelt 10. Die Nutzerkennung kann dabei von einem zwischengeschalteten Backend anonymisiert werden. Anschließend wird eine vom Datendienstanbieter erteilte Nutzerfreigabe empfangen 11. Nach Empfang der Nutzerfreigabe werden Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter über einen zweiten Kanal ausgetauscht 12. Bei dem Datendienstanbieter kann es sich um einen Mobilfunkbetreiber handeln. Die beiden Kanäle sind in diesem Fall Mobilfunkkanäle. Dabei kann dem ersten Kanal ein erster Zugangspunkt zugeordnet sein und dem zweiten Kanal ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet sein.
  • 2 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung 20 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät NAD und einem Datendienstanbieter MNO, die im Netzwerkzugangsgerät NAD Verwendung finden kann. Beispielsweise handelt es sich beim Netzwerkzugangsgerät NAD um ein Modem in einem Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung 20 hat eine erste Schnittstelle 21 für die Kommunikation mit dem Datendienstanbieter MNO und eine zweite Schnittstelle 27 für die Kommunikation mit dem Netzwerkzugangsgerät NAD. Die erste Schnittstelle 21 und die zweite Schnittstelle 27 können auch als eine kombinierte Schnittstelle implementiert sein. Ein Kommunikationssystem 22 übermittelt eine Nutzerkennung an den Datendienstanbieter MNO über einen ersten Kanal A. Die Nutzerkennung kann dabei von einem zwischengeschalteten Backend BE anonymisiert werden. Mittels des Kommunikationssystems 22 werden zudem Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät NAD und dem Datendienstanbieter MNO über einen zweiten Kanal B ausgetauscht. Weiterhin hat die Vorrichtung 20 eine Freigabeeinheit 23 zum Empfangen einer Nutzerfreigabe vom Datendienstanbieter MNO. Bei dem Datendienstanbieter MNO kann es sich um einen Mobilfunkbetreiber handeln. Die beiden Kanäle A, B sind in diesem Fall Mobilfunkkanäle. Dabei kann dem ersten Kanal A ein erster Zugangspunkt zugeordnet sein und dem zweiten Kanal B ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet sein. Das Kommunikationssystem 22 und die Freigabeeinheit 23 können von einer Kontrolleinheit 24 gesteuert werden. Über eine Benutzerschnittstelle 25 können gegebenenfalls Einstellungen des Kommunikationssystems 22, der Freigabeeinheit 23 oder der Kontrolleinheit 24 geändert werden. Die in der Vorrichtung 20 anfallenden Daten können in einem Speicher 26 der Vorrichtung 20 abgelegt werden, beispielsweise für eine Nutzung durch die Komponenten der Vorrichtung 20. Das Kommunikationssystem 22, die Freigabeeinheit 23 und die Kontrolleinheit 24 können als dezidierte Hardware realisiert sein, beispielsweise als integrierte Schaltungen. Natürlich können sie aber auch teilweise oder vollständig kombiniert oder als Software implementiert werden, die auf einem geeigneten Prozessor läuft.
  • 3 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung 30 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter, die im Netzwerkzugangsgerät Verwendung finden kann. Die Vorrichtung 30 weist einen Prozessor 32 und einen Speicher 31 auf. Beispielsweise handelt es sich bei der Vorrichtung 30 um einen Computer oder einen System-on-Chip Baustein. Im Speicher 31 sind Instruktionen abgelegt, die die Vorrichtung 30 bei Ausführung durch den Prozessor 32 veranlassen, die Schritte gemäß einem der beschriebenen Verfahren auszuführen. Die im Speicher 31 abgelegten Instruktionen verkörpern somit ein durch den Prozessor 32 ausführbares Programm, welches das erfindungsgemäße Verfahren realisiert. Die Vorrichtung 30 hat einen Eingang 33 zum Empfangen von Informationen. Vom Prozessor 32 generierte Daten werden über einen Ausgang 34 bereitgestellt. Darüber hinaus können sie im Speicher 31 abgelegt werden. Der Eingang 33 und der Ausgang 34 können zu einer bidirektionalen Schnittstelle zusammengefasst sein.
  • Der Prozessor 32 kann eine oder mehrere Prozessoreinheiten umfassen, beispielsweise Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren oder Kombinationen daraus.
