DE102017127744A1 - Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung - Google Patents

Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung Download PDF

Info

Publication number
DE102017127744A1
DE102017127744A1 DE102017127744.7A DE102017127744A DE102017127744A1 DE 102017127744 A1 DE102017127744 A1 DE 102017127744A1 DE 102017127744 A DE102017127744 A DE 102017127744A DE 102017127744 A1 DE102017127744 A1 DE 102017127744A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
driver
rotation
sensor device
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102017127744.7A
Other languages
English (en)
Inventor
Bernhard Sielhorst
Stefan Röring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Westfalia Automotive GmbH
Original Assignee
Westfalia Automotive GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Westfalia Automotive GmbH filed Critical Westfalia Automotive GmbH
Priority to DE102017127744.7A priority Critical patent/DE102017127744A1/de
Priority to CN201880075778.5A priority patent/CN111655518B/zh
Priority to AU2018371964A priority patent/AU2018371964A1/en
Priority to US16/763,373 priority patent/US11794705B2/en
Priority to PCT/EP2018/082196 priority patent/WO2019101848A1/de
Priority to EP23154416.4A priority patent/EP4201715A1/de
Priority to DE112018004665.6T priority patent/DE112018004665A5/de
Priority to EP18814793.8A priority patent/EP3713782B1/de
Publication of DE102017127744A1 publication Critical patent/DE102017127744A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/015Fifth wheel couplings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/01Traction couplings or hitches characterised by their type
    • B60D1/06Ball-and-socket hitches, e.g. constructional details, auxiliary devices, their arrangement on the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/58Auxiliary devices
    • B60D1/62Auxiliary devices involving supply lines, electric circuits, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung (10) für eine Zugfahrzeugkupplung (60) oder als Bestandteil einer Zugfahrzeugkupplung (60), mit der ein Anhängerfahrzeug (A), insbesondere ein Sattelauflieger, an ein Zugfahrzeug (Z), insbesondere einen Lastkraftwagen, ankuppelbar ist, wobei die Zugfahrzeugkupplung (60) ein Kuppelelement (61) zur lösbaren Kupplung eines Kuppelgegenelements (81) aufweist, die an dem Zugfahrzeug (Z) und dem Anhängerfahrzeug (A) befestigt oder befestigbar sind und im aneinander gekuppelten Zustand ein Gelenk bildend um mindestens eine Gelenk-Drehachse (GZ) relativ zueinander drehbar sind, wobei die Sensorvorrichtung (10) einen bezüglich des Kuppelelements (61) um eine Mitnahme-Drehachse (M) drehbar gelagerten und von dem Kuppelgegenelement (81) bei einer Drehung um die mindestens eine Gelenk-Drehachse (GZ) um die Mitnahme-Drehachse (M) dreh-mitnehmbaren Mitnehmer (20) zur Erfassung einer Drehung des Kuppelgegenelements (81) relativ zu dem Kuppelelement (61) um die mindestens eine Gelenk-Drehachse (GZ) aufweist, und wobei die Sensorvorrichtung (10) mindestens einen Sensor (11) zur Erfassung einer jeweiligen Drehposition des Mitnehmers (20) relativ zu dem Lagerkörper (30) bezüglich der Mitnahme-Drehachse (M) aufweist. Es ist vorgesehen, dass der Mitnehmer (20) bezüglich des Kuppelelements (61) zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung einer Mitnahmekopplung zu dem Kuppelgegenelement (81) mit mindestens einem von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse (M) verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad, der mindestens einen Drehfreiheitsgrad (DX, DY) umfasst, beweglich gelagert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung oder als Bestandteil einer Zugfahrzeugkupplung, mit der ein Anhängerfahrzeug, insbesondere ein Sattelauflieger, an ein Zugfahrzeug, insbesondere einen Lastkraftwagen, ankuppelbar ist, wobei die Zugfahrzeugkupplung ein Kuppelelement zur lösbaren Kupplung eines Kuppelgegenelements aufweist, die an dem Zugfahrzeug und dem Anhängerfahrzeug befestigt oder befestigbar sind und im aneinander gekuppelten Zustand ein Gelenk bildend um mindestens eine Gelenk-Drehachse relativ zueinander drehbar sind, wobei die Sensorvorrichtung einen bezüglich des Kuppelelements um eine Mitnahme-Drehachse drehbar gelagerten und von dem Kuppelgegenelement bei einer Drehung um die mindestens eine Gelenk-Drehachse um die Mitnahme-Drehachse dreh-mitnehmbaren Mitnehmer zur Erfassung einer Drehung des Kuppelgegenelements relativ zu dem Kuppelelement um die mindestens eine Gelenk-Drehachse aufweist, und wobei die Sensorvorrichtung mindestens einen Sensor zur Erfassung einer jeweiligen Drehposition des Mitnehmers relativ zu dem Lagerkörper bezüglich der Mitnahme-Drehachse aufweist.
  • Eine derartige Sensorvorrichtung ist beispielsweise in EP 2 415 620 A1 beschrieben. Der Mitnehmer ist als ein Ring ausgestaltet, der am Außenumfang eines als Kugelkopf ausgestalteten Kuppelelementes drehbar gelagert ist. Das Kuppelgegenelement ist in diesem Fall eine Kugelkopf-Aufnahme, eine sogenannte Kugelpfanne, die auf die Kupplungskugel und somit das Kuppelelement aufgesetzt wird und den Mitnehmer drehbetätigt. Durch die Drehlagerung an dem Kugelkopf hat der Drehmitnehmer einen Drehfreiheitsgrad um die Mitnahme-Drehachse und erfasst somit eine Winkelstellung des Anhängers relativ zum Zugfahrzeug um eine Hochachse oder Z-Achse.
  • Allerdings ist eine erhebliche Modifikation der Anhängekupplung notwendig, insbesondere eine Nut am Kugelkopf. Mechanisch hat eine derartige Lösung in manchen Fällen Nachteile.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine demgegenüber verbesserte Sensorvorrichtung bereit zu stellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einer Sensorvorrichtung der eingangs genannten Art vorgesehen, dass der Mitnehmer bezüglich des Kuppelelements zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung einer Mitnahmekopplung zu dem Kuppelgegenelement mit mindestens einem von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad, der mindestens einen Drehfreiheitsgrad umfasst, beweglich gelagert ist.
  • Es ist eine Grundgedanke dabei, dass der Mitnehmer nicht nur um die Mitnahme-Drehachse drehbar bezüglich des Kugelelementes gelagert ist, sondern auch um einen oder mehrere weitere Bewegungsfreiheitsgrade, die sich von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse bzw. dem Drehfreiheitsgrad um die Mitnahme-Drehachse unterscheiden. Dadurch kann der Mitnehmer sozusagen schwimmend in Anlage oder Mitnahmekopplung zu dem Kuppelgegenelement, beispielsweise einer Zugkugelkupplung, gebracht werden.
  • Der Mitnehmer kann an dem Kuppelelement direkt gelagert sein. Beispielsweise ist an dem Kuppelelement eine Lageraufnahme für den Mitnehmer, insbesondere eine Lagernut, vorgesehen.
  • Bevorzugt ist es jedoch, wenn der Mitnehmer an einem vom dem Kuppelelement separaten Lagerkörper um die Mitnahme-Drehachse drehgelagert ist. Der Lagerkörper eignet sich beispielsweise zur nachträglichen Ausrüstung einer an sich vorhandenen Anhängekupplung oder Zugfahrzeugkupplung.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das Kuppelelement eine Kupplungskugel ist und das Kuppelgegenelement eine Kupplungsaufnahme einer Zugkupplung eines Anhängers ist. Das als Kupplungskugel ausgestaltete Kuppelelement steht zweckmäßigerweise vor einen Kupplungsarm vor oder ist an einem freien Endbereich eines Kupplungsarmes angeordnet.
  • Es ist aber auch möglich, dass die Sensorvorrichtung an einer sogenannten Sattelkupplung angeordnet oder anordenbar ist, bei der das Kuppelelement eine Kupplungsaufnahme, zum Beispiel ein Kupplungsmaul zur Aufnahme eines Sattelzapfens des Kuppelgegenelementes, aufweist. Mithin ist also in diesem Fall die Aufnahme am Zugfahrzeug vorgesehen, während das in die Aufnahme eingreifende Bauteil am Anhängerfahrzeug vorhanden ist.
  • Der Lagerkörper ist zweckmäßigerweise ringförmig oder weist Ringabschnitte auf. Der Lagerkörper kann beispielsweise am Außenumfang eines Kupplungsarmes angeordnet sein oder auch am Innenumfang einer Kupplungsaufnahme.
  • Weiterhin ist es möglich, dass der Lagerkörper eine Aussparung oder Durchtrittsöffnung für mindestens einen Kuppelelement-Träger der Zugfahrzeugkupplung, beispielsweise den Kupplungsarm, aufweist. Der Lagerkörper kann auch mehrteilig sein, d.h., dass er Lagerkörperabschnitte aufweist, um den Mitnehmer zu Lagern. Mithin kann also der Mitnehmer an mehreren Lagerkörperteilen oder Lagerkörperabschnitten oder mehreren Lagerkörpern gelagert sein.
  • Der Mitnehmer weist vorzugsweise Mittel für einen reibschlüssigen und/oder kraftschlüssigen oder magnetisch anhaftenden Halt an dem Kuppelgegenelement auf.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Kuppelgegenelement relativ zum Kuppelelement um die Mitnahme-Drehachse um einen Schwenkwinkel von mindestens 140°, vorzugsweise 160° oder weiter bevorzugt mindestens 180° oder mindestens 220° schwenken kann.
  • Der mindestens eine Bewegungsfreiheitsgrad des Mitnehmers zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung der Mitnahmekopplung zu dem Kuppelgegenelement umfasst zweckmäßigerweise mindestens einen Drehfreiheitsgrad zur Drehung des Mitnehmers um mindestens eine zu der Mitnahme-Drehachse winkelige, beispielsweise rechtwinkelige, Drehachse oder wird dadurch gebildet. Bevorzugt ist es, wenn zwei Drehfreiheitsgrade vorhanden sind, die von dem Mitnahme-Drehfreiheitsgrad verschieden sind und als Bewegungsfreiheitsgrade zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung der Mitnahmekopplung des Mitnehmers zu dem Kuppelgegenelement dienen.
  • Beispielsweise kann der Mitnehmer kardanisch bezüglich des Kuppelelementes gelagert sein. Die Kardanachsen oder kardanischen Achsen sind jedoch von der Mitnahme-Drehachse verschieden.
  • Der Mitnehmer ist vorteilhaft bezüglich des Kuppelelements zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung der Mitnahmekopplung zu dem Kuppelgegenelement mit mindestens einem von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse verschiedenen Drehfreiheitsgrad beweglich gelagert, der eine Auslenkung des Mitnehmers bezüglich des Kuppelelements von minimal 3° oder minimal 5° oder minimal 10° aus einer Mittellage des Mitnehmers bezüglich des Kuppelelements ermöglicht und/oder der eine Auslenkung des Mitnehmers bezüglich des Kuppelelements von maximal 30°, vorteilhaft maximal 20° oder maximal 10° aus einer Mittellage des Mitnehmers bezüglich des Kuppelelements ermöglicht. Der Mitnehmer kann aus der Mittellage bezüglich der von der Mitnahme-Drehachse verschiedenen Drehachse, die man auch als eine Schwenkachse bezeichnen kann, zu einander entgegengesetzten Seiten hin um jeweils maximal 30°, insbesondere maximal 20° oder maximal 10°, auslenkbar sein. Eine darüber hinausgehende stärkere Auslenkung des Mitnehmers aus der Mittellage ist vorteilhaft nicht nötig und/oder nicht vorgesehen.
  • Eine maximale Gesamt-Auslenkbarkeit des Mitnehmers um eine zu der Mitnahme-Drehachse winkeligen Drehachse/Schwenkachse beträgt beispielsweise maximal 60°, maximal 40° oder maximal 20°.
  • Der mindestens eine Bewegungsfreiheitsgrad zur Bereitstellung der Mitnahmekopplung oder Aufrechterhaltung derselben weist zweckmäßigerweise mindestens einen linearen Bewegungsfreiheitsgrad auf. Somit kann also beispielsweise der Mitnehmer bezüglich oder parallel zu der Mitnahme-Drehachse zu dem Kuppelgegenelement hin oder von diesem weg beweglich an dem Kuppelelement oder bezüglich des Kuppelelementes gelagert sein.
  • Vorzugsweise ist nämlich vorgesehen, dass der Mitnehmer bezüglich des Kuppelelementes um mindestens eine Verschiebeachse oder Linearachse verschieblich gelagert ist, beispielweise um eine Linearachse oder Verschiebeachse, die zu der Mitnahme-Drehachse koaxial oder parallel ist.
  • Bevorzugt ist der Mitnehmer bezüglich des Lagerkörpers, insbesondere bezüglich der Mitnahme-Drehachse, linear unverschieblich angeordnet, jedoch drehbar um die Mitnahme-Drehachse. Die lineare Unverschieblichkeit kann in Bezug auf eine oder mehrere Achsen, insbesondere eine oder mehrere Drehachsen vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass der Mitnehmer an dem Lagerkörper ausschließlich um die Mitnahme-Drehachse drehbar gelagert ist, jedoch ansonsten keinen Bewegungsfreiheitsgrad bezüglich des Lagerkörpers aufweist.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Mitnehmer an dem Lagerkörper ausschließlich drehbar gelagert ist.
