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Querverweis auf verwandte Anmeldungen
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Diese Anmeldung beruht auf und beansprucht den Prioritätsvorteil der am 22. November 2016 beim koreanischen Patentamt (KIPO) eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2016-0156078 sowie der am 19. Oktober 2017 beim KIPO eingereichten
koreanischen Patentanmeldung Nr. 10-2017-0135641 , deren Gesamtheit durch Bezugnahme hierin einbezogen ist, als wäre sie hierin vollständig beschrieben.
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kommunikationstechnologie in einem Fahrzeugnetzwerk und insbesondere Techniken zum Wiedergeben von Inhalten (z.B. Audio, Video, etc.) basierend auf einer Präsentationszeit in einem Fahrzeugnetzwerk.
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Hintergrund
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Elektronische Vorrichtungen, welche in Fahrzeugen installiert sind, haben sich in ihrer Anzahl und Vielfalt mit der jüngsten Digitalisierung von Fahrzeugteilen signifikant erhöht. Im Allgemeinen können elektronische Vorrichtungen im gesamten Fahrzeug verwendet werden, wie beispielsweise in einem Antriebsstrangsteuerungssystem (z.B. einem Motorsteuerungssystem, einem Automatikgetriebesteuerungssystem oder dergleichen), einem Karosseriesteuerungssystem (z.B. einem Karosserie-Elektronikausstattung-Steuerungssystem, einem Komfortvorrichtungssteuerungssystem, einem Leuchtensteuerungssystem oder dergleichen), einem Chassissteuerungssystem (z.B. einem Lenkungsvorrichtungssteuerungssystem, einem Bremsensteuerungssystem, einem Aufhängungssteuerungssystem oder dergleichen), einem Fahrzeugnetzwerk (z.B. einem Steuergerätenetzwerk (Controller Area Network, CAN), einem FlexRaybasierten Netzwerk, einem Media-Oriented-Systems-Transport-(MOST-)basierten Netzwerk, oder dergleichen), einem Multimediasystem (z.B. einem Navigationsvorrichtungssystem, einem Telematiksystem, einem Infotainmentsystem oder dergleichen) und so weiter.
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Die elektronischen Vorrichtungen, welche in jedem dieser Systeme verwendet werden, sind mittels des Fahrzeugnetzwerks, welches Funktionen der elektronischen Vorrichtungen unterstützt, verbunden. Beispielsweise kann das CAN eine Übertragungsrate von bis zu 1 Mbps unterstützen und automatisches erneutes Übertragen von kollidierenden Nachrichten, eine auf einer Zyklus-Redundanz-Schnittstelle (CRC) basierende Fehlerdetektion oder dergleichen unterstützen. Das FlexRay-basierte Netzwerk kann eine Übertragungsrate von bis zu 10Mbps unterstützen und kann simultane Datenübertragung durch zwei Kanäle, synchrone Datenübertragung oder dergleichen unterstützen. Das MOST-basierte Netzwerk ist ein Kommunikationsnetzwerk für hochqualitatives Multimedia, welches eine Übertragungsrate von bis zu 150 Mbps unterstützt.
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Das Telematiksystem und das Infotainmentsystem erfordern indessen, wie die meisten verbesserten Sicherheitssysteme eines Fahrzeugs es tun, höhere Übertragungsraten und Systemerweiterbarkeit. Das CAN, das FlexRay-basierte Netzwerk und dergleichen können jedoch solche Erfordernisse nicht ausreichend unterstützen. Das MOST-basierte Netzwerk kann insbesondere eine höhere Übertragungsrate als das CAN oder als das FlexRay-basierte Netzwerk unterstützen. Jedoch kann das Anwenden des MOST-basierten Netzwerks auf Fahrzeugnetzwerke kostspielig sein. Aufgrund dieser Einschränkungen wird häufig ein Ethernet-basiertes Netzwerk als ein Fahrzeugnetzwerk verwendet. Das Ethernet-basierte Netzwerk kann bidirektionale Kommunikation durch ein Paar aus Windungen unterstützen und kann eine Übertragungsrate von bis zu 10 Gbps unterstützen.
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Die Offenbarung in diesem Abschnitt dient lediglich dem Bereitstellen eines Hintergrunds der Erfindung. Die Anmelderin merkt an, dass dieser Abschnitt Informationen, die vor dieser Anmeldung verfügbar waren, enthalten kann. Durch Bereitstellen dieses Abschnitts gesteht die Anmelderin jedoch nicht ein, dass irgendeine in diesem Abschnitt enthaltene Information Stand der Technik bildet.
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Erläuterung
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Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren und eine Vorrichtung des Wiedergebens von Inhalt zum Verhindern eines Präsentationszeit-Fehlers in einem Fahrzeugnetzwerk.
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Ein Ethernet-basiertes Netzwerk kann ein Protokoll (z.B. Audio/Video-Bridging-(AVB-)Protokoll), welches durch den Institute of Electrical and Electronics Engineers-(IEEE-)1722-Standard definiert ist, unterstützen. In diesem Fall kann ein sendender Kommunikationsknoten einen Rahmen (Frame), welcher Inhalte (z.B. Audio, Video, etc.), ein Zeitstempel-Feld, welches eine Präsentationszeit der Inhalte angibt, und dergleichen enthält, erzeugen und den Rahmen senden. Außerdem kann ein empfangender Kommunikationsknoten den Rahmen von dem sendenden Kommunikationsknoten empfangen und die Inhalte, welche in dem Rahmen enthalten sind, zu der Präsentationszeit, die durch das in dem Rahmen enthaltene Zeitstempel-Feld angegeben wird, wiedergeben.
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Da jedoch eine Einheit der Präsentationszeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben wird, auf Nanosekunden (ns) festgelegt ist, kann die Zeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben werden kann, begrenzt sein. Da außerdem die Größe des Zeitstempel-Felds, welches in dem Rahmen enthalten ist, 32 Bits beträgt, beträgt der Maximalwert der durch das Zeitstempel-Feld angegebenen Präsentationszeit 4,3 Sekunden und wird eine Abspielzeit des Inhalts in einer Übertrag-Weise berechnet. Aufgrund einer Differenz zwischen einer Übertrag-Zahl an dem sendenden Kommunikationsknoten und einer Übertrag-Zahl an dem empfangenden Kommunikationsknoten kann in diesem Fall die durch den empfangenden Kommunikationsknoten berechnete Abspielzeit verschieden von der durch den sendenden Kommunikationsknoten beabsichtigten Abspielzeit sein. Daher können die in dem Rahmen enthaltenen Inhalte zu einer unpassenden Zeit wiedergegeben werden.
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Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann ein Betriebsverfahren eines ersten Kommunikationsknotens in einem Fahrzeugnetzwerk aufweisen Erzeugen eines Kopfs (Header), welcher ein Zahl-Feld, das eine Übertrag-Zahl bzw. Überlauf-Zahl (Wraparound-Zahl) für eine Präsentationszeit von Inhalten angibt, und ein Zeitstempel-Feld, das die Präsentationszeit angibt, enthält, Erzeugen eines Nutzdaten-Felds (Payload-Feld), welches die Inhalte enthält, und Senden eines Rahmens, welcher den Kopf und das Nutzdaten-Feld enthält, an einen zweiten Kommunikationsknoten, welcher zu dem Fahrzeugnetzwerk gehört.
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Der Kopf kann ferner ein Einheit-Feld enthalten, welches eine Einheit der Präsentationszeit angibt, und das Einheit-Feld kann gesetzt sein, so dass es Nanosekunden, Mikrosekunden, Millisekunden oder Sekunden angibt.
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Das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4,3 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Nanosekunden angibt, das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Mikrosekunden angibt, das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Millisekunden angibt, und das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000000 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Sekunden angibt.
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Der Rahmen kann basierend auf einem Institute of Electrical and Electronics Engineers-(IEEE-)1722-Protokoll erzeugt werden, wobei 2 Bits eines Reserviert-Felds, welches in dem Kopf des Rahmens enthalten ist, für das Einheit-Feld verwendet werden können und wobei, mit Ausnahme der 2 Bits für das Einheit-Feld, die übrigen Bits des Reserviert-Felds für das Zahl-Feld verwendet werden können.
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Die Inhalte können zur TA wiedergegeben werden, welche mittels TA = (Tmax × C) + TP erhalten wird, wobei Tmax ein Maximalwert ist, welcher in dem Zeitstempel-Feld gesetzt werden kann, C die Übertrag-Zahl, welche durch das Zahl-Feld angegeben wird, ist und TP die Präsentationszeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben wird, ist.
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Das Fahrzeugnetzwerk weist eine Mehrzahl von Endknoten, eine Mehrzahl von Switches und mindestens ein Gateway auf, wobei der erste Kommunikationsknoten ein erster Endknoten aus der Mehrzahl von Endknoten ist und der zweite Kommunikationsknoten ein zweiter Endknoten aus der Mehrzahl von Endknoten ist.
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Ferner kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Betriebsverfahren eines ersten Kommunikationsknotens in einem Fahrzeugnetzwerk aufweisen Empfangen eines Rahmens, welcher einen Kopf und ein Nutzdaten-Feld enthält, von einem zweiten Kommunikationsknoten, der zu dem Fahrzeugnetzwerk gehört, Ermitteln einer Einheit einer Präsentationszeit von Inhalten, welche in dem Nutzdaten-Feld enthalten sind, basierend auf einem in dem Kopf enthaltenen Einheit-Feld, Ermitteln einer Übertrag-Zahl für die Präsentationszeit von Inhalten basierend auf einem in dem Kopf enthaltenen Zahl-Feld, Ermitteln der Präsentationszeit basierend auf einem in dem Kopf enthaltenen Zeitstempel-Feld, und Wiedergeben der Inhalte zu einer Zeit, welche durch die Einheit der Präsentationszeit, die Übertrag-Zahl und die Präsentationszeit angegeben wird.
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Das Einheit-Feld kann gesetzt sein, so dass es Nanosekunden, Mikrosekunden, Millisekunden oder Sekunden angibt.
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Das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4,3 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Nanosekunden angibt, das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Mikrosekunden angibt, das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Millisekunden angibt, und das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000000 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Sekunden angibt.
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Der Rahmen kann basierend auf einem Institute of Electrical and Electronics Engineers-(IEEE-)1722-Protokoll erzeugt sein, wobei 2 Bits eines Reserviert-Felds, welches in dem Kopf des Rahmens enthalten ist, für das Einheit-Feld verwendet werden können und wobei, mit Ausnahme der 2 Bits für das Einheit-Feld, die übrigen Bits des Reserviert-Felds für das Zahl-Feld verwendet werden können.