  • Die Speicher 26, 31 der beschriebenen Ausführungsformen können sowohl volatile als auch nichtvolatile Speicherbereiche aufweisen und unterschiedlichste Speichergeräte und Speichermedien umfassen, beispielsweise Festplatten, optische Speichermedien oder Halbleiterspeicher.
  • 4 stellt schematisch ein Kraftfahrzeug 40 dar, in dem eine erfindungsgemäße Lösung realisiert ist. Das Kraftfahrzeug 40 weist unter anderem ein Infotainment-System 41 und eine Vorrichtung 20 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät NAD und einem Datendienstanbieter MNO auf. Das Netzwerkzugangsgerät NAD ist beispielsweise ein Modem. Die Vorrichtung 20 kann dabei auch integraler Bestandteil des Netzwerkzugangsgerätes NAD sein. Zudem kann das Netzwerkzugangsgerät NAD im Infotainment-System 41 integriert sein. Das Infotainment-System 41 stellt eine Reihe von Diensten zur Verfügung, beispielsweise kann es freies Surfen im Web ermöglichen oder einen In-Car Hotspot bereitstellen. Die verschiedenen Komponenten können über ein Netzwerk 42 kommunizieren. Anfallende Daten können in einem Speicher 43 des Kraftfahrzeugs 40 abgelegt werden.
  • 5 zeigt schematisch ein Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter aus Sicht des Datendienstanbieters. Beispielsweise handelt es sich beim Netzwerkzugangsgerät um ein Modem in einem Kraftfahrzeug. In einem ersten Schritt wird über einen ersten Kanal eine Nutzerkennung empfangen 50. Die Nutzerkennung kann dabei von einem zwischengeschalteten Backend anonymisiert worden sein. Anschließend übermittelt 51 der Datendienstanbieter eine Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät. Nach Übermittlung der Nutzerfreigabe werden Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät und dem Datendienstanbieter über einen zweiten Kanal ausgetauscht 52. Das über den zweiten Kanal übertragene Datenvolumen wird vom Datendienstanbieter als nutzerbezogenes Datenvolumen erfasst 53. Bei dem Datendienstanbieter kann es sich um einen Mobilfunkbetreiber handeln. Die beiden Kanäle sind in diesem Fall Mobilfunkkanäle. Dabei kann dem ersten Kanal ein erster Zugangspunkt zugeordnet sein und dem zweiten Kanal ein zweiter Zugangspunkt zugeordnet sein.
  • 6 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform einer Vorrichtung 60 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät NAD und einem Datendienstanbieter MNO, die beim Datendienstanbieter MNO Verwendung finden kann. Beispielsweise handelt es sich beim Netzwerkzugangsgerät NAD um ein Modem in einem Kraftfahrzeug. Die Vorrichtung 60 hat eine erste Schnittstelle 61 für die Kommunikation mit dem Netzwerkzugangsgerät NAD und eine zweite Schnittstelle 68 für die Kommunikation mit dem Datendienstanbieter MNO. Die erste Schnittstelle 61 und die zweite Schnittstelle 68 können auch als eine kombinierte Schnittstelle implementiert sein. Ein Kommunikationssystem 62 empfängt eine Nutzerkennung über einen ersten Kanal A. Die Nutzerkennung kann dabei von einem zwischengeschalteten Backend BE anonymisiert worden sein. Mittels des Kommunikationssystems 62 werden über einen zweiten Kanal B zudem Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät NAD und dem Datendienstanbieter MNO ausgetauscht. Nach Überprüfung der Nutzerkennung übermittelt eine Freigabeeinheit 63 eine Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät NAD. Die Vorrichtung 60 hat zudem einen Datenzähler 64 zum Erfassen eines über den zweiten Kanal B übertragenen Datenvolumens als nutzerbezogenes Datenvolumen. Bei dem Datendienstanbieter MNO kann es sich um einen Mobilfunkbetreiber handeln. Die beiden Kanäle A, B sind in diesem Fall Mobilfunkkanäle. Das Kommunikationssystem 62, die Freigabeeinheit 63 und der Datenzähler 64 können von einer Kontrolleinheit 65 gesteuert werden. Über eine Benutzerschnittstelle 66 können gegebenenfalls Einstellungen des Kommunikationssystems 62, der Freigabeeinheit 63, des Datenzählers 64 oder der Kontrolleinheit 65 geändert werden. Die in der Vorrichtung 60 anfallenden Daten können in einem Speicher 67 der Vorrichtung 60 abgelegt werden, beispielsweise für eine Nutzung durch die Komponenten der Vorrichtung 60. Das Kommunikationssystem 62, die Freigabeeinheit 63, der Datenzähler 64 und die Kontrolleinheit 65 können als dezidierte Hardware realisiert sein, beispielsweise als integrierte Schaltungen. Natürlich können sie aber auch teilweise oder vollständig kombiniert oder als Software implementiert werden, die auf einem geeigneten Prozessor läuft.
