DE102017206337A1

DE102017206337A1 - Screwdrivers

Info

Publication number: DE102017206337A1
Application number: DE102017206337.8A
Authority: DE
Inventors: Uwe Brücher; Günter Andres; Klaus Rodemann
Original assignee: Wagner Vermoegensverwaltungs GmbH and Co KG
Current assignee: Wagner Vermoegensverwaltungs GmbH and Co KG
Priority date: 2017-04-12
Filing date: 2017-04-12
Publication date: 2018-10-18
Also published as: EP3609653B1; DE202018006096U1; DK3609653T3; WO2018189168A1; EP3609653A1; ES2909142T3

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft Drehschrauber (1) mit einem eine Antriebsvorrichtung aufweisenden Antriebsteil (3) und mit einem Transmissionsteil (7), wobei das Transmissionsteil (7) eine Drehbewegung der Antriebsvorrichtung an eine Ausgangswelle (9) überträgt und wobei das Antriebsteil (3) über ein Drehgelenk (5) mit dem Transmissionsteil (7) verbunden ist, über das der Antriebsteil (3) drehbar gegenüber dem Transmissionsteil (7) ist, wobei das Drehgelenk (5) eine Feststellvorrichtung (19) aufweist, über die das Drehgelenk (5) blockierbar ist, und das Drehgelenk (5) einen Eingangswellenstutzen (29) und eine Abtriebswelle (31) aufweist. Die Feststellvorrichtung (19) weist ein Betätigungselement (45) auf, das den Eingangswellenstutzen (29) mit der Abtriebswelle (31) verbindet, wobei bei Überschreiten eines Schwellenwertes eines an der Abtriebswelle (31) anliegenden Gegendrehmoments das Betätigungselement (45) die Feststellvorrichtung (19) zum Blockieren betätigt.

The present invention relates to rotary wrench (1) having a drive device having a drive part (3) and a transmission part (7), wherein the transmission part (7) transmits a rotational movement of the drive device to an output shaft (9) and wherein the drive part (3) via a rotary joint (5) is connected to the transmission part (7), via which the drive part (3) is rotatable relative to the transmission part (7), the rotary joint (5) having a locking device (19) via which the rotary joint (5) is blockable, and the rotary joint (5) has an input shaft socket (29) and an output shaft (31). The locking device (19) has an actuating element (45) which connects the input shaft socket (29) to the output shaft (31), wherein when a threshold value of a counter torque applied to the output shaft (31) is exceeded, the actuating element (45) locks the locking device (19 ) to block.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehschrauber nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.The present invention relates to a screwdriver according to the preamble of claim 1.

Bei derartigen Drehschraubern weist der Antriebsteil zumeist einen Handgriff und eine Schalteinrichtung auf. Während eines Schraubvorgangs wird der Drehschrauber von dem Bediener über den Haltegriff gehalten. Über das Drehgelenk sind das Antriebsteil und somit auch der Haltegriff gegenüber dem Transmissionsteil frei drehbar, so dass das Antriebsteil nach dem Aufsetzen des Drehschraubers auf eine Schraubverbindung beliebig gegenüber dem Abtriebsteil drehbar ist. Dadurch lässt sich das Antriebsteil nach dem Aufsetzen des Drehschraubers auf eine Schraubverbindung in eine Bedienposition verdrehen, in der die Position des Antriebsteils für den Bediener angenehm ist.In such rotary screwdrivers, the drive part usually has a handle and a switching device. During a screwing operation, the screwdriver is held by the operator on the handle. About the hinge, the drive part and thus the handle are freely rotatable relative to the transmission part, so that the drive part after setting the rotary wrench on a screw connection is arbitrarily rotatable relative to the driven part. As a result, the drive part can be rotated after fitting the rotary wrench on a screw in an operating position in which the position of the drive member is comfortable for the operator.

Ein derartiger Drehschrauber ist beispielsweise aus DE 10 2013 218 190 A1 der Anmelderin bekannt.Such a screwdriver is for example off DE 10 2013 218 190 A1 the applicant known.

Aufgrund des Drehgelenkes zwischen Abtriebsteil und Antriebsteil muss der Bediener das in der Teilungsebene des Drehgelenks auftretende Drehmoment während des Schraubvorgangs als Haltemoment aufbringen, das aufgrund des durch die Schraubverbindung hervorgerufenen Gegendrehmoments entsteht. Das von dem Bediener aufzubringende Haltemoment entspricht dem im Wesentlichen von dem Antriebsteil auf den Abtriebsteil übertragenen Drehmoment. Bei häufig verwendeten Universalmotoren beträgt dieses Moment ca. 2 Nm. Ein derartiges Drehmoment ist ohne Probleme durch einen Bediener zu halten. Bei einem Antriebsteil, das eine Antriebsvorrichtung mit einem höheren Drehmoment aufweist, kann das Aufbringen des notwendigen Haltemoments zu erheblichen Belastungen des Bedieners führen und kann ein Sicherheitsrisiko darstellen.Due to the rotary joint between the output part and the drive part, the operator has to apply the torque occurring in the parting plane of the rotary joint during the screwing operation as a holding torque, which arises due to the counter-torque caused by the screw connection. The holding torque to be applied by the operator corresponds to the torque transmitted essentially from the drive part to the output part. For commonly used universal motors, this torque is approx. 2 Nm. Such a torque is easy to hold by an operator. In a drive member having a drive device with a higher torque, the application of the necessary holding torque can lead to significant loads on the operator and can pose a security risk.

DE 10 2013 218 190.6 der Anmelderin offenbart einen Drehschrauber der eingangs genannten Art, bei dem der Bediener vor dem Verschraubvorgang des Drehgelenks über eine Feststellvorrichtung blockieren und somit feststellen kann. Dadurch wird erreicht, dass zunächst das Antriebsteil gegenüber dem Abtriebsteil drehbar ist, so dass nach dem Aufsetzen des Drehschraubers auf eine Schraubverbindung der Antriebsteil in eine Bedienposition gegenüber dem Abtriebsteil verdreht werden kann. Anschließend wird das Drehgelenk durch den Bediener blockiert und es wird verhindert, dass bei dem anschließenden Schraubvorgang in der Teilungsebene des Drehgelenks ein Drehmoment auftritt, das von dem Bediener gehalten werden muss. Der Schraubvorgang kann somit ohne Belastungen des Bedieners durchgeführt werden. DE 10 2013 218 190.6 the applicant discloses a rotary wrench of the type mentioned, in which the operator can block before the screwing of the rotary joint via a locking device and thus determine. This ensures that initially the drive member is rotatable relative to the driven part, so that after placing the rotary screwdriver on a screw connection of the drive member can be rotated in an operating position relative to the driven part. Subsequently, the pivot is blocked by the operator and it prevents that in the subsequent screwing in the parting plane of the rotary joint, a torque occurs, which must be held by the operator. The screwing can thus be carried out without burdening the operator.

Die vorbekannten Drehschrauber haben sich in der Praxis als recht zuverlässig herausgestellt, jedoch kann es im Gebrauch vorkommen, dass ein Bediener vergisst die Feststellvorrichtung zu betätigen, so dass bei einem Schraubvorgang ungewollt ein hohes Haltemoment von dem Bediener auszubringen ist, wobei sogar aufgrund des übertragenen Drehmoments, mit dem der Bediener nicht rechnet, ein Sicherheitsrisiko entstehen kann.The prior art screwdrivers have been found in practice to be quite reliable, however, it may happen in use that an operator forgets to operate the locking device, so that during a screwing unwanted high holding torque is applied by the operator, even due to the transmitted torque with which the operator does not expect a security risk can arise.

