DE102017203218A1

DE102017203218A1 - accessory device

Info

Publication number: DE102017203218A1
Application number: DE102017203218.9A
Authority: DE
Inventors: Erwin Orendi
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2017-02-28
Filing date: 2017-02-28
Publication date: 2018-08-30

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zubehörvorrichtung, insbesondere eine Vorsatzvorrichtung, vorzugsweise eine Absaugvorrichtung, für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Zubehörgehäuse, mit einer, insbesondere zumindest Staub absaugbaren, Funktionseinheit, mit einer mechanischen Verriegelungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung mit einer Handwerkzeugmaschine lösbar zu verbinden, und mit einer ersten Betätigungsvorrichtung, welche dazu vorgesehen ist, die Verrieglungseinheit derart zu betätigen, dass die Verriegelungseinheit zumindest von einem Verrieglungszustand in einen Entriegelungszustand verstellbar ist.Es wird vorgeschlagen, dass die Zubehörvorrichtung eine zweite Betätigungsvorrichtung aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Verriegelungseinheit und/oder die erste Betätigungsvorrichtung, insbesondere elektrisch, zu betätigen.The invention relates to an accessory device, in particular a front attachment, preferably a suction device, for a hand tool with an accessory housing, with a, at least at least dust extractable, functional unit, with a mechanical locking unit which is provided to the accessory device with a hand tool to releasably and a first actuating device which is provided to actuate the locking unit such that the locking unit is adjustable at least from a locked state to an unlocked state. It is proposed that the accessory device has a second actuating device which is provided for Locking unit and / or the first actuating device, in particular electrically, to operate.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zubehörvorrichtung, insbesondere eine Vorsatzvorrichtung, nach dem Oberbegriff des ersten Anspruchs.The invention relates to an accessory device, in particular a front attachment, according to the preamble of the first claim.

Stand der TechnikState of the art

Es sind Staubabsaugungsvorrichtungen bekannt, welche mit einer Handwerkzeugmaschine verbindbar sind und manuelle Betätigungselemente zur Entriegelung der Staubabsaugungsvorrichtung von der Handwerkzeugmaschine aufweisen.There are dust extraction devices are known which are connectable to a hand tool and manual actuation elements for unlocking the dust extraction device of the power tool.

Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit einfachen konstruktiven Maßnahmen eine Zubehörvorrichtung zu verbessern.The invention has for its object to improve with simple design measures an accessory device.

Die Aufgabe wird gelöst mit einer Zubehörvorrichtung, insbesondere Vorsatzvorrichtung, vorzugsweise Absaugvorrichtung, mit einem Zubehörgehäuse, mit einer, insbesondere zumindest Staub absaugbaren, Funktionseinheit, mit einer mechanischen Verriegelungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung mit einer Handwerkzeugmaschine lösbar zu verbinden, und mit einer ersten Betätigungsvorrichtung, welche dazu vorgesehen ist, die Verrieglungseinheit derart zu betätigen, dass die Verriegelungseinheit zumindest von einem Verrieglungszustand in einen Entriegelungszustand verstellbar ist.The object is achieved with an accessory device, in particular attachment device, preferably suction device, with an accessory housing, with a, in particular at least dust extractable, functional unit, with a mechanical locking unit, which is intended to releasably connect the accessory device with a hand tool, and with a first actuating device, which is provided to actuate the Verrieglungseinheit such that the locking unit is adjustable at least from a Verrieglungszustand in an unlocked state.

Erfindungsgemäß weist die Zubehörvorrichtung eine zweite Betätigungsvorrichtung auf, welche dazu vorgesehen ist, die Verriegelungseinheit und/oder die erste Betätigungsvorrichtung, insbesondere elektrisch, zu betätigen.According to the invention, the accessory device has a second actuating device, which is provided to actuate the locking unit and / or the first actuating device, in particular electrically.

Die vorliegende Zubehörvorrichtung kann kompakt ausgeführt sein und zugleich eine feste Verbindung zwischen der Zubehörvorrichtung und der Handwerkzeugmaschine bilden. Die Verriegelungseinheit ist dazu vorgesehen, hohe Kräfte aufzunehmen, ohne dass sich die Zubehörvorrichtung versehentlich von der Handwerkzeugmaschine löst. Diese Kräfte werden Abzugskräfte genannt und je höher diese sind, desto eher ist gewährleistet, dass sich die Zubehörvorrichtung im Betrieb der Handwerkzeugmaschine nicht versehentlich von der Handwerkzeugmaschine löst. Somit soll die Zubehörvorrichtung in einem Verrieglungszustand einerseits fest mit der Handwerkzeugmaschine verbunden sein, andererseits die Sicherheit und die Handhabung der Zubehörvorrichtung erhöht werden.The present accessory device can be made compact while providing a strong connection between the accessory device and the hand tool. The locking unit is intended to receive high forces without the accessory device accidentally coming off the hand tool. These forces are called pull-off forces and the higher they are, the sooner it is ensured that the accessory device does not accidentally come loose from the power tool during operation of the power tool. Thus, the accessory device in a Verrieglungszustand one hand, be firmly connected to the power tool, on the other hand, the safety and handling of the accessory device can be increased.

Bei der vorliegenden Zubehörvorrichtung können Abzugskräfte beispielsweise dadurch erhöht werden, dass zusätzlich zu der Verriegelungseinheit eine zusätzliche Verriegelungseinheit vorgesehen ist. Die zusätzliche Verriegelungseinheit kann zu der Verriegelungseinheit beabstandet sein. Die Verriegelungseinheit kann dazu vorgesehen sein, die Zubehörvorrichtung in einem mit der Handwerkzeugmaschine zu verbindenden Verbindungszustand vor zu zentrieren.With the present accessory device, withdrawal forces can be increased, for example, by providing an additional locking unit in addition to the locking unit. The additional locking unit may be spaced from the locking unit. The locking unit may be provided to center the accessory device in a connection state to be connected to the hand tool machine.

Um eine gute Zugänglichkeit und Handhabung zu ermöglichen können die erste und/oder die zweite Betätigungsvorrichtung dazu vorgesehen sein, im Wesentlichen von dem Zubehörgehäuse umgeben zu sein. Insbesondere können die erste und/oder die zweite Betätigungsvorrichtung in zumindest einer Ebene um 360° von dem Zubehörgehäuse umgeben sein.In order to allow good accessibility and handling, the first and / or the second actuating device may be provided to be substantially surrounded by the accessory housing. In particular, the first and / or the second actuating device can be surrounded in at least one plane by 360 ° from the accessory housing.

Die zweite Betätigungsvorrichtung kann so positioniert sein, dass die zweite Betätigungsvorrichtung gut zugänglich ist, und zwar unabhängig von der Handwerkzeugmaschine, mit welcher die Zubehörvorrichtung betrieben wird. Zudem kann die zweite Betätigungsvorrichtung so angeordnet sein, dass eine versehentliche Entriegelung der Verriegelungseinheit während der Handhabung der Handwerkzeugmaschine durch den Benutzer weitestgehend verhindert wird, das heißt die zweite Betätigungsvorrichtung wird in der Regel außerhalb eines Griffbereichs des Benutzers angeordnet und wird somit nicht vom Benutzer beim Greifen der Zubehörvorrichtung verdeckt oder versehentlich betätigt wird.The second actuating device may be positioned so that the second actuating device is easily accessible, regardless of the hand tool with which the accessory device is operated. In addition, the second actuating device can be arranged so that an accidental unlocking of the locking unit during handling of the power tool by the user is largely prevented, that is, the second actuator is usually located outside of a grip area of the user and thus is not the user when gripping the accessory device is hidden or accidentally operated.