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Die Inhalte können zur TA wiedergegeben werden, welche mittels TA = (Tmax × C) + TP erhalten wird, wobei Tmax ein Maximalwert ist, welcher in dem Zeitstempel-Feld gesetzt werden kann, C die Übertrag-Zahl, welche durch das Zahl-Feld angegeben wird, ist und TP die Präsentationszeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben wird, ist.
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Ferner kann gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein erster Kommunikationsknoten in einem Fahrzeugnetzwerk einen Prozessor und einen Speicher, der mindestens einen Befehl, welcher von dem Prozessor ausgeführt wird, speichert, aufweisen. Der mindestens eine Befehl kann außerdem ausgestaltet sein, um einen Kopf, welcher ein Zahl-Feld, das eine Übertrag-Zahl für eine Präsentationszeit von Inhalten angibt, und ein Zeitstempel-Feld, das die Präsentationszeit angibt, enthält, zu erzeugen, ein Nutzdaten-Feld, welches die Inhalte enthält, zu erzeugen und einen Rahmen, welcher den Kopf und das Nutzdaten-Feld enthält, an einen zweiten Kommunikationsknoten, welcher zu dem Fahrzeugnetzwerk gehört, zu senden.
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Der Kopf kann ferner ein Einheit-Feld enthalten, welches eine Einheit der Präsentationszeit angibt, und das Einheit-Feld kann gesetzt sein, so dass es Nanosekunden, Mikrosekunden, Millisekunden oder Sekunden angibt.
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Das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4,3 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Nanosekunden angibt, das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Mikrosekunden angibt, das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Millisekunden angibt, und das Zeitstempel-Feld kann eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000000 Sekunden angeben, wenn das Einheit-Feld Sekunden angibt.
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Der Rahmen kann basierend auf einem Institute of Electrical and Electronics Engineers-(IEEE-)1722-Protokoll erzeugt werden, wobei 2 Bits eines Reserviert-Felds, welches in dem Kopf des Rahmens enthalten ist, für das Einheit-Feld verwendet werden können und wobei, mit Ausnahme der 2 Bits für das Einheit-Feld, die übrigen Bits des Reserviert-Felds für das Zahl-Feld verwendet werden können.
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Die Inhalte können zur TA wiedergegeben werden, welche mittels TA = (Tmax × C) + TP erhalten wird, wobei Tmax ein Maximalwert ist, welcher in dem Zeitstempel-Feld gesetzt werden kann, C die Übertrag-Zahl, welche durch das Zahl-Feld angegeben wird, ist und TP die Präsentationszeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben wird, ist.
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Das Fahrzeugnetzwerk kann eine Mehrzahl von Endknoten, eine Mehrzahl von Switches und mindestens ein Gateway aufweisen, wobei der erste Kommunikationsknoten ein erster Endknoten aus der Mehrzahl von Endknoten ist und der zweite Kommunikationsknoten ein zweiter Endknoten aus der Mehrzahl von Endknoten ist.
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Durch Nutzung von Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Einheit der Präsentationszeit, welche durch das in dem Rahmen enthaltene Zeitstempel-Feld angegeben wird, auf Sekunden, Millisekunden, Mikrosekunden oder Nanosekunden gesetzt werden, so dass diverse Zeiten durch das Zeitstempel-Feld angegeben werden können. Da der durch den sendenden Kommunikationsknoten gesendete Rahmen außerdem das Zahl-Feld, welches eine Übertrag-Zahl des sendenden Kommunikationsknotens angibt, aufweisen kann, kann der Fehler beim Berechnen einer Abspielzeit auf Basis der Präsentationszeit an dem empfangenden Kommunikationsknoten beseitigt werden. Der empfangende Kommunikationsknoten kann somit die in dem Rahmen enthaltenen Inhalte (z.B. Audio, Video, etc.) zu der durch den sendenden Kommunikationsknoten angegebenen Zeit wiedergeben. Außerdem kann die Leistungsfähigkeit des Fahrzeugnetzwerks verbessert werden.
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Figurenliste
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden ersichtlicher, indem Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben werden, wobei:
- 1 ein Blockdiagramm ist, welches eine erste Ausführungsform einer Fahrzeugnetzwerktopologie darstellt,
- 2 ein Blockdiagramm ist, welches eine erste Ausführungsform eines zu einem Fahrzeugnetzwerk zugehörenden Kommunikationsknotens darstellt,
- 3 ein Blockdiagramm ist, welches eine zweite Ausführungsform eines zu einem Fahrzeugnetzwerk zugehörenden Kommunikationsknotens darstellt,
- 4 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches eine erste Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt,
- 5 ein Blockdiagramm ist, welches ein Rahmen-Format in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt,
- 6 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches eine zweite Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt,
- 7 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches eine dritte Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt, und
- 8 ein Zeitablaufdiagramm ist, welches eine vierte Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt.
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Es ist zu verstehen, dass die oben genannten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und eine etwas vereinfachte Darstellungsweise von verschiedenen bevorzugten Eigenschaften darstellen, welche die Grundprinzipien der Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, einschließlich z.B. konkrete Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen werden teilweise von der jeweiligen geplanten Anwendung und Nutzungsumgebung vorgegeben.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im Detail beschrieben. Wie es den Fachmännern auf dem Gebiet jedoch klar wird, können die beschriebenen Ausführungsformen auf zahlreiche verschiedene Weisen modifiziert werden, ohne dabei vom Wesen oder Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Gleiche Bezugszeichen beziehen sich ferner durchgehend durch die Beschreibung auf gleiche oder gleichartige Elemente.
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Die hierin verwendete Terminologie dient lediglich dem Zweck des Beschreibens von bestimmten Ausführungsformen und ist nicht dazu gedacht, die Erfindung zu beschränken. Die wie hierin verwendeten Singular-Formen „ein“, „eine“, „eines“ und „der“, „die“, „das“ sind dazu gedacht, auch die Mehrzahlformen einzuschließen, außer der Kontext weist eindeutig auf etwas anderes hin. Ferner ist zu verstehen, dass die Begriffe „aufweisen“ und/oder „aufweisend“ bei Verwendung in dieser Beschreibung das Vorliegen von genannten Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen und/oder Bauteilen spezifizieren, jedoch nicht die Anwesenheit oder das Hinzufügen von einem oder mehreren Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Vorgängen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen davon ausschließen. Wie hierin verwendet, umfasst der Begriff „und/oder“ irgendeine sowie alle Kombinationen von einem oder mehreren der dazugehörig aufgezählten Gegenstände.
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Es ist zu verstehen, dass der Begriff „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-...“ oder irgendein ähnlicher Begriff, welcher hier verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen, wie z.B. Personenkraftfahrzeuge, einschließlich sogenannter Sportnutzfahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, zahlreiche kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge, einschließlich einer Vielzahl an Booten und Schiffen, Flugzeuge und dergleichen einschließt und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Verbrenner, Plugin-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und andere Fahrzeuge für alternative Treibstoffe (z.B. Treibstoffe, welche aus anderen Ressourcen als Erdöl hergestellt werden) einschließt.
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Obwohl Ausführungsformen als eine Mehrzahl von Einheiten nutzend, um die beispielhaften Vorgänge durchzuführen, beschrieben werden, ist es zu verstehen, dass die beispielhaften Vorgänge auch durch ein einziges Modul oder eine Mehrzahl von Modulen durchgeführt werden können. Es ist außerdem zu verstehen, dass eine Steuereinrichtung / Steuereinheit einen oder mehrere der nachstehend beschriebenen Vorgänge durchführen kann und dass sich der Begriff Steuereinrichtung / Steuereinheit auf eine Hardware-Vorrichtung bezieht, welche einen Speicher und einen Prozessor aufweist. Der Speicher ist dazu eingerichtet, die Module zu speichern, und der Prozessor ist speziell dazu eingerichtet, die Module auszuführen, um einen oder mehr Vorgänge, welche weiter unten beschrieben werden, durchzuführen. Ferner ist zu verstehen, dass die hierin beschriebenen Einheiten oder Module eine Steuereinrichtung / Steuereinheit zum Steuern des Betriebs der Einheit oder des Moduls verkörpern können.
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Ferner kann eine Steuerlogik der vorliegenden Erfindung als nichtflüchtige, computerlesbare Medien auf einem computerlesbaren Medium ausgeführt sein, welches ausführbare Programmbefehlen enthält, die mittels eines Prozessors, einer Steuereinrichtung / Steuereinheit oder dergleichen ausgeführt werden. Beispiele des computerlesbaren Mediums weisen auf, sind aber nicht beschränkt auf, Nur-LeseSpeicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM), Compact-Disk-(CD)-ROMs, Magnetbänder, Disketten, Flash-Speicher, Chipkarten und optische Datenspeichervorrichtungen. Das computerlesbare Aufzeichnungsmedium kann auch in netzwerkverbundenen Computersystemen verteilt werden, so dass die computerlesbaren Medien auf eine verteilte Art gespeichert und ausgeführt werden, z.B. mittels eines Telematikservers oder eines Steuergerätenetzwerks (Controller Area Network, CAN).
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Da die vorliegende Erfindung auf zahlreiche Weisen modifiziert werden kann und diverse Formen haben kann, werden bestimmte Ausführungsformen in den beigefügten Zeichnungen gezeigt und in der detaillierten Beschreibung im Detail beschrieben. Es ist jedoch zu verstehen, dass diese nicht dazu gedacht ist, die vorliegende Erfindung auf die bestimmten Ausführungsformen zu beschränken, sondern dass die vorliegende Erfindung im Gegenteil alle Modifikationen und Alternativen, welche in das Wesen und den Umfang der vorliegenden Erfindung fallen, abdecken soll.
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Relationale Begriffe, wie z.B. erster, zweiter und dergleichen, können zum Beschreiben verschiedener Elemente verwendet werden, jedoch sind die Elemente nicht durch diese Begriffe beschränkt. Diese Begriffe werden nur verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Beispielsweise kann ein erstes Bauteil ein zweites Bauteil genannt werden, ohne dabei vom Umfang der vorliegenden Erfindung abgewichen zu sein, und das zweite Bauteil kann auch auf ähnliche Weise das erste Bauteil genannt werden. Der Begriff „und/oder“ bedeutet irgendeine oder jede Kombination einer Mehrzahl von betreffenden und beschriebenen Gegenständen.
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Wenn davon gesprochen wird, dass eine bestimmte Komponente „gekuppelt ist mit“ oder „verbunden ist mit“ einer anderen Komponenten, ist zu verstehen, dass die bestimmte Komponente direkt mit der anderen Komponente „verbunden ist“ oder „gekuppelt ist“ oder zwischen diesen eine weitere Komponenten angeordnet sein kann. Wenn im Gegensatz dazu erwähnt ist, dass eine bestimmte Komponente „direkt verbunden ist mit“ oder „direkt gekuppelt ist mit“ einer anderen Komponente, ist zu verstehen, dass zwischen diesen keine weitere Komponente angeordnet ist.
