DE102017201150A1 - Verfahren und vorrichtung zur entnahme von in kisten angeordneten getränkebehältnissen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur entnahme von in kisten angeordneten getränkebehältnissen Download PDF

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Bernd Koehl
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Abstract

Es ist eine Vorrichtung zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen offenbart. Die Vorrichtung umfasst eine Laufbahn, entlang welcher mehrere Kisten mit jeweils einer Vielzahl an Getränkebehältnissen bewegt werden können. Weiter umfasst die Vorrichtung mindestens eine Handhabungseinrichtung, welcher die mehreren Kisten mittels der Laufbahn zuführbar sind und welche zur Entnahme von Getränkebehältnissen aus den mehreren Kisten ausgebildet ist. Zudem ist wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) vorgesehen, welche mindestens ein Getränkebehältnis einer jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben kann. Die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung stehen mit einer Steuerungseinheit in Verbindung. Die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) und die mindestens eine Handhabungseinrichtung sind über die Steuerungseinheit (S) aufeinander abgestimmt ansteuerbar, so dass die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich vor der Entnahme und/oder zeitlich während der Entnahme gegenüber seiner jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen.
  • Sofern einzelne Getränkebehältnisse, wie beispielsweise Glasflaschen, einer Reinigung zugeführt werden sollen und hierauf anschließend erneut befüllt werden, müssen die Behältnisse bzw. Flaschen aus einer jeweiligen Kiste entnommen und an eine entsprechende Reinigungsmaschine weitergeleitet werden. Bekannt sind aus dem Stand der Technik hierzu bereits Vorrichtungen, bei welchen mehrere Kisten hintereinander eine Entnahmevorrichtung erreichen, welche Entnahmevorrichtung zeitgleich die einzelnen Flaschen einer vollständigen Kiste entnehmen und nach Entnahme auf einem Transportband absetzen kann.
  • Eine solche Vorrichtung offenbart beispielsweise die DE 503 06 490 C2 . Bei dieser bekannten Vorrichtung werden Flaschenkästen auf einer Kastenbahn gefördert. Eine Entnahmeeinrichtung umfasst mehrere Greifer, wobei zur Betätigung der Greifer ein Kolbenzylinderantrieb vorgesehen ist und wobei die Greifer einzeln ansteuerbar und einzeln in vertikaler Richtung verfahrbar sind. Fehlflaschen werden mittels einer Erfassungseinrichtung erkannt. Diese Fehlflaschen werden sodann aus dem jeweiligen Kasten entnommen und in einen weiteren Kasten eingesetzt.
  • Eine weitere solche Vorrichtung offenbart die DE 25 34 183 C3 , welche eine Vorrichtung zum Auspacken von Flaschen betrifft. Die Vorrichtung umfasst mehrere entlang eines Förderers für Getränkebehältnisse angeordnete, mit Einzelgreifern versehene, die Getränkebehältnisse anhebende und jeweils auf einem Flaschenförderer absetzende Flaschengreiferanordnungen, die mit einer Steuerungseinrichtung in Verbindung stehen.
  • Sofern Flaschen bzw. Getränkebehältnisse mittels einer solchen Vorrichtung angehoben werden, kann es sein, dass die Greifer während des Anhebens ihren Kontakt zur jeweiligen Flasche verlieren bzw. dass sich eine jeweilige Flasche ungewollt vom jeweiligen Greifer während der Entnahme löst. Hiermit können Probleme einhergehen, wobei die Vorrichtung ggf. angehalten werden muss, um eine Störung beseitigen zu können. Die Praxis hat gezeigt, dass solche Probleme insbesondere dann häufiger auftreten können, wenn Flaschen einen Bügelverschluss besitzen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen bereitzustellen, welche eine reduzierte Anfälligkeit für Störungen besitzen. Zudem soll die Vorrichtung einen unkomplizierten Aufbau besitzen und das Verfahren einfach umgesetzt werden können.
  • Die obigen Aufgaben werden durch ein Verfahren und eine Vorrichtung gelöst, welche die Merkmale in den unabhängigen Ansprüchen umfassen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen. Die Getränkebehältnisse können beispielsweise durch Glasflaschen ausgebildet sein. Denkbar ist auch, dass die Getränkebehältnisse durch Kunststofflaschen bzw. PET-Flaschen oder Dosen gebildet sind. Insbesondere können die in Kisten angeordneten Getränkebehältnisse durch Leergut bzw. durch Mehrwegflaschen gebildet sein.
  • Im Rahmen eines ersten Schrittes des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mehrere Kisten mit jeweils einer Vielzahl an Getränkebehältnissen in einen Erfassungsbereich mindestens einer Handhabungseinrichtung bewegt. Hierbei können die mehreren Kisten auf einer horizontalen Transportfläche aufstehen. Vorstellbar ist, dass die Kisten über Staudruck bewegt werden bzw. dass die Kisten über Staudruck bzw. unter unterstützendem Staudruck geschoben werden und sich hierbei gleitend über die horizontale Transportfläche bewegen. Auch kann es sein, dass die Transportfläche durch ein umlaufendes Transportband gebildet wird, auf welchem die mehreren Kisten in einer Reihe oder in mehreren benachbarten Reihen aufstehen. Die Kisten können in einer Reihe hintereinander in den Erfassungsbereich der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegt werden. Bei Bewegung der Reihe können die einzelnen Kisten der Reihe zwischen benachbarten Geländern geführt werden, welche benachbarten Geländer insbesondere parallel bzw. näherungsweise parallel zueinander orientiert sind. in der Praxis haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen die Kisten unter Zuhilfenahme wenigstens zweier umlaufend angetriebener und parallel zueinander orientierter Fördermittel bewegt werden. Die wenigstens zwei umlaufend angetriebenen und parallel zueinander orientierten Fördermittel können beispielsweise jeweils durch Scharnierbänder ausgebildet sein, auf welchen die Kisten während ihrer Bewegung aufstehen können. Die wenigstens zwei bzw. gegebenenfalls genau zwei umlaufend angetriebenen und parallel zueinander orientierten Fördermittel können sich entlang einer nachfolgend noch beschriebenen Laufbahn erstrecken. Somit können sich in denkbaren Ausführungsformen genau zwei jeweils als Scharnierband ausgebildete Fördermittel umlaufend angetrieben und parallel zueinander orientiert entlang einer nachfolgend noch beschriebenen Laufbahn erstrecken.
  • Vorstellbar ist darüber hinaus, dass im Rahmen diverser Ausführungsformen des Verfahrens und der nachfolgend noch beschriebenen Vorrichtung eine Scharnierbandkette bzw. ein Scharnierband vorgesehen ist, welches mittig oder im Wesentlichen mittig unterhalb der mehreren Kisten mit ihrer jeweiligen Vielzahl an Getränkebehältnissen verläuft. Eine schräg bzw. lotrecht zur Bewegungsrichtung der Kisten orientierte Breite des Scharnierbandes kann mindestens einer jeweiligen Breite der mehreren mittels des Scharnierbandes bewegten Kisten mit ihrer jeweiligen Vielzahl an Getränkebehältnissen entsprechen. Somit können die Kisten mit ihrer jeweiligen Vielzahl an Getränkebehältnissen ggf. mittels des Scharnierbandes bewegt werden ohne seitlich über das Scharnierband überzustehen bzw. ohne seitlich über das Scharnierband hinauszuragen.
