DE102017117246A1

DE102017117246A1 - Apparatus and method for creating a permanent attachment point to a tree

Info

Publication number: DE102017117246A1
Application number: DE102017117246.7A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2017-07-31
Filing date: 2017-07-31
Publication date: 2019-01-31
Also published as: DE202018103776U1

Abstract

Es werden eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines dauerhaften Befestigungspunktes an einem Baum vorgeschlagen. Die Vorrichtung ist ausgestattet mit einem Verankerungsabschnitt (2, 12, 32), welcher einen Verankerungsschaft (3, 13, 33) mit einem Gewinde aufweist, mit einem an dem Verankerungsabschnitt (2, 12, 32) angeordneten, der Umwallung durch den Baum dienenden Umwallungsabschnitt (5, 15, 35), welcher beim Befestigen der Vorrichtung an dem Baum (41) außerhalb des Stamms angeordnet ist, mit einem an dem Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) angeordneten Befestigungsabschnitt (6, 16, 36), welcher den Befestigungspunkt aufweist oder eine den Befestigungspunkt aufweisende Befestigungseinrichtung aufnimmt. Gemäß dem Verfahren wird ein Loch in dem Stamm eines Baums (41) vorgebohrt, Baumharz auf den Verankerungsabschnitt (2, 12, 32) der Vorrichtung (1,10, 30) aufgebracht und/ oder in das Loch des Stamms eingebracht und der Verankerungsabschnitt (2, 12, 32) in das Loch eingeführt, bis der Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) der Vorrichtung (1, 10, 30) an dem Rindenmantel des Baumes (41) anliegt.An apparatus and method for creating a permanent attachment point to a tree is proposed. The device is provided with an anchoring section (2, 12, 32) having an anchoring shaft (3, 13, 33) with a thread, with a to the anchoring portion (2, 12, 32) arranged, the walling serving through the tree Wall portion (5, 15, 35), which is arranged when attaching the device to the tree (41) outside the trunk, with a at the Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) arranged mounting portion (6, 16, 36), which Has attachment point or receives a fastening point having fastening device. According to the method, a hole is predrilled in the trunk of a tree (41), tree resin is applied to the anchoring section (2, 12, 32) of the device (1, 10, 30) and / or inserted into the hole of the trunk and the anchoring section (FIG. 2, 12, 32) inserted into the hole until the Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) of the device (1, 10, 30) rests against the bark casing of the tree (41).

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines dauerhaften Befestigungspunktes an einem Baum.The invention relates to an apparatus and a method for producing a permanent attachment point to a tree.

Derartige Vorrichtungen dienen der Befestigung von Bauteilen, technischen Einrichtungen oder sonstiger Komponenten an Bäumen und zur Einleitung von Lasten in Stämme lebender Bäume. Sie werden auch als Verbindungsbeschläge bezeichnet.Such devices are used for attachment of components, technical equipment or other components to trees and for the introduction of loads in trunks of living trees. They are also referred to as connection fittings.

Zunehmend häufiger werden Bäume als lebende Tragstrukturen eingesetzt. Waren es früher häufig elektrische Leitungen, welche mit für diesen Zweck eher ungeeigneten Holzschrauben an lebenden Bäumen befestigt wurden, so werden heute beispielsweise Seilkletteranlagen, sogenannte Kletterwälder, Baumhäuser und Aussichtsplattformen als schwere technische Einrichtungen an lebenden Bäumen montiert. Bekannte Anschlagtechniken hierfür sind Umwicklungen mit Stahldrahtseil, Lastschlingen, Klemmvorrichtungen und Verschraubungen. Der aktuelle Stand der Technik ist in der ÖNorm L 1127, aktuelle Ausgabe vom 01.09.2010 beschrieben. In dieser Norm wie auch in der Praxis des Anschlagens an lebenden Bäumen wird das natürliche Dickenwachstum der Bäume nicht berücksichtigt.Trees are increasingly being used as living support structures. In the past, electrical cables were frequently used, which were fastened to living trees with wooden screws that were unsuitable for this purpose; today, for example, climbing structures, so-called climbing forests, tree houses and viewing platforms are mounted as heavy technical equipment on living trees. Known attachment techniques for this are wrappings with steel wire rope, slings, clamps and fittings. The current state of the art is described in ÖNorm L 1127, current edition of 01.09.2010. This standard as well as the practice of impacting on living trees does not take into account the natural growth of trees.

Darüber hinaus ist es bekannt zur Befestigung von Bauteilen, technischen Einrichtungen, Schildern oder Zäunen an Bäumen Holzschrauben oder Nägel einzusetzen. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, dass sie die Bäume in erheblichem Maße schädigen können. Ferner werden Holzschrauben und Nägel sowie die mit den Holzschrauben oder Nägeln an einem Baum befestigten Komponenten über einen gewissen Zeitraum von dem Baum aufgrund seines Wachstums umwachsen. Der Befestigungspunkt und Teile des an dem Befestigungspunkt angeordneten Gegenstands werden dabei vollständig in den Baum aufgenommen. Dieser Vorgang wird als Überwallung bezeichnet. Der Befestigungspunkt steht daher nicht für eine längere Dauer zur Verfügung und muss in gewissen zeitlichen Abständen ersetzt oder erneuert werden.In addition, it is known for the attachment of components, technical equipment, signs or fences on trees use wood screws or nails. However, these have the disadvantage that they can damage the trees to a considerable extent. Furthermore, wood screws and nails as well as the components attached to a tree with the wood screws or nails will grow over the tree for a period of time due to its growth. The attachment point and parts of the arranged at the attachment point object are thereby completely absorbed in the tree. This process is called overflow. The attachment point is therefore not available for a longer duration and must be replaced or renewed at certain intervals.

Voraussetzung für den Baumschutz und damit für das dauerhafte Funktionieren bei der Anbindung technischer Einrichtungen an lebenden Bäumen ist, dass das natürliche Dickenwachstum des Baums nicht behindert wird. Bekannte Befestigungssysteme führen in Abhängigkeit von der Wachstumsgeschwindigkeit des Tragbaumes früher oder später zu einem Engpass zwischen der Oberfläche des Stammes und dem daran befestigten Bauteil.Prerequisite for the tree protection and thus for the permanent functioning in the connection of technical facilities to living trees is that the natural thickness growth of the tree is not hindered. Known attachment systems, depending on the growth rate of the support beam sooner or later lead to a bottleneck between the surface of the trunk and the component attached thereto.