  • Der Lagerkörper hingegen kann bezüglich des Kuppelelements linear verschieblich gelagert sein, insbesondere parallel zu der Mitnahme-Drehachse. Somit wird eine lineare Verschieblichkeit des Mitnehmers relativ zu dem Kuppelgegenelement durch die lineare Verschieblichkeit oder eine lineare Verschieblichkeit des Lagerkörpers relativ zum Kuppelelement bereitgestellt. Die lineare Verschieblichkeit des Mitnehmers parallel zu der Mitnahme-Drehachse ist vorzugsweise die einzige lineare Verschieblichkeit des Mitnehmers relativ zu dem Kuppelelement. Der Mitnehmer ist ansonsten nicht linear verschieblich, jedoch vorzugsweise um mindestens einen Drehfreiheitsgrad, der von einer Drehung um die Mitnahme-Drehachse verschieden ist, drehbar.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Mitnehmer außerhalb eines Lagerbereichs des Gelenks, in dem das Kuppelelement und das Kuppelgegenelement in lagerndem Eingriff miteinander sind, angeordnet ist.
  • Vorteilhaft ist ferner, wenn der mindestens eine Sensor in einem Innenraum des Mitnehmers angeordnet ist und/oder der Mitnehmer ein Schutzgehäuse für den mindestens einen Sensor bildet.
  • Ein Grundgedanke dabei ist es, das die Sensorvorrichtung im Außenraum, d.h. direkt an der Kupplungsaufnahme oder dem Kupplungsmaul angeordnet ist, wobei der Mitnehmer gleichzeitig den Sensor schützt. Der Sensor ist beispielsweise im Innenraum des Mitnehmers angeordnet oder in einem Schutzgehäuse, welches durch den Mitnehmer gebildet ist.
  • Weiterhin ist der Mitnehmer nicht direkt im Lagerbereich angeordnet, sodass eine Nachrüstung einer vorhandenen Zugfahrzeugkupplung leichter ist. Der Lagerbereich ist im Kraftfluss zwischen Zugfahrzeug und Anhängerfahrzeug und mechanisch stark belastet und wird durch den Mitnehmer nicht geschwächt. Ein Aufnahmeraum oder Bauraum für den Mitnehmer ist nicht notwendig.
  • Das Kuppelelement weist vorteilhaft eine Kupplungsaufnahme, insbesondere ein Kupplungsmaul, zur Aufnahme eines Sattelzapfens des Kuppelgegenelements auf.
  • Ein bevorzugtes Konzept sieht dabei vor, dass der Sensor sozusagen vollständig gekapselt oder geschützt in dem Schutzgehäuse bzw. dem Mitnehmer angeordnet ist.
  • Der Mitnehmer ist vorteilhaft in der Art einer Schutzkappe oder Schutzabdeckung ausgestaltet. Der Mitnehmer kann beispielsweise eine Art Abdeckhaube oder Abdeckkappe bilden, in deren Innenraum der mindestens eine Sensor, vorzugsweise eine Sensorvorrichtung, angeordnet ist.
  • Es ist vorteilhaft, dass am Sattelzapfen oder jedenfalls der Kupplung des Sattelaufliegers keine besonderen Maßnahmen notwendig sind. Vielmehr ist der Mitnehmer der erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung zur Drehmitnahme oder Drehkoppelung mit dem Sattelzapfen ausgestaltet und vorgesehen. Der Lagerkörper ist beispielsweise an dem Kuppelelement des Zugfahrzeugs angeordnet oder anordenbar. Der Lagerkörper kann aber auch am Kuppelelement angeordnet sein oder durch einen Abschnitt des Kuppelelements gebildet sein. So kann beispielsweise an dem Kuppelelement der Zugfahrzeugkupplung oder Sattelkupplung eine Lagernut oder ein Lagervorsprung angeordnet sein, an welchem der Mitnehmer gelagert ist.
  • Besonders bevorzugt ist jedoch eine Ausführungsform, bei der der Lagerkörper als ein von dem Kuppelelement separater Körper ausgestaltet ist.
  • Der Mitnehmer ist bezüglich des Kuppelelementes zur Bereitstellung der Aufrechterhaltung oder Mitnahmekopplung zu dem Kuppelelement vorzugsweise um mindestens einen von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad, beispielsweise einen Drehfreiheitsgrad, Schiebe-Freiheitsgrad oder dergleichen, beweglich gelagert. Somit kann also der Mitnehmer leichter in Mitnahmekopplung mit dem Kuppelgegenelement oder dem Sattelzapfen gehalten werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass die Sensorvorrichtung zu einer Anordnung in einem bei der Kupplungsaufnahme, beispielsweise dem Kupplungsmaul, vorhandenen Aufnahmeraum der Zugfahrzeugkupplung ausgestaltet und/oder vorgesehen ist. Vorteilhaft ist eine geometrische Ausgestaltung der Sensorvorrichtung derart, dass sie in dem Aufnahmeraum angeordnet sein kann. Der Aufnahmeraum befindet sich beispielsweise unterhalb der Kupplungsaufnahme oder neben einer Stützplatte der Zugfahrzeugkupplung. Der Aufnahmeraum kann beispielsweise als eine Kavität, Aussparung oder dergleichen ausgestaltet sein. Bevorzugt ist es, wenn der Aufnahmeraum sozusagen ohnehin vorhanden ist, d.h., dass eine an sich vorhandene Zugfahrzeugkupplung mit der Sensorvorrichtung nachgerüstet werden kann.
  • Weiterhin zweckmäßig ist eine Halteeinrichtung zum Halten des Mitnehmers an einer Stirnseite des Kuppelgegenelements, insbesondere des Sattelzapfens. Die Halteeinrichtung oder eine Halteeinrichtung kann aber auch zur Befestigung an einander entgegengesetzten Seiten der Kupplungsaufnahme vorgesehen sein. Beispielsweise wird die Kupplungsaufnahme von seitlichen Abschnitten des Kuppelelementes begrenzt. An diesen seitlichen Abschnitten kann die Halteeinrichtung fest angeordnet sein oder beweglich gelagert sein. So können beispielsweise Schrauben oder dergleichen andere Befestigungsmittel dafür vorgesehen sein, die Halteeinrichtung an dem Kuppelelement zu befestigen.
  • Es ist möglich, dass die Halteeinrichtung einen Haltekörper, insbesondere eine Halteplatte, aufweist, der sich unterhalb des Aufnahmeraumes oder der Kupplungsaufnahme erstreckt und diese sozusagen von unten her zumindest teilweise in der Art eines Deckels verschließt.
  • Die Sensorvorrichtung umfasst zweckmäßigerweise eine Halteeinrichtung zu einem bezüglich der Mitnahme-Drehachse drehfesten Halten des Lagerkörpers an dem Kuppelelement. Der Lagerkörper selbst ist also bezüglich des Kuppelelementes durch die Halteeinrichtung drehfest gehalten. Am Lagerkörper wiederum ist der Mitnehmer um die Mitnahme-Drehachse beweglich gelagert.
  • Die Sensorvorrichtung ist zweckmäßigerweise anhand eines Befestigungsmittels an der Zugfahrzeugkupplung befestigbar. Das Befestigungsmittel umfasst beispielsweise ein Schraubmittel, ein Klemmmittel, eine Formschlusskontur oder dergleichen. Auch eine Verklebung und/oder Verschweißung als Befestigungsmittel zur Befestigung der Sensorvorrichtung an der Zugfahrzeugkupplung ist ohne weiteres vorteilhaft. Kleben und Schweißen haben den Vorteil, dass die Struktur der Zugfahrzeugkupplung unverändert bleibt, Beispielweise keine Löcher oder dergleichen notwendig sind. Zur Herstellung einer Schweißverbindung zwischen der Sensorvorrichtung und der Zugfahrzeugkupplung eignet sich beispielsweise ein Kondensatorentladungsschweißen. Ferner kann die Sensorvorrichtung mit der Zugkugelkupplung anhand mindestens einer Niet verbunden sein. Weiterhin können sogenannte Schweißbolzen, jedenfalls mindestens ein Schweißbolzen, eingesetzt werden, d. h. Bolzen, mit denen eine Komponente davon mit der Zugfahrzeugkupplung verschweißt sind.
  • Schließlich eignet sich als ein Befestigungsmittel auch ein Saugmittel, beispielsweise ein Saugkopf. Ein Saugkopf kann z.B. an der Halteeinrichtung angeordnet sein und zum Ansaugen der Halteeinrichtung an einen Kupplungsarm oder eine Fläche neben einer Kupplungsaufnahme der Zugfahrzeugkupplung ausgestaltet und/oder vorgesehen sein.
  • Die Halteeinrichtung umfasst zweckmäßigerweise das oben genannte oder ein Befestigungsmittel, zum Beispiel ein Schraubmittel, Klemmmittel, eine Formschlusskontur oder dergleichen, zur Befestigung an dem Kuppelelement oder bei dem Kuppelelement der Zugfahrzeugkupplung. Als ein Schraubmittel sind beispielsweise eine oder mehrere Schrauben vorgesehen. Eine Verklemmung mittels beispielsweise Klemmkonturen, einem Klemmvorsprung oder dergleichen ist ebenfalls vorteilhaft, um die Halteeinrichtung an dem Kuppelelement oder neben dem Kuppelelement der Zugfahrzeugkupplung zu befestigen. Als Befestigungsmittel kann aber auch eine Verklebung dienen. Als Formschlusskontur eignet sich beispielsweise ein Stützvorsprung, eine Hakenkontur oder dergleichen, mit der die Halteeinrichtung formschlüssig an der Zugfahrzeugkupplung zu befestigen ist.
  • Die Halteeinrichtung kann dazu dienen, den Lagerkörper mit mindestens einem zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung der Mitnahmekopplung des Mitnehmers zu dem Kuppelgegenelement geeigneten Bewegungsfreiheitsgrad, der sich von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse unterscheidet, bezüglich des Kuppelelementes zu lagern. Beispielsweise ist die Halteeinrichtung kardanisch bezüglich des Kuppelelementes gelagert.
  • Insbesondere in diesem Fall ist es möglich, dass der Lagerkörper selbst fest mit dem Träger verbunden ist, d.h., dass die Beweglichkeit des Lagerkörpers um einen oder mehrere Bewegungsfreiheitsgrade, die von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse verschieden sind, ausschließlich oder im Wesentlichen durch die Halteeinrichtung bereitgestellt wird.
  • Weiterhin ist es aber auch möglich, dass der Lagerkörper an dem Träger mit mindestens einem von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad beweglich gelagert ist. Der Träger kann also in diesem Fall sogar fest mit dem Kuppelelement der Zugfahrzeugkupplung oder an dem Kuppelelement der Zugfahrzeugkupplung verbunden sein, während die Beweglichkeit des Mitnehmers abgesehen von der Mitnahme-Drehachse durch eine bewegliche Lagerung des Lagerkörpers an dem Träger der Halteeinrichtung bereitgestellt wird.
  • Bevorzugt ist es, wenn der Lagerkörper bezüglich des Kuppelelementes der Zugfahrzeugkupplung mit Ausnahme einer Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse schwimmend und/oder mit mindestens zwei Bewegungsfreiheitsgraden beweglich gelagert ist. So kann beispielsweise der Lagerkörper um zwei Schwenkachsen bezüglich des Kuppelelementes beweglich gelagert sein, die sich von der Mitnahme-Drehachse unterscheiden, insbesondere zu dieser winkelig sind.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung oder auch eine an sich eigenständige Erfindung im Zusammenhang mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 stellt die folgende Maßnahme dar.
  • An dem Lagerkörper ist der Mitnehmer vorteilhaft an mindestens zwei Drehlagern, beispielsweise Wälzlagern, insbesondere Rollenlagern, Kugellagern oder dergleichen, zwischen denen bezüglich der Mitnahme-Drehachse ein Abstand vorhanden ist, drehbar gelagert. In dem Abstand kann beispielsweise der mindestens eine Sensor oder eine Sensorvorrichtung angeordnet sein. Das Lagerkonzept mit beabstandeten Drehlagern ermöglicht eine optimale Abstützung des Mitnehmers an dem Lagerkörper. Eine Verkantung oder sonstige ungünstige Lage des Mitnehmers relativ zu dem Lagerkörper kann durch die beiden zu einander beabstandeten Drehlager vermieden oder verringert werden. Dadurch läuft der Mitnehmer relativ zum Lagerkörper besonders leicht.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, dass der Mitnehmer an einander entgegengesetzten Längsendbereichen des Lagerkörpers bezüglich der Mitnahme-Drehachse drehbar gelagert ist. Beispielsweise ist der Mitnehmer an einem freien Längsendbereich sowie an einem Fußbereich des Lagerkörpers, mit dem dieser an einem weiteren Körper, insbesondere der vorgenannten Halteeinrichtung oder Halteeinrichtung verbunden ist, gelagert.