Insbesondere kann ein Bediener der Handwerkzeugmaschine die Zubehörvorrichtung auf mehrere Weisen von der Handwerkzeugmaschine entkoppelt. Der Bediener kann die Verriegelungseinheit durch eine Betätigung der ersten und/oder der zweiten Betätigungsvorrichtung von der Handwerkzeugmaschine entkoppeln. Vorzugsweise kann der Bediener die Verriegelungsvorrichtung aber auch indirekt mittels der zweiten Betätigungsvorrichtung betätigen, welche die erste Betätigungsvorrichtung betätigt. Weiter vorzugweise kann der Bediener die Verriegelungsvorrichtung aber auch direkt mittels der zweiten Betätigungsvorrichtung betätigen, welche beispielsweise direkt über eine elektrische Leitung die Verriegelungsvorrichtung betätigt.In particular, an operator of the portable power tool can decouple the accessory device from the handheld power tool in several ways. The operator can decouple the locking unit by an actuation of the first and / or the second actuating device of the power tool. Preferably, however, the operator can also actuate the locking device indirectly by means of the second actuating device which actuates the first actuating device. Further preferably, the operator can also actuate the locking device directly by means of the second actuating device, which actuates the locking device, for example, directly via an electrical line.

Die zweite Betätigungsvorrichtung kann zu der ersten Betätigungsvorrichtung beabstandet sein. Dabei kann die zweite Betätigungsvorrichtung besonders vielseitig an dem Zubehörgehäuse angeordnet sein, sodass eine Betätigung der Verriegelungseinheit auf besonders komfortable Weise erfolgen kann. Hierdurch ist es für einen Bediener auf besonders einfache Weise möglich die Verriegelungseinheit entweder, insbesondere mittelbar, mittels der ersten Betätigungsvorrichtung oder, insbesondere unmittelbar, mittels der zweiten Betätigungsvorrichtung, insbesondere elektrisch, zu betätigen. Hierzu kann die zweite Betätigungsvorrichtung mit der ersten Betätigungsvorrichtung und/oder der Verriegelungsvorrichtung, insbesondere mittels zumindest einer elektrischen Leitung, elektrisch verbunden bzw. gekoppelt sein.The second actuator may be spaced from the first actuator. In this case, the second actuating device can be arranged particularly versatile on the accessory housing, so that an actuation of the locking unit can be carried out in a particularly comfortable manner. This makes it possible for an operator in a particularly simple manner to actuate the locking unit either, in particular indirectly, by means of the first actuating device or, in particular directly, by means of the second actuating device, in particular electrically. For this purpose, the second actuating device with the first actuating device and / or the locking device, in particular by means of at least one electrical line, be electrically connected or coupled.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Element und/oder eine Einheit zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Element und/oder die Einheit diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllen/erfüllt und/oder ausführen/ausführt.By "provided" is intended to be understood in particular specially programmed, designed and / or equipped. By providing an element and / or a unit for a specific function, it should be understood in particular that the element and / or the unit fulfill / fulfill and / or execute this specific function in at least one application and / or operating state. performs.

Die Erfindung wird nachfolgend vorwiegend am Beispiel einer insbesondere handgetragenen Werkzeugmaschine beschrieben, die eine sich um eine Abtriebsachse rotatorisch bewegende Werkzeugaufnahmevorrichtung aufweist. Diese Einschränkung der Darstellung ist aber nicht als Einschränkung der Anwendungsmöglichkeiten einer solchen Werkzeugmaschine zu verstehen.The invention will be described below mainly using the example of a hand-held machine tool, in particular, which has a tool receiving device that rotates about an output axis. However, this limitation of the representation is not to be understood as limiting the possible applications of such a machine tool.

Die Zubehörvorrichtung kann wenigstens eine Schnittstelleneinheit zum Herstellen einer elektrischen und/oder mechanischen Verbindung der Zubehörvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine aufweisen. Die Schnittstelleneinheit kann herkömmliche einem Fachmann als sinnvoll erscheinende elektrische und/oder mechanische Kontaktelemente umfassen, welche dazu vorgesehen sind, die Zubehörvorrichtung, insbesondere das Zubehörgehäuse, mit der Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Maschinengehäuse der Handwerkzeugmaschine, zu verbinden.The accessory device may comprise at least one interface unit for producing an electrical and / or mechanical connection of the accessory device to the handheld power tool. The interface unit may comprise conventional electrical and / or mechanical contact elements which appear meaningful to a person skilled in the art and which are intended to connect the accessory device, in particular the accessory housing, to the handheld power tool, in particular a machine housing of the handheld power tool.

Eine Werkzeugmaschine ist eine Vorrichtung, die einen oder mehrere Antriebsmotoren und ggf. eine oder mehrere Getriebevorrichtungen sowie wenigstens eine Abtriebswelle mit einer - im geometrischen Sinn zu verstehenden Abtriebsachse - aufweist. An der Abtriebswelle ist mittelbar oder unmittelbar die Werkzeugaufnahme angeordnet. Die Werkzeugaufnahme ist das Bauteil bzw. sind die Bauteile, mit dem bzw. denen das Drehmoment auf das Werkzeug aufgebracht wird, wobei die Werkzeugaufnahme das Werkzeug vorzugsweise, insbesondere bei einer handgeführten Werkzeugmaschine auch festhält, so dass das Werkzeug allein durch die Werkzeugaufnahmevorrichtung sowohl festgehalten als auch mit dem Abtriebsdrehmoment beaufschlagt wird. Der Begriff Abtriebsmoment und die mit Abtrieb gebildeten Begriffe meinen das von der Werkzeugmaschine auf das Werkzeug übertragene Moment bzw. die entsprechenden Bauteile der Werkzeugmaschine. Der Begriff Antriebsmoment bezeichnet das vom Werkzeug aufgenommene Moment.A machine tool is a device which has one or more drive motors and possibly one or more gear devices and at least one output shaft with a output axis to be understood in a geometrical sense. On the output shaft, the tool holder is indirectly or directly arranged. The tool holder is the component or are the components with which the torque is applied to the tool, wherein the tool holder preferably holds the tool, especially in a hand-held machine tool, so that the tool held both by the tool holder device as is also acted upon by the output torque. The term output torque and the terms formed with output mean the moment transmitted from the machine tool to the tool or the corresponding components of the machine tool. The term drive torque refers to the torque absorbed by the tool.

Eine tragbare Werkzeugmaschine weist eine Tragevorrichtung, insbesondere Griffe und dergleichen auf, mit denen die Werkzeugmaschine mit dem daran befestigten Werkzeug von einer Bedienungskraft geführt werden kann. Typischerweise sind insbesondere handgeführte Werkzeugmaschinen mit einem elektrischen Antriebsmotor versehen, es sind aber auch andere Bauarten, wie z. B. hydraulisch oder pneumatisch betriebene Werkzeugmaschinen bekannt und im Rahmen der Erfindung verwendbar.A portable power tool has a carrying device, in particular handles and the like, with which the machine tool with the tool attached thereto can be guided by an operator. Typically, hand-held machine tools are provided with an electric drive motor, but there are also other types, such as. B. hydraulically or pneumatically operated machine tools known and usable within the scope of the invention.

Unter einer „tragbaren Werkzeugmaschine“ soll hier insbesondere eine Werkzeugmaschine zu einer Bearbeitung von Werkstücken verstanden werden, die von einem Bediener transportmaschinenlos transportiert werden kann. Die tragbare Werkzeugmaschine weist insbesondere eine Masse auf, die kleiner ist als 40 kg, bevorzugt kleiner ist als 10 kg und besonders bevorzugt kleiner ist als 5 kg. Besonders bevorzugt ist die tragbare Werkzeugmaschine als Bohrwerkzeugmaschine, insbesondere Gesteinsbohrwerkzeugmaschine, ausgebildet. Es ist jedoch auch denkbar, dass die tragbare Werkzeugmaschine eine andere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltung aufweist, wie beispielsweise eine Ausgestaltung als Stichsägemaschine, als Schleifmaschine o. dgl. Die tragbare Werkzeugmaschine umfasst vorzugsweise eine rotierend antreibbare Abtriebswelle.A "portable machine tool" is to be understood here in particular as meaning a machine tool for machining workpieces, which can be transported without transport machine by an operator. In particular, the portable power tool has a mass which is less than 40 kg, preferably less than 10 kg and particularly preferably less than 5 kg. Particularly preferably, the portable power tool is designed as a drilling machine tool, in particular rock drilling machine. However, it is also conceivable that the portable power tool has another, a skilled person appear appropriate design, such as an embodiment as a jigsaw machine, as a grinding machine o. The like. The portable power tool preferably comprises a rotationally driven output shaft.