  • In weiteren Ausführungsformen kann es sein, dass eine schräg bzw. lotrecht zur Bewegungsrichtung der Kisten orientierte Breite des Scharnierbandes geringer als eine Breite der mehreren mittels des Scharnierbandes bewegten Kisten mit ihrer jeweiligen Vielzahl an Getränkebehältnissen ausgebildet ist. Hierbei können Kisten mit ihrer jeweiligen Vielzahl an Getränkebehältnissen ggf. mittels des Scharnierbandes bewegt werden und seitlich über das Scharnierband überstehen bzw. seitlich über das Scharnierband hinausragen.
  • Bei solchen Ausführungsformen kann demnach genau ein Scharnierband vorgesehen sein, mittels welchen genau einen Scharnierbandes die Kisten mit ihrer jeweiligen Vielzahl an Getränkebehältnissen in den Erfassungsbereich der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegt werden.
  • In einem weiteren Schritt des Verfahrens erfolgt eine Entnahme jeweils mindestens eines Getränkebehältnisses aus einer jeweiligen in den Erfassungsbereich der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegten Kiste durch die mindestens eine Handhabungseinrichtung. Die mindestens eine Handhabungseinrichtung kann hierzu mindestens ein Greifwerkzeug und vorzugsweise eine Vielzahl an Greifwerkzeugen bereitstellen, über welche die mindestens eine Handhabungseinrichtung das mindestens eine Getränkebehältnis zur Entnahme temporär erfassen bzw. temporär entgegennehmen kann. Bewährt haben sich hierbei Ausführungsformen, bei welchen die mindestens eine Handhabungseinrichtung über das eine Greifwerkzeug bzw. über die Vielzahl an Greifwerkzeugen das mindestens eine Getränkebehältnis durch Unterdruck erfassen kann. In bevorzugten Ausführungsformen kann das mindestens eine Getränkebehältnis mechanisch und mittels eines jeweiligen mit der mindestens einen Handhabungseinrichtung in Verbindung stehenden Manschette gegriffen werden. Nach Entnahme des mindestens einen Getränkebehältnisses aus der jeweiligen Kiste kann das mindestens eine Getränkebehältnis auf einem Transportband bzw. auf einer Horizontalfördereinrichtung abgesetzt werden, woraufhin ein ggf. über das eine Greifwerkzeug bzw. die Vielzahl an Greifwerkzeugen ausgebildeter Unterdruck bzw. eine über die jeweilige Manschette hergestellte mechanische Verbindung und/oder Koppelung aufgehoben wird.
  • Nach Aufheben des ggf. über das eine Greifwerkzeug bzw. die Vielzahl an Greifwerkzeugen ausgebildeten Unterdrucks bzw. der über die jeweilige Manschette hergestellten mechanischen Verbindung und/oder Koppelung kann das eine Greifwerkzeug bzw. die Vielzahl an Greifwerkzeugen bzw. die jeweilige Manschette zur Entgegennahme mindestens eines weiteren Getränkebehältnisses wenigstens einer weiteren in Richtung einer nachfolgend noch beschriebenen Laufbahn bewegt werden bzw. in Gegenrichtung des jeweiligen Transportbandes bzw. der jeweiligen Horizontalfördereinrichtung bewegt werden, auf welcher das eine Greifwerkzeug bzw. die Vielzahl an Greifwerkzeugen bzw. die jeweilige Manschette das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis abgesetzt hat. Hierzu kann das eine Greifwerkzeug bzw. die Vielzahl an Greifwerkzeugen bzw. die jeweilige Manschette somit eine Bewegung ausführen, die in Richtung weg des Transportbandes bzw. in Richtung weg der Horizontalfördereinrichtung orientiert ist. Das Transportband bzw. die Horizontalfördereinrichtung kann die jeweiligen abgesetzten Getränkebehältnisse in Richtung einer Reinigungsmaschine bewegen, in welcher Restflüssigkeit und/oder Verunreinigungen von der Reinigungsmaschine zugeführten Getränkebehältnissen entfernt werden. Entlang der nachfolgend noch beschriebenen Laufbahn können weitere Kisten mit weiteren Getränkebehältnissen in Richtung der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegt werden, wobei die mindestens eine Handhabungseinrichtung in einem weiteren Schritt des Verfahrens die weiteren Getränkebehältnisse aus den weiteren Kisten entnimmt.
  • Die mindestens eine Handhabungseinrichtung kann bspw. als Industrieroboter und/oder Mehrachsroboter ausgebildet sein bzw. einen Industrieroboter und/oder Mehrachsroboter umfassen. Denkbar ist auch, dass die mindestens eine Handhabungseinrichtung als Parallelkinematik-Roboter bzw. als Tripod ausgebildet ist und/oder dass die mindestens eine Handhabungseinrichtung einen Parallelkinematik-Roboter bzw. Tripod umfasst. Denkbar ist auch, dass die mindestens eine Handhabungseinrichtung als Portalroboter ausgebildet ist und/oder dass die mindestens eine Handhabungseinrichtung einen solchen Portalroboter umfasst. Die mindestens eine Handhabungseinrichtung kann einen Arbeitsarm besitzen, welcher zwischen einer nachfolgend noch beschriebenen Laufbahn und der vorherig erwähnten Horizontalfördereinrichtung hin und her bewegbar ist. An einem Endbereich des Arbeitsarmes kann das Greifwerkzeug bzw. die Vielzahl an Greifwerkzeugen hängend angeordnet sein.
  • Auch ist vorgesehen, dass die mindestens eine Handhabungseinrichtung bei Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses aus der jeweiligen in den Erfassungsbereich der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegten Kiste mit wenigstens einer Unterstützungseinrichtung zusammenwirkt, welche das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich überlagert mit der Entnahme und/oder zeitlich vor der Entnahme in vertikaler Richtung gegenüber seiner jeweiligen Kiste anhebt. Hierdurch kann das Risiko eines ungewollten Lösens des jeweiligen Getränkebehältnisses von der mindestens einen Handhabungseinrichtung im Verlauf der Entnahme zumindest reduziert werden. Bei einer beginnenden Entnahme können die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis gemeinsam in vertikaler Richtung anheben. Hierbei können die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis jeweils mit einer Kraftkomponente beaufschlagen, welche in vertikaler Richtung nach oben orientiert ist. Die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung und die mindestens eine Handhabungseinrichtung können somit bei beginnender Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses eine Masse des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses gemeinsam tragen bzw. gemeinsam aufnehmen. Auch kann es sein, dass die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung zunächst das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis gegenüber seiner jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anhebt, worauf zeitlich folgend die mindestens eine Handhabungseinrichtung an das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis mechanisch koppelt und/oder das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis aus seiner jeweiligen Kiste entnimmt. Bei einer Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses aus seiner jeweiligen Kiste durch die mindestens eine Handhabungseinrichtung kann eine Masse des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses vollständig durch die mindestens eine Handhabungseinrichtung getragen bzw. vollständig durch die mindestens eine Handhabungseinrichtung aufgenommen werden. Somit können die wenigstens ein Unterstützungseinrichtung und die mindestens eine Handhabungseinrichtung bei beginnender Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis gemeinsam beschleunigen und hierbei relativ zu seiner jeweiligen Kiste bewegen.
  • Das Verfahren zeichnet sich hierbei durch eine geringe Anfälligkeit für aus Problemen bei einer Entnahme resultierende Störungen aus.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann vorgesehen sein, dass das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis bei einer beginnenden Entnahme aus seiner jeweiligen Kiste relativ zu seiner jeweilige Kiste in zumindest näherungsweise vertikaler Richtung nach oben bewegt wird, wobei die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis unmittelbar bei der beginnenden Entnahm in vertikaler Richtung anhebt bzw. wobei unmittelbar mit einem Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses über die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung eine Relativbewegung des mindestens einen Getränkebehältnisses gegenüber seiner jeweiligen Kiste einsetzt bzw. eingeleitet wird.
