DE102017130033A1 - Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen - Google Patents

Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen Download PDF

Info

Publication number
DE102017130033A1
DE102017130033A1 DE102017130033.3A DE102017130033A DE102017130033A1 DE 102017130033 A1 DE102017130033 A1 DE 102017130033A1 DE 102017130033 A DE102017130033 A DE 102017130033A DE 102017130033 A1 DE102017130033 A1 DE 102017130033A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic
detection device
receiving space
lubricant
sample
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102017130033.3A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102017130033B4 (de
Inventor
Thomas Rempel
Fabian Schmid-Michels
Robertus Marmodée
Andreas Hütten
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universitaet Bielefeld
Original Assignee
Universitaet Bielefeld
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Universitaet Bielefeld filed Critical Universitaet Bielefeld
Priority to DE102017130033.3A priority Critical patent/DE102017130033B4/de
Priority to PCT/EP2018/084949 priority patent/WO2019115764A1/de
Publication of DE102017130033A1 publication Critical patent/DE102017130033A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102017130033B4 publication Critical patent/DE102017130033B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/007Environmental aspects, e.g. temperature variations, radiation, stray fields
    • G01R33/0082Compensation, e.g. compensating for temperature changes
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/72Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables
    • G01N27/74Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating magnetic variables of fluids
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/12Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids
    • G01R33/1223Measuring permeability, i.e. permeameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/12Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids
    • G01R33/1276Measuring magnetic properties of articles or specimens of solids or fluids of magnetic particles, e.g. imaging of magnetic nanoparticles
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/02Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux
    • G01R33/06Measuring direction or magnitude of magnetic fields or magnetic flux using galvano-magnetic devices
    • G01R33/09Magnetoresistive devices
    • G01R33/093Magnetoresistive devices using multilayer structures, e.g. giant magnetoresistance sensors