Derartige Werkzeugmaschinen sind grundsätzlich bekannt und werden entweder über einen Netzanschluss oder über einen elektrischen Speicher wie beispielsweise einen Akkupack, welches eine begrenzte Kapazität aufweist, mit Strom versorgt.Such machine tools are known in principle and are supplied with power either via a mains connection or via an electrical store such as, for example, a battery pack which has a limited capacity.

Derartige Akkupacks weisen wieder aufladbare Akkumulatoren, in der Regel eine Mehrzahl von in Parallel- und/oder Reihenschaltung verbundener Akkuzellen auf. Im Zuge dieser Anmeldung ist unter einem Akkupack somit ein vorzugsweise aus mehreren elektrisch zusammengeschalteten Akkuzellen bestehendes Akkumulatorenpaket zu verstehen, dass elektrische Energie speichern kann, die für den Bediener der Werkzeugmaschine benötigte Energie liefert, und austauschbar in einer Kammer, einer Schnittstelle oder dergleichen der Werkzeugmaschine und/oder der Zubehörvorrichtung aufgenommen wird. Das Zuordnen des Akkupacks zur Handwerkzeugmaschine erfolgt durch Einstecken bzw. Einschieben des Akkupacks in eine komplementäre Einsteckbuchse des Gehäuses, wobei der Akkupack mit dem Gehäuse der Werkzeugmaschine derart koppelbar ist, dass beim Koppeln der beiden Gehäuse die Werkzeugmaschine elektrisch mit dem Akkupack angekoppelt und mechanisch verriegelt wird. Die elektrische Kontaktierung erfolgt zumeist im Bereich der Verriegelungsvorrichtung. Derartige Akkupacks ermöglichen eine hohe Flexibilität beim Arbeiten.Such battery packs have rechargeable batteries, usually a plurality of battery cells connected in parallel and / or series connection. In the course of this application is under a battery pack thus preferably consisting of several electrically interconnected battery cells Akkumulatorenpaket to understand that can store electrical energy that provides energy required for the operator of the machine tool, and interchangeable in a chamber, an interface or the like of the machine tool and / or the accessory device is received. The assignment of the battery pack to the power tool is done by inserting or inserting the battery pack in a complementary plug-in socket of the housing, the battery pack with the housing of the machine tool is coupled so that when coupling the two housings, the machine tool is electrically coupled to the battery pack and mechanically locked , The electrical contact is usually in the field of locking device. Such battery packs allow a high flexibility when working.

Unter einer „Funktionseinheit“ ist eine Einheit der Zubehörvorrichtung für eine Handwerkzeugmaschine zu verstehen, welche einem Bediener der Zubehörvorrichtung ausgehend von einer Grundfunktion der Handwerkzeugmaschine eine zusätzliche Funktion bereitstellt, wie beispielsweise eine Staubabsaugung von anfallendem Staub oder eine Magazinierung von Schrauben. Insbesondere kann die Funktionseinheit somit auch als eine Staubabsaugeinheit ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kommen auch andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Funktionseinheiten in Betracht, wie beispielsweise eine Korkenziehereinheit, eine Gebläseeinheit oder ein Akkupack. A "functional unit" is to be understood as a unit of the accessory device for a handheld power tool, which provides an additional function to an operator of the accessory device based on a basic function of the handheld power tool, such as, for example, dust extraction of dust or magazineing of screws. In particular, the functional unit can thus also be designed as a dust extraction unit. Alternatively or additionally, other functional units which appear meaningful to a person skilled in the art may also be considered, for example a corkscrew unit, a blower unit or a battery pack.

Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Handwerkzeugmaschine an.The dependent claims indicate expedient developments of the hand tool of the invention.

Es kann zweckmäßig sein, dass die erste Betätigungsvorrichtung dazu vorgesehen ist, die Verriegelungseinheit mechanisch zu betätigen und die zweite Betätigungsvorrichtung dazu vorgesehen ist, die erste Betätigungsvorrichtung elektrisch zu betätigen, wobei die zweite Betätigungsvorrichtung gegenüber der ersten Betätigungsvorrichtung, insbesondere in einem Abstand von mindestens 5 cm, vorzugsweise mindestens 10 cm, bevorzugt mindestens 15 cm, beabstandet ist. Die erste Betätigungsvorrichtung kann ein erstes, insbesondere als ein Druckknopf ausgebildetes, Betätigungselement aufweisen, welches dazu vorgesehen ist, die Verriegelungseinheit zu betätigen. Dabei kann das erste Betätigungselement einen Betätigungsbolzen aufweisen, welcher dazu vorgesehen ist, auf die Verriegelungseinheit zu wirken und diese vorzugsweise zu entriegeln. Insbesondere kann der Betätigungsbolzen eine formschlüssige Verbindung zwischen der Verriegelungseinheit der Zubehörvorrichtung und der Handwerkzeugmaschine dadurch entriegeln, dass der Betätigungsbolzen ein die Verriegelungseinheit formschlüssig mit der Handwerkzeugmaschine verbindendes Form- und/oder Kraftschlusselement der Verriegelungseinheit bewegt, elastisch verformt oder entklemmt. Die Verriegelungseinheit kann dabei aber auch auf andere einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise entriegelt werden.It may be expedient that the first actuating device is provided to mechanically actuate the locking unit and the second actuating device is provided to electrically actuate the first actuating device, wherein the second actuating device relative to the first actuating device, in particular at a distance of at least 5 cm , preferably at least 10 cm, preferably at least 15 cm, is spaced apart. The first actuating device may comprise a first, in particular designed as a push button, actuating element, which is intended to actuate the locking unit. In this case, the first actuating element may have an actuating bolt, which is intended to act on the locking unit and to unlock them preferably. In particular, the actuating bolt can unlock a form-locking connection between the locking unit of the accessory device and the handheld power tool by the actuating bolt moving, elastically deforming or unlocking a form-locking and / or frictional connection element of the locking unit which positively connects the locking unit to the handheld power tool. However, the locking unit can also be unlocked in other ways that would seem appropriate to a person skilled in the art.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die Zubehörvorrichtung eine Elektronikeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung zu steuern und/oder zu regeln, wobei die zweite Betätigungsvorrichtung benachbart, insbesondere angrenzend, zu der Elektronikeinheit ist und mit der Elektronikeinheit elektrisch verbunden ist. Insbesondere kann die zweite Betätigungsvorrichtung einstückig mit der Elektronikeinheit ausgebildet sein und mit der Elektronikeinheit elektrisch verbunden sein.Furthermore, it may be expedient for the accessory device to have an electronic unit which is provided to control and / or regulate the accessory device, wherein the second actuating device is adjacent, in particular adjacent, to the electronic unit and is electrically connected to the electronic unit. In particular, the second actuating device may be formed integrally with the electronic unit and be electrically connected to the electronic unit.

