DE102017204150A1 - Werkzeugsystem und Verfahren - Google Patents

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DE102017204150A1
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accessory
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Christoph Steurer
Bernd Schumann
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Werkzeugsystem (1) für das Freischalten/Verwalten von Werkzeugen und/oder Werkzeugzubehör durch einen Benutzer, mit mindestens zu einem Werkzeug (2) und/oder Werkzeugzubehör (3,4,5), das eine Kommunikationseinrichtung (12) aufweist, mit wenigstens einem Mobilfunkgerät (7), auf welchem ein Programm zum Freischalten und/oder Verwalten des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs gespeichert und ausführbar ist, wobei das Mobilfunkgerät (7) eine erste Kommunikationsschnittstelle (8) zur Kommunikation mit der Kommunikationseinrichtung (12) zur Identifizierung des Werkzeugs (2)/des Werkzeugzubehörs (3-5), insbesondere zum Auslesen einer Seriennummer des Werkzeugs (2)/Werkzeugzubehörs (3-5), aufweist. Es ist vorgesehen, dass eine zentrale Verwaltung (9), mit einer Datenbank (10) und mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelle (11), wobei die zweite Kommunikationsschnittstelle (11) dazu ausgebildet ist, Daten zwischen dem Mobilfunkgerät (7) und der Datenbank (10) auszutauschen, wobei dem Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) zumindest ein von einem Benutzer erfassbarer Code zugeordnet ist, der von der zentralen Verwaltung (9) zur Freischaltung des Werkzeugs (2)/Werkzeugzubehörs (3-5) verifizierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Werkzeugsystem für das Freischalten/Verwalten von Werkzeugen und/oder Werkzeugzubehör durch einen Benutzer, mit zumindest einem Werkzeug und/oder Werkzeugzubehör, das eine Kommunikationseinrichtung aufweist, mit wenigstens einem Mobilfunkgerät, auf welchem ein Programm zum Freischalten und/oder Verwalten des Werkzeugs gespeichert und ausführbar ist, wobei das Mobilfunkgerät eine Kommunikationsschnittstelle zur Kommunikation mit der Kommunikationseinrichtung, insbesondere zum Auslesen einer Seriennummer des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs aufweist.
  • Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines derartigen Werkzeugsystems, wobei ein Werkzeug und/oder Werkzeugzubehör des Werkzeugsystems von einem Benutzer mittels eines Mobilfunkgeräts freigeschaltet wird, wobei das Mobilfunkgerät das Werkzeug/Werkzeugzubehör insbesondere anhand einer Seriennummer des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs identifiziert.
  • Stand der Technik
  • Werkzeugsysteme und Verfahren zum Betreiben dieser sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt. Um Werkzeuge und Werkzeugzubehör vor Diebstahl und Missbrauch zu schützen, ist es bekannt, die Verwendung von Werkzeug und Werkzeugzubehör durch Freigabevorgänge zu verwalten. So sind beispielsweise Energiespeicher als Werkzeugzubehör für Werkzeuge bekannt, die eine Kommunikationseinrichtung aufweisen, die dazu ausgebildet ist, mit einem Mobilfunkgerät zu kommunizieren, sodass mittels eines auf dem Mobilfunkgerät laufenden Programms das Werkzeugzubehör vom Benutzer freigeschaltet werden kann. Bei einer erstmaligen Kommunikationsverbindung wird dabei das Werkzeugzubehör in dem Mobilfunkgerät registriert oder als zugehöriges Werkzeugzubehör gespeichert. Anschließend kann der Benutzer über die Mobilfunkverbindung gegebenenfalls auch Einfluss auf das Werkzeugzubehör oder das Werkzeug nehmen oder aktuelle Betriebsdaten, wie beispielsweise eine aktuelle Betriebstemperatur oder dergleichen, auslesen. Der Benutzer kann durch die Mobilfunkverbindung außerdem das Werkzeugzubehör bei Bedarf sperren, sodass es auch dann, wenn es von einer unbefugten Person entfernt wird, nicht mehr verwendbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Werkzeugsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass die Verwaltung von Werkzeugen und Werkzeugzubehör für den Benutzer vereinfacht wird. Insbesondere wird erreicht, dass der Benutzer trotz hoher Sicherheit vor Missbrauch nicht dazu genötigt wird, einen komplizierten Registrierungsprozess durchzuführen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, dass eine zentrale Verwaltung, mit einer Datenbank und mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelle vorgesehen ist, die dazu ausgebildet ist, Daten zwischen dem Mobilfunkgerät und der Datenbank auszutauschen, wobei dem Werkzeug/Werkzeugzubehör zumindest ein von einem Benutzer erfassbarer Code zugeordnet ist, der von der zentralen Verwaltung zur Freischaltung des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs verifizierbar ist. Das Werkzeugsystem sieht also vor, dass zusätzlich zu der Identifizierung des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs ein dem Werkzeug/Werkzeugzubehör zugeordneter Code durch die zentrale Verwaltung verifiziert wird, bevor das Handwerkzeug freigeschaltet wird. Die Identifizierung erfolgt insbesondere automatisiert durch das Auslesen der Seriennummer des Werkzeugs beziehungsweise Werkzeugzubehörs. Hierdurch ist die Identifizierung und Anmeldung des Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs bei der zentralen Verwaltung besonders einfach. Durch den zugeordneten Code, der dem Benutzer bevorzugt beim Kauf des Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs übermittelt wird, beispielsweise, indem der Code auf einen Kaufbeleg aufgedruckt ist, oder auf das Werkzeug oder dessen Verpackung, muss der Benutzer nur noch den zusätzlichen Code an die zentrale Verwaltung mitteilen, um die Freischaltung zu erreichen. Hierdurch wird erreicht, dass ein Diebstahl oder ein Missbrauch sicher verhindert ist, weil eine unbefugte Person ohne den Code zu kennen, das Werkzeug nicht freischalten oder nicht erneut freischalten kann. Dadurch ist der Diebstahl eines derartigen Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs nicht mehr lohnend. Außerdem ist der Registrierungsprozess für den Benutzer einfach und schnell durchführbar. Das Freischalten ist dabei bevorzugt per Telefonanruf in der zentralen Verwaltung durchführbar, wobei der Benutzer den Code zur Freischaltung dann mündlich oder per Tastenwahl übermittelt. Alternativ erfolgt die Freischaltung durch eine Netzwerkverbindung des Mobilfunkgeräts, sodass der Benutzer den Code beispielsweise auf sein Mobilfunkgerät eintippen kann. Insbesondere ist vorgesehen, dass durch den einen Code nicht nur das eine Werkzeug oder Werkzeugzubehör, sondern mehrere Werkzeuge und/oder Werkzeugzubehörteile oder beispielsweise zu einem Werkzeug zugehörige Werkzeugzubehörteile ebenfalls freigeschaltet werden. Dadurch wird das Anmelden, Registrieren und Freischalten mehrerer Werkzeuge und/oder Werkzeugzubehörteile für den Benutzer vereinfacht. Hierzu wird bevorzugt ein dem Anwender fest zugeordneter Identifizierungscode (Anwender-Ident-Code-AIC) zwischen den Werkzeugen oder Werkzeugzubehörteilen verteilt/vergeben, sodass diese Werkzeug und/oder Werkzeugzubehörteile dem Benutzer auch im Nachhinein eindeutig zuordenbar sind. Hierdurch kann beispielsweise erreicht werden, dass ein gestohlenes Werkzeugzubehör nicht mit einem anderen Werkzeug oder Werkzeugzubehörteil zusammen funktionieren kann.