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Soweit nicht besonders erwähnt oder aus dem Kontext naheliegend, ist der hierin verwendete Begriff „etwa“ als innerhalb einer normalen Toleranz in der Technik, z.B. innerhalb 2 Standardabweichungen vom Mittelwert, zu verstehen. „Etwa“ kann als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% vom genannten Wert verstanden werden. Wenn nichts Gegenteiliges aus dem Kontext deutlich ist, sind alle hierin bereitgestellten Zahlenwerte durch den Begriff „etwa“ modifiziert.
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Wenn nicht andersartig definiert, haben alle hierin verwendeten Begriffe (einschließlich technische und wissenschaftliche Begriffe) die gleiche Bedeutung wie von einem Fachmann in der Technik, zu welcher diese Erfindung gehört, im Allgemeinen verstanden wird. Begriffe, wie z.B. Begriffe, welche allgemein verwendet werden und welche in Wörterbüchern vorhanden sind, sollten als Bedeutungen, welche mit den kontextabhängigen Bedeutungen in der Technik übereinstimmen, aufweisend interpretiert werden. Soweit nicht klar definiert, sind Begriffe in dieser Beschreibung nicht vollkommen, unverhältnismäßig als deren formale Bedeutungen zu interpretieren.
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Nachstehend werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Beim Beschreiben der Erfindung beziehen sich durchgehend durch die Beschreibung der Figuren gleiche Bezugszeichen auf gleiche Elemente und wird eine erneute Beschreibung davon weggelassen, um das Gesamtverständnis der Erfindung zu erleichtern.
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Für eine Kommunikation zwischen zwei Knoten (zwei Datenverarbeitungsvorrichtungen) mittels eines bordeigenen Netzwerks eines Fahrzeugs kann ein AVB-(Audio/Video-Bridging-)Protokoll verwendet werden, um einen Inhalt (Audio oder Video) von einem Knoten an den anderen Knoten zum Wiedergeben des Inhalts unter Verwendung eines Audio/Video-Systems des Fahrzeugs zu übermitteln. Beim Übermitteln des Inhalts mittels des ABV-Protokolls wird eine Information über eine Zeitvorgabe zum Präsentieren des Inhalts (eine Zeitverzögerung vor der Präsentation des Inhalts) ebenfalls mittels eines Zeitstempel-Felds des ABV-Protokolls übermittelt. Gemäß einem typischen AVB-Protokoll ist eine Einheit eines Zeitstempel-Felds Nanosekunden (ns) und kann das Zeitstempel-Feld eine Zeit, welche länger als 4,3 Sekunden ist, aufgrund einer beschränkten Datengröße des Zeitstempel-Felds nicht angeben.
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Ein Aspekt der Erfindung schafft ein System und Verfahren für eine bordeigene bzw. fahrzeuginterne Netzwerk-Kommunikation. Unter Nutzung eines vorgeschlagenen ABV-Protokolls erzeugt ein sendender Knoten eine bordeigene Kommunikationsnachricht, welche ein Feld aufweist, das eine Einheit des Zeitstempel-Felds, die von Nanosekunden verschieden ist, angibt. Unter Verwendung einer Einheit, die von Nanosekunden verschieden ist, kann ein breiteres Zeitspektrum in dem Zeitstempel-Feld dargestellt werden, ohne die Datengröße des Zeitstempel-Felds zu verändern. In Ausführungsformen weist eine bordeigene Kommunikationsnachricht ferner eine Roundup-Zahl-Information auf, so dass der empfangende Knoten eine exakte Zeitvorgabe (TA) zum Wiedergeben eines Inhalts unter Verwendung der folgenden Formel berechnen kann: TA = (Tmax × C) + TP. Tmax ist ein Maximalwert, welcher in dem Zeitstempel-Feld gesetzt werden kann, C ist die Übertrag-Zahl bzw. Überlauf-Zahl (Wraparound-Zahl), welche durch das Zahl-Feld angegeben wird, und TP ist die Präsentationszeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben wird. 1 ist ein Blockdiagramm, welches eine erste Ausführungsform einer Fahrzeugnetzwerktopologie darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 1 kann ein ein Fahrzeugnetzwerk bildender Kommunikationsknoten ein Gateway, ein Switch (oder eine Bridge (Brücke)) oder ein Endknoten sein. Das Gateway 100 kann mit Switches 110, 110-1, 110-2, 120 und 130 verbunden sein und kann dazu eingerichtet sein, unterschiedliche Netzwerke zu verbinden. Beispielsweise kann das Gateway 100 Verbindungen zwischen einem Switch, welcher ein Steuergerätenetzwerk (Controller Area Network, CAN) (oder ein FlexRay-Netzwerk, ein Media-Oriented-Systems-Transport-(MOST-)Netzwerk oder ein Lokalverbindungsnetzwerk (Local Interconnect Network, LIN)) unterstützt, und einem Switch, welcher ein Ethernet-Protokoll unterstützt, unterstützen. Jeder der Switches 110, 110-1, 110-2, 120 und 130 kann mit mindestens einem von Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 verbunden sein. Jeder der Switches 110, 110-1, 110-2, 120 und 130 kann die Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 miteinander verbinden und mindestens einen der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 131, 132 und 133, welche mit dem Switch verbunden sind, steuern.
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Jeder der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 kann eine elektronische Steuereinheit (ECU), welche dazu eingerichtet ist, zahlreiche Arten von in einem Fahrzeug montierten Vorrichtungen zu steuern, aufweisen. Beispielsweise kann jeder der Endknoten 111, 112, 113, 121, 122, 123, 131, 132 und 133 eine ECU, welche in einer Infotainment-Vorrichtung (z.B. einer Anzeigevorrichtung, einer Navigationsvorrichtung und einer Rundumsichtbeobachtung-Vorrichtung) vorhanden ist, aufweisen.
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Die das Fahrzeugnetzwerk bildenden Kommunikationsknoten (d.h. Gateways, Switches, Endknoten, etc.) können in einer Stern-Topologie, einer Bus-Topologie, einer Ring-Topologie, einer Baum-Topologie, einer Vermascht-Topologie oder dergleichen verbunden sein. Außerdem kann jeder der das Fahrzeugnetzwerk bildenden Kommunikationsknoten das CAN-Protokoll, das FlexRay-Protokoll, das MOST-Protokoll, das LIN-Protokoll, das Ethernet-Protokoll oder dergleichen unterstützen. Ein zu dem Fahrzeugnetzwerk zugehörender Kommunikationsknoten kann wie folgt ausgestaltet sein.
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2 ist ein Blockdiagramm, welches eine erste Ausführungsform eines zu einem Fahrzeugnetzwerk zugehörenden Kommunikationsknotens darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 2 kann ein Kommunikationsknoten 200, der ein Fahrzeugnetzwerk, welches z.B. in 1 dargestellt ist, bildet, eine physikalische (PHY-)Schicht (PHY-Layer) 210 und eine Steuereinrichtung (Controller) 220 aufweisen. Außerdem kann der Kommunikationsknoten 200 ferner einen Regulierer (nicht gezeigt) zur Versorgung mit Energie aufweisen. Insbesondere kann die Steuereinrichtung 220 umgesetzt sein, so dass sie eine Medienzugriffssteuerung-(Medium Access Control-; MAC-)Schicht aufweist. Die PHY-Schicht 210 kann dazu eingerichtet sein, Signale von einem anderen Kommunikationsknoten zu empfangen oder an den anderen Kommunikationsknoten zu senden. Die Steuereinrichtung 220 kann dazu eingerichtet sein, die PHY-Schicht 210 zu steuern und diverse Funktionen (z.B. eine Infotainment-Funktion oder dergleichen) durchzuführen. Die PHY-Schicht 210 und die Steuereinrichtung 220 können als ein einzelnes System auf Chip (SoC) realisiert sein oder können alternativ als separate Chips realisiert sein.
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Die PHY-Schicht 210 und die Steuereinrichtung 220 können mittels einer medienunabhängigen Schnittstelle (MII) 230 verbunden sein. Die MII 230 kann eine Schnittstelle, welche in dem IEEE 802.3 definiert ist, aufweisen und kann eine Datenschnittstelle und eine Verwaltungsschnittstelle zwischen der PHY-Schicht 210 und der Steuereinrichtung 220 aufweisen. Eine von einer reduzierten MII (RMII), einer Gigabit-MII (GMII), einer reduzierten GMII (RGMII), einer seriellen GMII (SGMII), einer 10-GMII (XGMII) kann an Stelle der MII 230 verwendet werden. Die Datenschnittstelle kann einen Sendekanal und einen Empfangskanal aufweisen, von welchen jeder ein unabhängiges Takt-, Daten- und Steuersignal aufweisen kann. Die Verwaltungsschnittstelle kann eine Zwei-Signal-Schnittstelle, wobei ein Signal für den Takt und ein Signal für die Daten ist, aufweisen.
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Die PHY-Schicht 210 kann eine PHY-Schicht-Schnittstelle 211, einen PHY-Schicht-Prozessor 212 und einen PHY-Schicht-Speicher 213 aufweisen. Die Konfiguration der PHY-Schicht 210 ist nicht darauf beschränkt und die PHY-Schicht 210 kann auf zahlreiche Weisen ausgestaltet sein. Die PHY-Schicht-Schnittstelle 211 kann dazu eingerichtet sein, ein von der Steuereinrichtung 220 empfangenes Signal an den PHY-Schicht-Prozessor 212 zu senden und ein von dem PHY-Schicht-Prozessor 212 empfangenes Signal an die Steuereinrichtung 220 zu senden. Der PHY-Schicht-Prozessor 212 kann dazu eingerichtet sein, Betriebe der PHY-Schicht-Schnittstelle 211 und des PHY-Schicht-Speichers 213 zu steuern. Der PHY-Schicht-Prozessor 212 kann dazu eingerichtet sein, ein zu sendendes Signal zu modulieren oder ein empfangenes Signal zu demodulieren. Der PHY-Schicht-Prozessor 212 kann dazu eingerichtet sein, den PHY-Schicht-Speicher 213 zu steuern, um ein Signal einzugeben oder auszugeben. Der PHY-Schicht-Speicher 213 kann dazu eingerichtet sein, das empfangene Signal zu speichern und basierend auf einer Anfrage von dem PHY-Schicht-Prozessor 212 das gespeicherte Signal auszugeben.