Bäume legen jedes Jahr einen Jahresring an, der zu einer Zunahme des Umfanges und damit auch zu einer Zunahme des Durchmessers bzw. des Radius führt. Der radiale Zuwachs beträgt je nach Baumart und klimatischen Verhältnissen etwa zwischen 1,5mm und 20mm pro Jahr. Wird ein Verbindungsbeschlag herkömmlicher Bauart an einem lebenden Baum befestigt, entsteht in diesem Bereich ein Reaktionsholz, welches zum einen Druck auf den Verbindungsbeschlag ausübt und zum anderen den Verbindungsbeschlag überwallt. Auf oder durch den Stamm geschraubte Anschlagstücke werden regelrecht vom Baum „verschluckt“.Trees create an annual ring each year, which leads to an increase in the circumference and thus to an increase in the diameter or the radius. Depending on the tree species and climatic conditions, the radial growth is between 1.5mm and 20mm per year. If a connection fitting of conventional design attached to a living tree, arises in this area a reaction wood, which exerts pressure on the connection fitting on the one hand and on the other hand, the connection fitting overlapped. On or through the trunk screwed stop pieces are literally "swallowed" by the tree.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erzeugung eines dauerhaften Befestigungspunktes an einem Baum zu Verfügung zu stellen, die eine dauerhafte Befestigung eines Gegenstandes an dem Baum ermöglichen, wobei die lebende Tragstruktur des Baums in ihrem natürlichen Wachstum möglichst nicht behindert wird.The invention is therefore based on the object to provide an apparatus and a method for producing a permanent attachment point to a tree, which allow a permanent attachment of an object to the tree, the living support structure of the tree in their natural growth as possible not possible is hampered.

Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 gelöst. Die Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass sie drei Abschnitte aufweist: einem Verankerungsabschnitt, einem sich daran anschließenden Umwallungsabschnitt und einem damit verbundenen Befestigungsabschnitt. Die drei Abschnitte können aus einem Stück bestehen oder aus zwei oder drei Stücken zusammengesetzt sein. Alle drei Abschnitte erstrecken sich entlang einer Längsachse der Vorrichtung. Der Verankerungsabschnitt weist einen länglichen Schaft auf, der als Verankerungsschaft bezeichnet wird. Der Verankerungsschaft wird in dem Stamm eines Baumes angeordnet. Er weist ein Gewinde auf. Der Verankerungsschaft wird mit seinem Gewinde in das Kernholz zur Verankerung der Vorrichtung in dem Baum geschraubt. An den Verankerungsabschnitt schließt sich entlang der Längsachse der Vorrichtung der Umwallungsabschnitt an. Er weist einen größeren Durchmesser als der Verankerungsabschnitt auf und steht bezogen auf die Längsachse radial nach außen über den Verankerungsabschnitt über. Durch den größeren Durchmesser bildet der Umwallungsabschnitt benachbart zu dem Verankerungsabschnitt einen nach außen überstehenden Rand aus. Mit diesem Rand liegt der Umwallungsabschnitt beim Befestigen der Vorrichtung an einem Baum auf dem Rindenmantel des Baumes auf. Der Baum umwächst den Umwallungsabschnitt im Laufe der Zeit. Diese Umwallung des Umwallungsabschnitts trägt ebenfalls zu der stabilen und dauerhaften Verankerung der Vorrichtung in dem Baum bei. An den Umwallungsabschnitt schließt sich entlang der Längsachse der Vorrichtung der Befestigungsabschnitt an. Der Befestigungsabschnitt weist entweder den Befestigungspunkt auf oder kann mit einer zusätzlichen Befestigungseinrichtung ausgestattet werden, die den Befestigungspunkt aufweist.This object is achieved by a device having the features of claim 1 and by a method having the features of claim 12. The device is characterized in that it comprises three sections: an anchoring section, an adjoining wall section and a fastening section connected thereto. The three sections may consist of one piece or be composed of two or three pieces. All three sections extend along a longitudinal axis of the device. The anchoring portion has an elongated shaft, which is referred to as anchoring shaft. The anchoring shaft is placed in the trunk of a tree. He has a thread. The anchoring stem is screwed with its thread into the heartwood for anchoring the device in the tree. The anchoring section is adjoined by the circumferential section along the longitudinal axis of the device. It has a larger diameter than the anchoring portion and is relative to the longitudinal axis radially outwardly beyond the anchoring portion. Due to the larger diameter of the Umwallungsabschnitt adjacent to the anchoring portion forms an outwardly projecting edge. With this edge of the Umwallungsabschnitt rests when attaching the device to a tree on the bark coat of the tree. The tree overgrows the perimeter section over time. This bulge of the bulge portion also contributes to the stable and permanent anchoring of the device in the tree. At the Umwallungsabschnitt joins along the longitudinal axis of the device of the attachment portion. The attachment portion either has the attachment point or can be equipped with an additional attachment device having the attachment point.

Die Vorrichtung unterscheidet sich von bekannten Vorrichtungen dadurch, dass sie zwischen einem Verankerungsabschnitt und einem Befestigungsabschnitt zusätzlich einen Umwallungsabschnitt aufweist, der von einem Baum, in dem die Vorrichtung angeordnet ist, umwallt und umwachsen werden kann. Die Verankerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erfolgt damit nicht alleine durch die Aufnahme eines Verankerungsabschnitts in dem Stamm eines Baumes sondern kumulativ durch das Umschließen des Verankerungsabschnitts durch das natürliche Wachstum des Baums und durch das Umwallen des Umwallungsabschnitts, welches ebenfalls durch das natürliche Wachstum des Baumes erfolgt. Im Unterschied zu bekannten Vorrichtungen beeinträchtigt damit das Wachstum des Baumes keineswegs die Vorrichtung. Vielmehr wird das natürliche Wachstum des Baumes - gleich der Umwallung eines Astes - ganz gezielt zu einer natürlichen und für den Baum schonenden Verankerung der Vorrichtung in dem Baum genutzt. Die volle Traglast kann die Vorrichtung daher noch nicht unmittelbar nach ihrer Anordnung an einem Baum aufnehmen, sondern erst nach einiger Zeit, wenn das Wachstum des Baumes zu einem Einwachsen der Vorrichtung geführt hat. Wie lange dieser Zeitraum ist, hängt von der Art des Baumes und den standortspezifischen klimatischen Verhältnissen ab. The device differs from known devices in that, between an anchoring section and a fixing section, it additionally has a circumferential section which can be surrounded and surrounded by a tree in which the device is arranged. The anchoring of the device according to the invention is thus carried out not only by the inclusion of an anchoring portion in the trunk of a tree but cumulatively by enclosing the anchoring portion by the natural growth of the tree and by the surrounding of the Umwallungsabschnitts, which also takes place through the natural growth of the tree. In contrast to known devices, the growth of the tree by no means adversely affects the device. Rather, the natural growth of the tree - like the wall of a branch - is used specifically for a natural anchoring of the device in the tree which protects the tree. The full load, the device therefore can not be recorded immediately after their arrangement on a tree, but only after some time, when the growth of the tree has led to ingrowth of the device. How long this period is depends on the type of tree and the location-specific climatic conditions.

Ist die Vorrichtung in den Baum eingewachsen, kann sie große Kräfte aufnehmen und in den Stamm des Baumes einleiten. Insbesondere kann die Vorrichtung die Gewichtskraft eines Baumhauses, einer Aussichtsplattform oder eines Halte- oder Sicherungsseils eines Klettergartens aufnehmen. Gegebenenfalls sind mehrere erfindungsgemäße Vorrichtungen an einem Baum anzuordnen, um derartig große Kräfte aufzunehmen.If the device has grown into the tree, it can absorb large forces and initiate into the trunk of the tree. In particular, the device can absorb the weight of a tree house, a viewing platform or a retaining or safety rope of a climbing garden. Optionally, several devices of the invention are to be arranged on a tree in order to absorb such large forces.

