DE102017124220A1 - Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs - Google Patents
Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs Download PDFInfo
- Publication number
- DE102017124220A1 DE102017124220A1 DE102017124220.1A DE102017124220A DE102017124220A1 DE 102017124220 A1 DE102017124220 A1 DE 102017124220A1 DE 102017124220 A DE102017124220 A DE 102017124220A DE 102017124220 A1 DE102017124220 A1 DE 102017124220A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driving
- vehicle
- axle
- arrangement
- load
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Images
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/36—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving tandem wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
- B60K23/08—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K23/00—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for
- B60K23/08—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles
- B60K2023/085—Arrangement or mounting of control devices for vehicle transmissions, or parts thereof, not otherwise provided for for changing number of driven wheels, for switching from driving one axle to driving two or more axles automatically actuated
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arrangement And Driving Of Transmission Devices (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) mit mehreren angetriebenen Achsen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass zur Traktionserkennung die Achslast an zumindest einer Achse (2, 3) erfasst und in Abhängigkeit eines Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast eine Achse (3) deaktiviert wird. Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) und eine Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1).
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und eine Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1, 5 bzw. 8 näher definierten Art.
- Aus
DE 10 2010 034 225 DE ist eine Kraftfahrzeugantriebsvorrichtung mit zumindest einem Hauptantriebsstrang und zumindest einem Hilfsantriebsstrang zum Antrieb einer Hilfsantriebsachse bekannt. Eine durch eine Steuer- und Regeleinheit lastschaltbare Kupplungsvorrichtung ist dazu vorgesehen, die Hilfsantriebsachse an den Hauptantriebsstrang anzubinden. Mess- und Steuergrößen sind die Fahrzeuggeschwindigkeit und der Schlupf der permanent angetriebenen Hinterachse. - Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Anordnung der vorgenannten Art vorzuschlagen, die eine einfache Traktionserkennung zur Abschaltung einer angetriebenen Achse eines Fahrzeugs ermöglichen.
- Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 und alternativ durch die Merkmale der Patentansprüche 5 oder 8 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweiligen Unteransprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung.
- Vorgeschlagen wird ein Verfahren zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs mit mehreren angetriebenen Achsen. Erfindungsgemäß wird zur Traktionserkennung die Achslast an zumindest einer Achse erfasst und in Abhängigkeit eines Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast eine Achse deaktiviert. Auf einfache Weise kann so die Traktionserkennung über die Beladung des Fahrzeugs erfolgen und bei Erkennen geringer Beladung eine Achse automatisch vom Antrieb getrennt werden. Bei Erreichen der vorbestimmten Achslast kann die deaktivierte Achse wieder aktiviert werden.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung wird die Achslast an zumindest einem von einer Achse angetriebenen Fahrzeugrad als Radlast erfasst. Hierdurch wird eine Traktionserkennung über die Radlast des Fahrzeugs ermöglicht.
- Die Deaktivierung der Achse kann auf einfache Weise durch Ansteuerung einer Kupplung und Abkoppeln von der anderen Achse erfolgen. Entsprechend kann die Achse durch Ansteuerung der Kupplung und Ankoppeln an die andere Achse wieder aktiviert werden.
- Das erfindungsgemäße Verfahren ist in besonders vorteilhafter Weise zur Ansteuerung einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs nach einem der unten beschriebenen Ansprüche einsetzbar.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs mit mehreren angetriebenen Achsen gelöst. Dabei ist ein signaltechnisch mit der Anordnung verbundenes Steuergerät zum Ansteuern eines Deaktivierens einer Achse vorgesehen, mit dem die Achslast an zumindest einer Achse erfassbar und in Abhängigkeit eines Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast zumindest eine Kupplung zur Deaktivierung der Achse ansteuerbar ist.
- In besonders vorteilhafter Weise dient die Vorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der vorangehend beschriebenen Ansprüche.
- Vorzugsweise weist das Steuergerät zum Erfassen der Achslast zumindest eine Signalverbindung mit zumindest einer Radlast-Erkennung auf. Bevorzugt ist die Radlast-Erkennung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs nach einem der untenstehend beschriebenen Ansprüche ausgeführt.
- Es ist weiterhin von Vorteil, wenn das Steuergerät in ein zentrales Steuergerät des Fahrzeugs funktional integriert ist. Vorzugsweise ist hierbei das Steuergerät in ein zentrales Steuergerät integriert, das signaltechnisch mit einer Sensorik zur Ansteuerung einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs nach einem der untenstehend beschriebenen Ansprüche verbunden ist.
- Die erfindungsgemäße Aufgabe wird auch durch eine Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs mit mehreren angetriebenen Achsen gelöst, wobei zur Erfassung der Achslast zumindest einer Achse zumindest eine zumindest teilweise in ein Radlager zumindest eines angetriebenen Fahrzeugrads integrierte Radlast-Erkennung vorgesehen ist und eine Achse in Abhängigkeit des Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast automatisch deaktivierbar ist.
