DE102017113405B4 - Rückhaltevorrichtung für den Wasserablauf eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Rückhaltevorrichtung für den Wasserablauf eines Schienenfahrzeuges Download PDF

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    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
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Abstract

Rückhaltevorrichtung (1) für eine Wasserablauföffnung in einem Dachbereich eines Schienenfahrzeuges, mit einer Reinigungsöffnung (3), einem die Reinigungsöffnung (3) zumindest abschnittsweise begrenzenden Grundkörper (2), und einem an dem Grundkörper (2) beweglich angeordneten Verschlussabschnitt (4) zur Anordnung an der Reinigungsöffnung (3), wobei eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Verschlussabschnitt (4) an dem Grundkörper (2) zwischen einer Wartungsposition und einer Betriebsposition beweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung eine translatorische Führung aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rückhaltevorrichtung für eine Wasserablauföffnung in einem Dachbereich eines Schienenfahrzeuges, mit einer Reinigungsöffnung, einem die Reinigungsöffnung zumindest abschnittsweise begrenzenden Grundkörper, und einem an dem Grundkörper beweglich angeordneten Verschlussabschnitt zur Anordnung an der Reinigungsöffnung, wobei eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Verschlussabschnitt an dem Grundkörper zwischen einer Wartungsposition und einer Betriebsposition beweglich geführt ist.
  • Wasserabläufe werden u. a. an Außenflächen vorgesehen, die der Witterung ausgesetzt sind, um insbesondere den Ablauf von Regenwasser zu ermöglichen. Wasserablauföffnungen sind üblicherweise in einer Senke oder am Ende eines Gefälles der Außenfläche angeordnet, um einen vollständigen Ablauf des Wassers zu gewährleisten. Weil neben Regenwasser auch andere Gegenstände, Laub oder Äste auf die dem Wasserablauf zugeordnete Außenfläche gelangen können, die aufgrund des Gefälles der Außenfläche in den Wasserablauf gelangen und diesen verstopfen können, sind häufig Rückhaltevorrichtungen auf den Wasserablauföffnungen befestigt, die Wasser und feinkörnige Sedimente passieren lassen, aber größere Gegenstände wie Äste oder Laub zurückhalten.
  • Die CA 2 297 388 A1 zeigt eine kegelförmige Rückhaltevorrichtung für einen Wasserablauf auf einem Dach. Zur Arretierung der Rückhaltevorrichtung auf einer Wasserablauföffnung ist ein in einem Haltebügel zentrisch angeordneter Gewindebolzen vorgesehen, an dem zwei Haltearme schwenkbar befestigt sind. Die Haltearme werden zur Befestigung der Rückhaltevorrichtung in die Wasserablauföffnung eingeführt. Über eine Schraubenmutter auf dem Gewindebolzen können die Haltearme nach außen geschwenkt und auf die Innenfläche des Wasserablaufs gedrückt werden, um die Rückhaltevorrichtung auf der Wasserablauföffnung zu arretieren.
  • Auch die US 2 800 231A zeigt eine Rückhaltevorrichtung, bei der die Fixierung der Rückhaltevorrichtung auf der Wasserablauföffnung über die Innenwand des Wasserablaufs erfolgt. Die Rückhaltevorrichtung umfasst einen kreisförmigen Einsatz auf, der in die Wasserablauföffnung einsetzbar ist. Zur Arretierung des Einsatzes in der Betriebsposition der Rückhaltevorrichtung ist dieser mit die Wasserablauföffnung ragenden, schwenkbar aufgehängten hakenförmige Haltern versehen. Die Rückenflächen der Halter bilden einen sich nach oben weitenden Trichter, während an den Vorderseiten der Halter spitze Enden vorgesehen sind, die bei in die Wasserablauföffnung eingesetzter Rückhaltevorrichtung in Richtung der Innenwand des Wasserablaufs weisen. Ein zentrisch mit dem Einsatz verschraubter Bolzen ist mit einem nach unten weisenden kegelförmigen Kopf versehen, der bei Betätigung des Bolzens auf die Rückenflächen der Halter drückt und deren spitze Enden auf die Innenfläche des Wasserablaufs bewegt, um die Rückhaltevorrichtung zu fixieren.
  • Nachteilig an den oben genannten Lösungen ist die relativ aufwendige Bedienung der Rückhaltevorrichtungen, die ein zügiges Öffnen und Reinigen des Wasserablaufs erschwert.