Unter „einstückig“ soll insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden, beispielsweise durch einen Schweißprozess, einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Stanzvorgang, einen Laserschneidvorgang und/oder einen anderen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Prozess, und/oder vorteilhaft in einem Stück geformt verstanden werden.By "in one piece" should be understood in particular to be at least materially bonded, for example by a welding process, an adhesive process, an injection process, a stamping process, a laser cutting process and / or another process that appears expedient to a person skilled in the art, and / or advantageously shaped in one piece become.

Weiterhin kann es zweckmäßig sein, dass die zweite Betätigungsvorrichtung benachbart, insbesondere angrenzend, zu einem Massenschwerpunkt der Zubehörvorrichtung ist oder in einem Abstand von bis zu 100 mm, insbesondere von bis zu 80 mm, vorzugsweise bis zu 50 mm, weiter vorzugsweise bis zu 20 mm, zu einem Massenschwerpunkt der Zubehörvorrichtung beabstandet ist. Hierdurch kann der Bediener der Handwerkzeugmaschine auf besonders einfache Weise die Zubehörvorrichtung entriegeln und dabei die Zubehörvorrichtung komfortabel halten, da ein Bediener beim Entriegeln der Zubehörvorrichtung mit zumindest einem die zweite Betätigungsvorrichtung betätigenden Finger an oder benachbart zu einem Massenschwerpunkt der Zubehörvorrichtung wirkt. Dadurch wird verhindert, dass der Bediener nach Betätigung der zweiten Betätigungsvorrichtung mit für den Bediener unerwarteten auf die Zubehörvorrichtung wirkenden Gewichtsangriffskräften rechnen muss, welche einer Drehmoment und ein daraus resultierendes Verkippen der Zubehörvorrichtung bewirken könnten, wodurch die Zubehörvorrichtung in eine Entriegelungszustand gar aus den Händen des Bedieners fallen könnte.Furthermore, it may be expedient that the second actuating device adjacent, in particular adjacent, to a center of mass of the accessory device or at a distance of up to 100 mm, in particular of up to 80 mm, preferably up to 50 mm, more preferably up to 20 mm is spaced to a center of gravity of the accessory device. As a result, the operator of the power tool can unlock the accessory device in a particularly simple manner while keeping the accessory device comfortable, since an operator acts upon unlocking the accessory device with at least one finger actuating the second actuating device on or adjacent to a center of mass of the accessory device. This prevents the operator from having to reckon with the operator unexpectedly on the accessory device acting weight attacking forces after actuation of the second actuator, which could cause a torque and consequent tilting of the accessory device, whereby the accessory device in an unlocking even from the hands of the operator could fall.

Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, dass die Zubehörvorrichtung einen die Zubehörvorrichtung in vertikaler Richtung begrenzenden Griffbereich aufweist, welcher dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung zu greifen, wobei die zweite Bedienvorrichtung unmittelbar benachbart zu dem Griffbereich angeordnet ist. Der Griffbereich kann insbesondere derart an dem Zubehörgehäuse angeordnet sein, dass ein Bediener der Handwerkzeugmaschine mit einer Hand die Handwerkzeugmaschine in der herkömmlichen (Arbeits)stellung, insbesondere zum Bohren von Löchern in eine vertikale Wand, hält und mit der anderen Hand von unten in einer entgegen der Gewichtskraft wirkenden Richtung angreift um die Zubehörvorrichtung zu halten.Furthermore, it may be expedient for the accessory device to have a grip region delimiting the accessory device in the vertical direction, which is intended to grip the accessory device, wherein the second operating device is arranged directly adjacent to the grip region. The grip area can in particular be arranged on the accessory housing such that an operator of the handheld power tool with one hand holds the hand tool in the conventional (working) position, in particular for drilling holes in a vertical wall, and with the other hand from below in one the weight force acting direction to hold the accessory device.

Die Zubehörvorrichtung, insbesondere das Zubehörgehäuse, weist eine Längserstreckung und eine sich quer, insbesondere orthogonal, zu der Längserstreckung erstreckende Quererstreckung auf. Die Längserstreckung und die Quererstreckung bilden insbesondere eine maximale Erstreckung der Zubehörvorrichtung, insbesondere des Zubehörgehäuses.The accessory device, in particular the accessory housing, has a longitudinal extension and a transversely, in particular orthogonally, to the longitudinal extent extending transverse extent. The longitudinal extent and the transverse extent in particular form a maximum extension of the accessory device, in particular of the accessory housing.

Die zweite Betätigungsvorrichtung ist an einer der Handwerkzeugmaschine angewandten Seite des Zubehörgehäuses in Längsrichtung in einem Bereich von bis zu 50 %, insbesondere bis zu 40 %, vorzugsweise bis zu 30 %, bevorzugt bis zu 20 %, der Längserstreckung der Zubehörvorrichtung angeordnet. The second actuating device is arranged on a side of the accessory housing applied to the handheld power tool in the longitudinal direction in a range of up to 50%, in particular up to 40%, preferably up to 30%, preferably up to 20%, of the longitudinal extension of the accessory device.

Es wird vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit und/oder die erste Betätigungsvorrichtung einen Magnetschalter aufweist. Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein relativ zu der Betätigungsvorrichtung beweglich gelagertes oder zumindest elastisch umformbares Freigabeelement aufweist, welches derart mit einer mechanischen Schnittstelle der Handwerkzeugmaschine zusammenwirkt, dass zumindest in einem Betriebszustand eine Klemmwirkung bzw. eine Haltewirkung zwischen dem Freigabeelement und der Handwerkzeugmaschine gebildet wird. Es kann zweckmäßig sein, dass die Klemmwirkung bzw. die Haltewirkung durch beispielsweise eine kraftschlüssige und/oder eine formschlüssige Verbindung erreicht wird. Der Magnetschalter kann einen bistabilen Hubmagneten aufweisen.It is proposed that the locking unit and / or the first actuating device comprises a magnetic switch. It is further proposed that the locking unit has at least one relative to the actuating device movably mounted or at least elastically deformable release element which cooperates with a mechanical interface of the power tool, that at least in an operating condition, a clamping action or a holding action between the release element and the power tool is formed. It may be expedient that the clamping effect or the holding action is achieved by, for example, a non-positive and / or a positive connection. The magnetic switch can have a bistable lifting magnet.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit und/oder die erste Betätigungsvorrichtung ein durch den Magnetschalter betätigbares federgelagertes Freigabeelement aufweist. Das Freigabeelement kann als ein Stößel ausgebildet sein. Das Freigabeelement kann beweglich gelagert sein. Das Freigabeelement kann, insbesondere mittels einem als Zug-/Druckfeder ausgebildeten Federelement, federgelagert sein. Das Freigabeelement kann dazu vorgesehen sein, anhand einer translatorischen Bewegung die Verriegelungseinheit zu sperren oder freizugeben. Der Magnetschalter kann ein Magnetelement aufweisen, welcher eine translatorische Bewegung des Freigabeelement ermöglicht. Das Freigabeelement kann zumindest teilweise magnetisch ausgebildet sein. Dabei kann der Magnetschalter in einem ersten Wirkzustand eine magnetische Wirkkraft auf das Freigabeelement aufbringen um das Freigabeelement in den Entriegelungszustand zu versetzen. Dadurch wird das Freigabeelement je nach Wirkrichtung angezogen oder abgestoßen und somit beispielsweise translatorisch verstellt, sodass das Freigabeelement außer Eingriff gebracht wird. In einem zweiten Wirkzustand wirkt eine Federkraft auf das Freigabeelement, sodass das Freigabeelement zurückgeführt wird. Der zweite Wirkzustand kann das Freigabeelement in einen Verriegelungszustand versetzen. Beispielsweise kann das federgelagerte Freigabeelement bestrebt sein, das Freigabeelement in eine Verriegelungsposition bzw. in den Verriegelungszustand zurückzuversetzen. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise die Verriegelungseinheit magnetisch betätigt werden.It is further proposed that the locking unit and / or the first actuating device has an actuatable by the magnetic switch spring-mounted release element. The release element may be formed as a plunger. The release element can be movably mounted. The release element can be spring-loaded, in particular by means of a spring element designed as a tension / compression spring. The release element may be provided to lock or unlock the locking unit based on a translatory movement. The magnetic switch can have a magnetic element which allows a translational movement of the release element. The release element may be at least partially magnetically formed. In this case, the magnetic switch can apply a magnetic active force to the release element in a first active state to enable the release element in the unlocked state. As a result, the release element is attracted or repelled depending on the effective direction and thus, for example, translationally adjusted, so that the release element is disengaged. In a second active state, a spring force acts on the release element, so that the release element is returned. The second active state can put the release element in a locked state. For example, the spring-loaded release element may endeavor to reset the release element into a locking position or into the locking state. As a result, the locking unit can be magnetically actuated in a particularly simple manner.

