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Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät, welche ein Bedienelement aufweist. Die Bedienvorrichtung weist des Weiteren eine Bedienfläche auf, auf welcher das Bedienelement mittels Magnetkraft haltbar ist und relativ zur Bedienfläche zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts bewegbar ist. Das Bedienelement ist zerstörungsfrei lösbar von der Bedienfläche abnehmbar und wieder aufsetzbar. Das Bedienelement weist ein Gehäuse auf, in welchem ein Haltemagnet angeordnet ist, mit dem in Wechselwirkung mit einem bedienelementexternen Haltemagnet die haltende Magnetkraft erzeugbar ist. Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät mit einer derartigen Bedienvorrichtung.
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Derartige Bedienvorrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Beispielsweise wird hierzu auf die
DE 10 2007 056 416 A1 verwiesen. Des Weiteren ist aus der
DE 10 2012 001 997 A1 eine entsprechende Bedienvorrichtung bekannt. Bei der dortigen Ausgestaltung ist das Bedienelement im Gegensatz zur Ausgestaltung in der
DE 10 2007 056 416 A1 nicht mit einem Gehäuse ausgebildet, sondern weist lediglich einen kappenartigen Knebel auf, der nach unten hin offen ausgebildet ist. Bei dem dortigen Bedienelement ist vorgesehen, dass zusätzlich zu dem bedienelementseitigen Haltemagnet ein Flusskonzentrator angeordnet ist.
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Bei sehr flachbauenden Bedienelementen, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind und welche ein entsprechendes Gehäuse aufweisen, kann das Magnetfeld des Haltemagneten im Bedienelement auch auf der der Bedienelementaufnahme abgewandten Seite und somit an einer Deckenwand des Bedienelements entsprechend ausgeprägt sein. Dadurch kann sich auch eine Situation ergeben, bei welcher sich das Bedienelement mit seiner Deckenwand magnetisch an ein Kochgeschirr anlegt und dann beispielsweise an der Unterseite des Kochgeschirrs magnetisch gehalten ist. Dadurch kann das Bedienelement für einen Nutzer unerwünscht verlegt sein und nicht mehr aufgefunden werden.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät zu schaffen, bei welchem ein Bedienelement mit einem Gehäuse und einem darin angeordneten Haltemagneten bezüglich der Gestaltung des Magnetfelds dieses Haltemagneten zur Deckenwand des Gehäuses hin verbessert ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung und ein Haushaltsgerät gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Ein Aspekt der Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Haushaltsgerät. Die Bedienvorrichtung weist ein Bedienelement auf, welches auf einer Bedienelementaufnahme bzw. einer Bedienfläche der Bedienvorrichtung mittels Magnetkraft haltbar ist und relativ zur Bedienfläche zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts bewegbar ist. Das Bedienelement ist von der Bedienfläche zerstörungsfrei lösbar und wieder aufsetzbar. Das Bedienelement weist ein Gehäuse auf, in welchem zumindest ein Haltemagnet angeordnet ist, mit dem in Wechselwirkung mit einem bedienelementexternen weiteren Haltemagneten die haltende Magnetkraft erzeugbar ist. In einem Innenraum des vollständig geschlossenen Gehäuses des Bedienelements ist zumindest ein zum bedienelementinternen Haltemagneten separates Distanzelement angeordnet. Dieses Distanzelement ist in Richtung einer Längsachse des Bedienelements betrachtet zwischen dem Haltemagneten und einer Deckenwand dieses Gehäuses angeordnet. Das Distanzelement ist zur Beeinflussung der Magnetfeldlinien des Haltemagneten von der Deckenwand weg ausgebildet. Das Distanzelement ist durch eine derartige Ausgestaltung verliersicher in dem Gehäuse angeordnet und darüber hinaus funktionell derart gestaltet und positionell entsprechend angeordnet, dass die Ausprägung des Magnetfelds des bedienelementinternen Haltemagneten nach oben und somit zur Deckenwand hin zumindest reduziert wird beziehungsweise eine entsprechende Abschirmung erfolgt. Damit kann vermieden werden, dass das Bedienelement im Bereich seiner Deckenwand auch kein derartiges Magnetfeld aufweist, dass es mit der Deckenwand an unerwünschten Komponenten, beispielsweise einem Kochgeschirr, magnetisch gehalten wird und somit unerwünscht verlegt wird.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Distanzelement als Platte ausgebildet ist. Gerade durch diese Ausgestaltung ist auch eine sehr flachbauende und kompakte Ausführung ermöglicht, wodurch die Bauhöhe, insbesondere bei sehr flachen Bedienelementen, nicht unerwünscht erhöht wird.