  • Auch wenn nur ein einziges Drehlager, aber auch wenn zwei oder weitere Drehlager zwischen Lagerkörper und Mitnehmer vorhanden ist oder sind, ist es vorteilhaft, wenn das oder alle Drehlager zwischen Lagerkörper und Mitnehmer als Wälzlager, insbesondere Rollenlager, Kugellager, Nadellager oder dergleichen, ausgestaltet ist oder sind. Dadurch dreht der Mitnehmer bezüglich des Lagerkörpers besonders leicht, so dass die Mitnahme durch das Kuppelgegenelement einfacher realisierbar ist.
  • Der Mitnehmer weist zweckmäßigerweise eine von der Mitnahme-Drehachse durchsetzte Stirnfläche auf, die zur Mitnahme durch das Kuppelgegenelement ausgestaltet und/oder vorgesehen ist. Die Stirnfläche ist beispielsweise eine Reibschlussfläche, eine Fläche mit Formschlusskonturen oder dergleichen. Mithin dient die Stirnfläche zur reibschlüssigen oder formschlüssigen Mitnahme durch das Kuppelgegenelement. Die Stirnfläche eignet sich aber auch dann zu einer optimalen Mitnahme, wenn eine Magnethaftung gegeben ist, was später noch deutlicher wird.
  • Die Stirnfläche ist zweckmäßigerweise als eine Planfläche ausgestaltet oder weist eine Planfläche auf.
  • Eine von der Mitnahmedrehachse durchsetzte Stirnseite des Mitnehmers weist zweckmäßigerweise mindestens einen Ring auf oder wird durch einen Ring gebildet. Es versteht sich, dass an der Stirnseite einerseits eine Stirnfläche, andererseits zudem noch ein Ring vorhanden sein kann, der beispielsweise an einem Außenumfang des Kuppelgegenelementes angreift oder mit seiner Stirnseite an einem Außenumfang des Kuppelgegenelementes in Kontakt treten kann. Der Ring kann sozusagen als Ringvorsprung vor eine Stirnfläche ausgestaltet sein, die ebenfalls zur reibschlüssigen, formschlüssigen oder sonstigen Mitnahmekopplung mit dem Kuppelgegenelement vorgesehen ist.
  • Der Mitnehmer weist vorteilhaft mindestens eine Schrägfläche, insbesondere eine Einführschräge, eine konische Fläche oder dergleichen, auf, an der das Kuppelgegenelement beim Ankuppeln an die Zugfahrzeugkupplung entlanggleiten kann. Eine derartige Schrägfläche kann beispielsweise als eine konische Schrägfläche zwischen einerseits der vorgenannten Stirnfläche oder Planfläche und andererseits einem Außenumfang des Mitnehmers ausgestaltet oder vorgesehen sein.
  • Bevorzugt weist die Sensorvorrichtung ein Kraftbeaufschlagungsmittel oder mehrere Kraftbeaufschlagungsmittel zu einer Kraftbeaufschlagung des Mitnehmers in Richtung des Kuppelgegenelementes auf. Mithin wird also der Mitnehmer zum Kuppelgegenelement hin kraftbeaufschlagt, was die Mitnahmekopplung erleichtert oder verbessert.
  • Bevorzugt hat die Sensorvorrichtung eine Federanordnung zur Bereitstellung einer den Mitnehmer in Richtung des Kuppelgegenelementes beaufschlagenden Federkraft. Die Federanordnung kann eine oder mehrere Federn, insbesondere metallische Federn, Schraubenfedern, Spiralfedern oder dergleichen umfassen.
  • Die Federkraft kann aber auch ganz oder teilweise durch eine gewisse Elastizität eines Mitnehmerkörpers des Mitnehmers bereitgestellt oder unterstützt werden. Eine Kombination von dem Mitnehmer separaten Federn, insbesondere metallischen Federn, Federpuffern oder dergleichen, mit einem elastischen oder federelastischen Mitnehmerkörper des Mitnehmers ist ohne weiteres möglich.
  • An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Mitnehmer vorteilhaft mindestens einen elastischen Abschnitt zur elastischen Verformung durch das Kuppelgegenelement aufweist. Mithin kann also beispielsweise die Kraftbeaufschlagung durch eine Feder, einen Magnet oder dergleichen in Richtung des Kuppelgegenelementes erfolgen. Der elastische Abschnitt gibt dann nach. Der Mitnehmer ist also durch das Kuppelgegenelement vorteilhaft elastisch verformbar oder zumindest partiell elastisch verformbar.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn die Sensorvorrichtung eine Magnetanordnung zur Bereitstellung einer den Mitnehmer in Richtung des Kuppelgegenelementes beaufschlagenden magnetischen Anziehungskraft aufweist. Die Magnetanordnung kann einen oder mehrere Magnete umfassen, die beispielsweise mit dem an sich ferromagnetischen Kuppelgegenelement zusammenwirken.
  • Die Magnetanordnung kann Permanentmagneten und/oder elektromagnetisch wirkende Magneten umfassen. Beispielsweise umfasst die Magnetanordnung eine oder mehrere elektrische Spulen.
  • Die Magnetanordnung kann eines oder mehrere Flussleitelemente zur Lenkung des magnetischen Flusses, den ein Permanentmagnet oder Elektromagnet der Magnetanordnung erzeugt, aufweisen. Beispielsweise lenkt ein derartiges Flussleitelement, insbesondere ein weichmagnetisches Flussleitelement, den magnetischen Fluss in Richtung des Kuppelgegenelementes lenken oder leiten, beispielsweise um die Anziehungskraft zu verstärken oder auszurichten.
  • Die Magnetanordnung kann zur Betätigung und Erregung des mindestens einen Sensors ausgestaltet oder angeordnet sein. Mithin wird also die Magnetanordnung sozusagen doppelt genutzt, nämlich zum einen für die Erzeugung der Anziehungskraft in Richtung des Kuppelgegenelementes, zum andern aber auch zur Erregung oder Betätigung des mindestens einen Sensors.
  • Weiterhin ist es aber auch möglich, dass die Magnetanordnung eine Abschirmungseinrichtung zur Abschirmung des mindestens einen Sensors gegenüber magnetischen Einflüssen der Magnetanordnung aufweist. Somit kann beispielsweise das Magnetfeld der Magnetanordnung vom Sensor weg oder um den Sensor herum gelenkt werden. An dieser Stelle ist aber zu erwähnen, dass auch eine Kombination von magnetischer Abschirmung und Betätigung des Sensors möglich ist. So kann beispielsweise eine Leitung des magnetischen Flusses oder des Magnetfelds der Magnetanordnung um einen Teilbereich des Sensors herum erfolgen, um eine Fehlbetätigung zu vermeiden, wobei dennoch das Magnetfeld in Richtung des Sensors gerichtet ist, jedoch an eine andere Stelle.
  • An dem Mitnehmer ist zweckmäßigerweise mindestens eine Reibschlussfläche für einen reibschlüssigen Kontakt mit dem Kuppelgegenelement und/oder mindestens eine Formschlusskontur für einen formschlüssigen Eingriff des Kuppelgegenelementes und des Mitnehmers ineinander vorgesehen oder angeordnet. Die Reibschlussfläche kann beispielsweise eine Gummifläche oder dergleichen umfassen.
  • Der Mitnehmer kann einen Mitnahmering oder ringförmigen Abschnitt aufweisen. Mehrere Teilringe, die miteinander gekoppelt oder verbunden sind, können bei dem Mitnehmer auch vorhanden sein. Vorteilhaft ist weiterhin eine ringförmige oder teilringförmige Umfangsmitnahmekontur bei dem Mitnehmer.
  • Der Mitnehmer weist zweckmäßigerweise einen domartigen oder turmartigen Mitnahmekörper auf. Der Mitnahmekörper kann beispielsweise in der Art einer Haube oder einer Abdeckung ausgestaltet sein.
  • Der Mitnehmer bildet zweckmäßigerweise ein Schutzgehäuse oder eine Abdeckung für den mindestens einen Sensor.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Mitnehmer ein Schutzgehäuse für einen den Mitnehmer lagernden Lagerkörper, beispielsweise eine Lagerwelle oder dergleichen, bildet oder aufweist.
  • Der mindestens eine Sensor und/oder ein den Mitnehmer um die Mitnahme-Drehachse lagernder Lagerkörper, beispielsweise eine Lagerwelle, ist vorzugsweise in einem Innenraum des Mitnehmers angeordnet, insbesondere vollständig angeordnet. Aber auch eine teilweise Anordnung des mindestens einen Sensors oder des Lagerkörpers im Innenraum des Mitnehmers ist möglich. So kann der Mitnehmer beispielsweise einen Endbereich des Lagerkörpers, insbesondere einer Lagerwelle, überdecken. Der mindestens eine Sensor und/oder der Lagerkörper sind beispielsweise unterhalb einer Stirnwand oder Deckenwand und in einem durch eine Umfangswand des Mitnehmers begrenzten Innenraum angeordnet.
  • Die Sensorvorrichtung umfasst zweckmäßigerweise mindestens einen um die Mitnahme-Drehachse drehbar gelagerten Sensor oder Sensorgeber, insbesondere einen Ring, der eine Anordnung mehrerer Sensoren oder Sensorgeber umfasst. Der drehbar gelagerte Sensor oder Sensorgeber ist mit dem Mitnehmer drehgekoppelt oder drehverbunden. Wenn also der Mitnehmer um die Mitnahme-Drehachse dreht, nimmt er den mindestens einen Sensor oder Sensorgeber mit.
  • Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn die Sensorvorrichtung eine Ringanordnung mehrerer um die Mitnahme-Drehachse angeordneter Sensoren oder Sensorgeber aufweist. Ein „Gegenstück“ zum jeweiligen Sensor oder Sensorgeber, also für den Sensor ein Sensorgeber und für den Sensorgeber ein Sensor, ist zweckmäßigerweise bezüglich der Mitnahme-Drehachse ortsfest angeordnet. Durch die Ringanordnung mehrerer, insbesondere um die Mitnahme-Drehachse drehbarer, Sensoren oder Sensorgeber ist eine optimale Auflösung eines Winkelsignals möglich, welches die Sensorvorrichtung bei einer Drehung des Mitnehmers um die Mitnahme-Drehachse erzeugt, möglich.
  • Bei der Gelenk-Drehachse, die mit der Mitnahme-Drehachse korrespondiert, handelt es sich zweckmäßigerweise um eine Hochachse und/oder eine im Wesentlichen vertikal verlaufende Drehachse.
  • Es ist möglich, dass die Gelenk-Drehachse und die Mitnahme-Drehachse koaxial sind und/oder miteinander fluchten, wenn das Kuppelelement und das Kuppelgegenelement aneinander gekuppelt sind.
  • Es ist aber auch ein Querabstand zwischen diesen beiden Drehachsen möglich. Zumindest vorteilhaft ist es, wenn die Gelenk-Drehachse und die Mitnahme-Drehachse parallel zueinander verlaufen, wenn das Kuppelelement und das Kuppelgegenelement aneinander gekuppelt sind.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist es, dass die Sensorvorrichtung am Zugfahrzeug angeordnet ist, während das Anhängerfahrzeug sozusagen die passive, jedoch die Sensorvorrichtung betätigende Einrichtung bildet. Das Anhängerfahrzeug braucht nicht modifiziert zu werden.
  • Die Sensorvorrichtung kann zur Nachrüstung von Zugfahrzeugen vorgesehen sein, d. h. dass die Zugfahrzeugkupplung erst nachträglich mit der Sensorvorrichtung auszustatten ist, z.B. durch Ankleben, Anschweißen, Anklemmen oder dergleichen.
  • Weiterhin ist es möglich, dass die Zugfahrzeugkupplung und/oder die Kupplung des Anhängerfahrzeugs, die das Kuppelgegenelement aufweist, mechanisch nicht verändert wird oder zu verändern ist. Insbesondere bleiben im Kraftfluss oder zur Kraftübertragung zwischen Zugfahrzeug und Anhängefahrzeug vorgesehene Komponenten der Zugfahrzeugkupplung und der Kupplung des Anhängerfahrzeugs unverändert, beispielsweise die Bereiche des Kuppelelements und des Kuppelgegenelements, die ineinander eingreifen und das Gelenk bilden, und/oder eine Verriegelungseinrichtung der Zugfahrzeugkupplung oder der Kupplung des Anhängerfahrzeugs oder dergleichen.
