DE102017200686A1 - Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner Download PDF

Info

Publication number
DE102017200686A1
DE102017200686A1 DE102017200686.2A DE102017200686A DE102017200686A1 DE 102017200686 A1 DE102017200686 A1 DE 102017200686A1 DE 102017200686 A DE102017200686 A DE 102017200686A DE 102017200686 A1 DE102017200686 A1 DE 102017200686A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
computer
data frame
slave computer
slave
control signals
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102017200686.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Kneer
Axel Aue
Eugen Becker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102017200686.2A priority Critical patent/DE102017200686A1/de
Priority to CN201810039937.8A priority patent/CN108334471A/zh
Publication of DE102017200686A1 publication Critical patent/DE102017200686A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L25/00Baseband systems
    • H04L25/38Synchronous or start-stop systems, e.g. for Baudot code
    • H04L25/40Transmitting circuits; Receiving circuits
    • H04L25/49Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
    • H04L25/4904Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
    • G06F13/4282Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a serial bus, e.g. I2C bus, SPI bus
    • G06F13/4291Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a serial bus, e.g. I2C bus, SPI bus using a clocked protocol
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/42Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation
    • G06F13/4282Bus transfer protocol, e.g. handshake; Synchronisation on a serial bus, e.g. I2C bus, SPI bus
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/38Information transfer, e.g. on bus
    • G06F13/40Bus structure
    • G06F13/4063Device-to-bus coupling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Information Transfer Systems (AREA)