Aus DE 10 2015 111 570 A1 ist ein weiteres Drehgelenk bekannt, bei dem ein Betätigungsring der Feststellvorrichtung durch eine Feder rückgestellt wird. Eine derartige Lösung erleichtert die Bedienung jedoch nicht.Out DE 10 2015 111 570 A1 Another rotary joint is known in which an actuating ring of the locking device is reset by a spring. However, such a solution does not facilitate the operation.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Drehschrauber der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei dem bei einer vereinfachten Bedienung eine hohe Sicherheit gewährt ist und Fehlbedienungen vermieden werden.It is therefore an object of the present invention to provide a rotary wrench of the type mentioned, in which a high level of security is granted in a simplified operation and incorrect operation can be avoided.

Der erfindungsgemäße Drehschrauber ist definiert durch die Merkmale des Anspruchs 1. The screwdriver according to the invention is defined by the features of claim 1.

Der erfindungsgemäße Drehschrauber weist eine Antriebsvorrichtung aufweisenden Antriebsteil und einen Transmissionsteil auf, wobei das Transmissionsteil eine Drehbewegung der Antriebsvorrichtung an eine Ausgangswelle überträgt. Das Antriebsteil ist über ein Drehgelenk mit dem Transmissionsteil verbunden, wobei das Antriebsteil über das Drehgelenk drehbar gegenüber dem Transmissionsteil ist. Das Drehgelenk weist eine Feststellvorrichtung auf, über die das Drehgelenk blockierbar ist, sowie einen Eingangswellenstutzen und eine Abtriebswelle. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Feststellvorrichtung ein Betätigungselement aufweist, das den Eingangswellenstutzen mit der Abtriebswelle verbindet, wobei beim Überschreiten eines Schwellenwertes eines an der Abtriebswelle anliegenden Gegendrehmoments das Betätigungselements die Feststellvorrichtung zum Blockieren betätigt.The screwdriver according to the invention has a drive device having a drive part and a transmission part, wherein the transmission part transmits a rotational movement of the drive device to an output shaft. The drive part is connected via a rotary joint with the transmission part, wherein the drive part via the rotary joint is rotatable relative to the transmission part. The rotary joint has a locking device, via which the rotary joint can be blocked, as well as an input shaft socket and an output shaft. The invention is characterized in that the locking device comprises an actuating element which connects the input shaft stub to the output shaft, wherein when a threshold value of a counter-torque applied to the output shaft is exceeded, the actuating element actuates the locking device for blocking.

Über das Drehgelenk ist genauso wie bei dem Drehschrauber gemäß dem Stand der Technik die Möglichkeit geschaffen, das Antriebsteil gegenüber dem Transmissionsteil zu drehen, so dass nach dem Aufsetzen des Drehschraubers auf eine Schraubverbindung der Antriebsteil in eine Bedienposition gegenüber dem Transmissionsteil verdreht werden kann. Die Bedienposition ist eine Position des Antriebsteils, die für den Bediener, der den Antriebsteil hält, angenehm und sicher ist, das heißt, dass das Verletzungsrisiko in dieser Position minimiert ist. Die Feststellvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Betätigungselement auf, das den Eingangswellenstutzen mit der Abtriebswelle verbindet. Bei der Durchführung des Schraubvorgangs entsteht an der Ausgangswelle ein durch die Schraubverbindung hervorgerufenes Gegendrehmoment, das von der Ausgangswelle über das Transmissionsteil auf die Abtriebswelle übertragen wird. Bei Überschreiten eines Schwellenwertes des Gegendrehmoments, das auf die Abtriebswelle übertragen wird, betätigt das Betätigungselement die Feststellvorrichtung zum Blockieren des Drehgelenks. Bei der vorliegenden Erfindung erfolgt somit das Blockieren des Drehgelenks über die Feststellvorrichtung automatisch ab einem bestimmten Gegendrehmoment. Durch das Vorsehen des Betätigungselementes als Verbindung zwischen den Eingangswellenstutzen und der Antriebswelle kann in vorteilhafter Weise eine beispielsweise geringfügige Verdrehung zwischen der Abtriebswelle und dem Eingangswellenstutzen beim Überschreiten des Schwellenwertes des an der Abtriebswelle anliegenden Gegendrehmoments für die Betätigung der Feststellvorrichtung genutzt werden.About the pivot is just as in the screwdriver according to the prior art, the possibility created to rotate the drive part relative to the transmission part, so that after placing the rotary screw on a screw connection of the drive part can be rotated in an operating position relative to the transmission part. The operating position is a position of the driving part that is comfortable and safe for the operator holding the driving part, that is, that the risk of injury in this position is minimized. The locking device according to the present invention comprises an actuator which connects the input shaft stub to the output shaft. In carrying out the Screwing arises at the output shaft caused by the screw counter-torque, which is transmitted from the output shaft via the transmission part to the output shaft. When a threshold value of the counter torque, which is transmitted to the output shaft, is exceeded, the actuating element actuates the locking device for blocking the rotary joint. In the present invention, therefore, the blocking of the rotary joint via the locking device takes place automatically from a certain counter torque. By providing the actuating element as a connection between the input shaft stub and the drive shaft, for example, a slight rotation between the output shaft and the input shaft stub can be used when exceeding the threshold of the counter-torque applied to the output shaft for the actuation of the locking device in an advantageous manner.

Der erfindungsgemäße Drehschrauber hat den besonderen Vorteil, dass die Feststellvorrichtung bei Überschreiten des Schwellenwertes des Gegendrehmoments automatisch betätigt wird. Dadurch werden Fehlbedienungen vermieden und der erfindungsgemäße Drehschrauber ist für den Bediener besonders komfortabel und sicher verwendbar.The screwdriver according to the invention has the particular advantage that the locking device is automatically actuated when the threshold value of the counter torque is exceeded. As a result, operating errors are avoided and the screwdriver according to the invention is particularly comfortable and safe to use for the operator.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Feststellvorrichtung ein Federelement aufweist, wobei das Betätigungselement die Feststellvorrichtung zum Blockieren entgegen einer Rückstellkraft des Federelements betätigt. Über das Federelement lässt sich somit in vorteilhafter Weise einen Schwellenwert des Gegendrehmoments einstellen und es wird verhindert, dass bereits bei dem Verdrehen des Antriebsteils gegenüber dem Transmissionsteil zum Einstellen der Bedienposition die Feststellvorrichtung betätigt wird. Der Schwellenwert des Gegendrehmoments wird ferner durch die in der Feststellvorrichtung vorherrschenden Reibkräfte mitbestimmt. Das Federelement kann ferner die Feststellvorrichtung bei Unterschreiten eines Schwellenwertes des an der Abtriebswelle anliegenden Gegendrehmoments in die Freigabestellung betätigen. Hierzu kann beispielsweise das Betätigungselement über das Federelement zurückgeführt werden. Dies hat den besonderen Vorteil, dass nach Beendigung des Schraubvorgangs, wenn kein Gegendrehmoment an der Abtriebswelle anliegt, die Feststellvorrichtung automatisch in die Freigabestellung betätigt wird und somit das Drehgelenk freigegeben wird, so dass bei einem nachfolgenden weiteren Schraubvorgang ohne weiteres Zutun des Bedieners ein Verdrehen des Antriebsteils gegenüber dem Transmissionsteil zum Einstellen der Bedienposition ermöglicht werden kann. Die Feststellvorrichtung des erfindungsgemäßen Drehschraubers funktioniert somit vollkommen automatisch, das heißt, dass ohne Zutun des Bedieners ein Blockieren und Freigeben des Drehgelenks bei Vorliegen entsprechender Gegendrehmomenten erfolgt. Somit ist ein Verschrauben mittels des erfindungsgemäßen Drehschraubers mit hoher Sicherheit und hohem Komfort möglich.It is preferably provided that the locking device comprises a spring element, wherein the actuating element actuates the locking device for blocking against a restoring force of the spring element. By means of the spring element, a threshold value of the counter torque can therefore be adjusted in an advantageous manner, and it is prevented that the locking device is already actuated during the rotation of the drive part relative to the transmission part for setting the operating position. The threshold value of the counter torque is further determined by the prevailing friction forces in the locking device. The spring element can also operate the locking device falls below a threshold value of the voltage applied to the output shaft counter torque in the release position. For this purpose, for example, the actuating element can be returned via the spring element. This has the particular advantage that after completion of the screwing, if no counter torque is applied to the output shaft, the locking device is automatically actuated in the release position and thus the hinge is released, so that in a subsequent further screwing without further action by the operator twisting the Drive part relative to the transmission part for adjusting the operating position can be made possible. The locking device of the rotary wrench according to the invention thus works completely automatically, that is, without intervention of the operator blocking and releasing of the rotary joint takes place in the presence of corresponding counter torques. Thus, a screwing by means of the rotary screwdriver according to the invention with high security and high comfort is possible.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Feststellvorrichtung ein Halteelement und ein Blockierelement aufweist, wobei das Blockierelement beim Blockieren des Drehgelenks formschlüssig in das Halteelement eingreift. Über eine formschlüssige Verbindung des Blockierelements mit dem Halteelement zum Blockieren des Drehgelenks ist eine besonders vorteilhafte und stabile Blockierung des Drehgelenks möglich. Grundsätzlich ist auch eine reibschlüssige Verbindung zwischen Halteelement und Blockierelement möglich.It is preferably provided that the locking device has a holding element and a blocking element, wherein the blocking element engages positively locking in the holding element when blocking the rotary joint. About a positive connection of the blocking element with the holding element for blocking the pivot joint, a particularly advantageous and stable blocking of the rotary joint is possible. In principle, a frictional connection between the holding element and blocking element is possible.