  • Vorteilhaft ist vorgesehen, dass eine Verriegelungstechnik oder Verriegelungseinrichtung der Zugfahrzeugkupplung oder der Kupplung des Anhängerfahrzeugs nicht modifiziert werden muss.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Schrägansicht einer Zugfahrzeugkupplung und einer Sensorvorrichtung sowie einer daran ankuppelbaren Anhänger-Kupplung,
    • 2 eine perspektivische Schrägansicht auf die Zugfahrzeugkupplung gemäß 1 von unten,
    • 3 eine perspektivische Schrägansicht auf die Zugfahrzeugkupplung gemäß 1 von schräg oben, wobei die Anhänger-Kupplung mit der Zugfahrzeugkupplung gekuppelt ist,
    • 4 eine Querschnittsansicht durch die Anordnung gemäß 2 etwa entlang einer Schnittlinie S-S,
    • 5 ein Detail D aus 4,
    • 6 eine Schnittdarstellung durch einen Mitnehmer der in 5 dargestellten Sensorvorrichtung, etwa entlang einer Schnittlinie Y-Y,
    • 7 die Anordnung gemäß 4 in Querschnittsansicht beim Ankuppeln der Anhänger-Kupplung an die Zugfahrzeugkupplung,
    • 8 die Anordnung entsprechend 7, wobei die Anhänger-Kupplung um eine Gelenk-Drehachse relativ zur Zugfahrzeugkupplung verschwenkt ist,
    • 9 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Zugfahrzeugkupplung, die als Kugelkupplung ausgestaltet ist und an die eine Anhänger-Kupplung in Gestalt einer Zugkugelkupplung angekoppelt ist, in perspektivischer Darstellung,
    • 10 die Anordnung gemäß 9 von der Seite,
    • 11 ein Längsendbereich eines Kuppelelementes der Zugfahrzeugkupplung gemäß 9, 10,
    • 12 die Zugfahrzeugkupplung und die Anhänger-Kupplung gemäß 9 vor dem Kuppeln der beiden Komponenten,
    • 13 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß 10 mit einer detaillierteren Darstellung einer Sensorvorrichtung,
    • 14 die Anordnung gemäß 9 und 10, wobei die Anhängerkupplung relativ zur Zugfahrzeugkupplung um eine Gelenk-Schwenkachse verschwenkt ist,
    • 15 eine schematische Darstellung der Kupplungskombination gemäß 12-14 mit einer detaillierter dargestellten Sensorvorrichtung,
    • 16 die schematische Ansicht gemäß 15, wobei die Anhänger-Kupplung um einen Schwenkwinkel relativ zur Zugfahrzeugkupplung verschwenkt ist,
    • 17 ein Ausführungsbeispiel einer Sensorvorrichtung, die unterhalb einer Kupplungskugel angeordnet ist und ein Schutzgehäuse umfasst, und
    • 18 ein Ausführungsbeispiel einer Sensorvorrichtung, mit einem kugelgelenkig gelagerten Lagerkörper.
  • Bei den nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispielen sind Komponenten teilweise ähnlich oder in ihrer Funktionalität gleich. Insoweit werden Bezugsziffern verwendet, die um 100 verschieden sind oder teilweise auch identisch sind.
  • Eine Zugfahrzeugkupplung 60 ist als eine Sattelkupplung 60A ausgestaltet. Die Sattelkupplung 60A weist ein Kuppelelement 61 in Gestalt einer sogenannten Montageplatte 61A auf. An der Montageplatte 61A und mithin am Kuppelelement 61 ist eine Einführungsaufnahme 62 vorgesehen, die man auch als Einführungsöffnung bezeichnen kann. Die Einführungsaufnahme 62 erleichtert das Einführen eines Kuppelgegenelementes 81 einer Anhänger-Kupplung 80, die einen sogenannten Zapfen 82 oder Sattelzapfen 82 aufweist. Der Zapfen 82 dient zur Kupplung der Anhänger-Kupplung 80 mit der Zugfahrzeugkupplung 60, wobei der angekuppelte Zustand in den 2-8 dargestellt ist.
  • Die Zugfahrzeugkupplung 60 ist an einem Zugfahrzeug Z angeordnet oder anordenbar. Bei dem Zugfahrzeug Z handelt es sich beispielsweise um einen sogenannten Sattelschlepper oder einen sonstigen Lastkraftwagen.
  • Die Anhängerkupplung 80 hingegen ist an einem Anhänger A befestigt oder befestigbar, beispielsweise einem sogenannten Sattelauflieger.
  • Zum Ankuppeln der Anhängerkupplung 80 an die Zugfahrzeugkupplung 60 wird der Sattelzapfen oder Zapfen 82 beispielsweise von einer Rückseite des Zugfahrzeugs Z oder von einer Stirnseite 63 des Kuppelelementes 61 her zum Kuppelelement 61 herangeführt, wobei in der Praxis das Zugfahrzeug Z rückwärts fährt, um den Sattelauflieger und mithin das Anhängerfahrzeug A anzukuppeln.
  • Das Anhängerfahrzeug A ist an einer Oberseite 83 der Anhänger-Kupplung 80 oder des Zapfens 82 abgestützt. Die Oberseite 83 ist beispielsweise mit einer Unterseite des Anhängerfahrzeugs A verbunden, beispielsweise verschweißt oder verschraubt.
  • Die Oberseite 83 ist an einem Flanschkörper 84 vorgesehen, dessen von der Oberseite 83 abgewandte Unterseite eine Stützfläche 85 zur Abstützung an der Zugfahrzeugkupplung 60 bildet. Die Stützfläche 85 dient zur Auflage auf einer Auflagefläche 65 an der Oberseite 64 der Montageplatte 61A oder dem Kuppelelement 61. Die Auflagefläche 65 und die Stützfläche 85 sind vorzugsweise Planflächen. Mithin ist also die Anhängerkupplung 80 an der Auflagefläche 65 in einer horizontalen Ebene großflächig abgestützt, so dass wesentliche Stützkräfte nicht auf den eigentlichen Sattelzapfen 82 wirken, der nämlich mit einem Zapfenabschnitt 91 in eine Kupplungsaufnahme 70 der Zugfahrzeugkupplung 60 eingreift.
  • An der Stirnseite 63 ist eine Aufgleitschräge 66 angeordnet, an der die Stützfläche 85 beim Ankuppeln der Anhängerkupplung 80 an die Zugfahrzeugkupplung 60 entlanggleiten kann. Das Einführen des Sattelzapfens 82 in die Kupplungsaufnahme 70 wird durch Einführschrägen 68, die die Einführungsaufnahme 62 seitlich begrenzen und zu der Kupplungsaufnahme 70 hin aufeinander zu im Sinne einer Verengung verlaufen, erleichtert. Die Einführschrägen 68 erstrecken sich von der Stirnseite 63 in Richtung einer Vorderseite 69 des Kuppelelementes 61 oder der Montageplatte 61A.
  • Die Kupplungsaufnahme 70 weist eine im Wesentlichen zylindrische Innenkontur 71 auf, wobei diese Innenkontur 71 nicht vollständig zylindrisch sein muss, sondern lediglich eine sozusagen umhüllende Innenkontur darstellt. Mithin ist der Zapfenabschnitt 91 mit seiner ebenfalls im Wesentlichen zylindrischen Außenumfangskontur 86 am Innenumfang der Kupplungsaufnahme 70 zumindest partiell abgestützt, so dass sich der Sattelzapfen 82 im Wesentlichen um eine Gelenk-Drehachse GZ relativ zu der Zugfahrzeugkupplung 60 drehen kann.
  • An einer Unterseite 74 des Kuppelelementes 61 oder der Montageplatte 61A ist ein Stützkörper 72 angeordnet. Der Stützkörper 72 ist neben und/oder unterhalb der Kupplungsaufnahme 70 vorgesehen. Der Stützkörper 72 kann plattenartig sein. Der Sattelzapfen 82 ist an dem Stützkörper 72 vorbei in die Kupplungsaufnahme 70 einzuführen, wenn die Anhänger-Kupplung 80 an die Zugfahrzeugkupplung 60 angekuppelt wird.
  • Das Kuppelelement 61 ist an seiner Unterseite 74 vorzugsweise noch durch eine Rippenstruktur oder durch Rippen 73 verstärkt, was die Auflagefläche oder Stützfläche 65 besonders belastbar macht.
  • Die Anhänger-Kupplung 80 ist an der Zugfahrzeugkupplung 60 durch eine Verriegelungseinrichtung 75 der Zugfahrzeugkupplung 60 verriegelbar. Die Verriegelungseinrichtung 75 umfasst einen Verriegelungskörper 76, der in eine Verriegelungsaufnahme 87 des Zapfens 82 eingreift, die an dessen Außenumfang 86 vorgesehen ist. Der Zapfen 82 kann in die Kupplungsaufnahme 70 leicht eingebracht werden, indem nämlich beispielsweise eine an seiner Stirnseite 88, also an der dem Flanschkörper 84 entgegengesetzten Seite des Zapfens 82, eine Aufgleitschräge 89 vorhanden ist. Die Aufgleitschräge 89 wird beispielsweise durch einen gerundeten oder konischen Randabschnitt zwischen dem Außenumfang 86 und der Stirnseite 88 oder Stirnfläche des Zapfens 82 bereitgestellt.
  • Der Verriegelungskörper 76 ist zweckmäßigerweise durch einen manuellen oder motorischen Verriegelungsantrieb 77 antreibbar, so dass er in seiner Verriegelungsstellung in die Verriegelungsaufnahme 87 eingreift und in seiner Lösestellung aus der Verriegelungsaufnahme 87 heraus bewegt ist, so dass der Zapfen 82 aus der Kupplungsaufnahme 70 heraus bewegbar ist.
  • Man erkennt insbesondere in den 7 und 8, dass die Anhängerkupplung 80 bezüglich der Zugfahrzeugkupplung 60 zwar vorzugsweise um die Gelenk-Drehachse GZ drehen kann, also um eine beim Fahrbetrieb in der Regel etwa vertikale Drehachse, aber auch um Gelenk-Drehachsen GX und GY, also um eine Längsachse und eine Querachse, die insbesondere in Fahrzeuglängsrichtung des Zugfahrzeugs Z bzw. orthogonal rechtwinkelig zur Fahrzeuglängsrichtung des Zugfahrzeugs Z verlaufen.
  • Wenn die Anhängerkupplung 80 an die Zugfahrzeugkupplung 60 angekuppelt ist, kann das Kuppelgegenelement 81 relativ zum Kuppelelement 61 in Bezug auf die Gelenk-Drehachsen GX, GY und GZ drehen oder schwenken, so dass das Kuppelelement 61 und das Kuppelgegenelement 81 ein Gelenk 95 bilden. Das Kuppelgegenelement 81 und das Kuppelelement 61 sind in einem Lagerbereich 96 in lagerndem Eingriff miteinander. Der Lagerbereich 96 ist vorzugsweise etwa zylindrisch.
  • Beispielsweise kann das Anhängerfahrzeug A bei einer Kurvenfahrt relativ zum Zugfahrzeug Z im Wesentlichen um die Gelenk-Drehachse GZ schwenken. Das Anhängerfahrzeug A kann aber auch relativ zum Zugfahrzeug Z bei einer Wankbewegung oder Rollbewegung um die Gelenk-Drehachse GX und/oder bei einer Nickbewegung um die Gelenk-Drehachse GY schwenken oder drehen.
  • In all diesen Fällen ist es möglich, ein Schwenken bzw. ein Drehen des Anhängerfahrzeugs A relativ zum Zugfahrzeug Z um die Gelenk-Drehachse GZ zu ermitteln, nämlich anhand einer Sensorvorrichtung 10.
  • Die Sensorvorrichtung 10 ist in einem Aufnahmeraum 67 unterhalb der Kupplungsaufnahme 70 aufgenommen. Der Aufnahmeraum 67 ist ein ohnehin bei einer Norm-Sattelkupplung 60A vorhandener Aufnahmeraum, d.h. eine bauliche Modifikation ist nicht notwendig.
  • Die Sensorvorrichtung 10 ist zu einer Drehmitnahme durch das Kuppelgegenelement 81 vorgesehen, welches zu diesem Zweck eine Mitnahmefläche 90 aufweist. Die Mitnahmefläche 90 ist beispielsweise durch die Stirnseite 88 gebildet oder an dieser vorgesehen. Aber auch die Aufgleitschräge 89 oder ein sonstiger Bereich der Außenumfangskontur 86 können die Mitnahmefläche 90 ganz oder teilweise bilden, was noch deutlicher wird.
  • Die Sensorvorrichtung 10 weist einen Mitnehmer 20 auf, der durch das Kuppelgegenelement 81, nämlich den Zapfen oder Sattelzapfen 82, mitnehmbar und um eine Mitnahme-Drehachse M drehbar ist.
  • Der Mitnehmer 20 weist eine Mitnahmefläche 21 zur Herstellung eines Mitnahmekontaktes oder einer Mitnahmeverbindung mit dem Zapfen 82 auf. Die Mitnahmefläche 21 ist an einer freien Stirnseite des Mitnehmers 20 vorgesehen. Von der Mitnahmefläche 21 weg erstreckt sich eine Umfangswand 22, die beispielsweise im Wesentlichen konisch oder zylindrisch verläuft.
  • Die Mitnahmefläche 21 ist an einer Stirnwand 21A vorgesehen, die im Wesentlichen als plane oder ebene Wand ausgestaltet ist. Von der Stirnwand 21A erstreckt sich die Umfangswand 22 weg.
  • Es versteht sich, dass auch eine ringförmige Mitnahmekontur an einem erfindungsgemäßen Mitnehmer vorgesehen sein kann. So ist beispielsweise eine ringförmige Umfangsmitnahmekontur 27, insbesondere ein Ring, vorgesehen, die in Eingriff mit zumindest einem Teilbereich des Außenumfangs 86 des Zapfens 82 sein kann. Die Umfangsmitnahmekontur 27 kann teilringförmig sein, beispielsweise einen oder mehrere Mitnahmevorsprünge umfassen, die zu dem Zapfen 82 vorstehen.