  • 7 zeigt eine vereinfachte schematische Darstellung einer zweiten Ausführungsform einer Vorrichtung 70 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter, die beim Datendienstanbieter Verwendung finden kann. Die Vorrichtung 70 weist einen Prozessor 72 und einen Speicher 71 auf. Beispielsweise handelt es sich bei der Vorrichtung 70 um einen Computer, eine Workstation oder ein verteiltes System. Im Speicher 71 sind Instruktionen abgelegt, die die Vorrichtung 70 bei Ausführung durch den Prozessor 72 veranlassen, die Schritte gemäß einem der beschriebenen Verfahren auszuführen. Die im Speicher 71 abgelegten Instruktionen verkörpern somit ein durch den Prozessor 72 ausführbares Programm, welches das erfindungsgemäße Verfahren realisiert. Die Vorrichtung hat einen Eingang 73 zum Empfangen von Informationen. Vom Prozessor 72 generierte Daten werden über einen Ausgang 74 bereitgestellt. Darüber hinaus können sie im Speicher 71 abgelegt werden. Der Eingang 73 und der Ausgang 74 können zu einer bidirektionalen Schnittstelle zusammengefasst sein.
  • Der Prozessor 72 kann eine oder mehrere Prozessoreinheiten umfassen, beispielsweise Mikroprozessoren, digitale Signalprozessoren oder Kombinationen daraus.
  • Die Speicher 67, 71 der beschriebenen Ausführungsformen können sowohl volatile als auch nichtvolatile Speicherbereiche aufweisen und unterschiedlichste Speichergeräte und Speichermedien umfassen, beispielsweise Festplatten, optische Speichermedien oder Halbleiterspeicher.
  • Nachfolgend soll eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der 8 bis 10 erläutert werden.
  • 8 illustriert exemplarisch die Kommunikation zwischen einem Netzwerkzugangsgerät NAD in einem Fahrzeug und einem Datendienstanbieter MNO bei Akzeptanz eines Nutzers N. Der Datendienstanbieter MNO ist in diesem Beispiel ein Mobilfunkanbieter. Nach der Identifizierung oder Authentifizierung („activateUser()“) des Nutzers N durch eine Kontrolleinheit CU im Fahrzeug wird vom Netzwerkzugangsgerät NAD eine Anfrage („requestBilling(UserID)“) mit einer Nutzerkennung an den Datendienstanbieter MNO gesendet, das nachfolgend anfallende Datenvolumen dem Nutzer N in Rechnung zu stellen. Die Anfrage erfolgt über einen ersten Kanal A, hier mittels eines ersten Zugangspunktes „APN A“. Der erste Kanal A wird beispielsweise mit dem Fahrzeughersteller abgerechnet. Ein optionales zwischengeschaltetes Backend BE sorgt dafür, dass die Nutzerdaten in anonymisierter Form an den Datendienstanbieter MNO gesendet werden („requestBilling(PseudoID)“). Der Datendienstanbieter MNO überprüft, ob das Datenvolumen mit dem Nutzer N abgerechnet werden kann, ob der Nutzer N beispielweise ein Datenvolumen erworben hat. Bei positiver Überprüfung sendet der Datendienstanbieter MNO über das optionale Backend BE eine Nutzerfreigabe („accepted()“) an das Netzwerkzugangsgerät NAD. Das Netzwerkzugangsgerät NAD aktiviert (,,enable()“) daraufhin einen Hotspot HS im Fahrzeug, über den der Nutzer N Daten verbrauchen kann. Der nachfolgende Datenverkehr („consume data()“, „forward()“, „data()“, „provide data()“) zwischen dem Nutzer N und dem Datendienstanbieter MNO über das Netzwerkzugangsgerät NAD erfolgt über einen zweiten Kanal B, hier mittels eines zweiten Zugangspunktes „APN B“. Der zweite Kanal B wird mit dem zuletzt aktivierten Nutzer N abgerechnet.