Abstract

Verfahren (20) zur digitalen Datenübertragung zwischen einem Hauptrechner (11) und einem Nebenrechner (12) über einen Mikrosekundenbus (13), gekennzeichnet durch folgende Merkmale:- Steuersignale (25) des Nebenrechners (12) werden im Nebenrechner (12) zu einem ersten Datenrahmen (16) serialisiert (21),- der erste Datenrahmen (16) wird über den Mikrosekundenbus (13) von dem Nebenrechner (12) an den Hauptrechner (11) übertragen (22) und- die Steuersignale (25) werden im Hauptrechner (11) aus dem ersten Datenrahmen (16) deserialisiert (23).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner. Die vorliegende Erfindung betrifft darüber hinaus eine entsprechende Vorrichtung, ein entsprechendes Computerprogramm sowie ein entsprechendes Speichermedium.
  • Stand der Technik
  • Als Mikrosekundenbus oder -kanal (microsecond bus, µSB oder MSB) wird in der Rechnerarchitektur eine asymmetrische (single-ended) serielle Kommunikationsschnittstelle für Kurzstreckenkommunikation zwischen einem Hauptrechner (master) und mindestens einem Satelliten- oder Nebenrechner (slave) bezeichnet. MSBs nach dem Stand der Technik werden im Rahmen des Motormanagements zur digitalen Datenübertragung innerhalb von Steuergeräten verwendet, um die klassische Pulsbreitenmodulation (pulse width modulation, PWM) gattungsmäßiger Leistungsglieder durch eine schnelle serielle Schnittstelle mit wenigen Anschlüssen (pins) und geringer Latenz zu ersetzen. Die Datenübertragung von Haupt- zu nachgelagertem Nebenrechner (downstream) erfolgt hierbei in der Regel synchron, während die Datenübertragung über den zugehörigen Rückkanal (upstream), die hauptsächlich dazu dient, Diagnoseinformationen von Neben- zu vorgelagertem Hauptrechner zu senden, in der Regel asynchron erfolgt.
  • DE 10 2009 028103 A1 betrifft ein Verfahren zur Durchführung einer Kommunikation zwischen mindestens einem Bauteil, welches innerhalb eines Steuergeräts angeordnet ist, und wenigstens einer Einrichtung außerhalb des Steuergeräts, wobei das Steuergerät das Bauteil, einen steuergeräteinternen Bus, an dem das Bauteil angeschlossen ist, und einen Umsetzer umfasst. Informationen, die zwischen dem Bauteil und der Einrichtung ausgetauscht werden, werden von dem Umsetzer zwischen dem steuergeräteinternen Bus und einer steuergeräteexternen Kommunikationsverbindung, über die das Steuergerät mit der Einrichtung verbunden ist, umgesetzt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung stellt ein Verfahren zur digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner, eine entsprechende Vorrichtung, ein entsprechendes Computerprogramm sowie ein entsprechendes Speichermedium gemäß den unabhängigen Ansprüchen bereit.
  • Diesem Ansatz liegt die Erkenntnis zugrunde, dass, sollen auch Steuer- oder Regelinformation vom Neben- zum Hauptrechner über den Rückkanal übertragen werden, die zur Verfügung stehende Bandbreite eines herkömmlichen Rückkanals nicht ausreicht. Die Geschwindigkeit des Rückkanals soll daher erhöht werden. Sie ist aber auf der Bitübertragungsschicht (physical layer, PHY) eines konventionellen Mikrosekundenbusses limitiert. Auch wenn eine Unterbrechungsanforderung (interrupt request, IRQ) vom Nebenrechner an den Hauptrechner gestellt werden soll, wird hierzu nach dem Stand der Technik eine separate Leitung benötigt. Dies ist wünschenswert, um dem Hauptrechner z. B. Fehler zu signalisieren, die eine schnelle Reaktion des Hauptrechners erfordern.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung eröffnet demgegenüber die Möglichkeit, unterschiedlichste Takt- und Steuersignale vom Neben- zum Hauptrechner über den MSC-Rückkanal an den Hauptrechner zu übertragen. Auf diese Weise kann eine aufwendige parallele Signalübertragung über eigene Steuerleitungen zwischen Haupt- und Nebenrechner entfallen. Dadurch können einige Anschlüsse im typischerweise als Mikrocontroller (µC) ausgeführten Hauptrechner und im häufig als anwendungsspezifische integrierte Schaltung (application-specific integrated circuit, ASIC) ausgeführten Nebenrechner eingespart werden. Somit verringert sich der Flächenbedarf seitens des Hauptrechners sowie die Anzahl beiderseits erforderlicher Anschlüsse am jeweiligen Chipgehäuse (package). Nach dem Stand der Technik für entsprechende Steuersignale genutzte Anschlüsse können wahlweise anderen Zwecken zugeführt werden.