DE102017115547A1

DE102017115547A1 - Drive arrangement for the motorized adjustment of a closure element of a motor vehicle

Info

Publication number: DE102017115547A1
Application number: DE102017115547.3A
Authority: DE
Inventors: Jörg BORGOLTE; Michael Schneiderbanger; Marcus Klopp
Original assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Current assignee: Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date: 2017-07-11
Filing date: 2017-07-11
Publication date: 2019-01-17

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung (1) zur motorischen Verstellung eines Verschlusselements (2) eines Kraftfahrzeugs (3), wobei in einem Antriebsstrang (4) der Antriebsanordnung (1) eine elektrische Antriebseinheit mit einem elektrischen Antriebsmotor (7) und ein durch die Antriebseinheit (6) antreibbares Vorschubgetriebe (8) zur Erzeugung von Antriebsbewegungen vorgesehen sind, wobei im Antriebsstrang (4) eine Kupplung (9) angeordnet ist, die in mindestens eine eingekuppelte Stellung und mindestens eine ausgekuppelte Stellung verstellbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass die Antriebseinheit (6) in einer ersten Betätigungsrichtung selbsthemmend und in einer zweiten Betätigungsrichtung nicht-selbsthemmend ausgestaltet ist.The invention relates to a drive arrangement (1) for the motorized adjustment of a closure element (2) of a motor vehicle (3), wherein in a drive train (4) of the drive arrangement (1) an electric drive unit with an electric drive motor (7) and by the drive unit ( 6) drivable feed gear (8) are provided for generating drive movements, wherein in the drive train (4) a clutch (9) is arranged, which is adjustable in at least one engaged position and at least one disengaged position. It is proposed that the drive unit (6) is self-locking in a first actuating direction and non-self-locking in a second actuating direction.

Description

Die Erfindung betrifft eine Antriebsanordnung zur motorischen Verstellung eines Verschlusselements eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 sowie eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 11.The invention relates to a drive arrangement for the motorized adjustment of a closure element of a motor vehicle according to the preamble of claim 1 and to a closure element arrangement of a motor vehicle according to claim 11.

Die in Rede stehende Antriebsanordnung lässt sich für jedwedes Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs anwenden. Im Vordergrund steht vorliegend allerdings die Anwendung der Antriebsanordnung für eine Heckklappe eines Kraftfahrzeugs.The drive assembly in question can be used for any closure element of a motor vehicle. In the foreground, however, is the application of the drive arrangement for a tailgate of a motor vehicle.

Die bekannte Antriebsanordnung ( DE 10 2007 027 622 A1 ), von der die Erfindung ausgeht, weist einen Antriebsstrang auf, der sich zwischen zwei Antriebsanschlüssen erstreckt, von denen der eine mit dem Verschlusselement und der andere mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs gekoppelt ist. Der Antriebsstrang ist mit einer elektrischen Antriebseinheit ausgestattet, die einen elektrischen Antriebsmotor und ein durch die Antriebseinheit antreibbares Vorschubgetriebe in Form eines Spindel-Spindelmutter-Getriebes aufweist, welches zur Erzeugung linearer Antriebsbewegungen der Antriebsanschlüsse relativ zueinander vorgesehen ist. Die elektrische Antriebseinheit ist selbsthemmend ausgestaltet, was hier eine Blockierung einer manuellen Verstellung des Verschlusselements bewirkt, wenn der Antriebsmotor ausgeschaltet ist.The known drive arrangement ( DE 10 2007 027 622 A1 ), from which the invention proceeds, has a drive train which extends between two drive connections, one of which is coupled to the closure element and the other to the body of the motor vehicle. The drive train is equipped with an electric drive unit which has an electric drive motor and a feed drive drivable by the drive unit in the form of a spindle-spindle nut transmission, which is provided for generating linear drive movements of the drive connections relative to each other. The electric drive unit is designed self-locking, which here causes a blockage of a manual adjustment of the closure element when the drive motor is turned off.