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Condensed Matter Physics & Semiconductors (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nanotechnology (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Detektionsvorrichtung (10) zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln (20, 22), insbesondere einer Partikeldichte. Es ist vorgesehen, dass die Detektionsvorrichtung (10) die folgenden Komponenten (12, 18, 24, 30) umfasst:- eine Aufnahmeeinheit (12) in der ein Aufnahmeraum (14) für eine Probe (16) des Schmierstoffs ausgebildet ist,- eine Magneteinheit (18) zur gezielten magnetischen Beeinflussung der magnetischen Partikel (20, 22) der in den Aufnahmeraum eingebrachten Probe (16) mittels eines von der Magneteinheit (18) generierten veränderbaren Magnetfeldes, welches den Aufnahmeraum (14) durchdringt,- einen XMR-Sensor (24) zum Messen der magnetischen Flussdichte µ im Aufnahmeraum (14) und- eine Auswerteeinheit (30) zur Ermittlung der Kenngröße aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors (24).Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Verwendung der Detektionsvorrichtung (10) und ein Verfahren zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln (20, 22).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Detektionsvorrichtung zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln, insbesondere einer Partikeldichte dieser magnetischen Partikel.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin eine entsprechende Verwendung der Detektionsvorrichtung und ein Verfahren zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln.
  • Die Verwendung von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen ist für diverse Anwendungen, beispielsweise bei Lastkränen, Fahrstühlen, Skiliften, bekannt. Bei den hier explizit genannten Anwendungsbeispielen wird der Schmierstoff für Gerätschaften genutzt, die in der Regel „auf freiem Feld“ oder stationär montiert betrieben werden. Durch Ermitteln bestimmter Kenngrößen der im jeweiligen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikel kann eine Aussage über die sicherheitsrelevanten Eigenschaften des Schmierstoffs getroffen werden. Die Möglichkeit zur Ermittlung derartiger Kenngrößen vor Ort ist daher erstrebenswert.
  • Die Detektion von magnetischen Partikeln selbst ist aus anderen Anwendungen durchaus bekannt. So beschreibt zum Beispiel die US 8 728 825 B2 einen auf dem GMR-Effekt (GMR Giant Magneto Resistance - Riesenmagnetowiderstand) beruhenden magnetoresistiven Biosensor zum Detektieren von kleinen magnetischen Partikeln, die biologischen Molekülen anhaften. Die magnetischen Partikel können als eine Art magnetische Marker der biologischen Moleküle aufgefasst werden. Sie sind zum Beispiel superparamagnetische Partikel mit wohldefinierten Eigenschaften und werden auch als „Beads“ bezeichnet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln bereitzustellen, die eine simpel durchführbare Messung ermöglichen.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Detektionsvorrichtung zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln ist vorgesehen, dass die Detektionsvorrichtung die folgenden Komponenten aufweist:
    1. (a) eine Aufnahmeeinheit, in der ein Aufnahmeraum für eine Probe des Schmierstoffs ausgebildet ist,
    2. (b) eine Magneteinheit zur gezielten magnetischen Beeinflussung der magnetischen Partikel einer in den Aufnahmeraum eingebrachten Probe mittels eines von der Magneteinheit generierten veränderbaren Magnetfeldes, welches den Aufnahmeraum durchdringt,
    3. (c) einen XMR-Sensor zum Messen der magnetischen Flussdichte µ im Aufnahmeraum und
    4. (d) eine Auswerteeinheit zur Ermittlung der Kenngröße aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors. Die Kenngröße der Partikel ist insbesondere eine Partikeldichte der magnetischen Partikel. Der XMR-Sensor kann auf jedem unter dem Begriff XMR (X-Magneto-Resistive) zusammengefassten magneto-resistiven Effekt beruhen. Dies sind die folgenden Sensortypen: Giant Magneto-Resistive (GMR: Riesenmagnetowiderstand), Anisotropic Magneto-Resistive (AMR), Colossal Magneto-Resistive (CMR), Tunneling Magneto-Resistive (TMR) und Extraordinary Magneto-Resistive (EMR) Sensoren. Die Verwendung eines GMR-Sensors zur Detektion mindestens einer Kenngröße von magnetischen Partikeln an sich ist - wie eingangs erwähnt - bekannt. Die erfindungsgemäße Detektionsvorrichtung ermöglicht es nun die Kenngrößen von magnetischen Partikeln, die in einen Schmierstoff eingebunden sind, auf einfache Weise vor Ort relativ genau zu ermitteln. Die Detektionsvorrichtung ist dazu eine mobile Detektionsvorrichtung, insbesondere eine tragbare Detektionsvorrichtung.