  • Da mit einer beginnenden Entnahme eine Trägheit des mindestens einen Getränkebehältnisses überwunden werden muss bzw. da mit einer beginnenden Entnahme das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis gegenüber seiner jeweiligen Kiste beschleunigt werden muss und hierbei hohe Kräfte auf die mindestens eine Handhabungseinrichtung einwirken, hat die Praxis gezeigt, dass sich das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis insbesondere bei einer beginnenden Entnahme bzw. einer beginnenden Relativbewegung gegenüber seiner jeweiligen Kiste häufig ungewollt von der mindestens einen Handhabungseinrichtung löst, womit Störungen einhergehen können. Durch das zeitlich mit der beginnenden Entnahme überlagerte Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses via die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung kann das Risiko eines ungewollten Lösens des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses von der mindestens einen Handhabungseinrichtung bei beginnender Entnahme gering gehalten werden.
  • Vorstellbar ist darüber hinaus, dass die mindestens eine Handhabungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich vor der beginnenden Entnahme mechanisch erfasst. Insbesondere haben sich Ausführungsformen bewährt, bei welchen die mindestens eine Handhabungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich vor der beginnenden Entnahme pneumatisch und via Unterdruck erfasst. Weiter können die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung unmittelbar bei der beginnenden Entnahme, wie vorhergehend bereits erwähnt, das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis relativ zu seiner jeweiligen Kiste und gemeinsam in vertikaler Richtung anheben.
  • Es kann somit sinnvollerweise sein, dass zumindest näherungsweise zeitgleich mit dem Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses in vertikaler Richtung eine Relativbewegung des mindestens einen Getränkebehältnisses gegenüber seiner jeweiligen Kiste eingeleitet wird. Das Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses in vertikaler Richtung kann somit zeitgleich oder zumindest näherungsweise zeitgleich mit einer über die mindestens eine Handhabungseinrichtung beginnenden Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses erfolgen.
  • Zudem kann eine jeweilige Kiste zur Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses formschlüssig und/oder klemmend festgesetzt werden und zumindest zeitweise während der Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses formschlüssig und/oder klemmend festgesetzt bleiben. Hierzu kann ein Einführrahmen vorgesehen sein, welcher sich zumindest abschnittsweise entlang einer nachfolgend noch näher beschriebenen Laufbahn erstreckt und welcher die Kisten während ihrer Bewegung entlang der Laufbahn vorzugsweise von unten formschlüssig hält. Der Einführrahmen kann über mindestens ein insbesondere als Klemmplatte ausgebildetes Mittel verfügen, über welches Öffnungen einer jeweiligen Kiste mit dem jeweiligen zu entnehmenden mindestens einen Getränkebehältnis temporär verschlossen bzw. abgedeckt werden können. Weiter können Niederhalter entlang der Laufbahn positioniert sein, welche eine vertikale Bewegung der jeweiligen entlang der Laufbahn bewegten Kiste unterbinden.
  • Das formschlüssige und/oder klemmende Festsetzen kann unter Zuhilfenahme wenigstens eines nachfolgend noch beschriebenen Haltemittels erfolgen und ggf. in zeitlicher Abstimmung mit einer Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses durch eine Steuerungseinheit vorgegeben werden. Werden die Kisten über mindestens zwei parallel zueinander orientierte und umlaufend angetriebene Fördermittel bewegt, kann ein Antrieb der mindestens zwei parallel zueinander orientierten und umlaufend angetriebenen Fördermittel während einer Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses über die mindestens eine Handhabungseinrichtung und/oder während eines vertikalen Anhebens des mindestens einen Getränkebehältnisses über die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung temporär aussetzen.
  • Bewährt haben sich zudem Ausführungsformen, bei welchen die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung wenigstens einen Zapfen umfasst, welcher wenigstens eine Zapfen zum Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt wird. Insbesondere kann der wenigstens eine Zapfen zum Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses zentral oder im Wesentlichen zentral mit einer Bodenfläche des mindestens einen Getränkebehältnisses in Kontakt treten. Eine Bewegung des wenigstens einen Zapfen kann zum Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses in vertikaler Richtung und entlang der Längsachse des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses orientiert sein. Bei einer Bewegung des jeweiligen wenigstens einen Zapfens in Richtung des mindestens einen Getränkebehältnisses kann der jeweilige wenigstens eine Zapfen durch eine jeweilige Öffnung der jeweiligen Kiste hindurchtreten. An seinem in Richtung des jeweiligen Getränkebehältnisses weisenden freien Ende kann der wenigstens eine Zapfen eine in Richtung nach oben gewölbte Formgebung besitzen, um eine Beschädigung des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses durch einen Oberflächenkontakt mit dem wenigstens einen Zapfen zu vermeiden.
  • Weiter kann es sein, dass der bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführte wenigstens eine Zapfen zeitlich nach Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses einen Oberflächenkontakt zum mindestens einen Getränkebehältnis verliert, woraufhin das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis über die mindestens eine Handhabungseinrichtung ohne Oberflächenkontakt des wenigstens einen Zapfens zum mindestens einen Getränkebehältnis in Richtung einer Ablage und/oder einer Horizontalfördereinrichtung bewegt wird.
  • Zudem kann die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung eine Vielzahl an Zapfen umfassen, wobei mindestens ein jeweiliger Zapfen einem jeweiligen eigenen in der Kiste befindlichem Getränkebehältnis zugeordnet ist und zum Anheben des jeweiligen eigenen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das jeweilige eigene Getränkebehältnis geführt wird. Eine Anzahl der als Bestandteil einer Unterstützungseinrichtung ausgebildeten Zapfen kann einer Anzahl in einer jeweiligen Kiste aufgenommener Getränkebehältnisse bzw. einer Anzahl an in einer jeweiligen Kiste zur Aufnahme von Getränkebehältnissen ausgebildeten Positionen entsprechen. Auch ist vorstellbar, dass eine Anzahl der als Bestandteil einer Unterstützungseinrichtung ausgebildeten Zapfen gegenüber einer Anzahl in einer jeweiligen Kiste aufgenommener Getränkebehältnisse vergrößert ausgebildet ist. Hierbei kann es sein, dass jeweils mehrere Zapfen einem jeweiligen eigenen in der Kiste befindlichen Getränkebehältnis zugeordnet sind und zum Anheben des jeweiligen eigenen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das jeweilige eigene Getränkebehältnis geführt werden.
  • Auch können die jeweiligen Zapfen der Vielzahl zumindest näherungsweise zeitsynchron ihre zugeordneten Getränkebehältnisse jeweils in vertikaler Richtung anheben.