Aus diesem Grund weist der Antriebsstrang eine Kupplung auf, die die elektrische Antriebseinheit in einer eingekuppelten Stellung mit dem Vorschubgetriebe antriebstechnisch verbindet und die elektrische Antriebseinheit in einer ausgekuppelten Stellung von dem Vorschubgetriebe antriebstechnisch trennt. Die ausgekuppelte Stellung wird dabei mittels eines elektrischen Entriegelungsmechanismus eingestellt. Für den Notfallbetrieb bei einem Ausfall der Spannungsversorgung kann die Kupplung auch in eine Zwischen-Kuppelstellung gebracht werden, die es einerseits erlaubt, das Verschlusselement, beispielsweise die Heckklappe, in einer geöffneten Position zu halten, ohne dass diese unkontrolliert zufällt. Andererseits ist in der Zwischen-Kuppelstellung gewährleistet, dass das Verschlusselement durch eine manuelle Betätigung mit einer vorbestimmten Mindest-Betätigungskraft verstellbar ist. Eine solche Überlastkupplung ist aber relativ aufwändig und nimmt relativ viel Bauraum ein.For this reason, the drive train has a coupling that connects the electric drive unit in an engaged position with the feed gear drive technology and the electric drive unit separates in a disengaged position of the feed gear drive technology. The disengaged position is adjusted by means of an electric unlocking mechanism. For emergency operation in the event of a power failure, the clutch can also be brought into an intermediate dome position which, on the one hand, allows the closure element, for example the tailgate, to be kept in an open position without it falling uncontrollably. On the other hand, it is ensured in the intermediate dome position that the closure element is adjustable by a manual operation with a predetermined minimum actuation force. Such overload clutch is relatively complex and takes up a relatively large amount of space.

Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, die bekannte Antriebsanordnung derart auszugestalten und weiterzubilden, dass ein einfacherer Aufbau erreicht wird.The invention is based on the problem to design the known drive arrangement such and further, that a simpler structure is achieved.

Das obige Problem wird bei einer Antriebsanordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 gelöst.The above problem is solved in a drive assembly according to the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1.

Wesentlich ist zunächst die Erkenntnis, dass durch eine richtungsabhängige Selbsthemmung der Antriebseinheit in einer Betätigungsrichtung ein Blockieren der Antriebseinheit gewährleistet werden kann, wohingegen in der entgegengesetzten Richtung auch ohne das Vorhandensein einer aufwändigen Kupplung, die auch in eine Zwischen-Kuppelstellung bringbar ist, eine manuelle Betätigung des Verschlusselements ermöglicht wird. Eine Kupplung im Antriebsstrang kann auf diese Weise einfacher als im Stand der Technik ausgestaltet sein und braucht insbesondere keine Zwischen-Kuppelstellung einnehmen können. Grundsätzlich ist es aber auch bei der vorschlagsgemäßen Antriebsanordnung denkbar, eine Kupplung vorzusehen, die neben einer eingekuppelten und einer ausgekuppelten Stellung auch eine Zwischen-Kuppelstellung einnehmen kann, zumindest für den Fall einer Betätigung der Antriebsanordnung in die Schließrichtung derselben.It is essential to first realize that a blocking of the drive unit can be ensured by a direction-dependent self-locking of the drive unit in one direction of actuation, whereas in the opposite direction, even without the presence of a complex coupling that can be brought into an intermediate dome position, a manual operation the closure element is made possible. A clutch in the drive train can be configured in this way simpler than in the prior art and, in particular, need not be able to assume any intermediate coupling position. In principle, however, it is also conceivable in the proposed drive arrangement to provide a coupling which, in addition to a coupled position and a disengaged position, can also assume an intermediate coupling position, at least in the case of actuation of the drive arrangement in the closing direction thereof.

Mit „Schließrichtung“ ist hier die Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung gemeint, in der das Verschlusselement, beispielsweise die Heckklappe, geschlossen wird. Entsprechend wird unter der „Öffnungsrichtung“ die Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung verstanden, bei der das Verschlusselement geöffnet wird.By "closing direction" is meant here the actuating direction of the drive arrangement, in which the closure element, for example the tailgate, is closed. Accordingly, the "opening direction" is understood to mean the actuating direction of the drive arrangement, in which the closure element is opened.

Ein weiterer Vorteil ist, dass bei einer manuellen Betätigung der Antriebsanordnung in einer der Betätigungsrichtungen eine Kupplung im Antriebstrang nicht entriegelt werden muss, das heißt nicht von der eingekuppelten in eine ausgekuppelte Stellung gebracht werden muss.Another advantage is that, in a manual actuation of the drive assembly in one of the actuation directions, a clutch in the drive train does not have to be unlocked, that is, does not have to be brought from the engaged to a disengaged position.