  • Der Mitnehmerkörper 20A ist vorzugsweise im Bereich der Mitnahmefläche 21 und/oder der Umfangsmitnahmekontur 27 elastisch verformbar und weist dort einen elastischen Abschnitt 28 auf. Beispielsweise besteht der Mitnehmerkörper 20A zumindest im elastischen Abschnitt aus einem elastischen verformbaren Kunststoff oder Gummi.
  • Eine der Stirnwand 21A entgegengesetzte Seite des Mitnehmers 20 ist durch eine Bodenwand 23 im Wesentlichen verschlossen, so dass ein im Wesentlichen gekapselter oder schützender Innenraum 29A gebildet ist.
  • Die Stirnwand 21A und die Umfangswand 22 bilden Bestandteile eines Mitnehmerkörpers 20A. Der Mitnehmerkörper 20A ist domartig oder haubenartig und ist sozusagen bodenseitig durch die Bodenwand 23 verschlossen.
  • Mithin kapseln also der Mitnehmerkörper 20A und die Bodenwand 23 einen Innenraum 29A im Wesentlichen. Dadurch ist ein Schutzgehäuse 29 gebildet.
  • Das Schutzgehäuse 29 schützt die in seinem Innenraum 29A angeordneten, nachfolgend detailliert erläuterten Komponenten.
  • Die Sensorvorrichtung 10 umfasst einen Sensor 11, beispielsweise einen magnetischen Sensor, der in dem Innenraum 29A angeordnet ist. Von dem Sensor 11 erzeugte Signale werden von einer Auswerteeinrichtung 12 ausgewertet, die beispielsweise einen Prozessor 13 sowie einen Speicher 14 umfasst. Der Prozessor 13 führt Programmcode von mindestens einem Programm aus, welches die Sensorsignale des Sensors 11 verarbeiten und beispielsweise an eine Schnittstelle 15, insbesondere einen Buskoppler, für ein Bordnetz N des Zugfahrzeugs Z bereitstellt. Die Schnittstelle 15 ist beispielsweise eine CAN-Bus-Schnittstelle, kann aber auch ohne weiteres eine sonstige digitale oder analoge Schnittstelle sein oder umfassen.
  • Die Auswerteeinrichtung 12 ist beispielsweise an oder in einem Gehäuse 16 angeordnet. Anstelle des Gehäuses 16 kann aber auch eine Platine oder ein dergleichen anderer Träger für elektronische Komponenten, beispielsweise dem Prozessor 13 oder den Speicher 14 oder beide vorgesehen sein.
  • Die Auswerteeinrichtung 12 ist insgesamt, einschließlich des Sensors 11, in dem Innenraum 29A, d.h. im Mitnehmerkörper 20A geschützt aufgenommen.
  • Zur Erregung des Sensors 11 dienen Sensorgeber 25, beispielsweise Magnete, die an einem Sensorträger 24 angeordnet sind. Der Sensorträger 24 ist an der Innenseite der Umfangswand 22, mithin also im Innern des Mitnehmerkörpers 20A drehfest angeordnet. Der Sensorträger 24 weist eine im Wesentlichen ringförmige Gestalt auf. An seinem Innenumfang, dem Sensor 11 gegenüberliegend, weist der Sensorträger 24 Sensorelementaufnahmen 26 für die Sensorgeber 25 auf.
  • Die Sensorgeber 25 und die Sensorelementaufnahmen 26 (siehe 6) sind ringförmig um die Mitnahme-Drehachse M des Mitnehmers 20 angeordnet und bilden eine Ringanordnung 25B. Wenn sich der Mitnehmer 20 um die Mitnahme-Drehachse M dreht, werden die Sensorgeber 25 an dem Sensor 11 vorbeigedreht, wodurch eine hohe Messgenauigkeit erzielbar ist.
  • Die Sensorvorrichtung 10, insbesondere die Auswerteeinrichtung 12, ist über eine an die Schnittstelle 15 angeschlossene Leitungsanordnung VX mit dem Bordnetz N verbunden. Mithin ist also eine kabelgebundene Ankopplung der Sensorvorrichtung 10 an das Bordnetz N realisiert, wobei wie bei dem noch zu erläuternden Ausführungsbeispiel gemäß 9, 10 auch eine drahtlose Verbindung möglich ist, beispielsweise über Infrarot, Funk oder dergleichen.
  • Der Mitnehmer 20 ist um die Mitnahme-Drehachse M an einem Lagerkörper 30 drehbar gelagert. Der Lagerkörper 30 ist beispielsweise als eine Lagerwelle oder Lagerachse ausgestaltet. An seinem der Stirnwand 21A unmittelbar gegenüberliegenden Endbereich weist der Lagerkörper 30 einen Flanschvorsprung 31 auf, an dem ein Drehlager 33 gehalten ist. Im Bereich der Bodenwand 23 ist ein weiteres Drehlager 34 vorgesehen, welches anhand eines Stützkörpers 39 an dem Lagerkörper 30 abgestützt ist. Die Drehlager 33, 34 sind vorzugsweise Wälzlager, insbesondere Kugellager, Rollenlager oder dergleichen, weshalb sich der Mitnehmer 20 leichtgängig um die Mitnahme-Drehachse M dreht.
  • Der Lagerkörper 30 ist jedoch verdrehfest anhand einer Verdrehsicherung 35 an einer Halteeinrichtung 40, die zum Halten der Sensorvorrichtung 10 an der Zugfahrzeugkupplung 60 vorgesehen ist, gehalten. Die Halteeinrichtung 40 weist eine Halteplatte 41 auf, an der der Lagerkörper 30 abgestützt ist oder vor die der Lagerkörper 30 vorsteht. Die Halteplatte 41 bildet einen Träger 47 für den Lagerkörper 30.
  • Beispielsweise umfasst die Verdrehsicherung 35 eine Schraube 36, die in eine Schraubaufnahme 36A eingeschraubt ist. Die Schraube 36 durchdringt eine Schrauböffnung an der Halteplatte 41, die exzentrisch zur Mitnahme-Drehachse oder Mittelachse des Lagerkörpers 30 ist.
  • Der Lagerkörper 30 hat eine langgestreckte, sich entlang der Mitnahme-Drehachse erstreckende Gestalt. Zwischen den Drehlagern 33, 34 ist ein Abstand vorgesehen, in dem der Sensor 11 angeordnet ist. Die voneinander beabstandeten oder zueinander beabstandeten Drehlager 33, 34 bieten eine optimale Abstützung des Mitnehmers 20 an dem Lagerkörper 30 in Bezug auf die Mitnahme-Drehachse M, so dass der Mitnehmer 20 quer zu der Mitnahme-Drehachse M optimal abgestützt ist.
  • Der Lagerkörper 30 hat zudem noch einen Aufnahmeraum 30A für den Sensor 11 sowie die Auswerteeinrichtung 12. Von dem Aufnahmeraum A verläuft ein Kanal 37 für die Leitungen der Leitungsanordnung VX, der bei der Halteplatte 41 ausmündet. Dort ist für die Leitungsanordnung VX eine Durchtrittsöffnung 46 vorgesehen, durch die die Leitungen der Leitungsanordnung VX hindurch geführt sind.
  • Die Leitungsanordnung VX umfasst beispielsweise eine Datenverbindung DV, die eine oder mehrere Busleitungen umfasst. Weiterhin sind Versorgungsverbindungen V1, V2, beispielsweise eine niedere Gleichspannung von 5-10 Volt sowie Masse, Bestandteile der Leitungsanordnung VX.
  • Der Mitnehmer 20 ist bezüglich des Kuppelelementes 61, insbesondere der Kupplungsaufnahme 70, beweglich gelagert, so dass er insbesondere beim Ankuppeln der Anhänger-Kupplung 80 an die Zugfahrzeugkupplung 60 von der Mitnahme-Drehachse M verschiedene Bewegungen sozusagen mitmacht. So kann beispielsweise die Aufgleitschräge 89 den Mitnehmer 20 aus seiner in den 4 und 5 dargestellten Lage, bei der die Mitnahme-Drehachse M mit der Gelenk-Drehachse GZ sozusagen fluchtet oder parallel dazu ist, ausgelenkt werden, so dass der Mitnehmer 20 um Drehfreiheitsgrade DX und DY und/oder lineare Bewegungsfreiheitsgrade LX, LY und LZ aus seiner Mittellage ausgelenkt werden kann. Die Schwenk-Freiheitsgrade oder Drehfreiheitsgrade DX, DY verlaufen orthogonal zu der Mitnahme-Drehachse M und jeweils orthogonal zueinander. Beispielsweise kann der Mitnehmer 20 mit dem Drehfreiheitsgrad DX um eine Achse SX schwenken, die parallel zur Gelenk-Drehachse GX ist. Bei Auslenkung oder Verschiebung mit dem linearen Bewegungsfreiheitsgrad LX kann der Mitnehmer 20 um die zu der Gelenk-Drehachse GX parallele Achse SX linear ausgelenkt werden, also rechtwinkelig zur Mitnahme-Drehachse M bewegt werden.
  • Der weitere lineare Bewegungsfreiheitsgrad LY erlaubt eine Auslenkung oder Verschiebung des Mitnehmers 20 quer zum Bewegungsfreiheitsgrad LX oder zur X-Achse und/oder entlang einer Achse SY, die zur Gelenk-Drehachse GY parallel ist. Bei einer Drehung um den Drehfreiheitsgrad DY dreht der Mitnehmer 20 um diese zur Gelenk-Drehachse GY parallele Achse SY.
  • Die Verschieblichkeit mit dem Bewegungsfreiheitsgrad LZ ist parallel oder koaxial zur Mitnahme-Drehachse M vorgesehen, z.B. um eine Achse SZ.
  • All die vorgenannten Drehfreiheitsgrade DX, DY oder lineare Bewegungsfreiheitsgrade LX, LY oder LZ ermöglichen es, dass der Mitnehmer 20 beispielsweise beim Ankuppeln der Anhänger-Kupplung 80 an die Zugfahrzeugkupplung 60 aus seiner Mittellage ausgelenkt wird, so dass seine Stirnwand 21A an der Stirnseite 88 bzw. der Stützfläche oder Mitnahmefläche des Zapfens 82 plan parallel zu liegen kommt. Man erkennt dies insbesondere in den 7 und 8. Darüber hinaus wird die Drehmitnahmekopplung des Mitnehmers 20 auch bei einer Auslenkung quer zu der Mitnahme-Drehachse M ermöglicht, siehe insbesondere 8. So schwenkt beispielsweise der Mitnehmer 20 um die mit dem Drehfreiheitsgrad DX oder DY bei der Darstellung gemäß 8, bleibt aber dennoch in Mitnahmekontakt mit dem Zapfen 82.
  • In einem Übergangsbereich oder Kantenbereich zwischen der Stirnwand 21A und der Umfangswand 22 ist vorzugsweise eine Schrägfläche 22A oder Einführschräge vorgesehen, an der das Kuppelgegenelement 81 beim Ankuppeln an das Kuppelelement 61, also beispielsweise beim Einführen in die Kupplungsaufnahme 70, entlanggleiten kann. Dabei kann das Kuppelelement 61 den Mitnehmer 20 beispielsweise quer zur Mitnahme-Drehachse M verkippen oder verschwenken und/oder längs der Mitnahme-Drehachse M verstellen.
  • Die Beweglichkeit des Mitnehmers 20 um die Bewegungsfreiheitsgrade DX, DY, LX, LY und LZ wird durch die Halteeinrichtung 40 bereitgestellt, an der der Lagerkörper 30 fest angeordnet ist, also unbeweglich ist.
  • Die Halteplatte 41 ist an der Unterseite 74 der Montageplatte 61A befestigt. So stehen beispielsweise Haltevorsprünge 42 der Halteplatte 41 vor einen Grundkörper derselben vor und/oder sind an den Eckbereichen der Halteplatte 41 vorgesehen. Die Haltevorsprünge 41 weisen Durchtrittsöffnungen 43 für Schrauben 44 auf, die in das Kuppelelement 61 und/oder den Stützkörper 72 von dessen/deren Unterseite 74 her eingeschraubt sind.
  • Anstelle der Schrauben 44 könnten aber auch beispielsweise sogenannte Schweißbolzen vorgesehen sein, deren Längsendbereiche an das Kuppelelement 61 angeschweißt sind, vorteilhaft anhand eines sogenannten Kondensatorschweißens oder Widerstandsschweißens.
  • Zwischen Köpfen 44A der Schrauben 44 und der Halteplatte 41 sind Federn 52 einer Federanordnung 51 vorgesehen, die sich einerseits an den Köpfen 44A, andererseits an der Halteplatte 41 und somit am Lagerkörper 40 abstützen. Damit wirken die Federn 52 als ein Kraftbeaufschlagungsmittel 50 dergestalt, dass sie den Mitnehmer 20 in Richtung des Zapfens 82 drücken, so dass dessen Stirnwand 21A an die Stirnseite 88 des Zapfens 82 gedrückt wird.