  • Darüber hinaus kann der wenigstens eine Zapfen oder die Vielzahl an Zapfen unter Zuhilfenahme mindestens einer rückensteifen Kette bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt werden. Die mindestens eine rückensteife Kette kann über wenigstens einen Aktor zum Ausführen einer Stellbewegung betätigt werden, wobei aus der Stellbewegung resultierend der wenigstens eine Zapfen oder die Vielzahl an Zapfen bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt wird. Insbesondere kann es sein, dass die rückensteife Kette eine Zugbewegung ausführt, woraus resultierend der wenigstens eine Zapfen oder die Vielzahl an Zapfen bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt wird und das mindestens eine Getränkebehältnis in vertikaler Richtung anhebt. Der Aktor, welcher ggf. die rückensteife Kette zum Ausführen einer Stellbewegung betätigt, kann in bevorzugten Ausführungsformen als Servomotor ausgebildet sein. Auch ist denkbar, dass die mindestens eine rückensteife Kette eine Druckbewegung ausführt, woraus resultierend der wenigstens eine Zapfen oder die Vielzahl an Zapfen bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt wird und das mindestens eine Getränkebehältnis in vertikaler Richtung anhebt.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren hat sich in der Praxis bewährt, um Getränkebehältnisse unter reduziertem Risiko einer Störung aus einer Kiste zu entnehmen, welche Getränkebehältnisse einen Bügelverschluss besitzen. Bei einer vorstellbaren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es daher sein, dass die Getränkebehältnisse jeweils einen Bügelverschluss besitzen bzw. dass das mindestens eine Getränkebehältnis einen Bügelverschluss besitzt.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Vorrichtung zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen. Merkmale, welche vorhergehend bereits zu diversen Ausführungsformen des Verfahrens beschrieben wurden, können ebenso bei diversen Ausführungsformen der Vorrichtung vorgesehen sein und werden daher nicht redundant erwähnt. Weiter können nachfolgend beschriebene Merkmale, welche diverse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung betreffen, ggf. bei diversen Ausführungsformen des vorhergehend bereits beschriebenen Verfahrens vorgesehen sein. Denkbar ist darüber hinaus, dass die Vorrichtung zur Umsetzung des vorherig bereits beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. der vorherig bereits beschriebenen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens ausgebildet bzw. ausgestattet ist.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Laufbahn, entlang welcher mehrere Kisten mit jeweils einer Vielzahl an Getränkebehältnissen bewegt werden können. Die Laufbahn kann zwei parallel zueinander orientierte Leitwände bzw. zwei parallel zueinander orientierte Führungsgeländer besitzen, zwischen welchen die Kisten mit ihren Getränkebehältnissen bewegt werden. Zwischen den zwei parallel zueinander orientierten Leitwänden bzw. den zwei parallel zueinander orientierten Führungsgeländern können sich ggf. die vorherig erwähnten wenigstens zwei umlaufend angetriebenen und parallel zueinander orientierten Fördermittel befinden. Zwischen den wenigstens zwei umlaufend angetriebenen und parallel zueinander orientierten Fördermitteln kann die vorherig bereits erwähnte und als Bestandteil der wenigstens einen Unterstützungseinrichtung ausgebildete Vielzahl an Zapfen über eine durch die Laufbahn ausgebildete Transportebene für Kisten während des Anhebens des mindestens einen bzw. der mehreren Getränkebehältnisse einer jeweiligen Kiste auftauchen.
  • Weiter umfasst die Vorrichtung mindestens eine Handhabungseinrichtung, welcher die mehreren Kisten mittels der Laufbahn zuführbar sind und welche zur Entnahme von Getränkebehältnissen aus den mehreren Kisten ausgebildet ist. Die mindestens eine Handhabungseinrichtung kann mehrere Greifwerkzeuge bzw. Greifinstrumente besitzen, wobei eine Anzahl der Greifwerkzeuge bzw. eine Anzahl der Greifinstrumente wenigstens einer Anzahl an Getränkebehältnissen einer vollständigen Kiste entspricht. Hierdurch besteht ggf. die Möglichkeit, sämtliche Getränkebehältnisse einer vollständigen Kiste gemeinsam und zumindest näherungsweise zeitgleich aus einer vollständigen Kiste zu entnehmen.
  • Bestandteil der Vorrichtung ist zudem wenigstens eine Unterstützungseinrichtung, welche mindestens ein Getränkebehältnis einer jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben kann. in bevorzugten Ausführungsformen kann die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung zum Anheben sämtlicher Getränkebehältnisse einer jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung ausgebildet sein.
  • Zudem ist eine Steuerungseinheit vorgesehen, welche mit der mindestens einen Handhabungseinrichtung und der wenigstens einen Unterstützungseinrichtung in Verbindung steht. Es ist vorgesehen, dass die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung und die mindestens eine Handhabungseinrichtung über die Steuerungseinheit aufeinander abgestimmt ansteuerbar sind, so dass die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich vor der Entnahme und/oder zeitlich während der Entnahme gegenüber seiner jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben kann.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann die Vorrichtung mindestens ein mit der Steuerungseinheit in Verbindung stehendes Haltemittel umfassen. Weiter kann die Steuerungseinheit das mindestens eine Haltemittel für eine Entnahme des mindestens einen Getränkebehältnisses zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Festsetzen der jeweiligen Kiste betätigen. Insbesondere kann es sein, dass die Steuerungseinheit das mindestens eine Haltemittel für eine Entnahme des mindestens einen Getränkebehältnisses zum Ausrichten bzw. formschlüssigen Festsetzen der jeweiligen Kiste betätigen kann. Eine vertikale Bewegung der jeweiligen Kiste kann während des vertikalen Anhebens des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses bzw. während einer Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses über den vorherig bereits beschriebenen Einführrahmen und/oder die vorherig bereits beschriebenen Niederhalter unterbunden werden.
  • Auch ist denkbar, dass die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung wenigstens einen Zapfen umfasst, der auf Veranlassung der Steuerungseinheit zum Anheben des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt werden kann. Der wenigstens eine Zapfen kann hierbei auf Veranlassung der Steuerungseinheit von unterhalb einer für die jeweilige Kiste ausgebildeten Transportebene auftauchen und hierbei mit einer Bodenseite bzw. Bodenfläche des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses in Oberflächenkontakt treten. Zeitlich nachdem das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis über den wenigstens einen Zapfen in vertikaler Richtung um einen bestimmten Betrag angehoben wurde, kann der wenigstens eine Zapfen unter die vorherig erwähnte Transportebene abtauchen. Hierzu kann der wenigstens eine Zapfen ggf. eine Rückzugsbewegung ausführen.
  • In bevorzugten Ausführungsformen kann es sein, dass die Unterstützungseinrichtung eine Vielzahl an Zapfen umfasst, wobei mindestens ein jeweiliger Zapfen der Vielzahl einem jeweiligen eigenen in einer jeweiligen Kiste befindlichen Getränkebehältnis zugeordnet ist und zum Anheben des jeweiligen Getränkebehältnisses auf Veranlassung der Steuerungseinheit bodenseitig gegen das jeweilige Getränkebehältnis geführt werden kann. Somit können in denkbaren Ausführungsformen mehrere Zapfen der Vielzahl einem jeweiligen eigenen in einer jeweiligen Kiste befindlichen Getränkebehältnis zugeordnet und zum Anheben des jeweiligen Getränkebehältnisses auf Veranlassung der Steuerungseinheit gemeinsam und bodenseitig gegen das jeweilige Getränkebehältnis geführt werden. Auch kann es sein, dass genau ein jeweiliger Zapfen der Vielzahl einem jeweiligen eigenen in einer jeweiligen Kiste befindlichen Getränkebehältnis zugeordnet und zum Anheben des jeweiligen Getränkebehältnisses auf Veranlassung der Steuerungseinheit bodenseitig gegen das jeweilige Getränkebehältnis geführt werden kann.
  • Vorstellbar ist darüber hinaus, dass die Vorrichtung eine Tragplatte umfasst, an welche die Vielzahl an Zapfen zum gemeinsamen Anheben ihrer jeweiligen Getränkebehältnisse mechanisch gekoppelt ist. Weiter kann die Vorrichtung mindestens ein Stellglied bzw. mindestens ein Stellmittel umfassen, welches auf Veranlassung der Steuerungseinheit eine Hubbewegung für die Tragplatte zum Anheben der jeweiligen Getränkebehältnisse über die jeweiligen Zapfen herbeiführen kann. Von der Tragplatte kann eine Führung bzw. eine Säule lotrecht in Richtung nach unten abstehen. Das mindestens eine Stellmittel kann an einem freien unteren Endbereich der Führung bzw. Säule angreifen bzw. an einen freien unteren Endbereich der Führung bzw. Säule mechanisch gekoppelt sein.