Es wird ferner vorgeschlagen, dass die Zubehörvorrichtung einen in der Zubehörvorrichtung, insbesondere dem Zubehörgehäuse, angeordneten elektrischen Speicher aufweist, welcher dazu vorgesehen ist die Zubehörvorrichtung mit elektrischem Strom zu versorgen. Insbesondere kann der elektrische Speicher die zweite Betätigungsvorrichtung und/oder die Verriegelungseinheit mit elektrischem Strom versorgen. Hierdurch kann auf besonders einfache Weise eine Notlaufeigenschaft der Zubehörvorrichtung ermöglicht, um eine eine manuelle Betätigung unabhängig von einer Spannungsquelle zu gewährleisten. Der elektrische Speicher kann von dem Zubehörgehäuse umgeben sein.It is further proposed that the accessory device has an electrical memory arranged in the accessory device, in particular the accessory housing, which is provided to supply the accessory device with electric current. In particular, the electrical memory can supply the second actuating device and / or the locking unit with electric current. As a result, a Notlaufeigenschaft the accessory device allows in a particularly simple manner to ensure a manual operation regardless of a voltage source. The electrical storage may be surrounded by the accessory housing.

Unter einem „elektrischen Speicher“ soll dabei insbesondere eine Vorrichtung zum temporären Speichern elektrischer Energie und zur netzunabhängigen Stromversorgung verstanden werden. Dabei kann die Betätigungsvorrichtung und/oder die Verriegelungseinheit zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit dem elektrischen Speicher verbindbar sein. Der elektrische Speicher kann als ein Akkupack ausgebildet sein.An "electrical memory" is to be understood in particular as meaning a device for the temporary storage of electrical energy and for the network-independent power supply. In this case, the actuating device and / or the locking unit for network-independent power supply can be mechanically and electrically connected to the electrical storage. The electrical memory may be formed as a battery pack.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die zweite Betätigungsvorrichtung einen Druckknopf aufweist, welcher im Wesentlichen von dem Zubehörgehäuse der Zubehörvorrichtung umgeben ist. Die zweite Betätigungsvorrichtung kann dabei in einem betätigten Zustand ein elektrisches Betätigungssignal abgeben, welches den Magnetschalter betätigt.It is further proposed that the second actuating device has a push button which is substantially surrounded by the accessory housing of the accessory device. The second actuating device can deliver an electrical actuating signal in an actuated state, which actuates the magnetic switch.

Es wird weiter vorgeschlagen, dass die Verriegelungseinheit zumindest ein als Verriegelungsbolzen ausgebildetes Verriegelungselement aufweist, welches dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine formschlüssig zu verbinden.It is further proposed that the locking unit has at least one locking element formed as a locking bolt, which is intended to connect the accessory device with the power tool form-fitting manner.

Ferner kann es zweckmäßig sein, dass die zweite Betätigungsvorrichtung an einer eine Breitenerstreckung der Zubehörvorrichtung begrenzenden Seitenfläche angeordnet ist. Hierdurch kann die zweite Betätigungsvorrichtung platzsparend und unmittelbar benachbart zur Schwerpunktachse an der Seitenfläche der Zubehörvorrichtung angebracht sein. Eine Breitenerstreckung ist dabei eine Erstreckung der Zubehörvorrichtung, insbesondere des Zubehörgehäuses, welche quer, insbesondere orthogonal, sowohl zu der Längserstreckung als auch zu der Quererstreckung ist und insbesondere eine Breite der Zubehörvorrichtung, insbesondere des Zubehörgehäuses bildet.Furthermore, it may be expedient for the second actuating device to be arranged on a lateral surface defining a width extension of the accessory device. As a result, the second actuating device can be mounted in a space-saving manner and immediately adjacent to the center of gravity axis on the side surface of the accessory device. A width extension is an extension of the accessory device, in particular of the accessory housing, which is transverse, in particular orthogonal, both to the longitudinal extent and to the transverse extent and in particular forms a width of the accessory device, in particular of the accessory housing.

Die Erfindung bezieht sich ferner, auf ein System umfassend eine Handwerkzeugmaschine und eine zur Aufnahme mit der Handwerkzeugmaschine vorgesehene Zubehörvorrichtung.The invention further relates to a system comprising a hand tool and an accessory device provided for receiving the hand tool.

Figurenliste list of figures

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Hierbei zeigt:

1 eine perspektivische Ansicht der einer Zubehörvorrichtung mit der Handwerkzeugmaschine,
2 eine schematische Schnittansicht der Zubehörvorrichtung und der Handwerkzeugmaschine aus 1,
3 ein Schnitt A-A durch die Zubehörvorrichtung

Further advantages emerge from the following description of the drawing. In the drawings, embodiments of the invention are shown. The drawings, the description and the claims contain numerous features in combination. The person skilled in the art will expediently also consider the features individually and combine them into meaningful further combinations. Hereby shows:

1 a perspective view of an accessory device with the power tool,
2 a schematic sectional view of the accessory device and the power tool from 1 .
3 a section AA through the accessory device

In den folgenden Figuren sind gleiche Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.In the following figures, the same components are provided with the same reference numerals.

1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 13 mit einer Werkzeugaufnahme 15, die ein Maschinengehäuse 17 mit einem Handgriff 19 aufweist. In dieser Ausführungsform ist die Handwerkzeugmaschine 13 mit einem Netzkabel (nicht dargestellt) und einem Netzstecker (nicht gezeigt) zur netzabhängigen Stromversorgung der Handwerkzeugmaschine 13 versehen. 1 shows a hand tool 13 with a tool holder 15 that a machine housing 17 with a handle 19 having. In this embodiment, the hand tool is 13 with a power cord (not shown) and a power plug (not shown) for mains-dependent power supply of the power tool 13 Mistake.

Die Handwerkzeugmaschine 13 weist ein mit der Werkzeugaufnahme 15 verbundenes Bohrwerkzeug 21 zum Bohren von Werkstücken auf. An dem Maschinengehäuse 17 ist eine Zubehörvorrichtung 23 mit einer Funktionseinheit 25 lösbar verbindbar angeordnet.The hand tool machine 13 indicates with the tool holder 15 connected drilling tool 21 for drilling workpieces. On the machine housing 17 is an accessory device 23 arranged detachably connectable with a functional unit 25.

Die Zubehörvorrichtung 25 ist als eine Absaugvorrichtung ausgebildet, welche anfallenden Bohrstaub von außerhalb der Zubehörvorrichtung in die Zubehörvorrichtung 25 einsaugen und in einer Staubaufbewahrungseinheit 27 aufnehmen kann. Die Staubaufbewahrungseinheit 27 ist derart in der Zubehörvorrichtung 23 ausgebildet und angeordnet, dass die Staubaufbewahrungseinheit 27 aus einem Zubehörgehäuse 29 beispielsweise entnommen und entleert werden kann.The accessory device 25 is formed as a suction device, which accumulating Bohrstaub from outside the accessory device in the accessory device 25 suck in and in a dust storage unit 27 can record. The dust storage unit 27 is so in the accessory device 23 formed and arranged that the dust storage unit 27 from an accessory housing 29 for example, can be removed and emptied.

