DE102017126736A1 - Kassentisch - Google Patents

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Arne Schultchen
André Feldmann
Stephan Kremerskothen
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Horst Retail Concepts GmbH
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Horst Retail Concepts GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F9/00Shop, bar, bank or like counters
    • A47F9/02Paying counters
    • A47F9/04Check-out counters, e.g. for self-service stores

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  • Assembled Shelves (AREA)

Abstract

Erfindungsgemäß ist ein Kassentisch für eine Kasse in einem Ladenlokal mit einem Arbeitsplatz für einen Kassierer und mit einer Passierseite für einen Kunden, gekennzeichnet durch einen Tresenkörper mit einer Oberseite und mindestens einer in der Draufsicht geraden, dem Arbeitsplatz zugewandten Tresenkante und durch einen Kassenkörper aufweisend oder eingerichtet für Elemente einer Kasse mit mindestens einer in der Draufsicht geraden, dem Arbeitsplatz zugewandten Kassenkante, wobei der Kassenkörper auf der Oberseite angeordnet ist und die Kassenkante zu der Tresenkante einen stumpfen Winkel einnimmt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung richtet sich auf die Verbesserung eines Kassentisches.
  • Insbesondere für Ladenlokale und Büros sind sehr verbreitet Regalsysteme mit Elementregalen bekannt, die nebeneinandergestellt aneinandersetzbar sind und zwar miteinander fest und üblicherweise auch wieder lösbar verbindbar zum Beispiel an „Knoten“, Verbindungskonturen oder -elementen, aber auch nur sich berührend und dabei mindestens bereichsweise formschlüssig zusammen passend.
  • Ganz üblicherweise haben dabei die Elementregale jeweils einen Grundriss in Gestalt eines Rechtecks mit im Wesentlichen rechteckigen Regalböden übereinander, und das Rechteck-Elementregal ist eingerichtet, an jeder schmalen Seite des Rechteck-Elementregals ein weiteres solches Elementregal des Systems anzusetzen. So ergibt sich für Ladenlokale bekanntlich eine Anordnung von Regalreihen, die parallel und rechtwinklig zu einander stehen.
  • Ein weiterentwickeltes Regalsystem weist Elementregale auf, von denen mindestens einige jeweils eine Kubatur ihres Grundrisses in Gestalt einer geometrischen Grundform haben etwa eines Vielecks wie zum Beispiel eines Achtecks und insbesondere eines Sechsecks. Damit kann für Ladenlokale eine Anordnung von Regalreihen hergestellt werden, die unter stumpfem Winkel zu einander stehen - und zwar insbesondere unter 120°, woraus sich sogar eine Bienenwaben-förmige Anordnung ergeben kann:
  • Kubatur des Grundrisses eines Elementregals in Gestalt einer geometrischen Grundform zunächst bedeutet dabei (wie in der Figurenbeschreibung noch genauer verdeutlicht werden wird), dass sich die Draufsicht des Elementregals zwar auch über diese Form hinaus erstrecken (und überhaupt von dieser Form abweichen) kann, dass aber die Verbindungskonturen der Elementregale, an denen die Elementregale bestimmungsgemäß aneinandersetzbar sind, mehrere der Elementregale immer so zueinander positionieren, wie die an ihren Ecken in gleicher Anordnung aneinandergesetzten Kubaturen dieser Elementregale. Dabei nehmen die an ihren Verbindungskonturen aneinandergesetzten Elementregale dann in ihren Kubaturen immer dieselbe Position ein. Die Kubaturen eigenen sich somit auch als maßgerechte Planungssymbole zum schematisch planenden Zusammenstellen von Elementregalen zu einer jeweiligen räumlichen Anordnung eines Gesamtregals aus den Elementregalen.
  • Ein Sechseck-Elementregal mit sechseckiger Kubatur des weiterentwickelten Regalsystems weist (also nur vorzugsweise im Wesentlichen sechseckige) Regalböden übereinander auf, wobei einander gegenüberliegende Seiten der Kubatur und/oder (nur vorzugsweise gerade) Seiten der Regalböden parallel sind (das heißt, einander gegenüberliegende Verbindungslinien der Ecken parallel sind). Dabei ist das Sechseck-Elementregal zudem eingerichtet, auf dem Umfang des Sechsecks der Kubatur und/oder der Regalböden an jeder zweiten Seite ein Elementregal des Systems anzusetzen, und zwar möglicherweise auch nur an jeder zweiten Seite.