Der Umwallungsabschnitt sorgt für einen Abstand des Befestigungspunktes zu dem Stamm des Baumes und damit für einen Abstand zwischen dem an dem Befestigungspunkt angeordneten Gegenstand und der Oberfläche des Stammes. Gleichzeitig wird dem Baum mit dem Umwallungsabschnitt ein Bereich zur Umwallung angeboten. Die Form des Umwallungsabschnitts kann unterschiedlich gestaltet sein. Bevorzugt ähnelt die Form einem Astansatz. Durch das Anlegen von Jahresringen muss ein Baum sämtliche aus dem Stamm ragende Äste regelmäßig umwallen. Insofern stellt es für den Baum keine Besonderheit dar, den Umwallungsabschnitt der Vorrichtung zu umwallen, insbesondere wenn dieser in seiner Form einem Ast gleicht. Naturbeobachtungen haben gezeigt, dass Bäume auch komplexere Gegenstände überwallen können. Allerdings kommt es hierbei zu unnatürlichen Strukturen, welche die Bruchsicherheit des Baumes gefährden können.The bulge section provides for a distance of the attachment point to the trunk of the tree and thus for a distance between the arranged at the attachment point object and the surface of the trunk. At the same time the tree with the Umwallungsabschnitt an area is offered to the wall. The shape of the Umwallungsabschnitts may be designed differently. Preferably, the shape resembles a branch attachment. By planting annual rings, a tree must regularly cover all the branches protruding from the trunk. In this respect, it is not a special feature for the tree to wrap around the Umwallungsabschnitt the device, especially if it is similar in shape to a branch. Observations have shown that trees can cover even more complex objects. However, this leads to unnatural structures that can endanger the breakage of the tree.

Da sich der Befestigungsabschnitt beim Anordnen der Vorrichtung an einem Baum nicht unmittelbar an dem Rindenmantel des Baums befindet, wird der Befestigungsabschnitt durch das Wachstum des Baums nicht umwallt oder überwallt. Der Befestigungsabschnitt bleibt stets frei zugänglich und steht daher für eine lange Dauer zur Verfügung.Since the attachment portion when placing the device on a tree is not located directly on the bark mantle of the tree, the attachment portion is not walled or overwhelmed by the growth of the tree. The attachment section always remains freely accessible and is therefore available for a long duration.

