DE102017209140A1 - Aktuator einer Hinterachslenkung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Aktuator einer Hinterachslenkung für Kraftfahrzeuge, umfassend ein mehrteiliges Gehäuse (2), einen eine Spindel (8a) und eine Spindelmutter (8b) aufweisenden Spindelantrieb (8), ein Wälzlager (7), über welches die Spindelmutter (8b) gegenüber dem Gehäuses (2) abgestützt und axial fixiert ist, sowie einen Elektromotor (3), über welchen die Spindelmutter (8b) in Drehrichtung antreibbar ist.
Es wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse (2) ein erstes Gehäuseteil (2a), in welchem das Wälzlager (7) angeordnet ist, ein zweites Gehäuseteil und ein drittes Gehäuseteil (2c) aufweist, wobei das dritte Gehäuseteil (2c) im Wesentlichen als Platte (2c) ausgebildet und zwischen dem ersten Gehäuseteil (2a) und dem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist.
Es wird vorgeschlagen, dass das Gehäuse (2) ein erstes Gehäuseteil (2a), in welchem das Wälzlager (7) angeordnet ist, ein zweites Gehäuseteil und ein drittes Gehäuseteil (2c) aufweist, wobei das dritte Gehäuseteil (2c) im Wesentlichen als Platte (2c) ausgebildet und zwischen dem ersten Gehäuseteil (2a) und dem zweiten Gehäuseteil angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Aktuator einer Hinterachslenkung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Durch die
DE 10 2015 206 455 A1 wurde ein Aktuator für eine Hinterachslenkung eines Kraftfahrzeuges bekannt, welcher als zweiseitig oder einseitig wirkender Stellmotor (so genannter Zentral- oder Dualsteller) ausgebildet ist. Der Aktuator weist ein dreiteiliges Gehäuse auf, welches zwei äußere und ein mittleres Gehäuseteil umfasst, welches zwischen den beiden äußeren Gehäuseteilen eingespannt ist. Das mittlere Gehäuseteil nimmt zwei Wälzlager auf, über welche eine Spindelmutter eines Spindelantriebs drehbar gelagert und gegenüber dem mittleren Gehäuseteil axial fixiert ist. Das mittlere Gehäuseteil nimmt ferner einen Riementrieb auf, welcher die Antriebsleistung eines Elektromotors auf die Spindelmutter überträgt. Der Elektromotor ist außerhalb des mittleren Gehäuseteils angeordnet und an das mittlere Gehäuseteil angeflanscht. - Bekannt sind auch zweiteilige Aktuatorgehäuse, bei welchen die Spindelmutter lediglich mit einem Wälzlager, vorzugsweise mit einem Vierpunktlager gegenüber dem Gehäuse abgestützt ist. In diesem Fall ist das einzige Wälzlager in einem ersten äußeren Gehäuseteil angeordnet und axial gegenüber diesem Gehäuseteil fixiert, z. B. durch einen Sicherungsring. Das zweite äußere Gehäuseteil ist mit dem ersten äußeren Gehäuseteil dicht verbunden, vorzugsweise verschraubt. Ein mittleres Gehäuseteil ist bei dieser Ausführung nicht vorgesehen. Probleme können sich bei der axialen Fixierung des Wälzlagers, insbesondere des Außenringes des Wälzlagers im äußeren Gehäuseteil ergeben, beispielsweise wenn der Außenring verstemmt oder durch das Gehäusematerial verrollt, d. h. durch eine sogenannte Verrollung des Gehäusematerials fixiert wird. In diesem Falle ist ein Gehäusematerial mit einer hohen Duktilität erforderlich, was eine Einschränkung bei der Materialauswahl bedeutet.
- Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Lagerung der Spindelmutter und die Ausbildung des Gehäuses zu verbessern.
