DE102017124876A1 - Bestimmen von Suchanfragen, um Informationen während einer Benutzererfahrung eines Ereignisses zu erlangen - Google Patents

Bestimmen von Suchanfragen, um Informationen während einer Benutzererfahrung eines Ereignisses zu erlangen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Computersystem beschrieben, das mehrere Suchanfragen zur anschließenden Suche während eines Ereignisses bestimmt, und für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage einplant. Ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, erfährt, sucht das Computersystem die bestimmte Suchanfrage und sendet automatisch an die Computervorrichtung zur anschließenden Anzeige während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.

Description

  • HINTERGRUND
  • Während er ein Ereignis erfährt (z. B. eine Präsentation eines Inhaltes ansieht und/oder anhört), könnte ein Benutzer vielleicht sekundäre Informationen erlangen wollen, die mit dem Ereignis in Zusammenhang stehen, und er kann daher mit einer Computervorrichtung interagieren, um manuell nach solchen Informationen zu suchen, während er das Ereignis erfährt. Das manuelle Suchen nach Informationen während eines Ereignisses kann bewirken, dass der Benutzer Teile des Ereignisses oder andere relevante und interessante Informationen über das Ereignis verpasst.
  • Einige Computervorrichtungen können automatisch sekundäre Informationen als Teil einer „Zweitbildschirmerfahrung“ ausgeben, die vorproduziert wurden, um eine Benutzererfahrung eines Ereignisses zu verbessern. Einige derartige Computervorrichtungen können beispielsweise spezifische Informationen ausgeben, die vorbestimmt und zur späteren Darstellung zu spezifischen Zeiten während der Benutzererfahrung des Ereignisses in einem Speicher zwischengespeichert wurden. Das Vorproduzieren einer Zweitbildschirmerfahrung kann eine zeitaufwendige und ressourcenintensive Aufgabe sein, die eventuell manuell erfolgen muss, bevor eine Darstellung des Ereignisses erfolgt. Mit der Zeit können die sekundären Informationen, die für die anschließende Ausgabe als Teil einer vorproduzierten Zweitbildschirmerfahrung zwischengespeichert wurden, veralten oder sie können nicht immer die interessantesten, gegenwärtigsten oder relevantesten Informationen sein, die während zukünftiger Darstellungen des Ereignisses ausgegeben werden könnten.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Techniken dieser Offenbarung können im Allgemeinen einem System ermöglichen, während ein Benutzer einer Computervorrichtung ein Ereignis erfährt, gegenwärtige Informationen, die für das Ereignis relevant sind, dynamisch zu erlangen und die Computervorrichtung zu veranlassen, diese zu präsentieren. Der Begriff „Ereignis“, wie hierin verwendet, bezeichnet einen Liveauftritt, eine Ausstrahlung, Wiedergabe oder eine andere Art von Präsentation von Liveinhalt oder vorher aufgezeichnetem Inhalt (z. B. Meetingpräsentationen, Versammlungen, Konferenzen, Musik- oder Theateraufführungen, Filme, Fernsehshows, Songs, Konzerte, Sportveranstaltungen oder irgendwelche anderen Arten von Liveinhalt oder vorher aufgezeichnetem Inhalt, den Benutzer erfahren können). Mit den Begriffen „Liveereignis“ oder „Liveauftritt“ ist jedes Ereignis gemeint, bei dem der Benutzer tatsächlich anwesend ist. Ausstrahlungsinhalt kann zum Zeitpunkt des Ereignisses ohne signifikante Verzögerung übertragen werden und kann manchmal „Live“ genannt werden, aber dafür wird der Begriff „Liveübertragung“ gebraucht. Inhalt kann auch aufgezeichnet oder später wiedergeben werden.
  • Während er ein Ereignis ansieht, anhört oder anderweitig „erfährt“, könnte ein Benutzer wünschen, sekundäre Informationen über das Ereignis zu exakten Zeitmarken oder als Reaktion auf bestimmte auftretende „Unterereignisse“ während des Ereignisses zu erlangen. Während er beispielsweise eine Sportveranstaltung ansieht, kann sich ein Benutzer für das Erlangen biografischer Informationen eines weniger bekannten Spielers interessieren, der gerade ein wichtiges Spiel gespielt hat, oder er kann sich für das Ansehen einer Wiederholung des wichtigen Spiels interessieren. Oder ein Benutzer kann sich, während er einen Film ansieht, für das Ansehen von Urlaubsangeboten oder anderen Informationen über einen exotischen geografischen Ort interessieren, der die Kulisse einer bestimmten Szene ist. Oder während des Ansehens eines Films oder einer Fernsehpräsentation könnte der Benutzer biografische und andere darstellerische Informationen über die Akteure erlangen wollen, während diese auf dem Bildschirm erscheinen.
  • Das System kann eine oder mehrere Suchanfragen zur anschließenden Suche vorher festlegen und speichern (z. B. im Cache oder in anderen Speichern), wenn ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt. Nach dem Empfangen einer expliziten Berechtigung, Suchverläufe oder andere Informationen über Benutzer einer Gruppe von Computervorrichtungen zu analysieren, kann das System eine oder mehrere Suchanfragen für eine anschließende Suche durch Identifizieren der Anfragen, welche die Gruppe von Computervorrichtungen gesucht hat, während die Benutzer der Gruppe von Computervorrichtungen das gleiche oder ein ähnliches Ereignis erfahren haben, bestimmen. Das System kann identifizieren, wann (z. B. eine bestimmte Zeitmarke oder ein bestimmtes Unterereignis des Ereignisses) die Gruppe von Computervorrichtungen jede vorbestimmte Anfrage gesucht hat, und kann jede vorbestimmte Anfrage für eine anschließende Suche einer bestimmten Zeitmarke oder einem bestimmten Unterereignis des Ereignisses zuweisen.
  • Nach dem Empfangen einer expliziten Berechtigung, Informationen über einen Benutzer der Computervorrichtung zu analysieren, um zu bestimmen, ob er ein Ereignis erfährt, und als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer der Computervorrichtung ein bestimmtes Unterereignis oder eine bestimmte Zeitmarke des Ereignisses erfährt, kann das System die bestimmte Suchanfrage suchen, die der bestimmten Zeitmarke oder dem bestimmten Unterereignis des Ereignisses zugewiesen ist, und kann die Computervorrichtung veranlassen, von der Suche erlangte sekundäre Informationen zu präsentieren, während der Benutzer der Computervorrichtung die bestimmte Zeitmarke oder das bestimmte Unterereignis des Ereignisses erfährt. Anstatt dass es erforderlich ist, dass der Benutzer manuelle Eingaben an eine Computervorrichtung bereitstellt, um nach sekundären Informationen zu suchen, oder mit einer vorproduzierten Zweitbildschirmerfahrung zu interagieren, die sich auf veraltete Informationen stützen kann, kann das System der Computervorrichtung auf diese Weise ermöglichen, auf dem neuesten Stand befindliche sekundäre Informationen zu einer Zeit während des Ereignisses, zu der die sekundären Informationen am meisten relevant sind, zu einer bestimmten Zeitmarke oder einem bestimmten Unterereignis des Ereignisses automatisch zu präsentieren. Durch das automatische Bereitstellen solcher sekundärer Informationen verpasst der Benutzer keinen Abschnitt des Ereignisses, wie es konventionell während des Eingebens der Suchanfrage der Fall wäre. Infolge des automatischen Bereitstellens von sekundären Informationen mittels Verwendung von vordefinierten Suchanfragen wird des Weiteren die Verwendung von Computer- und Netzwerkressourcen reduziert. Ein Benutzer kann beispielsweise mehrere Anfragen konventionell eingeben, bis er die mit dem Ereignis in Zusammenhang stehenden Informationen findet, die er wünscht, wohingegen Aspekte dieser Offenbarung mit dem Ereignis direkt verbundene Informationen bereitstellen, wodurch die Anzahl an Suchvorgängen reduziert wird, die irrelevante Informationen oder vom Benutzer nicht gewünschte Informationen hervorbringen.
  • Bei einem Beispiel ist die Offenbarung auf ein Verfahren gerichtet, welches das Bestimmen mehrerer Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses und das Einplanen, für jede der mehreren Suchanfragen, einer entsprechenden Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage umfasst. Das Verfahren umfasst weiter, ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist: das Suchen der bestimmten Suchanfrage und das Ausgeben, durch die Computervorrichtung, während des Ereignisses, eines Hinweises auf Informationen, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Bei einem weiteren Beispiel ist die Offenbarung auf ein Computersystem gerichtet, das mindestens einen Prozessor und einen Speicher umfasst, der Befehle umfasst, die bei Ausführung den mindestens einen Prozessor veranlassen: mehrere Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses zu bestimmen und für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage einzuplanen. Bei Ausführung veranlassen die Befehle weiter den mindestens einen Prozessor, ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, erfährt: die bestimmte Suchanfrage zu suchen und an die Computervorrichtung für eine anschließende Anzeige während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen automatisch zu senden, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Bei einem weiteren Beispiel ist die Offenbarung auf ein computerlesbares Speichermedium gerichtet, das Befehle umfasst, die bei Ausführung mindestens einen Prozessor eines Computersystems veranlassen, mehrere Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses zu bestimmen und für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage einzuplanen. Bei Ausführung veranlassen die Befehle weiter den mindestens einen Prozessor, ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, erfährt: die bestimmte Suchanfrage zu suchen und an die Computervorrichtung zur anschließenden Anzeige während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen automatisch zu senden, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Bei einem weiteren Beispiel ist die Offenbarung auf ein System gerichtet, das Mittel zum Bestimmen mehrerer Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses, und Einplanen, für jede der mehreren Suchanfragen, einer entsprechenden Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage umfasst. Das System umfasst weiter Mittel, ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist: Mittel zum Suchen der bestimmten Suchanfrage und Mittel zum Ausgeben, während des Ereignisses, eines Hinweises auf Informationen, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Die Details von einem Beispiel oder mehreren Beispielen sind in den begleitenden Zeichnungen und der nachstehenden Beschreibung dargelegt. Andere Merkmale, Aufgaben und Vorteile der Offenbarung gehen aus der Beschreibung und den Zeichnungen sowie aus den Ansprüchen hervor.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das ein beispielhaftes System zum Präsentieren von Informationen veranschaulicht, die mit einem Ereignis in Zusammenhang stehen, die von Suchvorgängen zurückgegeben wurden, welche zu vorbestimmten Zeiten ausgeführt wurden, zu denen ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Computervorrichtung veranschaulicht, die zum Präsentieren von Informationen konfiguriert ist, die mit einem Ereignis in Zusammenhang stehen, welche von Suchvorgängen zurückgegeben wurden, die zu vorbestimmten Zeiten ausgeführt werden, wenn ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
    • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Computervorrichtung veranschaulicht, die grafischen Inhalt zum Anzeigen an einer Remote-Vorrichtung gemäß einer oder mehrerer Techniken der vorliegenden Offenbarung präsentiert.
    • Die 4 und 5 sind Ablaufdiagramme, die beispielhafte Operationen veranschaulichen, die durch ein beispielhaftes Computersystem ausgeführt werden, das zum Präsentieren von Informationen konfiguriert ist, die mit einem Ereignis in Zusammenhang stehen, die von Suchvorgängen zurückgegeben wurden, die zu vorbestimmten Zeiten ausgeführten wurden, zu denen ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 ist ein konzeptionelles Diagramm, das ein beispielhaftes System zum Präsentieren von Informationen veranschaulicht, die mit einem Ereignis in Zusammenhang stehen, die von Suchvorgängen zurückgegeben wurden, welche zu vorbestimmten Zeiten ausgeführt wurden, zu denen ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Das System 100 umfasst ein oder mehrere Remote-Serversysteme („RSS“) 160, die über das Netzwerk 130 mit der Medienausgabevorrichtung 120 und der Computervorrichtung 110 in Kommunikation sind. Das RSS 160 umfasst das Medienservicemodul 162, das Suchmodul 164 und das Zweitbildschirmservice- („SSS“) -Modul 166. Die Medienausgabevorrichtung 120 umfasst die Ausgabekomponente 122 und das Medienausgabemodul 124. Die Computervorrichtung 110 umfasst die Benutzerschnittstellenkomponente („UIC“) 112 und das Zweitbildschirm-Client- („SSC“) -Modul 114.
  • Das Netzwerk 130 repräsentiert ein beliebiges öffentliches oder privates Kommunikationsnetzwerk, wie beispielsweise ein Mobilfunknetz, Wi-Fi und/oder andere Netzwerktypen zum Übertragen von Daten zwischen Computersystemen, Servern und Computervorrichtungen. Das Netzwerk 130 kann einen oder mehrere Netzwerk-Hubs, Netzwerk-Switches, Netzwerk-Router oder beliebige andere Netzwerkgeräte beinhalten, die operativ miteinander gekoppelt sind, wodurch der Austausch von Informationen zwischen dem RSS 160, der Medienausgabevorrichtung 120 und der Computervorrichtung 110 bereitgestellt wird. Das RSS 160, die Medienausgabevorrichtung 120 und die Computervorrichtung 110 können Daten über das Netzwerk 130 unter Verwendung jeder geeigneten Kommunikationstechnik senden und empfangen.
  • Das RSS 160, die Medienausgabevorrichtung 120 und die Computervorrichtung 110 können jeweils unter Verwendung entsprechender Netzwerkverbindungen mit dem Netzwerk 130 operativ gekoppelt sein. Die Verbindungen, die das RSS 160, die Medienausgabevorrichtung 120 und die Computervorrichtung 110 mit dem Netzwerk 130 koppeln, können Ethernet, ATM oder andere Arten von Netzwerkverbindungen sein, und diese Verbindungen können drahtlose und/oder drahtgebundene Verbindungen sein.
  • Die Medienausgabevorrichtung 120 repräsentiert jede geeignete Ausgabevorrichtung, wie die Benutzerschnittstelle 126, zum Präsentieren von Medieninhalt, der von einem Mediendienstleister wie dem RSS 160 empfangen wurde. Das Medienausgabemodul 124 ist konfiguriert, Medieninhalt von einem Mediendienstleister (z. B. Fernsehprovider, Kabelnetzbetreiber, Online-Streaming-Dienstleister usw.) zu empfangen und den Medieninhalt über die Ausgabekomponente 122 auszugeben. Die Medienausgabevorrichtung 120 kann beispielsweise ein Fernseher sein und die Ausgabekomponente 122 kann ein Fernsehbildschirm und/oder Lautsprecher sein. Die Medienausgabevorrichtung 120 kann eine Computervorrichtung sein und die Ausgabekomponente 122 kann eine Anzeige, ein Projektor und Bildschirm, ein Lautsprecher, ein virtuelle Realität- (VR) -Headset, ein Kopfhörer oder jede andere Art von Anzeige und/oder Lautsprecher sein, die bzw. der wirkend mit der Medienausgabevorrichtung 120 gekoppelt und zum Ausgeben von Medieninhalt konfiguriert ist. Die Medienausgabevorrichtung 120 kann eine Set-Top-Vorrichtung oder eine Streaming-Medienvorrichtung sein und die Ausgabekomponente 122 kann eine Anzeige und/oder ein Lautsprechersystem sein, das wirkend mit der Medienausgabevorrichtung 120 gekoppelt ist. Die Medienausgabevorrichtung 120 kann eine Funkvorrichtung sein (z. B. eines Haushaltes oder Automobilentertainmentsystems) und die Ausgabekomponente 122 kann ein Lautsprechersystem sein, das wirkend mit der Medienausgabevorrichtung 120 gekoppelt ist.