Es kann vorgesehen sein, dass die Betätigungsvorrichtung zum Blockieren der Verstellvorrichtung das Blockierelement und das Halteelement in axialer Richtung des Drehgelenks zueinander verstellt. Beispielsweise kann die Betätigungsvorrichtung das Blockierelement zum Blockieren der Verstellvorrichtung verschieben. Das Blockierelement kann beispielsweise mit einem ersten Teil des Drehelements drehfest verbunden sein und das Halteelement mit einem zweiten Teil des Drehgelenks drehfest verbunden sein.It can be provided that the actuating device for blocking the adjusting device adjusts the blocking element and the holding element in the axial direction of the rotary joint to each other. For example, the actuating device can move the blocking element to block the adjusting device. The blocking element may, for example, be non-rotatably connected to a first part of the rotary element and the holding element to be rotatably connected to a second part of the rotary joint.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Betätigungselement als Wellenelement ausgebildet ist, wobei der Eingangswellenstutzen und die Abtriebswelle das Wellenelement radial lagern, wobei vorzugsweise der Eingangswellenstutzen und/oder die Abtriebswelle des Wellenelements bei Überschreiten des Schwellenwertes des an der Abtriebswelle anliegenden Gegendrehmoments in axialer Richtung verschiebt. Das Betätigungselement ist somit auf konstruktiv einfache Art und Weise verwirklichbar. Ferner wird auf einfache Art und Weise eine für die Betätigung der Feststellvorrichtung verwendbare Bewegung des Betätigungselementes erzeugt, indem dieses bei Überschreitung des Schwellenwertes in axialer Richtung verschoben wird.Preferably, it is provided that the actuating element is designed as a shaft element, wherein the input shaft stub and the output shaft radially support the shaft element, wherein preferably the input shaft stub and / or the output shaft of the shaft member shifts in the axial direction when the threshold value of the applied counter torque on the output shaft is exceeded. The actuator is thus feasible in a structurally simple way. Furthermore, a usable for the actuation of the locking device movement of the actuating element is generated in a simple manner by this is moved when exceeding the threshold value in the axial direction.

Dabei kann vorgesehen sein, dass der Eingangswellenstutzen über mindestens einen ersten Zapfen mit dem Wellenelement zur Übertragung eines Drehmoments verbunden ist und die Abtriebswelle über mindestens einen zweiten Zapfen mit dem Wellenelement zur Übertragung eines Drehmoments verbunden ist, wobei der erste Zapfen in einem ersten Langloch und der zweite Zapfen in einem zweiten Langloch geführt ist und wobei das erste und/oder das zweite Langloch in axialer Richtung des Drehgelenks eine Steigung aufweist. Bei einem Verdrehen des Eingangswellenstutzens und der Abtriebswelle zueinander kann mittels einer Steigung des ersten und/oder des zweiten Langlochs eine Verschiebung des Wellenelements in axialer Richtung erreicht werden. Grundsätzlich können beide Langlöcher eine Steigung aufweisen. Es ist jedoch auch möglich, dass nur eines der beiden Langlöcher eine Steigung aufweist und das andere Langloch in axialer Richtung verläuft. Dadurch wird sichergestellt, dass bei einem Verschieben des Wellenelements in axialer Richtung die Bewegung entsprechend durchgeführt werden kann, ohne dass der Eingangswellenstutzen oder die Abtriebswelle mitgezogen werden. Dies ist insbesondere bei Ausführungen des Erfindungsgemäßen Drehschraubers wichtig, bei denen der Eingangswellenstutzen und die Abtriebswelle in axialer Richtung eine feste Lagerung aufweisen.It can be provided that the input shaft stub is connected via at least one first pin to the shaft member for transmitting a torque and the output shaft is connected via at least one second pin to the shaft member for transmitting a torque, wherein the first pin in a first slot and the second pin is guided in a second slot and wherein the first and / or the second slot in the axial direction of the rotary joint has a slope. Upon rotation of the input shaft stub and the output shaft to each other by means of a slope of the first and / or the second slot a Displacement of the shaft element can be achieved in the axial direction. Basically, both slots can have a slope. However, it is also possible that only one of the two elongated holes has a slope and the other slot extends in the axial direction. This ensures that when moving the shaft member in the axial direction, the movement can be performed accordingly without the input shaft stub or the output shaft are pulled along. This is particularly important in embodiments of the inventive rotary wrench in which the input shaft stub and the output shaft in the axial direction have a fixed bearing.