  • Entsprechend hat das Rechteck-Elementregal auch des weiterentwickelten Regalsystems eine rechteckige Kubatur und weist (also nur vorzugsweise im Wesentlichen rechteckige) Regalböden übereinander auf. Insbesondere ist das Rechteck-Elementregal zudem eingerichtet, an jeder schmalen Seite der Kubatur und/oder der Regalböden des Rechteck-Elementregals ein Elementregal des Systems anzusetzen.
  • Insbesondere hat das Sechseck der Kubatur des Sechseck-Elementregals einen Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Seiten der Kubatur, der der Länge einer der Seiten, vorzugsweise der langen Seite, des Rechtecks der Kubatur des Rechteck-Elementregals gleicht.
  • Insbesondere dieses Merkmal ermöglicht es, das weiterentwickelte Regalsystem in der Draufsicht in einem Raster anzuordnen, das aus zueinander unter 60° oder 120° zueinander verlaufenden Linien - also insbesondere aus gleichseitigen Dreiecken besteht. Auch ist es insbesondere dadurch möglich, das weiterentwickelte Regalsystem in der Draufsicht in einem Muster anzuordnen, das dem Muster von Bienenwaben entspricht. Ferner ist es insbesondere dadurch möglich, das erfindungsgemäße Regalsystem in der Draufsicht in einem Muster anzuordnen, bei dem Strecken von gerade aneinandergesetzten Regalen (insbesondere aus aneinandergesetzten Rechteck-Elementregalen, und zwar möglicherweise auch aus nur einem) mittels eines Sechseck-Elementregals unter einem Winkel von 120° an eine daran anschließende nächste Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen zu stoßen. Das Sechseck-Elementregal kann dabei sogar auch als „Knoten“ dienen, an dem von einer Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen zwei jeweils unter 120° in zwei verschiedene Richtungen anschließen (also bezüglich einander wiederum unter 120° zueinander orientiert sind).
  • Wenn eine Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen nur in einer Richtung unter 120° an eine nächste Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen anschließen soll, kann insbesondere zu diesem Zweck das weiterentwickelte Regalsystem ein Elementregal mit einer Kubatur (und/oder Regalböden) in Gestalt eines Trapezes aufweisen. Insbesondere hat dieses Trapez dann die Gestalt und Abmessungen einer Hälfte des Sechsecks (halbiert entlang einer Linie durch einander gegenüberliegende Eckpunkte des Sechsecks und durch den Mittelpunkt des Sechsecks), welches die Gestalt der Kubatur (und/oder Regalböden) des Sechseck-Elementregals des Regalsystems bildet.
  • Um diese Möglichkeit zu begünstigen, sind zudem folgende Merkmale des weiterentwickelten Regals vorgesehen: Auf dem Umfang des Sechsecks der Kubatur und/oder der Regalböden des Sechseck-Elementregals können gleich lange Seiten zwei verschiedener Längen einander abwechseln. Die Länge der schmalen Seite des Rechtecks der Kubatur und/oder der Regalböden des Rechteck-Elementregals können der Länge jeder zweiten Seite des Sechsecks der Kubatur und/oder der Regalböden des Sechseck-Elementregals gleichen, wenn das Rechteck-Elementregal (wie schon gesagt) eingerichtet ist, an der schmalen Seite seiner Kubatur und/oder Regalböden ein Elementregal des Systems anzusetzen.
  • Insbesondere werden die Regalböden übereinander von Säulen an Ecken der Kubatur und/oder der Regalböden oder von Wangen entlang von Kanten der Kubatur und/oder der Regalböden gehalten.