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im unabhängigen Anspruch angegebenen Grundgedankens möglich. So kann vorgesehen sein, dass der aus den Steuersignalen serialisierte Datenrahmen beim Übertragen durch ein differenzielles Niederspannungssignal (low voltage differential signal, LVDS) im Sinne des Standards ANSI/TIA/EIA-644-1995/ IEEE Std 1596.3-1996 dargestellt wird. Aufgrund geringer Spannungsänderungen, Lade- und Entladeströme in den Leitungen zeichnet sich eine entsprechende Ausführungsform durch geringe Störaussendung in Form kapazitiver und induktiver Kopplung und somit durch ihre elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) selbst bei hohen Taktfrequenzen aus. Die eröffnete Möglichkeit zur Herabsetzung der Versorgungsspannung begünstigt zudem eine Strukturverkleinerung der beteiligten Halbleiterschaltungen und verringert so den Raumbedarf des resultierenden Steuergerätes. Im Vergleich zu einer separaten LVDS-Übertragung der Steuersignale ermöglicht der vorgeschlagene Ansatz bei oberflächenmontierten Bauelementen (surface-mounted devices, SMD) die Einsparung mindestens einer Lötfläche (pad) und somit eine weitere Verkleinerung des sogenannten Fußabdruckes (footprint) von Haupt- und Nebenrechner auf einer gemeinsamen Leiterplatte.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt kann vorgesehen sein, dass die Steuersignale im Nebenrechner durch Manchesterkodierung mit einem Taktsignal verknüpft und entsprechend synchron zu diesem übertragen werden. Diese Leitungskodierung erlaubt eine Taktrückgewinnung oder Symboltakt-Synchronisation, indem der Hauptrechner aus dem empfangenen Leitungssignal den Sendetakt des Nebenrechners bestimmt, der zur zeitgenauen Abtastung des Datenrahmens durch den Hauptrechner dient. Auf diese Weise kann die aufwendige parallele Taktübertragung über eine eigene Taktsignalleitung zwischen Haupt- und Nebenrechner entfallen.
  • Figurenliste
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
    • 1 schematisch ein Steuergerät gemäß einer zweiten Ausführungsform.
    • 2 das Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einer ersten Ausführungsform.
    • 3 die mögliche Weiterleitung von Teilen des Datenrahmens an weitere Bausteine.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 illustriert den grundlegenden Aufbau eines Steuergerätes (10) gemäß einer Ausführungsform: Ein Hauptrechner (11) ist über den Übertragungskanal (14) und Rückkanal (15) eines Mikrosekundenbusses (13) mit einem Nebenrechner (12) verbunden. Diese Anordnung ermöglicht eine digitale Datenübertragung gemäß 2: Steuersignale des Nebenrechners (12) werden hierzu im Nebenrechner (12) zu einem ersten Datenrahmen (16) serialisiert (Prozess 21), der über den Mikrosekundenbus (13) von dem Nebenrechner (12) an den Hauptrechner (11) übertragen wird (Prozess 22). Dort erst werden die Steuersignale aus dem ersten Datenrahmen (16) durch Deserialisierung (Prozess 23) zurückgewonnen. Diese Modifikation bedingt einige Anpassungen des Steuergerätes (10), die nunmehr anhand der detaillierten Darstellung der 3 erläutert seien.
  • Damit die Anforderung an die Aktualisierungsrate für Steuersignale (25) und Interrupts erfüllt werden kann, sollte die Geschwindigkeit des Rückkanales (15) deutlich erhöht werden, und zwar von nach dem Stand der Technik üblichen 250 kHz bis 2 MHz auf bis zu 100 MHz. Derartige Frequenzen stellen hohe Anforderungen an elektromagnetische Verträglichkeit und Gestaltung der Lötflächen, wenn der Rückkanal (15) asymmetrisch betrieben wird. Daher empfiehlt sich bei der Übertragung (12) die Darstellung des ersten Datenrahmens (16) als differenzielles Niederspannungssignal (18), was den besagten Anforderungen genügt.
  • Der erste Datenrahmen (16) kann hierbei entweder asynchron oder synchron zum Hauptrechner (11) übertragen werden. Ein Nachteil asynchroner Übertragung ist die hohe Abtastfrequenz, die diese im vorliegenden Fall erfordert. Bei niederer Frequenz lässt sich eine asynchrone Übertragung hingegen vorteilhaft umsetzen.
  • Eine zur Erhöhung der Bandbreite des Rückkanals vorteilhafte synchrone Übertragung erfordert ein periodisches Taktsignal (19), welches im Wege einer Manchesterkodierung jedoch gemeinsam mit dem Datenrahmen übermittelt werden kann. Zur Taktrückgewinnung (24) im Hauptrechner (11) können beispielsweise durch eine Differenzierung oder anderweitige nichtlineare Verzerrung des Leitungssignales dessen Flanken bestimmt werden, aus welchen sich dann mittels eines Bandbreitenfilters oder einer im Fangbereich grob abgestimmten Phasenregelschleife (phase-locked loop, PLL) durch anschließende Schwellwertentscheidung ein Referenzsignal gewinnen lässt, das sich im eingeschwungenen Zustand zumindest frequenzgleich und phasenstarr zum Taktsignal (19) des Nebenrechners (12) verhält. Die Abtastung des Leitungssignales durch den Hauptrechner (11) kann somit in einem meist festen Phasenversatz zu diesem Referenzsignal erfolgen, um den ersten Datenrahmen (16) zu rekonstruieren. Denkbar ist auch eine synchrone Übertragung ohne Manchesterkodierung, indem der Takt des Übertragungskanales (14) im Hauptrechner (11) für den Empfang auf dem Rückkanal (15) verwendet wird. Dies erfordert eine konfigurierbare präzise Phasenverschiebung im Hauptrechner (11), deren Implementierung sich mitunter komplex gestaltet.