  • 9 illustriert exemplarisch die Kommunikation zwischen dem Netzwerkzugangsgerät NAD und dem Datendienstanbieter MNO bei Ablehnung des Nutzers N. Im Falle eines negativen Ausgangs der Überprüfung, d.h. das Datenvolumen kann nicht mit dem Nutzer N abgerechnet werden, sendet der Datendienstanbieter MNO über das optionale Backend BE eine Ablehnung NA („declined()“) des Nutzers N an das Netzwerkzugangsgerät NAD. Das Netzwerkzugangsgerät NAD unterbindet („disable()“) daraufhin eine Datennutzung über den Hotspot HS, d.h. ein Datenverkehr („consume data()“) zwischen dem Nutzer N und dem Datendienstanbieter MNO wird blockiert („denied()“).
  • 10 illustriert beispielhaft einen Anwendungsfall für eine erfindungsgemäße Lösung. Ein Nutzer N hat von einem Fahrzeughersteller ein Fahrzeug FZ1 erworben. Ein Infotainment-System des Fahrzeugs FZ1 stellt einen Hotspot bereit. Zu diesem Zweck weist das Fahrzeug FZ1 ein Netzwerkzugangsgerät NAD auf, beispielsweise ein Modem mit einer ersten SIM-Karte SIM1. Durch den Fahrzeughersteller wird dem Nutzer ein gewisses Datenvolumen zur Verfügung gestellt. Das Netzwerkzugangsgerät NAD kommuniziert mit einem Datendienstanbieter MNO über zwei Kanäle A, B. Dazu stellt das Netzwerkzugangsgerät NAD zwei Zugangspunkte APN A, APN B bereit. Der Datenverkehr über den ersten Kanal A wird vom Datendienstanbieter MNO mit dem Fahrzeughersteller abgerechnet. Der Datenverkehr über den zweiten Kanal B soll hingegen nutzerbezogen abgerechnet werden. Dazu wird der Nutzer N identifiziert, beispielsweise durch die Eingabe von Nutzerdaten mit Hilfe des Infotainment-Systems, eine Kennung des Fahrzeugschlüssels oder anhand einer Erkennung eines Smartphones des Nutzers. Eine entsprechende Nutzerkennung wird über den ersten Kanal A an den Datendienstanbieter MNO übermittelt, so dass dieser nach erfolgter Freigabe den nachfolgenden Datenverkehr über den zweiten Kanal B für den Nutzer N erfassen kann.