  • Der Lagerkörper 30, also die Lagerwelle oder Lagerachse, ist in einer Aufnahmevertiefung 45 der Halteeinrichtung 40 oder der Halteplatte 41 angeordnet und steht in Richtung der Kupplungsaufnahme 70 und somit im an die Zugfahrzeugkupplung 60 angekuppelten Zustand der Anhänger-Kupplung 80 zu dem Zapfen 82 vor.
  • Eine zusätzliche Kraft im Sinne einer Mitnahmekopplung ermöglicht ein Magnet 53, der zwischen dem Lagerkörper 30 und der Stirnwand 21A des Mitnehmers 20 angeordnet ist. Der Magnet 53 wirkt mit seiner magnetischen Anziehungskraft in Richtung des Zapfens 82. Beispielsweise ist der Magnet 53 zwischen einer Stirnseite 38 des Flansches oder Flanschvorsprunges 31 des Lagerkörpers 30 und der Stirnwand 21A sandwichartig gehalten.
  • Allerdings könnte der Magnet 53 eine Störung des Sensors 11 bewirken, beispielsweise die Magnetfelder der magnetischen Sensorgeber 25 überlagern oder stören. Zur Vermeidung dieser ungünstigen Situation ist eine Abschirmung 54 vorgesehen, die zwischen den magnetischen Sensorgebern 25 und dem Magnet 53 angeordnet ist. Beispielsweise besteht die Abschirmung 54 aus einem Flussleitblech oder weist ein solches auf. Die Abschirmung 54 ist vorzugsweise sandwichartig zwischen der Stirnseite 38 des Lagerkörpers 30 und dem Magnet 53 angeordnet. Bevorzugt ist eine den Sensorgebern 25 zugewandte Seite des Magnets 53 vollständig durch die Abschirmung 54, die beispielsweise plattenartig ist, abgeschirmt.
  • Die Abschirmung 54 kann den Magneten 53 aber auch umfangsseitig abschirmen, beispielsweise mit einer Abschirmungswand 54A, die vor die plattenartige oder wandartige Abschirmung 54 vorsteht und mit dieser einstückig sein kann.
  • Eine mehrachsige Schwenkbarkeit mit einem Gelenk 195 ist auch bei einer Kopplung einer Anhänger-Kupplung 180 an eine Zugfahrzeug-Kupplung 160 gegeben.
  • Die Zugfahrzeug-Kupplung 160 weist als ein Kuppelelement 161 einen Kugelkopf 162 auf. Der Kugelkopf 162 ist an einem freien Endbereich eines Kupplungsarmes 165 angeordnet, der am Heck eines Zugfahrzeugs Z2, beispielsweise eines Personenkraftwagens, befestigt oder lösbar befestigbar ist. Der Kupplungsarm 165 weist beispielsweise einen Montageabschnitt 166, insbesondere einen Steckabschnitt zur Befestigung an dem Zugfahrzeug Z2 auf. An dem Zugfahrzeug Z2 ist beispielsweise eine Fahrzeug-Halterung 170 angeordnet. Die Fahrzeug-Halterung 170 umfasst einen Aufnahmekörper 171, der insbesondere an einem Querträger oder einer sonstigen Haltestruktur am Heck des Zugfahrzeugs Z2 lösbar befestigt ist. Am Aufnahmekörper 171 ist eine Steckaufnahme 172 zum Einstecken des Montageabschnittes 166 vorhanden. An einem Fußbereich des Montageabschnittes 166 sind Formschlusskonturen 167, beispielsweise Keilschrägen oder dergleichen andere Formschlusskonturen, zum formschlüssigen Eingriff in Formschlussgegenkonturen 174 am Aufnahmekörper 171 vorgesehen. Zusätzlichen Halt erfährt der Kupplungsarm 165 an der Fahrzeug-Halterung 170 anhand einer Verriegelungseinrichtung 175. Die Verriegelungseinrichtung 175 umfasst beispielsweise einen Verriegelungskörper 176, insbesondere Kugeln, Bolzen oder dergleichen, die durch einen Betätigungskörper 177 betätigbar sind, wobei sie bei einer entsprechenden Betätigung in eine Verriegelungsaufnahme, insbesondere eine Rinne am Innenumfang der Steckaufnahme 172 in einen Verriegelungseingriff betätigbar sind. Der Betätigungskörper 177 ist bolzenartig und in Längsrichtung des Montageabschnittes 166 betätigbar, was durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Zur Betätigung des Betätigungskörpers 176 kann ein motorischer Antrieb oder wie vorliegend ein manueller Antrieb 178 vorgesehen sein, der durch ein Hand-Betätigungselement 179, insbesondere ein Handrad antreibbar ist. Wenn das Handbetätigungselement 179 gedreht wird, greift beispielsweise ein Ritzel in eine Verzahnung am Betätigungskörper 177 ein, um diesen entlang seiner Längserstreckungsrichtung zu verstellen, wodurch die Verriegelungskörper 176 durch nicht näher bezeichnete Durchtrittsöffnungen am Montageabschnitt 166 nach radial außen vor denselben betätigt werden, um in die Verriegelungsaufnahme 173 einzugreifen.
  • Eine derartige Verriegelungstechnik ist bekannt. Alternativ zu einer Steckhalterung kann aber auch eine feste Befestigung des Kupplungsarmes 176 am Zugfahrzeug Z2 vorgesehen sein oder aber auch Lagerung anhand einer schematisch dargestellten Lagerung 270, an der der Kupplungsarm 165 beispielsweise zwischen einer Gebrauchsstellung, bei der vor das Heck, insbesondere einen Stoßfänger, des Zugfahrzeugs Z2 vorsteht, und einer Nichtgebrauchsstellung, bei der er zumindest im Wesentlichen verborgen hinter und/oder unter eine Heckkontur des Zugfahrzeugs Z2 zurückverstellt ist, beispielsweise hinter einen Stoßfänger des Zugfahrzeugs Z2. Beispielsweise kann der Kupplungsarm 165 um eine Schwenkachse SA der Lagerung 270 schwenken.
  • Die Anhängerkupplung 180 ist als eine Zugkugelkupplung ausgestaltet. Als Kuppelelement 181 ist eine Kupplungsaufnahme 182 in die der Kugelkopf 162 und mithin das Kuppelelement 161 im Sinne eines Kugelgelenkes in an sich bekannter Weise eingreifen kann. Der Kugelkopf 162 ist in der Kupplungsaufnahme 182 gelagert, sodass die beiden Körper in einem Lagerbereich 196 in Eingriff miteinander sind.
  • Das Kuppelgegenelement 181 kann an dem Kuppelelement 161 um Gelenk-Drehachsen GZ, GX und GY schwenken, wobei die Gelenk-Drehachse GZ eine beim Fahrbetrieb im Wesentlichen vertikale Achse ist, während die beiden anderen Gelenk-Drehachsen GX und GY in Längsrichtung des Zugfahrzeugs Z2 und in Querrichtung dazu jeweils horizontal verlaufen. Diese Koordinaten bzw. Ausrichtung der Drehachsen kann jedoch auch anders ausgestaltet sein.
  • Die Anhänger-Kupplung 180 umfasst beispielsweise eine Deichsel oder ist mit einem Montageabschnitt 183 an einer Deichsel angeordnet.
  • Zur Verriegelung der Anhänger-Kupplung 180 an der Zugfahrzeugkupplung 160 dient eine Verriegelungseinrichtung 185. Die Verriegelungseinrichtung 185 umfasst ein Verriegelungselement 187, beispielsweise eine Klemmbacke oder Schließbacke, die an einem Schwenklager 184 zwischen einer Offenstellung OP und einer Schließstellung LO verstellbar ist, wobei in der Offenstellung das Kuppelelement 161 aus dem Kuppelgegenelement 181 entfernbar ist, in der Schließstellung LO nicht. Zur Betätigung des Verriegelungselementes 187 dient ein Handbetätigungselement 186, beispielsweise mit einem Handgriff.
  • Wie bei der Kopplung der Anhänger-Kupplung an die Zugfahrzeugkupplung 160 ist auch bei der Anhänger-Kupplung 180 im Zusammenhang mit der Zugfahrzeugkupplung 160 eine Erfassung einer Schwenkbewegung der Anhänger-Kupplung 180 bezüglich der Zugfahrzeugkupplung 160 um die Gelenk-Drehachse GZ zu erfassen, wofür eine Sensorvorrichtung 110 vorgesehen ist.
  • Die Sensorvorrichtung 110 ist nachträglich an der Zugfahrzeugkupplung 160 ohne weiteres zu montieren, ohne dass die an sich koppelnden Elemente, nämlich das Kuppelelement 161 und gegebenenfalls das Kuppelgegenelement 181 in irgendeiner Form modifiziert werden müssen. Insbesondere ist die Zugfahrzeugkupplung 160 im Bereich eines Zylinderabschnittes 163, insbesondere eines Schaftes, mit dem das Kuppelelement 161 am Kupplungsarm 165, insbesondere dessen oberem Armabschnitt 164, gehalten ist, nicht zu verändern. Dabei ist vorgesehen, dass die Sensorvorrichtung 110 an dem Endbereich des Kupplungsarmes 165, insbesondere am Armabschnitt 164 nahe beim Zylinderabschnitt 163 befestigt ist, so dass ein Mitnehmer 120 der Sensorvorrichtung 110 in Mitnahmekontakt mit der Anhänger-Kupplung 180 gelangen kann.
  • Der Mitnehmer 120 wird dabei an der Stirnseite des Kuppelgegenelementes 181, insbesondere einem Randbereich der Kupplungsaufnahme 188 dreh-mitgenommen, so dass er zusammen mit dem Kuppelgegenelement 181 dreht, wenn dieses um die Gelenk-Drehachse GZ verdreht wird, beispielsweise bei einer Kurvenfahrt eines Gespanns bestehend aus Zugfahrzeug Z2 und Anhänger A2, an dem die Anhänger-Kupplung 180 angeordnet ist.
  • Allerdings kann die Anhänger-Kupplung 180 nicht nur um die Gelenk-Drehachse GZ schwenken, was ja durch den Mitnehmer 120 bequem erfassbar ist und durch eine Anordnung des Mitnehmers 120 wie beispielsweise in Dokument EP 2 415 620 A1 beschrieben möglich ist, sondern auch um die Gelenk-Drehachsen GX und GY. Zur Lösung dieser Problematik ist eine sozusagen schwimmende oder mehrgelenkige Lagerung des Mitnehmers 120 bezüglich des Kuppelelementes 161, insbesondere bezüglich des Kupplungsarmes 165 vorgesehen.
  • Der Mitnehmer 120 weist eine der Stirnseite 188 der Kupplungsaufnahme 182 zugeordnete und/oder zugewandte Mitnahmefläche 121 auf, die insbesondere ringförmig ist. Der Mitnehmer 120 weist einen Mitnahmekörper 122 auf, an dem die Mitnahmefläche 121 stirnseitig vorgesehen ist. Eine von der Mitnahmefläche 121 abgewandte Seite des Mitnahmekörpers 122 oder des Mitnehmers 120 ist als ein Lagerabschnitt 123 ausgestaltet, der an einem Lagerkörper 130 drehbar gelagert und zusätzlich noch um Drehfreiheitsgrade DX und DY drehbar ist. Die Drehfreiheitsgrade DX und DY sind um Drehachsen vorgesehen, die zu den Gelenk-Drehachsen GX und GY parallel sind. Weiterhin ist es möglich oder denkbar, dass der Mitnehmer 120 eine lineare Verschieblichkeit bezüglich des Lagerkörpers 130 aufweist, beispielsweise um zu den Gelenk-Drehachsen GZ, GX und GY parallele Achsen. So kann beispielsweise ein linearer Bewegungsfreiheitsgrad LZ parallel zur Mitnahme-Drehachse M vorgesehen sein.
  • Der Mitnehmer 120 ist an dem Lagerkörper 130 wie gesagt drehbar um die Mitnahme-Drehachse gelagert und quer zur Mitnahme-Drehachse M schwenkbar, nämlich mit den Drehfreiheitsgraden DX und DY. Somit kann der Mitnehmer 120 Schwenkbewegungen der Anhänger-Kupplung 180 um die Gelenk-Drehachsen GX und GY mitmachen, ohne dass der Mitnahmekontakt oder die Kopplung zwischen dem Mitnehmer 120 und dem Kuppelgegenelement 181 unterbrochen ist.
  • Der Lagerkörper 130 ist ringförmig. Der Lagerkörper 130 ist beispielsweise an dem Armabschnitt 164 befestigt, beispielsweise mit einer Schraube 141 einer Halteeinrichtung 140. Die Klemmschraube 141 verläuft beispielsweise radial zum Armabschnitt 164 und verklemmt den Lagerkörper 130 mit dem Kupplungsarm 165.
  • Zwischen dem Mitnehmer 120 und dem Lagerkörper 130 sind Kraftbeaufschlagungsmittel 150 vorgesehen, beispielsweise mit einer Federanordnung 151. Die Federanordnung 151 umfasst eine oder mehrere Federn 152, die am Lagerkörper 130 und am Mitnehmerkörper 122 oder Mitnehmer 120 abgestützt sind. Beispielsweise stützen sich die Federn 152 an einem Rand oder Stützabschnitt 124 des Mitnahmekörpers 122 ab. Der Stützabschnitt 124, beispielsweise eine Stufe, ein Rücksprung oder dergleichen, ist zwischen dem Lagerabschnitt 123 und der Mitnahmefläche 121 angeordnet.