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Die Steuereinrichtung 220 kann dazu eingerichtet sein, unter Verwendung der MII 230 die PHY-Schicht 210 zu überwachen und zu steuern. Die Steuereinrichtung 220 kann eine Steuereinrichtungsschnittstelle 221, einen Steuereinrichtungsprozessor 222, einen Hauptspeicher 223 und einen Zusatzspeicher 224 aufweisen. Der Steuereinrichtungsprozessor 222 ist eine elektrische Schaltung, welche diverse nachstehend beschriebene Funktionen ausführt. Die Ausgestaltung der Steuereinrichtung 220 ist nicht darauf beschränkt und die Steuereinrichtung 220 kann auf zahlreiche Weisen ausgestaltet sein. Die Steuereinrichtungsschnittstelle 221 kann dazu eingerichtet sein, ein Signal von der PHY-Schicht 210 (z.B. der PHY-Schicht-Schnittstelle 211) oder einer übergeordneten Schicht (nicht gezeigt) zu empfangen, das empfangene Signal an den Steuereinrichtungsprozessor 222 zu senden und das von dem Steuereinrichtungsprozessor 222 empfangene Signal an die PHY-Schicht 210 oder die übergeordnete Schicht zu senden. Der Steuereinrichtungsprozessor 222 kann ferner eine unabhängige Speichersteuerungslogik oder eine integrierte Speichersteuerungslogik zum Steuern der Steuereinrichtungsschnittstelle 221, des Hauptspeichers 223 und des Zusatzspeichers 224 aufweisen. Die Speichersteuerungslogik kann umgesetzt sein, so dass sie in dem Hauptspeicher 223 und dem Zusatzspeicher 224 enthalten ist, oder kann umgesetzt sein, so dass sie in dem Steuereinrichtungsprozessor 222 enthalten ist.
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Jeder von dem Hauptspeicher 223 und dem Zusatzspeicher 224 kann dazu eingerichtet sein, ein durch den Steuereinrichtungsprozessor 222 verarbeitetes Signal zu speichern, und dazu eingerichtet sein, basierend auf einer Anfrage von dem Steuereinrichtungsprozessor 222 das gespeicherte Signal auszugeben. Der Hauptspeicher 223 kann ein flüchtiger Speicher (z.B. RAM) sein, der dazu eingerichtet ist, temporär Daten, welche für den Betrieb des Steuereinrichtungsprozessors 222 erforderlich sind, zu speichern. Der Zusatzspeicher 224 kann ein nichtflüchtiger Speicher sein, in welchem ein Betriebssystemcode (z.B. ein Systemkern und ein Gerätetreiber) und ein Anwendungsprogrammcode zum Durchführen einer Funktion der Steuereinrichtung 220 gespeichert sein können. Ein Flashspeicher, welcher eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit hat, eine Festplatte (HDD) oder ein Compact-Disk-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM) zur Datenspeicherung hoher Kapazität können als der nichtflüchtige Speicher verwendet werden. Der Steuereinrichtungsprozessor 222 kann typischerweise eine Logikschaltung, welche mindestens einen Verarbeitungskern aufweist, aufweisen. Ein Kern einer Advanced-RISC-Machines-(ARM-)Familie oder ein Kern einer Atom-Familie kann als der Steuereinrichtungsprozessor 222 verwendet werden.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches eine zweite Ausführungsform eines zu einem Fahrzeugnetzwerk zugehörenden Kommunikationsknotens darstellt.
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Bezugnehmend auf 3 kann ein Kommunikationsknoten 300, welcher ein Fahrzeugnetzwerk bildet, eine Hardware-Schicht 310, eine Hardwareabstraktionsschicht (HAL) 330, eine Middleware-Schicht 350 und eine Anwendungsschicht 370 aufweisen. Die Hardware-Schicht 310 kann eine PHY-Schicht 311 und eine MAC-Schicht 312 aufweisen. Die PHY-Schicht 311 kann das Ethernet-Protokoll unterstützen und kann der unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen PHY-Schicht 210 entsprechen. Die MAC-Schicht 312 kann das Ethernet-Protokoll (z.B. IEEE 802.3, etc.) unterstützen und kann der unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen Steuereinrichtung 220 entsprechen.
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Die Hardware-Schicht 310 kann das Audio/Video-Bridging-(AVB-)Protokoll unterstützen. Die Hardware-Schicht 310 kann beispielsweise das IEEE-802.1AS-Zeitstempelung-Protokoll, das IEEE-802.1Q-Datenstromreservierungsprotokoll (SRP), das IEEE-802.1Q-Weiterleiten&Warteschlangenbildung-für-zeitsensitiven-Datenstrom-(FQTSS-)Protokoll, etc. unterstützen. Das IEEE-802.1AS-Zeitstempelung-Protokoll kann einen Stempelungsvorgang auf eine Übertragungs- oder Empfangszeit einer Nachricht gemäß IEEE 802.1AS unterstützen. Das IEEE-802.1Q-SRP-Protokoll kann Reservierungsvorgänge von Datenstromressourcen, Reservierungsvorgänge von Verkehrsformern und dergleichen unterstützen. Das IEEE-802.1Q-FQTSS-Protokoll kann einen Formungsvorgang auf zu sendende Nachrichten und dergleichen unterstützen. Die Hardware-Schicht 310 kann die HAL 330 unterstützen, um es der Middleware-Schicht 350 zu ermöglichen, zu arbeiten.
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Die Hardware-Schicht 310 kann drei Modi unterstützen. Beispielsweise kann die Hardware-Schicht 310 einen Normalmodus, einen Schlafmodus und einen Energieaus-Modus unterstützen. Im Normalmodus können Ethernet-Kommunikationen durchgeführt werden. Die PHY-Schicht 311 kann in einem Normalmodus (z.B. ein INH-Anschluss in einem Aktiv-Zustand) arbeiten und die MAC-Schicht 312 kann in einem Aktiv-Modus (z.B. einem Zustand, welcher ein Senden und Empfangen von Nachrichten befähigt) arbeiten. In dem Schlafmodus können Ethernet-Kommunikationen mit begrenzter Nutzung einer minimalen Leistung durchgeführt werden. Wenn die Hardware-Schicht 310 im Schlafmodus ist, kann die PHY-Schicht 311 in einem Schlafmodus (z.B. ein INH-Anschluss in einem Inaktiv-Zustand) arbeiten und aufgeweckt werden, wenn ein Fernereignis detektiert wird. Die MAC-Schicht 312 kann außerdem in einem Inaktiv-Zustand (z.B. einem Zustand, in welchem Nachrichten nicht gesendet oder empfangen werden können) arbeiten und kann aufgeweckt werden, wenn ein lokales Ereignis detektiert wird.
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In einem Fall, dass der Zustand der Hardware-Schicht 310 in dem Energieaus-Modus ist, kann die PHY-Schicht 311 in dem Schlafmodus (z.B. ein INH-Anschluss in einem Inaktiv-Zustand) arbeiten und aufgeweckt werden, wenn ein Fernereignis detektiert wird. Außerdem kann die MAC-Schicht 312 in dem Inaktiv-Zustand arbeiten und kann die MAC-Schicht 312 nicht mit Energie versorgt sein. Das heißt, dass die MAC-Schicht 312 nicht durch ein lokales Ereignis aufgeweckt werden kann. Die Konfiguration der Hardware-Schicht 310 ist nicht auf das oben beschriebene beschränkt, und die Hardware-Schicht 310 kann auf zahlreiche Weisen ausgestaltet sein.
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Die Middleware-Schicht 350 kann eine IP-Middleware-Schicht, welche basierend auf einem Übertragungssteuerungsprotokoll/Internetprotokoll (TCP/IP) arbeitet, eine AVB-Middleware, welche basierend auf dem AVB-Protokoll arbeitet, und eine OSAL 351 aufweisen. Die IP-Middleware-Schicht kann eine Diagnose-über-Internet-Protokoll-(DoIP-)Einheit 352, eine EthCC-Einheit 353, eine EthNM-Einheit 354 und dergleichen aufweisen. Die DolP-Einheit 352 kann dazu eingerichtet sein, eine Diagnosekommunikation durchzuführen. Die EthCC-Einheit 353 kann dazu eingerichtet sein, Steuerungsnachrichten zu senden und zu empfangen. Die EthNM-Einheit 354 kann dazu eingerichtet sein, eine Netzwerkverwaltung durchzuführen. Die IP-Middleware-Schicht kann IPv4, das Internetsteuerungsnachrichtenprotokoll (ICMP), das Adressauflösungsprotokoll (ARP), TCP und UDP unterstützen. Das UDP kann die CRC, den Am-Leben-Zähler, etc. für Steuerungsnachrichten oder Verwaltungsnachrichten verarbeiten.
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Die AVB-Middleware-Schicht kann eine Sender-Einheit 355, eine Empfänger-Einheit 356 und dergleichen aufweisen. Die Sender-Einheit 355 kann dazu eingerichtet sein, eine Übertragung eines AVB-Datenstroms basierend auf dem AVB-Protokoll durchzuführen. Die Empfänger-Einheit 356 kann dazu eingerichtet sein, einen Empfang des AVB-Datenstroms basierend auf dem AVB-Protokoll durchzuführen. Die AVB-Middleware-Schicht kann das IEEE-802.1AS-Generalisierte-Präzisionszeit-Protokoll (gPTP), das IEEE-1722-AVB-Transportprotokoll (AVTP), etc. unterstützen. Das IEEE-802.1AS-gPTP kann einen Vorgang zum Auswählen eines Großmeisters (Grandmaster) basierend auf einem Best-Master-Clock-Algorithmus (BMCA), einen Vorgang für eine Uhrsynchronisation, einen Vorgang zum Berechnen einer Verbindungsverzögerung und dergleichen unterstützen. Das IEEE-1722-AVTP kann Vorgänge, wie beispielsweise Erzeugen einer Ethernet-Nachricht, welche eine Audio-Dateneinheit und eine Video-Dateneinheit enthält, unterstützen.
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Die Anwendungsschicht 370 kann eine Softwareschnittstelle 371, eine Anwendung 372 und dergleichen aufweisen. Die Softwareschnittstelle 371 kann Eingabe- und Ausgabevorgänge von Signalen für die Anwendung 372 unterstützen. Die Anwendung 372 kann eine auf TCP/IP arbeitende Anwendung, eine auf dem AVB-Protokoll arbeitende Anwendung und dergleichen aufweisen.