  • Das Datenvolumen, das dem Nutzer vom Fahrzeughersteller zur Verfügung gestellt wird, ist ein nutzerbezogenes Datenvolumen. Der Nutzer N hat daher die Möglichkeit, das Volumen auch in einem zweiten Fahrzeug FZ2 zu nutzen. Auch im zweiten Fahrzeug FZ2 wird ein Hotspot bereitgestellt. Zu diesem Zweck weist das Fahrzeug FZ2 ein Netzwerkzugangsgerät NAD auf, im Beispiel ein Modem mit einer zweiten SIM-Karte SIM2. Auch dieses Netzwerkzugangsgerät NAD kommuniziert mit dem Datendienstanbieter MNO über zwei Kanäle A, B und stellt dazu zwei Zugangspunkte APN A, APN B bereit. Nach der Übermittlung der Nutzerkennung an den Datendienstanbieter MNO über den ersten Kanal A wird im Falle einer Freigabe der nachfolgende Datenverkehr über den zweiten Kanal B wiederum für den Nutzer N erfasst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Übermitteln einer Nutzerkennung über ersten Kanal
    11
    Empfangen einer Nutzerfreigabe
    12
    Austauschen von Daten über zweiten Kanal
    20
    Vorrichtung
    21
    Erste Schnittstelle
    22
    Kommunikationssystem
    23
    Freigabeeinheit
    24
    Kontrolleinheit
    25
    Benutzerschnittstelle
    26
    Speicher
    27
    Zweite Schnittstelle
    30
    Vorrichtung
    31
    Speicher
    32
    Prozessor
    33
    Eingang
    34
    Ausgang
    40
    Kraftfahrzeug
    41
    Infotainment-System
    42
    Netzwerk
    43
    Speicher
    50
    Empfangen einer Nutzerkennung über ersten Kanal
    51
    Übermitteln einer Nutzerfreigabe
    52
    Austauschen von Daten über zweiten Kanal
    53
    Erfassen des übertragenen Datenvolumens
    60
    Vorrichtung
    61
    Erste Schnittstelle
    62
    Kommunikationssystem
    63
    Freigabeeinheit
    64
    Datenzähler
    65
    Kontrolleinheit
    66
    Benutzerschnittstelle
    67
    Speicher
    68
    Zweite Schnittstelle
    70
    Vorrichtung
    71
    Speicher
    72
    Prozessor
    73
    Eingang
    74
    Ausgang
    A
    Erster Kanal
    B
    Zweiter Kanal
    BE
    Backend
    CU
    Kontrolleinheit
    FZ1
    Erstes Fahrzeug
    FZ2
    Zweites Fahrzeug
    HS
    Hotspot
    MNO
    Datendienstanbieter
    N
    Nutzer
    NAD
    Netzwerkzugangsgerät
    SIM1
    Erste SIM-Karte
    SIM2
    Zweite SIM-Karte

Claims (11)

  1. Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und einem Datendienstanbieter (MNO), mit den Schritten: - Übermitteln (10) einer Nutzerkennung eines Nutzers (N) an den Datendienstanbieter (MNO) über einen ersten Kanal (A), dem ein erster Zugangspunkt APN A zugeordnet ist und der zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes (NAD) abgerechnet wird; - Empfangen (11) einer vom Datendienstanbieter (MNO) übermittelten Nutzerfreigabe; und - Austauschen (12) von Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und dem Datendienstanbieter (MNO) über einen zweiten Kanal (B), dem ein zweiter Zugangspunkt APN B zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers (N) abgerechnet wird.
  2. Verfahren zum Datenaustausch zwischen einem Datendienstanbieter (MNO) und einem Netzwerkzugangsgerät (NAD), mit den Schritten: - Empfangen (50) einer vom Netzwerkzugangsgerät (NAD) über einen ersten Kanal (A) übermittelten Nutzerkennung eines Nutzers (N), wobei dem ersten Kanal (A) ein erster Zugangspunkt APN A zugeordnet ist und der erste Kanal (A) zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes (NAD) abgerechnet wird; - Übermitteln (51) einer Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät (NAD); - Austauschen (52) von Daten zwischen dem Datendienstanbieter (MNO) und dem Netzwerkzugangsgerät (NAD) über einen zweiten Kanal (B), dem ein zweiter Zugangspunkt APN B zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers (N) abgerechnet wird; und - Erfassen (53) eines durch den Datendienstanbieter (MNO) über den zweiten Kanal (B) an das Netzwerkzugangsgerät (NAD) übertragenen Datenvolumens als nutzerbezogenes Datenvolumen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei dem Datendienstanbieter (MNO) um einen Mobilfunkbetreiber handelt und der erste Kanal (A) und der zweite Kanal (B) Mobilfunkkanäle sind.
  4. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Nutzerkennung auf Grundlage eines vom Netzwerkzugangsgerät (NAD) unabhängigen Nutzeridentifikationsmerkmals ermittelt wird.
  5. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Nutzerkennung von einem zwischengeschalteten Backend (BE) anonymisiert wird.
  6. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Netzwerkzugangsgerät (NAD) ein Modem in einem Kraftfahrzeug (40) ist.
  7. Verfahren gemäß einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Netzwerkzugangsgerät (NAD) eine Möglichkeit zur Nutzerverwaltung, zur Nutzeridentifikation oder zum Nutzerwechsel bereitstellt.