  • Damit Anfang und Ende des ersten Datenrahmens (16) bei dessen synchroner Übertragung zuverlässig erkannt werden, lässt sich ein zusätzliches Binärsignal zur Chipauswahl (chip select, CS, oder slave select, SS/SSY) bzw. Ausgangsfreigabe (output enable, OE) durch unterschiedliche Ströme bzw. Spannungspegel auf das Leitungssignal modulieren, die im Hauptrechner (11) anhand definierter Spannungsschwellen erkannt werden.
  • Möglich ist eine vielfältige Weiterleitung einzelner Teile des Datenrahmens im Hauptrechner (11), wenn die Steuersignale (25) vom Nebenrechner (12) über den schnellen Rückkanal (15) übertragen werden. Zu denken ist an einen generischen Zeitgeberbaustein (generic timer module, GTM), dessen Takt- und anderweitige Steuersignale (25) im Nebenrechner (12) serialisiert und über den Rückkanal (15) an den Hauptrechner (11) übertragen werden können. In einem solchen Anwendungsfall repräsentieren bestimmte Bits des ersten Datenrahmens (16) zeitliche Informationen. Die entsprechenden Bits eines hierzu im Hauptrechner (11) vorgesehenen Zwischenspeichers (buffer) werden hierzu mit dem Zeitgeberbaustein (29) verbunden. Über diese Hardware-Verbindung können die Steuersignale (25) im Zeitgeberbaustein (29) z. B. von dessen Eingangsmodul (timer input module, TIM) oder mehrkanalfähigem Mikroprogrammsteuerwerk (multi-channel sequencer, MCS) ausgewertet und einzelnen Anwendungen zur Verfügung gestellt werden.
  • In Betracht kommt ferner eine entsprechende Anbindung des Rückkanals an Interrupt-Controller (30), digitales Filter oder anderweitige Stufen eines Analog-Digital-Wandlers (analog-digital converter 29) sowie die Weitergabe von Daten (26) an einen Multiplexer (31) und dessen nachgelagerte Bausteine.
  • Um die Bandbreite des schnellen Rückkanals auch für weniger zeitkritische Diagnosedaten (27) zu nutzen, werden letztere im Nebenrechner (12) in einen zweiten Datenrahmen (17) gefügt, welcher vor der Übertragung mit dem ersten Datenrahmen (16) überlagert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102009028103 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Verfahren (20) zur digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus (13) zwischen einem Hauptrechner (11) und einem Nebenrechner (12), gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - Steuersignale (25) des Nebenrechners (12) werden im Nebenrechner (12) zu einem ersten Datenrahmen (16) serialisiert (21), - der erste Datenrahmen (16) wird über den Mikrosekundenbus (13) von dem Nebenrechner (12) an den Hauptrechner (11) übertragen (22) und - die Steuersignale (25) werden im Hauptrechner (11) aus dem ersten Datenrahmen (16) deserialisiert (23).
  2. Verfahren (20) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - der erste Datenrahmen (16) wird beim Übertragen (22) durch ein differenzielles Niederspannungssignal (18) dargestellt.
  3. Verfahren (20) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - die Steuersignale (25) werden im Nebenrechner (12) durch eine Manchesterkodierung mit einem Taktsignal (19) verknüpft, - das Übertragen (22) erfolgt synchron zu dem Taktsignal (19) und - das Taktsignal (19) wird im Hauptrechner (11) durch eine Taktrückgewinnung (24) aus dem Niederspannungssignal (18) zurückgewonnen.
  4. Verfahren (20) nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - auf das Niederspannungssignal (18) wird ein Ausgangsfreigabesignal (28) moduliert.
  5. Verfahren (20) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - der Mikrosekundenbus (13) umfasst einen Übertragungskanal (14) zum Steuern des Nebenrechners (12) durch den Hauptrechner (11) und - das Übertragen (22) erfolgt über einen mit dem Übertragungskanal (14) synchronisierten Rückkanal (15) des Mikrosekundenbusses (13).
  6. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgendes Merkmal: - die Steuersignale (25) werden im Hauptrechner (11) wahlweise an einen Zeitgeberbaustein (29), einen Interrupt-Controller (30), einen Analog-Digital-Wandler (32) oder einen Multiplexer (31) weitergeleitet.
  7. Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: - Diagnosedaten (27) des Nebenrechners (12) werden im Nebenrechner (12) in einen zweiten Datenrahmen (17) gefügt und - der zweite Datenrahmen (17) wird vor dem Übertragen (12) mit dem ersten Datenrahmen (16) überlagert.
  8. Computerprogramm, welches eingerichtet ist, das Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
  9. Maschinenlesbares Speichermedium, auf dem das Computerprogramm nach Anspruch 8 gespeichert ist.
  10. Steuergerät (10), das eingerichtet ist, das Verfahren (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 auszuführen.
DE102017200686.2A 2017-01-17 2017-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner Pending DE102017200686A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017200686.2A DE102017200686A1 (de) 2017-01-17 2017-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner
CN201810039937.8A CN108334471A (zh) 2017-01-17 2018-01-16 用于经由微秒总线来进行数字的数据传输的方法和设备