Die Vorrichtung kann auch als Baumschraube oder als Baumbeschlag bezeichnet werden.The device can also be referred to as a tree screw or as a tree fitting.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der mit dem Gewinde ausgestattete Abschnitt des Verankerungsschaftes im wesentlichen zylindrisch. Der Durchmesser des Verankerungsschaftes ändert sich damit entlang der Längsachse in dem mit dem Gewinde ausgestatteten Bereich nicht.According to an advantageous embodiment of the invention, the threaded portion of the anchoring shaft is substantially cylindrical. The diameter of the anchoring stem does not change along the longitudinal axis in the threaded area.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Verankerungsschaft an der dem Umwallungsabschnitt abgewandten Ende eine konische Form auf. Der Verankerungsabschnitt verjüngt sich damit zu einer Spitze hin. Dies erleichtert das Einführen des Verankerungsabschnitts in ein Loch, welches für den Verankerungsabschnitt in den Stamm des Baumes gebohrt wird. Darüber hinaus erleichtert der konische Abschnitt das Verdrängen eines Baumharzes, welches zur Desinfektion vor dem Eindrehen in das Loch eingebracht wird.According to a further advantageous embodiment of the invention, the anchoring shaft has a conical shape on the end facing away from the Umwallungsabschnitt. The anchoring section thus tapers towards a tip. This facilitates the insertion of the anchoring portion into a hole drilled for the anchoring portion in the trunk of the tree. In addition, the conical section facilitates the displacement of a tree resin, which is introduced for disinfection before screwing into the hole.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Gewinde des Verankerungsschaftes ein Trapezgewinde. Dieses hat gegenüber einem Spitzgewinde den Vorteil, dass es die Fasern des Kernholzes nicht keilartig auseinander spreizt. Die Form der Gewindeflanken eines Trapezgewindes entspricht eher dem stufenartigen Aufbau der Jahresringe eines Baumes. Die Annahme oder Adaption eines Fremdkörpers durch den lebenden Organismus Baum wird somit bei einem Verankerungsschaft mit Trapezgewinde unterstützt.According to a further advantageous embodiment of the invention, the thread of the anchoring shaft is a trapezoidal thread. This has the advantage over a pointed thread that it does not spread apart the fibers of the heartwood in a wedge-like manner. The shape of the thread flanks of a trapezoidal thread rather corresponds to the step-like structure of the tree rings of a tree. The acceptance or adaptation of a foreign body by the living organism tree is thus supported in an anchoring shaft with trapezoidal thread.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen zumindest der Verankerungsabschnitt und der Umwallungsabschnitt aus rostfreiem Stahl. So kommt es nicht zu biochemischen Wechselwirkungen, wie etwa zur Korrosion des Baumbeschlags.According to a further advantageous embodiment of the invention, at least the anchoring portion and the Umwallungsabschnitt made of stainless steel. So it does not come to biochemical interactions, such as corrosion of the tree fitting.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Umwallungsabschnitt einen kreisrunden Querschnitt auf. Er kann beispielsweise eine zylindrische Form oder eine konische Form haben. Diese entspricht der Form eines Astes, wodurch dem Baum die Umwallung des Umwallungsabschnitts erleichtert wird.According to a further advantageous embodiment of the invention, the Umwallungsabschnitt has a circular cross-section. For example, it may have a cylindrical shape or a conical shape. This corresponds to the shape of a branch, whereby the tree is the wall of the Umwallungsabschnitts facilitated.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bildet der Umwallungsabschnitt an der dem Verankerungsabschnitt zugewandten Stirnseite einen umlaufenden, in Bezug auf den Verankerungsschaft radial nach außen überstehenden Rand. Dieser Rand liegt beim Befestigen der Vorrichtung an einem Baum außen an dem Rindenmantel des Baumes an.According to a further advantageous embodiment of the invention forms the Umwallungsabschnitt the front of the anchoring portion facing a circumferential, with respect to the anchoring shaft radially outwardly projecting edge. This edge is in attaching the device to a tree on the outside of the bark mantle of the tree.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Umwallungsabschnitt an der dem Verankerungsschaft zugewandten Seite eine konische Form auf. Diese Form ist besonders bei Bäumen mit langsamem Wachstum von Vorteil. Diese Form erleichtert bei derartigen Bäumen die Umwallung.According to a further advantageous embodiment of the invention, the Umwallungsabschnitt on the side facing the anchoring shaft on a conical shape. This form is particularly beneficial for slow growing trees. This form facilitates in such trees the wall.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Umwallungsabschnitt an der dem Befestigungsabschnitt zugewandten Seite eine in Bezug auf die Längsachse der Vorrichtung radial nach außen über den übrigen Umwallungsabschnitt überstehende Scheibe auf. Diese bildet bei langsam wachsenden Bäumen einen Anschlag für das sich zunächst axial ausbreitende Reaktionsholz.According to a further advantageous embodiment of the invention, the Umwallungsabschnitt on the side facing the fastening portion on a with respect to the longitudinal axis of the device radially outwardly beyond the remaining Umwallungsabschnitt projecting disk. This forms a slow-growing trees stop for the first axially propagating reaction wood.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Befestigungsabschnitt einen sich entlang der Längsachse der Vorrichtung erstreckenden Gewindebolzen auf. An diesem Gewindebolzen kann eine zusätzliche Befestigungseinrichtung, wie beispielsweise ein Befestigungsprofil, ein Haken, ein Ring oder eine Öse angeschraubt werden, oder ein zu befestigender Gegenstand. Darüber hinaus können an dem Gewindebolzen Adapterteile befestigt werden, welche den Umwallungsabschnitt in axialer Richtung und damit entlang der Längsachse verlängern.According to a further advantageous embodiment of the invention, the attachment portion has a threaded bolt extending along the longitudinal axis of the device. At this threaded bolt, an additional fastening device, such as a fastening profile, a hook, a ring or an eyelet are screwed, or an object to be fastened. In addition, adapter parts can be attached to the threaded bolt, which extend the Umwallungsabschnitt in the axial direction and thus along the longitudinal axis.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung mit einem Adapterteil für den Umwallungsabschnitt ausgestattet. Dieser kann an dem Befestigungsabschnitt befestigt werden. Damit kann der Umwallungsabschnitt durch das Adapterteil verlängert werden, wenn der Baum so viel Reaktionsholz gebildet hat, dass der an der Vorrichtung angeordnete Umwallungsabschnitt gänzlich in den Baum aufgenommen ist. Um zu vermeiden, dass der Befestigungsabschnitt ebenfalls von dem Baum umwallt wird, wird an dem Befestigungsabschnitt ein Adapterteil angeordnet. Dieser verlängert die Vorrichtung entlang der Längsachse und damit den Umwallungsabschnitt. Da der Befestigungsabschnitt der Vorrichtung nunmehr der Befestigung des Adapterteils dient, weist das Adapterteil selbst einen zusätzlichen Befestigungsabschnitt auf, der der Befestigung eines Gegenstandes an dem Baum dient.According to a further advantageous embodiment of the invention, the device is equipped with an adapter part for the Umwallungsabschnitt. This can be attached to the attachment portion. Thus, the Umwallungsabschnitt be extended by the adapter part when the tree has formed so much reaction wood that the arranged on the device Umwalsabschnitt is fully absorbed in the tree. In order to avoid that the attachment portion is also surrounded by the tree, an adapter part is arranged on the attachment portion. This extends the device along the longitudinal axis and thus the Umwallungsabschnitt. Since the attachment portion of the device now serves to attach the adapter part, the adapter part itself has an additional attachment portion which serves to attach an object to the tree.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung umfasst das Adapterteil einen zylindrischen Körper, der eine Durchgangsbohrung mit Innengewinde aufweist. In die Durchgangsbohrung ist eine Gewindestange eingesetzt, deren Durchmesser und Gewinde mit dem Befestigungsabschnitt übereinstimmen. Dabei ist das Innengewinde des Adapterteils in Gewindeeingriff mit dem Gewindebolzen des Befestigungsabschnitts der Vorrichtung bringbar.According to a further advantageous embodiment of the invention, the adapter part comprises a cylindrical body having a through hole with internal thread. In the through hole, a threaded rod is used, whose diameter and thread coincide with the mounting portion. In this case, the internal thread of the adapter part can be brought into threaded engagement with the threaded bolt of the fastening section of the device.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorrichtung mit einer Mutter ausgestattet. Das Innengewinde ist mit dem Gewinde des Verankerungsschaftes zumindest an dem Ende in Gewindeeingriff bringbar, welches dem Umwallungsabschnitt abgewandt ist. Der Verankerungsschaft kann länger sein als der Durchmesser des Stamms des Baums. In diesem Fall durchdringt der Verankerungsschaft den Stamm über den gesamten Durchmesser, wobei das dem Umwallungsabschnitt abgewandte Ende des Verankerungsschaftes an der gegenüberliegenden Seite des Stamms aus dem Stamm herausragt. Auf dieses aus dem Stamm herausragende Ende des Verankerungsschaftes wird die Mutter aufgeschraubt. In bevorzugter Weise ist die Mutter vergleichbar wie der Umwallungsabschnitt der Vorrichtung gestaltet, so dass der Baum mit seinem Reaktionsholz die Mutter ebenfalls umwallen kann. Die Mutter kann mit einem zusätzlichen Befestigungsabschnitt ausgestattet sein, so dass auch an diesem Ende des Verankerungsschaftes ein Gegenstand außen am Baum angeordnet werden kann.According to a further advantageous embodiment of the invention, the device is equipped with a nut. The internal thread can be threadedly engaged with the thread of the anchoring shank at least at the end facing away from the skirt portion. The anchoring shaft may be longer than the diameter of the trunk of the tree. In this case, the anchoring shaft penetrates the trunk over the entire diameter, wherein the end of the anchoring shaft facing away from the bulge portion on the opposite side of the trunk protrudes from the trunk. On this outstanding from the trunk end of the anchoring shaft nut is screwed. Preferably, the nut is designed as the Umwallungsabschnitt the device, so that the tree with its reaction wood, the mother can also umwallen. The nut may be equipped with an additional attachment portion, so that also at this end of the anchoring shaft, an object can be arranged outside of the tree.

Das erfindungsgemäße Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 12 zeichnet sich dadurch aus, dass eine erfindungsgemäße Vorrichtung an dem Stamm eines Baums angeordnet wird, indem zunächst ein Loch in dem Stamm des Baums gebohrt wird, an welchem der Befestigungspunkt erzeugt werden soll. Dabei entspricht der Durchmesser des Lochs dem Durchmesser des Verankerungsschaftes oder dem Kerndurchmesser des mit Gewinde ausgestatteten Verankerungsschaftes der Vorrichtung. Dann wird ein Baumharz auf den Verankerungsabschnitt der Vorrichtung aufgebracht und/ oder in das Loch eingebracht. Der Auftrag von Baumharz auf den Verankerungsabschnitt und der Eintrag in das Loch kann alternativ oder kumulativ erfolgen. Anschließend wird der Verankerungsabschnitt in das Loch des Baums eingeführt, bis der Umwallungsabschnitt der Vorrichtung an dem Rindenmantel des Baumes anliegt. Dabei ist dafür Sorge zu tragen, dass die Menge des auf den Verankerungsabschnitt aufgetragenen und/oder in das Loch eingebrachten Baumharzes ausreicht. In diesem Fall tritt das Baumharz bei vollständig in den Stamm aufgenommenem Verankerungsabschnitt seitlich neben dem Umwallungsabschnitt aus dem Loch aus. Auf diese Weise wird sicher gestellt, dass das Loch vollständig mit dem Baumharz und der Vorrichtung ausgefüllt ist und keine Lufteinschlüsse vorhanden sind. Derartige Lufteinschlüsse könnten Viren, Sporen oder Bakterien enthalten, die zu einer Schädigung des Baums führen können.The method according to the invention with the features of claim 12 is characterized in that a device according to the invention is arranged on the trunk of a tree by first drilling a hole in the trunk of the tree at which the attachment point is to be created. The diameter of the hole corresponds to the diameter of the anchoring shaft or the core diameter of the threaded anchoring shaft of the device. Then, a tree resin is applied to the anchoring portion of the device and / or introduced into the hole. The application of tree resin on the anchoring portion and the entry in the hole can be made alternatively or cumulatively. Subsequently, the anchoring portion is inserted into the hole of the tree until the Umwallungsabschnitt the device rests against the bark of the tree. Care must be taken to ensure that the amount of tree resin applied to the anchoring section and / or introduced into the hole is sufficient. In this case, the tree resin emerges from the hole laterally adjacent to the skirt portion when the anchoring portion is fully received in the trunk. In this way it is ensured that the hole is completely filled with the tree resin and the device and no air pockets are present. Such air pockets could contain viruses, spores or bacteria, which can lead to damage to the tree.

Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird in den Baum ein durchgängiges Loch vorgebohrt. Das Loch durchdringt den Baumstamm im Querschnitt in einer im wesentlichen horizontalen Ebene. Eine Vorrichtung wird mit ihrem Verankerungsabschnitt in das Loch eingeführt. Hierzu wird eine Vorrichtung verwendet, bei der die axiale Länge des Verankerungsabschnitts größer ist als die Länge des Lochs. Auf den Teil des Verankerungsabschnitts, der über den Baum an dem dem Umwallungsabschnitt abgewandten Ende übersteht, wird eine Mutter aufgeschraubt. According to a further advantageous embodiment of the invention, a continuous hole is pre-drilled in the tree. The hole penetrates the tree trunk in cross section in a substantially horizontal plane. A device is inserted with its anchoring portion in the hole. For this purpose, a device is used in which the axial length of the anchoring portion is greater than the length of the hole. On the part of the anchoring portion, which projects beyond the tree at the end facing away from the Umwallungsabschnitt, a nut is screwed.

Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüche entnehmbar.Further advantages and advantageous embodiments of the invention are the following description, the drawings and the claims removable.

Figurenlistelist of figures

In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigen:

1 erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung in Seitenansicht,
2 zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung in Seitenansicht,
3 Adapterteil in Seitenansicht,
4 drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung in Seitenansicht mit Baum,
5 erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung, angeordnet an einem Baum zum Zeitpunkt der Befestigung,
6 Vorrichtung gemäß 5 nach vier Jahren,
7 Vorrichtung gemäß 5 nach acht Jahren,
8 Vorrichtung nach 5 nach zwölf Jahren.

In the drawing, three embodiments of a device according to the invention are shown. Show it:

1 first embodiment of a device in side view,
2 second embodiment of a device in side view,
3 Adapter part in side view,
4 third embodiment of a device in side view with tree,
5 first embodiment of a device arranged on a tree at the time of attachment,
6 Device according to 5 after four years,
7 Device according to 5 after eight years,
8th Device after 5 after twelve years.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zur Erzeugung eines dauerhaften Befestigungspunktes in Seitenansicht dargestellt. Das erste Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 ist insbesondere für weiches Holz mit schnellem Holzwachstum geeignet. Die Vorrichtung weist einen Verankerungsabschnitt 2, einen Umwallungsabschnitt 5 und einen Befestigungsabschnitt 6 auf. Der Verankerungsabschnitt umfasst einen Schaft 3, welcher mit einem Gewinde und einer konischen Spitze 4 ausgestattet ist. Die konische Spitze befindet dabei an dem Ende des Verankerungsabschnitts, welches dem Umwallungsabschnitt abgewandt ist. An den Verankerungsabschnitt 2 schließt sich der Umwallungsabschnitt 5 an. Dieser umfasst einen zylindrischen Körper. An der dem Verankerungsabschnitt 2 zugewandten Stirnseite bildet der Umwallungsabschnitt eine Anlagefläche aus. In 1 is a first embodiment of a device 1 to produce a permanent attachment point shown in side view. The first embodiment of the device 1 is particularly suitable for soft wood with fast wood growth. The device has an anchoring section 2 , a wall section 5 and a fixing portion 6 on. The anchoring section comprises a shaft 3 , which has a thread and a conical tip 4 Is provided. The conical tip is located at the end of the anchoring portion, which faces away from the Umwallungsabschnitt. To the anchoring section 2 closes the bulwark section 5 at. This includes a cylindrical body. At the anchorage section 2 facing end face of the Umwallungsabschnitt forms a contact surface.

Der Verankerungsabschnitt reicht von der konischen Spitze 4 bis zu dieser Anlagefläche des Umwallungsabschnitts 5. Die Anlagefläche gehört bereits zu dem Umwallungsabschnitt. Wenn die Vorrichtung an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Baum befestigt wird, so wird der Verankerungsabschnitt 2 vollständig in dem Stamm des Baums angeordnet. Die Anlagefläche des Umwallungsabschnitts 5 liegt dann außen auf dem Rindenmantel des Baumes auf. Der Umwallungsabschnitt 5 und der Befestigungsabschnitt 6 ragen unmittelbar nach dem Anordnen der Vorrichtung aus dem Baum heraus. Nachdem die Vorrichtung an dem Baum angeordnet ist, beginnt der Baum in der nächsten Vegetationsphase Reaktionsholz auszubilden. Ferner wächst der Baum in der üblichen Weise. Die Ausbildung von Reaktionsholz führt dazu, dass der Verankerungsschaft von dem Baum umwachsen wird. Ferner umschließt der Baum den Umwallungsabschnitt, so dass der Umwallungsabschnitt nach einiger Zeit nicht mehr vollständig sondern nur noch teilweise aus dem Stamm des Baumes herausragt.The anchoring section extends from the conical tip 4 up to this contact surface of the Umwallungsabschnitts 5 , The contact surface already belongs to the Umwallungsabschnitt. When the device is attached to a tree, not shown in the drawing, so the anchoring portion 2 completely arranged in the trunk of the tree. The contact surface of the bulwark section 5 then lies outside on the bark mantle of the tree. The wall section 5 and the attachment section 6 protrude out of the tree immediately after placing the device. After the device is placed on the tree, the tree begins to form reaction wood in the next vegetation phase. Furthermore, the tree grows in the usual way. The formation of reaction wood leads to the anchoring shaft being overgrown by the tree. Furthermore, the tree encloses the Umwallungsabschnitt so that the Umwallungsabschnitt after some time no longer completely but only partially protrudes from the trunk of the tree.

Der Umwallungsabschnitt 5 weist an der dem Befestigungsabschnitt 6 zugewandten Seite einen konischen Abschnitt 7 auf. Der Umwallungsabschnitt endet mit dem konischen Abschnitt 7. Daneben beginnt der Befestigungsabschnitt.The wall section 5 indicates at the attachment portion 6 facing side a conical section 7 on. The bulge section ends with the conical section 7 , Next to it, the attachment section begins.