  • Vorzugsweise ist der Code regions- oder werkzeugtypabhängig. Damit kann der Code für das Werkzeug oder Werkzeugzubehör beispielsweise aus verschiedenen Nummernkreisen gezogen werden. Das Werkzeug oder Werkzeugzubehör kennt seinen eignen Typ und/oder seine eigene Verkaufsregion, beispielsweise anhand seiner Seriennummer. Beim Überprüfen des Codes wird diese Information ebenfalls übermittelt, sodass verhindert wird, dass beispielsweise ein gestohlenes hochwertiges Werkzeug mit dem Code eines geringerwertigen Werkzeugs, das ebenfalls legal erworben wurde, freigeschaltet werden kann. Besonders bevorzugt weist der Code außerdem ein zusätzliches Identifikationsmerkmal, wie beispielsweise ein kurze durch ein mathematisches Verfahren beziehungsweise einen Algorithmus erzeugte Nummer, wie sie beispielsweise auch als Sicherheitsnummer auf Kreditkarten oder dergleichen zu finden ist, sodass der Benutzer zwischen einer echten und einer unechten Nummer beziehungsweise Identifikationsmerkmal nicht unterscheiden kann. Das Identifikationsmerkmal korreliert jedoch mit der Seriennummer und/oder dem Code und stellt somit eine zusätzliche Sicherheitsstufe beim Freischalten des Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs dar.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass der Benutzer in der Datenbank als vertrauenswürdig markierbar ist. Somit kann dem Benutzer, der ein Werkzeug oder Werkzeugzubehör erworben hat, das Attribut der Vertrauenswürdigkeit zugeteilt werden. Dies vereinfacht bei dem späteren Erwerb eines weiteren Werkzeugs und/oder Werkzeugzubehörs die Autorisierung beziehungsweise Freischaltung. Insbesondere ist dazu vorgesehen, dass in Abhängigkeit von dem Vertrauensstatus eines Benutzers mehr oder weniger Anforderungen an die Freischaltung gestellt werden. So wird beispielsweise bei einem Benutzer, der (noch) nicht als vertrauenswürdig eingestuft wurde, verlangt, dass dieser den vollständigen Code und gegebenenfalls das zusätzliche Identifikationsmerkmal für den Freischaltvorgang übermittelt. Bei einem als bereits vertrauenswürdig eingestuften Benutzer, wird darauf verzichtet und es folgt bevorzugt ein automatisiertes Freischalten des Werkzeugs, sobald der Benutzer mittels der Mobilfunkgeräts die Seriennummer des Werkzeugs an die zentrale Verwaltung übermittelt.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass in der Datenbank für jeden vertrauenswürdigen Benutzer ein Systemkatalog seiner Werkzeuge und/oder seines Werkzeugzubehörs vorhanden ist, wobei das jeweilige Werkzeug/Werkzeugzubehör eines vertrauenswürdigen Benutzers als vertrauenswürdig markiert wird. Damit ist nicht nur der Benutzer, sondern auch das Werkzeug selbst als vertrauenswürdig markiert, was das Vererben einer Vertrauenswürdigkeit an noch nicht registrierte, vom Benutzer jedoch erworbene Werkzeuge und/oder Werkzeugzubehörteile vereinfacht.