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Bei der Kommunikation zwischen den Kommunikationsknoten, welche in 2 oder 3 gezeigt sind, kann der erste Kommunikationsknoten einen Rahmen, welcher Inhalte (z.B. Audio, Video, etc.), ein Zeitstempel-Feld, welches eine Präsentationszeit der Inhalte angibt, und dergleichen enthält, erzeugen und den erzeugten Rahmen senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann dann den Rahmen von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die Inhalte, welche in dem Rahmen enthalten sind, zur Präsentationszeit, welche durch das in dem Rahmen enthaltene Zeitstempel-Feld angegeben wird, wiedergeben. Die Präsentationszeit kann zur Ermittlung einer ‚Abspielzeit (auch als eine ,Reproduktionszeit‘ bzw. ,Wiedergabezeit‛ bezeichnet) genutzt werden.
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Da jedoch die Präsentationszeit, welche durch das Zeitstempel-Feld angegeben wird, in Einheit Nanosekunden (ns) repräsentiert wird, kann die Zeit, welche durch das Zeitstempel-Feld repräsentiert werden kann, begrenzt sein. Da außerdem die Größe des in dem Rahmen enthaltenen Zeitstempel-Felds 32 Bits beträgt, beträgt der Maximalwert der durch das Zeitstempel-Feld angegebenen Präsentationszeit 4,3 Sekunden und wird die Präsentationszeit des Inhalts in einer Übertrag-Weise bzw. Überlauf-Weise berechnet. Aufgrund einer Latenz-Differenz zwischen einer Übertrag-Zahl bzw. Überlauf-Zahl (Wraparound-Zahl) an dem sendenden Kommunikationsknoten und einer Übertrag-Zahl bzw. Überlauf-Zahl (Wraparound-Zahl) an dem empfangenden Kommunikationsknoten kann die an den empfangenden Kommunikationsknoten auf Basis der Präsentationszeit und der Übertrag-Zahl berechnete Abspielzeit der Inhalte verschieden von der durch den sendenden Kommunikationsknoten beabsichtigten Abspielzeit der Inhalte sein. Daher können die in dem Rahmen enthaltenen Inhalte zu einer unpassenden Zeit wiedergegeben werden. Alternativ kann der Übertrag bzw. Überlauf (Wraparound) auch als ein Round-up bezeichnet. Beispielsweise kann die Übertrag-Weise als eine Round-up-Weise bezeichnet werden und kann die Übertrag-Zahl als eine Round-up-Zahl bezeichnet werden.
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In der folgenden Beschreibung werden Wiedergabetechniken von Inhalten zum Verhindern solcher Abspielzeitfehler im Fahrzeugnetzwerk beschrieben. Sogar wenn nachstehend ein Verfahren (z.B. Senden oder Empfang eines Rahmens), das an dem ersten Kommunikationsknoten durchzuführen ist, beschrieben wird, kann der korrespondierende zweite Kommunikationsknoten ein Verfahren, das mit dem an dem ersten Kommunikationsknoten durchgeführten Verfahren korrespondiert (z.B. Empfang oder Senden eines Rahmens), durchführen. Das heißt, dass, wenn der Betrieb des ersten Kommunikationsknotens beschrieben wird, der korrespondierende zweite Kommunikationsknoten einen mit dem Betrieb des ersten Kommunikationsknotens korrespondieren Betrieb durchführen kann. Wenn umgekehrt der Betrieb des zweiten Kommunikationsknotens beschrieben wird, kann der korrespondierende erste Kommunikationsknoten einen Betrieb, welcher mit dem Betrieb des zweiten Kommunikationsknotens korrespondiert, durchführen.
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4 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches eine erste Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt.
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Ein Fahrzeugnetzwerk unter Bezugnahme auf 4 kann ein Ethernet-Protokoll unterstützen und kann eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten (z.B. mindestens ein Gateway, Switches, Bridges und Endknoten) aufweisen. Der erste Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte erste Endknoten 111 sein, und der zweite Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte zweite Endknoten 112 sein. Der erste Kommunikationsknoten kann als ein ,sendender Kommunikationsknoten‛, welcher Inhalte enthaltende Rahmen sendet, bezeichnet werden, und der zweite Kommunikationsknoten kann als ein ,empfangender Kommunikationsknoten‛, welcher die Rahmen von dem ersten Kommunikationsknoten empfängt, bezeichnet werden. Die Rahmen können basierend auf dem IEEE-1722-Standard erzeugt sein. Jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten kann ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 2 gezeigten Kommunikationsknoten 200 ist. Außerdem kann jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 3 gezeigten Kommunikationsknoten 300 ist.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen ersten Rahmen 401, welcher Inhalte (z.B. Audio, Video, etc.) enthält, erzeugen. Der erste Rahmen 401, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, kann wie folgt ausgestaltet sein.
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5 ist ein Blockdiagramm, welches ein Rahmen-Format in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann ein Rahmen 500 einen Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweisen. Der Kopf kann Subtyp-Datenfelder, ein Strom-(Identifikator-)ID-Feld 511, ein AVTP-Zeitstempel-Feld 512, formatspezifische Felder und ein Paketinformation-Feld aufweisen. Die Subtyp-Datenfelder können ein Subtyp-Feld 501, ein Stromidentifikator-gültig-(SV-)Feld 502, ein Version-Feld 503, ein Medien-Uhr-Neustart-(MR-)Feld 504, ein Reserviert-(R-)Feld 507, ein Gatewayinformationsfeld-gültig-(GV-)Feld 506, ein AVTP-Zeitstempel-gültig-(TV-)Feld 507, ein Sequenznummer-Feld 508, ein erstes formatspezifisches Datenfeld 509 und ein Zeitstempel-Unsicherheit-(TU-)Feld 510 aufweisen.
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Die Größe des TV-Felds 507 kann 1 Bit sein und das TV-Feld 507 kann eine Einheit der Präsentationszeit, welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt ist, angeben. Das auf ,1' gesetzte TV-Feld 507 kann beispielsweise angeben, dass die Präsentationszeit in Einheiten von Nanosekunden dargestellt ist, und das auf ,0' gesetzte TV-Feld 507 kann angeben, dass das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 nicht definiert ist. Die Größe des ersten formatspezifischen Datenfelds 509 kann 7 Bits sein, und das erste formatspezifische Datenfeld 509 kann als ein reserviertes Feld genutzt werden. Die Größe des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 kann 32 Bits sein, und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 kann die Präsentationszeit der Inhalte (z.B. Audio, Video, etc.), welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 enthalten sind, angeben. In dem Fall, dass das TV-Feld 507 auf ,1' gesetzt ist, kann die Präsentationszeit, welche mittels des AVTP-Nutzdaten-Felds 516 angegeben wird, eine bestimmte Zeit von 0s bis 3,4 Sekunden (s) sein.
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Die formatspezifischen Felder können ferner ein zweites formatspezifisches Datenfeld 513 aufweisen. Das Paketinformation-Feld kann eine Stromdatenlänge-Feld 514 und ein drittes formatspezifisches Datenfeld 515 aufweisen. Das Stromdatenlänge-Feld 514 kann die Größe (z.B. Bytes) des AVTP-Nutzdaten-Felds 516 angeben. Das AVTP-Nutzdaten-Feld 516 kann Inhalte (z.B. Audio, Video, etc.) enthalten.
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Falls die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 401 enthalten sind, auf 1,0s gesetzt ist, kann unter erneuter Bezugnahme auf 4 das TV-Feld 507 des ersten Rahmens 401, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt sein und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 1,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den ersten Rahmen 401 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den ersten Rahmen 401 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die Informationen, welche in dem ersten Rahmen 401 enthalten sind, identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des ersten Rahmens 401 bestätigen, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 401 enthalten ist, 1,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 401 enthaltenen Inhalte bei 1,0s wiedergeben.
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Zudem kann der erste Kommunikationsknoten einen zweiten Rahmen 402, welcher die Inhalte enthält, erzeugen. Der zweite Rahmen 402 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Falls die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 402 enthalten sind, 2,0s ist, ist das TV-Feld 507 des zweiten Rahmens 402, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 2,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den zweiten Rahmen 402 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den zweiten Rahmen 402 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem zweiten Rahmen 402 enthaltenen Informationen identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des zweiten Rahmens 402 bestätigen, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 402 enthalten sind, 2,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 402 enthaltenen Inhalt bei 2,0s wiedergeben.
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Außerdem kann der erste Kommunikationsknoten einen dritten Rahmen 403, welcher die Inhalte enthält, erzeugen. Der dritte Rahmen 403 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Falls die beabsichtigte Abspielzeit des Inhalts, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 403 enthalten ist, 3,0s ist, ist das TV-Feld 507 des dritten Rahmens 403, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 3,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den dritten Rahmen 403 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den dritten Rahmen 403 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem dritten Rahmen 403 enthaltenen Informationen identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des dritten Rahmens 403 bestätigen, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 403 enthalten sind, 3,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 403 enthaltenen Inhalt bei 3,0s wiedergeben
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Außerdem kann der erste Kommunikationsknoten einen vierten Rahmen 404, welcher den Inhalt enthält, erzeugen. Der vierte Rahmen 404 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Falls die beabsichtigte Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 404 enthalten ist, 4,0s ist, ist das TV-Feld 507 des vierten Rahmens 404, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 4,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den vierten Rahmen 404 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den vierten Rahmen 404 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem vierten Rahmen 404 enthaltenen Informationen identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des vierten Rahmens 404 bestätigen, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 404 enthalten ist, 4,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 404 enthaltenen Inhalt bei 4,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann zudem einen fünften Rahmen 405, welcher die Inhalte enthält, erzeugen. Der fünfte Rahmen 405 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Da der Maximalwert, welcher durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegeben werden kann, 4,3s beträgt, kann im Fall, dass die beabsichtigte Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des fünften Rahmens 405 enthalten ist, 5,0s ist, der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld setzen, so dass es gemäß der Übertrag-Methode 0,7s (d.h. 0,7s = 5,0s - 4,3s) angibt. Das TV-Feld des fünften Rahmens 405 kann hierbei auf ,1' gesetzt sein.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den fünften Rahmen 405 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem fünften Rahmen 405 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des TV-Felds 507 des fünften Rahmens 405 bestätigen, dass die durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegebene Präsentationszeit in Einheit Nanosekunden dargestellt ist. Da die Präsentationszeit (d.h. 0,7s), welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des fünften Rahmens 405 angegeben wird, kleiner als die Präsentationszeit (d.h. 4,0s), welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vorherigen Rahmens (d.h. des vierten Rahmens 404) angegeben wird, ist, kann der Kommunikationsknoten ermitteln, dass die Übertrag-Zahl für den fünften Rahmen 405 erhöht ist. In diesem Fall kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des fünften Rahmens 405 ermitteln, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des fünften Rahmens 405 enthalten sind, 5,0s (d.h. 4,3s + 0,7s) ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des fünften Rahmens 405 enthaltenen Inhalte bei 5,0s wiedergeben.