  • Denkbar ist auch, dass das mindestens eine Stellglied bzw. das mindestens eine Stellmittel durch mindestens eine rückensteife Kette ausgebildet ist. Die mindestens eine rückensteife Kette kann einen ersten Abschnitt besitzen, welcher eine horizontale oder im Wesentlichen horizontale Orientierung besitzt. Zudem kann die mindestens eine rückensteife Kette einen zweiten Abschnitt besitzen, welcher eine lotrechte oder im Wesentlichen lotrechte Orientierung besitzt. Im Bereich des zweiten Abschnittes, welcher eine lotrechte oder im Wesentlichen lotrechte Orientierung besitzt, kann die mindestens eine rückensteife Kette mechanisch an die vorherig bereits erwähnte Säule gekoppelt sein, welche von der Tragplatte lotrecht in Richtung nach unten absteht. Die Säule kann im Bereich eines Schwerpunktes der Tragplatte an der Tragplatte fixiert bzw. an der Tragplatte festgesetzt sein. Demnach ist denkbar, dass von der Tragplatte eine Säule lotrecht in Richtung nach unten absteht und dass die mindestens eine rückensteife Kette vorzugsweise im Bereich ihres freien Endes an der lotrecht in Richtung nach unten von der Tragplatte abstehenden Säule mechanisch festgesetzt ist.
  • Auch kann es sein, dass das mindestens eine durch mindestens eine rückensteife Kette ausgebildete Stellmittel unmittelbar an der Tragplatte angreift. Bei solchen Ausführungsformen kann das eine durch mindestens eine rückensteife Kette ausgebildete Stellmittel ggf. eine Druckbewegung zum Anheben der Tragplatte sowie ihrer Vielzahl an Zapfen auf die Tragplatte übertragen.
  • Vorstellbar ist zudem, dass von der Tragplatte eine Zahnstange lotrecht in Richtung nach unten absteht, welche mit einem Ritzel in Eingriff steht und auf Veranlassung der Steuerungseinheit mittels eines drehenden Antriebs des Ritzels eine Hubbewegung für die Tragplatte zum Anheben der jeweiligen Getränkebehältnisse über die jeweiligen Zapfen herbeiführen kann. Das Ritzel kann über einen Aktor drehend angetrieben werden, welche mit der vorherig bereits erwähnten Steuerungseinheit in Verbindung steht bzw. an die vorherig bereits erwähnte Steuerungseinheit gekoppelt ist.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus eine Verwendung einer Vorrichtung gemäß vorheriger Beschreibung zur Entnahme von Getränkebehältnissen aus Kisten, welche Getränkebehältnisse jeweils einen Bügelverschluss besitzen.
  • Im Folgenden sollen Ausführungsbeispiele die Erfindung und ihre Vorteile anhand der beigefügten Figuren näher erläutern. Die Größenverhältnisse der einzelnen Elemente zueinander in den Figuren entsprechen nicht immer den realen Größenverhältnissen, da einige Formen vereinfacht und andere Formen zur besseren Veranschaulichung vergrößert im Verhältnis zu anderen Elementen dargestellt sind.
    • 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
    • 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Unterstützungseinrichtung, wie sie für diverse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgesehen sein kann;
    • 3 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels einer Unterstützungseinrichtung aus 2 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte;
    • 4 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels einer Unterstützungseinrichtung aus den 2 und 3 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte;
    • 5 zeigt im Flussdiagramm einzelne Schritte, wie sie bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein können.
  • Für gleiche oder gleich wirkende Elemente der Erfindung werden identische Bezugszeichen verwendet. Ferner werden der Übersicht halber nur Bezugszeichen in den einzelnen Figuren dargestellt, die für die Beschreibung der jeweiligen Figur erforderlich sind. Die dargestellten Ausführungsformen stellen lediglich Beispiele dar, wie die Erfindung ausgestaltet sein kann und stellen keine abschließende Begrenzung dar. Auch wird darauf hingewiesen, dass die nachfolgend jeweils beschriebenen Merkmale im allgemeinen Zusammenhang Verwendung finden können und nicht isoliert für das Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung aus 1 bzw. das Ausführungsbeispiel einer Unterstützungseinrichtung aus den 2 bis 4 bzw. das Ausführungsbeispiel eines Verfahrens aus 5 zu verstehen sind.
  • Die 1 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1. Die Vorrichtung 1 ist ausgebildet zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen, welche in den Figuren der vorliegenden Beschreibung aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht mit dargestellt sind. Die Getränkebehältnisse sind im dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils als Leergut ausgebildet.
  • Zu erkennen ist in 1 eine Laufbahn 3, entlang welcher Laufbahn 3 Kisten mit ihren Getränkebehältnissen in Laufrichtung LR bewegt werden. Vorstellbar ist hierbei, dass sich die Kisten mit ihren Getränkebehältnissen durch Staudruck entlang der Laufbahn 3 bewegen. In 1 werden die Kisten mit ihren Getränkebehältnissen unter Zuhilfenahme eines Antriebs 4, welcher zwei benachbarte und parallel zueinander orientierte umlaufend geführte Fördermittel 6 bzw. Riemen antreibt, entlang der Laufbahn 3 bewegt bzw. gefördert. Der Antrieb 4 steht mit einer Steuerungseinheit S in Verbindung, wobei die Steuerungseinheit S zeitlich während einer Entnahme von Getränkebehältnissen aus Kisten eine Bewegung von Kisten über die Fördermittel 6 unterbindet bzw. die Fördermittel 6 anhält. Zeitlich nach Beenden einer Entnahme werden die Fördermittel 6 auf Veranlassung der Steuerungseinheit S über den Antrieb 4 umlaufend bewegt, so dass die jeweiligen Kisten ohne die bereits entnommenen Getränkebehältnisse weiter in Laufrichtung LR entlang der Laufbahn 3 gefördert werden. Im Ausführungsbeispiel aus 1 werden die Kisten mit ihren Getränkebehältnissen in einer Reihe hintereinander entlang der Laufbahn 3 bewegt.
  • Bestandteil der Vorrichtung 1 ist zudem eine nicht mit dargestellte Handhabungseinrichtung, die beispielsweise durch einen Industrieroboter bzw. Mehrachsroboter ausgebildet sein kann und seitlich der Laufbahn 3 positioniert ist. Die Handhabungseinrichtung bzw. der Industrieroboter oder Mehrachsroboter verfügt über mehrere Saug- und/oder Greifwerkzeuge, um die einzelnen als Leergut ausgebildeten Getränkebehältnisse, welche in den entlang der Laufbahn 3 bewegten Kisten aufgenommen sind, pneumatisch bzw. über Unterdruck zu erfassen und hierauf folgend durch eine Hebebewegung aus der jeweiligen Kiste zu entnehmen. Im Ausführungsbeispiel aus Fig. 1 können mehrere solche Handhabungseinrichtungen bzw. Industrieroboter oder Mehrachsroboter seitlich der Laufbahn 3 positioniert sein, um zeitgleich oder zeitversetzt Getränkebehältnisse aus mehreren unterschiedlichen Kisten zu entnehmen. Sofern mehrere Handhabungseinrichtungen bzw. Industrieroboter oder Mehrachsroboter vorgesehen sind, können diese jeweils mit der Steuerungseinheit S in Verbindung stehen, welche die mehreren Handhabungseinrichtungen bzw. Industrieroboter oder Mehrachsroboter zur jeweiligen Entnahme von Getränkebehältnissen ansteuert.