  • Mit Vorteil weist die Detektionsvorrichtung zwei XMR-Sensoren auf, wovon einer die magnetische Flussdichte µ der Probe im Aufnahmeraum misst und der andere als Referenzsensor „vom Einfluss der Probe abgekoppelt ist“.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Magneteinheit eine Magneteinheit für ein gezieltes Durchfahren einer Magnetfeldstärke-Schleife zur Aufnahme einer Hysteresekurve mittels des XMR-Sensors ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Aufnahmeeinheit abnehmbar und/oder austauschbar am Rest der Detektionsvorrichtung befestigt. Eine derartige Ausgestaltung der Detektionsvorrichtung erlaubt eine bequeme Durchführung einer Messung der magnetischen Flussdichte µ mit Probe und einer Referenzmessung der magnetischen Flussdichte µ ohne Probe.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Aufnahmeeinheit derart eingerichtet ist, dass mittels Rakeltechnik eine wohldefinierte Probe in den Aufnahmeraum einbringbar ist. Die Aufnahmeeinheit bildet dazu beispielsweise eine trogförmige Begrenzung des Aufnahmeraums mit ebenem Randbereich, über dem man mit einem entsprechenden Rakel streichen kann, um den Aufnahmeraum bis zum Rand mit Schmierstoff zu füllen. Die resultierende Probe nimmt den Aufnahmeraum dann vollständig ein.
  • Die Detektionsvorrichtung weist bevorzugt ein Gehäuse auf, welches mindestens eine der Komponenten (i) XMR-Sensor, (ii) Auswerteeinheit und (iii) Magneteinheit einhaust. Bevorzugt haust das Gehäuse zumindest den XMR-Sensor und die Auswerteeinheit ein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die magnetischen Partikel ferromagnetische Partikel und/oder superparamagnetische Partikel sind. Derartige Partikel finden in der Regel Anwendung in Schmierstoffen.
  • Dabei ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Auswerteeinheit eingerichtet ist, die Kenngrößen von gleichzeitig in der Probe vorhandener ferromagnetischer Partikel und superparamagnetische Partikel getrennt zu ermitteln.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass die magnetischen Partikel eine Partikelgröße im sub-Mikrometerbereich, insbesondere im Nanometerbereich, aufweisen. Unter dem Begriff sub-Mikrometerbereich sind insbesondere Abmessungen der Partikel zu verstehen, die kleiner als 1 Mikrometer (1 µm) sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Verwendung einer Detektionsvorrichtung zur Detektion mindestens einer Kenngröße von magnetischen Partikeln, insbesondere einer Partikeldichte dieser Partikel, in einem Schmierstoff ist vorgesehen, dass die Detektionsvorrichtung als vorstehend genannte Detektionsvorrichtung ausgebildet ist.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln, insbesondere einer Partikeldichte, sind die folgenden Schritte vorgesehen:
    1. (a) Einbringen einer Probe des Schmierstoffs in einen Aufnahmeraum,
    2. (b) gezieltes magnetisches Beeinflussen der magnetischen Partikel der in den Aufnahmeraum eingebrachten Probe mittels eines veränderbaren Magnetfeldes H, welches den Aufnahmeraum durchdringt,
    3. (c) Messen der magnetischen Flussdichte µ im Aufnahmeraum mittels eines XMR-Sensors bei zumindest zwei unterschiedlichen Magnetfeldeinstellungen und
    4. (d) Ermitteln der Kenngröße aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors.
  • Bei dem Detektionsverfahren ist insbesondere vorgesehen, dass eine Messung der magnetischen Flussdichte µ mit Probe und eine Referenzmessung der magnetischen Flussdichte µ ohne Probe durchgeführt wird. Die Messung mit Probe wird anschließend ins Verhältnis zur Messung ohne Probe gesetzt. Im einfachsten Fall wird eine Differenzmessung vorgenommen. Auf diese Weise können mögliche magnetische Störeinflüsse eliminiert werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die gezielte magnetische Beeinflussung der magnetischen Partikel ein gezieltes Durchfahren einer Magnetfeld-Schleife und das Messen der magnetischen Flussdichte µ ein Aufnehmen einer entsprechenden Hysteresekurve mittels des XMR-Sensors ist.
  • Die Erfindung betrifft schließlich noch ein Computerprogrammprodukt umfassend Programmteile, die in einem Prozessor einer computerbasierten Steuer- und Auswerteeinheit geladen zur Durchführung des vorstehend genannten Verfahrens eingerichtet sind.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels exemplarisch erläutert, wobei die nachfolgend dargestellten Merkmale sowohl jeweils einzeln als auch in Kombination einen Aspekt der Erfindung darstellen können. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung einer Detektionsvorrichtung zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einem Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