Die Funktionseinheit 25 umfasst eine Absaugungseinheit, welche dazu vorgesehen ist, eine gerichtete Strömung des Bohrstaubs zu ermöglichen und somit beim Bohren mittels dem Bohrwerkzeug 21 anfallenden Bohrstaub abzusaugen und in der Staubaufbewahrungseinheit 27 aufzubewahren.The functional unit 25 comprises a suction unit, which is intended to allow a directional flow of the drilling dust and thus during drilling by means of the drilling tool 21 to suck off any drilling dust and in the dust storage unit 27 store.

Die Zubehörvorrichtung 25 weist hierzu ein hohlförmiges Gestänge 31 auf, welches sich im Wesentlichen parallel zum Bohrwerkzeug 21 von einem der Handwerkzeugmaschine 13 zugewandten Ende 33 bis zu einem der Handwerkzeugmaschine 13 abgewandten losen Ende 35 erstreckt. Das lose Ende 35 des Gestänges 31 ist dabei an einem zu bearbeitenden bzw. zu bohrenden Werkstück anlegbar ausgeführt. An dem losen Ende 35 des Gestänges 31 ist ein hohlförmiges Zentriergestänge 37 vorgesehen, welches sich quer, insbesondere orthogonal, zum Gestänge 31 erstreckt. Das Zentriergestänge 37 weist ein mit dem losen Ende 35 des Gestänges 31 verbundenes erstes Ende 39 und ein von dem losen Ende 35 des Gestänges 31 abgewandtes loses zweites Ende 41 auf. Das lose zweite Ende 41 des Zentriergestänges 37 umfasst eine im Wesentlichen zylindrische Ausnehmung 42. Die Ausnehmung 42 ist derart ausgebildet, dass die Ausnehmung 42 das Bohrwerkzeug 21 in zumindest einem Betriebszustand vollständig umgreift. Das zweite lose Ende 41 des Zentriergestänges 37 ist dazu vorgesehen, beim Bohren anfallenden Bohrstaub über das Zentriergestänge 37 und das Gestänge 31 mittels einer durch die Funktionseinheit 25 erzeugenden Strömung abzusaugen. Der abgesaugte Bohrstaub kann dabei in einer Aufbewahrungseinheit 27 untergebracht werden. Hierzu weist die Funktionseinheit einen Motor auf, welcher beispielsweise eine Gebläseeinheit antreibt.The accessory device 25 has for this purpose a hollow-shaped linkage 31 which is essentially parallel to the drilling tool 21 from one of the hand tool machine 13 facing the end 33 up to one of the hand tool machine 13 opposite loose end 35 extends. The loose end 35 of the linkage 31 is designed to be applied to a machined or to be drilled workpiece. At the loose end 35 of the linkage 31 is a hollow centering rod 37 provided, which transversely, in particular orthogonally, to the linkage 31 extends. The centering linkage 37 indicates one with the loose end 35 of the linkage 31 connected first end 39 and one from the loose end 35 of the linkage 31 remote loose second end 41 on. The loose second end 41 of the centering linkage 37 comprises a substantially cylindrical recess 42. The recess 42 is formed such that the recess 42 the drilling tool 21 completely encompasses in at least one operating state. The second loose end 41 of the centering linkage 37 is intended to drill boring dust over the centering linkage 37 and the linkage 31 by means of a through the functional unit 25 to suck off the generating flow. The extracted drilling dust can be stored in a storage unit 27 be housed. For this purpose, the functional unit has a motor which, for example, drives a fan unit.

Zur Verbindung der Zubehörvorrichtung 23 mit der Handwerkzeugmaschine 13 weist die Zubehörvorrichtung 23 eine mechanische, insbesondere formschlüssig und/oder kraftschlüssig wirkende, Verriegelungseinheit 43. Die Verriegelungseinheit 43 ist dazu vorgesehen, die Zubehörvorrichtung 23 mit einer Handwerkzeugmaschine 13 lösbar zu verbinden.To connect the accessory device 23 with the hand tool 13 indicates the accessory device 23 a mechanical, in particular positive and / or non-positively acting, locking unit 43 , The locking unit 43 is intended to the accessory device 23 with a hand tool 13 releasably connect.

Die Zubehörvorrichtung 23 weist ferner eine mechanische erste Betätigungsvorrichtung 45 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Verrieglungseinheit 43 derart zu betätigen, dass die Verriegelungseinheit 43 zumindest von einem Verrieglungszustand in einen Entriegelungszustand verstellbar ist.The accessory device 23 further includes a mechanical first actuator 45 which is intended, the Verrieglungseinheit 43 to operate such that the locking unit 43 is adjustable at least from a Verrieglungszustand in a unlocked state.

Aus Platzgründen wird die mechanische erste Betätigungsvorrichtung 45 derart an dem Zubehörgehäuse 29 angeordnet, dass entsprechende mechanische Komponenten der ersten Betätigungsvorrichtung 45 wenig Bauraum einnehmen, sodass die erste Betätigungsvorrichtung 45 in unmittelbarer Nähe zur Handwerkzeugmaschine 13 angeordnet ist.For reasons of space, the mechanical first actuator 45 such on the accessory housing 29 arranged that corresponding mechanical components of the first actuator 45 occupy little space, so that the first actuator 45 in the immediate vicinity of the power tool 13 is arranged.

Zur Vereinfachung der Entriegelung der Zubehörvorrichtung 23 ist eine zweite Betätigungsvorrichtung 47 vorgesehen, welche derart betätigbar ist, dass die zweite Betätigungsvorrichtung 47 die Verriegelungseinheit 43 elektrisch betätigt bzw. entriegelt. In einer alternativen Ausführungsform kann die zweite Betätigungsvorrichtung 47 die erste Betätigungsvorrichtung 45 elektrisch betätigen.To simplify the unlocking of the accessory device 23 is a second actuator 47 provided, which is operable such that the second actuating device 47 the locking unit 43 electrically actuated or unlocked. In an alternative embodiment, the second actuator 47 the first actuator 45 operate electrically.

In 2 ist eine weitere Ausführungsform der Handwerkzeugmaschine 13 zur netzunabhängigen Stromversorgung dargestellt, welche mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack verbindbar ist. Die Handwerkzeugmaschine 13 ist beispielhaft als Akku-Bohrmaschine ausgebildet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Akku-Bohrmaschinen beschränkt ist, sondern vielmehr bei unterschiedlichen Handwerkzeugmaschinen Anwendung finden kann, die eine der Werkzeugaufnahme 15 entsprechende Werkzeugaufnahme aufweisen, unabhängig davon, ob die Handwerkzeugmaschine 13 elektrisch, d.h. netzunabhängig mit dem Akkupack oder netzabhängig, und/oder nicht-elektrisch betreibbar ist. In 2 is another embodiment of the power tool 13 shown for off-grid power supply, which is mechanically and electrically connectable to a battery pack. The hand tool machine 13 is exemplified as a cordless drill. It should be noted, however, that the present invention is not limited to cordless drills, but rather may be applied to a variety of portable power tools having one of the tool holders 15 have corresponding tool holder, regardless of whether the power tool 13 electrically, ie network-independent with the battery pack or network-dependent, and / or non-electrically operable.