  • In der KR 20 0 417 292 Y1 ist eine Befestigungsvorrichtung für einen Wasserablauf auf einem Gebäudedach beschreiben, wobei die Befestigungsvorrichtung eine Anpassung des Niveaus eines Ablaufgitters an das Niveau des angrenzenden Daches ermöglicht, wozu ein mehrteiliger Befestigungsflansch vorgesehen ist.
  • Für Gebäudedächer zeigt die EP 2 703 576 A1 eine Abdeckvorrichtung für einen Rohreintritt eines Dachentwässerungssystems mit einem Befestigungselement, das von einer ein Abdeckteil freigebenden Stellung in eine das Abdeckteil verriegelnde Stellung bewegbar ist.
  • Die DE 297 14 466 U1 zeigt eine Rückhaltevorrichtung, bei der ein Verschlussabschnitt über ein in einem Rahmen gelagertes Scharnier auf der Wasserablauföffnung schwenkbar befestigt ist. Ähnliche Lösungen sind in der US 1541436 A , der US 5 324 135 A und der US 6 802 962 B1 beschrieben, wobei hier zusätzlich Riegelsysteme zwischen dem Verschlussabschnitt und dem Rahmen vorgesehen sind, die eine formschlüssige Arretierung des Verschlussabschnittes in der Betriebsposition ermöglichen.
  • Die mit einem Scharnier versehenen Lösungen erleichtern die Bedienung der Rückhaltevorrichtungen des Verschlussabschnittes und somit die Reinigung der Wasserablauföffnung.
  • Ein Problem dieser Lösungen ist, dass der Verschlussabschnitt, nachdem der in die Wartungsposition bewegt wurde, selbsttätig wieder zurückklappen kann. Insbesondere bei einer Verwendung einer derartigen Rückhaltevorrichtung auf einem Schienenfahrzeug kann somit eine Bewegung oder Erschütterung zu einer unbeabsichtigten Betätigung des Verschlussabschnittes führen. Aufgrund der Beweglichkeit des Verschlussabschnittes können zudem während der Fahrt Klappergeräusche auftreten. Des Weiteren sind die Herstellung und der Aufbau dieser Lösungen relativ aufwendig.
  • Der für das Öffnen und Schließen der Rückhaltevorrichtung erforderliche Bewegungsraum ist zudem relativ groß. Dies kann bei den üblicherweise sehr beengten Platzverhältnissen auf dem Dach eines Schienenfahrzeuges zu Problemen bei der Bedienung führen. So fordert das Zurückklappen des Verschlussabschnittes rückseitig ausreichend Platz, um den Verschlussabschnitt in der aufgeklappten Position aufzunehmen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist folglich, eine Rückhaltevorrichtung für einen Wasserablauf eines Schienenfahrzeuges bereitzustellen, die einfach aufgebaut und zuverlässig ist.
  • Diese Aufgabe wird für eine Rückhaltevorrichtung der o. g. Art dadurch gelöst, dass die Führungseinrichtung mit einer translatorischen Führung versehen ist. Die translatorische Führung ermöglicht eine translatorische Bewegung des Verschlussabschnittes von der Betriebsposition in die Wartungsposition, durch welche der Platzbedarf gegenübereiner rein rotatorischen Bewegung deutlich eingeschränkt werden kann. Eine translatorische Führung ermöglicht, die Bewegungsbahn des Verschlussabschnittes beliebig einzustellen. Durch den translatorischen Bewegungsablauf ist es zudem möglich, eine sichere Endposition des Verschlussabschnittes zu definieren, an welcher der Verschlussabschnitt z. B. aufgrund seines Eigengewichtes verbleibt.
  • Weiterhin wird die Aufgabe mit einem Verfahren nach Anspruch 13 gelöst.
  • Weitere Ausführungsformen, Modifikationen und Verbesserungen ergeben sich anhand der folgenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche.
  • In einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfasst die Führungseinrichtung ein an dem Verschlussabschnitt angeordnetes Führungsmittel, das in eine an dem Grundkörper angeordnete Führungsbahn aufgenommen ist. Das Führungsmittel kann z. B. von einem Fortsatz an dem Verschlussabschnitt gebildet sein. Der Fortsatz kann zylindrisch ausgestaltet sein, beispielsweise von einem Stift oder Bolzen. Um den Reibungswiderstand des Führungsmittels in der Führungsbahn zu verringern, kann das Führungsmittel ein Lager umfassen. Das Lager kann von einem Gleitring gebildet sein, der auf dem Fortsatz beweglich aufliegt.