- Die Erfindung umfasst die Merkmale des Patentanspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Gehäuse dreiteilig ausgebildet ist, wobei ein mittleres Gehäuseteil, welches im Wesentlichen als Platte ausgebildet ist, zwischen zwei äußeren Gehäuseteilen angeordnet und eingespannt ist. Die Platte übt dabei zwei Funktionen aus, nämlich einerseits die Funktion eines Lagerschildes für das Wälzlager und andererseits die Funktion eines Motorschildes für die Befestigung des Elektromotors, welcher die Spindelmutter antreibt. Die Gehäuseteile werden ebenfalls vereinfacht, da diese kleiner und dadurch mit weniger Materialeinsatz herstellbar sind. Das ist darin begründet, dass zumindest ein Gehäuseteil ansonsten eine Erweiterung in Form eines Lagerschildes für den Motor aufweisen muss. Die axiale Fixierung des Wälzlagers im ersten Gehäuseteil kann zudem gleichzeitig mit der Montage des mittleren Gehäuseteils erfolgen. Somit kann beispielsweise ein Verrollen (plastische Verformung des Gehäusematerials) oder ein Sicherungsring zur axialen Fixierung nach dem Stand der Technik entfallen.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist das Lagerschild eine erste Bohrung auf, welche dem Außendurchmesser des Wälzlagers entspricht, sowie vorzugsweise eine zweite koaxiale Bohrung mit einem geringeren Durchmesser, wodurch ein Absatz zwischen den beiden unterschiedlichen Bohrungen in Form eines axialen Anschlages gebildet wird. Letzterer liegt am Außenring des Wälzlagers an und bewirkt somit eine Anpressung des Außenringes an einen gehäuseseitigen Anschlag, so dass das Wälzlager gegenüber dem Gehäuse fixiert ist. Vorzugsweise ist dabei der Außenring des Wälzlagers teilweise in der größeren der beiden Bohrungen des Lagerschilds aufgenommen, so dass das Lagerschild durch die größere Bohrung gegenüber dem Wälzlager zentriert wird. Die größere Bohrung wirkt somit auch als Zentrierbohrung.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der als Motorschild wirkende Teil der Platte als Befestigungsflansch und Träger für den Elektromotor ausgebildet, d. h. der Elektromotor wird an den Motorschild angeflanscht oder mit anderen Worten angeschraubt. Auf der anderen Seite des Motorschilds, d. h. der dem Elektromotor abgewandten Seite wird das zweite, äußere Gehäuseteil angeflanscht. Es nimmt unter anderem den Zugmittel- oder Zahnradtrieb zwischen der Antriebswelle des Elektromotors und der Spindelmutter auf.
- Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die Platte, d. h. das mittlere Gehäuseteil unmittelbar mit dem ersten, das Wälzlager aufnehmenden Gehäuseteil verschraubt werden, so dass eine exakte Einspannung des Außenringes des Wälzlagers erreicht wird. Andererseits ist es auch möglich, sämtliche drei Gehäuseteile gleichzeitig mittels Befestigungsbolzen miteinander zu verschrauben und zu verspannen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben, wobei sich aus der Beschreibung und/oder der Zeichnung weitere Merkmale und/oder Vorteile ergeben können. Es zeigen
-
1 eine Gesamtansicht eines Aktuators einer Hinterachslenkung mit drei Gehäuseteilen und einem Elektromotor, -
2 einen Teilschnitt durch zwei Gehäuseteile mit Lagerung einer Spindelmutter und -
3 eine Explosionsdarstellung von Einzelteilen des Aktuators. -
1 zeigt eine Gesamtansicht eines Aktuators1 , welcher vorzugsweise für die Hinterachslenkung eines Kraftfahrzeuges einsetzbar ist. Der Aktuator1 weist ein dreiteiliges Gehäuse2 mit einem ersten, fahrzeugseitigen Gehäuseteil2a , einem zweiten, radseitigen Gehäuseteil2b sowie einem dritten, mittleren Gehäuseteil2c auf, welches als Platte2c ausgebildet und zwischen den beiden äußeren Gehäuseteilen2a ,2b eingespannt ist. An dem mittleren, plattenförmigen Gehäuseteil2c ist ein Elektromotor3 befestigt, welcher als Antriebsmotor für den Aktuator1 dient. Aus dem radseitigen Gehäuseteil2b ragt ein in Richtung einer Längsachsea verschiebbares Stellglied4 heraus, welches auf nicht dargestellte Weise über ein Lenkgestänge mit dem Radträger eines Hinterrades des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Das erste Gehäuseteil2a weist eine Befestigungsöffnung5 auf, über welche der Aktuator1 gelenkig mit der Fahrzeugkarosserie bzw. einem Achsträger verbunden werden kann. -