- Bevorzugt weist die Radlast-Erkennung zumindest einen Gewichtssensor auf.
- In einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Radlast-Erkennung als integraler Bestandteil einer mit einem Radlager eines Fahrzeugrads konstruktiv zu einer Lagereinheit verbundenen Sensorik ausgebildet. Vorzugsweise dient diese zur permanenten Erfassung der Beanspruchungsverteilung im Radlager bei verschiedenen Fahrzuständen. Solche Radlagereinheiten können die Grundlage für weiterreichende Assistenzsysteme wie zum Beispiel ein Anti-Blockier-System und eine automatische Schlupf-Regelung bilden. Durch das Zusammenführen der Radlast-Erkennung mit der mit der Lagereinheit verbundenen Sensorik kann insbesondere der Bauraumbedarf, der Herstellungs- und Montageaufwand reduziert sowie der Automatisierungsgrad des Fahrzeugs erhöht werden.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung vereinfacht dargestellt ist. Die einzige Figur zeigt sehr schematisch eine erfindungsgemäße Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs.
- Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Eine erfindungsgemäße Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs
1 ist beispielhaft für einen Lastkraftwagen mit zwei antreibbaren hinteren Achsen2 ,3 dargestellt. Denkbar ist der Einsatz der Erfindung auch in anderen Fahrzeugen, insbesondere Nutzfahrzeugen, mit mehreren angetriebenen Achsen. Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst eine von einem nicht weiter dargestellten Antriebsstrang des Fahrzeugs1 über eine Welle4 , hier eine Kardanwelle, permanent angetriebene erste Achse2 und eine mit dieser über eine schaltbare Kupplung5 antreibbar verbundene zweite Achse3 . - In einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Ansteuern einer solchen Anordnung ist vorgesehen, zur Bestimmung der Beladung des Fahrzeugs an den Achsen
2 ,3 Radlast-Erkennungen6 ,7 anzuordnen, die, beispielsweise über Gewichtssensoren, die jeweilige Achslast bzw. Beladung erfassen. Bei Unterschreiten einer vorbestimmten Achslast an der angetriebenen zweiten Achse3 wird diese über die Kupplung5 von der ersten Achse2 getrennt. Auf diese Weise ist eine Erkennung der Traktionsanforderung über die Radlast im Fahrzeug1 und eine automatische Deaktivierung der angetriebenen zweiten Achse3 möglich, wenn eine geringere Traktion benötigt wird. Entsprechend kann bei Erreichen der vorbestimmten Achslast die zweite Achse3 automatisch wieder aktiviert werden. Als Mess- und Regelgröße kann dabei die Achslast bzw. die Radlast dienen. Denkbar ist auch, bei einem Fahrzeug mit genügend großen Anzahl angetriebener Achsen, mehrere dieser Achsen in erfindungsgemäßer Weise zu deaktivieren und wieder zu aktivieren. - Zum Ausgleich der Drehzahlen zwischen den beiden von den Achsen
2 ,3 jeweils angetriebenen Fahrzeugrädern8 ,9 bzw. zur Verteilung des Motorantriebs auf die beiden Achsen2 ,3 kann zumindest ein Differenzialgetriebe als Achs- und/oder Längs- bzw. Zentraldifferenzial vorgesehen sein. - Vorzugsweise sind die Radlast-Erkennungen
6 ,7 mit den beispielsweise hierzu verwendeten Gewichtssensoren in Radlager der von den Achsen2 ,3 jeweils angetriebenen Fahrzeugräder8 ,9 integriert. Es ist hierbei besonders vorteilhaft, wenn die Radlast-Erkennungen6 ,7 jeweils als integraler Bestandteil einer konstruktiv mit dem jeweiligen Radlager zu einer Radlagereinheit verbundenen Sensorik ausgebildet sind, die die Beanspruchungsverteilung im Radlager in verschiedenen Fahrzuständen, wie beispielsweise Beschleunigung oder Bremsen, permanent misst. Über diese permanente Messung sind alle Kräfte und Momente, Vibrationen, die Radgeschwindigkeit und die Lagertemperatur jederzeit erkennbar. Solche Radlagereinheiten bilden damit die Grundlage für weiterreichende Assistenzsysteme, wie zum Beispiel ein Anti-Blockier-System und eine automatische Schlupf-Regelung. Gleichzeitig kann der Automatisierungsgrad des Fahrzeugs erhöht werden. - Erfindungsgemäß kann eine Vorrichtung zur Ansteuerung der Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs
1 vorgesehen sein, die ein signaltechnisch mit der Anordnung verbundenes Steuergerät10 aufweist. Dieses umfasst insbesondere eine Signalverbindung11 ,12 mit zumindest einer Radlast-Erkennung6 ,7 und eine Signalverbindung13 zum Ansteuern der Kupplung5 . Das Steuergerät10 vergleicht die von der Radlast-Erkennungen6 ,7 erfasste Achslast mit der vorbestimmten Achslast. Bei Erkennen eines Unterschreitens letzterer an der zweiten Achse3 wird die Kupplung5 zur Deaktivierung der zweiten Achse3 durch Trennung dieser von der ersten Achse2 vom Steuergerät angesteuert. Entsprechend kann bei Erreichen der vorbestimmten Achslast die Kupplung5 zur Aktivierung der zweiten Achse3 durch Koppeln dieser wieder mit der ersten Achse2 vom Steuergerät10 angesteuert werden. Das Steuergerät10 kann in besonders vorteilhafter Weise in ein zentrales Steuergerät des Fahrzeugs1 , insbesondere in ein Steuergerät zum Erfassen der mit den Radlagern zu einer Lagereinheit verbundenen Sensorik und Ansteuern von Assistenzsystemen, funktional integriert sein. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeug
- 2
- Achse
- 3
- Achse
- 4
- Welle
- 5
- Kupplung
- 6
- Radlast-Erkennung
- 7
- Radlast-Erkennung
- 8
- Fahrzeugrad
- 9
- Fahrzeugrad
- 10
- Steuergerät
- 11
- Signalverbindung
- 12
- Signalverbindung
- 13
- Signalverbindung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102010034225 [0002]
Claims (10)
- Verfahren zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) mit mehreren angetriebenen Achsen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass zur Traktionserkennung die Achslast an zumindest einer Achse (2, 3) erfasst und in Abhängigkeit eines Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast eine Achse (3) deaktiviert wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Achslast an zumindest einem von der Achse (2, 3) angetriebenen Fahrzeugrad (8, 9) als Radlast erfasst wird. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 oder2 , dadurch gekennzeichnet, dass die Deaktivierung der Achse (3) durch Ansteuern einer Kupplung (5) und Abkoppeln von der anderen Achse (1) erfolgt. - Verfahren nach einem der
Ansprüche 1 bis3 , dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) nach einem derAnsprüche 8 bis10 dient. - Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) mit mehreren angetriebenen Achsen (2, 3), dadurch gekennzeichnet, dass ein signaltechnisch mit der Anordnung verbundenes Steuergerät (10) vorgesehen ist, mit dem die Achslast an zumindest einer Achse (1, 2) erfassbar und in Abhängigkeit eines Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast zumindest eine Kupplung (5) zur Deaktivierung der Achse (3) ansteuerbar ist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10) zum Erfassen der Achslast zumindest eine Signalverbindung (11, 12) mit zumindest einer Radlast-Erkennung (6, 7) zur Ansteuerung einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) nach einem derAnsprüche 8 bis10 umfasst. - Vorrichtung nach einem der
Ansprüche 5 oder6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (10) in ein zentrales Steuergerät funktional integriert ist, das mit einer Sensorik zur Ansteuerung einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) nach einem derAnsprüche 8 bis10 signaltechnisch verbunden ist. - Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs (1) mit mehreren angetriebenen Achsen (2, 3) dadurch gekennzeichnet, dass zur Erfassung der Achslast zumindest einer Achse (2, 3) zumindest eine zumindest teilweise in ein Radlager zumindest eines angetriebenen Fahrzeugrads (8, 9) integrierte Radlast-Erkennung (6, 7) vorgesehen ist und eine Achse (3) in Abhängigkeit des Unterschreitens einer vorbestimmten Achslast automatisch deaktivierbar ist.