  • Die Führungsbahn weist bevorzugt eine Breite auf, die nur geringfügig größer als die Breite des Führungsmittels ist. Somit wird das Führungsmittel in der Führungsbahn beidseitig geführt. Die Führungsbahn ist bevorzugt von einer Aussparung in dem Grundkörper gebildet. Die Führungsbahn kann im Sinne einer kostengünstigen Fertigung der Rückhaltevorrichtung gestanzt sein.
  • Es versteht sich von selbst, dass das Führungsmittel in einer alternativen Ausführung an dem Grundkörper angeordnet sein kann, während die Führungsbahn in dieser alternativen Ausführung an dem Verschlussabschnitt vorgesehen ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung ist die Führungsbahn mit einer Rastposition versehen, an welcher die Reinigungsöffnung geöffnet und das Führungsmittel verrastet ist. Die Rastposition entspricht bevorzugt der Wartungsposition des Verschlussabschnittes. Indem der Verschlussabschnitt in der Wartungsposition verrastet ist, werden versehentliche Bewegungen während des Wartungsvorgangs vermieden. Des Weiteren kann alternativ oder zusätzlich in der Betriebsposition des Verschlussabschnittes eine Rastposition vorgesehen sein, welche den Verschlussabschnitt in der Betriebsposition sichert.
  • Um auf zusätzliche bewegliche Bauteile zu verzichten und den Aufbau der Rückhaltevorrichtung möglichst einfach zu gestalten, kann die Rastposition von einer Senke in der Führungsbahn gebildet sein.
  • Die Senke verläuft vorzugsweise in vertikaler Richtung bzw. in Schwerkraftrichtung. Die Gewichtskraft des Verschlussabschnittes kann in der Rastposition auf das Führungsmittel in Richtung der Senke wirken. Der Verschlussabschnitt kann somit an der Rastposition durch sein Eigengewicht gehalten sein. Um zu vermeiden, dass der Verschlussabschnitt die Rastposition verlassen kann, kann die Tiefe der Senke größer als der Durchmesser des Führungsmittels sein, insbesondere größer als ein Vielfaches des Durchmessers des Führungsmittels.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführung der Rückhaltevorrichtung kann der Grundkörper eine Aufnahme für den Verschlussabschnitt in der Wartungsposition umfassen. Die Aufnahme kann ausgestaltet sein, den Verschlussabschnitt wenigstens abschnittsweise aufzunehmen. Zugleich kann die Aufnahme zusätzlich zur o. g. Rastposition eine Arretierung des Verschlussabschnittes bewirken. Die Aufnahme kann beispielsweise von Einbuchtungen oder Schlitzen im Grundkörper gebildet sein, in welche in der Wartungsposition Außenkanten des Verschlussabschnittes eingeführt sein können.
  • Idealerweise wirkt die Aufnahme an dem Grundkörper für den Verschlussabschnitt mit der Rastposition des Verschlussabschnittes zusammen, so dass der Verschlussabschnitt in der Wartungsposition bestmöglich gesichert und festgelegt ist. Dazu kann der Verschlussabschnitt in einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung bei Überführung der Rückhaltevorrichtung in die Wartungsposition zugleich in die Aufnahme und die Rastposition bewegbar sein.
  • Grundsätzlich ermöglicht eine translatorische Führung des Verschlussabschnittes beliebige Bewegungsrichtungen. Um den Bewegungsablauf des Verschlussabschnittes entsprechend der Platzverhältnisse auf dem Fahrzeugdach eines Schienenfahrzeuges zu gestalten und Richtungsänderungen in dem Bewegungsablauf zu ermöglichen, kann die Führungsbahn wenigstens abschnittsweise bogenförmig verlaufen.
  • Um Verkantungen der Führungseinrichtung zu vermeiden und Drehbewegungen des Verschlussabschnittes zu unterbinden, ist die Führungseinrichtung vorzugsweise als Parallelführung mit zwei Führungsbahnen und zwei Führungsmitteln ausgestaltet. Die Führungsbahnen können auf zwei zueinander parallelen Ebenen verlaufen. Alternativ kann neben einer ersten Führungsbahn auf einer ersten Ebene eine zweite Führungsbahn auf einer zweiten Ebene vorgesehen sein, wobei die zweite Ebene vertikal zur ersten Ebene verläuft.