  • Bevorzugt erfolgt ein Freischalten eines neuen Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs durch einen vertrauenswürdigen Benutzer automatisiert in Abhängigkeit der Seriennummer des neuen Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs, wie zuvor bereits beschrieben. Dadurch ist ein besonders einfaches Freischalten und Verwenden neuer Werkzeuge durch einen vertrauenswürdigen Benutzer gewährleistet.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das jeweilige Werkzeug und das jeweilige Werkzeugzubehör dazu ausgebildet sind, Daten direkt miteinander auszutauschen, wobei ein als vertrauenswürdig markiertes Werkzeug oder Werkzeugzubehör ein damit verbundenes Werkzeugzubehör oder Werkzeug automatisch als vertrauenswürdig markiert. Hierdurch wird das oben bereits erwähnte Vererben der Vertrauenswürdigkeit erreicht. So wird das Freischalten eines Werkzeugzubehörs beispielsweise dadurch erreicht, dass der Benutzer, der als vertrauenswürdig eingestuft wurde, sein ebenfalls als vertrauenswürdig eingestuftes und bereits erworbenes und freigeschaltetes Werkzeug mit dem Werkzeugzubehör verbindet. Werkzeugzubehör und Werkzeug sind dazu ausgebildet, miteinander zu kommunizieren, sodass die Vertrauenswürdigkeit des Werkzeugs auf das Werkzeugzubehör automatisiert übertragen wird. Dadurch ist es für den Benutzer besonders einfach sein Werkzeugsystem durch den Zukauf weiterer Werkzeuge und/oder Werkzeugzubehör zu vergrößern. Je nach Benutzer und/oder Systemausführung ist dabei vorgesehen, dass die Vererbung der Autorisierung beziehungsweise der Vertrauenswürdigkeit uneingeschränkt für den Benutzer erfolgt, sodass die Vertrauenswürdigkeit von jedem Werkzeug an jedes Werkzeugzubehör und umgekehrt weitergegeben wird. Alternativ ist vorgesehen, dass die Vertrauenswürdigkeit nur von Werkzeugen zu Werkzeugzubehör und nicht andersherum übertragen wird. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt vorgesehen, dass die Vererbung nur über eine begrenzte Tiefe erfolgt, beispielsweise nur von einem Energiespeicher zu einem Elektrohandwerkzeug und von einem Energiespeicher zu einem Ladegerät, nicht aber von dem Ladegerät zu einem anderen Energiespeicher. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist bevorzugt vorgesehen, dass die Vererbung nur von einem höherwertigen zu einem geringerwertigen Werkzeug und/oder Werkzeugzubehör erfolgt, beispielsweise von einer Handwerkzeugmaschine zu einem Energiespeicher, oder von einem Energiespeicher zu einer kostengünstigen Leuchteinrichtung, aber nicht von der Leuchteinrichtung zu einem höherwertigen Akku oder einem Bohrhammer.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Code als grafischer Code, insbesondere als QR-Code oder Strichcode, ausgebildet ist. Dieser Code ist dann vom Benutzer mittels einer Kamera seines Mobilfunkgeräts einfach auslesbar und an die zentrale Verwaltung übermittelbar, sodass der Freischaltprozess noch weiter vereinfacht wird. Wie bereits erwähnt, ist der Code bevorzugt auf einen Kassenbeleg, das Werkzeug oder eine Werkzeugverpackung oder dergleichen aufgedruckt, sodass der Benutzer einfachen Zugang zu dem Code hat. Insbesondere weist der Code eine verschlüsselte Sequenz auf, die dem vertrauenswürdigen Benutzer zugeordnet/zuordenbar ist oder aus den Nummern seiner registrierten Objekte (Werkzeuge, Werkzeugzubehör) abgeleitet und mit diesen entschlüsselt werden kann. Bevorzugt kann der vertrauenswürdige Benutzer und das die Datenbank betreibende Unternehmen diesen Code nicht explizit einsehen oder kopieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 8 zeichnet sich dadurch aus, dass die Freischaltung nur dann erfolgt, wenn ein dem Werkzeug zugeordneter Code durch eine zentrale Verwaltung verifiziert wird. Es ergeben sich hierdurch die bereits genannten Vorteile. Weitere Vorteile und bevorzugte Merkmale und Merkmalskombinationen ergeben sich insbesondere aus dem zuvor Beschriebenen sowie aus den Ansprüchen. Insbesondere ist vorgesehen, dass das Werkzeug/Werkzeugzubehör einem Benutzer in der Datenbank zugeordnet wird, und dass dann, wenn dieser Benutzer als vertrauenswürdig eingestuft wird, die Werkzeuge als vertrauenswürdig markiert werden. Ein Benutzer wird beispielsweise dann als vertrauenswürdig markiert, wenn dieser über einen vorgebbaren Zeitraum hinaus sich stets korrekt verhalten hat und beispielsweise nur legal erworbene Werkzeuge und/oder Werkzeugzubehörteile verwendet hat. Auch kann die Vertrauenswürdigkeit dadurch erreicht werden, dass es sich bei dem Benutzer um ein Unternehmen handelt, das einen großen Katalog von Werkzeugen und/oder Werkzeugzubehör verwendet und daher bereits als Großkunde und Erwerber von vielen Werkzeugen und Werkzeugzubehörteilen bekannt ist.
  • Vorteilhafterweise wird der Code verifiziert, wenn er mit einem in der Datenbank gespeicherten und der Seriennummer des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs zugeordneten Prüfcode übereinstimmt. Hierdurch ist eine einfache Verifizierung des Codes und der Vertrauenswürdigkeit beziehungsweise Legalität des erworbenen Werkzeugs und/oder Werkzeugzubehörs gewährleistet.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass das Werkzeug/Werkzeugzubehör einem Benutzer in der Datenbank zugeordnet wird, und dass dann, wenn dieser Benutzer als vertrauenswürdig eingestuft wird, die Werkzeuge als vertrauenswürdig markiert werden. Damit vererbt sich die Vertrauenswürdigkeit des Benutzers direkt auf die von ihm erworbenen Werkzeuge, insbesondere ohne dass der Benutzer hierfür erneut einem dem neu erworbenen Werkzeug oder Werkzeugzubehör zugeordneten Code eingeben oder übermitteln muss.
  • Bevorzugt wird das vertrauenswürdige Werkzeug/Werkzeugzubehör automatisch durch die zentrale Verwaltung freigeschaltet. Es ergibt sich hierdurch der zuvor bereits genannte Vorteil der einfachen Freischaltung für den Benutzer.
  • Weiterhin wird ein neues Werkzeug oder Werkzeugzubehör, das mit einem als vertrauenswürdig markierten Werkzeugzubehör oder Werkzeug verbunden wird, bevorzugt automatisch als vertrauenswürdig markiert. Hierdurch erfolgt die zuvor erläuterte vorteilhafte Vererbung der Vertrauenswürdigkeit und damit die Vereinfachung des Freischaltungsprozesses für einen Werkzeugkatalog eines Benutzers.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass bis zur Freischaltung eines Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs die Leistungsfähigkeit oder der Betrieb dieses Werkzeugs oder Werkzeugzubehörs beschränkt werden. So ist beispielsweise bis zur Freischaltung ein Betrieb eines Bohrhammers nur mit sehr niedrigen Drehzahlen möglich, um beispielsweise das Werkzeug im Laden dem Benutzer vorführen zu können. Wird es jedoch unberechtigterweise verwendet, kann der Benutzer damit keinen sinnvollen Bearbeitungsvorgang durchführen. Dadurch wird der Anreiz zum Diebstahl weiter verringert.