  • Das Medienausgabemodul 124 kann mit dem Medienservicemodul 162 des RSS 160 kommunizieren, Medieninhalt verarbeiten, der von dem RSS 160 empfangen wurde, und den empfangenen und verarbeiteten Medieninhalt zur Präsentation an der Ausgabekomponente 122 ausgeben. Das Medienausgabemodul 124 kann die hierin beschriebenen Operationen unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Mischung aus Hardware, Software und/oder Firmware ausführen, die sich darin befindet, und/oder beim Medienserversystem 80 ausgeführt wird. Das Medienausgabemodul 124 kann beispielsweise mindestens einen Prozessor und einen Speicher, der Befehle speichert, die bei Ausführung den mindestens einen Prozessor veranlassen, die Operationen auszuführen, die dem Medienausgabemodul 124 zugeordnet sind, umfassen. Das Medienausgabemodul 124 kann Operationen mit mehreren Prozessoren als eine oder mehrere virtuelle Maschinen, die auf darunterliegender Hardware der Medienausgabevorrichtung 120 als ein oder mehrere Dienste eines Betriebssystems oder einer Computerplattform der Medienausgabevorrichtung 120 ausgeführt werden, und/oder als ein oder mehrere ausführbare Programme auf einer Anwendungsebene einer Computerplattform der Medienausgabevorrichtung 120 ausführen.
  • Das Medienausgabemodul 124 kann Streamingaudio und -video über das Netzwerk 130 von dem Medienservicemodul 162 empfangen. Das Medienausgabemodul 124 kann das Streamingaudio und -video zur Ausgabe und Anzeige als Multimediainhalt bei der Ausgabekomponente 122 formatieren und optimieren. Das Medienausgabemodul 124 kann den Multimediainhalt an die Ausgabekomponente 122 senden, und die Ausgabekomponente 122 kann den Multimediainhalt als Benutzerschnittstelle 126 an Lautsprecher und einen Bildschirm der Ausgabekomponente 122 ausgeben und anzeigen. Wie in 1 gezeigt, umfasst die Benutzerschnittstelle 126 beispielsweise die Medieninhaltsabschnitte 128Abis 128N (gemeinsam die „Medieninhaltsabschnitte 128“), die in chronologischer Reihenfolge der Zeiten t0 bis tn dargestellt sind. Jeder der Medieninhaltsabschnitte 128 kann ein bestimmter Frame, ein bestimmtes Kapitel oder eine andere Art von Unterereignis eines Ereignisses sein.
  • Das RSS 160 stellt jedes geeignete Remote-Computersystem oder -jede geeigneten Remote-Computersysteme dar (z. B. einen oder mehrere Desktopcomputer, einen oder mehrere Laptops, einen oder mehrere Mainframes, einen oder mehrere Server, ein oder mehrere Cloud-Computing-Systeme oder ein oder mehrere andere Arten von Remote-Computersystemen), die fähig sind, Informationen über das Netzwerk 130 auszutauschen. Die Module 162, 164 und 166 können die hierin beschriebenen Operationen unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Mischung aus Hardware, Software und/oder Firmware ausführen, die sich in RSS 160 befindet und/oder dort ausgeführt wird. Das RSS 160 kann die Module 162, 164 und 166 mit mehreren Prozessoren oder mehreren Vorrichtungen als virtuelle Maschinen ausführen, die auf darunterliegender Hardware als ein oder mehrere Dienste eines Betriebssystems oder einer Computerplattform und/oder als ein oder mehrere ausführbare Programme auf einer Anwendungsebene einer Computerplattform des RSS 160 ausgeführt werden.
  • Das Medienservicemodul 162 führt Funktionen zum Hosten eines Mediendienstes aus, der Multimediaübertragungen oder -streams von Ereignissen über das Netzwerk 130 an Computervorrichtungen bereitstellt, die mit Teilnehmern des Mediendienstes (z. B. der Medienausgabevorrichtung 120, der Computervorrichtung 110 usw.) verknüpft sind. Beispiele von Ereignissen umfassen: Filme, Musikdarbietungen (z. B. Audio und/oder Videos von Studios oder Livemusikdarbietungen), Fernsehshows, Sportveranstaltungen, Festveranstaltungen (z. B. Paraden, Neujahrsfeiern), wissenschaftliche oder technologische Ereignisse (z. B. Mond-/Marslandungen), politische Ereignisse (Kongresse, Wahlen, Amtseinführungen), Theateraufführungen oder Kunstereignisse, Sondermeldungsereignisse oder irgendeine andere Art akustischer oder visueller Erfahrung, die eine Person live (z. B. persönlich) oder entfernt über eine Medienausgabevorrichtung wie die Medienausgabevorrichtung 120 erfahren kann.
  • Das Medienservicemodul 162 kann beispielsweise einen Streaming-Video-On-Demand-Dienst hosten, von dem ein Benutzer der Medienausgabevorrichtung 120 auf Anforderung auf Filme, Fernsehshows, Musik und andere Arten von Medieninhalt zugreifen kann. Das Medienservicemodul 162 kann einen Fernsehübertragungsdienst hosten (z. B. einen oder mehrere Fernsehkanäle), von dem ein Benutzer der Medienausgabekomponente 122 auf Medieninhalt basierend auf einer Live- oder On-demand-Fernsehübertragung zugreifen kann. Das Medienservicemodul 162 kann Medieninhalt, der mit dem Mediendienst verknüpft ist, den es bereitstellt, an das Netzwerk 130 senden. Die Medienausgabevorrichtung 120 und/oder die Computervorrichtung 110 kann den Medieninhalt empfangen, der durch das Medienservicemodul 162 über das Netzwerk 130 gesendet wird, und kann von dem gesendeten Medieninhalt abgeleitete grafische und/oder akustische Informationen ausgeben (z. B. an der Anzeigekomponente 122 der Medienausgabevorrichtung 120 oder der Benutzerschnittstellenkomponente 112 der Computervorrichtung 110).
  • Das Suchmodul 164 führt Funktionen zum Hosten eines Suchdienstes aus, der von Suchvorgängen über eine Vielzahl von Informationsquellen (z. B. Internetseiten, Webdienste, Anwendungen oder anderen Informationsquellen) zurückgegebene Informationen bereitstellt, auf die das Suchmodul 164 über das Internet, über das Netzwerk 130 und/oder über den lokalen Speicher im RSS 160 zugreift. Das Suchmodul 164 kann nach Informationen suchen, die für eine Suchanfrage relevant sind, die das Suchmodul 164 von dem SSS-Modul 166 und/oder der Computervorrichtung 110 empfängt. Nach dem Ausführen einer Suche kann das Suchmodul 164 die Informationen, die von der Anfrage (z. B. die Suchergebnisse) zurückgegeben wurden, an den Urheber der Anfrage (z. B. das Zweitbildschirmservicemodul 166 und/oder die Computervorrichtung 110) oder an eine andere Vorrichtung, die über das Netzwerk 130 kommuniziert, ausgeben.
  • Im Allgemeinen hostet das SSS-Modul 166 einen Zweitbildschirmdienst, der automatisch sekundäre Informationen auf dem neuesten Stand bereitstellt, die mit einem Liveereignis oder einem vorher aufgezeichneten Ereignis in Zusammenhang stehen. Das SSS-Modul 166 erlangt sekundäre Informationen von Suchvorgängen, die das SSS-Modul 166 veranlasst, dass sie zu vorbestimmten Zeiten während einer Benutzererfahrung des Liverereignisses oder des vorher aufgezeichneten Ereignisses ausgeführt werden. Das SSS-Modul 166 stellt die sekundären Informationen im Anschluss an die Ausführung der Suchvorgänge zu den vorbestimmten Zeiten bereit, um die Benutzererfahrung des primären Inhalts des Ereignisses, das zu den vorbestimmten Zeiten präsentiert wird, zu ergänzen oder anderweitig zu verbessern. Das SSS-Modul 166 erlangt mit anderen Worten dynamisch sekundäre Informationen, nach denen Benutzer der Computervorrichtungen, die das Ereignis erfahren, wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt, zu dem die sekundären Informationen präsentiert werden, suchen wollen, und veranlasst Computervorrichtungen diese zu präsentieren.
  • Während ein Benutzer der Computervorrichtung 110 beispielsweise primären Inhalt eines Ereignisses (z. B. eine Fernsehshowausstrahlung, die durch die Medienausgabevorrichtung 120 ausgegeben wird, eine Live-Sportveranstaltung, die nahe einem Ort der Computervorrichtung 110 erfolgt, usw.) ansieht oder anhört, kann das SSS-Modul 166 bestimmen, ob der Benutzer ein bestimmtes Unterereignis (z. B. eine Zeitmarke oder das Auftreten eines Unterereignisses) des Ereignisses erfährt oder dabei ist, es zu erfahren. Als Reaktion auf das Bestimmen, dass der Benutzer dabei ist, das bestimmte Unterereignis zu erfahren, oder dieses erfährt, kann das SSS-Modul 166 eine Suchanfrage, die mit dem Unterereignis verknüpft ist, mit einer Anforderung für einen sekundären Inhalt (z. B. kontextabhängigen Hintergrund, Referenzen, Links für weitere Erkundungen, Bilder und Karten und andere mit dem Ereignis in Zusammenhang stehende Informationen) über die Suchanfrage und das Unterereignis an das Suchmodul 164 senden. Das SSS-Modul 166 kann von dem Suchmodul 164 den sekundären Inhalt als Reaktion auf die Anforderung erlangen.
  • Das SSS-Modul 166 kann Informationen über Benutzer von Computervorrichtungen nur nach dem expliziten Empfangen der Zustimmung von jedem der Benutzer, verwenden, analysieren oder speichern. Außerdem können irgendwelche Informationen, die durch das SSS-Modul 166 erhalten wurden, behandelt oder verschlüsselt werden, um die Identität der Einzelbenutzer zu entfernen oder anderweitig zu schützen. Das SSS-Modul 166 ermöglicht Benutzern, deren Zustimmung zurückzunehmen und dadurch das SSS-Modul 166 zu veranlassen, das Verwenden, Analysieren oder Speichern ihrer Informationen einzustellen.
  • Das SSS-Modul 166 kann den sekundären Inhalt, den es von dem Suchmodul 164 empfängt, mit Instruktionen darüber, wie und wann die Computervorrichtung 110 den sekundären Inhalt ausgeben soll, packen und an die Computervorrichtung 110 ausgeben. Die Befehle können die Computervorrichtung 110 veranlassen, den sekundären Inhalt synchron mit dem Unterereignis auszugeben (z. B. während der Benutzer das Unterereignis erfährt). Die Befehle können mit anderen Worten die Computervorrichtung 110 veranlassen, den sekundären Inhalt zu einer Zeit zu präsentieren, zu der dessen Präsentation für den von dem Benutzer erfahrenen primären Inhalt am relevantesten ist. Da das SSS-Modul 166 den sekundären Inhalt von während der Erfahrung des Benutzers des Ereignisses ausgeführten Suchvorgängen erlangt, ist es wahrscheinlicher, dass der sekundäre Inhalt gegenwärtige (z. B. auf dem neuesten Stand und nicht veraltete) Informationen über das Unterereignis enthält.
  • Das SSS-Modul 166 kann Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses bestimmen. Das SSS-Modul 166 kann bestimmen, dass die Suchanfragen populäre Suchanfragen sind, die durch mehrere Computervorrichtungen gesucht wurden, während Benutzer der mehreren Computervorrichtungen das gleiche oder ein ähnliches Ereignis erfuhren. Das SSS-Modul 166 kann sich auf Daten stützen, die durch das Suchmodul 164 und das Medienservicemodul 162 gesammelt wurden, um zu bestimmen, welche Suchvorgänge durch das Suchmodul 164 ausgeführt wurden, als das Medienservicemodul 162 verschiedene Arten von Multimediaübertragungen oder -streams von Ereignissen ausgab.
  • Unter Verwendung eines Modells (z. B. maschinelle Lernmodelle, lang- oder kurzfristige Speichermodelle, Bayessche Netzwerke, künstliche neuronale Netzwerke oder irgendwelche anderen Maschinenlernmodelle, Modelle künstlicher Intelligenz und andere Arten von Modellen), kann das SSS-Modul 166 Informationen darüber analysieren, welche Arten von Suchvorgängen das Suchmodul 164 ausführt, während das Medienservicemodul 162 bestimmte Arten von Multimediaübertragungen oder -streams von Ereignissen ausgibt. Das Modell des SSS-Moduls 166 kann Regeln erzeugen, die als Reaktion darauf, dass bestimmte Arten von Multimediaübertragungen oder -streams von Ereignissen eingegeben werden, eine oder mehrere spezifische Suchanfragen ausgeben können, die Benutzer, welche die Ereignisse erfahren, wahrscheinlich während des Ereignisses gesucht haben wollen.
  • Das SSS-Modul 166 kann Suchanfragen basierend auf ergänzenden Informationen, die das SSS-Modul 166 über ein bestimmtes Ereignis erlangt, verbessern oder modifizieren. Die ergänzenden Informationen können mit einem Ereignis verknüpfte Themen oder Schlüsselwörter umfassen (z. B. von semantischem Text, der mit einem Ereignis verknüpft ist, Meta-Informationen über ein Ereignis, grafische Wissensdarstellungen eines Ereignisses, Online-Enzyklopädien und andere Referenzen, die für das RSS 160 und das SSS-Modul 166 zugänglich sind). Das SSS-Modul 166 kann Themen oder Schlüsselwörter identifizieren, die mit dem Ereignis verknüpft sind, und kann unter Verwendung des Textes der identifizierten Themen oder Schlüsselwörter mit dem Ereignis in Zusammenhang stehende Suchanfragen erzeugen. Wenn ein Ereignis beispielsweise ein bestimmter Film ist, kann das SSS-Modul 166 das Suchmodul 164 verwenden, um eine Suche unter Verwendung des Namens des Films als Suchanfrage auszuführen, um die Akteure, die Ära, das Genre, den Handlungsort und andere mit dem bestimmten Film in Zusammenhang stehende Themen zu identifizieren. Anstatt allgemeine Suchanfragen zu erzeugen (z. B. eine Suchanfrage, die „Akteure“ in einem allgemeinen Sinn spezifiziert), kann das SSS-Modul 166 die Suchanfragen unter Verwendung der über das Ereignis erlangten ergänzenden Informationen beschränken (z. B. durch Erzeugen einer Suchanfrage, die Folgendes spezifiziert: die spezifischen Akteure des Films unter Verwendung ihrer Namen, den Zeitraum der Ära, die Orte des Handlungsorts und andere Themen, die mit dem Ereignis in Zusammenhang stehen).