  • Dieses weiterentwickelte Regalsystem ermöglicht also die Gestaltung insbesondere von Ladenlokalen mit Regalreihen, die nicht nur unter 90°, sondern auch unter einem anderen Winkel wie zum Beispiel 45°, aber insbesondere unter 60° aneinandergestellt sind. So können sich stumpfwinkelige Regalanordnungen ergeben, die für Kunden und Servicekräfte ergonomische Vorteile bieten wie zum Beispiel verbesserte Laufwege mit weniger „radikalen“ Kurven, bessere Übersichtlichkeit, verbesserte Weitsicht im Lokal entlang den Regalreihen nach einem Winkelknick, aber auch eine größere Vielseitigkeit und Raumeffizienz bei der Lokalgestaltung.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kassentisch zu schaffen, dessen Ergonomie und Herstellbarkeit insbesondere passend zu dem soweit beschriebenen weiterentwickelten Regalsystem, verbessert ist. Diese Aufgabe wird von einem Kassentisch mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßer Kassentisch für eine Kasse in einem Ladenlokal ist erfindungsgemäß mit einem Arbeitsplatz für einen Kassierer und mit einer dem Arbeitsplatz gegenüberliegenden Passierseite für einen Kunden ausgestattet. Erfindungsgemäß hat der Kassentisch einen Tresenkörper sowie einen Kassenkörper eingerichtet für oder aufweisend Elemente einer Kasse. Tresenkörper und Kassenkörper haben mindestens eine in der Draufsicht gerade, dem Arbeitsplatz zugewandte Kante. Der Kassenkörper ist auf einer Oberseite des Tresenkörpers angeordnet und hat eine Orientierung so, dass diese Kante der Kasse (Kassenkante) zu dieser Kante des Tresens (Tresenkante) einen stumpfen Winkel einnimmt, und zwar vorzugsweise zwischen 140° und 100° oder zwischen 130° und 110° oder 120°.
  • Vorzugsweise ist der Kassenkörper auf der Oberseite des Tresenkörpers um eine senkrechte Achse drehbar und/oder direkt aufliegend.
  • Der Tresenkörper und/oder der Kassenkörper weisen mehrere zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallele gerade Körperkanten auf. Sie haben besonders bevorzugt quaderförmige Gestaltelemente mit Körperkanten, die zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallel sind - und können sogar selbst jeweils insgesamt im Wesentlichen quaderförmig sein mit Körperkanten, die zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallel sind.
  • Insbesondere von der Passierseite gesehen weisen der Tresenkörper und/oder der Kassenkörper im Wesentlichen nur Körperkanten auf, die zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallel sind. Vorzugsweise umgrenzen diese Körperkanten nur im Wesentlichen ebene (also zueinander parallele oder rechtwinklige Oberflächen).
  • Erfindungsgemäß ist auch ein System von Verkaufsmöbeln oder Möbeln für ein Ladenlokal wie zum Beispiel einen Baumarkt oder einen Supermarkt, das aus einem solchen Kassentisch und einem Regalsystem mit Elementregalen besteht, von denen mindestens einige jeweils eine Kubatur ihres Grundrisses in Gestalt eines gleichmäßigen Sechsecks oder eines gleichmäßigen Achtecks haben.
  • Weitere Vorteile, Ausgestaltungen und Details der Erfindung werden im Folgenden in der Beschreibung von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es zeigen:
    • 1 eine räumliche Ansicht von Elementregalen aus einem erfindungsgemäßen Möbelsystem,
    • 2 Draufsichten verschiedener Anordnungen von Kubaturen von Elementregalen und Kassentischen in einem Grundriss eines rechteckigen Ladenlokals aus einem erfindungsgemäßen Möbelsystem,
    • 3 Draufsichten auf Kubaturen und zugehörige tatsächliche Draufsichten von Elementregalen aus einem erfindungsgemäßen Möbelsystem,
    • 4a, b und c Draufsicht, Vorderansicht und Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kassentisches,
    • 5 eine räumliche Ansicht erfindungsgemäßer Systemmöbel, nämlich des Kassentisches nach 4 vor einer Stellwand,
    • 6 eine räumliche Ansicht von zwei erfindungsgemäßen Kassentischen nach 4 in eine Reihe aneinandergestellt und
    • 7 eine räumliche Ansicht des erfindungsgemäßen Kassentischs nach 4 mit angedeuteter Schwenkbarkeit des Kassenkörpers.
  • Systemmöbel 2 gemäß den Figuren weisen Elementregale 4, 6 auf, die nebeneinandergestellt an „Knoten“ 9 aneinandergesetzt sind, nämlich an Verbindungskonturen oder -elementen 9, und dort bereichsweise formschlüssig zusammen passend.
  • Die Elementregale 4, 6 haben jeweils eine Kubatur 12, 14, 16, 18 ihres Grundrisses in Gestalt einer geometrischen Grundform, nämlich eines Fünfecks 12, eines Sechsecks 14, eines Rechtecks 16 und eines Trapezes 18.
  • Kubatur des Grundrisses eines Elementregals in Gestalt einer geometrischen Grundform bedeutet erkennbar (siehe 3), dass sich die Draufsicht des jeweiligen Elementregals 4, 6 zwar auch über diese geometrische Grundform der Kubatur 12, 14, 16, 18 hinaus erstrecken (und überhaupt von dieser Form abweichen) kann (in 3 ist der Grundriss 4 des Sechseck-Elementregals 4, 14 mit einer konkav bogenförmigen Vorderkante 4 seines Regalbodens 4 ausgebildet, die folglich erkennbar von der geraden Linie 14 der Kubatur 14 dieses Regals abweicht; entsprechend ist der Grundriss 6 des Viereck-Elementregals 6, 16 mit einer konvex geschwungenen Vorderkante 6 seines Regalbodens 6 ausgebildet, die folglich erkennbar von der geraden Linie 16 der Kubatur 16 dieses Regals abweicht). Kubatur des Grundrisses eines Elementregals bedeutet erfindungsgemäß aber auch, dass die Verbindungskonturen 9 der Elementregale 4, 6, an denen die Elementregale bestimmungsgemäß aneinandergesetzt sind (in 3 sind die Elementregale 4, 6 einfach mit ihren Seitenwangen 9 aneinander gestellt), die Elementregale immer so zueinander positionieren, wie die an ihren Ecken 10 in gleicher Anordnung aneinandergesetzten Kubaturen 14, 16 dieser Elementregale. Dabei nehmen die an ihren Verbindungskonturen 9 aneinandergesetzten Elementregale 4, 6 dann in ihren Kubaturen 14, 16 immer dieselbe Position ein.
  • Dies ist besonders interessant erkennbar an dem Möbelsystem 2' gemäß 1 und 2: Sichtlich in 2 ist die Kubatur dieses Regalsystems 2' aus 1 ein Sechseck 14' mit angrenzenden Rechtecken 16'. In der räumlichen Darstellung von 1 ist erkennbar, dass an dem Sechseckregal 4' jeweils zwei schmale Viereckregale 6' angeordnet sind. Jedes dieser schmalen Viereckregale 6' nun hat im erfindungsgemäßen Sinne eine Kubatur 16' in Gestalt eines der Vierecke 16' in 2 (deren Breite über die ganze Seite der sechseckigen Kubatur 14' geht). Denn gemäß obiger Definition: die Verbindungskonturen 9' der Elementregale 4', 6', an denen die Elementregale 4', 6' bestimmungsgemäß aneinandergesetzt sind (auch in 1 sind die Elementregale 4', 6' einfach mit ihren Seitenwangen 9' aneinander gestellt), positionieren die Elementregale 4', 6' immer so zueinander, wie die an ihren Ecken 10' in gleicher Anordnung aneinandergesetzten Kubaturen 14', 16' dieser Elementregale - und dabei nehmen die an ihren Verbindungskonturen 9' aneinandergesetzten Elementregale 4', 6' (also auch jedes der schmalen Rechteck-Elementregale 6' in seiner jeweiligen Kubatur 16' gemäß 2) dann in ihren Kubaturen 14', 16' immer dieselbe Position ein. Also immer zwei an eine Wange 9' des Sechseck-Systemregals 4' in 1 angrenzende schmale Rechteck-Systemregale 6' haben eine identische, deckungsgleiche Kubatur 16' in 2. Um allerdings zu symbolisieren, wenn in einer Rechteck-Kubatur 16 in 2 zwei schmale Regale nebeneinandergestellt sind (wie die Rechteck-Systemregale 6' gemäß 1), haben manche der Rechteck-Kubaturen 16 in 2 eine längliche Mittellinie 160, die folglich nicht zur Kubatur gehört.
  • Die Kubaturen 12, 14, 16, 18 eigenen sich somit auch als maßgerechte Planungssymbole zum schematisch planenden Zusammenstellen von Elementregalen zu einer jeweiligen räumlichen Anordnung eines Gesamtregals aus den Elementregalen: so ist gemäß 2 ein rechteckiger Raum 19 erkennbar, der als Ladenlokal 19 mit Regalsystemen 2, 2' ausgestattet ist.