Anstelle einer Verbindung eines der Zapfen mit einem Langloch mit Steigung ist auch eine Gewindeverbindung, die vorzugsweise nicht selbsthemmend ist, möglich. Bei einer Ausführungsform mit einem eine Steigung aufweisenden Langloch kann anstelle der Verbindung zwischen Zapfen und dem anderen Langloch auch eine Keilwellenverbindung vorgesehen sein.Instead of a connection of one of the pins with a slot with pitch is also a threaded connection, which is preferably not self-locking, possible. In one embodiment with a pitch having a slot may be provided instead of the connection between the pin and the other slot and a splined connection.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Betätigungselement als Hohlwelle ausgebildet ist und der Eingangswellenstutzen und die Abtriebswelle in das Betätigungselement eingeführt sind. Das Betätigungselement in Form eines Wellenelements ist somit als eine Art Hülse ausgebildet, die den Eingangswellenstutzen und die Abtriebswelle verbindet. Eine derartige Ausgestaltung des Betätigungselements hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da eine Verbindung zu dem Eingangswellenstutzen und der Abtriebswelle auf einfache Art und Weise ermöglicht werden kann und darüber hinaus, dass der Eingangswellenstutzen und Antriebswelle als Vollwellen und somit besonders stabil ausgeführt werden können.It is preferably provided that the actuating element is designed as a hollow shaft and the input shaft socket and the output shaft are inserted into the actuating element. The actuator in the form of a shaft member is thus formed as a kind of sleeve which connects the input shaft stub and the output shaft. Such an embodiment of the actuating element has proven to be particularly advantageous because a connection to the input shaft socket and the output shaft can be made possible in a simple manner and beyond that the input shaft stub and drive shaft can be designed as solid waves and thus very stable.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Bestätigungselement einen umlaufenden Vorsprung ausweist, der das Blockierelement verschiebt. Der Vorsprung ermöglicht auf konstruktiv einfache Art und Weise ein Betätigungsteil des Betätigungselementes, mit dem das Betätigungselement an dem Blockierelement angreifen kann.It is preferably provided that the confirmation element identifies a circumferential projection which displaces the blocking element. The projection allows in a structurally simple manner an actuating part of the actuating element, with which the actuating element can act on the blocking element.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Blockierelement und das Halteelement jeweils eine Kronradform aufweisen, wobei vorzugsweise zwischen dem Betätigungselement und dem Blockierelement ein Axiallager angeordnet ist. Das Axiallager kann beispielsweise zwischen dem umlaufenden Vorsprung und dem Blockierelement angeordnet sein. Die Ausbildung des Blockierelements und des Halteelements mit einer Kronenradform hat den besonderen Vorteil, dass in einer nahezu beliebigen Drehposition des Blockierelements und des Halteelements zueinander diese ineinandergreifen können, um das Drehgelenk zu blockieren. Ferner ist durch eine derartige Ausgestaltung der Erfindung eine besonders stabile Ausbildung der Verstellvorrichtung möglich. Da das Betätigungselement mit den Eingangswellenstutzen und der Abtriebswelle verbunden ist, dreht dieses bei dem Schraubvorgang mit dem Eingangswellenstutzen und der Abtriebswelle mit. Über das Axiallager kann somit erreicht werden, dass das Betätigungselement dauerhaft an dem Blockierelement anliegen kann und somit stets eine Betätigung möglich ist, ohne dass es aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Betätigungselement und dem Blockierelement zu einem übermäßigen Verschleiß kommen kann.It is preferably provided that the blocking element and the retaining element each have a crown wheel shape, wherein preferably between the actuating element and the blocking element, a thrust bearing is arranged. The thrust bearing may for example be arranged between the circumferential projection and the blocking element. The formation of the blocking element and of the holding element with a crown wheel shape has the particular advantage that in an almost arbitrary rotational position of the blocking element and of the holding element, these can mesh with one another in order to block the rotary joint. Furthermore, a particularly stable design of the adjustment is possible by such an embodiment of the invention. Since the actuator is connected to the input shaft stub and the output shaft, this rotates with the screwing operation with the input shaft stub and the output shaft. Via the axial bearing can thus be achieved that the actuating element can permanently abut against the blocking element and thus always an operation is possible without it may come to excessive wear due to the relative movement between the actuating element and the blocking element.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Federelement zwischen dem Blockierelement und dem Halteelement angeordnet ist. Somit kann auf konstruktiv einfache Art und Weise erreicht werden, dass das Blockierelement bei dem Lösen der Feststellvorrichtung von dem Halteelement weggedrückt wird und somit aus dem Eingriff zu dem Halteelement bewegt wird. It is preferably provided that the spring element is arranged between the blocking element and the holding element. Thus, it can be achieved in a structurally simple manner that the blocking element is pushed away during the release of the locking device of the retaining element and thus moved out of engagement with the retaining element.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der erste Zapfen als Bolzen ausgebildet ist, der in den Eingangswellenstutzen eingreift und/oder dass der zweite Zapfen als Bolzen ausgebildet ist, der in die Abtriebswelle eingreift. Eine derartige Ausgestaltung ermöglicht eine konstruktiv einfache Verbindung zwischen Eingangswellenstutzen bzw. Abtriebswelle und Betätigungselement, indem der als Bolzen ausgebildete erste oder zweite Zapfen in den Eingangswellenstutzen bzw. die Abtriebswelle eingeschoben ist und in das Betätigungselement, beispielsweise in das entsprechende Langloch des Betätigungselements eingreift.It is preferably provided that the first pin is designed as a pin which engages in the input shaft socket and / or that the second pin is designed as a pin which engages in the output shaft. Such a configuration allows a structurally simple connection between the input shaft socket and the output shaft and actuator by the trained as a bolt first or second pin is inserted into the input shaft socket or the output shaft and engages in the actuator, for example in the corresponding slot of the actuator.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Betätigungselement für die jeweils als Bolzen ausgebildeten ersten und zweiten Zapfen jeweils zwei gegenüber liegende Langlöcher aufweist, wobei der entsprechende Bolzen durch entsprechende Durchgangsbohrungen des Eingangswellenstutzen bzw. der Abtriebswelle hindurchgeführt ist und beidseitig in das entsprechende Langloch des Betätigungselements eingreift.It is preferably provided that the actuating element for each formed as a bolt first and second pins each having two opposite slots, wherein the corresponding bolt is passed through corresponding through holes of the input shaft and the output shaft and engages on both sides in the corresponding slot of the actuating element.

Das eine Steigung ausweisende Langloch des Betätigungselements kann auch die Form eines Polygons aufweisen, so dass zwei oder mehrere Flanken mit Steigung gebildet sind, an denen der entsprechende Zapfen oder Bolzen entlang geführt ist, um die Betätigungsbewegung hervorzurufen. Dadurch kann das Betätigungselement bei einer Drehung in beide möglichen Drehrichtungen die Feststellvorrichtung betätigen.The oblong slot of the actuating element can also have the shape of a polygon, so that two or more flanks are formed with slope, at which the corresponding pin or bolt is guided along to cause the actuating movement. As a result, the actuating element can actuate the locking device upon rotation in both possible directions of rotation.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Blockierelement über eine Gleitlagerung gelagert ist. Die Gleitlagerung kann beispielsweise aus Stäben bestehen, die in eines der Teile des Drehgelenks eingreifen.It is preferably provided that the blocking element is mounted on a sliding bearing. The Slide bearing can for example consist of rods which engage in one of the parts of the rotary joint.

Das Blockierelement kann auch aus einem Führungsteil mit mehreren Kugeln bestehen, die an dem Führungsteil gelagert sind, wobei das Halteelement mehrere an die Kugeln angepasste Vertiefung aufweist. Über die Kugeln lässt sich in vorteilhafter Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen Blockierelement und Halteelement erzeugen, indem die Kugeln in die Vertiefung in dem Halteelement eingreifen. Ferner ermöglichen die in dem Führungsteil gelagerten Kugeln, dass in der Freigabestellung des Drehgelenks des Blockierelements über das Halteelement gleiten kann, indem die Kugeln auf dem Halteelement abrollen. Die Anzahl der Vertiefungen in dem Halteelement können wesentlich größer sein, als die Anzahl der Kugeln des Führungsteils. Über das Betätigungselement können zum blockieren der Feststellvorrichtung die Kugeln in die Vertiefungen gedrückt werden, so dass es zu der formschlüssigen Verbindung zwischen Blockierelement und Halteelement kommt. Dies kann beispielsweise in axialer Richtung erfolgen, indem beispielsweise das Betätigungselement mit einem umlaufenden Vorsprung die Kugeln zum Blockieren in axiale Richtung drückt. Es kann auch vorgesehen sein, dass das Betätigungselement eine Kegelstumpfform aufweist, über die die Kugeln zum Blockieren in radialer Richtung gedrückt werden.The blocking element can also consist of a guide part with a plurality of balls which are mounted on the guide part, wherein the holding element has a plurality of recesses adapted to the balls. About the balls can be advantageously produce a positive connection between the blocking element and retaining element by the balls engage in the recess in the retaining element. Furthermore, the balls mounted in the guide part make it possible, in the release position of the rotary joint of the blocking element, to slide over the retaining element by rolling the balls on the retaining element. The number of depressions in the holding element can be substantially greater than the number of balls of the guide part. About the actuating element, the balls can be pressed into the recesses for blocking the locking device, so that it comes to the positive connection between the blocking element and retaining element. This can be done for example in the axial direction, for example, by pressing the actuating element with a circumferential projection, the balls for blocking in the axial direction. It can also be provided that the actuating element has a truncated cone shape over which the balls are pressed for blocking in the radial direction.