Besonders vorteilhaft ist die vorschlagsgemäße Lösung dann, wenn die erste Betätigungsrichtung, in der die Antriebseinheit selbsthemmend ist, die Schließrichtung der Antriebsanordnung und die zweite Betätigungsrichtung, in der die Antriebseinheit nicht-selbsthemmend ist, die Öffnungsrichtung der Antriebsanordnung ist. Auf diese Weise kann ein Verschlusselement, beispielsweise eine Heckklappe, auch im stromlosen Zustand geöffnet werden, ohne dass dazu eine Kupplung betätigt bzw. deaktiviert (entsperrt) werden muss. Dennoch ist im umgekehrten Fall, wenn das Verschlusselement geöffnet ist, gewährleistet, dass dieses in der jeweiligen Position gehalten wird und nicht unkontrolliert zufällt. Letzteres wird durch die Selbsthemmung der Antriebseinheit und die aktive Kupplung erreicht.The proposed solution is particularly advantageous when the first actuating direction, in which the drive unit is self-locking, the closing direction of the drive assembly and the second operating direction, in which the drive unit is non-self-locking, the opening direction of the drive assembly. In this way, a closure element, such as a tailgate, even in the de-energized state can be opened without the need for a clutch to be activated or deactivated (unlocked). Nevertheless, in the opposite case, when the closure element is opened, it is ensured that this is held in the respective position and does not fall uncontrollably. The latter is achieved by the self-locking of the drive unit and the active coupling.

Der Begriff „Selbsthemmung“ ist hier weit zu verstehen. Eine Selbsthemmung in einer Betätigungsrichtung liegt zumindest dann vor, wenn in dieser Betätigungsrichtung, beispielsweise in der Schließrichtung, das Verschlusselement bei abgeschaltetem Antriebsmotor jedenfalls ohne äußere Einwirkung in der jeweiligen Stellung gehalten wird. Die Selbsthemmung kann dabei so ausgelegt sein, dass sich das Verschlusselement auch durch erhöhte Kraftbeaufschlagung in die Betätigungsrichtung nicht verstellen lässt. Es ist aber auch der Fall denkbar, dass die Selbsthemmung so ausgelegt ist, dass eine erhöhte Kraftbeaufschlagung in die Betätigungsrichtung eine Verstellung des Verschlusselements ermöglicht.The term "self-locking" is to be understood here broadly. A self-locking in an actuating direction is at least present when in this operating direction, for example in the closing direction, the closure element at switched off drive motor is held in any case without external influence in the respective position. The self-locking can be designed so that the closure element can not be adjusted by increased application of force in the direction of actuation. However, it is also conceivable that the self-locking is designed so that an increased application of force in the operating direction allows an adjustment of the closure element.

Bei den besonders bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 3 bis 5 weist die Antriebseinheit ein Zwischengetriebe, also ein zwischen den Antriebsmotor und das Vorschubgetriebe geschaltetes Getriebe, auf, insbesondere ein Planetengetriebe, wobei das Zwischengetriebe vorzugsweise in seiner der ersten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung entsprechenden Bewegungsrichtung bzw. Drehrichtung selbsthemmend ausgestaltet ist, in seiner der zweiten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung entsprechenden Bewegungsrichtung bzw. Drehrichtung dagegen nicht-selbsthemmend ausgestaltet ist. Die Kupplung ist dabei vorzugsweise zwischen dem Zwischengetriebe und dem Vorschubgetriebe angeordnet, obwohl es grundsätzlich auch denkbar ist, die Kupplung zwischen dem Antriebsmotor und dem Zwischengetriebe anzuordnen. Die erstgenannte Anordnung hat aber den Vorteil, dass beim manuellen Betrieb der Antriebsanordnung, wenn diese in die rücktreibbare Richtung, insbesondere die Öffnungsrichtung, bewegt wird, das Zwischengetriebe nicht mit bewegt werden muss.In the particularly preferred embodiments according to claims 3 to 5, the drive unit has an intermediate gear, that is a switched between the drive motor and the feed gear, on, in particular a planetary gear, wherein the intermediate gear preferably in its first direction of actuation of the drive assembly corresponding direction of movement or direction of rotation is designed to be self-locking, in its non-self-locking in its second direction of movement of the drive assembly corresponding direction of movement or direction of rotation, however. The clutch is preferably arranged between the intermediate gear and the feed gear, although in principle it is also conceivable to arrange the clutch between the drive motor and the intermediate gear. However, the former arrangement has the advantage that during manual operation of the drive arrangement, when this is moved in the re-drivable direction, in particular the opening direction, the intermediate gear does not have to be moved.