  • Im Arbeitsbereich der Handhabungseinrichtung bzw. des Industrieroboters oder Mehrachsroboters ist eine Horizontalfördereinrichtung angeordnet, auf welcher die jeweilige Handhabungseinrichtung bzw. der jeweilige Industrieroboter oder jeweilige Mehrachsroboter die aus einer jeweiligen Kiste entnommenen und als Leergut ausgebildeten Getränkebehältnisse absetzen kann. Die Horizontalfördereinrichtung führt die auf ihr abgesetzten und als Leergut ausgebildeten Getränkebehältnisse in Richtung einer Reinigungsmaschine, welche von den zugeführten und als Leergut ausgebildeten Getränkebehältnissen zur Verwendung als jeweiliges Mehrwegbehältnis Restflüssigkeit sowie Verunreinigungen ggf. entfernt.
  • Zudem umfasst die Vorrichtung 1 mehrere Unterstützungseinrichtungen 5, von welcher einzelne Zapfen 7 in 1 zu erkennen sind und von welchen eine Ausführungsform detailliert in 2 bis 4 dargestellt und nachfolgend beschrieben ist. Die Ausführungsform einer Unterstützungseinrichtung 5 aus den 2 bis 4 kann somit als Bestandteil der Vorrichtung 1 des Ausführungsbeispiels aus 1 vorgesehen sein. Jede Unterstützungseinrichtung 5 verfügt über einen eigenen Aktor 13, der jeweils als Servomotor 14 ausgebildet ist und welcher die jeweiligen Zapfen 7 seiner jeweiligen Unterstützungseinrichtung 5, wie nachfolgend noch beschrieben, zum vertikalen Anheben eines einem jeweiligen Zapfen 7 zugeordneten Getränkebehältnisses in Richtung nach oben bewegen kann. Für weitere Ausführungsbeispiele ist ebenso denkbar, dass ein Aktor 13 bzw. Servomotor 14 vorgesehen ist, der über eine entsprechende mechanische Koppelung bzw. Übersetzung eine Vielzahl an Zapfen 7 mehrerer Unterstützungseinrichtung 5 zum vertikalen Anheben von Getränkebehältnissen unterschiedlicher Kisten betätigen kann.
  • Die mehreren Unterstützungseinrichtungen 5 sowie die Handhabungseinrichtung bzw. der Industrieroboter oder Mehrachsroboter stehen mit der als Bestandteil der Vorrichtung 1 ausgebildeten Steuerungseinheit S in Verbindung. Die Steuerungseinheit S kann die Unterstützungseinrichtungen 5 und die Handhabungseinrichtung bzw. den Industrieroboter oder Mehrachsroboter aufeinander abgestimmt ansteuern, so dass die Unterstützungseinrichtung 5 die jeweiligen Getränkebehältnisse mittels einer Hubbewegung ihrer jeweiligen Zapfen 7 in vertikaler Richtung anhebt, wobei die Handhabungseinrichtung bzw. der Industrieroboter oder Mehrachsroboter zeitlich während des Anhebens der jeweiligen Getränkebehältnisse diese jeweiligen Getränkebehältnisse aus einer jeweiligen Kiste entnimmt. Hierdurch wird das Risiko eines ungewollten Lösens einzelner Getränkebehältnisse von der Handhabungseinrichtung während der Entnahme reduziert.
  • Auch sind eine Vielzahl entlang der Laufrichtung LR der Laufbahn 3 positionierte Haltemittel 9 dargestellt. Auf Veranlassung der Steuerungseinheit S können die Haltemittel 9 in Richtung nach oben bewegt werden, wobei eine jeweilige zwischen in Laufrichtung unmittelbar aufeinanderfolgenden Haltemitteln 9 befindliche Kiste zwischen diesen jeweiligen in Laufrichtung LR unmittelbar aufeinanderfolgenden Haltemitteln 9 festgesetzt wird. Die Bewegung der Haltemittel 9 bzw. das Festsetzen jeweiliger Kisten wird über die Steuerungseinheit S derart bewirkt, dass eine jeweilige Kiste bis zur vollständigen Entnahme ihrer jeweiligen Getränkebehältnisse über die Haltemittel 9 bzw. zwischen unmittelbar in Laufrichtung LR aufeinanderfolgenden Haltemitteln 9 festgesetzt bleibt.
  • Die 2 zeigt eine schematische Perspektivansicht einer Ausführungsform einer Unterstützungseinrichtung 5, wie sie für diverse Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 (vgl. 1) vorgesehen sein kann. Dargestellt sind nochmals die bereits in 1 gezeigten Zapfen 7, welche bei Ansteuerung bzw. Betätigung mittels des als Servomotor 14 ausgebildeten Aktors 13 mit einer jeweiligen Bodenfläche eines jeweiligen Getränkebehältnisses in Oberflächenkontakt treten können und hierauf das jeweilige Getränkebehältnis gemeinsam mit der Handhabungseinrichtung zeitlich bei beginnender Entnahme aus einer jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben. Die Zapfen 7 sind jeweils in Richtung nach oben konvex gewölbt, um ein jeweiliges Getränkebehältnis bei Oberflächenkontakt bzw. während des vertikalen Anhebens nicht zu beschädigen.
  • Weiter zeigt 2, dass die Vielzahl an Zapfen 7 der Unterstützungseinrichtung 5 fest an eine Tragplatte 30 gekoppelt sind und mit identischem Betrag im Hinblick auf ihre Längserstreckung von der Tragplatte 30 abstehen. Die Tragplatte 30 ist bei Betrieb der Vorrichtung 1 horizontal orientiert, so dass die jeweiligen Getränkebehältnisse mittels der Zapfen 7 zumindest näherungsweise zeitgleich und hierbei mit gleichem Weg in vertikaler Richtung angehoben werden.
  • Der Aktor 13 bzw. Servomotor 14 dreht bei einer Betätigung über die Steuerungseinheit S (vgl. 1) eine Antriebswelle 27, welche über ein Ritzel mit einem als rückensteife Kette 26 ausgebildeten und in einem ersten Gehäuseteil 20 und einem zweiten Gehäuseteil 22 geführten Stellmittel 24 (vgl. 4) in Eingriff steht und somit bei drehender Bewegung das Stellmittel 24 bzw. die rückensteife Kette 26 im ersten Gehäuseteil 20 und im zweiten Gehäuseteil 22 bewegt. Wie in 4 gezeigt und nachfolgend noch detailliert beschrieben, ist das Stellmittel 24 bzw. die rückensteife Kette 26 im Bereich eines freien Endes mechanisch an eine Säule 25 gekoppelt, die weiterhin ortsfest an der Tragplatte 30 fixiert ist und in Richtung nach unten von der Tragplatte 30 absteht. Aus einer drehenden Bewegung der Antriebswelle 27 resultierend kann daher die Säule 25 unter Beibehaltung einer lotrechten Orientierung in Richtung nach oben bewegt werden, wobei die Zapfen 7 über eine für den Transport der Kisten bzw. Getränkebehältnisse entlang der Laufbahn 3 gebildete Ebene auftauchen und hierbei jeweils ein zugeordnetes Getränkebehältnis in vertikaler Richtung anheben. Nachdem die Zapfen 7 ihr jeweiliges Getränkebehältnis in vertikaler Richtung angehoben haben, wird die Antriebswelle 27 mit umgekehrter Richtung gedreht, woraus resultierend die Säule 25 sowie die an der Säule 25 befestigte bzw. mit der Säule 25 mechanisch gekoppelte Tragplatte 30 in Richtung nach unten bewegt werden. Der Aktor 13 bzw. Servomotor 14 wird zum Drehen der Antriebswelle 27 mit umgekehrter Drehrichtung über die Steuerungseinheit S betätigt. Die Vielzahl an mit der Tragplatte 30 in Verbindung stehenden Zapfen 7 tauchen hierbei unterhalb die vorherig beschriebene und für den Transport der Kisten bzw. Getränkebehältnisse entlang der Laufbahn 3 gebildete Ebene ab.