Der erfindungsgemäße Drehschrauber kann insbesondere eine Antriebsvorrichtung verwendet werden, die verglichen mit den üblicherweise verwendeten Universalmotoren, ein wesentlich höheres Drehmoment aufbringt. Beispielsweise ist es möglich, dass als Antriebsteil des erfindungsgemäßen Drehschraubers ein handelsüblicher akkubetriebener Bohrschrauber verwendet wird, der beispielsweise ein Drehmoment von bis zu 60 Nm und mehr erzeugt. Der erfindungsgemäße Drehschrauber ist für den Bediener auf angenehme Art und Weise verwendbar, wobei gleichzeitig eine hohe Sicherheit für den Bediener während des Schraubvorgangs mit dem erfindungsgemäßen Drehschrauber besteht.The screwdriver according to the invention can be used in particular a drive device, which applies compared to the commonly used universal motors, a much higher torque. For example, it is possible that a commercially available cordless drill driver is used as a driving part of the rotary screwdriver according to the invention, for example, generates a torque of up to 60 Nm and more. The screwdriver according to the invention can be used in a pleasant manner for the operator, while at the same time ensuring a high level of safety for the operator during the screwdriving process with the screwdriver according to the invention.

Bei dem erfindungsgemäßen Drehschrauber kann vorgesehen sein, dass an dem Transmissionsteil ein Stützfuß vorgesehen ist, über den das Transmissionsteil und somit der Drehschrauber an einem ortsfesten Widerlager abgestützt werden kann.In the rotary wrench according to the invention can be provided that on the transmission part, a support foot is provided, via which the transmission part and thus the screwdriver can be supported on a stationary abutment.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung als Elektromotor ausgebildet ist. Alternativ kann die Antriebsvorrichtung als Druckmittel betriebener Motor, beispielsweise als Pneumatik- oder Hydraulikmotor, ausgebildet sein.It is preferably provided that the drive device is designed as an electric motor. Alternatively, the drive device can be designed as a pressure medium-operated motor, for example as a pneumatic or hydraulic motor.

In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass der Elektromotor als ein Universalmotor oder als ein Gleichstrommotor ausgebildet ist.In one embodiment of the invention it is provided that the electric motor is designed as a universal motor or as a DC motor.

Der Antriebsteil kann einen Energiespeicher für elektrische Energie zur Versorgung des Elektromotors aufweisen, beispielsweise einen Akkumulator. Auf diese Weise ist eine von einem Stromnetz unabhängige Verwendung des Drehschraubers möglich.The drive part may have an energy store for electrical energy for supplying the electric motor, for example an accumulator. In this way, independent of a power grid use of the rotary wrench is possible.

In einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist vorgesehen, dass das Drehgelenk aus einem ersten Flansch besteht, der mit dem Antriebsteil verbunden ist und aus einem zweiten Flansch, der mit dem Transmissionsteil verbunden ist, wobei der erste und der zweite Flansch über ein Drehlager drehbar verbunden sind. Der erste Flansch kann beispielsweise den ersten Teil des Drehgelenks, der mit dem Blockierelement drehfest verbunden ist, bilden und er der zweite Flansch den zweiten Teil des Drehgelenks, der mit dem Halteelement drehfest verbunden ist.In a particularly preferred embodiment of the invention it is provided that the pivot joint consists of a first flange which is connected to the drive part and a second flange which is connected to the transmission part, wherein the first and the second flange are rotatably connected via a pivot bearing are. The first flange, for example, the first part of the rotary joint, which is rotatably connected to the blocking element form, and he second flange of the second part of the rotary joint, which is rotatably connected to the holding element.

Ein derartiges Drehgelenk ist auf konstruktiv einfache Art und Weise realisierbar, wobei gleichzeitig eine Verbindung des Drehgelenks mit dem Antriebsteil und dem Transmissionsteil in vorteilhafter Weise möglich ist.Such a hinge can be realized in a structurally simple manner, at the same time a connection of the rotary joint with the drive part and the transmission part is possible in an advantageous manner.

Die Erfindung sieht ferner ein Verfahren zum Durchführen eines Schraubvorgangs mit einem vorzugsweise erfindungsgemäßen Drehschrauber mit einem eine Antriebsvorrichtung aufweisenden Antriebsteil und mit einem Transmissionsteil, wobei das Transmissionsteil eine Drehbewegung der Antriebsvorrichtung an eine Ausgangswelle überträgt und das Antriebsteil über ein Drehgelenk mit dem Transmissionsteil verbunden ist, und wobei das Drehgelenk (5) eine Feststellvorrichtung (19) aufweist, über die das Drehgelenk (5) blockierbar ist, mit folgenden Schritten vor:

a) Aufsetzen des Drehschraubers auf eine Schraubverbindung
b) Positionieren des Antriebsteils in eine Bedienposition
c) Durchführung der Verschraubung, wobei beim bei Überschreiten eines Schwellenwertes eines an der Ausgangswelle anliegenden Gegendrehmoments die Feststellvorrichtung zum Blockieren des Drehgelenk automatisch betätigt wird.

The invention further provides a method for performing a screwing operation with a preferably inventive screwdriver having a drive device having a drive part and a transmission part, wherein the transmission part transmits a rotational movement of the drive device to an output shaft and the drive part is connected via a rotary joint with the transmission part, and the rotary joint (5) having a locking device (19), via which the rotary joint (5) can be blocked, with the following steps:

a) placing the rotary wrench on a screw connection
b) positioning the drive part in an operating position
c) performing the screw connection, wherein when a threshold value of a voltage applied to the output shaft counter torque is exceeded, the locking device for blocking the pivot joint is automatically actuated.

Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorgesehen sein, dass vor Schritt c) folgender Schritt durchgeführt wird:

- Setzen eines an dem Transmissionsteil angeordneten Stützfußes gegen ein Widerlager.

In the method according to the invention, it can be provided that the following step is performed before step c):

- Setting a arranged on the transmission part support leg against an abutment.

Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die nachfolgenden Figuren die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:

1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Drehschraubers
2 eine schematische Schnittdarstellung des Drehgelenkes eines erfindungsgemäßen Drehschraubers und
3 eine schematische Explosionsdarstellung des Eingangswellenstutzens, des Betätigungselements und der Abtriebswelle des in 2 dargestellten Drehgelenks

In the following, the invention will be explained in more detail with reference to the following figures. Show it:

1 a schematic side view of a rotary screwdriver according to the invention
2 a schematic sectional view of the rotary joint of a rotary screw driver according to the invention and
3 a schematic exploded view of the input shaft nozzle, the actuating element and the output shaft of in 2 illustrated swivel joint

1 zeigt einen Drehschrauber schematisch in einer Seitenansicht. Der Drehschrauber 1 weist einen Antriebsteil 3 auf, der eine Antriebsvorrichtung, beispielsweise einen Elektromotor, besitzt. Der Antriebsteil 3 ist über ein Drehgelenk 5 mit einem Transmissionsteil 7 verbunden. Das Transmissionsteil 7 weist einen Drehmomentwandler, beispielsweise ein Planetengetriebe, und eine Ausgangswelle 9 auf. Auf die Ausgangswelle 9 kann beispielsweise eine Schlüsselnuss aufgesetzt werden. 1 shows a screwdriver schematically in a side view. The screwdriver 1 has a drive part 3 on, which has a drive device, such as an electric motor. The drive part 3 is about a hinge 5 with a transmission part 7 connected. The transmission part 7 has a torque converter, such as a planetary gear, and an output shaft 9 on. On the output shaft 9 For example, a key nut can be placed.