Die weiteren bevorzugten Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 6 und 7 betreffen einfache konstruktive Möglichkeiten, um in der ersten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung eine Selbsthemmung und in der zweiten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung eine Rücktreibbarkeit zu gewährleisten. Insbesondere ist das Zwischengetriebe so ausgestaltet, dass in der selbsthemmenden, ersten Betätigungsrichtung bzw. entsprechenden Getriebedrehrichtung ein größerer Widerstand, insbesondere Reibungswiderstand, als in der entgegengesetzten Richtung zu überwinden ist (Anspruch 6) und/oder in der selbsthemmenden, ersten Betätigungsrichtung bzw. entsprechenden Getriebedrehrichtung ein größerer Bremswiderstand als in der entgegengesetzten Richtung zu überwinden ist (Anspruch 7).The further preferred embodiments according to claims 6 and 7 relate to simple design options for ensuring self-locking in the first actuating direction of the drive arrangement and returnability in the second actuating direction of the drive arrangement. In particular, the intermediate gear is designed so that in the self-locking, first actuating direction or corresponding direction of transmission a greater resistance, in particular frictional resistance, than in the opposite direction to overcome (claim 6) and / or in the self-locking, first actuating direction or corresponding Getriebedrehrichtung a greater braking resistance than in the opposite direction to overcome (claim 7).

Nach der Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 kann ein mechanischer und/oder elektrischer Entriegelungsmechanismus für die Kupplung vorgesehen sein, der es notfalls erlaubt, die Kupplung in die ausgekuppelte Stellung zu verstellen, um die Antriebsanordnung manuell in die erste Betätigungsrichtung zu bewegen, in der diese im eingekuppelten Zustand selbsthemmend ist. Auf diese Weise kann bei einem Ausfall des elektrischen Antriebsmotors ein geöffnetes Verschlusselement auch geschlossen werden.According to the embodiment according to claim 8, a mechanical and / or electrical release mechanism may be provided for the clutch which, if necessary, allows the clutch to be adjusted to the disengaged position to manually move the drive assembly in the first direction of actuation in which it is engaged Condition is self-locking. In this way, in case of failure of the electric drive motor, an open closure element can also be closed.

Die Ansprüche 9 und 10 definieren bevorzugte Ausgestaltungen des Vorschubgetriebes.Claims 9 and 10 define preferred embodiments of the feed gear.

Nach einer weiteren Lehre gemäß Anspruch 11, der eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs mit einem mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs verstellbar gekoppelten Verschlusselement und mit mindestens einer Antriebsanordnung gemäß der erstgenannten Lehre beansprucht.According to another teaching according to claim 11, which has independent significance, a closure element arrangement of a motor vehicle is claimed with a closure element adjustably coupled to the body of the motor vehicle and with at least one drive arrangement according to the first-mentioned teaching.

Wesentlich nach der weiteren Lehre ist, dass die Antriebsanordnung eine Betätigung des Verschlusselements in eine Betätigungsrichtung, insbesondere Öffnungsrichtung, auch im stromlosen Zustand erlaubt, wohingegen in der entgegengesetzten Betätigungsrichtung, insbesondere in Schließrichtung, das Verschlusselement sicher gehalten wird.Essential according to the further teaching is that the drive arrangement allows actuation of the closure element in an actuating direction, in particular opening direction, even in the currentless state, whereas in the opposite direction of actuation, in particular in the closing direction, the closure element is securely held.

Hinsichtlich der letztgenannten Lehre darf auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Antriebsanordnung verwiesen werden.With regard to the latter teaching may be made to all versions of the proposed drive arrangement.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt

1 den Heckbereich eines Kraftfahrzeugs mit einer vorschlagsgemäßen Antriebsanordnung,
2 die Antriebsanordnung gemäß 1 in einem teilweisen Längsschnitt in einer Schließstellung und
3 eine Detailansicht der Antriebsanordnung gemäß 2.

In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing showing only one exemplary embodiment. In the drawing shows

1 the rear area of a motor vehicle with a proposed drive arrangement,
2 the drive assembly according to 1 in a partial longitudinal section in a closed position and
3 a detailed view of the drive assembly according to 2 ,

Die vorschlagsgemäße Antriebsanordnung 1 dient der motorischen Verstellung eines Verschlusselements 2 eines Kraftfahrzeugs 3. Bei dem Verschlusselement 2 kann es sich um jedwedes Verschlusselement eines Kraftfahrzeugs 3 handeln. Bei dem dargestellten und insoweit bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Verschlusselement 2 um eine Heckklappe.The proposed drive arrangement 1 serves the motorized adjustment of a closure element 2 of a motor vehicle 3 , In the closure element 2 it may be any closure element of a motor vehicle 3 act. In the illustrated and in so far preferred embodiment, the closure element is 2 around a tailgate.

Ganz allgemein kann es sich bei solchen Verschlusselementen 2 beispielsweise um Türen, insbesondere um Schwenk- oder Schiebetüren, um Klappen, insbesondere Heckklappen, Heckdeckel, Motorhauben, Laderaumböden oder dergleichen eines Kraftfahrzeugs 3 handeln.In general, such closure elements can be used 2 for example, to doors, in particular to swivel or sliding doors to flaps, especially tailgates, trunk lid, hoods, luggage compartments floors or the like of a motor vehicle 3 act.