  • Bestandteil der Unterstützungseinrichtung 5 sind zudem zwei Befestigungsprofile 11 sowie mehrere Tragrohre 21, über welche die Unterstützungseinrichtung 5 an einer Rahmenkonstruktion 40 der Vorrichtung 1 (vgl. 1) festsetzbar ist. Die Rahmenkonstruktion 40 ist Bestandteil der Laufbahn 3. Weiter sind Befestigungsprofile 11 zu erkennen, welche mittels geeigneter Schraubverbindungen an der Rahmenkonstruktion 40 fixierbar sind. An den Befestigungsprofilen 11 sind Führungen 8 angeordnet, entlang welcher der Aktor 13 bzw. Servomotor 14 sowie die Tragplatte 30 mit der Vielzahl an Zapfen 7 bewegt und in einer bestimmten vertikalen Position gegenüber den Befestigungsprofilen 11 festgesetzt werden können.
  • Die 3 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels einer Unterstützungseinrichtung 5 aus 2 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte. 3 zeigt nochmals die Befestigungsprofile 11, über welche die Unterstützungseinrichtung 5 mittels Schraubverbindungen an der Rahmenkonstruktion 40 festgesetzt werden kann. Weiterhin sind die bereits in 2 mit dargestellten Tragrohre 21 zu erkennen, welche parallel zueinander orientiert sind. Auch die Tragrohre 21 werden mechanisch an der Rahmenkonstruktion 40 angeordnet, um die Unterstützungseinrichtung an der Rahmenkonstruktion 40 festzusetzen.
  • Das erste Gehäuseteil 20 und das zweite Gehäuseteil 22, in welchen das Stellmittel 24 bzw. die rückensteife Kette 26 geführt ist, besitzen eine lotrechte Orientierung zueinander. Am ersten Gehäuseteil 20 sind die Tragrohre 21 unmittelbar befestigt. Das zweite Gehäuseteil 22 ist hängend am ersten Gehäuseteil 20 fixiert und weist in vertikaler Richtung nach unten. Somit wird das zweite Gehäuseteil 22 über das erste Gehäuseteil 20 getragen.
  • Die 4 zeigt eine weitere schematische Perspektivansicht des Ausführungsbeispiels einer Unterstützungseinrichtung 5 aus den 2 und 3 unter Verdeutlichung weiterer Aspekte. In 4 sind zur Verdeutlichung der weiteren Aspekte das erste Gehäuseteil 20 und das zweite Gehäuseteil 22 (vgl. 3) nicht mit dargestellt. Hierdurch ist das Stellmittel 24 zu erkennen, welches als rückensteife Kette 26 ausgebildet ist, mit einem drehfest auf der Antriebswelle 27 aufsitzenden Ritzel in Eingriff steht und somit via die Antriebswelle 27 zum Ausführen einer Stellbewegung betätigt werden kann. Das Stellmittel 24 bzw. die rückensteife Kette 26 ist um 90° in Richtung nach unten umgelenkt, so dass die rückensteife Kette 26 zwei Abschnitte besitzt, die lotrecht zueinander orientiert sind.
  • Weiter zeigt 4, dass das Stellmittel 24 bzw. die rückensteife Kette 26 im Bereich ihres in Richtung nach unten weisenden Endes mechanisch an die Säule 25 gekoppelt ist. Wird die Antriebswelle 27 über den Aktor 13 in einer ersten bestimmten Drehrichtung gedreht, so kann sich das freie Endbereich der rückensteifen Kette 26 hierbei nach oben Bewegen und die Säule 25 zusammen mit der Tragplatte 30 und der auf der Tragplatte 30 festgesetzten Vielzahl an Zapfen 7 sowie darüber hinaus die mit den Zapfen 7 hierbei in Oberflächenkontakt tretenden Getränkebehältnisse in vertikaler Richtung anheben. Hierzu führt das Stellmittel 24 bzw. die rückensteife Kette 26 eine Zugbewegung aus.
  • Wird die Antriebswelle 27 über den Aktor 13 in einer zweiten bestimmten Drehrichtung gedreht, welche zweite bestimmte Drehrichtung entgegengesetzt zur ersten bestimmten Drehrichtung orientiert ist, so kann sich der freie Endbereich der rückensteifen Kette 26 hierbei nach unten Bewegung und die Säule 25 zusammen mit der Tragplatte 30 und der auf der Tragplatte 30 festgesetzten Vielzahl an Zapfen 7 in vertikaler Richtung absenken. Die Zapfen 7 können hierbei oder zeitlich vorausgehend ihren Oberflächenkontakt zu den bereits in vertikaler Richtung angehobenen Getränkebehältnissen verlieren. Auch kann es sein, dass die nicht dargestellte Handhabungseinrichtung die jeweiligen Getränkebehältnisse aus einer jeweiligen Kiste entnimmt und dass die Zapfen 7 zeitlich hierauf folgend in vertikaler Richtung abgesenkt werden. Die in vertikaler Richtung angehobenen Getränkebehältnisse werden sodann mittels der vorherig bereits beschriebenen Handhabungseinrichtung bzw. dem Industrieroboter oder Mehrachsroboter auf einer Horizontalfördereinrichtung abgesetzt. Die Anzahl an Umdrehungen der Antriebswelle 27 steht somit in direktem Zusammenhang mit dem Betrag des Weges bzw. der Hubbewegung, welchen die einzelnen Zapfen 7 der Vielzahl zum vertikalen Anheben von Getränkebehältnissen zurücklegen.
  • Die 5 zeigt im Flussdiagramm einzelne Schritte, wie sie bei einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens vorgesehen sein können. Das Verfahren gemäß Ausführungsbeispiel aus 5 kann mittels einer Vorrichtung 1 bzw. unter Zuhilfenahme einer Unterstützungseinrichtung 5 gemäß vorherigen 1 bis 4 umgesetzt werden. Im Rahmen eines ersten Schrittes werden mehrere Kisten mit jeweils einer Vielzahl an Getränkebehältnissen in einen Erfassungsbereich mindestens einer Handhabungseinrichtung bewegt, die als Industrieroboter oder Mehrachsroboter ausgebildet ist.