  • Zur Erhöhung der Betriebssicherheit wird außerdem vorgesehen, dass die Freischaltung nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer erneuert werden muss. Durch die erneuerte Freischaltung wird sichergestellt, dass das Werkzeug nicht in der Zwischenzeit, nach seiner Freischaltung, unberechtigterweise entwendet und verwendet wird. Zumindest nach Ablauf der vorgegebenen Zeit wird dann der ursprüngliche Zustand des Werkzeugs, also der nicht-freigeschaltete Zustand, automatisch durch das Werkzeug selbst wieder hergestellt, sodass ohne erneuten Freischaltungsvorgang das Werkzeug nicht mehr sinnvoll verwendet werden kann. Auch dies reduziert ein Anreiz zum Diebstahl.
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert werden. Dazu zeigen
    • 1 ein Verfahren zum Freischalten eines Werkzeugs eines vorteilhaften Werkzeugsystems und
    • 2A bis 2E Ausführungsbeispiele zum Betrieb des Werkzeugsystems.
  • 1 zeigt in einem Flussdiagramm ein vorteilhaftes Verfahren zum Betreiben eines Werkzeugsystems 1, wie es beispielsweise in 2A gezeigt ist. Das Werkzeugsystem 1 weist vorliegend ein Werkzeug 2, vorliegend in Form einer Elektrohandbohrmaschine, sowie mehrere Werkzeugzubehörteile 3, 4 und 5 auf, wobei das Werkzeugzubehör 3 ein Ladegerät, das Werkzeugzubehörteil 4 ein austauschbarer Energiespeicher beziehungsweise Akkumulator und das Werkzeugzubehörteil 5 ein weiterer Energiespeicher ist. Die beiden Energiespeicher unterscheiden sich beispielsweise in ihrer Leistung, können aber auch gleich ausgebildet sein. Bei dem in 2A gezeigten Werkzeugsystem 1 handelt es sich um bisher vom Benutzer oder Kunden noch nicht registrierte Einheiten, deren Funktionsfähigkeit dadurch, dass sie noch nicht freigeschaltet wurden, eingeschränkt ist. So ist das Werkzeug 2 beispielsweise nur mit einer niedrigen Drehzahl betreibbar, die zwar die Funktion des Werkzeugs 2 zeigt, einen sinnvollen Einsatz jedoch nicht ermöglicht. Das Freischalten beziehungsweise Registrieren des Werkzeugs 2 soll beispielhaft anhand des in 1 gezeigten Flussdiagramms erläutert werden.
  • Das Flussdiagramm in 1 ist dabei in drei Bereiche, die durch gestrichelte vertikale Linien voneinander getrennt sind, unterteilt. In dem ersten Bereich I befinden sich Verfahrensschritte, die auf Benutzerseite erfolgen. Im zweiten Bereich befinden sich Verfahrensschritte, die eine Kommunikation zwischen dem Benutzer/Kunden und dem Hersteller beziehungsweise Anbieter des Werkzeugsystems 1 betreffen. Im dritten Bereich III stehen Verfahrensschritte, die auf Herstellerseite durchgeführt werden.
  • In einem ersten Schritt S1 nimmt der Benutzer das Werkzeug 2 beispielsweise aus einem Regal eines Ladens des Herstellers oder Händlers, um es zu erwerben. Während des Bezahlvorgangs in einem Schritt S2 erhält der Benutzer einen Code zur Freischaltung des Werkzeugs 2. Nach dem abgeschlossenen Erwerbsvorgang kann der Benutzer das erworbene Werkzeug 2 in einem Schritt S3 mit seinem Mobilfunkgerät 7 verbinden. Dabei kann die Verbindung kabelgebunden hergestellt werden oder auch kabellos, insbesondere per Bluetooth. Dazu weist das Werkzeug 2 eine Kommunikationseinrichtung 6 auf, die dazu ausgebildet ist, mit dem Mobilfunkgerät insbesondere kabellos, insbesondere per Bluetooth, zu kommunizieren. Das Mobilfunkgerät, das in 2A mit dem Bezugszeichen 7 versehen ist, weist ein entsprechendes Kommunikationsschnittstelle 8 auf, mittels dessen die Datenverbindung zu der Kommunikationseinrichtung 6 herstellbar ist.
  • Auf dem Mobilfunkgerät 7 ist ein Programm gespeichert und ausführbar, welches der Benutzer beim Freischalten beziehungsweise Registrieren seines Werkzeugs 2 unterstützt. Nachdem die Kommunikationsverbindung zu dem Werkzeug 2 hergestellt wurde, führt das Programm insbesondere automatisch in Schritt S4 ein Auslesen einer in dem Werkzeug 2 gespeicherten Seriennummer aus. Außerdem bietet das Programm dem Benutzer die Möglichkeit, den beim Bezahlen erlangten Code einzugeben. Der Benutzer kann den Code manuell eingeben oder beispielsweise mithilfe einer Kamera des Mobilfunkgeräts 7 einlesen. So ist der Code beispielsweise als Nummerncode oder als grafischer Code, insbesondere als Strichcode oder QR-Code ausgebildet und auf dem Werkzeug, einem Bezahlbeleg, Kaufbeleg oder einer Verpackung des Werkzeugs 2 aufgedruckt.
  • Das Mobilfunkgerät 7 stellt in Schritt S5 im Anschluss eine Kommunikationsverbindung zu einer zentralen Verwaltung 9 her, die eine Datenbank 10 sowie eine Kommunikationsschnittstelle 11 aufweist. Die Kommunikationsschnittstelle 11 ist beispielsweise als Netzwerkschnittstelle ausgebildet, welche das Mobilfunkgerät 7 drahtlos ansprechen/kontaktieren kann. Für die Ermittlung der Daten von dem Mobilfunkgerät 7 zu der zentralen Verwaltung wird somit bevorzugt ein öffentliches Netzwerk verwendet.