  • Während in der Wartungsposition eine Fixierung und Sicherung des Verschlussabschnittes auf Grundlage seines Eigengewichtes ausreicht, ist in der Betriebsposition der Rückhaltevorrichtung eine Positionssicherung erforderlich, die auch bei Querbeschleunigungen und Erschütterungen durch die Bewegung des Schienenfahrzeuges die Position des Verschlussabschnittes sicherstellt. Dazu kann ein Sicherungsmittel zur Sicherung der Position der Rückhaltevorrichtung in der Schließposition vorgesehen sein, durch das der Verschlussabschnitt mit dem Grundkörper verbindbar ist. Idealerweise ist der Verschlussabschnitt formschlüssig mit dem Grundkörper verbindbar.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform kann das Sicherungsmittel von einem mit dem Grundkörper verschraubten Gewindebolzen mit einem Kopf gebildet sein, wobei der Verschlussabschnitt in der Schließposition zwischen dem Kopf des Gewindebolzens und dem Grundkörper gehalten ist. Zur Vereinfachung der Bedienung des Sicherungsmittels kann auf dem Gewindebolzen ein Handgriff aufgebracht sein. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung des Verschlussabschnittes ist dieser mit einer Einbuchtung versehen, die in der Betriebsposition des Verschlussabschnittes zwischen dem Kopf des Gewindebolzens und einer im Bereich des Gewindebolzens angeordneten Auflagefläche auf dem Grundkörper angeordnet ist.
  • Um die Rückhaltevorrichtung kostengünstig fertigen zu können, ist der Grundkörper vorzugsweise einstückig aus einem Blech geformt, insbesondere gestanzt. Aussparungen in dem Grundkörper, die einen Durchfluss von Wasser in Richtung des Wasserablaufs ermöglichen, und/oder wenigstens eine an dem Grundkörper angeordnete Führungsbahn können in das den Grundkörper bildende Blech eingestanzt sein.
  • Gleichermaßen kann in einer weiteren zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung der Verschlussabschnitt einstückig aus einem Blech geformt bzw. gestanzt sein. Auch in den Verschlussabschnitt können Aussparungen eingestanzt sein, die einen Durchfluss von Wasser in Richtung des Wasserablaufs ermöglichen.
  • In einem Verfahren zum Überführen einer erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung von einer Betriebsposition in eine Wartungsposition, sind die folgenden Schritte vorgesehen:
    1. a. Translatorische Verschiebung des Verschlussabschnittes in einer vertikalen Richtung,
    2. b. Translatorische Verschiebung des Verschlussabschnittes in einer horizontalen Richtung.
  • Die translatorische Verschiebung in vertikaler und horizontaler Richtung ermöglicht, den Verschlussabschnitt entsprechend dem verfügbaren Bewegungsraum auf dem Fahrzeugdach an Hindernissen vorbei zu manövrieren, bei gleichzeitig geringem Raumbedarf für die Überführung des Verschlussabschnittes von der Betriebsposition in die Wartungsposition.
  • Beispielsweise können wenigstens zwei translatorische Verschiebungen und/oder wenigstens zwei rotatorische Verschiebungen ausgeführt werden.
  • Des Weiteren kann in einer Weiterbildung des Verfahrens eine translatorische Verschiebung des Verschlussabschnittes in eine Sicherungsposition erfolgen, vorzugsweise in einer im Wesentlichen vertikalen Richtung bzw. in Schwerkraftrichtung.
  • Ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung einer Rückhaltevorrichtung kann die folgenden Schritte umfassen: 1. Stanzen des Grundkörpers, insbesondere mit Durchflussöffnungen und Führungsbahn, 2. Biegen des Grundkörpers, 3. Stanzen des Verschlussabschnittes, insbesondere mit Durchflussöffnungen, 4. Biegen des Verschlussabschnittes, 5. Aufbringen des wenigstens einen Führungsmittels auf den Verschlussabschnitt, 6. elastische Verformung des Grundkörpers und Einführen des wenigstens einen Führungsmittels in die Führungsbahn des Grundkörpers.
  • Die beiliegenden Zeichnungen veranschaulichen erfindungsgemäße Ausführungsformen und dienen zusammen mit der Beschreibung der Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung in einer Betriebsposition;
    • 2 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der 1 in einer Betriebsposition;
    • 3 ist eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung;
    • 4 ist eine Schnittansicht einer erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung gemäß dem Schnitt A-A in 3;
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung in einer Wartungsposition;
    • 6 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der 5 in einer Betriebsposition;
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Grundkörpers der Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung gemäß 1 bis 6;
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht eines Verschlussabschnittes der Ausführungsform der Rückhaltevorrichtung gemäß 1 bis 6.