    • 2 eine Draufsicht auf einen aktiven Sensorbereich eines als GMR-Sensor ausgebildeten XMR-Sensors der Detektionsvorrichtung.
  • Die 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Detektionsvorrichtung 10 zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln. Die gezeigte Detektionsvorrichtung 10 kann dabei grob in fünf Hauptkomponenten unterteilt werden. Dieses sind: (a) eine Aufnahmeeinheit 12 in der ein Aufnahmeraum 14 für eine Probe 16 des Schmierstoffs ausgebildet ist, (b) eine Magneteinheit 18 zur gezielten magnetischen Beeinflussung der magnetischen Partikel 20, 22 der in den Aufnahmeraum eingebrachten Probe 16 mittels eines von der Magneteinheit 18 generierten veränderbaren Magnetfeldes, welches den Aufnahmeraum 14 durchdringt, (c) ein als GMR-Sensor ausgebildeten XMR-Sensor 24 zum Messen der magnetischen Flussdichte µ im Aufnahmeraum 14, (d) eine computerbasierte Steuer- und Auswerteeinrichtung 26 mit einer Steuereinheit 28 (auch Steuergerät oder Control Unit genannt) zur Steuerung des Detektionsprozesses der Detektionsvorrichtung 10 sowie eine Auswerteeinheit 30 zur Ermittlung der Kenngröße aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors 24 und (e) ein - vorzugsweise öffenbares - Gehäuse 32, welches den XMR-Sensor 24, und die Steuer- und Auswerteeinrichtung 26 einhaust. Die genannten Einheiten 28, 30 der computerbasierten Steuer- und Auswerteeinrichtung 26 sind im wesentlichen Softwaremodule.
  • Prinzipiell kann die Aufnahmeeinheit 12 ebenfalls innerhalb des Gehäuses 32 angeordnet sein oder auch vom Gehäuse 32 gebildet werden. Im gezeigten Beispiel ist die Aufnahmeeinheit 12 jedoch abnehmbar beziehungsweise austauschbar am Gehäuse 32 befestigt. Die Aufnahmeeinheit 12 ist dabei derart ausgestaltet, dass mittels Rakeltechnik eine wohldefinierte Probe 16 in den Aufnahmeraum 14 einbringbar ist. Die Aufnahmeeinheit 12 bildet dazu eine trogförmige Begrenzung des Aufnahmeraums 12 mit ebenem Randbereich 34, über dem man mit einem entsprechenden Rakel 36 streichen kann, um den Aufnahmeraum 14 bis zum Rand mit Schmierstoff zu füllen. Die resultierende Probe 16 nimmt den Aufnahmeraum 14 dann vollständig ein.
  • Die Magneteinheit 18 weist einen Elektromagneten 38 auf, der bei der Messung von der Steuereinheit 28 der Steuer- und Auswerteeinrichtung 26 angesteuert wird. Dank dieser Ansteuerung kann die Magneteinheit 18 für ein gezieltes Durchfahren einer Magnetfeldstärke-Schleife zur Aufnahme einer Hysteresekurve mittels des XMR-Sensors 24 genutzt werden. Im allereinfachsten Fall werden nur zwei wohldefinierte Punkte auf der Hysteresekurve angefahren und aus den Messungen der magnetischen Flussdichte µ bei diesen Punkten die Kenngröße der in dem Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikel 20, 22 bestimmt. Die Magneteinheit 18 ist im Beispiel fest am beziehungsweise im Gehäuse 32 montiert sein. In einer alternativen Ausgestaltung der Detektionsvorrichtung 10 ist auch die Magneteinheit 18 abnehmbar beziehungsweise austauschbar am/im Gehäuse 32 befestigt (nicht gezeigt). Die so ausgestaltete Magneteinheit 18 wird auch als Magnetaufsatz bezeichnet.
  • Im gezeigten Beispiel weist der Elektromagnet 38 ein Spulenpaar 40 auf. Die Spulen des Spulenpaars 40 können dabei als Luftspulen oder als Spulen mit ferromagnetischem Kern ausgebildet sein. Weiterhin umfasst die Vorrichtung 10 ein Netzteil 42 für die Spulen des Spulenpaares 40. Das Netzteil 42 wie auch die Auswerteeinheit 30 werden von der Steuereinheit 28 angesteuert (Pfeile). Die Auswerteeinheit 30 kommuniziert mit dem Sensor 24 (Doppelpfeil) und einer Ausgabe-Schnittstelle 44 (Doppelpfeil), zum Beispiel einem HMI-Interface wie einem Display, etc.
  • Neben dem in 1 gezeigten Aufbau, bei dem das Magnetfeld bezüglich des XMR-Sensors 24 ein in-plane Feld ist, ist auch ein Aufbau möglich und durchaus auch erstrebenswert, bei dem das von der Magneteinheit 18 generierte Magnetfeld ein zum Sensor 24 senkrechtes Feld ist. Ein derartiges Magnetfeld lässt sich einfach mit einem Permanentmagneten generieren, den man unter den Sensor 24 schiebt. Die unterschiedlichen Magnetfeldeinstellungen lassen sich bei diesem Aufbau zum Beispiel durch Entfernen und/oder Austauschen des Permanentmagneten erzielen.