  • Das SSS-Modul 166 kann Suchanfragen basierend auf den Anfragen, die durch die Regeln des Modells bestimmt sind, erzeugen und kann die Anfragen mit den Themen, die mit dem Ereignis in Zusammenhang stehen, einengen oder verfeinern. Das SSS kann die Suchanfragen in einem Speicher des SSS-Moduls 166 speichern und die gespeicherten Suchanfragen mit einer Kennung des Ereignisses kennzeichnen. Wenn das SSS-Modul 166 in der Zukunft bestimmt, dass ein Benutzer der Computervorrichtung 110 das Ereignis erfährt, kann das SSS-Modul 166 die gespeicherte Anfrage abrufen, das Suchmodul 164 veranlassen, die Suchanfragen zu suchen, um sekundäre Informationen über das Ereignis zu erlangen, und die sekundären Informationen an die Computervorrichtung 110 zur Präsentation senden, während der Benutzer das Ereignis erfährt.
  • Das SSS-Modul 166 kann für jede der mehreren Suchanfragen, die für eine anschließende Suche während eines Ereignisses bestimmt sind, eine entsprechende Zeit oder ein Unterereignis während des Ereignisses zur Suche der entsprechenden Suchanfrage einplanen. Wie hierin verwendet, kann „eine entsprechende Zeit“ auf ein chronologisches Unterereignis (z. B. eine Zeitmarke, ein Kapitel, eine Tageszeit oder ein anderes zeitliches Unterereignis) oder ein nicht chronologisches Unterereignis (z. B. ein Auftreten von etwas, das nicht zwangsläufig an irgendeine spezifische Zeit gebunden ist, die mit dem Ereignis in Zusammenhang steht, wie das Auftreten einer Aktion, ein Vorkommen eines bestimmten Themas usw.) verweisen.
  • Das SSS-Modul 166 und ein Modell davon können Regeln erzeugen, die spezifizieren, nach welchen Anfragen als Reaktion auf welches Unterereignis zu suchen ist. Ein Modell des SSS-Moduls 166 kann sich beispielsweise auf eine Regel stützen, die anzeigt, dass eine populäre Suchanfrage, die an das Suchmodul 164 während Unterbrechungen bei Sportspielen gesendet wird, Suchvorgänge nach Spielergebnissen anderer Spiele sind, die zu dieser Zeit stattfinden. Während einer Übertragung eines Hockeyspiels zwischen zwei Teams kann eine Regel des SSS-Moduls 166 das Suchmodul 164 veranlassen, während einer Unterbrechung zwischen Spielperioden des Hockeyspiels nach Spielergebnissen anderer Hockeyspiele zu suchen, die zur gleichen Zeit stattfinden. Ein Modell des SSS-Moduls 166 kann sich auf eine Regel stützen, die anzeigt, dass eine populäre Suchanfrage, die an das Suchmodul 164 als Reaktion auf die Spielergebnisse von Sportspielen gesendet wurde, Suchvorgänge nach Statistiken des bzw. der Spieler sind, die gepunktet haben. Daher kann eine unterschiedliche Regel des SSS-Moduls 166 das Suchmodul 164 veranlassen als Reaktion auf ein Punktspiel, während des Hockeyspiels, nach Spielerstatistiken des Spielers zu suchen, der gepunktet hat, und nach Spielern, die ihm während des Spiels zuarbeiteten.
  • Das SSS-Modul 166 kann vorbestimmte Suchanfragen mit einer Kennung eines Unterereignisses markieren, sodass, wenn das SSS-Modul 166 bestimmt, dass das Unterereignis erfolgen wird oder erfolgt ist, das SSS-Modul 166 schnell die mit diesem Unterereignis verknüpften vorbestimmten Suchanfragen abrufen kann. Wenn ein Unterereignis beispielsweise ein chronologisches Unterereignis ist, kann die Kennung des Unterereignisses eine spezifische Zeitmarke während des Ereignisses sein. Wenn das Unterereignis kein chronologisches Unterereignis ist, kann die Kennung des Unterereignisses ein Zustand sein, der erfüllt sein muss, um zu identifizieren, dass eine bestimmte Suchanfrage sich auf ein bestimmtes Unterereignis bezieht. Wenn das SSS-Modul 166 bestimmt, dass ein Benutzer der Computervorrichtung 110 ein bestimmtes Unterereignis eines Ereignisses erfährt, kann das SSS-Modul 166 die gespeicherten Anfragen abrufen, die mit der mit diesem Unterereignis verknüpften Kennung markiert wurden, kann das Suchmodul 164 veranlassen, die abgerufenen Suchanfragen zu suchen, um sekundäre Informationen über dieses Unterereignis zu erlangen, und kann die sekundären Informationen zur Präsentation bevor, während oder nachdem der Benutzer dieses Unterereignis erfährt, an die Computervorrichtung 110 senden.
  • Nachdem das SSS-Modul 166 die ausdrückliche Zustimmung von Benutzern der Client-Vorrichtungen (z. B. der Computervorrichtung 110) empfangen hat, die sich für dessen Zweitbildschirminformationsdienst anmelden, um Informationen über die Benutzer und die Clientvorrichtungen zu verwenden, zu analysieren und zu speichern, kann das SSS-Modul 166 bestimmen, ob die Benutzer der Client-Vorrichtungen ein Ereignis erfahren, und ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Client-Vorrichtung ein Ereignis erfährt, kann das SSS-Modul 166 Suchvorgänge von Suchanfragen ausführen, die mit dem Ereignis in Zusammenhang stehen, und während des Ereignisses die von den Suchvorgängen zurückgegebenen Informationen an die Client-Vorrichtungen ausgeben. Das SSS-Modul 166 kann beispielsweise Daten von der Computervorrichtung 110 empfangen, die anzeigen, dass ein Benutzer der Computervorrichtung 110 ein Hockeyspiel mit der in seinem Besitz befindlichen Computervorrichtung 110 begleitet. Das SSS-Modul 166 kann die eine oder die mehreren Suchanfragen bestimmen, die mit dem Hockeyspiel verknüpft sind, und als Reaktion auf das Empfangen zusätzlicher Daten von der Computervorrichtung 110, die anzeigen, wann ein bestimmtes Unterereignis erfolgt ist oder dabei ist, zu erfolgen, kann das SSS-Modul 166 das Suchmodul 164 veranlassen, eine Suche von der einen oder den mehreren mit dem bestimmten Unterereignis markierten Suchanfragen auszuführen. Das SSS-Modul 166 kann Informationen empfangen, die durch das Suchmodul 164 von der Ausführung der Suche erlangt wurden, und die Informationen an die Computervorrichtung 110 mit Befehlen dazu, wann während des Ereignisses die Informationen einem Benutzer anzuzeigen oder anderweitig zu präsentieren sind, ausgeben.
  • Die Computervorrichtung 110 stellt eine individuelle mobile oder nichtmobile Computervorrichtung dar. Beispiele der Computervorrichtung 110 umfassen ein Mobiltelefon, Tablet-Computer, Laptop, Desktop-Computer, Server, Mainframe, eine Set-Top-Box, einen Fernseher, eine tragbare Vorrichtung (z. B. eine computergesteuerte Uhr, computergesteuerte Brillen, computergesteuerte Handschuhe usw.), eine Hausautomatisierungsvorrichtung oder ein -system (z. B. ein intelligenter Thermostat oder eine Hausassistentvorrichtung), ein Personal Digital Assistant (PDA), ein System zum Spielen, ein Mediaplayer, ein e-Book-Reader, eine mobile Fernsehplattform, ein Navigations- oder Infotainmentsystem für Kraftfahrzeuge oder irgendeine andere Art von mobiler, nichtmobiler, tragbarer und nicht tragbarer Computervorrichtung, die zum Ausführen konfiguriert ist, oder ein Zweitbildschirminformationsdienst über das Netzwerk 130.
  • Die UIC 112 der Computervorrichtung 110 kann als eine Eingabevorrichtung und/oder eine Ausgabevorrichtung für die Computervorrichtung 110 arbeiten. Die UIC 112 kann unter Verwendung verschiedener Technologien implementiert sein. Zum Beispiel kann die UIC 112 als eine Eingabevorrichtung unter Verwendung präsenzsensitiver Eingabebildschirme, Mikrofontechnologien, Infrarotsensortechnologien oder einer anderen Eingabevorrichtungstechnologie zur Verwendung beim Empfangen von Benutzereingaben fungieren. Die UIC 112 kann als Ausgabevorrichtung fungieren, die konfiguriert ist, einem Benutzer eine Ausgabe unter Verwendung von einer oder mehreren Anzeigevorrichtungen, Lautsprechertechnologien, haptischer Feedbacktechnologien oder einer anderen Ausgabevorrichtungstechnologie zur Verwendung beim Ausgeben von Informationen an einen Benutzer zu präsentieren.
  • Im Allgemeinen ist das SSC-Modul 114 ein Client für den Zweitbildschirminformationsdienst, der durch das SSS-Modul 166 des RSS 160 bereitgestellt wird. Das SSC-Modul 114 stellt sekundären Inhalt bereit, den Benutzer, die primären Inhalt erfahren, wahrscheinlich suchen wollen. D. h., dass das SSC-Modul 114 der Computervorrichtung 110 ermöglicht, auf den Zweitbildschirminformationsdienst des SSS-Moduls 166 zuzugreifen, um automatisch gegenwärtige sekundäre Informationen zu erlangen, die kürzlich von Suchvorgängen erlangt wurden, die durch das RSS 160 zu vorbestimmten Zeiten während einer Benutzererfahrung von primärem Inhalt eines Liveereignisses oder vorher aufgezeichneter Ereignisse ausgeführt wurden. Die sekundären Informationen, die durch das SSC-Modul 114 von dem SSS-Modul 166 erlangt werden, sind dazu beabsichtigt, eine Benutzererfahrung von primärem Inhalt des Ereignisses zu ergänzen oder anderweitig anzureichern. Das SSC-Modul 114 bestimmt, wenn ein Benutzer der Computervorrichtung 110 ein Ereignis erfährt und präsentiert sekundären Inhalt (zeigt diesen z. B. an oder gibt diesen anderweitig aus) (z. B. als einen proaktiven Suchstream), der für den Benutzer für dessen gegenwärtige Erfahrung des Ereignisses erzeugt und personalisiert wurde.
  • Das Modul 114 kann die hierin beschriebenen Operationen unter Verwendung von Software, Hardware, Firmware oder einer Mischung aus Hardware, Software und/oder Firmware ausführen, die sich darin befindet, und/oder bei der Computervorrichtung 110 ausgeführt wird. Die Computervorrichtung 110 kann das Modul 114 mit mehreren Prozessoren oder mehreren Vorrichtungen, als virtuelle Maschinen, die auf darunterliegender Hardware ausgeführt werden, als einen oder mehrere Dienste eines Betriebssystems oder einer Computerplattform und/oder als eine oder mehrere ausführbare Programme auf einer Anwendungsebene einer Computerplattform der Computervorrichtung 110 ausführen.
  • Während ein Benutzer der Computervorrichtung 110 primären Inhalt eines Ereignisses ansieht oder anhört (z. B. ein Film, der durch die Medienausgabevorrichtung 120 ausgegeben wird, ein Vortragsereignis oder einer Musikdarbietung, die nahe einem Ort der Computervorrichtung 110 stattfindet, usw.), kann das SSC-Modul 114 eine Nachricht an das SSS-Modul 116 senden, die anzeigt, dass ein Benutzer der Computervorrichtung 110 den primären Inhalt des Ereignisses und/oder eines bestimmten Unterereignisses des Ereignisses ansieht oder anhört. Als Antwort kann das SSC-Modul 114 über das Netzwerk 130 sekundären Inhalt von dem SSS-Modul 166 zusammen mit Befehlen dafür empfangen, wann das SSC-Modul 114 die Computervorrichtung 110 veranlassen soll, den sekundären Inhalt auszugeben. Das SSC-Modul 114 kann die vom SSS-Modul 166 empfangenen Befehle interpretieren und die UIC 112 veranlassen, den sekundären Inhalt gemäß den Befehlen zu präsentieren, sodass der sekundäre Inhalt synchron mit dem von dem Benutzer erfahrenen primären Inhalt ausgegeben wird.
  • Beispielsweise kann das SSC-Modul 114 wie in 1 gezeigt die UIC 112 veranlassen, die Benutzerschnittstelle 128 zu präsentieren, welche die Suchinhaltsabschnitte 118A bis 118N (gemeinsam: „Suchinhaltsabschnitte 118“) umfasst, die in chronologischer Reihenfolge der Zeiten t0 bis tn angezeigt werden. Die Suchinhaltsabschnitte 118 können Informationskarten sein, die zusätzliche Informationen (d. h. sekundären Inhalt), die mit einer der entsprechenden Informationskarten der Medieninhaltsabschnitte 128 in Zusammenhang stehen, enthalten. Jeder der Suchinhaltsabschnitte 118 kann durch die UIC 112 zu annähernd der gleichen Zeit oder kurz bevor oder nachdem die Ausgabekomponente 122 den entsprechenden der Medieninhaltsabschnitte 128 präsentiert, präsentiert werden. Bei einigen Beispielen können die Suchinhaltsabschnitte 118 mit Zeitmarken sowie durch andere zeitliche Begrenzungszeichen angemerkt sein, wie beispielsweise Spur-, Szene- oder andere logische Markierungen, um eine klare Anzeige bereitzustellen, dass das SSC-Modul 114 die UIC 112 veranlasst, die Suchinhaltsabschnitte 118 zu präsentieren, die für einen bestimmten Medieninhaltsabschnitt 128 relevant sind, der gegenwärtig von einem Benutzer erfahren wird.
  • Auf diese Weise kann das SSC-Modul 114 mittels Zugang zu einem Zweitbildschirminformationsdienst der Computervorrichtung 110 ermöglichen, gegenwärtigen (d. h. auf dem neuesten Stand) sekundären Inhalt dynamisch zu erlangen und zu präsentieren, der für ein Ereignis relevant ist, während ein Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt. Das SSC-Modul 114 kann die Computervorrichtung 110 veranlassen, den sekundären Inhalt zu der Zeit während des Ereignisses zu präsentieren, zu der der sekundäre Inhalt für das Ereignis am relevantesten ist.
  • Anstatt dass der Benutzer manuell Eingaben an eine Computervorrichtung bereitstellen muss, um nach sekundären Informationen zu suchen oder um mit einer vorproduzierten Zweitbildschirmerfahrung zu interagieren, die sich auf veraltete Informationen stützen können, kann ein System wie System 100 einer Computervorrichtung auf diese Weise ermöglichen, sekundäre Informationen, die auf dem neuesten Stand sind, zu einer Zeit während eines Ereignisses automatisch zu präsentieren, zu der die sekundären Informationen für eine bestimmte Zeitmarke oder ein bestimmtes Unterereignis des Ereignisses am relevantesten sind. Durch das Präsentieren gegenwärtiger oder aktueller Information, die kürzlich erlangt wurden, kann das System einer Computervorrichtung ermöglichen, eine wünschenswertere Zweitbildschirmerfahrung zu ermöglichen, die nicht manuell aktualisiert werden müssen, wenn sich die sekundären Informationen mit der Zeit ändern.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Computervorrichtung veranschaulicht, die zum Präsentieren von Informationen konfiguriert ist, die mit einem Ereignis in Zusammenhang stehen, welche von Suchvorgängen zurückgegeben wurden, die zu vorbestimmten Zeiten ausgeführt werden, zu denen ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Die Computervorrichtung 210 von 2 wird nachfolgend als ein Beispiel der Computervorrichtung 110 von 1 beschrieben. 2 veranschaulicht nur ein bestimmtes Beispiel der Computervorrichtung 210 und viele andere Beispiele der Computervorrichtung 210 können in anderen Fällen verwendet werden und können eine Untergruppe der Komponenten umfassen, die in der beispielhaften Computervorrichtung 210 beinhaltet sind, oder können zusätzliche Komponenten umfassen, die in 2 nicht gezeigt sind.