Der Befestigungsabschnitt 6 weist einen Gewindebolzen auf. An dem Gewindebolzen kann eine Befestigungseinrichtung wie beispielsweise ein Befestigungsprofil, ein Haken, ein Ring oder eine Öse angeordnet werden oder direkt ein an dem Baum zu befestigender Gegenstand, wie beispielsweise ein Teil eines Baumhauses oder einer Plattform. Eine derartige Befestigungseinrichtung oder ein derartiger Gegenstand sind in der Zeichnung nicht dargestellt. Ferner kann an der Befestigungseinrichtung auch ein in 3 dargestelltes Adapterteil 20 angeordnet werden. Dieses dient dazu, den Umwallungsabschnitt 5 der Vorrichtung 1 zu verlängern, wenn dieser von einem Baum umwallt ist.The attachment section 6 has a threaded bolt. On the threaded bolt, a fastening device such as a fastening profile, a hook, a ring or an eyelet can be arranged or directly an object to be attached to the tree, such as a part of a tree house or a platform. Such a fastening device or such an object are not shown in the drawing. Furthermore, on the fastening device also in 3 illustrated adapter part 20 to be ordered. This serves to the Umwallungsabschnitt 5 the device 1 extend if it is surrounded by a tree.

Der Verankerungsabschnitt 2, der Umwallungsabschnitt 5 und der Befestigungsabschnitt 6 der Vorrichtung erstrecken sich entlang einer Längsachse 9. In axialer Richtung entlang dieser Längsachse 9 sind die drei Abschnitte nacheinander angeordnet. Sie sind hinsichtlich ihrer Form rotationssymmetrisch zur Längsachse.The anchoring section 2 , the wall section 5 and the attachment section 6 the device extend along a longitudinal axis 9 , In the axial direction along this longitudinal axis 9 the three sections are arranged one after the other. They are rotationally symmetrical with respect to their longitudinal axis.

In 2 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zur Erzeugung eines dauerhaften Befestigungspunktes dargestellt. Dieses zweite Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung ist insbesondere für Bäume mit hartem Holz und langsamem Wachstum geeignet. Wie das erste Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 10 gemäß zweitem Ausführungsbeispiel einen Verankerungsabschnitt 12 mit Gewinde 13 und konischer Spitze 14 auf. Auch der Befestigungsabschnitt 16 entspricht im wesentlichen dem ersten Ausführungsbeispiel. Unterschiede ergeben sich jedoch hinsichtlich des Umwallungsabschnitts 15. Dieser weist an der dem Verankerungsabschnitt 12 zugewandten Seite einen konischen Abschnitt 11 und an der dem Befestigungsabschnitt 16 zugewandten Seite eine radial nach außen überstehenden Scheibe 18 auf. Dazwischen befindet sich ein zylindrischer Abschnitt, dessen Durchmesser im wesentlichen dem größten Durchmesser des konischen Abschnitts 11 entspricht und der kleiner ist als der Durchmesser der Scheibe 18. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel erstrecken sich der Verankerungsabschnitt 12, der Umwallungsabschnitt 15 und der Befestigungsabschnitt 16 entlang einer Längsachse 19.In 2 is a second embodiment of a device 10 shown for generating a permanent attachment point. This second Embodiment of a device is particularly suitable for trees with hard wood and slow growth. Like the first embodiment, the device 10 according to the second embodiment, an anchoring portion 12 with thread 13 and conical tip 14 on. Also the attachment section 16 essentially corresponds to the first embodiment. However, differences arise with regard to the section around the wall 15 , This points to the anchoring section 12 facing side a conical section 11 and at the attachment portion 16 facing side a radially outwardly projecting disc 18 on. In between there is a cylindrical section whose diameter is substantially the largest diameter of the conical section 11 corresponds and which is smaller than the diameter of the disc 18 , As in the first embodiment, the anchoring portion extend 12 , the wall section 15 and the attachment section 16 along a longitudinal axis 19 ,

In 3 ist ein Adapterteil 20 dargestellt, das wie bereits oben beschrieben an der Befestigungseinrichtung 6 der Vorrichtung 1 befestigt werden kann und der Verlängerung des Umwallungsabschnitts 5 dient. Das Adapterteil 20 weist selbst einen Umwallungsabschnitt 25 und einen Befestigungsabschnitt 26 auf. An der dem Befestigungsabschnitt 26 zugewandten Seite verjüngt sich der Umwallungsabschnitt 25 und weist einen konischen Abschnitt 27 auf. Der Umwallungsabschnitt 25 und der Befestigungsabschnitt 26 erstrecken sich entlang einer Längsachse 29. Sie sind rotationssymmetrisch zu dieser Längsachse ausgebildet. Der Befestigungsabschnitt 26 weist eine Gewindestange auf, die im wesentlichen dem Befestigungsabschnitt der Vorrichtung 1 entspricht. An der dem Befestigungsabschnitt 26 abgewandten Stirnseite des Umwallungsabschnitts des Adapterteils 20 ist eine sich entlang der Längsachse 29 nach innen erstreckende Gewindebohrung vorgesehen, welche den Gewindebolzen des Befestigungsabschnitts 6 der Vorrichtung 1 in Gewindeeingriff aufnimmt.In 3 is an adapter part 20 illustrated, which as already described above on the fastening device 6 the device 1 can be fixed and the extension of the bulge section 5 serves. The adapter part 20 itself has a section of the wall 25 and a fixing portion 26 on. At the attachment section 26 facing side, the Umwallungsabschnitt tapers 25 and has a conical section 27 on. The wall section 25 and the attachment section 26 extend along a longitudinal axis 29 , They are rotationally symmetrical to this longitudinal axis. The attachment section 26 has a threaded rod which is substantially the attachment portion of the device 1 equivalent. At the attachment section 26 opposite end face of the Umwallungsabschnitts the adapter part 20 is one along the longitudinal axis 29 provided inwardly extending threaded bore which the threaded bolt of the mounting portion 6 the device 1 in threaded engagement receives.

Grundsätzlich könnte das Adapterteil 20 auch an dem Befestigungsabschnitt 16 der Vorrichtung 10 angeordnet werden. Jedoch ist bei Bäumen mit hartem Holz in der Regel keine Verlängerung des Umwallungsabschnitts notwendig.Basically, the adapter part could 20 also on the attachment section 16 the device 10 to be ordered. However, in trees with hard wood usually no extension of the Umwallungsabschnitts is necessary.

In 4 ist ein drittes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 30 zur Erzeugung eines dauerhaften Befestigungspunktes dargestellt. Wie die Vorrichtung 1 in 1 weist die Vorrichtung 30 einen Verankerungsabschnitt 32, einen Umwallungsabschnitt 35 und einen Befestigungsabschnitt 36 auf. Der Umwallungsabschnitt 35 und der Befestigungsabschnitt stimmen im wesentlichen mit den entsprechenden Komponenten der Vorrichtung 1 überein. Ein Unterschied besteht in Bezug auf den Verankerungsabschnitt 32. Dieser ist so lang, dass er einen Baum 41 vollständig durchdringt und mit seinem dem Umwallungsabschnitt 35 abgewandten Ende 34 aus dem Baum 41 herausragt. An diesem Ende ist der Verankerungsabschnitt 32 mit einem Gewinde ausgestattet, welches mit dem Innengewinde einer Mutter 40 in Gewindeeingriff gebracht wird. Die Mutter 40 weist ebenfalls einen Umwallungsabschnitt 45 auf, der von dem Baum 41 umwachsen werden kann.In 4 is a third embodiment of a device 30 shown for generating a permanent attachment point. Like the device 1 in 1 has the device 30 an anchoring section 32 , a wall section 35 and a fixing portion 36 on. The wall section 35 and the attachment portion substantially coincide with the corresponding components of the device 1 match. There is a difference with respect to the anchoring section 32 , This one is so long that he has a tree 41 completely penetrating and with its the bulge section 35 opposite end 34 from the tree 41 protrudes. At this end is the anchoring section 32 equipped with a thread, which with the internal thread of a nut 40 is brought into threaded engagement. The mother 40 also has a wall section 45 on top of that tree 41 can be grown.

In den 5 bis 8 ist die Vorrichtung 1 gemäß erstem Ausführungsbeispiel an ihrem Einsatzort in einem Baum 46 dargestellt. 5 zeigt die Vorrichtung 1 unmittelbar nach dem Einsetzen der Vorrichtung 1 in den Stamm des Baums 46. Der Verankerungsabschnitt 2 der Vorrichtung 1 ist in den Stamm des Baums 46 aufgenommen. Der Umwallungsabschnitt 5 liegt mit seiner dem Verankerungsabschnitt 2 zugewandten Stirnseite auf dem Rindenmantel 47 des Baumes 46 auf. An dem Befestigungsabschnitt 6 ist ein ringförmiges Befestigungsprofil 50 angeordnet. Dieses weist eine in der Zeichnung nicht erkennbare Gewindebohrung auf, mit der das Befestigungsprofil 50 auf den Gewindebolzen des Befestigungsabschnitts 6 aufgeschraubt ist. In 5 befinden sich der Umwallungsabschnitt 5, der Befestigungsabschnitt 6 und das ringförmige Befestigungsprofil 50 vollständig außerhalb des Baumstamms 46.In the 5 to 8th is the device 1 according to the first embodiment at its place of use in a tree 46 shown. 5 shows the device 1 immediately after insertion of the device 1 in the trunk of the tree 46 , The anchoring section 2 the device 1 is in the trunk of the tree 46 added. The wall section 5 lies with its the anchoring section 2 facing end face on the bark coat 47 of the tree 46 on. At the attachment section 6 is an annular attachment profile 50 arranged. This has a not visible in the drawing threaded hole with which the mounting profile 50 on the threaded bolt of the mounting section 6 is screwed on. In 5 are the bulwark section 5 , the fastening section 6 and the annular attachment profile 50 completely outside the tree trunk 46 ,

6 zeigt die in den Baum 46 eingesetzte Vorrichtung 1 nach etwa vier Jahren. Aufgrund des jährlichen Zuwachses des Baums 46 wurde der Umwallungsabschnitt 5 der Vorrichtung 1 von dem Baum 46 wie ein Astansatz umwallt. Das Wachstum des Baums 46 ist durch eine inzwischen eingetretene Verschiebung des Rindenmantels deutlich sichtbar. Der Rindenmantel 47a befindet sich nunmehr an einer anderen Position als etwa vier Jahre zuvor. Der Verlauf des Rindenmantels zum Zeitpunkt des Einbaus der Vorrichtung in den Baum gemäß 5 ist in 6 mit der Bezugszahl 48 dargestellt. Zwischen dem Rindenmantel 47a und dem Verlauf 48 befinden sich vier Jahresringe, welche der Baum 46 seit dem Einbau der Vorrichtung vor etwa vier Jahren gebildet hat. Diese Jahresringe sind aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Der Umwallungsabschnitt 5 liegt in 6 nicht mehr wie in 5 mit seiner dem Verankerungsabschnitt 2 zugewandten Stirnseite auf dem Rindenmantel auf. Vielmehr befindet sich der Umwallungsabschnitt 5 zumindest teilweise innerhalb des Rindenmantels 47a. 6 shows that in the tree 46 used device 1 after about four years. Due to the annual growth of the tree 46 became the bulwark section 5 the device 1 from the tree 46 like a knot of embankments. The growth of the tree 46 is clearly visible due to a shift in the bark mantle which has meanwhile occurred. The bark coat 47a is now in a different position than about four years ago. The course of the bark coat at the time of installation of the device in the tree according to 5 is in 6 with the reference number 48 shown. Between the bark coat 47a and the course 48 There are four annual rings, which are the tree 46 since the device was built about four years ago. These annual rings are not shown for reasons of clarity. The wall section 5 located in 6 not like in 5 with its anchoring section 2 facing end face on the bark coat on. Rather, there is the Umwallungsabschnitt 5 at least partially within the bark mantle 47a ,

7 zeigt die in den Baum 46 eingesetzte Vorrichtung 1 etwa acht Jahre nach Ihrem Einbau in den Baum. Der Baum ist weiter gewachsen. Das Wachstum ist durch eine weitere Verschiebung des Rindenmantels deutlich sichtbar. Der Rindenmantel 47b befindet sich an einer anderen Position als etwa vier Jahre zuvor, wie in 6 dargestellt, und als etwa acht Jahre zuvor, wie in 5 dargestellt. Mit der Bezugszahl 48 ist in 7 der Verlauf des Rindenmantels etwa vier Jahre nach dem Einbau der Vorrichtung in den Baum 46 gekennzeichnet. Mit der Bezugszahl 49 ist in 7 der Verlauf des Rindenmantels zum Zeitpunkt des Einbaus der Vorrichtung in den Baum 46 gekennzeichnet. In den etwa acht Jahren seit dem Einbau der Vorrichtung in den Baum 46 hat der Baum acht Jahresringe gebildet. Diese befinden sich zwischen dem Verlauf 49 und dem Rindenmantel 47b. Die Jahresringe sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in der Zeichnung nicht dargestellt. In 7 umschließt der Rindenmantel 47b nunmehr den Umwallungsabschnitt an seinem dem Befestigungsabschnitt 6 zugewandten Ende. Der Umwallungsabschnitt 5 befindet sich fast vollständig innerhalb des Baums 46. 7 shows that in the tree 46 used device 1 about eight years after your installation in the tree. The tree has grown further. The growth is clearly visible through a further shift of the bark mantle. The bark coat 47b is in a different position than about four years ago, as in 6 presented, and as about eight years earlier, as in 5 shown. With the reference number 48 is in 7 the course of the bark coat about four years after the installation of the device in the tree 46 characterized. With the reference number 49 is in 7 the course of the bark coat at the time of installation of the device in the tree 46 characterized. In the approximately eight years since the installation of the device in the tree 46 the tree has formed eight annual rings. These are located between the course 49 and the bark coat 47b , The annual rings are not shown in the drawing for reasons of clarity. In 7 encloses the bark coat 47b now the Umwallungsabschnitt at his the attachment section 6 facing the end. The wall section 5 is almost completely inside the tree 46 ,