  • Der XMR-Sensor 24 kann auf jedem unter dem Begriff XMR (X-Magneto-Resistive) zusammengefassten magneto-resistiven Effekten beruhen. Neben dem GMR-Sensor sind dies Sensoren, die auf folgenden Effekten beruhen: Anisotropic Magneto-Resistive (AMR), Colossal Magneto-Resistive (CMR), Tunneling Magneto-Resistive (TMR) und das Extraordinary Magneto-Resistive (EMR). Besonders bevorzugt werden GMR- und TMR-Sensoren.
  • Der als GMR-Sensor ausgebildete XMR-Sensor 24 aus dem Beispiel besteht insbesondere aus einem Kobalt (Co)-Kupfer (Cu) GMR Schichtsystem, bei der die Cu-Schichtdicke so gewählt ist, dass sie beim ersten antiferromagnetischen RKKY-Maximum koppelt. Die Stapelfolge ergibt sich wie folgt: Substrat/(Co 3nm/Cu ~1 nm)39/Co 3nm/Ru 3nm.
  • Die 2 zeigte den aktiven Sensorbereich 46 des GMR-Sensors 24. Der aktive Sensorbereich 46 besitzt eine Mäanderstruktur mit einer Leiterbahnbreite von 1 µm und wird über vier Leiterbahnen 48, 50, 52, 54 kontaktiert. Über zwei der Leiterbahnen 48, 50 wird ein konstanter Strom eingespeist, während über zwei weitere Leiterbahnen 52, 54 der Spannungsabfall über den Sensor 24 gemessen wird. Die entsprechende Widerstandsmessung ist also, wie üblich, als Vierpunktmessung realisiert, bei der Stromquelle und Spannungsabgriff separate Kontaktpunkte haben. Die Stromquelle ist bevorzugt eine Konstantstromquelle. Um Leckströme zu verhindern, wird der GMR-Sensor 24, ausgenommen der Kontaktpads, mit einer Ta2O2 Schicht passiviert, dessen Schichtdicke kleiner als der mittlere Partikeldurchmesser sein sollte, Beim in 2 gezeigten Sensor 24 beträgt die Ta2O5 Schicht 10 nm für magnetische Partikel 20, die als Co Nanopartikel mit einem Durchmesser von etwa 20 nm ausgebildet sind.
  • Die Größe des aktiven Sensorbereichs 44 (also der Mäanderfläche) und die Strukturbreite muss den Konzentrationsbereichen und verwendeten magnetischen Partikeln 20, 22 angepasst werden. Bei gegebener Messfläche muss das Messsignal für verschiedene Partikelkonzentrationen im Schmierstoff zur Qualitätsbestimmung geeicht werden. Zur Ermittlung der Qualität der Partikeldispersion im Schmierstoff, die zur Eichung notwendig ist, erfolgt dann über ein Dual Beam FIB System (FIB: Focused Ion Beam).
  • Es ergibt sich das folgende Grundprinzip des Detektionsverfahrens:
  • Zunächst wird eine wohldefinierte Probe 16 des Schmierstoffs in den Aufnahmeraum 14 eingebracht, anschließend werden die magnetischen Partikel 20, 22 der in den Aufnahmeraum 14 eingebrachten Probe 16 mittels eines veränderbaren Magnetfeldes H, welches den Aufnahmeraum 14 durchdringt, gezieltes magnetisch beeinflusst, dabei wird die magnetische Flussdichte µ im Aufnahmeraum 14 mittels des XMR-Sensors 24 bei zumindest zwei unterschiedlichen Magnetfeldeinstellungen gemessen und aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors 24 schließlich die Kenngröße der im Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln 20, 22 ermittelt.
  • Um möglich Störgrößen herausrechnen zu können, wird dieses Grundprinzip wie folgt ergänzt:
  • Es wird das Differenzsignal zwischen dem XMR-Sensor 24 ohne Schmierstoff-Probe 16 und dem XMR-Sensor 24 mit Schmierstoff-Probe 16 einmal ohne den Magnetaufsatz 18 und einmal mit dem Magnetaufsatz 18 gemessen. Das Differenzsignal kann auf verschiedene Weisen gemessen werden:
    • - Die Sensoren 24 können ohne Partikel einmal ohne und einmal mit Magnetaufsatz 18 gemessen und die Werte gespeichert werden. Danach werden diese Messungen für dieselben Sensoren 24 mit aufgetragener Schmierstoff-Probe 16 durchgeführt. Anschließend werden die Messergebnisse für den Sensor 24 mit Schmierstoff-Probe 16 von den gespeicherten Messergebnissen ohne Schmierstoff-Probe 16 abgezogen.
    • - Ein Sensor 24 wird bedeckt, während ein Referenzsensor 24 von einer Schutzschicht bedeckt ist, sodass keine Streufelder den Referenzsensor 24 erreichen. Auch hier wird einmal ohne und einmal mit Magnetaufsatz 18 gemessen.
  • Die Partikelkonzentration ist proportional zur Größe des Differenzsignals zwischen unbeschichtetem und beschichtetem XMR-Sensor 24.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Detektionsvorrichtung
    12
    Aufnahmeeinheit
    14
    Aufnahmeraum
    16
    Probe
    18
    Magneteinheit
    20
    ferromagnetische Partikel
    22
    superparamagnetische Partikel
    24
    XMR-Sensor
    26
    Steuer- und Auswerteeinrichtung
    28
    Steuereinheit
    30
    Auswerteeinheit
    32
    Gehäuse
    34
    Randbereich (Aufnahmeeinheit)
    36
    Rakel
    38
    Elektromagnet
    40
    Spulenpaar
    42
    Netzteil
    44
    Ausgabe-Interface
    46
    aktiver Sensorbereich
    48
    Leiterbahn
    50
    Leiterbahn
    52
    Leiterbahn
    54
    Leiterbahn
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 8728825 B2 [0004]