2 zeigt das erste, fahrzeugseitige Gehäuseteil2a mit dem mittleren, plattenförmigen Gehäuseteil2c im Schnitt. Das Gehäuse2a weist eine Lagerbohrung6 mit einem axialen Anschlag6a zur Aufnahme eines Wälzlagers7 auf. Innerhalb der Gehäuseteile2a ,2b ist ein teilweise dargestellter Spindelantrieb8 angeordnet, welcher eine Spindel8a und eine Spindelmutter8b umfasst, welche über das Wälzlager7 gegenüber dem Gehäuseteil2a abgestützt ist. Das plattenförmige Gehäuseteil2c dient einerseits als Lagerschild, indem es das Wälzlager7 in axialer Richtung fixiert, und andererseits als Motorschild, indem es als Träger oder Befestigungsflansch für den Elektromotor3 dient. Der Elektromotor3 , welcher mit seiner Antriebswelle3a durch das plattenförmige Gehäuseteil2c hindurchragt, treibt über einen nicht dargestellten Zugmittel- oder Zahnradtrieb die Spindelmutter8b in Drehrichtung an, wodurch eine Linearbewegung entlang der Spindel- oder Längsachsea erfolgt. -
3 zeigt das erste, fahrzeugseitige Gehäuseteil2a , das Wälzlager7 mit einem Außenring7a , das plattenförmige, mittlere Gehäuseteil2 sowie den Elektromotor3 als Einzelteile in Explosionsdarstellung. Das erste Gehäuseteil2a weist, wie erwähnt, die Lagerbohrung6 und den als Planfläche ausgebildeten axialen Anschlag6a auf, wobei der Durchmesser der Bohrung6 dem Außendurchmesser des Wälzlagers7 bzw. des Außenringes7a entspricht. Das plattenförmige Gehäuseteil2c , im Folgenden auch als Lager- und Motorschild2c bezeichnet, weist koaxial zur Längs- und Spindelachsea eine erste BohrungB1 mit einem DurchmesserD und eine zweite BohrungB2 mit einem verminderten Durchmesserd auf, so dass zwischen beiden BohrungenB1 ,B2 ein axialer AnschlagA gebildet wird. Der DurchmesserD entspricht dem Außendurchmesser des Wälzlagers7 , so dass - nach dem Fügen der Teile (vgl.2 ) - ein Teil des Außenringes7a des Wälzlagers7 in der ersten BohrungB1 aufgenommen ist. Die erste BohrungB1 wirkt somit auch als Zentrierbohrung beim Fügen des Lager- und Motorschildes2c . Im Bereich des Elektromotors3 , der eine Motorachseb aufweist, ist im Lager- und Motorschild2 c eine dritte BohrungB3 angeordnet, welche für den Durchtritt der Motorwelle mit dem Antriebsritzel ausgespart ist. Der Elektromotor3 wird am Lager- und Motorschild2c befestigt. Das mittlere Gehäuseteil2c kann durch Befestigungsschrauben9 direkt mit dem fahrzeugseitigen, ersten Gehäuseteil2a verspannt werden, wodurch das Wälzlager7 axial im Gehäuse2a fixiert ist. Das Wälzlager7 ist vorzugsweise als Vierpunktlager ausgebildet und damit in der Lage, sowohl Axialkräfte als auch Biegemomente aufzunehmen. Insofern kann auf ein weiteres Wälzlager verzichtet werden. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Aktuator
- 2
- Gehäuse
- 2a
- erstes, äußeres Gehäuseteil,
- 2b
- zweites, äußeres Gehäuseteil,
- 2b
- drittes, mittleres Gehäuseteil,
- 3
- Elektromotor
- 4
- Stellglied
- 5
- Befestigungsöffnung
- 6
- Lagerbohrung
- 6a
- Gehäuseanschlag
- 7
- Wälzlager
- 7a
- Außenring
- 8
- Spindelantrieb
- 8a
- Spindel
- 8b
- Spindelmutter
- 9
- Befestigungsschraube
- a
- Spindelachse
- A
- axialer Anschlag
- b
- Motorachse
- B1
- erste Bohrung
- B2
- zweite Bohrung
- B3
- dritte Bohrung
- d
- Durchmesser zweite Bohrung
- D
- Durchmesser erste Bohrung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102015206455 A1 [0002]