Die Antriebsanordnung 1 weist einen Antriebsstrang 4 auf, der zwischen zwei Antriebsanschlüssen 5a, 5b, die dem Ausleiten von Antriebsbewegungen dienen, verläuft. In dem Antriebsstrang 4 der Antriebsanordnung 1 sind eine elektrische Antriebseinheit 6 mit einem elektrischen Antriebsmotor 7 und ein durch die Antriebseinheit 6 antriebbares Vorschubgetriebe 8 zur Erzeugung der Antriebsbewegungen vorgesehen. Ferner ist im Antriebsstrang 4, hier zwischen der Antriebseinheit 6 und dem Vorschubgetriebe 8, eine Kupplung 9 angeordnet, die in mindestens eine eingekuppelte Stellung (in 3 mit durchgezogener Linie dargestellt) und in mindestens eine ausgekuppelte Stellung verstellbar ist (in 3 mit gestrichelter Linie dargestellt). In der eingekuppelten Stellung sind die Antriebsanschlüsse 5a, 5b antriebstechnisch miteinander verbunden, so dass die Antriebseinheit 6 im Nennbetrieb, also bei laufendem elektrischen Antriebsmotor 7, das Verschlusselement 2 zwischen einer Offenstellung (1) und einer Schließstellung (nicht dargestellt) verfahren kann.The drive arrangement 1 has a drive train 4 on that between two drive connections 5a . 5b , which serve for the discharge of drive movements, runs. In the drive train 4 the drive assembly 1 are an electric drive unit 6 with an electric drive motor 7 and one by the drive unit 6 driven feed gear 8th provided for generating the drive movements. Further, in the drive train 4 , here between the drive unit 6 and the feed gear 8th , a clutch 9 arranged in at least one engaged position (in 3 shown by a solid line) and in at least one disengaged position is adjustable (in 3 shown in dashed line). In the engaged position are the drive connections 5a . 5b Drivetically connected, so that the drive unit 6 in rated operation, ie with the electric drive motor running 7 , the closure element 2 between an open position ( 1 ) and a closed position (not shown) can proceed.

Die Antriebseinheit 6 weist hier und vorzugsweise ein Zwischengetriebe 10 auf, das dem Antriebsmotor 7 antriebstechnisch nachgeschaltet ist und in besonders bevorzugter Ausgestaltung als Planetengetriebe ausgebildet ist. Dem Zwischengetriebe 10 wiederum antriebstechnisch nachgeschaltet ist hier und vorzugsweise die Kupplung 9.The drive unit 6 has here and preferably an intermediate gear 10 on, that the drive motor 7 is driven downstream and is formed in a particularly preferred embodiment as a planetary gear. The intermediate gear 10 in turn downstream of drive technology is here and preferably the clutch 9 ,

Wesentlich ist nun, dass bei abgeschaltetem oder ausgefallenem elektrischen Antriebsmotor 7 auch ein manueller Betrieb der Antriebsanordnung 1 insoweit möglich ist, als die Antriebseinheit 6 zwar in einer ersten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung 1, insbesondere in der Schließrichtung der Antriebsanordnung 1 bzw. des Verschlusselements 2, selbsthemmend ausgestaltet ist, allerdings in der entgegengesetzten, zweiten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung 1, insbesondere in der Öffnungsrichtung der Antriebsanordnung 1 bzw. des Verschlusselements 2, nicht-selbsthemmend, also rücktreibbar, ausgestaltet ist. Auf diese Weise wird es dem Benutzer ermöglicht, bei stromlosem Antriebsmotor 7 das Verschlusselement 2 in die Öffnungsrichtung, also in Richtung von der Schließstellung zur Offenstellung, zu bewegen, wohingegen in der Offenstellung gewährleistet ist, dass trotz stromlosem Antriebsmotor 7 das Verschlusselement 2 in der Offenstellung von der Antriebsanordnung 1 festgehalten wird, was durch die Selbsthemmung in der ersten Betätigungsrichtung erreicht wird. Die Selbsthemmung kann dabei so ausgelegt sein, dass auch bei einer erhöhten Krafteinwirkung in Richtung der Schließstellung die Antriebsanordnung 1 und somit das Verschlusselement 2 nicht bewegt werden kann. Es ist aber auch denkbar, dass eine überhöhte Krafteinwirkung oberhalb einer vordefinierten Grenzkraft dennoch ein Bewegen der Antriebsanordnung 1 bzw. des Verschlusselements 2 in die Schließrichtung erlaubt. Der erstgenannte Fall soll aber hier im Vordergrund stehen.It is essential that when switched off or failed electric drive motor 7 also a manual operation of the drive assembly 1 insofar as possible, as the drive unit 6 Although in a first direction of actuation of the drive assembly 1 , in particular in the closing direction of the drive arrangement 1 or the closure element 2 is designed self-locking, but in the opposite, second operating direction of the drive assembly 1 , in particular in the opening direction of the drive arrangement 1 or the closure element 2 , non-self-locking, ie recoverable, designed. In this way the user is enabled with the drive motor de-energized 7 the closure element 2 in the opening direction, that is to move in the direction of the closed position to the open position, whereas it is ensured in the open position that despite de-energized drive motor 7 the closure element 2 in the open position of the drive assembly 1 is held, which is achieved by the self-locking in the first direction of actuation. The self-locking can be designed so that even with an increased force in the direction of the closed position, the drive assembly 1 and thus the closure element 2 can not be moved. But it is also conceivable that an excessive force above a predefined limit force still moving the drive assembly 1 or the closure element 2 allowed in the closing direction. The former case should be in the foreground here.