  • Eine weitere Kraftbeaufschlagung des Mitnehmers 120 in Richtung der Anhängerkupplung 180 ist beispielsweise durch einen Magnet 153 gegeben, der am Mitnehmer 120 angeordnet ist. Der Magnet 153 (es können auch mehrere, insbesondere am Außenumfang des Mitnehmers 120 angeordnete Magnete vorgesehen sein) beaufschlagt den Mitnehmer 120 mit einer magnetischen Kraft in Richtung der Stirnseite 188 oder in Richtung des Kuppelgegenelements 181.
  • Der Ankupplungsvorgang der Anhänger-Kupplung 180 an die Zugfahrzeugkupplung 160 ist in den 12 und 13 verdeutlicht. Man erkennt, dass das Kuppelgegenelement 181 in Mitnahmekontakt mit dem Mitnehmer 120 beim Ankuppeln an die Zugfahrzeugkupplung 160 gelangt, d.h., dass beispielsweise die Federanordnung 151 komprimiert wird, wenn die Kupplungspfanne oder die Kupplungsaufnahme 182 auf den Kugelkopf 162 aufgesetzt wird.
  • Wenn dann das Kuppelgegenelement 181 der Anhängerkupplung 180 um die Mitnahme-Drehachse M dreht, nimmt sie den Mitnehmer 120 mit, so dass die Sensoranordnung 110 anhand des Sensors oder der Sensoren 111 eine jeweilige Drehwinkelstellung des Mitnehmers 120 relativ zum Lagerkörper 130 und somit relativ zum Zugfahrzeug Z2 bzw. der Zugfahrzeugkupplung 160 erfassen kann.
  • An dem Mitnehmer 120 sind nämlich Sensorgeber 125, insbesondere Magnete, angeordnet, insbesondere Ringanordnung mit mehreren, um den Außenumfang des Kupplungsarmes 165 angeordneten Sensorgebern oder Magneten 125, deren jeweilige Position durch mindestens einen Sensor 111 oder mehrere, beispielsweise zwei Sensoren 111a und 111b erfassbar ist.
  • Die Sensoren 111 erfassen also das Magnetfeld der Sensorgeber 125 und somit die Drehwinkelstellung des Kuppelgegenelementes 181 zum Kuppelelement 161.
  • Die Auswerteeinrichtung 112 weist eine Schnittstelle 115, insbesondere ein Funkmodul oder eine sonstige drahtlose Schnittstelle, zur Kommunikation mit dem Bordnetz N auf. Am Zugfahrzeug Z2, insbesondere im Bereich der Fahrzeug-Halterung 170, ist ein, insbesondere einen Bestandteil der Sensorvorrichtung 110 bildender oder zusammen mit der Sensorvorrichtung 110 ein System bildender, Empfänger 116 zum Empfangen von Sensorsignalen angeordnet, die die Drehwinkelstellung der Anhängerkupplung 180 relativ zu der Zugfahrzeugkupplung 160 um die Mitnahme-Drehachse M repräsentieren. Der Empfänger 116 kann beispielsweise eine Busschnittstelle und/oder eine Energieversorgungsschnittstelle oder dergleichen zur Ankopplung und/oder Verbindung an das Bordnetz N des Zugfahrzeugs Z2 aufweisen.
  • Zur lokalen Stromversorgung der Sensorvorrichtung 110 kann beispielsweise eine nicht dargestellte Batterie, ein Akku oder dergleichen vorhanden sein. Auch eine Stromversorgung anhand einer Fotozelle oder einer sonstigen zur elektrischen Energiegewinnung geeigneten Einrichtung ist ohne weiteres denkbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 17 ist eine Sensorvorrichtung 210 dargestellt, die ähnliche Komponenten wie die bereits erläuterte Sensorvorrichtung 110 aufweist. Allerdings ist ein Mitnehmer 220 der Sensorvorrichtung 210 zumindest als eine Abdeckung, vorzugsweise als ein Schutzgehäuse 229 für den mindestens einen Sensor 111 und vorzugsweise auch den Lagerkörper 130 ausgestaltet.
  • Ein Mitnahmekörper 222 entspricht dabei grundsätzlich dem Mitnahmekörper 122, greift jedoch nicht in einen Innenraum des Lagerkörpers 130 ein, sondern weist einen Abdeckungsabschnitt 221 auf, in dem der Lagerkörper 130 zumindest partiell aufgenommen ist. Der Mitnahmekörper 222 kann optional an einer von der Mitnahmefläche 121 abgewandten Seite durch einen Deckel 223 verschlossen sein, der vorzugsweise ringförmig ist und eine Durchtrittsöffnung 225 für den Kupplungsarm 165, insbesondere dessen Zylinderabschnitt 163 und dem oberen Bereich des Armabschnitts 164 aufweisen kann. An der Durchtrittsöffnung 225 kann eine Dichtung, insbesondere ein Dichtring, eine Versiegelung mit beispielsweise Silikon oder einer sonstigen Fugenmasse, vorgesehen sein. Der Deckel 223 ist stirnseitig mit dem Mitnahmekörper 222 verbunden, beispielsweise verklebt, verschweißt oder dergleichen. Der Deckel 223 und der Mitnahmekörper 222 bilden insgesamt ein Schutzgehäuse 229 für den mindestens einen Sensor 111 und vorzugsweise den Lagerkörper 130.
  • Es versteht sich, dass das im Zusammenhang mit 17 erläuterte Ausführungsbeispiel mit einem Schutzgehäuse auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 10-16 ohne weiteres möglich ist, beispielsweise indem eine entsprechende Abdeckhaube oder dergleichen am Mitnehmer 120 angeordnet ist. Auch bei dem nachfolgend erläuterten Ausführungsbeispiel gemäß 18 ist ein Schutzgehäuse prinzipiell möglich, jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit weggelassen.
  • Eine Sensorvorrichtung 310 ist zur Anordnung an der Zugfahrzeugkupplung 160 vorgesehen. Dazu hat sie eine Halteeinrichtung 340, beispielsweise einen Haltering 342, der am Zylinderabschnitt 163 und/oder Armabschnitt 164 der Zugfahrzeugkupplung 160 befestigt ist, beispielsweise verklemmt, verklebt oder dergleichen. Eine entsprechende Klemmschraube ist aus Gründen der Vereinfachung nicht in der Zeichnung dargestellt. Die Halteeinrichtung 340 weist eine Lageraufnahme 341 für einen Lagerabschnitt 331 eines Lagerkörpers 330 auf. Der Lagerabschnitt 331 und die Lageraufnahme 341 sind beispielsweise Abschnitte eines Kugelgelenk-Lagers, weisen also beispielsweise Kugelsegmente auf oder sind kugelsegmentartige ausgestaltet. Mithin ist die Lageraufnahme 341 beispielsweise in der Art einer Aufnahmeschale ausgestaltet. Somit kann der Lagerkörper 330 bezüglich des Halteringes 342 kugelgelenkig schwenken, sodass auch ein an dem Lagerkörper 330 um die Mitnahme-Drehachse M drehbar gelagerter Mitnehmer 320 Bewegungen der Anhänger-Kupplung 180 um die Gelenk-Drehachsen GX, GY sozusagen mitmachen kann, sodass seine Mitnahmefläche 321 in Mitnahme-Kontakt mit der Stirnseite 188 der Anhänger-Kupplung 180 bleibt.
  • Der Mitnehmer 320 ist an dem Lagerkörper 330 anhand eines Wälzlagers 333, insbesondere eines Kugellagers oder Rollenlagers, drehbar um die Mitnahme-Drehachse M gelagert. Die Reibung des Wälzlagers 333 ist vorzugsweise gering, sodass die Anhänger-Kupplung 180 den Mitnehmer 320 besonders leicht mitnehmen und drehen kann.
  • Der Sensor 111 ist an dem Lagerkörper 330 angeordnet, sodass Sensorgeber 25, insbesondere Magnete, an dem Mitnehmer 320, die in einem Innenraum des Lagerkörpers 330 angeordnet sind, zwar um die Mitnahme-Drehachse M drehen, jedoch nicht quer dazu schwenken oder in sonstiger Weise ihre Lage verändern. Dadurch ist eine optimale Signalerfassung durch den Sensor 111 ohne weiteres realisierbar. Die Sensorgeber 25 sind beispielsweise an einem Lagerabschnitt 323 des Lagerkörpers 320 angeordnet, an dem das Wälzlager 333 abgestützt ist.
  • Als Kraftbeaufschlagungsmittel 350 dient beispielsweise eine Federanordnung mit Federn 352, die zwischen dem Lagerkörper 330 und der Halteeinrichtung 340 angeordnet sind und somit nicht nur den Lagerkörper 330, sondern auch den an dem Lagerkörper 330 um die Mitnahme-Drehachse M drehbar gelagerten Mitnehmer 320 in Richtung des Kuppelgegenelements 181 beaufschlagen. Als Kraftbeaufschlagungsmittel 350 kann auch alternativ oder ergänzend zu den Federn 352 ein Magnet oder eine Magnetanordnung 353 vorgesehen sein, die am Mitnehmer 320 angeordnet ist und diesen mit magnetischer Kraft in Richtung des Kuppelgegenelements 181 beaufschlagt.
  • Die Sensorvorrichtung 110 umfasst eine Auswerteeinrichtung 112, die beispielsweise am oder im Lagerkörper 130 angeordnet ist (10). Die Auswerteeinrichtung 112 umfasst beispielsweise einen Prozessor 13 sowie einen Speicher 14, in dem eines oder mehrere Programmmodule gespeichert sein können, deren Programmcode durch den Prozessor 13 zur Auswertung des Sensorsignals des Sensors 111 oder der Sensoren 111a, 111b vorgesehen ist.
  • An dieser Stelle sei aber erwähnt, dass die magnetischen Messprinzipien oder Sensor-Prinzipien der Sensorvorrichtung 10, 110 nicht die einzige Ausführungsform sind. Bei einer erfindungsgemäßen Sensorvorrichtung können beispielsweise induktive, kapazitive oder optische Sensoren, auch in Kombination, vorgesehen sein. So können beispielsweise anstelle der als Magnete ausgestalteten Sensorgeber 25, 125 optische Markierungen, insbesondere Striche oder dergleichen, vorgesehen sein, die durch einen optischen Sensor 11, 111 erfassbar sind. Auch eine kapazitive Erfassung ist ohne weiteres möglich, wenn beispielsweise entsprechende elektrische Felder durch die Sensorgeber bereitgestellt werden.
  • Anstelle der Sensorgeber 25, 125 können auch sonstige Sensorelemente oder Sensoren vorgesehen sein. Mithin kann also die sensorische Erfassung einer Relativposition eines Mitnehmers relativ zu einem Träger oder Lagerkörper auch durch mindestens einen Sensor realisiert sein, der am Mitnehmer angeordnet ist und somit relativ zum Lagerkörper oder Träger um die Mitnahme-Drehachse dreht.
  • Die Mitnehmer 120, 220, 320 können ganz oder teilweise aus einem elastischen Material, beispielsweise einem flexiblen Kunststoff, Gummi oder dergleichen bestehen. Insbesondere vorteilhaft ist eine elastische Nachgiebigkeit im Bereich der Mitnahmefläche 21.
  • Bei den Sensorvorrichtung 210, 310 kann die bereits erläuterte Auswerteeinrichtung 112 für den jeweiligen Sensor 111 vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2415620 A1 [0002, 0142]

Claims (34)

  1. Sensorvorrichtung (10) für eine Zugfahrzeugkupplung (60) oder als Bestandteil einer Zugfahrzeugkupplung (60), mit der ein Anhängerfahrzeug (A), insbesondere ein Sattelauflieger, an ein Zugfahrzeug (Z), insbesondere einen Lastkraftwagen, ankuppelbar ist, wobei die Zugfahrzeugkupplung (60) ein Kuppelelement (61) zur lösbaren Kupplung eines Kuppelgegenelements (81) aufweist, die an dem Zugfahrzeug (Z) und dem Anhängerfahrzeug (A) befestigt oder befestigbar sind und im aneinander gekuppelten Zustand ein Gelenk bildend um mindestens eine Gelenk-Drehachse (GZ) relativ zueinander drehbar sind, wobei die Sensorvorrichtung (10) einen bezüglich des Kuppelelements (61) um eine Mitnahme-Drehachse (M) drehbar gelagerten und von dem Kuppelgegenelement (81) bei einer Drehung um die mindestens eine Gelenk-Drehachse (GZ) um die Mitnahme-Drehachse (M) dreh-mitnehmbaren Mitnehmer (20) zur Erfassung einer Drehung des Kuppelgegenelements (81) relativ zu dem Kuppelelement (61) um die mindestens eine Gelenk-Drehachse (GZ) aufweist, und wobei die Sensorvorrichtung (10) mindestens einen Sensor (11) zur Erfassung einer jeweiligen Drehposition des Mitnehmers (20) relativ zu dem Lagerkörper (30) bezüglich der Mitnahme-Drehachse (M) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) bezüglich des Kuppelelements (61) zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung einer Mitnahmekopplung zu dem Kuppelgegenelement (81) mit mindestens einem von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse (M) verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad, der mindestens einen Drehfreiheitsgrad (DX, DY) umfasst, beweglich gelagert ist.
