DE102017118346A1

DE102017118346A1 - Hand operated cutting device

Info

Publication number: DE102017118346A1
Application number: DE102017118346.9A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-08-11
Filing date: 2017-08-11
Publication date: 2019-02-14

Abstract

Die Erfindung betrifft Schneidevorrichtung (1), die einen Aufnahmebereich zur Aufnahme von zu schneidenden Objekten sowie ein Schneidelement (2) umfasst, wobei das Schneidelement (2) aus mehreren Schneiden (4) besteht. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Aufnahmebereich ein Raumelement (3) mit einem Raum zur Aufnahme von den zu schneidenden Objekten ist und das Raumelement (3) aus mehreren nebeneinander angeordneten und einen Zwischenraum (8) bildenden Stäben umfasst, wobei die Schneiden (4) des Schneidelements (2) durch diese Zwischenräume (8) hindurchführbar sind.The invention relates to cutting device (1), which comprises a receiving area for receiving objects to be cut and a cutting element (2), wherein the cutting element (2) consists of several cutting edges (4). According to the invention, the receiving area is a space element (3) with a space for receiving the objects to be cut and the space element (3) comprises a plurality of bars arranged next to each other and forming a space (8), the cutting edges (4) of Cutting elements (2) through these spaces (8) can be passed.

Description

Technisches GebietTechnical area

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schneidevorrichtung, die einen Aufnahmebereich zur Aufnahme von zu schneidenden Objekten sowie ein Schneidelement umfasst, wobei das Schneidelement aus mehreren Schneiden besteht.The invention relates to a cutting device comprising a receiving area for receiving objects to be cut and a cutting element, wherein the cutting element consists of several cutting edges.

Stand der TechnikState of the art

Schneidvorrichtungen der vorstehenden Art sind in vielfältigen Ausführungen bekannt. Dabei weist das Schneidelement mehrere parallel ausgerichtete und an einer Aufnahmeeinrichtung angeordnete Schneiden auf, die durch eine translatorische Bewegung das Objekt, beispielsweise Gemüse, Obst, Eier oder dergleichen in Stücke oder Scheiben schneiden.Cutting devices of the above type are known in many designs. In this case, the cutting element has a plurality of parallel aligned and arranged on a receiving device cutting, which cut the object, such as vegetables, fruits, eggs or the like into pieces or slices by a translational movement.

So zeigt die in DE 10 2004 013 170 A1 dargestellte Vorrichtung eine solche Aufnahmeeinrichtung für die Messer auf. Diese Messer wirken schneidend auf das zu bearbeitende Objekt, indem die Aufnahmeeinrichtung durch eine Hebelbewegung translatorisch in eine Richtung, nämlich in Richtung des Objekts wirkt. Das Objekt kann nicht ausweichen, da das Objekt in einem Gegenhalter gehalten und vorzugsweise auch niedergehalten wird.So shows the in DE 10 2004 013 170 A1 illustrated device such a receiving device for the knife. These blades have a cutting effect on the object to be processed by the receiving device acts by a lever movement translationally in one direction, namely in the direction of the object. The object can not escape because the object is held in an anvil and preferably also held down.

Auch die DE 295 20 389 U1 zeigt eine Schneidvorrichtung für Gemüse. Diese besteht darin, dass das zu zerteilende Gut, beispielsweise Gemüse, durch eine Art Pressvorgang durch eine gitterartige Struktur gedrückt wird. Diese Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass an der gitterartigen Struktur Schneiden vorgesehen sind, die ein einfaches Zerteilen des Gutes ermöglichen.Also the DE 295 20 389 U1 shows a cutting device for vegetables. This consists in that the material to be divided, for example vegetables, is pressed by a kind of pressing process through a grid-like structure. This device is characterized in that cutting edges are provided on the grid-like structure, which allow a simple cutting of the goods.

Nachteile des Standes der TechnikDisadvantages of the prior art

Bei bekannten Schneidvorrichtungen wird aufgrund der Kinematik der Schneidelemente das an sich zu schneidende Objekt gepresst. Dabei wird von Natur aus weiches Gemüse zerquetscht. Dies trifft beispielsweise auch für Tomaten und Champignons zu. Daher werden bisher eher etwas unreifere Gemüsearten gewählt, da diese bezogen auf ihre Konsistenz härter sind und so besser mit den bisherigen Schneidvorrichtungen in Scheiben geschnitten werden können.In known cutting devices, the object to be cut is pressed due to the kinematics of the cutting elements. This naturally crushes soft vegetables. This also applies, for example, to tomatoes and mushrooms. Therefore, so far rather something immature vegetables are chosen because they are harder based on their consistency and can be better cut with the previous cutting devices in slices.

Wird hochwertiges reifes Gemüse verwendet und muss dieses aufgrund der entsprechenden Verwendung mit einem Messer in Scheiben geschnitten werden, wird viel Zeit dafür benötigt.If you are using high-quality, ripe vegetables and need to be sliced with a knife as a result of using them, you will need a lot of time.