  • In 1 ist eine Rückhaltevorrichtung 1 gezeigt, die sich in einem Betriebszustand befindet. Die Rückhaltevorrichtung 1 umfasst einen Grundkörper 2 mit einer Reinigungsöffnung 3. Um im Betriebszustand sicherzustellen, dass keine größeren Gegenstände in die Reinigungsöffnung 3 gelangen, welche den Wasserablauf verstopfen könnten, ist auf der Reinigungsöffnung 3 ein Verschlussabschnitt 4 angeordnet. Der Verschlussabschnitt 4 liegt auf dem Grundkörper 2 auf und wird von diesem getragen.
  • Zur Fixierung des Verschlussabschnittes 4 auf dem Grundkörper 2 ist ein Sicherungsmittel 5 in den Grundkörper 2 eingebracht. Das Sicherungsmittel 5 besteht im Wesentlichen aus einem hier nicht gezeigten Gewindebolzen mit einem Kopf 6, auf dem ein Handgriff 7 aufgebracht ist. Der Verschlussabschnitt 4 ist reibschlüssig zwischen dem Grundkörper 2 und dem Kopf 6 des Sicherungsmittels 5 eingeklemmt. Zur Anordnung zwischen Sicherungsmittel 5 und Grundkörper 2 ist der Verschlussabschnitt 4 mit einer hier nicht gezeigten Einbuchtung versehen, in welche der Kopf 6 eingeführt ist.
  • Die Rückhaltevorrichtung 1 ist für die Anordnung an einer Wand bzw. an einem Rand einer Vertiefung ausgestaltet, insbesondere für die Montage an einer Stromabnehmeraufnahme auf einem Wagenkasten eines Schienenfahrzeuges. Die Stromabnehmeraufnahme kann beispielsweise wannenartig gestaltet sein, um den Stromabnehmer strömungstechnisch günstig in einer Vertiefung des Dachbereichs unterzubringen. Entsprechend ist an der Rückhaltevorrichtung 1 eine seitliche Befestigungsschnittstelle 8 vorgesehen. Die Befestigungsschnittstelle 8 umfasst ein entsprechend der Neigung der Seitenwand der Stromabnehmeraufnahme schräg verlaufendes Befestigungsblech 9 mit zwei Befestigungsmitteln 10, die als Langlöcher ausgestaltet sind.
  • Gleichermaßen sind bodenseitig Auflagebleche 11 vorhanden, auf denen der Grundkörper 2 in montiertem Zustand aufliegt. Für eine sichere Anordnung auf dem Fahrzeugdach und für die Dämpfung von Vibrationen sind die Auflagebleche 11 mit Elastomerelementen 12 ausgestattet. Die Elastomerelemente 12 bilden eine elastische Unterlage für den Grundkörper 2, die zudem bei der seitlichen Befestigung des Grundkörpers 2 über die Befestigungsmittel 10 eingeleitete Spannungen abfedert.
  • Sowohl der Grundkörper 2 als auch der Verschlussabschnitt 4 weisen eine Vielzahl von Ablauföffnungen 13, 14 auf, durch welche sich im Dachbereich des Schienenfahrzeuges ansammelndes Wasser ablaufen kann. Die in Bodennähe angeordneten und zur Dachfläche hin offenen Ablauföffnungen 14 eigenen sich bereits bei geringen Wassermengen als Durchlass, während darüberliegende Ablauföffnungen 13 ist bei einer größeren Wassermenge bzw. bei einem höheren Wasserstand zum Tragen kommen.
  • An dem Grundkörper 2 ist auf gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Führungsbahn 15 vorgesehen, entlang derer der Verschlussabschnitt 4 geführt ist. Die beiden sich gegenüberliegenden Führungsbahnen 15 verlaufen parallel zueinander und liegen auf zueinander parallel verlaufenden Ebenen. Für die Führung an den Führungsbahnen 15 weist der Verschlussabschnitt 4 auf gegenüberliegenden Seiten Führungsmittel 16 auf, die in die Führungsbahn 15 eingesetzt sind. Die Führungsmittel 16 umfassen jeweils einen in den Verschlussabschnitt 4 eingeschraubten Bolzen, auf den eine als Gleitlager wirkende Hülse aufgesteckt ist.