  • Weiter wird mindestens ein Getränkebehältnis aus einer jeweiligen Kiste über die mindestens eine Handhabungseinrichtung entnommen, wobei unmittelbar zeitlich bei beginnender Entnahme wenigstens eine Unterstützungseinrichtung 5 das mindestens eine Getränkebehältnis in vertikaler Richtung anhebt. Die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung 5 können somit ggf. über eine Steuerungseinheit S zeitlich aufeinander abgestimmt betätigt werden, um eine Bewegung bzw. ein Anheben des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnis in vertikaler Richtung zeitlich bei beginnender Entnahme gemeinsam über die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung 5 zu bewirken bzw. einzuleiten.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Es ist jedoch für einen Fachmann vorstellbar, dass Abwandlungen oder Änderungen der Erfindung gemacht werden können, ohne dabei den Schutzbereich der nachstehenden Ansprüche zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    3
    Laufbahn
    4
    Antrieb
    5
    Unterstützungseinrichtung
    6
    Transportmittel
    7
    Zapfen
    8
    Führung
    9
    Haltemittel
    11
    Befestigungsprofil
    13
    Aktor
    14
    Servomotor
    20
    erstes Gehäuseteil
    21
    Tragrohr
    22
    zweites Gehäuseteil
    24
    Stellmittel
    25
    Säule
    26
    Rückensteife Kette
    27
    Antriebswelle
    30
    Tragplatte
    40
    Rahmenkonstruktion
    LR
    Laufrichtung
    S
    Steuerungseinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 50306490 C2 [0003]
    • DE 2534183 C3 [0004]

Claims (21)

  1. Verfahren zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen, umfassend zumindest die folgenden Schritte: - Bewegen mehrerer Kisten mit jeweils einer Vielzahl an Getränkebehältnissen in einen Erfassungsbereich mindestens einer Handhabungseinrichtung, - Entnahme jeweils mindestens eines Getränkebehältnisses aus einer jeweiligen in den Erfassungsbereich der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegten Kiste durch die mindestens eine Handhabungseinrichtung, wobei - die mindestens eine Handhabungseinrichtung zur Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses aus der jeweiligen in den Erfassungsbereich der mindestens einen Handhabungseinrichtung bewegten Kiste mit wenigstens einer Unterstützungseinrichtung (5) zusammenwirkt, welche das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich überlagert mit der Entnahme und/oder zeitlich vor der Entnahme in vertikaler Richtung gegenüber seiner jeweiligen Kiste anhebt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis bei einer beginnenden Entnahme aus seiner jeweiligen Kiste relativ zu seiner jeweiligen Kiste in zumindest näherungsweise vertikaler Richtung nach oben bewegt wird, wobei die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis unmittelbar bei der beginnenden Entnahme in vertikaler Richtung anhebt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem die mindestens eine Handhabungseinrichtung das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich vor der beginnenden Entnahme vorzugsweise mechanisch erfasst und wobei die mindestens eine Handhabungseinrichtung und die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) unmittelbar bei der beginnenden Entnahme das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis relativ zu seiner jeweiligen Kiste und gemeinsam in vertikaler Richtung anheben.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem eine jeweilige Kiste zur Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses formschlüssig und/oder klemmend festgesetzt wird und zumindest zeitweise während der Entnahme des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses formschlüssig und/oder klemmend festgesetzt bleibt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei welchem die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) wenigstens einen Zapfen (7) umfasst, welcher wenigstens eine Zapfen (7) zum Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem der bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführte wenigstens eine Zapfen (7) zeitlich nach Anheben des mindestens einen Getränkebehältnisses einen Oberflächenkontakt zum mindestens einen Getränkebehältnis verliert, woraufhin das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis über die mindestens eine Handhabungseinrichtung ohne Oberflächenkontakt des wenigstens einen Zapfens (7) zum mindestens einen Getränkebehältnis in Richtung einer Ablage und/oder einer Horizontalfördereinrichtung bewegt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, bei welchem die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) eine Vielzahl an Zapfen (7) umfasst, wobei mindestens ein jeweiliger Zapfen (7) einem jeweiligen eigenen in der Kiste befindlichen Getränkebehältnis zugeordnet ist und zum Anheben des jeweiligen eigenen in der Kiste befindlichen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das jeweilige eigene in der Kiste befindliche Getränkebehältnis geführt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem die jeweiligen Zapfen (7) der Vielzahl zumindest näherungsweise zeitsynchron ihre zugeordneten Getränkebehältnisse jeweils in vertikaler Richtung anheben.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem der wenigstens eine Zapfen (7) oder die Vielzahl an Zapfen (7) unter Zuhilfenahme mindestens einer rückensteifen Kette (26) bodenseitig gegen das mindestens eine Getränkebehältnis geführt wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei welchem die Getränkebehältnisse jeweils einen Bügelverschluss besitzen.
  11. Vorrichtung (1) zur Entnahme von in Kisten angeordneten Getränkebehältnissen, umfassend - eine Laufbahn (3), entlang welcher mehrere Kisten mit jeweils einer Vielzahl an Getränkebehältnissen bewegt werden können, - mindestens eine Handhabungseinrichtung, welcher die mehreren Kisten mittels der Laufbahn (3) zuführbar sind und welche zur Entnahme von Getränkebehältnissen aus den mehreren Kisten ausgebildet ist, - wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) welche mindestens ein Getränkebehältnis einer jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben kann und eine Steuerungseinheit (S), welche mit der mindestens einen Handhabungseinrichtung und der wenigstens einen Unterstützungseinrichtung (5) in Verbindung steht, wobei die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) und die mindestens Handhabungseinrichtung über die Steuerungseinheit (S) aufeinander abgestimmt ansteuerbar sind, so dass die Unterstützungseinrichtung (5) das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis zeitlich vor der Entnahme und/oder zeitlich während der Entnahme gegenüber seiner jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben kann.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) und die Handhabungseinrichtung über die Steuerungseinheit (S) derart aufeinander abgestimmt ansteuerbar sind, dass die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) und die Handhabungseinrichtung gemeinsam das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis unmittelbar ab einer beginnenden Entnahme aus seiner jeweiligen Kiste in vertikaler Richtung anheben können.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, umfassend mindestens ein mit der Steuerungseinheit (S) in Verbindung stehendes Haltemittel (9), wobei die Steuerungseinheit (S) das mindestens eine Haltemittel (9) für eine Entnahme des mindestens einen Getränkebehältnisses zum formschlüssigen und/oder kraftschlüssigen Festsetzen der jeweiligen Kiste betätigen kann.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei welcher die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) wenigstens einen Zapfen (7) umfasst, der auf Veranlassung der Steuerungseinheit (S) zum Anheben des jeweiligen mindestens einen Getränkebehältnisses bodenseitig gegen das jeweilige mindestens eine Getränkebehältnis geführt werden kann.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die wenigstens eine Unterstützungseinrichtung (5) eine Vielzahl an Zapfen (7) umfasst, wobei mindestens ein jeweiliger Zapfen (7) einem jeweiligen eigenen in der jeweiligen Kiste befindlichen Getränkebehältnis zugeordnet ist und zum Anheben des jeweiligen eigenen Getränkebehältnisses auf Veranlassung der Steuerungseinheit (S) bodenseitig gegen das jeweilige eigene Getränkebehältnis geführt werden kann.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, umfassend - eine Tragplatte (30), an welche die Vielzahl an Zapfen (7) zum gemeinsamen Anheben ihrer jeweiligen Getränkebehältnisse mechanisch gekoppelt ist sowie - mindestens ein Stellmittel (24), welches auf Veranlassung der Steuerungseinheit eine Hubbewegung für die Tragplatte (30) zum Anheben der jeweiligen Getränkebehältnisse über die jeweiligen Zapfen (7) herbeiführen kann.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher das mindestens eine Stellmittel (24) durch mindestens eine rückensteife Kette (26) ausgebildet ist.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 16 und Anspruch 17, bei welcher von der Tragplatte (30) eine Führung (8) lotrecht in Richtung nach unten absteht und bei welcher die mindestens eine rückensteife Kette (26) vorzugsweise im Bereich ihres freien Endes an der lotrecht in Richtung nach unten von der Tragplatte (30) abstehenden Führung (8) mechanisch festgesetzt ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 17, bei welcher das mindestens eine durch mindestens eine rückensteife Kette (26) ausgebildete Stellmittel (24) unmittelbar an der Tragplatte (30) angreift.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher von der Tragplatte (30) eine Zahnstange lotrecht in Richtung nach unten absteht, welche mit einem Ritzel in Eingriff steht und auf Veranlassung der Steuerungseinheit (S) mittels eines drehenden Antriebs des Ritzels eine Hubbewegung für die Tragplatte (30) zum Anheben der jeweiligen Getränkebehältnisse über die jeweiligen Zapfen (7) herbeiführen kann.
  21. Verwendung einer Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 11 bis 20 zur Entnahme von Getränkebehältnissen aus Kisten, welche Getränkebehältnisse jeweils einen Bügelverschluss besitzen.
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