Um ein Schließen des Verschlusselements 2 auch bei stromloser elektrischer Antriebseinheit 6 zu ermöglichen, kann die Kupplung 9 mit einem mechanischen Entriegelungsmechanismus 11a und/oder einem elektrischen Entriegelungsmechanismus 11b verbunden sein (in 3 symbolisch dargestellt). Eine Betätigung des jeweiligen Entriegelungsmechanismus 11a, 11b durch den Benutzer verstellt die Kupplung 9 von der eingekuppelten Stellung in die ausgekuppelte Stellung und gegebenenfalls auch anders herum. In der ausgekuppelten Stellung der Kupplung 9 lässt sich dann die Selbsthemmung überwinden und die Antriebsanordnung 1 bzw. das Verschlusselement 2 in die erste Betätigungsrichtung, hier und vorzugsweise die Schließrichtung, manuell bewegen. In der entgegengesetzten Richtung, das heißt in der zweiten Betätigungsrichtung, hier und vorzugsweise in der Öffnungsrichtung, ist ein manuelles Bewegen der Antriebsanordnung 1 bzw. des Verschlusselements 2 auch ohne ein Verstellen der Kupplung 9 von der eingekuppelten Stellung in die ausgekuppelte Stellung möglich, da hier wie gesagt die Antriebseinheit 6 nicht-selbsthemmend ausgebildet ist.To close the closure element 2 even with an electroless electric drive unit 6 to allow the clutch 9 with a mechanical release mechanism 11a and / or an electric unlocking mechanism 11b be connected (in 3 symbolically represented). An actuation of the respective unlocking mechanism 11a . 11b by the user adjusted the clutch 9 from the engaged position to the disengaged position and possibly vice versa. In the disengaged position of the clutch 9 can then overcome the self-locking and the drive assembly 1 or the closure element 2 in the first operating direction, here and preferably the closing direction to move manually. In the opposite direction, that is in the second actuating direction, here and preferably in the opening direction, is a manual movement of the drive assembly 1 or the closure element 2 even without adjusting the clutch 9 from the engaged position to the disengaged position possible, since here as said the drive unit 6 is formed non-self-locking.

Um die im manuellen Betrieb vorgesehene Selbsthemmung in der ersten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung 1 und die Rücktreibbarkeit in der entsprechend entgegengesetzten Betätigungsrichtung zu realisieren, ist hier und vorzugsweise das Zwischengetriebe 10 der Antriebseinheit 6 in seiner der besagten ersten Betätigungsrichtung entsprechenden Bewegungsrichtung bzw. Drehrichtung selbsthemmend und in seiner der besagten zweiten Betätigungsrichtung entsprechenden Bewegungsrichtung bzw. Drehrichtung nicht-selbsthemmend ausgestaltet.To the intended in manual operation self-locking in the first direction of actuation of the drive assembly 1 and to realize the Rückbreibbarkeit in the corresponding opposite direction of actuation is here and preferably the intermediate gear 10 the drive unit 6 In its direction of movement or direction of rotation corresponding to said first actuating direction, it is self-locking and non-self-locking in its direction of movement or direction of rotation corresponding to said second actuating direction.