  • 2 zeigt die Rückhaltevorrichtung 1 der 1 in einer Seitenansicht, ebenso in der Betriebsposition. Die Führungsbahn 15 weist einen im Wesentlichen C-förmigen Verlauf auf. Die Führungsmittel 16 befinden sich in der Betriebsposition des Verschlussabschnittes 4 jeweils an einem bodenseitigen, horizontal verlaufenden ersten horizontalen Abschnitt 151 der jeweils zugeordneten Führungsbahn 15. Der waagerechte Verlauf des Abschnittes 151 der Führungsbahn 15 in der Betriebsposition des Verschlussabschnittes 4 stellt sicher, dass nahezu keine Bewegung des Verschlussabschnittes 4 in vertikaler Richtung bzw. Höhenrichtung möglich ist. Auch bei einer horizontalen Verschiebung des Verschlussabschnittes 4 entlang des Abschnitts 151 der Führungsbahn 15, d. h. auch bei einer sehr ungenauen Positionierung des Verschlussabschnittes 4 in der Betriebsposition bleibt somit die Funktion der Rückhaltevorrichtung 1 gewährleistet.
  • An den horizontalen Abschnitt 151 schließt sich ein erster bogenförmiger Abschnitt 152 an, der in einen ersten vertikalen Abschnitt 153 überleitet. Entlang des vertikalen Abschnittes 153 kann der Verschlussabschnitt 4 angehoben werden, um die Reinigungsöffnung 3 der Rückhaltevorrichtung 1 freizugeben. Dem vertikalen Abschnitt 153 folgt ein weiterer, zweiter bogenförmiger Abschnitt 154, der das Führungsmittel 16 in einen oberen, zweiten horizontalen Abschnitt 155 überführt. Am Ende des zweiten horizontalten Abschnittes 155, in Richtung der Wartungsposition des Verschlussabschnittes 4, folgt ein weiterer, dritter bogenförmiger Abschnitt 156, der in einen zweiten vertikalen Abschnitt 157 führt. Der zweite vertikale Abschnitt 157 führt in eine Senke 17, welche die Wartungsposition der Rückhaltevorrichtung 1 bzw. des Verschlussabschnittes 4 markiert.
  • Der Durchmesser der Führungsmittel 16 ist nur geringfügig kleiner als die Breite der Führungsbahnen 15. Auf diese Weise ist eine relativ exakte Führung des Verschlussabschnittes 4 an dem Grundkörper 2 sichergestellt. Der Durchmesser eines Führungsmittels 16 kann insbesondere etwa 1 mm kleiner als die Breite einer zugeordneten Führungsbahn 15 bemessen sein.
  • In 3 ist eine erfindungsgemäße Rückhaltevorrichtung 1 in der Betriebsposition in einer Vorderansicht gezeigt. Die Rückhaltevorrichtung 1 ist in horizontaler Richtung symmetrisch aufgebaut. Auf beiden Seiten des Grundkörpers 2 sind Führungsmittel 16 in die hier nicht zu sehenden Führungsbahnen 15 eingesetzt. Die Führungsbahnen 15 sind in Seitenwänden 18 des Grundkörpers 2 eingesetzt. Die Führungsbahnen 15 liegen auf parallel zueinander verlaufenden Ebenen, die von den Seitenwänden 18 des Grundkörpers 2 gebildet werden.
  • Der Verschlussabschnitt 4 ist unter dem Kopf 6 des Sicherungsmittels 5 angeordnet und reibschlüssig gehalten. Das Sicherungsmittel 5 weist dazu einen Gewindebolzen 19 auf, der in eine Gewindehülse 20 an dem Grundkörper 2 eingeschraubt ist.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht der Rückhaltevorrichtung 1 an der Stelle A-A der 3. Die Führungsbahn 15 ist geschnitten dargestellt, somit ist das Führungsmittel 16 vollständig dargestellt. Das Führungsmittel 16 umfasst einen Führungsstift 161 und einen Kopf 162, über den das Führungsmittel 16 in den Verschlussabschnitt 4 eingesetzt ist. Der Führungsstift 161 ist in die Führungsbahn 15 eingesetzt, wobei die zylindrische Außenfläche des Führungsstiftes 161 mit der Innenfläche der Führungsbahn 15 zusammenwirkt und den Verschlussabschnitt 4 entlang der vorbestimmten Bewegungsbahn führt. Um die Reibung zwischen Verschlussabschnitt 4 und Grundkörper 2 zu reduzieren und die Beweglichkeit des Verschlussabschnittes 4 gegenüber dem Grundkörper 2 sicherzustellen, ist zwischen dem Grundkörper 2 und dem Verschlussabschnitt 4 eine Scheibe 163 vorgesehen. Der Führungsstift 161 ist in die Scheibe 163 eingesetzt.