Claims (11)

  1. Detektionsvorrichtung (10) zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln (20, 22), insbesondere einer Partikeldichte, dadurch gekennzeichnet, dass die Detektionsvorrichtung (10) die folgenden Komponenten (12, 18, 24, 30) umfasst: - eine Aufnahmeeinheit (12) in der ein Aufnahmeraum (14) für eine Probe (16) des Schmierstoffs ausgebildet ist, - eine Magneteinheit (18) zur gezielten magnetischen Beeinflussung der magnetischen Partikel (20, 22) der in den Aufnahmeraum eingebrachten Probe (16) mittels eines von der Magneteinheit (18) generierten veränderbaren Magnetfeldes, welches den Aufnahmeraum (14) durchdringt, - einen XMR-Sensor (24) zum Messen der magnetischen Flussdichte im Aufnahmeraum (14) und - eine Auswerteeinheit (30) zur Ermittlung der Kenngröße aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors (24).
  2. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Magneteinheit (18) eine Magneteinheit (18) für ein gezieltes Durchfahren einer Magnetfeldstärke-Schleife zur Aufnahme einer Hysteresekurve mittels des XMR-Sensors (24) ist.
  3. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12) abnehmbar und/oder austauschbar am Rest der Detektionsvorrichtung (10) befestigt ist.
  4. Detektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeeinheit (12) derart eingerichtet ist, dass mittels Rakeltechnik eine wohldefinierte Probe (16) in den Aufnahmeraum (14) einbringbar ist.
  5. Detektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Partikel (20, 22) ferromagnetische Partikel (20) und/oder superparamagnetische Partikel (22) sind.
  6. Detektionsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (30) eingerichtet ist, die Kenngrößen von gleichzeitig in der Probe (16) vorhandener ferromagnetischer Partikel (20) und superparamagnetische Partikel (22) getrennt zu ermitteln.
  7. Detektionsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die magnetischen Partikel (20, 22) eine Partikelgröße im sub-Mikrometerbereich, insbesondere im Nanometerbereich, aufweisen.
  8. Verwendung einer Detektionsvorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1-7 zur Detektion mindestens einer Kenngröße von magnetischen Partikeln (20, 22), insbesondere einer Partikeldichte, in einem Schmierstoff.
  9. Verfahren zur Detektion mindestens einer Kenngröße von in einen Schmierstoff eingebundenen magnetischen Partikeln (20 ,22), insbesondere einer Partikeldichte, mit den Schritten: - Einbringen einer Probe (16) des Schmierstoffs in einen Aufnahmeraum (14), - gezieltes magnetisches Beeinflussen der magnetischen Partikel (20, 22) der in den Aufnahmeraum (14) eingebrachten Probe (16) mittels eines veränderbaren Magnetfeldes, welches den Aufnahmeraum (14) durchdringt, - Messen der magnetischen Flussdichte im Aufnahmeraum (14) mittels eines XMR-Sensors (24) bei zumindest zwei unterschiedlichen Magnetfeldeinstellungen und - Ermitteln der Kenngröße aus dem Sensorsignal des XMR-Sensors (24).
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die gezielte magnetische Beeinflussung der magnetischen Partikel (20, 22) ein gezieltes Durchfahren einer Magnetfeld-Schleife und das Messen der magnetischen Flussdichte µ ein Aufnehmen einer entsprechenden Hysteresekurve mittels des XMR-Sensors (24) ist.
  11. Computerprogrammprodukt umfassend Programmteile, die in einem Prozessor einer computerbasierten Steuer- und Auswerteeinrichtung (26) geladen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 9 oder 10 eingerichtet sind.
DE102017130033.3A 2017-12-14 2017-12-14 Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen Active DE102017130033B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017130033.3A DE102017130033B4 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen
PCT/EP2018/084949 WO2019115764A1 (de) 2017-12-14 2018-12-14 Detektionsvorrichtung und verfahren zur detektion von magnetischen partikeln in schmierstoffen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017130033.3A DE102017130033B4 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102017130033A1 true DE102017130033A1 (de) 2019-06-19
DE102017130033B4 DE102017130033B4 (de) 2024-02-22