Um die richtungsabhängige Selbsthemmung zu erreichen, ist der zu überwindende Widerstand, insbesondere Reibungswiderstand (Reibungsmoment und/oder Reibungskraft), im Zwischengetriebe 10 der Antriebseinheit 6 in der ersten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung 1 größer als in der zweiten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung. Wird also das Zwischengetriebe in einer ersten Bewegungs- bzw. Drehrichtung betätigt, in der die Antriebsanordnung 1 und/oder das Verschlusselement 2 in der ersten Betätigungsrichtung bewegt werden, ist der zu überwindende Widerstand im Zwischengetriebe 10 größer als in der entgegengesetzten Bewegungs- bzw. Drehrichtung des Zwischengetriebes 10, die der entsprechend entgegengesetzten Betätigungsrichtung der Antriebsanordnung 1 und/oder des Verschlusselements 2 entspricht.In order to achieve the direction-dependent self-locking, the resistance to be overcome, in particular frictional resistance (friction torque and / or friction force), in the intermediate gear 10 the drive unit 6 in the first actuating direction of the drive arrangement 1 larger than in the second operating direction of the drive assembly. So if the intermediate gear is actuated in a first direction of movement or rotation, in which the drive assembly 1 and / or the closure element 2 are moved in the first direction of actuation, the resistance to be overcome in the intermediate gear 10 greater than in the opposite direction of movement or rotation of the intermediate gear 10 , the corresponding opposite direction of actuation of the drive assembly 1 and / or the closure element 2 equivalent.

Um von der Bewegungs- bzw. Drehrichtung abhängige Unterschiede im zu überwindenden Widerstand zu bewirken, kann beispielsweise ein Bremselement auf die Motorwelle 7a und/oder auf die Getriebeabtriebswelle 10a derart wirken, dass in der einen Bewegungs- bzw. Drehrichtung eine höhere Reibkraft bzw. ein höheres Reibmoment als in der entgegengesetzten Bewegungs- bzw. Drehrichtung auftritt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Kontaktfläche des Bremselements mit der entsprechenden Welle 7a, 10a und/oder die Kontaktfläche der entsprechenden Welle 7a, 10a mit dem Bremselement richtungsabhängig eine unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheit hat. Insbesondere sind richtungsabhängig unterschiedlich große Reibungskoeffizienten zwischen Bremselement und entsprechender Welle 7a, 10a vorgesehen. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die miteinander kämmenden Getriebeelemente, insbesondere Zahnräder, so auszugestalten, dass hier in der einen Drehrichtung andere Reibungskoeffizienten zwischen den Getriebeelementen als in der anderen Drehrichtung vorgesehen sind. Dies kann beispielsweise über unterschiedliche Oberflächenbeschaffenheiten der einzelnen Flanken der Zähne und/oder des Schraubgewindes mindestens eines der Getriebeelemente realisiert werden. Zusätzlich oder alternativ können zur Erhöhung des Widerstands in der einen Bewegungs- bzw. Drehrichtung des Zwischengetriebes 10 auch Anlaufplättchen und/oder Kegellager vorgesehen werden. Die Gegenrichtung ist nicht-selbsthemmend insbesondere auf Grund eines Flankenwinkels, der so gewählt ist, dass die zusammenwirkenden Getriebeelemente in dieser Richtung insbesondere einen besonders geringen Reibungswiderstand überwinden müssen, oder durch Verwendung von Rollen- oder Kugellagern.In order to effect differences in the resistance to be overcome depending on the direction of movement or rotation, for example, a braking element can be applied to the motor shaft 7a and / or on the transmission output shaft 10a act in such a way that in one direction of movement or rotation higher friction force or a higher friction torque than in the opposite direction of motion or rotation occurs. This can for example be achieved in that the contact surface of the braking element with the corresponding shaft 7a . 10a and / or the contact surface of the corresponding shaft 7a . 10a with the braking element directionally has a different surface finish. In particular, depending on the direction, different coefficients of friction between the brake element and the corresponding shaft 7a . 10a intended. In principle, it is also conceivable to design the intermeshing gear elements, in particular gear wheels, in such a way that different coefficients of friction between the gear elements are provided in one direction of rotation than in the other direction of rotation. This can be realized, for example, via different surface qualities of the individual flanks of the teeth and / or the screw thread of at least one of the gear elements. Additionally or alternatively, to increase the resistance in one direction of movement or rotation of the intermediate gear 10 Also tarpaulin and / or tapered bearings are provided. The opposite direction is non-self-locking, in particular due to a flank angle, which is chosen so that the cooperating gear elements in this direction in particular have to overcome a particularly low frictional resistance, or by using roller or ball bearings.

Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Vorschubgetriebe 8, welches hier und vorzugsweise nicht-selbsthemmend ausgestaltet ist und/oder mit keinem Bremsmechanismus (von der Kupplung 9 abgesehen) zusammenwirkt, um ein Spindel-Spindelmutter-Getriebe mit einer Spindel 12 und einer damit zusammenwirkenden Spindelmutter 13 zur Erzeugung linearer Antriebsbewegungen zwischen den Antriebsanschlüssen 5a und 5b. Die Spindel 12 ist hier und vorzugsweise über die Kupplung 9 und die Antriebseinheit 6 mit dem Antriebsanschluss 5a verbunden, wohingegen die Spindelmutter 13 über ein Spindelmutterrohr 14 mit dem Antriebsanschluss 5b verbunden ist.In the illustrated embodiment, it is in the feed gear 8th , which is designed here and preferably non-self-locking and / or with no brake mechanism (from the clutch 9 apart) cooperates to a spindle-spindle nut transmission with a spindle 12 and a cooperating spindle nut 13 for generating linear drive movements between the drive terminals 5a and 5b , The spindle 12 is here and preferably via the clutch 9 and the drive unit 6 with the drive connection 5a connected, whereas the spindle nut 13 via a spindle nut tube 14 with the drive connection 5b connected is.

Nach einer weiteren Lehre, der ebenfalls eigenständige Bedeutung zukommt, wird eine in 1 dargestellte Verschlusselementanordnung eines Kraftfahrzeugs als solche beansprucht. Die vorschlagsgemäße Verschlusselementanordnung weist ein mit der Karosserie des Kraftfahrzeugs 3 verstellbar gekoppeltes Verschlusselement 2 sowie mindestens eine vorschlagsgemäße Antriebsanordnung 1 für die motorische Verstellung des Verschlusselements 2 auf. Auf alle Ausführungen zu der vorschlagsgemäßen Antriebsanordnung 1 darf verwiesen werden.According to another doctrine, which also has independent significance, an in 1 shown closure element assembly of a motor vehicle claimed as such. The proposed closure element arrangement has a with the body of the motor vehicle 3 adjustable coupled closure element 2 and at least one proposed drive arrangement 1 for the motorized adjustment of the closure element 2 on. On all versions of the proposed drive assembly 1 may be referred.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102007027622 A1 [0003]

Claims

Drive arrangement for the motorized adjustment of a closure element (2) of a motor vehicle (3), wherein in a drive train (4) of the drive arrangement (1) an electric drive unit (6) with an electric drive motor (7) and a feed drive drivable by the drive unit (6) (8) are provided for generating drive movements, wherein in the drive train (4) a clutch (9) is arranged, which is adjustable in at least one engaged position and at least one disengaged position, characterized in that the drive unit (6) in a first Actuating direction is self-locking and non-self-locking in a second direction of actuation.

Drive arrangement according to Claim 1 , characterized in that the first actuating direction, in which the drive unit (6) is self-locking, the closing direction of the drive arrangement (1) and the second actuating direction, in which the drive unit (6) is non-self-locking, the opening direction of the drive arrangement ( 1).

Drive arrangement according to Claim 1 or 2 , characterized in that the drive unit (1) has an intermediate gear (10) which is connected downstream of the drive motor (7), preferably, that the intermediate gear (10) is a planetary gear.

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the intermediate gear (10) of the drive unit (6) in its the first direction of actuation of the drive assembly (1) corresponding direction of movement self-locking and non-self-locking in its the second operating direction of the drive assembly (1) corresponding direction of movement is designed.

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling (9) between the intermediate gear (10) of the drive unit (6) and the feed gear (8) is arranged.

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the resistance to be overcome, in particular frictional resistance, in the intermediate gear (10) of the drive unit (6) in the first actuating direction of the drive assembly (1) is greater than in the second operating direction of the drive assembly (1) ,

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that a braking element acts on the motor shaft (7a) of the drive motor (7) and / or on the output shaft (10a) of the intermediate gear (10), wherein the braking resistor in the first operating direction of the drive arrangement ( 1) is greater than in the second operating direction of the drive assembly (1).

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the coupling (9) with a mechanical unlocking mechanism (11a) and / or an electric unlocking mechanism (11b) is connected, via which the coupling (9) from the engaged position to the disengaged position is adjustable, preferably that the unlocking mechanism (11a, 11b) is configured so that the coupling (9) is also adjustable from the disengaged position to the engaged position.

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the feed gear (8) is a spindle-spindle nut transmission with a spindle (12) and with an associated spindle nut (13) for generating linear drive movements.

Drive arrangement according to one of the preceding claims, characterized in that the feed gear (8) is designed non-self-locking and / or cooperates with no braking mechanism.

Closure element arrangement of a motor vehicle with a closure element (2) adjustably coupled to the body of the motor vehicle (3) and with at least one drive arrangement (1) for the motorized adjustment of the closure element (2) according to one of the preceding claims.