  • 5 zeigt die Rückhaltevorrichtung 1 in einer Wartungsposition. In dieser Position befindet sich das Führungsmittel 16 in der Senke 17. Durch das Eigengewicht des Verschlussabschnittes 4 wird der Verschlussabschnitt 4 in der Senke 17 gehalten. Das Führungsmittel 16 befindet sich in der Senke 17 folglich in einer Rastposition.
  • Um ein Verkippen des Verschlussabschnittes 4 in der Rastposition auszuschließen, weist der Grundkörper 2 Aufnahmen 21 auf, in welche der Verschlussabschnitt 4 in der Reinigungsposition abschnittsweise aufgenommen ist. Die Aufnahmen 21 sind von schlitzartigen Vertiefungen gebildet, in welche das den Verschlussabschnitt 4 bildende Blech eingeführt werden kann. Die Bewegung des Verschlussabschnittes 4 in die Aufnahmen 21 erfolgt zugleich mit der Bewegung des Führungsmittels 16 in die Senke 17 bzw. mit der Bewegung des Verschlussabschnittes 4 in die Rastposition.
  • Zur Anordnung des Verschlussabschnittes 4 in der Betriebsposition zwischen Sicherungsmittel 5 und Grundkörper 2 ist der Verschlussabschnitt 4 mit einer Einbuchtung 25 versehen.
  • In der 6 ist die Rückhaltevorrichtung 1 in der Position der 5, d. h. in der Wartungsposition, in einer Seitenansicht gezeigt. In dieser Position überragt der Verschlussabschnitt 4 das Sicherungsmittel 5 und insbesondere den Handgriff 7 dachartig, so dass der Handgriff 7 zwischen Befestigungsschnittstelle 8 und Verschlussabschnitt 4 angeordnet ist. Der Verschlussabschnitt 4 wird also bei geringstem Platzbedarf entlang der Führungsbahn 15, an dem Sicherungsmittel 5 vorbei, in die Rastposition geführt.
  • Die 7 und 8 zeigen die wesentlichen Bauteile einer erfindungsgemäßen Rückhaltevorrichtung, nämlich ein den Grundkörper 2 umfassendes erstes Bauteil 22 und ein den Verschlussabschnitt 4 umfassendes zweites Bauteil 23. Sowohl der Grundkörper 2 als auch der Verschlussabschnitt 4 sind jeweils einstückig aus einem Blech hergestellt, das gestanzt und gebogen wurde.
  • Das erste Bauteil 22 besteht lediglich aus der Gewindehülse 20, die in das den Grundkörper 2 bildende Blech eingepresst und/oder eingeschweißt sein kann, sowie dem Grundkörper 2. Entsprechend lässt sich das Bauteil 22 in wenigen Schritten herstellen: 1. Stanzen des den Grundkörper 2 bildenden Bleches, 2. Biegen des Grundkörpers 2, 3. Einsetzen der Gewindehülse 20.
  • Gleichermaßen einfach gestaltet sich die Herstellung des zweiten, den Verschlussabschnitt 4 umfassenden Bauteils 23: 1. Stanzen des den Verschlussabschnitt 4 bildenden Bleches, 2. Biegen des Verschlussabschnittes 4, Einsetzen der Führungsmittel 16 in den Verschlussabschnitt 4.
  • Die Führungsmittel 16 sind jeweils an einem Ende eines elastisch auslenkbaren Tragarms 24 angeordnet. Somit kann der Abstand zwischen den Führungsmitteln 16 für die Montage der Rückhaltevorrichtung durch eine elastische Biegung der Tragarme 24 verringern.
  • Nach der Herstellung des ersten und des zweiten Bauteils kann das Einsetzen der Führungsmittel 16 in die Führungsbahn 15 erfolgen. Dazu wird der Verschlussabschnitt 4 im Bereich der Tragarme 24 elastisch verformt, bis der Abstand zwischen den Außenseiten der Führungsmittel 16 geringer ist als die lichte Weite zwischen den Führungsbahnen 15 bzw. den Seitenwänden 18. Ergänzend können die Seitenwände 18 elastisch nach außen bewegt werden, um die lichte Weite zwischen den Seitenwänden 18 zu vergrößern.