Zudem sind die Dimensionen der Scheiben naturgemäss unterschiedlich, was wiederum zu einem nicht kalkulierbaren Verbrauch führen kann.In addition, the dimensions of the discs are naturally different, which in turn can lead to incalculable consumption.

Aufgabe der ErfindungObject of the invention

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schneidvorrichtung bereitzustellen, mittels der eine Vielzahl von Objekten scheibenartig auf einmal geschnitten werden können. Dabei bedeutet „schneiden“ eine Bewegung der Schneide über bzw. in dem Objekt weg von dem Objekt mit gleichzeitigem Drücken in Richtung des Objekts. Eine Hin- und Herbewegung gestaltet den Schneidprozess effektiv.The object of the invention is to provide a cutting device by means of which a plurality of objects can be cut like a disk at once. In this case, "cutting" means a movement of the cutting edge over or in the object away from the object with simultaneous pressing in the direction of the object. A reciprocating motion effectively shapes the cutting process.

Lösung der AufgabeSolution of the task

Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 vorgegeben.The solution of the problem is given by the features of claim 1.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine Vielzahl von in Scheiben zu schneidenden Objekten in einem nahezu geschlossenen Raumelement aufzunehmen und durch zumindest eine Bewegung von einer Vielzahl von parallel angeordneten Schneiden die Objekte in Scheiben zu schneiden. Insbesondere durch scharfe Schneiden ist nur ein geringer Kraftaufwand in Richtung der Objekte notwendig, so dass diese nicht gequetscht und eventuell zerstört werden.The basic idea of the invention is to accommodate a multiplicity of objects to be sliced in an almost closed spatial element and to cut the objects into slices by means of at least one movement of a multiplicity of cutting edges arranged in parallel. In particular, by sharp cutting only a small amount of force in the direction of the objects is necessary so that they are not crushed and possibly destroyed.

Eine besondere Ausführungsform sieht vor, dass die Schneidvorrichtung mehrere parallel angeordnete und nur auf einer Seite fixierte Schneiden vorsieht. Die wie ein breiter Pinsel aussehendes Schneidelement ist geeignet, Objekte in Scheiben zu schneiden. Ein Raumelement, in dem die zu schneidenden Objekte lagern, weist Öffnungsbereiche zum Hindurchführen der Schneiden des Schneidelements auf. Das Raumelement ist derart gestaltet, dass die zu schneidenden Objekte nicht ausweichen können. Dadurch ist nur ein geringer Schneiddruck auf die Objekte notwendig, um einen Schneidvorgang für die Herstellung von Scheiben oder Streifen zu ermöglichen.A particular embodiment provides that the cutting device provides several parallel arranged and fixed only on one side cutting. The broad brush-like cutting element is capable of slicing objects. A space element in which the objects to be cut are stored has opening portions for passing the cutting edges of the cutting element. The room element is designed such that the objects to be cut can not escape. As a result, only a small cutting pressure on the objects is necessary to allow a cutting process for the production of discs or strips.

Das Raumelement ist beispielsweise kammartig mit Spalträumen ausgebildet, so dass die Schneiden durch die einzelnen Spalträume hindurchführbar sind. Dadurch werden auch die Schneiden geführt, so dass ein Verbiegen der Schneiden vermieden wird und die Abstände der einzelnen Schneiden erhalten bleiben. Zudem werden die geschnittenen Teile des Objekts durch die spaltartigen Ausbildungen im Raumelement gehalten.The room element is formed, for example, comb-like with gap spaces, so that the cutting through the individual gaps can be passed. As a result, the cutting edges are also guided so that bending of the cutting edges is avoided and the distances between the individual cutting edges are maintained. In addition, the cut parts of the object are held by the gap-like formations in the spatial element.

Das Raumelement besteht aus einer Vielzahl von bogenartig nebeneinander angeordneten Stäben, die zwischen sich einen Raum zur Aufnahme der Objekte bilden. Die einzelnen Stäbe bilden Zwischenräume und sind kammartig ausgebildet; sie weisen einen Abstand zueinander auf, derart, dass die Schneiden der Schneidvorrichtung hindurchführbar sind.The room element consists of a variety of arcuate juxtaposed Rods that form a space between them to hold the objects. The individual bars form spaces and are comb-like; they are at a distance from one another, such that the cutting edges of the cutting device can be guided.

Die Schneidvorrichtung kann mit einer unterschiedlichen Anzahl von Schneiden bestückt werden. Dadurch kann die jeweilige Dicke der Scheibe des Objekts bestimmt werden. Der Abstand der Schneiden ist derart ausgelegt, dass diese in den von den Stäben des Raumelements gebildeten Zwischenraum passen.The cutting device can be equipped with a different number of cutting edges. Thereby, the respective thickness of the disc of the object can be determined. The spacing of the blades is designed to fit within the space formed by the rods of the space element.

Das Raumelement sowie das Schneidelement sind sehr einfach zu reinigen, da beide Teile nicht miteinander verbunden sind. Sie können auch in einer automatischen Spülmaschine gereinigt werden.The room element and the cutting element are very easy to clean because both parts are not connected. They can also be cleaned in an automatic dishwasher.