  • Auf Seiten des Herstellers werden nun die übermittelten Daten gemäß der Seriennummer und der eingegebene Code in einem Schritt S6 erfasst und geprüft. Insbesondere wird geprüft, ob der Code mit einem in der Datenbank 10 hinterlegten und der Seriennummer des Werkzeugs 2 zugeordneten Prüfcode übereinstimmt. Dabei wird gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schrittweise vorgegangen. Zunächst wird in einem Schritt S7 geprüft, ob der Code gültig ist, also ob der Code der erfassten Seriennummer beziehungsweise dem Werkzeug 2 zugeordnet ist. Ist dies nicht der Fall (n), so wird dies dem Benutzer in Einem Schritt S8 mitgeteilt und die Freigabe des Werkzeugs 2 in einem Schritt S9 verweigert. Somit kann der Benutzer auch weiterhin nur die eingeschränkte Funktionalität des Werkzeugs 2 nutzen.
  • Ist der Code jedoch gültig (j), so wird in einem darauffolgenden Schritt S10 abgefragt, ob der Code bereits benutzt wurde. Dazu wird in einer Datenbank 10 geprüft, ob dieser Code bereits einmal zum Freigeben eines Werkzeugs 2 oder eines Werkzeugzubehörs verwendet wurde. Ist dies der Fall (j), so wird dies dem Benutzer in Schritt S11 mitgeteilt und die Freischaltung des Werkzeugs 2 wie zuvor in Schritt S9 verweigert.
  • Ergibt die Abfrage jedoch, dass der Code bisher nicht benutzt wurde (n), so wird das Werkzeug 2 in der Datenbank 10 in einem Schritt S12 registriert, der eingegebene Code in der Datenbank 10 in einem Schritt S13 als verwendet markiert und anschließend das Werkzeug 2 in einem Schritt S14 freigeschaltet. Die Freischaltung wird ebenfalls in der Datenbank 10 als Registrierung des Werkzeugs 2 hinterlegt. Nun kann der Benutzer die volle Funktion des Werkzeugs 2 nutzen.
  • In 2B ist das zuvor beschriebene Vorgehen zum Freischalten des Werkzeugs 2 nochmals beispielhaft anhand des Werkzeugs 2 gezeigt. Nach der Freischaltung, zu welcher die Schritte S1 bis S13 durchgeführt werden, wie zuvor erörtert, steht dem Benutzer das Werkzeug 2 zur freien Verfügung.
  • Kauft der Benutzer mehr als nur das Werkzeug 2, nämlich beispielsweise auch noch einen oder mehrere Energiespeicher (Werkzeugzubehör 5), so dient der Kauf des Werkzeugs 2 vorliegend als Initiator des Identifizierungs- und Freischaltungsverfahrens. Beim Kauf des Werkzeugs 2 wird der Bezahlbeleg zusätzlich mit einem langen Zahlencode beim Händler versehen. Ebenso hat das Werkzeug 2 einen Zahlencode zur Aktivierung, der explizit sichtbar ist und der mit seiner Seriennummer durch einen vorbestimmten Algorithmus verbunden ist. Der Werkzeughersteller hat einen zweiten Autorisierungsschlüssel, und zwar den Prüfcode. Außerdem weisen bevorzugt das Werkzeug 2 und das jeweilige Werkzeugzubehör 3, 4, 5 vorteilhafterweise jeweils einen eigenen Datenspeicher 12 auf, um weitere Codes aufnehmen beziehungsweise speichern zu können.
  • Der Benutzer/Kunde hat die Möglichkeit, das Werkzeug 2 mit dem ihm bekannten Code, wie zuvor beschrieben freizuschalten, beispielsweise per Telefon oder per direkter Datenverbindung des Mobilfunkgeräts 7. Auf diese Art und Weise kann der Benutzer auch das Werkzeugzubehör 3, 4, 5 freischalten.
  • Alternativ kann die aktive Freischaltung jedoch auch nur an dem Werkzeug 2 erfolgen und sich dann viral über eine Datenverbindung auf andere Werkzeuge oder das Werkzeugzubehör 3, 4, 5 übertragen. Dabei werden die anderen Werkzeuge/Werkzeugzubehör 3, 4, 5 über die autorisierte Freischaltung des gekauften Werkzeugs 2 durch Angabe beispielsweise einer Seriennummer im Freischaltungsprozess auch freigeschaltet. Dazu wird in der Datenbank 10 die Seriennummer des ebenfalls gekauften Werkzeugzubehörs hinterlegt und dem Benutzer zugeordnet, sodass eine einfache automatisierte Freischaltung des Werkzeugzubehörs möglich ist. Hierzu wird insbesondere dem Benutzer ein fest zugeordneter Code, ein sogenannter Anwender-Ident-Code (AIC) zugeordnet und auch den von ihm erworbenen Werkzeugen 2 und/oder Werkzeugzubehör 3 bis 5 zugeordnet, sodass später die Werkzeuge 2 und Werkzeugzubehör 3, 4, 5 dem Benutzer, der eine Einzelperson oder auch ein Handwerksbetrieb sein kann, zugeordnet wird. So kann sichergestellt werden, dass ein entwendetes Werkzeug 2 beispielsweise bei einem Diebstahl anschließend nicht zusammen mit einem anderen Werkzeugzubehör 3 bis 5, das nicht dem Benutzer zugeordnet ist, verwendet werden kann. Natürlich kann auch ein Zubehör mehreren Werkzeugen zugeordnet werden, die der Käufer besitzt und registriert hat, beispielsweise durch die Verwendung des Anwender Ident Codes für eine Reihe von erworbenen Werkzeugen.