  • Wie gezeigt im Beispiel von 2 umfasst die Computervorrichtung 210 die Benutzerschnittstellenkomponente (UIC) 212, ein oder mehrere Prozessoren 240, eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 242, eine oder mehrere Eingabekomponenten 244, eine oder mehrere Ausgabekomponenten 246 und eine oder mehrere Speicherkomponenten 248. Die UIC 212 umfasst die Ausgabekomponente 202 und die Eingabekomponente 204. Die Speicherkomponenten 248 der Computervorrichtung 210 umfassen das zweite Bildschirmmodul 270 und den Anfragedatenspeicher 272 und den Ereignisfingerprintdatenspeicher 273. Das zweite Bildschirmmodul 270 umfasst zudem das Anfrageplanungsmodul 274, das Ereignis- und Unterereigniserkennungs- (ESD) -Modul 276 und das Kontextmodul 278.
  • Die Kommunikationskanäle 250 können jede der Komponenten 212, 240, 242, 244, 246 und 248 für Zwischenkomponentenkommunikationen (physikalisch, kommunikativ und/oder wirkend) miteinander verbinden. Bei einigen Beispielen können die Kommunikationskanäle 250 einen Systembus, eine Netzwerkverbindung, eine prozessübergreifende Kommunikationsdatenstruktur oder irgendein anderes Verfahren zur Datenkommunikation umfassen.
  • Eine oder mehrere Kommunikationseinheiten 242 der Computervorrichtung 210 können über eines oder mehrere verdrahtete und/oder drahtlose Netzwerke mit externen Vorrichtungen kommunizieren, während sie Netzwerksignale auf dem einen oder den mehreren Netzwerken senden und/oder empfangen. Beispiele der Kommunikationseinheit 242 können eine Netzwerkschnittstellenkarte (z. B. eine Ethernetkarte), einen optischen Transceiver, einen Hochfrequenztransceiver, einen GPS-Empfänger oder jede andere Art von Vorrichtung beinhalten, die Informationen senden und/oder empfangen kann. Andere Beispiele der Kommunikationseinheiten 242 können Kurzwellenfunkvorrichtungen, Mobilfunkvorrichtungen, drahtlose Netzwerk-Funkvorrichtungen, sowie universelle serielle Bus- (USB) -Controller umfassen.
  • Eine oder mehrere Eingabekomponenten 244 der Computervorrichtung 210 können Eingaben empfangen. Beispiele einer Eingabe sind taktile, auditive und Videoeingaben. Die Eingabekomponenten 242 der Computervorrichtung 210 umfassen in einem Beispiel eine präsenzsensitive Eingabevorrichtung (z. B. eine berührungssensitive Anzeigevorrichtung, eine PSD), Maus, Tastatur, Sprachreaktionssystem, Videokamera, Mikrofon oder irgendeine andere Art von Vorrichtung, um eine Eingabe von einem Menschen oder einer Maschine zu detektieren. Bei einigen Beispielen können die Eingabekomponenten 242 eine oder mehrere Sensorkomponenten, einen oder mehrere Ortssensoren (GPS-Komponenten, WLAN-Komponenten, Mobilfunkkomponenten), einen oder mehrere Temperatursensoren, einen oder mehrere Bewegungssensoren (z. B. Geschwindigkeitssensoren, Gyroskope), einen oder mehrere Drucksensoren (z. B. Barometer), einen oder mehrere Umgebungslichtsensoren und einen oder mehrere andere Sensoren (z. B. Mikrofon, Kamera, Infrarotnäherungssensor, Hygrometer und Ähnliches) beinhalten. Andere Sensoren können einen Herzfrequenzsensor, Magnetometer, Glukosesensor, Hygrometersensor, olfaktorischen Sensor, Kompasssensor, Schrittzählersensor umfassen, um einige weitere nicht begrenzende Beispiele zu nennen.
  • Eine oder mehrere Ausgabekomponenten 246 der Computervorrichtung 110 können Ausgaben erzeugen. Beispiele von Ausgaben sind taktile, Audio- und Videoausgaben. Die Ausgabekomponenten 246 der Computervorrichtung 210 umfassen bei einem Beispiel eine PSD, Soundkarte, Videografikadapterkarte, Lautsprecher, Kathodenstrahlröhren- (CRT) - Monitor, Flüssigkristallanzeige (LCD) oder jegliche andere Art von Vorrichtung, um eine Ausgabe an einen Menschen oder eine Maschine zu erzeugen.
  • Die UIC 212 der Computervorrichtung 210 kann der UIC 112 der Computervorrichtung 110 ähnlich sein und umfasst die Ausgabekomponente 202 und Eingabekomponente 204. Die Ausgabekomponente 202 kann eine Anzeigekomponente wie ein Bildschirm sein, an dem Informationen durch die UIC 212 angezeigt werden, und die Eingabekomponente 204 kann eine präsenzsensitive Eingabekomponente sein, die ein Objekt bei und/oder nahe der Anzeigekomponente 202 detektiert. Die Ausgabekomponente 202 und die Eingabekomponente 204 können ein Lautsprecher- und Mikrofonpaar oder jede andere Kombination von einer oder mehreren Eingabe- und Ausgabekomponenten sein, wie beispielsweise die Eingabekomponenten 244 und die Ausgabekomponenten 244. Im Beispiel von 2 kann die UIC 212 eine Benutzerschnittstelle (wie die Benutzerschnittstelle 116 von 1) darstellen.
  • Obwohl sie als eine interne Komponente der Computervorrichtung 210 veranschaulicht ist, kann die UIC 212 auch eine externe Komponente darstellen, die einen Datenpfad mit der Computervorrichtung 210 zum Übertragen und/oder Empfangen von Eingaben und Ausgaben teilt. Bei einem Beispiel repräsentiert die UIC 212 beispielsweise eine integrierte Komponente der Computervorrichtung 210, die sich innerhalb des äußeren Gehäuses der Computervorrichtung 210 befindet und physisch damit verbunden ist (z. B. ein Bildschirm eines Mobiltelefons). Bei einem weiteren Beispiel stellt die UIC 212 eine externe Komponente der Computervorrichtung 210 dar, die sich außerhalb und physisch getrennt vom Packaging oder Gehäuse der Computervorrichtung 210 befindet (z. B. ein Monitor, ein Projektor usw., der einen verdrahteten und/oder drahtlosen Datenpfad mit der Computervorrichtung 210 teilt).
  • Eine oder mehrere Speicherkomponenten 248 innerhalb der Computervorrichtung 210 können Informationen zum Verarbeiten während des Betriebs der Computervorrichtung 210 speichern (z. B. kann die Computervorrichtung 210 Daten speichern, auf die die Module 270, 274, 276 und 278 und die Datenspeicher 272 und 273 während der Ausführung auf der Computervorrichtung 210 zugreifen). Bei einigen Beispielen ist die Speichervorrichtung 248 ein temporärer Speicher, was bedeutet, dass der Hauptzweck der Speichervorrichtung 248 nicht die Langzeitspeicherung ist. Die Speicherkomponenten 248 auf der Computervorrichtung 210 können zur Kurzzeitspeicherung von Informationen als flüchtiger Speicher konfiguriert sein und behalten deshalb gespeicherte Inhalte nicht, wenn sie ausgeschaltet werden. Beispiele von flüchtigen Speichern beinhalten Arbeitsspeicher (RAM), dynamische Arbeitsspeicher (DRAM), statische Arbeitsspeicher (SRAM) und andere Formen von flüchtigen Speichern, die auf dem Fachgebiet bekannt sind.
  • Die Speicherkomponenten 248 umfassen in einigen Beispielen auch ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien. Die Speicherkomponenten 248 umfassen in einigen Beispielen ein oder mehrere nicht flüchtige computerlesbare Speichermedien. Die Speicherkomponenten 248 können zur Speicherung größerer Mengen an Informationen konfiguriert sein, als in der Regel in flüchtigen Speichern gespeichert wird. Die Speicherkomponenten 248 können weiter zur Langzeitspeicherung von Informationen als nicht flüchtiger Speicherplatz und zum Halten von Informationen nach Stromeinschalt-/Ausschaltzyklen konfiguriert sein. Beispiele von derartigen nicht flüchtigen Speicherelementen beinhalten magnetische Festplatten, optische Festplatten, Disketten, Flashspeicher oder Formen von elektrisch programmierbaren Speichern (EPROM) oder von elektrisch überschreibbaren und programmierbaren (EEPROM) Speichern. Die Speicherkomponenten 248 können Programmbefehle und/oder Informationen (z. B. Daten), die mit den Modulen 270, 274, 276 und 278 und den Datenspeichern 272 und 273 verknüpft sind, speichern. Die Speicherkomponenten 248 können einen Speicher umfassen, der konfiguriert ist, Daten oder andere Informationen zu speichern, die mit den Modulen 270, 274, 276 und 278 und den Datenspeichern 272 und 273 verknüpft sind.
  • Einer oder mehrere Prozessoren 240 können Funktionalität implementieren und/oder mit der Computervorrichtung 210 verknüpfte Befehle ausführen. Beispiele der Prozessoren 240 umfassen Anwendungsprozessoren, Anzeigesteuerungen, Zusatzprozessoren, ein oder mehrere Sensorhubs und jegliche andere Hardware, die konfiguriert ist, als Prozessor, Verarbeitungseinheit oder Verarbeitungsvorrichtung zu fungieren. Die Module 270, 274, 276 und 278 können durch die Prozessoren 240 betriebsfähig sein, verschiedene Aktionen, Operationen oder Funktionen der Computervorrichtung 210 auszuführen. Die Prozessoren 240 der Computervorrichtung 210 können beispielsweise Befehle abrufen und ausführen, die durch die Speicherkomponenten 248 gespeichert werden, welche die Prozessoren 240 veranlassen, die Operationen der Module 270, 274, 276 und 278 auszuführen. Bei Ausführung durch die Prozessoren 240 können die Befehle die Computervorrichtung 210 dazu veranlassen, Informationen in den Speicherkomponenten 248 zu speichern.
  • Das zweite Bildschirmmodul 270 kann die gesamte Funktionalität des SSS-Moduls 162 des RSS 160 von 1 und des SSC-Moduls 114 der Computervorrichtung 110 von 1 umfassen und kann ähnliche Operationen wie das SSS-Modul 162 und das SSC-Modul 114 ausführen, um eine Zweitbildschirmerfahrung bereitzustellen, die automatisch auf dem neuesten Stand befindliche sekundäre Informationen bereitstellt, die mit einem Liveereignis oder einem vorher aufgezeichneten Ereignis in Zusammenhang stehen, das in Gegenwart der Computervorrichtung 210 erfolgt. D. h., dass das zweite Bildschirmmodul 270 mit einem Ereignis in Zusammenhang stehende Informationen sammeln und ausgeben kann, die über die UIC 212 einem Benutzer der Computervorrichtung 210 präsentiert werden sollen, wenn der Benutzer das Ereignis erfährt.
  • Nach dem Empfangen der ausdrücklichen Zustimmung von einem Benutzer, persönliche Informationen zu speichern und davon Gebrauch zu machen, kann das Kontextmodul 278 kontextabhängige Informationen verarbeiten und analysieren, die mit der Computervorrichtung 210 verknüpft sind, um einen Kontext der Computervorrichtung 210 oder einen Kontext eines Benutzers der Computervorrichtung 210 zu definieren. Das Kontextmodul 278 kann die Informationen, die analysiert und/oder gespeichert sind, verschlüsseln oder anderweitig behandeln, um die tatsächliche Identität des Benutzers vor dem Speichern oder dem Verwenden der persönlichen Information zu entfernen. Die Informationen können beispielsweise durch das Kontextmodul 278 behandelt werden, sodass alle personenbezogenen Informationen entfernt sind, wenn diese gespeichert oder an eine Remote-Computervorrichtung (z. B. das RSS 160) zum Verarbeiten gesendet werden.
  • Ein Kontext der Computervorrichtung 210 kann eine oder mehrere Charakteristiken spezifizieren, die mit der Computervorrichtung 210 und/oder dem Benutzer der Computervorrichtung 210 und seiner physischen und/oder virtuellen Umgebung an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten verknüpft sind. Das Kontextmodul 278 kann beispielsweise als Teil eines Kontexts der Computervorrichtung 210 einen physischen Ort, der mit der Computervorrichtung 210 zu einer bestimmten Zeit verknüpft ist, basierend auf den kontextabhängigen Informationen, die mit der Computervorrichtung 210 zu dieser bestimmten Zeit verknüpft sind, bestimmen. Wenn sich die kontextabhängigen Informationen ändern (z. B. basierend auf Sensorinformationen, die auf eine Bewegung über Zeit hinweist), kann das Kontextmodul 278 den physischen Ort in dem bestimmten Kontext der Computervorrichtung 210 aktualisieren.
  • Die Arten von Informationen, die einen Kontext einer Computervorrichtung für einen bestimmten Ort und/oder eine bestimmte Zeit definieren, sind zu zahlreich, um diese aufzuführen. Als einige Beispiele kann ein Kontext einer Computervorrichtung Folgendes spezifizieren: einen akustischen Fingerprint, einen Videofingerprint, einen Ort, eine Bewegungsbahn, eine Richtung, eine Geschwindigkeit, einen Namen einer Einrichtung, eine Straße und Hausnummer, eine Art eines Orts, ein Gebäude, Wetterbedingungen und Verkehrsverhältnisse an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten. Der Kontext der Computervorrichtung kann weiter Kalenderinformationen, die eine Begegnung oder ein Ereignis definieren, das mit verschiedenen Orten und Zeiten verknüpft ist, Adressen von Internetseiten, die an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten angesehen wurden, Texteingaben, die in Datenfeldern der Internetseiten an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten gemacht wurden (z. B. Such- oder Browserverläufe) und andere Anwendungsnutzungsdaten, die mit verschiedenen Orten und Zeiten verknüpft sind, umfassen. Der Kontext der Computervorrichtung kann weiter Informationen über Audio- und/oder Videostreams, auf die in Gegenwart der Computervorrichtung an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten zugegriffen wurde oder die in Gegenwart dieser gesendet wurden, Fernseh- oder Kabel-/Satellitenübertragungen, auf die in Gegenwart der Computervorrichtung an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten zugegriffen wurde oder die in Gegenwart dieser gesendet wurden, und Informationen über andere Dienste, auf die durch die Computervorrichtung an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten zugegriffen wurde, umfassen.