  2. Sensorvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) an einem von dem Kuppelelement (61) separaten Lagerkörper (30) um die Mitnahme-Drehachse (M) drehgelagert ist.
  3. Sensorvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (30) ringförmig ist oder Ringabschnitte aufweist und/oder dass der Lagerkörper (30) eine Aussparung oder Durchtrittsöffnung für mindestens einen Kuppelelement-Träger (47) der Zugfahrzeugkupplung (60), insbesondere einen Kupplungsarm, aufweist.
  4. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Sensor (11) in einem Innenraum des Mitnehmers (20) angeordnet ist und/oder dass der Mitnehmer (20) ein Schutzgehäuse (29) für den mindestens einen Sensor (11) bildet.
  5. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bewegungsfreiheitsgrad mindestens einen Drehfreiheitsgrad (DX, DY) zur Drehung des Mitnehmers (20) um mindestens eine zu der Mitnahme-Drehachse (M) winkelige, insbesondere rechtwinkelige, Drehachse umfasst oder dadurch gebildet ist.
  6. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) kardanisch an dem Kuppelelement (61) gelagert ist, wobei die Kardanachsen von der Mitnahme-Drehachse (M) verschieden sind.
  7. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Bewegungsfreiheitsgrad mindestens einen linearen Bewegungsfreiheitsgrad (LX, LY, LZ) umfasst und/oder dass der Mitnehmer (20) bezüglich des Kuppelelements (61) um mindestens eine Verschiebeachse oder Linearachse verschieblich gelagert ist.
  8. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Halteeinrichtung (40) zu einem bezüglich der Mitnahme-Drehachse (M) drehfesten Halten des Lagerkörpers (30) an dem Kuppelelement (61) aufweist.
  9. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie, insbesondere die Halteeinrichtung (40), ein Befestigungsmittel, insbesondere ein Schraubmittel und/oder Klemmmittel und/oder eine Formschlusskontur und/oder mindestens einen Schweißbolzen und/oder ein Saugmittel, zur Befestigung an dem Kuppelelement (61) oder bei dem Kuppelelement (61) der Zugfahrzeugkupplung (60) aufweist.
  10. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (40) den Lagerkörper (30) mit mindestens einem zur Bereitstellung oder Aufrechterhaltung der Mitnahmekopplung des Mitnehmers (20) zu dem Kuppelgegenelement (81) geeigneten Bewegungsfreiheitsgrad, der von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse (M) verschieden ist, bezüglich des Kuppelelements (61) lagert.
  11. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (40) einen Träger (47) für den Lagerkörper (30) umfasst, der an dem Kuppelelement (61) beweglich gelagert ist.
  12. Sensorvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (30) fest mit dem Träger (47) verbunden oder an dem Träger (47) mit mindestens einem von der Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse (M) verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad beweglich gelagert ist.
  13. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (30) bezüglich des Kuppelelements (61) mittels eines Kugelgelenks gelagert ist, welches bezüglich der Mitnahme-Drehachse (M) an dem Kuppelelement (61) drehfest festgelegt ist
  14. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (30) bezüglich des Kuppelelements (61) der Zugfahrzeugkupplung (60) mit Ausnahme einer Drehbarkeit um die Mitnahme-Drehachse (M) schwimmend und/oder mit mindestens zwei Bewegungsfreiheitsgraden beweglich gelagert ist.
  15. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) an dem Lagerkörper (30) an mindestens zwei Drehlagern (33, 34), insbesondere Wälzlagern, zwischen denen bezüglich der Mitnahme-Drehachse (M) ein Abstand, insbesondere für den mindestens einen Sensor (11), vorgesehen ist, drehbar gelagert ist und/oder dass der Mitnehmer (20) an einander entgegengesetzten Längsendbereichen des Lagerkörpers (30) bezüglich der Mitnahme-Drehachse (M) drehbar gelagert ist.
  16. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) an dem Lagerkörper (30) mit mindestens einem Wälzlager gelagert ist.
  17. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) eine von der Mitnahme-Drehachse (M) durchsetzte Stirnfläche (21) aufweist, die zur, insbesondere reibschlüssigen und/oder formschlüssigen, Mitnahme durch das Kuppelgegenelement (81) ausgestaltet und/oder vorgesehen ist.
  18. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Mitnahme-Drehachse (M) durchsetzte Stirnseite des Mitnehmers (20) mindestens einen Ring aufweist oder durch den Ring gebildet ist und/oder eine ringförmige oder teilringförmige Umfangsmitnahmekontur (27) aufweist.
  19. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie Kraftbeaufschlagungsmittel (50) zu einer Kraftbeaufschlagung des Mitnehmers (20) in Richtung des Kuppelgegenelements (81) aufweist.
  20. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Federanordnung (51) zur Bereitstellung einer den Mitnehmer (20) in Richtung des Kuppelgegenelements (81) beaufschlagenden Federkraft umfasst.
  21. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) mindestens einen elastischen Abschnitt (28) zur elastischen Verformung durch das Kuppelgegenelement (81) aufweist.
  22. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Magnetanordnung mit mindestens einem Magneten (53) zur Bereitstellung einer den Mitnehmer (20) in Richtung des Kuppelgegenelements (81) beaufschlagenden magnetischen Anziehungskraft aufweist.
  23. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetanordnung zur Betätigung oder Erregung des mindestens einen Sensors (11) ausgestaltet und/oder angeordnet ist und/oder dass sie eine Abschirmungseinrichtung zur Abschirmung des mindestens einen Sensors (11) gegenüber magnetischen Einflüssen der Magnetanordnung aufweist.
  24. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Mitnehmer (20) mindestens eine Reibschlussfläche für einen reibschlüssigen Kontakt mit dem Kuppelgegenelement (81) und/oder mindestens eine Formschlusskontur für einen formschlüssigen Eingriff des Kuppelgegenelements (81) und des Mitnehmers (20) angeordnet ist.
  25. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20), insbesondere neben einer zur Mitnahmekopplung mit dem Kuppelgegenelement (81) vorgesehenen Kontaktfläche oder Stirnfläche (21), eine Schrägfläche (22A) aufweist, an der das Kuppelgegenelement (81) entlanggleiten und/oder anhand derer das Kuppelgegenelement (81) den Mitnehmer (20) mit mindestens einem von einer Drehung um die Mitnahme-Drehachse (M) verschiedenen Bewegungsfreiheitsgrad betätigen kann.
  26. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) mindestens einen Mitnahmering oder ringförmigen Abschnitt aufweist.
  27. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) einen domartigen oder turmartigen Mitnahmekörper aufweist.
  28. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) ein Schutzgehäuse (29) für einen den Mitnehmer (20) lagernden Lagerkörper (30) bildet oder aufweist.
  29. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen um die Mitnahme-Drehachse (M) drehbar gelagerten Sensor (11) oder Sensorgeber (25) aufweist, der mit dem Mitnehmer (20) drehgekoppelt oder drehverbunden ist.
  30. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Ringanordnung (25B) mehrerer um die Mitnahme-Drehachse (M) angeordneter Sensoren oder Sensorgeber (25) aufweist.
  31. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (20) außerhalb eines Lagerbereichs (96) des Gelenks, in dem das Kuppelelement (61) und das Kuppelgegenelement in lagerndem Eingriff miteinander sind, angeordnet ist und/oder dass der mindestens eine Sensor (11) in einem Innenraum des Mitnehmers (20) angeordnet ist und/oder der Mitnehmer (20) ein Schutzgehäuse (29) für den mindestens einen Sensor (11) bildet.
  32. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie zu einer Anordnung in einem bei der Kupplungsaufnahme (70) vorhandenen, insbesondere unterhalb der Kupplungsaufnahme (70) oder einer neben einer Stützplatte der Zugfahrzeugkupplung (60) vorgesehenen, Aufnahmeraum (67), insbesondere einer Kavität, der Zugfahrzeugkupplung (60) ausgestaltet und/oder vorgesehen ist.
  33. Sensorvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugfahrzeugkupplung (60) als Sattelkupplung (60A) ausgestaltet ist und das Kuppelelement (61) eine Kupplungsaufnahme (70), insbesondere ein Kupplungsmaul, zur Aufnahme eines Sattelzapfens (82) des Kuppelgegenelements (81) aufweist oder dass das Kuppelelement (61) eine Kupplungskugel oder einen Kupplungsvorsprung zum Eingriff in eine Kupplungsaufnahme (70) des Kuppelgegenelements (81) aufweist.
  34. Zugfahrzeugkupplung (60) mit einer Sensorvorrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
DE102017127744.7A 2017-11-23 2017-11-23 Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung Withdrawn DE102017127744A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017127744.7A DE102017127744A1 (de) 2017-11-23 2017-11-23 Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung
CN201880075778.5A CN111655518B (zh) 2017-11-23 2018-11-22 用于牵引车辆联结器的传感器装置
AU2018371964A AU2018371964A1 (en) 2017-11-23 2018-11-22 Sensor device for a towing vehicle coupling
US16/763,373 US11794705B2 (en) 2017-11-23 2018-11-22 Sensor device for a towing vehicle coupling
PCT/EP2018/082196 WO2019101848A1 (de) 2017-11-23 2018-11-22 Sensorvorrichtung für eine zugfahrzeugkupplung
EP23154416.4A EP4201715A1 (de) 2017-11-23 2018-11-22 Sensorvorrichtung für eine zugfahrzeugkupplung
DE112018004665.6T DE112018004665A5 (de) 2017-11-23 2018-11-22 Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung
EP18814793.8A EP3713782B1 (de) 2017-11-23 2018-11-22 Sensorvorrichtung für eine zugfahrzeugkupplung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102017127744.7A DE102017127744A1 (de) 2017-11-23 2017-11-23 Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102017127744A1 true DE102017127744A1 (de) 2019-05-23

Family

ID=66336424

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102017127744.7A Withdrawn DE102017127744A1 (de) 2017-11-23 2017-11-23 Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102017127744A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020202997A1 (de) 2020-03-10 2021-09-16 Zf Friedrichshafen Ag Fahrradanhänger und Fahrradgespann mit einem Fahrradanhänger

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433858A2 (de) * 1989-12-20 1991-06-26 Eaton Corporation Vorrichtung zur Regelung des Knickwinkels bei Lastzügen und Knickwinkelsensor
DE102009057871A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper
EP2415620A1 (de) 2010-08-06 2012-02-08 WESTFALIA - Automotive GmbH Anhängekupplung mit einem Sensor
DE102016012663A1 (de) * 2016-10-22 2017-06-01 Daimler Ag Kopplungseinrichtung für einen Lastzug mit anhängerunabhängiger Knickwinkelsensierung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0433858A2 (de) * 1989-12-20 1991-06-26 Eaton Corporation Vorrichtung zur Regelung des Knickwinkels bei Lastzügen und Knickwinkelsensor
DE102009057871A1 (de) * 2009-12-11 2011-06-16 Westfalia-Automotive Gmbh Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper
EP2415620A1 (de) 2010-08-06 2012-02-08 WESTFALIA - Automotive GmbH Anhängekupplung mit einem Sensor
DE102016012663A1 (de) * 2016-10-22 2017-06-01 Daimler Ag Kopplungseinrichtung für einen Lastzug mit anhängerunabhängiger Knickwinkelsensierung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020202997A1 (de) 2020-03-10 2021-09-16 Zf Friedrichshafen Ag Fahrradanhänger und Fahrradgespann mit einem Fahrradanhänger

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3713782B1 (de) Sensorvorrichtung für eine zugfahrzeugkupplung
EP2442990B1 (de) Kupplungsschloss für eine anhängerkupplung
EP3713781B1 (de) Sensorvorrichtung für eine zugfahrzeugkupplung
EP2368726B1 (de) Anhängekupplung
EP2110272B1 (de) Anhängekupplung
DE102010033641A1 (de) Anhängekupplung
EP2826645B1 (de) Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper
EP2905155A1 (de) Anhängekupplung mit einem Sensor
DE102009027041A1 (de) Anhängerkupplung
EP3817931B1 (de) Zugfahrzeugkupplung-sensorvorrichtung mit reibschlüssigem mitnehmer
DE102010010242A1 (de) Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper
EP2511109B1 (de) Anhängekupplung mit einem Mitnehmer
EP3856542A1 (de) Sensorvorrichtung mit einem stellantrieb
EP2511110A1 (de) Anhängekupplung mit einem Sensor
WO2020064392A1 (de) Sensorvorrichtung mit einer schwenklageranordnung
DE202009017810U1 (de) Anhängekupplung mit einer Sensoranordnung und einem Drehmitnahmekörper
DE102012002335A1 (de) Anhängekupplung mit einem Mitnehmer
DE102017127744A1 (de) Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung
DE102017127743A1 (de) Sensorvorrichtung für eine Zugfahrzeugkupplung
EP2674306B1 (de) Kupplungssystem mit einer Anhängekupplung und einer Anhänger-Zugkupplung

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R118 Application deemed withdrawn due to claim for domestic priority