  • Möchte der Benutzer das erworbene Werkzeug 2 wieder verkaufen, so kann natürlich eine zweite Freischaltung durch das in 1 beschriebene System beantragt werden. Dazu werden die Daten des alten und des neuen Benutzers über die zentrale Verwaltung 9 des Herstellers miteinander verknüpft und die Übertragung der Rechte beziehungsweise Freischaltung eingerichtet. Ein anonymer Übertrag des Eigentums, also ein Diebstahl, kann so einfach verhindert werden.
  • Bevorzugt wird der Code für das Werkzeug 2 oder das Werkzeugzubehör 3 bis 5 in Abhängigkeit von dem Werkzeugtyp und/oder einer Verkaufsregion vorgegeben. Mithilfe des Programms ist nun der Werkzeugtyp und/oder seine Verkaufsregion erfassbar und beim Überprüfen des Codes durch den Hersteller wird diese Information ebenfalls übermittelt, sodass verhindert wird, dass zum Beispiel ein gestohlener, hochwertiger Bohrhammer mit der einzigartigen Nummer (Code) einer geringerwertigen legal erworbenen Taschenlampe freigeschalten wird. Es wird also eine Typenbeschreibung mit dem Zahlencode des Werkzeugs, wie sie etwa durch eine einzigartige nur dieses Werkzeug beschreibende Seriennummer gegeben ist, übermittelt. Darüber hinaus kann mithilfe der regionsabhängigen oder werkzeugtypabhängigen Codevergabe eine missbräuchliche Nutzung des Verfahrens zum Freischalten erfasst und auch nachträglich zurückverfolgt werden. Optional wird beim Eigentümer unbemerkt im Programm, das auf dem Mobilfunkgerät läuft, ein zweiter Ersatzautorisierungsschlüssel erzeugt, der bei angezeigten Zweifeln über die Freischaltung abgefragt werden kann.
  • Vorteilhafterweise trägt das Werkzeug 2 und/oder das Werkzeugzubehör 3, 4, 5 ein zusätzliches Identifikationsmerkmal, wie beispielsweise eine kurz mit einem mathematischen Verfahren (Algorithmus) codierte Nummer, wie sie auch auf Kreditkarten zu finden ist, sodass der Benutzer echte und unechte Nummern nicht unterscheiden kann. Weil das Identifikationsmerkmal berechnet wird und sich dadurch aus beispielsweise der Seriennummer des Werkzeugs ergibt, korreliert es mit diesem und kann nachverfolgt werden. Bei der Validierung des Codes zur Freischaltung wird das zusätzliche Identifikationsmerkmal mit abgefragt und erst dann der Code verifiziert. Durch das zusätzliche Identifikationsmerkmal wird der Logistikaufwand beim Hersteller reduziert, da das gleiche Werkzeug in verschiedenen Regionen vertrieben werden kann.
  • Optional ist in der Datenbank 10 der zentralen Verwaltung 9 ein benutzerspezifischer Systemkatalog mit allen Werkzeugen und Werkzeugzubehörteilen, die der Benutzer erworben hat, hinterlegt. Alternativ oder zusätzlich ist dieser Systemkatalog in dem jeweiligen Werkzeug 2 und/oder Werkzeugzubehör 3, 4, 5 gespeichert. Dadurch baut der Hersteller eine organisierte Vertrauensstufe zu diesem Benutzer auf, den er freischalten kann. Benutzer können somit als vertrauenswürdig durch den Hersteller eingestuft werden. Benutzer, die als vertrauenswürdig markiert wurden und weitere, bisher nicht registrierte Werkzeuge in den Systemkatalog eintragen beziehungsweise registrieren wollen, werden bevorzugt vom Hersteller automatisch freigeschaltet, ohne dass es der Eingabe eines zusätzlichen Codes bedarf. Der Code wird so in einem Werkzeug - zusätzlichen Werkzeugdatenaustausch summarisch als Familie oder in einem sequentiellen Verfahren für alle gekauften Werkzeuge des Benutzers übertragen und in den Katalog eingeschrieben. Hierdurch wird es für den Benutzer sehr einfach, eine Vielzahl von Werkzeugen oder Werkzeugzubehörteilen freizuschalten.
  • Anhand von 2C sollte dieses Verfahren der Vererbung der Vertrauensstufe näher erläutert werden. Ausgangspunkt ist dabei der Erwerb eines zusätzlichen Werkzeugzubehörs 5, in Form des zuvor bereits genannten Energiespeichers für das Werkzeug 2. Während das Werkzeug 2 bereits registriert und freigeschaltet ist, ist das Werkzeugzubehör 5 noch nicht freigeschaltet. Ist der Benutzer bereits als vertrauenswürdig eingestuft, so reicht es aus, dass er zunächst in einem Schritt S15 den Energiespeicher mit dem Werkzeug 2 verbindet beziehungsweise an die dafür vorgesehene Stelle einsteckt. Das als vertrauenswürdig eingestufte Werkzeug 2 übermittelt dann dem Energiespeicher die Markierung „registrierbar“ oder „freischaltbar“ beziehungsweise „vertrauenswürdig“ und wird in Schritt S16 beim nächsten Kontakt mit dem Datennetz mittels der zentralen Verwaltung registriert und freigeschaltet. Anschließend ist der Energiespeicher beziehungsweise das Werkzeugzubehör 5 auch losgelöst von der Werkzeugmaschine 2 für den weiteren Betrieb freigeschaltet. Dabei kann unterschieden werden, ob der Energiespeicher lediglich für das eine Werkzeug 2 freigeschaltet wird, oder beispielsweise für alle Werkzeuge, die im Systemkatalog des Benutzers zu finden sind.
  • Das in 2C gezeigte Ausführungsbeispiel betrifft somit ein Vererben der Vertrauenswürdigkeit von einem höherwertigen Gerät, nämlich dem Werkzeug, zu dem geringerwertigen Gerät, nämlich dem Energiespeicher. So kann vorgesehen sein, dass die Vertrauensstufe von jedem registrierten und freigeschalteten Werkzeug an jedes andere Werkzeug oder Werkzeugzubehör weitergegeben wird, sofern zumindest ein Werkzeug 2 initial registriert beziehungsweise freigeschaltet wurde. Wird der Energiespeicher nun in ein weiteres Werkzeug, wie beispielsweise einen Winkelschleifer, eingesteckt, so wird dieser ebenfalls freigeschaltet/registriert, ebenso wie ein Ladegerät oder eine Leuchte. In dieses Ladegerät oder diese Leuchte können beispielsweise auch Energiespeicher anderer Spannungen geladen werden, auf die sich das Vertrauen und die Registrierungen ebenfalls vererbt, sodass Grenzen zwischen Spannungsklassen überwunden werden. In diesem Zusammenhang zeigt 2D als Ausführungsbeispiel, wie der nunmehr registrierte beziehungsweise freigeschaltene Energiespeicher (Werkzeugzubehör 5) mit dem Ladegerät (Werkzeugzubehör 3) erstmalig mit dem Schritt S17 verbunden wird. Hierdurch erhält das Ladegerät in Schritt S18 ebenfalls das Attribut „vertrauenswürdig“ und wird beim nächsten Kontakt mit dem Datennetz beziehungsweise der zentralen Verwaltung ohne weitere Abfragen beim Benutzer freigeschaltet, sodass es im Anschluss freigeschaltet beispielsweise auch für andere Energiespeicher zur Verfügung steht.
  • Wird nun im Anschluss ein bisher nicht registrierter Energiespeicher (Werkzeugzubehör 4) mit dem nunmehr registrierten Ladegerät verbunden, wie in 2 beispielhaft gezeigt, so wird in Schritt S19 zunächst die Datenverbindung hergestellt und in Schritt S20 der Energiespeicher durch das Ladegerät als freischaltbar beziehungsweise vertrauenswürdig markiert, sodass der Energiespeicher beim nächsten Kontakt mit dem Datennetz ebenfalls automatisch freigeschaltet wird und für den Benutzer zur Verfügung steht, insbesondere in unterschiedlichen Werkzeugen 2. Vorteilhafterweise erfolgt die Vererbung nur von Werkzeugen zu Werkzeugzubehör, nicht jedoch andersherum, sodass nicht durch ein günstiges Werkzeugzubehör ein teures Werkzeug freigeschaltet werden kann. So erfolgt die Vererbung bevorzugt nur von Werkzeug zu Energiespeicher und von Energiespeicher zu Ladegerät. Alternativ erfolgt die Vererbung nur über eine begrenzte Tiefe, wie beispielsweise vom Energiespeicher zum Werkzeug und vom Energiespeicher zum Ladegerät, nicht aber vom Ladegerät zu einem anderen Energiespeicher.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Vererbung nur vom höherwertigen zum geringerwertigen Werkzeug erfolgt, beispielsweise von einem Bohrhammer zu einem Energiespeicher, von einem Energiespeicher zu einer Leuchte, aber nicht von einer geringerwertigen Leuchte zu einem hochwertigen weiteren Energiespeicher.
  • Vorteilhafterweise wird bei der Vererbung der Vertrauenswürdigkeit jeweils auch ein Anwender-Ident-Code (AIC) mit übertragen, sodass sichergestellt wird, dass alle Werkzeug und auch Energiespeicher und Ladegeräte, also alle im Systemkatalog des Benutzers befindlichen Einheiten, diesen Code kennen. Wird nun ein Diebstahlschutz durch den Benutzer gewünscht, so kann dieser beispielsweise mittels seines Mobilfunkgeräts 7 zumindest einer der Einheiten mitteilen. Dabei kann der Benutzer unter anderem festlegen, ob seine Werkzeuge nur mit seinen Energiespeichern zusammen funktionieren, seine Energiespeicher nur mit seinen Ladegeräten geladen werden dürfen und so weiter. Diese Einstellung kann werkzeugbezogen gesetzt oder auch wie oben beschrieben mitvererbt werden. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der komplette Gerätepark des Benutzers mit nur einem Vorgang schützen lässt. In den einzelnen Einheiten, insbesondere Werkzeugen 2 und Werkzeugzubehörteilen 3, 4, 5 werden vorteilhafterweise mehrere AIC's hinterlegt, sodass die Möglichkeit besteht, dass der Benutzer auch anderen Anwendern eine Freigabe erteilen kann. Hierdurch lässt sich zwar ein Diebstahl nicht vermeiden, jedoch wird die Verwendbarkeit eines gestohlenen Werkzeugs deutlich eingeschränkt, wenn kein passendes Ladegerät zur Verfügung steht.
  • Vorteilhafterweise wird die Freigabe zeitlich limitiert, sodass nach Ablauf einer vorbestimmten Zeitdauer der Benutzer die Freigabe erneut anfordern muss, insbesondere gemäß dem Procedere von 1. Dadurch ist sichergestellt, dass auch nach einem Diebstahl die Verwendbarkeit des Werkzeugs 2 oder Werkzeugzubehörs 3 bis 5 nur begrenzt ist.
  • Vorteilhafterweise ist das jeweilige Werkzeug 2 bis zum Zeitpunkt seiner Freigabe gesperrt oder in seiner Leistung begrenzt, sei es zeitlich oder in Bezug auf die tatsächlich erbringbare Leistung, sodass zwar ein Antesten der Funktionsfähigkeit des Werkzeugs 2 möglich ist, nicht jedoch ein sinnvoller oder wirkungsvoller Betrieb.