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017200686.2A DE102017200686A1 (de) 2017-01-17 2017-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017200686A1 true DE102017200686A1 (de) 2018-07-19

Family

ID=62716521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017200686.2A Pending DE102017200686A1 (de) 2017-01-17 2017-01-17 Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN108334471A (de)
DE (1) DE102017200686A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009028103A1 (de) 2009-07-30 2011-02-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Durchführung einer Kommunikation

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005042493A1 (de) * 2005-09-07 2007-03-08 Robert Bosch Gmbh Steuergerät mit Rechengerät und Peripheriebaustein, die über einen seriellen Mehrdrahtbus miteinander in Verbindung stehen
JP2014017657A (ja) * 2012-07-09 2014-01-30 Denso Corp 電子制御装置
FR3037182B1 (fr) * 2015-06-03 2017-07-07 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif et procede pour l’analyse de trames de donnees echangees entre un premier et un deuxieme equipement

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009028103A1 (de) 2009-07-30 2011-02-03 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Durchführung einer Kommunikation

Also Published As

Publication number Publication date
CN108334471A (zh) 2018-07-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69432587T2 (de) Verzögerungsleitungsseparator für datenbus
DE3688786T2 (de) Apparat und zugehöriges Verfahren für das Konvertieren von Signalen mit einem Seriendatenmuster, übertragen oder geeignet für eine Übertragung über ein synchrones Serienübertragungsmittel mit hoher Informationsgeschwindigkeit in Ausgangssignale mit einem Parallelmuster.
DE10157786B4 (de) Verarbeitung von digitalen Hochgeschwindigkeitssignalen
DE10041772C2 (de) Taktgenerator, insbesondere für USB-Geräte
DE60216803T2 (de) Fifo als übergang von taktregionen
DE69115170T2 (de) Frequenzteiler und Impulsformer.
DE19733748A1 (de) Datenübertragungsvorrichtung
DE102015102760B4 (de) Taktlose serielle Slave-Vorrichtung
EP0848520A1 (de) Bussystem und Verfahren zur Datenübertragung
DE112006003101T5 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Einstellen von synchronen Taktsignalen
DE4013317C2 (de)
DE68922930T2 (de) Impulseinblendungsanordnung.
EP0114268B1 (de) Schaltkreis-Baustein
DE3751083T2 (de) Schnittstelle für seriellen Bus, fähig für den Datentransfer in verschiedenen Formaten.
DE112020002619T5 (de) Ein inter-integrated circuit (i2c) gerät
DE102014107585A1 (de) Modale PAM2/PAM4 geteilt durch N (Div-N) automatische Korrelationsmaschine (ACE) für einen Empfänger
DE3853980T2 (de) Taktsteuerung für digitale integrierte Schaltung hoher Geschwindigkeit.
DE3688055T2 (de) System fuer das uebertragen und empfangen von asynchronen paralleldaten von nichthomogener variabler breite ueber ein synchrones serienuebertragungsmittel mit hoher informationsgeschwindigkeit.
DE102004014201B4 (de) Steuerungsanordnung für einen programmierbaren Taktsynchronisierer und Computersystem mit einer solchen Anordnung
DE102018129189A1 (de) Verfahren zum betreiben eines netzwerkteilnehmers in einem automatisierungskommunikationsnetzwerk
DE102014101141A1 (de) Empfängerarchitektur
DE102017200687A1 (de) Sender und Empfänger für ein differenzielles Niederspannungssignal
DE102017200686A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum digitalen Datenübertragung über einen Mikrosekundenbus zwischen einem Hauptrechner und einem Nebenrechner
DE10233391C1 (de) Analog/Digital-Wandlerschaltung sowie entsprechendes Verfahren zur Analog/Digital-Wandlung und Verwendung einer selbstoszillierenden Schaltung zur Analog/Digital-Wandlung
DE60003164T2 (de) Reduzierung von digitalem schaltungsrauschen in ic's mit gemischten signalen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed