DE102017123376A1 - Ventilantriebssystem für ein pneumatisches oder hydraulisches Ventil - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Ventilantriebssystem (10) für ein pneumatisches oder hydraulisches Ventil angegeben, umfassend eine Antriebseinheit (16) und mindestens zwei, unterschiedliche Geometrien aufweisende topfförmige Gehäuseoberteile (18), wobei die Antriebseinheit (16) eine Laufbuchse (24), einen in der Laufbuchse (24) linear beweglichen Kolben (26), eine am Kolben (26) befestigte Antriebsspindel (28) und einen Befestigungsabschnitt (44) umfasst, und wobei wahlweise jedes der topfförmigen Gehäuseoberteile (18) mittels des Befestigungsabschnitts (44) mit der Antriebseinheit (16) verbindbar sind, um das Ventilantriebssystem (10) nach oben zu schließen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ventilantriebssystem für ein pneumatisches oder hydraulisches Ventil.
  • Mit modernen Prozessventilen kann der Durchfluss von Fluiden präzise geregelt werden. Allerdings stellt die Zugänglichkeit der Ventilanschlüsse, beispielsweise zum Anschluss von Fluidleitungen für pneumatische oder hydraulische Ventile, in komplexen Fertigungsanlagen häufig eine Herausforderung dar. Auch für den Anschluss von Zubehörteilen ist es vorteilhaft, die Anschlüsse an unterschiedlichen Stellen vorzusehen, um mit unterschiedlichstem Zubehör kompatibel zu sein. Daher ist es notwendig, je nach Anwendungsfall individualisierte Anschlussmöglichkeiten bereitzustellen. Individualisierte Lösungen bedeuten jedoch einen erhöhten Kostenaufwand, da Anpassungen im Fertigungsprozess vorgenommen werden müssen und eine größere Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen vorgehalten bzw. ausgetauscht werden müssen.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ventilantriebssystem bereitzustellen, welches hoch individualisierbar ist und an verschiedene Bauraumsituationen angepasst werden kann, bei möglichst geringer Teilevielfalt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Ventilantriebssystem für ein pneumatisches oder hydraulisches Ventil, umfassend eine Antriebseinheit, d.h. genau eine Antriebseinheit, und mindestens zwei, unterschiedliche Geometrien aufweisende topfförmige Gehäuseoberteile, wobei die Antriebseinheit eine Laufbuchse, einen in der Laufbuchse linear beweglichen Kolben, eine am Kolben befestigte Antriebsspindel und einen Befestigungsabschnitt aufweist, und wobei wahlweise jedes der topfförmigen Gehäuseoberteile mittels des Befestigungsabschnitts mit der Antriebseinheit verbindbar sind, um das Ventilantriebssystem nach oben zu schließen.
  • Ein derartiges Ventilantriebssystem hat den Vorteil, dass je nach Anwendungsfall wahlweise das am besten geeignete Gehäuseoberteil mit der Antriebseinheit verbunden werden kann, um ein Ventil herzustellen. Die Antriebseinheit enthält dabei alle Gleichteile des Ventilantriebssystems. Das Ventilantriebssystem stellt somit ein Baukastensystem dar, bei dem sich nur die Gehäuseoberteile unterscheiden und dank dieser unterschiedliche Ventilantriebe zusammenstellbar sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform hat jedes Gehäuseoberteil einen zum Befestigungsabschnitt der Antriebseinheit korrespondierenden Befestigungsabschnitt. Somit können die Gehäuseoberteile auf einfache Art und Weise mit der Antriebseinheit verbunden werden. Beispielsweise hat die Antriebseinheit ein Gewinde und jedes Gehäuseoberteil ein entsprechend korrespondierendes Gewinde, sodass die Gehäuseoberteile wahlweise auf dieselbe Antriebseinheit aufgeschraubt werden können.
  • Der Befestigungsabschnitt ist vorzugsweise an der Laufbuchse vorgesehen und insbesondere einstückig mit ihr verbunden, beispielsweise als Außengewinde. Aufgrund der zylindrischen Form der Laufbuchse kann an dieser besonders einfach ein Gewinde vorgesehen werden. Des Weiteren entsprechen die Außenabmessungen der Laufbuchse annähernd den Innenabmessungen der Gehäuseoberteile, sodass mit dem Befestigungsabschnitt keine großen Distanzen zwischen der Laufbuchse und den Gehäuseoberteilen überbrückt werden müssen.
  • Die Gehäuseoberteile können mindestens eine Dichtung zur Abdichtung gegenüber der Laufbuchse haben. Die Dichtung kann sich jeweils an einem umlaufenden Rand eines offenen Endes der Gehäuseoberteile befinden, sodass ein Innenraum der Antriebseinheit nach außen hin abgedichtet wird, sobald ein Gehäuseoberteil ordnungsgemäß auf der Antriebseinheit befestigt ist. Diese Abdichtung ist notwendig, damit beim Antrieb des pneumatischen Ventils keine Druckluft entweichen kann. Dasselbe gilt für ein hydraulisches Ventil.
  • Zusätzlich können die Gehäuseoberteile jeweils mindestens eine weitere Dichtung an ihrer Innenwandung aufweisen. Diese zusätzliche Dichtung dient beispielsweise dazu, zwei Druckräume im Ventilantrieb fluidisch voneinander zu trennen. Dabei kann die mindestens eine zusätzliche Dichtung an einer inneren Seitenwand oder an einer Oberseite eines Gehäuseoberteils angeordnet sein. Die Druckräume können wahlweise mit Druckluft oder einem anderen Fluid gefüllt werden, um das Ventil anzutreiben.
  • Die Dichtungen können direkt an den Gehäuseoberteilen angegossen oder angeklebt sein. In einer alternativen Ausführungsform können die Dichtungen auch separate Bauteile des Ventilantriebssystems sein. Alternativ oder zusätzlich kann in einem Gehäuseteil ein Einsatz eingelegt werden, der mindestens eine Dichtung umfasst.
  • In einem an der Antriebseinheit montierten Zustand können die Gehäuseoberteile die Laufbuchse umfangsmäßig und oberseitig umhüllen. Dadurch weist das Ventil eine weitestgehend glatte Oberfläche auf, wodurch das Ventil einfach zu reinigen ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist ein die Antriebsspindel umgebendes Spindelrohr vorgesehen, an welchem ein unterseitiger Boden der Laufbuchse anliegt, um einen Zylinderraum zum Spindelrohr zu schließen. Dadurch kann die Antriebseinheit an einer zu einem Prozessventil hin gerichteten Seite geschlossen sein. Beispielsweise weist der unterseitige Boden der Laufbuchse eine Stufe auf, die an einer korrespondierenden Stufe des Spindelrohrs anliegen kann. Zusätzlich kann zwischen dem Spindelrohr und der Laufbuchse bzw. dem unterseitigen Boden der Laufbuchse eine Dichtung angeordnet sein.
  • Das Spindelrohr ist insbesondere vorgesehen, um ein Prozessventil mit der Antriebseinheit zu verbinden. Alternativ oder zusätzlich kann an dem unterseitigen Boden der Laufbuchse ein Flansch vorgesehen sein, um die Antriebseinheit mit einem Prozessventil zu verbinden.
  • Vorzugsweise weist jedes Gehäuseoberteil mindestens einen Fluidanschluss auf, wobei sich die Gehäuseoberteile durch unterschiedliche Anordnungen ihrer Fluidanschlüsse unterscheiden. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass unterschiedliche Varianten von Ventilantrieben auf besonders einfache Weise hergestellt werden können, indem wahlweise verschiedene Gehäuseoberteile mit der Antriebseinheit verbunden werden. Somit kann immer das Gehäuseoberteil an der Antriebseinheit befestigt werden, bei dem die Fluidanschlüsse am besten zugänglich sind, wenn das Ventil in einer Anlage montiert ist.
  • Die Gehäuseoberteile können einen oder mehrere entweder stirnseitig oder seitlich angeordnete Fluidanschlüsse aufweisen. Dadurch kann eine Zugänglichkeit der Fluidanschlüsse von jeder Seite geschaffen werden.
  • Zusätzlich können die Gehäuseoberteile weitere Anschlüsse haben, beispielsweise elektrische und/oder optische Anschlüsse.
  • Gemäß einer Ausführungsform unterteilt der Kolben einen Zylinderraum in einen ersten Druckraum oberhalb des Kolbens und einen zweiten Druckraum unterhalb des Kolbens, wobei ein erster Fluidanschluss mit dem ersten Druckraum und/oder ein zweiter Fluidanschluss mit dem zweiten Druckraum fluidisch verbunden ist, wenn eines der Gehäuseoberteile an der Antriebseinheit moniert ist.
  • Zur Bewegung des Kolbens kann ein Fluid in den entsprechenden Druckraum geleitet werden, um eine gewünschte Bewegung des Kolbens entlang einer Längsrichtung des Ventils nach oben oder nach unten zu bewirken. Alternativ oder zusätzlich kann die Antriebseinheit eine Feder aufweisen, die den Kolben in eine Richtung beaufschlagt. Dabei kann ein Fluidanschluss derart mit einem Druckraum in Verbindung stehen, dass das Einleiten eines Fluids in den Druckraum den Kolben entgegen der Federkraft bewegt.
  • Durch das Bewegen des Kolbens wird die fest mit dem Kolben verbundene Antriebsspindel bewegt. Diese wiederum bewegt ein mit einer Dichtung versehenes Schließelement im Prozessventil, wodurch der Fluidstrom durch das Prozessventil gesteuert wird.
  • Die Feder kann, je nach Aufgabe, im oberen oder unteren Druckraum verbaut sein. Dadurch wird die Antriebsspindel bei drucklosem Antrieb in eine vorbestimmte Stellung gebracht, insbesondere in eine drucklos offene Stellung (NO) oder in eine drucklos geschlossene Stellung (NC). Vorzugsweise ist zumindest ein einen Druckraum mit einem Fluidanschluss koppelnder Strömungskanal zwischen der Laufbuchse und einem Gehäuseoberteil gebildet und von diesen begrenzt, wenn das Gehäuseoberteil an der Antriebseinheit angeordnet ist. Der Strömungskanal wird somit automatisch gebildet, wenn ein Gehäuseoberteil an der Antriebseinheit befestigt wird. Die Inbetriebnahme eines Ventils kann dadurch besonders einfach sein.
  • Beispielsweise sind zwei fluidisch voneinander getrennte Strömungskanäle zwischen der Laufbuchse und einem Gehäuseoberteil gebildet, wenn das Gehäuseoberteil an der Antriebseinheit angeordnet ist, die jeweils von einem zugeordneten Fluidanschluss zu dem Zylinderraum, insbesondere zu einen Druckraum, führen. Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass jeder Druckraum über einen Fluidanschluss ansteuerbar ist, insbesondere mit einem Fluid befüllbar ist.
  • Wenn ein Gehäuseoberteil mit zwei stirnseitigen Fluidanschlüssen an der Antriebseinheit befestigt ist, ist ein singulärer Strömungskanal zwischen der Laufbuchse und einem Gehäuseoberteil gebildet und von diesen begrenzt und führt zum zweiten Druckraum, wogegen der andere Fluidanschluss von der Oberseite in den ersten Druckraum führt. Wenn ein Gehäuseoberteil mit zwei seitlichen Fluidanschlüssen an der Antriebseinheit befestigt ist, sind zwei fluidisch voneinander getrennte Strömungskanäle zwischen der Laufbuchse und einem Gehäuseoberteil gebildet und von diesen begrenzt und führen zu jeweils einem Druckraum. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass immer beide Druckräume mit einem Fluidanschluss verbunden sind und das Ventil ordnungsgemäß betrieben werden kann.
  • Der zumindest eine Strömungskanal kann in axialer Richtung einen variablen Querschnitt aufweisen. Dadurch kann sichergestellt werden, dass beim Verbinden eines Gehäuseoberteils mit der Antriebseinheit die Fluidanschlüsse immer mit dem vorgesehenen Strömungskanal in Verbindung stehen. Insbesondere kann sich ein Abschnitt des Strömungskanals über den gesamten Umfang der Laufbuchse erstrecken.
  • Außenseitig an der Laufbuchse kann ein umfangsmäßig geschlossener Ringabschnitt umlaufen, der gegenüber dem Gehäuseoberteil mit seitlichen Fluidanschlüssen zwei axial übereinanderliegende Ringräume, von denen einer eine Öffnung zum ersten und einer eine Öffnung zum zweiten Druckraum aufweist, fluidisch voneinander trennt, insbesondere wobei die Mündungen der Fluidanschlüsse in die Ringräume axial versetzt zueinander liegen. Je nach Kanalführung im Gehäuseoberteil könnten die Fluidanschlüsse übereinander oder nebeneinander am Gehäuseoberteil angebracht sein. Der Ringabschnitt kann eine Nut aufweisen, in die eine an einem Gehäuseoberteil befestigte Dichtung eingreifen kann. So können auf einfache Weise die beiden Druckräume gegeneinander abgedichtet werden.
  • Der Strömungskanal kann sich abschnittsweise durch eine Ausnehmung im Befestigungsabschnitt der Antriebseinheit erstrecken und/oder im Befestigungsabschnitt der Gehäuseoberteile gebildet sein. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Strömungskanal gebildet wird, wenn ein Gehäuseoberteil auf der Antriebseinheit befestigt wird. Beispielsweise umfasst der Strömungskanal eine Nut im Befestigungsabschnitt der Antriebseinheit und/oder des Gehäuseoberteils. Wenn das Gehäuseoberteil auf der Antriebseinheit befestigt ist, wird durch die Nut der Strömungskanal gebildet, der sich durch den Ventilantrieb erstreckt.
  • Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Strömungskanal einen Ringraum und einen axial verlaufenden Abschnitt. Der Ringraum befindet sich vorzugsweise auf der Höhe der Antriebseinheit, auf der ein seitlich im Gehäuseoberteil angeordneter Fluidanschluss zu liegen kommt. Dies hat den Vorteil, dass der seitliche Fluidanschluss entlang des Umfangs der Antriebseinheit in jeder Position mit dem Strömungskanal in Verbindung steht. Somit muss beim Befestigen des Gehäuseoberteils nicht auf eine Ausrichtung des Gehäuseoberteils geachtet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und aus den nachfolgenden Zeichnungen, auf die Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
    • - 1 ein Prozessventil mit einem erfindungsgemäßen Ventilantriebssystems,
    • - 2a eine Antriebseinheit eines erfindungsgemäßen Ventilantriebssystems,
    • - 2b und 2c zwei geometrisch unterschiedliche Gehäuseoberteile eines erfindungsgemäßen Ventilantriebssystems,
    • - 3 eine Antriebseinheit eines erfindungsgemäßen Ventilantriebssystems in einer Schnittdarstellung,
    • - 4 die Antriebseinheit aus 3 mit einem an der Antriebseinheit befestigten ersten Gehäuseoberteil in einer Schnittdarstellung, und
    • - 5 die Antriebseinheit aus 3 mit einem an der Antriebseinheit befestigten zweiten Gehäuseoberteil in einer Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt ein Ventilantriebssystem 10, das an einem Prozessventil 12 befestigt ist. Das Prozessventil 12 und das Ventilantriebssystem 10 sind über ein Spindelrohr 14 miteinander fest verbunden.
  • Das Ventilantriebssystem 10 setzt sich aus einer in 2a gezeigten Antriebseinheit 16 und mindestens zwei in den 2b und 2c gezeigten, topfförmig ausgebildeten Gehäuseoberteilen 18, 20 zusammen, bildet also einen Baukasten.
  • In der Antriebseinheit 16 sind alle Gleichteile des Ventilantriebssystems integriert, während sich nur die Gehäuseoberteile 18, 20 in ihrer Geometrie unterscheiden. Insbesondere weisen die Gehäuseoberteile jeweils zwei Fluidanschlüsse 22, 23 auf, wobei sich die Gehäuseoberteile 18, 20 durch die Anordnung der Fluidanschlüsse 22, 23 unterscheiden. Die Lage der Fluidanschlüsse 22, 23 kann auf der kompletten Außenoberfläche eines Gehäuseoberteils 18, 20 nahezu frei gewählt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach 2b sind die Fluidanschlüsse 22, 23 seitlich und nach 2c stirnseitig nach oben abstehend angeordnet. An einer Oberseite der Gehäuseoberteile 18, 20 ist eine Anzeigeeinrichtung 21 angeordnet, welche den Schaltzustand und/oder Betriebszustand optisch anzeigt.
  • 3 zeigt eine Schnittdarstellung der in 2a dargestellten Antriebseinheit 16. Im Folgenden wird die Antriebseinheit mit Bezug auf die 2a und 3 detailliert beschrieben.
  • Die Antriebseinheit 16 umfasst eine Laufbuchse 24, einen in der Laufbuchse beweglichen Kolben 26, eine mit dem Kolben 26 fest verbundene Antriebsspindel 28 und einen mit der Laufbuchse 24 fest, hier einstückig verbundenen unterseitigen Boden 30. Der unterseitige Boden 30 kann auch einen Flansch 32 umfassen, der in 3 lediglich gestrichelt dargestellt ist.
  • Über den unterseitigen Boden 30 ist die Antriebseinheit 16 mit dem Spindelrohr 14 verbunden. Zu diesem Zweck weist das Spindelrohr 14 eine Nut 31 auf, in der eine Scheibe samt Tellerfeder angeordnet ist, um den unterseitigen Boden 30 in einer axialen Position an dem Spindelrohr 14 drehbar zu fixieren. Alternativ kann die Antriebseinheit 16 auch über den Flansch 32 direkt mit dem Prozessventil verbunden sein.
  • An einer Außenseite der Laufbuchse 24, insbesondere einstückig an der Laufbuchse 24 ausgebildet, ist ein Befestigungsabschnitt 44 angebracht. Über den Befestigungsabschnitt 44 kann wahlweise eines der Gehäuseoberteile 18, 20 an der Antriebseinheit 16 befestigt werden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Befestigungsabschnitt 44 als Gewinde ausgebildet.
  • In dem Befestigungsagschnitt 44 ist eine Ausnehmung 50 in Form einer axialen Nut, die durch Lücken im Gewinde erzeugt wird, angeordnet. Die Ausnehmung 50 (siehe 2a) bildet einen Abschnitt eines Strömungskanals 52 (siehe 4, 5), der gebildet wird, wenn ein Gehäuseoberteil 18, 20 an der Antriebseinheit 16 befestigt ist.
  • Ein weiterer Abschnitt des Strömungskanals 52 wird durch eine umlaufende Außenfläche 54 der Laufbuchse 24 unterhalb des Gewindes gebildet.
  • Der Strömungskanal 52 erstreckt sich folglich insgesamt zumindest über die axiale Höhe einer Kolbenlauffläche 53 der Laufbuchse 24, insbesondere über die komplette axiale Höhe der Laufbuchse 24.
  • Die Laufbuchse 24 umfasst außerdem einen seitlich am Umfang umlaufenden Ringabschnitt 56, der den Strömungskanal 52 in zwei Abschnitte unterteilt, wenn ein Gehäuseoberteil 18 mit seitlichen Fluidanschlüssen 22, 23 befestigt ist und der eine Umfangsnut 58 (siehe 3) aufweist, in der eine Dichtung 64 sitzt. Die Dichtung 64 unterteilt den Strömungskanal 52 in einen oberen Abschnitt 52a und einen unteren Abschnitt 52b fluiddicht.
  • Der obere Abschnitt 52a des Strömungskanals 52 steht mit dem ersten Druckraum 38 fluidisch in Verbindung, und der untere Abschnitt 52b des Strömungskanals steht mit dem unteren Druckraum 40 fluidisch in Verbindung.
  • Insbesondere werden durch den Ringabschnitt 56 zwei in Bewegungsrichtung des Kolbens 26 axial übereinanderliegende Ringräume 66, 68 gebildet, die Teil des Strömungskanals 52 sind.
  • Über den ersten Fluidanschluss 22 kann ein Druckfluid in den ersten Druckraum 38 geleitet werden, um eine Bewegung des Kolbens 26 nach unten zu bewirken. Wird ein Druckfluid über den zweiten Fluidanschluss 23 in den unteren Druckraum 40 geleitet, wird der Kolben 26 und somit die Antriebsspindel 28 entgegen der Federkraft aus seiner Position heraus nach oben bewegt.
  • Der Kolben 26 unterteilt einen innerhalb der Laufbuchse 24 gebildeten Zylinderraum 36 in einen ersten Druckraum 38, der oberhalb des Kolbens 26 angeordnet ist, und einen zweiten Druckraum 40, der unterhalb des Kolbens 26 angeordnet ist. Durch eine am Kolben 26 angeordnete Dichtung 42 ist der erste Druckraum 38 innerhalb der Laufbuchse 24 von dem zweiten Druckraum 40 fluidisch getrennt. Der obere Druckraum 38 wird allerdings erst durch die Montage eines Gehäuseoberteils 18, 20 nach außen hin geschlossen.
  • Durch das Zusammenwirken des unterseitigen Bodens 30 und des Spindelrohrs 14 ist der in der Laufbuchse 24 gebildete Zylinderraum 36 nach unten hin geschlossen. Nach oben wird der Zylinderraum 36 durch ein Gehäuseoberteil 18, 20 geschlossen.
  • Im Zylinderraum 36, oberhalb des Kolbens 26, insbesondere im ersten Druckraum 38, ist eine Feder 46 angeordnet. Wenn ein Gehäuseoberteil 18, 20 an der Antriebseinheit 16 montiert ist, beaufschlagt die Feder 46 den Kolben 26 mit einer Kraft nach unten und drückt ihn und somit auch die Antriebsspindel 28 nach unten. Alternativ kann eine Feder im zweiten Druckraum 40 angeordnet sein. Dadurch kann entweder ein NO-Ventil oder ein NC-Ventil realisiert werden.
  • Im Bereich des unterseitigen Bodens 30 der Laufbuchse 24 ist eine Verdreheinrichtung 48 angeordnet. Die Verdreheinrichtung 48 erlaubt das Verdrehen der Antriebseinheit 16 gegenüber dem Prozessventil 12.
  • 4 zeigt die Antriebseinheit 16 aus 3, wobei an der Antriebseinheit 16 das in 2b gezeigte Gehäuseoberteil 18 mit seitlich angeordneten Fluidanschlüssen 22, 23 befestigt ist. Das Gehäuseoberteil 18 umgibt die Laufbuchse 24 umfangsmäßig und oberseitig.
  • Das Gehäuseoberteil 18 weist einen zum Befestigungsabschnitt 44 korrespondierenden Befestigungsabschnitt 60 auf, der im gezeigten Ausführungsbeispiel als Innengewinde ausgebildet ist.
  • Am unteren umlaufenden Rand des Gehäuseoberteils 18 ist eine Dichtung 62 angeordnet, beispielsweise ein O-Ring. Die Dichtung 62 dichtet den Strömungskanal 52 nach außen hin ab.
  • In 5 ist ebenfalls die Antriebseinheit 16 aus 3 gezeigt, allerdings ist die Antriebseinheit 16 in dieser Darstellung mit dem Gehäuseoberteil 20, wie es in 2c dargestellt ist, verbunden.
  • Die Befestigung des Gehäuseoberteils 20 an der Antriebseinheit 16 erfolgt genauso wie die in Zusammenhang mit 4 beschriebene Befestigung des Gehäuseoberteils 18. Allerdings unterscheidet sich diese Ausführungsform durch die Fluidführung aufgrund der unterschiedlichen Anordnung der Fluidanschlüsse 22, 23 auf der Oberseite des Gehäuseoberteils 20.
  • Zwischen der Laufbuchse 24 und der Oberseite des Gehäuseoberteils 20 ist ein Dichteinsatz 70 angeordnet. Der Dichteinsatz 70 kann entweder einteilig mit dem Gehäuseoberteil 20 ausgebildet sein oder, wie in 5 dargestellt, als separates Bauteil.
  • Der Dichteinsatz 70 weist eine ebene Grundplatte 72 und einen im Querschnitt U-förmigen Steg 74 auf, der sich von der Grundplatte 72 aus in eine Richtung nach oben, also zu einer Oberseite des Gehäuseoberteils 20 hin, erhebt.
  • Der Dichteinsatz 70 liegt auf der Laufbuchse 24 auf, wobei zwischen der Laufbuchse 24 und dem Dichteinsatz 70 eine Dichtung 76, beispielsweise ein O-Ring, angeordnet ist. Die Dichtung 76 ist durch einen Vorsprung 78 des Dichteinsatzes 70 gehalten. Auf dem zylinderförmigen Steg 74 ist eine weitere Dichtung 80, insbesondere ein O-Ring, angeordnet. Um die Dichtung 80 in einer definierten Position zu halten, ist oben auf dem zylinderförmigen Steg 74 eine Vertiefung angeordnet.
  • Der Dichteinsatz 70 hat den Zweck, den ersten Druckraum 38 und den zweiten Druckraum 40 voneinander fluidisch zu trennen, insbesondere abzudichten. Durch den Dichteinsatz 70 werden ein erster Zwischenbereich 82 und ein zweiter Zwischenbereich 84 zwischen den Fluidanschlüssen 22, 23 und dem ersten Druckraum 38 beziehungsweise dem zweiten Druckraum 40 gebildet. Die Zwischenbereiche 82, 84 sind dabei als konzentrisch zueinander angeordnete Ringräume ausgebildet.
  • Der erste Fluidanschluss 22 steht über den ersten Zwischenbereich 82 mit dem ersten Druckraum 38 fluidisch in Verbindung. Der zweite Fluidanschluss 23 steht mit dem zweiten Zwischenbereich 84 in Verbindung, wobei der Strömungskanal 52 vom zweiten Zwischenbereich 84 zum zweiten Druckraum 40 führt, sodass der zweite Fluidanschluss 23 mit dem zweiten Druckraum 40 fluidisch verbunden ist.
  • Der Strömungskanal 52 weist in diesem Fall keine Dichtung 64 im Ringabschnitt 56 auf, sodass ein Druckfluid über den Ringabschnitt 56 hinwegströmen kann.
  • Somit kann genau wie bei der in Zusammenhang mit 4 beschriebenen Ausführungsform ein Druckfluid in den entsprechenden Druckraum 38, 40 geleitet werden, um eine Bewegung des Kolbens 26 nach oben oder nach unten zu bewirken.

Claims (15)

  1. Ventilantriebssystem (10) für ein pneumatisches oder hydraulisches Ventil, umfassend eine Antriebseinheit (16) und mindestens zwei, unterschiedliche Geometrien aufweisende topfförmige Gehäuseoberteile (18, 20), wobei die Antriebseinheit (16) eine Laufbuchse (24), einen in der Laufbuchse (24) linear beweglichen Kolben (26), eine am Kolben (26) befestigte Antriebsspindel (28) und einen Befestigungsabschnitt (44) aufweist, und wobei wahlweise jedes der topfförmigen Gehäuseoberteile (18, 20) mittels des Befestigungsabschnitts (44) mit der Antriebseinheit (16) verbindbar sind, um das Ventilantriebssystem (10) nach oben zu schließen.
  2. Ventilantriebssystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuseoberteil (18, 20) einen zum Befestigungsabschnitt (44) der Antriebseinheit (16) korrespondierenden Befestigungsabschnitt (60) aufweist.
  3. Ventilantriebssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (44) an der Laufbuchse (24) vorgesehen und insbesondere einstückig mit ihr verbunden ist, vorzugsweise als Außengewinde.
  4. Ventilantriebssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseoberteile (18, 20) mindestens eine Dichtung (62) zur Abdichtung gegenüber der Laufbuchse (24) haben.
  5. Ventilantriebssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseoberteile (18, 20) in einem an der Antriebseinheit (16) montierten Zustand die Laufbuchse (24) umfangsmäßig und oberseitig umhüllen.
  6. Ventilantriebsystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Antriebsspindel (28) umgebendes Spindelrohr (14) vorgesehen ist, an welchem ein unterseitiger Boden (30) der Laufbuchse (24) anliegt, um einen Zylinderraum (36) zum Spindelrohr (14) zu schließen.
  7. Ventilantriebssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Gehäuseoberteil (18, 20) mindestens einen Fluidanschluss (22, 23) aufweist, wobei sich die Gehäuseoberteile (18, 20) durch unterschiedliche Anordnungen ihrer Fluidanschlüsse (22, 23) unterscheiden.
  8. Ventilantriebssystem (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseoberteile (18, 20) einen oder mehrere, entweder stirnseitig oder seitlich angeordnete Fluidanschlüsse (22, 23) aufweisen.
  9. Ventilantriebssystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (26) den Zylinderraum (36) in einen ersten Druckraum (38) oberhalb des Kolbens (26) und einen zweiten Druckraum (40) unterhalb des Kolbens (26) unterteilt, wobei ein erster Fluidanschluss (22) mit dem ersten Druckraum (38) und/oder ein zweiter Fluidanschluss (23) mit dem zweiten Druckraum (40) fluidisch verbunden ist, wenn eines der Gehäuseoberteile (18, 20) an der Antriebseinheit (16) moniert ist.
  10. Ventilantriebssystem (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein einen Druckraum (38, 40) mit einem Fluidanschluss (22, 23) koppelnder Strömungskanal (52) zwischen der Laufbuchse (24) und einem Gehäuseoberteil (18, 20) gebildet und von diesen begrenzt ist, wenn das Gehäuseoberteil (18, 20) an der Antriebseinheit (16) angeordnet ist.
  11. Ventilantriebssystem (10) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei fluidisch voneinander getrennte Strömungskanäle (52a, 52b) zwischen der Laufbuchse (24) und einem Gehäuseoberteil (18) gebildet sind, wenn das Gehäuseoberteil (18) an der Antriebseinheit (16) angeordnet ist, die jeweils von einem zugeordneten Fluidanschluss (22, 23) zu dem Zylinderraum (36) führen.
  12. Ventilantriebssystem (10) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn ein Gehäuseoberteil (20) mit zwei stirnseitigen Fluidanschlüssen (22, 23) an der Antriebseinheit (16) befestigt ist, ein singulärer Strömungskanal (52) zwischen der Laufbuchse (24) und einem Gehäuseoberteil (20) gebildet und von diesen begrenzt ist und zum zweiten Druckraum (40) führt, wogegen der andere Fluidanschluss (22) von der Oberseite in den ersten Druckraum (38) führt, und dass wenn ein Gehäuseoberteil (18) mit zwei seitlichen Fluidanschlüssen (22, 23) an der Antriebseinheit (16) befestigt ist, zwei fluidisch voneinander getrennte Strömungskanäle (52a, 52b) zwischen der Laufbuchse (24) und einem Gehäuseoberteil (18) gebildet und von diesen begrenzt sind und zu jeweils einem Druckraum (38, 40) führen.
  13. Ventilantriebssystem (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass außenseitig an der Laufbuchse (24) ein umfangsmäßig geschlossener Ringabschnitt (56) umläuft, der gegenüber dem Gehäuseoberteil (18) mit seitlichen Fluidanschlüssen (22, 23) zwei axial übereinanderliegende Ringräume (66, 68), von denen einer eine Öffnung zum ersten und einer eine Öffnung zum zweiten Druckraum (38, 40) aufweist, fluidisch voneinander trennt, insbesondere wobei die Fluidanschlüsse (22, 23) axial versetzt zueinander liegen.
  14. Ventilantriebssystem (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Strömungskanal (52) abschnittsweise durch eine Ausnehmung (50) im Befestigungsabschnitt (44) der Antriebseinheit (16) erstreckt und/oder im Befestigungsabschnitt (60) der Gehäuseoberteile (18, 20) gebildet ist.
  15. Ventilantriebssystem (10) nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungskanal (52) einen Ringraum (66, 68) und einen axial verlaufenden Abschnitt umfasst.
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