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Vorzugsweise ist das Distanzelement direkt an einer der Deckenwand zugewandten Oberseite des Haltemagneten angeordnet. Die Abschirmwirkung des Distanzelements für das Magnetfeld des Haltemagneten ist dadurch besonders vorteilhaft.
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Insbesondere ist vorgesehen, dass das Distanzelement aus einem ferromagnetischen Material ausgebildet ist. Insbesondere ist das Material ferromagnetischer Edelstahl, insbesondere der Edelstahl 1.4016.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Distanzelement sich über die gesamte Fläche der Oberseite des Haltemagneten erstreckt und diesen Haltemagneten somit über die gesamte Fläche der Oberseite von oben abdeckt.
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In vorteilhafter Weise ist vorgesehen, dass ein derartiges Abdecken des Distanzelements jedoch nur unwesentlich über die Ausmaße der Oberseite des Haltemagneten erfolgt. Dies bedeutet, dass das Distanzelement in seinen Ausmaßen maximal etwas größer ausgebildet ist, als die Fläche der Oberseite des Haltemagneten. Auch dadurch wird Bauraum eingespart und die Funktionalität der Magnetfeldlinienbeeinflussung dennoch erreicht.
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Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das Distanzelement haubenartig ausgebildet ist und den Haltemagneten im Bedienelement von oben abdeckend angeordnet ist. Eine Seitenwand dieser Haubenform des Distanzelements ist in Richtung der Längsachse des Bedienelements betrachtet mit einer Seitenwand des Haltemagneten des Bedienelement überlappend angeordnet. Dies bedeutet, dass das Distanzelement den Haltemagneten nicht nur von oben vollständig abdeckt, sondern auch dessen Seitenwände bereichsweise bedeckt. Durch diese Ausgestaltung ist eine besonders vorteilhafte Beeinflussung der Magnetfeldlinien erreicht, sodass die Wirkung des Magnetfelds des Haltemagneten nach oben und somit zur Deckenwand deutlich reduziert ist und somit eine entsprechend besonders vorteilhafte Abschirmung nach oben erreicht ist. Darüber hinaus ist durch eine derartige Ausgestaltung auch eine sehr positionssichere und fixierte Anordnung des Distanzelements im Bedienelement selbst und insbesondere zum Haltemagneten erreicht. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Seitenwände direkt aneinander anliegen, wodurch die oben genannten Vorteile nochmals verbessert sind.
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In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die in Richtung der Längsachse des Bedienelements bemessene maximale Bauhöhe des Bedienelements kleiner 10mm ist, insbesondere zwischen 6mm und 7mm beträgt. Gerade bei einer derartig besonders flachbauenden Ausgestaltung des Bedienelements ist die Erfindung besonders vorteilhaft.
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Es kann vorgesehen sein, dass das Bedienelement um seine Längsachse drehbar ist, um Betriebsbedingungen des Haushaltsgeräts einstellen zu können. Beispielsweise kann in dem Zusammenhang bei einem Kochfeld durch spezifische Drehstellungen eine Kochzone ausgewählt werden und/oder eine Kochstufe einer Kochzone eingestellt werden. Insbesondere kann durch ein Berühren des Bedienelements an spezifischen Stellen eine Kochzone ausgewählt werden und durch eine Drehbewegung eine Kochstufe eingestellt werden.