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Außerdem kann der erste Kommunikationsknoten einen sechsten Rahmen 406, welcher den Inhalt enthält, erzeugen. Der sechste Rahmen 406 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Falls die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des sechsten Rahmens 406 enthalten sind, 6,0s ist, ist das TV-Feld 507 des sechsten Rahmens 406, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 1,7s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den sechsten Rahmen 406 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den sechsten Rahmen 406 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem sechsten Rahmen 406 enthaltenen Informationen identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des sechsten Rahmens 406 bestätigen, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des sechsten Rahmens 406 enthalten sind, 6,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des sechsten Rahmens 406 enthaltenen Inhalte bei 6,0s wiedergeben.
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6 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches eine zweite Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt.
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Ein Fahrzeugnetzwerk unter Bezugnahme auf 6 kann ein Ethernet-Protokoll unterstützen und eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten (z.B. mindestens ein Gateway, Switches, Bridges und Endknoten) aufweisen. Der erste Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte erste Endknoten 111 sein, und der zweite Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte zweite Endknoten 112 sein. Der erste Kommunikationsknoten kann als ein ,sendender Kommunikationsknoten‛, welcher Inhalte enthaltende Rahmen sendet, bezeichnet werden, und der zweite Kommunikationsknoten kann als ein ,empfangender Kommunikationsknoten‛, welcher die Rahmen von dem ersten Kommunikationsknoten empfängt, bezeichnet werden. Die Rahmen können basierend auf dem IEEE-1722-Standard erzeugt sein. Jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten kann ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 2 gezeigten Kommunikationsknoten 200 ist. Außerdem kann jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 3 gezeigten Kommunikationsknoten 300 ist.
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Zudem kann der erste Kommunikationsknoten einen ersten Rahmen 601, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Rahmen 601 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Falls die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 601 enthalten sind, 1,0s ist, kann das TV-Feld 507 des ersten Rahmens 601, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt sein und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 1,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den ersten Rahmen 601 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den ersten Rahmen 601 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem ersten Rahmen 601 enthaltenen Informationen identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des ersten Rahmens 601 bestätigen, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 601 enthalten sind, 1,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 601 enthaltenen Inhalte bei 1,0s wiedergeben.
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Außerdem kann der erste Kommunikationsknoten einen zweiten Rahmen 602, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der zweite Rahmen 602 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Falls die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 602 enthalten sind, 2,0s ist, kann das TV-Feld 507 des zweiten Rahmens 602, welcher durch den ersten Kommunikationsknoten erzeugt wird, auf ,1' gesetzt sein und kann das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 gesetzt sein, so dass es 2,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann den zweiten Rahmen 602 senden. Der zweite Kommunikationsknoten kann den zweiten Rahmen 602 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem zweiten Rahmen 602 enthaltenen Informationen identifizieren. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des zweiten Rahmens 602 bestätigen, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 602 enthalten sind, 2,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 602 enthaltenen Inhalte bei 2,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann zudem einen dritten Rahmen 603, welcher die Inhalte enthält, erzeugen. Der dritte Rahmen 603 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Da die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 603 enthalten sind, 6,0s ist und der Maximalwert, welcher durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegeben werden kann, 4,3s beträgt, kann der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld setzen, so dass es gemäß der Übertrag-Methode 1,7s (d.h. 1,7s = 6,0s - 4,3s) angibt. Das TV-Feld des dritten Rahmens 603 kann auf ,1' gesetzt sein. Der erste Kommunikationsknoten kann dann den dritten Rahmen 603 senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den dritten Rahmen 603 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem dritten Rahmen 603 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des TV-Felds 507 des dritten Rahmens 603 bestätigen, dass die durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegebene Präsentationszeit in Einheit Nanosekunden dargestellt ist. Da außerdem die Präsentationszeit (d.h. 1,7s), welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des dritten Rahmens 603 angegeben wird, kleiner als die Präsentationszeit (d.h. 2,0s), welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vorherigen Rahmens (d.h. des zweiten Rahmens 602) angegeben wird, ist, kann der Kommunikationsknoten ermitteln, dass die Übertrag-Zahl für den dritten Rahmen 603 erhöht ist. In diesem Fall kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des dritten Rahmens 603 ermitteln, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 603 enthalten ist, 6,0s (d.h. 4,3s + 1,7s) ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 603 enthaltenen Inhalte bei 6,0s wiedergeben.
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Außerdem kann der erste Kommunikationsknoten einen vierten Rahmen 604, welcher die Inhalte enthält, erzeugen. Der vierte Rahmen 604 kann ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen 500, der in 5 gezeigt ist, ist. Da die beabsichtigte Abspielzeit der Inhalte, welche in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 604 enthalten sind, 12,0s ist und der Maximalwert, welcher durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegeben werden kann, 4,3s beträgt, kann der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld setzen, so dass es gemäß der Übertrag-Methode 3,4s (d.h. 3,4 = 12,0s - 4,3s - 4,3s) angibt. Das TV-Feld des vierten Rahmens 604 kann auf ,1' gesetzt sein. Der erste Kommunikationsknoten kann dann den vierten Rahmen 604 senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den vierten Rahmen 604 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem vierten Rahmen 604 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des TV-Felds 507 des vierten Rahmens 604 bestätigen, dass die durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegebene Präsentationszeit in Einheit Nanosekunden dargestellt ist. Da die Präsentationszeit (d.h. 3,4s), welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vierten Rahmens 604 angegeben wird, größer als die Präsentationszeit (d.h. 1,7s), welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vorherigen Rahmens (d.h. des dritten Rahmens 603) angegeben wird, ist, kann der Kommunikationsknoten ermitteln, dass die Übertrag-Zahl für den vierten Rahmen 604 identisch mit der Übertrag-Zahl für den dritten Rahmen 603 ist. In diesem Fall kann der zweite Kommunikationsknoten auf Basis des TV-Felds 507 und des AVTP-Zeitstempel-Felds 512 des vierten Rahmens 604 ermitteln, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 615 des vierten Rahmens 604 enthalten ist, 7,7s (d.h. 4,3s + 3,4s) ist, nicht 12,0s, wie durch den ersten Kommunikationsknoten beabsichtigt ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 604 enthaltenen Inhalte bei 7,7s wiedergeben.
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In diesem Fall kann die Zeit, zu welcher der in dem vierten Rahmen 604 enthaltene Inhalt an dem zweiten Kommunikationsknoten wiedergegeben wird, (d.h. 7,7s) verschieden von der durch den ersten Kommunikationsknoten gesetzten Präsentationszeit (d.h. 12,0s) des in dem vierten Rahmen 604 enthaltenen Inhalts sein. Das heißt, dass die Abspielzeiten der in dem vierten Rahmen 604 enthaltenen Inhalte an dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten wegen des Erkennungsfehler-Problems der Übertrag-Zahl des vierten Rahmens 604 voneinander verschieden sein können. Um dieses Erkennungsfehler-Problem der Übertrag-Zahl des vierten Rahmens 604 zu lösen, können Kommunikationen zwischen den Kommunikationsknoten in dem Fahrzeugnetzwerk wie folgt durchgeführt werden.
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7 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches eine dritte Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt.
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Ein Fahrzeugnetzwerk unter Bezugnahme auf 7 kann ein Ethernet-Protokoll unterstützen und eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten (z.B. mindestens ein Gateway, Switches, Bridges und Endknoten) aufweisen. Der erste Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte erste Endknoten 111 sein, und der zweite Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte zweite Endknoten 112 sein. Der erste Kommunikationsknoten kann als ein ,sendender Kommunikationsknoten‛, welcher Inhalte enthaltende Rahmen sendet, bezeichnet werden, und der zweite Kommunikationsknoten kann als ein ,empfangender Kommunikationsknoten‛, welcher die Rahmen von dem ersten Kommunikationsknoten empfängt, bezeichnet werden. Die Rahmen können basierend auf dem IEEE-1722-Standard erzeugt sein. Jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten kann ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 2 gezeigten Kommunikationsknoten 200 ist. Außerdem kann jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 3 gezeigten Kommunikationsknoten 300 ist.
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Hier kann jeder von 701, 702, 703 und 704 ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen
500, der in
5 gezeigt ist, ist. Jedoch kann das erste formatspezifische Datenfeld
509 (z.B. ein Reserviert-Feld) von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 eine Übertrag-Zahl von jedem der Rahmen
701, 702, 703 und 704 angeben. In diesem Fall kann das erste formatspezifische Datenfeld 509 von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 als ein ,Zahl-Feld‛ bezeichnet werden, und die Zeit, zu welcher die in jedem der Rahmen
701,
702,
703,
704 enthaltenen Inhalte wiederzugeben sind, kann basierend auf nachstehender Gleichung 1 berechnet werden.