  • Die beschriebenen und dargestellten spezifischen Ausführungsformen sind für die Ausführung der Erfindung nicht bindend, sondern können im Rahmen der vorliegenden Erfindung geeignet modifiziert werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückhaltevorrichtung
    2
    Grundkörper
    3
    Reinigungsöffnung
    4
    Verschlussabschnitt
    5
    Sicherungsmittel
    6
    Kopf des Sicherungsmittels
    7
    Handgriff
    8
    Befestigungsschnittstelle
    9
    Befestigungsblech
    10
    Befestigungsmittel
    11
    Auflageblech
    12
    Elastomerelement
    13
    Ablauföffnung
    14
    Ablauföffnung
    15
    Führungsbahn
    151
    erster horizontaler Abschnitt
    152
    erster bogenförmiger Abschnitt
    153
    erster vertikaler Abschnitt
    154
    zweiter bogenförmiger Abschnitt
    155
    zweiter horizontaler Abschnitt
    156
    dritter bogenförmiger Abschnitt
    157
    zweiter vertikaler Abschnitt
    16
    Führungsmittel
    161
    Führungsstift
    162
    Kopf
    163
    Scheibe
    17
    Senke
    18
    Seitenwand
    19
    Gewindebolzen
    20
    Gewindehülse
    21
    Aufnahme
    22
    erstes Bauteil
    23
    zweites Bauteil
    24
    Tragarm
    25
    Einbuchtung

Claims (14)

  1. Rückhaltevorrichtung (1) für eine Wasserablauföffnung in einem Dachbereich eines Schienenfahrzeuges, mit einer Reinigungsöffnung (3), einem die Reinigungsöffnung (3) zumindest abschnittsweise begrenzenden Grundkörper (2), und einem an dem Grundkörper (2) beweglich angeordneten Verschlussabschnitt (4) zur Anordnung an der Reinigungsöffnung (3), wobei eine Führungseinrichtung vorgesehen ist, durch welche der Verschlussabschnitt (4) an dem Grundkörper (2) zwischen einer Wartungsposition und einer Betriebsposition beweglich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung eine translatorische Führung aufweist.
  2. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung ein an dem Verschlussabschnitt (4) angeordnetes Führungsmittel (16) umfasst, das in eine an dem Grundkörper (2) angeordnete Führungsbahn (15) aufgenommen ist.
  3. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (15) eine Rastposition aufweist, an welcher die Reinigungsöffnung (3) geöffnet und das Führungsmittel (16) verrastet ist.
  4. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastposition von einer Senke (17) in der Führungsbahn (15) gebildet ist.
  5. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Senke (17) im Wesentlichen in Schwerkraftrichtung verläuft, wobei die Gewichtskraft des Verschlussabschnittes (4) in der Rastposition auf das Führungsmittel (16) in Richtung der Senke (17) wirkt.
  6. Rückhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) eine Aufnahme (21) für den Verschlussabschnitt (4) in der Wartungsposition umfasst.
  7. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussabschnitt (4) bei Überführung der Rückhaltevorrichtung (1) in die Wartungsposition zugleich in die Aufnahme (21) und die Rastposition bewegbar ist.
  8. Rückhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn (15) wenigstens abschnittsweise bogenförmig verläuft.
  9. Rückhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung als Parallelführung mit zwei Führungsbahnen (15) und zwei Führungsmitteln (16) ausgestaltet ist.
  10. Rückhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sicherungsmittel (5) zur Sicherung der Position der Rückhaltevorrichtung (1) in der Schließposition vorgesehen ist, durch das der Verschlussabschnitt (4) mit dem Grundkörper (2) verbindbar ist.
  11. Rückhaltevorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsmittel (5) von einem mit dem Grundkörper (2) verschraubten Gewindebolzen (19) mit einem Kopf (6) gebildet ist, wobei der Verschlussabschnitt (4) in der Schließposition zwischen dem Kopf (6) des Gewindebolzens (19) und dem Grundkörper (2) gehalten ist.
  12. Rückhaltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2) und/oder der Verschlussabschnitt (4) einstückig aus einem Blech geformt ist.
  13. Verfahren zum Überführen einer Rückhaltevorrichtung (1) nach einem der oben genannten Ansprüche von einer Betriebsposition in eine Wartungsposition, umfassend die Schritte: a. Translatorische Verschiebung des Verschlussabschnittes (4) in einer vertikalen Richtung, b. Translatorische Verschiebung des Verschlussabschnittes (4) in einer horizontalen Richtung.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch den zusätzlichen Schritt: Translatorische Verschiebung des Verschlussabschnittes (4) in eine Sicherungsposition.
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