Das Antriebsteil 3 weist einen Energiespeicher 11 für elektrische Energie, beispielsweise einen Akkumulator, auf, der die als Elektromotor ausgebildete Antriebsvorrichtung mit elektrischer Energie versorgt. Dadurch ist der erfindungsgemäße Drehschrauber 1 unabhängig von einem Stromnetz betreibbar. Über einen Schalter 13 ist die Antriebsvorrichtung regelbar. Ferner weist das Antriebsteil 3 einen Haltegriff 15 auf, über den der Bediener den Drehschrauber 1 halten kann.The drive part 3 has an energy storage 11 for electrical energy, for example an accumulator, which supplies the drive device designed as an electric motor with electrical energy. As a result, the screwdriver according to the invention 1 independently operable by a power grid. About a switch 13 the drive device is adjustable. Furthermore, the drive part 3 a handle 15 the operator will notice the screwdriver 1 can hold.

Der Drehmomentwandler des Transmissionsteils 7 wird durch das von der Antriebsvorrichtung des Antriebsteils 3 erzeugte Drehmoment verstärkt und anschließend auf die Ausgangswelle 9 übertragen. Ferner weist das Transmissionsteil 7 einen Stützfuß 17 auf, über den das Transmissionsteil 7 und somit der Drehschrauber 1 sich im Betrieb gegen ein nicht dargestelltes ortsfestes Widerlager abstützen kann.The torque converter of the transmission part 7 is by that of the drive device of the drive part 3 generated torque amplified and then to the output shaft 9 transfer. Furthermore, the transmission part 7 a support foot 17 on, over which the transmission part 7 and thus the screwdriver 1 can be supported during operation against a stationary abutment, not shown.

Über das Drehgelenk 5 ist das Antriebsteil 3 drehbar mit dem Transmissionsteil 7 verbunden. Auf diese Weise lässt sich der Drehschrauber 1 in vorteilhafter Weise auf eine Schraubverbindung aufsetzen, wobei der Antriebsteil 3 anschließend in eine Bedienposition, die für den Bediener bequem und sicher ist, verdreht werden kann. Auch ist es möglich, den Drehschrauber 1 auf eine Schraubverbindung aufzusetzen und anschließend die Antriebsvorrichtung zu betätigen. Das Transmissionsteil 7 kann sich aufgrund des Drehgelenkes 5 gegenüber dem Antriebsteil 3 frei drehen. Beim Einschalten des Antriebsteils dreht sich der Transmissionsteil somit um seine Längsachse und schwenkt den Stützfuß 17 langsam, bis dieser gegen ein ortsfestes Widerlager trifft.About the hinge 5 is the driving part 3 rotatable with the transmission part 7 connected. In this way, the screwdriver can be 1 advantageously put on a screw, wherein the drive part 3 then be rotated in an operating position that is comfortable and safe for the operator. Also it is possible to use the screwdriver 1 put on a screw and then operate the drive device. The transmission part 7 may be due to the hinge 5 opposite the drive part 3 rotate freely. When switching on the drive part, the transmission part thus rotates about its longitudinal axis and pivots the support leg 17 slowly until it hits a stationary abutment.

Bei einem nun anschließenden Schraubvorgang, bei dem die Schraubverbindung gedreht wird, kann aufgrund des durch die Schraubverbindung an der Ausgangswelle 9 hervorgerufenen Gegendrehmoments in der Teilungsebene des Drehgelenkes 5 ein von der Antriebsvorrichtung des Antriebsteils 3 erzeugtes Drehmoment entstehen, das von dem Bediener an dem Antriebsteil zu halten wäre. Um dies zu verhindern und somit die Belastung des Bedieners zu reduzieren, weist das Drehgelenk 5 eine in 2 näher erläuterte Feststellvorrichtung 19 auf, über die das Drehgelenk 5 blockierbar ist. Dadurch kann verhindert werden, dass das Drehmoment in der Teilungsebene des Drehgelenks 5 auf den Bediener übertragen wird.In a subsequent screwing, in which the screw is rotated, due to the screw through the connection to the output shaft 9 caused reaction torque in the parting plane of the rotary joint 5 one of the drive device of the drive part 3 generated torque that would be held by the operator to the drive part. To prevent this and thus reduce the burden on the operator, points the swivel 5 one in 2 explained in more detail locking device 19 on, over which the swivel joint 5 is blockable. This can prevent the torque in the parting plane of the swivel joint 5 is transmitted to the operator.

In 2 ist das Drehgelenk 5 schematisch in der Schnittdarstellung dargestellt. Das Drehgelenk 5 besteht aus einem ersten Flansch 21, der mit dem Antriebsteil 3 drehfest verbunden ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsteil 3 als handelsüblicher akkubetriebener Bohrschrauber ausgeführt. In dem ersten Flansch 21 ist eine Aufnahmeöffnung 23 vorgesehen, in die das Antriebsteil 3 eingeführt werden kann. Über ein Drehlager 25 ist der erste Flansch 21 mit einem zweiten Flansch 27 verbunden. Der zweite Flansch 27 ist drehfest mit dem Transmissionsteil 7 verbindbar.In 2 is the hinge 5 shown schematically in the sectional view. The swivel joint 5 consists of a first flange 21 that with the drive part 3 rotatably connected. In the illustrated embodiment, the drive part 3 designed as a commercial battery-operated drill. In the first flange 21 is a receiving opening 23 provided in which the drive part 3 can be introduced. About a pivot bearing 25 is the first flange 21 with a second flange 27 connected. The second flange 27 is non-rotatable with the transmission part 7 connectable.

Ferner weist der erste Flansch 21 einen Eingangswellenstutzen 29 auf, der mit dem Abtrieb des Antriebsteils 3 verbindbar ist. Der Eingangswellenstutzen 29 ist in dem ersten Flansch 21 gelagert. Das Drehgelenk 5 weist ferner abtriebsseitig eine Abtriebswelle 31 zur Anbindung an den Drehmomentwandler des Transmissionsteils 7 auf. Die Abtriebswelle 31 ist in dem zweiten Flansch 27 gelagert.Furthermore, the first flange 21 an input shaft socket 29 on, with the output of the drive part 3 is connectable. The input shaft neck 29 is in the first flange 21 stored. The swivel joint 5 also has the output side, an output shaft 31 for connection to the torque converter of the transmission part 7 on. The output shaft 31 is in the second flange 27 stored.

Zwischen dem ersten Flansch 21 und dem zweiten Flansch 27 ist die Feststellvorrichtung 19 angeordnet. Diese besteht aus einem Halteelement 35, das mit dem ersten Flansch 21 drehfest verbunden ist und einem Blockierelement 37, das drehfest mit dem zweien Flansch 27 verbunden ist. Das Halteelement 35 ist über eine Schraubverbindung 35a an dem ersten Flansch 21 befestigt. Ferner ist in dem Halteelement 35 ein Lager 39 für die Drehlagerung des Eingangswellenstutzens 29 angeordnet.Between the first flange 21 and the second flange 27 is the locking device 19 arranged. This consists of a holding element 35 that with the first flange 21 rotatably connected and a blocking element 37 , the non-rotatable with the second flange 27 connected is. The holding element 35 is via a screw connection 35a on the first flange 21 attached. Furthermore, in the retaining element 35 a warehouse 39 for the rotary mounting of the input shaft socket 29 arranged.