  • Das Kontextmodul 278 kann den Kontext der Computervorrichtung 210 mit dem ESD-Modul 276 teilen, von dem das ESD-Modul 276 bestimmen kann, ob ein Benutzer der Computervorrichtung 210 etwas erfährt (z. B. in Gegenwart von einem Ereignis ansieht, anhört oder anderweitig erfährt). Das Kontextmodul 278 kann auf eine Anforderung des ESD-Modul 276 nach einem gegenwärtigen Kontext oder einem gegenwärtigen Zustand, der mit der Computervorrichtung 210 verknüpft ist, durch das Ausgeben von Daten an das ESD-Modul 278, die den aktuellen Zustand oder Kontext des Benutzers spezifizieren, reagieren.
  • Der Anfragedatenspeicher 272 ist konfiguriert, Suchanfragen zur anschließenden Suche während eines Ereignisses zu speichern. Jede der Suchanfragen, die auf dem Anfragedatenspeicher 272 gespeichert sind, kann mit einer oder mehreren Ereigniskennungen und/oder einer oder mehreren Unterereigniskennungen markiert sein. Das ESD-Modul 276 kann ein Nachschlagen einer Ereigniskennung oder Unterereigniskennung ausführen, und als Antwort eine oder mehrere Suchanfragen abrufen, die mit den Kennungen markiert sind.
  • Der Ereignisfingerprintdatenspeicher 273 ist konfiguriert, Fingerprints zu speichern, die bestimmten Unterereignissen eines Ereignisses entsprechen. Die Fingerprints können akustische Fingerprints, Videofingerabdrücke, Funkvorrichtungsfingerabdrücke oder irgendeine andere Art von einzigartigem Code sein, der von kontextabhängigen Informationen erzeugt ist, die durch eine Computervorrichtung in Gegenwart eines Ereignisses abgefragt wurden. Jeder der Fingerprints, die im Anfragedatenspeicher 273 gespeichert sind, kann suchbar sein. Das ESD-Modul 276 kann beispielsweise ein Nachschlagen eines bestimmten Abschnitts kontextabhängiger Informationen (z. B. ein Tonbeispiel, ein Videobeispiel, ein Bild usw.) ausführen und als Antwort ein oder mehrere Ereignis- oder Unterereigniskennungen abrufen.
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 ist konfiguriert, eine oder mehrere Suchanfragen für eine anschließende Ausführung während eines Ereignisses zu bestimmen, und die eine oder die mehreren Suchanfragen für die anschließende Ausführung zu entsprechenden Zeiten oder beim Auftreten von entsprechenden Unterereignissen des Ereignisses zuordnen oder einplanen. Die entsprechende Zeit zum Ausführen einer Suche einer bestimmten Suchanfrage entspricht einem chronologischen Abschnitt einer chronologischen Zeitschiene des Ereignisses oder kann einer spezifischen Aktion entsprechen, von der erwartet wird, dass sie während des Ereignisses erfolgt. Das Anfrageplanungsmodul 274 kann mit anderen Worten zu einer anfänglichen Zeit ein Ereignis identifizieren, das mehrere Benutzer anderer Computervorrichtungen zu einer Folgezeit wahrscheinlich erfahren, und für die Suche mehrerer Suchanfragen zu der Folgezeit zwischenspeichern (z. B. im Anfragedatenspeicher 272).
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 kann einen „kuratierten Strom“ von Suchanfragen für die Ausführung während eines Ereignisses erzeugen. Der kuratierte Strom kann dynamisch oder vorerzeugt sein.
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 kann für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage automatisch einplanen. Für Liveereignisse wie beispielsweise Sportereignisse, Paraden und politische Ereignisse kann das Anfrageplanungsmodul 274 zum Beispiel einen kuratierten Strom dynamisch erzeugen. Da viele Leute das gleiche Ereignis zur gleichen Zeit erfahren könnten, kann das Anfrageplanungsmodul 274 den kuratierten Strom einmal erzeugen und den kuratierten Strom mit so vielen anderen Computervorrichtungen, wie es für die gleichzeitige Ausführung an jeder entsprechenden Vorrichtung erforderlich ist, teilen. Selbst wenn ein kuratierter Strom geteilt werden kann, könnte immer noch etwas Personalisierung erfolgen, wie beispielsweise das Unterlassen eine Suche einer bestimmten Suchanfrage basierend auf persönlichen Präferenzen von Benutzern auszuführen.
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 kann für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage basierend auf der Benutzereingabe manuell einplanen. Für voraufgezeichnete Medien, wie beispielsweise Filme, Schallplattenmusik, live geskriptete Darbietungen, kann das Anfrageplanungsmodul 274 zum Beispiel einen kuratierten Strom basierend auf der Benutzereingabe über eine Benutzerschnittstelle an das Anfrageplanungsmodul 274 vorerzeugen. Der vorerzeugte kuratierte Strom kann später aktualisiert und von Editoren oder Inhaltsüberwachern manuell kuratiert werden, um die Erfahrung später zu verbessern.
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 kann eine hybride automatische und manuelle Einplanung von Suchanfragen ermöglichen. Für Liveereignisse wie beispielsweise Sportereignisse, Paraden und politische Ereignisse kann das Anfrageplanungsmodul 274 zum Beispiel einen kuratierten Strom dynamisch erzeugen. Der kuratierte Strom kann jedoch während des Ereignisses über eine Steuertafel aktualisiert werden, wobei eine Person (ein menschlicher Kurator) das Anfrageplanungsmodul 274 veranlassen kann, Suchanfragen in den „Live-Feed“ einzuwerfen.
  • Außer sich auf das Anfrageplanungsmodul 274 zu stützen, kann das zweite Bildschirmmodul 270 Ersteller von Drittanbieterinhalten (z. B. Filmstudios, Musikproduzenten, Unternehmenskunden, Beschäftigten, Regierungen und dergleichen), die mit Werkzeugen und mit Fähigkeiten ausgestattet sind, in die Lage versetzen, benutzerspezifisch kuratierte Ströme für ihren Inhalt zu erzeugen. Dritte könnten entscheiden, Szenen eines Films oder einer Fernsehshow ausführlicher zu kommentieren, Informationen aufzurufen, die sie wünschen, oder sogar bestimmte Akteure auf spezielle Arten zu fördern. Dies könnte Inhalte-Produzenten Anreize geben, wirklich komplette Streams (spezifische Karten zu spezifischen Zeiten in einer Medienerfahrung) zu erzeugen, um ihre Medien zu verbessern. Bei einem Unternehmen könnte dieses Konzept verwendet werden, um eine sekundäre Informationsquelle für eine Firmenpräsentation oder -ankündigung zu erstellen.
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 kann sich auf ein Modell zum Identifizieren von Themen oder Schlüsselwörtern, die mit einem Ereignis verknüpft sind, stützen und kann basierend auf den Themen oder Schlüsselwörtern mehrere Suchanfragen erzeugen. Das Anfrageplanungsmodul 274 kann die Suchanfragen im Anfragedatenspeicher 272 speichern, und die gespeicherten Suchanfragen mit einer Kennung des Ereignisses markieren. Das Anfrageplanungsmodul 274 kann vorbestimmte Suchanfragen, die im Anfragedatenspeicher 272 gespeichert sind, zum schnelleren Abruf mit einer Kennung eines Unterereignisses eines Ereignisses markieren, wenn das ESD-Modul 276 das Auftreten des Unterereignisses detektiert.
  • Das Anfrageplanungsmodul 274 kann mehrere Anfragen für eine anschließende Ausführung während eines Ereignisses basierend auf den mehreren Anfragen, die es für ein unterschiedliches jedoch ähnliches Ereignis bestimmen kann, bestimmen. Das Anfrageplanungsmodul 274 kann mit anderen Worten mehrere Suchanfragen für ein erstes Ereignis bestimmen, die eine oder mehrere vorausgehende Suchanfragen umfassen, die während eines zweiten Ereignisses gesucht wurden, das zu einer früheren Zeit erfolgte. Das zweite Ereignis kann sich von dem ersten Ereignis unterscheiden, das zweite Ereignis kann jedoch mit den mit dem ersten Ereignis verknüpften Themen oder Schlüsselwörtern verknüpft sein. Das Anfrageplanungsmodul 274 kann beispielsweise eine oder mehrere erste Anfragen zur Ausführung während eines Basketballspiels zwischen den Teams A und B an einem Samstag bestimmen. Am nächsten Tag (Sonntag) kann das Anfrageplanungsmodul 274 eine zweite Gruppe von Anfragen zur Ausführung während eines Basketballspiels zwischen den Teams C und D bestimmen. Die zweite Gruppe von Anfragen kann einige oder alle der einen oder der mehreren Anfragen umfassen, die es am Samstag für das Spiel zwischen den Teams A und B bestimmt hat, da beide Ereignisse Basketballspiele waren.
  • Das ESD-Modul 276 ist konfiguriert, zu bestimmen, ob ein Benutzer der Computervorrichtung 210 ein bestimmtes Unterereignis eines Ereignisses erfährt, und wenn dem so ist, kann es das zweite Bildschirmmodul 270 veranlassen, eine Suche einer Suchanfrage auszuführen, die voreingeplant oder dem bestimmten Unterereignis zugeordnet wurde. Das ESD-Modul 276 kann das zweite Bildschirmmodul 270 veranlassen, eine bestimmte Suchanfrage zu suchen, während es fortfährt zu bestimmen, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt.
  • Das ESD-Modul 276 kann als Reaktion auf das Bestimmen, dass Umgebungsaudio oder -video, das durch die Computervorrichtung 210 erfasst wurde, Hinweise auf Töne oder Bilder umfasst, die mit der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine Suche der bestimmten Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, verknüpft sind, bestimmen, dass ein Benutzer der Computervorrichtung 2010 ein Ereignis erfährt. Das ESD-Modul 276 kann beispielsweise kontextabhängige Informationen vom Kontextmodul 278 empfangen, das einen Abschnitt von durch ein Mikrofon oder eine Kamera von den Eingabekomponenten 244 erlangtem Umgebungsaudio oder -video umfasst. Das ESC-Modul 276 kann die kontextabhängigen Informationen mit den Ereignisfingerabdrücken vergleichen, die im Datenspeicher 273 gespeichert sind, um zu bestimmen, ob das umgebende Audio oder Video mit einem bestimmten Ereignis und/oder Unterereignis eines bestimmten Ereignisses übereinstimmt. Als Reaktion auf das Identifizieren eines Ereignisses oder Unterereignisses kann das ESD-Modul 276 einen Nachschlagevorgang im Anfragedatenspeicher 272 bezüglich einer oder mehrerer Suchanfragen ausführen, die mit einer Kennung des identifizierten Ereignisses oder Unterereignisses markiert sind. Das ESD-Modul 276 kann eine Suchanfrage, die mit einer Kennung des Ereignisses oder Unterereignisses markiert wurde, das von den kontextabhängigen Informationen identifiziert wurde, erlangen und kann das zweite Bildschirmmodul 270 veranlassen, das Suchmodul 164 von dem RSS 160 aufzufordern, eine Suche unter Verwendung der Suchanfrage auszuführen. Das zweite Bildschirmmodul 270 kann die UIC 212 veranlassen, einen Abschnitt 118A von den Informationen anzuzeigen, die von der Suche zurückgegeben wurden, z. B. wie die Benutzerschnittstelle 116.
  • Wenn sich der Kontext der Computervorrichtung 210 ändert, kann das ESD-Modul 276 kontinuierlich Suchanfragen erlangen, die mit Kennungen von detektierten Unterereignissen markiert sind, und das zweite Bildschirmmodul 270 veranlassen, das Suchmodul 164 von dem RSS 160 aufzufordern, anschließende Suchen unter Verwendung in jüngerer Zeit erlangter Suchanfragen auszuführen. Das zweite Bildschirmmodul 270 kann die UIC 212 veranlassen, ihre Anzeige der Benutzerschnittstelle 116 zu aktualisieren und zusätzliche Abschnitte 118B bis 118N der von den anschließenden Suchvorgängen zurückgegebenen Informationen anzuzeigen.
  • Das ESD-Modul 276 kann ermöglichen, dass das zweite Bildschirmmodul 270 mit einer Erfahrung eines Ereignisses synchronisiert bleibt, selbst wenn das Ereignis angehalten oder neu gestartet wurde. Für voraufgezeichnete Medien (Filme, Musik usw.) kann das ESD-Modul 276 beispielsweise die kontextabhängigen Informationen, die von dem Kontextmodul 278 erlangt werden, kontinuierlich überwachen, um zu wissen, wann das zweite Bildschirmmodul 270 veranlasst werden soll, mit der Suche nach bestimmten Informationen (z. B. 118A) zu beginnen, und wann diese Informationen weggescrollt und neue Informationen (z. B. 118B bis 118N) gezeigt werden sollen. Wenn ein Ereignis gestoppt ist, kann das ESD-Modul 276 das zweite Bildschirmmodul 270 veranlassen, das Scrollen der Benutzerschnittstelle 116 zu unterlassen und das Scrollen der Benutzerschnittstelle 116 fortzusetzen, um zusätzliche Abschnitte 118 zu zeigen, wenn das Ereignis fortgesetzt wird. Und da das ESD-Modul 276 während eines Ereignisses kontinuierlich horcht, kann das ESD-Modul 276 das zweite Bildschirmmodul 270 dazu veranlassen, die Suchinformationen, die für ein bestimmtes Unterereignis relevant sind, immer anzuzeigen (z. B. selbst wenn ein Ereignis vor- oder zurückgespult wird).
  • Das zweite Bildschirmmodul 270 kann die Informationen, die durch UIC 212 angezeigt werden, in eine kartenbasierte Schnittstelle packen, die als Benutzerschnittstelle 116 angezeigt wird. Jede Karte kann angezeigt werden, während ein bestimmtes Unterereignis erfolgt, im Begriff ist, zu erfolgen, oder kürzlich erfolgte.
  • Bei einem Filmereignis umfassen die Arten von Informationen, die in einer Karte als einer der Suchinhaltsabschnitte 118 enthalten sind: eine Spielerbiografie, andere Filme, in denen der Spieler vorkam, Ortsinformationen - wo die bestimmte Szene stattfindet, Karten, Handlung, Historie, Hintergrund - für historische Filme, schnelle Kurzdarstellungen der wichtigen historischen Hintergrundinformation. Referenzen bezüglich Ereignissen, Personen und Orten, Metainformationen über den Film, wenn dieser beispielsweise ein beachtenswerter Film oder ein Film von Wichtigkeit ist, eine Karte kann gezeigt werden, die erklärt, warum (Academy-Awards, bahnbrechender Film, wichtig aus irgendeinem Grund, und am Ende des Films, damit in Zusammenhang stehende oder ähnliche Filme, um zum weiteren Erforschen oder Ansehen zu ermutigen. Außerdem könnten während eines Films zusätzliche Filme, die damit in Beziehung stehen oder dabei helfen, zu erklären, was vor sich geht, dem Benutzer zum Ansehen empfohlen werden. Am Ende eines Filmes könnte damit in Zusammenhang stehender oder ähnlicher Inhalt gezeigt und empfohlen werden.