Family

ID=64902017

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017130033.3A Active DE102017130033B4 (de) 2017-12-14 2017-12-14 Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102017130033B4 (de)
WO (1) WO2019115764A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022113028A1 (de) 2022-05-24 2023-11-30 Krones Aktiengesellschaft Verbessertes Betriebsverfahren für Behälterbehandlungs- oder Behälterfördervorrichtung

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112345624A (zh) * 2020-10-27 2021-02-09 北京信息科技大学 一种基于巨磁阻效应的高灵敏度金属磨损颗粒检测传感器

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19524353A1 (de) * 1995-07-04 1997-01-09 Joerg Prof Dr Ing Hoffmann Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von magnetisierbaren Partikeln in Öl und Hydraulikflüssigkeiten
EP2104865A1 (de) * 2007-01-12 2009-09-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Sensoreinrichtung und verfahren zur erfassung von teilchen
DE102010034272A1 (de) * 2010-08-13 2012-02-16 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Verwendung eines Magnetfeldsensors in einem Wälzlager und Wälzlager
US8728825B2 (en) 2006-08-01 2014-05-20 Headway Technologies, Inc. GMR sensor stripe for a biosensor with enhanced sensitivity

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2029580B (en) 1978-08-10 1983-06-15 Central Electr Generat Board Improvements in or relating to the collection and sensing of magnetic debris in lubricating oil and other liquids
US5674401A (en) * 1991-12-11 1997-10-07 Computational Systems, Inc. Oil monitor with magnetic field