Eine weitere Ausführung sieht vor, dass die freien Enden der jeweiligen Schneiden mit einem Halteelemente verbunden sind. So können durch eine einfache Hin- und Herbewegung des Schneidelements die Objekte in Scheiben erzeugt werden. Auch bei dieser Ausführung verbleiben die geschnittenen Scheiben innerhalb des Raumelements, da durch die kammartige Ausbildung die Scheiben von den Schneiden abgestriffen werden.A further embodiment provides that the free ends of the respective cutting edges are connected to a holding elements. Thus, the objects can be generated in slices by a simple back and forth movement of the cutting element. Also in this embodiment, the cut slices remain within the space element, since the discs are stripped by the cutting by the comb-like design.

Schneidelement und Raumelement weisen jeweils einen Haltegriff auf, so dass diese einfach bedient werden können.Cutting element and room element each have a handle, so that they can be easily operated.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus der nachfolgenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen hervor.Further advantageous embodiments will become apparent from the following description, the claims and the drawings.

Figurenlistelist of figures

Es zeigen:

1 eine perspektivische Ansicht auf die Schneidvorrichtung, bestehend aus dem Raumelement sowie dem Schneidelement, wobei die Schneiden des Schneidelements in dem Raumelement geführt sind;
2 eine perspektivische Ansicht auf die Schneidvorrichtung gemäss 1;
3 eine perspektivische Ansicht auf das Raumelement;
4 eine perspektivische Ansicht auf das Schneidelement.

Show it:

1 a perspective view of the cutting device, consisting of the space element and the cutting element, wherein the cutting edges of the cutting element are guided in the space element;
2 a perspective view of the cutting device according to 1 ;
3 a perspective view of the room element;
4 a perspective view of the cutting element.

Beschreibung eines AusführungsbeispielsDescription of an embodiment

In den 1 und 2 ist die Schneidvorrichtung 1 dargestellt. Diese besteht aus einem Raumelement 3 sowie einem Schneidelement 2. Das Schneidelement 2 weist eine Vielzahl von parallel angeordneten Schneiden 4 auf, deren eines Ende an dem das Schneidelement 2 endet, ein Halteelement 5 fixiert ist. Dadurch ähnelt das Aussehen des Schneidelements 2 einem breiten Pinsel.In the 1 and 2 is the cutting device 1 shown. This consists of a room element 3 and a cutting element 2 , The cutting element 2 has a plurality of parallel cutting edges 4 on, one end of which the cutting element 2 ends, a holding element 5 is fixed. This resembles the appearance of the cutting element 2 a wide brush.

Innerhalb des Raumelements 3 bildet sich durch deren Ausbildung ein Raum 6, in dem die zu schneidenden Objekte angeordnet werden. Je nach Objektart, beispielsweise Tomaten oder Champignons ist das Raumelement bezogen auf den Raum 6 grösser ausgebildet. Das Raumelement 3 umfasst eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten und gebogenen Stäben 7, die den Raum bilden. Zwischen den Stäben 7 entsteht ein Zwischenraum 8, durch den die Schneiden 4 des Schneidelements 2 hindurchführbar sind. Um eine gute Handhabbarkeit des Raumelements 3 zu ermöglichen, ist ein Haltegriff 10 vorgesehen.Inside the room element 3 is formed by their training a room 6 in which the objects to be cut are arranged. Depending on the type of object, for example tomatoes or mushrooms, the room element is related to the room 6 more educated. The room element 3 includes a plurality of juxtaposed and bent bars 7 that form the space. Between the bars 7 creates a gap 8th through which the cutting edges 4 of the cutting element 2 can be passed. To ensure good handling of the room element 3 to enable is a grab handle 10 intended.

Das Schneidelement 2 besteht aus mehreren parallel ausgerichteten Schneiden 4, die an dem Halteelement 5 fixiert sind. Vorzugsweise sind diese einzeln auswechselbar, falls eine Schneide defekt ist. Dadurch kann auch die Dicke der jeweiligen Scheiben variiert werden. Zudem ist an dem Halteelement 5 zur sachgerechten Anwendung ein Haltegriff 9 vorgesehen.The cutting element 2 consists of several parallel aligned cutting edges 4 attached to the retaining element 5 are fixed. Preferably, these are individually interchangeable, if a cutting edge is defective. As a result, the thickness of the respective disks can also be varied. In addition, on the holding element 5 for proper use a handle 9 intended.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schneidevorrichtungcutter
22: Schneidelementcutting element
33: Raumelementspace element
44: SchneidenTo cut
55: Halteelementretaining element
66: Raumroom
77: gebogene Stäbecurved bars
88th: Zwischenraumgap
99: Haltegriffhandle
1010: Haltegriffhandle

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102004013170 A1 [0003]
DE 29520389 U1 [0004]

Claims

Cutting device (1) comprising a receiving area for receiving objects to be cut and a cutting element (2), wherein the cutting element (2) consists of several cutting edges (4), characterized in that the receiving area is a space element (3) with a space for receiving the objects to be cut and the space element (3) comprises a plurality of juxtaposed and a gap (8) forming rods, wherein the cutting edges (4) of the cutting element (2) through these intermediate spaces (8) can be passed.