Das Halteelement 35 und das Blockierelement 37 weisen eine Kronradform auf, wobei das Halteelement 35 auf der dem Blockierelement 37 zugewandten Seite erste Vorsprünge 35b und das Blockierelement 37 auf der dem Halteelement 35 zugewandten Seite zweite Vorsprünge 37b aufweisen. Die ersten und zweiten Vorsprünge 35b,37b können ineinander greifen und einen Formschluss zwischen dem Blockierelement 37 und dem Halteelement 35 bilden.The holding element 35 and the blocking element 37 have a crown wheel shape, wherein the retaining element 35 on the blocking element 37 facing side first projections 35b and the blocking element 37 on the holding element 35 facing side second projections 37b exhibit. The first and second protrusions 35b . 37b can mesh and make a positive connection between the blocking element 37 and the holding element 35 form.

Das Blockierelement 37 ist über ein Gleitlager 41 an dem zweiten Flansch 27 gelagert. Das Gleitlager 41 erlaubt eine Bewegung des Blockierelements 37 in axialer Richtung des Drehgelenks und ist durch Stäbe 41a, die in Bohrungen 41b aufgenommen sind, gebildet.The blocking element 37 is about a plain bearing 41 on the second flange 27 stored. The plain bearing 41 allows movement of the blocking element 37 in the axial direction of the swivel joint and is by rods 41a in drilling 41b are formed, formed.

Die Feststellvorrichtung 19 weist ferner ein Betätigungselement 45 auf. Das Betätigungselement 45 verbindet den Eingangswellenstutzen 29 und die Abtriebswelle 31. Das Betätigungselement 45 ist als Wellenelement in Form einer Hohlwelle ausgebildet. Der Eingangswellenstutzen 29 greift auf der einen Seite in das Betätigungselement 45 ein und ist mittels eines ersten Zapfens 47, der als Bolzen ausgebildet ist mit dem Betätigungselement 45 verbunden. Die Abtriebswelle 31 greift auf der anderen Seite in das Betätigungselement 45 ein und ist mit einem zweiten Zapfen 49 in Form eines Bolzens mit dem Betätigungselement 45 verbunden.The locking device 19 also has an actuating element 45 on. The actuator 45 connects the input shaft socket 29 and the output shaft 31 , The actuator 45 is designed as a shaft element in the form of a hollow shaft. The input shaft neck 29 engages on the one side in the actuator 45 and is by means of a first pin 47 , which is designed as a bolt with the actuating element 45 connected. The output shaft 31 engages on the other side in the actuator 45 one and is with a second pin 49 in the form of a bolt with the actuating element 45 connected.

Die Verbindung zwischen Eingangswellenstutzen 29, Betätigungselement 45 und Ausgangswelle 31 ist in der 3 schematisch in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Wie es aus 3 ersichtlich ist, ist der erste Bolzen in eine Durchgangsbohrung 29a in dem Eingangswellenstutzen 29 eingeführt und greift in erste Langlöcher 47a in dem Betätigungselement 45 ein. Der zweite Bolzen 49 ist durch eine Durchgangsbohrung 31a in der Ausgangswelle 31 geführt und greift in zweite Langlöcher 49a in dem Betätigungselement 45 ein. Die zweiten Langlöcher 49a sind als Polygon ausgebildet. Die Flanken des zweiten Langlochs 49a weisen in axialer Richtung des Drehgelenks eine Steigung auf, wodurch eine relative Drehung zwischen dem Eingangswellenstutzen 29 und der Abtriebswelle 31 um einen kleinen Winkel von etwa 10° ermöglicht wird.The connection between input shaft stub 29 , Actuator 45 and output shaft 31 is in the 3 shown schematically in an exploded view. Like it out 3 it can be seen, the first pin is in a through hole 29a in the input shaft neck 29 introduced and engages in first slots 47a in the actuator 45 one. The second bolt 49 is through a through hole 31a in the output shaft 31 led and engages in second slots 49a in the actuator 45 one. The second slots 49a are designed as polygons. The flanks of the second slot 49a have a pitch in the axial direction of the pivot, whereby relative rotation between the input shaft stub 29 and the output shaft 31 is made possible by a small angle of about 10 °.

Durch das an der Ausgangswelle 9 durch die Schraubverbindung hervorgerufene Gegendrehmoment kann es zu dem Verdrehen zwischen dem Eingangswellenstutzen 29 und der Abtriebswelle 31 kommen. Dabei rutscht der zweite Zapfen 49 entlang einiger der Flanken der Langlöcher 49a. Dadurch wird das Betätigungselement 45 in axialer Richtung des Drehgelenks 5 verschoben. Diese Bewegung wird durch das erste Langloch 47a zugelassen, ohne dass der Eingangswellenstutzen 29 in axialer Richtung bewegt werden muss. Die Ausgestaltung der Langlöcher 49a in Polygonform hat den Vorteil, dass die Feststellvorrichtung 19 in beide Drehrichtungen des Eingangswellenstutzens 29 funktioniert und somit der erfindungsgemäße Drehschrauber auch bei Schraubverbindungen mit Linksgewinden einsetzbar ist.By the at the output shaft 9 Counter torque caused by the screw connection may cause it to twist between the input shaft stub 29 and the output shaft 31 come. This slips the second pin 49 along some of the flanks of the slots 49a , This will be the actuator 45 in the axial direction of the rotary joint 5 postponed. This movement is through the first slot 47a admitted without the input shaft socket 29 must be moved in the axial direction. The design of the slots 49a in polygonal shape has the advantage that the locking device 19 in both directions of rotation of the input shaft stub 29 works and thus the screwdriver according to the invention can also be used in screw connections with left-hand threads.

Das Betätigungselement 45 weist einen umlaufenden Vorsprung 45a auf, bei der Bewegung des Betätigungselements 45 in axialer Richtung drückt das Betätigungselement 45 mit dem umlaufenden Vorsprung 45a gegen das Blockierelement 37 und bewegt dieses in axialer Richtung zum Eingriff in das Halteelement 35. Da das _Betätigungselement 45 zusammen mit dem Eingangswellenstutzen 29 und der Ausgangswelle 31 weiterhin eine Drehbewegung ausüben und das Blockierelement 37 drehfest mit dem zweiten Flansch 27 verbunden ist, ist zwischen dem Vorsprung 45a und dem Blockierelement 37 ein Axiallager 51 angeordnet, der eine Drehbewegung zwischen dem Vorsprung 45a und dem Blockierelement 37 erlaubt.The actuator 45 has a circumferential projection 45a on, during the movement of the actuator 45 in the axial direction presses the actuator 45 with the circumferential projection 45a against the blocking element 37 and moves it in the axial direction for engagement in the holding element 35 , Because the _actuator 45 along with the input shaft neck 29 and the output shaft 31 continue to exercise a rotational movement and the blocking element 37 non-rotatably with the second flange 27 is connected between the projection 45a and the blocking element 37 a thrust bearing 51 arranged, which makes a rotational movement between the projection 45a and the blocking element 37 allowed.