  • Das Sechseck-Elementregal 4' mit sechseckiger Kubatur 14' weist im Wesentlichen sechseckige Regalböden 24 übereinander auf, wobei einander gegenüberliegende Seiten der Kubatur 14' und der Regalböden 24 parallel sind. Zudem ist das Sechseck-Elementregal 4' eingerichtet, auf dem Umfang des Sechsecks 14' der Kubatur an jeder zweiten Seite 20 mindestens ein Elementregal 6' des Systems anzusetzen (gemäß 1 nämlich jeweils zwei). Zwar kann jede Seite des Sechsecks 14' eingerichtet sein, ein Elementregal des Systems anzusetzen, in 2 erkennbar ist allerdings, dass für das Ausbilden eines Musters von Bienenwaben jede zweite Seite 20 genügt.
  • Entsprechend hat das Rechteck-Elementregal 6' eine rechteckige Kubatur 16'. Es weist darüber hinaus im Wesentlichen rechteckige Regalböden 26 übereinander auf. Zudem ist das Rechteck-Elementregal 6' eingerichtet, an jeder schmalen Seite 9', 27 der Kubatur 16' und der Regalböden 26 des Rechteck-Elementregals 6 ein Elementregal 4' des Systems anzusetzen.
  • Besonders vorteilhaft hat das Sechseck 14' der Kubatur des Sechseck-Elementregals 4' einen Abstand L zwischen zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Seiten der Kubatur, der der Länge L der langen Seite des Rechtecks 16' der Kubatur des Rechteck-Elementregals 6' gleicht. Insbesondere dieses Merkmal ermöglicht es, die Regalsysteme 2 in der Draufsicht in einem Raster 28 anzuordnen, das ausschließlich aus gleichseitigen Dreiecken 28 besteht (siehe insbesondere 2). Auch ist es insbesondere dadurch möglich, die Regalsysteme 2 in der Draufsicht in einem Muster anzuordnen, das dem Muster von Bienenwaben entspricht. Ferner ist es insbesondere dadurch möglich, die Regalsysteme 2 in der Draufsicht in einem Muster anzuordnen, bei dem Strecken von gerade aneinandergesetzten Regalen 6 (aus aneinandergesetzten Rechteck-Elementregalen 6, und zwar möglicherweise auch aus nur einem Rechteck-Elementregal 6) mittels eines Sechseck-Elementregals 4 unter einem Winkel von 120° an eine daran anschließende nächste Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen 6 zu stoßen (wie zum Beispiel bei dem Regalsystem 2' gemäß 1 und 2 sowie dem Regalsystem 2 gemäß 3). Das Sechseck-Elementregal 4, 4' kann dabei sogar auch als „Knoten“ dienen, an dem von einer Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen 6 zwei jeweils unter 120° in zwei verschiedene Richtungen anschließen, also bezüglich einander wiederum unter 120° zueinander orientiert sind (wiederum wie zum Beispiel bei dem Regalsystem 2' gemäß 1 und 2 sowie dem Regalsystem 2 gemäß 3).
  • Wenn eine Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen 16" (siehe 2) nur in einer Richtung unter 120° an eine nächste Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen 6 anschließen soll, können insbesondere zu diesem Zweck die Regalsysteme 2 ein Elementregal mit einer Kubatur 18 (und Regalböden; nicht dargestellt) in Gestalt eines Trapezes 18 aufweisen. Besonders bevorzugt hat dieses Trapez 18 dann die Gestalt und Abmessungen einer Hälfte eines Sechsecks 14 (halbiert entlang einer Linie durch einander gegenüberliegende Eckpunkte eines Sechsecks 14 und durch den Mittelpunkt eines Sechsecks 14).
  • Wenn mitten aus einer Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen 16''' (siehe 2) nur in einer Richtung unter 120° an eine nächste Strecke von gerade aneinandergesetzten Regalen 16'''' anschließen soll, können insbesondere zu diesem Zweck die Regalsysteme 2 ein Elementregal mit einer Kubatur 12 (und Regalböden; nicht dargestellt) in Gestalt eines Fünfecks 12 aufweisen. Besonders bevorzugt hat dieses Fünfeck 12 dann die Gestalt und Abmessungen eines Teils des Sechsecks 14 (beschnitten um eines Spitze eines Sechsecks 14 entlang einer Linie durch zu der Spitze benachbarte Eckpunkte eines Sechsecks 14).