  • Für ein Musikereignis umfassen die Arten von Informationen, die in einer Karte als einer der Suchinhaltsabschnitte 118 enthalten sind: andere Aufzeichnungen durch die gleiche Person und Personen in der Band, wenn ein Gastmusiker auf einer Aufzeichnung ist, Statusinformationen bezüglich dieser Person zu zeigen, wann er/sie zum ersten Mal gehört wird, musikalische Einflüsse, zugehörige Künstler, Videos des gleichen Songs, des gleichen Künstlers und bevorstehende Auftritte des Künstlers in Ihrem Bereich. Außerdem könnte während eines Musikereignisses zusätzliche Musik, die daran anknüpft oder dabei hilft, zu erklären, was vor sich geht, dem Benutzer zum Anhören empfohlen werden. Am Ende eines Musikereignisses könnte damit in Zusammenhang stehender oder ähnlicher Inhalt gezeigt und empfohlen werden.
  • Für ein Fernsehereignis umfassen die Arten von Informationen, die in einer Karte als einer der Suchinhaltsabschnitte 118 enthalten sind, ähnliche Informationen zu denen eines Films, sie umfassen aber auch Aktualisierungen und Kurzdarstellungen vorhergehender Episoden, eine Karte über spezielle Gäste oder Überraschungsgäste, wann der Gast erscheint usw.
  • Für Sportveranstaltungen umfassen die Arten von Informationen, die auf einer Karte als einer der Suchinhaltsabschnitte 118 enthalten sind: Statistiken, Punktzahlen, geschichtliche Vergangenheit mit dem gegenwärtigen gegnerischen Team, Wiederholungen von wichtigen Augenblicken direkt, nachdem dieser Augenblick auftritt, Spielerbiografien, Historie, Geschichten, zukünftige Spiele, wo sich diese im Ausscheidungswettstreit befinden, andere Spiele, die im Gange sind, die sich darauf beziehen oder für das gegenwärtige Spiel relevant sind - Spielergebnisaktualisierungen, spezielle und bevorstehende Auftritte in ihrem Bereich.
  • Für andere Ereignisse umfassen die Arten von Informationen, die in einer Karte als einer der Suchinhaltsabschnitte 118 enthalten sind, einen Hintergrund bezüglich des Ereignisses, eine Historie, wann es erfolgte, Biografien von betroffenen Personen, Nachrichten, die im Bereich des Ereignisses auftreten, das Wetter nahe des Ereignisses, Reiseangebote an den Ort des Ereignisses oder jegliche anderen Informationen über das Ereignis.
  • Bei einigen Beispielen kann das zweite Bildschirmmodul 270 bewirken, dass die Benutzerschnittstelle 116 zwei Arten von Erfahrungen aufweist. Die erste Art einer Erfahrung kann für neue Erfahrungen eines Ereignisses sein - d. h., wenn ein Benutzer der Computervorrichtung 210 ein Ereignis erstmals erfährt, und die zweite Art einer Erfahrung kann sein, wenn der Benutzer das Ereignis erneut erfährt, wie z. B. zum zweiten Mal, dritten Mal und dergleichen. Wenn er eine neue Erfahrung ansieht oder anhört, kann das zweite Bildschirmmodul 270 die Benutzerschnittstelle 116 veranlassen, wie ein proaktiver Suchstream mit Karten auszusehen, die Inhalt enthalten. Cluster könnten verwendet werden, sodass sie eine Szene, einen Song oder andere logische Gruppen innerhalb der Erfahrung enthalten. Nach dem Ansehen oder Anhören eines Streams kann der Benutzer in der Lage sein, den Stream erneut aufzugreifen. Das zweite Bildschirmmodul 270 kann bewirken, dass jeder Inhaltsabschnitt 118 in einer Liste, die als eine Liste oder als eine Tabelle mit einem Symbol gezeigt wird, aufrechterhalten wird. Der Inhaltsabschnitt 118 kann den Namen, das Datum des letzten Ansehens und die Dauer jedes Streams enthalten. Der Benutzer kann dann den Stream zu irgendeinem Zeitpunkt nochmals durchsehen. Indem die Cluster anhand Szene, Spur oder anderen Begrenzungszeichen angemerkt werden, kann der Benutzer in der Lage sein, nachzuvollziehen, worauf sich die Karten beziehen, ohne die Medien zur gleichen Zeit tatsächlich zu konsumieren.
  • Bei einigen Beispielen kann das zweite Bildschirmmodul 270 bewirken, dass die Benutzerschnittstelle 116 in einer Art ausgeschmückt und „thematisch gestaltet“ wird, die für das Ereignis geeignet und komplementär ist. Während des Ansehens eines Films könnten zum Beispiel die Header oder der Hintergrund eine Grafik, eine Schriftart oder eine Farbe verwenden, die mit dem Film verknüpft ist.
  • Bei einigen Beispielen kann das zweite Bildschirmmodul 270 ein Teilen oder die Fähigkeit, andere Benutzer anderer Computervorrichtungen einzuladen, die Benutzerschnittstelle 116 anzusehen, ermöglichen. Mit einer automatischen Synchronisierung könnte der Inhalt zum Beispiel gleichzeitig für mehrere Personen gestreamt werden. Um beispielsweise während des Ansehens jemanden aufzufordern, sich zu beteiligen, kann das zweite Bildschirmmodul 270 bewirken, dass ein Teilen-Symbol als Teil eines der Abschnitte 118 gezeigt wird, das einen Eingeladenen einlädt, den gleichen Inhalt zu erfahren, den der Benutzer der Computervorrichtung 210 erfährt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Computervorrichtung veranschaulicht, die grafischen Inhalt zum Anzeigen an einer Remote-Vorrichtung gemäß einer oder mehrerer Techniken der vorliegenden Offenbarung präsentiert. Grafischer Inhalt kann generell jegliche visuellen Informationen umfassen, die zum Anzeigen ausgegeben werden können, wie beispielsweise Text, Bilder, eine Gruppe von Bewegtbildern, um nur einige Beispiele zu nennen. Das in 3 gezeigte Beispiel umfasst eine Computervorrichtung 310, ein PSD 312, die Kommunikationseinheit 342, mobile Vorrichtung 386 und optische Anzeigekomponente 390. Bei einigen Beispielen kann die PSD 312 eine präsenzsensitive Anzeige wie beschrieben in den 1 bis 2 sein. Obwohl in den 1 und 2 zu Beispielzwecken als eine eigenständige Computervorrichtung 110 gezeigt, kann eine Computervorrichtung wie die Computervorrichtung 310 generell jede Komponente oder jedes System sein, das einen Prozessor oder eine andere geeignete Computerumgebung umfasst, um Softwarebefehle auszuführen, und muss beispielsweise keine präsenzsensitive Anzeige umfassen.
  • Wie im Beispiel von 3 gezeigt, kann die Computervorrichtung 310 ein Prozessor sein, der Funktionalität wie in Bezug auf die Prozessoren 240 in 2 beschrieben umfasst. Bei diesen Beispielen kann die Computervorrichtung 310 mit der PSD 312 durch einen Kommunikationskanal 362A wirkend gekoppelt sein, der ein Systembus oder eine andere geeignete Verbindung sein kann. Die Computervorrichtung 310 kann auch mit der nachfolgend weiter beschriebenen Kommunikationseinheit 342 durch einen Kommunikationskanal 362B wirkend gekoppelt sein, der auch ein Systembus oder eine andere geeignete Verbindung sein kann. Obwohl als Beispiel in 3 separat gezeigt, kann die Computervorrichtung 310 mit der PSD 312 und der Kommunikationseinheit 342 durch irgendeine Anzahl eines oder mehrerer Kommunikationskanäle wirkend gekoppelt sein.
  • Bei anderen Beispielen, wie sie zuvor durch die Computervorrichtung 110 in den 1 bis 2 veranschaulicht sind, kann eine Computervorrichtung eine tragbare oder mobile Vorrichtung wie Mobiltelefone (einschließlich Smartphones), Laptops usw. bezeichnen. Bei einigen Beispielen kann eine Computervorrichtung ein Desktop-Computer, Tablet-Computer, eine Smart-TV-Plattform, Kamera, ein Personal Digital Assistant (PDA), Server oder Mainframes sein.
  • Die PSD 312 kann die Anzeigekomponente 302 und die präsenzsensitive Eingabekomponente 304 umfassen. Die Anzeigekomponente 302 kann beispielsweise Daten von der Computervorrichtung 310 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. Die präsenzsensitive Eingabekomponente 304 kann bei einigen Beispielen eine oder mehrere Benutzereingaben (z. B. kontinuierliche Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einzelfingergesten) an der PSD 312 unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken bestimmen und Hinweise solcher Benutzereingaben unter Verwendung des Kommunikationskanals 362A an die Computervorrichtung 310 senden. Die präsenzsensitive Eingabekomponente 304 kann bei einigen Beispielen oben auf der Anzeigekomponente 302 derart physisch positioniert sein, dass, wenn ein Benutzer eine Eingabeeinheit über ein grafisches Element positioniert, das durch die Anzeigekomponente 302 angezeigt wird, der Ort, an der die präsenzsensitive Eingabekomponente 304 dem Ort der Anzeigekomponente 302 entspricht, an der das grafische Element angezeigt wird.
  • Wie gezeigt in 3 kann die Computervorrichtung 310 auch die Kommunikationseinheit 342 umfassen und/oder wirkend damit gekoppelt sein. Die Kommunikationseinheit 342 kann wie in 2 beschrieben Funktionalität der Kommunikationseinheit 242 umfassen. Beispiele für die Kommunikationseinheit 342 können eine Netzwerkschnittstellenkarte, eine Ethernet-Karte, einen optischen Transceiver, einen Funkfrequenztransceiver oder jede andere Vorrichtungsart umfassen, die Informationen senden und empfangen kann. Andere Beispiele von solchen Kommunikationseinheiten können Bluetooth, 3G und WiFi-Funkvorrichtungen, universeller serieller Bus- (USB) - Schnittstellen usw. umfassen. Die Computervorrichtung 310 kann auch eine oder mehrere andere Vorrichtungen umfassen und/oder wirkend damit gekoppelt sein, wie z. B. Eingabevorrichtungen, Ausgabekomponenten, Speicher, Speichervorrichtungen usw., die in 3 der Kürze und Veranschaulichung halber nicht dargestellt sind.
  • 3 veranschaulicht zudem die mobile Vorrichtung 386 und die optische Anzeigekomponente 390. Die mobile Vorrichtung 386 und die optische Anzeigekomponente 390 können jeweils Computing- und Konnektivitätsfähigkeiten umfassen. Beispiele für die mobile Vorrichtung 386 können e-Reader-Vorrichtungen, konvertierbare Notebook-Vorrichtungen, Hybridvorrichtungen usw. umfassen. Beispiele für die optische Anzeigekomponente 390 können andere Vorrichtungen, wie beispielsweise Fernseher, Computermonitore usw., umfassen. Bei einigen Beispielen kann die optische Anzeigekomponente 390 eine Fahrzeugcockpitanzeige oder eine Navigationsanzeige (z. B. in einem Kraftfahrzeug, Flugzeug oder einem anderen Fahrzeug) sein. Bei einigen Beispielen kann die optische Anzeigekomponente 390 eine Heimautomatisierungsanzeige oder eine andere Anzeigeart sein, die von der Computervorrichtung 310 getrennt ist.
  • Wie gezeigt in 3 kann die mobile Vorrichtung 386 eine präsenzsensitive Anzeige 388 umfassen. Die optische Anzeigekomponente 390 kann eine präsenzsensitive Anzeige 392 umfassen. Die präsenzsensitiven Anzeigen 388, 392 können eine Untergruppe an Funktionalität oder die gesamte Funktionalität der präsenzsensitiven Anzeige 112, 212 und/oder 312 umfassen, wie sie in dieser Offenbarung beschrieben ist. Bei einigen Beispielen können die präsenzsensitiven Anzeigen 388, 392 Zusatzfunktionalität umfassen. In jedem Fall kann die präsenzsensitive Anzeige 392 beispielsweise Daten von der Computervorrichtung 310 empfangen und den grafischen Inhalt anzeigen. Bei einigen Beispielen kann die präsenzsensitive Anzeige 392 eine oder mehrere Benutzereingaben (z. B. kontinuierliche Gesten, Mehrfachberührungsgesten, Einfachberührungsgesten usw.) am Projektorbildschirm unter Verwendung kapazitiver, induktiver und/oder optischer Erkennungstechniken bestimmen und Hinweise auf solch eine Benutzereingabe unter Verwendung von einer oder mehreren Kommunikationseinheiten an die Computervorrichtung 310 senden.
  • Wie vorstehend beschrieben kann bei einigen Beispielen die Computervorrichtung 310 grafischen Inhalt zum Anzeigen an der PSD 312 ausgeben, die mit der Computervorrichtung 310 durch einen Systembus oder einen anderen geeigneten Kommunikationskanal gekoppelt ist. Die Computervorrichtung 310 kann auch grafischen Inhalt zum Anzeigen an einer oder mehreren Remote-Vorrichtungen ausgeben, wie beispielsweise die mobile Vorrichtung 386 und optische Anzeigekomponente 390. Die Computervorrichtung 310 kann zum Beispiel einen oder mehrere Befehle ausführen, um grafischen Inhalt gemäß Techniken der vorliegenden Offenbarung zu erzeugen und/oder zu modifizieren. Die Computervorrichtung 310 kann die Daten, die den grafischen Inhalt umfassen, an eine Kommunikationseinheit der Computervorrichtung 310, wie beispielsweise die Kommunikationseinheit 342, ausgeben. Die Kommunikationseinheit 342 kann die Daten an eine oder mehrere von den Remote-Vorrichtungen senden, wie beispielsweise die mobile Vorrichtung 386 und/oder optische Anzeigekomponente 390. Auf diese Weise kann die Computervorrichtung 310 den grafischen Inhalt zum Anzeigen an einer oder mehreren von den Remote-Vorrichtungen ausgeben. Bei einigen Beispielen können eine oder mehrere der Remote-Vorrichtungen den grafischen Inhalt an einer präsenzsensitiven Anzeigekomponente ausgeben, die in den entsprechenden Remote-Vorrichtungen beinhaltet und/oder wirkend damit gekoppelt ist.
  • Bei einigen Beispielen kann die Computervorrichtung 310 keinen grafischen Inhalt an die PSD 312 ausgeben, die wirkend mit der Computervorrichtung 310 gekoppelt ist. Bei anderen Beispielen kann die Computervorrichtung 310 grafischen Inhalt zum Anzeigen sowohl an einer PSD 312, die mit der Computervorrichtung 310 durch den Kommunikationskanal 362A gekoppelt ist, als auch an einer oder mehreren Remote-Vorrichtungen ausgeben. Bei solchen Beispielen kann der grafische Inhalt im Wesentlichen gleichzeitig an jeder entsprechenden Vorrichtung angezeigt werden. Bei einigen Beispielen kann sich der grafische Inhalt, der durch die Computervorrichtung 310 erzeugt und zum Anzeigen an der PSD 312 ausgegeben wird, von grafischem Inhalt, der zum Anzeigen an einer oder mehreren Remote-Vorrichtungen ausgegeben wird, unterscheiden.