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TA kann die Zeit, zu der der Inhalt wiederzugeben ist, (d.h. Abspielzeit) angeben, und Tmax kann den Maximalwert, welcher in dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 dargestellt werden kann, angeben. Falls die durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegebene Präsentationszeit in Einheit Nanosekunden dargestellt wird, kann Tmax 4,3s betragen. C kann ein Wert sein, welcher durch das Zahl-Feld angegeben wird, und kann eine ganze Zahl, welche größer oder gleich Null ist, sein. TP kann die Präsentationszeit, welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegeben wird, sein.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen ersten Rahmen 701, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem ersten Rahmen 701 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem ersten Rahmen 701 enthalten sein sollen, 1,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit der Inhalte ermitteln. Falls die Präsentationszeit der Inhalte als in Einheit Nanosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein TV-Feld 507 des ersten Rahmens 701 auf ,1' setzen. Der erste Kommunikationsknoten kann ein Zahl-Feld des ersten Rahmens 701 setzen, so dass es ,0' angibt, da eine Übertrag-Zahl für die Präsentationszeit der Inhalte, welche in dem ersten Rahmen 701 enthalten sein sollen, ,0' beträgt. Basierend auf dem TV-Feld 507 und dem Zahl-Feld kann der erste Kommunikationsknoten ein AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des ersten Rahmens 701 setzen, so dass es 1,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das TV-Feld 507, das Zahl-Feld, das AVTP-Zeitstempel-Feld 512, etc. aufweist, erzeugen und kann den ersten Rahmen 701, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den ersten Rahmen 701 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den ersten Rahmen 701 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem ersten Rahmen 701 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des TV-Felds 507 des ersten Rahmens 701 bestätigen, dass die Präsentationszeit der in dem ersten Rahmen 701 enthaltenen Inhalte in Einheit Nanosekunden dargestellt ist. Außerdem kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf dem Zahl-Feld des ersten Rahmens 701 die Übertrag-Zahl (d.h. ,0') für die Präsentationszeit der in dem ersten Rahmen 701 enthaltenen Inhalte ermitteln. Zudem kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf dem TV-Feld 507, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des ersten Rahmens 701 bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 1,0s ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4,3*0) + 1,0) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 1,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 701 enthaltenen Inhalte bei 1,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen zweiten Rahmen 702, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit der Inhalte, welche in dem zweiten Rahmen 702 enthalten sein sollen, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit der Inhalte, welche in dem zweiten Rahmen 702 enthalten sein sollen, 2,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit des Inhalts ermitteln. Falls die Präsentationszeit des Inhalts als in Einheit Nanosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein TV-Feld 507 des zweiten Rahmens 702 auf ,1' setzen. Der erste Kommunikationsknoten kann ein Zahl-Feld des zweiten Rahmens 702 setzen, so dass es ,0' angibt, da eine Übertrag-Zahl für die Präsentationszeit der Inhalte, welche in dem zweiten Rahmen 702 enthalten sein sollen, ,0' ist. Basierend auf dem TV-Feld 507 und dem Zahl-Feld kann der erste Kommunikationsknoten ein AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des zweiten Rahmens 702 setzen, so dass es 2,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das TV-Feld 507, das Zahl-Feld, das AVTP-Zeitstempel-Feld 512, etc. aufweist, erzeugen und kann den zweiten Rahmen 702, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den zweiten Rahmen 702 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den zweiten Rahmen 702 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem zweiten Rahmen 702 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des TV-Felds 507 des zweiten Rahmens 702 bestätigen, dass die Präsentationszeit des in dem zweiten Rahmen 702 enthaltenen Inhalts in Einheit Nanosekunden dargestellt ist. Außerdem kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf dem Zahl-Feld des zweiten Rahmens 702 die Übertrag-Zahl (d.h. ,0') für die Präsentationszeit der in dem zweiten Rahmen 702 enthaltenen Inhalte ermitteln. Zudem kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf dem TV-Feld 507, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des zweiten Rahmens 702 bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 2,0s ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4,3*0) + 2,0) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 2,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 702 enthaltenen Inhalt bei 2,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen dritten Rahmen 703, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem dritten Rahmen 703 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem dritten Rahmen 702 enthalten sein soll, 6,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit des Inhalts ermitteln. Falls die Präsentationszeit des Inhalts als in Einheit Nanosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein TV-Feld 507 des dritten Rahmens 702 auf ,1' setzen. Da der Maximalwert, welcher durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegeben werden kann, 4,3s beträgt und die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 703 enthalten ist, 6,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten ermitteln, dass die Übertrag-Zahl für die Präsentationszeit der Inhalte, welche in dem dritten Rahmen 703 enthalten sein sollen, ,1' beträgt (d.h. aus (6 = (4,3*1) +1,7)). Der erste Kommunikationsknoten kann daher basierend auf dem TV-Feld 507 und dem Zahl-Feld das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des dritten Rahmens 703 setzen, so dass es 1,7s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das TV-Feld 507, das Zahl-Feld, das AVTP-Zeitstempel-Feld 512, etc. aufweist, erzeugen und kann den dritten Rahmen 703, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den dritten Rahmen 703 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den dritten Rahmen 703 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem dritten Rahmen 703 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. die Einheit der Präsentationszeit (d.h. Nanosekunden) der in dem dritten Rahmen 703 enthaltenen Inhalte auf Basis des TV-Felds 507 des dritten Rahmens 703 und die Übertrag-Zahl (d.h. ,1') der in dem dritten Rahmen 703 enthaltenen Inhalte bezüglich der Präsentationszeit auf Basis des Zahl-Felds des dritten Rahmens 703 bestätigen. Zudem kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf dem TV-Feld 507, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des dritten Rahmens 703 bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 6,0s (d.h. (4,3*1) + 1,7) ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4,3*1) + 1,7) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 6,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 703 enthaltenen Inhalte bei 6,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen vierten Rahmen 704, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem vierten Rahmen 704 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem vierten Rahmen 704 enthalten sein soll, 12,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit des Inhalts ermitteln. Falls die Präsentationszeit des Inhalts als in Einheit Nanosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein TV-Feld 507 des vierten Rahmens 704 auf ,1' setzen. Da der Maximalwert, welcher durch das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 angegeben werden kann, 4,3s beträgt und die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 704 enthalten ist, 12,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten ermitteln, dass die Übertrag-Zahl für die Präsentationszeit den Inhalt, welcher in dem vierten Rahmen 704 enthalten sein soll, ,2' beträgt (d.h. aus (12 = (4,3*2) +3,4)). Der erste Kommunikationsknoten kann daher basierend auf dem TV-Feld 507 und dem Zahl-Feld das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vierten Rahmens 704 setzen, so dass es 3,4s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das TV-Feld 507, das Zahl-Feld, das AVTP-Zeitstempel-Feld 512, etc. aufweist, erzeugen und kann den vierten Rahmen 704, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den vierten Rahmen 704 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den vierten Rahmen 704 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem vierten Rahmen 703 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. die Einheit der Präsentationszeit (d.h. Nanosekunden) der in dem vierten Rahmen 704 enthaltenen Inhalte auf Basis des TV-Felds 507 des vierten Rahmens 704 und die Übertrag-Zahl (d.h. ,2') der in dem vierten Rahmen 704 enthaltenen Inhalte bezüglich der Präsentationszeit auf Basis des Zahl-Felds des vierten Rahmens 704 bestätigen. Zudem kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf dem TV-Feld 507, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vierten Rahmens 704 bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 12,0s (d.h. (4,3*2) + 3,4) ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4,3*2) + 1,7) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 12,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 704 enthaltenen Inhalt bei 12,0s wiedergeben.
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8 ist ein Zeitablaufdiagramm, welches eine vierte Ausführungsform eines Kommunikationsverfahrens in einem Fahrzeugnetzwerk darstellt.
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Ein Fahrzeugnetzwerk unter Bezugnahme auf 8 kann ein Ethernet-Protokoll unterstützen und eine Mehrzahl von Kommunikationsknoten (z.B. mindestens ein Gateway, Switches, Bridges und Endknoten) aufweisen. Der erste Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte erste Endknoten 111 sein, und der zweite Kommunikationsknoten kann der in 1 gezeigte zweite Endknoten 112 sein. Der erste Kommunikationsknoten kann als ein ,sendender Kommunikationsknoten‛, welcher Inhalte enthaltende Rahmen sendet, bezeichnet werden, und der zweite Kommunikationsknoten kann als ein ,empfangender Kommunikationsknoten‛, welcher die Rahmen von dem ersten Kommunikationsknoten empfängt, bezeichnet werden. Die Rahmen können basierend auf dem IEEE-1722-Standard erzeugt sein. Jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten kann ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 2 gezeigten Kommunikationsknoten 200 ist. Außerdem kann jeder von dem ersten Kommunikationsknoten und dem zweiten Kommunikationsknoten ausgestaltet sein, so dass er gleich oder ähnlich dem in 3 gezeigten Kommunikationsknoten 300 ist.
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Hier kann jeder von 701, 702, 703 und 704 ausgestaltet sein, so dass er der gleiche wie der oder ähnlich zu dem Rahmen
500, der in
5 gezeigt ist, ist. Jedoch können 2 Bits des ersten formatspezifischen Datenfelds
509 (z.B. ein Reserviert-Feld) von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 die Einheit der Präsentationszeit angeben. In diesem Fall können die 2 Bits des ersten formatspezifischen Datenfelds 509 als ein ,Einheit-Feld‛ bezeichnet werden und kann das Einheit-Feld wie in der folgenden Tabelle 1 ausgestaltet sein.
[Tabelle 1]
Wert | Beschreibung |
00 | Nanosekunde (ns) |
01 | Mikrosekunde (µs) |
10 | Millisekunde (ms) |
11 | Sekunde (s) |
Falls beispielsweise das Einheit-Feld auf ,00' gesetzt ist, kann die Präsentationszeit, welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld
512 von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 angegeben wird, eine bestimmte Zeit von 0 bis 4,3s sein. Falls das Einheit-Feld auf ,01' gesetzt ist, kann die Präsentationszeit, welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld
512 von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 angegeben wird, eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300s sein. Falls das Einheit-Feld auf ,10' gesetzt ist, kann die Präsentationszeit, welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld
512 von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 angegeben wird, eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000s sein. Falls das Einheit-Feld auf ,11' gesetzt ist, kann die Präsentationszeit, welche durch das AVTP-Zeitstempel-Feld
512 von jedem der Rahmen
701,
702,
703 und
704 angegeben wird, eine bestimmte Zeit von 0 bis 4300000000s sein.
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Falls das Einheit-Feld genutzt wird, kann das TV-Feld 507 in jedem der Rahmen 701, 702, 703 und 704 nicht genutzt werden. Die übrigen 5 Bits des ersten formatspezifischen Datenfelds 509 von jedem der Rahmen 701, 702, 703 und 704 können zudem verwendet werden, um eine Übertrag-Zahl anzugeben. Die 5 Bits des ersten formatspezifischen Datenfelds 509, welche verwendet werden, um die Übertrag-Zahl anzugeben, können als ein ,Zahl-Feld‛ bezeichnet werden. Die Abspielzeit der in jedem der Rahmen 701, 702, 703 und 704 enthaltenen Inhalte kann basierend auf Gleichung 1 berechnet werden. In dem Fall, dass das Einheit-Feld auf ,00' gesetzt ist, kann Tmax in Gleichung 1 4,3s sein. In dem Fall, dass das Einheit-Feld auf ,01' gesetzt ist, kann Tmax in Gleichung 1 4300s sein. In dem Fall, dass das Einheit-Feld auf ,10' gesetzt ist, kann Tmax in Gleichung 1 4300000s sein. In dem Fall, dass das Einheit-Feld auf ,11' gesetzt ist, kann Tmax in Gleichung 1 4300000000s sein.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen ersten Rahmen 801, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem ersten Rahmen 801 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem ersten Rahmen 801 enthalten sein soll, 1,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit der Inhalte ermitteln. Falls die Präsentationszeit der Inhalte als in Einheit Mikrosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein Einheit-Feld des ersten Rahmens 801 auf ,01' setzen. Basierend auf dem Einheit-Feld des ersten Rahmens 801 kann der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des ersten Rahmens 801 setzen, so dass es 1,0s angibt. Wenn zusätzlich zu dem Einheit-Feld das Zahl-Feld verwendet wird, kann der erste Kommunikationsknoten wahlweise das Zahl-Feld des ersten Rahmens 801 setzen, so dass es ,0' angibt, und basierend auf dem Einheit-Feld und dem Zahl-Feld das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 setzen, so dass es 1,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das Einheit-Feld 507 und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist, (oder einen Kopf, welcher das Einheit-Feld, das Zahl-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist) erzeugen, den ersten Rahmen 801, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den ersten Rahmen 801 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den ersten Rahmen 801 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem ersten Rahmen 801 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des Einheit-Felds des ersten Rahmens 801 die Einheit (z.B. µs) der Präsentationszeit der in dem ersten Rahmen 801 enthaltenen Inhalte ermitteln. Falls außerdem das Zahl-Feld in dem ersten Rahmen 801 existiert, kann der zweite Kommunikationsknoten die Übertrag-Zahl (z.B. ,0') für die Präsentationszeit der in dem ersten Rahmen 801 enthaltenen Inhalte auf Basis des Zahl-Felds des ersten Rahmens 801 ermitteln. Der zweite Kommunikationsknoten kann basierend auf dem Einheit-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 (oder auf dem Einheit-Feld, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 1,0s ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4,3*0) + 1,0) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 1,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des ersten Rahmens 801 enthaltenen Inhalte bei 1,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen zweiten Rahmen 802, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem zweiten Rahmen 802 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem zweiten Rahmen 801 enthalten sein soll, 2,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit der Inhalte ermitteln. Falls die Präsentationszeit der Inhalte als in Einheit Mikrosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein Einheit-Feld des zweiten Rahmens 802 auf ,01' setzen. Basierend auf dem Einheit-Feld des zweiten Rahmens 802 kann der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des zweiten Rahmens 802 setzen, so dass es 2,0s angibt. Wenn zusätzlich zu dem Einheit-Feld das Zahl-Feld verwendet wird, kann der erste Kommunikationsknoten wahlweise das Zahl-Feld des zweiten Rahmens 802 setzen, so dass es ,0' angibt, und basierend auf dem Einheit-Feld und dem Zahl-Feld das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 setzen, so dass es 2,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das Einheit-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist, (oder einen Kopf, welcher das Einheit-Feld, das Zahl-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist) erzeugen, den zweiten Rahmen 802, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den zweiten Rahmen 802 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den zweiten Rahmen 802 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem zweiten Rahmen 802 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des Einheit-Felds des zweiten Rahmens 802 die Einheit (z.B. µs) der Präsentationszeit des in dem zweiten Rahmen 802 enthaltenen Inhalts ermitteln. Falls außerdem das Zahl-Feld in dem zweiten Rahmen 802 existiert, kann der zweite Kommunikationsknoten die Übertrag-Zahl (z.B. ,0') für die Präsentationszeit der in dem zweiten Rahmen 802 enthaltenen Inhalte auf Basis des Zahl-Felds des zweiten Rahmens 802 ermitteln. Der zweite Kommunikationsknoten kann basierend auf dem Einheit-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 (oder auf dem Einheit-Feld, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 2,0s ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4,3*0) + 2,0) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 2,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten die in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des zweiten Rahmens 802 enthaltenen Inhalte bei 2,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen dritten Rahmen 803, welcher Inhalte enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem dritten Rahmen 803 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem dritten Rahmen 803 enthalten sein soll, 22,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit der Inhalte ermitteln. Falls die Präsentationszeit der Inhalte als in Einheit Mikrosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein Einheit-Feld des dritten Rahmens 803 auf ,01' setzen. Basierend auf dem Einheit-Feld des dritten Rahmens 803 kann der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des dritten Rahmens 803 setzen, so dass es 22,0s angibt. Wenn zusätzlich zu dem Einheit-Feld das Zahl-Feld verwendet wird, kann der erste Kommunikationsknoten wahlweise das Zahl-Feld des dritten Rahmens 803 setzen, so dass es ,0' angibt, und basierend auf dem Einheit-Feld und dem Zahl-Feld das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 setzen, so dass es 22,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das Einheit-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist, (oder einen Kopf, welcher das Einheit-Feld, das Zahl-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist) erzeugen, den dritten Rahmen 803, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den dritten Rahmen 803 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den dritten Rahmen 803 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem dritten Rahmen 803 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des Einheit-Felds des dritten Rahmens 803 die Einheit (z.B. µs) der Präsentationszeit des in dem dritten Rahmen 803 enthaltenen Inhalts ermitteln. Falls außerdem das Zahl-Feld in dem dritten Rahmen 803 existiert, kann der zweite Kommunikationsknoten die Übertrag-Zahl (z.B. ,0') für die Präsentationszeit des in dem dritten Rahmen 803 enthaltenen Inhalts auf Basis des Zahl-Felds des dritten Rahmens 803 ermitteln. Der zweite Kommunikationsknoten kann basierend auf dem Einheit-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 (oder auf dem Einheit-Feld, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 22,0s ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4300*0) + 22,0) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 22,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des dritten Rahmens 803 enthaltenen Inhalt bei 22,0s wiedergeben.
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Der erste Kommunikationsknoten kann einen vierten Rahmen 804, welcher Inhalt enthält, erzeugen. Der erste Kommunikationsknoten kann beispielsweise eine Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem vierten Rahmen 804 enthalten sein soll, ermitteln. Im Fall, dass ermittelt wird, dass die Abspielzeit des Inhalts, welcher in dem vierten Rahmen 804 enthalten sein soll, 137,0s ist, kann der erste Kommunikationsknoten die Einheit der Präsentationszeit des Inhalts ermitteln. Falls die Präsentationszeit des Inhalts als in Einheit Mikrosekunden darzustellen ermittelt wird, kann der erste Kommunikationsknoten ein Einheit-Feld des vierten Rahmens 804 auf ,01' setzen. Basierend auf dem Einheit-Feld des vierten Rahmens 804 kann der erste Kommunikationsknoten das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 des vierten Rahmens 804 setzen, so dass es 137,0s angibt. Wenn zusätzlich zu dem Einheit-Feld das Zahl-Feld verwendet wird, kann der erste Kommunikationsknoten wahlweise das Zahl-Feld des vierten Rahmens 804 setzen, so dass es ,0' angibt, und basierend auf dem Einheit-Feld und dem Zahl-Feld das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 setzen, so dass es 137,0s angibt. Der erste Kommunikationsknoten kann einen Kopf, welcher das Einheit-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist, (oder einen Kopf, welcher das Einheit-Feld, das Zahl-Feld und das AVTP-Zeitstempel-Feld 512 aufweist) erzeugen, den vierten Rahmen 804, welcher den Kopf und ein AVTP-Nutzdaten-Feld 516 aufweist, erzeugen und den vierten Rahmen 804 dann senden.
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Der zweite Kommunikationsknoten kann den vierten Rahmen 804 von dem ersten Kommunikationsknoten empfangen und kann die in dem vierten Rahmen 804 enthaltenen Informationen identifizieren. Der zweite Kommunikationsknoten kann z.B. auf Basis des Einheit-Felds des vierten Rahmens 804 die Einheit (z.B. µs) der Präsentationszeit des in dem vierten Rahmen 804 enthaltenen Inhalts ermitteln. Falls außerdem das Zahl-Feld in dem vierten Rahmen 804 existiert, kann der zweite Kommunikationsknoten die Übertrag-Zahl (z.B. ,0') für die Präsentationszeit des in vierten Rahmen 804 enthaltenen Inhalts auf Basis des Zahl-Felds des vierten Rahmens 804 ermitteln. Der zweite Kommunikationsknoten kann basierend auf dem Einheit-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512 (oder auf dem Einheit-Feld, dem Zahl-Feld und dem AVTP-Zeitstempel-Feld 512) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 137,0s ist. Beispielsweise kann der zweite Kommunikationsknoten basierend auf einem Berechnungsergebnis nach Gleichung 1 (d.h. (4300*0) + 137,0) bestätigen, dass die Zeit, zu welcher der Inhalt wiederzugeben ist, 137,0s ist. Dementsprechend kann der zweite Kommunikationsknoten den in dem AVTP-Nutzdaten-Feld 516 des vierten Rahmens 804 enthaltenen Inhalt bei 137,0s wiedergeben.
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Logische Blöcke, Module oder Einheiten, welche in Verbindung mit hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können implementiert oder durchgeführt werden durch eine Datenverarbeitungsvorrichtung, welche mindestens einen Prozessor, mindestens einen Speicher und mindestens eine Kommunikationsschnittstelle aufweist. Die Bestandteile eines Verfahrens, Vorgangs oder Algorithmus, welche in Verbindung mit hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können direkt in Hardware, in einem Softwaremodul, welches durch mindestens einen Prozessor ausgeführt wird, oder in einer Kombination der beiden umgesetzt sein. Computerausführbare Befehle zum Implementieren eines Verfahrens, Vorgangs oder Algorithmus, welche in Verbindung mit hierin offenbarten Ausführungsformen beschrieben sind, können in einem nichtflüchtigen, computerlesbaren Speichermedium gespeichert werden.
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Die Verfahren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können als Programmbefehle implementiert sein, welche durch eine Vielzahl von Computern ausführbar sind und welche auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sind. Das computerlesbare Medium kann einen Programmbefehl, eine Datendatei, eine Datenstruktur oder eine Kombination daraus aufweisen. Die auf dem computerlesbaren Medium gespeicherten Programmbefehle können spezifisch für die vorliegende Erfindung entworfen und eingerichtet sein oder können denjenigen Fachmänner in dem Gebiet der Computersoftware öffentlich bekannt und für diese zugänglich sein. Beispiele des computerlesbaren Mediums können eine Hardwarevorrichtung, wie z.B. ROM, RAM und Flashspeicher, welche spezifisch dazu eingerichtet sind, die Programmbefehle zu speichern und auszuführen, aufweisen. Beispiele der Programmbefehle weisen Maschinencodes, welche durch beispielsweise einen Compiler erzeugt werden, sowie Codes höherer Programmiersprachen, die unter Verwendung eines Interpreters durch einen Computer ausführbar sind, auf. Die vorstehende beispielhafte Hardwarevorrichtung kann dazu eingerichtet sein, als mindestens ein Softwaremodul zu arbeiten, um den Betrieb der vorliegenden Erfindung durchzuführen, und umgekehrt.
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Obwohl die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und ihre Vorteile vorstehend im Detail beschrieben wurden, ist zu verstehen, dass zahlreiche Änderungen, Ersetzungen und Abwandlungen darin gemacht vorgenommen werden können, ohne dabei vom Umfang der Erfindung abzuweichen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 1020160156078 [0001]
- KR 1020170135641 [0001]