  8. Computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen, die bei Ausführung durch einen Computer den Computer zur Ausführung der Schritte eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und einem Datendienstanbieter (MNO) veranlassen.
  9. Vorrichtung (20) zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und einem Datendienstanbieter (MNO), mit: - Einem Kommunikationssystem (22) zum Übermitteln (10) einer Nutzerkennung eines Nutzers (N) an den Datendienstanbieter (MNO) über einen ersten Kanal (A), dem ein erster Zugangspunkt APN A zugeordnet ist und der zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes (NAD) abgerechnet wird, und zum Austauschen (12) von Daten zwischen dem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und dem Datendienstanbieter (MNO) über einen zweiten Kanal (B), dem ein zweiter Zugangspunkt APN B zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers (N) abgerechnet wird; und - Einer Freigabeeinheit (23) zum Empfangen (11) einer vom Datendienstanbieter (MNO) übermittelten Nutzerfreigabe.
  10. Vorrichtung (60) zum Datenaustausch zwischen einem Datendienstanbieter (MNO) und einem Netzwerkzugangsgerät (NAD), mit: - Einem Kommunikationssystem (62) zum Empfangen (50) einer vom Netzwerkzugangsgerät (NAD) über einen ersten Kanal (A) übermittelten Nutzerkennung eines Nutzers (N) über einen ersten Kanal (A), wobei dem ersten Kanal (A) ein erster Zugangspunkt APN A zugeordnet ist und der erste Kanal (A) zu Lasten eines Bereitstellers des Netzwerkzugangsgerätes (NAD) abgerechnet wird, und zum Austauschen (52) von Daten zwischen dem Datendienstanbieter (MNO) und dem Netzwerkzugangsgerät (NAD) über einen zweiten Kanal (B), dem ein zweiter Zugangspunkt APN B zugeordnet ist und der zu Lasten des Nutzers (N) abgerechnet wird; - Einer Freigabeeinheit (63) zum Übermitteln (51) einer Nutzerfreigabe an das Netzwerkzugangsgerät (NAD); und - Einem Datenzähler (64) zum Erfassen (53) eines durch den Datendienstanbieter (MNO) über den zweiten Kanal (B) an das Netzwerkzugangsgerät (NAD) übertragenen Datenvolumens als nutzerbezogenes Datenvolumen.
  11. Kraftfahrzeug (40), dadurch gekennzeichnet, dass es eine Vorrichtung (20) gemäß Anspruch 9 aufweist oder eingerichtet ist, ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 oder 3 bis 7 zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät (NAD) und einem Datendienstanbieter (MNO) auszuführen.
DE102017210587.9A 2017-06-23 2017-06-23 Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter Active DE102017210587B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017210587.9A DE102017210587B4 (de) 2017-06-23 2017-06-23 Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter
CN201810650495.0A CN109121103B (zh) 2017-06-23 2018-06-22 进行数据交换的方法、设备以及计算机可读的存储介质

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017210587.9A DE102017210587B4 (de) 2017-06-23 2017-06-23 Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017210587A1 DE102017210587A1 (de) 2018-12-27
DE102017210587B4 true DE102017210587B4 (de) 2020-11-05

Family

ID=64568004

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017210587.9A Active DE102017210587B4 (de) 2017-06-23 2017-06-23 Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN109121103B (de)
DE (1) DE102017210587B4 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050117743A1 (en) * 2003-08-18 2005-06-02 Bender Paul E. Method and apparatus for time-based charging for broadcast-multicast services (BCMCS) in a wireless communication system
US20150222553A1 (en) * 2014-02-04 2015-08-06 General Motors Llc Providing cellular data to a vehicle over different data channels

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8867575B2 (en) * 2005-04-29 2014-10-21 Jasper Technologies, Inc. Method for enabling a wireless device for geographically preferential services
US8340625B1 (en) * 2007-06-06 2012-12-25 Sprint Communications Company L.P. Alternative techniques for processing wireless communication backhaul