  • Die Computervorrichtung 310 kann Daten unter Verwendung jeder geeigneten Kommunikationstechnik senden und empfangen. Die Computervorrichtung 310 kann beispielsweise mit dem externen Netzwerk 374 unter Verwendung der Netzwerkanbindung 373A wirkend gekoppelt sein. Jede der in 3 veranschaulichten Remote-Vorrichtungen kann mit dem externen Netzwerk 374 durch eine der entsprechenden Netzwerkverbindungen 373B oder 373C wirkend gekoppelt sein. Das externe Netzwerk 374 kann Netzwerk-Hubs, Switches, Netzwerkrouter usw. umfassen, die wirkend miteinander verbunden sind und dadurch den Austausch von Informationen zwischen der Computervorrichtung 310 und den in 3 veranschaulichten Remote-Vorrichtungen bereitstellen. Bei einigen Beispielen können die Netzwerkverbindungen 373A bis 373C Ethernet, ATM oder andere Netzwerkverbindungen sein. Solche Verbindungen können drahtlose und/oder verdrahtete Verbindungen sein.
  • Bei einigen Beispielen kann die Computervorrichtung 310 wirkend mit einer oder mehreren von den Remote-Vorrichtungen, die in 3 beinhaltet sind und direkte Vorrichtungskommunikation 378 verwenden, gekoppelt sein. Die direkte Vorrichtungskommunikation 378 kann Kommunikationen umfassen, durch die die Computervorrichtung 310 Daten direkt mit einer Remote-Vorrichtung unter Verwendung von verdrahteter oder drahtloser Kommunikation sendet und empfängt. D. h., bei einigen Beispielen von direkter Vorrichtungskommunikation 378 können Daten, die durch die Computervorrichtung 310 gesendet werden, nicht durch eine oder mehrere zusätzliche Vorrichtungen weitergeleitet werden, bevor sie an der Remote-Vorrichtung empfangen werden und umgekehrt. Beispiele für direkte Vorrichtungskommunikation 378 können Bluetooth, Nahbereichskommunikation, universeller serieller Bus, WiFi, Infrarot usw. umfassen. Eine oder mehrere von den Remote-Vorrichtungen, die in 3 veranschaulicht sind, können mit der Computervorrichtung 310 durch die Kommunikationsverbindungen 376A bis 376C wirkend gekoppelt sein. Bei einigen Beispielen können die Kommunikationsverbindungen 376A bis 376C Verbindungen sein, die Bluetooth, Nahbereichskommunikation, universellen seriellen Bus, Infrarot usw. verwenden. Solche Verbindungen können drahtlose und/oder verdrahtete Verbindungen sein.
  • Gemäß Techniken der Offenbarung kann die Computervorrichtung 310 mit der optischen Anzeigekomponente 390 unter Verwendung des externen Netzwerks 374 wirkend gekoppelt sein. Die Computervorrichtung 310 kann mehrere Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses bestimmen und für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage einplanen.
  • Ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer der Computervorrichtung 310 das Ereignis erfährt, kann zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, die Computervorrichtung 310 die bestimmte Suchanfrage suchen und während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen, die von der Ausführung der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden, ausgeben. Die Computervorrichtung 310 kann zum Beispiel Daten, die eine grafische Darstellung von Informationen umfassen, die von einer Suche einer Suchanfrage zurückgegeben wurden, an die optische Anzeigekomponente 390 unter Verwendung des externen Netzwerks 374 senden. Die optische Anzeigekomponente 390 kann als Reaktion auf das Empfangen der Daten unter Verwendung des externen Netzwerks 374, die PSD 392 veranlassen, die grafische Darstellung kurz bevor, nachdem oder während der Benutzer der Computervorrichtung 310 das Ereignis erfährt, zum Anzeigen auszugeben.
  • Die 4 und 5 sind Ablaufdiagramme, die beispielhafte Operationen veranschaulichen, die durch ein beispielhaftes Computersystem ausgeführt werden, das zum Präsentieren von Informationen konfiguriert ist, die mit einem Ereignis in Zusammenhang stehen, die von Suchvorgängen zurückgegeben wurden, die zu vorbestimmten Zeiten ausgeführten wurden, zu denen ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, gemäß einem oder mehreren Aspekten der vorliegenden Offenbarung. Die Operationen 400 bis 440 und 500 bis 550 können durch eine Computervorrichtung wie die Computervorrichtung 210, ein Computersystem wie das RSS 160 oder eine Kombination aus einer Computervorrichtung und einem Computersystem wie dem System 100 ausgeführt werden. Zur Erleichterung der Erörterung werden die 4 und 5 im Kontext der Computervorrichtung 210 von 2 beschrieben.
  • Wie in 4 gezeigt, kann die Computervorrichtung 210 im Betrieb mehrere Suchanfragen zur anschließenden Suche während eines Ereignisses bestimmen (400). Ein Modell des Anfrageplanungsmoduls 274 kann beispielsweise eine oder mehrere Suchanfragen bestimmt und im Anfragedatenspeicher 272 gespeichert haben, die andere Benutzer anderer Computervorrichtungen während eines ähnlichen Ereignisses wie dem Ereignis, bei dem ein Benutzer der Computervorrichtung 210 dabei ist, es zu erfahren, gesucht haben.
  • Die Computervorrichtung 210 kann für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage einplanen (410). Beim Speichern der Suchanfragen im Datenspeicher 272 kann das Planungsmodul 274 beispielsweise jede Anfrage mit einer Zeitmarkenkennung oder Unterereigniskennung markieren, die anzeigt, unter welchen Bedingungen während eines zugehörigen Ereignisses die zu suchende Suchanfrage gesucht werden soll.
  • Die Computervorrichtung 210 kann eine klare und eindeutige Zustimmung von dem Benutzer erlangen, um Gebrauch von Informationen über den Benutzer und die Computervorrichtung 210 zu machen und diese zu analysieren (415). Die Computervorrichtung 210 kann beispielsweise den Benutzer mit einer Möglichkeit ausstatten, seine Zustimmung für die Computervorrichtung 210 zu geben, kontextabhängige Informationen und/oder andere Informationen über den Benutzer zu sammeln, oder seine Zustimmung zurückzunehmen. Ohne Zustimmung kann es die Computervorrichtung 210 unterlassen, die Schritte 420 bis 440 auszuführen.
  • Die Computervorrichtung 210 kann bestimmen, ob ein Benutzer der Computervorrichtung 210 das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses erfährt, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zur Suche eingeplant ist (420). Das ESD-Modul 276 kann beispielsweise kontextabhängige Informationen von dem Kontextmodul 278 empfangen, die anzeigen, dass umgebende Geräusche oder Videos durch die Eingabekomponenten 244 zu einer gegenwärtigen Zeit erfasst werden. Das ESD-Modul 276 kann die kontextabhängigen Informationen mit den Fingerprints vergleichen, die im Datenspeicher 273 gespeichert sind, um eine oder mehrere Ereignis- oder Unterereigniskennungen zu erlangen, mit denen umgebende Geräusche oder Videos verknüpft sind.
  • Wenn der Benutzer das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zur Suche eingeplant ist nicht erfährt (420, Nein-Pfad), dann fährt die Computervorrichtung 210 fort zu bestimmen, ob der Benutzer der Computervorrichtung 210 das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses erfährt, zu der die bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zur Suche eingeplant ist (420). Wenn beispielsweise keiner der Fingerprints im Datenspeicher 273 eine Übereinstimmung mit dem Umgebungsaudio oder -video ist, das durch das Kontextmodul 278 erfasst wird, kann es das ESD-Modul 276 unterlassen, ein Auftreten eines Ereignisses oder Unterereignisses zu detektieren.
  • Wenn der Benutzer das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zur Suche eingeplant ist, erfährt (420, Ja-Pfad), dann kann die Computervorrichtung 210 die bestimmte Suchanfrage (430) suchen und während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen ausgeben, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden (440). Als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein Fingerprint im Datenspeicher 273 eine Übereinstimmung mit dem Umgebungsaudio oder -video ist, das durch das Kontextmodul 278 erfasst wurde, kann das ESD-Modul 276 beispielsweise den Datenspeicher 272 nach irgendwelchen Suchanfragen durchsuchen, die mit der Unterereigniskennung, die mit dem übereinstimmenden Fingerprint verknüpft ist, markiert wurden.
  • Das ESD-Modul 276 kann bewirken, dass das zweite Bildschirmmodul 270 das Suchmodul 164 von dem RSS aufruft, um das Suchmodul 164 zu veranlassen, Suchinformationen zurückzugeben, die mit der mit der übereinstimmenden Unterereigniskennung gekennzeichneten Anfrage in Zusammenhang stehen. Das zweite Bildschirmmodul 270 kann die UIC 210 veranlassen, einen grafischen Hinweis anzuzeigen und/oder eine akustische Anzeige der Suchinformationen auszugeben, um eine Erfahrung eines Benutzers des Ereignisses zu ergänzen.
  • Wie in 5 gezeigt, kann die Computervorrichtung 210 im Betrieb mehrere Suchanfragen, die mit einem Ereignis zur anschließenden Suche in Zusammenhang stehen, bestimmen, während ein Benutzer der Computervorrichtung 210 das Ereignis ansieht oder anhört (500). Ein Modell des Anfrageplanungsmoduls 274 kann beispielsweise eine oder mehrere Suchanfragen bestimmt und im Datenspeicher 272 gespeichert haben, die andere Benutzer anderer Computervorrichtungen während eines ähnlichen Ereignisses wie dem Ereignis, bei dem ein Benutzer der Computervorrichtung 210 dabei ist, es zu erfahren, oder es zu einer Zeit in der Zukunft erfahren kann, gesucht haben.
  • Die Computervorrichtung 210 kann jede der mehreren Suchanfragen mit einem entsprechenden Unterereignis während des Ereignisses oder einer entsprechenden abgelaufenen Zeit des Ereignisses in Zusammenhang bringen (510). Beim Speichern der Suchanfragen im Datenspeicher 272 kann das Planungsmodul 274 beispielsweise jede Anfrage mit einer Zeitmarkenkennung oder Unterereigniskennung markieren, die anzeigt, unter welchen Bedingungen während eines zugehörigen Ereignisses die zu suchende Suchanfrage gesucht werden soll.
  • Die Computervorrichtung 210 kann eine klare und eindeutige Zustimmung von dem Benutzer erlangen, um Gebrauch von Informationen über den Benutzer und die Computervorrichtung 210 zu machen und diese zu analysieren (515). Die Computervorrichtung 210 kann beispielsweise den Benutzer mit einer Möglichkeit ausstatten, seine Zustimmung für die Computervorrichtung 210 zu geben, kontextabhängige Informationen und/oder andere Informationen über den Benutzer zu sammeln, oder seine Zustimmung zurückzunehmen. Ohne Zustimmung kann es die Computervorrichtung 210 unterlassen, die. Schritte 520 bis 550 auszuführen.
  • Die Computervorrichtung 210 kann bestimmen, ob ein Benutzer der Computervorrichtung 210 ein Ereignis ansieht oder anhört (520). Das ESD-Modul 276 kann beispielsweise kontextabhängige Informationen von dem Kontextmodul 278 empfangen, die anzeigen, dass umgebende Geräusche oder Videos durch die Eingabekomponenten 244 zu einer gegenwärtigen Zeit erfasst werden. Das ESD-Modul 276 kann die kontextabhängigen Informationen mit den Fingerprints vergleichen, die im Datenspeicher 273 gespeichert sind, um eine oder mehrere Ereignis- oder Unterereigniskennungen zu erlangen, mit denen umgebende Geräusche oder Videos verknüpft sind.
  • Wenn der Benutzer ein Ereignis nicht ansieht oder anhört (520, Nein-Pfad), dann fährt die Computervorrichtung 210 fort, zu bestimmen, ob ein Benutzer der Computervorrichtung 210 das Ereignis ansieht oder anhört (520). Wenn beispielsweise keiner der Fingerprints im Datenspeicher 273 eine Übereinstimmung mit dem Umgebungsaudio oder -video ist, das durch das Kontextmodul 278 erfasst wird, kann es das ESD-Modul 276 unterlassen, ein Auftreten eines Ereignisses oder Unterereignisses zu detektieren.
  • Wenn der Benutzer ein Ereignis nicht ansieht oder anhört (520, Ja-Pfad), dann kann die Computervorrichtung 210 bestimmen, ob ein entsprechendes Unterereignis oder eine entsprechende mit einer der mehreren Suchanfragen in Zusammenhang stehende abgelaufene Zeit auftritt (530). Als Reaktion auf das Bestimmen, dass ein Fingerprint im Datenspeicher 273 eine Übereinstimmung mit dem Umgebungsaudio oder -video ist, das durch das Kontextmodul 278 erfasst wurde, kann das ESD-Modul 276 beispielsweise den Datenspeicher 272 nach irgendwelchen Suchanfragen durchsuchen, die mit der Kennung, die mit dem übereinstimmenden Fingerprint verknüpft ist, markiert wurden.
  • Wenn keine Suchanfragemarkierung mit der Kennung des übereinstimmenden Fingerprints übereinstimmt, dann kann die Computervorrichtung 210 fortfahren zu bestimmen, ob ein entsprechendes Unterereignis oder eine entsprechende mit einer der mehreren Suchanfragen in Zusammenhang stehende abgelaufene Zeit auftritt (530, Nein-Pfad). Wenn jedoch eine Suchanfragemarkierung von einer Suchanfrage von dem Datenspeicher 272 mit der Kennung des übereinstimmenden Fingerprints übereinstimmt, dann kann die Computervorrichtung 210 die Suchanfrage suchen, die mit dem entsprechenden Unterereignis oder der entsprechenden abgelaufenen Zeit in Zusammenhang steht, das bzw. die auftritt (540, Nein-Pfad). Das ESD-Modul 276 kann beispielsweise bewirken, dass das zweite Bildschirmmodul 270 das Suchmodul 164 von dem RSS aufruft, um das Suchmodul 164 zu veranlassen, Suchinformationen zurückzugeben, die mit der mit der übereinstimmenden Unterereigniskennung gekennzeichneten Anfrage in Zusammenhang stehen.
  • Die Computervorrichtung 210 kann Informationen zum Anzeigen gegenüber dem Benutzer senden, die von der Suche zurückgegeben wurden (550). Das zweite Bildschirmmodul 270 kann beispielsweise die UIC 210 veranlassen, einen grafischen Hinweis anzuzeigen und/oder eine akustische Anzeige der Suchinformationen auszugeben, um die Erfahrung eines Benutzers des Ereignisses zu ergänzen. Der grafische Hinweis kann zum Beispiel als die Benutzerschnittstelle 116 von 1 angezeigt werden. Nach dem Anzeigen des grafischen Hinweises oder dem Ausgeben der akustischen Anzeige kann die Computervorrichtung 210 zu Schritt (520) zurückkehren.