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In vorteilhafter Weise weist die Bedienvorrichtung eine Detektionseinheit auf, die diese Bewegung des Bedienelements relativ zur Bedienfläche im daran angebrachten Zustand detektiert. Diese Detektionseinrichtung kann beispielsweise eine Infrarot-Detektionseinrichtung sein. Es kann bei einer derartigen Ausgestaltung vorgesehen sein, dass bedienelementextern, insbesondere unterhalb der Bedienfläche, ein Infrarotsender und ein Infrarotempfänger angeordnet sind, wobei ein Infrarotsignal durch die Bedienfläche zum Bedienelement gesendet wird und dort abhängig von spezifischen Reflexionsbereichen das Infrarotsignal reflektiert wird und anhand dieser Reflexion dann durch den Infrarotempfänger die individuelle Drehstellung erkannt wird, mit welcher dann eine spezifische Betriebsbedingung verknüpft ist.
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Eine beispielhafte Ausführung einer Infrarot-Detektionsvorrichtung, die auch bei der hier vorgestellten Bedienvorrichtung, ausgebildet sein kann, ist aus der
DE 10 2013 212 815 A1 bekannt.
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Insbesondere ist das Bedienelement zur Einstellung von verschiedenen Drehstellungen ausgebildet. Ein Kippen des Bedienelements zur Einstellung von Betriebsbedingungen ist nicht vorgesehen. Durch eine derartige Ausgestaltung muss somit eine Bodenwand des Bedienelements, welches insbesondere auch gleich eine Bodenwand des Gehäuses ist, nicht uneben ausgebildet werden, sondern kann diesbezüglich eben oder im Wesentlichen eben ausgebildet werden, so dass es auch eine sehr flache Kegelfläche aufweisen kann, um das Drehen zu erleichtern. Auch dadurch wird eine besonders geringe Bauhöhe des Bedienelements begünstigt.
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Des Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Haushaltsgerät, insbesondere ein Kochfeld, mit einer Bedienvorrichtung gemäß dem oben genannten Aspekt oder einer vorteilhaften Ausgestaltung davon.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
- 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Haushaltsgeräts;
- 2 eine Schnittdarstellung durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines Bedienelements einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung;
- 3 eine Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienelements der Bedienvorrichtung; und
- 4 eine Schnittdarstellung durch ein drittes Ausführungsbeispiel eines Bedienelements einer entsprechenden Bedienvorrichtung.
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In den Figuren werden gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
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In 1 ist in einer schematischen Darstellung ein Haushaltsgerät gezeigt, welches hier ein Kochfeld 1 ist. Das Kochfeld 1 weist eine Kochfeldplatte 2 auf, auf deren Oberseite eine Mehrzahl von Kochzonen 3, 4, 5 und 6 ausgebildet ist. Sowohl die Anzahl als auch die Lage als auch die Geometrie der Kochzonen 3 bis 6 ist lediglich beispielhaft zu verstehen.
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Darüber hinaus umfasst das Kochfeld 1 eine Bedienvorrichtung 7, die Bedienelementaufnahme bzw. eine Bedienfläche 8 aufweist. Die Bedienfläche 8 ist hier an der Kochfeldplatte 2 ausgebildet. Die Bedienvorrichtung 7 umfasst darüber hinaus ein Bedienelement 9, welches diskusartig beziehungsweise in Form eines Pucks ausgebildet ist. Das Bedienelement 9 ist ein separates Bauteil, welches zerstörungsfrei lösbar an der Bedienfläche 8 aufgebracht und wieder abgenommen werden kann. Im daran angebrachten Zustand ist das Bedienelement 9 durch eine magnetische Haltekraft an der Bedienfläche 8 gehalten. Zur Einstellung von Betriebsbedingungen des Kochfelds 1, insbesondere zur Auswahl einer Kochzone 3 bis 6 und/oder zur Einstellung einer Kochstufe einer dieser Kochzonen 3 bis 6, kann das Bedienelement 9 im auf der Bedienfläche 8 angebrachten Zustand relativ zur Bedienfläche 8 bewegt werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass sich durch ein Berühren des Bedienelements 9 an dafür definiert ausgebildeten Detektionsstellen eine Auswahl einer der Kochzonen 3 bis 6 realisieren lässt. Durch Drehen des Bedienelements 9 um eine in Höhenrichtung (y-Richtung) orientierte Achse, die auch die Längsachse A des Bedienelements 9 darstellt, kann dann eine Kochstufe dieser ausgewählten Kochzone 3 bis 6 eingestellt werden.