- Anordnung nach
Anspruch 8 , dadurch gekennzeichnet, dass die Radlast-Erkennung (6, 7) zumindest einen Gewichtssensor aufweist. - Anordnung nach einem der
Ansprüche 8 oder9 , dadurch gekennzeichnet, dass die Radlast-Erkennung (6, 7) als integraler Bestandteil einer mit einem Radlager eines angetriebenen Fahrzeugrads (8, 9) konstruktiv zu einer Lagereinheit verbundenen Sensorik ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102017124220.1A DE102017124220A1 (de) | 2017-10-18 | 2017-10-18 | Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102017124220.1A DE102017124220A1 (de) | 2017-10-18 | 2017-10-18 | Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102017124220A1 true DE102017124220A1 (de) | 2019-04-18 |
Family
ID=65910111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102017124220.1A Ceased DE102017124220A1 (de) | 2017-10-18 | 2017-10-18 | Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102017124220A1 (de) |
Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0637734A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-08 | Ab Skf | Lager mit Lastsensor |
DE10010011A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-01 | Linde Ag | Flurförderzeug mit einer Stabilisierungseinrichtung zur Erhöhung der Standsicherheit |
DE102010034225A1 (de) | 2010-08-07 | 2012-02-09 | Daimler Ag | Kraftfahrzeugantriebsvorrichtung |
WO2013053564A1 (en) * | 2011-10-13 | 2013-04-18 | Agco International Gmbh | Method to determine vehicle weight |
DE102013001254A1 (de) * | 2013-01-25 | 2014-07-31 | Man Truck & Bus Ag | Fahrzeugantrieb mit einem hydrostatischen Hilfsantrieb |
GB2530877A (en) * | 2015-08-04 | 2016-04-06 | Daimler Ag | Drivetrain Arrangement for a Commercial Vehicle as well as Method for Operating such a Drivetrain Arrangement |
-
2017
- 2017-10-18 DE DE102017124220.1A patent/DE102017124220A1/de not_active Ceased
Patent Citations (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0637734A1 (de) * | 1993-08-06 | 1995-02-08 | Ab Skf | Lager mit Lastsensor |
DE10010011A1 (de) * | 1999-07-27 | 2001-02-01 | Linde Ag | Flurförderzeug mit einer Stabilisierungseinrichtung zur Erhöhung der Standsicherheit |
DE102010034225A1 (de) | 2010-08-07 | 2012-02-09 | Daimler Ag | Kraftfahrzeugantriebsvorrichtung |
WO2013053564A1 (en) * | 2011-10-13 | 2013-04-18 | Agco International Gmbh | Method to determine vehicle weight |
DE102013001254A1 (de) * | 2013-01-25 | 2014-07-31 | Man Truck & Bus Ag | Fahrzeugantrieb mit einem hydrostatischen Hilfsantrieb |
GB2530877A (en) * | 2015-08-04 | 2016-04-06 | Daimler Ag | Drivetrain Arrangement for a Commercial Vehicle as well as Method for Operating such a Drivetrain Arrangement |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4112738C2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung und/oder Regelung von Kraftfahrzeugsystemen | |
DE102007047399B4 (de) | Verfahren zur Erkennung eines Beladungszustands eines Kraftfahrzeugs | |
DE10353650A1 (de) | System zum Analysieren eines Fahrzeug- und Fahrerverhaltens | |
DE102018132911B4 (de) | Verfahren zur Massenschätzung eines Fahrzeugsystems | |
EP3353023B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines gespanns | |
EP3162606A1 (de) | Verfahren zur antriebssteuerung eines anhängers einer zugfahrzeug-anhänger-kombination | |
DE102016220692A1 (de) | Verfahren zur Reibwertermittlung und zum Betreiben eines Kraftfahrzeugs | |
EP0827859B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Fahrstabilität im Schubbetrieb | |
DE102016214065A1 (de) | Bestimmung einer maximalen Kraftschlussgrenze | |
DE102005053965A1 (de) | Abnormalitätserfassungsvorrichtung für Raddrehzahlsensoren und ein dieselbe aufweisendes Fahrzeug | |
DE102010041967A1 (de) | Verfahren zum Ermitteln einer Neigung eines Fahrzeuges in Fahrtrichtung | |
DE60014498T2 (de) | Vorrichtung zur Feststellung unnormaler Radgeschwindigkeiten | |
DE102015220097A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ermitteln einer Fahrzeuggeschwindigkeit eines Fahrzeuges | |
DE10065527B4 (de) | Verfahren und System zum Begrenzen des Motordrehmoments von Fahrzeugen | |
EP2603407B1 (de) | Traktionshilfe-funktion für fahrzeuge mit mehreren angetriebenen achsen | |
DE102017124220A1 (de) | Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs und Verfahren und Vorrichtung zum Ansteuern einer Anordnung zum Antrieb eines Fahrzeugs | |
DE102007048569B4 (de) | Fahrzeugachsenvorrichtung zum Bestimmen einer Achslast | |
DE102019211939A1 (de) | Verfahren zur Bestimmung einer Wagengeschwindigkeit eines Wagens | |
EP1666301B1 (de) | Flurförderzeug mit Vorrichtung zur Regelung von Schlupf | |
EP1680301B1 (de) | Steuerungssystem für ein fahrzeug | |
DE102020216109A1 (de) | Verfahren und Steuergerät zum Bestimmen der Masse eines Fahrzeugs | |
DE112019001595T5 (de) | Steigungsschätzvorrichtung und fahrzeug | |
DE102019000615A1 (de) | Fahrzeug | |
WO2001042070A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur einstellung der brems- und/oder antriebswirkung an den rädern eines kraftfahrzeugs | |
EP1745363B1 (de) | Verfahren zur kompensation des steigungseinflusses bei der bestimmung einer referenzgeschwindigkeit |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |