DE102017118388A1 - Nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

Abstract

Die Erfindung betrifft eine nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit für ein Fenster oder eine Tür, mit einem Basismodul und wenigstens einem Gegenelement, die dazu konfiguriert sind, in der Falzluft des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen einerseits und an dem Flügel andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden. Dabei umfasst das Basismodul einen Flügelstellungsschalter, der in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels ein binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, und einen Flügelversatzsensor, der in Abhängigkeit von der Position des Flügels ein graduell variierendes Flügelpositionssignal erzeugt. Eine Auswerte- und Steuereinrichtung prüft basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters, ob der Flügel die Geschlossenstellung einnimmt, und im Falle eines positiven Prüfungsergebnisses einen Überwachungsbetrieb durchzuführen. Die Auswerte- und Steuereinrichtung ist ferner dazu konfiguriert, in dem Überwachungsbetrieb:- zyklisch wiederholend einen aktuellen Wert des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors zu ermitteln und in einer Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen Auslöse-Schwellenwert erreicht,- im Falle eines positiven Ergebnisses der Aufhebelversuch-Prüfung ein Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen, und- das Aufhebelversuch-Meldesignal mittels einer Kommunikationseinrichtung an eine Alarmzentrale zu senden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einbruchdetektionseinheit für ein Fenster oder eine Tür, welches bzw. welche einen Blendrahmen, einen bezüglich des Blendrahmens zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung schwenkbaren Flügel und eine sich zwischen dem Blendrahmen und dem Flügel erstreckende Falzluft aufweist.
  • Eine Einbruchdetektionseinheit zur Erfassung eines Einbruchversuchs an einem Fenster oder einer Tür dient der rechtzeitigen Erkennung, ob eine Person in unberechtigter Weise, zum Beispiel durch Aufhebeln bzw. Aufbrechen und/oder Zerstören des Fensters oder der Tür, versucht, sich Zutritt zu einem zu schützenden Gebäude zu verschaffen. Bei der genannten Tür kann es sich insbesondere um eine Fenstertür (z.B. Terrassentür oder Balkontür) handeln.
  • Es ist möglich, Fenster oder Türen bereits ab Herstellerwerk, d.h. vor ihrem Einbau in das Gebäude, mit einer derartigen Einbruchdetektionseinheit auszustatten. Dahingegen weisen insbesondere ältere Fenster oder Türen oftmals keine Möglichkeit zur Einbruchdetektion auf, so dass sich hierdurch eine Schwachstelle in der Objektsicherung ergibt. Es besteht daher der Wunsch, auch ungesicherte Fenster oder Türen nachträglich auf einfache und kosteneffiziente Weise mit einer wirkungsvollen Einbruchdetektionseinheit zu versehen. Bekannte Einbruchdetektionseinheiten zum Nachrüsten sind jedoch hinsichtlich ihrer Möglichkeiten der Zustandserfassung bzw. Einbruchdetektion begrenzt, und oftmals ist ein äußeres Aufsetzen der Einbruchdetektionseinheit auf den Blendrahmen bzw. den Flügel des Fensters oder der Tür aus ästhetischen Gründen nicht erwünscht.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit zu schaffen, welche einen erweiterten Funktionsumfang aufweist, einfach zu installieren ist und auch den ästhetischen Anforderungen gerecht wird.
  • Die Aufgabe wird durch eine nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit ist für ein Fenster oder eine Tür vorgesehen, welches bzw. welche einen Blendrahmen, einen bezüglich des Blendrahmens zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung schwenkbaren Flügel und eine sich zwischen dem Blendrahmen und dem Flügel erstreckende Falzluft aufweist. Als Falzluft wird der üblicherweise vorhandene Luftspalt bzw. Zwischenraum zwischen dem Blendrahmen und dem Flügel verstanden. Die lichte Weite der Falzluft innerhalb der Erstreckungsebene des Fensters oder der Tür beträgt typischerweise zumindest 4 mm.
  • Die nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit umfasst ein Basismodul und wenigstens ein dem Basismodul zugeordnetes Gegenelement. Dabei sind das Basismodul und das Gegenelement dazu konfiguriert, in der Falzluft des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen einerseits und an dem Flügel andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden.
  • Das Basismodul der erfindungsgemäßen Einbruchdetektionseinheit umfasst zumindest einen Flügelstellungsschalter und einen Flügelversatzsensor. Der Flügelstellungsschalter ist dazu konfiguriert, in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels ein binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal zu erzeugen. Das Schaltsignal des Flügelstellungsschalters nimmt also lediglich einen von zwei definierten Werten ein. Der Flügelversatzsensor dient dazu, in Abhängigkeit von der Position des Flügels ein graduell variierendes Flügelpositionssignal zu erzeugen. Das Flügelpositionssignal kann somit eine Vielzahl von verschiedenen Werten und insbesondere auch mehrere Zwischenwerte einnehmen, d.h. der Flügelversatzsensor liefert mehr als zwei definierte Werte.
  • Die nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit umfasst ferner eine Auswerte- und Steuereinrichtung und eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit einer zugeordneten Alarmzentrale einer Einbruchmeldeanlage. Die Auswerte- und Steuereinrichtung dient zum Auswerten des Schaltsignals des Flügelstellungsschalters und des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors. Die Auswerte- und Steuereinrichtung ist zu diesem Zweck mit dem Flügelstellungsschalter und dem Flügelversatzsensor signaltechnisch gekoppelt. Die Auswerte- und Steuereinrichtung prüft basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters in einer sogenannten Geschlossenstellung-Prüfung, ob der Flügel die Geschlossenstellung einnimmt, und führt im Falle eines positiven Ergebnisses der Geschlossenstellung-Prüfung einen Überwachungsbetrieb durch. In dem Überwachungsbetrieb ist die Auswerte- und Steuereinrichtung dazu konfiguriert:
    • - zyklisch wiederholend einen aktuellen Wert des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors zu ermitteln und in einer sogenannten Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen Auslöse-Schwellenwert erreicht,
    • - in Abhängigkeit von einem positiven Ergebnis der Aufhebelversuch-Prüfung ein Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen, und
    • - das Aufhebelversuch-Meldesignal mittels der Kommunikationseinrichtung an die Alarmzentrale zu senden.
  • Der Erfindung liegt der allgemeine Gedanke zugrunde, die Sicherheit eines zu schützenden Objekts, wie zum Beispiel eines Hauses oder einer Wohnung, zu erhöhen, indem ein bislang ungesichertes Fenster oder eine ungesicherte Tür des Objekts mit einer nachrüstbaren Einbruchdetektionseinheit ausgestattet wird. Dabei dient die Einbruchdetektionseinheit dazu, einen potentiellen Aufhebelversuch des Fensters oder der Tür durch einen Einbrecher rechtzeitig zu erkennen, um beispielsweise einen abschreckenden Alarm auszulösen und/oder einen Bewohner des Hauses oder der Wohnung frühzeitig vor einem bevorstehenden unbefugten Öffnen des Fensters oder der Tür zu warnen oder schlimmstenfalls den Bewohner über einen tatsächlichen Einbruch umgehend in Kenntnis zu setzen. Zu diesem Zweck weist die Einbruchdetektionseinheit ein Basismodul und ein dem Basismodul zugeordnetes Gegenelement auf, die in der Falzluft des Fensters oder der Tür montiert sind oder werden, wobei das Basismodul einen Flügelstellungsschalter und einen Flügelversatzsensor aufweist. Eine Auswerte- und Steuereinrichtung der Einbruchdetektionseinheit und eine Kommunikationseinrichtung zur Kommunikation mit einer Alarmzentrale können vorteilhafterweise ebenfalls Bestandteile des Basismodul sein; dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • In erster Linie dient die Auswerte- und Steuereinrichtung dazu, bei geschlossenem Fenster oder bei geschlossener Tür mit Hilfe des Flügelversatzsensors zu erkennen, ob ein Flügel des Fensters oder der Tür bezüglich eines Blendrahmens des Fensters oder der Tür in erheblichem Maße, z.B. ungewöhnlich weit oder schnell, gleichförmig bewegt oder hin- und herbewegt wird, was auf einen Aufhebelversuch schließen lässt. Bei einem derartigen Aufhebelversuch wird typischerweise versucht, den Flügel des Fensters oder der Tür beispielsweise mittels eines Brecheisens gewaltsam innerhalb der Erstreckungsebene des Fensters oder der Tür (z.B. vertikal nach oben) zu bewegen, um die mechanischen Sicherungseinrichtungen des Fensters oder der Tür (z.B. Riegelzapfen) zu überwinden und den Flügel sodann zu öffnen. Bei der erfindungsgemäßen Einbruchdetektionseinheit wird ein Aufhebelversuch mittels der Auswerte- und Steuereinrichtung basierend auf einem binären Schaltsignal des Flügelstellungsschalters durch Auswertung eines graduell variierenden Positionssignals des Flügelversatzsensors erkannt. Da somit nicht nur die Flügelstellung erfasst, sondern auch ein Aufhebelversuch detektiert werden kann, besitzt die Einbruchdetektionseinheit trotz ihrer nachträglichen Anbringung an dem Fenster oder der Tür einen weitreichenden Funktionsumfang.
  • Das binäre Schaltsignal des Flügelstellungsschalters repräsentiert eine Offen- oder eine Geschlossen-Stellung des Fenster- oder Türflügels, oder anders ausgedrückt, ob das Fenster oder die Tür geöffnet oder geschlossen ist, und wird dadurch erzeugt, dass der Flügelstellungsschalter erfasst, ob sich das Gegenelement in seinem Erfassungsbereich befindet (Geschlossen-Stellung) oder nicht (Offenstellung-Stellung). Das graduell variierende Flügelpositionssignal des Flügelversatzsensors hingegen gibt eine Positionsänderung des Flügels relativ zu dem Blendrahmen wieder, wobei erfasst wird, inwiefern sich ein Abstand zwischen dem Flügelversatzsensor und dem Gegenelement ändert. Wie bereits erwähnt, kann sich der Abstand zwischen dem Flügelversatzsensor und dem Gegenelement insbesondere bei einem Aufhebelversuch signifikant ändern, da bedingt durch die Hebelbewegung der Flügel bezüglich des Blendrahmens beispielsweise besonders stark hin- und herbewegt wird.
  • In der genannten Geschlossenstellung-Prüfung fragt die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Schaltsignal des Flügelstellungssensors ab. Bei Detektion einer Geschlossen-Stellung des Flügels führt die Auswerte- und Steuereinrichtung den Überwachungsbetrieb durch, in dem die Auswerte- und Steuereinrichtung zyklisch wiederholend, d.h. in regelmäßigen Zeitintervallen, einen aktuellen Wert des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors erfasst und überprüft, ob der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen Auslöse-Schwellenwert erreicht. Ein Erreichen des Auslöseschwellenwerts bedeutet grundsätzlich ein positives Ergebnis der Aufhebelversuch-Prüfung und löst ein Aufhebelversuch-Meldesignal aus. Das Aufhebelversuch-Meldesignal wird dann mittels der Kommunikationseinrichtung an die Alarmzentrale gesendet, welche ein wie auch immer geartetes Alarmsignal generieren und/oder weiterleiten kann.
  • Es versteht sich, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung während des Überwachungsbetriebs geeignete zusätzliche Prüfungen und Filterungen vornehmen kann, um einen Fehlalarm zu vermeiden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass ein lediglich einmaliges Erreichen des Auslöse-Schwellenwerts oder ein temporäres Erreichen des Auslöse-Schwellenwerts innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalls noch nicht als Aufhebelversuch gewertet wird. Ein derartiges kurzes Erreichen des Auslöse-Schwellenwertes kann beispielsweise durch eine auf das Fenster oder die Tür plötzlich wirkende Windlast oder durch einen gegen den Flügel prallenden Gegenstand, wie zum Beispiel einen Fußball, hervorgerufen werden. Ferner können beispielsweise Drifteffekte berücksichtigt werden, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Grundsätzlich ist es unerheblich, ob das Basismodul an dem Blendrahmen und das Gegenelement an dem Flügel des Fensters oder der Tür, oder umgekehrt das Basismodul an dem Flügel und das Gegenelement an dem Blendrahmen des Fensters oder der Tür in einer Gegenüberstellung angebracht sind. Dabei können das Basismodul und/oder das Gegenelement mittels eines Fügemittels, zum Beispiel mittels eines Klebstoffs oder einer Schraube, an dem Flügel bzw. Blendrahmen befestigt sein. Mit anderen Worten sind die Komponenten der nachrüstbaren Einbruchdetektionseinheit auf eine jeweilige Oberfläche des Blendrahmens bzw. Flügels aufgesetzt und bilden somit mit dem Blendrahmen bzw. Flügel keine integrierte bauliche Einheit.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Einbruchdetektionseinheit besteht vielmehr darin, dass das Basismodul und das (wenigstens eine) Gegenelement in der Falzluft des Fensters oder der Tür montiert sind oder montiert werden können, sodass trotz der nachträglichen Anbringung die Einbruchsselektionseinheit bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Tür von außen nicht oder im Wesentlichen nicht wahrnehmbar ist. Die vorteilhafte Unterbringung in der Falzluft wird dadurch ermöglicht, dass der erläuterte weitreichende Funktionsumfang mittels einer geringen Anzahl von einfachen Schaltern und Sensoren bewerkstelligt werden kann. Da die Einbruchdetektionseinheit von dem Blendrahmen verdeckt ist, ergibt sich der Vorteil, dass das Fenster oder die Tür auch nach dem Nachrüsten mit der Einbruchdetektionseinheit dasselbe Erscheinungsbild aufweist.
  • Das Fenster kann ein beliebiges wie auch immer geartetes Fenster sein und bei der Tür kann es sich beispielsweise um eine Balkontür oder aber auch um eine Haustür handeln. Insbesondere kann der Flügel des Fensters oder der Tür bezüglich des Blendrahmens des Fensters oder der Tür um eine vertikale Schwenkachse zwischen der Geschlossenstellung und der Offenstellung verschwenkbar sein. Überdies ist es möglich, den Flügel bezüglich des Blendrahmens um eine, insbesondere horizontale bzw. senkrecht zur Schwenkachse ausgerichtete, Kippachse zu verkippen.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsvariante ist die Auswerte- und Steuereinrichtung dazu konfiguriert, bei der Aufhebelversuch-Prüfung den aktuellen Wert des Flügelpositionssignals mit dem Auslöse-Schwellenwert zu vergleichen, wobei der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals unmittelbar mit wenigstens einem vorbestimmten Auslöse-Schwellenwert verglichen wird. Das Erreichen des Auslöse-Schwellenwerts wird hierbei als ein Kriterium oder als das einzige Kriterium für das Vorliegen eines Aufhebelversuchs gewertet, um das Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen. Der Auslöse-Schwellenwert muss hierbei kein konstanter Wert sein, sondern kann kontinuierlich angepasst werden und/oder in Abhängigkeit von anderen Parametern variieren.
  • Dabei kann der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals insbesondere sowohl mit einem oberen Schwellenwert als auch mit einem unteren Schwellenwert verglichen werden, um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass der Flügel bei einem Aufhebelvorgang in verschiedenen Richtungen relativ zu dem Blendrahmen bewegt werden kann, wodurch sich der Abstand zwischen dem Flügelversatzsensor und dem Gegenelement vergrößern oder verringern kann. Hierbei prüft die Auswerte- und Steuereinrichtung in der Aufhebelversuch-Prüfung, ob der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals entweder den oberen Schwellenwert überschreitet oder den unteren Schwellenwert unterschreitet. Gewissermaßen wird durch den oberen und unteren Auslöse-Schwellenwert ein Toleranzintervall definiert, innerhalb dessen ein aktueller Wert des Flügelpositionssginals kein Aufhebelversuch-Meldesignal zur Folge hat.
  • Es ist aber auch denkbar, anstelle zweier Schwellenwerte (unterer und oberer Schwellenwert) auch nur einen oberen oder unteren Schwellenwert zur Aufhebelversuch-Prüfung heranzuziehen.
  • Im Laufe der Zeit kann sich ein Abstand zwischen dem Flügelversatzsensor und dem Gegenelement allmählich verändern, z.B. indem sich Flügel und Blendrahmen bei Sonneneinstrahlung oder anderweitiger Wärmeentwicklung unterschiedlich stark ausdehnen. Ferner können an dem Flügelversatzsensor zeitabhängige und/oder temperaturbedingte Drifteffekte auftreten. Es ist daher vorteilhaft, wenn die Auswerte- und Steuereinrichtung dazu konfiguriert ist, im Falle eines negativen Ergebnisses der Aufhebelversuch-Prüfung den Auslöse-Schwellenwert auf der Grundlage des aktuellen Werts des Flügelpositionssignals anzupassen, wodurch der Auslöse-Schwellenwert gewissermaßen ständig nachgeführt wird. Dies entspricht einer ständigen Nachkalibrierung der Einbruchdetektionseinheit, sofern im Überwachungsbetrieb kein Aufhebelversuch detektiert wird. Somit können bei der Aufhebelversuch-Prüfung die auf das Fenster oder die Tür aktuell wirkenden Umgebungseinflüsse stets berücksichtigt werden.
  • Der Auslöse-Schwellenwert kann insbesondere dadurch angepasst werden, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung für die jeweilige Aufhebelversuch-Prüfung den Auslöse-Schwellenwert auf der Grundlage einer vorbestimmten Anzahl von zuletzt ermittelten Werten des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors zu erzeugen. Hierdurch kann auf einfache Weise eine allmähliche, nicht durch einen Aufhebelversuch bedingte Änderung des Flügelpositionssignals über mehrere Zyklen des Überwachungsbetriebs berücksichtigt werden. Beispielsweise kann eine Anpassung des Auslöse-Schwellenwerts dadurch erfolgen, dass die vorbestimmte Anzahl von zuletzt ermittelten Werten des Flügelpositionssignals statistisch gemittelt wird, um eine allmähliche Änderung der Position des Flügels relativ zu dem Blendrahmen zu erfassen und den Auslöse-Schwellenwert entsprechend anzupassen.
  • Insbesondere kann auch vorgesehen sein, dass der aktuell ermittelte Wert des Flügelpositionssignals oder die vorbestimmte Anzahl von zuletzt ermittelten, insbesondere statistisch gemittelten, Werten des Flügelpositionssignals für einen nachfolgenden Zyklus der Aufhebelversuch-Prüfung einen Mittelwert eines Intervalls bildet bzw. bilden, durch das der genannten obere und untere Auslöse-Schwellenwert definiert werden.
  • Um auch die in früheren Zyklen des Überwachungsbetriebs ermittelten Flügelpositionssignale zur Anpassung des Auslöse-Schwellenwerts verwenden zu können, können diese Flügelpositionssignale in einem mit der Auswerte- und Steuereinrichtung verbundenen Speicher oder direkt in der Auswerte- und Steuereinrichtung gespeichert sein.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsvariante ist die Auswerte- und Steuereinrichtung dazu konfiguriert, bei der Aufhebelversuch-Prüfung einen Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und einem oder mehreren zuvor (d.h. in früheren Zyklen des Überwachungsbetriebs) ermittelten Werten des Flügelpositionssignals zu ermitteln und den ermittelten Unterschied mit dem Auslöse-Schwellenwert zu vergleichen. Somit wird bei der Aufhebelversuch-Prüfung gemäß der zweiten Ausführungsvariante - anders als bei der ersten Ausführungsvariante - der aktuell ermittelte Wert des Flügelpositionssignals nicht unmittelbar mit dem Auslöse-Schwellenwert verglichen, sondern vielmehr ein von dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und einem oder mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals abgeleiteter Wert. Sofern der Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals bestimmt wird, können diese mehreren zuvor ermittelten Werte beispielsweise statistisch gemittelt sein.
  • Bei der Aufhebelversuch-Prüfung gemäß der zweiten Ausführungsvariante wird also überprüft bzw. gewertet, ob ein signifikant großer Unterschied zwischen dem aktuell ermittelten Wert des Flügelpositionssignals und einem zuvor ermittelten, insbesondere einem zuletzt ermittelten, Wert des Flügelpositionssignals oder mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals vorliegt. Als Maßstab der Wertung, ob ein signifikant großer Unterschied vorliegt oder nicht, dient hier der Auslöse-Schwellenwert, der somit einem maximal zulässigen Unterschied entspricht wobei der zuvor ermittelte Wert bzw. die zuvor ermittelten Werte des Flügelpositionssignals gewissermaßen einen Referenzwert bildet/bilden. Ist ein Wert des Unterschieds zwischen dem aktuell ermittelten Wert des Flügelpositionssignals und dem zuvor ermittelten Wert oder den mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals, d.h. ein Unterschiedswert, größer als der Auslöse-Schwellenwert, so liegt ein signifikant großer Unterschied vor. In diesem Fall (und optional in Abhängigkeit von weiteren Kriterien) liefert die Aufhebelversuch-Prüfung ein positives Ergebnis, was die Erzeugung des Aufhebelversuch-Meldesignals zur Folge hat. Ist dahingegen der Unterschiedswert geringer als der Auslöseschwellenwert, d.h. der Auslöseschwellenwert wird nicht erreicht, ist die Aufhebelversuch-Prüfung negativ und es wird kein Aufhebelversuch-Meldesignal erzeugt.
  • Der Unterschiedswert kann eine Differenz oder der Absolutbetrag einer Differenz zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und dem oder den mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals sein.
  • Stellt der Unterschied zwischen dem aktuellen Wert und dem zuvor ermittelten Wert oder den mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals lediglich eine Differenz dar, so kann der Unterschied je nach Auslenkungsstärke und Auslenkungsrichtung des Flügels bezüglich des Blendrahmens einen positiven oder negativen Wert annehmen. Bei der Aufhebelversuch-Prüfung wird dann der positive Wert des Unterschieds (positiver Unterschiedswert) mit einem positiven, oberen Auslöse-Schwellenwert, und in entsprechender Weise der negative Wert des Unterschieds (negativer Unterschiedswert) mit einem negativen, unteren Auslöse-Schwellenwert verglichen. Es versteht sich, dass kein Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und dem zuvor ermittelten Wert oder den mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals vorliegt, wenn der Flügel bezüglich des Blendrahmens nicht versetzt wurde.
  • Bei dem genannten zuvor ermittelten Wert des Flügelpositionssignals kann es sich insbesondere um den in dem letzten Zyklus der Aufhebelversuch-Prüfung ermittelten Wert des Flügelpositionssignals handeln. Überdies können die genannten mehreren zuvor ermittelten Werte des Flügelpositionssignals einen, insbesondere gewichteten, Mittelwert bilden. So kann bei einer Mittwertbildung der zuletzt ermittelte Wert des Flügelpositionssignals stärker gewichtet sein als die zeitlich vor dem zuletzt ermittelten Wert des Flügelpositionssignals ermittelten Werte des Flügelpositionssignals, beispielweise indem der zuletzt ermittelte Wert des Flügelpositionssignals relativ zu dem vorletzten und drittletzten Wert des Flügelpositionssignals doppelt gewichtet wird.
  • Damit für eine künftige Aufhebelversuch-Prüfung ein Referenzwert vorliegt, ist es vorteilhaft, wenn die Auswerte- und Steuereinrichtung dazu konfiguriert ist, im Falle eines negativen Ergebnisses der Aufhebelversuch-Prüfung den aktuellen Wert des Flügelpositionssignals zu speichern, damit der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals in einem nächsten Zyklus des Überwachungsbetriebs als ein zuvor ermittelter Wert des Flügelpositionssignals zur Verfügung steht.
  • Bei sämtlichen der vorgenannten Ausführungsvarianten kann die Auswerte- und Steuereinrichtung ferner dazu konfiguriert sein, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, das die Stellung des Flügels des Fensters oder der Tür repräsentiert, und das Flügelstellung-Meldesignal kann mittels der Kommunikationseinrichtung an die der Einbruchdetektionseinheit zugeordnete Alarmzentrale gesendet werden. Hierdurch kann ein Benutzer mittels der Alarmzentrale schnell und einfach erkennen, in welcher Stellung sich der Flügel des Fensters oder der Tür befindet, ohne dafür vor Ort an dem Fenster oder der Tür sein zu müssen. Aufgrund des Flügelstellung-Meldesignals kann die Alarmzentrale insbesondere einen Warnhinweis ausgeben, falls der Benutzer die entsprechende Einbruchmeldeanlage scharfschalten möchte, obwohl das Fenster oder die Tür nicht geschlossen ist.
  • Die Auswerte- und Steuereinrichtung und die Kommunikationseinrichtung können, wie bereits erwähnt, Bestandteile des Basismoduls sein und mit diesem eine Baueinheit bilden.
  • Bei der vorstehend erläuterten Konfiguration und Verwendung der Einbruchdetektionseinheit sind das Basismodul und das zugeordnete Gegenelement vorzugsweise in einem Vertikalabschnitt der Falzluft des Fensters oder der Tür angeordnet, um bei geschlossenem Fenster oder geschlossener Tür die bei einem Aufhebelversuch typischerweise in vertikaler Richtung auftretende Versatzbewegung besonders wirkungsvoll detektieren zu können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Einbruchdetektionseinheit neben dem Basismodul und dem dem Basismodul zugeordneten Gegenelement ferner ein Erweiterungsmodul und wenigstens ein dem Erweiterungsmodul zugeordnetes weiteres Gegenelement aufweisen, so dass die Einbruchdetektionseinheit einen erweiterungsfähigen, modularen Aufbau aufweist. Das Erweiterungsmodul und das weitere Gegenelement können dazu konfiguriert sein, ebenfalls in der Falzluft des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen einerseits und an dem Flügel andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden. Das Erweiterungsmodul und das Basismodul sind jedoch entfernt voneinander und in einer Ausrichtung von zumindest annähernd 90° relativ zueinander positioniert oder positionierbar. Dies bedeutet, dass das Erweiterungsmodul und das Basismodul in unterschiedlichen Abschnitten der Falzluft angeordnet sind, beispielsweise in einem Horizontalabschnitt einerseits und einem Vertikalabschnitt andererseits. Es versteht sich, dass das Erweiterungsmodul und das Basismodul je nach Gestaltung des Fensters oder der Tür auch unter einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel, z.B. einem spitzeren Winkel, zueinander angeordnet sein können.
  • Ebenso wie das Basismodul kann das Erweiterungsmodul auch einen weiteren Flügelstellungsschalter aufweisen, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements ein weiteres binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal zu erzeugen. Die Auswerte- und Steuereinrichtung ist bei dieser Ausführungsform dazu konfiguriert, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters des Basismoduls und dem weiteren Schaltsignal des weiteren Flügelstellungsschalters des Erweiterungsmoduls zu prüfen, ob der Flügel die Geschlossenstellung, die Offenstellung oder eine Kippstellung einnimmt (sogenannte Flügelstellung-Prüfung). Zur Erfassung des Schaltsignals des weiteren Flügelstellungsschalters des Erweiterungsmoduls kann die Auswerte- und Steuereinrichtung auch mit dem weiteren Flügelstellungsschalter signaltechnisch gekoppelt sein. Das aus den Schaltsignalen der jeweiligen Flügelstellungsschalter des Basismoduls und des Erweiterungsmoduls generierte Flügelstellung-Meldesignal repräsentiert somit eine Geschlossen-, Offen- oder Kippstellung des Fensterflügels oder des Türflügels. Aufgrund des Erweiterungsmoduls kann somit auch die Kippstellung des Flügels als zusätzlicher Zustand erfasst werden.
  • Ist das Basismodul an einem Flügelabschnitt oder Blendrahmenabschnitt angebracht, welcher zumindest annähernd parallel zu der, insbesondere vertikal ausgerichteten, Schwenkachse des Flügels ausgerichtet ist, und ist das Erweiterungsmodul an einem Flügelabschnitt oder Blendrahmenabschnitt angebracht, welcher zumindest annähernd parallel zu der, insbesondere horizontal ausgerichteten, Kippachse des Flügels ausgerichtet ist, so kann die Auswerte- und Steuereinrichtung die folgenden Fälle bzw. Flügelstellungen unterscheiden:
    • - Im Falle, dass der Flügelstellungsschalter des Basismoduls ein Offen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter des Erweiterungsmoduls ein Offen-Schaltsignal erzeugt, generiert die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Flügelstellung-Meldesignal, welches die Offenstellung des Flügels repräsentiert.
    • - Im Falle, dass der Flügelstellungsschalter des Basismoduls ein Offen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter des Erweiterungsmoduls ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, erzeugt die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Flügelstellung-Meldesignal, welches die Kippstellung des Flügels repräsentiert.
    • - Im Falle, dass zumindest der Flügelstellungsschalter des Basismoduls ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, generiert die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Flügelstellung-Meldesignal, welches die Geschlossenstellung des Flügels repräsentiert.
  • Ist das Basismodul dahingegen an einem Flügelabschnitt oder Blendrahmenabschnitt angebracht, welcher zumindest annähernd parallel zu der, insbesondere horizontal ausgerichteten, Kippachse des Flügels ausgerichtet ist, und ist das Erweiterungsmodul an einem Flügelabschnitt oder Blendrahmenabschnitt angebracht, welcher zumindest annähernd parallel zu der, insbesondere vertikal ausgerichteten, Schwenkachse des Flügels ausgerichtet ist, so kann die Auswerte- und Steuereinrichtung die folgenden Fälle bzw. Flügelstellungen unterscheiden:
    • - Im Falle, dass der Flügelstellungsschalter des Basismoduls ein Offen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter des Erweiterungsmoduls ein Offen-Schaltsignal erzeugt, generiert die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Flügelstellung-Meldesignal, welches die Offenstellung des Flügels repräsentiert.
    • - Im Falle, dass der Flügelstellungsschalter des Basismoduls ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter des Erweiterungsmoduls ein Offen-Schaltsignal erzeugt, generiert die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Flügelstellung-Meldesignal, welches die Kippstellung des Flügels repräsentiert.
    • - Im Falle, dass zumindest der weitere Flügelstellungsschalter des Erweiterungsmoduls ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, generiert die Auswerte- und Steuereinrichtung ein Flügelstellung-Meldesignal, welches die Geschlossenstellung des Flügels repräsentiert.
  • Zur Kommunikation zwischen Basismodul und Erweiterungsmodul können das Basismodul und das Erweiterungsmodul gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform lediglich mittels einer flexiblen elektrischen Leitung miteinander verbunden sein. Alternativ ist es auch möglich, wenn das Basismodul und das Erweiterungsmodul mittels eines starren Trägers miteinander verbunden sind. Insbesondere kann die elektrische Leitung in einem das Basismodul und das Erweiterungsmodul verbindenden Gehäuse aufgenommen sein. Alternativ können auch das Basismodul und das Erweiterungsmodul jeweils in einem Gehäuseabschnitt aufgenommen sein, oder jeweils einen Gehäuseabschnitt ausbilden, wobei die Gehäuseabschnitte im zusammengebauten Zustand der Einbruchdetektionseinheit ein gemeinsames Gehäuse für die elektrische Leitung bilden. Alternativ zu einer pyhsischen Verbindung können das Basismodul und Erweiterungsmodul auch drahtlos signaltechnisch verbunden sein.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform eines Modulsystems kann das Basismodul dazu konfiguriert sein, wahlweise mit dem Erweiterungsmodul oder ohne das Erweiterungsmodul betrieben zu werden. Hierdurch ist die Einbruchdetektionseinheit besonders flexibel verwendbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung automatisch detektiert, ob ein Erweiterungsmodul an das Basismodul angeschlossen ist, und zutreffendenfalls die Einbruchdetektionseinheit in dem erweiterten Funktionsumfang von Basismodul und Erweiterungsmodul betreibt.
  • Das Erweiterungsmodul kann nicht nur einen Flügelstellungsschalter, sondern zusätzlich einen weiteren Flügelversatzsensor aufweisen, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements ein weiteres graduell variierendes Flügelpositionssignal zu erzeugen. Weist das Erweiterungsmodul den weiteren Flügelversatzsensor auf, so kann die Auswerte- und Steuereinrichtung im Falle, dass die Prüfung, d.h. die genannte Flügelstellung-Prüfung, ergibt, dass der Flügel die Kippstellung einnimmt, den Überwachungsbetrieb durchzuführen. Vorzugsweise ist die Auswerte- und Steuereinrichtung bei dieser Ausführungsform dazu konfiguriert ist, in dem Überwachungsbetrieb ferner:
    • - zyklisch wiederholend einen aktuellen Wert des weiteren Flügelpositionssignals des weiteren Flügelversatzsensors zu ermitteln und in der Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des weiteren Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen weiteren Auslöse-Schwellenwert erreicht, und
    • - in Abhängigkeit von einem positiven Ergebnis dieser Prüfung das Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen.
  • Durch eine derartige Konfiguration der Einbruchdetektionseinheit wird ermöglicht, dass eine Aufhebelversuch-Prüfung auch durchführbar ist, wenn sich der Flügel nicht nur in der Geschlossen-Stellung, sondern auch in einer Kippstellung befindet, wodurch ein erweiterter Einbruchschutz ermöglicht wird. Der in dieser Konfiguration verwendete weitere Auslöse-Schwellenwert kann identisch zu dem bereits vorstehend genauer erläuterten Auslöse-Schwellenwert oder anders parametriert sein.
  • Sofern die Einbruchdetektionseinheit das genannte Erweiterungsmodul aufweist, können die Auswerte- und Steuereinrichtung und die Kommunikationseinrichtung Bestandteile entweder des Basismoduls oder des Erweiterungsmoduls sein, um mit dem Basismodul oder mit dem Erweiterungsmodul eine Baueinheit zu bilden. Die Komponenten des jeweils anderen Moduls sind dann wie erläutert signaltechnisch mit der Auswerte- und Steuereinrichtung gekoppelt.
  • Vorzugsweise ist der Flügelstellungsschalter und/oder der weitere Flügelstellungsschalter jeweils ein Magnetschalter, insbesondere ein Reed-Schalter.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Flügelversatzsensor und/oder der weitere Flügelversatzsensor jeweils ein Magnetfeldsensor, insbesondere ein Hall-Effekt-Sensor, sein.
  • Bevorzugt ist dann das Gegenelement ein Permanentmagnet.
  • Es versteht sich, dass der Flügelstellungsschalter auch ein mechanisch betätigbarer Schalter, insbesondere ein Kontaktschalter sein kann, welcher mittels des Gegenelements beispielsweise in Form eines Kontaktstifts betätigbar ist.
  • Sowohl dem Magnetschalter als auch dem Magnetfeldsensor des Basismoduls kann gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform ein gemeinsamer Permanentmagnet als Gegenelement zugeordnet sein.
  • Alternativ können dem Magnetschalter und dem Magnetfeldsensor des Basismoduls zwei separate Permanentmagneten als Gegenelemente zugeordnet sein, d.h. dem Magnetschalter und dem Magnetfeldsensor des Basismoduls ist jeweils ein eigener Permanentmagnet zugeordnet. Eine solche Ausführungsform eignet sich besonders gut dafür, mittels des Magnetfeldsensors und durch entsprechende Auswertung des Flügelpositionssignals mittels der Auswerte- und Steuereinrichtung eine Fremdfeldbeeinflussung von außen zu detektieren, also den Versuch, durch ein von außen angelegtes Magnetfeld den Flügelstellungsschalter und/oder den Flügelversatzsensor zu manipulieren. Zutreffendenfalls kann die Auswerte- und Steuereinrichtung ein entsprechendes Manipulationsversuch-Meldesignal erzeugen und mittels der Kommunikationseinrichtung an die Alarmzentrale senden.
  • In entsprechender Weise kann auch dem weiteren Magnetschalter und dem weiteren Magnetfeldsensor entweder ein gemeinsamer Permanentmagnet oder jeweils ein eigener Permanentmagnet als Gegenelement zugeordnet sein.
  • Grundsätzlich kann bzw. können der Flügelstellungsschalter und/oder der weitere Flügelstellungsschalter auch optische Schalter sein, zum Beispiel indem ein Lichtemitter (beispielsweise eine LED oder ein LASER) Licht in Richtung des Gegenelements emittiert, welches vorzugsweise ein reflektierendes Material ist, aber auch der Flügel bzw. der Blendrahmen selbst sein kann, und an welchem das Licht zu einer Lichtempfangseinheit (beispielsweise eine Fotodiode, eine Fotozelle oder ein Fotodetektor) zurückreflektiert werden. Die Lichtempfangseinheit kann beispielsweise derart in Bezug auf das Gegenelement ausgerichtet sein, dass bei einer Offen-Stellung und/oder einer Kippstellung kein reflektiertes Licht empfangen wird.
  • Ferner ist es denkbar, den Flügelversatzsensor in Form eines optischen Sensors auszubilden. Um eine Bewegung des Flügels, insbesondere einen AufhebelVorgang, zu detektieren, kann ein vom Gegenelement reflektiertes Licht auf einen mehrgliedrigen Fotodetektor auftreffen. Je nachdem, auf welchen Abschnitt des mehrgliedrigen Fotodetektors das Licht auftrifft, kann hieraus auf eine Auslenkung des Flügels bezüglich des Blendrahmens geschlossen werden. Es ist überdies auch denkbar, dass der mehrgliedrige Fotodetektor sowohl den Flügelstellungsschalter als auch den Flügelversatzsensor bilden kann. Dabei dient der mehrgliedrige Fotodetektor als Flügelstellungsschalter, indem er erfasst, ob Licht auftrifft oder nicht, und als Flügelversatzsensor, wenn bei Lichtdetektion erfasst wird, auf welchen Abschnitt des Fotodetektors Licht auftrifft.
  • Die Einbruchdetektionseinheit kann ferner einen Glasbruchsensor aufweisen, welcher mit dem Basismodul verbunden oder verbindbar ist. Weist die Einbruchdetektionseinheit auch ein Erweiterungsmodul auf, so kann der Glasbruchsensor auch mit dem Erweiterungsmodul verbunden oder verbindbar sein.
  • Damit die Einbruchdetektionseinheit in die Falzluft zwischen Blendrahmen und Flügel besonders gut einfügt werden kann und sich die Einbruchdetektionseinheit somit in das Erscheinungsbild des Fensters oder der Tür unauffällig integrieren lässt, ist eine besonders flache Bauweise der Einbruchdetektionseinheit von Vorteil. Demnach ist es günstig, wenn das Basismodul und das Gegenelement eine derart flache Form aufweisen, dass eine Gesamthöhe geringer als 8 mm, bevorzugt geringer als 6 mm und besonders bevorzugt geringer als 4 mm ist. Eine entsprechend flache Form bietet sich verständlicherweise auch für das Erweiterungsmodul und das weitere Gegenelement an.
  • Unter der genannten Gesamthöhe ist die Summe der jeweiligen Abmessungen von Basismodul und Gegenelement bzw. von Erweiterungsmodul und weiterem Gegenelement in einer Erstreckungsrichtung zu verstehen, welche senkrecht zu einer Befestigungsebene bzw. zu der Unterseite des Basismoduls oder des Erweiterungsmoduls verläuft.
  • Als besonders günstig erweist es sich, wenn die Kommunikationseinrichtung eine bidirektionale Funkschnittstelle umfasst. Hierdurch kann die Kommunikationseinrichtung nicht nur das Aufhebelversuch-Meldesignal an die Alarmzentrale senden, sondern auch Informationssignale von der Alarmzentrale empfangen. Die Einbruchdetektionseinheit lässt sich somit von der Alarmzentrale aus steuern.
  • Zur Versorgung des Basismoduls mit elektrischer Energie kann das Basismodul der Einbruchdetektionseinheit einen Energiespeicher aufweisen. Umfasst die Einbruchdetektionseinheit auch ein Erweiterungsmodul, so kann der Energiespeicher des Basismoduls auch das Erweiterungsmodul mit elektrischer Energie versorgen. Es versteht sich, dass das Erweiterungsmodul auch einen eigenen Energiespeicher aufweisen kann. Vorzugsweise ist der Energiespeicher in Form einer elektrischen Batterie ausgebildet. Um eine möglichst flache Bauweise des Basis- und/oder Erweiterungsmoduls zu erreichen, kann die elektrische Batterie eine Knopfzelle sein. Grundsätzlich kann bzw. können das Basis- und/oder Erweiterungsmodul aber auch an eine externe Energieversorgung angeschlossen sein.
  • Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand von möglichen Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einbruchdetektionseinheit;
    • 2 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer ersten Ausführungsform;
    • 3 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer zweiten Ausführungsform;
    • 4 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer dritten Ausführungsform;
    • 5 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer vierten Ausführungsform;
    • 6 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer fünften Ausführungsform;
    • 7 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer sechsten Ausführungsform;
    • 8 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer siebten Ausführungsform;
    • 9 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer achten Ausführungsform;
    • 10 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer neunten Ausführungsform; und
    • 11 die Einbruchdetektionseinheit gemäß einer zehnten Ausführungsform.
  • Die Figuren zeigen eine nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit für ein Fenster oder eine Tür. Das Fenster oder die Tür umfasst einen Blendrahmen 10, einen bezüglich des Blendrahmens 10 zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung um eine in den Figuren nicht dargestellte Schwenkachse schwenkbaren Flügel 12 und eine sich zwischen dem Blendrahmen 10 und dem Flügel 12 erstreckende Falzluft 14. Des Weiteren kann das Fenster bzw. die Tür um eine zumindest annähernd senkrecht zu der Schwenkachse ausgerichteten und ebenfalls in den Figuren nicht dargestellten Kippachse gekippt werden. In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Schwenkachse zumindest annähernd vertikal und die Kippachse zumindest annähernd horizontal ausgerichtet, wobei durchaus auch andere Ausrichtungen der Schwenkachse und/oder der Kippachse möglich sein können. Des Weiteren ist in den in 2 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen der Einfachheit halber lediglich ein unterer rechter Ausschnitt des Fensters oder der Tür gezeigt, in welchem die Einbruchdetektionseinheit rein beispielhaft angeordnet ist. Gleichwohl kann die Einbruchdetektionseinheit auch an einer beliebigen anderen Stelle in der Falzluft des Fensters oder der Tür angebracht sein.
  • Die nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit umfasst ein Basismodul 16 und wenigstens ein dem Basismodul 16 zugeordnetes Gegenelement 18 (2 bis 11). Das Basismodul 16 und das Gegenelement 18 sind dazu konfiguriert, in der Falzluft 14 des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen 10 einerseits und an dem Flügel 12 andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden. Konkret ist das Basismodul 16 in den in den 2 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen an dem Blendrahmen 10 angebracht und das Gegenelement 18 an dem Flügel 12. Es versteht sich, dass auch umgekehrt das Basismodul 16 an dem Flügel 12 und das Gegenelement 18 an dem Blendrahmen 10 angebracht sein können.
  • Wie anhand der 6 bis 11 zu erkennen ist, kann die Einbruchdetektionseinheit optional ein mit dem Basismodul 16 signaltechnisch koppelbares Erweiterungsmodul 20 aufweisen, wodurch die Einbruchdetektionseinheit modular erweitert oder erweiterbar ist. Dabei kann das Basismodul 16 dazu konfiguriert sein, wahlweise mit dem oder ohne das Erweiterungsmodul 20 betrieben zu werden.
  • Dem Erweiterungsmodul 20 ist ein weiteres Gegenelement 22 zugeordnet. Ebenso wie das Basismodul 16 und das Gegenelement 18 sind das Erweiterungsmodul 20 und das weitere Gegenelement 22 dazu konfiguriert, in der Falzluft 14 des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen 10 einerseits und an dem Flügel 12 andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden.
  • Zur signaltechnischen Verbindung des Basismoduls 16 mit dem Erweiterungsmodul 20 ist eine flexible elektrische Leitung 24 vorgesehen. Es versteht sich, dass das Basismodul 16 und das Erweiterungsmodul 20 ferner mittels eines starren Trägers (in den Figuren nicht dargestellt) miteinander verbunden sein können, um die elektrische Leitung 24 vor Beschädigung oder Manipulation zu schützen.
  • Damit das Basismodul 16 und/oder das Erweiterungsmodul 20 sowie die jeweils diesen zugeordneten Gegenelemente 18, 22 in der Falzluft 14 aufnehmbar sind, weisen diese eine Gesamthöhe von höchstens 8 mm, bevorzugt von höchstens 6 mm und besonders bevorzugt von höchstens 4 mm auf. Indem die nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit in der Falzluft 14 aufgenommen ist, wird die Einbruchdetektionseinheit in der Geschlossenstellung des Flügels 12 von einem in den Figuren nicht dargestellten Überschlagabschnitt des Blendrahmens 10 bzw. des Flügels 12 verdeckt, wodurch sich für einen Bewohner des Hauses oder der Wohnung ein unverändertes Erscheinungsbild des Fensters oder der Tür ergibt.
  • Überdies kann die Einbruchdetektionseinheit ferner einen Glasbruchsensor 26 aufweisen (1), welcher mit dem Basismodul 16 beispielsweise mittels einer Funkschnittstelle oder einer elektrischen Leitung verbunden oder verbindbar ist, was in 1 durch eine gestrichelte Verbindungslinie zwischen dem Basismodul 16 und dem Glasbruchsensor 26 dargestellt ist. Es versteht sich, dass der Glasbruchsensor 26 auch mit dem Erweiterungsmodul 20 verbunden sein kann oder verbindbar sein kann, sofern die Einbruchdetektionseinheit ein Erweiterungsmodul 20 aufweist.
  • Nachfolgend wird anhand des in 1 dargestellten Blockschaltbildes der Aufbau der einzelnen Komponenten der Einbruchdetektionseinheit genauer erläutert.
  • Das Basismodul 16 umfasst einen Flügelstellungsschalter 28a, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels 12 ein binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal zu erzeugen. Der Flügelstellungsschalter 28a detektiert insbesondere eine unterschiedliche Stellung des Flügels 12 entlang einer Richtung, die senkrecht zu der Erstreckungsebene von Blendrahmen 10 und Flügel 12 verläuft (Öffnungsrichtung des Flügels 12 entlang einer Z-Achse).
  • Des Weiteren umfasst das Basismodul 16 einen Flügelversatzsensor 30a, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des Flügels 12 ein graduell variierendes Flügelpositionssignal zu erzeugen. Der Flügelversatzsensor 30a detektiert insbesondere eine unterschiedliche Position des Flügels 12 entlang einer Richtung, die entlang der Erstreckungsebene von Blendrahmen 10 und Flügel 12 verläuft (Y-Achse).
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen ist der Flügelversatzsensor 30a ein Magnetfeldsensor, konkret ein Hall-Effekt-Sensor, und der Flügelstellungsschalter 28a ein Magnetschalter, konkret ein Reed-Schalter. Das Gegenelement 18 (2 bis 11) ist ein Permanentmagnet.
  • Zur Auswertung des Schaltsignals des Flügelstellungsschalters 28a sowie des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors 30a sind eine Auswerte- und Steuereinrichtung 32a und eine Kommunikationseinrichtung 34 vorgesehen, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 in das Basismodul 16 integriert sind.
  • Die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a kann durch einen Microcontroller gebildet sein. Die Kommunikationseinrichtung 34 dient zur Kommunikation mit einer in den Figuren nicht dargestellten Alarmzentrale und weist eine bidirektionale Funkschnittstelle 36, z.B. in Form einer Antenne, auf.
  • Zur Energieversorgung des Basismoduls 16 der Einbruchdetektionseinheit ist ferner ein Energiespeicher 38a vorgesehen, welcher in Form einer elektrischen Batterie ausgebildet ist. Um eine flache Bauweise der Einbruchdetektionseinheit gewährleisten zu können, ist die elektrische Batterie bzw. der Energiespeicher 38a vorzugsweise eine Knopfzelle.
  • Des Weiteren umfasst das Basismodul 16 einen Manipulationsdetektor 40a, welcher dazu dient, eine Manipulation des Basismoduls 16 durch eine unbefugte Person, wie zum Beispiel einen Einbrecher, zu erfassen. Um das Basismodul 16 mit dem Erweiterungsmodul 20 mittels der elektrischen Leitung 24 zu verbinden, weisen sowohl das Basismodul 16 als auch das Erweiterungsmodul 20 jeweils ein Kontaktelement 42a, 42b auf. Das Kontaktelement 42a des Basismoduls 16 kann auch dazu verwendet werden, um das Basismodul 16 mit dem Glasbruchsensor 26 zu verbinden, welcher hierfür seinerseits ebenfalls ein Kontaktelement 42c aufweist. Überdies ist es auch denkbar, dass der Glasbruchsensor 26 mit dem Erweiterungsmodul 20 verbunden ist. Der Glasbruchsensor 26 kann mit dem Basismodul 16 oder dem Erweiterungsmodul 20 über eine Funkschnittstelle verbunden sein, um eine möglichst hohe Bewegungsfreiheit des Flügels 12 zu gewährleisten.
  • Das Erweiterungsmodul 20 weist ebenfalls einen weiteren Flügelstellungsschalter 28b auf, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements 22 ein weiteres binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal zu erzeugen. Optional kann das Erweiterungsmodul 20 einen weiteren Flügelversatzsensor 30b (6 bis 11) aufweisen, was in 1 durch gestrichelte Linien dargestellt ist. Der weitere Flügelversatzsensor 30b ist dazu konfiguriert, in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements 22 ein weiteres graduell variierendes Flügelpositionssignal zu erzeugen.
  • Ebenso wie das Basismodul 16 umfasst das Erweiterungsmodul 20 eine Auswerte- und Steuereinrichtung 32b, welche zum Auswerten des Schaltsignals des Flügelstellungsschalters 28b und gegebenenfalls des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors 30b dient. Außerdem kann das Erweiterungsmodul 20 einen weiteren Manipulationsdetektor 40b umfassen. Optional ist auch das Erweiterungsmodul 20 mit einem Energiespeicher 38b ausgestattet, welcher in 1 schemenhaft durch einen gestrichelten Kasten dargestellt ist.
  • Ebenso wie der Flügelstellungsschalter 28a des Basismoduls 16 ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen der Flügelstellungsschalter 28b des Erweiterungsmoduls 20 ein Magnetschalter, konkret ein Reed-Schalter. In entsprechender Weise ist auch der optionale weitere Flügelversatzsensor 30b des Erweiterungsmoduls 20 ein Magnetfeldsensor, konkret ein Hall-Effekt-Sensor. Es versteht sich, dass auch das Gegenelement 22 ein Permanentmagnet ist.
  • Des Weiteren ist in 1 der optionale Glasbruchsensor 26 durch gestrichelte Linien schemenhaft dargestellt. Der Glasbruchsensor 26 kann eine eigene Auswerte- und Steuereinrichtung 32c, welche zur Auswertung des Signals und/oder der Signale eines Vibrationsdetektors 44 und/oder eines Manipulationsdetektors 40c des Glasbruchsensors 26 dient. Bei dem Vibrationsdetektor 44 kann es sich um einen Akustiksensor und/oder einen Erschütterungssensor handeln. Bei einer einfacheren Bauart kann die Auswertung des Signals des Glasbruchsensors 26, insbesondere des Vibrationsdetektors 44 und des Manipulationsdetektors 40c, jedoch durch die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a des Basismoduls 16 oder durch die Auswerte- und Steuereinrichtung 32b des Erweiterungsmoduls 20 erfolgen.
  • Gemäß einer vorteilhaft einfachen Ausführungsform kann auch die Auswertung der Signale des weiteren Flügelstellungsschalters 28b, des weiteren Manipulationsdetektors 40b und gegebenenfalls des weiteren Flügelversatzsensors 30b des Erweiterungsmoduls 20 nur durch die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a des Basismoduls 16 erfolgen, so dass das Erweiterungsmodul 20 keine eigene Auswerte- und Steuereinrichtung aufzuweisen braucht oder zumindest nur eine einfache Signalaufbereitung benötigt (für die Weiterleitung des jeweiligen Signals an das Basismodul 16). Hierdurch ist auch nur eine einzige Kommunikationseinrichtung 34 für die Kommunikation mit der Alarmzentrale erforderlich. Umgekehrt ist es auch möglich, dass lediglich das Erweiterungsmodul 20 eine Auswerte- und Steuereinrichtung 32b aufweist, die auch die Signale des Flügelstellungsschalters 28a und des Flügelversatzsensors 30a des Basismoduls 16 auswertet.
  • Nachfolgend werden anhand von 2 bis 11 verschiedene Ausführungs- und Anordnungsmöglichkeiten der Einbruchdetektionseinheit in der Falzluft 14 beschrieben.
  • Gemäß einer in 2 dargestellten ersten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit ist das Basismodul 16 an einem zumindest annähernd parallel zu der Schwenkachse verlaufenden Abschnitt des Blendrahmens 10 angebracht, wobei sowohl dem Flügelstellungsschalter 28a als auch dem Flügelversatzsensor 30a des Basismoduls 16 jeweils ein eigenes Gegenelement 18 zugeordnet ist.
  • In einer Weiterbildung der ersten Ausführungsform kann sowohl dem Flügelstellungsschalter 28a als auch dem Flügelversatzsensor 30a ein gemeinsames Gegenelement 18 zugeordnet sein, wie anhand einer in 3 dargestellten zweiten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit zu erkennen ist.
  • Überdies ist es aber auch denkbar, dass das Basismodul 16 gemäß einer in 4 und 5 gezeigten dritten und vierten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit nicht an einem zumindest annähernd parallel zur Schwenkachse des Flügels 12 ausgerichteten Abschnitt des Blendrahmens 10 angebracht ist, sondern an einem zumindest annähernd senkrecht zur Schwenkachse des Flügels 12 ausgerichteten Abschnitt des Blendrahmens 10. Dabei kann dem Flügelstellungsschalter 28a und dem Flügelversatzsensor 30a des Basismoduls 16 jeweils ein eigenes Gegenelement 18 (4) oder ein gemeinsames Gegenelement 18 (5) zugeordnet sein.
  • In 6 ist eine fünfte Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit dargestellt, welche sich von der ersten Ausführungsform (2) darin unterscheidet, dass das Basismodul 16 mittels einer elektrischen Leitung 24 mit einem Erweiterungsmodul 20 verbunden ist. Das Erweiterungsmodul 20 ist an einem Abschnitt des Blendrahmens 10 angebracht, welcher zumindest annähernd parallel zu der Kippachse des Flügels 12 ausgerichtet ist. Dem Basismodul 20, bzw. dem Flügelstellungsschalter 28b des Basismoduls 20 ist ein an dem Flügel 12 angebrachtes Gegenelement 22 zugeordnet. Wie anhand von 6 zu erkennen ist, sind das Basismodul 16 und das Erweiterungsmodul 20 entfernt voneinander und in einer Ausrichtung von zumindest annähernd 90° relativ zueinander positioniert.
  • Gemäß einer Weiterbildung der in 6 dargestellten fünften Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit kann gemäß einer in 7 dargestellten sechsten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit dem Basismodul 16 bzw. dem Flügelstellungsschalter 28a sowie dem Flügelversatzsensor 30a auch ein gemeinsames Gegenelement 18 zugeordnet sein.
  • Die in 8 dargestellte siebte Ausführungsform unterscheidet sich von der in 6 dargestellten fünften Ausführungsform darin, dass die Positionen des Basismoduls 16 und des Erweiterungsmoduls 20 an dem Blendrahmen 12 sowie die dem Basismodul 16 zugeordneten Gegenelemente 18 und das dem Erweiterungsmodul 20 zugeordnete Gegenelement 22 an dem Flügel 12 vertauscht sind. Mit anderen Worten ist das Basismodul 16 gemäß der siebten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit an einem zumindest annähernd senkrecht zur Schwenkachse des Flügels 12 ausgerichteten Abschnitt des Blendrahmens 10 angebracht und das Erweiterungsmodul 20 an einem zumindest annähernd parallel zur Schwenkachse des Flügels 12 ausgerichteten Abschnitt des Blendrahmens 10.
  • In entsprechender Weise unterscheidet sich die in 9 dargestellte achte Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit von der in 7 dargestellten sechsten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit.
  • Bei den in 10 und 11 dargestellten neunten und zehnten Ausführungsform der Einbruchdetektionseinheit unterscheiden sich von den in 6 und 7 dargestellten Ausführungsformen der Einbruchdetektionseinheit darin, dass das Erweiterungsmodul 20 nicht nur einen Flügelstellungsschalter 28b, sondern jeweils zusätzlich einen Flügelversatzsensor 30b umfasst. Dabei kann dem Erweiterungsmodul 20 bzw. dem Flügelstellungsschalter 28b und dem Flügelversatzsensor 30b des Erweiterungsmoduls 20 jeweils ein eigenes Gegenelement 22 zugeordnet sein (10), oder aber auch ein gemeinsames Gegenelement 22 zugeordnet sein (11). Es ist dabei grundsätzlich unerheblich, ob das Basismodul 16 an einem zu der Schwenkachse parallelen Abschnitt des Blendrahmens 10 und das Erweiterungsmodul 20 an einem zu der Kippachse parallelen Abschnitt des Blendrahmen10 angebracht sind, oder umgekehrt, d.h. ob das Basismodul 16 an einem zu der Kippachse parallelen Abschnitt des Blendrahmen10 und das Erweiterungsmodul 20 an einem zu der Schwenkachse parallelen Abschnitt des Blendrahmen10 angebracht sind.
  • Überdies ist es auch denkbar, dass in den 2 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen das Basismodul 16 und/oder das Erweiterungsmodul 20 nicht an dem Blendrahmen 10, sondern an dem Flügel 12 angebracht sein kann bzw. angebracht sein können.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der Einbruchdetektionseinheit anhand der in 2 bis 5 dargestellten Grundkonfiguration erläutert, in welcher die Einbruchdetektionseinheit nur das Basismodul 16 umfasst. Die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a des Basismoduls 16 ist dazu konfiguriert, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters 28a in einer Geschlossenstellung-Prüfung zu prüfen, ob der Flügel 12 eine Geschlossenstellung einnimmt, d.h. ob das Fenster bzw. die Tür geschlossen ist. Ist das Fenster oder die Tür geschlossen, d.h. im Falle eines positiven Ergebnisses der Geschlossenstellung-Prüfung, führt die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a einen Überwachungsbetrieb durch. Hierbei ist die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a dazu konfiguriert,
    • - zyklisch wiederholend einen aktuellen Wert des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors 30a zu ermitteln und in einer Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen Auslöse-Schwellenwert erreicht,
    • - falls der Auslöse-Schwellenwert erreicht wird und - optional - falls wenigstens ein weiteres vorbestimmtes Kriterium erfüllt wird (z.B. mehrmaliges Erreichen des Auslöse-Schwellenwerts innerhalb einer vorbestimmten Anzahl von Zyklen des Überwachungsbetriebs), ein Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen, und
    • - das Aufhebelversuch-Meldesignal mittels der Kommunikationseinrichtung 34 an die Alarmzentrale zu senden.
  • Die Aufhebelversuch-Prüfung kann auf zwei unterschiedliche Weisen erfolgen. Gemäß einer ersten Variante ist die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a dazu konfiguriert, bei der Aufhebelversuch-Prüfung den aktuellen Wert des Flügelpositionssignals mit dem Auslöse-Schwellenwert zu vergleichen. Genauer gesagt wird bei der Aufhebelversuch-Prüfung ermittelt, ob infolge eines Aufhebelversuchs, bei welchem das Gegenelement 18 in signifikanter Weise bezüglich des Flügelversatzsensors 30a bewegt wird, zu ermitteln, ob ein aktueller Wert des Flügelpositionssignals den Auslöse-Schwellenwert erreicht bzw. überschreitet. Da sich bei einem Aufhebelvorgang der Abstand zwischen dem Gegenelement 18 und dem Flügelversatzsensor 30a signifikant ändert, ändert sich auch der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals. Überschreitet der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals einen oberen Auslöse-Schwellenwert oder unterschreitet der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals einen unteren Auslöse-Schwellenwert, so hat dies ein positives Ergebnis der Aufhebelversuch-Prüfung zur Folge. Infolgedessen wird ein Aufhebelversuch-Meldesignal von der Auswerte- und Steuereinrichtung 32a erzeugt und mittels der Kommunikationseinrichtung 34 an die Alarmzentrale gesendet.
  • Da das vom Flügelversatzsensor 30a des Basismoduls 16 erzeugte Flügelpositionssignal gegebenenfalls äußeren Einflüssen unterliegen kann, besteht die Möglichkeit, dass sich das Flügelpositionssignal im Laufe der Zeit allmählich ändert. Um derartige Drift-Effekte zu kompensieren, kann die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a dazu konfiguriert sein, im Falle eines negativen Ergebnisses der Aufhebelversuch-Prüfung den Auslöseschwellenwert auf Grundlage des aktuellen Werts des Flügelpositionssignals anzupassen. Insbesondere kann die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a dazu konfiguriert sein, für die jeweilige Aufhebelversuch-Prüfung den Auslöse-Schwellenwert auf der Grundlage einer vorbestimmten Anzahl von zuletzt ermittelten Werten des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors 30a zu erzeugen. Hierdurch kann also im ungestörten Überwachungsbetrieb eine ständige Nachkalibrierung des Systems erfolgen.
  • Gemäß einer zweiten Variante kann die Aufhebelversuch-Prüfung dadurch erfolgen, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a einen Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und einem oder mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals ermittelt und diesen Unterschied mit dem Auslöse-Schwellenwert vergleicht. Bei den mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals kann es sich um statistisch gemittelte Werte handeln. Insbesondere können die statistisch gemittelten Werte der zuvor ermittelten Werte des Flügelpositionssignals unterschiedlich stark gewichtet sein; beispielsweise kann ein zuletzt ermittelter Wert des Flügelpositionssignals stärker gewichtet sein als die Werte des Flügelpositionssignals, welche dem zuletzt ermittelten Wert des Flügelpositionssignals vorangegangenen sind.
  • Bei der Aufhebelversuch-Prüfung gemäß der zweiten Variante ermittelt die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a, ob ein unerlaubt großer Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und einem zuvor ermittelten Wert des Flügelpositionssignals vorliegt, welcher daraus resultieren kann, dass der Flügel 12 in Bezug auf den Blendrahmen 10 infolge eines Aufhebelvorgangs signifikant bewegt worden ist. Als Maßstab, ob ein großer Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und dem zuvor ermittelten Wert des Flügelpositionssignals vorliegt, gilt der Auslöse-Schwellenwert. Ist der Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und dem zuvor ermittelten Wert des Flügelpositionssignals größer als der Auslöseschwellenwert, so liegt ein Kriterium für einen Aufhebelversuch vor. Dementsprechend kann die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a ein Aufhebelversuch-Meldesignal erzeugen, welches mittels der Kommunikationseinrichtung 34 an die Alarmzentrale gesendet wird.
  • Im Falle eines negativen Ergebnisse der Aufhebelversuch-Prüfung ist die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a dahingehend dazu konfiguriert, den aktuellen Wert des Flügelpositionssignals zu speichern, damit der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals in einen nächsten Zyklus des Überwachungsbetriebs als ein zuvor ermittelter Wert des Flügelpositionssignals zur Verfügung steht (Nachkalibrierung).
  • Hierfür kann ein in den Figuren nicht dargestellten zusätzlicher Speicher vorgesehen sein.
  • Unabhängig von der Aufhebelversuch-Prüfung kann die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a ferner dazu konfiguriert sein, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters 28a ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Stellung des Flügels 12 des Fensters oder der Tür repräsentiert, und das Flügelstellung-Meldesignal mittels der Kommunikationseinrichtung 34 an die Alarmzentrale zu senden.
  • Weist die Einbruchdetektionseinheit ferner ein Erweiterungsmodul 20 auf (6 bis 11), so kann nicht nur eine Geschlossenstellung oder eine Offenstellung des Flügels 12 erfasst werden, sondern auch eine Kippstellung des Flügels 12. Die Erfassung einer Kippstellung des Flügels 12 erfolgt auf der Grundlage eines weiteren Schaltsignals des weiteren Flügelstellungsschalters 28b des Erweiterungsmoduls 20.
  • Weist das Erweiterungsmodul 20 ferner einen weiteren Flügelversatzsensor 30b auf (10 und 11), welcher in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements 22 ein weiteres graduell variierendes Flügelpositionssignal erzeugen kann, so kann die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a des Basismoduls 16 im Falle, dass gemäß der durchgeführten Prüfung der Flügel 12 die Kippstellung einnimmt, den Überwachungsbetrieb durchführen. Dabei ist die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a des Basismoduls 16 dazu konfiguriert, in dem Überwachungsbetrieb
    • - zyklisch wiederholend den aktuellen Wert des weiteren Flügelpositionssignals des weiteren Flügelversatzsensors 30b zu ermitteln und in der Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des weiteren Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen weiteren Auslöse-Schwellenwert erreicht, und
    • - in Abhängigkeit von einem positiven Ergebnis dieser Prüfung das Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen.
  • Die Auswerte- und Steuereinrichtung 32a des Basismoduls 16 kann, je nachdem an welchem Abschnitt des Blendrahmens 10 bzw. des Flügels 12 das Basismodul 16 und das Erweiterungsmodul 20 angebracht sind, unterschiedlich konfiguriert sein, um gemäß einer vorbestimmten Verknüpfungslogik ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen. Dieses kann dann mittels der Kommunikationseinrichtung 34 an die Alarmzentrale übermittelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Blendrahmen
    12
    Flügel
    14
    Falzluft
    16
    Basismodul
    18
    Gegenelement
    20
    Erweiterungsmodul
    22
    weiteres Gegenelement
    24
    elektrische Leitung
    26
    Glasbruchsensor
    28a, 28b
    Flügelstellungsschalter
    30a, 30b
    Flügelversatzsensor
    32a, 32b, 32c
    Auswerte- und Steuereinrichtung
    34
    Kommunikationseinrichtung
    36
    Funkschnittstelle
    38a, 38b
    Energiespeicher
    40a, 40b, 40c
    Manipulationsdetektor
    42a, 42b, 42c
    Kontaktelement
    44
    Vibrationsdetektor

Claims (20)

  1. Nachrüstbare Einbruchdetektionseinheit für ein Fenster oder eine Tür, welches bzw. welche einen Blendrahmen (10), einen bezüglich des Blendrahmens (10) zwischen einer Geschlossenstellung und einer Offenstellung schwenkbaren Flügel (12) und eine sich zwischen dem Blendrahmen (10) und dem Flügel (12) erstreckende Falzluft (14) aufweist, mit einem Basismodul (16) und wenigstens einem dem Basismodul (16) zugeordneten Gegenelement (18), wobei das Basismodul (16) und das Gegenelement (18) dazu konfiguriert sind, in der Falzluft (14) des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen (10) einerseits und an dem Flügel (12) andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden, wobei das Basismodul (16) umfasst: - einen Flügelstellungsschalter (28a), der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Stellung des Flügels (12) ein binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal zu erzeugen; und - einen Flügelversatzsensor (30a), der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des Flügels (12) ein graduell variierendes Flügelpositionssignal zu erzeugen; wobei die Einbruchdetektionseinheit ferner umfasst: - eine Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) zum Auswerten des Schaltsignals des Flügelstellungsschalters (28a) und des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors (30a); und - eine Kommunikationseinrichtung (34) zur Kommunikation mit einer Alarmzentrale; wobei die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters (28a) in einer Geschlossenstellung-Prüfung zu prüfen, ob der Flügel (12) die Geschlossenstellung einnimmt, und im Falle eines positiven Ergebnisses der Geschlossenstellung-Prüfung einen Überwachungsbetrieb durchzuführen; und wobei die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, in dem Überwachungsbetrieb - zyklisch wiederholend einen aktuellen Wert des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors (30a) zu ermitteln und in einer Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen Auslöse-Schwellenwert erreicht, - in Abhängigkeit von einem positiven Ergebnis der Aufhebelversuch-Prüfung ein Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen, und - das Aufhebelversuch-Meldesignal mittels der Kommunikationseinrichtung (34) an die Alarmzentrale zu senden.
  2. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, bei der Aufhebelversuch-Prüfung den aktuellen Wert des Flügelpositionssignals mit dem Auslöse-Schwellenwert zu vergleichen.
  3. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, im Falle eines negativen Ergebnisses der Aufhebelversuch-Prüfung den Auslöse-Schwellenwert auf Grundlage des aktuellen Werts des Flügelpositionssignals anzupassen.
  4. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, für die jeweilige Aufhebelversuch-Prüfung den Auslöse-Schwellenwert auf der Grundlage einer vorbestimmten Anzahl von zuletzt ermittelten Werten des Flügelpositionssignals des Flügelversatzsensors (30a) zu erzeugen.
  5. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, bei der Aufhebelversuch-Prüfung einen Unterschied zwischen dem aktuellen Wert des Flügelpositionssignals und einem oder mehreren zuvor ermittelten Werten des Flügelpositionssignals zu ermitteln und den Unterschied mit dem Auslöse-Schwellenwert zu vergleichen.
  6. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, im Falle eines negativen Ergebnisses der Aufhebelversuch-Prüfung den aktuellen Wert des Flügelpositionssignals zu speichern, damit der aktuelle Wert des Flügelpositionssignals in einem nächsten Zyklus des Überwachungsbetriebs als ein zuvor ermittelter Wert des Flügelpositionssignals zur Verfügung steht.
  7. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) ferner dazu konfiguriert ist, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters (28a) ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, das die Stellung des Flügels (12) des Fensters oder der Tür repräsentiert, und das Flügelstellung-Meldesignal mittels der Kommunikationseinrichtung (34) an die Alarmzentrale zu senden.
  8. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) und die Kommunikationseinrichtung (34) Bestandteile des Basismoduls (16) sind.
  9. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbruchdetektionseinheit ferner ein Erweiterungsmodul (20) und wenigstens ein dem Erweiterungsmodul (20) zugeordnetes weiteres Gegenelement (22) aufweist, wobei das Erweiterungsmodul (20) und das weitere Gegenelement (22) dazu konfiguriert sind, in der Falzluft (14) des Fensters oder der Tür an dem Blendrahmen (10) einerseits und an dem Flügel (12) andererseits in einer Gegenüberstellung zueinander montiert zu werden, wobei das Basismodul (16) und das Erweiterungsmodul (20) entfernt voneinander und in einer Ausrichtung von 90° relativ zueinander positioniert oder positionierbar sind, wobei das Erweiterungsmodul (20) einen weiteren Flügelstellungsschalter (28b) aufweist, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements (22) ein weiteres binäres Offen-Schaltsignal oder Geschlossen-Schaltsignal zu erzeugen, wobei die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, basierend auf dem Schaltsignal des Flügelstellungsschalters (28a) des Basismoduls (16) und dem weiteren Schaltsignal des weiteren Flügelstellungsschalters (28b) des Erweiterungsmoduls (20) zu prüfen, ob der Flügel (12) die Geschlossenstellung, die Offenstellung oder eine Kippstellung einnimmt.
  10. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, - im Falle, dass der Flügelstellungsschalter (28a) des Basismoduls (16) ein Offen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter (28b) des Erweiterungsmoduls (20) ein Offen-Schaltsignal erzeugt, ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Offenstellung des Flügels repräsentiert; - im Falle, dass der Flügelstellungsschalter (28a) des Basismoduls (16) ein Offen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter (28b) des Erweiterungsmoduls (20) ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Kippstellung des Flügels (12) repräsentiert; und - im Falle, dass zumindest der Flügelstellungsschalter (28a) des Basismoduls (16) ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Geschlossenstellung des Flügels (12) repräsentiert.
  11. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, - im Falle, dass der Flügelstellungsschalter (28a) des Basismoduls (16) ein Offen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter (28b) des Erweiterungsmoduls (20) ein Offen-Schaltsignal erzeugt, ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Offenstellung des Flügels (12) repräsentiert; - im Falle, dass der Flügelstellungsschalter (28a) des Basismoduls (16) ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt und der weitere Flügelstellungsschalter (28b) des Erweiterungsmoduls (20) ein Offen-Schaltsignal erzeugt, ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Kippstellung des Flügels (12) repräsentiert; und - im Falle, dass zumindest der weitere Flügelstellungsschalter (28b) des Erweiterungsmoduls (20) ein Geschlossen-Schaltsignal erzeugt, ein Flügelstellung-Meldesignal zu erzeugen, welches die Geschlossenstellung des Flügels (12) repräsentiert.
  12. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (16) und das Erweiterungsmodul (20) lediglich mittels einer flexiblen elektrischen Leitung (24) miteinander verbunden sind; oder wobei das Basismodul (16) und das Erweiterungsmodul (20) mittels eines starren Trägers miteinander verbunden sind.
  13. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (16) dazu konfiguriert ist, wahlweise mit dem oder ohne das Erweiterungsmodul (20) betrieben zu werden.
  14. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Erweiterungsmodul (20) einen weiteren Flügelversatzsensor (30b) aufweist, der dazu konfiguriert ist, in Abhängigkeit von der Position des weiteren Gegenelements (22) ein weiteres graduell variierendes Flügelpositionssignal zu erzeugen; die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, im Falle, dass die Prüfung ergibt, dass der Flügel (12) die Kippstellung einnimmt, den Überwachungsbetrieb durchzuführen; und wobei die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) dazu konfiguriert ist, in dem Überwachungsbetrieb - zyklisch wiederholend einen aktuellen Wert des weiteren Flügelpositionssignals des weiteren Flügelversatzsensors (30b) zu ermitteln und in der Aufhebelversuch-Prüfung zu prüfen, ob der aktuelle Wert des weiteren Flügelpositionssignals oder ein hiervon abgeleiteter Wert einen weiteren Auslöse-Schwellenwert erreicht, und - in Abhängigkeit von einem positiven Ergebnis dieser Prüfung das Aufhebelversuch-Meldesignal zu erzeugen.
  15. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuereinrichtung (32a) und die Kommunikationseinrichtung (34) Bestandteile des Basismoduls (16) oder des Erweiterungsmoduls (20) sind.
  16. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügelstellungsschalter (28a, 28b) ein Magnetschalter, insbesondere ein Reed-Schalter, ist; und/oder der Flügelversatzsensor (30a, 30b) ein Magnetfeldsensor, insbesondere ein Hall-Effekt-Sensor, ist; und/oder das Gegenelement (18, 22) ein Permanentmagnet ist.
  17. Einbruchdetektionseinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass dem Magnetschalter und dem Magnetfeldsensor des Basismoduls (16) ein gemeinsamer Permanentmagnet als Gegenelement (18) zugeordnet ist; oder dem Magnetschalter und dem Magnetfeldsensor des Basismoduls (16) zwei separate Permanentmagneten als Gegenelemente (18) zugeordnet sind.
  18. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbruchdetektionseinheit ferner einen Glasbruchsensor (26) aufweist, welcher mit dem Basismodul (16) verbunden oder verbindbar ist.
  19. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Basismodul (16) und das Gegenelement (18) eine flache Form aufweisen, mit einer Gesamthöhe von höchstens 8 mm, bevorzugt von höchstens 6 mm und besonders bevorzugt von höchstens 4 mm.
  20. Einbruchdetektionseinheit nach zumindest einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung (34) eine bidirektionale Funkschnittstelle aufweist.
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