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In 2 ist in einer Schnittdarstellung ein Ausführungsbeispiel der Bedienvorrichtung 7 gezeigt. Das Bedienelement 9 ist hier im auf der Bedienfläche 8 aufgebrachten Zustand gezeigt. Das Bedienelement 9 weist ein Gehäuse 10 auf, welches hier mehrteilig ausgebildet ist. Das Gehäuse 10 weist eine der Bedienfläche 8 abgewandte Deckenwand 11 auf, die hier beispielhaft mehrteilig ausgebildet ist und Deckenwandteile 11a und 11b aufweist. Darüber hinaus weist das Gehäuse 10 eine zur Deckenwand 11 separate Bodenwand 12 auf. Das Gehäuse 10 ist durch die Deckenwand 11 und die Bodenwand 12 vollständig verschlossen, sodass ein Innenraum 13 gebildet ist, der vollständig durch die Deckenwand 11 und die Bodenwand 12 umschlossen ist.
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In diesem Innenraum 13 ist zumindest ein Haltemagnet 14, hier beispielhaft zwei gestapelte Haltemagnete angeordnet, der einen bedienelementinternen Haltemagneten darstellt. Der Haltemagnet 14 ist insbesondere ein Permanentmagnet, der somit auch ein entsprechendes dauerhaftes Magnetfeld erzeugt. Dieser Haltemagnet 14 ist zentral und somit um die Achse A umlaufend angeordnet und steht in Wechselwirkung mit zumindest einem bedienelementexternen weiteren Haltemagneten 15, der hier im gezeigten Ausführungsbeispiel unterhalb der Bedienfläche 8 und insbesondere auch unterhalb der Kochfeldplatte 2 angeordnet ist. Durch die magnetische Wechselwirkung der Haltemagnete 14 und 15 ist die magnetische Haltekraft für das Bedienelement 9 erzeugt.
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Wie darüber hinaus in 2 zu erkennen ist, ist das Bedienelement 9 an seiner der Bedienfläche 8 zugewandten Unterseite und somit an einer Unterseite 16 der Bodenwand 12 eben oder im Wesentlichen eben ausgebildet, sodass es im Wesentlichen über die gesamten Ausmaße in der x-z-Ebene auf der Bedienfläche 8 aufliegt.
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Das Bedienelement 9 weist eine maximale Bauhöhe h auf, die kleiner 10mm, insbesondere zwischen 6mm und 7mm, ist.
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In dem Gehäuse 10 des Bedienelements 9 und somit in dem Innenraum 13 ist darüber hinaus ein separates Distanzelement 17 angeordnet, welches ein zum Haltemagneten 14 und auch zur Deckenwand 11 als auch zur Bodenwand 12 separates Bauteil ist. Dieses Distanzelement 17 ist vorzugsweise aus einem ferromagnetischen Edelstahl und direkt an einer Oberseite 18 des Haltemagneten 14, insbesondere an einer Oberseite 18 des oberen Haltemagneten, anliegend angeordnet. In vertikaler Richtung und somit in Höhenrichtung, die in Richtung der Längsachse A orientiert ist, ist dieses Distanzelement 17 zwischen dem Haltemagneten 14 und der Deckenwand 11, insbesondere dem oberen Deckenwandteil 11b, angeordnet. Dieses Distanzelement 17, welches als flache Scheibe ausgebildet ist, ist darüber hinaus auch zur gezielten Beeinflussung des Magnetfelds des Haltemagneten 14 ausgebildet. Diese Beeinflussung ist gezielt und definiert derart, dass dieses Magnetfeld zur Deckenwand 11 und somit nach oben hin abgeschirmt ist, sodass dieses Magnetfeld des Haltemagneten 14 zur Deckenwand 11, insbesondere zum nach außen abschließenden Deckenwandteil 11b, relativ abgeschwächt ist.