Um zu vermeiden, dass der Umwallungsabschnitt 5 von dem Baum 46 überwallt wird, wird ein Adapterteil 20 auf die Vorrichtung 1 aufgesetzt. Dies ist in 8 dargestellt. Zum Befestigen des Adapterteils 20 gemäß 3 wird zunächst das Befestigungsprofil 50 von dem Befestigungsabschnitt 6 abgeschraubt und entfernt. Anschließend wird das Adapterteil 20 auf den Befestigungsabschnitt 6 aufgeschraubt. Auf den als Gewindestange ausgebildeten Befestigungsabschnitt 26 des Adapterteils 20 wird anschließend das Befestigungsprofil 50 wieder aufgeschraubt. Das Adapterteil 20 verlängert den Umwallungsabschnitt 5 der Vorrichtung 1 entlang der Längsachse der Vorrichtung 1. Der Baum 46 kann die um das Adapterteil 20 verlängerte Vorrichtung 1 nun weiter umwallen, ohne dass dabei das Befestigungsprofil 50 umwallt oder gar überwallt wird. Bei Bedarf kann nach weiteren Jahren ein zweites Adapterteil auf die gleiche Weise auf das erste Adapterteil 20 aufgeschraubt werden.To avoid the bulwark section 5 from the tree 46 is overwhelmed, becomes an adapter part 20 on the device 1 placed. This is in 8th shown. For attaching the adapter part 20 according to 3 First, the fastening profile 50 from the attachment section 6 unscrewed and removed. Subsequently, the adapter part 20 on the attachment section 6 screwed. On the trained as a threaded rod attachment portion 26 of the adapter part 20 then the fastening profile 50 screwed on again. The adapter part 20 extends the wall section 5 the device 1 along the longitudinal axis of the device 1 , The tree 46 can the around the adapter part 20 extended device 1 Now continue to wrap around without the attachment profile 50 surrounded or even overwhelmed. If necessary, after a few years, a second adapter part in the same way to the first adapter part 20 be screwed on.

Sämtliche Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.All features of the invention may be essential to the invention both individually and in any combination with each other.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Vorrichtungcontraption
22: Verankerungsabschnittanchoring section
33: Verankerungsschaftanchoring shaft
44: Konische SpitzeConical tip
55: UmwallungsabschnittUmwallungsabschnitt
66: Befestigungsabschnittattachment section
77: Konischer AbschnittConical section
88th
99: Längsachselongitudinal axis
1010: Vorrichtungcontraption
1111: Konischer AbschnittConical section
1212: Verankerungsabschnittanchoring section
1313: Verankerungsschaftanchoring shaft
1414: Konische SpitzeConical tip
1515: UmwallungsabschnittUmwallungsabschnitt
1616: Befestigungsabschnittattachment section
1717
1818: Scheibedisc
1919: Längsachselongitudinal axis
2020: Adapterteiladapter part
2525: UmwallungsabschnittUmwallungsabschnitt
2626: Befestigungsabschnittattachment section
2727: Konischer AbschnittConical section
2828
2929: Längsachselongitudinal axis
3030: Vorrichtungcontraption
3131
3232: Verankerungsabschnittanchoring section
3333: Verankerungsschaftanchoring shaft
3434
3535: UmwallungsabschnittUmwallungsabschnitt
3636: Befestigungsabschnittattachment section
3939: Längsachselongitudinal axis
4040: Muttermother
4141: Baumtree
4545: UmwallungsabschnittUmwallungsabschnitt
4646: Baumtree
4747: Rindenmantelcattle coat
47a47a: Rindenmantelcattle coat
47b47b: Rindenmantelcattle coat
4848: angedeuteter Verlauf des Rindenmantelsindicated course of the bark mantle
4949: angedeuteter Verlauf des Rindenmantelsindicated course of the bark mantle
5050: Befestigungsprofilmounting profile

Claims

Device for producing a permanent fastening point on a tree, having an anchoring section (2, 12, 32) with which the device is received in the trunk of a tree (41), with an anchoring shaft (3, 13, 33) of the anchoring section (2, 12, 32) extending along a longitudinal axis (9, 19, 39) of the device, with a thread of the anchoring shaft (3, 13, 33), with a the wall portion (5, 15, 35), which surrounds the anchoring portion (2, 12, 32), and which has a larger diameter than the anchoring shaft (3, 13, 33) and which attaches the device to the tree (41) is arranged outside of the trunk, with a at the Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) arranged mounting portion (6, 16, 36), which has the attachment point or a fastening point having the fastening device receives.

Device after Claim 1 , characterized in that the threaded portion of the anchoring shaft (3, 13, 33) is cylindrical.

Device after Claim 1 or 2 , characterized in that the anchoring shaft (3, 13, 33) at the end facing away from the Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) has a conical shape (4, 14).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the thread of the anchoring shaft (3, 13) is a trapezoidal thread.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the Umwallungsabschnitt (5, 15, 35) at least partially has a cylindrical shape.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the peripheral portion (15) has a conical shape (11) on the side facing the anchoring shaft (13).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the peripheral portion (15) on the side facing the attachment portion (16) has a disc (18) projecting radially outwardly beyond the remaining circumference portion (15) with respect to the longitudinal axis (19) of the device ) having.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the fastening section (6, 16, 36) has a threaded bolt extending along the longitudinal axis (9, 19, 39) of the device, to which an additional fastening device can be fastened.

Device according to one of the preceding claims, characterized in that it is equipped with an adapter part (20) for the Umwallungsabschnitt (5) which is releasably attachable to the attachment portion (6) and the Umwallungsabschnitt (5) along the longitudinal axis (9) extended , and in that the adapter part (20) has its own fastening section (26).

Device after Claim 8 and 9 , characterized in that the adapter part (20) comprises a cylindrical body having a through hole with internal thread, that in the through hole a threaded rod is used, whose diameter and thread coincide with the mounting portion (26), wherein the internal thread of the adapter part (20 ) is threadably engageable with the threaded bolt of the mounting portion (6) of the device (1).

Device according to one of the preceding claims, characterized in that the device is equipped with a nut (40), the internal thread with the thread of the anchoring shank (33) at least on the the Umwallungsabschnitt (35) facing away from the threaded end engageable.

Method for producing a permanent fastening point on a tree by means of a device according to one of the preceding claims, characterized by the following method steps: pre-drilling a hole in the trunk of a tree (41) at which the fastening point is to be produced, the diameter of the hole being the core diameter the thread of the anchoring shaft (3, 13) of the device (1, 10) or the diameter of the anchoring shaft (33) of the device (30), application of tree resin on the anchoring portion (2, 12, 32) of the device (1,10 , 30) and / or introducing tree resin into the hole of the stem, inserting the anchoring portion (2, 12, 32) in the hole until the bulge portion (5, 15, 35) of the device (1, 10, 30) on the Bark mantle of the tree (41) rests.

Method according to Claim 12 characterized in that a through hole is predrilled into the tree, that a device (30) having an anchoring portion (32) is inserted into the hole, whose axial length is greater than the length of the hole, and that on the part of the anchoring portion (32), which projects beyond the tree at the end remote from the bulge portion (35), a nut (40) is screwed.