  • Das räumlich in 1 abgebildete Regalsystem 2 hat zudem folgende Merkmale: Auf dem Umfang des Sechsecks 14' der Kubatur des Sechseck-Elementregals 4' wechseln gleich lange Seiten zwei verschiedener Längen einander ab, nämlich gleich lange Seiten 20 derselben Länge mit kürzeren gleichlangen Seiten.
  • Die Länge der schmalen Seite 30 des Rechtecks 16' der Kubatur des Rechteck-Elementregals 6' gleicht der Länge jeder zweiten Seite 20 des Sechsecks 14' der Kubatur des Sechseck-Elementregals 4', weil das Rechteck-Elementregal 6' (wie schon gesagt) eingerichtet ist, an der schmalen Seite seiner Kubatur 16' und der Regalböden 26 ein Elementregal 4' des Systems anzusetzen.
  • Im Übrigen werden die Regalböden 24, 26 übereinander von Säulen 32 an Ecken der Regalböden 24, 26 oder von Wangen 34 entlang von Kanten der Regalböden 24, 26 gehalten.
  • Mit Blick auf die 2 und 4 bis 7 ist ein Kassentisch 40 für eine Kasse (nicht dargestellt) in einem Ladenlokal 42, nämlich einem Baumarkt 42, erkennbar. Er ist mit einem Arbeitsplatz 44 für einen Kassierer (nicht dargestellt) und mit einer dem Arbeitsplatz 44 gegenüberliegenden Passierseite 46 für einen Kunden (nicht dargestellt) ausgestattet. Dabei hat der Kassentisch 40 einen Tresenkörper 48 sowie einen Kassenkörper 50. Letzterer ist eingerichtet für Elemente einer Kasse (nicht dargestellt; zum Beispiel Bargeldschublade, Tastatur, Display und Drucker). Tresenkörper 48 und Kassenkörper 50 haben mehrere in der Draufsicht (2 und 4a) gerade, dem Arbeitsplatz 44 zugewandte Kanten 52, 54. Der Kassenkörper 50 ist auf einer Oberseite 54 des Tresenkörpers 48 angeordnet und hat eine Orientierung so, dass die Kassenkanten 52 zu den Tresenkanten 54 einen stumpfen Winkel einnehmen, der 120° beträgt.
  • Der Kassenkörper 50 gemäß 6 ist auf der Oberseite 54 des Tresenkörpers 48 aufliegend um eine senkrechte Achse drehbar (angedeutet durch verschiedene Verdehpositionen des Kassenkörpers 50', 50'' dargestellt in gestrichelter Linie).
  • Der Tresenkörper 48 und der Kassenkörper 50 weisen mehrere zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallele oder rechtwinklige gerade Körperkanten 56 auf. Der Tresenkörper 48 und der Kassenkörper 50 haben quaderförmige Gestaltelemente 58 mit Körperkanten, die zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallel oder rechtwinklig sind - und sind sogar selbst jeweils insgesamt im Wesentlichen quaderförmig mit Körperkanten, die zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallel oder rechtwinklig sind.
  • Insbesondere von der Passierseite 46 gesehen weisen der Tresenkörper 48 und der Kassenkörper 50 nur Körperkanten auf, die zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallel oder rechtwinklig sind. Von der Passierseite 46 gesehen haben der Tresenkörper 48 und der Kassenkörper 50 jeweils nur ebene, zueinander parallele oder rechtwinklige Oberflächen 60, die zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallel oder rechtwinklig sind.
  • In 5 steht der Kassentisch vor einer Regal- und Displaywand 62. Insbesondere von der Passierseite 46 gesehen weist auch die Regal- und Displaywand 62 nur Körperkanten auf, die zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallel oder rechtwinklig sind, denn die Regal- und Displaywand 62 besteht aus zwei unter 120° zueinander orientierten quaderförmigen Grundkörpern 64,66. Von der Passierseite 46 gesehen haben diese quaderförmigen Grundkörper 64,66 der Regal- und Displaywand 62 jeweils nur ebene, zueinander parallele oder rechtwinklige Oberflächen 60, die zu den Kassenkanten 52 beziehungsweise den Tresenkanten 54 parallel oder rechtwinklig sind.