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Wie darüber hinaus in 2 zu erkennen ist, ist die Oberseite 18 des Haltemagneten 14 vollständig durch das Distanzelement 17 von oben abgedeckt und das Distanzelement 17 erstreckt sich darüber hinaus nur unwesentlich über die horizontalen Ausmaße der Oberseite 18 hinweg.
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In 3 ist eine Schnittdarstellung durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Bedienelements 9 gezeigt. In dieser Ausführung ist das Gehäuse 10 unterschiedlich zur Darstellung in 2 konzipiert und die Deckenwand 11 ist hier nur einteilig als Platte ausgebildet.
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Auch hier weist das Gehäuse 10 einen seitlichen, separaten Abschlussring 19 auf. Insbesondere ist somit das Gehäuse 10 auch hier in vorteilhafter Weise durch mehrere Außenteile beziehungsweise Sichtbauteile gebildet.
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Der Haltemagnet 14 kann auch aus mehreren Haltemagneten ausgebildet sein. Dies ist beispielsweise in 2 und 3 wie bereits erwähnt entsprechend dargestellt.
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In 4 ist eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Bedienelements 9 einer Bedienvorrichtung 7 gezeigt. Im Unterschied zu den bisherigen Ausführungen, insbesondere zur Darstellung in 3, ist hier vorgesehen, dass das Distanzelement 17 haubenartig ausgebildet ist. Dies bedeutet, dass das Bedienelement 9 in Richtung der Längsachse A betrachtet den Haltemagneten 14 nicht nur vollständig von oben an seiner Oberseite 18 abdeckt, sondern auch eine Seitenwand 20 aufweist, die eine Seitenwand 21 des Haltemagneten 14 seitlich abdeckt. Das Distanzelement 17 ist somit in Richtung der Längsachse A betrachtet überlappend mit dem Haltemagneten 14 ausgebildet. Insbesondere liegen die Seitenwände 20 und 21 direkt aneinander an. Vorzugsweise ist die Deckenwand 11 und/oder der Abschlussring 19 aus einem nicht-magnetischen Material, insbesondere aus einem nicht-magnetischen Edelstahl. Insbesondere durch die Ausgestaltung gemäß 4 des Distanzelements 17 können die Magnetfeldlinien des Magnetfelds des Haltemagneten 14 in besonders vorteilhafterweise nach unten abgeleitet werden und somit eine besonders effektive Abschirmung zur Deckenwand 11 hin erreicht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kochfeld
- 2
- Kochfeldplatte
- 3
- Kochzone
- 4
- Kochzone
- 5
- Kochzone
- 6
- Kochzone
- 7
- Bedienvorrichtung
- 8
- Bedienfläche
- 9
- Bedienelement
- 10
- Gehäuse
- 11
- Deckenwand
- 11a
- Deckenwandteil
- 11b
- Deckenwandteil
- 12
- Bodenwand
- 13
- Innenraum
- 14
- Haltemagnet
- 15
- Haltemagnet
- 16
- Unterseite
- 17
- Distanzelement
- 18
- Oberseite
- 19
- Abschlussring
- 20
- Seitenwand
- 21
- Seitenwand
- A
- Längsachse
- h
- Bauhöhe
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007056416 A1 [0002]
- DE 102012001997 A1 [0002]
- DE 102013212815 A1 [0016]