  • Klausel 1. Ein Verfahren, umfassend: das Bestimmen mehrerer Suchanfragen für eine anschließende Suche während eines Ereignisses; das Einplanen, für jede der mehreren Suchanfragen, einer entsprechenden Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage; und ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, erfährt: das Suchen der bestimmten Suchanfrage; und das Ausgeben, durch die Computervorrichtung, während des Ereignisses, eines Hinweises auf Informationen, die von der Ausführung der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Klausel 2. Das Verfahren von Klausel 1, wobei die bestimmte Suchanfrage gesucht wird, während weiterhin bestimmt wird, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt.
  • Klausel 3. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 2, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einem chronologischen Abschnitt einer chronologischen Zeitschiene des Ereignisses entspricht.
  • Klausel 4. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 3, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einer spezifischen Aktion entspricht, von der erwartet wird, dass sie während des Ereignisses erfolgt.
  • Klausel 5. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 4, wobei die Computervorrichtung für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage automatisch einplant.
  • Klausel 6. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 5, wobei die Computervorrichtung für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage basierend auf einer Benutzereingabe einplant.
  • Klausel 7. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 6, weiter umfassend: das Identifizieren, zu einer anfänglichen Zeit, des Ereignisses als Reaktion auf das Bestimmen, dass mehrere Benutzer anderer Computervorrichtungen wahrscheinlich das Ereignis zu einer Folgezeit erfahren; und das Zwischenspeichern, durch die Computervorrichtung, zum Suchen zu der Folgezeit, der mehreren Suchanfragen.
  • Klausel 8. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 7, wobei das Bestimmen der mehreren Suchanfragen zur anschließenden Suche während des Ereignisses umfasst: das Identifizieren von mit dem Ereignis verknüpften Themen oder Schlüsselwörtern; und das Erzeugen der mehreren Suchanfragen basierend auf den Themen oder Schlüsselwörtern.
  • Klausel 9. Das Verfahren von Klausel 8, wobei das Ereignis ein erstes Ereignis ist und die mehreren Suchanfragen eine oder mehrere während eines zweiten Ereignisses gesuchte vorausgehende Suchanfragen umfassen, wobei sich das zweite Ereignis von dem ersten Ereignis unterscheidet und das zweite Ereignis mit den mit dem ersten Ereignis verknüpften Themen oder Schlüsselwörtern verknüpft ist.
  • Klausel 10. Das Verfahren von einer der Klauseln 1 bis 9, weiter umfassend: das Bestimmen, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt, als Reaktion auf das Bestimmen, dass durch die Computervorrichtung erfasstes, Umgebungsaudio oder - video Hinweise auf Töne oder Bilder umfasst, die mit der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine Suche der bestimmten Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, verknüpft sind.
  • Klausel 11. Ein Computersystem, umfassend: mindestens einen Prozessor; und einen Speicher, der Befehle umfasst, die bei Ausführung den mindestens einen Prozessor veranlassen: mehrere Suchanfragen zur anschließenden Suche während eines Ereignisses zu bestimmen; für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zur Suche der entsprechenden Suchanfrage einzuplanen; und ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis erfährt, zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist: die bestimmte Suchanfrage zu suchen; und an die Computervorrichtung zur anschließenden Anzeige während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen automatisch zu senden, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Klausel 12. Das Computersystem von Klausel 11, wobei die Befehle bei Ausführung den mindestens einen Prozessor veranlassen, die bestimmte Suchanfrage zu suchen, während weiterhin bestimmt wird, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt.
  • Klausel 13. Das Computersystem von einer der Klauseln 11 bis 12, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einem chronologischen Abschnitt einer chronologischen Zeitschiene des Ereignisses entspricht.
  • Klausel 14. Das Computersystem von einer der Klauseln 11 bis 13, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einer spezifischen Aktion entspricht, von der erwartet wird, dass sie während des Ereignisses erfolgt.
  • Klausel 15. Das Computersystem von einer der Klauseln 11 bis 14, wobei der Hinweis auf Informationen, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden, Befehle umfasst, um die Computervorrichtung zu veranlassen, die Informationen zu einer spezifischen Zeit während des Ereignisses, die nach der entsprechenden Zeit während des Ereignisses auftritt, zu der die bestimmte Suchanfrage der mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant wurde, anzuzeigen.
  • Klausel 16. Ein computerlesbares Speichermedium, das Befehle umfasst, die bei Ausführung mindestens einen Prozessor eines Computersystems veranlassen: mehrere Suchanfragen zur anschließenden Suche während eines Ereignisses zu bestimmen; für jede der mehreren Suchanfragen eine entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage einzuplanen; und ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, erfährt: die bestimmte Suchanfrage zu suchen; und an die Computervorrichtung zur anschließenden Anzeige während des Ereignisses einen Hinweis auf Informationen automatisch zu senden, die von der Suche der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  • Klausel 17. Das computerlesbare Speichermedium von Klausel 16, wobei die Befehle bei Ausführung den mindestens einen Prozessor zum Suchen der bestimmten Suchanfrage veranlassen, während weiterhin bestimmt wird, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt.
  • Klausel 18. Das computerlesbare Speichermedium von einer der Klauseln 16 bis 17, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einem chronologischen Abschnitt einer chronologischen Zeitschiene des Ereignisses entspricht.
  • Klausel 19. Das computerlesbare Speichermedium von einer der Klauseln 16 bis 18, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einer spezifischen Aktion entspricht, von der erwartet wird, dass sie während des Ereignisses erfolgt.
  • Klausel 20. Das computerlesbare Speichermedium von einer der Klauseln 16 bis 19, wobei die Befehle bei Ausführung den mindestens einen Prozessor veranlassen: für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage automatisch einzuplanen; oder für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage basierend auf einer Benutzereingabe einzuplanen, die durch das Computersystem von einem menschlichen Erzeuger des Ereignisses empfangen wurde.
  • Klausel 21. Die Computervorrichtung von Klausel 11, die Mittel umfasst, um eines der Verfahren der Klauseln 1 bis 10 auszuführen.
  • Klausel 22. Das computerlesbare Speichermedium von Klausel 16, das weiter Befehle umfasst, die bei Ausführung den einen oder die mehreren Prozessoren des Computersystems von Klausel 11 konfigurieren, eines der Verfahren der Klauseln 1 bis 10 auszuführen.
  • Klausel 23. Eine Computervorrichtung, die Mittel zum Ausführen eines der Verfahren der Klauseln 1 bis 10 umfasst.
  • Klausel 24. Ein computerlesbares Speichermedium, das Befehle umfasst, die bei Ausführung den mindestens einen Prozessor einer Computervorrichtung veranlassen, eines der Verfahren der Klauseln 1 bis 10 auszuführen.
  • Bei einem oder mehreren Beispielen können die beschriebenen Funktionen in Hardware, Software, Firmware oder einer beliebigen Kombination davon implementiert sein. Wenn sie in Software implementiert sind, können die Funktionen auf einem computerlesbaren Medium gespeichert sein oder als ein oder mehrere Befehle oder Code gesendet und durch eine hardwarebasierte Verarbeitungseinheit ausgeführt werden. Computerlesbare Medien können computerlesbare Speichermedien umfassen, die einem körperlichen Medium wie Datenspeichermedien oder Kommunikationsmedien entspricht, die jedes Medium umfassen, das eine Übertragung eines Computerprogramms von einem Ort zu einem anderen z. B. gemäß einem Kommunikationsprotokoll erleichtert. Auf diese Weise kann ein computerlesbares Medium generell (1) körperlichen computerlesbaren Speichermedien entsprechen, die nicht flüchtig sind, oder (2) einem Kommunikationsmedium wie einem Signal oder einer Trägerwelle. Datenspeicherungsmedien können irgendwelche verfügbaren Medien sein, auf die durch ein oder mehrere Computer oder einen oder mehrere Prozessoren zugegriffen werden kann, um Befehle, Code und/oder Datenstrukturen für die Implementierung der in dieser Offenbarung beschriebenen Techniken abzurufen. Ein Computerprogrammprodukt kann ein computerlesbares Medium umfassen.
  • Beispielhaft und nicht darauf beschränkt können solche computerlesbaren Speichermedien RAM, ROM, EEPROM, CD-ROM oder andere optische Plattenspeicher, Magnetplattenspeicher oder andere Magnetspeichervorrichtungen, Flash-Speicher oder jedes andere Medium umfassen, das verwendet werden kann, um einen gewünschten Programmcode in der Form von Befehlen oder Datenstrukturen zu speichern, und auf den durch einen Computer zugegriffen werden kann. Außerdem wird jede Verbindung korrekt als ein computerlesbares Medium bezeichnet. Wenn beispielsweise Befehle von einer Webseite, einem Server oder einer anderen entfernten Quelle unter Verwendung eines Koaxialkabels, eines Glasfaserkabels, eines Twisted-Pair-Kabels, einer digitalen Teilnehmerleitung (DSL) oder drahtloser Technologien, wie beispielsweise Infrarot, Radio und Mikrowelle übertragen werden, sind Koaxialkabel, Glasfaserkabel, Twisted-Pair-Kabel, DSL oder drahtlose Technologien, wie beispielsweise Infrarot, Radio und Mikrowelle in der Definition von Medium mit eingeschlossen. Es sollte jedoch klar sein, dass computerlesbare Speichermedien und Datenspeichermedien keine Verbindungen, Trägerwellen, Signale oder andere physische Medien umfassen, sondern stattdessen auf nicht flüchtige, physische Speichermedien ausgerichtet sind. Disk und Disc wie hierin verwendet, umfassen Compact Disc (CD), Laserdisc, Bildplatte, Digital Versatile Disc (DVD), Diskette und Blu-Ray-Disk, wobei Disks gewöhnlich Daten magnetisch reproduzieren, während Discs Daten optisch mit Lasern reproduzieren. Kombinationen des vorstehenden sollten auch innerhalb des Umfangs computerlesbarer MEDIUM eingeschlossen sein.
  • Befehle können durch einen oder mehrere Prozessoren, wie einen oder mehrere Digitalsignalprozessoren (DSPE), Universal-Mikroprozessoren, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen (ASICs), anwenderprogrammierbare Logikanordnungen (FPGAs) oder andere äquivalente integrierte oder diskrete Logikschaltungen ausgeführt werden. Dementsprechend kann der Begriff „Prozessor“, wie er hierin verwendet ist, auf irgendeine der vorhergehenden Struktur oder jede andere Struktur verweisen, die für die Implementierung der hierin beschriebenen Techniken geeignet ist. Bei einigen Aspekten kann die hierin beschriebene Funktionalität außerdem innerhalb zugehöriger Hardware- und/oder Softwaremodule bereitgestellt sein. Außerdem könnten die Techniken in einer oder mehreren Schaltungen oder Logikelementen vollständig implementiert werden.
  • Die Techniken dieser Offenbarung können in einer großen Vielfalt von Geräten oder Vorrichtungen implementiert werden, einschließlich eines Mobiltelefons, einer integrierten Schaltung (IC) oder einer Reihe von ICs (z. B. ein Chipsatz). Verschiedene Komponenten, Module oder Einheiten werden in dieser Offenbarung beschrieben, um funktionelle Aspekte von Vorrichtungen hervorzuheben, die konfiguriert sind, die offenbarten Techniken auszuführen, aber nicht zwangsläufig eine Realisierung durch unterschiedliche Hardwareeinheiten erfordern. Vielmehr können, wie vorstehend beschrieben, verschiedene Einheiten in einer Hardwareeinheit kombiniert oder durch eine Sammlung von interoperativen Hardwareeinheiten bereitgestellt sein, die einen oder mehrere Prozessoren wie vorstehend beschrieben in Verbindung mit der geeigneten Software und/oder Firmware umfassen.
  • Es wurden verschiedene Ausführungsformen beschrieben. Diese und andere Ausführungsformen befinden sich im Umfang der folgenden Ansprüche.

Claims (13)

  1. Verfahren, umfassend: Bestimmen mehrerer Suchanfragen zur anschließenden Suche während eines Ereignisses; Einplanen, für jede der mehreren Suchanfragen, einer entsprechenden Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage; und ansprechend auf das Bestimmen, dass ein Benutzer einer Computervorrichtung das Ereignis zu der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine bestimmte Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, erfährt: Suchen der bestimmten Suchanfrage; und Ausgeben, durch die Computervorrichtung, während des Ereignisses, eines Hinweises auf Informationen, die von der Ausführung der bestimmten Suchanfrage zurückgegeben wurden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die bestimmte Suchanfrage gesucht wird, während weiterhin bestimmt wird, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einem chronologischen Abschnitt einer chronologischen Zeitschiene des Ereignisses entspricht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei zu der entsprechenden Zeit mindestens eine der mehreren Suchanfragen einer spezifischen Aktion entspricht, von der erwartet wird, dass sie während des Ereignisses erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Computervorrichtung für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage automatisch einplant.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Computervorrichtung für mindestens eine der mehreren Suchanfragen die entsprechende Zeit während des Ereignisses zum Suchen der entsprechenden Suchanfrage basierend auf einer Benutzereingabe einplant.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, weiter umfassend: Identifizieren, zu einer anfänglichen Zeit, des Ereignisses als Reaktion auf das Bestimmen, dass mehrere Benutzer anderer Computervorrichtungen wahrscheinlich das Ereignis zu einer Folgezeit erfahren; und Zwischenspeichern, durch die Computervorrichtung, für die Suche zu der Folgezeit, der mehreren Suchanfragen.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, weiter umfassend: Bestimmen, dass der Benutzer der Computervorrichtung das Ereignis erfährt, als Reaktion auf das Bestimmen, dass durch die Computervorrichtung erfasstes Umgebungsaudio oder -video Hinweise auf Töne oder Bilder umfasst, die mit der entsprechenden Zeit während des Ereignisses, zu der eine Suche der bestimmten Suchanfrage von den mehreren Suchanfragen zum Suchen eingeplant ist, verknüpft sind.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Bestimmen der mehreren Suchanfragen zur anschließenden Suche während des Ereignisses umfasst: Identifizieren von Themen oder Schlüsselwörtern, die mit dem Ereignis verknüpft sind; und Erzeugen, basierend auf den Themen oder Schlüsselwörtern, der mehreren Suchanfragen.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Ereignis ein erstes Ereignis ist und die mehreren Suchanfragen eine oder mehrere während eines zweiten Ereignisses gesuchte vorausgehende Suchanfragen umfassen, wobei sich das zweite Ereignis von dem ersten Ereignis unterscheidet und das zweite Ereignis mit den mit dem ersten Ereignis verknüpften Themen oder Schlüsselwörtern verknüpft ist.
  11. Computersystem, umfassend: mindestens einen Prozessor; und einen Speicher, der Befehle umfasst, die bei Ausführung den mindestens einen Prozessor veranlassen, eines der Verfahren der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  12. Computerlesbares Speichermedium, das Befehle umfasst, die bei Ausführung mindestens einen Prozessor eines Computersystems veranlassen, eines der Verfahren der Ansprüche 1 bis 10 auszuführen.
  13. System, das Mittel zum Ausführen eines der Verfahren der Ansprüche 1 bis 10 umfasst.
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