  • Wie zuvor bereits erwähnt, ist die Freigabe bevorzugt zeitlich limitiert. Optional wird nach einer vorgebbaren Zeit eine erneute Freigabe angefordert, beispielsweise nach einem Arbeitstag oder nach Ende einer Arbeitswoche. Durch einen persönlichen Sperrcode kann außerdem der rechtmäßige Benutzer beziehungsweise Eigentümer des Werkzeugs 2 dieses jederzeit per Mobilfunkgerät 7 nachträglich sperren, sodass die Freigabe dem jeweiligen Werkzeug 2 entzogen wird und damit unbrauchbar gemacht wird. Auch ist es denkbar, sofort oder mit Verzögerung auf Anfrage des rechtmäßigen Benutzers/Eigentümers noch einen zerstörenden Schaltkreis zu aktivieren, sodass vor einer weiteren Benutzung des Werkzeugs 2 dieses unbrauchbar gemacht wird. Diese Prozedur kann sofort oder verzögert ausgelöst werden. Insbesondere kann die vorgegebene Zeitdauer vom Benutzer oder Hersteller reduziert werden. Dadurch kann dem Eigentümer beispielsweise nach der Deaktivierung einen Dieb indirekt anhalten, das unbrauchbar gemachte Werkzeug 2 einsammeln und anschließend selbst erneut freischalten. Auch kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug 2 erfindungsgemäß einen Aktivierungszwang zur Abschreckung vortäuscht, um einen Dieb abzuschrecken oder es einem Mitarbeiter zu ermöglichen, das Werkzeug 2 zu finden und wieder als gefunden dem rechtmäßigen Eigentümer zu melden. Hierzu kann beispielsweise das Werkzeug seinen Zustand „Aktivierungszwang“ anzeigen oder ein optisches/akustisches Warnsignal erzeugen, sodass ein potentieller Dieb abgeschreckt wird. Vorteilhafterweise zeigt das Werkzeug 2 außerdem die Telefonnummer des Eigentümers an seinem Display an, um beispielsweise einen ehrlichen Finder anzusprechen. Auch kann vorgesehen sein, dass das Werkzeug 2 seinen Aufenthaltsort an den Benutzer/Eigentümer sendet, wenn es eine Datenverbindung aufbauen kann.

Claims (14)

  1. Werkzeugsystem (1) für das Freischalten/Verwalten von Werkzeugen und/oder Werkzeugzubehör durch einen Benutzer, mit mindestens einem Werkzeug (2) und/oder Werkzeugzubehör (3,4,5), das eine Kommunikationseinrichtung (12) aufweist, mit wenigstens einem Mobilfunkgerät (7), auf welchem ein Programm zum Freischalten und/oder Verwalten des Werkzeugs/Werkzeugzubehörs gespeichert und ausführbar ist, wobei das Mobilfunkgerät (7) eine erste Kommunikationsschnittstelle (8) zur Kommunikation mit der Kommunikationseinrichtung (12) zur Identifizierung des Werkzeugs (2)/des Werkzeugzubehörs (3-5), insbesondere zum Auslesen einer Seriennummer des Werkzeugs (2)/Werkzeugzubehörs (3-5), aufweist, gekennzeichnet durch eine zentrale Verwaltung (9), mit einer Datenbank (10) und mit einer zweiten Kommunikationsschnittstelle (11), wobei die zweite Kommunikationsschnittstelle (11) dazu ausgebildet ist, Daten zwischen dem Mobilfunkgerät (7) und der Datenbank (10) auszutauschen, wobei dem Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) zumindest ein von einem Benutzer erfassbarer Code zugeordnet ist, der von der zentralen Verwaltung (9) zur Freischaltung des Werkzeugs (2)/Werkzeugzubehörs (3-5) verifizierbar ist.
  2. Werkzeugsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Code regions- oder werkzeugtypabhängig ist.
  3. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Benutzer in der Datenbank (9) als vertrauenswürdig markierbar ist.
  4. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Datenbank (9) für jeden vertrauenswürdigen Benutzer ein Systemkatalog seiner Werkzeug (2) und seines Werkzeugzubehörs (3-5) vorhanden ist, wobei das jeweilige Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) eines vertrauenswürdigen Benutzers als vertrauenswürdig markiert wird.
  5. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Freischalten eines neuen Werkzeugs (2) oder Werkzeugzubehörs (3-5) durch einen vertrauenswürdigen Benutzer automatisiert in Abhängigkeit der Seriennummer des neuen Werkzeugs (2) oder Werkzeugzubehörs (3-5) erfolgt.
  6. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Werkzeug (2) und zumindest das jeweilige Werkzeugzubehör (3-5) dazu ausgebildet sind, Daten direkt miteinander auszutauschen, wobei ein als vertrauenswürdig markiertes Werkzeug (2) oder Werkzeugzubehör (3-5) ein damit verbundenes Werkzeugzubehör (3-5) oder Werkzeug (2) automatisch als vertrauenswürdig markiert.
  7. Werkzeugsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Code als graphischer Code, insbesondere QR-Code oder Strichcode ausgebildet ist.
  8. Verfahren zum Betreiben eines Werkzeugsystems (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei ein Werkzeug (2) und/oder Werkzeugzubehör (3-5) des Werkzeugsystems (1) von einem Benutzer mittels eines Mobilfunkgeräts (7) freigeschaltet wird, wobei das Mobilfunkgerät (7) das Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) insbesondere anhand einer Seriennummer des Werkzeugs (2)/Werkzugzubehör (3-5) identifiziert, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischaltung nur dann erfolgt, wenn ein dem Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) zugeordneter Code durch eine zentrale Verwaltung verifiziert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Code verifiziert wird, wenn er mit einem in der Datenbank gespeicherten und der Seriennummer des Werkzeugs (2)/Werkzeugzubehörs (3-5) zugeordneten Prüfcode übereinstimmt.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) einem Benutzer der Datenbank zugeordnet wird, und dass dann, wenn der Benutzer als vertrauenswürdig eingestuft wird, das Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) als vertrauenswürdig markiert wird.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das vertrauenswürdige Werkzeug (2)/Werkzeugzubehör (3-5) automatisch freigeschaltet wird.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein neues Werkzeug (2) oder Werkzeugzubehör (3-5), das mit einem als vertrauenswürdig markiertem Werkzeugzubehör (3-5) oder Werkzeug (2) verbunden wird, automatisch als vertrauenswürdig markiert wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bis zur Freischaltung eines Werkzeugs (2)/Werkzeugzubehörs (3-5) die Leistungsfähigkeit und der Betrieb beschränkt werden.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freischaltung nach Ablauf einer vorgebbaren Zeitdauer erneuert werden muss.
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