Zwischen dem Blockierelement 37 und dem Halteelement 35 ist ferner ein Federelement 53 angeordnet. Das Blockierelement 37 ist somit nur entgegen der Federkraft des Federelements 53 in die Blockierstellung bewegbar. Dies hat den Vorteil, dass bei Unterschreiten eines Schwellenwertes des an der Abtriebswelle 31 anliegenden Gegendrehmoments des Blockierelements 37 automatisch von den Federelement 53in die Freigabestellung gedrückt wird, so dass die Feststellvorrichtung 19 und somit das Drehgelenk 5 freigegeben wird. Between the blocking element 37 and the holding element 35 is also a spring element 53 arranged. The blocking element 37 is thus only against the spring force of the spring element 53 movable in the blocking position. This has the advantage that falls below a threshold value of the output shaft 31 adjacent reaction torque of the blocking element 37 automatically from the spring element 53 is pressed into the release position, so that the locking device 19 and thus the hinge 5 is released.

Die Federkraft des Federelements 53 sowie die in der Feststellvorrichtung 19 entstehenden Reibkräfte, insbesondere die Reibkräfte zwischen dem zweiten Zapfen 49 und dem zweiten Langloch 49a bestimmen die Größe des Schwellenwertes des Gegendrehmoments, bei dem die Feststellvorrichtung 19 bestätigt wird bzw. freigegeben wird.The spring force of the spring element 53 as well as in the locking device 19 resulting frictional forces, in particular the frictional forces between the second pin 49 and the second slot 49a determine the magnitude of the threshold of the counter torque at which the locking device 19 is confirmed or released.

Der erfindungsgemäße Drehschrauber 1 kann auf folgende Art und Weise verwendet werden. Zunächst wird der Drehschrauber 1 mittels einer an der Ausgangswelle 9 befestigten Schlüsselnuss auf eine Schraubverbindung aufgesetzt. Anschließend wird das Antriebsteil 3 in eine Bedienposition durch Drehen gegenüber dem Transmissionsteil 7 positioniert. Beim Verschraubungsvorgang wird die Feststellvorrichtung 19 des Drehgelenkes 5 über das Betätigungselement 45 automatisch blockiert, sobald an der Ausgangswelle 9 ein durch die Schraubverbindung hervorgerufenes Gegendrehmoment von bestimmte Größe hervorgerufen wird.The screwdriver according to the invention 1 can be used in the following way. First, the screwdriver 1 by means of a at the output shaft 9 attached key nut placed on a screw connection. Subsequently, the drive part 3 in an operating position by turning against the transmission part 7 positioned. When screwing the locking device is 19 of the rotary joint 5 over the actuator 45 automatically blocked once at the output shaft 9 a caused by the screw counter torque of certain size is caused.

Vor oder nach dem Blockieren des Drehgelenkes 5 kann das Transmissionsteil 7 mit dem Stützfuß 17 gegen ein Widerlager gesetzt werden, so dass eine Abstützung des Drehschraubers 1 erfolgen kann.Before or after blocking the swivel 5 can the transmission part 7 with the support foot 17 be set against an abutment, allowing a support of the rotary screwdriver 1 can be done.

Der erfindungsgemäße Drehschrauber 1 kann anstelle eines akkubetriebenen Antriebsteils selbstverständlich auch mit einem netzgebundenen Antriebsteil betrieben werden. Selbstverständlich können auch anstelle von elektrisch betriebenen Antriebsteilen druckmittelbetriebene Antriebsteile, wie beispielsweise pneumatisch oder hydraulisch betriebene Antriebsteile, verwendet werden.The screwdriver according to the invention 1 can of course also be operated with a network-connected drive part instead of a battery-powered drive part. Of course can also be used instead of electrically operated drive parts fluid-operated drive parts, such as pneumatically or hydraulically operated drive parts.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102013218190 A1 [0003]
DE 102013218190 [0005]
DE 102015111570 A1 [0007]

Claims

A power wrench (1) having a drive part (3) having a drive device and a transmission part (7), wherein the transmission part (7) transmits a rotational movement of the drive device to an output shaft (9) and wherein the drive part (3) is connected via a pivot joint (5 ) is connected to the transmission part (7), via which the drive part (3) is rotatable relative to the transmission part (7), wherein the rotary joint (5) has a locking device (19) via which the rotary joint (5) is blockable, and the rotary joint (5) has an input shaft socket (29) and an output shaft (31), characterized in that the locking device (19) has an actuating element (45) connecting the input shaft socket (29) to the output shaft (31), wherein If a threshold value of a counter-torque applied to the output shaft (31) is exceeded, the actuating element (45) actuates the locking device (19) for blocking.

After the screwdriver Claim 1 , characterized in that the fixing device (19) has a spring element (53), wherein the actuating element (45) actuates the locking device (19) for blocking against a restoring force of the spring element (53).

After the screwdriver Claim 2 , characterized in that the spring element (53) actuates the locking device (19) when falling below a threshold value of the counterforce applied to the output shaft (31) in the release position.

Wrench after one of the Claims 1 to 3 , characterized in that the locking device (19) has a holding element (35) and a blocking element (37), wherein the blocking element (37) when blocking the rotary joint (5) engages positively in the holding element (35).

After the screwdriver Claim 4 , characterized in that the actuating device (41) for blocking the locking device (19) the blocking element (43) and the holding element (35) in the axial direction of the rotary joint (5) to each other.

After the screwdriver Claim 5 , characterized in that the actuating element (45) is formed as a shaft member, wherein the input shaft stub (29) and the output shaft (31) radially support the shaft member, wherein the input shaft stub (29) and / or the output shaft (31), the shaft member when exceeded of the threshold value of the output shaft (31) applied counter torque shifts in the axial direction.

After the screwdriver Claim 6 characterized in that the input shaft stub (29) is connected to the shaft member for transmitting torque via at least one first pin (47) and the output shaft (31) is connected to the shaft member for transmitting torque via at least one second pin (49) wherein the first pin (47) in a first slot (47 a) and the second pin (49) in a second slot (49 a) is guided and wherein the first and / or second slot (47 a, 49 a) in the axial direction of the rotary joint (5) has a slope.

After the screwdriver Claim 5 or 6 , characterized in that the actuating element (45) is designed as a hollow shaft and the input shaft socket (29) and the output shaft (31) are inserted into the actuating element (45).

Wrench after one of the Claims 5 to 8th , characterized in that the actuating element (45) has a circumferential projection (45a) which displaces the blocking element (37).

Wrench after one of the Claims 5 to 9 , characterized in that the blocking element (37) and the holding element (35) each have a crown wheel shape and between the actuating element (45) and the blocking element (37) a thrust bearing (51) is arranged.

Wrench after one of the Claims 5 to 10 , characterized in that the spring element (53) between the blocking element (37) and the holding element (35) is arranged.

Wrench after one of the Claims 7 to 11 , characterized in that the first pin (47) is formed as a pin, which engages in the input shaft socket (29), and / or that the second pin (49) is designed as a pin which engages in the output shaft (31).

Wrench after one of the Claims 5 to 12 , characterized in that the blocking element (37) via a slide bearing (41) is mounted.

Method for carrying out a screwing operation with a screwdriver (1) having a drive part (3) having a drive device and having a transmission part (7), wherein the transmission part transmits a rotary movement of the drive device to an output shaft (9) and the drive part (3) via a Swivel joint (5) is connected to the transmission part (7), and wherein the swivel joint (5) has a locking device (19), via which the swivel joint (5) can be blocked, with the following steps: a) placing the rotary screwdriver (1) on a screw connection b) positioning the drive part (3) in an operating position c) performing the screwing, wherein when a threshold value of a counterforce applied to the output shaft (9) is exceeded the locking device (19) blocks the Swivel joint is automatically actuated.

Method according to Claim 14 , characterized in that prior to step c) the following step is carried out: - Setting a on the transmission part (7) arranged support foot (17) against an abutment.