Claims (8)
- Aktuator einer Hinterachslenkung für Kraftfahrzeuge, umfassend ein mehrteiliges Gehäuse (2), einen eine Spindel (8a) und eine Spindelmutter (8b) aufweisenden Spindelantrieb (8), ein Wälzlager (7), über welches die Spindelmutter (8b) gegenüber dem Gehäuses (2) abgestützt und axial fixiert ist, sowie einen Elektromotor (3), über welchen die Spindelmutter (8b) in Drehrichtung antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) ein erstes Gehäuseteil (2a), in welchem das Wälzlager (7) angeordnet ist, ein zweites Gehäuseteil (2b) und ein drittes Gehäuseteil (2c) aufweist, wobei das dritte Gehäuseteil (2c) im Wesentlichen als Platte (2c) ausgebildet und zwischen dem ersten Gehäuseteil (2a) und dem zweiten Gehäuseteil (2b) angeordnet ist.
- Aktuator nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2c) einen Lagerschild für das Wälzlager (7) und einen Motorschild für den Elektromotor (3) bildet. - Aktuator nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerschild der Platte (2c) eine erste Bohrung (B1) mit einem Durchmesser (D) aufweist, welcher dem Außendurchmesser des Wälzlagers (7) entspricht. - Aktuator nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Lagerschild der Platte (2c) eine zweite Bohrung (B2) mit einem Durchmesser d aufweist, der kleiner als der Durchmesser (D) der ersten Bohrung (B1) ist und mit dieser einen axialen Anschlag (A) für das Wälzlager (7) bildet. - Aktuator nach
Anspruch 3 oder4 , dadurch gekennzeichnet, dass das Wälzlager (7) einen Außenring (7a) aufweist, der teilweise in der ersten Bohrung (B1) aufgenommen ist. - Aktuator nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der axiale Anschlag (A) stirnseitig am Außenring (7a) des Wälzlagers (7) anliegt. - Aktuator nach einem der
Ansprüche 2 bis6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Motorschild der Platte (2c) eine dritte Bohrung (B3) aufweist und als Befestigungsflansch für den Elektromotor (3) ausgebildet ist. - Aktuator nach einem der
Ansprüche 1 bis7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (2c) unmittelbar mit dem ersten Gehäuseteil (2a) verschraubt ist.
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DE102017209140.1A DE102017209140A1 (de) | 2017-05-31 | 2017-05-31 | Aktuator einer Hinterachslenkung für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE102017209140A1 true DE102017209140A1 (de) | 2018-12-06 |
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DE102017209140.1A Withdrawn DE102017209140A1 (de) | 2017-05-31 | 2017-05-31 | Aktuator einer Hinterachslenkung für Kraftfahrzeuge |
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Citations (3)
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DE102010052917A1 (de) * | 2010-11-30 | 2012-05-31 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Stellvorrichtung |
DE102013107827A1 (de) * | 2013-07-23 | 2015-01-29 | Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft | Getriebeanordnung im Kraftfahrzeugbereich sowie Hinterachslenkanordnung mit einer derartigen Getriebeanordnung |
DE102015206455A1 (de) | 2015-03-20 | 2016-09-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Aktuator für eine Hinterradlenkung sowie Hinterradlenkung eines Kraftfahrzeuges |
-
2017
- 2017-05-31 DE DE102017209140.1A patent/DE102017209140A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
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DE102010052917A1 (de) * | 2010-11-30 | 2012-05-31 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Stellvorrichtung |
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DE102015206455A1 (de) | 2015-03-20 | 2016-09-22 | Zf Friedrichshafen Ag | Aktuator für eine Hinterradlenkung sowie Hinterradlenkung eines Kraftfahrzeuges |
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