  • Bezugszeichenliste
  • Möbelsystem 2, 2'
    Elementregal 4, 6, 4', 6'
    „Knoten“, Verbindungskonturen oder -elemente 9, 9'
    Kubatur in Gestalt eines Fünfecks 12, 12'
    Kubatur in Gestalt eines Sechsecks 14, 14'
    Kubatur in Gestalt eines Rechtecks 16', 16'', 16''', 16''''
    Kubatur in Gestalt eines Trapezes 18, 18'
    Seite der sechseckigen Kubatur 20
    Sechseckiger Regalboden 24
    Rechteckiger Regalboden 26
    Schmale Seite der rechteckigen Regalböden 27
    Abstand zwischen zwei einander gegenüberliegenden, parallelen Seiten der sechseckigen Kubatur L
    Länge der langen Seite der rechteckigen Kubatur L
    Raster 28
    Schmale Seite der rechteckigen Kubatur 30
    Säule 32
    Wange 34
    Kassentisch 40
    Ladenlokal 42, nämlich einem Baumarkt 42
    Arbeitsplatz 44 für einen Kassierer (nicht dargestellt)
    Passierseite 46 für einen Kunden (nicht dargestellt)
    Tresenkörper 48
    Kassenkörper 50
    dem Arbeitsplatz 44 zugewandte Kanten 52, 54
    Oberseite 55 des Tresenkörpers 48
    Körperkanten 56
    quaderförmige Gestaltelemente 58
    ebene, zueinander parallele oder rechtwinklige Oberflächen 60
    Regal- und Displaywand 62
    quaderförmige Grundkörper 64, 66 der Regal- und Displaywand 62

Claims (8)

  1. Kassentisch (40) für eine Kasse in einem Ladenlokal (42) mit einem Arbeitsplatz (44) für einen Kassierer und mit einer dem Arbeitsplatz (44) gegenüberliegenden Passierseite (46) für einen Kunden, gekennzeichnet durch einen Tresenkörper (48) mit einer Oberseite und mindestens einer in der Draufsicht geraden, dem Arbeitsplatz (44) zugewandten Tresenkante (52, 54) und durch einen Kassenkörper, aufweisend oder eingerichtet für Elemente einer Kasse, mit mindestens einer in der Draufsicht geraden, dem Arbeitsplatz (44) zugewandten Kassenkante (52, 54), wobei der Kassenkörper auf der Oberseite (55) des Tresenkörpers (48) angeordnet ist und die Kassenkante zu der Tresenkante einen stumpfen Winkel einnimmt.
  2. Kassentisch (40) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel zwischen 140° und 100° oder zwischen 130° und 110° oder 120° beträgt.
  3. Kassentisch (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kassenkörper auf der Oberseite (55) des Tresenkörpers (48) um eine senkrechte Achse drehbar ist.
  4. Kassentisch (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresenkörper (48) und/oder der Kassenkörper mehrere zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante rechtwinklige gerade Körperkanten (56) aufweisen.
  5. Kassentisch (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresenkörper (48) und/oder der Kassenkörper quaderförmige Gestaltelemente (58) aufweisen mit Körperkanten (56), die zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallel sind.
  6. Kassentisch (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresenkörper (48) und/oder der Kassenkörper im Wesentlichen quaderförmig sind mit Körperkanten (56), die zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallel sind.
  7. Kassentisch (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tresenkörper (48) und/oder der Kassenkörper von der Passierseite (46) gesehen im Wesentlichen nur Körperkanten (56) aufweisen, die zu der Kassenkante und/oder der Tresenkante parallel sind.
  8. System von Verkaufsmöbeln mit einem Kassentisch (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Regalsystem mit Elementregalen (4, 6, 4', 6'), von denen mindestens einige jeweils eine Kubatur ihres Grundrisses in Gestalt eines gleichmäßigen Sechsecks (14, 14') oder eines gleichmäßigen Achtecks haben.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1772745U (de) * 1958-05-13 1958-08-21 Alfons Kuerzeder Kassenkoerper, insbesondere fuer selbstbedienungslaeden.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1772745U (de) * 1958-05-13 1958-08-21 Alfons Kuerzeder Kassenkoerper, insbesondere fuer selbstbedienungslaeden.

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