In dem Maschinengehäuse 49 sind vorzugsweise ein von dem Akkupack (nicht gezeigt) mit Strom versorgter, elektrischer Antriebsmotor (nicht gezeigt), ein vorzugsweise mit einem separaten Getriebegehäuse (nicht gezeigt) versehenes Getriebe und ein optionales Schlagwerk, z.B. ein Dreh- bzw. Rotationsschlagwerk, angeordnet. Der Antriebsmotor ist z.B. über einen Handschalter 49 betätigbar, d.h. ein- und ausschaltbar, und vorzugsweise derart elektronisch steuer- bzw. regelbar, dass sowohl ein Reversierbetrieb, als auch Vorgaben hinsichtlich einer gewünschten Drehgeschwindigkeit realisierbar sind. Darüber hinaus ist im Bereich des Handschalters ein Drehrichtungsschalter angeordnet, über den eine Drehrichtung des Antriebsmotors bzw. einer dem Antriebsmotor zugeordneten Abtriebswelle einstellbar ist.In the machine housing 49 are preferably one of the battery pack (not shown) powered, electric drive motor (not shown), a preferably with a separate gear housing (not shown) provided gear and an optional striking mechanism, such as a rotary impact mechanism arranged. The drive motor is eg via a manual switch 49 actuated, that is switched on and off, and preferably so electronically controlled or controlled that both a reversing operation, as well as specifications with respect to a desired rotational speed can be realized. In addition, a direction of rotation switch is arranged in the region of the manual switch, via which a direction of rotation of the drive motor or an output shaft assigned to the drive motor is adjustable.

An der Abtriebswelle (nicht gezeigt) ist die Werkzeugaufnahme 15 ausgebildet, die illustrativ einen Aufnahmekörper mit beispielsweise einer SDS-Aufnahme aufweist. Die Werkzeugaufnahme 15 ist beispielhaft nach Art eines Bithalters ausgebildet, d.h. zur Aufnahme eines nach Art eines Bohrwerkzeug ausgebildeten Einsatzwerkzeugs, das in Richtung der Handwerkzeugmaschine, wie mit einem Pfeil angedeutet, in die Werkzeugaufnahme 15 eingeschoben wird. Ein derartiges Bohrwerkzeug 21, das illustrativ vom sogenannten SDS-Typ ist, ist hinreichend aus dem Stand der Technik bekannt, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung verzichtet wird. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf eine Verwendung von SDS Bohrwerkzeugen beschränkt ist, sondern auch weitere Einsatzwerkzeuge in Abhängigkeit von einer jeweils gewählten Ausgestaltung der Werkzeugaufnahme 15, z.B. HEX-Bohrer oder sogenannte SDS-Quick-Einsatzwerkzeuge, Anwendung finden können. Darüber hinaus wird darauf hingewiesen, dass der Aufbau und die Funktionsweise einer geeigneten Werkzeugaufnahme dem Fachmann hinreichend bekannt ist, sodass hier zwecks Knappheit der Beschreibung auf eine eingehende Beschreibung des Bithalters verzichtet werden kann.On the output shaft (not shown) is the tool holder 15 formed illustratively having a receiving body with, for example, an SDS recording. The tool holder 15 is exemplified in the manner of a bit holder, ie for receiving a trained in the manner of a drilling tool insert tool, in the direction of the power tool, as indicated by an arrow, in the tool holder 15 is inserted. Such a drilling tool 21 , illustratively of the so-called SDS type, is well known in the art, so for the sake of brevity of the description, detailed description is omitted here. It should be noted, however, that the present invention is not limited to the use of SDS drilling tools, but also other insert tools depending on a particular configuration of the tool holder 15 , eg HEX drills or so-called SDS Quick application tools. In addition, it should be noted that the structure and operation of a suitable tool holder is well known to those skilled in the art, so that here for the sake of scarcity of description can be dispensed with a detailed description of the bit holder.

Das Zubehörgehäuse 29 weist eine Längserstreckung 51 und eine sich quer, insbesondere orthogonal, zu der Längserstreckung 51 erstreckende Quererstreckung 53 auf. Die Längserstreckung 51 und die Quererstreckung 53 bilden eine maximale Erstreckung des Zubehörgehäuses 29. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist an einer der Handwerkzeugmaschine 13 angewandten Seite 55 des Zubehörgehäuses 29 in Längserstreckungsrichtung 51 in einem Bereich von bis zu 50 % der Längserstreckung der Zubehörvorrichtung 23 angeordnet. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist an einer eine Breitenerstreckung der Zubehörvorrichtung 23 begrenzenden Seitenfläche 57 angeordnet.The accessory housing 29 has a longitudinal extent 51 and a transverse, in particular orthogonal, to the longitudinal extent 51 extending transverse extent 53 on. The longitudinal extension 51 and the transverse extent 53 form a maximum extension of the accessory housing 29 , The second actuator 47 is on one of the hand tool 13 applied page 55 of the accessory housing 29 in the longitudinal direction 51 in a range of up to 50% of the length of the accessory device 23 arranged. The second actuator 47 is at one a width extension of the accessory device 23 limiting side surface 57 arranged.

In 3 ist ein Schnitt A-A der Zubehörvorrichtung 23 aus 2 dargestellt. Die Verriegelungseinheit 43 weist ein federgelagertes als Stößel ausgebildetes Freigabeelement 59 auf, welches das Zubehörgehäuse 29 formschlüssig mit dem Maschinengehäuse 17 verbindet. Das Freigabeelement 59 ist beweglich gelagert und wirkt derart mit dem Maschinengehäuse 17 zusammen, dass zumindest in einem Betriebszustand eine Klemmwirkung bzw. eine Haltewirkung zwischen der Verriegelungseinheit 43 und der Handwerkzeugmaschine 13 gebildet wird.In 3 is a section AA of the accessory device 23 out 2 shown. The locking unit 43 has a spring-loaded designed as a ram release element 59 on which the accessory housing 29 positively with the machine housing 17 combines. The release element 59 is movably mounted and acts in such a way with the machine housing 17 together, that at least in one operating state, a clamping action or a holding action between the locking unit 43 and the hand tool 13 is formed.

Die Verriegelungseinheit 43 weist eine Magnetschaltung 61 auf, welche das Freigabeelement 59 magnetische schaltet. Insbesondere ist die Magnetschaltung 61 elektrisch betätigbar. Insbesondere erzeugt die Magnetschaltung 61 in zumindest einem Schaltzustand ein Magnetfeld. Das Freigabeelement 59 ist zumindest teilweise magnetisch ausgeführt oder besteht aus einem ferromagnetischen Material. Unter einem „ferromagnetisches Material“ soll insbesondere ein Werkstoff verstanden werden, der eine magnetische Permeabilität µr größer als 10, vorteilhaft größer als 50, besonders vorteilhaft größer als 200, aufweist. Das Freigabeelement 59 ist einstückig mit der ersten Betätigungsvorrichtung 45 ausgebildet. Das Freigabeelement 59 ist in einem Verriegelungszustand durch ein als Zug-/Druck-Feder ausgebildetes Federelement 63 derart vorgespannt, dass das Freigabeelement 59 in dem Verriegelungszustand verbleibt. Das Freigabeelement 59 ist in einem Entriegelungszustand mit einer durch den Magnetschalter 61 aufgebrachte magnetische Kraft beaufschlagt und wirkt einer Federkraft des Federelements 63 entgegen.The locking unit 43 has a magnetic circuit 61 on which the release element 59 magnetic switches. In particular, the magnetic circuit 61 is electrically actuated. In particular, the magnetic circuit generates 61 in at least one switching state, a magnetic field. The release element 59 is at least partially magnetic or made of a ferromagnetic material. A "ferromagnetic material" should in particular be understood as meaning a material which has a magnetic permeability μ r greater than 10, advantageously greater than 50, particularly advantageously greater than 200. The release element 59 is integral with the first actuator 45 educated. The release element 59 is in a locked state by a trained as a tensile / compressive spring element 63 biased such that the release element 59 remains in the locked state. The release element 59 is in an unlocked state with one through the magnetic switch 61 applied magnetic force applied and acts a spring force of the spring element 63 opposite.

Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 weist einen Druckknopf auf, welcher im Wesentlichen von dem Zubehörgehäuse 29 umgeben ist. Der Druckknopf ist dazu vorgesehen, die Verriegelungseinheit 43 direkt zu betätigen. Die Verriegelungseinheit 43 ist in dieser Ausführungsform unmittelbar benachbart zu der zweiten Betätigungseinrichtung 47 angeordnet (2, 3). In einer alternativen Ausführungsform kann die Verriegelungseinheit 43 jedoch beabstandet zu der ersten Betätigungsvorrichtung 43 ausgebildet sein, wie exemplarisch mittels der gestrichelten ersten Betätigungsvorrichtung 43 in 2 gezeigt ist.The second actuator 47 has a push button, which essentially from the accessory housing 29 is surrounded. The push button is intended to lock the locking unit 43 directly to operate. The locking unit 43 is in this embodiment immediately adjacent to the second actuator 47 arranged ( 2 . 3 ). In an alternative embodiment, the locking unit 43 but spaced from the first actuator 43 be formed as exemplified by the dashed first actuator 43 in 2 is shown.

Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist beabstandet zu der ersten Betätigungsvorrichtung 45 angeordnet. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist gegenüber der ersten Betätigungsvorrichtung 45 in einem Abstand von mindestens 10 cm beabstandet.The second actuator 47 is spaced from the first actuator 45 arranged. The second actuator 47 is opposite to the first actuator 45 spaced at a distance of at least 10 cm.

Die Zubehörvorrichtung 23 weist eine Elektronikeinheit 65 auf, welche dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 23 elektrisch zu steuern und/oder zu regeln. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist einstückig mit der Elektronikeinheit 65 ausgebildet. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist elektrisch mit der Elektronikeinheit 65 verbunden.The accessory device 23 has an electronics unit 65 which is intended to the accessory device 23 electrically controlled and / or regulated. The second actuator 47 is integral with the electronics unit 65 educated. The second actuator 47 is electric with the electronics unit 65 connected.

Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist benachbart, insbesondere angrenzend, zu einem Massenschwerpunkt der Zubehörvorrichtung 23 angeordnet. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 ist in einem Abstand von bis zu 20 mm zu einem Massenschwerpunkt M der Zubehörvorrichtung 23 beabstandet.The second actuator 47 is adjacent, in particular adjacent, to a center of gravity of the accessory device 23 arranged. The second actuator 47 is at a distance of up to 20 mm to a center of mass M of the accessory device 23 spaced.

Die zweite Betätigungsvorrichtung47 ist an der der Handwerkzeugmaschine 13 angewandten Seite 55 des Zubehörgehäuses 29 in Längserstreckungsrichtung 51 einem Bereich von bis zu 30 % der Längserstreckung der Zubehörvorrichtung 23 angeordnet. Die zweite Betätigungsvorrichtung 47 an einer eine Breitenerstreckung der Zubehörvorrichtung 23 begrenzenden Seitenfläche 57 angeordnet. Die Zubehörvorrichtung 23 weist einen die Zubehörvorrichtung 29 in vertikaler Richtung begrenzenden Griffbereich 67 auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 23 zu greifen, wobei die zweite Bedienvorrichtung 47 unmittelbar benachbart zu dem Griffbereich 67 angeordnet ist.The second actuator 47 is on the hand tool 13 applied page 55 of the accessory housing 29 in the longitudinal direction 51 a range of up to 30% of the longitudinal extent of the accessory device 23 is arranged. The second actuator 47 at one of a width extension of the accessory device 23 limiting side surface 57 arranged. The accessory device 23 has an accessory device 29 in the vertical direction limiting grip area 67 which is intended to the accessory device 23 to grab, the second operating device 47 immediately adjacent to the grip area 67 is arranged.

Zubehörvorrichtung 23 weist einen in der Zubehörvorrichtung 23 angeordneten elektrischen Speicher 69 auf, welcher dazu vorgesehen ist, die Zubehörvorrichtung 23 mit elektrischem Strom zu versorgen. Der elektrische Speicher 69 ist als ein Akkupack ausgeführt. Das Akkupack ist dazu vorgesehen zumindest die zweite Betätigungsvorrichtung 47 und die Magnetschaltung 67 mit elektrischem Strom zu versorgen.accessory device 23 has one in the accessory device 23 arranged electrical storage 69 which is intended to the accessory device 23 to supply with electric current. The electric storage 69 is designed as a battery pack. The battery pack is provided at least the second actuator 47 and the magnetic circuit 67 to supply with electric current.

Der elektrischen Speicher 69, die erste Betätigungsvorrichtung, die zweite Betätigungsvorrichtung und die Verriegelungseinheit 43 sind elektrisch miteinander gekoppelt. Die zweite Betätigungsvorrichtung triggert ein Signal, welches eine Spannung mittels eines Schaltgetriebes wie beispielsweise einem Relais, Transistor, MOSFET auf die Verriegelungseinheit 43 schaltet.The electric store 69 , the first operating device, the second operating device and the locking unit 43 are electrically coupled together. The second actuator triggers a signal which applies a voltage to the latch unit via a gearbox such as a relay, transistor, MOSFET 43 on.

Das als Stößel ausgebildete Freigabeelement 59 ist einstückig mit dem als Verriegelungsbolzen ausgebildeten Verriegelungselement ausgebildet. Alternativ können der Stößel und der Verriegelungsbolzen separat ausgebildet sein und relativ zueinander beweglich sein.The trained as a ram release element 59 is formed integrally with the locking bolt designed as a locking element. Alternatively, the plunger and the locking bolt may be formed separately and be movable relative to each other.

Claims

Accessory device, in particular attachment device, preferably suction device, for a hand tool (13) with an accessory housing (29), with a, in particular at least dust extractable, functional unit, with a mechanical locking unit (43) which is provided to the accessory device (23) detachably connectable to a portable power tool, and having a first actuating device (45) which is provided to actuate the locking unit (43) such that the locking unit (43) is adjustable from at least one locking state to an unlocking state, characterized by a second one Actuating device (47) which is provided to actuate the locking unit (43) and / or the first actuating device (45), in particular electrically.

Accessory device after Claim 1 , characterized in that the second actuating device (47) relative to the first actuating device (45), in particular at a distance of at least 5 cm, preferably at least 10 cm, preferably at least 15 cm, is spaced.

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized by an electronic unit (65) which is provided to control and / or regulate the accessory device (23), wherein the second actuating device (47) adjacent, in particular adjacent, preferably in one piece, to / with the electronics unit (65) and is electrically connected to the electronics unit (65).

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized in that the second actuating device (47) adjacent, in particular adjacent, to a center of mass (M) of the accessory device (23) or at a distance of up to 100 mm, in particular of up to 80 mm , preferably up to 50 mm, more preferably up to 20 mm, to a center of mass (M) of the accessory device (23).

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized by a the accessory device (23) vertically bounding handle portion (67), which is intended to grip the accessory device (23), wherein the second operating device (47) immediately adjacent to the handle portion (67) is arranged.

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized in that the locking unit (43) and / or the first actuating device (45) comprises a magnetic switch (61) and a spring-loaded actuated by the magnetic switch (61) as a plunger release element (59).

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized by an electrical memory (69) arranged in the accessory device (23) and intended to supply the accessory device (23) with electric current.

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized in that the second actuating device (47) has a push button which is substantially surrounded by the accessory housing (29) of the accessory device (23).

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized in that the locking unit (43) has at least one locking element designed as a locking bolt, which is provided to connect the accessory device with the power tool in a form-fitting manner.

Accessory device according to one of the preceding claims, characterized in that the second actuating device (47) is arranged on a lateral surface (57) delimiting a width extension of the accessory device (23).

System comprising a hand tool and an accessory device (23) for receiving the hand tool (13) according to any one of Claims 1 to 10 ,