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19524353A1 (de) * 1995-07-04 1997-01-09 Joerg Prof Dr Ing Hoffmann Verfahren und Anordnung zur Bestimmung von magnetisierbaren Partikeln in Öl und Hydraulikflüssigkeiten
US8728825B2 (en) 2006-08-01 2014-05-20 Headway Technologies, Inc. GMR sensor stripe for a biosensor with enhanced sensitivity
EP2104865A1 (de) * 2007-01-12 2009-09-30 Koninklijke Philips Electronics N.V. Sensoreinrichtung und verfahren zur erfassung von teilchen
DE102010034272A1 (de) * 2010-08-13 2012-02-16 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Verwendung eines Magnetfeldsensors in einem Wälzlager und Wälzlager

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102022113028A1 (de) 2022-05-24 2023-11-30 Krones Aktiengesellschaft Verbessertes Betriebsverfahren für Behälterbehandlungs- oder Behälterfördervorrichtung
WO2023227478A1 (de) 2022-05-24 2023-11-30 Krones Ag Verbessertes betriebsverfahren für behälterbehandlungs- oder behälterfördervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
DE102017130033B4 (de) 2024-02-22
WO2019115764A1 (de) 2019-06-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60214674T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur detektion und messung von anhäufungen magnetischer teilchen
DE102010000683B4 (de) System, das eine Schaltung umfasst, die Kalibrierungswerte bestimmt
WO2016156392A1 (de) Strommessvorrichtung und verfahren zur bestimmung eines elektrischen stroms
DE4301704A1 (de) Vorrichtung zum Erfassen einer Winkelposition eines Objektes
WO2013023781A2 (de) Messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften der umgebung der messvorrichtung
DE112007003025T5 (de) Magnetsensor und Magnetkodierer, der ihn nutzt
EP1723409A2 (de) Vorrichtung zur zerstörungsfreien erfassung von tiefen und oberflächennahen defekten in elektrisch leitenden materialien
DE102010040391B4 (de) Magnetische Durchflusszytometrie zur Einzelzelldetektion
DE2107076B2 (de) Magnetischer Schicht-Dickenmesser
DE102017130033B4 (de) Detektionsvorrichtung und Verfahren zur Detektion von magnetischen Partikeln in Schmierstoffen
WO2016082830A1 (de) Sensoranordnung und verfahren zum bestimmen einer position und/oder einer positionsänderung eines messobjekts
DE102005008967A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Messen magnetischer Eigenschaften von Dokumenten
DE102010035469A1 (de) Sensor zur Prüfung von Wertdokumenten
EP2051090B1 (de) Sonde für ein Magnet-Remanenz-Messverfahren und Verfahren zur Detektion von Fremdmaterialablagerungen und Einschlüssen in Hohlräumen
DE102005020375A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bewertung von Umgebungsbedingungen eines Aufstellortes eines Magnetresonanzgeräts
DE102014110438B4 (de) XMR-Sensorvorrichtung
DE102013000016A1 (de) Messvorrichtung zum Messen magnetischer Eigenschaften der Umgebung der Messvorrichtung
EP1149300A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur bestimmung eines magnetfeldes
WO2015071102A1 (de) Vorrichtung, anordnung und verfahren zur messung einer stromstärke in einem stromdurchflossenen primärleiter
DE102010038287A1 (de) Magnetfeld-Sensorvorrichtung, entsprechendes Herstellungsverfahren und Magnetfeld-Messverfahren
DE102018130090B4 (de) Verfahren zur Bestimmung von Mikrostrukturvariationen in einer Probe und Analysevorrichtung
DE102013209774B4 (de) Prüfverfahren und Prüfvorrichtung zur Wirbelstromprüfung mit Vormagnetisierung
DE102005041089B3 (de) Vorrichtung zum Erfassen von Wirbelströmen in einem elektrisch leitfähigen Prüfgegenstand
DE102004007421B4 (de) XMR-Dünnschichtensensorelement mit zusätzlichen magnetfelderzeugenden Mitteln
DE102020125887A1 (de) Multifunktionale magnetteststruktur für xmr-sensoren

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division