CN104518922A (zh) * 2013-10-08 2015-04-15 中兴通讯股份有限公司 一种实现独立统计流量的无线终端设备及方法
DE102014203717A1 (de) 2014-02-28 2015-09-03 Vodafone Gmbh Verfahren zur Datenübermittlung
WO2016165088A1 (zh) * 2015-04-15 2016-10-20 华为技术有限公司 一种流量统计方法、装置及终端设备
US9794419B2 (en) 2015-05-29 2017-10-17 Blackberry Limited Method and system for transition of applications to a second cellular data networking interface for a virtual SIM service
CN105491109B (zh) * 2015-11-20 2019-07-09 北京新能源汽车股份有限公司 车联网终端及车辆

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20050117743A1 (en) * 2003-08-18 2005-06-02 Bender Paul E. Method and apparatus for time-based charging for broadcast-multicast services (BCMCS) in a wireless communication system
US20150222553A1 (en) * 2014-02-04 2015-08-06 General Motors Llc Providing cellular data to a vehicle over different data channels

Also Published As

Publication number Publication date
CN109121103B (zh) 2021-04-06
DE102017210587A1 (de) 2018-12-27
CN109121103A (zh) 2019-01-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1192602B1 (de) Informationssystem für öffentliche verkehrsmittel und entsprechendes kommunikationsverfahren
EP1317864B1 (de) Kommunikationseinrichtung eines kraftfahrzeuges und verfahren zur herstellung einer rufumleitung
WO2005047062A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur einstellung benutzerabhängiger parameterwerte
EP0235498B1 (de) Einrichtung und Verfahren zur Vermittlung von Lohnfuhrwerken
DE102011108672B4 (de) Verfahren zum Identifizieren von Telematikanrufen
DE102015121941A1 (de) Konfigurieren eines Fahrzeugs zum Empfangen von Inhaltsdaten
DE19925254A1 (de) Verfahren zum Betrieb einer Kommunikationsanordnung
EP2913989B1 (de) Bindung eines Terminals an ein mobiles Endgerät zum Zweck der Kostenzuweisung
DE112015006050T5 (de) System zur Steuerung einer Service-Station für Fahrzeuge
DE102017109107A1 (de) Verwaltung von lizenzierten und nicht lizenzierten kommunikationen unter verwendung von zellularen protokollen
DE102019101240A1 (de) Sicherer zugang zu den verbundenen fahrzeugperipheriegeräten
DE102017210587B4 (de) Verfahren, Vorrichtungen und computerlesbares Speichermedium mit Instruktionen zum Datenaustausch zwischen einem Netzwerkzugangsgerät und einem Datendienstanbieter
DE102016106610A1 (de) Erneutes Aktivieren eines ersten Zugriffspunktnamens unter Verwendung eines zweiten Zugriffspunktnamens
DE102016100112B4 (de) Verfahren zum bereitstellen eines diensts gesponserter daten für ein fahrzeug
DE102012213328B4 (de) Kommunikationsvorrichtung für ein Fahrzeug
EP2768199B1 (de) Verfahren zur übertragung über ein telekommunikationsnetz einer berechtigungsinformation oder einer mit einem telekommunikationsendgerät assoziierten berechtigung. telekommunikationsendgerät, system. computerprogramm und computerprogrammprodukt
EP1860595A2 (de) Chipkarte mit wenigstens zwei Identitäten
DE112017001823B4 (de) Drahtloskommunikationsvorrichtung, verfahren zum steuern einer drahtloskommunikationsvorrichtung und drahtloskommunikationssystem
WO2019120843A1 (de) Datenverarbeitungsanlage, fahrzeug sowie kommunikationsverfahren
DE102016117409B4 (de) Konfigurierbares kommunikationsmodul mit austauschbarer netzzugriffseinrichtung
DE102022001848B3 (de) Verfahren zum nutzerbezogenen Einrichten eines Endgerätes
DE102013208111A1 (de) Anrufveranlassung einer entfernten Kommunikationseinrichtung unter Verwendung eines Datenkanalkommunikationspfads
DE19928067B4 (de) GSM-Broadcast-Schlüssel- und Vergebührungs-System
DE10040090B4 (de) Verfahren und System zum automatischen Ausführen elektronischer Informations-Abonnements
DE102012025347A1 (de) Verfahren zum Verwalten von Subskriptionen eines Benutzers in einer Mobilfunkumgebung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H04W0004260000

Ipc: H04W0004240000

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final